Ausgabe 6-2003

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Ausgabe 6-2003 EUROPA 61855 6/2003 aktiv EUROPA-UNION DEUTSCHLAND Aktuelles aus P olitik und Verbandsleben Verfassung nicht beschlossen it einem herben Rückschlag für die MEU-Verfassung ging die italienische Ratspräsidentschaft zu Ende: Kernfragen der künftigen Machtverteilung im Rah- men einer EU-Verfassung blieben bis zum Schluss kontrovers. Mit der Vertagung der Regierungskonferenz auf unbestimmte Zeit bleibt der Konventsentwurf aber als Ver- handlungsgrundlage auf der Top-Agenda der Europäischen Union. Das Scheitern der Regierungskonferenz sei ein Rückschritt, der jedoch nicht zu einer Katastrophe führen müsse, bemerkte EU-Ratspräsident EU-Ratspräsident Silvio Berlusconi informiert die Medien über den gescheiterten EU-Verfassungs-Gipfel. Silvio Berlusconi. „Ein fauler Kompromiss Bild: Europäische Kommission wäre in Wirklichkeit ein Scheitern gewesen, da er die zukünftige Funktionsfähigkeit von Großbritannien, Frankreich und ten“ – schon heute gemäß Nizza-Vertrag der EU nicht gewährleistet hätte,“ war der Deutschland. EU-Kommissionspräsident als „verstärkte Zusammenarbeit“ zu allgemeine Tenor. Dabei sollte nicht über- Romano Prodi unterstützte das Anliegen praktizieren – eröffnen sich viele Chancen sehen werden, dass in wichtigen Fragen anlässlich des Treffens der EU-Kommission für ein fruchtbares Nebeneinander. Die Lösungen gefunden wurden, allen voran mit der Irischen Ratspräsidentschaft in Wirtschafts- und Währungsunion und im Bereich der Sicherheitspolitik. Dublin. Es geht dabei ums Grundsätzliche. das Schengener Abkommen zeigen, wie Die Verabschiedung der EU-Verfassung ist es funktioniert und dass es funktioniert. Fortschritte in praktischen Fragen untrennbar mit der Vertiefung der Inte- Für den Zusammenhalt ist jedoch die EU- gration verbunden. Das machte bereits Verfassung unbedingte Voraussetzung, EU-Kommissionspräsident Romano Prodi der Titel des Konvents deutlich: Es ist zumindest dies ist Konsens in Europa. hob besonders die europäische Wachs- eine Frage der „Zukunft Europas“, dass die tumsinitiative als „sichtbarsten Teil eines Chancen für die EU-Integration verbessert, umfassenden Planes zur Ankurbelung der Übergang zu Mehrheitsentscheidun- der europäischen Wirtschaft“ hervor, die gen erleichtert und Blockademechanismen Aus dem vom Rat einstimmig angenommen wurde. beseitigt werden. Schließlich sorgt der Europäische Rat mit der Gründung von sieben neuen EU-Agen- Erweiterung und Vertiefung Inhalt turen und der Sitzvergabe für sechs weitere EU-Behörden für mehr Sicherheit – ob bei Die Vergrößerung der EU und die damit Kommentar: 2 Flug-, Schienen- und Seeverkehr, Lebens- verbundene Öffnung gegenüber der „alten Glaubwürdigkeit und Vertrauen? mitteln, Fischereiaufsicht, chemischen Mitte“ des Kontinents soll Integrationspro- Stoffen oder der Seuchenbekämpfung. In zesse und Vorhaben nicht blockieren, so Die Verfassung lebt 2 praktischen Fragen gab es also durchaus schon der Auftrag an den EU-Konvent. Mit Josef Janning im Gespräch bemerkenswerte Fortschritte. Doch bleibt dabei das europäische „Wir- Wege nach Europa 2003 3 Gefühl“ auf der Strecke? Die EU-Förderung Graz – Maribor – Ljubljana Auf der Suche nach Konsens der Stammzellenforschung beispielsweise, die Deutschland nur unter strikten Bedin- Europa vollenden! 4/5 Ein Konsens zur Fortsetzung der Regie- gungen akzeptiert, wird nach Lage der Bericht vom 49. Bundeskongress rungskonferenz soll möglichst bereits Dinge kommen. Dem „Wir-Gefühl“ in der in Rostock-Warnemünde auf dem Europäischen Rat Mitte März Forschung, etwa bei Hightech-Projekten in Brüssel erreicht werden. Dies erwarten wie GALILEO, tut dies keinen Abbruch. Mit Tschechiens Frauen nun die Staats- und Regierungschefs einem „Europa der zwei Geschwindigkei- warten auf Fortschritt 7 Forum Kommentar Die Verfassung lebt Glaubwürdigkeit und Vertrauen? Die Verletzung des Stabilitätspaktes ist Interview mit Josef Janning, Mitglied der Geschäftsleitung der ein fatales politpsychologisches Signal. Bertelsmann-Stiftung und Beobachter der Regierungskonferenz zur Während der feierlichen Verabschie- Europäischen Verfassung dung des Stabilitäts- und Wachstums- paktes 1997 in Amsterdam wünschten die Staats- und Regierungschefs eine EA: Warum gelang es in Brüssel nicht, die einen echten Zukunftsentwurf. Auf jeder „strikte Anwendung“ seiner Regeln. Vor Frage der Stimmenverteilung im Rat zu lösen? der großen Regierungskonferenzen seit der Einführung der Währungsunion Maastricht haben wir es immer nur ge- verwiesen Politiker aller Parteien zu Janning: Die EU der 25 war nicht imstande, schafft, die Agenden aus der Zeit davor Recht auf das Statut der Europäischen die Machtbalance-Frage institutionell zu – die „left-overs“ – abzuarbeiten. Es ist eine Zentralbank, um die weitverbreitete lösen. Dem haben sich Staaten