Bei Der Glücklichen Göttin
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dllz zz - Tokyosa ltesH erz. BeiK annond, erg lticklichenG dttin = =旧 引 O O 引 = □□旧 H H 引 = =旧 引 H II ” □□□1 引 ll H 7 7 0 0 = II ヽ ′″ヽ ア/ Tokyosa ltesH erz. Bei Kannon,d er gliicklicher Gёttin In den zwanzigcr Jahren wxr Asakusafiir Tokyo wasder Montmartre ftlr Paris: ein Ver- gntlgung:vierieuln dd a>H erzd erS trdl.U m deng ewJrigenl emPetlu r Krnnon- die C r ; n i n d e s A a i r e e t u h l s - h a n e s i c h i m L a u l d e r J a h r h u n d e r t e e i n e s r a d t i n d e r S r a d t g e - bildet. Dort wai vom Kaiser erlaub! wasim iibrigen Tokyo (damalsnoch ndo genannt) verboten war: Tanz und Schauspiel,Fleischeslust und GliickssPiel. seine mond:ine Rol- le behi€lt Asakusa iiber Jahrhunderte. Tokyos €rstes Kino stand in Asakusa,mit dem zwblfstttckig€n Aussichtsturm im Hanayashild-Park bekan JaPanseinen allerersten Lift, und die ersteU-Bahn fuhr von Ueno nachAsakusa. Der Schdftsteller KawabataYasunari setzte dem wilden Treiben 1930mit seinem Ro- maiDieRote Btlnile.,,onAsaft'ra ein Denkmal, Noch heute spiirt man in den Gassenrund um aleflKannon-T €mpel dasFlair desDorfes inmitten einer Mi]lionenstadt. Diejapani- schenMxfia-Mitglieder, die Yakuza,leben im DorfAsakusa ebensowie ilie Geishas,die runsthandwerkir in der Nakamisealod stamm€r aus den gleich€n Familiet wie vor hundertJahren, und Kanno[ die Gitttin des Mitgeftihls, sitzt noch immer mittendrin in ihremsensoji,ihremTempel,undhijrtdieK lagend erWelt. Der SchweizerFotoerafAndreas seibert war iiberrascht vom illtimen charakter, der sich Asakusatiber die jahre bewahrt hat, trotz Zerstdrung durch alasgrosse Karlto-Be- ben r9z3 unil trotz der Bombarilements im Zweiten weltkrieg. Dank seiner Kontakte - er lebt seit zehn Jahren in Toyko gelxngen ihm in diesem viertel Bilder von fiir Lai€n unzugengtichen Tempelfesten der Miifche und von Treffen alerbekanntesten Mafia- BandeJapans. Besucherdes Kannon-Tempels, des Sensojiin Asakus&ziinden R:lucherstab- chenan und wedelnden Rauch gegen ihren I{6rper.Das soll Kraft ulral Gluckbringer t^tt.a;1s.e ^ n lrad. <.;Atr\ Asakusai st eineH ure Sirupgetr:inktePs opcornf,u ssballsPielendGcr ossmdtterV, crgnilgungsboote,Japaenrss t€sK ino,M ons tc|sho-wus lrd ceishas im a]testeiV icrtcl Tokyosw ar dic SinneDlusst choni mmer zu Hausc Und in_ mitten Kannon,d ie viclleichtg liicklichsteG ijttin derWelt. von silke Pfersdor{ jlKUS Um von einerwelt in die anderez u komrnen,m uss rnd ihre wischc mit einem Stiick scife rubbelt. 'l henbrcrt, rtrf den mi! Hilfe f,ti mrn irr okyod .rrchDs unkelg chcns: .rl:rvmenin As.rku$h ri sic,irm mcrBur e ,k;uh.' o hrbcnw i- ;rglichcrsienr ror.llem Addirions schq'arzenA nziigcn verstopfend ie U-Bahn,b is lier auchl cbenL dnnen!Diea ltenS hogunehaben In brilitionsrufgiben gdijst i!o_ zum Bahnhofcilrzaschcintesa njede!s tetioDc n- csrku.ro tt rrit cinefI orosblurr'reer gltchene:i ne istd€f .lm UfrcFchiedz u luropa dichteru rd dunkler.D anns piilt wundercchtjnePafln ze,d ic besondergsu tauf mod- inAlhrg rochnich! gerz u werdcnu nd lnischeAbal(us kommt jeden rtrll durch dcn r:schenrechrcr cr csi mmer mehr McnschenD achdraussenD.i e sta rigems cliamm w:ichst!)R' yoko,5 6, 'r lvo.dc.i cir geiibier KrutnrinD tion ueno gleitetvorbei,n oche in stiick,d annA se Tag hierher.w i€ die ldeine Altc, die nebend