III-125 Der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (Gescanntes Original) 1 Von 190

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III-125 Der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (Gescanntes Original) 1 Von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 1 von 190 www.parlament.gv.at 2 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Kunstbericht 2000 Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Serviceteil Glossar zur Kunstförderung www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 3 von 190 Inhalt Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 9 11 Förderungen im Detail Seite 55 111 Serviceteil Seite 99 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 141 Register Seite 177 www.parlament.gv.at 4 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 5 von 190 Vorwort des Staats­ nis, ein "Kulturhunger" nötig. Ein Kul­ worden wäre. Insgesamt enthielt das turstaat benötigt nicht nur Kunst und Budget 2000 lediglich eine 4,5-pro­ sekretärs für Kunst Kunstschaffende, sondern auch auf­ zentige Verringerung gegenüber dem geschlossene, begeisterungsfähige Budget des Jahres 1999. Darin sind und Medien Menschen, die am kulturellen Leben Ausgaben in der Höhe von 55 Millio­ aktiv teilnehmen. In der Kunstförde­ nen Schilling für Projekte enthalten, rung ist mir die Unterstützung des die vor meinem Amtsantritt bereits kreativen Aspekts besonders wichtig. zugesagt worden waren. Für die übri­ Der Staat darf sich dabei allerdings gen Sonderfinanzierungen wie die Kunstpolitik und Kunstförderung weder als Auftraggeber noch als Kulturhauptstadt Graz, den Musikver­ müssen den Künstlerinnen und Künst­ Regulator in den schöpferischen Pro­ ein und den Neubau des Kleinen lern die größtmögliche Freiheit für ihre zess einmischen. Kulturpolitische Ver­ Festspielhauses in Salzburg wurden Arbeit gewährleisten und Maßnahmen antwortung heißt für mich, fördernd mit dem Finanzministerium Vereinba­ setzen, die es kulturellen Märkten und organisierend Voraussetzungen rungen außerhalb des Kunstbudgets ermöglichen, sich zu entwickeln und zu schaffen, dass unsere kreative getroffen. Berücksichtigt man die 55 zu prosperieren. Besonders in einer Intelligenz sich im internationalen Millionen Schilling, die im Jahr 2000 in Zeit, in der es für Kunstschaffende Wettbewerb optimal positionieren den Umbau des Konzerthauses bzw. immer schwieriger wird, ihrer Stimme kann. in das Theater in der Josefstadt flos­ Gehör zu verschaffe n und ihre Werke sen, so ergibt sich für das operative öffentlich durchzusetzen, benötigen Die budgetäre Ausgangslage dafür Budget im Kunstbereich eine Verrin­ sie Freiräume, Orte des Möglichkeits­ war im Kunstressort, das ich als gerung von rund neun Prozent, die in und Eigensinns. Die Politik sollte die Staatssekretär für Kunst und Medien den einzelnen Bereichen unterschied­ denkbar günstigsten Rahmenbe­ am 4. Februar 2000 übernommen lich zum Tragen gekommen ist. dingungen für den kreativen Prozess habe, nicht ganz einfach. Das Kunst­ herstellen und unseren Künstlerinnen budget 2000 betrug 1,1 Milliarden Im Rahmen des Kunstbudgets 2000, und Künstlern helfen, national und Schilling gegenüber 1,15 Milliarden das - verglichen mit den Ermessens­ international breite Aufmerksamkeit Schilling 1999. Die Ergebnisse der ausgaben anderer Ressorts - mit und Resonanz zu erreichen. Für die Budgetverhandlungen im Bereich einer nur moderaten Kürzung gegen­ Kulturpolitik ist es daher eine zentrale Kunst sind vor folgendem Hintergrund über 1999 das Maximum des Mögli­ Aufgabe, Mittel bereitzustellen, die es zu sehen: Die vom damaligen Finanz­ chen erreicht hat, habe ich mich um ihnen erlauben, zwischen den Anfor­ minister Rudolf Edlinger im Dezember kulturpolitische Schwerpunkte bemüht. derungen der Ökonomie und den 1999 verhängte 20-prozentige Kür­ Ich war bestrebt, Entscheidungen so Zwängen der Selbstvermarktung das zung der Ermessensausgaben des zu fällen, dass sie für die Künstlerin­ wichtige Gut der künstlerischen Bundes hätte keinen Bereich so nen und Künstler, für die Kreativen Autonomie zu bewahren. Künstler betroffen wie die zeitgenössische und für die Kreativität in unserem sind mehr als alle anderen Berufs­ Kunst. Mit dem Antritt der neuen Bun­ Land ausgefallen sind. Es gab keine gruppen von einem liberalen und desregierung wurde daher die Kür­ Einschnitte bei den Stipendien oder offenen gesellschaftlichen und zung der Ermessensausgaben im pro­ Preisen, und es gab keine Einschnitte politischen Klima abhängig, das ihnen visorischen Budget mit sofortiger Wir­ im Bereich der sozialen Zuwendun­ ihre Freiheiten nicht nur gesetzlich kung auf 15 Prozent herabgesetzt. Ein gen. Im Gegenteil: Zusätzlich zur garantiert, sondern sie auch dabei größeres Problem stellten die ver­ längst