verweigert, Desillusionierung darüber eingetreten, ob Skepsis gegenüber der neuen Währung in besonderer Konsequenz Polen. So stellt Europa überhaupt fähig ist, den Zeitverzug zu überwinden. Nun, nach dem Ausset- sich die Frage, ob dies jemals zu lösen sein aufzuholen. Die Verabschiedung der Verfas- zen des vorgesehenen Defizitverfahrens wird. Man könnte auch konsequenter als sung ist in Brüssel gescheitert. Dabei war gegenüber Deutschland und Frankreich, bisher auf verschiedene Geschwindigkei- die Vertagung der Entscheidung durchaus stellt sich die Frage, ob das Geld- und ten setzen, eine politische Lösung also. Das von europapolitischer Weisheit. Es war gut, Währungssystem, für das die Politiker wäre für die Kohärenz und die Übersicht- dass man nicht versucht hat, die unstritti- bei den Bürgern vor der Einführung der lichkeit des Verfassungsentwurfs nur kein gen Teile zu verabschieden. Weil man auch Währungsunion geworben haben, noch gutes Vorzeichen. darauf verzichtet hat, ein zweites Datum das gleiche ist. Wie soll durch solche zu nennen, bleibt der Entwurf als solcher Gratwanderungen Vertrauen zu euro- EA: Spielten auch Fragen der Finanzie- bestehen. Er wird erst dann wieder auf die päischen Verträgen entstehen? Durch rung der Erweiterung eine Rolle? Tagesordnung kommen, wenn sich die die Entscheidung des EU-Ministerrates Zustimmungsbedingungen für alle Staaten vom 25.11.2003 wurde die Glaubwür- Janning: Für die nächste Haushaltsperiode verbessert haben. Das kann im nächsten digkeit in die europäischen Institutio- bis 2013 wird ohnehin noch einstimmig Jahr der Fall sein oder auch erst in einigen nen in Frage gestellt. Die Signalwirkung entschieden. Ich glaube, dass die Über- Jahren. So ist das Projekt Verfassung zwar des Aussetzens ist ungewiss. Fraglich legungen sehr viel stärker von Statusge- angeschlagen, aber nicht tot. Der Entwurf ist, ob künftig die Vertragsregeln belie- sichtspunkten geleitet waren. Für Spanien bleibt Beratungs- und Entschlussgrundlage big auslegt werden können. Die Folgen war es im Kern wichtig, eine Sperrminori- der Union. einer beliebigen Auslegung wären ver- tät in Verbindung mit einer kleinen Gruppe heerend. Haushaltsdefizite und Schul- von Staaten zu haben, die etwa den gro- EA: Wie wird es weitergehen? denberge, wie wir sie in Europa bis in ßen Staaten entspricht. Deswegen wäre die neunziger Jahre beobachteten, wür- Spanien bereit gewesen, sich mit der Er- Janning: Ich glaube nicht, dass das den wieder auftreten. Politiker, die sich höhung des Mehrheitsquorums für die Be- „Kerneuropa“-Konzept die Alternative ist. ständig Wahlen stellen müssen, neigen völkerungszahl in der doppelten Mehrheit „Kerneuropa“ bedeutet ja immer, eine Art dazu, Schulden zu machen. Allein diese zufrieden zu geben und dem Konvents- geopolitisch oder historisch begründete Tatsache spricht bereits für einen ver- entwurf so zuzustimmen. Polens Staats- Ausschließlichkeit betreiben zu wollen, bindlichen fiskalpolitischen Rahmen. präsident Miller argumentierte, es könne am Ende mit eigenen Institutionen. Das Deutschland und Frankreich sind nun ja nicht sein, dass die vier großen Staaten sehe ich so in Europa nicht. Anders sieht gefordert, ihre Defizite möglichst rasch ein Übergewicht gegenüber den anderen es mit dem „Europa der verschiedenen und spätestens bis 2005 auf weniger 21 Staaten erhielten. Diese Sicht verkennt Geschwindigkeiten“ aus. Dies ist der Ver- als 3 Prozent vom BIP zu reduzieren, allerdings das wirtschaftliche Gewicht und such, die Integration über die „verstärkte um das verlorengegangene Vertrau- auch das politische „Commitment“ der vier Zusammenarbeit“ voranzutreiben, wie en zurückzugewinnen. Beide Länder Großen. Sie vereinen mehr als die Hälfte zum Beispiel seinerzeit mit Schengen. Ich müssen glaubwürdig vermitteln, dass der Bevölkerung sowie deutlich mehr als erwarte nun eine Fortsetzung der Initiative sie den zugesagten Verpflichtungen die Hälfte des Sozialprodukts und der im Bereich Verteidigungspolitik – das be- nachkommen wollen und den Stabi- Beiträge zur EU. trifft ebenfalls nicht alle Staaten in gleicher litäts- und Wachstumspakt nicht zu Weise. Und ich erwarte eine neue Initiative Grabe tragen wollen. EA: Was geschieht mit der EU-Verfassung? im Bereich Justiz und Inneres. Felix Schlosser Bundesausschussvorsitzender der JEF Janning: Wir warten immer noch auf EA: Danke für das Gespräch. 2 Aktion Wege nach Europa 2003 Nach den beiden erfolgreichen Aktionen Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl im in Göteborg 2001 sowie Kopenhagen und historischen Rathaus, des Landtagspräsi- Malmö 2002 wandelte der Bundesverband denten Reinhold Purr im Landeshaus sowie der Europa-Union in Kooperation mit CIFE des Landeshauptmann Waltraud Klasnic in erneut auf Europas Wegen, um ein deut- der Grazer Burg. liches Zeichen
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