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Enough Said

Ein Film von

USA 2013 94 Min, Farbe, Sprache: Englisch

Golden Globe-Nomination «Beste Darstellerin »: Julia Louis-Dreyfus

Startdatum: 30. Januar 2014

Verleih: cineworx gmbh Clarastrasse 48 CH-4005 Basel tel: +41-61 261 63 70 fax: +41-61 261 63 77 e-mail: [email protected] Presse: [email protected] Bilder unter www.cineworx.ch cineworx

Inhaltsverzeichnis

1. Stab und Besetzung...... 2 2. Synopsis...... 3 3. Produktionsnotizen...... 4 4. Die Mitwirkenden ...... 7 5. Hinter der Kamera ...... 14 6. Pressestimmen...... 16

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1. Stab und Besetzung

Stab Drehbuch, Regie Nicole Holofcener Produzenten Anthony Bregman, Stefanie Azpiazu Ausführende Produzentin Chrisann Verges Kamera Xavier Grobet, ASC Ausstattung Keith Cunningham Montage , A.C.E. Musik Marcelo Zarvos Kostüme Leah Katznelson Casting Jeanne McCarthy, CSA 1. Regieassistent Jesse Nye 2. Regieassistent Kyle Lemire Art Director Luke Freeborn Set Decoration Douglas Mowat Sound Mix Lisa Pinero, C.A.S. Make-up Karen Kawahara Gedreht in Zusammenarbeit mit TSG Entertainment und Ingenious Media

Besetzung Eva Julia Louis-Dreyfus Ellen Tracey Fairaway Sarah Wil Ben Falcone Hilary Michaela Watkins Marianne Jason Phillip Brock Albert Chloé Tess Eve Hewson u.v.a.

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2. Synopsis

Die Masseurin Eva (Julia Louis-Dreyfus) ist geschieden und alleinerziehende Mutter einer Tochter, deren Weggang ans College bevorsteht. Eva fürchtet sich vor der bevorstehenden Einsamkeit. Eines Abends lernt sie den lustigen und sympathischen Albert (James Gandolfini) kennen, der ebenfalls allein lebt und ihr wie ein Gleichgesinnter erscheint. Zwischen beiden beginnt eine wunderbare Romanze. Parallel freundet sich Eva mit Marianne (Catherine Kee- ner), eine ihrer neuen Kundinnen, an, die eine begnadete Dichterin ist, aber etwas zu viel über ihren Ex-Mann herzieht. Als Eva zufällig erfährt, dass Marianne keine andere als Alberts Ex- Frau ist, beginnt sie ihre Beziehung zu Albert, die anfangs so perfekt schien, immer kritischer zu betrachten… In dieser herzergreifenden romantischen Komödie lassen sich zwei geschiedene Mittvierziger nochmals auf das Wagnis Liebe mit all seinen Turbulenzen ein.

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3. Produktionsnotizen

Wie in ihren früheren Filmen entwirft Nicole Holofcener, ausgehend von eigenen Erfahrungen und denen ihrer Freunde, einen kenntnisreichen und beißenden Kommentar über die Heraus- forderungen des modernen Lebens. «Nicole zeichnet sich durch eine sehr eigenwillige und humorvolle Weltsicht aus», so Produzent Anthony Bregman. «Ihre Figuren sind nervlich ange- spannte Zeitgenossen, die ständig darum ringen, Balance und Sinn in ihrem Leben zu finden. Sie werden von elementaren Gefühlen getrieben, sind aber selbstkritisch genug, um deswe- gen Schuldgefühle zu entwickeln. Dieser innere Zwiespalt ist die Quelle von Nicole Holofce- ners Humor – und macht ihn so zugänglich, denn wir alle leben in einer kontroversen Gesell- schaft.»

Holofcener bewunderte Julia Louis-Dreyfus schon seit deren umwerfendem Auftritt als Elaine Benes im TV-Klassiker «». Deshalb wusste sie auch, dass es für die mehrfache Em- my- und Golden Globe-Preisträgerin kein unüberwindbares Problem sein würde, die Komik von Evas verzwickter Lage auszudrücken. «Julia ist vor allem wegen ihres komödiantischen Talents berühmt. Doch das Publikum hat bisher vielleicht noch nicht erkannt, wie weit ihre Fähigkeiten über das Comedy-Genre hinaus- reichen. Sie hat die seltene Begabung, sich scheinbar mühelos und mit derselben Beharrlich- keit und Geschicklichkeit in eine dramatische Rolle einzufinden», erklärt Holofcener. «Als sie darüber sprach, wie sie vor kurzem ihren Sohn ins College brachte, zeigte sie mir ein Bild auf ihrem Smartphone und bekam plötzlich feuchte Augen. Da wusste ich, dass sie das Skript völlig verstand, und dachte bei mir, wie viel Spass es machen würde, sie in einer Rolle zu se- hen, die so ganz anders ist als alle, die sie bisher verkörpert hat.» «Ich hatte überhaupt keine Zweifel, dass sie als Eva großartig sein würde - aber ich hatte ja keine Ahnung, wie wunderbar sie dann tatsächlich war», fügt die Regisseurin hinzu. «Ich konnte nicht ahnen, dass sie dermaßen leicht einen Zugang zu tiefen Gefühlen herstellen kann. Und sie gehört zu jenen Schauspielerinnen, bei denen man nie müde wird, sie zu be- trachten. Wenn ich Julias Auftritt sehe, entdecke ich selbst jetzt noch kleine Sachen, die mich immer noch überraschen, obwohl ich sie schon so oft gesehen habe.»