fälligen Anpassung der Dotie­ unterstützt, diese wahrzunehmen. schiedenen Förderungszusagen mei­ rung der Auslands- und Langzeitsti­ ner Vorgänger dar: Insgesamt beliefen pendien und der Einführung neuer Vor allem Kunstformen, die abseits sich ihre Versprechungen auf rund Preise brachte das Jahr 2000 zahlrei­ von Moden und Trends entstehen und 620 Millionen Schilling, was mehr als che steuerliche Erleichterungen für sich dem Verständnis der Konsumen­ der Hälfte des Ordinariums des Kunst­ Österreichs Kunstschaffende. Es ten entziehen, haben es heute nach budgets entspricht. wurde ein Künstler-Sozialversiche­ wie vor schwer, ein Publikum zu fin­ rungsfonds eingerichtet, der Zu­ den. Gerade die nicht etablierte junge Im Zuge der Budgetverhandlungen schüsse zu den Pensionsversiche­ und neue Kunst verdient unsere galt es nun, einerseits den Kahlschlag rungsbeiträgen der gewerblich selb­ besondere Aufmerksamkeit. Kulturelle im Bereich der Kunstförderung, den ständigen Künstler bereitstellt; der Prozesse aber - und darin ist Hilmar die 20-prozentige Kürzung der Ermes­ Sozialfonds für Schriftsteller wurde Hoffmann zuzustimmen - lassen sich sensausgaben bedeutet hätte, zu ver­ gesetzlich verankert; und es wurde ein mit den Mitteln der Kulturpolitik nicht hindern, andererseits Lösungen für Preisbindungsgesetz für Bücher vom in jeder Situation initiieren. Sie wollen jene Großprojekte zu suchen, deren Parlament verabschiedet, das nicht wachsen und brauchen ihr Korrelat in Finanzierung in verbindlicher Form nur den Verlagen und dem Handel mit einem interessierten Publikum, das bereits versprochen worden war. Mit Büchern, sondern indirekt auch den sie trägt. Für das künstlerische Schaf­ dem Budget 2000 ist aus meiner Sicht Autorinnen und Autoren zugute fen mag es unterschiedliche Motive beides gelungen, ohne dass dabei kommt. Einige dieser Gesetze und und Motivationen geben; für das kultu­ das allgemeine Sparziel der Bundes­ Maßnahmen, die während meiner relle Leben ist ein kulturelles Bedürf- regierung aus den Augen verloren Amtszeit in nur wenigen Monaten ver- vorwort www.parlament.gv.at 6 vonhandelt 190 und beschlossenIII-125 wurden, der Beilagen XXI.Besonder GP - Berichts erfr - eulich02 Hauptdokument ist auch di e(gescanntes nur Original) in Te ilbereichen sozialversichert standen seit den siebziger Jahren auf Ausweitung der bisher nur für Wissen­ bzw. sozial abgesichert gewesen. Bei­ der Agenda der berufsspezifischen schaftler geltenden Zuzugsbegünsti­ spielsweise sind freiberuflich tätige bil­ Interessenvertretungen. gung auf Kunstschaffende. Bisher dende Künstler seit 1958 in der ge­ waren Künstler, die ihren Wohnsitz werblichen Sozialversicherung pen­ Die Jahre 2000/2001 haben für die nach Österreich verlegten, steuerlich sionsversichertund nach dem ASVG Künstlerinnen und Künstler in Öster­ schlechter gestellt als jene, die weiter kranken- und unfallversichert, unter reich wesentliche Neuerungen ge­ im Ausland wohnten, in Österreich bestimmten Voraussetzungen waren bracht: Die Gewinn-Rücktragsmöglich­ gastierten und Doppelbesteuerungs­ auch selbständige Musiker, Artisten keit sowie die Pauschalierungsmög­ abkommen ausnutzen konnten. Diese und Kabarettisten nach dem ASVG lichkeit von künstlerischen Betriebs­ Ungleich behandlung wurde beseitigt, versichert. Durch das Arbeits- und ausgaben im Einkommensteuerrecht sodass eine höhere steuerliche Bela­ Sozialrechtsänderungsgesetz ASRÄG und das Zuschusssystem des Künst­ stung in Österreich im Vergleich zur 1997 gelten seit dem 1. Jänner 2001 ler-Sozialversicherungsfonds sind Ver­ ausländischen Steuerpflicht auf Antrag Kunstschaffende als neue Selbstän­ besserungen, die den Kunstschaffen­ ganz oder teilweise aufgehoben wer­ dige im Sinne des § 2 Abs. 1 Z. 4 den erstmals bürokratische Erleichte­ den kann. GSVG. Deren Pflichtversicherung rungen gegenüber dem Fiskus einräu­ erstreckt sich auf die Kranken-, Unfall­ men und finanzielle Belastungen, die Neben den steuerlichen Erleichte­ und Pensionsversicherung. Seit dem durch die neu geregelte Sozialversi­ rungen stellt das Künstler-Sozialversi­ 1. Jänner 2001 trifft die in die Pflicht­ cherungspflicht entstanden sind, ver­ cherungsfondsgesetz eine wesentli­ versicherung nach dem GSVG einbe­ mindern. che Neuerung im Bereich der Pen­ zogenen selbständigen Künstler daher sionsversicherung von selbständig eine entsprechend hohe Beitragslast: erwerbstätigen Künstlerinnen und Der erstmals für 2000 geltende Sie müssen 15 Prozent ihrer Erträge Künstlern dar. Seit Anfang 2001 ge­ Gewinn-Rücktrag ermöglicht es Künst­ (bis zur Höchstbemessungsgrundlage) langt über einen eigens eingerichteten lern und Schriftstellern, die in arbeits­ für die Pensionsversicherung und Fonds ein Zuschuss
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