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III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 1 von 190

www.parlament.gv.at 2 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

Kunstbericht 2000

Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts

Struktur der Ausgaben

Förderungen im Detail

Serviceteil

Glossar zur Kunstförderung

www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 3 von 190

Inhalt

Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5

I Struktur der Ausgaben Seite 9

11 Förderungen im Detail Seite 55

111 Serviceteil Seite 99

IV Glossar zur Kunstförderung Seite 141

Register Seite 177

www.parlament.gv.at 4 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 5 von 190 Vorwort des Staats­ nis, ein "Kulturhunger" nötig. Ein Kul­ worden wäre. Insgesamt enthielt das turstaat benötigt nicht nur Kunst und Budget 2000 lediglich eine 4,5-pro­ sekretärs für Kunst Kunstschaffende, sondern auch auf­ zentige Verringerung gegenüber dem geschlossene, begeisterungsfähige Budget des Jahres 1999. Darin sind und Medien Menschen, die am kulturellen Leben Ausgaben in der Höhe von 55 Millio­ aktiv teilnehmen. In der Kunstförde­ nen Schilling für Projekte enthalten, rung ist mir die Unterstützung des die vor meinem Amtsantritt bereits kreativen Aspekts besonders wichtig. zugesagt worden waren. Für die übri­ Der Staat darf sich dabei allerdings gen Sonderfinanzierungen wie die Kunstpolitik und Kunstförderung weder als Auftraggeber noch als Kulturhauptstadt Graz, den Musikver­ müssen den Künstlerinnen und Künst­ Regulator in den schöpferischen Pro­ ein und den Neubau des Kleinen lern die größtmögliche Freiheit für ihre zess einmischen. Kulturpolitische Ver­ Festspielhauses in Salzburg wurden Arbeit gewährleisten und Maßnahmen antwortung heißt für mich, fördernd mit dem Finanzministerium Vereinba­ setzen, die es kulturellen Märkten und organisierend Voraussetzungen rungen außerhalb des Kunstbudgets ermöglichen, sich zu entwickeln und zu schaffen, dass unsere kreative getroffen. Berücksichtigt man die 55 zu prosperieren. Besonders in einer Intelligenz sich im internationalen Millionen Schilling, die im Jahr 2000 in Zeit, in der es für Kunstschaffende Wettbewerb optimal positionieren den Umbau des Konzerthauses bzw. immer schwieriger wird, ihrer Stimme kann. in das Theater in der Josefstadt flos­ Gehör zu verschaffe n und ihre Werke sen, so ergibt sich für das operative öffentlich durchzusetzen, benötigen Die budgetäre Ausgangslage dafür Budget im Kunstbereich eine Verrin­ sie Freiräume, Orte des Möglichkeits­ war im Kunstressort, das ich als gerung von rund neun Prozent, die in und Eigensinns. Die Politik sollte die Staatssekretär für Kunst und Medien den einzelnen Bereichen unterschied­ denkbar günstigsten Rahmenbe­ am 4. Februar 2000 übernommen lich zum Tragen gekommen ist. dingungen für den kreativen Prozess habe, nicht ganz einfach. Das Kunst­ herstellen und unseren Künstlerinnen budget 2000 betrug 1,1 Milliarden Im Rahmen des Kunstbudgets 2000, und Künstlern helfen, national und Schilling gegenüber 1,15 Milliarden das - verglichen mit den Ermessens­ international breite Aufmerksamkeit Schilling 1999. Die Ergebnisse der ausgaben anderer Ressorts - mit und Resonanz zu erreichen. Für die Budgetverhandlungen im Bereich einer nur moderaten Kürzung gegen­ Kulturpolitik ist es daher eine zentrale Kunst sind vor folgendem Hintergrund über 1999 das Maximum des Mögli­ Aufgabe, Mittel bereitzustellen, die es zu sehen: Die vom damaligen Finanz­ chen erreicht hat, habe ich mich um ihnen erlauben, zwischen den Anfor­ minister Rudolf Edlinger im Dezember kulturpolitische Schwerpunkte bemüht. derungen der Ökonomie und den 1999 verhängte 20-prozentige Kür­ Ich war bestrebt, Entscheidungen so Zwängen der Selbstvermarktung das zung der Ermessensausgaben des zu fällen, dass sie für die Künstlerin­ wichtige Gut der künstlerischen Bundes hätte keinen Bereich so nen und Künstler, für die Kreativen Autonomie zu bewahren. Künstler betroffen wie die zeitgenössische und für die Kreativität in unserem sind mehr als alle anderen Berufs­ Kunst. Mit dem Antritt der neuen Bun­ Land ausgefallen sind. Es gab keine gruppen von einem liberalen und desregierung wurde daher die Kür­ Einschnitte bei den Stipendien oder offenen gesellschaftlichen und zung der Ermessensausgaben im pro­ Preisen, und es gab keine Einschnitte politischen Klima abhängig, das ihnen visorischen Budget mit sofortiger Wir­ im Bereich der sozialen Zuwendun­ ihre Freiheiten nicht nur gesetzlich kung auf 15 Prozent herabgesetzt. Ein gen. Im Gegenteil: Zusätzlich zur garantiert, sondern sie auch dabei größeres Problem stellten die ver­ längst fälligen Anpassung der Dotie­ unterstützt, diese wahrzunehmen. schiedenen Förderungszusagen mei­ rung der Auslands- und Langzeitsti­ ner Vorgänger dar: Insgesamt beliefen pendien und der Einführung neuer Vor allem Kunstformen, die abseits sich ihre Versprechungen auf rund Preise brachte das Jahr 2000 zahlrei­ von Moden und Trends entstehen und 620 Millionen Schilling, was mehr als che steuerliche Erleichterungen für sich dem Verständnis der Konsumen­ der Hälfte des Ordinariums des Kunst­ Österreichs Kunstschaffende. Es ten entziehen, haben es heute nach budgets entspricht. wurde ein Künstler-Sozialversiche­ wie vor schwer, ein Publikum zu fin­ rungsfonds eingerichtet, der Zu­ den. Gerade die nicht etablierte junge Im Zuge der Budgetverhandlungen schüsse zu den Pensionsversiche­ und neue Kunst verdient unsere galt es nun, einerseits den Kahlschlag rungsbeiträgen der gewerblich selb­ besondere Aufmerksamkeit. Kulturelle im Bereich der Kunstförderung, den ständigen Künstler bereitstellt; der Prozesse aber - und darin ist Hilmar die 20-prozentige Kürzung der Ermes­ Sozialfonds für Schriftsteller wurde Hoffmann zuzustimmen - lassen sich sensausgaben bedeutet hätte, zu ver­ gesetzlich verankert; und es wurde ein mit den Mitteln der Kulturpolitik nicht hindern, andererseits Lösungen für Preisbindungsgesetz für Bücher vom in jeder Situation initiieren. Sie wollen jene Großprojekte zu suchen, deren Parlament verabschiedet, das nicht wachsen und brauchen ihr Korrelat in Finanzierung in verbindlicher Form nur den Verlagen und dem Handel mit einem interessierten Publikum, das bereits versprochen worden war. Mit Büchern, sondern indirekt auch den sie trägt. Für das künstlerische Schaf­ dem Budget 2000 ist aus meiner Sicht Autorinnen und Autoren zugute fen mag es unterschiedliche Motive beides gelungen, ohne dass dabei kommt. Einige dieser Gesetze und und Motivationen geben; für das kultu­ das allgemeine Sparziel der Bundes­ Maßnahmen, die während meiner relle Leben ist ein kulturelles Bedürf- regierung aus den Augen verloren Amtszeit in nur wenigen Monaten ver-

vorwort

www.parlament.gv.at 6 vonhandelt 190 und beschlossenIII-125 wurden, der Beilagen XXI.Besonder GP - Berichts erfr - eulich02 Hauptdokument ist auch di e(gescanntes nur Original) in Te ilbereichen sozialversichert standen seit den siebziger Jahren auf Ausweitung der bisher nur für Wissen­ bzw. sozial abgesichert gewesen. Bei­ der Agenda der berufsspezifischen schaftler geltenden Zuzugsbegünsti­ spielsweise sind freiberuflich tätige bil­ Interessenvertretungen. gung auf Kunstschaffende. Bisher dende Künstler seit 1958 in der ge­ waren Künstler, die ihren Wohnsitz werblichen Sozialversicherung pen­ Die Jahre 2000/2001 haben für die nach Österreich verlegten, steuerlich sionsversichertund nach dem ASVG Künstlerinnen und Künstler in Öster­ schlechter gestellt als jene, die weiter kranken- und unfallversichert, unter reich wesentliche Neuerungen ge­ im Ausland wohnten, in Österreich bestimmten Voraussetzungen waren bracht: Die Gewinn-Rücktragsmöglich­ gastierten und Doppelbesteuerungs­ auch selbständige Musiker, Artisten keit sowie die Pauschalierungsmög­ abkommen ausnutzen konnten. Diese und Kabarettisten nach dem ASVG lichkeit von künstlerischen Betriebs­ Ungleich behandlung wurde beseitigt, versichert. Durch das Arbeits- und ausgaben im Einkommensteuerrecht sodass eine höhere steuerliche Bela­ Sozialrechtsänderungsgesetz ASRÄG und das Zuschusssystem des Künst­ stung in Österreich im Vergleich zur 1997 gelten seit dem 1. Jänner 2001 ler-Sozialversicherungsfonds sind Ver­ ausländischen Steuerpflicht auf Antrag Kunstschaffende als neue Selbstän­ besserungen, die den Kunstschaffen­ ganz oder teilweise aufgehoben wer­ dige im Sinne des § 2 Abs. 1 Z. 4 den erstmals bürokratische Erleichte­ den kann. GSVG. Deren Pflichtversicherung rungen gegenüber dem Fiskus einräu­ erstreckt sich auf die Kranken-, Unfall­ men und finanzielle Belastungen, die Neben den steuerlichen Erleichte­ und Pensionsversicherung. Seit dem durch die neu geregelte Sozialversi­ rungen stellt das Künstler-Sozialversi­ 1. Jänner 2001 trifft die in die Pflicht­ cherungspflicht entstanden sind, ver­ cherungsfondsgesetz eine wesentli­ versicherung nach dem GSVG einbe­ mindern. che Neuerung im Bereich der Pen­ zogenen selbständigen Künstler daher sionsversicherung von selbständig eine entsprechend hohe Beitragslast: erwerbstätigen Künstlerinnen und Der erstmals für 2000 geltende Sie müssen 15 Prozent ihrer Erträge Künstlern dar. Seit Anfang 2001 ge­ Gewinn-Rücktrag ermöglicht es Künst­ (bis zur Höchstbemessungsgrundlage) langt über einen eigens eingerichteten lern und Schriftstellern, die in arbeits­ für die Pensionsversicherung und Fonds ein Zuschuss zum Pensions­ reichen Vorjahren nur magere Ge­ 8,9 Prozent für die Krankenversiche­ versicherungsbeitrag zur Verteilung. winne oder gar Verluste erwirtschaftet rung bezahlen. Damit stehen zusätzlich zu den Mitteln haben, durch einen Arbeitserfolg aber des bisherigen Künstlerhilfe-Fonds in die Gewinnzone gelangt sind, eine Der österreichische Gesetzgeber hat rund 50 Millionen Schilling für soziale Steuererleichterung einzufordern. Der nicht eine eigene Künstlersozialversi­ Zwecke zur Verfügung. pekuniäre Erfolg, der dem progressi­ cherung als Institution geschaffen, ven Steuertarif großteils zum Opfer sondern Künstler zunächst einmal Die staatliche Pensionsversicherung fallen würde, kann durch eine teil­ nicht anders behandelt als alle ande­ in Österreich war historisch nach weise Umverteilung auf die beiden Berufsgruppen gegliedert. Bis vor we­ ren Selbständigen. Österreichs Künst­ Vorjahre steuergünstig gestaltet wer­ nigen Jahren galt das Prinzip, dass ler haben allerdings eine Sonderrege­ den. Diese Umverteilung kann die neue Berufsgruppen nur dann aufge­ lung gefordert, die sich am deutschen Progressionswirkung des Steuer­ nommen wurden, wenn sie dies Modell orientieren sollte. Dort werden tarifs spürbar und entscheidend ent­ wünschten. Davon ist der Gesetzgeber die Versicherungsbeiträge nur zur schärfen. im Jahr 1997 abgegangen, um einer Hälfte von den Künstlern selbst getra­ Erosion der Sozialversicherung - gen. Vom zuständigen Sozialministe­ Eine weitere Erleichterung bietet die "teure" Dienstverträge werden durch rium kam aber nur der Hinweis, dass Betriebsausgaben-Pauschalierungs­ "billige" Werkverträge ersetzt - vorzu­ die Gemeinschaft der Versicherten verordnung für Künstler und Schrift­ beugen. Er hat eine Art Generalklausel eine Besserstellung der Künstler nicht steller. Sie ermöglicht den Selbständi­ beschlossen, wonach ab dem Jahr verstehen werde und daher keine gen aus diesen Berufsgruppen bei der 1998 alle Einkünfte, die aus einem Bereitschaft bestünde, für Künstler jährlichen Ermittlung des steuerlichen Gewerbebetrieb bzw. aus selbständiger eine Ausnahme zu schaffen. Also blieb Gewinns bestimmte Berufsausgaben Arbeit stammen, von der gewerblichen es bei der allgemeinen Regelung, die pauschaliert abzusetzen. Das neue Sozialversicherung erfasst werden sol­ bedeutet hätte, dass Künstler die Ver­ Betriebsausgabenpauschale beträgt len. Dadurch wurden alle bis dahin sicherungsbeiträge zur Gänze selbst zwölf Prozent der Umsätze. Es ist mit nicht versicherungspflichtigen selbstän­ tragen müssen. Helfen konnte da nur 120.000 Schilling jährlich limitiert und dig Erwerbstätigen (Freiberufler) als mehr die staatliche Kunstförderung, erstmals bei der Veranlagung für das sogenannte "Neue Selbständige" in die über die eine Mitfinanzierung erreicht Kalenderjahr 2000 anwendbar. Wer im gewerbliche Pensionsversicherung ein­ werden sollte. In den Jahren 1998 und Einzelfall höhere berufliche Ausgaben bezogen. Für Künstler wurde das In­ 1999 wurde darüber zwar viel mit geltend machen will, muss das Pau­ krafttreten um drei Jahre hinausge­ Künstlervertretern diskutiert, es kam schale nicht in Anspruch nehmen und schoben, um in dieser Zeit eine Mitfi­ aber kein tragfähiger Entwurf zustande. kann beim Einzelnachweis der Spe­ nanzierung der Versicherungsbeiträge sen bleiben. Es besteht auch die Mög­ von dritter Seite zustande zu bringen. Im vergangenen Jahr ist es unter lichkeit, sich jährlich alternierend für Einbindung der Künstlerschaft inner­ eine der beiden Steuererklärungsfor­ Künstler, die ihre Tätigkeit freiberuf­ halb weniger Monate gelungen, einen men zu entscheiden. lich ausüben, sind vor dem Jahr 2001 Gesetzesentwurfüber eine Fondslö-

...... __ vorwort

www.parlament.gv.at sung zu erarbeiten, der ZuschüsseIII-125 der zu Beilagen Das XXI. Gese GP -tz Bericht wurde - 02im Hauptdokument Parlament mit (gescanntes rienmarkt Original) stärken, aber auch den 7 von 190 den Pensionsversicherungsbeiträgen den Stimmen der SPÖ, FPÖ und ÖVP Künstlerinnen und Künstlern und der an Künstler in der Höhe von 12.000 angenommen und im Zuge der parla­ österreichischen Museumslandschaft Schilling pro Jahr vorsieht (Künstler­ mentarischen Debatte als ein Schritt zugute kommen. Sozialversicherungsfondsgesetz). Auf­ in die richtige Richtung bezeichnet. grund des hohen gesellschaftlichen Dass es in der Umstellungsphase zu Neben den gesetzlichen Neuerun­ Stellenwerts der Kunst sollen Künstler Missverständnissen bei der Interpreta­ gen und der Adaptierung einzelner mit geringen Gesamteinkünften eine tion des Gesetzes und zu heftigen Förderungsmaßnahmen galt es, das spezielle Förderung durch die öffentli­ Diskussionen kam, in denen die Pro­ Problem zu lösen, dass bei einer star­ che Hand erhalten, die einen Te il der bleme der Sozialversicherung auch ken Bindung des Kunstbudgets nur Beitragslast zur gesetzlichen Pen­ mit Fragen der Steuerflucht vermischt ein bedingter Spielraum zur Gestal­ sionsversicherung trägt. wurden, kann am Gesamtfortschritt, tung bleibt. Im Budget der Jahre 2000 den das Gesetz darstellt, nichts und 2001 habe ich daher gemeinsam Künstler mit einem Jahreseinkom­ ändern. Die große Zahl an mittlerweile mit den Fachbeiräten und der Beam­ men aus künstlerischer Tätigkeit von erfolgten Anträgen zeigt, dass der tenschaft des Hauses versucht, lau­ mindestens 48.912 Schilling und neue Fonds von den Betroffenen fende und regelmäßig anfallende Gesamteinkünften von maximal angenommen wird. Strukturkosten, die in den 90er Jahren 270.000 Schilling können diesen stark gestiegen sind, leicht zu reduzie­ Zuschuss erhalten, wobei die Pen­ Ein weiteres Gesetz, das in der ren, um nicht nur Österreichs Kunst­ sionsbeitragslast der unteren Einkom­ ersten Hälfte des Jahres 2000 rasch produzenten, sondern auch neuen mensschichten voll kompensiert wird verhandelt werden musste und und erfolgversprechenden Projekten und der Deckungsgrad selbst bei der schließlich mit den Stimmen aller Par­ sowie zukunftsorientierten Vorhaben oberen Einkommensgrenze immerhin lamentsparteien beschlossen werden und interessanten Initiativen verstärkt noch bei 30 Prozent liegt. konnte, ist das Buchpreisbindungsge­ Mittel widmen zu können. Dabei setz. Im Falle der Buchpreisbindung wurde auf möglichst moderate Anpas­ Für die Finanzierung der Zuschüsse hat die österreichische Bundesregie­ sungen im privatwirtschaftlichen Kul­ wurde eine eigene Abgabe eingeführt, rung eine gute und praktikable Lösung turbereich und auf größtmögliche Kon­ die die Konsumenten von Kabel- und gefunden, die die spezifischen Pro­ tinuität bei der Förderung des ge­ Satellitenfernsehen wirtschaftlich zu duktionsbedingungen und die große meinnützigen Sektors geachtet, der tragen haben. Eingehoben wird sie bei Bedeutung der Verlage für das literari­ für die Vermittlung und Präsentation, den Betreibern von Kabelnetzen und sche und kulturelle Leben ebenso für die Diskussion über zeitgenössi­ den Importeuren von Satellitenemp­ berücksichtigt wie die Besonderheiten sche Kunst besonders wichtig ist. fangsgeräten, also bei Gruppen, die des Handels mit Büchern. Die ent­ ihre Umsätze aus der Nutzung künst­ sprechende Regelung trat mit 30. Juni Das im Regierungsprogramm formu­ lerischer Produkte erzielen. 2000 in Kraft. In Deutschland gilt vor­ lierte Ziel der Förderung der kulturel­ erst weiterhin das privatrechtliche len Ausdrucksformen der Regionen Zusätzlich zu den Abgaben werden Sammelreverssystem. Allerdings gibt sowie der besseren und ausgewoge­ dem Fonds weitere Mittel aus dem es derzeit Bestrebungen, ein Preisbin­ neren regionalen Verteilung der Mittel Kunstförderungsbudget des Bundes dungsgesetz zu erarbeiten, das sich wurde und wird von mir sehr ernst zur Verfügung gestellt. Das Gesamt­ am österreichischen Modell orientie­ genommen. So konnte in Niederöster­ budget des Fonds für 2001 beträgt ren soll. reich im vergangenen Jahr ein Litera­ 96,9 Millionen Schilling; für 2002 sind turhaus eröffnet werden, das neben 98,3 Millionen Schilling vorgesehen. Ein weiteres Projekt, das unter Ein­ Wien, Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck Die in den Erläuterungen zum Gesetz bindung des Verbandes österreichi­ und Mattersburg nun auch Krems zu veranschlagten Abgabenbeträge wur­ scher Galerien moderner Kunst im einem literarischen Zentrum und Prä­ den erfreulicher Weise übertroffen. Jahr 2000 erarbeitet wurde und seit sentationsort für Gegenwartsliteratur 2001 umgesetzt wird, ist die neue macht. In den westlichen Bundeslän­ Der Künstler-Sozialversicherungs­ Galerienförderung. Die Mittel der kom­ dern habe ich Maßnahmen gesetzt, fonds hat seit Anfang 2001 3.862 Be­ merziellen Galerienförderung werden um der zeitgenössischen Kunst- und scheide über Zuschüsse an Künstler nicht mehr an Galerien, sondern direkt Kulturvermittlung eine adäquate Infra­ erlassen, 1.111 sind in Bearbeitung an österreichische Museen unter struktur zur Verfügung zu stellen. Zum (Stand 30.10.2001). Oberstes Organ besonderer Berücksichtigung der Bun­ Umbau und zur Adaptierung des des Fonds ist das Kuratorium, dem desländer vergeben, die Ankäufe aus Angelika-Kauffmann-Saales in der Vertreter der beteiligten Ministerien, laufenden Ausstellungen österreich i­ Gemeinde Schwarzen berg wurde ein der Interessenvertretungen und der scher Galerien für zeitgenössische auf zwei Jahre verteilter Beitrag ge­ Sozialversicherungsanstalt der ge­ Kunst tätigen. Die Museen sind ver­ leistet. Damit konnte ein Raum, der werblichen Wirtschaft angehören. Seit pflichtet, das vom Bund bereitgestellte zuvor nur für die Schubertiade genutzt Mai 2001 erstatten die Kurien der Ankaufsbudget von jeweils einer Mil­ wurde, zu einem modernen, multifunk­ Künstlerkommission Gutachten über lion Schilling um 30 Prozent aufzu­ tionalen Veranstaltungssaal erweitert die Künstlereigenschaft von Antrag­ stocken. Dieses neue Förderungsmo­ werden, der den jungen Künstlerinnen stellern. dell soll den österreichischen Gale- und Künstlern der Region Bregenzer-

vorwort

www.parlament.gv.at 8 vonwa 190ld, den dort ansässigenIII-125 Filmclub der Beilagens tigteXXI. GPPartner - Bericht in das - 02 EUHauptdokument-Förderungs­ (gescanntesTreffe Original)ns findet im Herbst 2001 eine und Musikschulorchestern sowie programm Kultur 2000 einzubinden, Ta gung mit den süd- und osteuropäi­ experimentellen Gruppen als Studio nunmehr realisiert werden konnte. Für schen Staaten zum Thema "Kultur und Bühne dient. Auch ein Verspre­ den europäischen Einigungsprozess und Wirtschaft" in Innsbruck statt. Pa­ chen, das noch von meinem Vorgän­ ist es außerordentlich wichtig, dass rallel dazu wurde von mir ein mehr­ ger gemacht wurde, aber budgetär die mittel- und osteuropäischen Län­ jähriger Ausstellungsschwerpunkt mit­ nicht bedeckt war, konnte nunmehr der stärker als bisher am kulturellen tel- und osteuropäischer Kunst initiiert, eingelöst werden: Nachdem im Jahr Dialog partizipieren und in den Förde­ dessen erster Te il ebenfalls in Inns­ 2001 die Baubewilligung für das rungsprogrammen der Europäischen bruck zu sehen sein wird. Ich freue "Treibhaus - Theater im Turm" in Union Vorhaben und Projekte verwirk­ mich auf eine intensive Zusammenar­ Innsbruck erteilt wurde, konnte die lichen. Um unseren neuen Partnern beit Österreichs mit den Beitrittskandi­ Kunstsektion den in Aussicht gestell­ die AntragsteIlung zu erleichtern, wer­ daten, vor allem im Rahmen der Pro­ ten Investitionskostenzuschuss flüssig den vom Bundeskanzleramt und vom gramme der Europäischen Union, für machen und den Umbau und die Cultural Contact Point regelmäßig die diese Länder eine große kulturelle Erweiterung des Hauses unterstützen. Informationsveranstaltungen in den Bereicherung darstellen. In Zukunft werden auch in Tirol mehr Beitrittskandidatenländern organisiert, Menschen an Kunst und Kultur teil­ die auf großes Interesse stoßen. Für Die Zwischenbilanz, die mit diesem nehmen und künstlerische Produktio­ die österreichische Kulturszene erge­ Bericht über meine bisherige kulturpo­ nen in höchster technischer Qualität ben sich durch die Erweiterung dieses litische Tätigkeit vorgelegt wird, lässt genießen können. Mit der Förderung Programms viele neue Möglichkeiten: sich aus meiner Sicht folgendermaßen des Waldviertel-Festivals in Nieder­ So haben bereits zahlreiche Länder zusammenfassen: Im Jahr 2000 österreich schließlich wurde ein wichti­ Mittel- und Osteuropas ihr Interesse konnte das durch zahlreiche Zusagen ger Impuls für die Entwicklung regio­ am Kulturaustausch mit Österreich vorbelastete Kunstbudget konsolidiert naler, aber auch überregionaler Kul­ bekundet, und die heimischen Kultur­ werden; es wurden längst fällige turvermittlung gesetzt, denn im Rah­ schaffenden können nun gemeinsam gesetzliche Maßnahmen in den Berei­ men dieses Festivals soll die grenz­ mit unseren Nachbarländern, mit chen Steuer und Soziales beschlos­ überschreitende Kulturarbeit in den denen oft langjährige Partnerschaften sen; die direkte Förderung der Künst­ kommenden Jahren weiter ausgebaut bestehen, europäische Projekte reali­ lerinnen und Künstler wurde verbes­ und verstärkt werden. sieren. sert; ein zeitgemäßes Gesetz zur Buchpreisbindung wurde verabschie­ Die Kultur war der Politik immer Die kulturpolitisch einmalige det und die kulturpolitischen und kultu­ schon um einige Schritte voraus, und Chance, im Zuge des Beitrittsprozes­ rellen Aktivitäten Österreichs im euro­ ich bin davon überzeugt, dass gerade ses kulturelle Netzwerke im mitteI- päischen Kontext verstärkt. Alles in Kunst und Kultur einen wertvollen Bei­ und osteuropäischen Raum über die allem eine - wie ich glaube - solide trag zur politischen Einigung Europas Grenzen der Nationalstaaten hinaus Ausgangsbasis tür die Arbeit in den leisten können. Gemäß dem EG-Ver­ zu installieren und zu festigen, wird kommenden Jahren. trag hat die Europäische Union die von mir aktiv verfolgt. Im ersten Jahr Aufgabe, auf die Errichtung eines offe­ meiner Amtszeit habe ich bei bilatera­ Franz Morak nen, diversifizierten, den Europäern len Treffen und Gesprächen mit mei­ gemeinsamen Kulturraums hinzuwir­ nen Amtskollegen in den osteuropäi­ ken. Um diesen Kulturraum zu einer schen Beitrittsländern zahlreiche Kon­ lebendigen Realität werden zu lassen, takte geknüpft und gemeinsame Initia­ hat sich die Gemeinschaftverpflichtet, tiven vereinbart. Einen wichtigen den kulturellen Dialog und das wech­ Schritt bei diesen Bemühungen stellte selseitige Kennenlernen der Kultur die Kulturminister-Konferenz "Interre­ und der Geschichte der europäischen gionale kulturelle Zusammenarbeit in Völker zu unterstützen sowie den Kul­ Südosteuropa und dem MitteImeer­ turaustausch zu fördern. Österreich raum" im vergangenen Jahr in Wien hat sich immer dafür eingesetzt, dass dar, die gemeinsam mit dem Europa­ diese Ambitionen nicht an den Gren­ rat durchgeführt wurde und bei der zen der Europäischen Union halt erstmals seit den kriegerischen Ereig­ machen. nissen der neunziger Jahre Vertreter sämtlicher Nachfolgestaaten Jugosla­ Die EU-Erweiterung ist für die öster­ wiens zusammentrafen. Es wurde reichische Kulturpolitik eine große festgehalten, dass Künstler und Kul­ Herausforderung und bringt für den turinstitutionen sowie gemeinsame künstlerischen Bereich viele neue Kunst- und Kulturprojekte wesentlich Impulse. Ich bin daher sehr froh, dass zum gegenseitigen Verständnis der meine Initiative bei EU-Kommissarin Länder beitragen und dadurch mithel­ Viviane Reding vom April 2000, die fen, gutnachbarliche Beziehungen auf­ Beitrittskandidaten als gleichberech- zubauen. Als Weiterführung dieses

vorwort

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Struktur der Ausgaben

Das Kunstbudget der Kunstsektion nach Abteilungen

Die LlKUS-Systematik

Die Förderungen der Kunstsektion nach LlKUS-Kunstsparten

www.parlament.gv.at 10 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 1.1 Das Kunstbudget jährliche Basisabgeltung in der Höhe von ÖS 1,839 Mrd (Bundesvoran­ der Kunstsektion schlag und Erfolg). nach Abteilungen 2000 machte der Bundesvoran­ schlag insgesamt (Kunstsektion des Die Kulturausgaben des Bundes BKA und Bundestheatergesellschaf­ sind seit der Kompetenz-Neuordnung ten) bei Kapitel 13 (Kunst) ca. ÖS der Kulturagenden im Jahr 1997 auf 2,985 Mrd, der Erfolg ca. ÖS 2,971 zwei Ministerien und das Bundeskanz­ Mrd aus. Für die Kunstsektion wurden leramt aufgeteilt. Die politische Ver­ 2000 anteilig bei Kapitel 13 im BVA antwortung für Kunstangelegenheiten ca. ÖS 1,099 Mrd budgetiert. Der hatte vor 1997 der Bundesminister für Erfolg der Kunstsektion belief sich auf Wissenschaft, Verkehr und Kunst ca. ÖS 1,086 Mrd. inne, danach der Bundeskanzler bzw. der Staatssekretär für Kunst, Europa Wie in den vorangegangenen Kunst­ und Sport. Seit dem Jahr 2000 liegt berichten werden im folgenden Bericht sie beim Staatssekretär für Kunst und nicht nur Förderungen im Sinne des Medien Franz Morak, der auch für die Bundesfinanzgesetzes und Ankaufe Koordination der kulturellen Angele­ dargestellt, sondern auch Aufwendun­ genheiten zwischen den einzelnen gen, die nach Auffassung der Fachab­ Ressorts zuständig ist. Die Kunstan­ teilungen der Kunstsektion nach gelegenheiten werden von der Sek­ inhaltlichen Gesichtspunkten eigent­ tion 11 des Bundeskanzleramts betreut. lich Förderungen im engeren Sinne darstellen würden, wie z. B. Ausgaben Der Bundestheaterverband unter­ zu den Salzburger Festspielen, zum stand seit 1997 direkt dem Bundes­ Filmbunker Laxenburg oder zu den kanzler, vormals dem Bundesminister Bundesausstellungen. Auf dieser für Wissenschaft, Verkehr und Kunst. Basis betrugen die Förderungen der Staatsoper ÖS Mio 1999 wurde er ausgegliedert. Nun­ Kunstsektion für das Jahr 2000 ca. öS 715 mehr bestehen fünf Gesellschaften 1,060 Mrd. Die Differenz zum Ge­ BurgtheateröS 602 Mio mit beschränkter Haftung: die Bun­ samterfolg der Kunstsektion (ca. ÖS Volksoper ÖS 455 Mio destheater-Holdmg GmbH sowie die 1,086 Mrd) in der Höhe von ca. ÖS ==== Holding ÖS 67 Mio in deren Eigentum stehende 26 Mio bzw. 2,4 % besteht aus Auf­ Burgtheater GmbH, die Wiener wendungen, die keine Förderungen im Staatsoper GmbH, die Volksoper engeren Sinne darstellen. Dies betrifft Wien GmbH und die Theaterservice u. a. Zahlungen für die Instandhaltung GmbH, die keine öffentlichen Mittel von Gebäuden, für Transporte, für erhält. Für die Erfüllung des kulturpoli­ Mieten der Künstlerateliers im In- und tischen Auftragsleis tet der Bund für Ausland, für freie Dienstverträge und die Bundestheatergesellschaften eine Dienstgeberbeiträge, für Honorare von

Verlauf der Abteilungsbudgets 1996-2000 in ÖS Mio (gerundet)

1996 1997 1998 1999 2000 70,1 83,4 70,4 70,3 77,0 11/1 Bildende Kunst - Inland 526,9 531 ,2 528,7 595,8 536,2 11/2 Musik und darstellende Kunst 121,8 136,9 125,0 161,8 119,3 11/3 Künstlerische Fotografie und int. Filmangelegenheiten, ÖFI 58,2 68,0 69,8 70,4 61,4 11/4 Film- und Medienkunst 157,7 151,8 132,6 141,2 129,2 11/5 Literatur und Verlagswesen 10,8 13,8 12,3 13,8 11,7 11/6 Kinder- und Jugendliteratur 63,5 63,5 76,7 79,6 69,6 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 51 ,5 76,9 58,5 59,0 52,0 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen o o 36,2 1,0 0,7 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater 6,6 7,9 3,9 4,2 3,2 11/10 Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten 19,0 16,9 22,6 20,5 o Bundeskuratoren für bildende Kunst (11/5) 6,8 o o o o Bundeskuratoren für Musik (11/5) 39,1 o o o o Bundeskurator für hundertjahrekino (11/4) 1.132,0 1.150,3 1.136,7 1.217,6 1.060,3 Summe

Quellen: Kunstberichte 1996-1 999; Daten 2000 Budgetabteilung Kunstsektion

-" stru�tur der l"Ius9aben

www.parlament.gv.at Gutachtern, Jurys und Beiräten,III-125 für der Beilagenauch XXI. soziale GP -Absicherung Bericht - 02 Hauptdokument der Künst­ (gescanntes Original) 11 von 190 Entgelte von Einzelpersonen, für ler, sowohl aktive Strukturarbeit im Eigenpublikationen sowie für Mit­ Umfeld der Kunstproduktion als auch gliedsbeiträge. reaktive Einzelförderung wurden poli­ tisch ermutigt. Obwohl der Anteil der Ausgaben der Kunstsektion in den 90er Jahren durchschnittlich nur 13,3% der gesam­ ten Bundes-Kulturausgaben betrug, gilt die Kulturpolitik der Kunstsektion als wesentliche Drehscheibe kulturel­ ler Veränderungen. Um sie kristallisie­ ren sich ständig kulturelle Debatten unterschiedlichen Niveaus. Kulturpoli­ tik in Österreich fokussiert sich vor allem auf diesen budgetär schmalen Bereich der Förderung überwiegend zeitgenössischer künstlerischer Äuße­ rungen.

Die Kunstpolitik der 90er Jahre ist durch die Fortführung bewährter Ziel­ setzungen der vorangegangenen Jahrzehnte wie etwa die soziale Ab­ sicherung der Künstler oder die Inter­ nationalisierung, Modernisierung und Verbesserung der Infrastruktur geprägt.

Betrachtet man die im Kapitel li des Kunstberichts detailliert angeführten Einzelförderungen in den unterschied­ lichen Bereichen, erkennt man eine Politik der Kontinuität, aber auch der Erneuerung: Sowohl Spitzenförderung als auch Nachwuchsförderung, sowohl strukturelle als auch ereignisbezogene Maßnahmen der Internationalisierung und Erhöhung der Innovation, sowohl das Bekenntnis zum Staat als Garan­ ten für den Kunstbereich als auch die Einbeziehung der Wirtschaft durch Sponsoren, sowohl internationale Qualitäts- und Marktmaßstäbe als

Abteilungsbudgets (Erfolg) 2000 in ÖS

11/1 Bildende Kunst - Inland 77.009.499 11/2 Musik und darstellende Kunst 536.257.480 11/3 Künstlerische Fotografie und int. Filmangelegenheiten, ÖFI 119.275.572 11/4 Film- und Medienkunst 61.422.417 11/5 Literatur und Verlagswesen 129.219.021 11/6 Kinder- und Jugendliteratur 11.655.049 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 69.605.479 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen 51.991.220 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater 661.100 11/1 0 Bi- und multilaterale kulturelle Auslands- angelegenheiten 3.187.436 Summe 1.060.284.273

stru�tur der �us9aben

www.parlament.gv.at 12 vonFörderungsmaßnahmen 190 III-125 der 2000 Beilagen im XXI. Überb GP - Berichtlick - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Inland Galerieförderung 9.115.000 Kunstvermittlung 2.564.000 Druckkostenbeiträge 1.730.000 Personenförderung 6.923.000 Werkankäufe 5.393.380 Künstlerhilfe-Fonds 47.499.999 Künstlerhilfe 3.784.120 Summe 77.009.499

Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst Groß- und Mittelbühnen 235.252.069 Kleinbühnen, freie Gruppen und einzelne Theaterschaffe nde 22.644.728 Prämien für darstellende Kunst 880.000 Orchester, Musikensembles und größere Konzertveranstalter 43.400.000 Prämien für Musikveranstalter 6.110.000 Festspiele und ähnliche Saisonveranstaltungen 138.020.500 Andere Einrichtungen 36.958.751 Investitionsförderungen 47.598.184 l-tI Reise-, Aufenthalts- und To urneezuschüsse 511.730 Andere Einzelförderungen 4.016.950 Preise 100.000 U Künstlerhilfe 764.568 Summe 536.257.480

Abteilung 11/3 Künstlerische Fotografie und internationale Filmangelegenheiten, ÖFI Fotokulturelle Institutionen und Initiativen 6.420.100 s Ausstellungskosten (Fotografie) 736.938 Druckkostenbeiträge (Fotografie) 526.000 Projektförderungen (Fotografie) 1.219.500 Stipendien (Fotografie) 1.925.187 Fotoankäufe 653.247 Preise (Fotografie) 225.000 Filmförderungen 169.600 Österreichisches Filminstitut (ÖFI) 107.400.000 Summe 119.275.572 d Abteilung 11/4 Film- und Medienkunst Vereine und Institutionen 31.081 .000 Veranstaltungen 3.745.000 Investitionen 465.000 9 Druckkosten 1.154.500 Ausstellungen 337.100 Arbeitsstipendien 1.156.000 Reisekosten 191.900 t Drehbuch 216.000 Herstellung und Produktion 13.232.357 Verwertung 1.775.600 Neue Medien 7.340.800 Preise 400.000 Künstlerhilfe 327.160 Summe 61.422.417

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www.parlament.gv.at Abteilung 11/5 Literatur und III-125Verlagswesen der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 13 von 190 Literarische Vereine und Veranstaltungen (inkl. LVG und KulturKontakt AUSTRIA) 78.457.758 Literarische Publikationen, Verlage, Buchankäufe, Zeitschriften 34.246.101 Personenförderung 12.957.862 Übersetzerförderung 1.593.800 Preise 1.350.000 Künstlerhilfe 613.500 Summe 129.219.021

Abteilung 11/6 Kinder- und Jugendliteratur Veranstaltungen und Vereine 7.271 .000 Buch- und Verlagsförderung 3.263.049 Personenförderung 646.000 Preise 475.000 Summe 11.655.049

Abteilung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Kunstvereine und Künstlergemeinschaften 24.789.000 Bundesausstellungen, Bundesbeiträge, Kulturabkommen­ Anteile der Abteilungen am Budget Ausstellungen 11.978.212 der Kunstsektion (Erfolg) Auslandsateliers, -stipendien, Reisekosten 1.976.148 Einzelprojekte 7.393.700 Abt. 11/1 7.2% Architektur, Design, Mode 21.738.419 Dokumentation, Forschung und Vermittlung 1.280.000 Preise 450.000 Summe 69.605.479

Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen Vereinsförderung 48.013.977 Abt. 11/2 50,6% Dokumentation, Evaluation, Kulturforschung 280.000 Freie Radios 1.640.000 Personenförderung 2.057.243 Summe 51.991.220

Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater Publikationen und Studien 140.100 Reisekostenzuschüsse 26.000 Projektförderungen 495.000 Abt. 11/3 11.2% Summe 661.100 Abt. 11/4 5.8% Abteilung 11/10 Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten Abt. 11/5 12.2% Reise-, Aufenthalts- und Tourneekosten 647.131 Festivals, Symposien 198.800 Abt. 11/6 1,1% Ausstellungen, Workshops, Projekte 1.501 .505 Abt. 11/7 6,6% Jahrestätigkeiten, Konzertreisen 840.000 Abt. 11/8 4,9% Abt. 11/9 0,1% Summe 3.187.436 ______• Abt. 11/10 0.3%

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www.parlament.gv.at 14 von1.2 190 Die LIKUS­III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Die LlKUS-Zuordnung von nicht ein­ Systematik deutig zuordenbaren Förderungen erfolgt nach dem Prinzip des Überwie­ Auf den folgenden Seiten werden in genden. Die LlKUS-Systematik der komprimierter Form die Subventions­ Kunstsektion, der neben den 16 "klas­ entscheidungen der Kunstsektion im sischen" Bereichen die Kategorie Jahr 2000 wiedergegeben. Im Gegen­ "Soziales" als 17. Sparte hinzugefügt satz zur Darstellung im Kapitel 11 (För­ wurde, enthält - ohne Berücksichti­ derungen im Detail) folgt hier die gung der von den Kunstsektionsförde­ Anordnung der Förderungen nicht rungen nicht betroffenen fünf Bereiche dem Schema nach einzelnen Abteilun­ Baukulturelles Erbe, Bibliothekswe­ gen der Kunstsektion, sondern nach sen, Erwachsenenbildung, Heimat­ der L!KUS-Systematik (Länderinitia­ und Brauchtumspflege sowie Hör­ tive Kulturstatistik), die die österreich­ funk/Fernsehen - folgende zwölf För­ weite Vergleichbarkeit der Kulturstati­ derungssparten (Sparten-Reihung stiken aller neun Bundesländer her­ nach LlKUS, in ÖS Mio): beizuführen bestrebt ist. Sie gibt darü­ ber Auskunft, wie viel Geld in den 1 . Museen, Archive, Wissenschaft jeweiligen Förderungsbereichen - den (5,8), 2. Literatur (101,2), 3. Presse Kunstsparten darstellende Kunst, (10,3), 4. Musik (1 18,1), 5. Darstel­ Großveranstaltungen, Film, bildende lende Kunst (259,7), 6. Bildende Kunst (inkl. Fotografie, Architektur, Kunst, Fotografie, Architektur, Design, Design, Mode), Musik, Literatur, Mode (101,8), 7. Film, Kino, Video,

Verteilung des Kunstbudgets auf die einzelnen Kunstsparten/Bereiche 1999 und 2000 (gerundet, Reihung nach Ausgabenhöhe); Veränderung anteilig (%) und absolut (ÖS) 2000 im Vergleich zu 1999 in Prozent 1999 1999 2000 2000 99/00 99/00 % ÖS Mio % ÖS Mio %+-% ÖS+-% Darstellende Kunst 21,9 266,4 24,5 259,7 +11,9 -2,5 Film, Kino, Video, Medienkunst 17,7 215,3 15,4 163,1 -13,0 -24,2 Festspiele, Großveranstaltungen 13,7 167,2 15,4 162,9 +12,4 -2,6 Musik 13,9 169,2 11,1 118,1 -20,1 -30,2 Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Design 10,5 127,8 9,6 101,8 -8,6 -20,4 Literatur 9,5 115,2 9,5 101,2 0,0 -12,2 Soziales 5,4 66,3 7,0 74,2 +29,6 +11,9 Kulturinitiativen, Zentren 3,8 45,7 3,7 39,5 -2,6 -13,6 Internationaler Kulturaustausch 1,5 18,7 1,8 19,3 +20,0 +3,2 Presse 1,0 12,5 1,0 10,3 0,0 -17,6 Wissenschaft 0,6 7,4 0,6 5,8 0,0 -21,6 Ausbildung, Weiterbildung 0,5 6,0 0,4 4,4 -20,0 -26,7 Summe 100,0 1 .21 7,7 100,0 1 .060,3 0,0 -13,0

Soziales, Kulturinitiativen, Presse, Medienkunst (163, 1), 8. Kulturinitiati­ internationaler Kulturaustausch, Wis­ ven, Zentren (39,5), 9. Ausbildung, senschaft sowie Aus- und Weiterbil­ Weiterbildung (4,4), 10. Internationaler dung - aufgewendet wurde. Kulturaustausch (1 9,3), 11. Großver­ anstaltungen (162,9), 12. Soziales In der vorliegenden Darstellung des (74,2) Kunstbudgets sind auch Förderungs­ bereiche ausgewiesen, die an sich Mit diesem parallel zu den Abtei­ nicht in den Kompetenzbereich der lungsberichten des Kapitels 11 (Förde­ Kunstsektion fallen (Wissenschaft, rungen im Detail) in der LlKUS-Syste­ Aus- und Weiterbildung), obwohl sie in matik erstellten Zahlenwerk wird die den einzelnen Abteilungen integriert Kulturförderung der Gebietskörper­ sind. Sie werden hier - wie alle übri­ schaften Österreichs untereinander gen LlKUS-Sparten - explizit ange­ vergleichbar gemacht. Die einzelnen führt, um einen interministeriellen, Förderungsdaten können in Kapitel 11 nationalen und internationalen Bud­ nachgelesen werden. Da dort sämtli­ getvergleich zu ermöglichen. che Zahlen über die Ausgaben der

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www.parlament.gv.at Kunstsektion im Bereich der Subven­III-125 der BeilagenIm XXI.folgenden GP - Bericht werden - 02 jene Hauptdokument Institutio­ (gescanntes Original) 15 von 190 tionen, Stipendien, Ankäufe und nen ausgewiesen, die - teilweise Preise veröffentlicht sind, ist das Prin­ kumuliert durch mehrere Förderungs­ zip der vollständigen und kontinuierli­ titel aus einer oder mehreren LlKUS­ chen Berichterstattung gemäß §10 Sparten - insgesamt ab ÖS 3 Mio des Kunstförderungsgesetzes 1988 erhalten haben. Diese Beträge erge­ weiterhin gewährleistet. ben in Summe ÖS 713,9 Mio und machen somit mehr als zwei Drittel In Zusammenhang mit der Diskus­ (67,3%) der Förderungen der Kunst­ sion über einerseits institutionelle bzw. sektion in der Gesamthöhe von ÖS strukturelle Förderung und anderer­ 1.060,3 Mio aus. Knapp mehr als die seits personenbezogene Förderung ist Hälftedieser Mittel (ÖS 389,3 Mio die Gesamtstruktur des Kunstbudgets bzw. 36,7% der Gesamtausgaben) von Interesse. So machte 2000 etwa erhielten 2000 nur 19 Institutionen, die Summe der einzelnen Förderun­ deren Tätigkeit österreichweit, also gen über ÖS 25 Mio bereits 45,2% überregional ausgerichtet ist (in der (ÖS 479,5 Mio), über ÖS 10 Mio schon Ta belle zusätzlich zum Bundesland 53,2% (ÖS 564,0 Mio) oder jener über mit "Ö" gekennzeichnet). ÖS 5 Mio schließlich gar 59,9% (ÖS 635,5 Mio) der gesamten Förderun­ gen der Kunstsektion aus. Da der Großteil dieser Förderungen von Insti­ tutionen jährlich wiederkehrende Zah­ lungen (Jahrestätigkeiten) darstellt, wird der Spielraum für Akzentuierun­ gen oder Schwerpunktverlagerungen innerhalb des Budgets der Kunstsek­ tion stark eingeengt. Die meisten Insti­ tutionen gehen im Vertrauen auf eine kontinuierliche Förderung durch alle Gebietskörperschaften mittel- und langfristige Verpflichtungen ein.

Förderungen 2000 ab ÖS 3 Mio (kumuliert)

Österreichisches Filminstitut (ÖFI) (W/Ö) 107.400.000 Theater in der Josefstadt (W) 106.000.000 Salzburger Festspiele (S/Ö) 80.501 .000 Volkstheater Wien (W) 63.000.000 Künstlerhilfe-Fonds (W/Ö) 47.999.999 Bregenzer Festspiele (V/Ö) 37.431.184 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 37.200.000 Theater der Jugend (W) 24.000.000 KulturKontakt AUSTRIA (W/Ö) 18.358.000 Staatlich genehmigte Literarische Verwertungs­ gesellschaft(L VG) (W/Ö) 15.050.000 Filmarchiv Austria (W/Ö) 14.330.000 Dokumentationsstelle für neuere österreich ische Literatur (Literaturhaus) (W/Ö) 12.665 .742 Wiener Kammeroper (W) 9.977.069 Music Information Center Austria - MICA (W/Ö) 7.500.000 Steirischer Herbst (ST) 7.105.000 Schauspielhaus Wien (W) 6.650.000 IG Autorinnen Autoren (W/Ö) 6.390.000 Porgy & Bess (W) 6.100.000 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 6.000.000 Wiener Festwochen (W/Ö) 6.000.000 Klangforum (W/Ö) 5.500.000 Musikalische Jugend Österreichs (W/Ö) 5.160.000 Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit (W/Ö) 5.150.000

stru�tur der Ausgaben

www.parlament.gv.at 16 vonArchit 190 ektur Zentrum WienIII-125 (W) der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument5.000.000 (gescanntes Original) Biennale Venedig 2000 (W/ITALlEN) 4.750.000 Burgenländische Festspiele - Seefestspiele Mörbisch (8) 4.600.000 Innsbrucker Festwochen der alten Musik (T) 4.400.000 Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung (W/Ö) 4.253.700 Österreichisches Filmmuseum (W/Ö) 4.1 50.000 Elisabethbühne (S) 4.000.000 Inter Thalia Theater (W) 4.000.000 Carinthischer Sommer (K) 3.900.000 Theater Phönix (OÖ) 3.700.000 Diagonale (W/Ö) 3.650.000 Wiener Symphoniker (W) 3.500.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 3.460.000 Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester (NÖ) 3.390.000 Gruppe 80 (W) 3.200.000 Theaterverein Wien (W) 3.200.000 Ensemble Theater (W) 3.160.000 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstätten­ häuser - WUK (W) 3.145.000 Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGL) (W/Ö) 3.016.531 Impuls Tanz (W) 3.000.000 Waidviertier Kulturinitiative Pürbach (NÖ) 3.000.000 Summe 713.943.225

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www.parlament.gv.at 1.3 Die FörderungenIII-125 der Beilagentagung XXI. des GP -Ins Berichttituts -für 02 ÖsterrHauptdokumenteich­ (gescanntes Original) 17 von 190 kunde, die Exilliteraturforschung, das der Ku nstsektion Symposium "Europa - Lateinamerika: nach LIKUS-Kunst­ Literatur und Migration" der Öster­ reichischen Gesellschaft für Literatur, sparten das Innsbrucker Zeitungsarchiv, die Transliteration des handschriftlichen Nachlasses von Werner Schwab und 1 Museen, Archive, Wissen­ das Übersetzerseminar der Überset­ schaft zergemeinschaft mitfinanziert.

Der Bereich Museen, Archive, Wis­ Die Abteilung 10 finanzierte neben senschaft ist mit ÖS 5,8 Mio, das sind der Österreichischen Kulturdokumen­ 0,6% des gesamten Budgets der tation und Mediacult, dem Internatio­ Kunstsektion, der elftgrößte Budget­ nalen Forschungsinstitut für Medien, posten und liegt damit noch vor der Kommunikation und kulturelle Ent­ Sparte Aus- und Weiterbildung. wicklung, u.a. auch ein Meeting der internationalen Kulturforscher-Organi­ öS Mio % sation CIRCLE zum Thema "Cultural Abteilung 5 1,0 17,2 Diversity - Social Cohesion - Cultural Abteilung 6 0,2 3,3 Policy - New Alliances". Abteilung 7 1,6 26,8 Abteilung 8 1,8 31,2 Der Rückgang der Förderungsmittel Abteilung 9 0,2 3,5 in der LlKUS-Sparte "Museen, Gesamtbudget Abteilung 10 1,0 18,0 Archive, Wissenschaft" gegenüber ÖS 1.060,3 Mio Summe 5,8 100,0 1999 in der Höhe von ÖS 1,6 Mio bzw. 21 ,6% resultiert daraus, dass die Grundsätzlich ist nicht die Kunstsek­ Abteilung 4 nicht mehr in diesem tion des BKA, sondern das Bundesmi­ Bereich tätig war (1999: ÖS 0,6 Mio), nisterium für Bildung, Wissenschaft die Abteilung 8 ihren Anteil zwar um und Kultur (BMBWK) für Museen und ÖS 0,9 Mio erhöhte, die Abteilung 7 Budgetanteil wissenschaftliche Einrichtungen jedoch in gleicher Höhe verringerte, ----- ÖS 5,8 Mio zuständig. was auch bei den übrigen mitfinanzie­ renden Abteilungen in geringerem Während im internationalen Ver­ Ausmaß erfolgte. Im LlKUS-Sparten­ gleich allgemein ein Trend zur Aufwer­ vergleich bleibt diese LlKUS-Gruppe tung der Kulturforschung festzustellen mit einem Anteil von 0,6% des Kunst­ ist, wird diese in Österreich noch rela­ sektionsbudgets gegenüber 1999 tiv wenig forciert. Angewandte Kultur­ gleich. forschung wird jedoch - soweit sich diese auf Kulturentwicklung und Kul­ 1 Museen, Archive, Wissenschaft turarbeit im regionalen Bereich Gesamtsumme 1999 ÖS 7.432.155 bezieht - verstärkt über die Abteilung Gesamtsumme 2000 ÖS 5.858.500 8 betrieben, die mit ÖS 1,8 Mio bzw. 31,2% auch den größten Anteil an dieser LlKUS-Gruppe hat. Die For­ schungseinrichtung "Österreich ische Kulturdokumentation. Internationales Archiv für Kulturanalysen" wird aus Mitteln mehrerer Abteilungen der Kunstsektion gefördert, vor allem der Abteilung 7, die auch den Verein Kunstverkehr für den Ausbau der Datenbank "BildKunst" unterstützte und eine Studie zur "Sekundäranalyse der sozialen Lage von Kulturschaffen­ den" beauftragte.

Von der Abteilung 5 wurden etwa das Dokumentationsarchiv des öster­ reichischen Widerstands, die Literatur-

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www.parlament.gv.at 18 von 190 III-125 der Beilagen XXI.Als GPob -die Bericht literarische - 02 Hauptdokument Qualität sich (gescanntes Original) 2 Literatur mit Verkaufsauflagen, Rendite und Umsatz pro Regalmeter berechnen igentlich sind wir zu beneiden. ließe. EWir leben in herrlichen Zeiten: Neben gut edierten und vorzüglich ie politische Diskussion über ausgestatteten Klassikerausgaben DBuchpreisbindung und Sammel­ haben wir die Texte der Alten (in revers war vor allem eine über Wert Leder gebunden, Broschur oder in und Marktwert von Literatur und leuchtendem Reclam-Gelb), es gibt Kunst, über die allgemeinen Bedin­ kommentierte und historisch-kritische gungen des freien Marktes und die Werkausgaben, Taschenbuch-Editio­ besonderen der Kulturökonomie. Der nen der großen Dichter und Roman­ österreichische Gesetzgeber hat mit ciers, und wer sich der zeitgenössi­ dem Preisbindungsgesetz bei schen Literatur zuwendet, wird mit Büchern sowohl die spezifischen Übersetzungen quer durch alle Spra­ Produktions- und Marktbedingungen chen versorgt. Die deutschsprachige von Literatur, Verlagswesen und Gegenwartsliteratur bietet Lyrik und Buchhandel als auch die Interessen Prosa auf höchstem Niveau, histori­ der Konsumenten berücksichtigt. sche Romane, packende Erzählun­ gen, sprach reflexive Exerzitien, zeit­ on einer qualitativen Krise der diagnostische Werke, drastischen VGegenwartsliteratur jedenfalls Realismus, sensible Beobachtungs­ kann nicht ernsthaft die Rede sein. l prosa, authentische Erinnerungs­ Die Neuerscheinungen sind nicht • bücher, kritische Essays. besser oder schlechter wie vor zwanzig Jahren, nur die mediale I igentlich, so würde man meinen, Konkurrenz hat sich verschärft. Die Eist alles in bester Ordnung. Literatur mag - wie manche meinen - medientheoretisch überholt sein. ndererseits hört man überall Kla­ Aber das gilt genauso für die Male­ gen. In Deutschland etwa wurde rei, das Theater und die Oper. Die Ain den neunziger Jahren die Malaise Literatur hat vielleicht auch im Zeital­ e der Gegenwartsliteratur konstatiert, ter der elektronischen Medien an und seitdem tagt dort der feuilletoni­ gesellschaftlichem Gewicht verloren. stische Krisenstab in Permanenz. Und Bücher zu lesen kann man r Zwar hat man jüngst die Enkel von wahrscheinlich zu Recht als eine Grass & Co. entdeckt, aber so recht antiquierte Kulturtechnik bezeichnen, a will man deren Erfolgen nicht trauen. schließlich kommt man dabei ohne Die Kritiker sehen die Literatur Strom, Bildschirm, Steckdose und t bedroht von den global agierenden Kabel aus. Als Schule der Wahrneh­ Mediengiganten der Unterhaltungsin­ mung und der Erfahrung von Wirk­ dustrie. Dem geschriebenen Wort lichkeit hat die Literatur aber noch gibt man im Zeitalter der ausdifferen­ keine ernsthafte Konkurrenz bekom­ u zierten Mediengesellschaft nicht men. Während in vielen anderen allzu große Chancen. Medien immer mehr auf Zerstreuung und die Wiederholung des Immer­ r ber die angebliche Mittelmäßig­ gleichen gesetzt wird, leben Literatur ·· keit und Unverkäuflichkeit der und Lesen von Langsamkeit und literarischenU Produktion zu lamentie­ Konzentration. Von ihr ist weiterhin ren, gehört heute fast schon zum nichts zu fordern, weder von der Kri­ guten To n. Der Kulturpessimismus, tik noch von der Politik: nicht gesell­ der den unaufhaltsamen Niedergang schaftliche Relevanz, nicht Rückzug der Kunst und Literatur vorhersagt, ins I'art pour I'art, weder die Erfor­ ist wahrscheinlich so alt wie diese schung der Innen- noch der Außen­ selbst. Früher, so sagt man, war welt, nicht Realismus, nicht reine eben alles besser. Und nur überm Sprachkunst, nicht Erzählen, noch Atlantik könne man noch spannende das Ende des Erzählens. Wir haben Romane schreiben. Rasch wird bei aber nach wie vor vieles von ihr zu dieser Debatte das Verkäufliche dem erwarten: nämlich die lebendige Unverkäuflichen gegenübergestellt. Erinnerung unserer Vergangenheit,

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www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 19 von 190 die individuelle Erfahrung unserer er österreichischen Kinder- und Gegenwart und - vielleicht - auch DJugendliteratur kommt im Rah­ einen Blick auf unsere Zukunft. men der deutschsprachigen literari­ schen Produktion eine überproportio­ er Bericht über die Förderungen nal große Bedeutung zu. Österreichi­ Dder Abteilung für Literatur und sche Autorinnen und Autoren, IlIu­ Verlagswesen gibt einen Ausschnitt stratorinnen und Illustratoren, Über­ des österreichischen Literaturbe­ setzerinnen und Übersetzer publizie­ triebs und der Literaturszene wieder. ren in österreichischen und ausländi­ Was im Kunstbericht als nüchterne schen Verlagen. Die Kinder- und Beschreibung, als Projekt- oder Jugendbuch-Verlagsförderung trägt Buchtitel in Förderungslisten auf­ maßgeblich dazu bei, dass sich eine scheint, kann nichts von der Qualität selbständige österreich ische Produk­ und den Leistungen der österreichi­ tion unter schwierigen internationa­ schen Autorinnen und Autoren, der len Bedingungen behaupten kann. Verlage sowie der Literaturhäuser, Literaturveranstalter und Literaturver­ it "1000 und 1 Buch", das vier­ eine vermitteln. Es zeigt aber, dass M mal jährlich die deutschspra­ die Literatur nach wie vor einen chige Kinderliteratur mit Österreich­ hohen Stellenwert im kulturellen Schwerpunkt einem weit über Öster­ Leben Österreichs einnimmt und jen­ reich hinausreichenden Publikum seits der hier ausgewiesenen Fak­ vorstellt, liegt eine von den öster­ ten, Zahlen und Statistiken höchst reichischen Kinder- und Jugendbuch­ lebendig ist. institutionen gemeinsam erarbei- a Robert Stocker tete wichtige Zeitschrift vor. Die Rezensionen aktueller Kinder- und Jugendliteratur sind unter www.1001buch.at im Netz zu finden. Österreichische Kinderbuch-Organi­ sationen sind auch an der Internatio­ nalen Kinderbuchorganisation IBBY beteiligt.

ie Österreichische Gesellschaft Dfür Kinder- und Jugendliteratur­ forschung hat mit dem von ihr betreuten Round Ta ble "Kinderbuch­ sammein" regelmäßige Kontakte pri­ vater Sammler, öffentlicher Samm­ lungen und zeitgenössischer Künst­ lerinnen und Künstler hergestellt. Design Austria veranstaltet zweimal jährlich Schwerpunktausstellungen zur Kinderbuch-Illustration. it dem jährlich verliehenen M Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis sowie dem Öster­ reichischen Förderungspreis für Kin­ der- und Jugendliteratur, der 2000 an die IIlustratorin Linda Wolfsgruber ging, und dem Österreichischen Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur, der 2000 an die Autorin Monika Pelz ging, wird auf das Besondere in der österreich i­ schen Kinder- und Jugendliteratur in entsprechender Form hingewiesen. Peter Schneck

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www.parlament.gv.at 20 vonMit 190 9,5% des KunstbudgeIII-125ts stelltder Beilagen die XXI.gen GPvorgeste - Berichtllt und- 02 HauptdokumentNeuerscheinun (gescanntesgen Original) Literatur im Berichtszeitraum 2000 junger Autorinnen und Autoren prä­ nach den Sparten darstellende Kunst, sentiert. Außerdem wurde ein interes­ Film, Großveranstaltungen, Musik und siertes Publikum mit den Werken aus­ bildende Kunst den sechstgrößten gewählter Schriftsteller aus allen Te i­ Bereich der Kunstsektion dar. Den len der Welt bekannt gemacht. Inhaltli­ größten Te il davon haben die Abtei­ che Schwerpunkte gab es zur litera­ lung 5 (Literatur und Verlagswesen) turkritik sowie Themenabende zu und die Abteilung 6 (Kinder- und France Preseren, György Sebest yen Jugendliteratur) mit insgesamt ÖS und Erika Mitterer. Neben Tagungen 100,7 Mio vergeben: über Manes Sperber, Leo Perutz und Friedrich Nietzsche waren besonders ÖS Mio % die Symposien "Europa - Lateiname­ Abteilung 5 89,4 88,3 rika: Literatur, Migration und Identität" Abteilung 6 11,3 11,2 sowie "Wien und St. Petersburg um Abteilung 8 0,1 0,1 die Jahrhundertwende. Kulturelle Abteilung 10 0,4 0,4 Interferenzen" über das Fachpublikum Summe 101,2 100,0 hinaus erfolgreich. Ferner wurden zahlreiche literarische Übersetzer, Der Hauptteil dieser LlKUS-Gruppe Literaturwissenschafter, Verleger und wird mit ÖS 89,4 Mio bzw. 88,3% von Autoren betreut. Das Veranstaltungs­ der Abteilung 5 getragen. Die Förde­ programm der ÖGL und Kurzbiogra­ rung literarischer Vereine und Veran­ phien der eingeladenen Autoren sind staltungen nimmt - abzüglich der För­ auf der Homepage www.ogl.at ver­ derungen für die Staatlich genehmigte fügbar. Literarische Verwertungsgesellschaft LVG (LiKUS 12) und KulturKontakt Der Österreichische P. E.N .-Club, der AUSTRIA (LiKUS 10) - mit ÖS 50,1 in seiner Zielsetzung von anderen Mio bzw. 49,5% den größten Bereich literarischen Vereinigungen abweicht, dieser LlKUS-Gruppe ein. Der Zweck da er für ausländische Autoren und dieser Vereinigungen ist vor allem die literarische Institutionen im Ausland Präsentation der Werke ihrer Mitglie­ die erste Kontaktadresse ist und des­ der. Im Laufe der Zeit haben sich halb vor allem in Zeiten politischer jedoch auch andere wichtige Aufga­ Spannungen eine wichtige Rolle ben, wie etwa die Beratung von Auto­ spielt, konnte 2000 seine Auslandsak­ ren bei Verlagsverträgen und -ver­ tivitäten als einzige internationale handlungen oder die Wahrnehmung Schriftstellervereinigung Österreichs von Autorenrechten, herausgebildet. ausbauen und verstärken. So hat die Die Förderung von literarischen Ver­ österreichische Delegation beim Inter­ anstaltungen und Vereinen hat eine nationalen P. E.N.-Kongress in Moskau lange Tradition und nimmt auf histo­ die Möglichkeit genutzt, die öster­ risch gewachsene und regional reichisch-russischen Kulturbeziehun­ bedingte Unterschiede Bedacht. Die gen zu verstärken und den kulturellen Österreichische Gesellschaft für lite­ Austausch zu fördern. Bei den Schrift­ ratur, die Grazer Autorinnen Autoren stellerkongressen in Bled, Sarajewo Versammlung oder der Österreichi­ und Ochrid haben P. E.N.-Mitglieder sche P.E.N.-Club verstehen sich nicht versucht, den Intellektuellen dieser kri­ nur als Literaturvereinigungen, son­ sengeschüttelten Balkanregion morali­ dern auch als repräsentative kulturelle sche, aber auch materielle Unterstüt­ Institutionen, die über die Literatur zung zu vermitteln. Zum Internationa­ hinaus zur Entwicklung des kulturellen len Writers-in-Prison-Kongress, der Lebens in Österreich wesentlich bei­ biennal stattfindet, wurde ein Vertreter tragen. Ihre große regionale, aber nach Kathmandu entsendet, um die auch überregionale Wirkung können intensive Arbeit des Österreich ischen sie nur mit Hilfe der Zuschüsse aus P. E.N. in diesem Bereich vorzustellen dem Literaturbudget entfalten. und bei der Weiterentwicklung der Projekte mitzuarbeiten. Im Rahmen So hat im Jahr 2000 die ÖsterreIchi­ der Organisation Writers-in-Prison sche Gesellschaft für Literatur (ÖGL) wurden ca. 120 Appelle an Regierun­ bei 64 Veranstaltungen österreichi­ gen von Ländern gerichtet, in denen sche Literatur in Lesungen und Vorträ- Schriftsteller oder Journalisten am

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www.parlament.gv.at Recht der freien MeinungsäußIII-125erung der Beilagenaber XXI. auch GP standespolitischen - Bericht - 02 Hauptdokument Selbst­ (gescanntes Original) 21 von 190 gehindert oder sogar verfolgt, gefoltert verständnisses eine Reihe von Akti­ und mit der Todesstrafe bedroht wer­ vitäten gesetzt. Stellungnahmen, Dis­ den. Am Writers-in-Prison-Tag fand kussionsbeiträge und Arbeitspapiere eine Veranstaltung im Festsaal der zur Buchpreisbindung, zur Künstlerso­ Wiener Universität statt, bei der vier zialversicherung, zur staatlichen und Autoren vorgestellt wurden, die über privaten Kunstförderung, zum Medien­ ihre Verfolgung und ihre Betreuung wesen sowie zu Fragen der Besteue­ durch den P. E.N. erzählten. Aus die­ rung von Künstlern demonstrieren die sem Anlass wurde auch eine Bro­ Beteiligung der IG am literarischen schüre mit übersetzten Te xten dieser Leben und der kulturpolitischen Dis­ Autoren aufgelegt. kussion. Unter den Aktivitäten der IG wäre 2000 besonders die Publikation Die Grazer Autorinnen Autoren Ver­ "Die Literatur" hervorzuheben - ein sammlung (GAV) ist 2000 als Organi­ Katalog der literarischen Neuerschei­ sator und Mitorganisator bei mehr als nungen 2000 sämtlicher österreichi­ 80 Veranstaltungen aufgetreten. Zu scher Verlage und der literarischen den großen und besonders gelunge­ Titel österreichischer Autoren in deut­ nen Veranstaltungen gehörte die jähr­ schen und Schweizer Verlagen. Fer­ lich stattfindende Lesung "Lyrik im ner wurden die Gemeinschaftsstände März" an der Universität Wien mit 30 der IG auf der Leipziger und der Mitwirkenden und mehr als 200 Zuhö­ Frankfurter Buchmesse sowie der rern. Auch der gemeinsam mit dem Österreichischen Buchwoche betreut. Literarischen Quartier der Alten Schmiede veranstaltete Lyrik-Schwer­ Im Literaturhaus Wien haben die punkt, die Reihe "Club poetique", Dokumentationsstelle für neuere konnte genauso erfolgreich und mit österreich ische Literatur, die Öster­ internationaler Beteiligung fortgesetzt reichische Exilbibliothek, die Interes­ werden wie das "Prosaprogramm", sengemeinschaft Autorinnen Autoren das sich dem Genre der experimentel­ sowie die Übersetzergemeinschaft len Prosa widmete. Besonderes Inter­ ihren Sitz. Das Literaturhaus ist esse beim jüngerem Publikum und bei Begegnungsstätte, Informationsdreh­ jüngeren Kollegen fand die in Wien scheibe und Forschungsstelle und abgehaltene Tagung der "Gruppe 13", bietet neben Ausstellungen ein die sich mit den Produktionsbedingun­ rasches, aktuelles und unkomplizier­ gen literarischen Schreibens in der tes Service für alle Fragen zur öster­ heutigen Gesellschaft befasste. Im reichischen Literatur des 20. und 21. Anschluss daran gab es eine viel be­ Jahrhunderts. Finanziert wurde es achtete Lesung der Te ilnehmer aus 2000 mit insgesamt ÖS 19,5 Mio aus Deutschland, der Schweiz, Italien und den Mitteln der Literaturabteilung. Österreich. Multimediale Aspekte Dies entspricht 43,3% der Aufwendun­ künstlerischen Schaffens wurden in gen für literarische Vereine und Veran­ einem zehn Veranstaltungen umfas­ staltungen bzw. 21,8% der gesamten senden Autorenprojekt gemeinsam mit Literaturausgaben der Abteilung 5 dem Literarischen Quartier präsentiert. nach LlKUS. Mitbeteiligt war die GAV auch am Symposium "HundertJahr e Rezeption Im Jahr 2000 konnte die Dokumen­ österreichischer Literatur in der Slo­ tationssteIle für neuere österreichische wakei". Im Wiener Rathaus fand eine Literatur mehrere Projekte fertigstei­ sehr gut besuchte und eindrucksvolle len oder um wichtige Schritte weiter­ Lesung mit Mitgliedern der GAV statt, führen. Wie in den Vorjahren wurden die im Lauf der Jahre mit Preisen der die Verleihung des Erich-Fried-Preises Stadt Wien ausgezeichnet worden (Preisträger: Klaus Schlesinger) und waren. Die Regionalgruppen der GAV des Reinhard-Priessnitz-Preises führten Veranstaltungen in Tirol, Kärn­ (Preisträger: Heinz D. Heisl) von der ten, Oberösterreich, dem Burgenland Dokumentationsstelle organisatorisch und Salzburg durch. abgewickelt. Das Projekt "Literaturex­ press 2000" wurde nach der organisa­ Die InteressengemeinschaftAutorin­ torischen Betreuung der österreich i­ nen Autoren (IG) hat im Sinne ihres schen Te ilnehmerin Sylvia Treudl auch literarischen, kulturellen, vor allem in einer Ausstellung vorgestellt.

