Das Wiener Konzerthaus 1930-1945

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Das Wiener Konzerthaus 1930-1945 DISSERTATION Titel der Dissertation Das Wiener Konzerthaus 1930-1945 verfasst von Mag. Philipp Stein angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt A092 316 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt Musikwissenschaft Betreut von Univ.-Prof. Dr. Michele Calella Inhalt Inhalt 3 Vorwort 5 Vereinsgeschichte der Wiener Konzerthausgesellschaft 1930 bis 1938 8 Vorgeschichte 8 Die Konzerthausgesellschaft während der Wirtschaftskrise 10 Konzertveranstalter in den frühen dreißiger Jahren 20 Am Vorabend des Bürgerkrieges 27 Die Konzerthausgesellschaft im Bürgerkriegsjahr 1934 28 Wirtschaftliche Schwierigkeiten 1934-1937 33 Konzertveranstalter im Ständestaat 36 Das Wiener Konzerthaus in der österreichischen Kulturpolitik vor 1938 40 Probleme der ständestaatlichen Kulturpolitik 40 Organisationsstrukturen der ständestaatlichen Kulturpolitik 43 Ständestaatliche Kulturpolitik und ihr Verhältnis zum nationalsozialistischen Deutschland 46 Kulturpolitik der Vaterländischen Front 48 Die Politik des Kulturamts der Stadt Wien (MA 350) 52 Die Wiener Konzerthausgesellschaft und das Deutsche Reich vor 1938 55 Einflussnahme durch das Deutsche Reich 55 Engagement Karls Böhms 55 Verminderung der Konzertanzahl Leopold Reichweins 62 Exkurs: Das Gausymphonieorchester Niederdonau 63 Nationalsozialistische Veranstaltungen zwischen 1933 und 1938 66 Kulturelles Sofortprogramm 72 Rund um den Anschluss: Das Jahr 1938 74 Die Wiener Konzerthausgesellschaft im Jahr 1938 74 Verkündung des Ergebnisses der Volksabstimmung 80 „Die Wiener Konzerthausgesellschaft bleibt selbstständig erhalten.“ Die Politik des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände 82 Vereinsgeschichte der Wiener Konzerthausgesellschaft 1938-1945 88 Wirtschaftlicher Aufschwung nach dem Anschluss 88 Die Wiener Konzerthausgesellschaft im zweiten Weltkrieg 93 Entwicklung des Konzertrepertoires nach dem Anschluss 98 Die nationalsozialistische Kulturpolitik in Wien 109 Strukturen der Kulturpolitik des Deutschen Reiches 109 Die Stellung der Wiener Reichsstatthalter und Gauleiter innerhalb der Kulturpolitik 113 Der „Ehrenbeamte der Gemeinde“. Aufgaben des städtischen Musikbeauftragten 121 3 Kulturpolitik als kriegswichtige Angelegenheit 122 Brot und Spiele von der Kraft durch Freude 123 Die Mozartwoche des Deutschen Reiches 127 Woche zeitgenössischer Musik 131 Kriegsende 134 „Totaler Kriegseinsatz“ der Kulturschaffenden 134 Überblick über die Veranstaltungen der Saison 1944–1945 136 Kriegsende und Entnazifizierung im Wiener Konzerthaus 144 Zusammenfassung 147 Biographischer Anhang 151 Theodor Köchert 151 Felix Stransky 153 Philipp von Schoeller 155 Gottfried Schenker-Angerer 160 Hugo Botstiber 163 Armin Caspar Hochstetter 164 Friedrich Reidinger 167 Tabellen 171 Abkürzungsverzeichnis 174 Namensverzeichnis 175 Quellenverzeichnis 179 Archive 179 Zeitungen 180 Sonstige Quellen 180 Literaturverzeichnis 181 4 Vorwort Eine Darstellung der Geschichte des Wiener Konzerthauses in den Jahren von 1930 bis 1945 stößt auf vielfältige Probleme. Zum einen ist die Quellenlage zur Geschichte des Wiener Konzerthauses in eben dieser Zeit