Beim ersten Treffen mit Holofcener sprühte Louis-Dreyfus nur so vor Ideen und Einsichten über Evas Charakter. «Wir haben uns von Anfang an so gut verstanden, dass ich das Gefühl hatte, sie schon mein ganzes Leben lang zu kennen», sagt die Schauspielerin. «Ich wundere mich immer noch, warum wir uns nicht schon früher getroffen haben. Ich hatte sowohl «Love- ly & Amazing» wie auch «» gesehen und mich damals bereits in die Tonalität ihrer Filme verliebt. Sie ist sehr spleenig, lustig und warmherzig. Sie arbeitet mit sehr alltagsnahem Humor statt mit platten Witzen.» Bregman und Produzentin Stefanie Azpiazu, die seit Holofceners frühsten Filmen mit ihr zu- sammenarbeiteten, haben miterlebt, wie sie es schaffte, aus den Schlüsselmomenten ihres Lebens komödiantisches Gold zu spinnen. «Bereits ihr erster Film «Walking & Talking» ver-

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cineworx mittelte ungemein authentisch das Lebensgefühl einer Zwanzigjährigen, die mit Jungs aus- geht, eine enge Beziehung zu ihrer besten Freundin hat und sich allmählich weiterentwickeln muss», sagt Azpiazu. «Und « with Money» handelt von jenem Punkt im Leben, den viele Leute erreichen – jenen Punkt, an dem sie das Gefühl haben, dass die Freunde voran- kommen, sie selbst aber immer noch am rudern sind.» spiegelt einige der Veränderungen in Holofceners eigenem Leben wieder - und nimmt zugleich einige vorweg. «Alles in Evas Leben ändert sich in großem Stil», sagt Ho- lofcener. «Sie hat Angst davor, einsam zu sein, wenn ihre Tochter aufs College geht, und dass ihr Leben dann seinen Sinn verliert. Sie macht Witze darüber, dass sie den Rest ihres Lebens mit Stricken verbringt. Auch ich selbst will natürlich, dass meine Kinder von zuhause ausziehen. Aber ich setze mich unvermeidlich auch mit der Frage auseinander, was sich än- dern wird, wenn sie gehen. Dieser Film ist mein Versuch, dieses Ereignis gefühlsmäßig durchzuarbeiten, bevor es überhaupt passiert – als ob so etwas je klappen würde.» «Ich war verheiratet und wurde geschieden», sagt sie. «Als ich eine andere Beziehung be- gann, habe ich mich gefragt, was mein Ex-Ehemann seiner neuen Freundin über mich erzäh- len würde, ob sie mich als das Problem der gescheiterten Ehe sehen würde. Doch als ich mich selbst mit jemand anderem einliess, erzählte ich natürlich Geschichten, die meinen Ex als das Problem darstellten. Wo liegt die Wahrheit? Vielleicht überall und nirgends. Wie schafft man es, seinen Kopf freizukriegen, damit man sich traut, sein Herz zu öffnen und das Risiko einzugehen, sich neu zu verlieben?» Am Anfang von ENOUGH SAID besucht Eva eine Party, in der sie zwei vielleicht lebensent- scheidende Bekanntschaften macht: Marianne, eine Dichterin, deren coole Aura und eleganter Lifestyle alles ist, nach dem sich die unsichere alleinerziehende Mutter sehnt. Und Albert, ein unaufdringlicher Fernseh-Archivar, der ihren leisen Humor und ihre unprätentiöse Weltsicht teilt. Eva, überwältigt von Mariannas Grandezza, lässt sich auf eine Freundschaft mit ihr ein, die an Heldenverehrung grenzt. Marianne macht sie zur Vertrauten, indem sie gehässige Details ihrer unschönen Scheidung schildert, mitsamt der minutiösen Liste der Fehler ihres Ex- Mannes. «Marianne redet liebend gern über ihren Ex und darüber, wie grässlich er war», er- klärt Holofcener. «Laut ihrer Aussage ist er schlicht ein übergewichtiger Tölpel, der unglaub- lich nervende Marotten hat.» Währenddessen geht Eva mit Albert aus, der sie mit seiner Authentizität und Warmherzigkeit bezaubert. Sie ist selbst darüber erstaunt, welche tiefen Gefühle sie für ihn entwickelt - doch dann ändert sich alles. «Leider muss Eva erkennen, dass der schreckliche Ex, von dem Mari- anne immer erzählt, derselbe Typ ist, in den sie sich gerade verliebt», sagt Holofcener. «Aber sie verhält sich nicht wie eine Erwachsene und sagt „Wow, ich treffe mich mit deinem Ex- Ehemann“, oder „Ich glaube, dass ich gerade deine Ex-Frau kennengelernt habe“. Sie ist so erschrocken darüber, wie sich ihr Leben ändert, dass sie sich wie ein kleines Kind verhält und so tut, als ob sie von nichts wüsste.» «Es ist völlig klar, dass Eva sich wegen der anderen Dinge, die ihr Leben umkrempeln, so schlecht benimmt», fährt Holofcener fort. «Sie lebt allein. Die Beziehung zu ihrer Tochter, egal