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www.parlament.gv.at 22 vonGroße 190 ÖffentlichkeitswirksamkeitIII-125 der Beilagen XXI.setzer GP so - Bericht wichtigen - 02 HauptdokumentÜbersetzungskritik (gescanntes Original) entfalteten wie in den Vorjahren auch ausgelotet. 2000 die zahlreichen Veranstaltungen wie etwa die Frauentage im Frühjahr Neben dem Literaturhaus Wien gibt und die große Ausstellung zu Ernst es auch in mittlerweile fünf weiteren Jandls 75. Geburtstag im Sommer Bundesländern Literaturhäuser, die (Kooperation mit den Literaturhäusern sich in den Städten Salzburg, Inns­ München und Frankfurt, Akademie der bruck, Klagenfurt, Mattersburg und Künste Berlin); die überaus erfolgrei­ Krems befinden. Sie tragen zur Propa­ che Internet-Website "Literature Head­ gierung der zeitgenössischen öster­ lines Austna" wurde fortgesetzt. Diese reichischen Literatur und zum Ken­ Informationsschiene mit der Internet­ nenlernen österreichischer Autoren Adresse www.literaturhaus.at hat ihre und ihrer Werke bei. In Salzburg ist erste große Ausbaustufe abgeschlos­ das Literaturhaus im mehr als 400 sen, wobei folgende Informationsdien­ Jahre alten Eizenbergerhof unterge­ ste angeboten werden: "Headlines" bracht, wo u.a. Ausstellungen, Hör­ (täglich aktuelle Nachrichten zum spielabende, Lesungen mit Musik, literarischen Geschehen in Öster­ Vorträge, Filmvorführungen, Theater­ reich), "Buch" �Rezensionen zu Neu­ aufführungen und Kindernachmittage erscheinungen österreichischer stattfinden. 2000 besuchten mehr als Primär- und Sekundärliteratur), "Ver­ 10.000 Personen diese Veranstaltun­ anstaltungen" (Programme des Litera­ gen. Das Literaturhaus am Inn, eine turhauses und anderer Literaturveran­ autonom arbeitende Abteilung des stalter) und "Datenbanken" (Literatur­ Forschungsinstituts Brenner-Archiv, datenbank, Datenbank der EDV-erfas­ bietet regelmäßig Lesungen, Buchprä­ sten Zeitungsartikel). Die Umstellung sentationen, Konzerte und Ausstellun­ auf eine neue, mit vereinheitlichter gen. In einer Datenbank sind alle Beschlagwortung versehene Daten­ Autoren Tirols bio-bibliographisch bank für die Kernbereiche Bibliothek erfasst, wobei auch das literarische und Zeitungsausschnitte wurde 2000 Leben der Region dokumentiert wird. begonnen. Die seit 20 Jahren erschei­ Das Literaturhaus Klagenfurt ist ein nende Vierteljahreszeitschrift "Zirkular" Te il des Robert-Musil-Instituts für lite­ wird nunmehr im Internet fortgeführt. ratur und des Kärntner Literaturar­ Die Österreichische ExlIbibliothek chivs. Es wurde auf der Grundlage besteht nunmehr seit sieben Jahren. eines Vertrags zwischen Bund, Land Im Berichtsjahr wurde die Tagung und und Stadt gegründet und 1997 eröff­ Ausstellung "Exil in Österreich" veran­ net. Jährlich werden rund 90 Veran­ staltet. Die Bilanz der Erwerbungen staltungen mit etwa 7.000 Besuchern umfasst mehr als 6.000 Bücher, zahl­ abgehalten. Die öffentlich zugängliche reiche Nachlässe und Sammlungen. Bibliothek dokumentiert schwerpunkt­ mäßig die Literatur der Region Kärn­ Im Sinne des Verbandsziels, die ten/Slowenien/Friaul. Eine Zeitungs­ rechtliche und soziale Lage der litera­ ausschnittsammlung zu diesem rischen Übersetzerinnen und Überset­ Bereich ist im Aufbau begriffen. Das zer zu verbessern, beteiligte sich die Literaturhaus Mat!ersburg im Burgen­ Übersetzergemeinschaft an den Dis­ land versteht sich als Vermittler von kussionen in der Kulturpolitischen Informationen über die Literatur und Kommission und nahm an den Ver­ Geschichte Mitteleuropas und befasst handlungen um ein Künstlersozialver­ sich intensiv mit den Themenberei­ sicherungsgesetz teil. Die neue chen Migration, Emigration und Exil. Rechtslage im Sozial- und Steuerrecht Die Bibliothek des Literaturhauses bestimmte auch die Informations- und Mattersburg sammelt darüber hinaus Beratungstätigkeit. "Die (un-)sichtbare auch Literatur aus und über Nachbar­ Übersetzung - Möglichkeiten der länder im Osten, Volksgruppen und Übersetzungskritik" war das Thema Minderheiten. des Übersetzerseminars 2000, das wie jedes Jahr großes Interesse fand. Seit Frühling 2000 ist auch in Krems Im Gespräch zwischen Übersetzen­ ein Literaturhaus eingerichtet. Das den, Rezensenten und Verlegern wur­ erste Arbeitsjahr des Unabhängigen den die Möglichkeiten und Grenzen Literaturhauses Niederösterreich der für die Wahrnehmung der Über- (ULNÖ) war vom Bemühen geprägt,

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www.parlament.gv.at möglichst vielen (niederösterrIII-125eichi­ der BeilagenBuch- XXI.und GP Verlags - Berichtför -der 02ung, Hauptdokument perso­ (gescanntes Original) 23 von 190 schen) Editionen, Verlagen und litera­ nenbezogene Förderungen und rischen Vereinigungen eine Möglich­ Preise. keit zur Präsentation zu bieten. Neben der Veranstaltungsschiene sieht sich Wichtige Fachinstitutionen wie etwa das ULNÖ auch als Informationspool das Internationale Institut für Jugendli­ für Leser und Autoren sowie als mögli­ teratur und Leseforschung, das Biblio­ che Vernetzungsstelle von Literatur in theks- und Medienzentrum oder der Niederösterreich. Mit dem Aufbau Österreichische Buchklub der Jugend einer Präsenzbibliothek wurde ebenso sind in einem eigenen KinderLIteratur­ begonnen wie mit der elektronischen Haus zusammengeschlossen, das Erfassung von Fotomaterial. sich im 4. Wiener Gemeindebezirk befindet. Es versteht sich als Begeg­ Um Verlagsprogrammen mit nungsort von jungen Leserinnen und Büchern österreichischer Autoren oder Lesern mit Büchern. Kindern werden Übersetzer sowie Büchern mit öster­ hier laufend wechselnde Buchausstel­ reichischen Themen ihr Erscheinen lungen, Veranstaltungen mit Autorin­ und ihre Verbreitung zu sichern, nen und Autoren sowie Workshops wurde 1992 in der Abteilung 5 eine zum produktiven Umgang mit Te xten eigene Verlagsförderung eingerichtet, angeboten. Die Bibliothek im aus der Verlage für ihre Programme KinderLiteraturHaus umfasst derzeit insgesamt bis zu ÖS 2,25 Mio pro Jahr mehr als 55.000 Kinder- und Jugend­ erhalten können. Der förderungsfähige bücher, die seit 1990 auch EDV-mäßig Inhalt des Verlagsprogramms erfasst sind. Die Datenbank steht in beschränkt sich nicht nur auf Belletri­ Kooperationsverbund mit dem Institut Gesamtbudget stik, sondern umfasst auch Sach­ für Jugendbuchforschung in Frank­ ÖS 1.060.3 Mio bücher der Sparten Geschichte, bil­ furtlMain, der Universität Oldenburg dende Kunst, Musik, Architektur und und dem Schweizerischen Jugend­ Design. Die Verlagsförderung der Lite­ buch-Institut in Zürich. Auf Anfragen raturabteilungen stellte 1999 mit ins­ sind themen spezifische Buchlisten gesamt ÖS 32,8 Mio den zweitgrößten erhältlich; außerdem steht eine Budgetanteil Bereich innerhalb des literaturbud­ umfangreiche Fachbibliothek zur Ver­ ÖS 101.2 Mio gets dar. Von der Verlagsförderung fügung. nicht erfasste Verlage, Editionen und Einzelpersonen können für einzelne Wesentliche Schwerpunkte im Jahr belletristische Buchprojekte Druckko­ 2000 wurden im Rahmen der stenbeiträge erhalten. AG Kinder- und Jugendliteratur gesetzt. Diese betreut seit 1998 im Neben literarischen Vereinen und Auftrag der Kommission für Kinder­ Veranstaltungen sowie Verlagen und und Jugendliteratur eigenverantwort­ Einzelpublikationen werden SchrIft­ lich die Kinderbuch-Rezensionstätig­ steller sowie Übersetzer intensiv ge­ keit. Das Internationale Institut für fördert. Etwa ÖS 16,2 Mio bzw. 16,1% Jugendliteratur und Leseforschung des Literaturbudgets nach LlKUS koordiniert dabei die Zusammenarbeit (1999: 11,7%) sind personenbezo­ folgender Institutionen: Bibliotheks­ gene Förderungen. Stipendien sind und Medienzentrum, Bücherei-Service die wichtigsten Instrumente der für Schulen des BMBWK, Bücherei­ Schriftstellerförderung; ÖS 13,6 Mio verband Österreichs, Österreichisches wurden von den Literaturabteilungen BibliotheksWerk, Österreichischer für die diversen Literaturstipendien Buchklub der Jugend und die Stube vergeben, die von unterschiedlicher (Studien- und Beratungsstelle für Kin­ Laufzeit sind. Diese kann, wie beim der- und Jugendliteratur). Jährlich Robert-Musil-Stipendium, bis zu drei werden rund 700 Titel literaturkritisch Jahre betragen. Darüber hinaus wur­ besprochen, ein Buch des Monats den Preise in der Gesamthöhe von ausgewählt und die 300 Jahresbesten ÖS 1,8 Mio vergeben. in einer eigenen Ausstellung, verbun­ den mit der Buchliste "Lesefreude mal In der LlKUS-Sparte Literatur sind 300", vorgestellt. Die Ergebnisse wer­ auch die Ausgaben für Klnder- und den der Öffentlichkeit durch das öster­ Jugendliteratur enthalten: Förderung reichische Magazin für Kinder- und von Veranstaltungen und Vereinen, Jugendliteratur "1000 und ein Buch"

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www.parlament.gv.at 24 vonund 190 via Internet über dieIII-125 Homepage der Beilagen XXI.und GPVe reine- Bericht mit - ÖS02 Hauptdokument1,1 Mio. Die Abtei­ (gescanntes Original) www. 1001buch.at zugänglich ge­ lung 5 hatte mit einer Verminderung macht. Unter dieser Adresse finden von anteilig zwar nur 11,5%, absolut sich seit 1999 alle in der Zeitschrift jedoch ÖS 11,6 Mio einen niedrigeren seit 1998 abgedruckten Buchrezensio­ Erfolg als im Jahr 1999 zu verzeich­ nen im Volltext sowie ein Gesamt­ nen. Dies betraf im besonderen die Inhaltsverzeichnis des für die Doku­ Verlagsförderung mit einer Reduktion mentation österreichischer Kinder- von ÖS 8,3 Mio bzw. 24,1 % sowie und Jugendliteratur grundlegenden Vereine und Veranstaltungen mit ÖS Magazins mit entsprechenden Such­ 3,6 Mio bzw. 7,8%. funktionen, das mit dem Jahr der Zeit­ schriftengründung 1985 beginnt und 2 Literatur laufend ergänzt wird. Gesamtsumme 1999 ÖS 115.240.750 Gesamtsumme 2000 ÖS 101.157.386 2000 wurde erstmalig im Zuge des Buchhändler-Nachwuchs-Seminars in StrobllWolfgangsee ein Kinderbuchtag 3 Presse eingerichtet, zu dem zusätzlich zu den Seminarteilnehmern interessierte Die spezifische Darstellungsweise Buchhändler aus ganz Österreich ein­ des Kunstbudgets, die auf systemati­ geladen wurden. Die neue Ausstellung sche internationale Vergleichbarkeit österreichischer Kinderliteratur "6x6 - abzielt, beinhaltet auch einen Bereich Picture Books from Austria" wurde in wie das Pressewesen, für dessen För­ Zusammenarbeit mit dem BMaA und derung die Kunstsektion nur ergän­ dem Internationalen Institut für zend zum Publizistikförderungsgesetz Gesamtbudget ÖS 1.060.3 Mio Jugendliteratur und Leseforschung zuständig ist. Das BKA ist in mehrfa­ zusammengestellt. Sie besteht aus 36 cher Hinsicht für die Erhaltung der hervorragenden Bilderbüchern von demokratiepolitisch und kulturell wich­ österreichischen Künstlerinnen und tigen journalistischen und publizisti­ Künstlern, wenige Klassiker, viel Aktu­ schen Vielfalt und Qualität verantwort­ elles. Die Ausstellung wird in einem lich, nämlich auch außerhalb der BUdgetanteil handlichen Koffer transportiert, der Kunstsektion durch die allgemeine _____ ÖS 10,3 Mio Katalog bringt auf Deutsch und Eng­ Presseförderung, die besondere Pres­ lisch Wesentliches zum Buch und zu seförderung und die Publizistikförde­ den Autoren und Illustratoren. rung, mit der Periodika der Bereiche Politik, Kultur und Religion gefördert Trotz deutscher Medienkonzentra­ werden. tion wird sowohl in der Erwachsenen­ ais auch in der Kinderliteratur die kul­ Der Bereich der Presse ist mit etwa turelle Eigenständigkeit, die Diffe ren­ öS 10,3 Mio bzw. 1,0% des gesamten ziertheit des kulturorientierten Verlags­ Budgets der Kunstsektion der zehnt­ wesens und die Vermittlung der öster­ größte Budgetposten und liegt damit reichischen Literatur im In- und Aus­ noch vor den Sparten Wissenschaft land ermöglicht. Die dazu notwendi­ sowie Aus- und Weiterbildung. gen Maßnahmen lauten: Förderung des einzelnen Schriftstellers, Markt­ ÖS Mio % korrektur im Bereich der Publikations­ Abteilung 1 1,6 15,5 und Verlagsförderung und gezielte Abteilung 2 0,6 5,6 Förderung der literarischen Infrastruk­ Abteilung 3 2,9 28,0 tur. Abteilung 4 0,7 6,8 Abteilung 5 4,4 42,9 Der Rückgang von öS 14,0 Mio in Abteilung 6 0,1 1,2 der LlKUS-Gruppe "Literatur" gegenü­ Summe 10,3 100,0 ber 1999 ist dadurch bedingt, dass in der Abteilung 6 - neben geringfügigen Im Rahmen der Kunstsektion wird Steigerungen in den Bereichen Perso­ die Publizistik durch die Finanzierung nenförderung und Preise - ein Ausga­ von Kunst-, Film-, Foto-, Literatur-, benrückgang von insgesamt ÖS 2,2 Ta nz- und Musikzeitschriften geför­ Mio bzw. 15,7% erfolgt ist, und zwar dert, die eine wichtige Vermittlerrolle im Bereich der Verlagsförderung mit in ihren jeweiligen Sparten einneh­ ÖS 1,7 Mio sowie der Veranstaltungen men. Sie sind u.a. Ort der ersten Ver-

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www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 25 von 190 öffentlichung literarischer Texte, aber 4 Musik auch Medium inhaltlicher Debatten, die in der nötigen Ausführlichkeit und ie Erhaltung des Nährbodens für Genauigkeit sonst nirgends geführt Dmusikalische Bewegungen ist werden können. ebenso ein Ziel der Musikförderung wie die Untersti,itzung der Innova­ So finanzierte die Abteilung 1 etwa tion. Langzeitbeobachtern mag die die Kunstzeitschriften "Springerin" (ÖS Umschichtung zwischen den beiden 850.000), "Frameworks" (ÖS 500.000) Bereichen zu geringfügig erschei­ und "Parnass" (ÖS 250.000). Die nen, und doch bemühte sich im Jahr Abteilung 2 unterstützte die "Öster­ 2000 schon die achte Generation reichische Musikzeitschrift" (ÖS eines Expertengremiums, das als 400.000) und die Ta nzzeitschrift "Affi­ Musikbeirat Informationsträger ver­ che" (ÖS 130.000), die Abteilung 3 schiedener Sparten des Musikbe­ u.a. die Fotoperiodika "Camera Aus­ triebs zusammenführt, um erneu­ tria" (ÖS 1,7 Mio) und "Eikon" (ÖS 1,1 ernde Maßnahmen. Die jährlichen Mio). Die Abteilung 4 beteiligte sich Kunstberichte sind ein zu begrenztes finanziell am neuen Kinogratismagazin Feld, um den vielfältigen Diskurs auf "RAY" (ÖS 500.000) sowie an der Beiratsebene, unter Sachbearbeitern Filmzeitschrift "Blimp" (ÖS 200.000). oder in breiter Öffentlichkeit wieder­ Die Abteilung 6 finanzierte die Kinder­ zugeben. Während eines Jahres fällt literatur-Zeitschrift "1000 und 1 Buch" eine viel zu große Datenmenge an, (öS 120.000). um in derart begrenztem Rahmen das zähe Ringen um Standpunkte Einen besonders hohen Stellenwert und einen Eindruck jener Bewe­ hat die Zeitschriftenförderung traditio­ gungsfreiheit wiederzugeben, die zu nell im Bereich der Literatur, was im neuen Möglichkeiten führt. Selbst ein Förderungsprogramm der Abteilung 5 mit wenigen Personen besetzter Bei­ mit ÖS 4,4 Mio bzw. 42,9% dieser rat trägt bei der Einschätzung musi­ LlKUS-Gruppe zum Ausdruck kommt: kalischer Qualitäten Spannungen in 2000 wurden 39 Literatur- und Kultur­ sich. zeitschriften finanziert, darunter etwa ibt man Sponsoren einen An­ "Literatur und Kritik" (ÖS 520.000), Greiz, Kunst und deren Vermitt­ "Wespennest" (ÖS 417.500), "Manus­ lung nach privaten Vorstellungen zu kripte" (ÖS 400.000), "kolik" (ÖS begünstigen, tritt der öffentliche Nut­ 255.000), "Weimarer Beiträge" und zen eines konzentrierten und mög­ "Parnass" Ueweils ÖS 200.000), das lichst ausgewogen objektivierten Ein­ Magazin "Buchkultur" (ÖS 176.000), satzes von Förderungsmitteln in den "profile" (ÖS 160.000), "eurozine" Hintergrund. Wäre der Anreiz jemals (127.500), "Sterz" (öS 100.000), "Zwi­ groß genug, Konzepte künstlerischer schenweit" (ÖS 90.000), "Salz" (ÖS Erneuerung, wie etwa die Erhaltung 85.000), "Wiener Journal" (ÖS 40.000) des Klangforums oder einer wir­ sowie die Literaturbeilagen des "Fal­ kungsvollen österreichischen Infor­ ter" im Frühjahr und Herbst (ÖS mationssteIle über neue Musik aller 575.000) und der für vier Jahre bud­ Sparten, dauerhaft durchzutragen? getierte Reprint des FORVM (ÖS Sponsoren können nicht dazu ver­ 500.000). pflichtet werden, kontinuierlich nach einheitlichen Programmen innovative Der Rückgang von ÖS 2,2 Mio in Produktionen zu stützen, deren dieser LlKUS-Gruppe gegenüber 1999 Marktfähigkeit noch beschränkt ist. ist dadurch bedingt, dass Ausgaben­ Hier ist die staatliche Förderung not­ verschiebungen jährlicher Finanzie­ wendig. rungen auf das Budgetjahr 2001 vor allem in der Abteilung 1 in der Höhe er kultivierte Umgang mit künst­ von ÖS 1,25 Mio und in der Abteilung Dlerischen Erscheinungsformen 5 von ÖS 0,8 Mio stattgefunden zeigt auch die Schwierigkeit der Aus­ haben. differenzierungvon Kriterien, um die Beurteilung der Perspektive neuer Kunst abzusichern. Wie sicher ver­ 3 Presse balisiert man sinnliche Wahrnehmun­ Gesamtsumme 1999 ÖS 12.498.000 gen, bei denen man Neuerungsqua- Gesamtsumme 2000 ÖS 10.348.480

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www.parlament.gv.at 26 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) litäten festzustellen vermeint? Sicher Sich ändernde budgetäre Vorausset­ nie hinreichend, um Gegendarstel­ zungen bewirken ein geändertes För­ lungen völlig negieren zu können. So derungsverhalten. Über die kontinuier­ bleibt es ein Versuch, Neues als sol­ liche Pflege anerkannter Strukturen ches in bestimmtem Umfeld aufzu­ und gewichtiger Kunstproduzenten fassen und diesem Neuen in einem hinaus wird die Förderungspraxis in Entwicklung begriffenen Umfeld durch die permanente Suche nach dauerhafte Werte zuzuordnen. Umschichtungsmöglichkeiten und Neubewertungen bestimmt. Prämien as eine breite Masse über­ für Aufführungen zeitgenössischer zeugt, finanziertsich - durch Werke wurden gegenüber einer im vieleW Letztverbraucher - von selbst. vorhinein zuerkannten Jahresleistung Daneben gibt es aber Einiges, das zurückgestellt. Die großteils hervorra­ gegen den Strom schwimmen will, genden Resultate geben Zeugnis und das ist über Wasser zu halten, davon, dass die häufig geäußerte Kri­ auch mit öffentlicher Hilfe, um die tik, es handle sich dabei "nur" um die Qualität der Differenzierungsmöglich­ Förderung reproduzierender Kunst, keit, die Kultur des respektvollen unzutreffend ist. Das Musik-Budget Umgangs mit dem Seltenen zu der Kunstsektion machte 2000 ÖS erhalten. Auch für künftige Genera­ 118,1 Mio aus; mit 11,1% Anteil am tionen müssen Feinheiten heraus Budget ist es damit der viertgrößte hörbar bleiben, auch der vermeintlich Posten nach darstellender Kunst, Film falsche Ton sowie die Ursache und und Großveranstaltungen und liegt die Absicht des mutwilligen Aus­ noch vor den Sparten bildende Kunst drucks erkennbar werden. Selten und Literatur. sieht man bei Kulturveranstaltungen ÖS Mio % Gesamtbudget ÖS 1.060,3 Mio so viele aufmerksame Zuhörer wie in Abteilung 2 116,4 98,6 Konzertsälen, bei Alter und bei Abteilung 8 1,3 1,1 Neuer Musik. Abteilung 10 0,4 0,3 Alfred Koll Summe 118,1 100,0

Für die Förderung von Orchestern, BUdgetanteil Die Musikförderung der Kunstsektion Musikensembles und größeren Kon­ ÖS 118,1 Mio betont das Zeitgenössische und die zertveranstaltern wurden 2000 insge­ Innovation. Sie fördert die Musikver­ samt ca. ÖS 43,4 Mio ausgegeben. mittlung, zu der u.a. die innovative Die Wiener Konzerthausgesellschaft, Programmerstellung der spezialisier­ die Gesellschaft der Musikfreunde und ten Konzertveranstalter gehört. Die die Musikalische Jugend Österreichs Abteilung 2, die mit ÖS 116,4 Mio bzw. waren mit Beträgen zwischen ÖS 4,4 98,6% diese LlKUS-Gruppe haupt­ Mio und ÖS 11,0 Mio die am besten sächlich finanziert, konzentriert ihr För­ dotierten Konzertveranstalter. Das derungsinteresse auf die künstlerische Klangforum, die Wiener Symphoniker Qualität des musikalischen Angebots und das Niederösterreichische und geht auch hier vom subsidiären Tonkünstlerorchester wurden mit Grundsatz aus, dass die Basisfinan­ Beträgen zwischen ÖS 3,0 Mio und ÖS zierung primär eine Angelegenheit der 5,5 Mio gefördert. Mit Ausnahme des örtlich zuständigen Gebietskörper­ Klangforums fällt die Hauptfinanzie­ schaften (Gemeinde und Land) ist. Ein rung der äußerst personalintensiven nicht genau abgrenzbarer Anteil von Musikkultur nicht in den Kompetenz­ Gemeinkosten kann allerdings auch bereich der Kunstsektion, genauso der Bundesleistung zugeschrieben wenig wie die Erhaltung der von den werden, da der Bund in früheren Jah­ Ländern, Gemeinden und durch den ren unter dem Titel der "erweiterten Finanzausgleich oder den Bun­ Ensembleförderung" ausdrücklich die destheaterverband vom Bund finan­ Erhaltung bestehender Musikensem­ zierten großen Opern- und Konzert­ bles von internationaler Bedeutung orchester. strukturell begünstigt hat und die inhaltliche Bewertung des Saison­ Bei der Förderung von anderen Eln­ oder Jahresprogramms gesondert und nchtungen sind dem Musikbereich zum Te il im nachhinein durch Prämien­ weitere ÖS 21,3 Mio (1999: ÖS 23,3 vergaben erfolgt ist. Mio) zuzurechnen. Die größten Sub­ ventionen gingen dabei u.a. in Wien

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www.parlament.gv.at an das Music Information CenterIII-125 Au­ der Beilagen5 Da XXI.rste GPlle - ndeBericht Kunst - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 27 von 190 stria (ÖS 7,5 Mio), das Arnold Schön­ berg Center (öS 2,0 Mio) und die angfristig anerkannte K�lturinstitu­ Internationale Gesellschaft für Neue tionen sind häufig an seit Jahren Musik (ÖS 0,9 Mio), in der Steiermark genL utzte Räume und bestimmte Per­ an das Kunsthaus Mürzzuschlag sonen gebunden. Sie sind aber nicht (ÖS 2,3 Mio), in Tirol an die Galerie die Einzigen, die kontinuierliche und St. Barbara (ÖS 0,8 Mio), an die meh�ährig zugesicherte öffentliche Szene Salzburg (ÖS 1,5 Mio) sowie an Zuwendungen fordem. Eine konstante die Musikfabrik Niederösterreich (ÖS Förderungsleistung erscheint solchen 0,6 Mio). Im Bereich der Groß- und Unternehmungen gegenüber nahelie­ MItteibühnen wurde die Wiener Kam­ gend, ist aber in der permanenten meroper mit ÖS 10,0 Mio finanziert. Beobachtung und Beurteilung künstle­ rischer Leistungen zu relativieren. Der Für besondere Leistungen wurden Entscheidungsspielraum, aber auch im Jahr 2000 vom Musikbeirat Prä­ das Risiko des öffentlichen Wider­ mien empfohlen; dabei wurden jeweils spruchs wird größer, wenn man von zwischen ÖS 5.000 und ÖS 1,2 Mio an Gewohnheiten Abstand nimmt. In insgesamt 41 Musikveranstalter in der jedem Einzelfall stellt sich die Frage, Gesamthöhe von ÖS 6,1 Mio verge­ was man sich im taktisch günstigen ben. So erhielten etwa die Wiener Ve rhalten leisten möchte und was dem KonzerthausgesellschaftÖS 1,2 Mio, geförderten Kunstproduzenten zu mut­ die L1VA Linzer Veranstaltungs bar scheint. Die Suche nach verstärk­ Ges.m.b.H. und die Musikalische ter Rechtssicherheit macht die Ent­ Jugend Österreichs jeweils ÖS 0,8 .. scheidungen nicht leichter. Ein objekti­ Mio, das Wiener Kammerorchester oS ves Maß für Ausgewogenheit gibt es 0,75 Mio, die Internationale Stiftung nicht. Entscheidungen zu Entwick­ Mozarteum, das Niederösterreichische lungsfragen und zu vermutbaren To nkünstlerorchester und die Gesell­ künstlerischen Perspektiven gehen schaft der Musikfreunde Wien jeweils letztlich auf subjektive Vermutungen ÖS 0,4 Mio. Für die Personenförde­ zurück. Selbst dann, wenn bisherige rung (Staatsstipendien, Komposition, künstlerische Leistungen ein objekti­ Material- und Produktionszuschüsse, ves Bild geprägt haben sollten. Verbreitungsförderung, Reise-, Aufent­ halts- und Tourneekostenzuschüsse, as wäre die Konsequenz aus der Preise) wurden 2000 insgesamt ÖS Behauptung von Erwin Chargaff 3,2 Mio aufgewendet. Dies entspricht Win "Serious Questions" , dass man ein­ einem Anteil von 2,7% der L1KUS­ mal die Zukunft aus eben den Projek­ Ausgaben für Musik. ten aufbauen werde, "die gegenwärtig von den gut informierten state-of-the­ Die Veränderung in der L1KUS­ art-Autoritäten als nicht förderungs­ Gruppe "Musik" gegenüber 1999 von würdig abgelehnt werden"? Ergibt sich ÖS 51 ,1 Mio bzw. anteilig mit 30,2% als Folge daraus die Abkehr von der ist dadurch bedingt, dass Ausga­ Wertschätzung des kulturellen Erbes? benkürzungen in der Abteilung 2 im Man könnte - zumindest so lange die Bereich der Förderung der Groß- und Projekte nicht genau bezeichenbar Mittelbühnen um ÖS 2,5 Mio, von Orchestern, Musikensembles und sind - Chargaffs Behauptung seine größeren Konzertveranstaltern um ÖS eigene Feststellung entgegenhalten, 2 2 Mio und bei den anderen Einrich­ dass "Perspektiven eben nur so gut t�ngen um ÖS 2,0 Mio stattfanden. wie das sind, was man im Vorder­ Die markanteste Verschiebung ergab grund und am Horizont tatsächlich zu sich aber vor allem durch die Mitfinan­ sehen bekommt". zierung der über mehrere Jahre geplanten Renovierung des Wiener nd welche Perspektive hat Dar­ Konzerthauses, für die 1999 ÖS 70,0 U stellende Kunst als sozusagen Mio, im Jahr 2000 ÖS 25,0 Mio flüssig­ Live-Erlebnis im übermächtigen gemacht wurden. Medienrahmen? Zumindest diese Gelegenheit eröffnet sich, dass selbst 4 Musik im oberflächlichsten Theatertreiben Gesamtsumme 1999 ÖS 169.249.785 der gemeinsamen Menschlichkeit Gesamtsumme 2000 ÖS 118.066.084 gedacht werden kann. Wozu das Theater? Zumindest für die direkte

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www.parlament.gv.at 28 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Beziehung zwischen den Menschen, gen Finanzausgleichsgesetzes und die von der Spielfl äche aus das Aufteilungsvorschlägen des Theate­ umstehende Publikum ansprechen. rerhalterverbandes österreichischer Bundesländer und Städte direkt Län­ er in Wien vorherrschende Fana­ dern und Gemeinden zur Erhaltung Dtismus für die darstellende Kunst, der von ihnen betriebenen Bühnen zu. wie ihn noch Stefan Zweig erlebte, Über ÖS 20 Mio wurden im Jahr 2000 schien ihm und anderen im Lauf eines über das Bundeskanzleramt ergän­ Jahrhunderts ausgezehrt. Es wurde zend für kleinere Bühnen in Bundes­ aber vergleichsweise auch schon in ländern außer Wien gewidmet. einer früheren Phase erstarkender Bürgerkultur die Behauptung aufge­ Alfred Koll stellt, dass Wien eine Theaterstadt war. Theaterhistorische Betrachtun­ Die Besonderheit des Theatersy­ gen können Phasen beschreiben, in stems in den deutschsprachigen Län­ denen künstlerische Wertigkeiten dern mit seiner europaweit besonders extrem aus lokalpolitischen Spannun­ hohen Theaterdichte bringt es mit gen belebt wurden. sich, dass die Theaterbudgets einen Großteil der für Kultur aufgewendeten an kann Theater - wenngleich kommunalen (regionalen) Landes­ nicht so intensiv wie einst Stefan oder Bundesmittel ausmachen. ZweigM - als die "heiligste Überflüssig­ keit des Lebens" ansehen und sich ÖS Mio % trotzdem damit einverstanden er­ Abteilung 2 255,5 98,4 klären, Traditionen am Leben zu er­ Abteilung 8 4,0 1,5 halten. Viele Entscheidungen haben Abteilung 10 0,2 0,1 sowohl ein bewahrendes wie auch ein Summe 259,7 100,0 erneuerndes Motiv. Ein Beispiel dafür, dass durch Sicherung der traditionel­ Der neben den Abteilungen 8 und s len österreichischen Kulturlandschaft 10 vor allem von der Abteilung 2 (ÖS neue Chancen eingeräumt werden, 255,5 Mio bzw. 98,4% dieser LlKUS­ gibt die Bundesbeteiligung an der Ret­ Gruppe) zur Verfügung gestellte tung des Bestandes des Theaters in Betrag von insgesamt ÖS 259,7 Mio der Josefstadt. Die Zusage des frühe­ für darstellende Kunst repräsentiert ren Finanzministers, zur Renovierung mit 24,5% den mit Abstand größten ÖS 60 Mio Schilling aus Bundesmit­ Anteil am Budget der Kunstsektion teln zur Verfügung zu stellen, wurde noch vor den Sparten Film, Großver­ in einer Notmaßnahme zur Sicherung anstaltungen, Musik, bildende Kunst des Spielbetriebs umgesetzt. Die Sa­ und Literatur. Dies unterstreicht den nierung wurde durch eine begleitende außerordentlich hohen kulturellen und Kontrolle abgesichert, die aus den gesellschaftlichen Stellenwert des Budgets der Jahre 2000 und 2001 Theaters in Österreich. jeweils ÖS 30 Mio in Abstimmung auf die eigenen Sanierungserfolge des Insgesamt wurden im Bereich dar­ Theaters einbringt. In Verbindung mit stellende Kunst von der Abteilung 2 einer mehrjährigen Garantieerklärung für Groß- und Mittelbühnen ÖS 225,3 und mit Interessen der Stadt Wien hat Mio aufgewendet. Dies entspricht der Bund auf ein Konzept gedrängt, gegenüber 1999 einer Anhebung von das einer Bühne der Schauspieler des ÖS 7,4 Mio bzw. 3,4%. So erhielten Theaters in der Josefstadt im Sinn u.a. in Salzburg die Elisabethbühne von Max Reinhardt eine reelle ÖS 4,0 Mio, in Oberösterreich das Chance gibt, neue Akzente zu setzen. Theater Phönix ÖS 3,7 Mio und das Theater für Vorarlberg ÖS 2,6 Mio. In eue Betrachtungsweisen stehen Wien wurden folgende Bühnen finan­ Noft mit politischen Intentionen in ziert: Theater in der Josefstadt (ÖS Zusammenhang. Dass sich das Bun­ 106,0 Mio), Volkstheater Wien (ÖS desinteresse nicht nur auf das Nahe­ 63,0 Mio), Theater der Jugend (ÖS liegendste oder Kernzonen einstellt, 24,0 Mio), Schauspielhaus (ÖS 6,7 ist aus der weiten und zugleich geziel­ Mio), Inter Thalia Theater (ÖS 4,0 ten Streuung von Förderungsmitteln Mio), Gruppe 80 und Ensemble Thea­ ablesbar. Rund ÖS 300 Mio weist das ter Ueweils ÖS 3,2 Mio), Serapions­ Bundesministerium für Finanzen jähr­ theater (ÖS 2,2 Mio) und die Öster­ lich auf der Grundlage des mehrjähri- reichische Länderbühne (ÖS 2,0 Mio).

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www.parlament.gv.at Sieht man von der ZuweisungIII-125 von der Beilagen6 Bild XXI.ende GP - BerichtKunst, - 02 Fotog Hauptdokumentrafie, (gescanntes Original) 29 von 190 Mitteln für die Bühnengesellschaften Architektur, Design, Mode der Bundestheater-Holding GmbH ab, beanspruchten die Bühnen der soge­ as Kunstförderungsgesetz trägt nannten Wiener Privattheatergruppe dem Bund neben der Förderung den größten Budgetanteil am Theater­ D auch auf, "die materiellen Vorausset­ budget der Kunstsektion (ohne Fest­ zungen für die Entwicklung des spiele und Großveranstaltungen). künstlerischen Lebens in Österreich zu verbessern". Im Arbeitsbereich Für die gesamte Förderung von der Abteilung 1 war die Mitarbeit an Kleinbühnen, freien Gruppen (Ensem­ bles ohne feste Spielstätte und Ganz­ der Realisierung dieses Auftrags ein jahresbetrieb) und einzelnen Theater­ Schwerpunkt der Tätigkeit im Be­ schaffenden standen 2000 insgesamt richtsjahr. ÖS 19,8 Mio zur Verfügung. Finanziert wurden u.a. in Vorarlberg das Theater eit dem ASRÄG 1997, das die Kosmos (ÖS 0,9 Mio), in Salzburg das SZuordnung der Berufstätigen in Theater am Mirabellplatz (ÖS 0,6 Mio), die Bereiche der Versicherungen der in der Steiermark das Theater im Unselbständigen bzw. selbständig Bahnhof (ÖS 0,6 Mio) und das Thea­ Tätigen einleitete, war bekannt, dass terreferat des Forum Stadtpark Graz die Ausnahmebestimmungen für die (ÖS 0,4 Mio), in Kärnten die Studio­ künstlerisch selbständig Tätigen mit bühne Villach und das Klagenfurter dem Jahr 2001 auslaufen würden Ensemble Ueweils ÖS 0,9 Mio), das und alle selbständig tätigen Kunst­ Innsbrucker Kellertheater (ÖS 0,6 schaffenden von der Pflichtversiche­ Gesamtbudget Mio), in Niederösterreich die Wald­ rung erfasst würden. Der Begriff der ÖS 1.060.3 Mio viertier Kulturinitiative Pürbach (ÖS 3,0 Pflichtversicherung drückt aus, dass Mio) und in Wien die Drachengasse 2 alle Berufstätigen einer Sparte eine (ÖS 1,6 Mio) und die Theater m.b.H. Solidargemeinschaft bilden, in der (ÖS 1,0 Mio). die Besserverdienenden und Gesun­ den teilweise auch für sozial Für insgesamt hervorragend bewer­ Budgetanteil schlechter Gestellte und Kranke auf­ ÖS 259,7 Mio tete Aufführungen werden jährlich Prä­ kommen. Nachdem frühere mien für darstellende Kunst vom Büh­ Bemühungen zur Einführung bzw. nenbeirat zuerkannt; 2000 wurden Nachbildung der deutschen Künstler­ jeweils zwischen ÖS 10.000 und ÖS sozialkasse mangels Finanzierbar­ 100.000 an insgesamt 28 Bühnen und keit und der Notwendigkeit zur Vereine Mittel in der Gesamthöhe von Schaffung einer neuen, umfangrei­ ÖS 0,9 Mio vergeben. Andere Einrich­ chen Verwaltung ergebnislos geblie­ tungen wurden für darstellende Kunst ben sind, wurde in Fortführung der mit einem Gesamtbetrag von ÖS 8,3 langjährigen österreich ischen Tradi­ Mio finanziert, u.a. der Theaterverein tion des Künstlerhilfefonds (für die Wien (ÖS 3,2 Mio), Impuls Ta nz (ÖS bildenden Künstler seit 1959) eine 3,0 Mio), die Interessengemeinschaft ähnlich einfach zu handhabende, Freie Theaterarbeit (ÖS 1,2 Mio) und übersichtliche und rechtsstaatlich ori­ Gegenwartstanz (ÖS 0,5 Mio). Weiters entierte Lösung gesucht. wurden Gastspiele einzelner Thea­ terensembles im In- und Ausland mit Reise-, Aufenthalts- und To urneezu­ as Ergebnis vieler Besprechun­ schüssen unterstützt. Dgen mit allen relevanten Künst­ lervertretungen war das Künstler­ Für Zwecke der Personenförderung Sozialversicherungsfondsgesetz. (Tanzstipendien, Reisekostenzu­ Dieser Fonds fördert im Hinblick auf schüsse) wurden 2000 insgesamt ÖS die wechselnden Einkommenssitua­ 0,8 Mio aufgewendet. Dies entspricht tionen die Pensionsversicherung einem Anteil von 0,3% der LlKUS­ selbständig tätiger Künstler durch Ausgaben für darstellende Kunst. Zuschüsse im Rahmen eines recht­ lich geregelten Verfahrens. Nach wie 5 Darstellende Kunst vor erfolgt eine Förderung des sozia­ Gesamtsumme 1999 ÖS 266.440.924 len Bereichs aus dem Budget des Gesamtsumme 2000 ÖS 259.674.728 Kunstressorts. Neu hinzu kommt allerdings auf Grund einer Novelle

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www.parlament.gv.at 30 von zum190 KunstförderungsbeIII-125itragsgesetz der Beilagen XXI.stands GP - Berichtverbunden. - 02 Hauptdokument Derzeit wird (gescanntesdie Original) ein monatlicher Beitrag von ÖS 3,40 Erfassung des Gesamtbestands auf vom gewerblichen Betreiber einer modernster EDV-Basis vorbereitet. Kabelrundfunkanlage für jeden emp­ b fangsberechtigten Te ilnehmer sowie ie Erweiterung der Förderungs­ • eine kleine Abgabe auf Satellitenre­ Dateliers durch die Schaffung ceiver und -decoder. Schon vorher eines internationalen Atelierhauses I war mit einer Novelle zum EstG der des Bundes hat zu einer Anbindung "Gewinn-Rücktrag" eingeführt wor­ dieser in Wien lokalisierten Einrich­ l den. Damit erhalten selbständige tung in den vom Atelierhaus Betha­ Künstler und Schriftstellerdie Mög­ nien in Berlin gegründeten, inzwi­ lichkeit, den Gewinn eines Jahres schen auf 80 Mitgliedsorganisatio­ d mit hohen Einkünften auf dieses und nen in Europa und den Vereinigten die beiden niedrigeren Vorjahre zu Staaten angewachsenen internatio­ verteilen. Damit werden sowohl hohe nalen Verband RES ARTIS geführt. Steuervorauszahlungen nach den Damit wurde das seit langen Jahren e guten Jahren als auch unangenehm betreute System der Förderungsate­ hohe, vorläufige Versicherungs­ liers abgerundet und für die Kunst­ beiträge vermieden. Schließlich sei szene eine Begegnungsmöglichkeit n noch auf die Ausgabenpauschalie­ mit Künstlern aus aller Welt geschaf­ d rung und die erweiterteZuzugsbe­ fen. günstigung hingewiesen, die mit die­ sem Paket verwirklichtwurden. WernerHartmann e n den von der Abteilung 1 geführ­ ten "einheitlichen Förderungspro­ grammen"I sind mit einer wichtigen M Ausnahme keine wesentlichen Ände­ rungen vorgenommen worden. Die eingeleitete Änderung bezieht sich U auf das Galerienförderungspro­ gramm des Bundes. Hier wird im n nächsten Geschäftsjahr auf Grund einer Übereinkunft mit dem Galerien­ verband das Subventionssystem für s die Jahresprogramme der kommerzi­ ellen Galerien auf ein Ankaufsförde­ t rungssystem zu Gunsten von öster­ reichischen Museen umgestellt. Die übrigen Programme orientieren sich weiterhin an dem im Berufsleben F von bildenden Künstlern auftauchen­ den Förderungsbedarf. e er Werkebestand der Artothek t Ddes Bundes hat 24.000 Inventar­ nummern überschritten. Die Verwen­ dung der angekauften Werke erfolgt ausschließlich im Bereich von Bun­ e desdienststellen. Zunehmend wer­ den auch neu gebaute oder reno­ vierte Objekte des Bundes ausge­ 9 stattet. Die Ausstellungstätigkeit der Artothek konnte mit Hilfe von Kurato­ rinnen im In- und Ausland erfolgreich r fortgesetzt werden. Die Anfragen nach neuen Ausstellungen über­ a schreiten die vorhandene Arbeitska­ pazität. Mit der Vorbereitung von Ausstellungen ist auch stets eine F• punktuelle Kontrolle des Werkbe- I e stru�tur der �us9aben

www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 31 von 190 ie Fotokünstler haben in den ie bedeutendste und internatio­ D letzten Jahren die Grenzen des D nal meistbesuchte Veranstaltung Mediums massiv erweitert und die der Kunstsektion im Bereich der bil­ Fotografie zu einem attraktiven Aus­ denden Kunst/Architektur war der stellungsgut und Sammlungsgegen­ österreichische Beitrag zur Interna­ • stand gemacht. Die dokumentarische tionalen Architekturausstellung im Ästhetik der Fotografie hat sich ihren Rahmen der Biennale Venedig 2000. I Weg in die Kunst gebahnt. Fotogra­ Der Kommissär Hans Hollein hat fen und Künstler haben die Fotogra­ eine Präsentation gestaltet, die fie für den künstlerischen Ausdruck außergewöhnliche Beachtung fand entdeckt, sie entlarven die Fiktiona­ und entsprechend diskutiert wurde. lität des fotografischen Bildes, insze­ nieren ihr Selbst oder öffnen illusioni­ m Bereich Design und Architektur stische Räume. Sie machen sowohl I hat die Abteilung 7 eine Reihe von den freien als auch den angewand­ ten Bereich für sich nutzbar. Projekten im Ausland realisiertbzw. gefördert. Besonders hervorzuheben e ie Fotografie hat die Wahrneh­ ist dabei die Präsentation der Aus­ Dmungsweise im 20. Jahrhundert stellung "Architektur Szene Öster­ entscheidend beeinflusst. Die Aus­ reich" in Brünn und Meran (Kura­ einandersetzung mit dem Medium toren: Otto Kapfinger, Walter begann hierzulande erst in den 70er Zschokke). Jahren. In der Zwischenzeit haben sich aber verschiedene Institutionen icht zuletzt durch die Initiative etabliert, die sich der Präsentation N der Kunstsektion sind nunmehr und Diskussion von Fotografie in in allen Bundesländern Architektur­ ihren verschiedenen Ausprägungen häuser aktiv, die einen wesentlichen widmen. Beitrag zur Verbesserung der Bau­ M kultur im Land und des Wissens 989 wurde die Fotografie als über zeitgenössische österreichische U 1 eigenständige künstlerische Spar­ Architektur leisten. Darüber hinaus te im Rahmen der Kunstförderung wurden umfangreiche Vorarbeiten des Bundes anerkannt. Heute ver­ geleistet, die Strukturprobleme der fügt Österreich über eine der vital­ Bundesverwaltungfür die öster­ sten Fotoszenen Europas. Mit reichische Architektur zu verbessern. großem Engagement konnten inner­ Dies geschieht in Zusammenarbeit s halb eines Jahrzehnts die infrastruk­ mit dem Bundesministerium für wirt­ turellen und vermittlerischen Leistun­ schaftlicheAngelegenhei ten und der gen im Bereich der künstlerischen Bundesimmobiliengesellschaft. Fotografie auf eine solide Basis gestellt werden. Joseph Secky

m die Defizite im Bereich wis­ U senschaftlicher Auseinanderset­ Der Bereich der bildenden Kunst ist zung mit Fotografie in Österreich zu mit ÖS 101,8 Mio bzw. 9,6% des verringern, wurde 2000 ein Stipen­ gesamten Budgets der Kunstsektion dium für Theorie ins Leben gerufen, der fünftgrößte Budgetposten nach das für klar umrissene Projekte zu darstellender Kunst, Film, Großveran­ einem fotohistorischen oder foto­ staltungen und Musik und liegt damit theoretischen Thema verwendet noch knapp vor der Sparte Literatur. werden soll. Erster Stipendiat wurde Christian Kravagna mit seiner Unter­ In der LlKUS-Systematik des Kunst­ suchung zur Transformation des interkulturellen Blicks. berichts werden die hauptsächlich auf drei Abteilungen verteilten ausschließ­ n Zukunft gilt es, die Fotosamm­ lich kunstbezogenen Förderungsmaß­ lung des Bundes neu zu strukturie­ nahmen für bildende Kunst (also ohne ren:I Attraktiv, digital zugänglich und Sozialmaßnahmen) zusammenge­ vernetzt soll ein institutionelles Fen­ fasst: Ausgaben der Abteilung 1 (Bil­ ster für die österreichische Samm­ dende Kunst - Inland) mit ÖS 24,0 Mio lungsgeschichte geöffnet werden. bzw. 23,5% dieser LlKUS-Gruppe, der Abteilung 3 (Künstlerische Fotografie) Johannes Hörhan mit ÖS 8,8 Mio bzw. 8,6%, vor allem

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www.parlament.gv.at 32 vonaber 190 der Abteilung 7 (BIII-125ildende der Kunst, Beilagen XXI.dichten GP - BerichtNetz von - 02 Kuns Hauptdokumentt- und Küns (gescanntestler­ Original) Architektur, Design, Mode) mit ÖS vereinen - eine bedeutende Informati­ 67,8 Mio bzw. 66,7%. Gesamtziel die­ onstätigkeit über nationale und inter­ ser Förderungen ist es, zur Entfaltung nationale Kunsttrends entwickelt. Um von Kreativität und Innovation beizu­ dieses System bei seiner Informati­ tragen sowie die Öffentlichkeit mit onstätigkeit ergänzend zu fördern, internationaler zeitgenössischer Kunst wurde 1996 erstmals eine Förderung zu konfrontieren. für kommerzielle Galerien eingerichtet. ÖS Mio % Das Ziel dieser Förderung, nämlich Abteilung 1 24,0 23,5 die Verbesserung der Verkaufsstruktu­ Abteilung 3 8,8 8,6 ren für zeitgenössische Kunst, wurde Abteilung 7 67,8 66,7 weitgehend erreicht. In der Folge wird Abteilung 8 0,7 0,7 für einen Versuchszeitraum von zwei Abteilung 10 0,5 0,5 Jahren der Verkauf zeitgenössischer Summe 101,8 100,0 Kunst durch Galerien angeregt, indem eine Zusammenarbeit zwischen Bun­ Auch im Bereich der bildenden des-, Landes- und Gemeindemuseen Kunst geht nur ein kleiner Te il der im Verkaufsbereich mit Mitteln des Ausgaben direkt an einzelne bildende Kunstressorts gefördert wird. Künstler. Mit 28,6% (1999: 27,5%) aller Ausgaben für bildende Kunst Bei den Förderungen der Abteilung 1 (einschließlich Fotografie und Archi­ hat sich auch 2000 der Schwerpunkt tektur) ist der Anteil der EinzeIförde­ - einem mehrjährigen Trend entspre­ rungen in diesem Bereich allerdings chend - von der direkten Künstlerför­ eindeutig am höchsten. Im Vergleich derung in den Bereich der Strukturför­ dazu werden nach LlKUS im Bereich derung verlagert. Entsprechend der Literatur nur 16,1 %, in der Sparte Te ndenz des Bundeskunstförderungs­ Musik nur 2,7% und im Bereich der gesetzes 1988, das auch die Vermitt­ darstellenden Kunst nur 0,3% an Ein­ lung zeitgenössischer Kunst als För­ zelpersonen verteilt. Von insgesamt derungsziel einführte, wurde der ÖS 101,8 Mio fließen in der bildenden Bereich der indirekten Künstlerförde­ Kunst also ca. ÖS 29,0 Mio direkt an rung ausgebaut. Einzelkünstler. Die im Kapitel 12 (Soziales) angeführten Mittel der Das Verhältnis der direkten Künstler­ Künstlerhilfe und des Künstlerhilfe­ förderung (etwa durch Stipendien, Fonds sind darin nicht enthalten. Über Katalogförderungen u.ä.) zur indirek­ 70% der kunstbezogenen Mittel sind - ten Künstlerförderung (Förderung der abzüglich der Mittel für Preise - der Ausstellungsinfrastruktur, also Galeri­ Förderung von Projekten und Institu­ enförderung im weitesten Sinn, sowie tionen gewidmet, die der Präsentation der Vermittlungsstruktur in Form von und Vermittlung zeitgenössischer bil­ Zeitschriftenförderung und Förderung dender Kunst dienen. von Veranstaltern kunstvermittelnder Aktivitäten) zeigt sich im Berichtszeit­ Die Förderung der bildenden Kunst raum als ausgeglichen. Die größte tangiert in Österreich einerseits den Ausgabe des Bundes in der Perso­ Kunstmarkt, andererseits einen nenförderung stellt jedoch der Beitrag Bereich, den man als autonome, zum Künstlerhilfe-Fonds dar. nichtkommerziell orientierte Fortent­ wicklung der Kunst bezeichnen Einen weiteren Schwerpunkt der könnte. Zum einen versucht der Staat Abteilung 1 stellte 2000 der Betrieb durch seine öffentliche und relativ des internationalen Atelierhauses des breit gestreute Sammlungstätigkeit, Bundes in Wien dar. Der Mangel an den im Vergleich zu anderen Ländern Ateliers für zeitgenössische öster­ überversorgten Markt für aktuelle reichische Künstler machte es den Kunst zu ergänzen und den bildenden wenigen Künstlerorganisationen, die Künstlern durch den Ankauf von Wer­ eigene Ateliers führen, bisher nicht ken Öffentlichkeit zu verschaffen. Zum möglich, ein Atelierhaus auch für aus­ anderen haben gewerbliche Galerien ländische Künstler zu schaffen. Durch für moderne Kunst - in Ergänzung zu die Zusammenarbeit mit der Abteilung den Bundes- und Landesmuseen, ver­ 10 (Bilaterale und multilaterale kultu­ schiedenen Kunsthallen und einem relle Auslandsangelegenheiten) und

� stru�tur der Ausgaben

www.parlament.gv.at dem Verein KulturKontakt AUSTRIAIII-125 der BeilagenSystem XXI. ver GPeini - Berichtgen sich - 02 nunmehr Hauptdokument sol­ (gescanntes Original) 33 von 190 (Betreuung von Künstlern aus den che Elemente wie die Repräsentation osteuropäischen Reformstaaten) des zeitgenössischen Kunstgesche­ konnte das Gebäude in Wien 2, Böck­ hens mit der Notwendigkeit moderner linstraße 30, angemietet und in Arbeitsplatzgestaltung. Im Hinblick Betrieb genommen werden. Von der darauf wurde eine Veränderung der Abteilung 1 werden jährlich minde­ Organisation der Verwaltung der stens 24 ausländische Künstler in vier Kunstankäufe notwendig, die von Turnussen betreut, wobei die zahlrei­ einer "Inventarisierungsstelle der chen Kontakte mit bildenden Künst­ Kunstförderungsankäufe des Bundes" lern aus dem Ankaufsbereich die Ein­ zur "Artothek des Bundes" umstruktu­ führung der ausländischen Künstler in riert wurde. Die Zusammenarbeit mit die österreichische Kunstszene verschiedenen Partnern wurde fortge­ wesentlich erleichtern. Dazu kommen setzt. Die Zweigstellen der Artothek in noch Künstler, die vom Verein Kultur­ den Bundesländern Tirol (Kunsthistori­ Kontakt AUSTRIA aus Mitteleuropa sches Institut der Universität Inns­ und den sogenannten Nachfolgestaa­ bruck), Salzburg (Landesmuseum ten aus Ost- und Südosteuropa einge­ Rupertinum) und Kärnten (Berufsver­ laden werden, sowie jene, die von der einigung der bildenden Künstler Abteilung 10 in Zusammenarbeit mit Österreichs) haben ihren Betrieb fort­ der UNESCO aus der Dritten Welt geführt. Mit der Neuen Galerie am nach Österreich kommen. Landesmuseum in Graz besteht seit vielen Jahren eine Zusammenarbeit Mit dem Betrieb des Atelierhauses im Bereich der Ankäufe. Dabei werden Wien ist auch der Eintritt in das Netz­ deren Bestrebungen nach Erweiterung werk von RES ARTIS verbunden. ihres Dokumentationsbereiches über Dadurch sind kostensparende Part­ den Bereich der Steiermark hinaus nerschaften entstanden, die wechsel­ von der Artothek des Bundes unter­ seitig sowohl den Empfang ausländi­ stützt. scher Künstler in Österreich als auch Arbeitsaufenthalte für österreichische In den Bereichen bildende Kunst Künstler in den ausländischen Part­ und Fotografie gibt es vergleichbare nerorganisationen ermöglichen. Kon­ Förderungsinstrumente: Stipendien, takte bestehen derzeit mit dem Virgi­ Projekt- und Publikationsförderung, nia Center (USA) und dem AIR-Pro­ Preise, Ausstellungen, Unterstützung gramm von Chengdu (China). Bei der der Vermittlungsinstitutionen. Die Generalversammlung von RES ARTIS öffentlichen Ankäufe von Fotografien in Los Angeles (November 2000), bei sollen das künstlerische fotografische der auch die Kontakte mit den zahlrei­ Schaffen in Österreich dokumentieren. chen nordamerikanischen AIR ver­ Da in diesem Bereich große Defizite stärkt wurden, hat auf Anregung der bei den Museen vorhanden sind, ist Abteilung 1 auch das Atelierhaus des die Fotosammlung des Bundes die Landes Tirol/Büchsenhausen teilge­ bedeutendste Sammlung zeitgenössi­ nommen. Die Bemühungen zu einer scher Fotografie in Österreich. Der Erweiterung der österreich ischen Prä­ Bestand umfasst derzeit etwa 7.000 senz werden fortgesetzt. Arbeiten (Fotos, Fotoobjekte, Fotoin­ stallationen), mit denen Ausstellungen Das nach dem Zweiten Weltkrieg im In- und Ausland zusammengestellt eingerichtete staatliche Förderungssy­ werden. Der Zeitraum von ca. 1945 stem im Bereich der Kunstankäufe hat bis zur Gegenwart ist kontinuierlich sich in den vergangenen Jahren stark erfasst. Die Sammlung ist zu einer verändert. Ursprünglich stand bei den Zeit begründet worden, in der die Ankäufen von Werken zeitgenössi­ sogenannte Autorenfotografie das scher Künstler der soziale Aspekt im beherrschende Paradigma war. In den Vordergrund. In der Zwischenzeit sind letzten Jahren ist eine Verschiebung jedoch auch die Bedürfnisse der zur bildenden Kunst, festgemacht am Betriebsorganisation des Bundes nach Medium Fotografie, feststellbar. Die Ausstattung mit zeitgenössischer Sammlungsstrategie richtet sich zum Kunst in dem Maße gestiegen, wie einen mit Ankäufen junger Künstlerin­ Renovierungen der Bundesgebäude nen und Künstler in die Zukunft - oft und Neubauten erfolgt sind. In diesem wird schon sehr früh eine erst Jahre

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www.parlament.gv.at 34 vonspäter 190 allgemein anerkannteIII-125 Bega­der Beilagen XXI.zung GP mit - Bericht der Fotografie - 02 Hauptdokument einschließlich (gescanntes Original) bung quasi in statu nascendi erkannt. Fotografiegeschichte und Fotografie­ Zum anderen werden Werkgruppen theorie. Das Stipendium soll für klar einzelner Künstler vervollständigt. Der umrissene Projekte zu einem fotohi­ Staat sammelt unabhängig vom storischen oder fototheoretischen Kunstmarkt, ohne primär eine Wert­ Thema (ohne zwingenden Österreich­ steigerung der Exponate im Auge zu Bezug) verwendet werden. Das erste haben. Dabei werden nicht nur hoch­ derartige Stipendium wurde Christian karätige Einzelstücke zusammenge­ Kravagna für seine Auseinanderset­ tragen, sondern auch Wachstums- zung mit Verfahren und Beschränkun­ und Reifungsprozesse sichtbar gen künstlerischer Ansätze zur Kritik gemacht. Die öffentlichen Ankäufe der und Transformation der in den westli­ Kunstsektion sollen die gesamtöster­ chen Gesellschaften vorherrschenden reichische Situation und Entwicklung Wahrnehmungs- und Repräsentati­ in einem wesentlichen Überblick doku­ onsformen von "kultureller Differenz" mentieren. Die Sammlung spiegelt die zuerkannt. künstlerische Entwicklung in der Fotoszene in Österreich wider. Das interaktive Online-Informatlons­ system über künstlerische Fotografie Die Kunstsektion fördert fotografi­ "fotonet.at" bietet allen Fotointeres­ sche Arbeiten und künstlerische Foto­ sierten im In- und Ausland, aber auch grafie, wobei der Bildcharakter der professionellen Kunstbetreibern wie fotografischen Werke im Vordergrund Ausstellungskuratoren und Kunstwis­ steht. Wesentliche Kriterien der Beur­ senschaftlern sowie den beteiligten teilung sind die erkennbare reflexive Fotoinstitutionen selbst einen unmittel­ Auseinandersetzung mit dem Medium baren und aktuellen Zugang zu sämtli­ Fotografie sowie die Beschäftigung chen Informationen über künstlerische und der Einsatz des Mediums in ori­ Fotografie in Österreich. Eine engli­ ginärer, kreativer und künstlerischer sche Online-Version steht zur Verfü­ Weise. Berücksichtigt werden die gung. Die von der Abteilung 3 in Paris, neuen Parameter der Fotografie New York und Rom angemieteten Ate­ ebenso wie neue, spartenübergrei­ lierwohnungen werden jeweils nach fende Entwicklungen und Visualisie­ erfolgter jährlicher Ausschreibung über rungen. Entscheidend ist - vor einer Vo rschlag einer unabhängigen Jury an rein technischen oder materialdefinier­ Fotokünstler für einen mehrmonatigen ten Interpretation des Mediums - der Aufenthalt vergeben. Ein Atelier in konzeptive und künstlerische Impetus. Wien 7, Westbahnstraße 27-29, das 2000 wurden wieder zahlreiche Akti­ für einen Zeitraum von jeweils drei vitäten mit dem Ziel gesetzt, die im Jahren zur Verfügung gestellt wird, Rupertinum in Salzburg aufbewahrte wurde angemietet. fotografische Sammlung des Bundes einem großen Publikum besser Zur internationalen kulturellen Repu­ bekannt zu machen, wie z.B. die Prä­ tation Österreichs tragen auch die sentation beim weitgrößten Fotografie­ zahlreichen Präsentationen zeitgenös­ Festival in Arles von Künstlern wie sischer österreichischer Kunst im Aus­ Michaela Moscouw oder Seiichi land wesentlich bei. Deren Inhalte Furuya, oder die Ausstellung "Der stärken das Image des traditionellen Spaziergänger" gemeinsam mit der Kulturlandes Österreich auch in Rich­ Artothek im Künstlerhaus Graz. Beide tung Internationalität und Innovation. Sammlungen ergänzen sich in der Neben der Abteilung 3 fördert auch Darstellung der medialen Vielfalt des die Abteilung 7 verschiedene auslän­ kreativen zeitgenössischen Kunst­ dische Ausstellungsvorhaben öster­ schaffens in Österreich. reichischer Künstlerinnen, Künstler und Kunstvereine und betreut die Um dem Defizit auf dem Gebiet der Eigenprojekte der Kunstsektion im Theorie in der österreichischen Foto­ Ausland, wie etwa die Biennalen in landschaft etwas entgegenzusetzen, Venedig, Sao Paulo und anderen wurde 2000 erstmals ein Stipendium Städten. für "Theorie der Fotografie" ausge­ schrieben. Ziel ist die Förderung der Im Jahr 2000 sei im besonderen die wissenschaftlichen Auseinanderset- Te ilnahme an der Architekturbiennale

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www.parlament.gv.at in Venedig genannt, die von III-125Hans der BeilagenArchitektur, XXI. GP -Design Bericht und- 02 HauptdokumentMode geför­ (gescanntes Original) 35 von 190 Hollein kuratiert wurde. Weiters wur­ dert. Insgesamt wurden für die Förde­ den die Jahresprogramme von Kunst­ rung von Einzelprojekten ÖS 5,2 Mio vereinen in Österreich finanziell unter­ aufgewendet. stützt, wie etwa jene der Wiener Secession, des Salzburger Kunstver­ Gemeinsam mit dem Kulturamt der eins oder des Kunstvereins Kärnten. Stadt Wien wurde im Rahmen eines Im Rahmen des Auslandsatelierpro­ Hearings die Gruppe "Unit f' ausge­ gramms und der durch eine Jury ver­ wählt, Vorhaben im Bereich der Mode gebenen Stipendien erhielten 24 vor­ zu organisieren und zu koordinieren. wiegend jüngere Künstlerinnen und "Unit f' unterteilt seine Aktivitäten in Künstler auch im Jahr 2000 die Gele­ die vier Bereiche "support" (Förderung genheit, internationale Erfahrung zu von jungen österreichischen Modede­ sammeln. signern), "project" (interdisziplinäre Ausstellungen und Präsentationen zur Architektur und Design bilden einen zeitgenössischen Mode unter Mitein­ weiteren Förderungsbereich in der beziehung von Architektur, Grafik- und Abteilung 7. Die Gesamtausgaben für Webdesign und elektronischen Architektur, Design und Mode betru­ Medien), "archive" (Erstellung eines gen ÖS 21,7 Mio. Die Förderungsmaß­ internationalen digitalen Modearchivs) nahmen zielten darauf ab, die zeit­ und "economy" (Aufbau eines Netz­ genössische österreichische Architek­ werks zwischen Modedesignern, Wirt­ tur, die Mode und das Design struktu­ schaft, Handel und Industrie). "Unit f' rell zu stärken, die öffentliche Rezep­ vergibt zweimal jährlich (Frühjahr und tion zu verbessern, die Diskussion zu Herbst) unter Einbeziehung einer vertiefen und ein Problembewusstsein nationalen Jury direkt an österreichi­ bei den öffentlichen und privaten Bau­ sche Modedesigner zweckgebunden trägern sowie einer interessierten einsetzbare Gelder, die der Finanzie­ Öffentlichkeit zu schaffen. Dazu wer­ rung von Modeshows, Ausstellungen, den die nunmehr in allen Bundeslän­ Publikationen u.ä. dienen. Weiters dern eingerichteten Häuser und Foren vergeben einmal im Jahr die BKA­ für Architektur maßgeblich mitfinan­ Kunstsektion, die Stadt Wien und ziert. Diese präsentieren national und "Unit f' Preise an Modedesigner, die international in verschiedenen Ausstel­ von einer internationalen Jury ausge­ lungen nicht nur neuere österreichi­ wählt werden. "Unit f' sorgt für die Aus­ sche architektonische Entwicklungen, schreibung, die Organisation und die sondern veranstalten auch Tagungen, Pressebetreuung. Der Modepreis des Seminare und Vorträge, führen Bau­ BKA besteht aus einem einjährigen besichtigungen und Exkursionen Arbeitsstipendium in Verbindung mit durch und dokumentieren wichtige einem Praktikum bei einem internatio­ Ergebnisse in entsprechenden Publi­ nale Designer. Der Modepreis der kationen. Stadt Wien ermöglicht die Te ilnahme an einer internationalen Jungdesigner­ Mit dem Architektur Zentrum Wien messe in Paris, London oder New existiert eine Institution, die auch inter­ Yo rk. Der "Unit f'-Preis für internatio­ national als Knotenpunkt der Diskus­ nale Presse und Verkauf erstreckt sich sion über das architektonische Ge­ auf zwei Jahre und bedeutet eine Ver­ schehen Beachtung findet. Diese Ent­ tretung des Designers durch ein inter­ wicklung hat dazu beigetragen, den nationales Pressebüro. Kommunikationsprozess zwischen den Architekten, den Bauträgern und Neben einzelnen Arbeits- oder Pro­ Baubehörden bzw. mit einem zuneh­ jektstipendien für das Ausland sind mend größer werdenden Publikum in besonders das Stipendienprogramm Gang zu setzen und ihm eine struktu­ "Tische" und die "Margarethe Schütte­ relle Basis zu geben, die eine Perma­ Lihotzky-Projektstipendien" hervorzu­ nenz des Informationsaustauschs heben. Das 'Tische" -Stipendlenpro­ ermöglicht. Für die Förderung der gramm zielt auf jüngere Architektinnen Architekturhäuser, -foren und -zentren und Architekten, die erst vor kurzem wurden 2000 etwa ÖS 12 Mio aufge­ ihr Studium abgeschlossen haben. wendet. Daneben wurden zahlreiche Durch Jury-Vergabe erhielten 2000 Einzelprojekte aus den Bereichen acht Stipendiaten die Gelegenheit, bei

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www.parlament.gv.at 36 voninternatio 190 nalen ArchitekturbürosIII-125 der küns Beilagent­ XXI.Sparten GP - entsprBerichti cht- 02 diesHauptdokument einer Verri (gescanntesnge­ Original) lerische und berufliche Erfahrungen rung um 8,6%. zu sammeln. Unter diesen Büros befanden sich diesmal u.a. NL Archi­ 6 Bildende Kunst tects (Amsterdam), tomato (London), Gesamtsumme 1999 ÖS 127.770.548 Maurice Benayoun (Paris) und Dil­ Gesamtsumme 2000 ÖS 101 .871.042 ler+Scofidio (New Yo rk). Die Erfahrun­ gen mit diesem Programm sind äußerst positiv, denn es erleichtert der jungen, in Österreich lebenden Archi­ tektengeneration den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.

Die "Margarethe Schütte-Lihotzky­ Projektstipendien", die anlässlich des 100. Geburtstags der Namensgeberin geschaffe n wurden, verfolgen hinge­ gen eine andere Zielsetzung: Architek­ ten mit zumindest einigen Jahren an Berufserfahrung erhalten in Anlehnung an den Sabbatical-Gedanken die Möglichkeit, für die aktuelle gesell­ schaftliche und architektonische Ent­ wicklung interessante Projekte und Gesamtbudget Fragestellungen zu entwickeln oder ÖS 1.060.3 Mio weiterzutreiben, was ihnen unter den beruflichen und Erwerbszwängen nicht möglich wäre. 2000 wurden fünf Stipendien durch eine Jury vergeben.

In diesem Zusammenhang ist auch Budgetanteil die Kofinanzierung (gemeinsam mit ÖS 101.8 Mio dem BMBWK) der Architektunnitiative Rudolf M Schindler (Organisation: MAK - Museum für angewandte Kunst) in Los Angeles zu nennen, in deren Rahmen auch 2000 wieder vier junge Architekten am Stipendienpro­ gramm im Mackay-House teilnahmen und eine Reihe von Veranstaltungen im Schindler-House stattfand. Diese Initiative Österreichs findet im Westen der USA große Anerkennung und wird von der Presse äußerst positiv aufge­ nommen.

Der Rückgang von ÖS 25,9 Mio bzw. 20,3% in der LlKUS-Gruppe "Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Design" gegenüber 1999 ist dadurch bedingt, dass Ausgabenkürzungen in der Abteilung 3 von ÖS 2,1 Mio bei der Fotografie, in der Abteilung 7 von ÖS 8,4 Mio im Bereich der Kunstvereine, der Bundesausstellungen und der Architektur zu verzeichnen waren. Besonders aber schlägt der Ausfall des gesamten Budgets der beiden nicht mehr amtierenden Kuratoren für bildende Kunst von ÖS 15,4 Mio zu Buche. Im Anteilsvergleich der LlKUS-

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www.parlament.gv.at 7 Film, Kino, Video, III-125 der Beilagen XXI.ür die GP österr - Berichteichische - 02 Hauptdokument Film- und (gescanntes Original) 37 von 190 Medienkunst Medienkunst war das Jahr 2000 sowohlF im Hinblick auf den Nach­ as Jahr 2000 bewies wieder ein­ wuchs als auch auf die "Arrivierten" D mal, dass das Unmögliche mög­ international äußerst erfolgreich. lich werden kann: Trotz stagnieren­ der Budgetmittel konnten durch den Herbert Timmermann Filmbeirat geförderte Filme interna­ tional reüssieren. Mit "Copy Shop" Die Sparte Film, Kino, Video, von Virgil Widrich und "Null Defizit" Medienkunst stellte 2000 mit 15,4% von Ruth Mader wurden gleich zwei den zweitgrößten Förderungsbereich Filme nach Cannes eingeladen - nach der darstellenden Kunst dar. womit es innerhalb von drei Jahren Durch die Abteilung 4 mit ÖS 55,0 Mio vier von der Abteilung geförderte bzw. 33,7% dieser LlKUS-Gruppe, vor Filme schafften, beim bedeutenden allem aber durch die Abteilung 3, die französischen Festival gezeigt zu das Österreich ische Filminstitut (ÖFI) werden. Weiters konnten Filme wie mit ÖS 107,4 Mio finanzierte und ins­ "Nicole" und "Mein Stern" von Vales­ gesamt ÖS 107,5 Mio bzw. 65,9% zu ka Griesebach, "Michaela Moscouw" dieser LlKUS-Gruppe beitrug, margi­ von Jörg Burger und "Spiegelgrund" nal aber auch durch die Abteilungen von Tristan Sindelgruber bei renom­ 5, 7, 8 und 10 wurden insgesamt ÖS mierten Festivals (Berlinale, Toronto) 163,1 Mio vergeben: durch die Brillanz dieser Arbeiten Österreich großes Ansehen ver­ ÖS Mio % schaffen und eine wahre Preisflut Abteilung 3 107,5 65,9 auslösen. Abgesehen davon erwei­ Abteilung 4 55,0 33,7 sen sich Experimentalfilme auch Abteilung 5 0,1 0,1 immer mehr als Verkaufsschlager bei Abteilung 7 0,2 0,1 internationalen, auch kommerziellen Abteilung 8 0,2 0,1 TV-Stationen. So wurde etwa der 14- Abteilung 10 0,1 0,1 minütige Experimentalfilm "Copy Summe 163,1 100,0 Shop" von Virgil Widrich innerhalb von zwei Monaten von 18 Sendern Wie die Literatur ist auch der Film in angekauft und bisher zu 39 Festivals Österreich durch eine relative Rand­ eingeladen. lage innerhalb einer großen Sprach­ gruppe geprägt, die für Kino und Fern­ iele, deren Ta lent, Ausbildung sehen einen geschlossenen Markt und Entwicklung erst durch den V darstellt. Ein Großteil der in Deutsch­ Filmbeirat entdeckt und gefördert land eingesetzten Strategien und wurden, produzieren heute ihre Instrumente zur Filmförderung ist für preisgekrönten Filme mit Mitteln des Österreich aufgrund völlig anderer Österreichischen Filminstituts, wie Voraussetzungen (Größe, Subsi­ z.B. Barbara Albert, Goran Rebic diarität, Staatsquote bei der MitteIher­ oder Jessica Hausner, deren neue­ kunft für Filmförderung, Rundfunksy­ ster Film nach Cannes eingeladen stem, Filmkulturverständnis usw.) nur wurde. Für dieses Festival ist auch teilweise tauglich. Es hat sich deshalb "Copy Shop" in die engere Auswahl eine der österreich ischen Filmkultur gekommen. angepasste Filmförderungspolitik ent­ wickelt, die die Besonderheiten und as Filmarchiv Austria setzte die Größe Österreichs ebenso berück­ Dseine viel beachteten und publi­ kumswirksamen Retrospektiven fort, sichtigt wie dessen Leistungsfähigkeit wobei "Unerwünschtes Kino", "Bern­ bei der Produktion von Spiel-, Experi­ hard Wicki" und "Laurel & Hardy" mental- und Low-Budget-Filmen. besonders erfolgreich waren. Das Filmmuseum hingegen konzentrierte Während sich die Filmförderung sich bei seinen Filmreihen weiterhin durch das ÖFI dem Kinospielfilm auf große Regisseure und zeigte (arbeitsteiliger Produktionsprozess, u.a. Retrospektiven der Werke von ökonomische Professionalität usw.) Woody Allen, Eric Rohmer, F.w. widmet, bezieht sich die Filmprojekt­ Murnau und Federico Fellini. förderung der Abteilung 4 mit einem Budget von ÖS 55,0 Mio vor allem auf

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www.parlament.gv.at 38 vondie 190 Bereiche der AvantgardIII-125e, desder Beilagen XXI.Nutzung GP - Berichtseiner -Samm 02 Hauptdokumentlungen und (gescanntes Original) Experiments, der Innovation, des arbeitet in EU-Projekten zur digitalen Nachwuchses und der künstlerisch Filmaufbereitung mit. gestalteten Dokumentation. Neben Förderungsmitteln für den Bereich Während acht Monaten im Jahr stellt Neue Medien von ÖS 7,3 Mio bzw. das Österreichische Filmmuseum 13,3% flossen ÖS 17,0 Mio bzw. (www.filmmuseum.at) in der Albertina 30,9% der Budgetmittel der LlKUS­ in Wien laufend Originalprogramme Sparte Film in die Herstellung und in berühmter internationaler Filmkünstler die nationale wie internationale Ver­ vor (2000: Woody Allen, Eric Rohmer, wertung der durch den Film- und F.w. Murnau, Federico Fellini, u.a.) Medienbeirat geförderten Filme sowie und bringt jeweils eine Viennale­ in Ausbildungsmaßnahmen der Film­ Retrospektive (2000: "Blacklisted"). und Medienkünstler. Der überwie­ Die öffentlichen Vorlesungen mit dem gende Te il von 55,8% geht mit ÖS Titel "Zyklisches Programm - Was ist 30,7 Mio an die in der Sparte Film­ Film?" von Peter Kubelka wurden fort­ und Medienkunst tätigen Verbreitungs­ gesetzt. Etwa 30.000 Besucher kom­ einrichtungen und -initiativen, an men jährlich zu den Vorführungen und Künstlervereinigungen, an Programm­ Veranstaltungen dieser Cinemathek. und Open-Air-Kinos sowie an die in den Bereichen Filmarchivierung, Die Gesellschaft für Film und Publikation und Präsentation tätigen Medien Synema gab als Vermittlungs­ Organisationen. steIle zwischen Filmtheorie und -pra­ xis einige Publikationen sowie eine So beschickt die für die internationale weitere Lieferung der Loseblattsamm­ Ve rbreitung des österreich ischen Avant­ lung ihrer umfassenden Analysen zu garde-, Kurz- und Dokumentarfilms ausgesuchten österreichischen Filmen tätige Sixpack Film (www.sixpack.com) aus den Jahren 1931-1945 unter dem bis zu 1.000 Festivals jährlich und ist Titel "Der österreichische Film - von auch als Veranstaltungs- und Verleih­ seinen Anfängen bis heute" heraus. organisation in diesem Bereich mit 600 Einsätzen pro Jahr tätig. Im Bereich der Förderung von Medienkunst wurden u. a. vier Inter­ Der Standort des Filmarchivs Austna netknotenpunkte in Österreich mit (www.filmarchiv.at) im Wiener Augar­ einer Basisförderung ausgestattet: Die ten hat sich im Sommer für Open-Air­ Plattform mur.at hat sich zum Ziel Veranstaltungen (2000: "Magischer gesetzt, die infrastrukturellen Rah­ Balkan") neuerlich durch großen menbedingungen für Kunst und Publikumszustrom bewährt. Mehrere Künstler im Bereich digitaler Medien Retrospektiven ("Unerwünschtes auf einen zeitgemäßen technologi­ Kino", "Bernhard Wicki", "Laurel & schen Standard zu heben. Im Vorder­ Hardy") und Wiederaufführungen grund der Tätigkeiten steht die lei­ österreichischer Filme wie "1. April stungsstarke und zuverlässige Anbin­ 2000" und "Stadt ohne Juden" in Wie­ dung existenter Orte der Kunstproduk­ ner Stadtkinos ergänzten die Schwer­ tion und Kunstpräsentation an das punkte des Filmarchivs als der größ­ Internet sowie der Auf- und Ausbau ten Einrichtung für das österreichische des gemeinsamen Labels mur.at als Filmerbe, das sich in der verstärkten Synonym für zeitgenössische digitale Sammlung, der Umkopierung und Kunst aus Graz und der Steiermark. erstmals auch der digitalen Filmre­ staurierung sowie der Dokumentation Mit Sitz im Wiener Museumsquartier von Werken Österreich-spezifischer betreibt Publlc Netbase tO einen Non­ Filmkunst widerspiegelt. Neben einer profit-Internetprovider, ermöglicht Reihe filmhistorischer Publikationen künstlerische Praxis im elektronischen werden Videoeditionen zu historischen Raum und versucht Medienkompetenz Filmdokumenten z.T. in Kooperation zu vermitteln. Zudem ist es ihr ein mit den Bundesländern herausgege­ großes Anliegen, zur kulturpolitischen ben. Das Filmarchiv nimmt mit Aus­ Bewusstseinsbildung im Zusammen­ wahlprogrammen an vielen heimi­ hang mit den gesellschaftlichen Mög­ schen und internationalen Festivals lichkeiten und Gefahren des Internets teil, verzeichnet eine stark steigende beizutragen. Mit "World Information.Org",

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www.parlament.gv.at dem Medienleitprojekt zur KulturIII-125­ der BeilagenKunst XXI. und GP Kultur - Bericht dur -ch 02 subnetHauptdokument wurde (gescanntes Original) 39 von 190 hauptstadt Brüssel 2000, ist es gelun­ 2000 ein weiterer wichtiger Schritt für gen, einen wichtigen kulturellen Bei­ die Internet-Strategien von Kulturinitia­ trag Österreichs zu leisten, dem tiven und Künstlern getan. anschließend bei der Ausstellung in Wien ein ebenso großes öffentliches Die FlImabteilung betreut neben den Interesse folgte. Angelegenheiten, die das Österreichi­ sche Filminstitut und die Filmstadt Als Schnittstelle der oberösterreichi­ Wien betreffen, auch den Bereich des schen Kunst- und Kulturszene zu den internationalen Films. Insbesondere ist weltweiten Datennetzen versteht sich sie für die Vertretung der Republik servus.at. Aufbauend auf der kriti­ Österreich im MEDIA PLUS-Komitee schen Auseinandersetzung mit Te le­ der Europäischen Union sowie im kommunikationsmedien und -netzen EURIMAGES-Komitee des Europarats und ihren gesellschaftlichen Auswir­ zuständig. Einen weiteren Tätigkeits­ kungen unter besonderer Berücksich­ bereich stellen die Behandlung fach­ tigung von Kunst und Kultur betreut spezifischer Rechtsfragen und die Mit­ und unterstützt diese Institution eine wirkung bei Verhandlungen über kreative Community in ihrem Umgang Abkommen, die den Filmbereich mit neuen Medien. Als Motor dieser betreffen, dar (Filmwirtschaftsabkom­ Entwicklung dient einerseits das Zur­ men, Entwurf für eine Europäische verfügungsteIlen der notwendigen Konvention zum Schutz des audiovi­ Services, andererseits das Vermitteln suellen Erbes, GATS etc.). von Know-how, um aus der reinen Consumer-Rolle zum Produzenten zu In Zusammenarbeit mit dem BMaA werden, sowie die Beteiligung an der sowie ausländischen Non-profit-Insti­ Entwicklung neuer Projekte und Soft­ tutionen (Cinematheken, Kulturzen­ warelösungen. Aus der Notwendigkeit tren) werden Veranstaltungen mit für den Künstler, seine eigenen Werk­ österreichischen Filmen im Ausland zeuge zu schaffen, wurde die Entwick­ organisiert und kofinanziert. Jährlich lung nicht-proprietärer Open-Source­ werden - je nach Anfrage oder über Software sowie die Einschulung in Initiative der Abteilung - zwei bis fünf Open-Source-Betriebssysteme samt österreichische Filmwochen im Aus­ Workshops sowie einem Linux-Day land veranstaltet. Österreich nimmt forciert. weiters jährlich an den zahlreichen EU-Filmtagen teil, die von den Bot­ Subnet - die Salzburger Plattform schaften der EU-Mitgliedstaaten für Medienkunst und experimentelle gemeinsam mit der Vertretung der Technologien - arbeitet an den Europäischen Kommission in Nicht­ Schnittstellen zwischen Kunst, Kultur, EU-Staaten organisiert werden und Informationstechnologie und Gesell­ die die filmkulturelle Darstellung der schaft. Ein wesentlicher Aspekt ist Länder der Europäischen Gemein­ dabei das Betreiben einer Internet­ schaft zum Ziel haben. Die für diese Publikations- und Kommunikations­ Aktivitäten zur Verfügung stehende plattform in Form von Web-, Mail-, Filmothek des BKA umfasst derzeit FTP- und Datenbankservern, die Pro­ 127 Titel österreichischer Spiel- und jekteuren und Organisationen zur Dokumentarfilme, die in deutschspra­ Realisierung ihrer Projekte zur Verfü­ chiger Originalversion und in überwie­ gung stehen. 2000 konnte subnet gend englischsprachiger Untertitelung neben dem Ausbau des Angebots für verfügbar sind. Projekteure zahlreiche Projekte ge­ meinsam mit anderen Organisationen Im Jahr 2000 fanden zwei große durchführen: Ein Blackboard für Film­ österreichische Filmveranstaltungen und Videokünstler (gemeinsam mit off­ im Ausland statt: das "Peter Patzak screen) und der Aufbau einer Litera­ Festival" in Kairo und die Internatio­ turdatenbank mit Salzburg-Schwer­ nale Filmkonferenz "Vienna in Film" punkt mit dem Literaturverein Lese­ an der Ben-Gurion Universität in lampe sind Beispiele für solche erfolg­ Israel. Ebenso waren österreich ische reichen Kooperationen. Mit der Inbe­ Filme im Rahmen zahlreicher anderer triebnahme des Salzburg Cultural Kulturveranstaltungen vertreten, so Backbone als lokales Netzwerk für u.a. bei der "Woche österreichischer

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www.parlament.gv.at 40 vonund 190 deutscher Kinder- unIII-125d Ju gend­der Beilagen XXI."Cosamera" GP - Bericht (ÖS - 029,5 Hauptdokument Mio), "NOGO" (gescanntes Original) filme" in Sarajevo, beim "Central Euro­ (ÖS 6,8 Mio) und "Meine Schwester pean Cultural Festival" in Edmonton/ Maria" (ÖS 1,6 Mio). Zwischen der Kanada, bei der Filmwoche "Dream­ positiven Förderungsentscheidung der scapes" in London und beim "6. Rus­ Auswahlkommission (Projektförde­ sischen Filmfestival zu Literatur und rung) und dem Abschluss des Förde­ Kino" in st. Petersburg. rungsvertrags (Nachweis der Volifi­ nanzierung) liegt oftmals ein längerer Am 31. Jänner 1998 trat die jüngste Zeitraum. Die Zusagen auf Herstel­ Novelle zum Filmförderungsgesetz - lungsförderung werden in der Regel die rechtliche Grundlage des Öster­ erst nach eineinhalb bis zwei Jahren reichischen Filminstituts - in Kraft. Die ausgabenwirksam. Änderungen und Ergänzungen bewir­ ken eine Harmonisierung des öster­ Für die Förderung der Filmverwer­ reichischen Filmförderungssystems tung (Kinostarts, Festivalteilnahmen mit den allgemein in Europa geltenden und gemeinschaftliche Präsentatio­ Systemen. Weiters ist das ÖFI zu nen) wurden vom ÖFI Förderungsmit­ einer angemessenen Bereitstellung tel in der Höhe von ÖS 14,0 Mio aus­ von Förderungsmitteln für eine bezahlt und ÖS 15,2 Mio Förderungs­ • gezielte Nachwuchsförderung ver­ zusagen beschlossen. pflichtet. Unter Beibehaltung einer I umfassenden Förderung des öster­ Den Filmproduzenten von ökono­ reichischen Filmwesens nach kulturel­ misch oder/und künstlerisch erfolgrei­ l len und wirtschaftlichen Aspekten wird chen Filmen werden sogenannte mit Hilfe der Referenzfilmförderung Referenzmittel in Form von nicht rück­ wie bisher die eigenverantwortliche zahlbaren Zuschüssen gewährt. Die Projektentscheidung forciert. Förderungszusage im Rahmen der PI Referenzfilmförderung ist mit 36 Ausgehend vom dualen Filmförde­ Monaten (bis höchstens 45 Monate) rungssystem wie etwa in Deutschland, ab dem regulären österreichischen M• Frankreich und der Schweiz stehen im Kinostart des Referenzfilms befristet. Budget des ÖFI Förderungsmittel für 2000 wurden ÖS 26 Mio ausbezahlt. die erfolgsabhängige Filmförderung I (Referenzfilmförderung; der Erfolg des Insgesamt wurden also vom ÖFI im Referenzfilms ist nach künstlerischen Jahr 2000 Förderungen in Höhe von n und/oder wirtschaftlichen Parametern ÖS 135,6 Mio bewilligt; die Förde­ zu beurteilen) und für die projektbezo­ rungsausgaben, die sich aus Zuwen­ gene Filmförderung (die Förderungs­ dungen des Bundes, Rückflüssen aus o würdigkeit eines Filmprojekts wird gewährten Förderungsdarlehen und durch die Auswahlkommission beur­ bedingt rückzahlbaren Zuschüssen teilt) zur Verfügung. Zur Durchführung und sonstigen Rückzahlungen, V• seiner Aufgaben verfügt das ÖFI Zuwendungen und Erträgen zusam­ neben Rückflüssen aus den gewähr­ mensetzen, betrugen ÖS 110,2 Mio. ten Förderungsdarlehen über Zuwen­ Im Berichtsjahr wurden von der Abtei­ I dungen des Bundes nach Maßgabe lung 3 insgesamt ÖS 107,4 Mio für die d des jährlichen Bundesfinanzgesetzes. Tätigkeit des ÖFI angewiesen.