ausgesprochen dürftig, zum anderen sind auch andere Quellen, insbesondere zur Geschichte Österreichs nur sehr dürftig erschlossen beziehungsweise gar nicht vorhanden. Im Archiv des Wiener Konzerthauses hat sich nur ein Bruchteil der Geschäftsakten aus den Dreißiger- und Vierzigerjahren erhalten1. In den Siebzigerjahren wurde auf Anordnung der Feuerpolizei der Keller des Konzerthauses geräumt. Dabei wurde vermutlich das gesamte Archiv der Gesellschaft bis zum Jahr 1961 dem Altpapier zugeführt.2 Es müssen also andere Archive ausgewertet werden, die, aus welchen Gründen auch immer, Akten über die Wiener Konzerthausgesellschaft besitzen. Daher rückten die folgenden Institutionen ins Zentrum des Interesses: Das Wiener Stadt- und Landesarchiv, das Archiv der Republik im Österreichischen Staatsarchiv und das Bundesarchiv Berlin. Wertvolle Erkenntnisse brachte allerdings auch ein Besuch im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin. Auch das Handbuch der Stadt Wien, das für die Jahre 19413 und 1944 erschienen ist, sowie der Verwaltungsbericht der Gemeinde Wien brachten ein wenig Licht in den Dschungel der verschiedenen Behörden, mit denen das Konzerthaus zu tun hatte. 1Vgl. die entsprechende Bemerkung in meiner Diplomarbeit (Philipp Stein, Studien über die Wiener Konzerthausgesellschaft und die Nationalsozialisten, Diplomarbeit Universität Wien 2006) 2Vgl. Erwin Barta und Gundula Fäßler, Die großen Konzertdirektionen im Wiener Konzerthaus 1913-1945, Frankfurt am Main 2001, S. 37 3WSTLA M514 65-66 5 Im Archiv der Republik befinden sich die wichtigsten Unterlagen aus der unmittelbaren Zeit des Anschlusses.4 Außerdem können aus den Gauakten5, die sowohl im Wiener Stadt- und Landesarchiv als auch im Archiv der Republik verwahrt sind, die handelnden Personen im Verein ein wenig beleuchtet werden. Wichtige Erkenntnisse, besonders über Vizepräsident Gottfried Schenker-Angerer, konnten im Dokumentationsarchiv Österreichischer Widerstand gewonnen werden. Im Bundesarchiv in Berlin fanden sich in den Akten der zentralen Reichsbehörden wichtige Informationen. Insbesondere die Akten der Reichskulturkammer und des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda waren, nicht nur für die Zeit nach 1938, von großem Nutzen. Leider sind auch diese Bestände oft nicht vollständig. Der Bestand Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda beschränkt sich für die Musikabteilung auf „die Förderung musikalischer Organisationen aus den Jahren 1933-1935 mit Vorakten aus dem RMI [Reichsministerium des Inneren] sowie einiges Material über die musikalischen Auslandsbeziehungen für die Jahre 1927-1933“6. auch die Überlieferung der Reichsmusikkammer ist durch einen Luftangriff zum größten Teil verloren gegangen.7 Die Sekundärliteratur, die sich direkt mit dem Thema befasst, ist geradezu zu vernachlässigen. Friedrich C. Heller widmet in seinem Beitrag zum 1983 erschienen Buch über Geschichte und Bedeutung des Wiener Konzerthauses der Zeit vom Anschluss bis zum Kriegsende gerade einmal acht Seiten.8 Daneben gibt es noch einen Aufsatz von Erwin Barta 4Ich habe mich entschlossen, Begriffe der Nationalsozialisten nicht, wie oftmals üblich, in Anführungszeichen zu setzen. Es gibt dafür zwei Hauptgründe: 1. Die Begriffe gehörten zur Lebenswirklichkeit der Zeit, sie stehen in den Quellen genau so, und so sind sie auch gemeint. Daher sind sie nicht mit Anführungszeichen zu gebrauchen. Es würde außerdem sehr schwer fallen, eine Linie zu ziehen, da sehr viele Begriffe aus der von Victor Klemperer ‚LTI‘ getauften Sprache heute ins allgemeine Sprachbild gehören (Vgl. Victor Klemperer, LTI, Leipzig 1946). 