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cineworx wie nahe sich die beiden standen, wird nie mehr so sein wie zuvor. Sie ist innerlich voller Pa- nik. Und neue Beziehungen machen Angst. Wer würde sich nicht absichern wollen um das Risiko zu mindern? Eva fragt sich, ob sie mit jenen Macken umgehen kann, die Marianne so verrückt gemacht haben. Und in gewisser Weise wird Marianne zu einem menschlichen ‚Trip Advisor‘, der im Grunde das überprüft hat, was Eva noch erfahren wird. Wie bei einem Hotel, das die einen vielleicht lieben und die anderen hassen. Was dem einen nichts ist, ist dem an- deren alles.» Produzentin Azpiazu weist darauf hin, dass «der Humor in Holofceners Filmen von der Entlar- vung unserer eigenen Schwächen und Fehltritte herrührt.» «Man lacht, weil man die schlimm- sten eigenen Instinkte wieder erkennt. Man identifiziert sich mit diesen Menschen, weil man dieses und jenes selbst getan und gesagt hat.» Diese Wahrhaftigkeit erleichterte es auch den Schauspielern, sich in ihre Rollen einzufühlen, fügt Bregman hinzu. «Die Worte sprudelten geradezu aus ihnen heraus. Nicole findet die Komik in echten Beziehungen, statt nach billigen Pointen zu hangeln.» Azpiazu, die seit elf Jahren mit Holofcener zusammenarbeitet, meint, dass Holofceners Gefühl dafür, eine harmonische Balance zwischen Pathos und Humor zu schaffen, ihr eine loyale und zu allem entschlossene Gefolgschaft eingebracht hat – ein Publikum, das auch von ENOUGH SAID nicht enttäuscht sein wird. «Es handelt sich um eine wirklich verschmitzte und herzige Liebesgeschichte, die meines Wissens so noch nie erzählt wurde. Die Hauptfigur ist an einem Punkt angelangt, an dem die Liebe ihres Lebens, ihr Kind, sie verlassen wird. Sie ist einsam, aber sie sucht nicht nach der idealen romantischen Liebe. Stattdessen läuft ihr dieser Typ über den Weg, der zwar nicht so aussieht, als sei er ihr passender Partner. Doch er kriegt sie herum und bringt sie zum lachen. Für mich ist das eine erwachsene Liebesge- schichte, über eine Beziehung, die sich auf Wärme, Gemeinschaft und Humor gründet.»

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4. Die Mitwirkenden

Julia Louis-Dreyfus (Eva)

Julia Louis-Dreyfus wurde weltweit bekannt und gefeiert für ihre Rolle der Elaine Benes in der erfolgreichen TV-Serie «Seinfeld», als Christine Campbell in der TV-Komödie «The New Adventures of Old Christine» und vor kurzem als Vizepräsidentin Selina Meyer in der HBO- Serie «». Insgesamt heimste sie für die drei Serien drei Emmy-Awards mit 14 Nominie- rungen sowie vier mit acht Nominierungen ein. Louis-Dreyfus dreht zurzeit die dritte Staffel der HBO-Serie «Veep» unter der Regie von Ar- mando Iannucci. Im Mittelpunkt der halbstündigen Serienfolgen steht Selina Meyer, die neue Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten. Vor kurzem war Louis-Dreyfus' Stimme in der neuen Disney-Animationskomödie «Planes» zu hören; in dieser Weiterentwicklung der Animationskomödie «Cars» von 2006 geht es um ein Propellerflugzeug zur Schädlingsbekämpfung, dessen Traum, an einem berühmten Wettflie- gen teilzunehmen, durch seine Höhenangst vereitelt zu werden droht. Disney startete den Film weltweit am 9. August 2013. Im vergangenen Dezember feierte Louis-Dreyfus zusammen mit ihrem Ko-Star, César- Preisträger Eric Elmosnino auf HBO die Premiere von «Picture Paris», einem Kurzfilm von Drehbuchautor und Regisseur Brad Hall. Der Kurzfilm schildert das Abenteuer einer Vorort- Mutter (Louis-Dreyfus), deren Sohn aufs College zieht und die das «Leeres-Nest»-Syndrom durch einen lebensverändernden Trip nach Paris kompensieren will. Als ihre Pläne haarsträu- bend schief gehen, fragt sie sich allmählich, ob jene Dinge, die wir uns am meisten wünschen – Leidenschaft, Rache, Liebe und eben Paris -, nicht auch im ganz normalen Alltag zu finden sind. Der Film wurde in diesem Jahr weltweit auf Festivals, darunter dem BFI London Film Festival, dem Tribeca Film Festival, dem Santa Barbara International Film Festival und auf dem Palm Springs Festival vorgestellt. Außerdem war sie im Fernsehen in mehreren Auftritten in «» von HBO von «Seinfeld»-Mitproduzent Larry David zu sehen, sowie in wiederkehrenden Rollen in Matt Groenings «Die Simpsons» auf FOX und in der gefeierten FOX-Serie «Arrested Develop- ment». Sie trat bei NBC 2002 in der Echtzeit-Sitcom «Watching Ellie» auf und lieh dem Ani- mationsfilm von TNT, «Animal Farm», ihre Stimme, zusammen mit Ian Holm, Kelsey Grammar und Patrick Stewart. Ihren Einstand beim Fernsehen feierte sie bei «», wo sie drei Jahre mitwirkte (1982-1985) und mit zukünftigen Stars wie mit , Christo-

