Ortsgemeinde Brachbach Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) Kreis Altenkirchen
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Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021 Ortsgemeinde Brachbach Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) Kreis Altenkirchen Seite 1 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Seite 2 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Inhaltsverzeichnis Haushaltssatzung 5 Vorbericht 10 Übersicht über die Investitionsein- und -auszahlungen 33 Übersicht über die wesentlichen Unterhaltungsaufwendungen 34 Übersicht über Zuweisungen und Zuschüsse (freiwillige Leistungen) 33 Übersicht über den Stand der Kreditaufnahmen und ähnlicher Vorgänge 35 Beurteilung der dauernden Leistungsfähigkeit (Freie Finanzspitze) 38 Gemeindestatistik 40 Gesamthaushalte 44 Gesamtergebnishaushalt 45 Gesamtfinanzhaushalt 46 Gesamtergebnisplan 48 Gesamtfinanzplan 60 Teilhaushalte 72 Teilhaushalt 1 74 Teilhaushalt 2 85 Teilhaushalt 3 99 Teilhaushalt 4 122 Teilhaushalt 5 147 Investitionsübersicht 159 Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen 173 Schuldenübersicht 175 Übersicht über die Wirtschaftslage der „Infrastrukturservice gAöR“ 178 Bilanz des letzten Haushaltsjahres, für das ein Jahresabschluss vorliegt 180 Stellenplan 183 Seite 3 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Seite 4 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Brachbach für das Haushaltsjahr 2021 vom 15.12.2020 Der Ortsgemeinderat der Gemeinde Brachbach hat aufgrund von § 95 der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153), in der derzeit gültigen Fassung, folgende Haushaltssatzung beschlossen: § 1 Ergebnis und Finanzhaushalt Festgesetzt werden 1. im Ergebnishaushalt der Gesamtbetrag der Erträge 2.698.274,00 EURO der Gesamtbetrag der Aufwendungen 3.098.350,00 EURO der Jahresüberschuss / Fehlbedarf -400.076,00 EURO 2. im Finanzhaushalt die ordentlichen Einzahlungen auf 2.585.730,00 EURO die ordentlichen Auszahlungen auf 2.820.270,00 EURO der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -234.540,00 EURO die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 447.100,00 EURO die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.842.920,00 EURO der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -1.395.820,00 EURO die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.644.460,00 EURO die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 14.100,00 EURO der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.630.360,00 EURO Seite 5 von 184 Ortsgemeinde Brachbach § 2 Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird festgesetzt für: zinslose Kredite auf 0,00 EURO verzinste Kredite auf 0,00 EURO zusammen auf 0,00 EURO § 3 Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen Der Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen) führen können, wird festgesetzt auf 890.000,00 EURO. Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in künftigen Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenommen werden müssen, beläuft sich auf 700.000,00 EURO. § 4 Eigenkapital Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Vorvorjahres (Planung) 9.480.027,62 EURO Voraussichtlicher Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Vorjahres (Planung) 9.365.375,62 EURO Voraussichtlicher Stand des Eigenkapitals zum 31.12 des Haushaltsjahres 8.965.299,62 EURO Seite 6 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Anmerkungen zu den Pflichtanlagen zum Haushaltsplan > Die Übersicht über die Investitionen gem. § 4 Abs. 12 GemHVO wird als Anlage zum Haushaltsplan gedruckt. Zusätzlich werden die Investitionen im Haushaltsplan nach Produkten getrennt dargestellt. > Als Deckblatt des Teilhaushalts sind die dem Teilhaushalt zugeordneten Produkte dargestellt. Im Teilhaushalt werden die Produkte gem. § 4 Abs. 6 GemHVO einzeln dargestellt und bei jedem Produkt die Ertrags- und Finanzdaten dargestellt, so dass sich die Übersicht über die dem Teilhaushalt zugeordneten Produkte erübrigt. Bewirtschaftungsregelungen für den gesamten Haushalt 1. Zweckbindung 1.1 Zweckgebundene Mehrerträge und -einzahlungen dürfen für entsprechende Mehraufwendungen und -auszahlungen verwendet werden (§ 15 Abs. 1 S.3 GemHVO). 1.2 Ertrag und Einzahlung der inneren Verrechnungen sind zweckgebunden für Aufwand und Auszahlung der inneren Verrechnungen. 2. Deckungsvermerke 2.1 Die Aufwendungen der Kontengruppen 50 und 51 sind insgesamt gegenseitig deckungsfähig, soweit nicht in den Bewirtschaftungsregelungen der Teilhaushalte etwas anderes bestimmt ist. Für diese Kontengruppen ist die Deckungsfähigkeit mit anderen Kontengruppe ausgeschlossen. 2.2 Die Kontengruppen 48 und 58 (innere Leistungsverrechnung) wird über die Teilhaushaltsgrenze für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die Deckungsfähigkeit mit Konten außerhalb dieser Kontengruppen wird auch im Teilhaushalt ausgeschlossen. 