em nnr mirdon Rechenbre!r$ nncller kusa.A ussteigenD. ie kaihleng lisernenF assxdcn d:rmpfendenBecken in der feuchter Luft ihfe Gym- n trgcbnis,d s erdieZallcn in den Shimbashisi,r deren sich die Zukunft spiegelt, nastik mach! jeden Morgen, seit vielcn Jahren einlippo, kdrne. rhorrcdrner griissena usd erFernev, on1D achd erAsahi-Braue- schonb, evors iez um Arbeiteni n alerK iiched esR a- ヽKUSA rei am Flussg leisstd ie vorPhilippeStarckd esigl- mer-Shopsi m nichsten Bloct(v erschwindetD. ie cs dcr rhen vergriig!ngsz€nt.en te goldencF lammenskulpturi ln Vormittagslicht gekacheltcnw ande seherx us,a ls hetten sichd ie I T.il dcrr olloter Unt c6hdt {slitr- iviee inwuchtigerFrillerd, enj emandd ort abgclegt Jahrea n ihrer fcstgeknllt, aufdet beschlagenen rhi)mit den berilhmrcn , sd$.ji, und vergessenhaat,n der grossenlc euzung stcht Spiegelnp rangt BicMerbung. Ryokok laubt ihre n'KdnoD-TcnrPcl.Ds.tr,wirdir \usspndcilcggcl:sen. derl ,rorgenverkchrU. nd danni st dad iesesT or.Iin Sachelz usamncn und tapsti iber de1rla sscnB o- wuchtigerk nallroterL anpion baumelti n derM it- dcn in die UmkleidekabineZ. q'eiT rockelhauben te, farbenprechtigg ewardeteR ikscha fahrerl tim- ausd ellsicbzigerns tarrena uf died urchgesessenen melni n ihre[ cef:ihftend avoru, lrd nulrsindesn ur sessels,t aube ntspannst icha ufderM assagematte, noch ein paars chritte.H indurch.A ufdie andere dcrSum okrl enderr.u fdemd i( wichrigcieKr :mp- seite dcs Tors.rn eir alrderesLebcn. fe dern ;chstcnz eit vermerkrsiDdt,f agt eineP ati_ Kan- sechsundachtzigP uppenstubeD-L:idcrne chts na, die ih1l1n och nicht zusteht. "ohne djc und lirrl'. schnurger.rd$e ie rulgeie ihra uf /s ei noo., sagtR yohov ersonnen.,w irer dic mc$ten lfttten, verborgen noch hinter schwere11Roll];den: vonunsh ierverlorcn." dies hoppirgstrassNc akamised, ies ichd emn ach- tigenS ensoji,Tokyogsr itsstcmB LddhistentemP€l, Die Gdtter wollen unterhaltcn sein entgegenstrcckat,l sw olle siei hm all den Tandi n I(a rolrsama,dic Gottin desMitgefulis.Iin weib- rhrenR eg.rlerlr<ro pfcrg:bend rrbierenD. ieb-Uhr- licherB uddhasozusagesni.c krm,alsAsakusarodr clockenldinges ilrdz usammenm it denS lrtra_Ge- ein wirkliches Dorf war, dem dcr Schlammd es s:ingena usd emTempelinneflri lllAten dcsM or sumida-Flusseso f dentlich zusetzte,f eucht und gensv c|weht,a lsd erA lltag wie inmcr hinten he- sumpfigu od vollerrtget denend asw assera uch ginllt: an den blechbeschlageneHDin tcrpforten. ohne Uberschrvemmungenm alchmal bis zun <Ohayo- Morgenl,, grunzt die gebiickte Altc von') Hrl. \irnd.D oche rncsla ge'.i mJrllre6rs,hrnju sr Siissigkeitededen,w :ihrend sie ein paar ausge- ausd em Sumidad er SegenI:n den Netzend erbei- r:iuntc warenkartonsv or dieT rir hintcr demH aus delr lischerbriidef Hamanari und Txkemd vcrfing srell! - xllesL larl,'Ihre Nachbni n grun zt sicheineM iristatuc, giildeng linzend.DerDorfbl- "cenki zuiick. <Warstgarn icht im SentoheuteM orgen, testcH aji no Nagatomoe rkanntein ihrsogleichdie Bcin, doch!,'s ie Kennonu nd machtes eir Hausz u ibrcn1T empel. wasw ardennlosl" "Mein rveisste nickens ichz u,s inds chonv erschwundenu,n civ or- In den folgcndenJ ahrhulal€rte[s trdmteni mmer ne rattern die Rollliden hoch, enthiillen dic fal- mehr leute zun1B etcn nachA sakusa,d ie Pilger schens chwerterd, ic bill igenY ukatasd, iekitschi- riickten an, die Mechdgendes