Online-Schematismus
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SCHEMATISMUS DER DIÖZESE SPEYER 2021 Stand: 5. Oktober 2021 Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Speyer Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Sturm, Generalvikar Redaktion: Wolfgang Jochim, Maria Kiefer Herstellung: Druckmedien Speyer, Heinrich-Hertz-Weg 5, 67346 Speyer 2 Inhalt Datenschutzbestimmungen . 5 Das Bistum Speyer im Überblick . 6 Heiliger Vater . 8 Apostolischer Nuntius . 9 Metropolit . 10 Diözesanbischof . 11 Weihbischof . 12 Generalvikar . 13 Domkapitel . 14 Allgemeiner Geistlicher Rat . 18 Räte und Kommissionen im Bistum Speyer . 19 Bischöfliches Ordinariat . 31 Hauptabteilungen . 31 Bischofsvikar . 69 Mitarbeitervertretung (MAV) . 70 Bischöfliches Offizialat . 71 Weitere Gerichte und Schlichtungseinrichtungen . 72 Dekanate . 73 Regionalverwaltungen . 74 Pfarreien und Gemeinden (alphabetisch) . 75 Pfarreien und Gemeinden geordnet nach Dekanaten . 104 Muttersprachliche Gemeinden . 166 Gesamtkirchengemeinden . 168 Einrichtungen in der Diözese Speyer . 169 Priesterseminar . 169 Exerzitienhäuser . 170 Bildungshäuser . 171 Jugendhäuser . 172 Jugendfreizeitstätten . 172 Familienbildungsstätte . 172 Diözesane Medien . 172 Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen . 173 Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind . 173 Telefonseelsorge . 174 Schulen . 176 3 Inhalt Caritas . 181 Caritas-Verband für die Diözese Speyer e.V. (Zentrale und Einrichtungen) . 181 CBS Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer . 192 CDM Caritas Dienste Mobil GmbH Speyer . 199 Caritative Fachverbände . 201 Caritative Dienste und Einrichtungen . 204 Institute des geweihten Lebens . 219 Katholische Verbände . 228 Überdiözesane Einrichtungen . 240 Überdiözesane Anschriften . 242 Personenverzeichnis . 247 Abkürzungen . 266 4 Datenschutzbestimmungen Bei der Benutzung des Schematismus wird Folgendes zur Beachtung aufgegeben: 1. Der Schematismus darf nur zur Erfüllung kirchlicher Aufgaben verwendet werden. Er darf nicht weitergegeben werden, ist sorgfältig aufzubewahren und vor jeder missbräuchlichen Einsichtnahme zu schützen. 2. Auskünfte, Abschriften sowie Ablichtungen einzelner Teile bzw. Seiten dürfen nur erteilt bzw. angefertigt werden, wenn ein berechtigtes kirchliches Interesse nachgewiesen ist. Es dürfen keine Auskünfte, Abschriften sowie Ablichtungen an Privatpersonen oder an wirtschaftliche Unternehmen gegeben werden. 3. Jede kirchliche Stelle sowie jeder Besitzer des Schematismus ist für die ordnungsgemäße Verwendung und Aufbewahrung im zustündigen Amts- und Aufgabenbereich allein verantwortlich. Im Übrigen wird nachdrücklich auf das Gesetz über den kirchlichen Datenschutz (KDG) vom 02.03.2018 (OVB 3/2018) und die Durchführungsverordnung (KDG-DVO) vom 01.03.2019 (OVB 8/2018 und 1/2019) hingewiesen. Der Herausgeber Hinweis Soweit in diesem Schematismus bei Nennung von Personen und Funktionen aus redaktionellen Vereinfachungsgründen die übliche männliche Form benutzt wird, ist immer und gleichbedeutend auch die weibliche Form gemeint. 5 Das Bistum Speyer im Überblick Das Bistum Speyer (Kirchenprovinz Bamberg) umfasst das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Pfalz (im Land Rheinland-Pfalz) mit 5447,98 km² und den ehemals bayerischen Teil des heutigen Saarlandes mit 445,54 km² (Gebietsumfang insgesamt: 5893,52 km²). Am 01.01.2020 beträgt die Gesamtzahl der Katholiken im Bistum Speyer 507.348; davon leben im pfälzischen Teil 437.503 und im saarländischen Teil 69.845. Das heutige Bistum hat mit dem wohl ins 4. Jahrhundert zurückreichenden alten Bistum, das 1802 unterging, den Bischofssitz und die Tradition gemeinsam. Dieses 1817 wiedererrichtete Bistum ist nur zu einem Viertel deckungsgleich mit dem Gebiet der früheren Diözese, die sich weit in den rechtsrheinischen Raum hinein erstreckte und zur Kirchenprovinz Mainz gehörte. Durch das Konkordat Pius’ VII. mit Napoleon (1801) wurde das linksrheinische Gebiet der neuen französischen Bistumsorganisation einverleibt. Die Bistümer Worms und Speyer wurden aufgehoben. Das Gebiet der heutigen Pfalz kam größtenteils an die neu gebildete Diözese Mainz, der südliche Bereich an Straßburg. Der rechtsrheinische Teil der alten Diözese Speyer unterstand dem Bischöflichen Vikariat in Bruchsal bis zur Neuordnung der kirchlichen Verhältnisse in der napoleonischen Zeit. Aufgrund der politischen Neuordnung entstand 1816 der bayerische Rheinkreis. Im Konkordat Bayerns mit dem Heiligen Stuhl von 1817, durchgeführt 1821, wurde für Bayern eine neue kirchliche Organisation geschaffen. Dabei wurde die neue Diözese Speyer errichtet. Sie umfasste nunmehr das Gebiet des Rheinkreises (seit 1837 in „Pfalz“ umbenannt) und