2.3 Gem. § 16 Abs. 2 GemHVO sind die Aufwendungen und Auszahlungen der übrigen Kontengruppen innerhalb der Teilhaushalte 1 bis 4 gegenseitig deckungsfähig. Seite 8 von 184 Ortsgemeinde Brachbach 2.4 Von der Deckungsfähigkeit sind die Verfügungsmittel des Bürgermeisters ausgeschlossen. 2.5 Die Abschreibungen (Kontengruppe 53) sind insgesamt über die Teilhaushaltsgrenze hinweg gegenseitig deckungsfähig. Die Deckungsfähigkeit mit anderen Konten der Teilhaushalte ist ausgeschlossen. 2.6 Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit werden gem. § 16 Abs. 3 GemHVO innerhalb der Teilhaushalte 1 bis 4 für gegenseitig deckungsfähig erklärt. 2.7 Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit des selben gem. § 16 Abs. 4 GemHVO für einseitig deckungsfähig erklärt. 3. Übertragbarkeit 3.1 Ansätze für ordentliche Aufwendungen und Auszahlungen sind gem. § 17 Abs. 1 S.1 GemHVO ganz oder teilweise übertragbar. 3.2 Bei Ansätzen für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit bleiben die Ermächtigungen gem. § 17 Abs. 2 GemHVO bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung für ihren Zweck bestehen, bei Baumaßnahmen und Beschaffungen längstens jedoch zwei Jahre nach Schluss des Haushaltsjahres, in dem der Bau oder der Gegenstand in seinen wesentlichen Teilen genutzt werden kann. 3.3 Die Übertragbarkeit ist dahingehend beschränkt, dass nur Aufwands- oder Auszahlungsermächtigungen übertragen werden können, deren Finanzierung im folgenden Haushaltsjahr sichergestellt ist. Seite 9 von 184 Ortsgemeinde Brachbach Vorbericht zum Haushaltsplan der Ortsgemeinde Brachbach Gemäß § 96 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) ist der Haushaltsplan die Grundlage für die Haushaltswirtschaft der Gemeinde und ist für die Gemeinde verbindlich. Im Haushaltsplan sind grundsätzlich alle anfallenden Erträge und Aufwendungen, alle Einzahlungen und Auszahlungen, sowie die notwendigen Verpflichtungsermächtigungen für Auszahlungen, die sich über mehrere Jahre erstrecken, einzuplanen. Der Haushaltsplan besteht gemäß § 96 Abs. 4 GemO aus dem Ergebnishaushalt, dem Finanzhaushalt, den Teilhaushalten und dem Stellenplan. Der Vorbericht ist gem. § 1 Abs. 1 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) eine verpflichtende Anlage zum Haushaltsplan und soll gemäß § 6 GemHVO mindestens folgende Punkte umfassen: 1. Die Entwicklung der Jahresergebnisse 2. Die Entwicklung der Finanzmittelüberschüsse/der Finanzmittelfehlbeträge 3. Die Entwicklung der Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen, sowie die sich hieraus ergebenden Auswirkungen auf die Ergebnis- und Finanzhaushalte der folgenden Jahre 4. Die Entwicklung der Investitionskredite sowie die Belastung des Haushalts durch kreditähnliche Rechtsgeschäfte 5. Die Entwicklung der Kredite zur Liquiditätssicherung 6. Entwicklung des Eigenkapitals 7. Die Veränderung des Sonderpostens für Belastungen aus dem kommunalen Finanzausgleich Seite 10 von 184 Ortsgemeinde Brachbach A. Pflichtangaben: Nr. 1 Entwicklung der Jahresergebnisse: Die Verbandsgemeinde Kirchen und ihre Ortsgemeinden wenden seit dem Haushaltsjahr 2007 für Haushaltsplanung und Haushaltsausführung die Regelungen der kommunalen Doppik an. Danach plant die kommunale Gebietskörperschaft sowohl den Ergebnishaushalt, dieser entspricht weitestgehend einer Plan-Gewinn-und- Verlustrechnung. Das Jahresergebnis ist der Saldo aus allen Erträgen und Aufwendungen des geplanten Haushaltsjahres und spiegelt den Werteverzehr des Haushaltsjahres wieder, somit also die geplante Veränderung des Eigenkapitals. Im Ergebnishaushalt sind alle Aufwendungen und Erträge enthalten. Darunter fallen insbesondere auch solche Aufwendungen und Erträge, die nicht zu sofortigen Auszahlungen führen. Hierunter fallen z.B. die Abschreibungen auf der Aufwandsseite oder die Auflösung von Sonderposten auf der Ertragsseite. Die Planung ergeht gem. § 2 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) in der Form einer nach Ertrags- und Aufwandsarten gegliederten Gesamtaufstellung aller erwarteten Erträge und Aufwendungen. Übersicht über die Entwicklung der Jahresergebnisse (§ 93 Abs. 4 GemO) Ergebnis Betrag lfd. Nr. (gem. § 2 Abs. 1 Satz 1 Posten E 23 GemHVO) Jahr in € 1 5. Haushaltsvorjahr (festgestelltes Jahresergebnis) 2016 -206.981,88 2 4. Haushaltsvorjahr (festgestelltes Jahresergebnis) 2017 29.928,02 3 3. Haushaltsvorjahr (vorläufiges Jahresergebnis) 2018 44.264,53 4 2. Haushaltsvorjahr (vorl. Rechnungsergebnis des 2. Haushaltsvorjahres) 2019 823.887,04 5 1. Haushaltsvorjahr (Ansatz des Haushaltsvorjahres - einschl. Nachträge) 2020 -114.652,00 6 Jahresergebnis (Ansatz des Haushaltsjahres) 2021 -400.076,00 7 Zwischensumme 176.369,71 8 1. Haushaltsfolgejahr