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cineworx pher Guest und auftrat. Danach fungierte sie zweimal als Gastgeberin der Show und wurde damit zur ersten weiblichen SNL-Ehemaligen, die als Gastgeberin in die Show zurückkehren durfte. Zu ihren Kinoauftritten gehören «A Bug’s Life» (1998) von , Woody Allens Oscar®- Gewinnerfilm «» (1996), Allens «Deconstructing Harry» (1997), «North» (1994) von Rob Reiners, «Father’s Day» (1997) von Ivan Reitman, sowie «Jack the Bear» (1993). Louis-Dreyfus ist eine engagierte und kämpferische Umweltschützerin. Sie ist Mitglied im Führungsrat des Natural Resource Defense Council (NRDC) und im Vorstand von Heal the Bay sowie ehrenamtliches Mitglied von Heal the Ocean. Sie absolvierte ein Theaterstudium an der Northwestern University, das sie mit einem Doctor of Arts 2007 abschloss Während ihrer Studienzeit war sie Mitglied von The Practical Theater Company und von Chicagos legendärer Second-City Comedy Troup nominiert.

James Gandolfini (Albert)

James Gandolfini wurde durch eine Vielzahl von Kino- und Fernsehrollen bekannt. Im vergan- genen Jahr trat er in Kathryn Bigelows Oscar®-nominiertem Drama «Zero Dark Thirty» (2012) auf. Vor kurzem war er in der Tragikomödie «Not Fade Away» (2012) zu sehen, die auf dem New York Film Festival 2012 vorgestellt wurde, außerdem in Andrew Dominiks Thriller «Killing Them Softly» (2012) mit Brad Pitt, in «Welcome to the Rileys» (2011), in Spi- ke Jonzes Kinderabenteuer «Where The Wild Things Are» (2009), in «The Taking of Pelham 123» (2009) von Tony Scott und in der britischen Komödie «In The Loop» (2009). Auf dem Bildschirm glänzte Gandolfini als Ausführender Produzent des presigekrönten Do- kumentarfilms «Wartorn», des Emmy-nominierten Dokumentarfilms «Alive Day Memories: Ho- me From Iraq» und des Emmy-nominierten HBO-Dramas «Hemingway & Gellhorn». Im HBO- Film «Cinema Verite» war er an der Seite von Diane Lane zu sehen, und in der mehrfach mit dem Emmy preisgekrönten HBO-Serie «The Sopranos» spielte er die Hauptfigur Tony Sopra- no. Sein Porträt des Mafiabosses wurde mit drei Emmy Awards und einen Golden Globe Award in der Sparte ‚Bester Seriendarsteller‘ preisgekrönt. Er gewann außerdem vier Screen Actors Guild Awards, darunter zwei für ‚Outstanding Male Actor in a Drama Series‘ sowie zwei Preise als Teil des Soprano-Ensembles in der Sparte ‚Outstanding Ensemble Cast‘. Zu Gandolfinis weiteren Kinoauftritten gehören «Romance & Cigarettes» (2006) mit Susan 8

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Sarandon und Kate Winslet unter der Regie von John Turturro, produziert von Joel und Ethan Coen, «Lonely Hearts» (2006) mit und Salma Hayek, «All The King’s Men» (2006) mit Sean Penn und Jude Law unter der Regie von Steven Zaillian, «Surviving Christmas» (2004) mit unter der Regie von Mike Mitchell, «The Man Who Wasn't There» (2001) von den Coen-Brüdern, Rod Luries «The Last Castle» (2001) mit Ro- bert Redford, Gore Verbinskis «The Mexican» (2001) mit Brad Pitt und , Joel Schumachers «8mm» (1999) mit und Joaquin Phoenix, «A Civil Action» (1998) mit John Travolta und Robert Duvall von Steven Zaillian, Peter Chelsoms «The Mighty» (1998) mit Sharon Stone, Nick Cassavetes «She’s So Lovely» (1997) mit Sean Penn und Robin Wright, Gregory Hoblits «Fallen» (1998) mit Denzel Washington, Sidney Lumets «Night Falls On Manhattan» (1997) mit Andy Garcia und Lena Olin, Brian Gibsons «The Juror» (1996) mit und Demi Moore, Barry Sonnenfelds «Get Shorty» (1995) mit Danny DeVito und John Travolta, Tony Scotts «Crimson Tide» (1995) mit und Den- zel Washington, «Angie» (1994) mit Geena Davis sowie sein erster Film unter der Regie von Tony Scott, «True Romance» (1993) mit Christian Slater und Patricia Arquette. Gandolfini, geboren in Westwood, studierte an der Rutgers University, bevor er auf New Yor- ker Theaterbühne seine Schauspielkarriere begann. Sein Brodwaydebüt feierte er 1992 im Remake von «A Streetcar Named Desire» mit Alec Baldwin und Jessica Lange. 2009 kehrte Gandolfini auf die Bühne zurück und erntete eine Tony®Award-Nominierung für seine Mitwir- kung in der Broadway-Produktion des mit dem Tony Award ausgezeichneten Stückes «Der Gott des Gemetzels», in dem er an der Seite von Marcia Gay Harden, Jeff Daniels und Hope Davis auftrat.