Die Mittel des ÖFI werden nach kul­ Die positive Entwicklung des öster­ turellen und wirtschaftlichen Aspekten reichischen Films setzt sich erfreuli­ e vergeben. Sie sollen zur Weiterent­ cherweise konsequent fort. Besonde­ wicklung der Filmkultur beitragen res Augenmerk verdient Barbara sowie der Erhaltung und Schaffung Alberts Film "Nordrand", der nach der o von Film-Arbeitsplätzen in Österreich Wettbewerbsteilnahme und der Dar­ dienen. Schwerpunkt ist die Förde­ stellerauszeichnung bei den Filmfest­ rung der Herstellung von eigenprodu­ spielen Venedig 1999 bis Jahresende zierten Kino- und Fernsehfilmen. 2000 2000 zu insgesamt 44 Festivals einge­ wurden ÖS 65,2 Mio an Herstellungs­ laden und in Österreich nach wochen­ förderungen ausbezahlt und ÖS 78,5 langer Laufzeit von 51 .969 Besuchern Mio an Herstellungsförderungen zuge­ gesehen wurde. Florian Flickers "Der sagt. Darunter waren Produktionen Überfall" erhielt bei den Filmfestspie­ wie "Die Klavierspielerin" (ÖS 11 Mio), len von Locarno den Bronzenen Leo-

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www.parlament.gv.at parden und erzielte in ÖsterrIII-125eich mit der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 41 von 190 können. Schwerpunkte bilden dabei 100.466 Besuchern eine ausgezeich­ wirtschaftlich strukturschwache oder nete Publikumsresonanz. Internatio­ sozial benachteiligte Regionen und nale Anerkennung und Auszeichnun­ Bereiche sowie die Förderung der gen erzielten noch die Filme "The Kultur ethnischer und sozialer Min­ Punishment" von Goran Rebic und derheiten." "Luna Papa" von Bakhtiar Khudojna­ zarov. Die steigende Zahl der Kopro­ ass dieser selbstgestellte Auf­ duktionen belegt die sich verbes­ Dtrag keinesfalls in Gleichmache­ sernde Position österreich ischen Film­ rei münden, sondern den aufmerksa­ schaffens im europäischen Kontext. men und achtungsvollen Blick auf die Besonderheiten der Menschen Der Rückgang von ÖS 52,1 Mio bzw. mit ihrer individuellen Geschichte 24,2% in der LlKUS-Gruppe "Film, und Entwicklung lenken soll, kann Kino, Video, Medienkunst" hängt aus diesem Programm herausgele­ damit zusammen, dass gegenüber sen werden. Das sanfte Hinführen dem Vorjahr für die Aktivitäten des und Aufmerksammachen auf die ÖFI um ÖS 39,1 Mio weniger flüssig Besonderheiten der Menschen, die gemacht wurden. Weiters war eine in ihren kulturellen Ausdrucksformen Ausgabenverringerung bei der Abtei­ mannigfache Ausprägung finden, ist lung 4 von ÖS 7,5 Mio zu verzeichnen. eine der zentralen Aufgaben der Kul­ Der Wegfall des Kuratorenbudgets für turinitiativen. Sie sind Mittler zwi­ bildende Kunst bewirkte eine zusätzli­ schen Fremdem und Vertrautem, che Reduktion um ÖS 3,9 Mio. Im zwischen Privatem und Öffentlichem, LlKUS-Spartenvergleich entspricht Gesamtbudget zwischen Tradition und Avantgarde. ÖS 1.060,3 Mio dies gegenüber 1999 einer anteiligen Reduzierung von 13,0%. en regionalen Kulturinitiativen ist Ddafür zu danken, dass der 7 Film Begriff "Heimat" in den letzten Jah­ Gesamtsumme 1999 ÖS 215.262.894 ren in unserem Land mit großer Gesamtsumme 2000 ÖS 163.144.857 Ernsthaftigkeit diskutiert und mit Budgetanteil ÖS 163,1 Mio neuer positiver Bedeutung versehen wurde. Mit Hilfe verantwortungsvoller Kulturarbeit kann einerseits die Ach­ 8 Kulturinitiativen, Zentren tung und Wertschätzung der Vielfalt der Menschen, andererseits die iele Jubiläen wurden in diesem Liebe zu den eigenen Wurzeln zum VJahr von den Kulturinitiativen Ausdruck gebracht werden. gefeiert - ein Indiz dafür, dass ihre Energie nicht erlahmt ist, aber dass Gabriele Kreidl-Kala sie auch in die Jahre gekommen sind. Zunehmende Institutionalisie­ rung bedeutet Bewährung und Aner­ Die Sparte Kulturinitiativen stellte kennung, birgt aber auch die Gefahr 2000 mit ÖS 39,6 Mio bzw. 3,7% den der Erstarrung in sich. Es gab aber achtgrößten Förderungsbereich der auch Neugründungen, die zum Teil Kunstsektion dar. Neben der marginal radikaler in ihren Ansprüchen auf aufscheinenden Abteilung 10 finan­ künstlerische Qualität und auch auf zierte fast ausschließlich die Abteilung demokratische Strukturen sind und 8 mit ÖS 39,5 Mio bzw. 99,9% diese mit großem Selbstbewusstsein ihre LlKUS-Gruppe. regionale Verankerung betonen. Die Verantwortlichen beziehen sich auf ÖS Mio % das im Kunstförderungsgesetz for­ Abteilung 8 39,5 99,9 mulierte Förderungskriterium der bei­ Abteilung 10 0,1 0,1 spielgebenden Wirkung, das in den Summe 39,6 100,0 Leitlinien der Abteilung 8 genauer definiert ist: "Mit der Förderung die­ Seit Beginn der 70er Jahre taucht in ser Kulturarbeit sollen auch modell­ den europäischen kulturpolitischen haftWege aufgezeigt werden, wie Diskussionen verstärkt der Begriff der regionale Disparitäten in der Kultur­ Soziokultur auf. Anfänglich wurde dar­ entwicklung überwunden werden unter hauptsächlich eine Alternative

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www.parlament.gv.at 42 vonzum 190 etablierten SystemIII-125 kultureller der Beilagen XXI.Gebiet GP - Bericht der Kultur - 02 Hauptdokument und Kulturverm (gescanntesitt­ Original) Einrichtungen und Angebote verstan­ lung den, später dann ein Muster kultureller - Multikulturelle Aktivitäten, die die Modernisierungsprozesse in den Gleichberechtigung verschiedener nach industriellen demokratischen Te ilkulturen fördern Gesellschaften. Die sowohl vom Euro­ - Belebung und Neudefinition authen­ parat als auch von der UNESCO vor­ tischer Kulturen und kultureller geschlagene sozioanthropologische Identität Definition von Kultur, die auf der - Zielgruppenarbeit in Angebot, Parti­ Annahme gründet, das Recht auf Kul­ zipation und Vermittlung tur sei ein Menschenrecht (gemäß - Förderung kultureller Kompetenz Artikel 27 der Menschenrechtser­ und aktiver Aneignung von Kultur­ klärung), führte zu einer globalen Kul­ techniken (inklusive der sogenann­ turauffassung. Im Gegensatz zur rein ten Laienkunst) ästhetischen Definition lauten nun die - Einbeziehung von spartenübergrei­ zentralen Begriffe: Kommunikation, fenden Veranstaltungen Öffentlichkeit, Selbstbestimmung, - Bemühung um Publikumsschichten, Emanzipation und Solidarität. Als rela­ die von bestehenden Kultureinrich­ tiv späte Reaktion der österreich i­ tungen nicht erreicht werden schen Regierung auf diese Entwick­ lung kam es 1991 zur Gründung der Ein Schwerpunkt der Abteilung 8 Abteilung 8 für regionale Kulturinitiati­ liegt in der Förderung von Projekten ven und Kulturentwicklung. Ihre För­ zur Integration behinderter Menschen. derungsleitlinien bringen - der allge­ Seit Bestehen der Abteilung wurden meinen Te ndenz entsprechend - das durch die Jahre hindurch viele Akti­ Gesamtbudget ÖS 1.060.3 Mio soziokulturelle Anliegen zum Aus­ vitäten für und vor allem mit kreativen druck. Menschen mit physischen, psychi­ schen oder mentalen Handicaps Den Aufgabenbereich der Förderung unterstützt. Wie vielfach bestätigt von Kulturinitiativen umschreibt im wurde, konnten viel Freude und wesentlichen der von allen Parteien menschliche Nähe erlebt und ver­ getragene Entschließungsantrag des meintliche Barrieren abgebaut wer­ Budgetanteil ÖS 39.6 Mio Parlaments vom 28. Juni 1990: den. Um der erfolgreichen Praxis auch _____ - interdisziplinäre Kunst- und Kultur­ wissenschaftliche Klarheit und gesi­ projekte sowie multikulturelle Pro­ cherte Theorie anzugliedern, veran­ jekte, wobei insbesondere der staltete der Verein INTAKO in Vorarl­ Gesichtspunkt der Integration sozial berg ein internationales Symposium benachteiligter Gruppen zu berück­ mit dem Titel "Freak Power in der sichtigen ist Kunst". Dabei konnten Erfahrungen im - Serviceleistungen und Verbände, Grenzbereich zwischen Kunst und die Verbesserungen im Bereich der Integration reflektiert und relevante Organisation und des Manage­ Entwicklungen im internationalen ments dieser Kunst- und Kultur­ Raum festgemacht werden. Die initiativen ermöglichen gewonnenen Erkenntnisse sind in der - Veranstalter und Initiativen, die sich humanitären und kulturellen Entwick­ besonders neuer Kulturentwicklun­ lung unserer Gesellschaft mit Sicher­ gen annehmen und nicht Einrich­ heit gewinnbringend angelegt. tungen der öffentlichen Hand sind Daneben gibt es eine große Anzahl Unter dem Begriff Gegenstand der von Kulturveranstaltern in allen Regio­ Förderung schlagen die Leitlinien der nen Österreichs, die sich selbst zum Abteilung 8 vor, dass Projekte und Ziel gesetzt haben, die Bevölkerung Initiativen, die durch ihren Modellcha­ mit zeitgenössischen nationalen und rakter überregionale Bedeutung haben internationalen Kunstströmungen ver­ und die die im folgenden aufgezählten traut zu machen, daneben aber auch Schwerpunkte aufweisen, gefördert authentische Ausdrucksformen der werden sollen: Region zu pflegen und als Anreger zu - Vermittlung lebendiger Kulturfor­ Neuem zu fungieren. Hunderte sol­ men, die im jeweiligen Lebenszu­ cher Kulturinitiativen zwischen dem sammenhang aktivierend wirken Spielboden Dornbirn im Westen und - Suchen nach neuen Ideen auf dem dem OHO - Offenes Haus Oberwart

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www.parlament.gv.at im Osten Österreichs widmenIII-125 sich der Beilagen9 Ausbi XXI. GPldung, - Bericht We - 02iter Hauptdokumentbildung (gescanntes Original) 43 von 190 dieser Aufgabe mit bewundernswer­ tem Engagement. Weiters gibt es ÖS Mio % noch Kulturvereine, die ihre Arbeit auf Abteilung 1 0,1 3,3 konkrete Bevölkerungsgruppen wie Abteilung 2 0,9 21 ,0 z.B. Frauen, Jugendliche und Kinder Abteilung 5 0,5 10,4 abgestimmt haben und damit in Abteilung 8 2,7 60,4 besonderer Weise auf deren Anliegen Abteilung 10 0,2 4,9 eingehen können. Summe 4,4 100,0

Die von allem Anfang an als Impuls­ Wie die Bereiche Museen, Archive förderung angelegte Unterstützung für und Wissenschaft sind auch Ausbil­ Freie Radios wurde im Jahr 2000 auf dung und Weiterbildung keine eigentli­ ein Drittel der Vorjahressumme redu­ chen Kompetenzbereiche der Kunst­ ziert. Gleichzeitig wurde den Radiobe­ sektion. Innerhalb des Bundes war treibern der geplante Total-Rückzug 2000 dafür das frühere BMWV zustän­ des Bundes aus diesem Bereich, für dig. Der von der Kunstsektion - neben den es bisher weder einen eigenen zahlreichen anderen Abteilungen mit Budgetansatz im Bundesfinanzgesetz einem LlKUS-Spartenanteil von öS noch eine konkrete Zuständigkeit im 2,7 Mio bzw. 60,4% vorrangig durch Kunstförderungsgesetz gegeben die Abteilung 8 - für diese Gruppe hatte, angekündigt. dennoch zur Verfügung gestellte Gesamtbetrag in der Höhe von ÖS 4,4 Als einzige Förderungsmaßnahme Mio entspricht 0,4% des Kunstsekti­ im internationalen Raum betreibt die onsbudgets und macht somit den Gesamtbudget Abteilung 8 ein Trainee-Programm für kleinsten Förderungsanteil aus. ÖS 1.060,3 Mio junge Kulturmanagerinnen und -manager, das deren internationale Um die Höherqualifizierung der Kul­ Qualifizierung im Kunst- und Kulturbe­ turarbeiter in Österreich sicherzustel­ reich zum Ziel hat. Im Anschluss an len, werden durch die Abteilung 8 eine öffentliche Ausschreibung und Trainee-Programme sowie das Inter­

Jurierung konnte ein Großteil der nationale Zentrum für Kultur & Mana­ _____ Budgetanteil nominierten Kulturarbeiterinnen und gement (ICCM) mit jeweils ÖS 1,2 Mio ÖS 4.4 Mio -arbeiter im Jahr 2000 ihre Praxis­ gefördert. Auch die Finanzierung des plätze in renommierten Kulturbetrie­ Österreich ischen Kultur Service mit ben in Deutschland, Frankreich, Eng­ seinem Projekt "Klangnetze" bei der land, Kroatien, Russland, Israel, den Abteilung 2 fällt in diesen Bereich. USA, Kanada, Indien, Australien und Südafrika antreten. Das im Ausland Weiters finanzierte die Abteilung 1 erworbene Know-how soll in der Folge das Institut Hartheim und die Abtei­ - wie dies auch in den Vorjahren lung 5 unterstützte als Ausbildungs­ geschah - wieder in die heimische maßnahme im Verlagsbereich die Kulturszene einfließen und interes­ Journalisten- und Buchhändler-Work­ sante Kunst- und Kulturaustauschpro­ shops der Arbeitsgemeinschaft öster­ jekte nach sich ziehen. reichische Privatverlage.

Der Rückgang der Förderungsmittel Die Verringerung des Förderungsvo­ in der LlKUS-Sparte "Kulturinitiativen, lumens in der LlKUS-Sparte "Ausbil­ Zentren" in der Höhe von ÖS 6,1 Mio dung, Weiterbildung" in der Höhe von bzw. 13,6% entspricht der durch­ ÖS 1,6 Mio bzw. um 26,7% entspricht schnittlichen Kürzung des Sektions­ einer Differenz des LlKUS-Anteilsver­ budgets; im Vergleich der LlKUS­ gleichs von 20,0% und ist u.a. durch Spartenanteile ergibt sich eine gering­ den Wegfall des Budgets der Kunstku­ fügige Reduzierung von 2,6% gegen­ ratoren zu erklären. über 1999. 9 Ausbildung, Weiterbildung 8 Kulturinitiativen Gesamtsumme 1999 ÖS 5.951 .727 Gesamtsumme 1999 ÖS 45.652.638 Gesamtsumme 2000 ÖS 4.370.488 Gesamtsumme 2000 ÖS 39.560.077

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www.parlament.gv.at 44 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 10 Internationaler Kultur­ m diese Bemühungen im politi­ austausch U schen Bereich zu unterstützen und die Trennlinien der letzten Jahr­ as Gemeinsame vor das Tren­ zehnte zu überwinden, bietet der Dnende stellen und damit Impulse Kulturbereich sehr gute Vorausset­ für eine erweiterte Europäische Uni­ zungen. So kann gerade kulturelle on setzen - dieses Anliegen stand Zusammenarbeit wesentliche Im­ im Zentrum der EU-Kulturpolitik des pulse für die Begegnung von Men­ Jahres 2000. Denn der Erweite­ schen unterschiedlicher Nationen rungsprozess stellt derzeit die größte setzenund somit Ängste nehmen, europäische Herausforderung, vor insbesondere wenn künstlerische allem aber auch eine einzigartige Aktionen im Rahmen von Partner­ Chance für Demokratie, Frieden und schaften und Kooperationen stattfin­ • Sicherheit in der Region dar. den. Damit kann Kultur beitragen, Xenophobie und nationalistischen ie neuen Partnerschaften mit Bewegungen in Europa entgegenzu­ Dden Beitrittskandidatenländern wirken und als wechselseitiger inte­ sollen nämlich nicht nur den gleichen grativer und beschleunigender Fak­ Werten - jenen der Menschenrechte tor die Eingliederung der neuen Län­ und Demokratie - und den gleichen der in die bestehende Kultur- und Regeln - jenen der Rechtsordnung Soziallandschaft der Mitgliedsländer und Marktwirtschaft - verpflichtet erleichtern. sein, sondern auch ein neues europäisches Selbstverständnis dar­ as Ziel einer zukunftsorientier­ stellen, das seine Zukunft in einem Dten, engagierten europäischen gemeinsamen Ziel vereint. Es gilt, Kulturpolitik wird es also sein, den die politische Identität Europas in bereits bestehenden kulturellen Dia­ einer Zeit großer globaler Verände­ log zu intensivieren, den Kulturraum rungen zu definieren und ihr ein Pro­ Mittel- und Osteuropas wiederzuent­ fil zu verleihen. Im Sinne einer ver­ decken und Kooperationen im künst­ stärkten Sichtbarmachung der lerischen Bereich aktiv zu unterstüt­ gemeinsamen europäischen Werte zen. Konkret passiert dies bereits wurde daher im Jahr 2000 die jetzt durch die Einbindung der Bei­ "Charta derGrundr echte der trittskandidatenländer als gleichbe­ Europäischen Union" vom Rat verab­ rechtigte Partnerin das EU-Kultur­ • schiedet. Deren Prinzipien - Freiheit, programm "Kultur 2000". Demokratie, Verbindlichkeit des Rechts, Achtung der Menschen­ ultur 2000 soll dazu beitragen, I rechte und der Grundfreiheiten - bil­ Kdie gemeinsamen Werte und den das Fundament einer Gesell­ Wurzeln der Mitgliedstaaten als schaft und tragen zu ihrem Zusam­ Schlüsselelement der europäischen menhalt und zu ihrer Stabilität bei. Identität hervorzuheben. Es zielt dar­ auf ab, das kulturelle Schaffen über llerdings erscheint die Idee eines Landesgrenzen hinweg zu fördern, Avereinten Europa in Zeiten des das kulturelle Erbe von europäischer wachsenden Nationalismus mehr Dimension zu erschließen und den gefährdet denn je. In vielen Mitglied­ Kulturaustausch zu pflegen. Und staaten der EU drücken die Men­ natürlich machen derartige künstleri­ schen ihren Zweifel an der Integra­ sche Ambitionen nicht an den Gren­ tion aus, regen sich Fremdenhass zen der Europäischen Union halt: und Rassismus, die nationalistische "Kultur 2000" soll sicherstellen - und Bewegungen stärken und nähren. dafür hat sich Österreich immer in Der Vertrag von Nizza, der als die besonderem Maß eingesetzt -, dass rechtliche Grundlage für die Erweite­ sich die Kunstschaffenden der Union rung gilt, wird zwar eine Erweiterung mit jenen des übrigen Europa ver­ der EU erleichtern, für eine rasche netzen, dass sich strukturierte Weiterentwicklung der europäischen Kooperationen herausbilden und Idee in den Köpfen werden jedoch somit der vielzitierte "europäische noch tiefgreifende Reformprozesse Mehrwert" entsteht. notwendig sein. Katrin Kneissel

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www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 45 von 190 m Rahmen der fortschreitenden ÖS Mio % Internationalisierung und Globali­ Abteilung 5 18,3 95,2 sierungI kommt den Auslandskultu­ Abteilung 8 0,1 0,5 raktivitäten im bi- und multilateralen Abteilung 9 0,5 2,4 Bereich immer mehr Bedeutung zu. Abteilung 10 0,4 1,9 Dies macht sich nicht nur durch Summe 19,3 100,0 direkte Kontakte von Künstlern und Kunstinstitutionen bemerkbar, son­ Zur Förderung des internationalen dern auch durch verstärkte Koopera­ Kulturaustausches mit den Reform­ tionswünsche auf staatlicher Ebene, staaten in Osteuropa wurde durch die wie z.B. Kulturabkommen und Kunstsektion ein eigenes Instrument, Memoranda of Understanding. der Verein KulturKontakt AUSTRIA, Gerade Österreich mit seinem her­ initiiert, der wie bisher auch 2000 von vorragenden Ruf als Kulturnation ist der Abteilung 5 der Kunstsektion mit ein begehrter Partner für die Zusam­ ÖS 18,3 Mio (ÖS 16,7 Mio Erfolg 2000; menarbeit auf allen Ebenen. Obwohl zuzüglich Restrate von ÖS 1,6 Mio für die Auslandskultur vor allem das aus dem Budget 1999) bzw. 95,2% Bundesministerium für auswärtige LlKUS-Spartenanteil und vom BMBWK Angelegenheiten zuständig ist, wer­ finanziert wurde. den zahlreiche Projekte auch direkt an die Kunstsektion des Bundes­ KulturKontakt AUSTRIA unterstützt kanzleramts herangetragen: vom in allen Kunstsparten Projekte des kul­ Wunsch nach Unterstützung von turellen Dialogs in Osteuropa und Kulturaktivitäten einzelner öster­ Österreich. 2000 wurden insgesamt reichischer Künstlerinnen und Künst­ 300 Projekte verwirklicht. Die Aktivitä­ ler im Ausland bis zur Abhaltung von ten reichen von Individualförderungen, internationalen Konferenzen, wie Startförderungen für innovative Initiati­ zum Beispiel der Konferenz Ulnterre­ ven über Kooperationen mit Veranstal­ gionale kulturelle Zusammenarbeit in tern bis hin zur Beteiligung an Infra­ Südosteuropa und dem MitteImeer­ strukturprogrammen und der Ausrich­ raum" in Österreich. tung eigener Schwerpunkte. Der regionale Schwerpunkt 2000 lag in sterreich ist auch gern gesehe­ Südosteuropa. Die Zusammenarbeit 0· · ner Partner in den internationa­ mit Künstlern und Kulturinitiativen aus len Kulturforschungsprogrammen der den übrigen 14 Reformstaaten wurde multinationalen Organisationen und jedoch fortgesetzt. Die künstlerische liefert dazu regelmäßig vielbeachtete und kulturelle Zusammenarbeit glie­ Beiträge. Die Kunstsektion leistet dert sich in folgende Bereiche: wichtige Kulturarbeit in den Ländern Südosteuropas und unterstützt die - Kooperation: zwischen österreichi­ Entwicklung südosteuropäischer schen und osteuropäischen Künst­ Künstler und Kulturinstitutionen. lern; Unterstützung von Festivals, Auch bei der uTechnical Assistance" grenzüberschreitende Symposien, für den südosteuropäischen Raum Ausstellungen und Kulturwochen sind österreichische Experten in den - Präsenz osteuropäischer Kunst in internationaler Organisationen maß­ Österreich: Koproduktion im geblich beteiligt. Bereich Theater und Ta nz; Förde­ rung literarischer Übersetzungen nsgesamt wurden von der Abtei­ und Organisation von Lesungen lung 10 im Berichtsjahr 70 Projekte und Schriftstellertreften in Zusam­ mitI Auslandsbezug gefördert. menarbeit mit lokalen Veranstaltern - Individualförderung: Stipendien für Norbert Riedl bildende Künstler, Musiker, Autoren und Übersetzer aus Osteuropa; Te ilnahme an diversen Sommer­ kursen - Artists-in-Residence: zwei Gastate­ liers für bildende Kunst und ein Fotoatelier bieten die Möglichkeit eines dreimonatigen Arbeitsaufent­ halts; in einem eigenen Katalog

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www.parlament.gv.at 46 von 190werden alle zwei JahrIII-125e die der Aktivitä­ Beilagen XXI.Wegen GP - Bericht des im- 02 Abschn Hauptdokumentitt 1.2 LlKUS­ (gescanntes Original) ten der eingeladenen Stipendiaten Systematik ausgeführten Berichtsprin­ publiziert; auch für Schriftsteller und zips des Überwiegenden und des literarische Übersetzer Umstands, dass einzelne Budgetpo­ - Publikationen: Förderung von Kata­ sten keinesfalls geteilt werden kön­ logen, Übersetzungen und Publika­ nen, muss der gesamte Betrag für tionen des literarischen Austauschs KulturKontakt der LlKUS-Sparte "Inter­ - Kulturmanagement: Weiterbildung nationaler Kulturaustausch" zuge­ von Kulturvermittlern; Seminare und schlagen werden, obwohl dieser Ver­ Konferenzen ein u.a. Projekte der Bereiche bil­ - Netzwerke: z.B. nationale Musikdo­ dende Kunst, Film, Fotografie, litera­ kumentationszentren in Mittel- und tur, Musik und darstellende Kunst Osteuropa (Aufbau gemeinsam mit finanziert und auch Sponsoringakqui­ dem Music Information Center sition organisiert. Austria - MICA) - Internationale Austauschpro­ Die Abteilung 9, EU-Koordinations­ gramme: zur Integration europäi­ stelle der Kunstsektion, agiert eben­ scher Kulturschaffender, z.B. Gulli­ falls im Bereich des internationalen ver's Connect (mit Felix Meritis, OSI Kulturaustauschs. Innerhalb der Budapest); Balkan-Translation­ LlKUS-Gruppe 10 wurden ÖS 0,5 Mio Mobility-Fund (mit ECF, CEEBP und bzw. 2,4% vor allem für den Cultural Pro Helvetia) Contact Point Austria zur Verfügung - Infrastruktur: Mithilfe beim Aufbau gestellt. Die Abteilung 9 fungiertals von Kunst- und Kulturzentren von Mittler und Ansprechpartner sowohl überregionaler Bedeutung (z.B. innerhalb Österreichs als auch bei den Egon Schiele-Zentrum Krumau, EU-Institutionen in Brüssel. Seit dem Franz Kafka-Zentrum Prag) 1. Jänner 1995 nimmt Österreich als gleichberechtigtes Mitglied an den for­ Im Bereich des Kultursponsoring mellen und informellen Kulturmini­ berät KulturKontakt AUSTRIA seit sterräten, an Ratsarbeitsgruppen und mehr als zehn Jahren und vermittelt an Kommissionsausschüssen teil. Die auch zwischen Wirtschaft und Kultur: EU-Koordinationsstelle beschäftigt - Beratung für Künstler und Kultur- sich mit der Analyse von EU-Recht veranstalter: Unterstützung bei Pro­ und erarbeitet die österreich ischen jektanalysen, Erstellung von Pro­ Stellungnahmen und Standpunkte jektunterlagen und Sponsoring-Kon­ gegenüber nationalen Stellen und den zepten; Unterstützung bei Kontakt­ EU-Institutionen. So wird z.B. die aufnahme zu Partnern in der Wirt­ inhaltliche Ausgestaltung der EU-Kul­ I schaft turförderungsprogramme sowohl bei - Beratung für Unternehmen: Ent­ regelmäßig stattfindenden Ta gungen wicklung einer Kulturpartnerschaft, der Ratsarbeitsgruppen für kulturelle Informationen über interessante und audiovisuelle Angelegenheiten, in Kunstprojekte; professionelles denen Repräsentanten der Mitglieds­ Follow-up länder, der Kommission und des Rats­ - Sponsoring-Seminare: Vermittlung sekretariats vertreten sind, als auch der Grundlagen des Sponsoring auf Ministerebene diskutiert. Darüber sowie der "Zehn Gebote" der Spon­ hinaus fungiert die EU-Koordinations­ sorensuche stelle als Beratungsstelle und - Vermittlung und Projektbegleitung: Ansprechpartner für EU-Kulturförde­ KulturKontakt initiiert und begleitet rungsprogramme. Bisher galt das für die ersten Gespräche zwischen die Förderungsprogramme Kaleido­ Künstlern und Unternehmen und skop (Förderung des künstlerischen steht den Partnern bei der Projekt­ und kulturellen Schaffens), Ariane realisierung zur Seite. (Förderung der Zusammenarbeit im - Öffentlichkeitsarbeit: KulturKontakt Bereich Buch und Lesen) sowie die informiert durch Veranstaltungen Förderung im Rahmen der Europäi­ und Broschüren über erfolgreiche schen Kulturstadt oder des Aristeion­ Sponsoring-Projekte und publiziert Preises. Material z.B. zu steuerlichen Fra­ gen. Während der österreich ischen EU­ Präsidentschaft im zweiten Halbjahr

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www.parlament.gv.at 1998 gelang es, den KommissionsIII-125vor­ der Beilagensowie XXI. bei GP der - BerichtFörderung - 02 Hauptdokument der kulturel­ (gescanntes Original) 47 von 190 schlag für Kultur 2000 - dem ersten len Vielfalt unumstritten. Rahmenprogramm der EU zur Kultur­ förderung für die Jahre 2000-2004 - Auch das Europäische Parlament so weit vorzubereiten, dass 2000 eine verweist in seiner Entschließung aus inhaltliche Einigung erzielt werden dem Jahr 1999 "Zur Lage und Rolle konnte. "Kultur 2000" ist rückwirkend der Künstler in der Europäischen mit 1. Jänner 2000 in Kraft getreten. Union" auf die Bedeutung der Kunst­ Die erste Ausschreibung ist mittler­ schaffenden für den Prozess der weile abgeschlossen. Für fünf Jahre europäischen Integration und schlägt steht ein Gesamtbudget von € 167 Maßnahmen in den Bereichen Be­ Mio (ca. ÖS 2,3 Mrd) zur Verfügung. schäftigung, Einkommen, soziale Für das Jahr 2000 wurden insgesamt Sicherheit, Steuer, Geistiges Eigen­ ca. € 35 Mio (ca. öS 482 Mio) bereit­ tum, Freizügigkeit, Ausbildung und Bil­ gestellt. Folgende Projekte unter dung vor. österreichischer Federführung erhiel­ ten im Rahmen von "Kultur 2000" eine Diese Fragestellungen wurden vom Förderung in der Gesamthöhe von portugiesischen Vorsitz im Jahr 2000 € 1.479.950 (ÖS 20.364.556): aufgegriffen und im Rahmen eines Expertenseminars über die Produkti­ - EUROZINE - Verein zur Vernetzung onsbedingungen von Künstlerinnen von Kulturmedien: "Eurozine - the und Künstlern in Europa vor dem Hin­ netmagazine" tergrund der Erweiterung thematisiert: - Hermagoras Verlag: "Literatur des Trotz ihrer wichtigen Rolle im europä­ Alpen Adria Raumes" ischen Einigungsprozess sehen sich - Internationale Ta nzwochen Wien: viele Künstler unsicheren Einkom­ "tanz2000.at - Remembering the mens- und Arbeitsverhältnissen Body" gegenüber. Mit gezielter Mobilitätsför­ - Institute for New Culture Te chnolo­ derung, der Anerkennung von Ausbil­ gies: "World-Information.org" dungsdiplomen und einer Harmonisie­ - DANCE WEB: "Netzwerk dance­ rung der Künstlersozialversicherungs­ WEB 2000" systeme könne eine Erleichterung - ARBOS - Gesellschaft für Musik ihrer Arbeitsbedingungen geschaffe n und Theater: "Europäische Internet werden. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine von der schwedi­ Kammeroper" • - IAMIC - International Association of schen Präsidentschaft durchgeführte Music Information Centres: "Euro­ Konferenz im Jahr 2001, in der die pean Music Navigator" Notwendigkeit einer höheren Mobilität - Basis Wien: "Vektor" und einer Verbesserung der Beschäfti­ - Dom & Metropolitankirche St. gungssituation von Kulturschaffenden Stephan: "Cathedral Ir betont wurde. Die in beiden Experten­ veranstaltungen formuliertenAnliegen Österreich zahlte im Jahr 2000 der Künstlerinnen und Künstler fanden € 933.165 (ÖS 12.840.630, d.h. schließlich in einer politischen Willens­ 2,67% des Jahresbudgets) in das Pro­ erklärung des Rates Ausdruck, in der gramm ein. Der Rückfluss betrug ein "strukturierter Informations- und 4,23%. Somit sind 158% der Einzah­ Erfahrungsaustausch betreffend die lung Österreichs an Förderungsmitteln Lebens- und Arbeitsbedingungen der an österreichische Projekte rückge­ Künstler in der Perspektive der Erwei­ flossen. terung" vereinbart wurde. Weiters wer­ den die von der portugiesischen und Die Kulturpolitik der EU stand im schwedischen Präsidentschaft im Hin­ Jahr 2000 zunehmend im Zeichen des blick auf die Freizügigkeit der Künstler Erweiterungsprozesses. Bereits seit gezogenen Schlussfolgerungen Ein­ einigen Jahren wird im Kulturbereich gang in die von der Kommission beauf­ auf die Wichtigkeit strukturierter Be­ tragte Studie zur Mobilität finden. Die ziehungen mit den Beitrittsländern hin­ Studie soll 2002 präsentiert werden. gewiesen. So ist die Rolle der Kunst­ schaffenden als Brückenbauer zwi­ Ein Meilenstein im Zusammenhang schen den Ländern, ihre Bedeutung mit einer verstärkten kulturellen bei der Entwicklung der Demokratie Zusammenarbeit mit den Beitrittslän-

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www.parlament.gv.at 48 vondern 190 wurde auch im EU-KulIII-125tur derförde­ Beilagen XXI.der GPErweiterung - Bericht - 02 disk Hauptdokumentutiert. Dabei (gescanntes Original) rungsprogramm "Kultur 2000" verwirk­ wurde mehrheitlich die Ausdehnung licht. Im Jahr 2000 wurde der Be­ der qualifizierten Mehrheit auf den schluss gefasst, die Beitrittsländer als Kulturbereich befürwortet und dies mit gleichberechtigte Partner in das Pro­ einer - im Hinblick auf die künftige gramm einzubinden. Auf politischer erweiterte Te ilnehmeranzahl - Verein­ Ebene fanden seitens Österreichs fachung und Beschleunigung der Ent­ bereits in den vergangenen Jahren scheidungsprozesse begründet. Diese diverse Schritte statt, um die gleichbe­ Haltung fand auch im Vertragsentwurf rechtigte Te ilnahme der Beitrittskandi­ von Nizza, der als rechtliche Grund­ datenländer an "Kultur 2000" vorzube­ lage für die Erweiterung gilt, ihren Nie­ reiten und zu beschleunigen: So derschlag. Leider sprachen sich im waren die Kulturminister der Beitritts­ Europäischen Rat einige Mitgliedstaa­ kandidaten bereits zum EU-Kulturmini­ ten gegen eine diesbezügliche Lösung sterrat 1998 in Linz eingeladen und aus, sodass dieses für die Funktions­ die inhaltliche Ausgestaltung dieses fähigkeit des Rats wichtige Reform­ Programms erfolgte unter der Einbe­ projekt bis auf weiteres vertagt wer­ ziehung von Experten aus den Kandi­ den musste. datenländern. Bei einem Treffen zwi­ schen Staatssekretär Franz Morak Ebenfalls dem Bereich "Internationa­ und Kommissarin Viviane Reding im ler Kulturaustausch" ist die Tätigkeit April 2000 wurden schließlich die Wei­ der Abteilung 10 (Bilaterale und multi­ chen für eine möglichst frühe Beteili­ laterale kulturelle Auslandsangelegen­ gung der Beitrittsländer an "Kultur heiten) mit einem Betrag von öS 0,4 2000" gestellt, die seit der Ausschrei­ Mio bzw. 1,9% dieser LlKUS-Sparte bung 2001 nunmehr möglich ist. Aus zuzurechnen. Der Schwerpunkt liegt österreichischer Sicht besonders vorwiegend im multilateralen Bereich erfreulich ist, dass bereits 8% aller und in der Unterstützung von Auslands­ Anträge für 2001 von den Betrittslän­ aktivitäten österreichischer Künstler dern eingereicht wurden und die Mög­ auf Basis der bestehenden Kulturab­ lichkeiten einer verstärkten kulturellen kommen. Zusammenarbeit im Vorfeld der Erwei­ terung von den österreichischen In sämtlichen Programmen des Kul­ Kunstschaffenden bereits heute inten­ turkomitees des Rats für europäische siv genutzt wird. kulturelle Zusammenarbeit arbeiten österreich ische Experten federführend Die Erweiterung der Europäischen mit: "Culture and New Technologies" Union ist aber nicht nur in kultureller (Mediacult - Internationales For­ Sicht eine enorme Bereicherung, sie schungsinstitut für Medien, Kommuni­ stellt auch eine große organisatori­ kation und kulturelle Entwicklung), sche Herausforderung dar: Die Zahl "New Book Economy" (Literaturhaus der stimmberechtigten Länder wird Wien, Hauptverband des Österreichi­ sich im Verwaltungsausschuss von schen Buchhandels), "Cultural Policies "Kultur 2000" von 18 auf 28 und mög­ Research and Developement Unit" licherweise schon bald auf 31 (Österreich ische Kulturdokumentation, erhöhen. In naher Zukunft werden Abteilung 1 0 mit dem Vorsitz im Komi­ sowohl für das Sprachenregime mit tee). Österreich beteiligt sich an etli­ derzeit elf Amtssprachen als auch für chen Policy Notes und transversalen die Besetzung der Expertengremien, Studien sowie am Kompendium der in denen heute alle Mitgliedstaaten nationalen Kulturpolitiken, die von der vertreten sind, Lösungen gefunden R&D-Unit herausgegeben werden. werden müssen. Auf Initiative der Niederlande wurde im Europarat das Projekt MOSAIC Im Licht dieser Diskussionen um gegründet, das für Albanien, Bosnien­ notwendige Reformprozesse wurden Herzegowina, Bulgarien, Rumänien, auch im Jahr 2000 unter portugiesi­ Kroatien, Mazedonien, Moldawien und scher Präsidentschaft die Abstim­ Kosovo technische und logistische mungsmodalitäten im Rat Kultur und Hilfe beim Aufbau der nationalen Kul­ Audiovisuelles vor dem Hintergrund tur- und Kunstverwaltungen bereit-

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www.parlament.gv.at stellt. Die Abteilung 10 hat dabeiIII-125 den der Beilagen2000 XXI. wurde GP - Berichtin Zusammen - 02 Hauptdokumentarbeit mit (gescanntes Original) 49 von 190 Vorsitz der Gruppe der Ratgeber. der Österreichischen Kulturdokumen­ tation und dem internationalen Kultur­ 1997 trat Österreich dem Projekt forschernetzwerk CIRCLE ein Semi­ des Europarats und des Internationa­ nar zum Thema "Civii Society - Social len Schriftstellerparlaments "Städte Cohesion - Cultural Policy - New Alli­ der Zuflucht" für politisch verfolgte ances" abgehalten. Des weiteren Schriftsteller bei. Mit Unterstützung wurde auf Initiative von Staatssekretär der Abteilung 10 nehmen Graz, Salz­ Franz Morak mit dem Europarat und burg, Vorarlberg und Wien daran teil. KulturKontakt AUSTRIA die europäi­ Das Projekt läuft2001 aus. Ein poli­ sche Konferenz zum Thema "Interre­ tisch verfolgter Schriftsteller aus Zim­ gionale kulturelle Zusammenarbeit in babwe wurde direkt unterstützt. Südosteuropa und dem MitteImeer­ raum" in Wien durchgeführt. Nach den Seit 1997 nimmt Österreich auch am dramatischen Ereignissen am Balkan "UNESCO - Aschberg Bursaries for diskutierten erstmals 17 Kulturminister Artists Scheme" teil. Künstler aus und stellvertretende Kulturminister Pakistan, Thailand, Estland, Lettland, über die Bedeutung der interregiona­ Australien, Argentinien, Armenien und len kulturellen Zusammenarbeit in Georgien hielten sich 2000 jeweils Südosteuropa. Durch eine gut funktio­ drei Monate in Wien auf. Zwei Tänzer nierende kulturelle Kooperation zwi­ nahmen im Rahmen des UNESCO - schen und mit den Staaten Südosteu­ Aschberg Scheme am international ropas, so die einstimmige Meinung, besetzten "dance Web" in Wien teil. wäre auch eine bessere Selbstdarstel­ Hauptaufgabe des Fachausschusses lung dieser Länder auf europäischer Gesamtbudget ÖS 1.060.3 Mio für Kultur der österreichischen und internationaler Ebene möglich. UNESCO-Kommission im Jahr 2000 Die Te ilnehmer äußerten auch den war der Start zur Erstellung einer Wunsch, diesen in Wien begonnenen Datenbank für Osteuropa sowie Arbei­ Dialog fortzusetzen. ten zum Thema "Cultural Diversity" im Fachauschuss Kultur 2000. Dazu Die geringfügige Steigerung der För­ _____ Budgetanteil wurde durch die österreichische derungsmittel in der LlKUS-Sparte ÖS 19.3 Mio UNESCO-Kommission eine Tagung "Internationaler Kulturaustausch" abgehalten, in der der Bericht Öster­ gegenüber 1999 in der Höhe von ÖS reichs über die kulturelle Vielfalt dis­ 0,6 Mio entspricht absolut nur 3,2%, kutiert wurde. im LlKUS-Spartenvergleich jedoch einer Anhebung von 20,0%, was die Im bilateralen Bereich wurden Kul­ große Bedeutung des internationalen turprotokolle auf Basis der bestehen­ Kulturaustauschs innerhalb der Kunst­ den Kulturabkommen mit Russland, sektion unterstreicht. den Niederlanden und Rumänien für den Zeitraum von 2000 bis 2001 ver­ 10 Internationaler Kulturaustausch handelt und abgeschlossen. Ein Gesamtsumme 1999 ÖS 18.738.300 neues "Memorandum of Understan­ Gesamtsumme 2000 ÖS 19.274.600 ding in the Field of Education, Science and Culture" mit Israel wurde für die Zeit von 2001 bis 2003 abgeschlos­ sen. Mit China wurde das Basiskultur­ abkommen verhandelt und liegt zur weiteren parlamentarischen Behand­ lung und Unterzeichnung bereit. Der verstärkte Austausch von Experten, Künstlern und Kulturschaffenden auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst wurde in den Programmen vor­ gesehen. Mit Slowenien wurden unter Federführung des BMaA Verhandlun­ gen über ein neues Kulturabkommen geführt.

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www.parlament.gv.at 50 von11 190 Festspiele, GroßveraIII-125 derns Beilagental­ XXI.Der GP Großteil- Bericht -der 02 AufwHauptdokumentendungen (gescanntes die­ Original) ser LlKUS-Gruppe in der Höhe von tungen ÖS 156,0 Mio bzw. 95,8% stammt aus der Abteilung 2 (Musik und darstel­ äufig hört man die Meinung, lende Kunst). Davon wurden ÖS 138,0 dass große kulturelle Einrichtun­ Mio für die Förderung der Jahrestätig­ genH konstante öffentliche Zuschüsse keit von Festspielen (u.a. Salzburger leichter erhalten als es freien Grup­ Festspiele ÖS 72,1 Mio, Bregenzer pierungen gelingt, ihre Interessen zu Festspiele ÖS 28,6 Mio, Steirischer vertreten. Te ndenziell hängt der Herbst und Wiener Festwochen je ÖS Erfolg hier natürlich auch von der 6,0 Mio, Innsbrucker Festwochen der stärkeren Lobby, dem gesamtstaatli­ alten Musik ÖS 4,4 Mio, Carinthischer chen Interesse und der international Sommer ÖS 3,9 Mio, Seefestspiele beachteten Wirkung kultureller Lei­ Mörbisch ÖS 3,8 Mio, Ars Electronica stungen ab. Welche Veranstaltung und Internationales BrucknerfesU groß ist, kann aber selbst in der sta­ Klangwolke je ÖS 1,8 Mio) und ähnli­ tistischen Systematik nicht eindeutig chen Saisonveranstaltungen aufge­ ausgemacht werden; für künstleri­ wendet, ÖS 18,0 Mio als Investitions­ sche Größe gibt es keine zureichen­ förderungen (u.a. Bregenzer Fest­ den Objektivierungsfaktoren. spiele ÖS 8,8 Mio, Salzburger Fest­ spiele ÖS 8,4 Mio). er Bund wird jedenfalls auch Dweiterhin seine gesamtstaatli­ Mit Ausnahme der Klangspuren Tirol chen Repräsentations- und Produkti­ und den Festspielen in Erl handelt es onsinteressen über große Institutio­ sich bei Festspielen im wesentlichen um die Fortführung von jahrzehnte­ nen wahrnehmen, wobei Kunstförde­ lang existierenden Veranstaltungen, rung auf programmatische Entwick­ wobei ein weitgehend konstanter För­ lungen und nicht auf "Selbstträger" derungsrahmen vorgegeben ist. Seit der Kulturindustrie ausgerichtet blei­ den frühen 70er Jahren gilt für die ben soll. Der Bund vermittelt bei Kunstsektion der Grundsatz, dass die Gesprächen mit Antragstellern aktu­ Finanzierung des Festivalangebots elle Leitlinien - Kriterien bleiben in keine wesentlichen Erweiterungen Beurteilungsdiskussionen anpas­ mehr erfahren soll. Die vom Unter­ sungsfähig, um in Entscheidungen richtsausschuss des Nationalrats im auf praktikable Gestaltungsmöglich­ Zusammenhang mit dem Kunstförde­ keiten Rücksicht nehmen zu können. rungsgesetz des Bundes beschlos­ Das heißt u.a., dass der Spielraum sene Begrenzung der gesetzlich vor­ künstlerischer Gestaltung nicht ein­ gegebenen Förderungsmittel für pri­ geengt werden soll. vate Theater, Festspiele und Orche­ ster im Jahr 1988 führte zu einer Fest­ Alfred Koll schreibung des Status quo, der keine ständige Neuaufnahme in den Kreis Großveranstaltungen haben ihren der vor Jahrzehnten ausgewählten Schwerpunkt im Sprech- und/oder Festspiele erlaubt. Gesonderte Musiktheater und werden in der Berücksichtigung sollten allerdings LlKUS-Systematik gesondert darge­ jene Veranstalter finden, die innova­ stellt, um die nationale und internatio­ tive Saisonveranstaltungen ohne nale Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Anspruch auf Erhöhung der Standort­ Nach den Bereichen der darstellenden attraktivität bzw. der Umsätze im Tou­ Kunst und Film stellt die Gruppe rismus durchführen und dem Zeit­ Großveranstaltungen mit ÖS 162,9 Mio genössischen, der Kulturvermittlung bzw. 15,4% des gesamten Kunstbud­ und der Programmklarheit verpflichtet gets den drittgrößten Förderungsbe­ sind. reich dar. Die Abteilung 4 (Film- und Medien­ ÖS Mio % kunst) finanzierte Großveranstaltun­ Abteilung 2 156,0 95,8 gen mit einem Gesamtbetrag von öS Abteilung 4 5,4 3,3 5,4 Mio - die Viennale mit ÖS 1,7 Mio Abteilung 8 1,5 0,9 und das Festival des österreich ischen Summe 162,9 100,0 Films, die Diagonale, mit ÖS 3,7 Mio.

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www.parlament.gv.at Die Wiener FilmfestwochenIII-125 Viennale der Beilagen Bewerbung XXI. GP Te- Berichtilnehmenden - 02 Hauptdokument auch (gescanntes Original) 51 von 190 zeigten im November in vier der selbst als Juroren fungierten. Von 226 schönsten Wiener Innenstadtkinos ca. eingereichten Projekten wurden 62 130 Spiel-, Dokumentar- und Kurz­ zur Realisierung empfohlen. filme, preisgekrönte Filme internatio­ naler Festivals, Filme etablierter Zu Großveranst altungen zählen in Regisseure und Debütfilme und konn­ der LlKUS-Systematik grundsätzlich ten mit über 65.000 Besuchern eine auch Groß- und Landesausstellungen, Auslastung von über 70% erreichen. nicht aber die Durchführung von Bun­ In drei Tributes wurde das Filmschaf­ desausstellungen, die Beteiligung an fen von Richard Lester, Hartmut Ausstellungen im Rahmen von Kultur­ Bitomsky und Shinji Aoyama gewür­ abkommen und an Großausstellun­ digt. Zusätzlich brachte die Viennale­ gen, wie an Biennalen, Triennalen Retrospektive im Österreich ischen oder an der "documenta"; diesbezügli­ Filmmuseum ebenfalls mit großem che Finanzierungen der Abteilung 7 Erfolg die Reihe "Blacklisted". (Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode) werden in der LlKUS-Sparte Die Diagonale, die im März 2000 "Bildende Kunst" erfasst. Der Rück­ zum dritten Mal in Graz stattfand, gang der Förderungen gegenüber erreichte bei insgesamt 122 Vorstel­ 1999 in der LlKUS-Gruppe "Großver­ lungen einen Publikumsrekord von anstaltungen" beträgt ÖS 4,3 Mio bzw. 17.400 Besuchern. 36 Kinovorstellun­ 2,6%. gen waren ausverkauft, weitere 24

Vorstellungen verzeichneten eine Aus­ 11 Großveranstaltungen Gesamtbudget lastung von mehr als 70%. Die zahl­ Gesamtsumme 1999 ÖS 167.176.535 ÖS 1.060,3 Mio reichen Diskussionen im Festivalzen­ Gesamtsumme 2000 ÖS 162.878.684 trum Thalia stießen auf größtes Inter­ esse der Festivalgäste und des Publi­ kums. Nicht nur die aktuelle öster­ reichische Filmproduktion erfreute sich regen Zuschauerandrangs, auch die Budgetanteil Sonderprogramme wie die Reihe ÖS 162,9 Mio "Sights and Sounds", "Der filmische Körper" (Filme von Studierenden) oder das filmhistorische Programm "1. April 2000" trugen zur erfreulichen Kinoauslastung bei. Der Große Diago­ nale-Preis ging ex aequo an "Nord­ rand" von Barbara Albert und "The Punishment" von Goran Rebic.

Von der Abteilung 8 (Kulturinitiati­ ven) wurden im Berichtsjahr die Vorar­ beiten für das jedes zweite Jahr in Oberösterreich veranstaltete "Festival der Regionen" 2001 (ÖS 0,5 Mio) und auch die Vorbereitung des Wa ldvier­ tel-Festivals (öS 1,0 Mio) unterstützt. Eine ganze Region - von Klein Pöchlarn bis Drosendorf, von Gmünd bis Krems - soll bei dieser Großver­ anstaltung im Jahr 2001 zum Schau­ platz innovativen und grenzüber­ schreitenden Kunst- und Kulturge­ schehens werden. In umfangreichen Vorarbeiten veranlasste der gleichna­ mige Trägerverein im Jahr 2000 eine öffentliche Ausschreibung des Festi­ valprogramms und - als Novum - eine ebenso öffentliche Jurierung, wobei als Besonderheit die an der

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www.parlament.gv.at 52 von12 190 Soziales III-125 der Beilagen XXI.keit GPihr en- Bericht Haup tberuf- 02 Hauptdokument und die Haup (gescanntest­ Original) queIle ihrer Einnahmen bildet. Dies Die Darstellung des Kunstbudgets in trifft für Autoren, Übersetzer, Komponi­ der LlKUS-Systematik ordnet die ein­ sten und Filmschaffende nicht glei­ zelnen Förderungen den jeweiligen chermaßen zu. Allerdings besteht eine Kunstsparten nach dem Prinzip des Pflichtversicherung nach dem ASVG Überwiegenden zu. Transferleistungen unter ähnlichen Voraussetzungen aus sozialen Motiven sind z.B. nicht auch für Musiker. Für Autoren, Über­ mehr in der Kategorie "Bildende setzer und Filmschaffende fehlt dage­ Kunst" enthalten. Im Kapitel "Soziales" gen eine entsprechende Voll- oder werden jene Ausgaben für soziale auch nur eine Te ilversicherung. Mit Maßnahmen subsumiert, die nicht als Inkrafttreten des Künstler-Sozialversi­ Kunstförderung im engeren Sinn cherungsfondsgesetzes 2001 wurde betrachtet werden können. Mit ÖS dieser Bereich neu geordnet. 74,2 Mio bzw. 7,0% stellt die LlKUS­ Sparte "Soziales" den siebtgrößten Die Versicherung für bildende Kunst­ Finanzierungsbereich dar. ler umfasst eine Kranken- und Pen­ sionsversicherung. Die bildenden Es handelt sich dabei um zahlreiche Künstler sind bei der Sozialversiche­ Sozialmaßnahmen in den Bereichen rungsanstalt der Gewerblichen Wirt­ bildende Kunst, Musik, freie Theater­ schaft pensionsversichert, bei der arbeit, Film und Literatur. Sie verfol­ jeweils zuständigen Gebietskranken­ gen seit den späten 50er Jahren das kasse kranken- und unfallversichert. Ziel, sukzessive alle Kulturschaffen­ Der Antrag auf Aufnahme in die Versi­ den in Anerkennung ihrer Leistung für cherung erfolgt bei der Sozialversiche­ die Allgemeinheit sozial abzusichern. rungsanstalt der Gewerblichen Wirt­ Noch sind naturgemäß nicht alle schaft, die im Fall von Autodidakten Schritte zur Erreichung dieses Ziels den Aufnahmeantrag zur Begutach­ gesetzt worden. Die einzelnen Sozial­ tung des Vorliegens einer künstleri­ maßnahmen nehmen Bedacht auf die schen Tätigkeit an die Künstlerkom­ spezifischen Eigenheiten der jeweili­ mission weiterleitet. Über den Künst­ gen Kunstsparte und sind in Art und lerhilfe-Fonds leistete der Bund bis Umfang unterschiedlich. Die Mittel für Ende 2000 die Hälfte der den Künst­ Soziales stammen aus den Abteilun­ lern vorgeschriebenen Pensions­ gen: beiträge, sofern eine bestimmte Ein­ kommensgrenze nicht überschritten ÖS Mio % wurde. Im Jahr 2000 waren nach die­ Abteilung 1 51,3 69,1 sem Schema 5.393 Personen von der Abteilung 2 6,8 9,2 Pflichtversicherung gemäß GSVG § 3 Abteilung 4 0,3 0,4 Abs.3 Z 4 als bildende Künstler Abteilung 5 15,6 21,1 erfasst. Abteilung 8 0,1 0,2 Summe 74,2 100,0 Die Abteilung 1 (Bildende Kunst - Inland) finanzierte 2000 m it ÖS 47,5 Bildende Künstler sind seit 1958 Mio den Künstlerhilfe-Fonds, der über die GSVA pflichtversichert, wenn damit die größte Ausgabe des Bundes die freiberufliche künstlerische Tätig- in der Personenförderung darstellt.

Pflichtversicherte bildende Künstler nach Bundesländern 1996 1997 1998 1999 2000 Wien 2.632 2.786 2.924 2.952 3.012 Niederösterreich 388 395 403 399 407 Burgenland 58 65 68 68 65 Oberösterreich 437 450 463 467 478 Steiermark 393 426 468 476 498 Kärnten 137 142 161 162 160 Salzburg 315 314 331 308 302 Tirol 326 331 324 311 320 Vorarlberg 89 117 124 147 151 Summe 4.775 5.026 5.269 5.290 5.393

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www.parlament.gv.at Seit 1990 (ÖS 33,4 Mio) hat III-125sich die der BeilagenDas XXI. System GP - Bericht des Künstlerhi - 02 Hauptdokumentlfe-Fonds (gescanntes Original) 53 von 190 Bundesleistung für den Fonds, mit lief nach der Beschlussfassung über dem die Pensionsversicherung der das neue Künstler-Sozialversiche­ freischaffenden bildenden Künstler rungsfondsgesetz aus und wurde gefördert wird, wesentlich erhöht. Der durch eine für alle selbständig er­ Spitzenwert betrug 1997 ÖS 53,5 Mio. werbstätigen Künstler ab 1. Jänner In den vergangenen Jahren sind fort­ 2001 geltende Förderung ihrer Pen­ gesetzt erhebliche Finanzierungs­ sionsversicherungsbeiträge ersetzt. schwierigkeiten aufgetreten. Diese Der Fonds hat seine Tätigkeit bereits resultierten sowohl aus dem Einfrieren aufgenommen. Für die bildenden des Budgets zu Gunsten anderer Ini­ Künstler wird sich eine deutliche Ver­ tiativen auf ÖS 40 Mio und der zuneh­ besserung der Förderung ergeben, menden Anzahl versicherter Künstler weil mit dem neuen Gesetz die Ein­ als auch aus dem steigenden Einkom­ kommensgrenze für die Erreichung mensvolumen. Dabei musste im Hin­ einer Förderung angehoben wurde. blick auf die bei der Dotierung nicht berücksichtigte Zunahme des Bedar­ Selbständige Komponisten unterlie­ fes für diese Förderungsmaßnahme gen wie selbständig ausübende Musi­ die Einkommensgrenze für begün­ ker nach einem Verwaltungsgerichts­ stigte Einkommen stark gesenkt wer­ hofentscheid von 1992 der Versiche­ den. rungspflicht nach ASVG § 4 Abs.3 Z 3. Dabei ist sowohl der Arbeitnehmer- ais auch der Arbeitgeberanteil selbst Aufgrund der steigenden Zahl haupt­ zu entrichten. Zuschüsse zu dieser beruflich tätiger Künstler mussten Pflichtversicherung gewährt der SKE­ unter dem Stichwort "soziale Treffsi­ Fonds der Verwertungsgesellschaft cherheit" die Einkommensgrenzen, bis Austro-Mechana oder die "Soziale zu denen der Fonds die Beiträge Förderung Musikschaffender" (SFM). freischaffender bildender Künstler zur Pensionsversicherung zur Hälfte Mit dem Verein zur Förderung und stützt, zunehmend herabgesetzt wer­ Unterstützung österreichischer Musik­ den. Im Jahre 2000 betrug die Ein­ schaffender (SFM) wird in der Sparte kommensgrenze monatlich nur mehr Musik in außerordentlichen Notfällen ÖS 11.800. Von darüber hinausgehen­ ein Beitrag zur Aufrechterhaltung der den Einkommen, die seither nicht künstlerischen Leistungsfähigkeit, zur mehr als sozial bedürftig angesehen Lebenshaltung im Alter oder auch als werden, muss der volle Pensionsbei­ Karenzgeld zur Verfügung gestellt. trag bezahlt werden. Der Beitrag der Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) für diesen Aus einer Aufstellung der Sozialver­ Verein betrug 2000 ÖS 2,0 Mio. sicherungsanstalt kann auf die soziale Situation der freischaffenden bilden­ Für Musiker, Artisten und Kabaretti­ den Künstler geschlossen werden. sten gilt ab 1. Jänner 2001 die Pen­ Daraus ist als Charakterisierung der sionsversicherung nach GSVG für sozialen Lage im Bereich der bilden­ neue Selbständige. Auch in der Kran­ den Kunst deutlich die schwierige Ein­ ken- und Unfallversicherung gilt bei kommenssituation abzulesen, der sich Altfällen ASVG, bei Neufällen ab 2001 mehr als die Hälfte der freischaffen­ die GSV für neue Selbständige. Der den Künstler ausgesetzt sieht. Die Beitragssatz in der Pensionsversiche­ monatliche Beitragsgrundlage, die aus rung beträgt ab 2001 16,5% und steigt den Einkünften aus der künstlerischen bis 2009 auf 20,25%. Tätigkeit resultiert, überschreitet bei mehr als der Hälfte der freischaffen­ Nach einer Studie über die soziale den Künstler nicht die Mindestbei­ Lage der freien Theaterschaffenden in tragsgrundlage von ÖS 15.619 (Stand Österreich wurde durch die Kunstsek­ Ende 2000). tion ein Sozialfonds mit der Bezeich-

Entwicklung der Bundesleistungen für den Künstlerhilfe-Fonds 1991-2000 Jahr 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 ÖS Mio 41,0 46,3 38,6 38,2 38,2 40,0 53,5 40,0 40,0 47,5

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www.parlament.gv.at 54 vonnun 190g IG-Netz eingerichtetIII-125, der dervon Beilagen der XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Interessengemeinschaft Freie Thea­ terarbeit verwaltetwird. Bei Anstellun­ gen von freien Theaterschaffenden übernimmt das IG-Netz einen Te il des Arbeitgeberanteils. Das soziale IG­ Netz wird ausschließlich von der Abteilung 2 finanziert; 2000 waren dies ÖS 4,0 Mio.

Für die freiberuflich tätigen Schrift­ steller wurde ein Sozialfonds für Schriftsteller in Selbstverwaltung ein­ gerichtet, der vom Bund gefördert wird. Die Geschäftsführung liegt bei der Staatlich genehmigten literari­ schen Verwertungsgesellschaft (LVG). Über die Vergabe der Mittel entschei­ det eine aus sechs Personen beste­ hende Kommission, der je ein Vertre­ ter des Justizministeriums und des BKA angehören. Gewährt werden Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hin­ terbliebenenversorgung sowie Zuschüsse zur Krankenversicherung Gesamtbudget ÖS 1.060,3 Mio und einmalige Leistungen. Der Beitrag des Sozialfonds kann unter Umstän­ den die volle Höhe der freiwilligen Krankenversicherung erreichen. Aus den Mitteln der Abteilung 5 (Literatur und Verlagswesen) wurde 2000 der Sozialfonds der LVG mit insgesamt ÖS BUdgetanteil 15,0 Mio gespeist. Im Künstler-Sozial­ ÖS 74,2 Mio versicherungsfondsgesetz wurde der Sozialfonds der LVG gesetzlich veran­ kert.

Für besondere Notfälle bei Künstlern stellt die Kunstsektion Mittel des Kunstförderungsbeitrags als KunstIer­ hilfe zur Verfügung. 2000 wurden durch die Abteilung 1 ÖS 3,8 Mio für bildende Künstler und Künstlerinnen einschließlich Karenzgeld vergeben. Weiters wurde die Künstlerhilfe von der Abteilung 2 mit ÖS 0,8 Mio, der Abteilung 4 mit ÖS 0,3 Mio und der Abteilung 5 mit ÖS 0,6 Mio bedeckt.

Gegenüber 1999 wurde in der LlKUS-Sparte "Soziales" vor allem durch die Ausgabensteigerung des Künstlerhilfe-Fonds ein Anstieg von ÖS 7,9 Mio bzw. 11,9% erzielt, was im Anteilsvergleich der LlKUS-Sparten einer Erhöhung von 29,6% entspricht.

12 Soziales Gesamtsumme 1999 ÖS 66.330.020 Gesamtsumme 2000 ÖS 74 169.347

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www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 55 von 190

11 Förderu ngen im Detail

Die einzelnen Förderungen der Abteilungen der Kunstsektion

www.parlament.gv.at 56 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

11 Förderungen im Detail

Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Inland Seite 57

Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst Seite 60

Abteilung 11/3 Künstlerische Fotografie und internationale Filmangelegenheiten, ÖFI Seite 64

Abteilung 11/4 Film- und Medienkunst Seite 66

Abteilu ng 11/5 Literatur und Verlagswese n Seite 70

Abteilu ng 11/6 Kinder- und Jugendliteratur Seite 80

Abteilu ng 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Seite 83

Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen Seite 88

Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater Seite 93

Abteilung 11/1 0 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten Seite 94

Österreichisches Filminstitut Seite 96

Die aus dem Kunstförderungsbeitrag gespeisten Förderungen sind mit *,

die aus dem Kulturpolitischen Maßnahmenkatalog mit ** versehen.

www.parlament.gv.at 1 .1 Kommerzielle Galerten Depot - Ve rein zur Förderung Bildende Kunst - InlandIII-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes derOriginal) Diskurskultur in der 57 von 190 Galerie 422 (OÖ) 50.000 Gegenwartskunst (W) Galerie Academia (S) 350.000 Jahrestätigkeit 1.864.000 Galerie Arladne (W) 50.000 Projektraum - Basis Wien (W) Galerie Atrium ed Arte I(N) 50.000 Jahrestätigkeit 700.000 Galerie Bielch-Rossl (ST) 50.000 Summe 2.564 000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Galerie Brigitte Schmidt (V) 50.000 Galerie c.art. Prantl & Boch Verlag (V) 100.000 3 Druckkostenbeiträge 1999 2000 Galerie Chobot (W) 50.000 Ga lerieförderu ng 9.770.000 Galerie Chrlstine König (W) 350.000 3.1 Kunstzeitschrtften 9. 115.000 Galerie Elisabeth und Kommerzielle Galenen 7.090.000 6.225.000 Klaus Thoman (T) 350.000 Frameworks Verlags- Informationsgalerien 2.680.000 Galerie Felchtner & Mlzrahi (W) 200.000 gesmbH (W) 2.890.000 Galerie Göttlicher (W) 50.000 "Frameworks" 500.000 Kunstvermittlung o 2.564.000 Galerie Grita Insam (W) 350.000 Parnass Verlag (W) Galerie Hoffmann & Senn (W) 50.000 "Parnass" 250.000 Druckkostenbeiträge 3.025.000 1.730.000 Galerie Hohenlohe & Kalb Ve rein Sprlngerin (W) Kunstzeitschriften 2.700.000 1.600.000 Kunsthandel (W) 50.000 "Springerin - Hefte der Galerie Hubert Winter (W) 350.000 Gegenwartskunst" 850.000 Kataloge 325.000 130.000 Galerie Judlth Walker (K) 50.000 Summe 1600.000 Personenförderung 6.941 .500 6.923.000 Galerie Kerstin Engholm (W) 350.000 Galerie Knoll (W) 300.000 Atelierkosten 195.000 320.000 Galerie Krlnzinger (W) 350.000 3.2 Kataloge Katalogkosten Galerie Krobath & Wimmer (W) 300.000 1.910.000 1 .366.000 Galerie Lendl (ST) 300.000 Galerie Carlnthla (K) Arbeitsstipendien 355.000 222.000 Galerie Lindner (W) 200.000 "Was aber ist das Schöne" 50.000 Galerie Lisl Hämmerle (V) 200.000 Verein Medienwerkstatt ProJektstipendien 1.721 .500 1 .716.000 Galerie nächst SI. Stephan (W) 175.000 Wien (W) Staatsstipendien 1.476.000 2000.000 Galerie NN-fabrik (B) 50.000 "Personale" 80.000 Galerie Schafschetzy Summe 130.000 Beiratsstipendien 1 .000.000 o Studio (ST) 200.000 Berufsfelderweiterung 144.000 144.000 Galerie Sikoronja (K) 50.000 Galerie Stalzer (W) 50.000 4 Personenförderung Projekte 140.000 1 155.000 Galerie Stelnek (W) 300.000 Werkankäufe Galerie Sur (W) 50.000 4. 1 Atelierkostenbeltrage 6.951.321 5.393.380 Galerie T 19 (W) 50.000 Preise 110.000 o Galerie Trabant (W) 200.000 Camarena-Flores Rlcardo (NÖ) 20.000 Galerie Unart (K) 50.000 Hammer Matthias (W) 20.000 Kü nstlerh i Ife-Fond s 40.000.000 47.499.999 Galerie V & V - Huber Bernadette (OÖ) 25.000 Künstlerhilfe 3.533.565 3.784.120 Schwarzinger & Co (W) 50.000 Klapf Udo (S) 20.000 Galerientag Graz (ST) 100.000 Köstenbauer Walter (ST) 20.000 Intrapool Austria - Maltz Stefan (ST) 10.000 Summe 70.331 .386 77.009.499 Galerie I & AC (ST) 50.000 Melkonyan-Mayr Ellsabeth (T) 20.000 Kunstbüro 1060 (W) 50.000 Pascu Bogdan (W) 20.000 Projektraum Vlktor Bucher (W) 50.000 Sandbichler Peter (W) 20.000 Raum aktueller Kunst (W) 200.000 Schneider Michael (W) 25.000 Summe 6.225.000 Sterry Petra (W) 10.000 Tauss Eduard (W) 25.000 1 .2 Informatlonsgalerten Trattner Josef (W) 20.000 Urwalek Christoph (W) 20.000 Ausstellungsraum Büchsen- Wagner Eva (W) 30.000 hausen (T) Wimmer Christian (W) 15.000 Jahrestätigkeit 200.000 Summe 320.000 Ausstellungsraum Mezzanin (W) Jahrestäti9keit 250.000 Cult (W) 4.2 Katalogkostenbeitrage Jahrestätigkeit 100.000 Galerie 5020 (S) Aigner Urlke (W) 100.000 Jahrestätigkeit 150.000 Brueckl Rosa (W) 30.000 Galerie der Stadt Schwaz (T) Bußmann Maria (W) 30.000 Jahrestätigkeit 300.000 Druml Helga (K) 20.000 Galerie Eboran (S) Eberl Irma (W) 30.000 Jahrestätigkeit 100.000 Erhart Kasslan (S) 25.000 Galerie Gut GasteIl (NÖ) Estermann Lorenz (W) 15.000 "Wandlung-Verwandlung" 100.000 Ferraz-Lelte Heber (NÖ) 45.000 "Zwei Menschen - ein Werk" 50.000 Feuerstein Thomas (T) 48.000 Galerie Paradigma (OÖ) Gerstacker Ludwig (W) 30.000 Jahrestätigkeit 60.000 Handke Amina (W) 15.000 Galerie Rytmogram (OÖ) Höller Barbara (W) 35.000 Jahrestätigkeit 45.000 Hutzlnger Chrlstlan (W) 50.000 Galerie Stadtpark Krems (NÖ) Josef Dieter (W) 10.000 Jahrestätigkeit 400.000 Kaja Ewa (W) 20.000 Galerie Station 3 (W) Kern Joachim (W) 20.000 Jahrestätigkeit 2000 350.000 'Kolig Cornelius (K) 80.000 Jahrestätigkeit 1999 150.000 Lienbacher Ulrike (S) 45.000 Galerie Werkstadt Graz (ST) Lombardi Ines Maria (W) 100.000 Jahrestätigkeit 200.000 Lulic Marko (W) 50.000 Galerie Zell am See (S) Mer Marc (DEUTSCHLAND) 20.000 Jahrestätigkeit 25.000 Mischer Daniela (W) 30.000 Gesellschaft der Freunde der Phillpp-Okunev Helga (W) 50.000 Neuen Galerie Graz (ST) Pisk Michael (W) 8.000 Studioreihe 150.000 Richter WoIlgang (S) 10.000 Inngalerle Kufsteln - Rust Roland (W) 50.000 Kufstelner Kunstverein (T) Sancha Alicla (W) 10.000 Jahrestätigkeit 10.000 Scheucher Hannes (W) 15.000 Kulturzentrum bei den Schlegel Eva (W) 100.000 Minoriten (ST) Schurz Barbara (W) 25.000 Jahrestätigkeit 200.000 Szüts Barbara (NÖ) 20.000 Kunstforum beim Rathaus (S) Tagwerker Gerold (W) 30.000 Jahrestätigkeit 50.000 Tandon Rlnl (W) 70.000 Summe 2.890 000 Walde Martin (W) 20.000

abteilung 11/1. bildende ... unst inland

www.parlament.gv.at - ' Zurfluh Christina (W) 50.000 Institut Hartheim (00) Dagdelen Canan (W) Folien, Foto 24.000 58Summe von 190 1 .366.000III-125 Arbeitss der Beilagentipendium XXI. GP - Bericht144.000 - 02"Selfportrait Hauptdokument 11 und 111" - (gescanntes Original)Heger Sandra-Swetlana (W) Summe 144.000 Ton gebrannt 12.700 "o.r - C-Print auf Alu 45.000 "Day-white-Dreams 11" - Hlnteregger Herbert (W) 4.3 Arbeitsstipendien zweiteilig, Ton gebrannt 12.700 "o.r - Kugelschreibertinte 4.7 Projekte Daniel Peter (W) auf Leinwand 25.000 Gerstacker Ludwig (W) 30.000 "Golem" - Styroporobjekt 30.000 Hinterhuber Chrlstoph (W) Grublnger Eva (S) 100.000 Die kleine Galerie - Gesellschaft "Von der Weisse der Wüste" - "1999, 1" - lrisprinVAluminium 60.000 Haiming Chen (W) 12.000 für Kunst und Volksbildung (W) Styroporobjekt 30.000 Hochhauser Dietmar (00) Hanner Chrlstlan (W) 20.000 "Triennen der Figur" 50.000 Oe Matos Ana (W) "Who killed Bambi" - Beton, Hinteregger Herbert (W) 30.000 "Wiener Kunstzeitschrift" 20.000 "Serie Köpfe - Erstes Werk" - Asfalt, Holzstiletto 20.000 Moser Judlth (T) 15.000 "Galerie Thoman (T) Acryl, genähtes Tuch 10.000 Hoeck Rlchard (T) Sengl Deborah (W) 15.000 "Skulpturen im Schloßpark "Serie Köpfe - Zweites Werk" - "The Additional Bedroom" - Plot 50.000 Summe 222.000 Ambras· 200.000 geklebtes Papier auf Hofer Herbert (W) KulturKontakt AUSTRIA (W) genähtem Tuch 10.000 "Grafikstraffur" - Grafik auf "Artistin Residence· 250.000 "Serie Köpfe· - Drittes Werk - Papier auf Karton 23.000 4.4 ProJektstipendien Kunst- und Kulturverein bemaltes Tuch genäht 10.000 Hofmann Christian (W) Sabotage (W) Dettwiler Regula (W) "Drei Liegestühle· - 01 auf Berchtold Susanne (W) 65.000 "Airconditions" 50.000 "Dhalia made in China, Nr. 26· - Leinwand 30.000 Brudermann Nlna (W) 50.000 Kunsthalle Krems (NO) Aquarell 15.000 Hohenbüchler Christlne (W) Cebul Katrin (W) 45.000 "Lucky Kunsr 500.000 "Yellow Lily made in China, "o.r - SW-Foto auf Baryt 22.000 Dallner Edith (NO) 30.000 Kunstverein Heizhaus Nr. 28" - Aquarell 15.000 Hohenbüchler Irene (W) Ezergailis Julija (W) 30.000 Stammersdorf (W) Deutsch Johannes (W) "o.r - 01 auf Leinwand 49.500 Furtenbach Phllipp (W) 30.000 Ausstellungsprojekte 10.000 "CWD 3 Eck a5dc-2" - Höller Barbara (W) Göschl Waltraud (W) 100.000 Ve rein Kunstverkehr (W) Computer auf Calsi auf Aluplatte 30.500 "Wood 1· - Faserplatte, 01 34.000 Grübl Manfred (W) 10.000 "Bild kunst Osterreich Online" 45.000 Dorfer Oliver (00) Holzknecht Andreas (T) Hable Erik (S) 30.000 Verein Tagesbetreuung (V) "Nippon-Winterselbstbild" - "o.r - 01 auf Molino 30.000 Hagyo Romana (W) 10.000 "Kinder und Künstler" 30.000 Pigment auf Gipsgrund 44.000 Hörtner Sablne (W) Heindl Ursula (W) 15.000 Summe 1 155.000 Druml Helga (K) "o.T. C 1-7" - Foto auf Hendrich-Hassmann "Selbstporträt mit Zicklein" - Polystyrol 49.500 Uselotte (W) 15.000 01 auf Leinwand 26.400 Hruschka Alfred (NO) Holzfeind Waltraud (W) 15.000 5 We rkankäufe Eder Othmar (T) "Ergänzung I" - Jute, Sand, Holzmann Erwln (W) 12.000 "Werkreihe: Gestaute Seen" - Schnüre 11.000 Horn Ana (W) 25.000 Aigner Ulrlke (W) 3-teilig, Aquarell 30.000 "Ergänzung 11" - Jute, Sand, HörtnerSablne (W) 40.000 "Abwaschen" - Buntstift auf Efrony Catriel (ISRAEL) Schnüre 11.000 Huemer Judlth (W) 80.000 Papier 29.000 "o.r - Acryl auf Leinwand 33.000 Jäntsch Uwe (V) Jasmin Nlcolas (W) 30.000 Andessner Irene (W) Eiter Martln (T) "Ameisen-Puder" - Siebdruck Kaaserer Ruth (W) 80.000 "Cyberface Rew unlimitierr - "o.r - Foto auf Aluminium 35.000 auf Offsetdruckplatten 33.000 Karner Alexander (W) 20.000 Beta-VHS-Video 7.000 Freiler Thomas (NO) Jermolaewa Anna (W) Klenzer Michael (W) 30.000 Angelmaier Chrlsta (W) "C04, London: Embankment" - "3 Überlebensversuche" - Ling Jln (W) 20.000 "Kunst im öffentlichen Raum" - Foto auf Aluminium 35.200 Videoinstallation 35.000 Melerhofer Chrlstine (W) 15.000 Fotokopien auf Karton 30.000 Fricek Anita (W) Kaaserer Ruth (W) Moldovan Virgilius- Angerer Peter (ST) "Just wait + see what happens· - "The Professionals Part 1" - Video 9.900 Alexandru (NO) 7.000 "Table for talking about art· - 3-teilig, Fotos 30.000 "The Professionals Part 2" - Video 9.900 Müller Jörg (W) 8.000 Objekt, Metall, Glas 30.000 Fritsch Herbert (V) "The Professionals Part 3· - Video 9.900 Neuwirth Flora (W) 45.000 Anibas Martin (NO) ·Hauszeichen· - Collage, Kaja Ewa (W) Ona B. (W) 50.000 "o.r - Tusche, Aquarell auf 01 auf Leinwand 27.500 "Haare 1 + 2" - Arbeitsmantel, Palme Waltraud (W) 10.000 Ingres 20.000 "Blaues Rad" - Lithographie 5.500 Haare 30.000 Pammlnger Klaus W) 25.000 Bär Peter-Andreas (T) "Zeichen" - Lithographie 5.500 Kalteis Andrea (W) Penker Elisabeth (W) 25.000 "o.r - Osttiroler Serpentin 56.000 "Zeichen" - Lithographie 5.500 "Portrait einer Ta gträumerin· - Praska Martin (W) 10.000 Bednarlk Herbert (W) Frömel Gerhard (00) Latexhandschuhe gewachst 11.000 Prinzgau-Podgorschek "Serie Stiegenhäuser" - einfar- "Durchgehende Linie" - Knünz Ruth (V) Brlgitte (W) 20.000 biger Siebdruck auf Eisen 12.000 Aluminium, MDF lackiert 33.000 "o.r - Kopie, Karton 6.600 Rablnovich Nlna (W) 5.000 Blelowski Elisabeth (T) Frühwirth Bernhard (W) "o.r - Kopie, Sperrholz lasiert 4.400 Reichstein Sascha-Regina (W) 10.000 "Pappel blätter Sillufer Innsbruck" - "o.r - Tusche, Bleistift 11.000 Kodrltsch Ronald (W) Rendl Rlchard (W) 20.000 Pappelblätter, Pappelholz 35.000 "Gelber Te esalon" - Tusche, "Ich weiß nicht warum .. ." - 01 Schneider Ula (W) 100.000 Blanz Hubert (W) Bleistift 11.000 auf Leinwand 25.300 Schrelbmaier Manuela (W) 20.000 "Digilal City, Still 2 SA" - "Last Bedroom" - Tusche, Kohlbacher Peter (V) Schumacher Monique (W) 17.000 Foto, Video 25.000 Bleistift 11.000 "Der Rabe und der Gaul" - 01 Schurz Barbara (W) 30.000 Blüml Grete (NO) Fuchs Agnes (NO) auf Leinwand 50.000 Schuster Klaus (K) 70.000 "Glückliche Tiere·- 01 auf ·Punktstreuung - frozen Kos Susanne (W)