Landcs - und dasVer- genH :ischenfigiirchenin Kimonosu nd siisseK a- gniige[ vor allen wehrend der Edo-Zeit zwischen mineriokoshie, ineArtsirupgetr:llktesP opcorn.In 1603u nd 1868.H errlichc Diifte vonbrutzehd€n ders eiren,Lrrsrkeic kle ineb eHgfeo br.l|' vore i Leckcreienund siissenKuchen vermischten sich mrt ncm SchaufensterBalle lilit ihrcm Enkel, zwei Fahr- dem ceruch dcr Raucherstibchend, ie clocken- radfahrerh altena l fiir eirrPl:uschchenz, wei fal_ schlige aus dem Tempel mit der Musik auf den rige alte M:inner hochenv or eilem verwittertcn Strassen.Jeswuasr fd ieH :indlereinstr us demTem- Holzbreaitl r derMorgcnsonneu nd spielenG o.n i1r pel- in Asakuswa urdens iew illkommcng eheissen. Dorfisr es,d ass ichn oche twast dge derMorgen- Die Gdtte! f ld man in Japans tets,w ollen unter- sonnee ltgegenstreckt.E in Dorfin der grijssaer haltens ein,d ass timmt sieg ewoge[ Theate! Faf- Stadtderwelt,m itten im 16-Milliolten-MolocTho - ben, licht uDd Lachen,als cotterschmaus eir gutes kyo.n i1rD orf namensA sakusa. Essen-wass oll dan ochs chiefgchcnDi asV e.gni! <Asakusais t eine HU(c!>h ichert RyoLo,w ih- gent a[zte dcnV eitstanzin AsakusaA. usd er Stadt- rendc iei,nl (),,nnn-o,,<ern.r fc rnenrrchemel'itzrm itte Edosw. ieToloo friiherhiess.v erbanttend ie Am Eingangz u einenkleinenKino. 28-du″ 3 shogune im 19.Jahrhundert die Kabuki-Theeter seinenK ollegeng ehte sn icht andersD: iev ierhun- ASAI<USA-PARK nach Asakusa,auf den Biihnen gab es die veiwe- den Kirschbeumeim sensoji-cartenw €rd€nr ur 1375u nd 1332e rweiteftu nd 1333u genstenStiicke zu sehcn,das Denkikan Japanser- mit Baunscheren von der Familie Hirano se- zweizieitei.he erg?itut dtwickele si d€ru BpriingLi.hele mpelgf tenz u, stesK ino,z og1903ir r denB ezirk,n ochbevorAme_ schnitrend,i ei hrenL rden K}ne<o.nunschoinn DcfA rt v€rgniigungsparkz.u denI rika und England ein Lichtspielhausk annten. der fiinften Generation ftihrq auch die Friseure trakioncn zshl!ene ineH ingebriic Durch den 1853erdffneten Hanayashiki-Blumen- iler sumoringer bestellenh ier ihre Itokiri-sche- unde inModclld csr uji, dasl seoa bt garten flaniertell schakemd die P:Lchen,bevor der ren. Der alte Abakus-Laden von Hiromi Iwasald rissenw urd€n, n sclbcDlahirn demd welt neuesrKer ru'sell's ichd onbreitmachtenini reftete sich als einziges ceschaft fiir di€ alten Re- zwtilfstiicker ndrdlich des?arks ferl wnrde.h sechstedne rsiebenB ezirl den Misemono-Buden stellten sich die Kleinwtich- chenhilfeni n ganzT okyoi n die Neuzeit,u nd osa- in died err ark unterleiltw ar,k onze sieenu nd Entstelltenz ur schauu nd die H:indler muArai, dessenF amilied cn kleinen F:icherladen diertens ichv .riitds. schaubudenl nach bo-tenentziickende rimonostoff€ und Binder und "BuNendo> fiihrt, kann sich vor Anfragen Knos.l m zweirenweld(iegw urded Kimme feil. Katzen- und M:idch€nfinger Vergnii- seinenhandbemalenfichernv orallcm /Lrz eilen cehndew eirgeherdz e6rdr!u nd na gungsbootea ufdem sumida,s pieleru nd spelun- der Tempelfeste kaum retten. sogar die chochin- deml cieg durchd ieAlliierrena n d ' ken; ein einzigesI rrerhaus seiA sal(usan, otierte malerbliebenAsakusam itihrerKunst,Papierla- Krnnon-Tempelzuriickgegeben: d []dtan-Teich( ivijrllich" llaschenki der Schriftstelleru nd sp?itereN obelpreistrager ternenm it wunderschiinenM ustern und Schrift- bie-rei.h) wurdea ufgeftLltD.