Catherine Keener (Marianne)

Als eine vollendete Darstellerin, die ihren Rollen eine flirrende Lebendigkeit und zugleich star- ke Bodenhaftung verleiht, erweist sich Catherine Keener , erneut als eins der herausragen- den Talente im Kino. Im vergangenen Sommer drehte sie «Can A Song Save Your Life?» (2014) an der Seite von Mark Ruffalo und Keira Knightley, produziert von Judd Apatow. Keener wirkte auch bei der Animationskomödie von DreamWorks Animation «The Croods» (2013) mit; außerdem bei «Captain Phillips» (2013) für Sony unter der Regie von Paul Greengrass mit Co-Star , sowie in «A Late Quartet» (2012) mit Philip Seymour Hoffman und , und «Maladies» mit James Franco. 9

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Außerdem trat sie in so unterschiedlichen Filmen wie Bruce Beresfords «Peace, Love, And Misunderstanding» mit Co-Star Jane Fonda, der Dramödie «The Oranges» (2012) mit den Co-Stars Hugh Laurie, Oliver Platt und , dem Thriller «Trust» (2011) mit Clive Owen und Viola Davis, dem Familienfilm «Percy Jackson And The Olympians» (2010) und der schwarzen Komödie «Cyrus» (2010) mit John C. Reilly und auf. Sie arbeitete mehrere Male mit der anerkannten Independent-Regisseurin Nicole Holofcener zusammen, zuletzt in «Please Give» (2010) und davor in «» (2006), «Lovely & Ama- zing» (2001) und «» (1996). Zu ihren weiteren Filmen gehören «The Soloist» (2009) mit Robert Downey Jr. und Jaime Foxx, Spike Jonzes «Where The Wild Things Are» (2009) sowie das erschütternde Drama «An American Crime» mit Ellen Page, für das Keener sowohl eine Nominierung für den Gol- den Globe wie für den Emmy erntete. Davor trat sie in Oscarnominierten Rollen in Charlie Kaufmans «Being » (1999) und in Bennet Millers «Capote» (2005) als Schriftstellerin Harper Lee auf. Zu sehen war sie auch in Barry Levinsons «What Just Happened» (2008), in Andrew Flemings «Ham- let 2» (2008), in Sean Penns «Into the Wild» (2007), in Judd Apatows «The 40 Year Old Virgin» (2005), in Sydney Pollacks «The Interpreter» (2005) mit Sean Penn und Nicole Kid- man, in Rebecca Millers «The Ballad of Jack and Rose» mit Daniel Day-Lewis, in Spike Jon- zes «Adaptation» (2002), in Andre Niccols «S1m0ne», in Steven Soderberghs «Full Frontal» (2002) und «Out of Sight» (1998), in Danny DeVitos «Death To Smoochy» (2002), Neil La- Butes «Your Friends And Neighbors» (1998), sowie in der Fernsehadaption von Sam She- pards «Simpatico» (1999). Außerdem wirkte sie in vier Filmen von Tom DiCillo mit: «Box of Moonlight» (1996), «Johnny Suede» (1991), «Living in Oblivion» (1995) und «The Real Blon- de» (1997). Im Fernsehen war Keener in dem hochgelobten Episodenfilm «If These Walls Could Talk» von HBO unter der Regie von Nancy Savoca zu sehen und hatte einen bemer- kenswerten Gastauftritt in «Seinfeld». Auf der Bühne trat sie mit Edward Norton in dem von der Kritik gefeierten Off-Broadway-Remake der Signature Theatre Company von Langford Wilsons «Burn This» auf.