Sharp Tim (W) 15.000 Leinwand 9.900 momenr - Mischtechnik auf "Kamp-Braun-Stein· - Eitempera, Sohr Elisabeth (W) 18.000 Boehme Max (NO) Leinwand 30.000 Kohle auf Papier 11.000 Stock Christian (W) 12.000 "o.r - 01 auf Molino 42.000 Fuchs Dieter (T) Kreuter Arnold (K) Stockburger Axel (W) 10.000 BozatJI Halil Sinasi (W) ·Inventur I" - Acryl auf Leinwand 30.000 "o.r - Papier, Acryl 7.000 Struber Katharina (W) 45.000 "Verkettung" - Acryl auf Leinwand 30.000 "Inventur 11· - Acryl auf Leinwand 30.000 Krystufek Elke (W) To rnquist Krlstlna (W) 30.000 Brandl Gerhard (00) G.R.A.M. (ST) "o.r - Grafik 11.880 Truger Ulrlke (W) 200.000 "A voir la tete en bas" - Siebdruck 13.000 "Paparazzi le plaisier de savoir" - "o.r - Grafik 5.500 VitoreJII Rlta (W) 50.000 "Re· - Siebdruck 7.000 SW Foto, Diasec 52.500 "o.r - Grafik 5.500 Wagenhofer Erwin(W) 37.000 Braumann Bernhard (S) Ganahl Ralner (ST) Lelsslng Edgar (V) Wlppllnger Hans-Peter (W) 30.000 "Mönchsberg" - Lithografie 3.000 "Basic Korean" - Installation: Foto "Die Muntermacher" - Misch- Summe 1 716.000 "Festung" - Lithografie 3.000 gerahmt, 2 Studierzettel 55.000 technik auf Leinwand 32.000 "Karolinenbrücke" - Lithografie 3.000 Gangl Harald (W) Ung Jln (W) "Staatsbrücke" - Lithografie 3.000 "O.r - 01 auf Molino 27.500 "Das Lied von der Erde· - 01 45 Staatssllpendlen Brueckl Rosa (W) Gangl Max (W) auf Leinwand 38.500 "Bildnis der Künstlerin" - "o.r - 01 auf Leinwand 35.000 Luser Constantln (W) Daschner Katharina (W) 200.000 C-Print hinter Plexiglas 41.000 Gangl Sonja (W) "globics" - 4-teilig, Plexiglas, Fricek Anita (W) 200.000 Bucher Walter (T) "Rebeka Underwear"- Digital- Laserschnitt 20.000 Gelatin (W) 200.000 "Martinplatz 5" - Grafiken- druck 49.500 Lutze Claudia (W) Grübl Elisabeth (W) 200.000 Mappe mit 25 Blättern 20.000 Graf Franz (W) "001-96 Sarajewo" - Großplakat Hoeck Richard (W) 200.000 Cargnelli Christof (W) "O.r - Graphit auf Papier 30.000 Offsetdruck 5.500 Hutzinger Christi an (W) 200.000 "Remixed Cities/Detail· - Groschup Sablne (W) "004-96 Berlin" - Großplakat Jermolaewa Anna (W) 200.000 Installation Klang-Lieht-Objekt 55.000 "4 Te ile aus 12 Metern· - Offsetdruck 5.500 Schinwald Markus (W) 200.000 Coreth Barbara-Slnl (NO) Acetat, Ultraphan, Folienmalerei 40.000 "027-97 Lappland" - Großplakat Wltek Anita (W) 200.000 "Pressurized 2" - Plexiglas, Gutenberger Gerhard (00) Offsetdruck 5.500 Zivic Gregor (W) 200.000 Schläuche, Samen, Injektion 27.500 "0. T." - Acryl auf Leinwand 27.500 Maler Norman (W) Summe 2.000.000 Curran Michael (GROSSBRITAN- Hagyo Romana (W) "1336 m" - C-Print 35.000 NIEN) ·o.T. 1" - Digitaldruck auf Maler Silke (W) "Das Pelzchen· - Film 15.000 Transparentpapier 9.500 "/Net· - 01 auf Leinwand 28.000 Czapka-Bilda Linda (W) "o.T. 2" - Digitaldruck auf Maitz Petra (ST) "0. r - 01 auf Leinwand 20.000 Transparentpapier 9.500 "Wetterbericht: Lau, Warm, Czihak Ellsabeth (00) Haiming Chen (W) Hitzig" - 3 Häkelarbeiten 60.000 " happening 11" - "Da Shanxia" - Tusche auf Mayer Ursula (W) Siebdruck und Tusche 10.000 Papier 24.000 "o.r - Foto auf Hartfaserplatte 33.000

abteilung 11/1 bildende �unst inland

www.parlament.gv.at la"'�llu LU'>QIIU" I;;1" I\It:=Ut;::tIU O.uuu aUf t""apler 1:'.UUU yonmetz "an lNU) Molacek Rudy (W) SallnerIII-125 Wally der (T) Beilagen XXI. GP - Bericht"Thermik" - 02 - HauptdokumentEdelstahl (gescanntes77.000 Original) 59 von 190 "Brooklyn Clouds" - Öl auf "You check in" - Metall, 3 Urnen, Vukoje Maja (W) Leinwand 66.000 1 Video 35.000 "o.r - 12-färbiger Siebdruck auf "o.r - einfarbiger Siebdruck Satner Arthur (T) Zerkall-Bütten 13.300 auf Glas 32.000 "o.r - Kohle, Pastell auf Papier 19.000 Walde Martin (W) Mosettig Klaus (W) "o.r - Kohle, Pastell auf Papier 19.000 "Frogs" - 3-teilig, Foto/Aluminium 44.000 "o.r - Fotos auf Film 33.000 Schabus Hans (W) Wallner Christlan (W) Mühlbacher Isabella (W) "Reissbrett N 16" - Zeichnung, "0.r - Öl auf Leinwand 15.000 "Venus & Mars" - einfarbiger Folie,Holz, Glas, Aluminium, "Moi" - Öl, Acryl auf Leinwand 15.000 Siebdruck, Glas, Holz 7.500 Schrauben 36.000 Wanggo Claus (NÖ) Mungenast Barbara (W) Sc hager Herbert (OÖ) "Zimmerbrunnen" - Plexi, Glas, "o.r - Acryl auf Leinwand 46.000 "Faces" - Computergrafik, Calsi 16.000 Kupferrohr 7.500 N.LC.J.O.B. (W) "020996" - Computergrafik, Calsi 7.000 Wanker Klaus (ST) "Night must fall" - Video: Schatzdorfer Günther (W) "Fluid space surfer 5" - Öl auf master-DV 35.000 "Bassa Marea 2" - Acryl auf Leinwand 36.500 Nestler-Rebeau Friederlke (ST) Leinwand 22.000 Wassermann Franz (T) "Körperprojektionen" - 6 Fotos 49.500 Scheiderbauer Tomi (V) "It was a T-bone steak" - Objekt 35.000 Neuhold Alols (ST) "Nave-Schlafhaus" - Inkjetpnnt Welss Reglna (W) "6 Flügelblättchen aus der gehei- auf Aluminium 30.000 "Derriere le miroir" - Siebdruck 33.000 men Offenbarung der Mana (NÖ) Schrampf Martin Werth Letizla(W) Veilchen" - 6 Blätter, Buntstift "Box" - Alu geschweisst 25.000 "The unknown beauty # 4" - auf Papier 44.000 (NÖ) Schubert Hadwig Tempera auf Leinwand 10.000 Neunteufel Eric (W) "Ultramarin Pendel" -Acryl auf "The unknown beauty 5" - "Wunschkonzert" - Bleistift/Radie- Papier auf Leinwand 21.000 # Te mpera auf Leinwand 10.000 rung, Siebdruck, Linolschnitt 24.500 "Verschiebbare Horizonte" - "The unknown beauty 9" - "Wolfgang" - Bleistift/Radierung, Acryl auf Papier 4.000 # Te mpera auf Leinwand 10.000 Siebdruck, Linolschnitt 11.900 Schuster Klaus (ST) Wesecky Marlo (NÖ) Neuwirth Flora (W) "Veranda" - Digitalplot, 3 Com- "o.r - Holz. Zinkblech. Stein "www.fN.Com/Helmut Lang" - putermodelle 47.300 22.000 (NÖ) Digiprint 26.000 Schwartz Jeannot (T) Wie land Günther "www.fN.Com/Cover" - Digiprint 12.000 aus der Werkgruppe "Ultimativ" - "o.r - Öl, Sand auf Leinwand 30.000 Okon Joshua (W) 16-teilig, Grafiken 40.000 Wllfllng Markus (W) "Walking on it" - beschichtete "Rise + Fall" - 2-tellig, Computer- Schwarzwald Chrlstian (W) print 5.000 "Geisterbahn" - Öl auf Holz 35.000 Spanplatten Holz 44.000 Pamminger Klaus (OÖ) Schweiger Johannes (W) Yang Jun (W) "0.r - Duraclear-Diasec, Kunst- "Psychogeografical Wanderlust" - "Mouse invades" - Installation 39.600 harzlack 27.500 3-tellig, Foto, C-Print 35.000 YI Hong (CHINA) Pega Undine (ST) Seibetseder Wilhelm (NÖ) "Blue Danube Night" - Öl auf "o.T: - Tempera auf Leinwand 30.000 "0.r - Gips. Öl auf Leinwand 20.000 Leinwand 10.000 Peintner Elmar (T) Sellchar Günther (W) Zechner Johannes (W) "Figuren in blau" - Acryl auf "Screens cold" - 3-teilig, lris- "Großer Gefäßsatz" - Eitempera Leinwand 21.000 drucke/Aquarell 29.700 auf Leinwand 60.000 "Stilmöbel in blau" - Acryl auf Sengl Deborah (V) Zednlk Heldl (OÖ) Papier 21.000 "o.r - Tapisserie 30.000 "Lebenslinien" - Tusche auf Pellikan Christi ne (W) Spörk Karl (W) Papier 7.200 "Taiwan-Zyklus" - Scheren- "Mann und Frau" - Bronze 26.400 Zimmer Klaus-Dleter (W) schnitte, handgeschöpftes Papier 30.000 Stecher Martin Clemens (W) "o.r - Acryl, Acrylgel auf Leinen 70.000 Petz Anton (ST) "Die Wüste lebt" - Collage 9.900 Zivic Gregor (W) "Fruchtkissen orange" -Acryl auf "Bambi" - Collage 9.900 "O.r - Öl auf Leinwand 26.600 Leinwand 32.000 "Some like it nice" - Collage 9.900 Zurfluh Chrlstlna (W) Pick KurtA. (OÖ) Stoilov Stolmen (W) "Lane & dot" - Acryl, Lack auf "Hitchcock 1" - Vakuumfolie, "Die Welt" -Acryl auf Leinen 60.000 Molino 40.000 Phosphorpigmente 25.000 Strauß Martin (W) Summe 5.393.360 Pototschnig Ingrid (K) "o.r - 13-teilig, Offset- "o.r - Platte, Acryl 11.000 Druck/Papier 49.500 Prantauer Susanna Christine (T) Strobl Thomas (OÖ) "medien.tatoo" - Digitaldruck, "Selbstportrait I" - Öl auf Plexiglas, Papier 27.500 Leinwand 10.000 Prantl Katharina (W) "Selbstportrait 11" - Öl auf "0.r - Mischtechnik auf Leinwand 10.000 Leinwand 32.000 Strohmaier Jutta (W) Pruscha Czeslavia (W) "o.r - C-Print auf Alu 20.000 "o.r - 4 Blätter, Sturn Hans (V) HolzdrucklTusche/Papier 10.000 "Talende" - Farblithographie 15.000 Pümpel Norbert (T) Süss-Thuma Gerlinde (NÖ) "Zeta Onon" - Installation, "Land-Faltung" - Acryl! Polyptichon, Kunstharzfarbe, Faserplatte 25.300 Bleistift 100.000 Szedenik Marco (T) "Jota Orion" - Installation, "Le torse du soleiI" - Alabaster- Polyptichon, Kunstharzfarbe. gips 55.000 Bleistift 100.000 Tazeen Qayyum (PAKISTAN) Raldel Ella (W) "Mughal Figure" - Opaque "Trophäen des Alltags 1+11" - Wasserfarben auf Wasli 7.300 Video 16.500 "Small treasures of Life TIme 111" - "Implusion" - Video 16.500 Opaque Wasserfarben auf Wasli 5.600 Rainer Ralner (V) Treml Maria (OÖ) "o.r - Mischtechnik auf Papier 42.000 "Network" - Baumwolle 49.000 Raneburger Peter (T) Tschinkel Erich (T) "Gudrun Ensslin - Adele Bloch- "Anterrior Neuro" - Öl auf Baden" - Laserdruck 19.600 Leinwand 70.000 Redl Thomas (OÖ) Turk Herwig (W) "Farbfelder" - 3-teilig, Beize "Referenzlose Fotografie auf Papier 16.500 002-96" - Foto auf Aluminium 16.000 Resch Bernhard (S) "Referenzlose Fotografie "Spitzen-Blitzen" - Öl auf Holz 14.000 004-98" - Foto auf Aluminium 16.000 Röck Christian (T) Vana Franz (B) " Paint" - Acryl auf "o.r - Graphit, Acryl auf Leinwand 44.000 Leinwand 44.000 Rublnowitz Tex (ST) Vargas-Lugo-Martinez Pablo (W) "Twist" - Acryl auf Holzbrett 15.000 "Rise + Fall" - Scherenschnitt 5.000 Salcher Beatrlx (T) Vavra-Aspetsberger Inge (K) "Fragment I" - Eitempera auf "Informationsfreilegung" - Inkjet Halbseide 33.000 auf Aluminium 33.000

abteilung 11/1. bildende ... unst inland

www.parlament.gv.at Elisabethbühne (S) 4.000.000 3.800.000 60 Musikvon 190 und darIII-125stel derlende Beilagen KunsXXI. GP -t Bericht - 02 HauptdokumentNachtrag 1999 (gescanntes Original) 200.000 Nachtrag 1998 180.000 Ensemble Theater (W) 2.970.000 2.830.000 Nachtrag 1999 330.000 Nachtrag 1998 200.000 Gruppe 80 (W) 3.600.000 3.200.000 Förderungsmaßnahmen im Uberblick Nachtrag 1998 400.000 Inter Thalia Theater (W) 4.250.000 3.750.000 Nachtrag 1999 250.000 1999 2000 Nachtrag 1998 450.000 Österreich ische Länderbühne (W) 2.200.000 1.800.000 Groß- und Mittelbühnen 230.397.931 235.252.069 Nachtrag 1999 225.000 Kleinbühnen, freie Gruppen, Nachtrag 1998 250.000 Schauspielhaus Wien (W) 5.850.000 6.000.000 einzelne Theaterschaffe nde 30.529.500 22.644.728 Nachtrag 1999 650.000 Prämien für darstellende Kunst 820.000 880.000 Nachtrag 1998 200.000 Serapionstheater - Odeon (W) 2.500.000 2.200.000 Orchester, Musikensembles, Theater der Jugend (W) 27.351 .996 24.000.000 größere Konzertveranstalter 45.594.000 43.400.000 Nachtrag 1998 351 .996 Theater der Landeshauptstadt SI. Pölten (NO) 700.000 Prämien für Musikveranstalter 3.925.000 6.110.000 Theater für Vorariberg (V) 1.800.000 2.640.000 Nachtrag 1998 200.000 Kunstschulen 345.000 0 Theater in der Josefstadt (W) 83.981 .126 106.000.000 Festspiele und ähnliche Nachtrag 1998 481.126 Theater Phönix (00) 3.800.000 3.500.000 Saisonveranstaltungen 144.915.000 138.020.500 Nachtrag 1999 200.000 Andere Einrichtungen 43.575.000 36.958.751 Nachtrag 1998 400.000 Vo lkstheater Wien (W) 72.090.059 63.000.000 Investitionsförderungen 88.899.535 47.598. 184 Nachtrag 1998 414.559 Reise-, Aufenthalts- und Wien er Kammeroper (W) 10.200.000 9.400.000 Nachtrag 1999 577.069 To urneezuschüsse 476.962 511.730 Nachtrag 1998 2.277.069 Andere Einzelförderungen 5.095.706 4.016.950 Summe 235.252.069 Preise 41 5.000 100.000 Künstlerhilfe 786.455 764.568 2 Förderung von Kleinbühnen, freien Gruppen und einzelnen Theaterschaffenden 1999, 2000

Summe 595.775.089 536.257.480 Aktionstheater Vorariberg (V) 500.000 200.000 Amal Theater (W) 90.000 70.000 Arbeitsgemeinschaft Requiem (8) 80.000 Atti impurl (W) 50.000 Beiläufig - Schauspielgruppe Schwaz (T) 100.000 Beinhardt Ensemble (W) 800.000 177.128 Bitterli Milli (W) 25.000 Chimera - Bilderwerfer (W) 200.000 60.000 Divers - Kabinett ad Co (W) 30.000 50.000 Drachengasse 2 (W) 2.000.000 1.600.000 Nachtrag 1998 1.000.000 Drama (W) 70.000 75.000 Echoraum für Theater (W) 250.000 Europäisches Theater· und Kulturzentrum ETK Donadria (W) 42.600 Fadenschein (B) 120.000 90.000 Forum Stadtpark Graz - Theaterreferat (ST) 450.000 400.000 Nachtrag 1998 350.000 Fremdkörper (W) 40.000 40.000 Freunde unnutzer Praktiken (W) 200.000 190.000 Gegenwartstanz (W) 100.000 Nachtrag 1999 100.000 Hashdoet (00) 25.000 Heu Ciaudia (S) 60.000 Im Ta nz (W) 50.000 IMEKA - Akemi Ta keya (W) 140.000 120.000 Innsbrucker Kellertheater (T) 600.000 540.000 ao. Zuschuss 60.000 International Theatre (W) 360.000 75.000 Internationales Theaterseminar (W) 10.000 Invlso (W) 20.000 Kabinetttheater (W) 200.000 150.000 KIS·Productions (W) 100.000 200.000 Klagenfurter Ensemble (K) 850.000 850.000 Kulturzentrum bei den Minoriten - Theater (ST) 60.000 Produktionszuschuss 50.000 Lilarum (W) 600.000 540.000 MarineIli Günter (V) 40.000 40.000 Mobiles Kindertheater (MOKI) (W) 100.000 100.000 Musikwerkstatt Wien (W) 300.000 300.000 Netzzeit (W) 650.000 300.000 Neue Oper Wien (W) 2.000.000 2.000.000 Nachtrag 1999 200.000 Nachtrag 1998 200.000 Offenes Haus Oberwart (B) 70.000 150.000 Panoptikum (S) 50.000 50.000 Parnass (W) 100.000 50.000 Pilot tanzt (W) 450.000 320.000 Projekttheater Vo rarlberg (V) 400.000 320.000 Projektzuschuss 150.000 Proscenion (W) 100.000 Schneck & Co (W) 70.000 70.000 Studiobühne Villach (K) 850.000 850.000 Nachtrag 1998 350.000

�.., ,' abteilun9 1I/e! fII usi� und darstellende �unst

www.parlament.gv.at ...... g"OIiOI VOua.:UIOII rlOliLi \VV} qUU.UUU JLU.UUU Nacntrag HJ!j9 600.000 Ta nztheater Homunculus (W) III-125 der Beilagen450.000 XXI.320.000 GP - BerichtNachtrag - 02 19Hauptdokument98 (gescanntes Original) 600.000 61 von 190 Tanztheater Salto (W) 200.000 250.000 Gustav Mahler Jugendorchester (W) 1.300.000 1.200.000 Projektzuschuss 50.000 Heavy Tuba - Halmo Schmld (00) 90.000 50.000 Theater "Die Kiste" (V) 200.000 160.000 Janus Ensemble (W) 150.000 135.000 Theater am Schwedenplatz (W) 100.000 80.000 Jazzland (W) 100.000 90.000 Theater der Figur - Theater Minimus Maximus (V) 300.000 150.000 Verbreitungsförderung 10.000 "Luaga & Losna" 100.000 100.000 Junge österreichische Philharmonie (T) 300.000 Theater des Kindes (OÖ) 200.000 200.000 Klangforum (W) 4.500.000 4.500.000 Theater ECCE (S) 150.000 43.000 ao. Zuwendung 500.000 Theater Im Bahnhof (ST) 600.000 600.000 Nachtrag 1999 500.000 Theater im Keiler (ST) 150.000 250.000 Nachtrag 1998 500.000 Theater Kosmos (V) 800.000 700.000 Musikalische Jugend Österreichs (W) 3.980.000 4.140.000 Projektzuschuss 200.000 Nachtrag 1999 220.000 Theater m.b.H. (W) 1.200.000 1.000.000 Projektzuschuss 400.000 Nachlrag 1998 600.000 NIederösterreichisches Tonkünstlerorchester (NÖ) 2.700.000 2.500.000 Theater ohne Grenzen (W) 150.000 132.000 Nachtrag 1999 490.000 Theater Vitriol (S) 50.000 35.000 Nachtrag 1998 319.000 Theater Wagabunt (V) 50.000 50.000 Österreichische Kammersymphoniker (W) 900.000 500.000 Theater YBY (S) 50.000 Österreichisches Ensemble für Neue Musik (S) 315.000 280.000 Theater.Punkt (W) 150.000 Porgy & Bess (W) 1.800.000 1.600.000 Theatercombinat (W) 100.000 Relnhard Mlcko Ensemble (W) 80.000 Theatermerz (ST) 550.000 250.000 Studio Percussion (ST) 50.000 50.000 Theaterverein K.L.A.S. (K) 250.000 225.000 Symphonieorchester Vorarlberg - Camerata Bregenz (V) 300.000 270.000 Theatro Piccolo (NO) 50.000 50.000 Tlroler Ensemble für neue Musik (T) 100.000 80.000 TOI-Haus, Theater am Mirabeilplatz (S) 700.000 630.000 Upper Austrian JazzOrchestra - Christian Maurer (W) 120.000 80.000 Traumtänzer (W) 250.000 Vlenna ArtOrchester (W) 750.000 670.000 Trittbrettl (W) 100.000 100.000 Wiener Akademie (W) 315.000 120.000 Ve rein für Modernes Tanztheater (W) 200.000 200.000 Wlener ConcertVe rein (W) 150.000 100.000 Verein Timbuktu (S) 200.000 200.000 Wlener Jeunesse Orchester (W) 250.000 230.000 Verein Via (W) 400.000 320.000 Wlener Kammerchor (W) 80.000 70.000 VIE - Dramastudio (W) 200.000 100.000 Wlener Kammerorchester (W) 1.400.000 1.120.000 Volksbildungsverein Leopoldschlag (OÖ) 20.000 Nachtrag 1998 300.000 Waidviertier Kulturinitiative Pürbach (NÖ) 1.800.000 Wlener Kammerphilharmonie (W) 300.000 250.000 Nachtrag 1999 1.200.000 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 9.900.000 9.900.000 Weinzierl Helene (S) 150.000 Nachtrag 1999 1.100.000 Welt &Co (W) 200.000 Nachtrag 1998 1.000.000 Wlener Kindertheater (W) 90.000 100.000 Wlener Symphoniker (W) 4.000.000 3.500.000 Wlener Salontheater (W) 20.000 Summe 43 400.000 WUT - Wiener Unterhaltungstheater (W) 100.000 80.000 Summe 22.644.728 5 Prämien für Musikveranstalter

3 Prämien für darstellende Kunst Aspanger Bläserakademie (NÖ) 30.000 Bösze Cordula (W) 30.000 Asou (ST) 20.000 Bühne Frei (NÖ) 25.000 Attl impurl (W) 20.000 CBB-Projects (W) 50.000 CLUB T.H. (W) 20.000 Chorolympiade Linz (00) 100.000 Die Wieber (W) 10.000 Erzdiözese Wien (W) Divers - Kabinett ad Co (W) 10.000 Slatkonia-Preis 50.000 Echoraum für Theater (W) 20.000 Fischer Michael (W) 30.000 FUP - Freunde unnutzer Praktiken (W) 70.000 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 400.000 Haager Theatersommer - KIM (NO) 100.000 Hattlnger Wolfgang (ST) 70.000 Innsbrucker Kellertheater (T) 20.000 Internationale Stiftung Mozarteum (S) 400.000 Kleines Theater Salzburg (S) 10.000 Jazzclub Salzburg (S) 20.000 Lepka Hubert(S) 100.000 Jazzclub Unterkärnten (K) 20.000 Projekttheater Vo rarlberg (V) 20.000 Kammermusikfestival Austria (NÖ) 30.000 Städtetheater Bad Radkersburg (ST) 10.000 **Köchelgesellschaft (NÖ) 50.000 Stadttheater Innsbruck(T) 10.000 Komponistenforum Mitterslli (S) 50.000 TanzHouse (S) 70.000 Krelsler Viollnwettbewerb (W) 100.000 Tanztheater Salto (W) 30.000 Labor Chor (W) 5.000 Theater am Schwedenplatz (W) 10.000 LIVA Llnzer Veranstaltungs Ges.m.b.H. (OÖ) 800.000 Theater der Figur (V) 10.000 LOET - Ensemble Plus (V) 40.000 Theater ECCE (S) 40.000 Music on line (W) 30.000 Theater im Keller (ST) 20.000 Musica ex tempore (OÖ) 15.000 Theater Kosmos (V) 70.000 Musica juventutis (W) 45.000 Theater.Punkt (W) 20.000 Musikalische Jugend Österreichs (W) 800.000 Theatervereln K.L.A.S. (K) 20.000 Musik in der Pforte (V) 20.000 Theatro (ST) 20.000 Neues Musikforum Viktrlng (K) 120.000 TOI-Haus, Theater am Mirabellplatz (S) 20.000 NIederösterreichisches Tonkünstlerorchester (NÖ) 400.000 TOXIC Dreams (W) 20.000 Österreichische Gesellschaft für Musik (W) 50.000 Verein Herzmuth (W) 10.000 Österreichischer Sängerbund (W) 20.000 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser - WUK (W) 80.000 Österreichisches Ensemble für Neue Musik (S) 80.000 Summe 880.000 Pannonisches Blasorchester (B) 20.000 Projekt Uraufführungen (W) 10.000 Salzburger Kulturvereinigung (S) 50.000 Tage aus Kunst (V) 50.000 4 Förderung von Orchestern, Musikensembles und V:NM (ST) 30.000 größeren Konzertveranstaltern 1999, 2000 Verein O.R.F. - Offen Real Fundamental (ST) 20.000 Verein zur Förderung der Kirchenmusik der evangelischen Pfarrgemeinde Ambitus - Gruppe für neue Musik (NÖ) 60.000 50.000 - Innere Stadt (W) 30.000 Austrian Art Ensemble (ST) 200.000 150.000 Verein zur Veranstaltung Internationaler KIrchenmusiktage Austrian Jazz Composers Orchestra - Verein zur In NIederösterreich (NÖ) 20.000 Verbreitung zeitgenössischer österrelchischer Wellesz-Fonds (W) 10.000 BIgbandmusik (W) 120.000 150.000 Wlener Kammerorchester (W) 750.000 Camerata Academlca (S) 350.000 315.000 Wien er Konzerthausgesellschaft (W) 1.200.000 Nachtrag 1998 50.000 Wlener Musikforum - New Ton Ensemble (W) 40.000 Clemenclc Consort (W) 280.000 250.000 Summe 6110.000 Ensemble 20. Jahrhundert (W) 300.000 280.000 Ensemble Die Reihe (W) 300.000 500.000 Nachtrag 1999 300.000 Ensemble Kontrapunkte (W) 810.000 500.000 Ensemble Wiener Collage (W) 140.000 120.000

-- abteilung 11/2 fII usil'l und darstellende l'Iunst

www.parlament.gv.at Saisonveranstaltungen nJ�!:I, :.!UUU Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) 180.000 160.000 62 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Johann-Joseph-Fux-StudioHauptdokument (gescanntes (ST) Original) 60.000 50.000 Ars Electronica (OÖ) 2.000.000 1.800.000 Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung (W) 100.000 100.000 Jubiläumsfinanzierung 500.000 K & K Experimentalstudio (W) 200.000 100.000 Nachtrag 1998 200.000 Komponistenforum Mittersill (S) 150.000 120.000 Bregenzer Festspiele (V) Kulturzentrum bei den Minoriten - Musik (ST) 120.000 50.000 Spielbetrieb 20.132.000 19.125.400 Kunsthalle Krems (NÖ) 500.000 450.000 Betriebskosten 10.008.000 9.507.600 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 2.800.000 2.250.000 Burgenländische Festspiele - Seefestspiele Mörbisch (B) 3.600.000 3.400.000 Nachtrag 1998 300.000 Nachtrag 1999 400.000 Limmitationes (B) 70.000 50.000 Nachtrag 1998 100.000 Music Information Center Austria - MICA (W) 7.100.000 7.450.000 Burgenländlsche Haydn Festspiele (8) 1.500.000 1.400.000 Projektzuschuss 50.000 Carinthischer Sommer (K) 3.800.000 3.600.000 Musik der Jugend - Österreichische Nachtrag 1999 300.000 Jugendmusikwettbewerbe (OÖ) 500.000 450.000 Festival SI. Gallen (ST) 225.000 200.000 Musikfabrik Niederösterreich (NÖ) 600.000 600.000 Grafenegger Schlosskonzerte (NÖ) 75.000 50.000 Musikkultur SI. Johann (T) 150.000 100.000 Innsbrucker Festwochen der alten Musik (T) 3.600.000 4.000.000 Open music (ST) 200.000 90.000 Nachtrag 1999 400.000 Orpheus Trust (W) 300.000 270.000 Internationale Kinder- und Jugendtheaterinitiative Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik (W) 330.000 280.000 Szene Bunte Wähne (W) 500.000 500.000 Österreichische Musikzeitschrift (W) 540.000 400.000 Internationales BrucknerlestiKlangwolke (OÖ) 2.000.000 1.800.000 Österreichische Theatertechnische Gesellschaft (W) 30.000 Nachtrag 1998 200.000 Österreichischer Gewerkschaftsbund Sektion Artisten (W) Internationales Kammermusik Festival Austria (NÖ) 120.000 100.000 Weihnachtsaktion 10.000 10.000 Jazzgalerie Nickelsdorl (B) 200.000 Österreichischer Komponistenbund (W) 100.000 90.000 Jugendmusikfest Kulturkreis Deutschlandsberg (ST) 400.000 360.000 Österreichischer Kultur Service (W) Klangspuren (T) 900.000 900.000 "Klangnetze" 900.000 701 .606 Projektzuschuss 300.000 Österreichischer Tanzrat (W) 20.000 50.000 Komödienspiele Porcia (K) 500.000 450.000 Projekt Uraufführungen - Creatives Centrum (W) 180.000 150.000 Kulturverein Burg Lockenhaus (B) 250.000 250.000 Salzburger Kulturvereinigung (S) Melker Sommerspiele (NÖ) 150.000 130.000 Straßentheater 100.000 88.000 Multikids (W) 40.000 Sozialwerk für österreichische Artisten (W) 40.000 40.000 Nestroy Spiele Schwechat (NÖ) 50.000 50.000 Stifts pfarre Neukloster (NÖ) 200.000 120.000 Neuberger Kulturtage (ST) 120.000 120.000 Stockwerkjazz (ST) 20.000 20.000 Niederösterreichisches Donaufestival (NÖ) 300.000 350.000 Szene (S) 1.800.000 1.500.000 Operettengemeinde Bad Ischl (OÖ) 600.000 530.000 Theaterverein Wien (W) 2.880.000 2.880.000 Projektzuschuss 500.000 Nachtrag 1999 320.000 Salzburger Festspiele (S) 74.860.000 70.617.000 Nachtrag 1998 200.000 Nachtrag 1999 1.484.000 Verein Trisens (W) 200.000 Schlossspiele Kobersdorl(B) 300.000 286.500 Verein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Spectrum Villach - Internationale Theaterwoche (K) 250.000 50.000 Musikschaffender - SFM (W) Nachtrag 1999 50.000 Sozialeinrichtung tür Musikschaffende 2.000.000 2.000.000 Steirischer Herbst (ST) 6.500.000 6.000.000 Verlag Holzhausen (W) 80.000 Nachtrag 1998 200.000 Vienna TV Award - IMZ (W) 200.000 Tlroler Festspiele Erl (T) 250.000 Wien er Musikgalerie (W) 200.000 Tiroler Volksschauspiele (T) 1.200.000 1.100.000 Nachtrag 1999 400.000 Wien Modern (W) 1.500.000 1.300.000 ZOON Musiktheater (W) 50.000 Nachtrag 1998 200.000 Summe 36.958.751 Wlener Festwochen (W) 5.000.000 5.000.000 Nachtrag 1999 1.000.000 Zeitfluss (S) 1.300.000 520.000 Zentrum zeitgenössischer Musik - Jazzfestival 8 Investitionsförderungen Saalfelden (S) 450.000 400.000 Summe 138.020.500 Bregenzer Festspiele (V) 8.798.184 Burgenländische Festspiele - Seefestspiele Mörblsch (B) 800.000 Porgy & Bess (W) 4.500.000 Salzburger Festspiele (S) 8.400.000 7 Förderung von anderen Einrichtungen 1999, 2000 TOI-Haus, Theater am Mirabellplatz (S) 100.000 Wien er Konzerthausgesellschaft (W) 25.000.000 Affiche Ta nzzeitschrift (W) 150.000 130.000 Summe 47.598.184 Akademie Graz (ST) 50.000 Aller Art BludenziBludenzer Tage (V) 100.000 90.000 Aller ArtiConnecting the p.arts (W) 800.000 200.000 Arcade (K) 70.000 50.000 9 Reise-, Aufenthalts- und Tourneekostenzuschüsse Arnold Schönberg Center (W) 2.000.000 2.000.000 Aspekte Salzburg - Salzburger Gesellschaftfür Musik (S) 270.000 240.000 Attl Impuri (W) Austrian Music Office (W) 100.000 Österreich 30.000 Avantgarde (T) 50.000 45.000 Cache Cache (W) Burgenländische Kulturzentren (B) 200.000 100.000 Österreich 30.000 Nachtrag 1998 100.000 Ensemble 20. Jahrhundert (W) Chorolympiade Linz (OÖ) 100.000 Großbritannien 40.000 Culturcentrum Wolkenstein (ST) 100.000 90.000 Gegenwartstanz (W) Die andere Saite (ST) 50.000 Österreich 50.000 Dobllnger Verlag (W) 250.000 100.000 Hanslmaier Tom (OÖ) Echoraum für Musik (W) 100.000 Kanada 25.000 Ernst Krenek Institut (W) 100.000 100.000 Irrwisch (NÖ) Erzdiözese Wien (W) Österreich 40.000 "Eine Nacht im Dom" 75.000 Kabinetttheater (W) Slatkonia-Preis 39.145 Österreich 15.000 Extraplatte (W) 75.000 50.000 Muthspiel Christian (NÖ) Florian Kalbeck Gesellschaft (W) 120.000 Deutschland, Schweiz, Frankreich 20.000 Forum Stadtpark Graz - Musikreferat (ST) 100.000 80.000 Projekttheater Vo rarlberg (V) Galerie SI. Barbara (T) 900.000 800.000 Österreich 50.000 Gamsb-Art(ST) 90.000 50.000 Sandy Loplclc Orkestar - Kurt Bauer (ST) Gegenwartstanz (W) 700.000 500.000 Polen 20.000 Gesellschaft für Musiktheater (W) 200.000 150.000 Stankov Nenad (W) Impuls Ta nz (W) 3.000.000 3.000.000 USA 31 .730 Nachtrag 1998 3.000.000 Tlmbuktu (S) Initiative NÖ. Musikschullehrerinnen (NÖ) 50.000 Österreich 140.000 Institut für österreichische Musikdokumentation (W) 75.000 100.000 Wldmer Michael (S) InteressengemeinschaftFreie Theaterarbeit (W) 1.150.000 1.000.000 Österreich 20.000 IG-Netz 3.800.000 4.000.000 Summe 511.730 Theaterbörse 150.000 Nachtrag 1998 200.000 Internationale Gesellschaft für Neue Musik (W) 1.000.000 900.000

-,. abteilun9 li/cl! lII usi... und darstellende ... unst

www.parlament.gv.at IYldyttI IIUltt,·urunDunel weDer LJaniela (::iI) Dominik (W) Ta nzstipendium 48.000 Aichinger Oskar (W) TanzIII-125stipendium der Beilagen XXI.48.000 GP - BerichtWeihs - Rlchard02 Hauptdokument (W) (gescanntes Original) 63 von 190 Komposition 15.000 Mayr Josef (W) Verbreitungsförderung 10.000 Aigmüller Andreas (OÖ) Verbreitungsförderung 15.000 Welxler Andreas (Sn Komposition 35.000 McGuire Ruth (W) Komposition 10.000 Androsch Peter (OÖ) Staatsstipendium 144.000 Wilil Herbert (V) Ve rbreitungsförderung 10.000 Mirnig Nlna (W) Staatsstipendium 144.000 Materialkostenzuschuss 10.000 Tanzstipendium 48.000 Winkler Gerhard (S) Bachner Robert (W) Morimoto Yukl (W) Materialzuschuss 15.000 Fortbildungszuschuss USA 80.000 Komposition 30.000 Wysockl Zdzlslaw (W) Berger Rudolf (W) Motschlunlk Barbara (OÖ) Komposition 20.000 Komposition 50.000 Ta nzstipendium 60.000 Zeh m Norbert (GROSSBRITAN- Bock Joachlm (W) Movie n' Opera (moop) (W) NIEN) Produktionszuschuss 30.000 Produktionszuschuss 100.000 Staatsstipendium 144.000 Clemencic Rene (W) Musyl Paul M. (ST) Zeillnger Clemens (W) Komposition 40.000 Nebenempfehlung, Staats- Produktionszuschuss 30.000 Czadek Karl Heinz (W) stipendium 20.000 Summe 4016 950 Komposition 30.000 Muthsplel Wolfgang (W) D'Ase Dirk (W) Komposition 30.000 Materialzuschuss 20.000 Muttenthaler Adriane (W) Deutsch Bernd Richard (W) Verbreitungsförderung 10.000 11 Preise Materialzuschuss 30.000 Neugebauer Helmut (W) Komposition 10.000 Produktionszuschuss 55.950 Pulsinger Patrlck, Tunakan Ditsch Helnz (W) Neuninger Paul (NÖ) Erdem (W) Komposition 50.000 Ta nzstipendium 48.000 Förderungspreis für Musik 2000 75.000 Doderer Johanna (W) Ninlc Slavko (W) Troyer Ulrich (W) Nebenempfehlung, Staats- Produktionszuschuss 30.000 Nebenempfehlung stipendium 50.000 für PesendorferMonlka (OÖ) Förderungspreis Musik 25.000 Donabauer Hannes (OÖ) Nebenempfehlung, Tanz- Summe 100 000 Ta nzstipendium 72.000 stipendium 60.000 Dass Thomas (OÖ) Pllllnger Franz (S) Komposition 15.000 Komposition 30.000 Duchateau Phllippine (W) Raditschnlg Werner (S) Fortbildungszuschuss 50.000 Komposition 30.000 Engebrechtsan Mark (W) Randolf Johannes (W) Komposition 10.000 Produktionszuschuss 50.000 Escribano Marle Therese (W) Relsinger Doris (W) Produktionszuschuss 35.000 Ta nzstipendium 72.000 Gabis Peter (W) Robein Bea (W) Fortbildungszuschuss USA 50.000 Fortbildungszuschuss 20.000 Gal Herbert (W) Ruzitschka Michael (OÖ) Verbreitungsförderung 15.000 Fortbildungszuschuss 20.000 Genow Maximilian (W) Sanchez-Chlong Jorge (W) Tanzstipendium 72.000 Nebenempfehlung, Staats- Graf Ludmllla (W) stipendium 50.000 Nebenempfehlung, Staats- Schapfl Nikolaus (S) stipendium 20.000 Nebenempfehlung, Staats- Hank Sabina (S) stipendium 20.000 Nebenempfehlung, Staats- Schedl Gerhard (DEUTSCH- stipendium 60.000 LAND) Haupt Sonja (W) Komposition 50.000 Nebenempfehlung, Ta nz- Schmldt Andrea (W) stipendium 60.000 Nebenempfehlung, Ta nz- Heinrich Wolfgang (W) stipendium 60.000 Nebenempfehlung, Staats- Schmidt Christlan (ST) stipendium 50.000 Komposition 60.000 Jones Chrlstine (W) Schmldt Gue (W) Komposition 50.000 Produktionszuschuss 10.000 Jungwirth Rudolf (OÖ) Seierl Wolfgang (W) Komposition 15.000 Nebenempfehlung, Staats- Kainein Heinrich von (NÖ) stipendium 50.000 Komposition 15.000 Shln Soo-Jung (S) Keil Friedrich (W) Staatstipendium 144.000 Komposition 15.000 Soyka Ulf Dieter (NÖ) Kern Johannes (ST) Nebenempfehlung, Staats- Komposition 20.000 stipendium 20.000 Kitt Florlan (W) Staud Johannes Marla (W) Verbreitungsförderung 15.000 Komposition 30.000 Klement Katharlna (W) Stelnkogler Siegfried (S) Produktionszuschuss 40.000 Nebenempfehlung, Staats- Kovarik Klaus (W) stipendium 20.000 Komposition 50.000 Steinmetz Werner (OÖ) Krenstetter Ralner (W) Staatsstipendium 144.000 Tanzstipendium 72.000 Stolz Josef (W) Kreuz Maxlmlllan (NÖ) Nebenempfehlung, Staats- Staatsstipendium 144.000 stipendium 20.000 Kreuzer Albert (NÖ) Stotter Andrea (W) Nebenempfehlung, Staats- Nebenempfehlung, Ta nz- stipendium 60.000 stipendium 60.000 Kumpar Andreja (OÖ) Thürauer Franz (NÖ) Nebenempfehlung, Ta nz- Komposition 20.000 stipendium 30.000 Trotz Monlka (W) Kysela Leo (ST) Komposition 50.000 Komposition 15.000 Tuserkanl Djahan (W) Landesmann Hans (S) Komposition 15.000 Materialzuschuss 40.000 Van de Vate Nancy (W) (W) Liebhart Wolfgang Nebenempfehlung, Staats- Nebenempfehlung, Staats- stipendium 60.000 stipendium 80.000 Wagendrlstel Alexander (W) Verbreitungsförderung 10.000 Komposition 10.000 Mashayekhl Nader (W) Wagner Wolfram (W) Komposition 30.000 Nebenempfehlung, Staats- stipendium 60.000

abteilung 1I/cl! lII usi ... und darstellende ... unst

www.parlament.gv.at Kunsuenscner rOlograJle Ebenhofer Walter {OO} 'Katalog 30.000 64Küns von 190 tlerische FoIII-125tog der Beilagenrafie XXI.und GP - Bericht - 021 .1Hauptdokument Fotokulturelle Institutionen (gescanntes und Original)Furuya Seiichl {ST} Initiativen 'Publikation "Portrait" 40.000 Galerie Fotohof {S} internationale Filmangelegenhei­ Camera Auslrla {ST} '"Cora Pongracz" 60.000 Jahrestätigkeit 1.700.000 Hahnenkamp Marla {W} ten, Österreichisches Filminstitut Die Fotografie am 'Katalog 30.000 Retzhof {ST} Herrmann Matthias {W} Jahrestätigkeit 50.000 'Katalog "Hotel" 30.000 Fluss - NÖ Fotoinitiative {NÖ} Hüller Lukas {W} Jahrestätigkeit 400.000 'Katalog 30.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Foto Forum Bozen {ITALIEN} Lecomte Tatiana {W} 1999 2000 'Jahrestätigkeit 36.000 'Publikation "playgrounds" 18.000 Fotoforum West {T} Murray Davld {V} Künstlerische Fotografie 14.315.865 11.705.972 Jahrestätigkeit 600.000 'Katalog 15.000 Institutionen und Initiativen 7.110.000 6420.100 Fotogalerie Wien {W} Ponger Lisl {W} Jahrestätigkeit 700.000 'Katalog 73.000 Ausstellungskosten 879.500 736.938 Galerie Faber {W} Setlchar Günther {W} Druckkostenbeitrage 445.000 526.000 Jahrestätigkeit 300.000 'Publikation "screens, cold" 30.000 Galerie Fotohof {S} Van der Straeten Andrea {W} Projektförderungen 2.633.000 1.219.500 Jahrestätigkeit 1.200.000 'Publikation "Die sentimentalen 432.000 720.000 Österreichisches Institut Favoriten" 15.000 Staatsstipendien für Photographie und Verlag Sterz {ST} Auslandsstipendien 876.045 1.205.187 Medienkunst - Elkon {W} " Sterz - Zeitschrift für Literatur, Jahrestätigkeit 1.100.000 Kunst und Kulturpolitik" Sonder- Fotoankäufe 1 715.320 653.247 Verein Kultur In Leibnltz {ST} nummer "Eckart Schuster" 80.000 Preise 225.000 225.000 Jahrestätigkeit 120.000 Wals Josef {W} Vereinigung zur Ausübung 'Katalog 75.000 Film 1 .035.214 169.600 und Förderung künst­ Summe 526.000 Österreichisches Filminstitut lerischer Photographie - Frledl Kubelka·Bondy {W} 1.4 ProJektforderungen Bundesbellrag 146.500.000 107.400.000 Jahrestätigkeit 2000 161.800 Jahrestätigkeit 1999 {Anteil} 52.300 Andessner Irene {W} Summe 6.420 100 "Förderer der Kunst" 44.500 Summe 161 .851.079 119.275.572 Bertlmann Renate {W} 1 .2 Ausslellungskoslen '"Eros in fashion" 20.000 Camera Magenta {W} Brueckl Rosal '"FE/MALE" 40.000 Schmoll Gregor {W} Clbulka Helnz {NÖ} '"Mein Feld ist die Welt" 50.000 'Weinviertel 75.000 Clausen Barbara {W} Douer Alisa {W} "Raumgrenzen" 60.000 'Indien 25.000 Deinhardstein Lena {W} Egerer Evelyne {W} '"en face" 5.000 'China 75.000 Deutschbauer Julius {W} Farassat Sissi {W} 'Hamburg 17.000 '"Sioseh' 40.000 Ethnographisches Museum For Art {W} Schloss KIttsee {B} 'Porto Alegre 75.000 '"FamilienfotoFamilie" 35.000 Galerie Faber {W} Fabsits Rita rN} 'Messebetei ligung 45.000 'Wien 3.538 Galerie Fotohof {S} Felber Bernadette {W} "Inprint" 50.000 '"Site seeing" 15.000 Ganahl Rainer {USA} Forum Stadtpark {ST} '"Fremdsprachen' 40.000 '"Giving the self a home" 80.000 Holub Barbara {W} Fotoforum West {T} '"Über den Zaun" 45.000 '"European Face" 30.000 Holzfeind Heldrun {USA} Ganahl Ralner {USA} '"Image" 50.000 'Brüssel 50.000 Kandl Helmut {W} Grübl Manfred {W} '"fiktive portrails" 36.000 'London 20.000 Komdat {S} Hammerstiel Robert {W} '"fotonei" 1 30.000 'Wien 70.000 Lltschauer Marle-Therese {W} Huber Dieter {S} ·"Der rural-urbane Raum- 32.000 'Sydney 35.000 Logar Ernst {W} Kemplnger Herwig {W} '"Freimaß" 20.000 'Israel 30.000 Manfredi Anja {W} Landesmuseum Joanneum {ST} '"liebevoIVlieblos" 20.000 '"Eckart Schuster" 55.000 Pammlnger Klaus {W} Minchlo Chlara {W} '"Inlermediale" 28.000 'Mexiko 24.400 Psenner Barbara {T} Osterider Martin {W} 'Südtirol 75.000 'Yokohama 30.000 Schmidt Gue {W} Verein zur Förderung von "Hören ist Sehen" 35.000 Kunst und Fotografie {W} Steirischer Herbst {ST} "What I am seeing here" 60.000 'Dokumenlation Schäfer 100.000 Wong Etlzza {W} Vereinigung zur Ausübung "Ljubljana 17.000 und Förderung künst- Wurm Erwin {W} lerischer Photographie - "London 50.000 Friedl Kubelka-Bondy {W} Summe 736.938 'Inlernel 50.000 Wachter Christian {W} '"Noire et Blanche" 15.000 Witek Anlta {W} London 54.000 Summe 1 219.500

1 .5 Slaals-. Theonestlpendlen

Kemplnger Herwig{W} Staalsstipendium 180.000 Kravagna Christtan {W} Theorieslipendium 180.000

abteilun9 11/3 I'lünstlerisc.he F-oto9raF-ie und internationalefll F-il angelegenheiten, ÖF-i

www.parlament.gv.at "·Q"�""'�"'l " ";1'1110"1 \" J Staatsstipendium 180.000 '"Die Arbeit verschwindet im Summe 720 000 Produkt"III-125 der Beilagen XXI. 55.000GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 65 von 190 Kandl Leo (W) 1 .6 Auslands· und ArbeItsstIpendIen, "Polaroids" 9.000 Reisekostenzuschusse Logar Ernst (W) ""Kriegsarchiv" 30.000 Algner Rudolf (NÖ) Ocherbauer Eva Maria (ST) Rom 48.000 '"Rosso, Kenza, Rouge" 20.000 Aigner Ulrike (W) Portfolio AG (W) 'Arbeitsstipendium 60.000 ""0.r - Chlara Minchio 28.000 Bader Simone (W) Raum aktueller Kunst (W) London 56.000 '"Pseudogruppe" - ManfreDu Berger Walter (W) Schu 38.500 'Arbeitsstipendium 50.000 '"o.T."- Gregor Zivic 23.100 Bertlmann Renate (W) Schlick Jörg (ST) RKZ London 4.152 '"Elementarteilchen" 35.000 Dressler Peter (W) Simak Fritz (W) New York 13.000 "Sequenzen" 13.297 Freiler Thomas (W) Verein zur Förderung des London 14.000 Inneren Widerspruchs (W) Goldt Kare (W) "Diaserie" 10.000 Paris 60.000 Summe 653.247 Hahnenkamp Maria (W) 'Arbeitsstipendium 50.000 1 .8 PreIse Henkel Bettina (W) RKZ Moskau 5.000 Pongracz Cora (W) Holzfeind Heldrun (W) 'Würdigungspreis 2000 150.000 Rom 60.000 Zahornicky Robert (W) Kandl Leo (W) 'Förderungspreis 2000 75.000 New York 13.000 Summe 225.000 RKZ New York 5.740 Klotz Friederike (DEUTSCH· LAND) Paris 72.000 2 Filmförderungen Logar Ernst (W) (ÄGYPTEN) London 56.000 Dessouki Said " Peter Patzak Retrospektive" 50.000 RKZ London 3.390 Kreihsl Michael (W) Lugbauer Stephan (W) 14.600 ·Paris 75.000 '''Dreamscapes' Verein FreIluftkino (W) Michael Mauracher (S) " Real Time Dokumentary' 75.000 RKZ New York 6.250 Zentrum für deutsche Studien Minchlo Chiara (W) (ISRA L) New York 56.000 E '''Österreich ische Filmwoche' 30.000 RKZ New York 13.045 Summe 169.600 Müller Josh (W) Rom 48.000 RKZ Rom 2.190 Palme Waltraud (W) 3 Österreichisches 'RKZ London 10.000 Piffl Gerald (S) Filminstitut 'Arbeitsstipendium 60.000 Rukschcio Flona (W) Bundesbeitrag 107.400.000 Rom 48.000 RKZ Rom 6.411 Siehe gesonderte Berichtlegung Seite 96 ff Schletterer Nikolaus (T) 'Paris 15.000 Schmeiser Johanna (W) London 56.000 RKZ London 6.532 Sengmüller Gebhard (W) New York 56.000 RKZ New York 9.010 Simak Fritz (W) 'Arbeitsstipendium 34.000 Weber Christoph (W) Leipzig 70.200 Zahornicky Robert (W) New York 56.000 RKZ New York 7.267 Summe 1 .205.187

1.7 Fotoankaufe

Creimer Georgia (W) '"Second nature" 60.000 Erlacher Gisela (W) '"Lock" 49.500 Fabsits Rita, Fiala Beatrix (W)

"o.r 15.000 Galerie Chrlstine König (W) "Schöner Wohnen" - Gerhard Rühm 73.800 Galerie Hohenlohe & Kalb Kunsthandel (W) '"mixed media" - Jutta Strohmaier 21.450 Galerie Kerstin Engholm (W)

"Visitors 99" - Hans Schabus 50.000 Galerie Lindner (W) '"Perspektive, Vertikale, Drähte, Wand" - Heinz Gappmayr 100.000

-- abteilung 11/3 ..,OnstleriSc.he F-otograF-ie und internationale F-ilfllangelegenheiten, ÖF-i

www.parlament.gv.at 1 1 Archlvierung. Forschung und internatIonale Vermittlung 66Film von 190- und MedienkIII-125 deruns Beilagent XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Austrian Film Commission (AFC) (W) Jahrestätigkeit 970.000 830.000 Filmarchiv Austrla (W) Jahrestätigkeit 5.000.000 5.000.000 Strukturförderung 5.000.000 5.000.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Umkopierung 2.200.000 2.300.000 Lagerolaxenburg 2.020.000 2.000.000 Austria Wochenschau 2.000.000 1999 2000 Österreichisches FlImmuseum (W) Jahrestätigkeit 1.835.820 1.600.000 Vereine und Institutionen 36.114.621 31.081.000 Filmvorführungen in der Albertina 1.617.270 1.400.000 Archlvierung, Forschung, Lagerung, technischer Dienst 1.398.720 1.150.000 Schuldenabdeckung 1998 646.811 Vermittlung 26.288.621 22.625.000 Sixpack Film (W) Nicht-kommerzieller Verleih 1 .836.000 1 .605.000 Jahrestätigkeit 1.900.000 1.895.000 Synema - Gesellschaftfür Film und Medien (W) Programmkinos und Jahrestätigkeit 1.700.000 1.450.000 Kinoinitiativen 2.065.000 1.788.000 Summe 22.625.000 Sonstiges 5.925.000 5.063.000 1.2 Nicht-kommerzieller Verleih

Ve ranstaltungen 5.11 9.700 3.745.000 Fllmiaden (W) Investitionen 2.000.000 465.000 Jahrestätigkeit 1.486.000 1.290.000 Poly Film Wien (W) Druckkosten 922.000 1.154.500 Jahrestätigkeit 350.000 315.000 Ausstellungen 227.000 337.100 Summe 1 .605.000

Arbeitsstipendien 2.160.000 1.1 56.000 1.3 Programmk inos und Kinotnitiativen Reisekosten 140.796 191 .900 Clnema Paradiso (NÖ) Drehbuch 145.000 216.000 Jahrestätigkeit 125.000 50.000 Filmforum Bregenz (V) Herstellung und Produktion 12.622.815 13.232.357 Jahrestätigkeit 25.000 23.000 Verwertung 2.308.235 1.775.600 Filmkulturclub Dornbirn (V) Jahrestätigkeit 20.000 18.000 Neue Medien 7.304.913 7.340.800 Filmstudio Villach (K) Archlvierung 75.000 0 Jahrestätigkeit 30.000 27.000 Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) (ST) Veranstaltungen 4.266.450 3.760.000 Jahrestätigkeit 330.000 280.000 Investitionen 75.000 0 Local Bühne Freistadt (OÖ) Jahrestätigkeit 150.000 140.000 Druckkostenbeitrage 60.000 78.800 Moviemento - Programmkino im offenen Kulturhaus (OÖ) Jahrestätigkeit 300.000 255.000 Ausstellungen 495.000 737.000 0110 Premlnger Institut. Cinematograph (T) Arbeitsstipendien 887 000 156.000 Jahrestätigkeit 330.000 280.000 Filmfestival "Cine Vision" 100.000 100.000 Reisekostenzuschüsse 99.893 29.000 Schikaneder Kino (W) Produktionsförderung 1 .346.570 2.580.000 Jahrestätigkeit 2000 80.000 Saizburger Filmkulturzentrum "Das Kino" (S) Ankäufe 500.000 0 Jahrestätigkeit 300.000 255.000 Preise 400.000 400.000 Verein Alternativkino Klagenfurt (K) Jahrestätigkeit 330.000 280.000 Künstlerhilfe 392.000 327.160 Summe 1 .788.000

1.4 Sonstige Aktivitaten und Inttiativen Summe 70.357.080 61 .422.417 ASIFA Austria (W) Jahrestätigkeit 250.000 220.000 "Animationsfilm in Österreich 1979 - 2000" 150.000 75.000 Austria Fllmmakers Cooperative (W) Jahrestätigkeit 550.000 430.000 Diagonale (W) Jahrestätigkeit 2.780.000 3.650.000 Bundesländertournee 640.000 Jahrestätigkeit 1998 500.000 Drehbuchforum (W) Jahrestätigkeit 380.000 330.000 Drehbuchakademie 180.000 Studio West (S) Jahrestätigkeit 120.000 103.000 Verein Medienwerkstall Wien (W) Jahrestätigkeit 300.000 255.000 Summe 5.063.000

2 Förderung von Veranstaltungen 1999, 2000

Alpinale Vorarlberg - ARGE für Film (V) Filmfestivai Bludenz 70.000 63.000 ARENA 2000 (W) "Agora" Wien, Budapest 30.000 30.000 Art Carnuntum (NÖ) Carnuntum Classic Cinema Filmfestival 20.000 Artimage (ST) Filmretrospektive "15 x 15' 80.000 Biennale-Vorbereitung "film + arc.graz' 400.000 Breitenseer Lichtspiele (W) "Schauspieler-Ikonen im Kino" 20.000 Brellschuh Paul (W) "British Shortfilm Night" 20.000

:.. : ... bteilun9 11/"4 F-illll - und lII edienl4lunst

www.parlament.gv.at (W) 36.000 .... a..,ut. - .CICIII ",UI rUlut:llUlty Ut:ll UI::tf\UI::tf\UllUI 111 ut!r Medienwerkstatt Wien (W) Preschl Claudia Gegenwartskunst (W) III-125 der Beilagen XXI. GP - BerichtDVD-Station - 02 Hauptdokument (gescanntes100.000 Original)Schuster Stetan (DEUTSCH- 67 von 190 "Film, Nation, Gedächtnis" 15.000 Scheffknecht Romana (W) LAND) 24.000 DIözesankommission für Weitkirche und Medienkunstarchiv, Aufbau Sinzinger Ebba (W) 36.000 Entwicklungsförderung (ST) Kunstdatenbank 70.000 Tajmir-Riahl Arash (W) 36.000 Filmfestival "work:stations" 50.000 Sixpack Film (W) Waibel Thomas (W) 35.000 dok,at - Interessengemeinschaft österrelchischer Investitionen, Umzug 250.000 Weihsmann Helmut (W) 24.000 Dokumentarfilmschaffender (W) The Thing Vienna (W) Wieser Ralph (W) 36.000 "Dokumentarfilme am Westbahnhor 50.000 Server-Umbau 45.000 Woschitz Thomas (W) 24.000 (W) ova Film Summe 465.000 Summe 1 156.000 "Identities, Queer Film Festival" - Barbara Reumüller 110.000 Europäisches Video Archiv (OO) "Festival der Nationen" 50.000 45.000 Filmzentrum im Rechbauerkino (ST) 4 Druckkostenbeiträge 7 Reisekostenzuschüsse Filmreihe "Borderline" 15.000 15.000 FIMA - Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit (W) Das Kino CO - OP (W) Adrlan Marc (W) Internationaler Videoworkshop Türkei 30.000 25.000 "Eine Geschichte des öster- London 15.000 Forum Stadtpark (ST) reich ischen Films. Von der Belgien 6.000 "Russische Filmnächte" , "Public Aecess" 184.000 Pionierzeit bis zum Kalten Alexander Tatjana (W) Freiluftkino (W) Krieg" - Elisabeth Büttner, Georgien 10.000 Veranstaltungsreihe "1-12" 73.000 Christian Dewald 300.000 Brunner-Szabo Eva (W) "Kino unter Sternen" 130.000 Filmarchiv Austrla (W) Barcelona 10.000 Gassinger IIse (ST) "Filmhistorische Beziehungen dok.at - Interessengemeinschaft Projekt "Artist in Residence" Kanada 98.500 111.000 Osterreich - Bosnien" 30.000 österreichischer Dokumentar- KInova Wels (OO) Franzobel, Degenhardt Clara (W) filmschaffender (W) Kinova Festival 1999 120.000 "Sony Monster lebt oder wie Amsterdam 10.000 Kolzar Karl Hans (W) werde ich eine Videokünstlerin" 20.000 Horvath Alexander (W) Vortragsreihe "Filmgeschichte selbst erlebt" 11.000 Grazer FlImwerkstatt (ST) Minneapolis, New York 28.000 Kulturni Centa - Österrelchisch-Bosnlsch­ "Blimp - Zeitschrift für Film" 200.000 Jellnek Sabine (W) Herzegovinischer Kulturverein (W) Schober Anna (W) London, Glasgow 5.000 "Sarajewo-Filmzyklus" 14.000 14.000 "Blue Jeans - eine Wahrneh- Medienwerkstatt Wien (W) Kinder- und Jugendfilmwoche Sarajewo 50.000 mungsgeschichte" 30.000 USA 19.000 Kulturplattform Klelnwalsertal (T) Tscherkassky Peter (W) Mörth Otto (W) "Walser Filmgewitter" 70.000 "Bedrohte Vielfalt" 74.500 London 15.000 Kulturverein "Freunde der Josefstadt" (W) Verein Periodisch verlegte Neuwlrth Manfred (W) Sommerkinoabend 15.000 15.000 Sachen (PVS) (W) Cork 9.600 (W) Lucassen Vlncent "RAY - Das Kinogratismagazin" 500.000 Pilz Beate (W) 15.000 "Filmselling" Summe 1 154.500 Leeds 10.300 No frontiers artassoclatlon (W) Radax Ferry (W) Filmretrospektive Michael Kobakhidze 10.000 Indien 20.000 Offscreen (S) Radwan Ahmed (W) Workshop "Make @ Movie" 25.000 5 Ausstellungskosten- Israel 10.000 Workshop "Filmgestaltung 11" 18.000 zuschüsse Renoldner Thomas (W) Österreichische Gesellschaft zur Erhaltung und Ottawa 10.000 Förderung der Jüdischen Kultur und Tradition (W) Basler Kunstverein, Kunsthalle Slnzlnger Ebba (W) Jüdische Filmwoche 150.000 230.000 (SCHWEIZ) Basel Sarajewo 14.000 Österreichisches Kulturinstitut London (GROSSBRITANNIEN) Retrospektive Peter Kubelka 70.000 Summe 191 .900 Filmtage "Austrian Film Scene" 30.000 Forum Stadtpark - Eva Projektor (W) Ursprung (ST) Filmschau "Zwischenstationen" 70.000 Retrospektive Klaus Schöner 50.000 Reitstätter Judlth, Ruttner Lothar (W) Gassinger IIse (KANADA) 8 Drehbuchförderung "Unbounded" Filmfestival Schikanederkino 15.000 "artists-in-residence" Gertrude Riverside Studios (GROSSBRITANNIEN) Moser Wagner 38.000 Berner Franz (W) Filmwoche "Such stuff as dreams" 60.000 60.000 GRENZ-Film - Wlener Kultur- "Wohngruppenexperiment" 25.000 Schauer Robert (ST) werkstätte für postmoderne Guggenberger Susanne (W) Internationales Berg- und Abenteuerfilmfestival 50.000 Ereignisse (W) "Kosova - Transit. Frauen am Sindemann Kerstin Katja (W) Ausstellung "suarhe" 30.000 Wendekreis" 20.000 "Buddhistisches Filmfestival" 30.000 HammerstIel Robert (W) Prettenthaler Norbert (W) SI. Balbach Art-Produktion (W) "Über allen Gipfeln Ist Ruh" 40.000 "Das Lächeln der Kinder" 24.000 "Volxkino Found Footage" 60.000 25.000 Jlwel LI (DEUTSCHLAND) Sottopietra Doris (W) Vektor K - Verein für Kunst und Kultur (W) "Cut" 70.000 "Ernst Frey" 75.000 "Cultural sidewalk" Filmschau 30.000 Neuwlrth Manfred (W) Wasner Georg (W) Verein Pltanga (W) "ma trilogie" 9.100 "Zeitraumerzählgerüst" 72.000 Internationales Kinderfilmfestival 85.000 Verein für Interdisziplinäre Summe 216 000 Freiluftkino Campus 130.000 Projekte (W) Verein Union B (W) Ausstellung "Transfer 1900 - 2000" 25.000 10.000 Filmpräsentation "henry rollins (sort of) a portrait" Waldmüller Fabian (ST) 9 Herstellungs- und Verein zur Förderung für künstlerischen und kulturellen Installation "feedback" 5.000 Austausch - Station Wien (W) Summe 337 100 Produktionsförderung Türkische Filmwochen 20.000 Vereinigung zur Ausübung und Förderung künstlerischer Abllnger Markus (S) Photographie (W) 6 Arbeitsstipendien "Nekrologos" 20.000 Filmworkshop 26.000 Adrian Marc (W) Viennale - Wiener Filmfestwochen (W) Arnold Martin (W) 72.000 "Taos" 90.000 Jahrestätigkeit 2.000.000 1.710.000 Covl Franziska, "Pueblo 11" 50.000 Weber Andreas, Buchschwenter Robert (OO) Frimmel Rainer (W) 36.000 Allahyari Tom Dariusch (W) "Bernhard Wieki Retrospektive" 35.000 Curtis Alexander Harry (W) 36.000 "Rocco" 123.000 3.745.000 Summe Derfllnger Sablne (W) 24.000 Arge TatortLlnz (OO) Dlmitrovskl Dusko (W) 12.000 "Tatort Linz" 50.000 Divjak Paul (W) 24.000 Artaker Jörg (W) Eller Thomas (W) 72.000 "Playground" 10.000 Guggenberger Susanne (W) 65.000 Backwoodsmen Asso- Hartmann Josef (W) 72.000 ciatlon (OO) Hlnterberger Petra (ST) 36.000 "BieIe rides in Eastern Europe" 50.000 Hofbauer Helga (W) 36.000 Barth Raphael (W) Humer Egon (W) 24.000 "Spinnenjagd" 200.000 Kaufmann Ulrlch (W) 24.000 Bascha Batorska (W) Knezevlc Srdjan (W) 36.000 "In La Mancha" 20.000 Lackenberger Anita (W) 36.000 Baudet Domlnique (S) Leisch Tlna (W) 36.000 "Punishment" 7.000 Lullc Marko (W) 36.000 Bednarik Walter (W) Mayr Harald (W) 60.000 "Showdown" 40.000 Pilz Beate (W) 60.000 Brehm Dietmar (OO) Pilz Michael (W) 36.000 "Parade" 60.000

o'Ibteilun9 II/� F-illll - und lII edien�unst

www.parlament.gv.at Clay James (W) Kilic IIse (W) Seblatnlg Heldemarie (W) Musikverein Cafe de "Devii my care" 30.000 "Mein Leben und Streben" 3.000 "Synagogen" 25.000 Chinitas (W) 68Covi von Tlzza, 190 Frimmel Rainer (W) III-125Kofler der Ulrlke Beilagen (W) XXI. GP - Bericht - 02"Circular Hauptdokument city" (gescanntes10.000 Original) Untertitelung "Orvuse on Oanwe" 20.000 "Das ist alles" 850.000 "Anfang von etwas" 10.000 Sellchar Günther (W) Ponger Lisl (W) Dabernlg Josef (W) Kranzlblnder Gabriele (W) "Granturismo" 75.000 Kopien "Deja vu" 9.930 "Wars" 200.000 "No Pasaran" 70.000 Sharif Tlmor (W) Sabotage Filmproduktion (W) "Wisla" 50.000 Kratzer Elke (W) "Glückskeksmacher" 40.000 FAZung "BoxeoCuba" 385.000 Das Wiener Symposion (W) "Thisza Blume" 35.000 Sonnberger Elfi (OÖ) Salomonowitz Anja (W) "Südafrika: Gesichter, Geschich- Kunstverein Nkona (W) "Kick over the traces" 10.000 FAZung "4 Spots gegen Rassis- ten, Alben" 70.000 "Glücklose Engel" 40.000 SI. Balbach Art-Produktion (W) mus und Fremdenfeindlichkeit" 30.000 "Nightlife" 30.000 Lindner Max (W) "Amerikawanderung" 50.000 Schnittpunkt - Tristan De Ego (W) "Don't kill" 20.000 Stelner Thomas (OÖ) Sindelgruber (W) "Zeitmaschine Indien" 74.000 Loebensteln Michael (W) "Milder Film - Film Bilder" 74.000 Kinostart "Spiegelgrund" 48.000 Demmelbauer Fllmproduk- "Was ist Kino" 13.500 Stratli Stefan (W) Untertitelung "Spiegelgrund" 30.000 tion (W) Loop TV Video Film (W) "I'm a Star" 170.000 Schreiner Bernhard (NÖ) "Erntedank - Thanksgiving" 70.000 "Film ist" - Gustav Deutsch 850.000 Studio West (S) Kopien "Hwa-Shan-District, Draschan Thomas (W) "The end" - Martin Arnold 184.792 "Im Exil" 200.000 Ta iwan", "Taipei-Mountains" 10.000 "Kompilationsfilm" 72.000 Lucassen Vlncent - WILDart Szep Luna Lona (W) Stratll Stefan (W) Epo Film (W) Film (W) "Feedback" 15.000 Kopie "Der Mensch mit den "Eine kleine Sehnsucht" - "Tanz leerer Herzen" 50.000 Tajmlr-Rlahl Arash (W) modernen Nerven" 6.000 Douglas Wolfsberger 55.000 Marchart Patrlcla (OÖ) "FX-Trilogie" 40.000 Tscherkassky Peter (W) Erbschwendner Konrad (S) "Echo" 50.000 Tscherkassky Peter (W) Dub-Negative "Outer Space" 50.000 "Aus dem Liegen betrachtet" 20.000 Mattuschka Mara (W) "Bagatelle zur Nacht" 297.800 Kopien "Ou1er Space" 30.370 Extra Film (W) "Das Reptil" 300.000 Urbane Stadt- und Raum- Wldrich Vlrgil (W) "Indiras Ta gebuch" - Eduard Müller-Schelken Bettlna (W) planung (W) Kopie "Heller als der Mond" 49.000 Erne 500.000 "Jelenas Belgrad" 10.000 "Gasometer" 15.000 Wiener Volksbildungsverein, "Das Neubacherprojekt" - Nanook Film (W) Urschitz Fritz (GROSSBRITAN- Poly Film (W) Marcus John Carney 400.000 "Gasprom Charkow" - NIEN) Kinostart"L + R" - Edgar "Wenn die Liebe nöten geht" - Peter Roehsler 450.000 "Sebastian and .. : 50.000 Honetschläger 50.000 Nadja Seelieh, Bernd Neuburger 100.000 Navigator Film (W) Verein Artbrut - Marlka Wieser Ralph (W) Frimmel Ralner (W) "Donald Ritchie" - Schmiedt, Claudla Fischer (OÖ) Kinostart "Die Kunst der "Aufzeichnungen aus dem Prinzgau/Podgorschek 650,000 "Eine lästige Gesellschaft" 60.000 Stunde ist Widerstand" 45.000 nefparterre" 40.000 "Ein Leben mit den Göttern"- Verein der Freunde des Summe 1 ,775,600 Frühauf Siegfrled (OÖ) Claudia Willke 300,000 pädagogischen Instituts "Exposed" 30.000 "A bridge of mirrors" - der Stadt Wien (W) Fürhapter Thomas (W) Prinzgau/Podgorschek 75.000 "Clip 2000 - Welten treffen "Die Zukunft der Erinnerung" 55.400 Neubauer Bärbel (DEUTSCH- aufeinander" 70.000 Garabet Film (W) LAND) Verein Exil (W) "Im Anfang war der Blick" - 50.000 "Nightdrive" 90,000 "arbeit ist arbeit" 25,000 Bady Minck Nieder Gudrun (S) "Texte einer Nacht", "nebel" - Matthias Müller 50.000 "komA" 20.000 "the wrong people", "fancy hen" 25,000 Gaube Wilhelm (W) Nösslböck Heike, Verein Kulturprojekte (W) "Eingestellt - Johannes Koller Schauenburg Pia (OÖ) "Die Katze" 30.512 und die Eisenbahner" 250.000 "Selbstportrait - Landschaften" 30.000 Verein Neu Wien Film und "Christian Frank" 50.000 Palla Rudl (W) Kunstwerkstatt - Danlela Gellner Hannes (W) "Unterwegs nach Babyion" - Nowak (W) "In Sachen Demokratie" 15.000 Christoph Ransmayr 145,000 "In bester Absicht" 50.000 Gerhart Johannes (W) Pammlnger Klaus (W) Wessely Wlnfried (W) "Hotel Sleaze" 131 .299 "Inside out" 10.000 "99" (#1-#4) 20.000 Grenzfurthner Johannes (NÖ) Pand Michael (W) Summe 13 232,357 "Die Flankerl im Auge" 20,000 "Oderich von Portenau" 50,000 Grlesebach Valeska (W) Pfaffenpichier Norbert (W) "Nicole" 200.000 "Notes on Film" 200,000 Hanus Herta (W) Pfaundler Kaspar (T) 10 Verwertungsförderung "Rom" 2,000 "Lost and found" 300.000 Hauer Wolfgang (OÖ) Pilz Michael (W) Adrian-Engländer "Marnies abstract" 8.757 "Drei Reisen" 200.000 Chrlstiane (W) Hausner Jessica (W) "Habana, Cuba" 40,000 Kopien "Loss", "Break", "Inter-View" 75.000 PlatzerAnlta (GROSSBRITAN- "Message" 50.000 Hautzenberger Gerald Igor (W) NIEN) Allegro Film (W) "Grenzziehungen oder was nicht "GameBoy" 45,000 Kopie "Die Wahlkämpfer" 74.000 zusammengehört" 75.000 Pocrnja Predrag (W) Arnold Martln (W) "Widerstand ohne Öffentlichkeit "Der verdammte Baumeister" 297,000 Kopien von 3 Filmen 18.000 in Osttimor" 40.000 Pöschl Mlchaela (W) Beckermann Ruth (W) Hautzenberger Gerald Igor, Taj- "Der Schlaf der Vernunft" 7,500 Untertitelung "Wien retour" 50,000 mlr-Rlahl Arash, Barth Prisma Film (W) Untertitelung/Kopie "Ein Raphael (W) "Kein schöner Land" - nüchtiger Zug nach dem Orient" 50,000 "Eclipsa ce daca" 174.000 Ernst Kaufmann 70,000 Benedikt Helmut (NÖ) Hendrlch Hermann (W) Pürrer Ursula (DEUTSCH- Kopien "FlImkritik oder Prädikat "Christa Hauer" 20.000 LAND) wertlos" - Ernst Schmidt jr. 15.500 Hlnterberger Petra (S) "blue print" 60.000 Christanell L1nda (W) "Splatter" 50.000 Ran Film - Alfred Ninaus (ST) Kopien "NS Triologie", Hochleltner Gabriele (ITAUEN) "Abenteuer eines Träumers" 100,000 "Caroussel Deux" 67.000 "Die Stadt und die Erinnerung" 40.000 Reinhart Martln (W) De Ego (W) Hoerner Alexander (ST) "9,5 mm Filmmaschine" 55,000 "Zeitmaschine Indien" 74.000 "Viable Offspring" 20.000 Resetarlts Kathrln (W) Extra Film (W) Holzfeind Heidrun (W) "fremde" 35.000 Kinostartund FAZung "Abschied "City sleep" 50.000 Rosdy Paul (W) ein Leben lang" 240,000 Honetschläger Edgar (W) "The Return" - Gita Kaufmann, Kinostart "Wenn die Liebe "Colors" 300.000 Kurt Kaufmann 100,000 flöten geht" 120,000 Humer Egon Film TV Medien- Rukschcio Flona (W) Fischer Film (OÖ) produktion (W) "Bill Posters" 25,000 Kopien "L + R" 75.000 "Kosova Transit" - Susanne Sackl Albert (W) Frimmel Rainer (W) Guggenberger 600.000 "Das Jahr 2000 an die Natur" 195,000 "Aufzeichnungen aus dem "Amos Vogel - Trip to Europe" - Salomonowltz Anja (W) nefparterre" 80,000 Egon Humer 300.000 "4 Spots gegen Rassismus und Frischengruber L1sl (W) Jaksch Monika (OÖ) Fremdenfeindlichkeit" 30,000 Kopie "Empfindungen" 3.000 "Paint the town blue" 10.000 Schmlderer Othmar (NÖ) Gaube Wilhelm (W) Jandrocovlc Marlo (S) "Die Villenkolonie" 150,000 Kopie "Karl Prantl" 13,800 "Magie Mountain Madness" 200.000 Schmldt Gue (W) Glaser Markus (W) Janecek Peter (W) "Hören ist Sehen" 14,797 Kopie "180" 32.000 "Cappy Leit" - Marie Kreutzer 65.000 Schönwiese Frldolin (W) Grlesebach Valeska (DEUTSCH- Jasmin Nicolas (W) "Volver la vista - LAND) "Amant, Aimant", "Das Bad" 30.000 Der umgekehrte Blick" 210.000 Kopie "Berlino" 10.000