wurde der Kirchenprovinz Bamberg zugeteilt. Zwischen Bayern und Frankreich wurde 1826 eine Grenzregulierung durchgeführt, wobei die Bistumsgrenzen unverändert blieben. Die heutigen 6 Das Bistum Speyer im Überblick Diözesangrenzen decken sich mit der seit 1821 festgelegten Diözesanumschreibung. In den rechtsrheinischen Gebieten des ehemaligen Bistums Speyer traten die Bistümer Freiburg und Rottenburg 1827 die Nachfolge an, die ihnen durch die Bulle „Provida sollersque“ von 1821 zugefallen war. Die 1821 neu errichtete Diözese Speyer war bis zum Jahr 1914 in zwölf Dekanate aufgeteilt, die in Anlehnung an die 1818 eingerichteten Landkommissariate gebildet wurden. Bis 1956 entstanden durch Teilungen zehn weitere Dekanate. Aus den 22 kleineren Dekanaten wurden seit 1. Januar 1980 zehn große gebildet. Sie decken sich weitgehend mit den Landkreisgrenzen. Bis zum 31. Dezember 2015 bestanden 346 Seelsorgestellen (319 Pfarreien und 27 Kuratien). Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 trat das Pastoralkonzept „Gemeindepastoral 2015“ in Kraft. Dadurch erfolgte auch eine Veränderung der Struktur des Bistums. Während die Untergliederung in 10 Dekanate bestehen blieb, wurden alle bisherigen Pfarreien, Filialen und Kuratien aufgelöst und 70 neue Pfarreien gegründet. 7 HEILIGER VATER Papst Franziskus vormals Jorge Mario Bergoglio Bischof von Rom Stellvertreter Jesu Christi Nachfolger des Apostelfürsten Oberster Priester der Weltkirche Primas von Italien Erzbischof und Metropolit der Kirchenprovinz Rom Souverän des Staates der Vatikanstadt Diener der Diener Gottes geboren in Buenos Aires, am 17. Dezember 1936 zum Priester geweiht am 13. Dezember 1969 zum Bischof geweiht am 27. Juni 1992 zum Kardinal erhoben am 21. Februar 2001 zum Papst gewählt am 13. März 2013 auf dem Petersplatz feierlich eingeführt am 19. März 2013 8 APOSTOLISCHER NUNTIUS Nikola Eterović S.E. Msgr. Dr. Titularerzbischof von Cibalae geboren in Pučišća / Kroatien am 20. Januar 1951 zum Priester geweiht in Hvar / Kroatien am 26. Juni 1977 von Papst Johannes Paul II. zum Titularerzbischof von Sisak ernannt am 22. Mai 1999 zum Bischof geweiht in Hvar am 10. Juli 1999 von Papst Benedikt XVI. zum Titularerzbischof von Cibalae ernannt am 25. November 2009 von Papst Franziskus zum Apostolischen Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland ernannt am 21. September 2013 Lilienthalstr. 3a, 10965 Berlin Postfach 61 02 18, 10923 Berlin T. 030/616240, Fax 61624300 [email protected], www.nuntiatur.de 9 METROPOLIT Erzbischof von Bamberg Ludwig Schick Prof. Dr. iur. can. geboren in Marburg am 22. September 1949 zum Priester geweiht in Fulda am 15. Juni 1975 von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Auzia und zum Weihbischof in Fulda ernannt am 20. Mai 1998 konsekriert im Dom zu Fulda am 12. Juli 1998 von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Bamberg ernannt am 28. Juni 2002 im Dom zu Bamberg feierlich eingeführt am 21. September 2002 Obere Karolinenstr. 5, 96049 Bamberg T. 0951/502203, Fax 502212 [email protected] 10 DIÖZESANBISCHOF Karl-Heinz Wiesemann Dr. theol. Ehrendomherr an der Kathedrale von Chartres Ehrendomherr an der Konkathedrale San Cassiano in Comacchio Komtur mit Stern des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem geboren in Herford am 1. August 1960 zum Priester geweiht in Rom am 10. Oktober 1985 von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Macriana Minor (Tunesien) und zum Weihbischof in Paderborn ernannt am 4. Juli 2002 konsekriert im Dom zu Paderborn am 8. September 2002 von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Speyer ernannt am 19. Dezember 2007 im Dom zu Speyer feierlich eingeführt am 2. März 2008 Domplatz 2, 67346 Speyer Büro: Domplatz 2, 67346 Speyer, T. 06232/68569-0 Persönlicher Referent: Dr. Thomas Stubenrauch, PR, T. 06232/68569-12 Sekretariat: Ilona Spitzfaden, T. 06232/68569-0, Fax 68569-11 Persönlicher Fahrer: Gerd Ehrhardt, T. 06232/102-343 [email protected] 11 WEIHBISCHOF Otto Georgens Dompropst geboren in Weisenheim am Berg am 2. Dezember 1950 zum Priester geweiht im Dom zu Speyer am 26. Juni 1977 von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Gubaliana (Tunesien) und zum Weihbischof in Speyer ernannt am 27. Januar 1995 konsekriert im Dom zu Speyer am 25. März 1995 zum Dompropst ernannt am 28. März 1995 zum Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben und für die Orden, Säkularinstitute und die Gemeinschaften des Apostolischen Lebens ernannt am 1. Januar 2009 Büro: Edith-Stein-Platz 5, 67346 Speyer, T. 102-450 Sekretariat: Annette Kübitz, T. 06232/102-451, Fax 102-452 [email protected] 12 GENERALVIKAR Andreas Sturm geboren in Frankenthal am 08. September 1974 zum Priester geweiht in Speyer am 22. Juni.