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Toni Collette (Sarah)

Die Emmy- und Golden Globe-Preisträgerin Toni Collette eroberte Hollywood durch ihre an- rührende Verkörperung der verlorenen und liebebedürftigen 'Muriel Heslop' in P. J. Hogans Film «Muriel’s Wedding» (1994). In den beiden letzten Dekaden hat Collette ihre erstaunliche Wandlungsfähigkeit in einer Vielzahl gänzlich unterschiedlicher Rollen sowohl im Fernsehen wie in Kinofilmen immer wieder neu unter Beweis gestellt. Aktuell ist Collette in «The Way, Way Back» (2013) mit ihrem Co-Star aus «Little Miss Suns- hine» (2006) Steve Carrell sowie Sam Rockwell und Allison Jenney zu sehen. Der Film von Fox wurde geschrieben und inszeniert von Nat Faxon «The Descen- dants» (2011) und Jim Nash («The Descendants») und feierte seine Premiere 2013 auf dem Sundance Film Festival. In diesem Herbst wird Collette neben Dylan McDermott in dem Hochspannungsthriller «Ho- stages» von CBS und dem Ausführenden Produzenten Jerry Bruckheimer zu sehen sein. Collette verkörpert Dr. Ellen Sanders, eine Chirurgin, die sich in eine groß angelegte politische Verschwörung verstrickt und die, um ihre Familie zu retten, dazu erpresst wird, den Präsiden- ten der Vereinigten Staaten zu ermorden. Der Fernsehfilm wurde am 23. September 2013 ausgestrahlt. Vor kurzem trat Collette in «Hitchcock» mit Anthony Hopkins und Helen Mirren auf. Der bio- graphische Film konzentriert sich auf die Beziehung von Regisseur Hitchcock (Hopkins) und seiner Ehefrau Alma Reville (Mirren) während des Drehs von «Psycho» (1960), jenes um- strittenen Horrorfilms, der heute als eines der einflussreichsten und berühmtesten Werke des Filmemachers gilt. 2012 wirkte Collette in «Jesus Henry Christ», einer von Julia Roberts produzierten Komödie mit, in der auch Michael Sheen auftrat. Sie spielt Patricia, eine ausgesprochen unkonventionel- le Frau mit einem hochbegabten Sohn, der einen der höchsten IQ's der Geschichte hat - und die sich zur glühenden Feministin wandelt. Collette wird auch in den demnächst anlaufenden Filmen «Mental» und «A long way down» auftreten. Vor kurzer Zeit war Collette in der erfolgreichen Serie «United States of Tara» von Showtime nach einem Drehbuch von Academy Award-Preisträgerin Diablo Cody «Juno», 2007 zu sehen. Collette verkörperte die Titelfigur Tara, eine Frau, die darum kämpft, die Ba- lance zwischen ihrer multiplen Persönlichkeitsstörung und ihrer Fürsorge für ihre dysfunktio- nale Familie zu finden. Ihre Co-Stars waren John Corbett und Brie Larsen. Der TV-Film feier-

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cineworx te am 18. Januar 2009 Premiere und verschaffte Collette sowohl einen Emmy Award wie einen Golden Globe Award in der Kategorie ‚Beste Schauspielerin in einer Komödienserie‘. Außerdem heimste sie zwei Nominierungen für den Screen Actors Guild Award ein. Im glei- chen Jahr trat sie in «Foster», einem Independent-Film unter der Regie von Jonathan New- man, auf. Daneben war sie an der Seite von Colin Farrell in der Horrorkomödie «Fright Night» (2011) zu sehen. Auch in ihren länger zurückliegenden Filmen bewies Collette ein Händchen für die Wahl her- ausfordernder Rollen. Sie trat in «Towelhead» (2007) unter der Regie von Alan Ball auf, zu- sammen mit Aaron Eckhart, Peter Macdissi und Maria Bello; der Film lief im Herbst 2008 an. 2007 startete Focus Feature den Film «Evening» (2007) mit Vanessa Redgrave, Natasha Richardson und Collette, Regie führte Lajos Koltai. Ebenfalls 2007 trat Collette in dem austra- lischen Kinderfilm «Hey hey it’s Esther Blueberger» zusammen mit Keisha Castle-Hughes auf. Auch weitere Produktionen dokumentieren die Wandlungsfähigkeit der Schauspielerin, etwa in der Tragikomödie «Little Miss Sunshine» (2006), die sich vom Publikumshit und Kritikerlieb- ling auf dem Sundance Film Festival allmählich zu einem riesigen Erfolg an der Kinokasse entwickelte. In diesem klassischen ‚Sleeper‘, der sich vom Geheimtipp zum Kinodauerbrenner mauserte, tritt sie an der Seite von Greg Kinnear, und auf. Collette wirkte auch im Thriller von , «The Night Listener» (2002) mit und Sandra Oh unter der Regie von Terry Anderson mit. Im gleichen Jahr trat sie auch im austra- lischen Film «Like Minds» (DVD 2006) mit Co-Star Richard Roxborough sowie im Mystery- thriller «The Dead Girl» (2006) an der Seite von Josh Brolin und Rose Byrne auf. 2005 war sie mit und Shirley MacLaine in Curtis Hansons hochgelobter Tra- gikomödie «In Her Shoes» (2005) zu sehen, die von Ridley Scott produziert wurde und auf dem Bestsellerroman von Jennifer Weiner basiert. Die besten Kritiken ihrer Karriere heimste Collette für die Samuel Goldwyn-Produktion «Japa- nese Story» ein. Dafür wurde sie 2003 mit einem Australian Academy Award und mit dem AFI Award als ‚Best Lead Actress in a Lead Role‘ preisgekrönt. Der Film erhielt insgesamt 23 Auszeichnungen und schaffte den australischen Film-Hattrick, indem er sowohl mit dem IF Award, dem FCCA Award und dem AFI Award preisgekrönt wurde. 2004 wirkte sie mit Nia Vardalos in der Universal-Komödie «Connie & Carla» mit. Anschlie- ßend trat sie in der Touchstone-Produktion «The Last Shot» (2004) an der Seite von Alec Baldwin, Matthew Broderick und auf. 2002 markierte mit gleich vier Filmen ein herausragendes Jahr in Collettes Filmkarriere. Sie war sowohl in «Changing Lanes» (2002) mit Samuel L. Jackson, in «Dirty Deeds», einem im Australien der sechziger Jahre angesiedelten Independent-Film, mit in «About a Boy» (2002) und in dem von der Kritik gefeierten Drama «The Hours» (2002), zusammen mit , und Julianne Moore, zu sehen. Im Sommer des Jahres 2000 erschien sie in John Singletons Remake von «Shaft» (2000) an der Seite von Samuel L. Jackson, Vanessa L. Williams und Busta Rhymes. Collette erhielt für ihre Darstellung in M. Night Shyamalams Mysterydrama «The Sixth Sense»