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www.parlament.gv.at Algner UlnKe 11.1 Veranstaltungen 1999, 2000 (W) "Cleaning you" 30.000 Groen Elke (W) (W) Förderungspreis für mur.at (ST) III-125 der Beilagen XXI. GP - BerichtAnsarl - 02 Nana Hauptdokument (gescanntes Original) 69 von 190 "Skoljenie" Filmkunst 2000 100.000 "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 2001" 750.000 20.000 (W) Krikellis Kris (W) "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 2000" 405.000 Assoclation Creation Förderungspreis für "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 1999" 273.450 "Mobiltelefon" 30.000 Filmkunst 2000 Ranzenbacher Heimo (ST) Berlinger Alexandra (W) 100.000 "Wohnzimmer" 150.000 Rebic Goran (W) "Liquid music 111" 50.000 Bock Joachim - Künstler- Würdigungspreis für "Liquid music 11 Störfelder" 50.000 servus.at (00) gruppe Dynamo (W) Filmkunst 2000 200.000 "fluctuated rooms" "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 00 2001" 500.000 30.000 Summe 400.000 "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 00 2000" 450.000 Cargnelli Christot, "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 00 1999" 500.000 Szely Peter (W) subnet (S) "remixed cities/cities remixed" 150.000 "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 2001" 450.000 "Soundyard" New York 9.000 "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 2000" 405.000 Doujak Ines, "ACOnet - Vernetzung der Kunstszene 1999" 291.000 Goestl Christina (W) Techno-Z Forschungs- und Entwicklungs GMBH (S) "S.EXE" 100.000 (T) Eventpräsentation "Europrix Top Ta lent Festival 2000" 750.000 Feuerstein Thomas "Redundanz und Kontingenz" 50.000 Summe 3.760.000 Galerie Grita Insam (W) 11.2 Druckkostenbeiträge "expand" - Sigrid Kurz, Kar!- Heinz Klopf 30.000 Selichar Günther (W) HartmannJoset (W) "Power" "screens.cold"" 30.000 25.000 Station Rose (DEUTSCHLAND) Hotstetter Kurt(W) "Implusion. Installation der "private:/Ipublic" 48.800 12 Zeitaugen" 300.000 Sumrne 78.800 Holub Barbara (W) "Über den Gartenzaun" 11.3 Ausstellungskostenzuschüsse 1999, 2000 50.000 Huemer Markus (DEUTSCH- Cargnelli Christot, Szely Peter (W) LAND) "summer series" 20.000 "Polkes psadena stones" 40.000 Installation "Künstierhaus und Umgebung" 100.000 KOSMOS FrauenRaum (W) "Soundyard NY" 20.000 "Look of the ear" 50.000 "Transmission" 10.000 Kusch Martln (W) Frank Rieke (W) "digital perform research" 72.000 (W) "never alone aga in" 22.000 Marte Sabine Gassinger IIse (KANADA) "Treten Sie bitte hinter die Absperrung zurück" Multimediale Ausstellung "made in Canada" Toronto 110.000 25.000 Hangl Oliver (W) Marth Gabriele (W) "sex-work 00" "Videorama" 20.000 75.000 Sengmüller Gebhard (W) Matiasek Katharina (W) "Urgeräusche" "Vinyl Video" New York 20.000 200.000 Steirischer Herbst (ST) Medien.Kunst.Tirol (T) "Landing electronic culture" Ausstellung "hers - Video als weibliches Terrain" 500.000 20.000 Widrich Virgil (W) Moschik Ingrid (ST) Installation "tx-transform" Rotterdam 45.000 "Datenstrukturen - Distribution des internationalen Kunstbetriebes" 30.000 Summe 737.000 Moser Wagner Gertrude (W) 11.4 Arbeitsstipendien "Soil = Boden, Erde" 35.000 Nimmerfall Karina (00) "VideoHorne" Cella Bernhard (W) 30.000 40.000 (ST) Krahberger Franz (W) 36.000 Oblak Renate "Automata Inak 04" Rieder Jonny (NO) 24.000 25.000 (DEUTSCH- Schuda Susanne. Schmeiser Florian (W) 30.000 Osten Marion von LAND) Wohlgemuth Eva (W) 36.000 "Money Nations" Summe 156.000 150.000 Pamminger Klaus (W) "indermediate" 11.5 Reisekostenzuschüsse 63.000 RHIZOM - Verein zur Förderung Cargnelli Christot, Szely Peter (W) medienübergreitender Kultur- (ST) Mexico City 29.000 arbeit "Oir es ver", "Inspiraciones" Summe 29.000 25.000 Rink Almut (W) "Gap-Sukima" 50.000 Schatzl Leo (W) "Immaterielle Dinge und Räume" 70.000 Scheffknecht Romana (W) Archivierung "Medienkunst 1970 - 1990" 70.000 Schlegel Christoph (W) "Gap-Sukima" 50.000 Schweizer Corinne (W) "Farben lichtspiele" - Ludwig Hirschfeld-Mack 35.000 Seblatnlg Heidemarie (W) "Changing Skin" 50.000 Sodomka Andrea (W) "Raum-Reflexionen-System" 15.000 Station Rose (DEUTSCHLAND) "Webcasting & Das Buch 2" 75.000 "DVD 1" 75.000 Stockburger Axel (W) "Virtuelle Spielräume" 72.000 The Thing Vienna (W) ''v++[http://thing.aUv++]'' 60.000 "Traffic" 34.000 Verein Werks (W) "Sound Drifting" 60.000 Wagnest Matta (W) "Über Gott und die Welt" 40.000 Summe 2.580.000

Abteilun9 11/"i Fill1l- und l1Iedienl4lunst

www.parlament.gv.at Y t::ICU I::'lClI\UII�t::I' UIIU rIUJt::'l'\lt:::11 1";:':1, LVUU

70Li vonte 190ratur und VeIII-125rlagsw der Beilagenesen XXI. GP - Bericht - 02AG HauptdokumentLiteratur (W) (gescanntes Original) Jahrestätigkeit 240.000 Symposium "5 Tage österreichische Literatur" 50.000 Strobler Literaturgespräche 25.000 Veranstaltungsreihe "1900/1999 - 10x das 20. Jahrhundert" 25.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Veranstaltung "1968 und die Folgen - Der Generationenstau" 20.000 Akademie Graz (ST) Dramen-Wettbewerb 50.000 1999 2000 Essay-Wettbewerb 50.000 Amerllnghaus - Verein Kulturzentrum Splttelberg (W) Vereine und Veranstaltungen 81.348.240 78.457.758 Jahrestätigkeit 50.000 45.000 Technische Ausstattung 30.000 15.000 Literarische Vereine und Personalcomputer, Drucker, Internetmodem 20.000 Veranstaltungen 48.945.740 45.049.758 Antiquariat Buch & Wein - Rlchard Jurst (W) Lesungen diverser Autoren 25.000 65.000 KulturKontakt AUSTRIA 17.400 000 18.358 000 ARENA 2000 (W) LVG 15002 500 15 050.000 "Literaturprogramm "Agora" 25_000 20.000 ARGE Paul Celan Symposium (W) Literarische Publikationen 43.961.593 34.246.101 Lesung Milo Dar 10.000 34 644 000 25.970.500 ARGE "Salzburger LIteraturNetz" (S) Verlage. Buchprasentatlonen Salzburger LiteraturNelZ 50.000 BuchproJekte 4.790.000 4.352.000 ARTELlER - Verein zur Förderung kreativen Denkens & Gestaltens (W) Buchankäufe 294.593 218.601 "Szenische Lesung "gerstl.n. Eine Hommage an Elfriede Gerstl" 25.000 Zeitschriften 4.233 000 3.705 000 ARTS & BOOKING (DEUTSCHLAND) Lesung "Austrian Psycho Nights" Werner Koner, Personenförderung 12.284.030 12.957.862 Franz Josef Czernin, Christian Loidl 12.000 Drarnatikerstlpendien 750 000 1 .076. 500- ASSET-Veranstaltungsberatung (W) "Rund um die Burg" 600.000 480.000 Staatstipendien 2592 000 2592 000 Autorengemeinschaft Doppelpunkt (W) Projektstipendien 2880 000 2880.000 "Jahrestätigkeit 50.000 40.000 Belobratow Alexandr W. (RUSSLAND) RObert-Musil-Stipendlen 540 000 540.000 Te ilnahme Marianne Gruber, Vladimir Vertlib am Symposium "Wien und SI. Petersburg um die Jahrhundertwende(n): Kulturelle Arbeitsstipendien 2.240.000 2380 000 Interferenzen" 10.000 Reisestipendien 821 050 777 062 Braun Bernhard (W) Buchpräsentation "wortgischt" Brüssel 5.000 Werkstipendien 1 .71 7 000 1.720.000 Lesungen 3.000 Arbeitsbehelfe 443 980 392. 300 Brlkclus Eugen (W) Projekt "Der literarische Ausnug" Prag 15.000 Buctlpramien 300.000 600.000' Bürgerverein Weltkongress der Dichter (SLOWAKEI) Ubersetzungsförderung 1 .966.090 1.593.800 Teilnahme österreichischer Autoren Jan-Smrek-Festival 15.000 Chobot Manfred (W) Ubersetzungsprämien 305 000 520 000 Lesungen Irland 5.000 Club der Universität Wien (W) Ubersetzungsstipendlen 300 000 177.000 BiblIothekslesungen österreichischer Autoren 50.000 45.000 Reisestipendien 208 900 36.800 BiblIothekslesungen Internationale Reihe 50.000 CulturCentrum Wolkenstein - CCW (ST) Uberselzungskostenzusch.isse 1 152 190 860.000 Literaturprogramm 150.000 Preise '1 100.000 1 .350.000 Projekt "Autorenporträts" 250.000 Das böhmische Dorf - Internationale Gesellschaft für Künstlerhilfe 565.500 613.500 Literatur und Kunst (W) Jahrestätigkeit 100.000 80.000 "Infrastruktur 75.000 Summe 141.225.453 129.219.021 EDV-Ausstattung 100.000 DokumentatIonsarchiv des österreichischen Wider­ standes (DÖW) (W) Jahrestätigkeit 175.000 315.000 DokumentatIonssteIle für neuere österreichische Literatur 1) Ind. ÖS 1.6 Mlo Nachzahlung 1999 (LIteraturhaus) (W) 2) Incl. 6S 150.000 Rastrale 1999 Jahrestätigkeit Literaturhaus (Betrieb. Veranstaltungen, 3) Buchprämien 1998 Österreichische Exilbibliothek) 12.000_000 10.800.000 4) Buchprämien 1999 und 2000 Website "Literature Headlines Austria" 500.000 450.000 Erlch-Fried-Prels, -Tage 250.000 250.000 Werbemaßnahmen 68.000 25.000 Ausstellung "Ernst Jandl" 75. Geburtstag 300.000 Buchpaket für Bibliothek 150.372 Aristeion-Preis 1999 105.470 Te ilnahme Sylvia Treudl "Literaturexpress Europa 2000" 70.000 Buchreihe der Exilbibliothek 60.000 Reinhard-PriessnilZ-Preis 1999 23.350 Reinhard-PriessnilZ-Preis 2000 21.550 Erich-Fried-Symposium "Altes Land, neues Land" 250_000 Projekt "Literatur in Österreich (1945-1999). Eine Chronik in Bildern" 165.000 Reinhard-PriessnilZ-Preis 1998 39.900 doppel[:]punkt - Verein zur Förderung des interkulturellen Austausches zwischen Ost und West (W) Leseperformance Liesl Ujvary und 3 Moskauer Autoren 15.000 Dauer Allsa (W) "Ausstellung "Wien HeldenplalZ - Mythen und Massen" 50.000 Drama Wien (W) Projekt "Härtetest" Autorenhonorare 30.000 Edition Neues Märchen (Sn Erzählkunst-Festival "Graz erzählt" 200.000 160.000 Erostepost (S) "Jahrestätigkeit 210.000 178.500 Personalcomputer 30.000 Erstes Wiener Lesetheater - Ralf Schwendter (W) Poet Night 20.000 Europäisches Theater- und Kulturzentrum ETK Donadria (W) "Lesung Gert Jonke 5.000

T· ftbteilun9 1115 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at ••• �...... � ...... , .... , ...... 'V:/- ...... , ...... , .....Q.II. , __, Fink Gertrud (W) Jahrestätigkeit 20.000 18.000 Lesungen III-125 der Beilagen3.000 XXI. GP3.000 - Bericht Internationales - 02 Hauptdokument Dialektinstitut (gescanntes(101) (T) Original) 71 von 190 Forum Arabicum - Verein zur Förderung des österreichlsch- "Jahrestätigkeit 72.000 60.000 arabischen Kulturaustausches (W) Internationales Hörspielzentrum (B) Lesungen Eisayed Kandil 10.000 Jahrestätigkeit 50.000 40.000 Forum Stadtpark Graz - Literaturreferat (ST) Jura Soyfer Gesellschaft (W) "Jahrestätigkeit 240.000 192.000 Jahrestätigkeit 100.000 90.000 Fotogalerie Wien (W) Aktualisierung der Hompage 20.000 Lesung Lisa Spalt 2.000 VirtuelleAusst ellung "Jura Soyfer und Theater" 30.000 Lesung Peter Waterhouse 2.000 Kärntner Autorinnen Theater (KAT) (K) Franz-Michael-Felder-Verein (V) Veranstaltungsreihe "Wa(h)re Kunst" 50.000 40.000 Jahrestätigkeit 40.000 32.000 Jahresprogramm 20.000 Franzobel (W) Schreibwerkstatt "Fremd Macht Angst" 20.000 Katalogerstellung "Sony Monster lebt oder wie werde ich eine KIMNARAS - Europäische Gesellschaft für Literatur und Viedeokünstlerin" - Franzobel/Carla Degenhardt 20.000 Musik (W) Freunde der Kammermusik in Vo rarlberg (V) Europafestival Drosendorf 30.000 Reihe "Wort und Musik" 30.000 Kulturenfestival "Literatur & Wein" Stift Göttweig 20.000 Frechberger Thomas (W) Lesefestival Burg Rappattenstein 25.000 "Lesungen 3.000 7.500 "Literatur & Wein" Schloss Gobelsburg 25.000 Galerie SI. Barbara (T) Klinger Erich (OÖ) Osterfestival "Musik der Religionen" Lesungen Raoul Schrott, Radioprojekt "Summerau, 96" 10.000 Vladimir Vertlib, Bosco Tomasevic 20.000 Kofler Gerhard (W) Ganglbauer Petra (ST) Lesungen Irland 5.000 Projekt "The last poetry dance" 8.000 8.000 Kremser Literaturforum (NÖ) Veranstaltung "Der springende Punkt" 15.000 Jahrestätigkeit 10.000 10.000 Projekt "Nacht im Museum" 5.000 Kulturbüro Jutta Skokan (OÖ) Lesung 1.220 Oberösterreichische Kulturvermerke - Literaturschwerpunkt 75.000 50.000 Geiger Günther (W) Veranstaltung "Sprechtage" 50.000 40.000 Lesung 2.500 "Lesung Kathrin Röggla "Berlin meets Steyr" 5.000 Gesellschaft bildender Künstler Österreichs (W) Lesungen Frauenforum 25.000 Lesungen "Wohnen als Poesie" Kulturgasthaus Bierstindl (T) Gesellschaft der Lyrikfreunde (T) 10.000 "Literaturschwerpunkt "LiteraturHERBSr 25.000 35.000 "Jahrestätigkeit 30.000 25.000 Literaturschwerpunkt "LiteraturFRÜHLING" 30.000 24.000 Goethe Institut Seoul (SÜDKOREA) "Literaturschwerpunkt "Polen" 25.000 Seoul International Book Fair 15.000 Literaturschwerpunkt "Frankfurt kommt!" 30.000 Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) (W) Lesung Josef Winkler 7.000 Jahrestätigkeit 1.710.000 1.539.000 KulturKontakt AUSTRIA (W) Projekt "Literatur als Radiokunst" 30.000 60.000 Jahrestätigkeit 17.400.000 16.758.000 Abfertigung Sabine Gruber 40.000 Jahrestätigkeit 1999 1.600.000 Friederike Mayröcker 75. Geburtstag 30.000 Kulturschmiede (W) Umstellungen Internet 25.000 Lesungen 35.000 28.000 Heimrad Bäcker 75. Geburtstag 25.000 Kulturverein Bahnhof (V) Te ilnahme österreichischer Autor/inn/en am Bielefelder Colloquium 12.000 "Lesungen Renate Breuss, Erika Katharina Ritter, Kleinverlagsbuchmarkt 10.000 Marianne Greber 10.000 Literaturfestival Leukerbad 10.000 Kulturverein Buch im Beisl - BIB (W) GRENZ-Film - Wiener Kulturwerkstätte für postmoderne "Jahrestätigkeit 30.000 24.000 Ereignisse (W) Kulturverein Forum Rauris (S) Audiovisuelle Buchpräsentation "suarhe" 10.000 "Rauriser Literaturtage 150.000 127.500 Projekt "Der Fremde" 15.000 Kulturverein Kühle Mühle Heiße Stühle (NÖ) Grillparzer-Gesellschaft (W) Lesungen 10.000 5.000 Jahrestätigkeit 40.000 35.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Gruppe 508 (K) Jahrestätigkeit 900.000 810.000 Jahrestätigkeit 15.000 15.000 Ve ranstaltung "Ein Fest für Alfred Kolleritsch" 100.000 Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (W) Kopierer 50.000 "Frankfurter Buchmesse 500.000 500.000 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (DEUTSCHLAND) Österreichische Buchwoche 152.000 100.000 Autorenstipendium 45.000 Autorenlesungen "Welttag des Buches" 100.000 "Reisekosten Wolfgang Schlüter 4.200 McKinsey-Studie zur Buchpreisbindung 200.000 Veranstaltung "sister in crime" 3.000 Frankfurter Buchmesse 1998 150.000 Kunstverein Wien - Alte Schmiede (W) Buchmesse Jerusalem 80.000 Jahresprogramm 100.000 80.000 Buchmesse Göteborg 50.000 Symposium 1999 "Sprachinseln - Keltische Literaturen der Higgs Barbara (W) Gegenwart" 100.000 Buchpräsentation "Wegen der Gegend. "Niederländische Literaturtage" 80.000 Literarische Reisen durch Vo rarlberg" - Barbara Higgs, Lesereise Alfredo Bauer 10.000 Wolfgang Straub (Hrsg.) 12.000 Label Ö - Marlen Schachinger (W) Buchpräsentation "Wegen der Gegend. Literaturarena 10.000 Literarische Reisen durch Tirol" - Barbara Higgs, Labyrinth - Ve rein englischsprachiger Dichterinnen Wolfgang Straub (Hrsg.) 30.000 in Wien (W) Buchpräsentation "Wegen der Gegend. "Lesungen "poetry in the park" 15.000 Literarische Reisen durch Salzburg" - Barbara Higgs, Ladstätter Uwe (T) Wolfgang Straub (Hrsg.) 15.000 "Literaturwettbewerb "Brachland" - Lienzer Wandzeitung 15.000 IG Autorinnen Autoren (W) Liedl Klaus (OÖ) Jahrestätigkeit 7.000.000 6.300.000 Literaturwettbewerb "Floriana" 40.000 Jahrestätigkeit 1998 1.000.000 Limmitationes (ST) Initiative für Frieden in Kurdistan (W) Lesungen 10.000 10.000 Lesung Peter Turrini 2.000 Literarische Gesellschaft SI. Pölten (NÖ) Initiative LiteraturPur - Barbara Deutsch (K) Jahrestätigkeit 25.000 Jahrestätigkeit 25.000 20.000 Literarischer Kreis Traismauer (NÖ) Innsbrucker Wochenendgespräche - Gertrud Spat (T) "Jahrestätigkeit 10.000 5.000 "Jahrestätigkeit 25.000 20.000 Literatur + Medien - Literarische Projekte im elektronischen Innsbrucker Zeitungsarchiv (T) und öffentlichen Raum (W) Jahrestätigkeit 70.000 50.000 Projekt "Lichtzeile" 90.000 75.000 Institut für Österreichkunde (W) Literaturbüro Lyricus - Hedwig M. Deutsch (W) Jahrestätigkeit 200.000 680.000 Jahrestätigkeit 15.000 15.000 Literaturtagung SI. Pölten 160.000 144.000 Literaturhaus am Inn (T) Lesung Eva Rossmann 8.000 Jahrestätigkeit 700.000 630.000 "Lesung Anna Mitgutsch 8.000 LIteraturhaus Mattersburg (B) Lesung Ferdinand Schmatz 10.000 "Jahrestätigkeit 475.000 400.000 Institut zur Förderung und Erforschung österreichischer Buchpaket für Bibliothek 153.167 und internationaler Literaturprozesse (INST) (W) Projekt "Literatur und Bilder aus Österreich" Autorenhonorare 37.500 Lesungen Kulturseminar "Bauern im Film" 45.000 20.000 Lesereihe "Burgenländerinnen im Wiener Exil" 20.000 Internationale Albert Drach-Gesellschaft (W) Festival "X-Art. Frauenkunst" 25.000 Jahrestätigkeit 20.000 20.000

Abteilung 11/5 Literatur und verlagswesen

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cucnpaKel ,ur ClOltQmeK 1.j�. /41 ,..runc t:ncn l'"I} Homepage, Projekt "a e i 0 u" 285.000 Ta gung "Übersetzung aus aller Frauen Länder - 72Literaturkreis von 190 PODIUM (W) III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02Theorie Hauptdokument und Praxis feministischer (gescanntes Übersetzung" Original) 20.000 'Jahrestätigkeit 100.000 80.000 Salon - Ralner Vesely (W) 'Lesungen im Cafe Prückel 30.000 25.000 Jahrestätigkeit 35.000 30.000 Literaturvereln "Manuskripte" (ST) Salzburger Autorengruppe (S) Fest zum 40-Jahr-Jubiläum 100.000 Jahrestätigkeit 50.000 40.000 Loidl Chrlstlan (W) Salzburger Literaturforum Leselampe (S) Buch- und CD-Präsentation 5.000 8.000 Jahrestätigkeit 140.000 112.000 Luaga & Losna - Theaterfestlval für ein Junges Projekt "Literarische Bergtouren" 20.000 Publikum (V) Projekt 'Unter die Haut" 30.000 Dramatikerbörse und -werkstatt 60.000 40.000 Schaden Peter (W) Maerz - Vereinigung für Künstler und Kunstfreunde (OO) Verleihung und Präsentation Wiener Werkstattpreis 15.000 15.000 'Literarisches Jahresprogramm 35.000 35.000 Schauspielhaus (W) Literarisches Programm "Act 99" 30.000 'Autorenhonorare 125.000 Marlen Haushofer Forum (OO) Schule für Dichtung In Wien (SfD) (W) Literarische Veranstaltungen Gedenkjahr 2000 10.000 Jahrestätigkeit 1.925.000 1.900.000 MUWA - Museum der Wahrnehmung (ST) Jahrestätigkeit Nachtragssubvention 1999 207.000 'Lesungen Peter Henisch, Wilhelm Pevny, Elfriede Gersti 20.000 Interaktive " Jandl-Page" 75. Geburtstag Ernst Jandl 75.000 'Diskussionsabend, Lesungen "Wahr ist viel mehr" 10.000 'Web-Nachruf H.C. Artmann 45.000 Nestroy-Komltee Schwechat (NÖ) Fest Friederike Mayröcker 75. Geburtstag 40.000 'Nestroy-Gespräche Schloss Rothmühle 10.000 10.000 Staatlich genehmigte Literarische Verwertungs- Netzwerk Memorla (OO) gesellschaft (LVG)(W) Projekt "Netzwerk Memoria" 30.000 Jahrestätigkeit 15.000.000 15.000.000 Österreich-Zentrum der Universität Antwerpen- Werkstipendium Gert Jonke 50.000 Clemens Ruthner (BELGIEN) Refundierung Robert Weninger 2.500 Buchausstattung 25.000 25.000 Steirischer Herbst (ST) Ausstellung "Der literarische Einfall" 38.000 'mundräume. sendeflächen. dichtung aus den 90ern" 350.000 350.000 Österreichische Dialektautoren und -archive (Ö.D.A.) (W) 'Literatur im Herbst "Frauen, Literatur und Politik in Jahrestätigkeit 450.000 405.000 Ex-Jugoslawien" 80.000 Österreichische ExlIbiblIothek im LIteraturhaus (W) Honorare Marlene Streeruwitz, Klaus Händl, Robert Wolf 75.000 Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung Stiftung Buch-, Medien" und LIteraturhaus München "Exil in Osterreich/Österreicher im Exil" 70.000 50.000 (DEUTSCHLAND) Österreich Ische Gesellschaft für Kulturpolitik (W) Lesung Josef Haslinger 10.000 'Jahrestätigkeit 100.000 80.000 Lesung Franzobel 10.000 Österreich Ische Gesellschaft für Literatur (ÖGL) (W) Autorenhonorare Franz Josef Czernin, Raoul Schrott 30.000 Jahrestätigkeit 2.300.000 2.070.000 Lesung Lydia Mischkulnig 7.700 Einladung ausländischer Schriftsteller und Übersetzer 594.000 534.600 Te ichgräber Stephan-Immanuel (W) Buchankäufe österreichischer Literatur 40.000 189.931 Lesereihe "FerneNachbarn - Literatur aus Mittel- und Fotodokumentation von Veranstaltungen 24.000 48.000 Osteuropa" 150.000 120.000 Internetaktivitäten 100.000 Theodor Kramer Gesellschaft(W) Symposium "Europa - Lateinamerika: Literatur und Migration" 50.000 Jahrestätigkeit 100.000 90.000 Fotodokumentation von Ve ranstaltungen 1999 24.000 Theodor-Körner-Fonds (W) Lyrikschwerpunkt 2000 110.000 'Theodor-Körner-Förderungspreise 50.000 50.000 Literaturgespräch Deutschland-Österreich-Schweiz 30.000 Thomas Bernhard Privatstiftung (W) Reisekosten Te ilnahme Symposium "Das Eigene und das 'Jahrestätigkeit 2000 1.000.000 Fremde in der kulturellen Tradition Europas" Nischnij Nowgorod 25.000 Jahrestätigkeit 1999 1.000.000 Power Book 25.000 Tlroler Autorinnen und Autoren Kooperative (TAK) (T) Arbeitsstipendium Matjaz Birk 15.000 Jahrestätigkeit 45.000 45.000 Österrelchlscher Kultur Service (W) Treudl Sylvla (W) Projekt "Stichwort rap - Jugendkultur und literarische Tradition" 10.000 Präsentation edition ArAmO "Mein Kreuz am Sonntag" - Österrelchlscher Kunstsenat (W) Sylvia Treudl (Hrsg.) 25.000 Jahrestätigkeit 270.000 243.000 Triton - Verein für Kultur und Wissenschaft (W) Österrelchlscher P. E.N.-Club (W) Honorar Ferdinand Schmatz Projekt "Unternehmen Capricorn" 25.000 Jahrestätigkeit 1.000.000 900.000 Turmbund - Gesellschaft für Literatur und Kunst (T) 75-Jahr-Feier 15.000 Jahrestätigkeit 45.000 40.000 66. Weltkongress in Warschau 30.000 Schreibseminar 25.000 Ehrung langjähriger Mitglieder 15.000 Turm-Treffen 25.000 Österreichischer P. E.N.-Club - Landesverband Obersetzergemeinschaft (W) Oberösterreich (OÖ) Jahrestätigkeit 855.000 770.000 Jahrestätigkeit 15.000 15.000 Übersetzerseminar 200.000 160.000 Österrelchlscher Schriftstellerverband (W) 'The Translators' Companion" (2. Ausgabe) 200.000 'Jahrestätigkeit 285.000 256.500 Jahrestätigkeit 1998 200.000 Österrelchlscher Obersetzer- und Dolmetscherverband Personalcomputer 32.470 Universltas (W) Te ilnahme Weltkongress FIT Belgien 30.000 Mietkosten FIT-Büro 1998, FIT-Kongress 1999 72.500 100.000 Unabhängiges Literaturhaus NIederösterreich (ULNÖ) (NO) Jahrestätigkeit 52.500 'Jahrestätigkeit 500.000 Österreichisches Literaturforum (NÖ) Buchpaket für Bibliothek 402.371 Lesungen Johannes Diethart,Brigitte Wiedl 6.000 Verband geistig Schaffender und österrelchlscher Laserdrucker 10.000 Autoren (W) Perplex - Das Magazin für Jugendliche - Jahrestätigkeit 30.000 25.000 Perplex Verlag (ST) Verein "freies lesen" (S) Lesungen Elisabeth Reichart, Walter Klier 'Jahrestätigkeit 70.000 55.000 Ausstellung "Ich habe den Krieg verhindern wollen - Verein der Freunde des Musil-Hauses - Literarische Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939" 25.000 Gesellschaft für Kärnten (K) 'Lesungen Flo�an Lipus, Walter Kappaeher Jahrestätigkeit 500.000 450.000 Ausstellung 'Das Leben und Wirken von Stefan Zweig" 15.000 Verein eurozlne (W) Literaturprogramm Ausstellung "1938/1998 - Vergangenheit 14. Europäisches Kulturzeitschriftentreffen 150.000 aufarbeiten - Zukunft bewältigen" 30.000 Verein Exil (W) Literaturprogramm Ausstellung "Die Gegenwart von Auschwitz" 30.000 Jahrestätigkeit 350.000 350.000 Presseclub Concordia (W) Interkultureller Dramatikerfonnen-Workshop für Roma- "Lesung Friederike Mayröcker 10.000 Autorfonn/en 50.000 Progress - Verein für Förderung der menschlichen Verein Frauenforschung und weiblicher Lebens- Wahrnehmung (W) zusammenhang (W) Jahrestätigkeit 15.000 10.000 Lesungen IIse Killc, Petra Ganglbauer, Literarischer Salon 15.000 7.000 Projekt FORUM 2004 - Verein für kulturelle und Ve rein Jeder Mensch Ist ein Künstler (W) wissenschaftliche Projekte (W) Lesungen 15.000 20.000 FORUM-Reprint 500.000 500.000 Programm 'TIafe Texte" 10.000 PROJEKT SCHWAB. Verein zur Aufarbeitung und Ve rein Kunsthalle Wien (W) Archivierung des Gesamtwerlkes von Werner Schwab (ST) Ve ranstaltung "Decodierung: Recodierung" 30.000 'Transliteration des handschriftlichen Nachlasses 140.000 Ve rein LIteraturgruppe Perspektive (ST) Projekt Theater (W) Literaturcafe 35.000 30.000 "Autorinnenhonorar Marlene Streeruwitz 25.000 'Teilnahme Kunstfest "kleXtrem" München 10.000

"'bteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at " 'i �u.uuu 21 Verlagsforderung und Forderung von Buchprasentatlonen 1999, 2000 Pr�j�ki "Ad;;��i�is�hes Universum" III-125 der Beilagen50 .000 XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 73 von 190 Ve rein Städtetheater Bad Radkersburg (ST) Aarachne Verlag (W) Projekt "Grenzenlos" 15.000 'Verlagskatalog "Aarachnogramm 2001" 10.000 Projekt "Fortbewegungsarten: Streifgang durch die öster­ Verlagskatalog "Aarachnogramm 2000" 10.000 reichische Literatur der Gegenwart" 15.000 Website 15.000 Lesung Miguel Herz-Kestranek 8.000 Alekto Ve rlag (K) Lesung "Georges Ta bori: Mutters Courage" 20.000 Verlagsförderung 375.000 250.000 Lesung "H.C. Artmann: Grünverschlossene Botschaft" 15.000 Arbeitsgemeinschaft österreichische Privatverlage (W) Lesung "Ich bin ein Spielball der Winde - Reise-Läufe" 10.000 Jahrestätigkeit 1.900.000 1.520.000 Lesung Paul Blaha 10.000 Bibliothek der Provinz (NÖ) Lesungen Alfred Kolleritsch, Dubravka Ugresic 10.000 Verlagsförderung 1 .500.000 1.125.000 Lesung Lily Novy 6.000 Poetenfest Burg Raabs 1999 50.000 Lesung Vera Borek "Robert Walser" 5.000 Infrastrukturelle Maßnahmen 200.000 Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Buchkultur Verlag (W) Literatur (W) Infrastrukturelle Maßnahmen 250.000 150.000 Jahrestätigkeit 100.000 90.000 Multimedia-Aktivitäten 100.000 75.000 Verlagsbüro Wien (W) Welttag des Buches 75.000 25.000 Journalisten- und Buchhändler-Workshops der ARGE Drava Verlag (K) österreich ische Privatverlage 570.000 456 .000 Verlagsförderung 1.375.000 1.375.000 'Bücherbörsen, Homepage 50.000 40.000 Edition Blattwerk - Christian Steinbacher (OÖ) (OÖ) Ve rlagslandschaft 0.0. Buchpräsentation 10.000 10.000 "Herbstlese" 30.000 20.000 Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 10.000 VIZA - Llteraturförderungsverein (W) edition ch - Lisa Spalt (1/11) Jahrestätigkeit 40.000 32.000 Buchpräsentation, Lesungen, Kleinverlagstreffen 10.000 Internet-Anschluss 20.000 5.000 Edition Das fröhliche Wohnzimmer - Use Kilic (W) Anmietung Büro • 27.000 Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 6.000 "Präsentation "Wienzeile" 18.000 Buchpräsentationen, Lesungen 15.000 Lesung "Vor und hinter dem Ural" 10.000 Te lefax, Anrufbeantworter 15.000 Te lefon, Fax, Kopierer 5.000 Buchpräsentation Gerhard Jaschke 10.000 Lesung Günther Geiger 5.000 Edition die Donau hinunter (NÖ) Poetenfest "10 Jahre Wienzeile" 30.000 Te ilnahme Leipziger Buchmesse 30.000 30.000 Veranstaltung "Eine literarische Reise im Kulturzug' 15.000 Verlagsveranstaltung, Lesungen 15.000 10.000 Lesung 'Ulica Marata" 10.000 'Gesamtkatalog 15.000 Lesungen Thomas Frechberger, Günther Geiger, Vladimir Veranstaltung "Lesungen am Land" 20.000 Yaremenko-To istoj 6.000 Te ilnahme Frankfurter Buchmesse 12.000 Lesung Wienzeile-Autoren "Texte zum Krieg" dietheater 6.000 Edition Freibord (W) Lesung Nina Sador, Valie Göschl, Vladimir Yaremenko-Toistoj 6.000 Teilnahme Frankfurter Buchmesse 15.000 15.000 Vo lksbildungsverein Leopoldschlag (OÖ) Edition Geschichte der Heimat (OÖ) 'Honorar Friedrich Ch. Zauner "Dort oben im Wald bei diesen Buchpräsentation Friedrich Ch. Zauner "Dort oben im Wald bei Leuten" 10.000 diesen Leuten" 12.000 (W) Wiplinger Peter Paul Verlagsförderung 125.000 Lesungen Dublin 5.000 Edition Selene (W) Summe 78457 758 Verlagsförderung 750.000 625.000 Marlene Streeruwitz 50. Geburtstag 30.000 Edition Splitter (W) Verlagsförderung 375.000 125.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 75.000 Edition Thanhäuser (OÖ) Te ilnahme Leipziger Buchmesse 15.000 10.000 'Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 5.000 5.000 "Teilnahme Frauenfelder Handpressen Messe 5.000 Te ilnahme Editionale Köln 5.000 Te ilnahme Handpressentriennale Nümberg 5.000 Edition Thurnhof (NÖ) 'Teilnahme internationale Buchmessen und Literaturtage 30.000 Teilnahme Frankfurter Buchmesse 40.000 Edition Va Bene (NÖ) '10-Jahres-Fest 10.000 Folio Ve rlag (1/11) Verlagsförderung 875.000 750.000 "Infrastrukturelle Maßnahmen 100.000 Franz Deuticke Verlag (W) Verlagsförderung 1.500.000 1.500.000 Hannlbal Ve rlag (W) Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 75.000 75.000 Verlagsförderung 250.000 Allen-Ginsberg-Biographie 75.000 Haymon Verlag (T) Verlagsförderung 1 .750.000 1.500.000 Hermagoras Verlag (K) Verlagsförderung 1.125.000 375.000 Buchpakete für Bibliotheken in Slowenien und Kärnten 2000 400.000 Verlagsfest Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 50.000 Buchpakete für Bibliotheken in Slowenien 1999 500.000 Buchpakete für Bibliotheken in Slowenien 1998 500.000 Buchpräsentation 50.000 Jung und Jung Verlag (ST) Startsubvention 500.000 Llteraturverlag Droschl (ST) Verlagsförderung 2.250.000 1.500.000 Veranstaltungsreihe "Poetry Siam" 75.000 50.000 'Lesungen 10. Internationaler Germanistenkongress 30.000 'Katalog Verlagsprogramm 15.000 Homepage 75.000 Löcker Verlag (W) Verlagsförderung 375.000 125.000 Reihe "Literatur &" 100.000 Mandelbaum Verlag (W) Verlagsförderung 250.000 375.000 Mllena Verlag (1/11) 'Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 100.000 60.000 Lesungen und Buchpräsentationen Mirjam Müntefering, Claudia Rath 20.000

-I:"; .-.bteilUng 11/5 Literatur und verlagswesen

www.parlament.gv.at Lesung Alicia Kozameh 11.000 "Ausgesprochen·· - Kichard Konstantln Wagner ·'L.UUU Molden Ve rlag (W) Böhlau Ve rlag (W) 74'Werbe- von 190und Vertriebsmaßnahmen III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht100.000 - 02"Das Hauptdokument philosophische Werk" (gescanntes - Fritz Mauthner Original), Band 11/1-3 120.000 atto Müller Verlag (S) "Glanz und Elend des P. E.N." - Roman Rocek 75.000 Verlagsförderung 875.000 375.000 "Die Geschichtsfalle" - Georg Schmid 30.000 Buchmesse Leipzig 2000 75.000 25.000 "Reinschrift des Lebens. Friederike Mayröckers 'Reise durch Lesefest der Zeitschrift "Literatur und Kritik" 20.000 20.000 die Nacht'. Edition und Analyse" - Klaus Kastberger 25.000 Buchmesse Leipzig 1999 75.000 "Schabbatnachmittage im Obstgarten" - Rabbi Berl Edelstein 25.000 Nachlassband "Christa Busta" Herausgeberhonorar 75.000 Buchkultur Verlag (W) Passagen Verlag (W) Handbuch "Multimediaverlage im Überblick" 35.000 Verlagsförderung 250.000 250.000 Bydlinski Georg (NÖ) Projekt "Passagen XMedia" 300.000 '''Stadtflucht'' (CD) - Georg Bydlinski 2.500 Paul Zsolnay Verlag (W) '''Versteckte Nähe" (CD) - Georg Bydlinski 2.500 Verlagsförderung 1.500.000 1.250.000 Czernin Ve rlag (W) Verlagsjubiläum 50.000 "Wiedersehen im Niemandsland" - Thomas Trenkler 30.000 Picus Verlag (W) "Fremde unter Fremden" - Ingrid Mitterecker 20.000 Verlagsförderung 1.500.000 1.500.000 Der Wolf Ve rlag (K) 'Buchreihe "Picus Lesereisen" Werbemaßnahmen 75.000 100.000 "Bautta" - Gernot Ragger 25.000 Buchreihe "Picus Lesereisen" Autoren- und Herausgeber­ ·"Frantschach. Geschichten & Schichten" - Franz Ragger 15.000 honorare 75.000 50.000 Douer Alisa (W) Literaturfest "Herbstlese" 75.000 50.000 "Wien Heldenplatz - Mythen und Massen" 30.000 'Vertriebsmaßnamen Deutschland 500.000 Edition Atelier (W) 'Publikumsprospekt 75.000 "Vorläufige Behausungen" - György Sebestyen 50.000 Hörbuch-Edition "Picus Lesereisen" 30.000 "György Sebestyen. Aufsätze zu seinem Werk und Leben" - Buchmesse Leipzig 2001 25.000 Peter Kampits, Heide Breuer (Hrsg.) 50.000 Buchprojekt "Crossing Borders" 300.000 "Über den Rand der Welt" - Zarko Petan 50.000 Autoren- und Übersetzerhonorare 200.000 "Zimmer aus Licht" - Georg Bydlinski 12.000 Buchreihe "Picus Reportagen" 75.000 Edition Blattwerk - Christian Steinbacher (OÖ) Internet-Website 50.000 "Drehpunkte zwischen Poesie und Poetologie" - Thomas Eder, Promedia Verlag (W) Christian Steinbacher (Hrsg.) 30.000 Verlagsförderung 250.000 250.000 '''Assistenzfiguren'' - Bodo Hell, Otto Saxinger 15.000 Autorenhonorare 1999 50.000 "von stühlen drangs" - Ronald Pohl 12.000 Autorenhonorare 2000 30.000 edition ch - Lisa Spalt (W) Residenz Verlag (S) "Gesammelte Gedichte und Stücke" - Christian Steinbacher 20.000 Verlagsförderung 2.250.000 1.250.000 "Dieses Ufer ist rascher als ein Fluss" - IIse Kilic, Fritz Widhalm 15.000 Buchpakete für 14 ausländische Bibliotheken 1.000.000 Edition Das fröhliche Wohnzimmer - Fritz Widhalm (W) Buchpakete für Bibliotheken in Osteuropa 1.500.000 '''Engeltexte'' - Monika Köcher 10.000 Ritter Ve rlag (K) "Gedichte" - Julia Rhomberg 10.000 Verlagsförderung 1.375.000 1.375.000 "Ich auf Chios" - Erika Kronabitter 10.000 Autorenlesungen 15.000 "Wortfest" - Gerhard Jaschke 10.000 Sisyphus Autorenverlag (K) "Plastik. Masken. Kryptichon" - Werner Schandor 10.000 'Verlagstätigkeit 50.000 50.000 "die möpse bellen aus der warmen hütte oder von radviiiskis Verlagstätigkeit 1998 50.000 nach siauliai" - Christian Futscher 10.000 Sonderzahl Verlag (W) "Rebecca tableau x" - Christine Huber 10.000 Verlagsförderung 1.125.000 1.250.000 Edition die Donau hinunter (W) Thomas Sessler Verlag (W) '''SCHNAITHEIM Sommerheimat" - Ruth Aspöck 15.000 'Symposium Wolfgang Bauer 60. Geburtstag 100.000 "morgen, vielleicht" - Marlen Schachinger 15.000 Autorenhonorar H.C. Artmann 15.000 Edition Doppelpunkt (W) Veranstaltung "Wort1heate( 6.000 '''Gedanken-Brücken'' - Eleonore Zuzak (Hrsg.) 30.000 Triton Verlag (W) edition exil - Ve rein Exil (W) Verlagsförderung 250.000 125.000 "Der Welt in die Quere" - Erwin Rennert 40.000 Teilnahme Frankfurter Buchmesse 15.000 15.000 "Fremdland" - Anthologie 35.000 Teilnahme Leipziger Buchmesse 15.000 10.000 Edition Freibord (W) Verlagspräsentation 25.000 "Vom Häkchen zum Haken" - Gerhard Jascke, Werner Herbst 20.000 Turia & Kant Verlag (W) "Eigenes" - Gerhard Jaschke 20.000 Verlagsförderung 750.000 750.000 "EntdeckenNerdecken" - Ingrid Wald 20.000 Verlag Holzhausen (W) Edition Geschichte der Heimat (OÖ) 'Teilnahme Frankfurter Buchmesse 125.000 "Dort oben im Wald bei diesen Leuten" - Friedrich Ch. Zauner 15.000 Buchpräsentationen 50.000 Edition Koenigstein - Georg Koenigstein (NÖ) Wespennest Verlag (W) "Über die Thaya" - Barbara Neuwirth 10.000 Betriebskosten Edition, Zeitschrift 200.000 170.000 "In Goldfische zerfiel der Mond. Frühe Gedichte 1959-1 966" - Werbe- und Ve rtriebs maßnahmen Edition 150.000 127.500 Barbara Frischmuth 10.000 Zeitschrift im Internet 100.000 Edition Lex L1szt 12 (6) Verlagsfest "30 Jahre Wespennest" 100.000 "Des Herbstes Kind" - Gertrud Zeiger-Alten 15.000 Adaptierung Lagerlogistik 75.000 Edition Memoria (W) Wieser Verlag (K) "Knöpfe und Vögel. Lesebuch für Angeklagte" - Walther Rode 20.000 Verlagsförderung 1.125.000 1.125.000 Edition Praesens (W) Edition "Europa Erlesen" Herausgeberhonorare 175.000 75.000 "Hörspiel" - William Odom (Hrsg.) 25.000 Refundierung Bogdan Bogdanovic 50.000 50.000 Edition Rapial - Vereinigung Robert-Musil-Archiv (K) Buchpaket Bibliotheken in Tirol, Südtirol 125.000 "Literatura senza confini" - Josef Strutz (Hrsg.) 25.000 Edition Europa Erlesen Herausgeberhonorar 1998 175.000 Edition Selene (W) Werbereise Österreich, Deutschland, Schweiz 150.000 "Und. Überhaupt. Stop. Collagen. 1996-2000" - Marlene Infrastruktur, Hardware 75.000 Streeruwitz 15.000 Präsentations- und Lesereise Bosnien, Herzegowina 50.000 "Und. Sonst. Noch. Aber. Texte 11. 1997-2000" - Marlene WUV Universitätsverlag (W) Streeruwitz 15.000 Verlagsförderung 250.000 375.000 "Falsche Größen" - Alfred Goubran (Hrsg.) 10.000 Summe 25.970.500 "kleinstkompetenzen" - Christian Loidl, Otto Lechner 10.000 "Kleiner Wiener Walze( - Leopold Federmair 10.000 2.2 Förderung von Buchprojekten, CD-Produktionen "Karl Heinz Zizala hat Krebs" - Stephan Alfare 10.000 "Schlenze( - Gerhard Jaschke 10.000 Aarachne Verlag (W) "Das Tiroler Heimatbuch" - Helmuth Schönauer 10.000 "Galgen bett mit Arno Schmidt" - Ernst Petz 15.000 "Indikationen" - Gerhard Ruiss 10.000 "Ragna von Grodek inszeniert Lohengrin" - Anthologie 15.000 "lichtstunden" - Paul Divjak 10.000 "Das große Dorfhasser-Buch" - Anthologie 15.000 "TANZT" - Robert Stähr 10.000 "Flach. Violett. Vergiftet" - Silke Rosenbüchler 15.000 Edition Splitter (W) AG LIteratur (W) "die fliegende frieda" - Elfriede Gerstl 25.000 '''Dramatiker Handbuch 1998" - AG Literatur (Hrsg.) 40.000 Edition Thanhäuser (OÖ) ·"Nicaragua. Eine lange Liebe" - Erika Danneberg 12.000 '''Epiphanie der Tiefe" - Micheie Obit 10.000 Arkade Verlag - Kurt Gebauer (OÖ) '''Literarische Essays" - Malduin Winter 10.000 "Ein legaler Betrug" - Kurt Gebauer 5.000 '''Herunterschlucken des Haars" - Jan Ondrus 10.000 "Das Leben im Griff' - Kurt Gebauer 5.000 '''Ei-sen-bah-nen'' - Peter Repka 10.000 Berenkamp Ve rlag (T) Edition Thurnhof (NÖ) "Wassermus und Schneemilch. Freud und Leid im alten '''überall ist ein land" - Irena Habalik 12.000 Serfaus" - Christine Frison-Stark 10.000 '''Manege frei" - Stephan Denkendorf 10.000

Abteilung 11/5 l.iteratur und verlagswesen

www.parlament.gv.at >:)(;IuermannI::. oernara � I ) "Augenschein" - Johannes Wolfgang Paul 10.000 '''Sämtliche Werke und Briefwechsel" - Gearg Trakl Edition Uhudia (W) III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht(Innsbrucker - 02 Hauptdokument Ausgabe, Band IV) (gescanntes Original) 100.00075 von 190 "Die Schule des Schütteins" - Gernot Neuwirth (Hrsg.) 8.000 Sisyphus Autorenverlag (K) Edition Va Bene (NÖ) '''Fahrt ins Licht" - Hermynia zur Mühlen 30.000 "Die Unschuld am Morgen" - Bernhard Hüttenegger 20.000 "Amare" - Hanno Millesi 20.000 '''Sechzig Wörter für 'Liebe'" - Andreas Schinner 10.000 "Der Notstand des General Eyer" - Helmuth Schönauer 20.000 Ephelant Verlag (W) "Letzte Weihnachten" - Ludwig Roman Fleischer 15.000 "Als Zivilist im Balkankrieg" - Franz Theodor Csokor 50.000 Steirische Verlagsgesellschaft (ST) '''Wer war Bruno Kreisky?" - Franz Richard Reiter (Hrsg.) 30.000 '''Zum Abschied vom Vater" - Robert Riedl 10.000 Erdheim Claudia (W) StudienVerlag - Edition Löwenzahn (T) "Eindrücke - Russischer Alltag in Bildern" - Claudia Erdheim "Verspäteter Bericht an eine Akademie" - Bosco Tomasevic 20.000 "Früher war alles besser. Geschichten aus Russland" - 30.000 '''Standhalten'' - Gerold Foidl 20.000 Claudia Erdheim 15.000 '''Spielräume der Gegenwartsliteratur: Dichterstube - Exel Eberhard (W) Messehalle - Klassenzimmer" - Friedbert Aspetsberger, "Feuervogel. Mein Bildtagebuch" - Eberhard Exel 12.000 Werner Wintersteiner (Hrsg.) 20.000 Falter Verlag (W) "Avantgarde und Traditionalismus" - Kurt Bartsch (Hrsg.) 15.000 'Literaturbeilage "BücherHerbst" 2000 250.000 '''Unterm Tibidabo" - Clemens Lindner 15.000 Literaturbeilage "BücherHerbst" 1999 250.000 '''Auf Peamount" - Stefan David Kaufer 12.000 Literaturbeilage "BücherFrühling" 75.000 ·"carla.com" - Bernhard Aichner 12.000 Fleischer Ludwig Roman (W) "Osttirol: Eine Liebeserklärung" - Christoph Zanon 12.000 "Fluchtpunkte" - Ludwig Roman Fleischer 4.000 Theodor Kramer Gesellschaft (W)

'''API 2001 - Literaturkalender" - Ludwig Roman Fleischer (Hrsg.) 3.000 "Chronist seiner Zeit. Theodor Kramer" - Zwischenwelt 7 - Folio Ve rlag (W) Jahrbuch der Theodor Kramer Gesellschaft 25.000 '''Von der ersten zur letzten Hand" - Bernhard Fetz, Klaus "Der graue Mann" - Marie Frischauf 10.000 Kastberger (Hrsg.) 50.000 Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative (TAK) (T) Franz Deuticke Ve rlag (W) '''Speckbachers Nachlassen" - Helmuth Schönauer 20.000 "Johann Nestroy: Historisch-kritische Ausgabe" - 3 Einzelbände 300.000 Triton Verlag (W) "Schlagschatten. Totale Verdunkelung" - Alois Vogel, "Decodierung:Recodierung" - To ni Kleinlercher (Hrsg.) 40.000 Werkausgabe Bd. 4 50.000 "Das Babylon-Projekt" - Franz Krahberger 25.000 '''Lexikon der österreich ischen Exilliteratur" - Siglinde Bolbecher, "Stücke" - Gerhard Ulbrich 15.000 Konstantin Kaiser (Hrsg.) 25.000 Troppmair-Hölbling Emmi (T) ''' Gurs" - Erich Hackl, Hans Landauer (Hrsg.) 20.000 '''An die Riefn kratz'n" - Emmi Troppmair-Hölbling 12.000 Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (W) Verband geistig Schaffender und österreichischer Autoren (W) Katalog "Bücher aus Österreich. Neuerscheinungen 2000/2001" 200.000 "Kindheit" - Anthologie 10.000 Hintze Christian Ide (W) "Mensch und Tier" - Anthologie 10.000 '''ampff - spoken sound poetry" - CD 30.000 Verein Info AIDS (W) Hofer Herta (K) "Life Ball Buch 1998" - Verein Info AIDS (Hrsg.) 100.000 '''Texte'' - Herta Hofer 10.000 Verlag Holzhausen (W) Innerwinkler Saska (K) "Elisabeth Epp - Erinnerungen" - Maria Fialik (Hrsg.) 50.000 "Heimatlieder und andere Bosheiten" - Saska Innerwinkler 20.000 Ve rlag SI. Gabriel (NÖ) Jovanovic llija (W) "Höre mich, auch wenn ich nicht rufe" - Georg Bydlinski 10.000 "Bündel - Budzo" - IIija Jovanovic 12.000 Verlag Styria (ST) KIAMVU - Gesellschaftfür Dialogförderung mit Afrika (W) '''György Sebestyen - Der donauländische Zentaur" - Ingrid "Kongo. Endzeit oder Wende?" - Esperance-Francois Ngayibata Bulayumi 10.000 Schramm, Anna Sebestyen (Hrsg.) 50.000 Kulturverein Die Brücke international (NÖ) Wespennest Verlag (W) "Annäherung" - Anthologie 15.000 "Rotes Haar, nachts" - Wlodzimierz Kowalewski 50.000 Literaturhaus Mattersburg (B) Wieser Verlag (K) "Schriftbilder" - Hans Wetzelsdorfer 50.000 "Poesia di mare e terra/Poesie von Meer und Erde" - Gerhard Kofler 30.000 Merbod Ve rlag (NÖ) Wiplinger Peter Paul (W) '''ois ned noamal" - Brigitte Wiedl 10.000 "Splitter-Gedichte 1966-1998" - Peter Paul Wiplinger 15.000 Milena Verlag (W) Zintzen Christiane (W) '''Die Sprache des Widerstandes ist alt wie die Welt und ihr Festschrift "Kurt Neumann" 30.000 Wunsch. Frauen in Österreich schreiben gegen Rechts" - Summe 4.352.000 Milena Verlag (Hrsg.) 15.000 Neuwerth Irene (W) 2.3 Buchankäufe "Schreibfluss 1980-2000" - Barbara Neuwirth (Hrsg.) 50.000 NN-fabrik Verlag - Johannes Maltrovsky-Haider (B) Amt der Kärntner Landesregierung (K) '''Unterflächen'' - Gerhard Altmann 15.000 "Die Brücke" 30.000 Österreichisches Literaturforum (NÖ) Binder Wilhelm (W) '''Wo die Zeit zu Hause ist" - Gottfried W. Stix 15.000 "Arbeitsmann Schimme" - Wilhelm Binder 1.500 "Guckuck - oder die Kreise der Menschlichkeit" - Edith Haider 12.000 "Das Heute und das Gestern" - Wilhelm Binder 1.500 "Wenn der Hut brennt, ist Feuer am Dach" - Johannes Diethart 12.000 Edition Graphischer Zirkel (W) "Gute Gesellschaft" - Anne Marie Schmid Schmidsfelden 12.000 "lthaka. Insel des Odysseus" - Erich Fitzbauer 3.249 "Der August gibt dem Bauer Lust" - IIse Tielsch 12.000 "Laa und Laab und Oberlaa" - Erich Fitzbauer 2.449 '''Jinga werma nimmer" - Elfriede Haslehner 10.000 "Nur nicht ernst bleiben" - Erich Fitzbauer 2.449 Passagen Verlag (W) "Leben mit Dichtung" - Erich Fitzbauer 2.449 "Triebwerk Arkadien" - Vintila Ivanceanu, Josef Schweikhardt 25.000 "Hoch über dem Eichgraben" - Erich Fitzbauer 2.449 Pro media Verlag (W) "Im Mondboot reisen" - Erich Fitzbauer 2.049 "Maria Leitner: Reportagen aus Amerika" - Gabriele Habinger (Hrsg.) 30.000 Ephelant Verlag (W) Prunc Erich (ST) "Wer war Rosa Jochmann?" - Franz Richard Reiter (Hrsg.) 30.000 '''Mittlerin zwischen den Kulturen - Mittlerin zwischen den Grieser Dietmar (W) Geschlechtern? Studie zu Theorie und Praxis feministischer "Heimat bist du großer Namen. Österreicher in aller Welt" - Dietmar Grieser 8.730 Übersetzung" - Sabine Messner, Michaela Wolf 5.000 Igel Verlag (DEUTSCHLAND) Reichert Klaus (DEUTSCHLAND) Gina Kaus-Ausgabe, zweibändig 20.129 'Prosa-Gesamtausgabe Friederike Mayröcker 120.000 Literaturkreis PODIUM (W) Resistenz Verlag (OÖ) Zeitschrift "PODIUM" 13.750 ·"Fliegereien. Geschichten von Kartoffeln, Astronauten u.a. Spinnern" - Literaturverein "Manuskripte" (ST) Johannes Friedwagner 10.000 Zeitschrift "Manuskripte" 11.400 "Wien ist nicht Chicago" - Christine Werner 10.000 Kulturamt der Landeshauptstadt Linz (OÖ) "Kleine Reise in die Nacht" - Andreas Renoldner 10.000 "Facetten" 2000 19.800 "Vom Ziehen und Brechen und von der Liebe" - Karin Kinast 10.000 "Facetten" 1999 19.800 "Aphorismen" - Reinhold Aumaier 10.000 Niederösterreichisches Pressehaus (NÖ) "Die Wiener Krankheit" - Beppo Beyerl 10.000 Zeitschrift "Morgen" 18.330

"Hansi Hinterseer lernt singen" � Rudolf Habringer 10.000 Rimbaud Verlagsgesellschaft (DEUTSCHLAND) "Rindfleisch" - Dietmar Füssel 10.000 "Im Machtgehege - Te il IV" - Michael Guttenbrunner 9.389 "und zum schluss ich" - Christopher Steininger 10.000 "Bukowina. Gedichte 1920-1997" - Moses Rosenkranz 8.679 '''Gegen den Strich" - Irene Judmayer 10.000 Zuzak Eleonore (W) '''Prosa'' - Kurt Mitterndorfer 10.000 "Erfahren, erlebt, erdacht" - Eleonore Zuzak 10.500 '''ghead&xeng'' - Joschi Anzinger 10.000 Summe 218.601 '''Patchwork'' - Ines Oppitz 10.000 '''Winternächtig'' - Ernst Schmid 10.000 '''SOLO sucht moon" - Marie Kaps 10.000

Abteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at Arbeitsgemeinschaft Literatur im Bildungs- und Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 150.000 127.500 76Hei vonmatwerk 190 Niederösterreich (W) III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02"Redaktions- Hauptdokumentund Übersetzungshonorare (gescanntes Original) 70.000 50.000 "Literatur aus Österreich" 1999 45.000 Sonderheft "Adolf Holi" 70.000 "Literatur aus Österreich" 2000 40.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 1998 150.000 Buchkultur Verlag (W) Redaktions- und Übersetzungshonorare 1998 50.000 "Buchkultur" 170.000 136.000 Wiener Journal Zeitschriftenverlag (W) 'Sonderheft "Buchwoche 2000" 40.000 "Wiener Journal" 50.000 40.000 Sonderheft "Buchwoche 1999" 50.000 Summe 3.705.000 Sonderheft "Buchwoche 1998" 50.000 Detela Lev (W) "LOG - Zeitschrift für internationale Literatur" 45.000 45.000 "LOG" 1998 15.000 Ganglbauer Gerald (AUSTRALIEN) "gangway" online-Literaturmagazin 20.000 15.000 Gerger Josef (W) "Larriest News" 1999 12.000 "Larriest News" 2000 10.000 "Larriest News" 1998 12.000 Hermagoras Verlag (K) "ZVON" 50.000 40.000 Initiative Minderheiten (W) "Stimme von und für Minderheiten" 50.000 50.000 Institut für Geschichte der Juden in Österreich (NÖ) '" Juden in Österreich. Gestern - Heute. Jüdische Kultur-NEWS" 1999 75.000 50.000 '''Sommerakademie-News'' 2000 12.000 '"Sommerakademie-News" 1999 12.000 Institut für Österreichkunde (W) "Österreich in Geschichte und Literatur" 50.000 40.000 "Österreich in Geschichte und Literatur" 1998 50.000 KOLIK - Verein für neue Literatur (W) "kolik" 300.000 255.000 Krautgarten - Forum für junge Literatur (BELGIEN) "Krautgarten" 2000 10.000 "Krautgarten" 1999 10.000 'Schwerpunktheft "Österreich" 10.000 Kultur - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft (V) '''Kultur'' 100.000 80.000 Kulturkreis Mexikoplatz (W) Zeitschrift "Zwischenwelt" Schwerpunktheft "Jüdisch-jiddische und deutschsprachige Literatur der Bukowina" 50.000 Literarische Gesellschaft SI. Pölten (NÖ) "@cetera" 25.000 Literarny Noviny (TSCHECHIEN) Österreich-Heft 10.000 Literaturkreis Kapfenberg (ST) "Reibeisen" 30.000 30.000 Literaturkreis Lichtungen (ST) "Lichtungen" 60.000 50.000 "Lichtungen" 1998 40.000 Literaturverein "Manuskripte" (ST) "'manuskripte - Zeitschrift für Literatur" 350.000 350.000 Jubiläumsheft "40 Jahre manuskripte" 50.000 Neues Forum Literatur (OÖ) "99" 20.000 Olto Müller Verlag (S) "Literatur und Kritik" 500.000 500.000 Präsentation Zürich 20.000 Parnass Verlag (W) "Parnass" 200.000 Passagen Verlag (W) "Weimarer Beiträge" 250.000 200.000 "texte" 50.000 40.000 "Weimarer Beiträge" 1998 250.000 Paul Zsolnay Verlag (W) ""profile" 200.000 160.000 Romano Centro (W) "Romano Centro" 50.000 40.000 Salzburger Literaturforum Leselampe (S) ""Salz - Zeitschrift für Literatur" 80.000 65.000 Registerband "Salz" Nr. 1-100 20.000 The Society of Authors (GROSSBRITANNIEN) "New Books in German" 50.000 50.000 Theodor Kramer Gesellschaft (W) "Zwischenwelt" (vorm.: "Mit der Ziehharmonika") 100.000 90.000 Schwerpunktheft "Exiiland Österreich" 50.000 Tichy Marina (W) "Ellipse" 1999 6.000 Unart - Ve rein für Kulturarbeit (ST) ""schreibkraft" 50.000 50.000 Verein Literaturgruppe Perspektive (ST) "Perspektive" 50.000 42.000 Verein Script (K) "Script" Sonderheft "Elisabeth Reichart" 20.000 Verlag Sterz (ST) ""Sterz - Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik" 2000 50.000 ""Sterz" 1999 50.000 Verlagsanstalt Tyrolia (T) "Tiroler Heimatblätter" 10.000 10.000 Verein eurozine (W) ""eurozine" Internet-Zeitschrift 150.000 127.500 VIZA - Literaturförderungsverein (W) "Wienzeile" 40.000 30.000

- L;; I"Ibteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at raul "'Vllallllt::'� nVII!::Icul!::I \I�U) o;,cnoll o;,aolne l VV) Kaiser Konstantin (W) 15.000 nahmen 1999/00 72.000 2000/01 72.000 Kana Robert (W) 12.000 PichlerIII-125 Chr deristoph Beilagen (W) XXI. GP - Bericht1999/00 - 02 Hauptdokument (gescanntes72.000 KandilOriginal) Eisayed (W) 12.00077 von 190 3.1 Dramatikerstipendien 1999/00 72.000 Vyoral Hannes (W) Kanduth Gerard (K) 12.000 Renoldner Andreas (OÖ) 1999/00 72.000 Kempinger Krista (W) 15.000 Amanshauser Martln (W) 1999/00 72.000 Wimmer Herbert Josef (W) Kilic IIse (W) 15.000 2000 90.000 Sadr Hamld (W) 1999/00 72.000 *Kinast Karin (W) 27.000 Ayoub Susanne (W) 2000/01 72.000 Winkler Josef (K) *Kircher-Damberger Markus (S) 12.000 2000 90.000 Schiefer Bernadette (W) 2000/01 72.000 *Kleindienst Josef (W) 27.000 Becker Zdenka (NÖ) 2000/01 72.000 Summe 2.880.000 Kleinlercher Toni (W) 15.000 Restrate 1999 15.000 Schmatz Ferdinand (W) Klier Walter (T) 15.000 Elbel Stephan (W) 2000/01 72.000 3.4 Robert-Musil-Stipendien Kohl Walter (OÖ) 15.000 Ausfallshaftung "Bei den Schreiner Marglt (OÖ) König Johanna (K) 15.000 Fischers" 26.500 2000/01 72.000 Hotschnlg Alois (T) Kos Michael (W) 12.000 (ST) Eichberger Günter Seidenauer Gudrun (S) Juli 1999 - Juni 2002 180.000 Kostal Ernst (W) 12.000 2000 90.000 1999/00 72.000 Reichart Elisabeth (W) Kovacs Nicolas (FRANKREICH) 12.000 Fian Antonio (W) Silberbauer Norbert (NÖ) Juli 1999 - Juni 2002 180.000 *Kraus Gunulf M. M. (W) 12.000 Restrate 1999 15.000 2000/01 72.000 Scharang Michael (W) Kremlicka Raimund (W) 15.000 Graf Sonja (W) Spielhofer Karin (W) Juli 1999 - Juni 2002 180.000 Krobath Peter (W) 12.000 2000 90.000 2000/01 72.000 Summe 540.000 Kronabitter Erika (V) 12.000 Gstättner Egyd (K) Steiner Wilfried (OÖ) Krydl Hans Michael (OÖ) 15.000 2000 90.000 1999/00 72.000 3.5 Arbeitsstipendien *Laher Ludwig (S) 25.000 Haberl Klaus (W) Treudl Sylvla (W) Lasselsberger Rudolf (W) 12.000 Restrate 1999 15.000 2000/01 72.000 Alfare Stephan (W) 15.000 Lederer Susanne (W) 12.000 Hausberg Gerold (T) Truschner Peter (S) *Alge Susanne (DEUTSCHLAND) 15.000 Lindner Clemens (T) 12.000 Restrate 1999 15.000 1999/00 72.000 Altmann Peter Simon (W) 12.000 Loewenrosen Mike (W) 12.000 Jungwirth Andreas (OÖ) Zier O.P. (S) Apel Karl (NÖ) 12.000 *Lundberg Robert (T) 15.000 Restrate 1999 15.000 2000/01 72.000 Aspöck Ruth (W) 25.000 Madritsch Marin Florica (W) 12.000 Kofler Werner (W) Summe 2.592.000 Awadalla EI (W) 12.000 Markart Mike (ST) 15.000 2000 90.000 *Balaka Bettina (W) 12.000 Mätzener Manuela (W) 15.000 Kreidl Margret (W) 3.3 Projeklstipendien Benedikt Wendelin Sebastian (W) 15.000 Müller-Wieland Birgit (S) 15.000 Restrate 1999 15.000 Berecz Peter (W) 12.000 Nagenkögel Petra (S) 12.000 Pessl Peter (ST) Amanshauser Martin (W) Berger Franz Severin (NÖ) 15.000 Nebenführ Christa (W) 15.000 Restrate 1999 15.000 1999/00 72.000 Beyerl Beppo (W) 15.000 Obrecht Andreas (W) 15.000 Prantl Egon A. (T) Balaka Bettina (W) Biron Georg (W) 15.000 *Ohrt Martin (ST) 15.000 2000 90.000 2000/01 72.000 Blau Andre (W) 12.000 Paul Johannes Wolfgang (NÖ) 15.000 Riess Erwin (W) 1999/00 72.000 Bogdanovic Bogdan (W) 15.000 Peer Alexander (W) 12.000 2000 90.000 Cejpek Lucas (W) Boubeva Markus (W) 12.000 Pessl Peter (ST) 15.000 Ronzoni Michaela (W) 2000/01 72.000 Braendle Christoph (W) 15.000 Petricek Gabriele (W) 12.000 2000 90.000 Czernin Franz Josef (ST) Braun Bernhard (W) 12.000 *Pichler Georg (NÖ) 15.000 Silberbauer Norbert (NÖ) 2000/01 72.000 *Brikcius Eugen (W) 12.000 Pichler Manfred (W) 12.000 (W) Restrate 1999 15.000 Egger Oswald Brooks Patricia (NÖ) 12.000 Pisek Bruno (W) 12.000 2000/01 Sula Marianne (W) 72.000 Brunner Norbert (T) 15.000 Plöckinger Franz (W) 12.000 1999/00 Restrate 1999 15.000 72.000 Bünker Bernhard C. (W) 15.000 Purdea George (W) 12.000 (OÖ) Widner Alexander (K) Einzinger Erwin Bydlinski Georg (NÖ) 15.000 *Ragger Gernot (K) 27.000 2000/01 72.000 2000 90.000 Campa Peter (W) 15.000 *Rasser Susanne (S) 10.000 Eisendie Helmut (W) Woelfl Robert (W) Czurda Elfriede (DEUTSCHLAND) 20.000 Rieser Josef (W) 12.000 2000/01 72.000 Restrate 1999 15.000 *Divjak Paul (W) 24.000 Rojas Castaneda Darley Erdheim Claudia (W) Summe 1 .076.500 Dotzauer Wolfgang (W) 12.000 Alberto (W) 12.000 1999/00 72.000 Douer Alisa (W) 20.000 Schachinger Marlen (W) 15.000 Federmair Leopold (W) 3.2 Staatsstipendien Draxler Robert (W) 12.000 Schaefer Camillo (W) 15.000 1999/00 72.000 Egger Daniela (V) 15.000 Schafranek Dorothea (W) 24.000 Ferk Janko (K) Alfare Stephan (W) *Enzinger Peter (W) 24.000 *Schandor Werner (ST) 12.000 1999/00 72.000 1999/00 72.000 Erdheim Claudia (W) 15.000 *Schatzdorter Günther (W) 24.000 Fian Antonio (W) Bayer Xaver (W) Ernst Jürgen-Thomas (V) 15.000 Scheiner Philip (ST) 12.000 2000/01 72.000 2000/01 72.000 Falkner Brigitta (W) 15.000 Schlüter Wolfgang (W) 15.000 Franzobel (W) Danzinger Peter (W) *Fischer Judlth (W) 12.000 Schmalen berg Margarete (W) 2000/01 72.000 12.000 1999/00 72.000 *Fleischer Ludwig Roman (W) 12.000 Schöffauer Karin (W) Galvagni Bettina (W) 15.000 Eichberger Günter (ST) Franz Kurt (ST) (V) 2000/01 72.000 Schön her Thomas 12.000 1999/00 72.000 *2000 25.000 (ST) Glantschnig Helga (W) Schranz Helmut 15.000 Falkner Brigitta (W) 1999 25.000 (NÖ) 1999/00 72.000 Schwaiger Peter 15.000 2000/01 72.000 Freund Rene (OÖ) 15.000 (W) Gruber Sabine (W) Seethaler Helmut 24.000 Fritsch Lisa (W) Friz Waltraud (K) 12.000 2000/01 72.000 Seidl Günter (W) 12.000 1999/00 72.000 *Füssel Dietmar (OÖ) 15.000 Hell Bodo (W) Seifried IIse M. (W) 12.000 Ganglbauer Petra (ST) Ganglbauer Petra (ST) 12.000 1999/00 72.000 Sperl Dieter (W) 15.000 2000/01 72.000 *Gindl Winfried (K) Huber Christine (W) 15.000 Spielhofer Karin (W) 15.000 Geiger Arno (V) (W) 1999/00 72.000 Goldmann Matthias 12.000 Stähr Robert (OÖ) 12.000 1999/00 72.000 (ITALIEN) Kerschbaumer Marie-Therese (W) GößI Hans-Ulrich 15.000 Stangl Thomas (W) 12.000 Grond Walter (NÖ) 2000/01 72.000 Grassl Gerald (W) 12.000 Steiner Wilfried (OÖ) 15.000 1999/00 72.000 1999/00 72.000 Grill-Storck Evelyn (DEUTSCH- Stern Anni (NÖ) 12.000 (W) Haas Waltraud Knapp Radek (W) LAND) 15.000 Stingl Günther (NÖ) 15.000 2000/01 72.000 1999/00 72.000 Groschup Sabine (W) 15.000 Sula Marianne (W) 15.000 (OÖ) Habringer Rudolf Kofler Gerhard (W) *Grotz Elisabeth (W) 12.000 Teufel Manfred (NÖ) 15.000 1999/00 72.000 2000/01 72.000 Gruber Marianne (W) 15.000 Tiefenbacher Andreas (W) 15.000 Herbst Werner (W) 1999/00 72.000 *Gstättner Egyd (K) 15.000 Treudl Sylvia (W) 15.000 2000/01 72.000 Lipus Florjan (K) Gutenbrunner Brigitte (W) 12.000 Ujvary Liesl (W) 15.000 Hochgatterer Paulus (W) 2000/01 72.000 Haas Waltraud (W) 15.000 Ulbrich Gerhard (W) 15.000 2000/01 72.000 Loidl Christian (W) Hadwiger (Tancred) Anselm (W) 12.000 Ulrlch Peter (ST) 12.000 Hundegger Barbara (T) 1999/00 72.000 Haider Edith (W) 12.000 Veigl Hans (W) 15.000 2000/01 72.000 Mitgutsch Anna (OÖ) Heide Heide (W) 12.000 *Walt! Hannes (ST) 15.000 Jaschke Gerhard (W) 1999/00 72.000 Heidegger Günther George (W) 24.000 Wanko Martin (ST) 27.000 1999/00 72.000 Nowak Ernst (W) Helm Gerlinde (S) 12.000 *Weninger Robert (NÖ) 12.000 Kern Elfriede (OÖ) 2000/01 72.000 Hlawaty Graziella (W) 15.000 Widder Bernhard (W) 15.000 2000/01 72.000 Obermayr Richard (W) Hofer Herta (K) 10.000 Widhalm Fritz (W) 15.000 Kilic IIse (W) 2000/01 72.000 Holleis Erna (S) 15.000 *Widner Alexander (K) 15.000 2000/01 72.000 Palla Rudi (W) Hoppe Gerwin (W) 12.000 Wieser Bruno (ST) 12.000 Krahberger Franz (W) 1999/00 72.000 Horn Gerlinde (W) 12.000 Wiplinger Peter Paul (W) 15.000 1999/00 12.000 Raimund Hans (W) Horvath Martin (W) 15.000 Wisser Daniel (W) 12.000 Kreidl Margret (W) 2000/01 72.000 Huber Christine (W) 15.000 Woelfl Robert (W) 12.000 2000/01 72.000 Schindel Robert (W) *Huemer Markus (DEUTSCH- Wogg Michael (ST) 12.000 Kremlicka Raimund (W) 2000/01 72.000 LAND) 15.000 Zauner Hansjörg (W) 15.000 1999/00 72.000 1999/00 72.000 *Iber Josef (ST) 12.000 Zettel-Szentgyörgyi Christa (B) 15.000 Loidolt Gabriel (ST) Schlag Evelyn (NÖ) Ivancsics Karin (W) 27.000 Zuniga Renata (W) 15.000 1999/00 72.000 2000/01 72.000 *Jungwirth Andreas (OÖ) 12.000 Summe 2.380.000