2. Die Anführungszeichen stören meiner Meinung nach die Lesbarkeit beträchtlich. 5Das Gaupersonalamt war eine der wichtigsten Schaltstellen der Partei in Wien. „Es begutachtete die politische Zuverlässigkeit der Parteigenossen.“ Durch seine politischen Beurteilungen übte es auch eine wichtige Kontrolle über die Vergabe der Stellen der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Kultur aus. (Vgl. Gerhard Botz, Wien vom »Anschluss« zum Krieg : Nationalsozialistische Machtübernahme und politisch-soziale Umgestaltung am Beispiel der Stadt Wien 1938/39, Wien und München 1978, S. 221) 6Wolfram Werner, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda : Bestand R 55, Koblenz 1979, S. XV 7Vgl. Wolfram Werner, Reichskulturkammer und ihre Einzelkammern : Bestand R 56, Koblenz 1987, S. 60 8Friedrich C. Heller, „Von der Arbeiterkultur zur Theatersperre“, in: Wiener Konzerthaus: Geschichte und Bedeutung 1913-1983 hrsg. von Friedrich C. Heller und Peter Revers Wien 1983, S. 96 ff. 6 zum Wiener Konzerthaus im Nationalsozialismus9. Literatur bezüglich der Politik die die Reichsmusikkammer, insbesondere des Amt für Konzertwesen, für Wien betrieb und der Wiener Kulturpolitik selber ist faktisch nicht existent. Die einzige verwertbare Arbeit zur nationalsozialistischen Kulturpolitik in Wien stammt bereits aus dem Jahre 198010, sie befasst sich allerdings primär mit der nicht ganz vergleichbaren Situation im Theaterbereich. Literatur zur NSDAP in Österreich ist wenig vorhanden. Insbesondere zur Illegalität der Partei gibt es nur in sehr begrenztem Maße Literatur. Die Situation hat sich seit 1975 ein wenig gewandelt, aber was Gerhard Jagschitz damals beklagte gilt prinzipiell immer noch: „Im Gegensatz zu den anderen wichtigen österreichischen Parteien der Zwischenkriegszeit fehlt für die NSDAP eine Grundlagenforschung nahezu vollständig.“ So biete einzig die Dissertation von Rudolf Brandstötter11 neue Erkenntnisse über den österreichischen Faschismus.12 Die Kapitel zu den Beziehungen der Wiener Konzerthausgesellschaft mit den Nationalsozialisten basieren im Groben auf meiner Diplomarbeit zu diesem Thema13. Die dort begonnenen Untersuchungen konnten für diese Arbeit aktualisiert, ergänzt und vervollständigt werden, so dass sie nun ein wesentlich genaueres Bild als in der genannten Arbeit zeichnen. Für die Hilfe bei der Erstellung der Arbeit möchte ich folgenden Personen danken: An erster Stelle Erwin Barta Archivdirektor der Wiener Konzerthausgesellschaft, der den Anstoß zur Arbeit gab. Wertvolle Informationen erhielt ich von Kristin Hartisch vom Bundesarchiv Berlin, insbesondere über den Verbleib von Dokumenten. Zuletzt soll Michele Calella, der Betreuer der Arbeit, nicht unerwähnt bleiben, der wichtige Ergänzungen anregte. 9Erwin Barta, „Kunst, Kommerz und Politik.
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