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(1999) eine Oscarnominierung. Sie spielte eine Mutter aus Süd-Philadelphia, die mit der emo- tionalen und physischen Qual ihres paranormal begabten Sohnes zurechtkommen muss. 1998 konnte man Collette im Independentfilm «The Boys» des australischen Regisseurs Ro- wan Woods, einer Adaption des Bühnenstücks von Gordon Graham, bewundern. Im gleichen Jahr erschien Collette im hochgelobten Miramax-Film «Velvet Goldmine» (1998) als Ehefrau eines fiktiven Glamrock-Stars. Sie legte außerdem einen unvergesslichen Auftritt in «Emma» (1996), Miramax' Adaption des gleichnamigen Romans von Jane Austen, hin; ihre Co-Stars waren Gwyneth Paltrow und Ewan McGregor. Collette wurde in Australien geboren und studierte am renommierten National Institute of Dramatic Art (NIDA). Zusätzlich zu ihrem unleugbaren Können als Filmschauspielerin ergriff sie außerdem die Chance, ihr Talent auf der Theaterbühne zu demonstrieren. 2000 stand sie mit Mandy Patinkin und Eartha Kitt im langerwarteten Revival von The Wild Party auf der Bühne. Als 'Queenie' bewies sie sowohl als Schauspielerin wie als Sängerin einmal mehr ihre enorme darstellerische Bandbreite. Daneben stand sie auch auf der Bühne des Velvoir Street Theater und der Syndey Theater Company. Zu ihren weiteren Filmauftritten gehören «Dinner With Friends, The Magic Pudding, Hotel Splendide» (DVD 2010), «The James Gang» (DVD 1997), «The Clockwatchers, The Pallbea- rer» (1996), «Lilian's Story» sowie Mark Joffes «Spotswood» (Video 1993) und «Cosi» (1996). Collette lebt in Australien.

Ben Falcone (Will)

Seit seinem fulminanten Auftritt als 'Air Marshal Jon' in «Bridesmaids» (2011) an der Seite seiner realen Ehefrau Melissa McCarthy sah man Ben Falcone in «What To Expect When You’re Expecting» (2012), in «Identity Thief» (2013) und in «The Heat» (2013). Im Fernse- hen trat er in den Serien «Go On», «Bones», «Happy Endings» und «My Name is Earl» auf, darunter mehrmals in «Up All Night» und «Joey» von NBC. Im vergangenen Jahr wirkte er in einem Pilotfilm für TV Land, «I'm Not Dead Yet» mit Missi Pyle mit und war Ko- Drehbuchautor und Darsteller eines Pilotfilms für CBS. Der Schauspieler, ein Zögling der Groundlings-Komikertruppe, kehrte vor kurzem aus North Carolina zurück, wo er mit Ko-Drehbuchautorin McCarthy seinen ersten Spielfilm «Tammy» für Gary Sanchez' New Line Produktion inszenierte. Ben Falcone lebt in Los Angeles.

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5. Hinter der Kamera

Nicole Holofcener (Drehbuch und Regie)

Nicole Holofcener wuchs in New York und später in Los Angeles auf, wo sie bis heute lebt. Sie schrieb und inszenierte «Walking and Talking» (1996), «Lovely & Amazing» (2001), «Friends With Money» (2006) und «Please Give» (2010). Außerdem hat sie Folgenepisoden der Serien «Sex & the City», «Six Feet Under», «Parks & Recreation» und «Enlightened» in- szeniert.