.-.bteilung 11/5 Literatur und Verlagswesen

www.parlament.gv.at Alfare Stephan (W) Schneider Wlnfrled (W) Chobot Manfred (W) Buchenwald" - Picus Verlag 20.000 78Rom von 190 13.696III-125 Frankreich,der Beilagen Schottland XXI. GP - Bericht12.000 - 02 Hauptdokument'Laptop (gescanntes 12Original).000 Janlsch Heinz (W) Bayer Xaver (W) Schöffl·pöll Elisabeth (NO) Czurda EIfriede (DEUTSCHLAND) 1999: "Gesang, um den Schlaf Amsterdam 12.000 'Polen 5.000 Personalcomputer, Scanner 15.000 gefügig zu machen" - Bibliothek Braun Bernhard (W) Schönauer Helmuth (T) Eisendie Helmut (W) der Provinz 20.000 Rom, Berlin 12.000 'Vilnius 5.000 Personalcomputer 10.000 Jaschke Gerhard (W) Cejpek Lucas (W) Scholl Sablne (W) Falkner Brlgltta (W) 2000: "schlenzer" - Edition Israel 10.000 Südkorea 16.000 Makro-Objektiv 9.000 Selene 20.000 Chobot Manfred (W) Skwara Erlch Wolfgang (S) Flncl·Pocrnja Javorka (W) Kerschbaumer Marie· Irland 10.000 'Rom 12.000 Personalcomputer 10.000 Therese (W) Litauen 9.000 Stelner Wllfrled (00) Frechberger Thomas (W) 2000: "Fern"- Wieser Verlag 20.000 Egger Oswald (W) England 15.000 Personalcomputer 10.000 Kofler Gerhard (W) Jemen 12.000 Stift Linda (W) Gstreln Norbert (T) 1999: 'Die Uhrwerkslogikder Elbel Stephan (W) Rom 14.636 ·Personalcomputer 25.000 Verse" - Haymon Verlag 20.000 Oberitalien, Prag, Bratislava 10.000 Stipplnger Chrlsta (W) Haas Waltraud (W) Kofler Werner (W) Faschinger Lllian (W) Deutschland, Frankreich, Holland 15.000 'Personalcomputer 10.000 2000: "Mutmaßungen über Prag 7.000 'Frankreich, Holland, Italien, Hell Bodo (W) die Königin der Nacht" - Federmair Leopold (W) Spanien, Deutschland 12.000 Laptop 20.000 Drava Verlag 20.000 Slowenien 1.306 Trummer Hans (W) Jungwlrth Andreas (00) Kokot Andrej (K) Fischer Judlth (W) 'Dakar 12.000 'Personalcomputer 10.000 1999: 'Das Kind, das ich einst 'Belgrad 12.000 Tschautscher Johanna (00) Kemplnger Krista (W) war" - Drava Verlag 20.000 Kopenhagen 12.000 Sizilien 12.000 Personalcomputer 10.000 Lipus Florjan (K) Franzobel (W) Ujvary Liesl (W) Macheiner Oorothea (S) 1999: "Herzflecken" - Palermo 15.000 Berlin 12.000 'Personalcomputer 15.000 Wieser Verlag 20.000 Frechberger Thomas (W) Vögel Stefan (V) Markart Mike (ST) Mitgutsch Anna (00) Slowenien, Kroatien, Ungarn, 'Barcelona 12.000 'Personalcomputer 10.000 1999: "Erinnern und Erfinden" - Ts chechien 10.000 Wall Rlchard (00) Mößmer Helmuth (W) Literaturverlag Droschl 20.000 Geiger Arno (V) 'England, Irland 10.000 'Personalcomputer 10.000 Mührlnger Ooris (W) Rom 1.416 Weinhals Bruno (W) Neves Hanna (NO) 2000: "Auf der Erde ruhend" - Geiger Günther (W) Rom 14.316 Laptop 10.000 Bibliothek der Provinz 20.000 Jugoslawien 12.000 Widder Bernhard (W) Peschina Helmut (W) 1999: "Späte Gedichte" - Gellch Johannes Sebastian (W) , Argentinien 15.000 'Powerbook 10.000 Bibliothek der Provinz 20.000 Rumänien 12.000 Mazedonien 6.000 Pevny Wilhelm (W) Okopenko Andreas (W) Glantschnlg Helga (W) Wlpllnger Peter Paul (W) Laptop 12.000 1999: "Affenzucker" - USA 15.000 Sarajewo 6.000 Ragger Gernot (K) Franz Deuticke Verlag 20.000 Grond Walter (NO) Rauris 2.500 'Laptop 10.000 Schuttlng Julian (W) 'Ägypten 12.000 Wolf Robert (ST) Reiter Franz Rlchard (W) 1999: "Mondscheiniges über Gstättner Egyd (K) 'Bulgarien 10.000 Personalcomputer 40.000 Liebe" - Verlag Styria 20.000 Italien 15.000 Zauner Hansjörg (W) Schandor Werner (ST) Silberbauer Norbert (NO) Haderlap Maja (K) Paris 12.000 'Personalcomputer 10.000 2000: "Manche Ta ge dauern Frankreich 10.000 Summe 777.062 Scholl Sabine (W) Jahre" - Edition Thurnhof 20.000 Herbst Werner (W) Laptop 20.000 Stojlc Mile (W) Frankfurt 12.000 3.7 Werksllpendlen Stlngl Günther (NO) 2000: "FensterWorte" - Hlawaty Grazlella (W) 'Drucker, PC·Reparatur 7.500 Drava Verlag 20.000 Australien, Neuseeland 15.000 Anders Armln (W) 30.000 Ujvary Llesl (W) Weinhals Bruno (W) Huber Christlne (W) August Hans·JÜrgen (W) 30,000 'Computer·Update 6.000 2000: "Fabulierbuch" - USA 6.000 'Aumaler Reinhold (W) 30,000 Ulbrich Gerhard (W) Ritter Verlag 20.000 Huemer Markus (DEUTSCH· Becker Zdenka (NO) 30,000 Personalcomputer 12.000 Wimmer Herbert Josef (W) LAND) 'Oahlmene Adelheld (00) 30,000 Wäger Elisabeth (W) 1999: "auto stop" - Rom 12.000 Danlei Peter (W) 75.000 Personalcomputer 12.000 Sonderzahl Verlag 20.000 Innerhofer Franz (ST) Elbel Stephan (W) 60.000 Wimmer Erika (W) Wlplinger Peter Paul (W) Italien 30.000 Eichhorn Hans (00) 40.000 Personalcomputer 12.000 1999: "Schnittpunkte" - Käfer Hahnrei Wolf (W) Ernst Gustav (W) 50.000 Wlplinger Peter Paul (W) Edition Roetzer 20.000 Leipzig 3.572 'Fleischanderl Karln (W) 50.000 Pocket Reader 1.600 WIppersberg Walter (W) Kalp Günther (W) 'Frledl Harald (W) 40.000 Zauner Hansjörg (W) 2000: "Die Geschichte eines 'Zypern 12.000 Futscher Chrlstian (W) 30.000 Personalcomputer 12.000 lächerlichen Mannes" - Kaiser Gloria (ST) Galvagnl Bettlna (W) 30.000 Summe 392.300 Otto Müller Verlag 20.000 Washington 5.000 'Gelger Günther (W) 40.000 Summe 600.000 Kappaeher Waller (S) 'Glavlnlc Thomas (ST) 30.000 3.9. Buchpramien New York 12.000 Grond Walter (NO) 40.000 Kerschbaumer Marle·Therese (W) 'Hammer Joachlm Gunter (ST) 30.000 Chobot Manfred (W) 4 Übersetzungsförderung Kuba 13.026 Hermann Wolfgang (V) 30.000 2000: "Römische Elegien" - Klement Robert (NO) Innerhofer Franz (ST) 50.000 Franz Deuticke Verlag 20,000 4.1 Uberselzungspramien 'Bosnien 12.000 Kofler Werner (W) 30.000 Oarnhofer·Oemar Edlth (K) Kofler Gerhard (W) Korherr Helmut (W) 30.000 2000: "Hekate" - Passagen Alexanian Aschot (ARMENIEN) Irland 15.000 Krahberger Franz (W) 30.000 Verlag 20.000 Übersetzung ins Armenische: Kreldl Margret (W) Loldolt Gabrlel (ST) 30.000 Ebner Peter (W) 1999: "Gedichte" - Rainer Maria Israel 10.000 Menasse Robert (W) 145,000 1999: "Daheim in Wien" - Rilke, Verlag NorDar 25.000 Kruntorad Paul (W) Mltgutsch Anna (00) 30.000 Edition Atelier 20,000 Black Penny (GROSSBRITAN· 'Tschechien 15.000 Neuwlrth Barbara (W) 30.000 Erdhelm Claudla (W) NIEN) Loidl Chrlstian (W) Ohms Wilfrled (W) 30.000 2000: "Früher war alles viel Übersetzung ins Englische: Litauen, Estland, England 15.000 Palla Rudl (W) 30.000 besser" - Löcker Ve rlag 20.000 1999: "Die Unvernünftigen Markart Mlke (ST) Peschina Helmut (W) 30.000 Flan Antonlo (W) sterben aus" - Peter Handke Rom 4.022 Pevny Wilhelm (W) 35.000 2000: "Üble Inhalte in niedrigen (Bühnen manuskript) 15.000 Meyer Conny Hannes (W) Rosel Peter (W) 75.000 Formen" - Literaturverlag Droschl 20.000 Oadlanl Lulu (GEORGIEN) "Kaukasus 10.000 Scharang Michael (W) 100.000 Flöss Helene (B) Übersetzung ins Georgische Moser Stephan (00) Schreiner Marglt (00) 30.000 2000: "Schnittbägen" - Haymon 1999: "Duineser Elegien" - Boulder/USA 10.000 Schwaiger Brlgltte (W) 50.000 Verlag 20.000 Rainer Maria Rilke 20.000 Nöst Anna (K) Skwara Erlch Wolfgang (S) 30.000 Gersti EIfriede (W) Ourusoy Gertrude (TÜRKEI) 'Frankfurt 6,000 Stelner Peter (NO) 60.000 1999: "Alle Ta ge" - Franz Deuticke Übersetzung ins Türkische: Pessl Peter (ST) Stlpplnger Christa (W) 30.000 Ve rlag 20.000 1999: "Gedichte" - Paul Celan, Rom 2.446 Wäger Elisabeth (W) 30.000 Glück Anselm (W) Broy Yayinevi 10.000 Pichier Georg (NO) Waterhouse Peter (W) 30.000 1999: "mehr gegenwart, mehr Federmalr Leopold (W) 'Rom 14.600 'Wimmer Herbert Josef (W) 50.000 bilder" - Edition Splitter 20.000 Übersetzung aus dem Franzö· Plchler Manfred (W) Wolfgruber Gernot (W) 40.000 Gross Johann (W) sischen: 'Indien 15.000 Summe 1 .720.000 2000: "Spiegelgrund. Leben in 1999: "Ausweitung der Raab Thomas (W) NS·Erziehungsanstalten" - Verlag Kampfzone" - Michel Rom 12.000 3.8 Investitionen fur Arbeitsbehelfe Carl Ueberreuter 20.000 Houellebecq, Rettberg Rolf (W) Guttenbrunner Michael (W) Verlag Klaus Wagen bach 25.000 'Rom 26.316 Alge Susanne (DEUTSCH· 1999: "Vom Ta l bis an dieGletscher· Fehringer Maria (W) Röd IIdlko (W) LAND) wand I" - Löcker Verlag 20.000 Übersetzung aus dem Italie· Deutschland 12.000 'Personalcomputer 12.000 Henlsch Peter (W) nischen: 1999: "Die fünfte Jahres· Schachinger Marlen (W) Amanshauser Martin (W) 2000: "Schwarzer Peter" - zeit' - Fulvio To mizza, Paul Frankreich 12.000 'Notebook 15.000 Residenz Verlag 20.000 Zsolnay Verlag 25.000

... bteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at ncllurnuuse t"eter \ vv J �alzlonl cronoplo (ITALIEN) Ubersetzung ins Türkische: dene Kopf des Damasceno ÜbersetzungIII-125 der aus Beilagen dem Englischen: XXI. GP - BerichtÜbersetzung - 02 Hauptdokument ins Italienische: (gescanntes Original)"Der Tod des Regenpfeifers" - 79 von 190 Monteiro" - Antonio 1999: "Journal"- Gerard Manley "Wüstenbuch. Der Tod wird Marianne Gruber 10.000 Ta bucchi, Carl Hanser Verlag 20.000 Hopkins, Residenz Verlag 25.000 kommen: - Ingeberg Bachmann 10.000 Verlag DAKA (SLOWAKEI) Francols Rose-Marle (BELGIEN) Zitny Milan (SLOWAKEI) Erdhelm Claudia (W) Übersetzung ins Slowakische: Übersetzung ins Französische: Übersetzung ins Slowakische: Übersetzung ins Russische: "Die Sonette an Orpheus" - 1999: "Umsonst kein Tag" - Rose- 1999: "Das erzählerische Werk" - "Bist du wahnsinnig geworden" - Rainer Maria Rilke 10.000 Marie Francois (Hrsg.), Sources 10.000 Franz Kalka, Causa Editio 25.000 Claudia Erdheim 18.000 Verlag Das Europäische Institut Goldbaek Hennlng (DÄNEMARK) Summe 520.000 ETK Donadria (W) (RUMÄNIEN) Übersetzung ins Dänische: Übersetzung ins Kroatische: Übersetzung ins Rumänische: 1999: "Gedichte" - Peter 4 2 Arbeitsstipendien fur literarische "Insektarium" - GertJonke 12.000 "Das österreichische Theater des Waterhouse, Borgens Forlag 20.000 Ubersetzung Honegger GiUa (USA) 20. Jahrhunderts" - Anthologie 20.000 Halner Fabjan (K) Übersetzung ins amerikanische Verlag Nesawisimaja Gaseta Übersetzung aus dem Slowen- An In-Hi (SÜDKOREA) 15.000 Englisch: (RUSSLAND) ischen: Assem Magda (W) 15.000 "Heldenplatz" - Thomas Übersetzung ins Russische: 1999: "Die Beseitigung meines Bangerter Loweil (USA) 15.000 Bernhard 30.000 '"Ausgewählte Gedichte und Dorfes" - Florjan Lipus, Barnelt Davld Julian Junivers GmbH (UKRAINE) Prosa" - Karl Lubomirski 10.000 Wieser Verlag 30.000 (GROSSBRITANNIEN) 10.000 Übersetzung ins Ukrainische: Wieser Verlag (K) Haugova Mlla (SLOWAKEI) Blanco Elena-Marla (W) 15.000 "Wunschloses Unglück" - Übersetzung ins Deutsche: Übersetzung ins Slowakische: Dereky Geza (W) 15.000 Peter Handke 10.000 '"Herzflecken" - Florjan Lipus 30.000 1999: "Gedichte" - Friederike Ongan-Elckhoff Gamze (W) 12.000 "Der kurze Brief zum langen '"Geografie der Nähe" - Mayröcker, Siovensky spisovatel 15.000 Ruppe Sebastian (ST) 15.000 Abschied" - Peter Handke 10.000 Cvetka Lipus 15.000 Kleljn Tom (NIEDERLANDE) Sragher Peter Stelan (RUMÄ­ "Die linkshändige Frau" - Wipilnger Peter Paul (W) Übersetzung ins HOlländische: NIEN) 10.000 Peter Handke 10.000 Übersetzung ins Türkische: 1999: "Endlich Schluss" - Peter Talaa Kaslm (W) 10.000 Kalligram Publishers (SLOWA- "Lebenszeichen" - Peter Paul Turrini (Bühnenmanuskript) 15.000 Vevar Stelan \SLOWENIEN) 15.000 KEI) Wiplinger 10.000 Krasnl Zlatko (JUGOSLAWIEN) Yu Hea-Za (SUDKOREA) 15.000 Übersetzung ins Slowakische: ZEGWERK vzw (BELGIEN) Übersetzung ins Serbische: 'Zuniga Renata (W) 15.000 "Das Land ohne Eigenschaften" - Übersetzung ins Niederländische: 1999: "Die Schrecken des Eises Summe 177.000 Robert Menasse 10.000 "der stein der weisen" - und der Finsternis" - Christoph Kslegarnla Akademicka (POLEN) Konrad Bayer 10.000 Ransmayr, Geopoetika 20.000 4.3 Reisestipendien fur literarische Übersetzung ins Polnische: Summe 860 000 Llsiecka Slawa (POLEN) Ubersetzung "Zehn Theaterstücke" - Übersetzung ins Polnische: Herbert Berger 10.000 1999: "Die Ursache", "Der Keller", Eislnger Ute (W) Leonldova Alexandrina "Der Atem", "Die Kälte", "Ein Kind" - München 5.000 Georgleva (BULGARIEN) 5 Preise Thomas Bernhard, Wydawnictwo Podzeit-Lütjen Mechthild (W) Übersetzung ins Bulgarische: Literackie 20.000 ·Havanna 12.000 "Ihr Wunsch" - Lucas Cejpek 20.000 Antunes Antonio Lobo (PORTUGAL) Muskala Monika (POLEN) Rausch Karln (W) Mehta Amrit (INDIEN) Übersetzung ins Polnische: 'Amsterdam 9.800 Übersetzung ins Panjabi: Osterreichischer Staatspreis 300.000 1999: "Die Präsidentinnen. Der Richter Werner (NÖ) "Verknüpfungen" - für europäische Literatur 2000 reizende Reigen. Anlikllmax" - Strassburg 10.000 Zdenka Becker 10.000 Beckermann Ruth (W) Manes-Sperber-Preis 2000 100.000 Werner SChwab, KSiegamia Summe 36.800 Obermayer August (NEUSEE- Akademicka 15.000 LAND) Burger Rudoll (W) Osterreichischer Staatspreis Necdet Ahmet (TÜRKEI) 44 Ubersetzungskostenzuschusse Übersetzung ins Englische: 100.000 Übersetzung ins Türkische: "Das blaue Haus" - Alois Vogel 25.000 für Kulturpublizistik 2000 (W) 1999: "Gedichte" - Paul Celan, Argltaletxe Hlru (SPANIEN) Point Verlag (BELGIEN) Gruber Sabine Broy Yayinevi 10.000 Übersetzung ins Spanische: Übersetzung ins HOlländische: Förderungspreis für Literatur 2000 100.000 Helsl Heinz D. (T) Neves Hanna (NO) "Ritter, Dene, Voss" - Anthologie zeitgenössischer 50.000 Übersetzung aus dem Eng- Thomas Bernhard 5.000 österreichischer Lyrik 10.000 Reinhard-Priessnitz-Preis 2000 Hundegger Barbara (T) lischen: Arladne Press (USA) Prostor Verlag (TSCHECHIEN) Reinhard-Priessnitz-Preis 1999 50.000 1999: "Am Ende des Meeres" - Übersetzung ins amerikanische Übersetzung ins Tschechische: (W) Bernice Morgan, Deutscher Englisch: "Ungenach" - Thomas Bernhard 10.000 KöstIer Erwln Osterreichischer Staatspreis für Ta schenbuch Verlag 20.000 '''Suche nach M" - Rudnltzky Michael (RUSSLAND) literarische Übersetzung ins Nyman Karln (SCHWEDEN) Doron Rabinovici 25.000 Übersetzung ins Russische: Übersetzung ins Schwedische: "Der See" - Gerhard Roth "Neun Stücke" - Thomas Deutsche 1999 100.000 (00) 1999: "Mein Jahr in der Niemands- "Die fahrenden Jahre" - Bernhard 30.000 Mitgutsch Anna Würdigungspreis für Literatur 2000 150.000 bucht" - Peter Handke, Albert Elisabeth Freundlich 25.000 Schocken Publishlng House (W) Bonniers Förlag 25.000 "Auf freiem Fuß" - (ISRAEL) Molden Ernst Förderungspreis für Oswald Georg (ST) Gernot Wolfgruber 25.000 Übersetzung ins Hebräische: Literatur 2000 100.000 Übersetzung aus dem Spanischen: Anthologie "Into the Sunset" 25.000 "Vor dem Ruhestand" - (DEUTSCH- 1999: "Krieg im Paradies" - Carlos Anthologie "Werner Schwab" 25.000 Thomas Bemhard 20.000 Schleslnger Klaus LAND) Montemayor, Verlag libertäre "Steins Paranoia" - "Heldenplatz" - Thomas Bernhard 20.000 Erich-Fried-Preis für Literatur Assoziation 25.000 Peter Henisch 20.000 Stanlschev Krastjo (BULGARIEN) und Sprache 2000 200.000 Ottevaere Edmond (BELGIEN) "Am Morgen vor der Reise" - Übersetzung ins Bulgarische: Jose e Übersetzung ins Holländische: Julian Schutting 15.000 "Ausgewählte Gedichte" - Solar Bardelli Juan d i (SPANIEN) 1999: "Gedichte" - Theodor Kramer, Belobratow Alexandr W. (RUSS­ Marie-Therese Kerschbaumer 10.000 Osterreichischer Staatspreis Kruispunt 7.500 LAND) "Ausgewählte Gedichte" - für literarische Übersetzung Pollack Martin (W) Übersetzung ins Russische: Wilhelm Szabo 10.000 in eine Fremdsprache 1999 100.000 Übersetzung aus dem Polnischen: '''Verführungen" - Marlene Szyszkowltz Gerald (NÖ) Summe 1.350.000 1999: "Das Pferd Gottes" - Streeruwitz 25.000 Übersetzung ins Türkische: Wilhelm Dichter, Rowohlt Verlag 20.000 Cernyak-Spatz Susan (USA) "Mord vor der Klagemauer" - Rausch Karln (W) Übersetzung ins amerikanische Gerald Szyszkowitz 15.000 Übersetzung aus dem amerika- Englisch: Te mas e Debates (PORTUGAL) nischen Englisch: "Die Begegnung" - Bernhard Übersetzung ins Portugiesische: 1999: "Verzehr dich nicht, Frankfurter (Hrsg.) 20.000 "Schlafes Bruder" - mein Herz" - Judith Moore, CroceUI Edltore (ITALIEN) Robert Schneider 30.000 Franz Deuticke Verlag 20.000 Übersetzung ins Italienische: The Harvlll Press (GROSS­ Sakhsoukh Ahmed (ÄGYPTEN) "Gedichte" - Alfred Kolleritsch 30.000 BRITANNIEN) Übersetzung ins Arabische: Droogenbroodt Germain (SPA­ Übersetzung ins Englische: 1999: "Ein Fest für Boris" - NIEN) "Carl Haffners Liebe Thomas Bernhard, Kultur- Übersetzung ins Holländische: zum Unentschieden" - ministerium Kairo 15.000 "Das einzige Licht die Mond­ Thomas Glavinic 25.000 Sragher Peter Stelan (RUMÄNIEN) finsternis" - Zdenka Becker 10.000 Thomas Sessler Verlag (W) Übersetzung ins Rumänische: Edition Raplai (K) Übersetzung ins Bulgarische: 1999: "Journal des Eigensinns" - Übersetzung Ins Slowenische: "Schopenhauer" - Egyd Gstättner 10.000 Bruno Weinhals, Kriterion Verlag 10.000 '''Stöße des Meeres. Gedichte - Übersetzung ins Englische: Thomas Plet (BELGIEN) Völkermarkter Skizzen" - "Endlich Schluss" - Peter Turrini 10.000 Übersetzung ins Holländische: Josef Strutz 10.000 Übersetzung ins Russische: 1999: "Gedichte" - Theodor Kramer, Editorial Jose Martl (KUBA) "Volksvernichtung" - Kruispunt 7.500 Übersetzung ins kubanische Werner Schwab 10.000 Vogl Ulrike (NIEDERLANDE) Spanisch: Übersetzung ins Serbokroatische: Übersetzung aus dem Hollän- "Fern" - Marie-Therese "Endlich Schluss" - Peter Turrini 10.000 dischen: Kerschbaumer 20.000 TraUI Editorlaie (ITALIEN) 1999: "Pferde sind auch Schweine" - Edltura Excelslor (RUMÄNIEN) Übersetzung ins Italienische:

... bteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen

www.parlament.gv.at LUUU 80Kinder von 190 - und JuIII-125gendl der Beilagenitera XXI.tur GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) ARGE freies lesen (S) 'Jahrestätigkeit 50.000 Projekt "Freies Lesen" Mauterndorf 40.000 Projekt "Stadtteilfest im SI. Andrä-Viertel" 30.000 Bibliotheks- und Medienzentrum für Klnder- und Förderungsmaßnahmen im Überblick Jugendliteratur (W) Jahrestätigkeit 1.350.000 1.282.500 Projekt "Adventsamstage" 50.000 1999 2000 Bottesch Eva (W) Projekt "Lesen - aber sicher!" 50.000 Ve ranstaltungen und Vereine 8.399.360 7.271.000 Buch.Zeit - Informationszentrum für Kinder- und Buch- und Verlagsförderung 4.705.787 3.263.049 Jugendliteratur Wels (OÖ) 'Jahrestätigkeit 65.000 50.000 Verlagsförderung 4. 300.000 2.600.000 Design Austria (W) Jahrestätigkeit 75.000 55.000 Druckkostenbeiträge 265. 000 379.000 • Dokumentationsstelle für neuere österreichische literatur Buchankäufe 140.787 284.049 (literaturhaus) (W) 646.000 Kinderprogramm 125.000 110.000 Personenförderung 411.000 Buchdiskussionen mit Mirjam Morad 20.000 ProJektstipendien 396.000 546.000 Jury der jungen Leser 16.000 Folder "5 Jahre Jury der jungen Leser" 4.400 Pramlen 1 5.000 100.000 Edition Neues Märchen (ST) Preise 325.000 475.000 'Veranstaltung "Graz erzählt" 40.000 60.000 Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (W) Andersentag 250.000 100.000 Summe 13.841 .147 11.655.049 Buchhändlerwoche Strobl - Kinder- und Jugendbuchtag 50.000 Vorbereitungen zum Andersentag 2000 150.000 Internationales Institut für Jugendliteratur und leseforschung (W) Jahrestätigkeit 3.450.000 3.277.500 Rezensionstätigkeit AG Kinder- und Jugendliteratur 956.000 908.200 IBBY-Kongress 68.000 Jahrestätigkeit 1998 262.500 Studie "Leseverhalten und Leseinteressen von Kindern und Jugendlichen" 200.000 Sekretariatskosten des Internationalen Book Committee 90.000 Kulturbüro Jutta Skokan (OÖ) Oberösterreichische Kulturvermerke, Lesungen für die Jugend 15.000 Kulturinitiative spunk (T) 'Projekt "Drei Wünsche" 25.000 Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) Projekt "Grenzgängerinnen I und 11" 60.000 leoganger Klnderkulturtage (S) 'Projekt "Sagenhafte Märchen, märchenhafte Sagen" 50.000 Projekt "Schreibwerkstatt" 30.000 LIteraturhaus Mattersburg (B) 'Schreibwerkstatt 15.000 18.500 Kinderbibliothek 35.000 Lesungen 16.500 luaga & los na - Theaterfestival für ein junges Publikum (V) Dramatikerbörse 25.000 20.000 Magistrat der Stadt Wels (OÖ) Lesetopia 2000 150.000 Mellak Frederik-Frans (ST) Projekt "Wie mich das Märchen durchs Leben trägt" 35.000 30.000 Musiktheater Gabriel (K) 'Projekt "Male Modosti/Kleine Weisheiten" 15.000 MUWA - Verein der Freunde des Museums der Wahrnehmung (ST) Lesungen für die Jugend 15.000 Österreich Ische Gesellschaft für Klnder- und Jugendliteraturforschung (W) Hardware-Ausstattung 30.000 Österreich Ische Gesellschaft zur Erforschung und Förderung des lesens (W) Kooperation mit der Slowakischen Reading-Association 75.000 European Leadership Conference 53.000 Österreich ische Kinderfreunde (W) "Bücherturm für Bücherwurm" 75.000 45.000 Aktion "Leseförderung" 75.000 Österreichlscher Buchklub der Jugend, landesstelle Steiermark (ST) 'Frühjahrstagung 30.000 25.000 Projekt "Neue Lesewelt" Perplex Ve rlag (ST) 75.000 'Europäische Jugendliteraturtage 25.000 30.000 Projekt Jugendliteraturwettbewerb Österreich - Slowenien 30.000 Plautz Helga (ST) 'Projekt "Wort für Wort" 25.000 Progress - Verein für Förderung der menschlichen Wahr­ nehmung (W) Lesungen Georg Bydlinski, Brigitte Pixner 10.000 Lesungen Lene Mayer-Skumanz, Käthe Recheis 10.000 Lesungen Brigitte Meissel, Monika Pelz 10.000 Robln Hood Zentrum (ST) 'Bild & WortWerkWoche 25.000 Salzburger Autorengruppe (S) 'Festival "Lese-Abenteuer" 50.000 35.000 Saumarkt Theater Feldklrch (V) Ferkelehens Lesereise 17.000 Steger Manuela (V) 'Projekt "Märchen Welt im Zelt" 16.000

_v Abteilung 11/6 ... inder- und ..Jugendliteratur

www.parlament.gv.at OllJIIOm81\ aer t"rovIOzV'IU) _ ... ::II ....._ •• �...... � .... \" J Jahrestätigkeit III-125 der Beilagen140.000 XXI.125.000 GP - Bericht"Es war - einmal02 Hauptdokument von Abis Zett" - Renale (gescanntes Habinger, Original)Linda Wolfsgruber 7.12881 von 190 Bücherliste zum Thema "Scheidung" 28.000 Dachs Verlag (W) "Layout-Computer 23.800 "Weißt du, dass alles sprechen kann" - Friedl Hofbauer 7.440 Projekt "Fernkurs zur Kinder- und Jugendliteratur" 100.000 Franz Deuticke Verlag (W) Projekt "Rezensionen" Updating Internet 41.300 "Caretta, Caretta" - Paulus Hochgatterer 9.125 Jahresregister "1001 Buch" - Updating Internet 29.160 Gabriel Verlag (W) Bücherliste "Schuld und Gewissensbildung" 29.000 "Warum der Hase lange Ohren hat" - Martin Auer, Linda Wolfsgruber 8.014 Fernkurs: Unterstützung bedürftiger Teilnehmer/innen 25.000 "Das Mädchen, der Fisch und die Vögel" - Kurt Wölfflin 6.552 TOI-Haus, Theater am Mirabellplatz (S) "Das Heft meines Freundes" - Ta ha Khalil 5.935 Projekl "Inlerplay" 15.000 "Bittersüßer Sommer" -Rivka Keren 5.095 Veranstaltungsgemeinschaft kibu ÖB Liezen (ST) Gutenberg Druck- und Verlagsanstalt (OÖ) "kibu 2000" - 4. Kinder- und Jugendbuchmesse 30.000 Zeitschrift "1000 und 1 Buch" 120.000 Ve rein Jugendliteraturwerkstatt Graz (ST) K. Thlenemanns Verlag (DEUTSCHLAND) Projekt "Schreibzeit Bruck - Brixen" 40.000 "Lieblich klingt der Gartenschlauch"- Martin Auer, Jutta Bücker, Klaus Trabitsch 9.231 "Projekt "Schreibzeit Hard" 25.000 Michael Neugebauer Verlag (SCHWEIZ) "Projekl "Schreibzeit" 40.000 "Affenzotr - John A. Rowe 9.490 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstätten­ "Niemand mag mich!" - Raoul Krischanilz 9.490 häuser - WUK (W) Obelisk Verlag (T) Kinder- und Jugendliteraturwoche 32.000 35.000 "Mees macht Geschichten" - Klaas van Assen 6.043 Projekl "Mehr Märchen" 30.000 30.000 "Und dahinter das Meer" - Ma�aleena Lembcke 5.403 Projekl "Gegen die Trägheit der Herzen" 15.000 "Ein Kuss von Karfunkel" - Inge Meyer-Dietrich 3.962 Summe 7271.000 öbv & hpt Verlagsgesellschaft (W) ""Sagen aus Öslerreich" - Friedl Hofbauer 30.000 Suhrkamp Verlag (DEUTSCHLAND) 2 Buch- und Verlagsförderung "Lucie im Wald mit den Dingsda" - Peter Handke 7.092 Verlag Carl Ueberreuter (W) 21 Verlagslorderung 1999, 2000 "100.000 Megabyte Herz"- Justine Rendal 7.114 Verlag Jungbrunnen (W) Annette Betz Verlag (W) "Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon" - Heinz Janisch, Verlagsförderung 200.000 150.000 Linda Wolfsgruber 7.737 Bibliothek der Provinz (NÖ) "Das kleine Nein!" - Reinhardt Jung, Imke Sönnichsen 6.641 Verlagsförderung 150.000 250.000 "Lissi im Wunderland" - Monika Pelz 6.041 Dachs Verlag (W) Verlag Mlddelhauve (DEUTSCHLAND) Verlagsförderung 600.000 500.000 "Ein Ei im Getreide" - Stefan Slupetzky 6.516 Gabriel Verlag (W) Summe 284 049 Verlagsförderung 550.000 250.000 Hermagoras Verlag (K) Verlagsförderung 100.000 100.000 3 Personenförderung Obelisk Verlag (T) Verlagsförderung 200.000 350.000 3 1 ProJektstipendien Plcus Verlag (W) Verlagsförderung 200.000 250.000 Antoni Birgit (W) 12.000 Verlag Carl Ueberreuter (W) Auer Martln (W) 48.000 Verlagsförderung 200.000 200.000 Bishequemi Jonlda (ALBANIEN) 12.000 Verlag Jungbrunnen (W) Böck Margit (W) 24.000 Verlagsförderung 650.000 500.000 "Bydlinskl Georg (NÖ) 12.000 Verlagsanstalt Tyrolla (T) Dahimene Adelheid (OÖ) 24.000 Verlagsförderung 50.000 50.000 Djurovic Gradimir (BR JUGOSLAWIEN) 12.000 Summe 2.600.000 Fischer llsa (W) 24.000 Hauser Anton (OÖ) 24.000 2.2 Druckkostenbeitrage Habinger Renate (NÖ) 12.000 Klrchmayer Jakob (W) 24.000 Alma Littera (LITAUEN) Kollars Helmut (IRLAND) 24.000 ""Gretchen Sackmeier" - Christi ne Nöstlinger (Übersetzung ins Litauische) 12.000 Kustjuchlna Marla (RUSSLAND) 12.000 Amulet Verlag (TSCHECHIEN) Kudu Reet (ESTLAND) 12.000 "1:0 für Joe" - Christoph Mauz (Übersetzung ins Ts chechische) 10.000 Maderbacher Renate (NÖ) 12.000 "Drei kleine Eulen" - Erwin Moser (Übersetzung ins Ts chechische) 10.000 Marklewicz Aleksandra (POLEN) 12.000 "Disteltage" - Renate Welsh (Übersetzung ins Tschechische) 10.000 Meots Olga (RUSSLAND) 24.000 Dachs Verlag (W) Ptak Magdalena (POLEN) 12.000 "Die SpatzenelF - Karl Bruckner 15.000 Ratcheva-Stratleva Lilia (BULGARIEN) 36.000 Design Austria (W) Reich Marion (W) 24.000 "Katalog "13 Sirich" 50.000 Renoldner Andreas (OÖ) 24.000 Edition Praesens (W) Rettl-Opgenoorth Christlne (W) 24.000 ""Kinderbuch sammlungen: Das verborgene Kulturerbe" - Ernst Seibert 40.000 Salwl Dllip (INDIEN) 6.000 Edition Splitter (W) Sandu Doina (RUMÄNIEN) 12.000 ""die fliegende frieda" - Elfriede GerstI, Angelika Kaufmann 20.000 Srivastav Sigrun (INDIEN) 12.000 Editura Eminescu (RUMÄNIEN) "Shindo Noriko (NÖ) 24.000 ""Disteltage" - Renate Welsh (Übersetzung ins Rumänische) 15.000 Schurslnow Dlmitri (RUSSLAND) 12.000 Editura Univers (RUMÄNIEN) Tuul Riina (ESTLAND) 12.000 ""Der blaue See ist heute grün" - Jutta Treiber (Übersetzung ins Rumänische) 15.000 Vogel Sybille (W) 12.000 Egmont Children's Book (GROSSBRITANNIEN) Wolfsgruber L1nda (W) 12.000 ""Auszeit" - Reinhardt Jung (Übersetzungins Englische) 15.000 Summe �46 000 Garamond Verlag (RUMÄNIEN) "Das Krokodil in der Hängematte" - Gerda Anger-Schmidt, Winfried 32 Pramlen Opgenoorth (Übersetzung ins Rumänische) 10.000 Internationale Kinder- und Jugendtheaterinitiative Szene Bunte Wähne (W) "Bansch Helga (ST) ""Kinder- und Jugendtheater in Österreich" - Wolfgang Schneider 30.000 Erstveröffentlichung 5.000 Kultur- und Verschönerungsverein Hainburg (NÖ) BaumgartnerAstrid (OÖ) "Kinderbuch zur Ortsgeschichte" 20.000 wissenschaftlicheArbeit zur Kinder- und Jugendliteratur 15.000 Kulturinitiative Kürbis - Wies (ST) Faerber Gerda (W) "Die Geschichte vom Slainzer Kürbiskern"- Barbara Frischmuth 15.000 wissenschaftliche Arbeit zur Kinder- und Jugendliteratur 15.000 Mehrabi Fereshteh (IRAN) "Gregorlch Karln (B) ""Jasmin" - Edith Thabet (Übersetzungs ins Iranische) 10.000 wissenschaftlicheArbeit zur Kinder- und Jugendliteratur 15.000 Otrakul Ampha (THAILAND) Hessmann Danlela (OÖ) "Oh, das ist eine wunderschöne Wiese" - Wolf Harranth (Übersetzung ins Thai) 20.000 wissenschaftliche Arbeitzur Kinder- und Jugendliteratur 15.000 Resistenz Verlag (OÖ) Öhllnger Christa (OÖ) ""Süleyman pfeift" - T.H. Braun 12.000 wissenschaftliche Arbeit zur Kinder- und Jugendliteratur 15.000 Verlag "Blitz" (RUSSLAND) ·Van Koolj Rachel (NÖ) "Sagen aus Österreich" - Käthe Recheis (Übersetzung ins Russische) 15.000 Erstveröffentlichung 5.000 Verlag Carl Ueberreuter (W) ·Wexberg Kathrin (W) ""Tanz über dem Abgrund" - Gillian Cross 15.000 wissenschaftlicheArbeit zur Kinder- und Jugendliteralur 15.000 10.000 ""Herz- und Beinbruch" - Jutta Treiber Summe 100.000 ""Der Höhlenmaler" - Erich Ballinger 10.000 Summe 379.000

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www.parlament.gv.at Auer Martln (W) "Warum der Hase lange Ohren hat" 82Österreichischer von 190 Kinder- und JugendbuchpreisIII-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht24.250 - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) "Lieblich klingt der Gartenschlauch" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 16.000 Bücker Jutta (DEUTSCHLAND) "Lieblich klingt der Gartenschlauch" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 16.000 Hablnger Renate (NÖ) "Es war einmal von Abis Zett" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 24.250 Handke Peter (FRANKREICH) "Lucie in dem Wald mit den Dingsda" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 35.000 Hochgatterer Paulus (W) "Caretta, Caretta" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 35.000 Pelz Monika (W) Österreichischer Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 150.000 Szyszkowltz Uta (NÖ) "100.000 Megabyte Herz" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 35.000 Trabltsch Klaus (NÖ) "Lieblich klingt der Gartenschlauch" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 16.000 Wolfsgruber Llnda (W) Österreichischer Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 75.000 "Es war einmal von Abis Zett" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 24.250 "Warum der Hase lange Ohren hat" Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 24.250 Summe 475.000

I'Ibteilun9 11/6 ... inder- und .Jugendliteratur

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Bildende Kunst, ArchIII-125itek der Beilagentur, XXI. GP - Bericht"art:phalanx". - 02 Hauptdokument Kunst· und Kommunik (gescanntesationsbüro Original) (W) 83 von 190 Projekt "ArtTraffic - art traffic (Artomat)" 50.000 30.000 Design, Mode Ausstellung "controverse" 15.000 Aktionsradius Augarten (W) Ausstellung "windig ..." 15.000 Arbeitsgemeinschaft ARTWORK (T) Ausstellung "art1irol moskau 2000" 75.000 Arbeitsgemeinschaft Kunstwerktage (00) Förderungsmaßnahmen im Überblick Kunstwerktage 2000 Gallspach 10.000 art, music & environment (W) Jahresprogramm 140.000 150.000 1999 2000 Art.Beben. Verein für zeitgenössische Kulturprojekte (W) Ausstellung " Junge unabhängige Kunstszene Sydney" 100.000 Kunstvereine und Artlab. Verein zur Förderung bildender Kunst in Österreich (B) Künstlergemeinschaften 28.677.000 24.789.000 "Projekt Workshop 2000 70.000 Artophobia (ST) Bundesausstellungen, Bundes- Jahresprogramm 150.000 150.000 beiträge und Kulturabkommen- Berufsverband der bildenden Künstler Österreichs (W) Jahrestätigkeit 700.000 700.000 AussteIlungen 18.145.205 11.978.212 Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs - Auslandsateliers, -stipendien, Landesverband Vorarlberg (V) Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Reisekosten 2.259.478 1 .976.148 Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs - Zentralvereinigung (W) Einzelprojekte 7.101 .478 7.393.700 Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Arbeitsstipendien 1 .011.240 551 .000 Biennale Sydney (AUSTRALIEN) "Ausstellung "Franz West" 150.000 Ausstellungen, Projekte 6.090.238 6.842.700 Bregenzer Kunstverein (V) Architektur, Design, Mode 21 .700.492 21.738.419 "Ausstellungen "Kunst in der Stadt IV", "Tone Fink" 400.000 Ausstellung "Kunst in der Stadt 111" 350.000 Jahresprogramme 13.560.000 14.910.000 BWI - Waidviertier Bildungs· und Wirtschaftsinitiative (NÖ) Einzelprojekte 5.893.700 5.249.000 Ausstellung "Landscape ArtProject" 30.000 Centre of Contemporary Art Dijon (FRANKREICH) Arbeitsstipendien, Reisekosten 2.246.792 1.579.419 Ausstellung "Walter Pichier" 70.000 Das Kulturmanagement (NO) Dokumentation, Forschung, "Ausstellung "Milch vom ultrablauen Strom" 700.000 Ve rmittlung 1 .705.625 1.280.000 Edition Splitter (W) Buchpublikation Ernst Gomringer "Zur Sache der Konkreten" 75.000 Preise 0 450.000 Erzbischöfliches Dom· und Diözesanmuseum (W) Summe 79.589.278 69.605.479 Ausstellung "Olto Mauer" Rom 100.000 Expanda·Geselischaft (W) "Projekt "3000·SesseIBerg" Ts chechien 130.000 Forum Schloss Wolkersdorf (NO) Kulturprogramm 2000 15.000 Forum Stadtpark Graz - Referat Bildende Kunst (ST) Jahresprogramm 600.000 500.000 Futuregarden Kunstverein (W) Ausstellung "view Nr. 1" Sonderevent "so·und" 20.000 G.R.A.M. (ST) Ausstellung "Goteha" Los Angeles 50.000 Projekt "Unschuldige Anarchisten" 20.000 Gesellschaft bildender Künstler Österreichs - Künstlerhaus (W) Jahrestätigkeit 1.500.000 1.500.000 Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste (W) "Ausstellung "positionen" Wien (MMK) 120.000 380.000 "Ausstellung "Christian Ludwig Altersee" SI. Petersburg 300.000 Ausstellung "Hermann Nitsch" Budapest 100.000 Gesellschaft der Freunde der Neuen Galerie Graz (ST) Jahrestätigkeit 1.500.000 1.500.000 Grazer Kunstverein (ST) Jahrestätigkeit 400.000 300.000 Gruppe ERGO - Gerhard Gross (ST) Projekt "Sponsored bei ERGO" 40.000 IG bildender Künstler/innen Salzburg - Galerie 5020 (S) Jahrestätigkeit 150.000 150.000 In·Between Architecture (DEUTSCHLAND) "EXPO 2000 Hannover - Projekte Franz West, Gelatin 700.000 INNtöne (00) "Festival Sigharting 100.000 IntAkt - Internationale Arbeitsgemeinschaft Bildender Künstler (W) Ausstellung Kunstverein Olmütz 50.000 Ausstellung "Christine Baumann" 20.000 Internationale Sommerakademie Salzburg (S) Jahrestätigkeit 550.000 550.000 Internationales Kulturzentrum Egon Schiele (TSCHECHIEN) Ausstellung "time timeless" Krumau 300.000 "Ausstellung "Friedl Dicker·Brandeis" Krumau 300.000 Ausstellung "Expression und Meditation" Krumau 75.000 Jazz Szene Lungau (S) Projekt "Tonfes!: bildende Kunst mit To n" 30.000 KulturinitIative Rohstoff (00) Jahresprogramm 200.000 150.000 Kulturkreis Hohenems (V) Internationale Sommerakademie "Segmente" 50.000 50.000 Kulturverein "Blaues Fenster" (S) "Katalog Symposium Ortung 60.000 Kunstforum Montafon (V) Jahrestätigkeit 80.000 Kunsthalle Exnergasse (W) Jahrestätigkeit 1.200.000 900.000

_"C AbteilUng I\I� eildende �unst, Arc.hite�tur, Design, ",ode

www.parlament.gv.at Kunsthaus Bregenz (V) Ausstellung, t-est t;cnloss Gr8llensteln ':'.UUU 84Ausstellung von 190 "Peter Kogler" III-125 der Beilagen XXI. GP - 400.000Bericht - 02Vora Hauptdokumentrlberger Kunstverein (gescanntes - Magazin 4 Original) (V) Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Jahresprogramm 400.000 400.000 Wlener Secesslon (W) Künstlergemeinschaft Mogersdorf (B) Jahrestätigkeit 3.000.000 2.700.000 Ausstellung "Skulptur und Malerei" Schloss Kornberg 30.000 Summe 24.789,000 Kunstraum Dornblrn (V) Jahrestätigkeit 150.000 150.000 Kunstraum Innsbruck (T) 2 Bundesausstellungen, Bundesbeiträge, Ausstellun­ Jahrestätigkeit 1.000.000 1.000.000 Kunstverein allerArt (V) gen im Rahmen von Kulturabkommen 1999, 2000 Jahresprogramm 140.000 150.000 Kunstverein für Kärnten (K) "Archltekturprogramm für Österreich" (W) Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Architekturstiftung Österreich - Tag ungsprogramm 140.000 Kunstverein Horn (NÖ) ArchitekturinitIative Rudolf M, Schlndler, Los Angeles (W) "Ausstellung "Buchkunstbiennale 2000" 100.000 MAK-Schindler-Initiative - Jahresbeitrag 2.850.000 2.500.000 Kunstverein Kurzschluss-Handlung (W) Ausstellung "Catriel Efrony" Wien (ST) "Ausstellung "1. Kärntner Kurzschluss-Handlung und Filialen" 75.000 Kuratorin: Christiane Holler 297.600 Kunstverein Steyr (OÖ) Ausstellung "Connectlng Worlds" Washington (ST) Jahrestätigkeit 70.000 70.000 Kuratorin: Christiane Holler 200.000 Kunstwerkstatt Graz (ST) Ausstellung "Design Now, Austrla" Lissabon, Wien, Jahresprogramm 200.000 150.000 Barcelona, London, Prag (W) Maerz- Vereinigung für Künstler und Kunstfreunde (OÖ) Kuratoren: Eichinger oder Knechtl 4.195.305 127.120 Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Ausstellung "Impresslt" Mexiko City (T) Ausstellung "Act 99" Moskau 100.000 Transport- und Aufenthaltskosten 35.000 NIederösterreichisches Dokumentationszentrum für Ausstellung "Malland - Europa 2000" (W) Moderne Kunst (NÖ) Kurator: Edelbert Köb 1.300.000 Jahrestätigkeit 100.000 200.000 Ausstellung "Malerei der 80er Jahre. Sammlung Essl" (W) Oberösterreichische Kulturvermerke (OÖ) Ausstellungsbeitrag 100.000 Ausstellungen Cornelius Kolig "Körpermöbelprojekte", Ausstellung "Neue Häuser" Addls Abeba (W) "La dolce vita" 60.000 Kuratoren: Walter Michl, Walter Zschokke 24.732 Ausstellung "Josef Schwaiger" 20.000 Ausstellung der CEI Staaten Prag (W) Oberösterrelchlscher Kunstverein (OÖ) Österreichischer Beitrag - Transportkosten 20.300 23.760 Jahrestätigkeit 70.000 100.000 Biennale Venedig 1999 - Kunstbiennale (W) Symposium "Das Unsichtbare im Sichtbaren" 45.000 Kurator: Peter Weibel 6.950.000 300.000 Oppermann Manfred, Berghold Gundl, Lampalzer Gerda, Biennale Venedig 2000 - Internationale Schatzl Leo (W) Architekturausstellung (W) Ausstellung "Made in Canada" OCAD Gallery To ronto 45.000 Kurator: Hans Hollein 200.000 4.750.000 Österreichlscher Kunstsenat (W) Biennale Ve nedig 2001 - Kunstbiennale (DEUTSCHLAND) 'Ausstellung "Der Große Preis" 300.000 Kuratorin: Elisabeth Schweeger 170.000 Rabnitztaler Maler- und Kulturtage (B) Biennale Venedig - Pavillon (W) 'Ausstellung Turmhaus Unterrabnitz 70.000 laufende Renovierung, Infrastruktur 2.265.000 1.710.000 Rabnitztaler Malerwochen 70.000 Designstiftung Graz (ST) Raum aktueller Kunst (W) Bundesbeitrag zum Gründungskapital 100.000 Ausstellung "Wider Bild gegen Wart" NICC Antwerpen 70.000 Triennale New Delhl (W) rotor - assoclatlon for contemporary art(ST) Kuratorin: Elisabeth Samsonow 200.000 Jahresprogramm 200.000 Summe 11 978.212 Sabotage Communlcation (W) Reisekosten "aircondition" To kyo 20.000 Salzburger Kunstverein - Künstlerhaus (S) Jahrestätigkeit 1 .500.000 1.200.000 Schalter - Plattform für Gegenwartskunst (W) Projekt Marko Lulic "Disco Wilhelm Reich" Institut für Kunstgeschichte 40.000 Sehsaal (W) Jahresprogramm 50.000 Symposium Lindabrunn (NÖ) Jahrestätigkeit 200.000 200.000 SYNPRO - Ve rband zur Förderung von Synergieprojekten zwischen Wirtschaft, Tourismus, Sport, Kunst und Kultur (W) Projekt "Friedenstisch" 25.000 The Architectural Assoclation (USA) Ausstellung "Free Association: contemporary artand the mind" 200.000 Tiroler Künstlerschaft - Tiroler Kunstpavillon (T) Jahresprogramm 400.000 400.000 Urban+ - Kommunikation in der Stadt- und Raumplanung (W) Projekt Gasometer-Film "Sub-Urbia" 14.000 Vargas Organisation (GROSSBRITANNIEN) Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Vektor K - Verein für Kunst und Kultur (W) 'Projekt "Cultural Sidewalk" Gumpendorf 135.000 Verein "Kunst unterstützt Wirtschaft" (T) Monografie " Johannes Atzinger" 30.000 Verein Begegnung in Kärnten (K) Ausstellung, Symposium und Werkstätte für bildende Künstler 50.000 Bildhauersymposium Krastal "Großglockner 99" 60.000 Ve rein Blumberg (W) Ausstellung "leer & lebend" Titalia Eisenhart, Johannes Heuer 30.000 Ausstellung "Lorenz Schimpfössl" 15.000 Verein Kulturnetz (W) Ausstellung "Ossi Stimm" 15.000 Verein Kunstwerk - ARC (W) Jahresprogramm 120.000 Verein O.R.F. (ST) Projekt "Hotel Pupik" 40.000 Verein Städtetheater Bad Radkersburg (W) 'Theaterfest "Grenze im Fluss", "train.art", "Grenzgänger" 70.000 Gruppenausstellung 50.000 Verein Stadtkultur 2010 (W) "Projekt "Concret Art- Kunst in Beton" 900.000 Verein Stoss Im Himmel (W) Ausstellung "Materie 2000" 40.000

"bteilung II/� eildende t41Unst, "rc.hitet41tur, Design, /lIode

www.parlament.gv.at _u I�Q ' ''''' VJG""GI I Rust Roland, Schweiger _ ... ,... _ .._ ...... _ ..- Hagyo Komana (W) Reisekosten AKZ Braunschweig 25.000 Johannes (W) 4III-125.1 Arbe.tsshpendien der Beilagen XXI. GP - BerichtHausner - 02 Xenia Hauptdokument (W) (gescanntes AKZOriginal) Frankfurt 40.00085 von 190 AKZ SI. Petersburg 100.000 Schaschl Sabine, Adrian-Engländer Christiane (W) Böhme Max (W) Heer Joseph (W) Schröder Barbara (W) Stipendium Rom 48.000 Los Angeles 20.000 AKZ Palma/Mallorca 25.000 AKZ Wien 60.000 Bischur SonJa 0/V) Cargnelli Christof (W) Heinwein Gottfried (IRLAND) Scherübl Wilhelm (S) Stipendium Fujino 100.000 New York 80.000 "AKZ Peking 500.000 AKZ Schottland 35.000 RKZ To kyo 15.206 Christof Karin (W) HInsberg Katharina 0/V) Schilling Alfons (W) BlittersdorfTassilo (W) London 40.000 PKZ Texas Freiburg 35.000 PKZ USA 50.000 Stipendium Paris 90.000 D'Auzers Astrid (W) Hlnterberger Norbert (OÖ) Schlegel Christoph (W) Bressnik Uwe (W) Paris 36.000 "AKZ Erfurt. Neapel, Zagreb, AKZ To kyo 25.000 Stipendium Rom 36.000 Gewolf IIse (K) Linz, Steyr 20.000 Schober Helmut (ITALIEN) Brueckl Rosa, Schmoll Indien 25.000 Hinteregger Herbert (W) AKZ Milano 70.000 Gregor(W) Gibler Petra (W) AKZ Italien 12.000 (W) Stipendium P. S.1 New York 92.732 Schweizer Corinne London 60.000 Hinterhuber Christoph (W) PKZ "Farbenlichtspiele" - Stipendium Paris 60.000 Hentschläger Kurt(W) AKZ Grenoble 75.000 Ludwig Hirschfeld-Mack, Wien, RKZ P. S.1 New York 12.100 New York 25.000 Hoeck Rlchard (W) Bozen RKZ Paris 4.132 35.000 Knall UIII (GROSSBRITAN NIEN) AKZ Berlin 40.000 Sengmüller Gerhard (W) Frühwirth Bernhard (W) Israel 30.000 Holub Barbara, Rajakovics AKZ New York 30.000 Stipendium Paris 60.000 Langheinrich Uif (W) Paul (W) (USA) RKZ Paris 5.600 Seymour Sablne New York 25.000 AKZ Valparaiso 40.000 RKZ Wien, New Yo rk 9.000 Fulterer Gabriele 0/V) Schmoll Georg (W) Hörtner Sablne (W) T (W) Stipendium Paris 60.000 Sharp im New York 180.000 AKZ Hongkong 13.800 AKZ Schwyz 35.000 RKZ Paris 2.286 Schnell Ruth (W) Hradll Rudolf (S) Steiner Herwig (W) G.R.A.M - Martin Behr (ST) Montreal 30.000 AKZ Paris 30.000 AKZ Kalkutta, Kalmandu 125.000 Stipendium London 48.000 Summe 551.000 Huemer Judith (W) (T) RKZ London 10.380 Stelxner Günter AKZ Rom 20.000 "PKZ Renovierung Geyer Barbara (W) Johanssen Ulrike (W) Kathedralenfenster Sarajewo 200.000 Stipendium Fujino 100.000 4.2 Ausstellungs-, Re.sekosten-, PKZ London 24.000 RKZ Japan 13.843 Swarovsky Daniela, Lattner Katalogkosten-, Projeklkoslen- Kaiser Leander (W) Heimo (W) Granular Synthesis - Kurt zuschüsse AKZ Rom 60.000 PKZ London 100.000 Hentschläger, Kandl Johanna (NÖ) Tagwerker Geroid, Erjautz Ulf Langheinrich (W) Abrams Sandra (ST) AKZ Berlin 150.000 (W) Stipendium P. S.1 New York 120.000 Manfred, Hörtner Sabine AKZ Graz 65.000 Kar Irene (S) AKZ To ronto 30.000 RKZ New York 8.717 Aigner Uirike (W) AKZ New York 10.000 Torz loan (W) Grünfelder Urban (W) "PKZ Mexiko City 100.000 Kowanz Brigitte (W) AKZ Rumänien 20,000 Stipendium Krumau 36.000 AKZ New York 15,000 PKZ Düsseldorf, Berlin 160.000 (W) RKZ Krumau 956 Trinkaus Gabi Baumüller Werner (W) Kranawetvogel Sylvia, AKZ Reggio Emilia 10.000 Heinrich Katharina (W) PKZ "3000-SesseIBerg" Hable Erik (S) (W) Stipendium Paris 60.000 Truger Ulrike Tschechien 70.000 AKZ Australien 40.000 AKZ Addis Abeba 30,000 Helm Gerlinde (DEUTSCH- Beck Martin (W) Kusch Martin (W) (W) LAND) Ulm Christine "AKZ Berlin 100.000 PKZ Kanada 70,000 AKZ Berlin 6.000 RKZ London 5,000 Bischur Sonja (W) Lederer Anton, Makovec Wacker Alexandra (W) Huemer Judith (W) AKZ Japan 9,000 Margarethe (ST) AKZ Reggio Emilia 10,000 Stipendium Rom 48.000 Bressnlk Heiko, Ramaseder PKZ Hamburg 25,000 (W) RKZ Rom 4.907 Wagnest Matta Josef (W) Lelsz Anlta (W) AKZ Buenos Aires 40,000 Jocher Thomas (USA) AKZ SI. Petersburg 40,000 PKZ Hamburg 40,000 Warlamls Efthymios (NÖ) Stipendium New York 75.000 Brunner Norbert (W) Lelxl Gerhard (W) AKZ Basel 50.000 RKZ New York 10,000 PKZ Nagoya 40.000 PKZ Mexiko 30,000 Wlbmer Margret (NIEDER- Johanssen Ulrike (W) Chrlstian-Zechner Renate (W) Lenca Susanne (W) LANDE) Stipendium London 48.000 AKZ Varese 8.000 AKZ London 13,000 AKZ Breda 150,000 RKZ London 5,995 Czapka-Bllda Linda (W) LI Jlwei (DEUTSCHLAND) Wohlgemuth Eva (W) Kaiser Leander (W) AKZ Rotterdam 10.000 AKZ Peking 70.000 AKZ Karlsruhe 34,000 Stipendium Rom 12.000 Dabernig Josef (W) Lucas Irene 0/V) Wolfs berg er Günter (NÖ) Kaltner Martin (W) Te ilnahme an der Manifesta 3. RKZ Santiago de Cu ba 9.000 AKZ Lissabon 65.000 Stipendium Krumau 36.000 Ljubljana 50.000 Luenlg Claudia Maria (W) Wondrusch Ernst-Ferdinand Koubowetz Vera (W) Dagdelen Canan (W) AKZ Australien 20.000 (NÖ) Stipendium New York 15.000 KKZ Istanbul, New York, Tokyo 30.000 Maier Silke, Mayer Doris (W) AKZ Davos 70.000 Lecomte Tatiana (W) Dertnig Carola (W) AKZ Warschau 70.000 Wuhrer Monika (W) Stipendium Fujino 100.000 PKZ P.S,1 New York 80.000 Margreiter Dorit 0/V) PKZ New York 50,000 RKZ Japan 15.206 Egerer Evelyne (W) AKZ Berlin 25.000 Wurm Erwln (W) Luger Chrlstoph (W) PKZ "Rediscovering Yunnan" Marsteurer Joseph (W) AKZ London 250,000 Stipendium Krumau 36,000 China 97,500 AKZ Köln 20.000 Yang Jun (W) Marsteurer Joseph (W) Ennemoser Roswltha (W) Meta Bauer Ute (W) AKZ Amsterdam 100,000 RKZ Paris 5,590 "AKZ SI. Petersburg 50.000 PKZ "Documenta 11" Wien 250.000 Zogmayer Leo (NÖ) Marte Sablne (W) ErJautz Manfred (W) Metzler Klaus (T) AKZ Bratislava, Passau 30,000 Stipendium Chicago 30,000 PKZ Rom, Los Angeles 75.000 AKZ Stuttgart 30,000 Summe 6,842 700 RKZ Chicago 7,190 Export Valle (W) Moser Josef - Galerie (W) Moser Johann AKZ Philadelphia, Minneapolis, Lindner 0/V) 12.000 Stipendium Rom Santa Barbara 795.000 AKZ Te xas 15,000 Osterider Martin (W) Fink Tone (V) Osorlo Hernando (W) Stipendium London 48.000 PKZ Modeperformance 50.000 PKZ North Carolina 10,000 Piersol Beverly (W) AKZ Venezuela 20.000 Osterider Martin, Teckert Stipendium Krumau 36.000 Fischer Judith (W) Christian, Rink Almut (W) 736 RKZ Krumau AKZ Paris 25,000 AKZ Yokohama 50.000 (W) Schwarzinger Franz Frankl inge Ruth (W) Peckl Manfred (DEUTSCHLAND) RKZ London 4.000 AKZ "Adolph Frankl" Rom 350,000 AKZ New York 12.000 Spörk Karl (W) Friedrich Kari (W) Pellikan Christine (W) Stipendium New York 90.000 AKZ Budapest 14,000 AKZ Ta iwan 50,000 RKZ New York 12,746 Ganahl Rainer (W) Plersol Beverly (W) Sterry Petra (W) AKZ Frankfurt 40.000 RKZ New York 7.400 RKZ Rom 4,896 Gantner Wolfgang - Gelatln (W) Pruscha Czeslavia, Strobl Edda (ST) AKZ New York 90,000 Schmied Johann (W) Stipendium Chicago 60,000 Geiger Markus (W) AKZ Katmandu 30,000 Sturm Barbara (W) "PKZ Ljubljana 100.000 Pumhösl Florian (W) Stipendium Chicago 90.000 Gfader Ve rena (T) PKZ Uganda 140.000 6,087 RKZ Chicago PKZ London 10.000 Rataitz Peter (NÖ) (W) Walch Martln Göltl Mlchaela (W) PKZ Rotterdam 15.000 100,000 Stipendium Fujino AKZ Berlin 20,000 Ressler Oliver 0/V) RKZ Fujino 13.843 Greber Marlanne (W) PKZ New York 100.000 Wallner Christlan (W) Buchprojekt "Cuba sobredosis" 70.000 AKZ Bertin 100.000 Stipendium Paris 60,000 Grübl Manfred und Elisabeth (W) Rink Almut (W) Summe 1 .976.148 AKZ Helsinki 14.000 AKZ To kyo 25.000

-� ,.bteilun9 11/"'1 aildende �unst, ,.rc.hite�tur, Desi 9n, ",ode

www.parlament.gv.at 5.1 Vereine 1999, 2000 Oebster Karin (W) 86 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02AKZ Hauptdokument Collezione Donna Milano (gescanntes Original) 140.000 Architektur Raum Burgenland (B) Ortlos Archltects (ST) Jahrestätigkeit 300.000 300.000 AKZ Biennale Venedig 2000 350.000 Architektur Zentrum Wien (W) Pen's Bungalow (W) Jahrestätigkeit 5.000.000 5.000.000 "PKZ "Offenes Atelier mit Rahmenprogramm" 70.000 Architekturforum Oberösterreich (OÖ) Peplnieres Österreich (ST) Jahrestätigkeit 500.000 600.000 PKZ Internationales Korrespondententreffen Graz 30.000 Architekturforum Tlrol (T) Poor Boys Enterprise (W) Jahrestätigkeit 800.000 800.000 AKZ "Archilab 11" Orleans 200.000 Artimage (ST) AKZ "Bar-bar-A. New Austrian Architecture" Zypem 40.000 Internationale Biennale "film+arc.graz4" 400.000 250.000 Schellmann Oswald Kulturveranstaltungs GmbH (W) Design Austria (W) PKZ "modelwien99", Fotoausstellung, Katalog 400.000 Jahrestätigkeit 590.000 540.000 Schwarzinger Veronika (W) Europan Österreich (ST) AKZ "Jewellery from Austria"London 10.000 Jahrestätigkeit 500.000 500.000 Soldo Marlo Enterprises (W) Forum Stadtpark Graz - Referat Architektur (ST) PKZ "IMOTA 2000 Berlin - Wien" 340.000 Jahrestätigkeit 150.000 150.000 PKZ "MAK in Mode - Wiener Modenacht" 70.000 Haus der Architektur Graz (ST) Steirischer Herbst (ST) Jahrestätigkeit 900.000 1.000.000 AKZ "Rudi Gemreich" 500.000 Haus der Architektur Kärnten - Napoleonstadel (K) Stelxner Gerhard, Welzig Maria (W) Jahrestätigkeit 500.000 500.000 PKZ "Die Architektur und Ich" 176.000 Initiative Architektur Salzburg (S) Stiller Adolph (W) Jahrestätigkeit 800.000 600.000 PKZ "Oswald HaerdU" 50.000 Kunsthalle Krems (NÖ) Tschabltzer Ulrlke (W) "Ausstellung "Der Gehilfe. Vom Dienstboten zum PKZ "I love fashion" Berlin 75.000 Service-Design" 600.000 Vektor K - Verein für Kunst und Kultur (W) Jahresprogramm Design 600.000 PKZ "Cultural Sidewalk" 50.000 ORTE Archltekturnetzwerk NIederösterreich (NÖ) Vorarlberger Architekturinstitut (V) Jahrestätigkeit 500.000 600.000 AKZ "Achleitners Österreich" 50.000 Österreichische Frledrlch und Uillan Klesler AKZ "Der Kultur- und Lebensraum Vora rlbergs 300.000 PrivatstIftung (W) Wendy + Jim (W) Jahrestätigkeit 300.000 PKZ Kollektion SS 2001 35.000 Österreichische Gesellschaft für Architektur (W) Widder Bernhard (W) Jahrestätigkeit 320.000 320.000 PKZ "Herbert Bayer 1900 - 1985" 100.000 Unit f - Büro für Mode (W) Zentralver einigung der Architekten, Landesverband Jahrestätigkeit 1.600.000 Steiermark (ST) Vorarlberger Architekturinstitut (V) PKZ "Download" 150.000 Jahrestätigkeit 600.000 500.000 Summe 5.249.000 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (W) Jahrestätigkeit, "Bauherren-Preis" 900.000 750.000 Summe 14.910.000 5.3 StIpendIen und ReIsekosten

AG Wohnen - Chrlsta Angelmaler, Maria Welzlg, (W) 5.2 ElnzelproJekta 1999. 2000 RobertTe mel Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 ARGE Olto KapfingerlWalter Zschokke (W) Blbawy Sally (W) AKZ "Architektur Szene Österreich" Prag 450.000 33.000 "TIsche" -Stipendium 2000 bei Diller+Scofidio New Yo rk 90.000 AKZ "Architektur Szene Österreich" Meran, Brünn 300.000 Gemeinböck Petra (W) Bader Karin, Höfinger Walli (W) "TIsche"-Stipendium 2000 bei Maurice Benayoun Paris 90.000 PKZ "Traum/Körper Hüllen" 25.000 RKZ "TIsche" -Stipendium Paris 1.388 Croset Pierre-Alaln (ST) Grossruck Wolf, Fattinger Peter (W) Symposium "Architektur und Politik. Ferdinand Schuster" 150.000 "TIsche" -Stipendium 2000 bei Atelier van Lishout Rotterdam 90.000 Denk Barbara (W) Krautgasser Anja (W) Projekt "ribingu rumu - livingroom Japan" 65.000 20.000 "TIsche" -Stipendium 2000 bei tomato London, New York 90.000 Fabrlcs Interseason (W) Maltitsch Killan (ST) PKZ "Feministische Kleidungscodes" 50.000 RKZ "TIsche"-Stipendium New York 9.366 Feuerstein Chrisllane (W) Peplnieres Österreich (ST) PKZ "Expandierte Architektur" 50.000 3 Stipendien für Architektur Graz 276.000 Fischer Usa, Elbelmayr Judlth (W) Posch Christiane Isabella (FRANKREICH) AKZ "Anna Lülja Praun" 300.000 Stipendium Royal Arts College London 60.000 Gasparin Sonja (K) Schmölz Christian (W) PKZ Addis Abeba 30.000 RKZ "TIsche"-Stipendium Los Angeles 9.160 Gesellschaft bildender Künstler Österreichs - Sdoutz Franz (ST) Künstlerhaus (W) "TIsche"-Stipendium 2000 bei Chora Instilute of 'Designausstellung "Global tools" 400.000 Architecture and Urbanism London 90.000 Ausstellung "Fast forward" Wien 500.000 RKZ "TIsche"-Stipendium London 3.505 Ausstellung "Fast forward" San Francisco 250.000 Steiner Norbert, Huber Martin (W) Holub Barbara, Rajakovics Paul (W) "TIsche"-Stipendium 2000 bei Tom Wiscombe PKZ "Lady Arriba" Valparaiso 50.000 Long Beach, USA 90.000 IG Modedesign Österreich (W) To uzimsky Rolf (OÖ) 'Projekt "Modebus" 200.000 100.000 "TIsche"-St ipendium 2000 bei NL Architects Amsterdam 90.000 Institut für InformatIonsdesign (W) Trenkwalder Blrgit (W) PKZ Symposium "Vision plus 6" 100.000 100.000 "TIsche"-Stipendium 2000 bei Planet+, Luxemburg 90.000 Kada Klaus (ST) Tschappeller Wolfgang, Wallraft Michael (W) AKZ Berlin 70.000 Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 Klangfarbe. Ve rein zur Förderung junger Musiker (W) Urban-Fllter.com (ST) AKZ "Architektur Raum 5" 100.000 Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 Kose Ucka (W) Unterfrauner Manfred, Thaler Wolfgang (W) AKZ "Zeitgenössische Landschaftsarchitektur" 75.000 Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 PKZ "Landschaftsarchitektur in Österreich" 150.000 Zeltlhuber Karin (W) Kulturverein SI. Ulrich Im Greith (ST) Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 PKZ "Land in Sicht" 150.000 Summe 1579 419 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) PKZ "Ideenwerkstatt" 35.000 Kunstreferat der Diözese Unz (OÖ) 6 Dokumentation, Forschung, Ve rmittlung 1999, 2000 AKZ "Ottokar Uhl - Werk, Theorie, Perspektiven" 135.000 Leeb Franziska (W) Coyne Nancy Ann (GROSSBRITANNIEN) .. : Osttirol PKZ "Ar/chUtekitur 150.000 PKZ "Wiener Überlebende" 60.000 60.000 Lerch Carolln (BELGIEN) Fischer Usa (W) AKZ Hyeres 30.000 Studie "Sekundäranalyse der sozialen Lage von Kulturschaffenden" 150.000 Mayr-Keber Gert (W) Institut für Kulturwissenschaften der Universität Llnz (OÖ) AKZ Wanderausstellung USA 70.000 'PKZ Symposium "Kunststadt - Stadtkunst" 25.000

::J..:' ,.bteilUng 11,..' eildende �unst, ,.rc.hite�tur. DeSign. /Ilode

www.parlament.gv.at ...... ,,,...... , ...... "' ,11... \VVJ Datenbank/Publikation "Bild Kunst" 145.000 Summe III-125 der Beilagen XXI.1 . 280GP.000 - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 87 von 190

7 Preise as_architects (W) Anerkennungspreis für experimentelle Te ndenzen in der Architektur 2000 25.000 Bette Urs (W) Anerkennungspreis für experimentelle Te ndenzen in der Architektur 2000 25.000 Coop Himmelb(l)au (W) Großer Österreichischer Staats preis 300.000 Hot Pen (W) Anerkennungspreis für experimentelle Te ndenzen in der Architektur 2000 25.000 Soder Severin (T) Förderungspreis für experimentelle Te ndenzen in der Architektur 2000 75.000 Summe 450.000

Abteilung 11/"'1 eildende ... unst. Arc.hite... tur. Design. III Dde

www.parlament.gv.at ACCUS (NO) Regionale Kultur- und Kulturtage Gossam 30.000 30.000 88 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02Afrlcan Hauptdokument Cultural Promotion (gescanntes Vlenna (W) Original) Kulturfestival 25.000 100.000 Kunstin itiativen Akademie Graz (ST) "La Strada" 100.000 Aktionsradius Augarten (W) Kulturprogramm 300.000 300.000 "Fest der Völker" 100.000 ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater (K) Förderungsmaßnahmen im Überblick Kulturprogramm Gehörlosentheater 300.000 250.000 ARCHE - Plattform für Interkulturelle Projekte (W) Öffentlichkeitsarbeit Roma-Theater 50.000 1999 2000 ARENA 2000 (W) VereInsförderung 53.672.500 48.013.977 Agora Wien 30.000 30.000 ARGE Experimentierwerkstatt (W) Jahrestätigkeit, ÖffentlIchkeits- Ausstellung "Frequenzen, Schwingungen und arbeit 19 102 000 13 920 000 Rhythmen" 25.000 interaktive Ausstellung "Qualität und Quantität" 40.000 KulturproJekte, -programme ARGE KreAktlv (V) und -vermittlung 31 358 000 30 339 477 "Feldkircher Kulturbad" 40.000 90.000 ARGE Kulturgelände Nonntal (5) Investitionen 3.030 000 3.572.000 Kulturprogramm 1.700.000 1.590.000 Jahrestätigkeit 800.000 660.000 EU-Förderungsmlttel 182 500 182.500 ARGE Region Kultur (NÖ) Dokumentation, Evaluation, Kulturprogramm 300.000 200.000 Arlberger Kulturtage (T) Kulturforschung 0 280.000 Kulturprogramm 50.000 50.000 Freie Radios 3.858.500 1.640.000 art, muslc & environment (W) Öffentlichkeitsarbeit 60.000 60.000 Personenförderung 1.434.635 2.057.243 Artikel VII (ST) Reisekosten 169.635 83.243 Öffentlichkeitsarbeit 50.000 50.000 ASYL In Not - Unterstülzungskomltee für Trainee-Projekte 400.000 1 210.000 politisch verfolgte Ausländerinnen (W) Flüchtlingsfest im WUK 30.000 25.000 Projekte 865.000 764.000 ATIGF - Föderation der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei In Österreich (W) Kulturprogramm 50.000 Summe 58.965.635 51.991.220 ATIK - Artistik- und Tanzinlliatlve (K) Kulturprogramm 150.000 135.000 Autonomes FrauenlesbenZentrum Innsbruck (T) Kulturprogramm 50.000 50.000 Avalon (NÖ) Kulturprogramm 250.000 225.000 Investitionen - Licht- und Tonanlage 125.000 Baustelle Schloss Lind (ST) Kulturprogramm 50.000 "Maske" 50.000 "Sonnenfinsternis" 50.000 "Holzwege" 25.000 BIKU - Bildungs- und Kulturtreff (W) Kunsttherapie-Projekt 30.000 30.000 Blues- und Jazzclub Klagenfurt (K) Kulturprogramm 30.000 30.000 Bosna Qullt Werkstatt (V) "Bosna Quilt Werkstatt" 200.000 180.000 B-Project (W) "Kristallnacht-Zeitzeugen - Recht, nicht Rache" 40.000 40.000 büro diderot (T) Jahrestätigkeit 35.000 25.000 Copart- Verein kreativer ExekutIvbeamter (W) Kulturprogramm 30.000 30.000 Cselley Mühle Aktionszentrum (6) Kulturprogramm 500.000 500.000 CulturCentrum Wolkenstein - CCW (ST) Kulturprogramm 450.000 700.000 Kulturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche 50.000 100.000 Jahrestätigkeit 450.000 Das Kulturviech (ST) Kulturprogramm 80.000 80.000 Das Wlener Kindertheater (W) "Kinder spielen Theater" 140.000 100.000 Die Brücke (ST) Kulturprogramm 400.000 360.000 Die Fabrikanten (OÖ) Kulturprogramm 120.000 120.000 Ecce Homo (W) "Wien ist andersrum" 200.000 200.000 Ensemble Parnass (W) Kulturprogramm 20.000 50.000 Erinnerungstheater Wien (W) "MütterlTöchter" 50.000 Erstes Wlener Lesetheater (W) Jahrestätigkeit 90.000 90.000 ESC - Verein für Extrem Subversive Cultur (ST) Kulturprogramm 550.000 400.000 FEMAIL (V) "Arbeitsraum Küche" 25.000 Festival der Regionen (00) Vorbereitung Fest 2001 500.000 Kulturprogramm 3.040.000

.-.bteilun9 .11. Re9ianale l'Iultur- und l'Iunstinitiativen - • .:.

www.parlament.gv.at .. __ .••. • " -"'J- ...... "vm.tvl."'. - Duro rur I'\OmmUniKatlOn Im Museums- und FIFTITU% - Verein zur Förderung von Kunst und Ausstellungswesen (T) Kultur von Frauen (OÖ) III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht"oul of - loh02 bach" Hauptdokument (gescanntes Original) 40.00089 von 190 "Frauenkulturwoche" 200.000 70.000 KOSMOS FrauenRaum Kulturzentrum GmbH (W) Forum Arablcum (W) Umbau und Renovierung des ehemaligen "Willkommen in Wien" 30.000 Kosmos-Kinos 1.500.000 1.250.000 Forum für Kunst und Kultur Kammgarn (V) KULT-EX - das kollektiv (OÖ) "Foen-X" 80.000 70.000 "Normal a Wahnsinn" 40.000 Forum Schloss Wolkersdorf (NÖ) Kultodrom MIstelbach (NÖ) Kulturprogramm 120.000 84.477 "Weltkinderfestival" 80.000 70.000 Forum Stadtpark (ST) Kulturprogramm 60.000 60.000 "Heimat" 75.000 Kultur am Land (T) Frauengetriebe (V) Kulturprogramm 50.000 50.000 Kulturprogramm 80.000 75.000 Kultur am Wechsel (NÖ) "Ungehaltene Reden - Ungehaltene Frauen" 50.000 Kulturprogramm 25.000 Freie Akademie Feldkirchen (K) Kultur Im Gugg (OÖ) Kulturprogramm 50.000 80.000 Kulturprogramm 400.000 400.000 Galerie SI. Barbara (T) Kuba-Festival 40.000 "Osterfestival" 50.000 Investitionen Lichtanlage 50.000 "Fortschritt, Wende, Zerstörung" 75.000 15-Jahres-Fest 25.000 Gemeinde Schwarzen berg (V) Kultur- und Theatervereln Club Akku (OÖ) Investitionen - Um- und Zubau "Angelika Kulturprogramm 220.000 270.000 Kauffmann Saal" 2.000.000 "Meanlng of the Life Band" 20.000 GeneratIonentheater Artemis (K) Kulturbrücke Fratres (NÖ) Kulturprogramm 30.000 50.000 Kulturprogramm 50.000 74.000 Gesellschaft für Österrelchlsch-Arablsche Kulturbüro Julla Skokan - Oberösterreichische Beziehungen (W) Kulturvermerke (OÖ) Ausstellung "Fragmente" 75.000 Symposium"sehnsucht.endstation" 200.000 Ankauf Computer, Drucker 30.000 Symposium "La Dolce Vita" 250.000 Goldfuß unllmlted (W) Kulturcafe Eremitage (T) künstlerisches Projekt mit behinderten Menschen Kulturprogramm 50.000 90.000 Institut Hartheim 100.000 100.000 Kulturfabrik Kufstein (T) Gruppe 02 (OÖ) Kulturprogramm 75.000 Kulturprogramm 180.000 160.000 Jahrestätigkeit 100.000 Homunculus (V) Kulturforum Hallein (S) Festival für Puppen und Poesie 30.000 30.000 Kulturprogramm 200.000 180.000 IG Kultur Österreich (W) Kulturforum Russbach (S) Jahrestätigkeit 2.000.000 2.000.000 Kulturprogramm 20.000 betriebswirtschaftliche und finanztechnische Kulturgasthaus Seldl-Bräu - pro mente (OÖ) Seminare für Kulturarbeiterinnen 300.000 Kulturprogramm 30.000 25.000 I.K. - Internationale Kulturprojekte (W) Kulturhof Amstellen (NÖ) Vermittlungsprogramm Johann Sebastian Bach- Kulturprogramm 50.000 50.000 Projekt Technisches Museum Wien 150.000 Kulturinitiative Bleiburg (K) Initiative Lambeart (ST) Kullurprogramm 20.000 20.000 "Laufmasche" 30.000 KulturinitIative Feuerwerk(T) "Übergang" 30.000 Kulturprogramm 80.000 75.000 Initiative Minderheiten (T) Kulturinitiative Freiraum (NÖ) "Arbeitskreis Innsbruck - Sarajewo" 50.000 50.000 Kulturprogramm 30.000 30.000 Initiative Minderheiten (W) Kulturinitiative Gmünd (NÖ) Kulturprogramm 150.000 150.000 Kullurprogramm 225.000 100.000 IN·KU·Z - Innovatives Kulturzentrum (T) Kulturinitiative Gmünd (K) Kullurprogramm 150.000 135.000 Kulturprogramm 180.000 180.000 Innenhofkultur (K) Kulturinitiative Huanza (T) Kulturprogramm 200.000 200.000 "KulturZeit" 120.000 110.000 INTAKO - Zeitgenössischer Tanz für Behindertel Kulturinitiative Im Mönchwald - Die Hupfauer (OÖ) Nichtbehinderte (V) Kulturprogramm 40.000 40.000 Symposium "Freak Power in der Kunst" 320.000 Kulturinitiative KON:TUR (V) Jahrestätigkeit 350.000 Jugendkulturprogramm 100.000 100.000 InterAct (ST) Kulturinitiative Kürbis - Wies (ST) Kulturprogramm 50.000 Jahrestätigkeit 130.000 250.000 Interkult Theater (W) Kulturprogramm 300.000 130.000 Kulturprogramm 200.000 130.000 Kulturinitiative Open the box (K) "Multikids" 70.000 Kulturprogramm 80.000 75.000 Jugendtanzprojekt "X-PLOSION" 70.000 Kulturinitiative Stubal (T) Internationale Klnder- und Kulturprogramm 100.000 90.000 Jugendtheaterinitiative Szene Bunte Wähne (NÖ) KulturinitIative Welnsbergerwald (NÖ) Kulturprogramm 500.000 500.000 Kullurprogramm 50.000 50.000 InternationalesZentrum für Kultur & Kulturkreis Das Zentrum (S) Management - ICCM (S) "Paul Hofhaymer Ta ge" 50.000 100.000 Jahrestätigkeit 1.300.000 1.170.000 Kulturkreis Feldklrch/Saumarkt Theater (V) Intro Graz Spection (ST) Kulturprogramm 100.000 150.000 diverse Kunstprojekte 200.000 Kulturkreis Gallenstein (ST) interdisziplinäre Projekiwoche zum 10-Jahres-Jubiläum 200.000 Kulturprogramm 250.000 250.000 "Mayflower" 40.000 Kulturlabor Stromboli (T) Jazz im Theater - ars nova (S) Kulturprogramm 150.000 Kulturprogramm "Gassen-Spiele" 100.000 Jazzatelier Ulrlchsberg (OÖ) 50.000 50.000 Kindertheater "Petterson und Kater Findus" 50.000 Kulturprogramm Kulturprojekt Sauwald (OÖ) Jazzclub Unterkärnten (K) 60.000 60.000 Kulturprogramm 200.000 180.000 Kulturprogramm Kulturschiff Ollensheim (OÖ) Jugend- und Kulturzentrum Hallein ZONE 11 20.000 25.000 Kulturprogramm 75.000 (vormals: Jugend in Hallein) (S) Kulturspur - Frauenkulturverein "Industriearchäologie" 50.000 (vormals: Frauenkulturzentrum) (S) "Frauenmusikfestival" 20.000 Kulturprogramm 40.000 70.000 Jugend- und Kulturclub Taverne (NÖ) 15-Jahres-Fest 10.000 Kulturprogramm 120.000 100.000 Kulturtreff Altes Kino SI. Florian (OÖ) K & K - Kultur & Kommunikationszentrum (K) Investitionen 60.000 Kulturprogramm 150.000 130.000 KulturvereinAlhambra (NÖ) K,O.M.M. - Kulturverein Mariazellerland (ST) Kulturprogramm 20.000 20.000 Kulturprogramm 50.000 50.000 KulturvereinAlsergrund - Unser 9. (W) Lesung Michael Köhlmeier 6.000 "Summer Stage" 1999 400.000 Kärntner Autorinnen Theater (KAT) (K) Kulturverein Bahnhof (V) Kulturprogramm 180.000 180.000 Kulturprogramm 20.000 Investitionen 20.000 12.000 Kulturverein Caravan- Mobile Kulturprojekte (V)