Anthony Bregman (Produzent)

Zu Anthony Bregmans Filmen zählen der Oscarpreisgekrönte «Eternal Sunshine of the Spot- less Mind» (2004), außerdem «Friends With Money» (2006), «Our Idiot Brother» (2011), «Synecdoche New York» (2008), «Please Give» (2010), «The Tao of Steve» (DVD 2001), «Lovely & Amazing» (2001), Human Nature (2001), «The Extra Man» (2010), «Thumbsuc- ker» (2005), «The Savages» (2007), «The Ice Storm» (1997), «The Brothers McMullen» (1995), «Trick» (1999), «Darling Companion» (DVD 2013), «Lay the Favorite» (2012), und «The Oranges» (2012). Zu seinen im kommenden Jahr anlaufenden Produktionen gehören John Carneys «Can A Song Save Your Life?» (2014) mit Keira Knightley und Mark Ruffalo, Bennet Millers «Foxcatcher» mit Steve Carrell, Channing Tatum und Mark Ruffalo, sowie Amy Bergs «Every Secret Thing» mit Diane Lane, Elizabeth Banks und Dakota Fanning. Im Herbst 2006 gründete Bregman in New York die Produktionsgesellschaft Likely Story, die er zurzeit mit Stefanie Azpiazu betreibt. Davor war Bregman vier Jahre Partner bei «This is That» und zehn Jahre Produktionsleiter bei Good Machine, wo er Produktion und Postpro- duktion von über 30 Spielfilmen beaufsichtigte, darunter «Sense and Sensibility» (1995), «Eat Drink Man Woman» (1994), «Walking & Talking» (1996), «What Happened Was…, The Wedding Banquet» (1993) und «Safe» (2012). Bregman unterrichtet Filmproduktion an der Columbia University Graduate Film School und ist Vorstandsvorsitzender der IFP, der ältesten

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cineworx und größten Vereinigung unabhängiger Filmemacher in den USA, die unter anderem auch der Sponsor der jährlichen Gotham Awards ist.

Stefanie Azpiazu (Produzentin)

Stefanie Azpiazu ist Produktions- und Entwicklungsleiterin der angesehenen Produktionsfirma Likely Story. Azpiazu war Ausführende Produzentin in den Likely Story-Produktionen der Sundance- Komödie «Our Idiot Brother» (2012) mit Paul Rudd unter der Regie von Jesse Peretz, der Komödie «The Oranges» (2012) mit Hugh Laurie unter der Regie von Julian Farino, und von Shari Springer Bermans Sundance-Film von 2010, «The Extra Man» (2010) mit , Paul Dano und John C. Reilly. Sie war 2012 Ko-Produzentin bei Larry Kasdans «Darling Companion» (DVD 2013) von Classic mit Kevin Kline und , von Nicole Holofceners Sundance-Kritikerliebling «Please Give» (2012) mit Catherine Keener , Oliver Platt und Rebecca Hall, und auch von Alex und David Pastors Thriller «Carriers» (2009) mit Chris Pine und Emily Van Camp, der von Paramount Vantage 2009 veröffentlicht wurde. Als Ausführende Produzentin beaufsichtigte sie die Produktion von Charlie Kaufmans «Sy- necdoche New York» (2008), Michel Gondrys «Eternal Sunshine of the Spotless Mind» (2004), Mike Mills Spielfilmdebüt «Thumbsucker» (2005) und Nicole Holofceners vorherge- hende Filme «Friends With Money» (2006) und «Lovely & Amazing» (2001). Bevor sie im Produktionsbereich arbeitete, hatte sie ihre Karriere als Drehbuch-Editor bei USA Films und im Bereich Akquisitionen bei October Films begonnen. Zurzeit entwickelt Likely Films Filmprojekte mit Charlie Kaufman, Bennett Miller, John Carney, Chris Milk, Phillip Seymour Hoffman und Amy Berg.

Chrisann Verges (Ausführende Produzentin)

Die mit dem Emmy-Award preisgekrönte Produzentin arbeitet sowohl für das Kino wie für das Fernsehen. Sie produzierte die Filme «End of Watch» (2012), «Cyrus» (2010), «Redbelt» (2008), «Fresh» (1994), «Joe Gould's Secret» und «Washington Square» (1997). Für das Fernsehen produzierte sie den Spielfilm «Warm Springs», für den sie einen Emmy Award ver- liehen bekam, und «Mrs. Harris», der ihr eine Emmy-Nominierung bescherte. Verges produ- zierte außerdem die Pilotfilme für die TV-Serien «Gilmore Girls» und «Silicon Valley». Zu ihren Dokumentarfilmproduktionen gehören «Einstein on the Beach: The Changing Image of Ope- ra» und «Miles Ahead: The Music of Miles Davis». Daneben produzierte sie zahlreiche Musik- videos, darunter «Harlem Shuffle» für die Rolling Stones. Zurzeit produziert Verges die HBO- Serie «Getting On».

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6. Pressestimmen

«ENOUGH SAID ist eine der besten amerikanischen Komödien der letzten Jahre. Das Genia- le an dem Film ist, dass er aus vollkommen plausiblen Umständen sowohl urkomisches als auch ernsthaftes Potenzial schöpft.» NEW YORK TIMES

«Die Regisseurin Nicole Holofcener schreibt romantische Komödien mit starken, kantigen Frauen-Charakteren. Die Geschichten, die sie mithilfe ihrer Figuren entwirft, fühlen sich nach wahrem Leben an.» NEW YORKER

«James Gandolfini ist in dieser untypischen Rolle unwiderstehlich sympathisch.» indieWIRE

«Endlich eine romantische Komödie, die wirklich lustig und romantisch ist.» The Guardian

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