"bteilun9 11/6 Fte9ionale I'II Ultur- und l'II unstinitiativen

www.parlament.gv.at Kulturprogramm 50.000 75.000 "Rasenbank" 50.000 Kulturverein Hüttenberg-Norlkum (K) Investition Galeriebeleuchtung 50.000 90Kulturprogramm von 190 III-125 der Beilagen XXI.50.000 GP - Bericht45.000 - 02Natur Hauptdokument Raum Kultur - Höribachho (gescanntesf (OÖ) Original) Kulturverein K.U.l.M. (ST) "Ein Sommer für die Sinne" 40.000 Kulturprogramm 120.000 110.000 Offenes Haus Oberwart - OHO (B) Kulturverein Kanal (OÖ) Kulturprogramm 600.000 900.000 Kulturprogramm 100.000 90.000 Jahrestätigkeit 400.000 Kulturverein KAPU (OÖ) OIKODROM - Forum nachhaltige Stadt (W) Kulturprogramm 350.000 350.000 "GroßARTigeStadt" 50.000 "Linz-Fest" 50.000 Österreich ische Kulturdokumentation (W) Kulturverein Kino Ebensee (OÖ) Jahrestätigkeit 250.000 450_000 Kulturprogramm 380.000 340.000 Jahrestätigkeit 1999 250.000 Kulturverein Kraftwerk (OÖ) PAN AFRICAN FORUM (W) Kulturprogramm 60.000 80.000 "Pana-Fest" 70.000 30.000 "Electronic Art Event" 18.000 PANORAMA - Verein für Musik und Kunst (K) Kulturverein m' Kulturexpress (5) Kulturprogramm 100.000 Kulturprogramm 130.000 130.000 Perplex Verlag (ST) Kulturverein Ramlngsteln (S) Vortragsreihe "Rassismus nein" 20.000 "Papier für China" 50.000 Ausstellung "Überiebt" 20.000 Kulturverein Raml Wirt (OÖ) Vortragsreihe "Und keiner wusste davon" 30.000 Kulturprogramm 80.000 80.000 Podium - Verein für regionale Kulturarbeit (ST) Kulturverein Schikaneder (W) Jahrestätigkeit 250.000 225.000 Öffentlichkeitsarbeit 40.000 Pro Flachgau (S) Kulturverein Schloss Goldegg (S) "Die Region als Bühne" 15.000 Kulturprogramm 450.000 400_000 Pro Vita Alplna (T) Kulturverein St. Ulrlch Im Grelth (ST) Kulturprogramm 400.000 540.000 Kulturprogramm 180.000 Jahrestätigkeit 280.000 Kulturverein Siebenhirten (NÖ) Publlc ArtProjects (W) Kulturprogramm 25.000 Öffentlichkeitsarbeit 55.000 30.000 Kulturverein Tlme's up (OÖ) "Helden - Zauberwesen" 20.000 Kulturprogramm 300.000 270.000 Radentheiner Kulturcafe (K) Kulturverein Transmitter (V) Kulturprogramm 30.000 30_000 Internationales Transmitter-Festival 180.000 160.000 R.E.F.U.G.I.U.S. - Rechnltzer Flüchtllngs- und Kulturverein Tribüne (OÖ) Gedenkinitiative und Stiftung (B) Medienwoche "Im Netz" 10.000 Gedenkveranstaltungen 250.000 Kulturverein Waschaecht (OÖ) RHIZOM - Verein zur Förderung medienübergreifender Kulturprogramm 320.000 285.000 Kulturarbeit (ST) Kulturvereinigung KUGA (B) "OIR ES VER", "inspiraciones" 30.000 Kulturprogramm 400.000 360.000 Rockhouse (S) Strohkunstprojekt 30.000 Jugendworkshops 300.000 250.000 Kulturwerkstätte am Wachtberg (NÖ) Investition Foyerbeleuchtung 80.000 Kulturprogramm 50.000 30.000 Rossmarkt - Haus für Kultur und Kommunikation (OÖ) Kulturzentrum bel den Minoriten (ST) Kulturprogramm 220_000 198.000 Kulturprogramm 300.000 400_000 Seckau-Kultur (ST) Kulturzentrum Hof (OÖ) Kulturwoche 40.000 50_000 "Bandbreiten" 80.000 80_000 Sommerspiele Lunz (NÖ) Kunst im Keller (ÖO) Kulturprogramm 50.000 60.000 Kulturprogramm 400.000 360.000 Spielboden Dornblrn (V) Kunst Raum Dornbirn (V) Kulturprogramm 1.200_000 1.100.000 Kunstvermittlung 50.000 50.000 "X-mas-Festival" 20.000 Kunstforum Waidviertel (NÖ) SI. Balbach Art-Produktion (W) Jahrestätigkeit 50.000 50.000 Freiluftkino VOLXkino 70.000 70_000 Kunstverein inter@rt (W) "Amerikawanderung" 70.000 "Obdachlos" 50.000 Stadtwerkstatt linz (OÖ) Kunstverein Roggenfeld (NÖ) Jahrestätigkeit 1.000.000 900.000 "Roggenfeld 7 & Internationales Textilfest" 30.000 Steirische Kulturinitiative (ST) Ausstellung 20_000 Kulturprogramm 500_000 300.000 Kunstwerkstatt Tulln (NÖ) Straden aktiv (ST) Kulturprogramm 50.000 "Straßenspektakel" 50_000 Lallsh Theater (vormals: Kurdisch Empirisches Sunnselt'n (OÖ) Theater) (W) Kulturprogramm 330.000 300.000 Öffentlichkeitsarbeit 40.000 40.000 SYNPRO - Verband zur Förderung von Lebenshilfe Oberösterreich - Kunstwerkstätte Synergieprojekten zwischen Wirtschaft, Tourismus, "Die Brücke" (OÖ) Sport, Kunst und Kultur (W) "Translate 2" 25.000 Investitionen für"Friedenstisch" 25.000 25.000 Leoganger KInderKulturTage (5) TAnz MAlerei Musik - Verein zur Förderung Kulturprogramm 220.000 220.000 multimedialer Bühnenkunst (W) Evaluierung 30.000 Kulturprogramm 30.000 Llmmltationes (B) "BuchZeit" 40.000 Kulturprogramm 100.000 140.000 "Glasbühne" 20.000 Investitionen 40.000 Theater am Ortweinplatz - TaOI (ST) LINK. Verein für weiblichen Spielraum (W) Kulturprogramm 100.000 75.000 Jahrestätigkeit 500.000 700.000 Theater der Figur - Theater MInimus Maximus (V) Mietkosten 230_000 "Luaga & Losna" 225.000 225.000 Local Bühne Freistadt (OÖ) Jahrestätigkeit 50.000 Kulturprogramm 380.000 340.000 Theaterverein K.L.A.S. (K) MEDEA - Verein für Medienpädagogik (OÖ) "Heunburg 2000" 40.000 "Zuagroast" 30.000 Theatro (ST) MERKWÜRDIG - Eine Veranstaltungsreihe wider Kulturprogramm 100_000 100.000 Vergessen (NÖ) TOI-HAUS, Theater am Mirabeilplatz(5) Kulturprogramm 25.000 "Festival thearto" 50.000 Messing Network (W) Tourismusverband Schattendor! (B) Kulturprojekte 100.000 90.000 "Kulturreigen Schattendor!" 20.000 Mezzanin Theater (ST) Trägerverein für das Jugend- und Theaterprojekt mit behinderten Menschen 120.000 75.000 Kulturhaus Steyr - röd@ (OÖ) Theater-Festival "Behinderung und Kunst" 80.000 Investitionen 75.000 MIDIHy Productions (ST) trans wien (W) "channel hopping" 40.000 "Über die Liebe" 50.000 Monochrom - Verein zur Förderung der selektiven "Station 6" 50_000 Rezeptionsforschung (NÖ) Treibhaus Theater - Theater im Turm (T) "ars in der manege" 30.000 Kulturprogramm 1.300.000 1.200.000 Musikkultur St. Johann (T) Universitätskulturzentrum UNIKUM (K) Kulturprogramm 150.000 150.000 Kulturprogramm 650.000 600.000 Investitionen 150.000 Verein Ache (5)

"bteilun9 1116 Re9ionale l'Iultur- und l'Iunstinitiativen

www.parlament.gv.at I'\UnUI�IUYIi:m1lT1 OU.UUU EU-Anteil, EFRE-Mittel 182.500 182.500 Ve rein der Freunde der Burg Rappottenstein (NÖ) Kulturstammtisch 220.000 Kulturprogramm III-125 der Beilagen35.000 XXI. 50.000GP - BerichtWaldviertel - 02 Hauptdokument Festival (NÖ) (gescanntes Original) 91 von 190 Verein der Freunde des Hametner Bauernmuseums (NÖ) Vorbereitung für das Festival 2001 1.000.000 "Landart" 10.000 Fest und Ausstellung auf Schloss Greillenstein 25.000 Verein Eigenart (W) Waidviertier KulturinitIative Pürbach (NÖ) Kulturprogramm 65.000 70.000 Kulturprogramm 450.000 450.000 Verein FRI - Freie Regionalkultur Innbrücke (OÖ) Wlener Seniorenzentrum im WUK (W) Kulturprogramm 30.000 Öffentlichkeitsarbeit 50.000 50.000 Verein tür integratlve Lebensgestaltung - Die Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns (OÖ) Sargfabrik (W) Kulturprogramm 190.000 170.000 Kulturprogramm 200.000 150.000 Zentrum zeitgenössischer Musik (S) Verein für interkulturelle und integrative Kulturprogramm 300.000 Kulturarbeit "Die Menschenbühne" (W) Investitionen "Kunslhaus nexus Saalfelden" 1.000.000 Theaterprojekte 120.000 Jahrestätigkeit 300.000 Verein für Kulturaustausch (NÖ) JahrestaligkOlt. Offentl,chke,tsarbell 13920 000 Folk-Festival 50.000 50.000 KulturproJekte programme und ·vermltllung 30.339 477 Verein für Kunst und Kultur Eichgraben (NÖ) Investitionen 3572 000 Kulturprogramm 10.000 10.000 EU·Forderungsanlell 182 500 Ve rein für Maria Saal (K) Summe 48 013 977 Kulturprogramm 30.000 30.000 Ankauf Klavier 30.000 Verein Hallamasch Festival (W) "Hallamasch Festival" 150.000 150.000 Verein Interaktives KIndermuseum im 2 Dokumentation, Evaluation, Kulturforschung Museumsquartier (W) Amann Sylvla (OÖ) Kulturprojekte 500.000 450.000 Inforelais - Initiative für regionale Kulturentwicklung Ve rein Jugend und Kultur Wiener Neustadt - und EU-Regionalförderung, Informations- und Triebwerk (NÖ) Beratungsleistung für regionale Kulturinitiativen 100.000 Kulturprogramm 90.000 90.000 Gauss Brigilte (W) (T) Verein Kulturgasthaus Bierstlndl Studie "Kunst- und Therapieprojekte in unterschiedlichen Jahrestätigkeit 650.000 600.000 Institutionen im sozialen, rehabilitativen und klinischen Verein Kunst und (Punkt). (W) Bereich" 20.000 "dis-positiv" 30.000 Österreichische Kulturdokumentation - Internationales Verein MAlZ - Mlgrantinnen-Autonomes-Integrations­ Archiv für Kulturanalysen (W) (OÖ) Zentrum "Wissenschaftliche Serviceleistungen für den Kulturprogramm 20.000 30.000 soziokulturellen Bereich (Kulturinitiativenszene) in Österreich" 160.000 Öffentlichkeitsarbeit 30.000 Summe 280.000 Verein Multikids (W) "Multi kids-Festival" 70.000 Verein Natya Mandir (W) Ta nzprojekt 3 50.000 20.000 Verein O.R.F. - Offen Real Fundamental (ST) 3 Freie Radios 1999, 2000 "Hotel Pupik" 20.000

"Schratten berg" 25.000 Freies Radio Bludenz PROTON 1 04,6 (V) Verein per Form (W) Kulturprojekte 350.000 120.000 Videodokumentation "invite meet touch" 10.000 FREIRAD - Freies Radio Innsbruck (T) Videodokumentation "Wer will kann kommen" 35.000 "Der 3-Bergalm-Literaturzirkus" 50.000 Ve rein Städtetheater Bad Radkersburg (ST) Kulturprojekte 60.000 Kulturprogramm 150.000 175.000 Kunst- und Medienverein Freequenns 100,8 (ST) Verein Tage aus Kunst (V) Kulturprojekte 500.000 180.000 "Reihe 0" 30.000 Medienprojektverein Radio mpv (ST) Verein Theatergruppe SOB 31 - Kultur behinderter Impulsförderung 100.000 Menschen (W) 20.000 20.000 Radio FRO - Freier Rundfunk Oberösterreich (OÖ) Kulturtage Kulturprojekte 800.000 800.000 Verein Weinland (NÖ) "FRO unterwegs" 1999 80.000 "Weinland sinnlich" 10.000 Radio Helsinkl - Verein Freies Radio Steiermark (ST) Verein Workstation (T) Kulturprojekte 30.000 150.000 "Input - Station - Output" 100.000 "Freier Herbst Funk" 30.000 Verein Zeiger (ST) Radio Orange 93,3 - Verein zur Förderung und Kulturprogramm 170.000 150.000 Unterstützung von freien lokalen Verein zur Förderung der Kleinkunst ­ nicht-kommerziellen Radioprojekten (W) HIn & Wider (ST) Kulturprojekte 800.000 300.000 Kulturprogramm 100.000 100.000 "AUX 4 CULTURE" 138.500 Verein zur Förderung der Kleinkunst Kitzbühel (T) Verband freier Radios (W) Kulturprogramm 50.000 Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit 300.000 100.000 Verein zur Förderung der Kulturszene Mistelbach (NÖ) Verein Freier Rundfunk Salzburg - Radiofabrik (S) "Sommer im Park" 20.000 20.000 Kulturprojekte 170.000 60.000 Ve rein zur Förderung der Kunstwoche "Millenniumsradio" 30.000 Grafenschlag (NÖ) Ve rein Freies Radio Salzkammergut (OÖ) Kunstwoche 30.000 30.000 Kulturprojekte 600.000 200.000 Verein zur Förderung der SI. Hildegard Summe 1 640.000 Stiftung (NÖ) "Mutter-Erde" 50.000 Verein zur Förderung von Beschäftigungs- und Kulturprojekten UTOPIA (T) Jahrestätigkeit 1.500.000 1.170.000 Schuldentilgung 100.000 Investition Mischpult 80.000 Verein zur Pflege der Bergmannskultur (K) Symposium "Post-Bergbau" 50.000 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstätten häuser - WUK (W) Jahrestätigkeit 3.300.000 3.000.000 Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (NÖ) Kulturprogramm 120.000 108.000 Vereln:Kunst:IIAbseits vom Netz (ST) "Ressidorf" 100.000 "Das vergessene Dorf" 100.000 Volkshochschule burgenländlscher Roma (B) "Roma 2000" 50.000 Vorstadt Kulturverein (W) Kulturprogramm 100.000 50.000

!t, ""'bteilung 11/6 Regionale �ultur- und �unstinitiativen

www.parlament.gv.at 4.1 Reisekostenzuschüsse Winkler Josef (K) 92 von 190 III-125"Indien" der Beilagen XXI. GP - Bericht10.000 - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) Derntl Maria (W) Summe 764.000 Paris 3.820 Dornetshuber Gustav (00) Adelaide 13.580 Ertl Klaus (ST) To ronto 8.566 Gregori Daniela (W) Sluttgart 2.300 Haderlap Zdravko (ST) Berlin 4.836 Haupt-Stummer Christlna (W) New Delhi 11.890 Jelinek Thomas (W) Pu la 2.000 Kulterer Birglt (ST) London 3.140 Lindner Barbara (W) London 5.528 Lion-Höhne Susanne (W) Rom 3.185 Nachbaur Petra (T) Plüschow 4.095 Pacher Jeanette (W) New York 8.800 Wipplinger Hans-Peter (W) New York 4.913 Wolf Bernhard (ST) SI. Petersburg 6.590 Summe 83.243

4.2. Trainee-Projekte

Derntl Maria (W) Paris 120.000 Dornetshuber Gustav (00) Adelaide 60.000 Ertl Klaus (ST) To ronto 75.000 Haderlap Zdravko (ST) Berlin 120.000 Haupt-Stummer Christina (W) New Delhi 80.000 Jelinek Thomas (W) Pula 60.000 Kulterer Birgit (ST) London 75.000 Lindner Barbara (W) London 150.000 Lion-Höhne Susanne (W) Rom 80.000 Nachbaur Petra (T) Plüschow 80.000 Pacher Jeanette (W) New York 75.000 Schmutz Hemma (W) New York 75.000 Wipplinger Hans-Peter (W) New York 100.000 Wolf Bernhard (ST) SI. Petersburg 60.000 Summe 1.210.000

4.3 Projektförderung

Amann Sylvia (00) Inforelais 310.000 Blassnig Wolfgang (ST) Kinder- und Jugendtheater- workshop 15.000 Clausen Barbara (W) Kuratorenausbildung Amsterdam 34.000 Dreier Veronika (ST) Lehrlingsprojekt 50.000 Gebeshuber Helmut (NO) "Grenzfälle" 90.000 Gschiel Jürgen (ST) "Comicodeon" 50.000 Kabas Eva Maria (ST) Lehrlingsprojekt 50.000 Katzinger Karl (00) Jahrestätigkeit 50.000 Lion-Höhne Susanne (W) "Absolut Münchendori - drinnen und draußen" 20.000 Maresch Mela (W) "Die Sprache des Körpers" 25.000 Mütter Bertl (W) Lehrlingsprojekt 40.000

-� "bteilun9 1116 Re9ionale ,",ultur- und ,",unstinitiativen

www.parlament.gv.at Österreichische Kultur­ EU-Koord inationssIII-125tell dere, Beilagen XXI. GP - Berichtdokumentation - 02 Hauptdokument (W) (gescanntes Original) 93 von 190 EU-Studie "Nutzung und Entwicklung des Jobpotentials Bundestheater im kulturellen Sektor" 140.100 Summe 140.100

Förderungsmaßnahmen im Überblick 2 Reisekostenzuschüsse

Gesamt Kunstsektion Amann Sylvia (OÖ) Lissabon 10.200 Expertentreffen 100.000 0 Prag 2.200 Publikationen und Studien 407.570 140.100 Schmiederer Jutta (OÖ) London 7.200 Reisekostenzuschüsse 44.530 26.000 Semrau Eugen (W) Lyon 6.400 Projektförderungen 447.900 495.000 Summe 26.000

Summe 1 .000.000 661 .100 3 Projektförderungen

Cultural Contact Point Austria (W) Jahrestätigkeit 445.000 Strejcek Gerhard (W) Projekt "Rechtliche. politische und ökonomische Aspekte der EU-Erweiterung" 50.000 Summe 495.000

-e ""'bteilun9 11'''1 E:u-I'\oordinationsstelle, eundestheater

www.parlament.gv.at Abado Marwan (W) 94Bi vonla 190terale und III-125mul dertila Beilagentera XXI.le GPku - Berichtltu­ - 02Frankreich Hauptdokument (gescanntes Original) 6.000 Adensamer Matthias (W) Mongolei 20.000 relle Auslandsangelegenheiten Bäumer Angellca (W) To ronto 11.640 Dokumentationsstelle für neuere österreich ische Literatur (W) Benin 10.000 Flnkel Siegfried (W) Senegal. Gambia 9.700 Förderungsmaßnahmen im Überblick Fischer Llsa (W) Addis Abeba 30.000 Friedrlch Ernst (W) 1999 2000 Helsinki 20.000 Reise-, Aufenthalts-, To urnee­ Fussy Hortensia (W) Ägypten 14.000 kostenzuschüsse 499.590 647.131 Gauß Karl-Markus (S) 362.610 198.800 Deutschland, Mazedonien, Slowenien, Süditalien, Sarajewo 40.000 Festivals, Symposien Gesellschaftfür Kunst und Volksbildung (W) Ausstellungen, Workshops, Jugoslawien 9.600 Gruppe Dokumenta (W) Projekte 2.287.000 1 .501 .505 Kroatien 10.000 Jahrestätigkeiten, Konzertreisen 1 .040.000 840.000 Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (W) Peking 13.976 Bertin 8.320 Summe 4.189.200 3.187.436 Hofstetter Kurt(W) Mexiko 11.000 Institut für Kulturkonzepte (W) Finnland 5.000 Internationales Pleyel Institut (W) Mexiko, China 60.000 Kislinger Peter (W) Helsinki 3.000 Kitt Florian (W) China 30.000 Kulturverein Losito (S) Senegal 10.000 Leonfeldner Kantorei (00) Namibia. Südafrika 50.000 Lomoslts Helga (W) Genf 2.246 Mattitsch Killan (W) Jemen 10.000 Mediacult - Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung (W) Santorin 9.000 Muttenthaler Adriane (W) Mexiko 10.000 Orpheus Trust (W) Einladung Ehepaar Brainin nach Wien 490 Pilot tanzt (W) Amsterdam 20.000 Dresden 15.000 Projektraum - Basis Wien (W) Kanada 12.000 rotor - association for contemporary art (ST) BeraVAlbanien 11.500 Salzburger Kunstverein - Künstlerhaus (S) Wien-Aufenthalt Mirjam Westen, Maurice Gateau 20.000 Schmidt Gue (W) Mexiko 15.000 Theater Brett (W) Ta llin 40.000 Kiew 20.000 Theater ohne Grenzen (W) Südafrika 17.000 Verein zur Förderung des Kulturaustausches zwischen Österreich und China durch Künstler (W) China 50.000 Weber Danlela (W) To kyo 7.659 Wiplinger Peter Paul (W) Irland 15.000 Summe 647.131

2 Förderung von Festivals und Symposien

Galerie SI. Barbara (T) Osterfestival "Musik der Religionen" 45.000 LIteraturhaus am Inn (T) "Ungarische Literaturtage" Innsbruck 10.000 Messi ng Network (W) Festival "Transart 2000" 40.000 Narodnl Dom Maribor - KUlturveranstaltungszentrum (RUMÄNIEN) diverse Kulturveranstaltungen 60.000 Neue Arena 2000 (W) "Agora 2000" 13.800 Zentrum für deutsche Studien (ISRAEL) Internationale Film-Konferenz "Wien im Film" 30.000 Summe 198.800

- -.' oI\bteilun9 1111.. eilaterale und fII ultilaterale ",ultureUe oI\uslandsangelegenheiten

www.parlament.gv.at Act Now Theater (W) III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 95 von 190 Workshops 20.000 Brooks Robert (W) liederabend Konzerthaus 25.000 Council de l'Europe (FRANKREICH) Mosaic-Projekt 60.000 Culturelink Network (KROATIEN) Entwicklung "The culturelink database on cultural development and policy" 75.000 Oe Esteban Gabriella (W) Projekt "Omamento" 30.000 Dessouki Said (ÄGYPTEN) Retrospektive "Peter Patzak" 20.000 Editura Excelsior (RUMÄNIEN) "Im Labyrinth des Textes" - Eleonore Pascu 50.000 "Osterreichisches Gegenwartstheater zwischen Tradition und Innovation" - Eleonore Pascu 50.000 Europäisches Theater- und Kulturzentrum ETK Donadria (W) Projekt "Die Menschenrechte und ihre künstlerische Aufarbeitung" 15.000 For Art(W) Performance "Die Stimme des Guarani" 10.000 Frank Ludwig (W) Projekt "Echo 2000" 10.000 Galerie Sur (W) Ausstellung "Sur de Vienne" Sofia 40.000 Gesellschaft für Osterreichisch-Arabische Beziehungen (W) Ausstellung "Fragmente" 45.000 Gutruf Gerhard (W) Ausstellung Peking 90.225 Hartmann Joseph (W) Projekt "Balkan Art Server" 75.000 Hummer Andrea (OO) Te ilnahme European Diploma in Cullural Project Management 41.280 IG Autorinnen Autoren (W) Projekt "Cities of Asylum" 90.000 Institut für Städtebau (W) Projekt "International Art Factory" Chengdu 24.000 Internationales Zentrum für Kultur & Management - ICCM (S) Europäische Sommerakademie für Kultur & Management 120.000 KulturKontakt AUSTRIA (W) Ausstellung "Dossier Serbien" 40.000 Projekt "Artists in Residence" 20.000 Kulturvermittlung Steiermark - Kunstpädagogisches Institut Graz (ST) Projekt "Unique Sign - Unique Location" 50.000 Lang Brigltte (W) Projekt "Blue Wind in Moonshine" 15.000 Ljubanovlc-Mallon Christine (FRANKREICH) Ausstellung "Impressit" Mexiko 20.000 Luclan lonlca (RUMÄNIEN) Dokumentation "Regionalfernsehstudios in Osterreich" 50.000 Morad Mlrjam (W) Preisverleihung "Jury der jungen Leser" 15.000 Saric Muhidin (ST) schriftstellerische Tätigkeit 16.000 Schneider Tommy r.yv} Malerei-Workshop Damaskus 15.000 Suchy Christian (W) Projekt "Zene i Rat (Frauen und Krieg)" 45.000 Theater IImarine (ESTLAND) Projekt "Prinz Jaan" 25.000 Theater ohne Grenzen (W) Projekt "Die tote Braut" 15.000 Verband der Polen in Österreich "Strzecha" r.yv} Ausstellung "Agnieszka Lukaszewska" 9.000 Verein Exit-Sozial (OO) Kunstaustauschprojekt "linz:Napoli Napoli:linz" 10.000 Verein zur Förderung der SI. Hildegard Stiftung (NÖ) Internationales Künstlerfestival "Mutter Erde" 10.000 Verein zur Förderung des Kulturaustausches zwischen Österreich und China durch Künstler (W) Österreich-Aufenthalt Xue Yongping, Yu Jian 88.000 Österreich-Aufenthalt Zhang Shenguan, Xi Xiaoping 30.000 Ankauf von Publikationen 20.000 Vorarlberger Autorenverband (V) Projekt "Cities of Asylum" 100.000 Walter Birgit (W) Projekt "Künstlerinnenpaare" 18.000 Summe 1.501.505

4 Förderung von Jahrestätigkeiten und Konzertreisen

Mediacult - Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung (W) Jahrestätigkeit 400.000 Österreichische Kulturdokumentation (W) Jahrestätigkeit 350.000 Verein für Österrelchisch-Koreanische Philharmonie (W) Konzerttätigkeit 50.000 Verein zur Förderung der Thal-Austrian Music-School (OÖ) Jahrestätigkeit 40.000 Summe 840.000

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96 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02Albert Hauptdokument Barbara (gescanntes Original)Cine Mercury "Böse Zellen" 100.000 "Spaziergänge mil Bohle Sandra meinem Vater' (TV-Film) 291.869 Förderungsentscheidungen im Überblick "Plus Minus Null" 100.000 Cult Film, Extra Film Corlnne Manfred "Gebürtig" - "Allweibersommer" 100.000 Überschreilungsreserve. Zusagen Ausgaben HitzValentin mit Partnern (BRD. POLEN) 847.000 "Kaltfront" 100.000 Dor Film Dreh bucherstell u ng 1.000_000 875.000 Kino Kitty "Cosamera - All inclusive' - Drehbuchentwicklung im Te am 850.000 620.000 "Zimmer 13' 100.000 mit Partner (BRD) 9.500.000 Mahler Alexander "NOGO' - mit Partner (BRD) 6.800.000 Projektentwicklung 1.252-438 1 .074.875 'In Abwesenheit von Feinden' 100.000 DoRo Film Filmherstellung 57.174_700 54.784.492 Rebhandl Manfred "Vienna" - mit Partner (BRD) 2.450.000 "Racer" 100.000 Epo Film Nachwuchsfilm 21.365_245 10.449.095 'Liebe in den Zeiten des "Meine Schwester Maria' - Verwertung 15.218_693 14.051 .608 Heranwachsens' 100.000 mit Partnern (BRD. SCHWEIZ) 1.600.000 Spielmann Götz Extra Film K;nostarthilfen . 'Babylon" 100.000 "Ein Sommer mit den Swoboda Antonin Burggespenstern"- Festivalteilnahmen 9119.489 6.994.608 "Himmelstürmer" 100.000 mit Partner (KANADA) 4.000.000 Gemeinschaftliche Summe 1.000.000 Lotus Film "Blue Moon" 4.324.078 Präsentationen 6.099.204 7.057.000 Die Förderungen werden in Form nicht "Normale Zeiten' 3.835.432 Berufliche Weiterbildung 366.309 333.750 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. "Rosenhügel" - mit Partnern (BRD. UNGARN) 1.500.000 Strukturmaßnahmen 94.000 0 Novotny & Novotny Sonstige Förderungen 45.000 0 2 Förderung der Dreh- "YU" 6.258.821 Prisma Film Referenzfi Imförderu ng 38.214.746 26.061 .715 buchentwicklung im Te am "Martha"- mit Partnern Projektentwicklung 9.795.000 2.283.740 (BRD. SCHWEIZ) 192.500 Fischer Film SK Film Herstellung 28.419.746 23.777.975 "X-Tensions" 170.000 "GertiWagner's Love" - Lotus Film mit Partner (CHINA) 4.375.000 MEDIA Desk 1 .737_219 "Silberpfeil" 170.000 Wega Film EURIMAGES 222_000 "Orient Express" 170.000 "Die Klavierspielerin" - SK Flim mit Partner (FRANKREICH) 11.000.000 "Der gläserne Berg" 170.000 "Jedermanns Fest" - Summe 135.581.131 110.209.754 Terra Film mit Partnern "Schule fürs Sterben" 170.000 (BRD. FRANKREICH) 200.000 Summe 850.000 "Welcome Horne"" - mit Partner (BRD) 0 Die Förderungen werden in Form nicht Summe 57.174.700 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Die Förderungen werden in Form erfolgs- bedingt rückzahlbarer Zuschüsse Förderungsgegenstand gewährt. 3 Förderung der Projekt- " Förderungszusage ohne Mittelbindung Anträge Anzahl Bewilligt entwicklung Drehbucherstellung 45 10 coop 99 5 Filmherstellung Drehbuchentwicklung im Team 8 5 "Böse Zellen" 165.000 Projektentwicklung 19 6 Extra Film Nachwuchsförderung "Verlorene Eltern - Filmherstellung 43 15 Verlorene Kinder" 300.000 Allegro Film Nachwuchsförderung 4 4 Fischer Film "Ikarus" - Bernhard "Soap" 150.000 Weirather 7.312.411 Verwertung 36 36 One World Production Fischer Film - Kinostarts Festivalteil na h men "Friseure" 276.575 "Soap" - Clemens 32 32 Prokids Film Schönborn 5.069.168 - gemeinschaftliche Präsentationen 4 4 "Villa Henriette" 205.863 Lotus Film Provinz Film "Silberpfeil' - Valentin Berufliche Weiterbildung 6 4 "Nichts mehr zu sehen" 155.000 Hitz 2.000.000 Refe renzfi I mförderung 33 33 Summe 1 .252.438 Prisma Film "Vollgas" - Sabine Strukturverbessernde Maßnahmen 2 2 Die Förderungen werden in Form nicht Derflinger 6.983.666 Sonstige Förderungen 1 1 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Summe 21.365.245 Die Förderungen werden in Form erfolgs- bedingt rückzahlbarer Zuschüsse Summe 197 116 gewährt.

- I ::' östE'rrE'ic.hisc.hE'S F-illll institut

www.parlament.gv.at -_. -" ' -" -" - --,._. _ ..__ ..", Wulf Flemming, Produzent, Ersatzmit­ glied für Helmut Grasser 9.1 Projektentwicklung 6. 1 Kinostartförderung, AichholzerIII-125 der Josef Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntesMichael Original) Glawogger, Regie, Autor 97 von 190 EAVE 1999 - Projekt Remora 35.309 Festivalteilnahmen Helmut Grasser, Produktion Aichholzer Film Dor-Helmer Katja Niki List, Regie, Produzent EAVE 1999 - Projekt aus "Ein flüchtiger Zug Allegro Film Ester van Messel, Vertrieb Villa Henriette 13.000 nach dem Orient" 498.000 "Der Überfall" - Wolfgang Murnberger, Regie, Ersatzmit­ Festivalpackage 210.000 Drehbuchforum Allegro Film glied für Ester van Messel Sources 2 Workshop 250.000 aus "Der Überfall" 700.000 "Der Überfall" - Heide Pils, Regie, Ersatzmitglied für aus "Drei Herren" 228.400 Festivalteilnahme 190.000 Weiskopf Hermann Dr. Harald Sicheritz Dor Film EAVE 2001 68.000 oor Film Eric Pleskow, Produzent "Kaliber Deluxe" - Summe 366. 309 aus "Hinterholz 8" 700.000 Heinz Schallgruber, Filmverleih, Festivalpackage 210.000 aus "Die Siebtelbauern" 700.000 Filmpromotion Einhorn Film Geyrhalter Filmproduktion Mag. Gerhard Schedl, Vorsitzender, "Prof. Niedlich" 300.000 Die Förderungen werden in Form nicht aus "Pripyat" 700.000 Direktor des Filminstituts Epo Film rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. aus "Das Jahr nach Day1on" 350.000 Dr. Harald Siehe ritz, Regie "Bockerer 400.000 MR Film 111" Amarylis Sommerer, Autorin "Geboren in Absurdistan" - aus "Models" 700.000 Festivalpackage 210.000 8 Referenzfilmförderung Novotny & Novotny Filmladen aus "The Punishment" 700.000 "Der Überfall" 800.000 Mittelverwendung Prisma Film "Kaliber Deluxe" 750.000 aus "Mondvater" 200.000 "Komm, süßer To d" 500.000 8.1 Projektentwicklung Summe 5.476.400 "Luna Papa" 350.000 "Heimkehr der Jäger" 345.000 Aichholzer Film 9.2 Herstellung "Beresina" 300.000 "Der Doppelgänger" aus "Die Fremde" 300.000 "Ein flüchtiger Zug nach Aichholzer Film "Gripsholm" 300.000 dem Orient" 202.000 aus "Ein flüchtiger Zug "Der Krieger und die Kaiserin" Allegro Film nach dem Orient" 1.834.637 (auf Gegenseitigkeit mit BRD) 200.000 "Die Kommune" aus Lotus Film Geyrhalter Filmproduktion "Die drei Herren" 471 .600 aus "Frankreich, wir "Pripyat" - Festivalpackage 210.000 Cult Film kommen" 3.020.655 "Pripyat" 200.000 "Tot lebt sich's länger" Novotny & Novotny MR Film aus "Helden in Tirol" 400.000 aus "The Punishment" 1.281 .567 "Wanted" - Festivalpackage 210.000 Dor Film Summe 6.136.859 Novotny & Novotny "Butterfly Boy" aus "The Punishment" - "Co median Harmonists" 150.000 Vertriebsförderung 500.000 Fischer Film "The Punishment" 315.750 "Worldchampion" aus "Milk" 200.000 10 Förderung von "The Punishment" - "B 17 - Weg in den Süden" Festivalpackage 210.000 aus "Milk" 150.000 strukturverbessernden "Nachtfalter" - Geyrhalter Filmproduktion Maßnahmen Festivalpackage 210.000 "Greenline" aus Poly Film "Das Jahr nach Day1on" 400.000 "Ternitz, Te nnessee" 380.000 Frame Work Filmproduktion MR Film ARISTA Seminar 29.000 "The Virgin/Die Jungfrau" 250.000 "Fakten, Fakten" aus "Die Unberührbare" Verband österreichischer "Models" 350.000 (auf Gegenseitigkeit mit BRD) 150.000 Filmschauspieler Prisma Film "L+R" 50.000 Casting Gespräche 2001 65.000 "Leo" aus Stadtkino Summe 94.000 "Mondvater/Blue Moon" 500.000 "Havanna mi Amor" "Die Schöpfung" aus (auf Gegenseitigkeit mit BRD) 200.000 Die Förderung wird in Form nicht rück­ "Mondvater/Blue Moon" 200.000 zahlbarer Zuschüsse bzw. erfolgsbedingt Star Film "Wasser" aus "Eine fast perfekte Hochzeit" - rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. "Die totale Therapie" 95.000 Untertitelung 88.739 Star Film Team Film "Der Anfang der Apokalypse" aus "Die Fremde" - 11 Sonstige Förderung "Eine fast perfekte Hochzeit" 500.000 Festivalpackage 210.000 Wega Film Thalia Film Ve rband Österreichlscher "Gruben" aus "Funny Games" 240.000 "Ternitz, Te nnessee" - Filmproduzenten "Reichenau" aus Festivalpackage 210.000 Publikation "Sehen und "Funny Games" 200.000 Virgil Widrich Film gesehen werden" 45.000 "Giordanos Auftrag" aus "Heller als der Mond" 150.000 Summe 45.000 "Funny Games" 170.000 Wega Film "Ein Ta g, eine Woche und eine "Heimkehr der Jäger" - Die Förderungen werden in Form nicht Nacht" aus "Funny Games" 90.000 Festivalpackage 210.000 rückzahlbahrer bzw. erfolgsbedingt rück­ Summe 4.318.600 Summe 9.119.489 zahlbarer Zuschüsse gewährt

Die Förderungen werden in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. 8.2 Herstellung Kuratorium

Gustav Ernst, Drehbuch 6.2 GemeInschaftliche Präsentationen Aichholzer Film "Küss mich, Prinzessin" aus Unlv.Prof, Wolfgang Glück, Regie Mag, Johannes Hörhan, Bundeskanzler­ Austrian Film Commission "Ein flüchtiger Zug nach amt, Kunstsektion, Vorsitzender (AFC) dem Orient" 2.751 .955 oanny Krausz, Produzent Aktivitäten 2001 3.000.000 oor Film Vizepräsident Dr. Manfred Kremser, Aktivitäten 2000 343.000 "All the Queen's Men" aus Finanzprokuratur, 1. stellv. Vorsitzender Forum Österreichischer Film "Comedian Harmonists" 10.970.500 Dr. Vlktor Lebloch, Bundesministerium Diagonale 2001 Lotus Film für Finanzen (ohne To urnee) 2. 556.204 "Zur Lage" aus "Nordrand" 3.560.432 Mag. Johann Luiser, Te ilnahme als Ve rband der Film- und Prisma Film Experte des ORF Videoproduzenten "Leo" aus Mag. Eva-Maria Perner, Bundesministe­ MIP COM Cannes 200.000 "Mondvater/Blue Moon" 5.000.000 rium für wirtschaftliche Angelegenheiten, Summe 6.099.204 Summe 22.282. 887 2. stellv. Vorsitzende Wirt­ Die Förderungen werden in Form nicht ao,HS Prof. Dr, Elmar Peterlunger, schaftskammer Österreich, Fachverband rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. der Audiovisions- und Filmindustrie Heinz Skala, Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe Michael Stejskal, Ve rleih/Kino 01 Eva Ulmer-Janes, Ausstattung

österreic.hisc.hes F-ilfll institut

www.parlament.gv.at I-\UI\UIIIII1t::1 1 n.UI IIIIIIl:>l:>IUII rllllll Fernseh-Abkommen 9812.1 von Herste 190llungsförderung. ORF-MittelIII-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

Filminstitut DoRo Film Helmut Grasser, Produzent "Vienna" - Peter Gersina 2.450.000 Mag. Gerhard Schedl, Direktor des Fischer Film Filminstituts, stellv. Vo rsitzender "Soap" - Clemens Schön born 5.062.000 Dr. Harald Sicheritz, Regie CUlt Film "Nick Knatterton" - Niki List 3.500.000 "Gebürtig" - Lukas Stepanik 530.000 ORF Wolfgang Lorenz, Planung und DDr Film Koordination "All the Queen's Men" - Leiter Eigenpro­ Stefan Ruzowitzky 10.800.000 Mag. Johann Luiser, duktion, Vorsitzender "Komm, süßer Tod" - Programminten­ WOlfgang Murnberger 10.000.000 Mag. Kathrin Zechner, danz "Cosamera - All inclusive" - Harald Sieheritz 9.500.000 "NOGO" - Sabine Hiebler/ Gerhard Ertl 8.000.000 Epo Film "Meine Schwester Maria" - Maximilian Schell 3.000.000 Extra Film "Ein Sommer mit Burggespen­ stern" - Bernd Neuburger 4.000.000 Lotus Film "Zur Lage" - Ulrich Seid I/ Michael Glawogger/ Michael Sturminger 3.240.000 "Normale Zeiten" - Elisabeth Scharang 1.835.000 Prisma Film "Leo" - Bakhtiar Khudojnazarov 8.300.000 "VOllgas" - Sabine Derflinger 3.213.000 "Martha" - Sand ra Nettelbeck 2.750.000 "VOllgas" - Sabine Derflinger (Mittelaufstockung) 567.000 "Martha" - Sand ra Nettelbeck (Überschreitungsreserve) 192.500 SK Film "Gerti Wagner's Love" - Hu Mei 4.475.000 Wega Film "Die Klavierspielerin" - Michael Haneke 10.000.000 Summe 91.414.500

12.2 Nachwuchs- und Innovations­ förderung, ORF-Mittel

Conceptlonal Continuity Filmproduktion "Die letzte Ölung" - Klaus Hundsbichler 350.000 Extra Film "Indiras Ta gesbuch" - Eduard Erne 500.000 Fillei/Krenn "The Orange Paper" - Gerhard Fillei, Joachim Krenn 500.000 Gabaret Film "Im Anfang war der Blick" - Bady Minck 350.000 Meter OEG "Bunica" - Elke Groen/Alexander Dumreicher-Ivanceanu 500.000 Virgil Widrich Film "Copyshop" - Virgil Widrich 250.000 WILDart Film "Im Abseits der Kunst" - Ixy Noever 418.200 Summe 2.868.200

Zur besonderen Förderung des Nach­ wuchsfilms mit Innovationscharakter, des Kurzfilms und des Dokumentarfilms. Die Förderung eines Filmvorhabens setzt vor­ aus, dass die für die Filmherstellung erforderlichen finanziellen Mittel vom ORF und dem Filminstitut bzw. einer anderen filmfördernden Institution gemeinsam erbracht werden.

-t; österreic.hiSc.hes F-illll institut

www.parlament.gv.at III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 99 von 190

111 5 e r v i c e t eil

Abteilungen, Beiräte und Jurys

Förderungsinstrumente der Kunstsektion

Kunstförderu ngsgesetz 1988

Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981

Filmförderungsgesetz 1980

Film/Fernseh-Abkommen 1989

Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern 2000

Kü nstl e r-Sozia Ive rsi cheru ng sfond sgesetz 2000

www.parlament.gv.at 100 vonAbt 190eilungen, III-125Beir deräte Beilagen XXI.Christiana GP - Bericht Schaff - 02enrath Hauptdokument (S) (gescanntesMag. Original) Sonja Olensky-Vorwalder Dr. Gerold Schlag (B) (Karenz) und Jurys 2000 Florian Steininger (W) Dr. Christa Steinle (ST) Bühnenbeirat Dr. Margit Zuckriegl (S) Barbara Anne Bissmeier (seit Dez. 2000) Kuratorinnen der Artothek Dr. Alfred Dickermann (seit Dez. 2000) Leitung der Sektion 11 Kunst­ Mag. Notburga Coronabless Christa Dietrich-Rudas angelegenheiten Mag. Joana Pichler Harald Gebhartl (seit Dez. 2000) Mag. Karin Zimmer Dr. Heinz Hartwig Dr. Andreas Mailath-Pokorny Berta Kammer (seit Okt. 2000) Anita Zemlyak Beirat für bildende Kunst Dr. Cornelia Krauss Regina Zierer Gottfried Bechtold Anneliese Steiner Ulrika Huber Wolfgang Denk Mag. Anja Stiller-Reimpell Dr. Wolfgang Fetz Vera Sturm (bis Juli 2000) Dr. Brigitte Huck Dr. Erik Zabrsa (seit Dez. 2000) Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Dr. Barbara Steffen Inland Dr. Hortensia Völckers Musikbeirat Renald Deppe Förderung bildender Künstler und Galerienbeirat Elisabeth Deutsch Galerien (Inland), Kunstzeitschriften, Dr. Peter Assmann Univ.Prof. Dr. Reinhard Kannonier Staats- und Förderungsateliers Dr. Lorand Hegyi Mag. Angelika Möser (Inland), Atelierhaus des Bundes in Mag. Harald Podoschek (wirtschaftli­ Wolfgang Sauseng Wien, Staatsstipendien für bildende che Beratung) Dr. Haide Te nner Kunst, Kunstankäufe, Artothek, Aus­ Eva Maria Stadler stellungen der Kunstankäufe, rechtli­ Tanzbeirat che und administrative Angelegenhei­ Jury Staatsstipendien Dr. Andrea Amort ten der Sektion 11, Verwertungsgesell­ Beirat für bildende Kunst Dr. Silvia Kargl schaften, Leerkassettenbericht, Künst­ Anneliese Steiner lersozialversicherung (Künstlerhilfe­ Fonds), Künstlerhilfe, Gebrauchsgrafi­ Abteilung 11/2 Musik und darstel­ Jury Förderungspreis für Musik ker-Kommission, Künstlerkommission lende Kunst (Elektronische Musik und Compu­ nach § 194 GSVG termusik) Allgemeine Kunstangelegenheiten, Wolfgang Mitterer Dr. Werner Hartmann Angelegenheiten der Musik, der dar­ Prof. Klaus-Peter Sattler Mag. Christa Breicha stellenden Kunst und der Kunstschu­ Peter Paul Skrepek Mag. Karl Hufnagl len, Groß-, Mittel- und Kleinbühnen, Marion Pichler Freie Gruppen, Orchester, Musiken­ Jury Staatsstipendien für Komponi­ Herta Kittinger sembles, Konzertveranstalter, Festi­ stinnen und Komponisten vals und Saisonveranstaltungen, Inve­ Dr. Paul Hertel Beiräte für Kunstankäufe stitionsförderungen, Fortbildungszu­ Harry Pepl Dr. Peter Assmann (OÖ) schüsse, Kompositionsförderungen, Michael Radulescu Klaus Bartl (T) Materialkostenzuschüsse, Reise-, Auf­ Prof. Angelica Bäumer (NÖ) enthalts- und Tourneezuschüsse, Jury Tanzstipendien Univ.Doz. Dr. Christoph Bertsch (T) Staatspreise, Künstlerhilfe, Gutachten Doris Ebner Dr. Gertrud Celedin (ST) in Staatsbürgerschafts-, Wehrdienst­ Petra Exenberger Mag. Notburga Coronabless (W) und Zivildienstangelegenheiten Gottfried Krenstetter Hildegard Fraueneder (S) Dr. Sieglinde Hirn (T) Dr. Alfred Koll Mag. Martin Hochleitner (OÖ) Mag. Hildegard Siess Abteilung 11/3 Künstlerische Foto­ Gerlinde Hofer (OÖ) Dr. Andrea Ruis grafie und internationale Filmange­ Mag. Werner Hofmeister (K) Dr. Ursula Simek (Karenz seit legenheiten, Österreichisches Prof. Harry Jeschofnig (K) Dez. 2000) Filminstitut Dr. Gertraud Klimesch (B) Dr. Alice Krexner Dr. Marion Kotula-Studer (V) Mag. Elisabeth Pacher (seit Dez. Förderung der künstlerischen Foto­ Helmut Loidl (OÖ) 2000) grafie, Fotobeirat, Fotopreise und Sti­ Mag. Matthias Michalka (W) Hannelore Müller pendien, Auslandsateliers, Fotosamm­ Mag. Joana Pichler (NÖ) Johannes Rödl (bis Feb. 2000) lung, Koordination der Präsentation Willi Rainer (K) Peter Konrader (seit Dez. 2000) künstlerischer Fotografie im In- und Dr. Rudolf Sagmeister (V) Andrea Seisenbacher Ausland, Internationale Fototriennale,

.. .,. servic.eteil

www.parlament.gv.at internationale Filmangelegenheiten,III-125 der Beilagenländ XXI.er, des GP ORF - Bericht (Film - 02/Fernseh­ Hauptdokument (gescanntesderungsbei Original)trag, Kulturpolitischer101 Maß­ von 190 Angelegenheiten des Österreichi­ Abkommen, Innovationsförderung), nahmenkatalog, Haushaltsangelegen­ schen Filminstituts (Kuratoriumsvor­ des Österreichischen Filminstituts und heiten der Sektion 11, Künstlerhilfe, sitz), Filmstadt Wien, grundsätzliche privater Initiativen, Auslandsaktivitä­ Kunstbericht Rechtsfragen auf dem Gebiet der ten, Maßnahmen im Bereich der audiovisuellen Medien, des Kino- und künstlerischen Fort- und Weiterbil­ Dr. Wolfgang Unger Fotowesens, Vertretung der Republik dung, Evaluierung und Grundlagenfor­ Dr. Robert Stocker Österreich bei MEDIA 11 (Ratsarbeits­ schung im Bereich der technologisch Dr. Herbert Hofreither gruppe AV-Medien, Bereich Film) und unterstützten Medienkunst, Förderung Reinhard Sageischek im Direktionsausschuss von EURIMA­ gemeinnütziger Vereine, Initiativen Karina Bauer GES, internationales Register audiovi­ und Institutionen, Förderung und Renate Hartl sueller Werke, WTO (audiovisuelle Koordination themenzentrierter Veran­ Elisabeth Horvath Dienstleistungen), Angelegenheiten staltungen, Fragen der Neuen Monika Kindl (Karenz) des audiovisuellen Erbes Medien/Medienkunst im Produktions-, Präsentations- und Vertriebsbereich, Literaturbeirat Mag. Johannes Hörhan staatliche Preise, Auszeichnungen Mag. Barbara Denscher (bis Aug. Mag. Gudrun Schreiber und Prämien, Künstlerhilfe 2000) Mag. Anissa Baraka Marianne Gruber Mag. Bettina Leidl (beurlaubt) Dr. Herbert Timmermann Dr. Christa Gürtler Martina Wurm (seit Juni 2000) Dr. Horst Gerhartinger Dr. Hans Haider (seit Sept. 2000) Mag. Karl Hufnagl Univ.Prof. Dr. Hans Höller Fotobeirat Wolfgang Ahamer Stefanie Holzer Univ.Doz. Dr. Werner Fenz Cornelius Swistun Dr. Jochen Jung (seit Sept. 2000) Margherita Spiluttini Susanne Peterka Univ.Prof. Dr. Hubert Lengauer Lisa Hiranek Prof. Dr. Herta Wolf Dr. Kurt Neumann (bis Aug. 2000) Dr. Gisela Steinlechner Beirat tür Filmkunst Jurys Paris-, London-, Rom-, Dr. Christiane Zintzen Mag. Sabine Derflinger New York-Stipendien Reinhard Jud Mathias Herrmann Übersetzerbeirat Mag. Ute Pinter Mag. Birgit Jürgenssen Dr. Johanna Borek Dr. Peter Ts cherkassky Wolfgang Stengl Mag. Susanne Costa Judith Wieser Dr. Janko Ferk Jury Staatsstipendien Dr. Angelika Klammer Beirat tür Medienkunst Prof. Mag. Brigitte Kowanz Dr. Gerhard Kofler Mag. Gudrun Bielz Andree Pazmandy Maren Lübbke Prof. Dr. Michael Gervautz Univ.Prof. Dr. Katja Sturm-Schnabl Prof. Eva Schlegel Mag. Joseph Hartmann Mag. Margarete Jahrmann Verlegerbeirat Jury Förderungspreis Alexander Pühringer Mag. Sabine Bitter Univ.Prof. Dr. Klaus Amann Walter Famler Johannes Faber Jury Würdigungspreis Filmkunst Dr. Sibylle Fritsch Prof. Hans Kupelwieser Mag. Goran Rebic Dr. Inge Kralupper Ulrike Steiner Mag. Harald Podoschek (wirtschaftli­ Jury Würdigungspreis Dr. Kurt Stocker Dr. Sabine Breitwieser che Beratung) Dr. Reinhold Posch Dr. Silvia Eiblmayr Jury Förderungspreis Filmkunst Christine Frisinghelli Jörg Burger Rotraut Schöberl Dr. Brigitte Mayr Alfred Treiber Österreichisches Filminstitut Judith Wieser-Huber Kuratorium und Auswahlkommis­ Jury Dramatikerstipendien sion siehe Seite 97 Helmut Peschina Abteilung 11/5 Literatur und Ver­ Robert Schindel lagswesen Dr. Sylvia Treudl Abteilung 11/4 Film- und Medien­ kunst Literaturförderung, literarische Ver­ Jury Projektstipendien eine und Veranstaltungen, Stipendien, Brigitte Hofer Allgemeine Fragen der Film- und Entsendung österreichischer Autoren Univ.Prof. Dr. Konrad-Paul Liessmann Medienkunstförderung, Koordination ins Ausland, Verlagswesen, Literatur­ Dr. Peter Rosei und Vorsitz bei den Beratungen des und Kulturzeitschriften, Übersetzungs­ Film- und Medienkunstbeirats, Koor­ förderung, Staatspreise, KulturKontakt Jury Staatsstipendien dination gemeinsamer Förderungs­ AUSTRIA, Kunstkuratoren, Angele­ Mag. Karin Ballauff maßnahmen mit denen der Bundes- genheiten des Kunstsenats, Kunstför- Dr. Karin Fleischanderl

.'. servic.eteil

www.parlament.gv.at 102 Gerharvon 190d Jaschke III-125 der Beilagen XXI.für Kind GP -er- Berichtund -Jugendbuch, 02 Hauptdokument Verlags (gescanntes­ liers Original) im Ausland, Auslandsstipendien; Christian Lunzer förderung für Kinder- und Jugend­ Förderung von Architektur und buchprogramme, Einrichtungen der Design, Mode; Kunst und Bau, kultur­ Jury Buchprämien Kinder- und Jugendbucharbeit, Kultur­ politische Grundsatzfragen, Kultur­ Dr. Nils Jensen technik Lesen grundlagenforschung, Kulturdokumen­ Helmut A. Niederle tation Barbara Neuwirth Dr. Peter Schneck Dr. Sylvia Treudl Dr. Margarete Kaiser-Braulik Mag. Joseph Secky Prof. Peter Paul Wiplinger Dr. Rainer Friese Dr. Bernd Hartmann Anna Doppler Mag. Olga Okunev Jury Förderungspreis Elfi Lehner (Karenz seit April 2000) Eva Feitzinger Beirat Kinder- und Jugendliteratur Manuela Müller (seit Juni 2000) Dr. Heinz Lunzer Mag. Severin Filek Petra Zündel (seit Nov. 2000) GenDir. Dr. Hans Marte Dr. Evelyn Kapaun Eva Büchse (bis Sept. 2000) Robert Schindel Univ.Prof. Dr. Karl Müller Dr. Helmut Schödel Dr. Monika Pelz Beirat tür bildende Kunst Dr. Uta Szyszkowitz Gottfried Bechtold Jury Würdigungspreis Mag. Gertie Wagerer Wolfgang Denk Dr. Pia Janke Dr. Brigitte Huck Dr. Marie-Therese Kerschbaumer Beirat Kinder- und Jugendbuchver­ Dr. Barbara Steffen Mag. Klaus Nüchtern lagstörderung Dr. Hortensia Völckers Dr. Franz Schuh Mag. Mirjam Morad Rosamaria Plattner Beirat tür Architektur und Design Jury Österreichischer Staats preis Mag. Harald Podoschek (wirtschaftli­ Arch. Marta Schreieck für europäische Literatur che Beratung) Arch. Bruno Spagolla Mag. Michael Cerha Mag. Brigitte Rapp Arch. Dr. Walter Zschokke Univ.Prof. Dr. Konstanze Fliedl Dr. Anton Thuswaldner Mag. Karl-Markus Gauß Sabine Weissensteiner "Kunst und Bau"-Beirat Dr. Jochen Jung Prof. Dr. Peter Baum Dr. Paul Kruntorad Jury Österreichischer Kinder- und Prof. Ursula Hübner Jugendbuchpreis Arch. Peter Lorenz Jury Österreichischer Staatspreis Mag. Robert Buchschwenter Mag. Olga Okunev (BKA) für Kulturpublizistik Dr. Peter Parenzan (BMWA) Inge Cevela Marianne Gruber Dr. Monika Schwärzler-Brodesser Mag. Gerhard Falschlehner Brigitte Hofer Markus Wailand Marianne Gruber Prof. Dr. Alfred Kolleritsch Univ.Prof. Dr. Johann Holzner Univ.Prof. Dr. Konrad-Paul Liessmann Jury Atelierstipendien Rom, Paris, Mag. Sandy Lang Ruth Rybarski London, Krumau, New York, Mag. Franz Lettner Chicago, Fujino Renate Posch Jury Österreichischer Staatspreis Mag. Carl Aigner tür literarische Übersetzung Markus Mittringer Jury Österreichischer Förderungs­ Übersetzerbeirat Sabine Vogel preis und Österreichischer Würdi­ gungspreis tür Kinder- und Jugend­ Jury Erich-Fried-Preis tür Literatur Jury "Margarethe Schütte-Lihotzky­ und Sprache literatur Projektstipendien" György Dalos Inge Cevela Arch. Gert Mayr-Keber Christia Mitscha-Märheim Dr. Adolph Stiller Jury Robert-Musil-Stipendien Mag. Karin Sollat Dr. Ulrike Tischler Literaturbeirat Ingrid Weixelbaumer Gerri Zotter Jury "Tische-Stipendien" Jury Großer Österreichischer Lisbeth Zwerger Arch. Gregor Eichinger Staatspreis Prof. Arch. Klaus Kada Österreichischer Kunstsenat Prof. Wolf D. Prix Abteilung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Abteilung 11/6 Kinder- und Jugend­ Abteilung 11/8 Regionale Kultur­ literatur Förderung bildender Kunst: Kunst­ und Kunstinitiativen vereine, Künstlergemeinschaften und Förderungsmaßnahmen und Stipen­ Institutionen (In- und Ausland), Gale­ Förderung der Kulturentwicklung und dien im Bereich Kinder- und Jugendli­ rien (Ausland); Bundesausstellungen, regionaler Kultur- und Kunstinitiativen, teratur, Beirat für Kinder- und Jugend­ Auslandsprojekte, Entsendung öster­ Kulturzentren, Unterstützung multikul­ literatur, Preise und Preisverleihungen reichischer Künstler ins Ausland, Ate- tureller Aktivitäten, Projekte der Kultur-

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www.parlament.gv.at vermittlung, Beratung bei spartIII-125enüb erder­ Beilagenschen XXI. Kultur GPmini - Berichtster des- 02 HauptdokumentEuroparats, (gescanntesV) Vorsitz Original) 103 von 190 greifenden Projekten, Projekte im Vertretung der Sektion in den Fach­ M) Mitglied soziokulturellen Raum, Projekte zu ausschüssen "Kultur- und Kommuni­ E) Ersatzmitglied "Kunst und Therapie" kationsforschung", "Kunst und B) Beobachter Museum", "Fachinformation und Wis­ Dr. Gabriele Kreidl-Kala senstransfer" der österreichischen Dr. Dieter Sommer UNESCO-Kommission, Durchführung Österreichischer Kunstsenat Mag. Karin Zizala bilateraler und multilateraler Projekte Wolfgang Rathmeier der UNESCO und des Europarats im Prof. Arch. Hans Hollein (Präsident) Irene Ruzicka Zusammenwirken mit der Sektion IV, Prof. Christian Ludwig Attersee (stellv. IIker Balkanli Expertenaustausch für den Sektions­ Präsident) bereich, Ehrenzeichen und Auszeich­ Prof. Gerhard Rühm (stellv. Präsident) Beirat für Kulturinitiativen nungsangelegenheiten der Sektion 11 Prof. Dr. Roland Rainer (Ehrenpräsi­ Elfriede Bruckmeier (seit Mai 2000) dent) Maria Crepaz Mag. Norbert Riedl IIse Aichinger Univ.Ass. Mag. Dr. Johanna Dorer Andrea Durst H.C. Artmann Dr. Gerald Gröchenig (bis Mai 2000) Karin Pollak Prof. Joannis Avramidis Mag. Robert Harauer Charlotte Sucher Wolfgang Bauer Franz Prieler Anita Bana (seit Nov. 2000) Günter Brus Prof. Barbara Putz-Plecko Prof. Dr. Friedrich Cerha Prof. Bruno Gironcoli Beirat nach dem Kunstförderungs­ Peter Handke Abteilung 11/9 EU-Koordinations­ beitragsgesetz Friedrich Hundertwasser stelle, Bundestheater Prof. Dr. Ernst Jandl Dr. Andreas Mailath-Pokorny V) Prof. Maria Lassnig Koordinationsstelle der Sektion 11 für Ursula Altreiter E) Prof. György Ligeti die europäische Integration, grund­ Dr. Hans Berginz M) Friederike Mayröcker sätzliche und rechtliche Angelegenhei­ Dr. Bernhard Denscher B) Andreas Okopenko ten der EU für den Sektionsbereich, Mag. Nicolaus Drimmel E) Prof. Arch. Mag. Dr. Gustav Peichl Vertretung gegenüber innerstaatlichen Dr. Karl Heinz Feil E) Walter Pichler Stellen und EU-Institutionen sowie Dr. Georg Freund E) Prof. Arnulf Rainer EU-Stellen in Zusammenhang mit Adolfine Friesenbichler M) Prof. Kurt Schwertsik EU-Angelegenheiten, Cultural Contact Prof. Mag. Heinrich Gattermeyer M) Prof. Max Weiler Point (Beratungsstelle und Ansprech­ Dr. Werner Grabher E) Prof. Oswald Wiener partner für die EU-Kulturförderungs­ Dr. Gerfried Gruber E) programme), grundsätzliche (insbe­ Dr. Hans Haider M) sondere organisatorische) Angelegen­ Dr. Robert Hink M) heiten der österreich ischen Bun­ Dr. Hans Horcicka M) destheater Mag. Klaus Hübner E) Mag. Siegbert Janko M) Mag. Katrin Kneissel Mag. Peter Karpf M) Dr. Andrea Stadlmayr Mag. Sabine Kern M) Mag. Sigrid Hiebler Mag. Matthias Krampe M) Mag. Heidemarie Meissnitzer (Dienst­ Mag. Michael Kreihsl M) zuteilung Brüssel) Mag. Andreas Lebschik E) Alexandra Szedenik Mag. Gerlinde Leitgeb E) Niki List E) Dr. Christoph Mader M) Abteilung 11/10 Bilaterale und multi­ Dr. Friedrich Noszek M) laterale kulturelle Auslandsangele­ Prof. Arch. Mag. Dr. Gustav Peichl M) genheiten Helmut Peschina E) Prof. Mag. Franz-Leo Popp M) Koordination der Angelegenheiten Gerhard Ruiss E) des Europarats und der UNESCO für Mag. Sabine Sahab M) den Sektionsbereich, Koordination der 01 Arch. Peter Scheifinger M) innerstaatlichen Durchführung der Kul­ Dr. Paul Stepanek E) turabkommen für den Sektionsbe­ Dr. Josef Tiefenbach M) reich, Rat für kulturelle Zusammenar­ Dr. Wolfgang Unger M) beit des Europarats (CDCC), Vertre­ Mag. Anita Wicher E) tung des Ressorts im Kulturkomitee Dr. Christa Winkler M) des CDCC, Konferenz der europäi- Dr. IIse Wintersberger E)

.,..:'t SerVic.eteil

www.parlament.gv.at 104 vonFör 190derungsmaßnahmIII-125en der der Kuns Beilagentsektion XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

Auszug aus den von der Kunstsektion herausgegebenen Förderungsrichtlinien, die in den einzelnen Abteilungen angefordert werden können. Anschrift: Bundeskanzleramt, Sektion 11 (Kunstangelegenheiten), Abteilung 11/ ..., A-1014 Wien, Schottengasse 1, Te lefon 01/5311 5-0, Te lefax 01/53115-7620 Sämtliche Mitarbeiter der Kunstsektion sind unter der jeweiligen e-mail-Adresse erreichbar: [email protected]

Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Inland

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin ArtlHöhe/Dauer

Personenförderung Ateliergründungs- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), erst- 31. Jänner, 31. Mai, von ÖS 10.000 bis zuschüsse malige Gründung eines Ateliers oder einer 31. Oktober ÖS 30.000 Ateliergemeinschaft

Atelierhaus des Bun- Jury (Einreichung), für ausländische Künstler 31 . Oktober für das monatlich ÖS 8.000 für des in Wien (Artist in Förderungsateliers folgende Jahr maximal drei Monate Residence Vienna)

F örderu ngsateliers Jury (Einreichung), für in- und ausländische über Anfrage, nach drei Jahre, einmalige Künstler Ausschreibung und Verlängerung möglich, nach Maßgabe des neu: Projektateliers für Freiwerdens sechs Monate

Katalogförderu ng Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Drei- 31. Jänner, 31. Mai, individuelle Bemes- Jahres-Abstand zur letzten Förderung 31. Oktober sung durch den Beirat

Kunstförderungs- Jury (Einreichung), Drei-Jahres-Abstand zur März und September individuelle Preisver- ankäufe letzten Förderung in Wien, in den Bun- handlung desländern jeweils bis April

Arbeits- und Projektsti- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), kurz- 31. Jänner, 31. Mai, von ÖS 10.000 bis pendien fristige Arbeitsvorhaben von hauptberuflich 31. Oktober ÖS 30.000 oder nach tätigen bildenden Künstlern, die nicht unmit- Empfehlung des tel bar einkommenswirksam sind Beirats

Staatsstipendien für Jury und/oder Beirat (Einreichung), hauptbe- Ausschreibung, jährlich zehn Stipen- bildende Kunst rufliche Tätigkeit 31. Oktober dien zu je ÖS 200.000

Preise Förderungspreise Jury (Einreichung), in jährlich wechselnden Ausschreibung, ÖS 75.000 Sparten Frühjahr

Würdigungspreis Jury (keine Einreichung), für reifes Lebens- einmal jährlich ÖS 100.000 werk

Großer Österreichi- Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei- einmal jährlich ÖS 300.000 scher Staats preis chung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bil- dende Kunst (zuletzt 1997) und Architektur an eine hervorragende österreich ische Künst- lerpersönlichkeit

Galerieförderung Kommerzielle Galerien Galerienbeirat (Einreichung), Tätigkeit einer Ausschreibung, Gesamtbudget (Inland) Erwerbsgalerie für zeitgenössische Kunst Frühjahr und Herbst öS 7 Mio

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www.parlament.gv.at Nichtkommerzielle BeirIII-125at für der bildende Beilagen KunstXXI. GP (Einr - Berichteichung), - 02 HauptdokumentTätig­ 31. Jänn (gescannteser, 31. Original)Mai, individuelle Bemes­105 von 190 Galerien (Inland) keit einer Informationsgalerie für zeitgenössi­ 31 . Oktober sung durch den Beirat sches in- und ausländisches Kunstgeschehen

Soziale Förderung Soziale Förderungen Künstler in sozialer Notsituation laufend Gesamtbudget - Künstlerhilfe ÖS 4 Mio - Karenzgeld - Überbrückungs- hilfen

Künstlerhilfe-Fonds sozial gestaffelte Förderung der Pensionsver­ quartalsweise direkte Gesamtbudget sicherung der freischaffenden bildenden Verrechnung mit der ÖS 40 Mio Künstler GSVA

Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rmin Art/Höhe/Dauer

Förderung von Groß­ Bühnenbeirat (Einreichung), kontinuierliche 15. November Jahressubvention und Mittelbühnen Tätigkeit auf hohem Niveau, Umfang und Anspruch des Programms, gesamtösterreichi­ sche Bedeutung

Förderung von Klein­ Bühnenbeirat (Einreichung), Umfang und 15. November Jahressubvention, bühnen und freien Anspruch des Programms, überregionale (Jahresförderung), Produktionskosten­ Theaterschaffenden Bedeutung, Professionalität, Wirtschaftlich­ Projektanträge zuschuss, Prämien keit, Qualität der Aufführungen grundsätzlich mind . drei Monate vor Pro­ duktionsbeginn: 15. Februar, 15. April, 15. September, 15. November

Förderung von Orche­ Musikbeirat (Einreichung), kontinuierliche 15. November Jahressubvention stern und Musikensem­ Tätigkeit auf hohem Niveau insbesondere bei (Jahresförderung), bles zeitgenössischem Schwerpunkt, gesamtöster­ Projektanträge mind. reichische Bedeutung drei Monate vor Pro­ duktionsbeginn: 15. Februar, 15. April, 15. September, 15. November

Förderung von Kon­ Musikbeirat (Einreichung), Umfang und 15. November Jahressubvention, zertveranstaltern Anspruch des Programms, überregionale Förderung nachhaltiger Bedeutung, Professionalität, Wirtschaftlich­ Sonderprojekte, keit, Wirksamkeit in der Öffentlichkeit Prämien

Förderung von Kunst­ Musikbeirat (Einreichung), mustergültige Pro­ laufend Jahressubvention, schulen jekte von gesamtösterreichischer Bedeutung Projektförderung

Förderung von Fest­ Bühnenbeirat, Musikbeirat (Einreichung), bis­ mind. drei Monate vor Abgangsdeckung, spielen und ähnlichen herige Leistungen, Umfang und Anspruch des Produktionsbeginn: Projektzuschuss Saisonveranstaltungen Programms, gesamtösterreichische Bedeu­ 15. Februar, tung, Professionalität, Wirtschaftlichkeit, Wirk­ 15. April, samkeit in der Öffentlichkeit 15. September, 15. November

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www.parlament.gv.at 106 vonFör 190derung anderer III-125Bühnenb der Beilageneirat, XXI. Musik GP beir- Berichtat (Ei -nreic 02 Hauptdokumenthung), bis- (gescanntes15. Februar Original), Abgangsdeckung, gemeinnütziger Ein- herige Leistungen, Umfang und Anspruch des 15. April, Projektzuschuss richtungen Programms, gesamtösterreichische Bedeu- 15. September, tung, Professionalität, Wirtschaftlichkeit, Wirk- 15. November samkeit in der Öffentlichkeit

Investitionsförderung Bühnenbeirat, Musikbeirat (Einreichung), laufend Teilleistung für beweg- Zweckmäßigkeit, künstlerische Notwendigkeit liche Güter

Fortbildungszuschüsse Bühnenbeirat, Musikbeirat (Einreichung), 15. Februar, befristete Te illeistung abgeschlossene künstlerische Ausbildung, 15. April, Qualität der bisherigen öffentlichen Leistun- 15. September, gen im Bereich Musik oder darstellende 15. November Kunst

Reise-, Aufenthalts- Bühnenbeirat, Musikbeirat (Einreichung), für mind. drei Monate grundsätzlich in und Tourneezuschüsse Künstler, Ensembles, Orchester und Theater- vor Antritt der Reise: Verbindung mit einer gruppen für Gastspiele im ln- und Ausland 15. Februar, Leistung im Inland und bei Fortbildung im Ausland 15. April, 15. September, 15. November

Verbreitungsförderung Bühnenbeirat, Musikbeirat (Einreichung), Ver- 15. April, Te illeistung für Publikationen und breitung von Werken hervorragender zeit- 15. Oktober Tonträger (CD) genössischer österreichischer Urheber oder Interpreten im ln- und Ausland

Auslandsstipendien für Jury (Einreichung), Qualität der tänzerischen Ausschreibung, jährlich sechs Stipen- Tänzer Leistung 15. April für das fol- dien, monatlich gende Studienjahr ÖS 12.000, maximal zehn Monate

Honorarzuschüsse für Musikbeirat (Einreichung), Förderung von 15. April, Te illeistung Komponisten geplanten Werken, deren möglichst mehrma- 15. Oktober lige Aufführung durch besonders qualifizierte Ensembles oder Veranstalter gesichert erscheint

Staatsstipendien für Jury (Einreichung), bisherige Erfolge, Qualität Ausschreibung, jährlich sechs Stipen- Komponistinnen der vorliegenden Werke, Umfang und Rele- 15. Oktober für das dien zu je ÖS 144.000 und Komponisten vanz der Vorhaben, österreich ische Staats- Folgejahr bürgerschaft oder seit längerem Wohnsitz in Österreich

Materialzuschüsse für Musikbeirat (Einreichung), Förderung der 15. April, Te illeistung Komponistinnen und Materialherstellung für gesicherte Aufführun- 15. Oktober Komponisten, Förde- gen, wirtschaftlicher Mittelpunkt in Österreich rung von Musikverla- gen

Preise Förderungspreis für Jury (Einreichung), Qualität und Aktualität des Ausschreibung, ein- ÖS 75.000 Musik musikalischen Werkes mal jährlich für eine andere Sparte

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), langjähriges musi- einmal jährlich ÖS 150.000 Musik kalisches Schaffen, von künstlerisch überre- gionaler Bedeutung

servic.eteil

www.parlament.gv.at Großer Österreichi­ ÖsterreIII-125ichischer der Beilagen Kunstsenat XXI. GP - Bericht(keine -Einr 02 Hauptdokumentei- einmal (gescanntes jährlich Original)ÖS 300.000 107 von 190 scher Staats preis chung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik (zuletzt 1992), bildende Kunst und Architektur an eine hervorragende österreich ische Künstlerper- sönlichkeit

Soziale Förderung Soziale Leistungen, Außerordentliche Notfälle, soziale Bedürftig- laufend Unterstützung, Karenz­ Künstlerhilfe keit (IG-Netz für Freie Theaterschaffende, geld, einkommensab­ Verein zur Förderung und Unterstützung hängige Zuschüsse zu österreichischer MusikschaffenderlSozial- Kranken-, Unfall- und fonds für Musikschaffende) Pensionsversicherung

Abteilung 11/3 Künstlerische Fotografie und internationale Filmangelegenheiten

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rm in ArtlHöhe/Dauer

Künstlerische Fotografie Projektkostenzu- Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung schüsse

Projektstipendien Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Druckkostenzuschüsse Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Ausstellungskostenzu­ Fotobeirat (Einreichung), Einladung bzw. laufend Beiratsempfehlung schüsse Bestätigung durch den in- bzw. ausländi­ schen Veranstalter

Vereinsförderung Fotobeirat (Einreichung), Jahresförderung laufend Beiratsempfehlung

Fotoankäufe Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreich ische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich Paris künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April öS 20.000 ab 2001 Wohnsitz in Österreich

Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreichische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich New York künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April ÖS 20.000 ab 2001 Wohnsitz in Österreich

Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreichische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich Rom künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April ÖS 15.000 Wohnsitz in Österreich

Atelier Wien Fotobeirat (Einreichung), für österreich ische Ausschreibung für drei Jahre (Verlän­ Fotokünstler bzw. Fotokünstler mit ständigem gerungsmöglichkeit für Wohnsitz in Österreich weitere drei Jahre)

Staatsstipendien Jury (Einreichung) Ausschreibung, jährlich drei Stipendien 30. November zu je öS 180.000

Preise Förderungspreis Jury (Einreichung), vor allem für junge öster­ einmal jährlich, Aus­ ÖS 75.000 reichische Fotokünstler bzw. Fotokünstler mit schreibung, 31. Mai ständigem Wohnsitz in Österreich

,,- Servic.eteil

www.parlament.gv.at 108 vonWü 190rdigungspreis III-125Ju derry (keineBeilagen Einr XXI.eichung) GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescannteseinmal jährlich Original) ÖS 150.000

Großer Österreichi­ Jury (keine Einreichung) unregelmäßig ÖS 300.000 scher Staats preis

Internationale Filmangelegenheiten Koordination von EU-Förderungsprogramm, Aus- und Fortbil- verschiedene Ein­ Gesamtbudget MEDIA 11 (ab 2001 dung, Projektentwicklung, Verleih und Ver- reichtermine € 400 Mio, MEDIA MEDIA PLUS) trieb, Promotion, Pilotprojekte PLUS Gesamtbudget € 400 Mio

Koordination von Film­ Einsatz österreichischer Filme bei Filmfesti­ laufend Reisekosten für Regis­ wochen und Filmfesti­ vals und anderen filmkulturellen Veranstaltun­ seure und andere vals im Ausland gen Filmschaffende

Abteilung 11/4 Film- und Medienkunst Förderungsbereich BedingunglKriterium Te rmin ArtlHöhelDauer

Förderung für Projekt­ Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ Beiratsempfehlung entwicklung keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftliche Ver­ tionen ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Zuschüsse zu Ausstel­ Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ Beiratsempfehlung lungskosten, Festival­ keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich beteiligungen der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftliche Ver­ tionen ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Drehbuchförderung Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ von ÖS 30.000 bis keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich ÖS 70.000 der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftlicheVer­ tionen ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Druckkostenzuschüsse Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ Zuschüsse für filmwis­ nur aufgrund ganz bestimmter Konstellatio­ achten erforderlich senschaftliche Recher­ nen (Jubiläen, Fortführen schon existierender sind (schriftliche Ver­ chen Reihen, herausragende Entwicklungen, wobei ständigung) jeweils nachgewiesen werden muss, dass nur diese 31. Jänner, 31. Mai, Einzelpublikation dem Ereignis Rechnung 30. September, trägt) ansonsten jederzeit möglich

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www.parlament.gv.at Arbeitsstipendien FilmbIII-125eir at,der MedienkBeilagen XXI.unstbeir GP at- Bericht (Einreichung), - 02 Hauptdokument soferne (gescanntes Beiratsgut- Original)von ÖS 12.000 bis109 von 190 Projekte, bei denen die Außenkosten wesent- achten erforderlich ÖS 72.000 lich geringer sind als die Innenkosten: z.B. sind (schriftliche Ver- theoretische Arbeiten, experimentelle Arbei- ständigung) jeweils ten, Projektentwicklungen und Dokumentar- 31. Jänner, 31. Mai, filmrecherchen 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Infrastrukturelle Maß- Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- anteilige Zuschüsse nahmen, Jahrestätig- Nachweis der kontinuierlichen einschlägigen achten erforderlich keit für gemeinnützige Tätigkeit und regelmäßige Evaluierung sind (schriftliche Ver- Vereine ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Investitionsförderung Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- anteilige Zuschüsse nur bei gemeinnützigen Vereinen mit öffentli- achten erforderlich chem Zugang, gemeinsame Zusage von sind (schriftliche Ver- Gemeinden, Ländern und Bund, Maß der ständigung) jeweils Öffentlichkeit, der Innovation und der eva- 31. Jänner, 31. Mai, luierbaren Wirkung 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Produktionskostenzu- Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- maximal ÖS 1,2 Mio schüsse innovativer österreichischer Nachwuchs-(Erst- achten erforderlich lings-), Dokumentar- und Experimentalfilm, sind (schriftliche Ver- Netzwerkkunst im Medienbereich, technolo- ständigung) jeweils gisch unterstützte Medienkunst, Kunstvideos 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Preise Förderungspreis für Jury (keine Einreichung) einmal jährlich ÖS 100.000 Filmkunst

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung) einmal jährlich ÖS 200.000 Filmkunst

Abteilung 11/5 Literatur und Ve rlagswesen Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rmin Art/Höhe/Dauer

Einreichung durch den Autor, die Autorin Robert-Musil-Stipen- Literaturbeirat (Einreichung), alle drei Jahre, nächste Ausschrei­ drei Langzeitstipendien dien österreichische Staatsbürgerschaft, ständiger bung 2002 für die Dauer von Wohnsitz in Österreich, für die Arbeit an höchstens drei Jahren Großprojekten zu je ÖS 15.000 (ab 2001: ÖS 18.000)

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www.parlament.gv.at 110 vonProjek 190 tstipendien III-125Jur dery Beilagen(Einreichung), XXI. GP österre - Berichtich - ische02 Hauptdokument Staatsbür- (gescanntesAusschr eibung,Original) jährlich 20 Stipendien gerschaft, ständiger Wohnsitz in Österreich, 31. Jänner zu je ÖS 144.000 (ab bereits eine Anzahl von Publikationen 2001: ÖS 180.000) (Bucheditionen) in österreichischen und/oder ausländischen Verlagen

Staatsstipendien Jury (Einreichung), österreich ische Staatsbür- Ausschreibung, jährlich 18 Stipendien gerschaft, ständiger Wohnsitz in Österreich, 31. Jänner zu je ÖS 144.000 (ab für noch unveröffentlichte Te xte 2001: 20 Stipendien zu je ÖS 180.000)

Dramatikerstipendien Jury (Einreichung), an österreich ische Dra- Ausschreibung, jährlich zehn Stipen- matiker, bei Aufführung des Werkes an einer 31. März dien zu je ÖS 90.000 österreich ischen Bühne Ta ntiemenausfalls- haftung von maximal ÖS 30.000 (bei Auf- führung an mittleren und großen Bühnen) bzw. von maximal ÖS 15.000 (bei Kleinbüh- nen)

Werkstipendien Literaturbeirat (Einreichung), Autoren mit laufend monatlich öS 10.000 international anerkannten Publikationen, zur für drei bis zwölf Ausarbeitung einer größeren literarischen Monate Arbeit

Arbeitsstipendien Literaturbeirat (Einreichung), kurzfristige laufend ein- bis zweimal jähr- Überbrückungshilfe für in Arbeit befindliche lieh, maximal literarische Projekte ÖS 15.000

Reisestipendien Literaturbeirat (Einreichung), Zuschuss zu laufend für maximal drei Reise- und Lebenshaltungskosten bei Aus- Monate, monatlich landsaufenthalten maximal ÖS 15.000

Rom-Stipendien Literaturbeirat (Einreichung), Auslandstipen- laufend ÖS 12.000 monatlich dium für Literatur inklusive freiem Aufenthalt für maximal drei in der Atelierwohnung der Kunstsektion des Monate pro Jahr Bundes in Rom

Finanzierung von Literaturbeirat (Einreichung) laufend Beiträge zur Finanzie- Arbeitsbehelfen rung von Arbeitsbehel- fen

Übersetzungsprämien Übersetzerbeirat (Einreichung), an in- und 31. Juli von ÖS 10.000 bis ausländische Übersetzer für eine bereits ÖS 30.000 publizierte Übersetzung zeitgenössischer Literatur unter Ausschluss von Trivialliteratur, Sach- und Fachbüchern sowie wissenschaftli- chen Werken, Anspruch des Originaltextes, vor allem Qualität der Übersetzung

Arbeitsstipendien für Übersetzungsgutachten (Einreichung), an in- laufend ein- bis zweimal literarische Übersetzer und ausländische Übersetzer, die mindestens jährlich, maximal zwei gelungene literarische Buchübersetzun- ÖS 15.000 gen nachweisen können, für Übersetzungen zeitgenössischer Literatur (unter Ausschluss von Trivialliteratur, Sach- und Fachbüchern sowie wissenschaftlichen Werken), über die bereits ein Publikationsvertrag mit einem Ver- lag vorliegt

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www.parlament.gv.at Reisestipendien für ÜberIII-125setzungsg der Beilagenutachten XXI. (Einr GP - eichung),Bericht - 02 an Hauptdokument in- laufend (gescanntes Original)für maximal drei 111 von 190 literarische Übersetzer und ausländische Übersetzer, die bereits auf Monate, monatlich eine erfolgreiche Übersetzertätigkeit zurück- maximal ÖS 15.000 blicken können, wenn sie die Notwendigkeit eines Auslandsaufenthaltes im Land ihrer Zweit-(Dritt-)sprache für die Ausarbeitung ihres Übersetzungsprojektes und/oder für ihre fachliche Weiterbildung nachweisen

Finanzierung von Übersetzungsgutachten (Einreichung) laufend Beiträge zur Finanzie­ Arbeitsbehelfen für rung von Arbeitsbehel­ literarische Übersetzer fen

Einreichung durch den Verlag Verlagsförderung Verlegerbeirat (Einreichung), bis zu dreimal Ausschreibung, für von ÖS 125.000 bis jährlich an österreichische Verlage, deren das Frühjahrspro­ ÖS 750.000 pro Programm Belletristik, Essay, Zeitgeschichte, gramm Februar, für Förderung Philosopie, Kulturgeschichte, bildende Kunst, das Herbstprogramm Musik, Architektur und Design (alle Sparten und für Werbung ausschließlich 20. und 21. Jahrhundert) und Vertrieb umfasst und die folgende Kriterien erfüllen: Mai/Juni mindestens fünf selbständige Publikationen mittlerer Größe pro Jahr, überregionale Ver­ triebspraxis und branchenübliche Vertriebsdo­ kumentation (ISBN, VLB), österreichischer Gewerbeschein, Firmensitz in Österreich, Geschäftsführung, Lektorat und wirtschaftli­ cher Mittelpunkt in Österreich; Erfüllung dieser Kriterien während der letzten drei Jahre, Ein­ haltung handelsüblicher vertraglicher Normen im Verkehr mit Autoren sowie Übersetzern

Druckkostenbeiträge Literaturbeirat (Einreichung), für die Heraus­ laufend bis zu 15% der gabe der Werke lebender österreichischer Herstellungskosten je Autoren Projekt

Förderung von Über­ Übersetzungsgutachten (Einreichung), für die laufend maximal ÖS 30.000 pro setzungen zeitgenössi­ Übersetzung der Werke vor allem lebender Werk scher Literatur (Über­ österreichischer Autoren in der Sparte Belle­ setzungskostenzu­ tristik schuss)

Prämien Buchprämien Jury (keine Einreichung), an österreich ische einmal jährlich 15 Prämien zu je Autoren für Neuerscheinungen des abgelau­ ÖS 20.000 fenen Jahres in österreichischen Verlagen

Preise Großer Österreichi­ Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei­ einmal jährlich ÖS 300.000 scher Staatspreis chung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur (zuletzt 1998), Musik, bildende Kunst und Architektur an eine hervorragende österreich ische Künstlerper­ sönlichkeit

Österreichischer Jury (keine Einreichung), an einen europäi­ einmal jährlich öS 300.000 Staats preis für schen Schriftsteller, dessen Werk auch europäische Literatur außerhalb seines Heimatlandes Beachtung gefunden hat, was durch Übersetzung doku­ mentiertsein muss

servic.eteil

www.parlament.gv.at 112 vonEr ich-Fried-Preis190 für III-125gestif der Beilagentet von derXXI. Kuns GP - tsektion,Bericht - 02vergeben Hauptdokument von (gescannteseinmal jährlich Original) ÖS 200.000 Literatur und Sprache der Internationalen Erich-Fried-Gesellschaft für Literatur und Sprache, Einzelentscheidung eines vom Präsidium der Gesellschaft ge- wählten Jurors (keine Einreichung)

Österreichischer Jury (keine Einreichung), alternierend mit alle zwei Jahre ÖS 100.000 Staatspreis tür Kultur- dem Österreichischen Staatspreis für litera- publizistik turkritik alle zwei Jahre (zuletzt 2000) an eine Persönlichkeit, die sich in Europa durch her- vorragende Beiträge auf dem Gebiet der Kul- turpublizistik (Kulturpolitik, Kulturkritik, Essay, Gesellschaftskritik) oder in der Literatur-, Theater- und Kunstkritik in den letzten Jahren besonders ausgezeichnet hat; bei fremdspra- chigen Beiträgen aus dem europäischen Raum müssen Übersetzungen in deutscher Sprache vorliegen

Österreichischer Jury (keine Einreichung), alternierend mit alle zwei Jahre ÖS 100.000 Staats preis tür litera- dem Österreichischen Staatspreis für Kultur- turkritik publizistik alle zwei Jahre (zuletzt 1999) an einen Österreicher für hervorragende Litera- turrezensionen in in- oder ausländischen Zei- tungen, Zeitschriften oder audiovisuellen Medien

Manes-Sperber-Preis Jury (keine Einreichung), für hervorragende alle zwei Jahre ÖS 100.000 tür Literatur literarische Leistungen; das auszuzeichnende Werk muss entweder im Original deutsch- sprachig sein oder in repräsentativer Weise in deutscher Sprache vorliegen

Österreichischer Übersetzerbeirat (keine Einreichung), für die einmal jährlich zwei Preise zu je Staatspreis tür literari- Übersetzung eines Werkes der zeitgenössi- öS 100.000 sche Übersetzungen sehen österreichischen Literatur (vor allem Werke lebender Autoren, aber auch Werke der Nach- und Zwischenkriegszeit) in eine Fremdsprache (unabhängig von Wohnsitz und Staatsbürgerschaft der Übersetzer) sowie für die Übersetzung eines fremdspra- chigen Werkes der zeitgenössischen Literatur ins Deutsche; die Übersetzungen sollten während der letzten fünf Jahre in Buchform erschienen sein

Würdigungspreis tür Jury (keine Einreichung), an einen öster- einmal jährlich ÖS 150.000 Literatur reichischen Autor für das bisherige Gesamt- schaffen

Förderungspreis tür Jury (keine Einreichung), an einen öster- einmal jährlich ÖS 100.000 Literatur reich ischen Autor für Prosa, Drama, Lyrik oder Essay

...... __ '"'-' ... servic.eteil

www.parlament.gv.at Abteilung 11/6 Kinder- undIII-125 Ju dergendl Beilageniter XXI.atur GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 113 von 190

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/HöhelDauer

Einreichung durch Einzelpersonen Projektstipendien für Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei- laufend monatlich ÖS 15.000 Autoren und Überset- chung), Textproben im Umfang von wenig- für maximal sechs zer stens zehn Schreibmaschinseiten bzw. zwei Monate thematischlinhaltlich verschiedenen Te xten, Angaben zum Projekt

Projektstipendien für Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei­ laufend monatlich ÖS 15.000 Illustratoren chung), Layout eines Bilderbuchs (Typogra­ für maximal sechs phie und skizzenhaft dargestellte Bilder), zwei Monate ausgeführte reingezeichete Illustrationen

Projektstipendien zur Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei­ laufend monatlich ÖS 15.000 österreichischen Kin­ chung), für ausländische Autoren, Illustrato­ für maximal drei derliteratur ren, Übersetzer, Bibliothekare, Studenten in Monate Zusammenhang mit einem Praktikum an einer einschlägigen österreich ischen Fachin­ stitution

Prämien für wissen­ Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei­ 31. März des auf die ÖS 15.000, maximal schaftliche Arbeiten chung), für Inländer zu allen Themen der Kin­ Approbation folgen­ drei Prämien pro Jahr zum Kinder- und der- und Jugendliteratur, für Ausländer zu den Jahres Jugendbuch Themen mit Österreich-Bezug, Approbation durch eine Universität, Pädagogische Akade­ mie, Anstalt der Lehrer- und Erzieherbildung oder eine vergleichbare ausländische wissen­ schaftliche Einrichtung, Vorlage in deutscher Sprache

Einreichung durch den Ve rlag Prämien für Erstveröf- Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei- 31. März des auf maximal ÖS 30.000, fentlichungen von chung), literarische Qualität das Erscheinungs­ deren Aufteilung zwi­ österreich ischen Auto- jahr folgenden schen Autor und Ver­ ren in einem öster- Kalenderjahres lag im Einzelfall festge­ reichischen Verlag legt wird

Druckkostenbeiträge Beirat für Kinder- und Jugendliteratur (Einrei- laufend maximal ÖS 30.000 chung), besondere verlegerische Leistung, Verträge mit Autoren, Illustratoren, Überset- zern dürfen die üblichen Ta rife nicht unter- schreiten

Kinder- und Jugend­ Beirat für die Kinder- und Jugenbuchverlags­ Ausschreibung, für Beiratsempfehlung buchverlagsförderung förderung (Einreichung), Verlagsprogramme das Frühjahrspro- mit Büchern österreichischer Autoren, Illustra­ gramm Februar, für toren und Übersetzer haben bei der Förde­ das Herbstprogramm rung Vorrang Juni

Preise Österreichischer Kin­ Jury (Einreichung), Produktion des Vorjahres, Ausschreibung, insgesamt ÖS 250.000 der- und Jugendbuch­ österreichischer Verlag oder österreich ische 31. Oktober des Vor­ für sieben Preise preis Urheberschaft jahres

Österreichischer Wür­ Jury (keine Einreichung), Gesamtwerk alle zwei Jahre ÖS 150.000 digungspreis für Kin­ der- und Jugendlitera­ tur

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www.parlament.gv.at ------

114 vonÖsterr 190 eichischer För­III-125Jur dery (keineBeilagen Einr XXI.eichung), GP - Bericht bisheriges - 02 Hauptdokument Gesamt- (gescanntes alle zwei Original)Jahre ÖS 75.000 derungspreis für Kin­ werk der- und Jugendlitera­ tur

Österreichischer Jury, in deutscher Sprache verfasstes lyri­ alle zwei Jahre, Aus- ÖS 75.000 Staatspreis für Kinder­ sches Gesamtwerk schreibung, Vor- lyrik schläge bis 31. März

Abteilung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rmin Art/Höhe/Dauer

Bildende Kunst, Einreichung durch einzelne Künstler Auslandsateliers und Jury (Einreichung), freischaffende bildende Ausschreibung, Wohnateliers in Rom, -stipendien Künstler 31. Oktober Paris (2), Krumau, New York (2), Chicago und Fujino/Japan sowie Stipendien ÖS 15.000 bis ÖS 20.000 monatlich für drei bis sechs Monate (P.S.1- Museum in New York für ein Jahr), einmalige Reisekosten

Arbeits- und Projekt­ Beirat für bildende Kunst (Einreichung), laufend Höhe und Dauer stipendien künstlerisches Projekt im Ausland abhängig von den Erfordernissen

Ausstellungs- und Pro­ Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Aus­ laufend Mitfinanzierung jektfinanzierung stellung oder Projekt im Ausland

Bildende Kunst, Einreichung durch Vereine und Künstlergemeinschaften Jahresprogramm-För- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), 1. Jänner Finanzierungsbeitrag derung Kunstverein mit durchlaufendem Ausstel­ für Jahrestätigkeit lungsprogramm

Ausstellungs- und Pro­ Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Aus­ laufend Mitfinanzierung jektfinanzierung stellung oder Projekt im Ausland

Architektur und Design Jahresprogramm-För­ Beirat für Architektur und Design (Einrei­ 1. Jänner Mitfinanzierung derung (Vereine) chung), Vereine im Bereich Architektur, Design mit durchgehendem Programm

Ausstellungs- und Pro­ Beirat für Architektur und Design (Einrei­ laufend Mitfinanzierung jektfinanzierung (Ver­ chung), Ausstellung oder Projekt im In- und eine oder EinzeIperso­ Ausland nen)

Stipendienprogramm Jury (Einreichung), für junge angehende 31. Jänner und acht Stipendien pro "Tische" Architekten laufend Jahr, monatlich ÖS 20.000 für sechs Monate, einmalige Rei­ sekosten

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www.parlament.gv.at Sonstige Auslandssti­ BeiIII-125rat fürder ArchitekturBeilagen XXI. und GP Design - Bericht (Einr - 02 ei­Hauptdokumentlaufend (gescanntes Original) Höhe und Dauer115 von 190 pendien chung), Projekt oder Weiterbildung im Aus­ abhängig von den land Erfordernissen

Margarethe Schütte­ Jury (Einreichung), jüngere Architekten mit Ausschreibung, bis zu fünf Stipendien Lihotzky-Projektstipen­ Berufserfahrung 1. Jänner zu je ÖS 100.000 mit dien abschließender Pro­ jektpräsentation

Stipendienprogramm alle Sparten in zahlreichen europäischen Ausschreibung durch sechsmonatiger Auf- "Pepinieres europeen­ Städten Pepinieres Öster- enthalt in einer der teil- nes pour les jeunes reich, Graz nehmenden europäi­ artistes" schen Städte

Mode Projekt- und Präsentati­ Expertengutachten (Einreichung), jüngere laufend Mitfinanzierung onsfinanzierungen Modeavantgardisten, Förderung der Einbin­ (Vereine oder EinzeI­ dung in den Markt personen)

Preise Förderungspreis für Jury (Einreichung), jüngere Architekten mit Ausschreibung, Ver­ ÖS 75.000 und ein experimentelle Tenden­ Projekten experimenteller Architektur gabe alle zwei Jahre dreimonatiges Aus­ zen in der Architektur landsstipendium sowie drei Anerkennungs­ preise zu je ÖS 25.000

Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rmin ArtlHöhelDauer

Projekt- und Pro­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), Kul­ Jahresprogramm im Zuschuss nach Bedarf, grammzuschüsse turentwicklung und regionale Kulturinitiativen 1. Quartal, Projekt­ möglichst Dritteifinan­ zur Förderung von innovativen, zeitbezoge­ förderung laufend zierung mit Gemeinde nen, experimentellen Kulturformen und sozio­ und Bundesland kulturellen Initiativen von überregionalem Interesse mit beispielgebendem, innovatori­ schem Charakter

Zuschüsse zur Jahres­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur 1. Jahresquartal Zuschuss nach Bedarf, tätigkeit Sicherung bzw. Schaffung der Infrastruktur möglichst Dritteifinan­ von innovativen regionalen Kulturinitiativen zierung mit Gemeinde und Bundesland

Investitionen für infra­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur laufend Zuschuss nach Bedarf, strukturelle Maßnah­ Anschaffung von technischer Ausstattung im möglichst Dritteifinan­ men Veranstaltungsbereich und für bewegliche zierung mit Gemeinde Investitionsgüter bei regionalen Kulturinitiati­ und Bundesland ven

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www.parlament.gv.at 116 vonZuschüsse 190 zu kulturpo­III-125Beir derat Beilagenfür Kulturini XXI.tiativen GP - Bericht (Einr -eichung), 02 Hauptdokument im (gescannteslaufend Original) Zuschuss nach Bedarf litischen Evaluationen jeweils aktuellen Interessensbereich der und zu Projekten der Abteilung, Auftragsforschung angewandten Kulturfor­ schung

Reisekostenzusch üsse bei Trainee-Stipendien, Kulturseminaren und laufend Kosten des Bahn- bzw. -projekten Flugtickets

Trainee-Stipendien Jury (Einreichung), zur Projektfinanzierung Ausschreibung im Zwei-Jahres-Rhyth­ von Führungskräften im Kunst- und Kulturbe­ mus ca. zehn Trainee­ reich plätze im internationa­ len Kulturmanagement, monatlich von öS 20.000 bis ÖS 25.000 für drei bis sechs Monate

Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Te rmin Art/Höhe/Dauer

Beratungsstelle tür EU-Kulturförderung Cultural Contact Point Austria

KULTUR 2000 Förderung eines den Europäern gemeinsa­ jährlich eine Aus­ Projektkostenzuschuss Programm zur Unterstüt­ men Kulturraums schreibung während von max. 60% der zung künstlerischer und der Laufzeit Gesamtprojektkosten , kultureller Aktivitäten mit Kulturelles Erbe; Buch und Lesen; darstel­ 2000-2004 insgesamt € 33,4 Mio europäischer Dimension lende, visuelle und angewandte Künste; kul­ EU-weit (Ausschreibung 2000) turelle Zusammenarbeit in Drittländern; Bil­ dung, Ausbildung, Forschung und neue Te ch­ nologien; gegenseitige Kenntnis der Kulturge­ schichte der Völker Europas

Aktion 1: Förderung spezifischer innovativer und/oder 31.5.2000 Förderung von max. experimenteller Maßnahmen: Unterstützung 60% der Gesamtpro­ von Kooperationsprojekten, die von minde­ jektkosten, von min. stens drei Institutionen aus drei verschiede­ € 50.000 bis max. nen Ländern gemeinsam geplant, durchge­ € 150.000; führt und finanziert werden Projektlaufzeit ein Jahr

Aktion 2: Förderung mehrjähriger Abkommen über 31.5.2000 Förderung von max. transnationale kulturelle Zusammenarbeit: 60% der Gesamtpro­ von mindestens fünf Institutionen aus fünf jektkosten, bis verschiedenen Ländern, mit dem Ziel der Auf­ € 300.000 jährlich, stellung und Durchführung von Aktionspro­ Projektlaufzeit max. grammen für die mittel- und langfristige kultu­ drei Jahre relle Zusammenarbeit

Aktion 3: Förderung besonderer kultureller Veranstal­ tungen mit europäischer oder internationaler Ausstrahlung

Europäischer Preis für zeitgenössische Archi- 22.9.2000 Gemeinschaftsunter­ tektur: Ausschreibung zur Auslobung, zwei- stützung € 150.000 für jährlich zu vergeben, künstlerisches Ta lent die Gesamtorganisa­ und vorbildliche Verfahren im Bereich der tion und Durchführung

:. servic.eteil

www.parlament.gv.at zeitIII-125genössischen der Beilagen ArchitekturXXI. GP - Bericht sollen - 02gewür­ Hauptdokument (gescanntes Original) der Preisverleihun117g, von 190 digt, gefördert und weiterentwickeltwerden drei zweijährlich zu verleihende Europäi­ sche Preise

Europäische Laboratorien für das Kulturerbe: 31.5.2000 Gemeinschaftsunter­ Projekte für die Erhaltung und den Schutz stützung von des der Öffentlichkeit zugänglichen kulturel- € 150.000 bis len Erbes von außergewöhnlicher und € 300.000 pro Projekt, europäischer Bedeutung, die zur Entwicklung Beginn im Jahr 2000 und Verbreitung innovativer Methoden und mit max. Laufzeit von Te chniken beitragen einem Jahr

Europäische Kulturstadt 2000: Unterstützung Gemeinschaftsunter­ für die kulturellen Kooperationsprojekte der stützung pro Stadt neun "Kulturstädte Europas" im Jahr 2000 € 220.000, Beginn im Jahr 2000 mit max. Laufzeit von einem Jahr

Abteilung 11/10 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin ArtlHöhelDauer

Koordination, Vermittlung und Förderung im Rahmen von Kulturabkommen Kulturabkommen Ägypten laufend, gegebenen- Reise- und Aufent­ Belgien falls wird Beiratsgut- haltskosten für Exper­ BR Jugoslawien achten eingeholt tenaustausch, Aus­ Bulgarien tausch kultureller Akti­ Frankreich vitäten, der Entsende­ Italien staat teilt dem Emp­ Kroatien fangsstaat spätestens Luxemburg zwei Monate vor der Mexiko Entsendung Namen Norwegen und Qualifizierung sei­ Polen ner Experten unter Portugal Angabe des ge­ Rumänien wünschten Besuchs­ Russland programms mit, der Slowakei Entsendestaat trägt die Spanien Reisekosten bis zum Ts chechien Zielort, der Empfangs­ Tunesien staat die Kosten für Ungarn Unterbringung (Hotel und Frühstück) und Reisen inklusive Tag­ geld auf seinem Gebiet, Austausch im Rahmen der bud­ getären Möglichkeiten der Vertragsstaaten, überwiegende Gesamtaustausch­ quote von 30 Perso­ nentagen

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www.parlament.gv.at 118 Reise-von 190 und Aufenthalts-III-125Auslandsauf der Beilagenentha XXI.lte GP von - Bericht österr -eichischen 02 Hauptdokument (gescannteslaufend, gegebenen- Original) Reise- und Aufent- kostenzuschüsse Experten, Künstlern und Künstlerensembles falls wird Beiratsgut- haltskostenzuschüsse, bzw. Österreich-Aufenthalt von Experten usw. achten eingeholt Zuschüsse für Aus- aus dem Ausland tausch kultureller Akti- vitäten

"European Diploma in Verbesserung der Managementfähigkeit von April Kurskostenzuschuss Cultural Project Mana- Kulturverwaltern vornehmlich aus dem Regio- zum zweijährigen Aus- gement", Kurskosten- nalbereich, mindestens dreijährige Berufser- bildungsprogramm, zuschüsse fahrung, unter 40 Jahre, fließende Beherr- insgesamt werden 25 schung einer, gute Beherrschung der ande- Personen aufgenom- ren der beiden Unterrichtssprachen (Englisch, men, davon erfah- Französisch), Lebenslauf und eingereichtes rungsgemäß zwei Kulturprojekt mit europäischer Dimension, österreichische Kandi- das während der zweijährigen Ausbildung daten (Blockveranstaltungen) durchgeführt und abgeschlossen werden muss, dienen der Jury als Entscheidungsgrundlage für die Aus- wahl

Training für Kultur- Te ilnahme an Kulturmanagementkursen von laufend Reisekostenzuschüsse administratoren, Reise- Kulturexperten, Vortragenden, Lehrern sowie stipendien Studenten im Rahmen des Europarats

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www.parlament.gv.at Kunstförderu ngs­III-125 der Beilagen(2) Es XXI. dür GPfen - Berichtnur Leistungen - 02 Hauptdokument und Vor­ (gescanntes(3) Stipendien Original) im Sinne des Abs.1119 Z von 5 190 haben einer natürlichen oder vom und Preise im Sinne des Abs.1 Z 7 gesetz 1988 Bund verschiedenen juristischen Per­ sind von der Einkommensteuer son gefördert werden, die von überre­ befreit. Dies gilt auch für im Grunde gionalem Interesse oder geeignet und der Höhe nach vergleichbare Lei­ BGBI. Nr.146/1988 idF BGBI. I Nr.95/ sind, beispielgebend zu wirken, inno­ stungen auf Grund von landesgesetz­ 1997 und BGBI. I Nr.132/2000 vatorischen Charakter haben oder im lichen Vo rschriften sowie für Stipen­ Rahmen eines einheitlichen Förde­ dien und Preise, die unter vergleich­ rungsprogramms gefördert werden. baren Voraussetzungen von nationa­ Aufgaben der Förderung len und internationalen Förderungsin­ (3) In die Förderung nach diesem stitutionen vergeben werden. § 1.(1) Im Bewußtsein der wertvollen Bundesgesetz sind Bereiche des Leistungen, die die Kunst erbringt, Kunstlebens nicht einzubeziehen, (4) Der Bund kann den Ankauf von und in Anerkennung ihres Beitrages deren Förderung durch den Bund son­ Kunstwerken durch Landes- und zur Verbesserung der Lebensqualität dergesetzlich geregelt ist. Gemeindegalerien durch Zuschüsse hat der Bund die Aufgabe, das künst­ fördern, wenn dies im gesamtöster­ lerische Schaffen in Österreich und (4) Ein der Bedeutung der zeitgenös­ reichischen Kunstinteresse gelegen seine Vermittlung zu fördern. Für die­ sischen Kunst angemessener Anteil ist. § 5 Abs.1 und 2 ist anzuwenden. sen Zweck sind im jeweiligen Bundes­ der FörderungsmiUel ist für diesen finanzgesetz die entsprechenden Mit­ Bereich des künstlerischen Schaffens tel vorzusehen. Weiters ist die Verbes­ und seine Veröffentlichung oder Prä­ Allgemeine Voraussetzungen für serung der Rahmenbedingungen für sentation zu verwenden. die Förderung die finanzielle und organisatorische Förderung des künstlerischen Schaf­ § 4.(1) Voraussetzung für die fens durch Private und der sozialen Arten der Förderung Gewährung der in § 3 Z 1,3,4,5 und 8 Lage für Künstler anzustreben. genannten Förderungen ist die Ein­ § 3.(1) Arten der Förderung im bringung eines Ansuchens beim Bun­ (2) Die Förderung hat insbesondere Sinne dieses Bundesgesetzes sind: desministerium für Unterricht, Kunst die zeitgenössische Kunst, ihre geisti­ 1. Geld- und Sachzuwendungen für und Sport. gen Wandlungen und ihre Vielfalt im einzelne Vorhaben (Projekte), Geiste von Freiheit und To leranz zu 2. der Ankauf von Werken (insbeson­ (2) Eine Förderung darf nur erfolgen, berücksichtigen. Sie hat danach zu dere der zeitgenössischen Kunst), wenn das Vorhaben (Projekt) ohne sie trachten, die Kunst allen Bevölke­ 3. zins- oder amortisationsbegünstigte nicht oder nicht zur Gänze in Angriff rungskreisen zugänglich zu machen Gelddarlehen, genommen oder durchgeführt werden und die materiellen Voraussetzungen 4. Annuitäten-, Zinsen- und Kredit­ kann und bei Gewährung der Förde­ für die Entwicklung des künstlerischen kostenzuschüsse, rung finanziell gesichert ist. Nach Lebens in Österreich zu verbessern. 5. die Vergabe von Stipendien (insbe­ Maßgabe seiner wirtschaftlichen Lei­ sondere von Studienaufenthalten im stungsfähigkeit hat der Förderungs­ Ausland), werber eine finanzielle oder sachliche Gegenstand der Förderung 6. die Erteilung von Aufträgen zur Her­ Eigenleistung zu erbringen. Ist dem stellung von Werken der zeitgenössi­ Förderungswerber eine Eigenleistung § 2.(1) Im Sinne des § 1 sind insbe­ schen Kunst, wirtschaftlich nicht zumutbar, kann sondere zu fördern: 7. die Vergabe von Staats-, Würdi­ davon abgesehen werden. 1. Das künstlerische Schaffen der gungs- und Förderungspreisen sowie Literatur, der darstellenden Kunst, der Prämien und Preise für hervorragende (3) Das Förderungsansuchen hat Musik, der bildenden Künste, der künstlerische Leistungen und Angaben darüber zu enthalten, ob der Fotografie, des Films und der Video­ 8. sonstige Geld- und Sachzuwendun­ Förderungswerber für dasselbe Vo rha­ kunst sowie neuer experimenteller gen. ben bei einem anderen Organ des oder die Grenzen der genannten Bundes oder einem anderen Rechts­ Kunstsparten überschreitender Kunst­ (2) Sofern Einrichtungen der Bundes­ träger um Gewährung von Förde­ formen; schulen gegen jederzeitigen Widerruf rungsmitteln angesucht hat oder ansu­ 2. die Veröffentlichung, Präsentation für künstlerische Zwecke überlassen chen will. Gegebenenfalls sind die und Dokumentation von Werken; werden, darf diese Überlassung gewährten oder in Aussicht gestellten 3. die Erhaltung von Werkstücken und unentgeltlich erfolgen. Mittel bei der Bemessung der Höhe Dokumenten; der Förderung aus Bundesmitteln zu 4. Einrichtungen, die diesen Zielen berücksichtigen. Werden durch eine dienen. beabsichtigte Förderungsmaßnahme Interessen (Aufgaben) anderer Ge­ bietskörperschaften berührt, ist eine angemessene Beteiligung dieser Ge­ bietskörperschaften an der Durch-

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www.parlament.gv.at 120 vonführung 190 der FörderungsmaIII-125ßnahmen der Beilagen XXI.§ 6.GP Für - Bericht den Fal- 02l, Hauptdokumentdaß der Vertrag (gescanntes Beir Original)äte unter weitestmöglicher Koordinierung aus Gründen, für die der Förderungs­ des beiderseitigen Mitteleinsatzes werber verantwortlich ist, von diesem § 9. Der Bundesminister für Unter­ anzustreben. Weiters ist nach Mög­ in wesentlichen Punkten nicht einge­ richt, Kunst und Sport kann zur Vorbe­ lichkeit eine Kostenbeteiligung privater halten wird, ist in diesem gemäß § 5 reitung und Vorberatung von Förde­ Förderer anzustreben und der Förde­ abzuschließenden Vertrag zu verein­ rungsangelegenheiten einzelner rungswerber diesbezüglich zu beraten baren, daß Geldzuwendungen und Kunstsparten Beiräte oder Jurien ein­ und zu unterstützen. Zuschüsse nach § 3 Abs.1 Z 1,4,5 setzen, in die Fachleute der jeweiligen (4) Dieses Bundesgesetz räumt kei­ und 8 zurückzuerstatten oder noch Sparte zu berufen sind. nen individuellen Anspruch auf die nicht zurückgezahlte Darlehen nach Gewährung einer Förderung ein. Kündigung vorzeitig fällig zu stellen und vom Ta ge der Auszahlung an mit Kunstbericht 3 vH über dem jeweils geltenden Zins­ Bedingungen für die Förderung fuß für Eskontierungen der Öster­ § 10. Der Bundesminister für Unter­ reichischen Nationalbank pro Jahr zu richt, Kunst und Sport hat dem Natio­ § 5.(1) Vor Gewährung einer Förde­ verzinsen sind. nalrat im Wege der Bundesregierung rung gemäß § 3 Abs.1 Z 1 bis 6 und 8 einen jährlichen Bericht über die ist mit dem Förderungswerber ein Ver­ Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet trag abzuschließen, der alle Auflagen Mittelbare Förderung der Kunstförderung vorzulegen. und Bedingungen enthält, die den wirtschaftlichen Einsatz der Bundes­ § 7.(1) Der Bundesminister für mittel sicherstellen. Auflagen und Unterricht, Kunst und Sport ist er­ Freiheit von Stempelgebühren Bedingungen haben der Eigenart des mächtigt, mit sachlich in Betracht Vorhabens zu entsprechen und sollen kommenden Rechtsträgern mit Aus­ § 11. Die durch dieses Bundesge­ eine möglichst rasche und einfache nahme der Gebietskörperschaften setz unmittelbar veranlaßten Schriften Vergabe der Mittel ermöglichen. Mu­ Verträge des Inhalts abzuschließen, sind von den Stempelgebühren sterverträge sind den Förderungsricht­ daß Förderungen aus Bundesmitteln befreit. linien anzuschließen. durch diese Rechtsträger im Namen und für Rechnung des Bundes nach (2) Im Vertrag kann der Förderungs­ Maßgabe dieses Bundesgesetzes ver­ Vo llziehung werber verpflichtet werden, den Orga­ teilt werden können, wenn die Beson­ nen des Bundes die Überprüfung der derheiten bestimmter Förderungen § 12. Mit der Vollziehung dieses widmungsgemäßen Verwendung der eine Mitwirkung solcher bevollmäch­ Bundesgesetzes sind betraut: Förderungsmittel durch Einsicht in die tigter Rechtsträger geboten erschei­ 1. Hinsichtlich des § 8 der Bundes­ Bücher und Belege sowie durch nen lassen und durch diese Mitwir­ kanzler im Einvernehmen mit dem Besichtigung an Ort und Stelle zu kung die Sparsamkeit, Wirtschaftlich­ Bundesminister für Finanzen, gestatten, ihnen die erforderlichen keit und Zweckmäßigkeit des Einsat­ 2. hinsichtlich des § 3 Abs.3, des § 11 Auskünftezu erteilen und über die zes der Bundesmittel verbessert wird. und des § 13 der Bundesminister für Verwendung der Förderungsmittel Nach Möglichkeit sind mit der Durch­ Finanzen, innerhalb einer zu vereinbarenden führung der mittelbaren Förderung 3. im übrigen der Bundeskanzler. Frist zu berichten. Vom Erfordernis Rechtsträger zu beauftragen, die sich des Berichtes über die Verwendung an den Kosten des Vorhabens beteili­ § 13. § 3 Abs.3 ist auf Zeiträume ab der Förderungsmittel kann abgesehen gen. dem 1. Jänner 1991 anzuwenden. werden, wenn dies im Hinblick auf die Höhe der Förderung oder die Art des (2) Verträge gemäß Abs.1 sind im Vorhabens geboten ist. Die näheren jährlichen Kunstbericht darzustellen Regelungen sind in den Förderungs­ und zu begründen. richtlinien zu treffen.

(3) Eine Förderung durch ein Geld­ Förderungsrichtlinien darlehen darf ganz oder teilweise in eine Geldzuwendung umgewandelt § 8. Der Bundesminister für Unter­ werden, wenn der angestrebte Erfolg richt, Kunst und Sport hat die näheren des Vorhabens wegen nachfolgend Vorkehrungen, die bei der Gewährung ohne Verschulden des Förderungs­ von Förderungen nach diesem Bun­ empfängers eintretender Ereignisse desgesetz zu treffen sind, nach Vorbe­ nur durch eine solche Umwandlung ratung mit den Beiräten im Einverneh­ erreicht werden kann. men mit dem Bundesminister für Finanzen durch Richtlinien festzule­ gen .

...a.;.� ' Servic.eteil

www.parlament.gv.at Kunstförderu ngs­III-125 der Beilagen(4) 85 XXI. vH GPdes - BerichtErträgnisses - 02 Hauptdokument aus dem (gescanntes8. ein Mitglied Original) (Ersatzmitglied) auf121 von 190 Bundesanteil am Kunstförderungsbei­ Vorschlag des Österreichischen beitragsgesetz 1981 trag sind vom Bundesminister für Unter­ Gewerkschaftsbundes. richt und Kunst, das restliche Erträgnis ist vom Bundesminister für Wissen­ (3) Der Bundeskanzler hat den gemäß BGBI. Nr.573/1981 idF BGBI. Nr.7401 schaft und Forschung für Zwecke der Abs.1 und 2 eingerichteten Beirat 1988, BGBI. Nr.765/1992, BGBI. I Kunstförderung zu verwenden. nach Maßgabe der Erfordernisse, Nr.26/2000 und BGBI. I Nr.132/2000 jedoch mindestens jährlich einmal, § 2.(1) Zur Beratung des Bundes­ einzuberufen. Zur Beschlussfähigkeit § 1.(1) Nach diesem Gesetz sind fol­ kanzlers und des Bundesministers für des Beirats ist die Anwesenheit von gende Abgaben zu entrichten: Bildung, Wissenschaft und Kultur über mindestens der Hälfte seiner Mitglie­ 1. vom Rundfunkteilnehmer zu jeder die Verwendung des Kunstförderungs­ der (Ersatzmitglieder) notwendig. Der gemäß § 3 Rundfunkgebührengesetz, beitrages gemäß § 1 Abs.1 Z 1 ist ein Beirat fasst seine Beschlüsse mit ein­ BGBI. I Nr. 159/1 999, für Radio-Emp­ Beirat einzurichten, der aus einem facher Stimmenmehrheit; bei Stim­ fa ngseinrichtungen zu entrichtenden vom Bundeskanzler bestellten Vorsit­ mengleichheit entscheidet der Vorsit­ Gebühr monatlich ein Beitrag von zenden oder dessen Stellvertreter und zende. Die Tätigkeit der Mitglieder des 6,60 S (Kunstförderungsbeitrag); aus 20 Mitgliedern sowie der gleichen Beirats ist ehrenamtlich. 2. vom gewerblichen Betreiber einer Zahl von Ersatzmitgliedern besteht. Kabelrundfunkanlage für jeden Emp­ § 3. (1) Die Abgaben gemäß § 1 fangsberechtigten von Rundfunksen­ (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) Abs.1 Z 2 und 3 sind Bundesabgaben, dungen monatlich einen Beitrag von des Beirates sind vom Bundeskanzler deren Einhebung dem Künstler-Sozi­ 3,40 S; jeweils auf die Dauer von drei Jahren alversicherungsfonds obliegt. Dabei 3. von demjenigen, der als Erster im zu bestellen: hat der Fonds das Allgemeine Verwal­ Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch tungsverfahrensgesetz 1991 - AV G, Verkauf oder Vermietung Geräte, die 1. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) BGBI. Nr.51, anzuwenden. Berufungs­ zum Empfang von Rundfunksendun­ auf Vorschlag der Länder; behörde gegen Bescheide des Fonds gen über Satelliten bestimmt sind 2. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf und sachlich in Betracht kommende (Satellitenreceiver, -decoder), in den Vorschlag der repräsentativen Vereini­ Oberbehörde ist der Bundeskanzler. Verkehr bringt, eine einmalige Abgabe gungen der Städte und Gemeinden; Die Berufung hat keine aufschiebende von 120 S je Gerät. Ausgenommen 3. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Wirkung. Zur Durchführung des Inkas­ sind jene Geräte (Decoder), die aus­ Vorschlag der Bundeskammer der sos kann sich der Fonds der Leistun­ schließlich zum Empfang von Weiter­ gewerblichen Wirtschaft, der Präsi­ gen Dritter bedienen. Zur Eintreibung sendungen von Rundfunkprogrammen dentenkonferenz der Landwirtschafts­ der Abgaben ist dem Fonds die Ein­ geeignet sind. kammern Österreichs, des Öster­ bringung im Verwaltungswege reichischen Arbeiterkammertages, der gewährt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ (2) Der Kunstförderungsbeitrag römisch-katholischen Kirche und der streckungsgesetz 1991, BGBI. Nr.53) gemäß Abs.1 Z 1 ist eine gemein­ evangelischen Kirche AB und HB in schaftliche Bundesabgabe (§ 6 Z 2 Österreich; (2) Die Abgabe gemäß § 1 Abs.1 Z 2 lit.a des Finanz-Verfassungsgesetzes 4. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf ist auf Grund der Anzahl der Emp­ 1948). Der um die Einhebungsvergü­ Vorschlag der Bundeskonferenz der fa ngsberechtigten zum Stichtag 1. tung verminderte Abgabenertrag ist Kammern der freien Berufe; März für das zweite und dritte Quartal zwischen dem Bund und den Ländern 5. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf eines Kalenderjahres und zum Stich­ im Verhältnis 70:30 aufzuteilen. Die Vorschlag des Bundesministers für tag 1. September für das vierte Quar­ Aufteilung auf die einzelnen Länder Finanzen und des Bundesministers für tal und das erste Quartal des darauf hat nach der Volkszahl (§ 8 Abs.3 Bildung, Wissenschaft und Kultur; folgenden Kalenderjahres zu bemes­ erster und zweiter Satz des Finanz­ 6. ein Mitglied (Ersatzmitglied) als Ver­ sen. Die Betreiber der Kabelrundfunk­ ausgleichsgesetzes 1979, BGBI. treter des Bundeskanzleramts; anlage haben zu diesem Zweck mit Nr.673/1978) zu erfolgen. 7. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) als Stichtag 1. März bis zum 15. März Vertreter der Bereiche der Künste. Bei und mit Stichtag 1. September bis (3) Die Einhebung und zwangsweise der Bestellung dieser Mitglieder zum 15. September dem Fonds die Einbringung sowie die Befreiung von (Ersatzmitglieder) ist insbesondere auf Anzahl der Empfangsberechtigten mit­ dieser Abgabe gemäß Abs.1 Z 1 obliegt Vorschläge von repräsentativen Ein­ zuteilen. Sind diese Mitteilungen dem mit der Einbringung der Rundfunk­ richtungen bzw. Organisationen aus schlüssig, kann der Künstler-Sozial­ gebühren betrauten Rechtsträger nach dem Bereiche der Künste Bedacht zu versicherungsfonds mit Mandatsbe­ denselben Vo rschriften, die für die nehmen. Der Bundeskanzler hat scheid gemäß § 57 AVG die Abgabe Rundfunkgebühren gelten; dieser ist durch Verordnung zu bestimmen, wei­ bemessen. berechtigt, 4% des Gesamtbetrags der che Einrichtungen bzw. Organisatio­ eingehobenen Kunstförderungsbeiträge nen im Hinblick auf ihre Aufgaben, als Ve rgütung für die Einhebung einzu­ Zielsetzungen und Mitglieder für die behalten. Bereiche der Künste als repräsentativ anzusehen sind;

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www.parlament.gv.at 122 von(3) 190Die Abgabe gemäßIII-125 § 1 Abs der.1 Beilagen Z 3 XXI.§ GP5. Mit- Bericht der Vol - 02lz iehungHauptdokument dieses (gescanntesBun­ Original) ist entsprechend der Anzahl der in desgesetzes sind betraut: einem Quartal eines Kalenderjahres in 1. hinsichtlich des § 1 Abs.4 der Bun­ Verkehr gebrachten Geräte im Nach­ deskanzler und der Bundesminister hinein zu bemessen. Die Abgabe­ für Bildung, Wissenschaft und Kultur, pflichtigen haben innerhalb von zwei jeweils in dem dort bezeichneten Wochen nach Ablauf des jeweiligen Umfang; Quartals dem Künstler-Sozialversiche­ 2. hinsichtlich des § 2 der Bundes­ rungsfonds die Anzahl der in den Ver­ kanzler im Einvernehmen mit dem kehr gebrachten Geräte mitzuteilen. Bundesminister für Bildung, Wissen­ Abs.2 letzter Satz findet Anwendung. schaft und Kultur; 3. hinsichtlich der übrigen Bestimmun­ (4) Die Abgabenpflichtigen haben gen der Bundesminister für Finanzen. innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Bescheides die vorge­ § 6.(1) § 1 Abs.1 in der Fassung des schriebenen Abgaben an den Fonds Bundesgesetzes BGBI. Nr.765/1992 zu leisten. Dies gilt auch, wenn die tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft. Vorschreibung durch Mandatsbe­ scheid erfolgt ist und kein Rechtsmittel (2) § 1 Abs.1 und 3 in der Fassung dagegen erhoben wurde. Erfolgt die des Bundesgesetzes BGBI. I Einzahlung nicht innerhalb dieser Nr.26/2000 tritt mit 1. Juni 2000 in Frist, so ist ein Säumniszuschlag von Kraft. 2% des nicht zeitgerecht entrichteten Abgabenbetrags zu entrichten. Hin­ (3) §§ 1 und 3 sowie § 5 Z 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBI. I sichtlich der Verjährung der Abgaben Nr.132/2000 treten mit 1. Jänner 2001 ist § 238 der Bundesabgabenordnung, in Kraft. BGBI. Nr.194/1 961, anzuwenden. Wer Geräte gemäß § 1 Abs.1 Z 3 im Inland Verordnung des Bundesministers für gewerbsmäßig entgeltlich, jedoch Unterricht und Kunst vom 11. Jänner nicht als Erster in den Verkehr bringt, 1983, BGBI. Nr.53, über repräsentative haftet für die Abgabe wie ein Bürge Einrichtungen im Sinne des Kunstför­ und Zahler. derungsbeitragsgesetzes 1981. (5) Abgabepflichtigen, die den Mittei­ Auf Grund des § 2 Abs.2 Z 7 des lungspflichten gemäß Abs.2 und 3 Kunstförderungsbeitragsgesetzes nicht rechtzeitig nachkommen, kann 1981, BGBI. Nr.573, wird verordnet: der Fonds einen Zuschlag bis zu 10% der festgesetzten Abgabe (Verspä­ Folgende Einrichtungen bzw. Organi­ tungszuschlag) auferlegen, wenn die sationen sind im Hinblick auf ihre Auf­ Verspätung nicht entschuldbar ist. gaben, Zielsetzungen und Mitglieder für die Bereiche der Künste als reprä­ (6) Von den Abgaben gemäß Abs.1 Z sentativ im Sinne des § 2 Abs.2 Z 7 2 und 3 sind die Unternehmen in des Kunstförderungsbeitragsgesetzes jenen Kalenderjahren befreit, in denen 1981 anzusehen: die nach diesen Bestimmungen insge­ samt zu leistende Abgabe den Betrag 1. Bundeskonferenz der bildenden von 12.000 S nicht übersteigt. Künstler Österreichs; 2. Interessengemeinschaft österreich i­ (7) Soweit in diesem Bundesgesetz scher Autoren; auf Bestimmungen anderer Bundes­ 3. Österreichischer Komponistenbund; gesetze verwiesen wird, sind diese in 4. Österreichischer Kunstsenat; ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ 5. Verband der Filmregisseure Öster­ wenden. reichs.

§ 4. Das Kunstförderungsbeitragsge­ setz 1950, BGBI. Nr.131, in der Fas­ sung des Bundesgesetzes vom 21 . Juni 1968, BGBI. Nr.301 , tritt außer Kraft.

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www.parlament.gv.at Filmförderu ngs­III-125 der Beilagen(2) Aufgabe XXI. GP des- Bericht Filmi -nstitutes 02 Hauptdokument ist es, (gescanntes(6) Das Original) Filminstitut hat seine Aufga­123 von 190 durch geeignete Maßnahmen die in ben nach den Grundsätzen der Wirt­ gesetz 1980 Abs.1 genannten Ziele nach Maßgabe schaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und der vorhandenen Mittel, insbesondere Sparsamkeit zu erfüllen. durch die Gewährung von finanziellen BGBI. Nr.557/1980 idF BGBI. Förderungen oder fachlich-organisato­ (7) Ein Rechtsanspruch auf Förderung Nr.517/1 987, BGBI. Nr.187/1993, rische Hilfestellungen, zu verwirkli­ besteht nicht. Das Filminstitut hat die BGBI. Nr.646/1994 und BGBI. chen. Zu diesem Zweck fördert das Gewährung von Förderungen von Auf­ Nr.34/1998 Filminstitut insbesondere die Herstel­ lagen und fachlichen Voraussetzun­ lung von Filmen sowohl nach dem gen abhängig zu machen. Projektprinzip als auch nach dem Er­ Österreichisches Filminstitut folgsprinzip (Referenzfilmförderung). Darüber hinaus kann das Filminstitut Mittel des Filminstituts, Jahresvor­ § 1. Zum Zweck der umfassenden auch an filmfördernden Maßnahmen anschlag Förderung des österreichischen Film­ Dritter mitwirken, soferne dafür keine wesens nach kulturellen und wirt­ Geldmittel des Filminstitutes verwen­ § 3.(1) Zur Durchführung seiner Auf­ schaftlichen Aspekten sowie zur Wei­ det werden. gaben verfügt das Filminstitut über fol­ terentwicklung der Filmkultur in Öster­ gende Mittel: reich wird das Österreichische Filmin­ (3) Für die Herstellungsförderung a) Zuwendungen des Bundes nach stitut (ehemals Österreichischer Film­ nach dem Projektprinzip sind Vorha­ Maßgabe des jährlichen Bundesfi­ förderungsfonds) - im folgenden kurz ben auszuwählen, die einen künstleri­ nanzgesetzes; Filminstitut genannt - eingerichtet. Es schen und/oder wirtschaftlichen Erfolg b) Rückflüsse aus den gewährten För­ ist eine juristische Person des öffentli­ erwarten lassen oder den Zielsetzun­ derungsdarlehen und bedingt rück­ chen Rechts und hat seinen Sitz in gen der Nachwuchsförderung entspre­ zahlbaren Zuschüssen; Wien. Das Geschäftsjahr des Filmin­ chen. Durch die Nachwuchsförderung c) sonstige Rückzahlungen, Zuwen­ stitutes ist das Kalenderjahr. soll der Einstieg in das professionelle dungen und sonstige Erträge. Filmschaffen erleichtert werden. (2) Im Jahresvoranschlag sind Förde­ Ziele, Förderungsgegenstand (4) Voraussetzung für die Herstel­ rungsmittel fürdi e Förderung von lungsförderung nach dem Erfolgsprin­ Nachwuchsfilmen angemessen vorzu­ § 2.(1) Ziel der Filmförderung ist es, zip (Referenzfilmförderung) ist, dass sehen. a) die Herstellung, die Verbreitung und der Förderungswerber einen künstle­ Verwertung österreichischer Filme zu risch und/oder wirtschaftlich erfolgrei­ unterstützen, die geeignet sind, ent­ chen Referenzfilm vorweisen kann. Organe des Filminstituts sprechende Publikumsakzeptanz und/ Als künstlerisch erfolgreich gilt ein oder internationale Anerkennung zu Film, der von einem in den Förde­ § 4. Die Organe des Filminstituts erreichen und dadurch die Wirtschaft­ rungsrichtlinien (§ 14) festzulegenden sind das Kuratorium (§ 5), die Aus­ lichkeit und die Qualität des öster­ internationalen Filmfestival zur Te il­ wahlkommission (§ 6) und der Direk­ reichischen Filmschaffens zu steigern, nahme ausgewählt oder ausgezeich­ tor (§ 7). b) die kulturellen, wirtschaftlichen und net wurde. Als wirtschaftlich erfolg­ internationalen Belange des öster­ reich gilt ein Film, der die in den För­ reichischen Filmschaffens zu unter­ derungsrichtlinien (§ 14) festzulegen­ Kuratorium stützen, den Besucherzahlen in österreichi­ c) die wirtschaftliche Leistungsfähig­ schen Kinos erreicht hat. § 5.(1) Das Kuratorium besteht aus keit des österreichischen Filmschaf­ a) je einem Vertreter des Bundeskanz­ fens zu stärken, (5) Gegenstand der Förderung sind leramtes, des Bundesministeriums für d) die Zusammenarbeit zwischen Film insbesondere: wirtschaftliche Angelegenheiten, des und Fernsehen zu fördern, a) die Konzept- und Drehbucherstel­ Bundesministeriums für Finanzen e) fachlich-organisatorische Hilfestel­ lung; sowie der Finanzprokuratur, lung zu gewähren, b) die Projektentwicklung; b) je einem Vertreter der Gewerk­ f) an der Harmonisierung von Filmför­ c) in Eigenverantwortung von öster­ schaft Kunst, Medien, freie Berufe und derungsmaßnahmen von Bund und reichischen Filmherstellern produ­ der Wirtschaftskammer Österreich, Ländern mitzuwirken. zierte österreichische Filme und öster­ Fachverband der Audiovisions- und reichisch-ausländische Gemein­ Filmindustrie, schaftsproduktionen; c) fünf fachkundigen Vertretern des d) der Verleih und der Vertrieb; österreich ischen Filmwesens, e) die berufliche Weiterbildung von im d) je einem Vertreter jener Rechtsträ­ Filmwesen künstlerisch, technisch ger, die dem Filminstitut für ein Ge­ oder kaufmännisch tätigen Personen; schäftsjahr einen Geldbetrag in der f) Vorhaben zur Strukturverbesserung Höhe von mindestens 10 vH der Mittel des österreichischen Filmwesens. gemäß § 3 Abs.1 lit.a unbedingt und

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www.parlament.gv.at 124 vonunwider 190 ruflich für ZweckeIII-125 der der Fil Beilagenmför­ XXI.(4) GPDie - MitgliederBericht - 02 desHauptdokument Kuratoriums (gescanntes (6) Original) Das Kuratorium ist beschlußfähig, derung zur Verfügung stellen, sofern gemäß Abs.1 liLa bis c werden jeweils wenn alle Mitglieder ordnungsgemäß diese Rechtsträger einen Vertreter für einen Zeitraum von drei Jahren einberufen wurden und mehr als die entsenden. bestellt; Wiederbestellungen sind Hälfte der Mitglieder - darunter der zulässig. Die Mitglieder gemäß Abs.1 Vo rsitzende oder einer seiner Stellver­ (2) Die in Abs.1 liLa genannten Mit­ lit.d können auf die Dauer jener Ge­ treter - anwesend sind. Das Kurato­ glieder sind vom Bundeskanzler bzw. schäftsjahre des Filminstituts, für die rium faßt seine Beschlüsse mit einfa­ von den zuständigen Bundesministern die in dieser Bestimmung angeführten cher Stimmenmehrheit, wobei das zu entsenden. Die in Abs.1 lit.b und c Mittel zur Verfügung gestellt werden, Stimmrecht persönlich auszuüben und bezeichneten Vertreter sind vom Bun­ sowie zu jenen Kuratoriumssitzungen, Stimmenthaltung unzulässig ist. Bei deskanzler zu ernennen; und zwar die in denen der Jahresvoranschlag und Stimmengleichheit gibt die Stimme in Abs.1 lit.b angeführten Vertreter auf der Rechnungsabschluß zu genehmi­ des den Vorsitz Führenden den Aus­ Vorschlag der in diesen Bestimmun­ gen und der Tätigkeitsbericht gemäß schlag. Gegen die Mehrheit der in gen genannten Rechtsträger. Vor der § 7 AbsA IiLg und der jährliche Be­ Abs.1 lit.a genannten Mitglieder sind Ernennung der Vertreter gemäß Abs.1 richt gemäß § 7 AbsA lit.h zu be­ Beschlußfassungen gemäß Abs.8 IiLc können die Interessensgemein­ schließen sind, entsandt werden. Ein lit.a,b,c,f und g sowie gemäß § 6 schaften des Filmwesens fachkundige Mitglied des Kuratoriums ist vorzeitig Abs.7 unzulässig. Vertreter namhaft machen. Der Bun­ von seiner Funktion zu entheben, deskanzler hat rechtzeitig vor Ablauf wenn (7) Die Funktion eines Kuratoriums­ der Funktionsperiode oder unverzüg­ a) ein Mitglied gemäß Abs.1 lit.b bis d mitgliedes ruht bei Beratungen und lich nach Ausscheiden eines Mitglie­ dies beantragt, Beschlußfassungen über Tagesord­ des gemäß AbsA zur Ausübung des b) das Mitglied wegen schwerer kör­ nungspunkte, Entsenderechtes, des Vorschlagsrech­ perlicher oder geistiger Gebrechen zu a) die im Zusammenhang mit der För­ tes oder zur Namhaftmachung aufzu­ einer ordentlichen Funktionsausübung derung eines Vorhabens stehen, für fordern. Wird binnen zwei Monaten unfähig ist, die das Mitglied selbst oder eine juri­ nach Aufforderung durch den Bundes­ c) das Mitglied sich einer groben stische Person, deren Organ oder Mit­ kanzler das Entsenderecht oder das Pflichtverletzung schuldig macht oder arbeiter das Mitglied ist, als Förde­ Vorschlagsrecht nicht ausgeübt, so d) jene Stelle, auf deren Vorschlag rungswerber auftritt oder verringert sich auf die Dauer der das Mitglied bestellt wurde, die Enthe­ b) bei denen wirtschaftliche Interessen Nichtausübung dieser Rechte die Mit­ bung beantragt. des Mitgliedes berührt werden. gliederzahl des Kuratoriums um die e) Die Enthebung der Mitglieder Anzahl der nicht entsandten oder nicht gemäß Abs.1 lit.a erfolgt jeweils durch (8) Dem Kuratorium obliegen folgende zur Ernennung vorgeschlagenen Mit­ den entsendenden Bundeskanzler Aufgaben: glieder. bzw. Bundesminister. Die übrigen Mit­ a) Die Festlegung der Geschäftsord­ glieder werden vom Bundeskanzler nung für die Organe des Filminstituts, (3) Das vom Bundeskanzler entsen­ enthoben, wobei bei den Mitgliedern b) die Festlegung der Richtlinien für dete Mitglied ist Vorsitzender des gemäß Abs.1 lit.b bis d vor der Enthe­ die Gewährung von Förderungen, Kuratoriums, eines der vom Bundes­ bung die vorschlagende, die entsen­ c) die Genehmigung des Jahresvoran­ minister für Finanzen entsendeten Mit­ dende oder die namhaftmachende schlages, insbesondere der bud­ glieder für den Fall der Verhinderung Stelle zu hören ist. getären Gewichtung der einzelnen des Vorsitzenden dessen erster Stell­ Förderungsbereiche, einschließlich vertreter, das vom Bundesminister für (5) Die Sitzungen des Kuratoriums des Stellenplanes und des Rech­ wirtschaftliche Angelegenheiten ent­ sind vom Vorsitzenden schriftlich, mit­ nungsabschlusses, sendete Mitglied dessen zweiter Stell­ tels Te lekopie oder auf andere, einen d) die Genehmigung der Gewährung vertreter. Der Vorsitzende oder des­ Empfangsnachweis sicherstellende, von Förderungen, deren Förderungs­ sen Stellvertreter haben insbesondere technische Art mindestens halbjähr­ summe bei Förderungen nach dem die Rechte und Pflichten des Filminsti­ lich, ferner über Antrag des Direktors Projektprinzip im Einzelfall 10 vH, bei tuts als Arbeitgeber gegenüber dem oder eines in Abs.1 lit.a genannten Kumulation von Förderungen nach Direktor wahrzunehmen. Mitgliedes oder über Antrag von fünf dem Erfolgsprinzip und dem Projekt­ in Abs.1 lit.b bis d genannten Mitglie­ prinzip im Einzelfall 15 vH der im dern, unter Bekanntgabe der Tages­ jeweiligen Jahresvoranschlag ausge­ ordnung nachweislich einzuberufen. wiesenen Förderungsmittel übersteigt, Zwischen der Einberufung der Sitzung e) die Genehmigung des Widerrufes und dem Ta g der Sitzung muß, außer einer bereits gewährten Förderung, bei Gefahr in Verzug, ein Zeitraum f) die Genehmigung des Abschlusses von mindestens zwei Wochen liegen. von Rechtsgeschäften, die eine dau­ ernde oder mehrjährige finanzielle Belastung des Filminstituts zur Folge haben, sowie die Genehmigung einer unbefristeten Vollmacht, für das Film­ institut zu handeln,

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www.parlament.gv.at g) die Genehmigung des VerzichtesIII-125 der BeilagenAusw XXI.ahlk ommission,GP - Bericht - 02Auswa Hauptdokumenthl der (gescanntes(3) Der Ausw Original)ahlkommission obliegt125 es von 190 auf Forderungen, zu fördernden Vorhaben unter den eingereichten Vorhaben, die h) die Genehmigung von Angelegen­ diesem Bundesgesetz und den Förde­ heiten des Filminstitutspersonals § 6.(1) Die Auswahlkommission rungsrichtlinien (§ 14) entsprechen, betreffende Rechtshandlungen, soweit besteht aus fünf fachkundigen Mitglie­ diejenigen Vorhaben auszuwählen, die sich das Kuratorium diese vorbehalten dern aus dem Filmwesen und dem nach dem Projektprinzip förderungs­ hat, Direktor als Vorsitzenden ohne Stimm­ würdig sind. Die Auswahlkommission i) die Erstellung von Vorschlägen zur recht. Im Falle der Verhinderung des hat im Zuge der Entscheidungsfin­ Bestellung des Direktors, Direktors führt ein von ihm zu bestim­ dung die Ansuchen der Förderungs­ j) die laufende Überwachung und mender Stellvertreter den Vorsitz. Für werber zu erörtern und den Förde­ Überprüfung der Tätigkeit des Direk­ die fachkundigen Mitglieder sind min­ rungswerber zu hören, soweit dies zur tors und der Auswahlkommission, destens fünf Ersatzmitglieder zu be­ Erörterung seines Ansuchens erfor­ k) die Beschlußfassung über den vom stellen, die im Verhinderungsfall die derlich ist. Die Auswahlkommission Direktor jährlich gemäß § 7 Abs.4 lit.g Mitglieder vertreten, zu bestellen. hat ihre Entscheidungen schriftlich zu vorzulegenden Tätigkeitsbericht und Sowohl bei den fachkundigen Mitglie­ begründen. I) die jährliche Evaluierung der Förde­ dern und als auch bei den Ersatzmit­ rungsziele anhand des Berichts gliedern sollen jedenfalls die Bereiche (4) Die Sitzungen der Auswahlkom­ gemäß § 7 Abs.4 lit.h zum künstleri­ Produktion und Regie vertreten sein. mission sind vom Direktor einzuberu­ schen und wirtschaftlichen Erfolg der Die Bestellung der fachkundigen Mit­ fen. § 5 Abs.5 gilt sinngemäß. geförderten Filme. glieder (Ersatzmitglieder) erfolgt durch den Bundeskanzler nach Anhörung (5) Die Auswahlkommission ist bei (9) In den Fällen des § 5 Abs.8 lit.d des Kuratoriums und des Direktors für Anwesenheit von mehr als der Hälfte und e hat das Kuratorium dem Förde-· einen Zeitraum von höchstens drei der stimmberechtigten Mitglieder so­ rungswerber eine schriftliche Begrün­ Jahren. Nach Ablauf des Bestellungs­ wie des Direktors oder dessen Stell­ dung für die Gewährung bzw. den zeitraumes bleiben jedoch die fach­ vertreters gemäß § 6 Abs.1 beschluß­ Widerruf der Gewährung zu geben, kundigen Mitglieder (Ersatzmitglieder) fähig. Die Beschlüsse werden mit ein­ die auch im Tätigkeitsbericht aufzu­ bis zur Bestellung eines Nachfolgemit­ facher Stimmenmehrheit gefaßt, wo­ nehmen ist. glieds, längstens jedoch drei Monate, bei das Stimmrecht persönlich aus­ in der Funktion. Ein fachkundiges Mit­ zuüben ist. Stimmenthaltung ist unzu­ (10) Über die Beratungen und Be­ glied darf unmittelbar nach Ablauf sei­ lässig. Bei Stimmengleichheit gilt ein schlüsse des Kuratoriums ist ein Pro­ ner Funktionsperiode zum Ersatzmit­ Antrag als abgelehnt. In begründeten tokoll zu führen, das vom Vorsitzen­ glied, nicht jedoch erneut zum Mitglied Ausnahmefällen sind Rundlaufbe­ den und einem von ihm zu bestellen­ bestellt werden. schlüsse zulässig. Näheres ist in der den Schriftführer zu unterfertigen ist. Geschäftsordnung festzulegen. (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) (11) Der Direktor nimmt an den Sit­ der Auswahlkommission dürfen nicht (6) Die Auswahlkommission hat inner­ zungen des Kuratoriums mit beraten­ gleichzeitig dem Kuratorium oder halb von drei Monaten nach ord­ der Stimme teil. Der Vorsitzende ent­ einer sonstigen mit Angelegenheiten nungsgemäßer AntragsteIlung durch scheidet über die zusätzliche Te il­ der Filmförderung befaßten Einrich­ den Förderungswerber beim Filminsti­ nahme filminstitutsfremder Personen tung einer Gebietskörperschaft an­ tut über Förderungsanträge zu ent­ (Sachverständige, Auskunftspersonen gehören. Auf die Mitglieder der Aus­ scheiden. Der Förderungswerber ist und dergleichen). wahlkommission findet § 5 Abs.7 mit von der Förderungsentscheidung und der Maßgabe Anwendung, daß im von der Begründung der Auswahlkom­ (12) Den Mitgliedern des Kuratoriums Falle des Ruhens der Funktion ein mission vom Direktor unverzüglich gemäß Abs. 1 lit.b und c stehen für die Ersatzmitglied an die Stelle des Mit­ schriftlich zu benachrichtigen. Te ilnahme an den Sitzungen ein Sit­ glieds tritt. Die fachkundigen Mitglie­ zungsgeld zu. Die Höhe des Sitzungs­ der (Ersatzmitglieder) sind bei Vorlie­ (7) Den fachkundigen Mitgliedern geldes wird vom Kuratorium in der gen einer der Gründe gemäß § 5 (Ersatzmitgliedern) der Auswahlkom­ Geschäftsordnung festgelegt und Abs.4 lit.a bis c vom Bundeskanzler mission stehen für die Te ilnahme an bedarf der Zustimmung des Bundes­ von ihrer Funktion vorzeitig zu enthe­ den Sitzungen Sitzungsgelder zu, kanzlers. ben. deren Höhe entsprechend des mit der Sitzung verbundenen Aufwandes vom (13) Zur Erfüllung der Obliegenheiten Kuratorium in der Geschäftsordnung kann sich das Kuratorium externer festzulegen ist. Fachleute bedienen. Bei der Geneh­ migung des Rechnungsabschlusses und bei der Evaluierung gemäß Abs.8 litl hat das Kuratorium zur Beratung externe Fachleute heranzuziehen.

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www.parlament.gv.at 126 vonDi 190rektor III-125 der Beilagen XXI.g) GPdie - VorlBerichtage - des02 Hauptdokument Tätigkeitsberichtes (gescanntes e)Original) einschlägige ehrenamtliche Tätig­ über die Förderungsentscheidungen keiten nur mit Genehmigung des § 7.(1) Der Direktor ist vom Bundes­ des abgeschlossenen Geschäftsjah­ Kuratoriums ausübt. kanzler nach Anhörung des Kuratori­ res bis längstens 31. März des folgen­ ums auf die Dauer von höchstens fünf den Jahres an das Kuratorium; (6) Bei längerfristiger Verhinderung Jahren zu bestellen. Wiederholte h) die Vorlage eines jährlichen Be­ des Direktors hat das Kuratorium Bestellungen sind zulässig. Die Be­ richts über den künstlerischen und eines seiner im § 5 Abs.1 lit.a genann­ stellung kann widerrufen werden, wirtschaftlichen Erfolg der geförderten ten Mitglieder mit der vorübergehen­ wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein Filme, insbesondere anhand von den Geschäftsführung zu betrauen. In solcher Grund ist insbesondere grobe Besucherzahlen, relevanten Festival­ diesem Fall ruht dessen Funktion als Pflichtverletzung und Unfähigkeit zur erfolgen und Verwertungsergebnissen, Mitglied des Kuratoriums. ordnungsgemäßen Geschäftsführung. an das Kuratorium zum Zweck der Spätestens sechs Monate vor Ablauf jährlichen Evaluierung der Förde­ der Funktionsperiode ist die Funktion rungsziele; Verschwiegenheitspflicht des Direktors des Filminstituts öffent­ i) die AntragsteIlung an das Kurato­ lich auszuschreiben. rium in allen Fragen der Förderungs­ § 8. Die Mitglieder des Kuratoriums richtlinien; und der Auswahlkommission, der (2) Zum Direktor können nur öster­ j) die Wahrnehmung der internationa­ Direktor und die Dienstnehmer des reichische Staatsbürger bestellt wer­ len Beziehungen im Bereich des Film­ Filminstituts sind verpflichtet, die den, die durch ihre Tätigkeit im Film­ wesens. ihnen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit wesen über ausreichende künstleri­ bekannt gewordenen Tatsachen, sche, wirtschaftliche und technische Der Direktor hat ordnungsgemäß ein­ außer in den Fällen dienstlicher Kenntnisse einschlägiger Art verfügen. gebrachte Förderungsansuchen, die in Berichterstattung oder der Anzeige die Zuständigkeit der Auswahlkommis­ strafbarer Handlungen, geheimzuhal­ (3) Der Direktor ist durch Dienstver­ sion fallen, so rechtzeitig dieser vorzu­ ten; sie haben sich der Verwertung trag anzustellen. legen und deren Sitzung einzuberu­ der ihnen zur Kenntnis gelangten fen, daß innerhalb der Frist gemäß Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse (4) Der Direktor ist für alle Angelegen­ § 6 Abs.6 entschieden werden kann. zu enthalten. Diese Pflichten gelten heiten des Filminstituts zuständig, Bei der Wahrnehmung der Aufgaben auch nach dem Ausscheiden aus der sofern im Gesetz nichts besonderes gemäß lit.b ist der Direktor an die Aus­ Funktion und nach Beendigung des geregelt ist. Er vertritt das Filminstitut wahl der Auswahlkommission der Dienstverhältnisses. - unbeschadet der Bestimmung des nach dem Projektprinzip zu fördern­ § 5 Abs.3 zweiter Satz - gerichtlich den Vorhaben gebunden. Ihm obliegt und außergerichtlich. Ihm obliegen jedoch die Entscheidung über die Aufsicht insbesondere auch folgende Aufga­ Höhe der Förderungsmittel für die ben: ausgewählten Vorhaben, die schriftlich § 9. Das Filminstitut wird bei seiner a) die Prüfung und Vorbereitung der zu begründen ist. Tätigkeit und Gebarung vom Bundes­ Ansuchen für die Behandlung durch kanzler beaufsichtigt. Die Aufsicht die Auswahlkommission und die Vor­ (5) Der Direktor hat die Geschäfte des umfaßt die Obsorge für die Gesetz­ lage aller Förderungsansuchen, die Filminstituts hauptberuflich und mit mäßigkeit der Führung der Geschäfte nach dem Projektprinzip gefördert der Sorgfalt eines ordentlichen Kauf­ und die Aufrechterhaltung des ord­ werden sollen, an die Auswahlkom­ mannes zu führen. Bei Abschluß des nungsgemäßen Ganges der Verwal­ mission; Dienstvertrages hat sich der Bundes­ tung sowie die Kontrolle der Geba­ b) der Abschluß der Förderungsver­ kanzler auszubedingen, daß der rung. Die Aufsichtsbehörde hat die einbarungen mit den Förderungswer­ Direktor Beschlüsse der Organe des Filminsti­ bern; a) nicht gleichzeitig in der Filmwirt­ tuts aufzuheben, wenn sie bestehen­ c) die Vorbereitung der Sitzungen des schaft ein Gewerbe betreibt und ein den gesetzlichen Bestimmungen Kuratoriums; anderes Gewerbe nur mit Genehmi­ widersprechen. Die Organe des Film­ d) die AntragsteIlung an das Kurato­ gung des Kuratoriums betreiben darf, instituts sind in einem solchen Fall rium in den Angelegenheiten des § 5 b) in der Filmwirtschaft keine Ge­ verpflichtet, den der Rechtsauffassung Abs.8 lit.a bis h; schäfte für eigene oder fremde Rech­ der Aufsichtsbehörde entsprechenden e) die Durchführung der Beschlüsse nung tätigt, Rechtszustand mit den ihnen rechtlich des Kuratoriums und der Auswahl­ c) an keinem Unternehmen als Gesell­ zu Gebote stehenden Mitteln unver­ kommission; schafter beteiligt ist, das auf dem züglich herzustellen. f) die laufende Überwachung und Gebiet der Filmwirtschafttätig ist, Überprüfung der widmungsgemäßen d) keine sonstige Tätigkeit ausübt, die Dem Kunstbericht (§ 10 des Kunstför­ Verwendung der gewährten Förderun­ geeignet ist, Mißtrauen gegen seine derungsgesetzes, BGB!. Nr.146/1988) gen; Unparteilichkeit bei der Erfüllung sei­ ist ein Bericht des Filminstituts über ner Aufgaben zu erwecken, die Förderungstätigkeit des entspre­ chenden Kalenderjahres anzu­ schließen.

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www.parlament.gv.at Förderungen III-125 der Beilagena) Der XXI. Förderungs GP - Berichtwerber - 02 Hauptdokument muß die (gescanntesd) Das zuOriginal) fördernde Vorhaben muß127 von 190 österreichische Staatsbürgerschaft einen österreichischen Film oder eine § 10.(1) Als finanzielle Förderung besitzen und seinen ständigen Wohn­ österreichisch-ausländische Gemein­ können vom Filminstitut zinsenbegün­ sitz im Inland haben. Ist der Förde­ schaftsproduktion betreffen. stigte Darlehen, bedingt rückzahlbare rungswerber eine juristische Person e) Der Förderungswerber muß sich oder nicht rückzahlbare Zuschüsse oder eine Personengesellschaft des verpflichten, das Gleichbehandlungs­ gewährt werden. Handelsrechts, so muß sie ihren Sitz gesetz zu beachten und den Anord­ im Inland haben, ihre Geschäfts­ nungen der Gleichbehandlungskom­ (2) Das Filminstitut hat sich auszube­ führung von österreichischen Staats­ mission nachzukommen. dingen, daß die Projektwerber nur bürgern ausgeübt werden und eine f) Der Förderungswerber ist zu ver­ Unternehmen in Anspruch nehmen, Beteiligung österreichischer Gesell­ pflichten, dem Filminstitut die für die die auf Grund ihrer technischen und schafter am Gesellschaftsvermögen Beurteilung des Erreichens des För­ personellen Ausstattung die Gewähr von mindestens 51 vH aufweisen. Ist derungszieles im Sinne dieses Geset­ bieten, daß Filmprojekte qualitativ ein­ der Förderungswerber oder der Mit­ zes und für die Berichtslegung gemäß wandfrei hergestellt werden können. hersteller eine juristische Person, so § 7 Abs.4 lit.h erforderlichen Auskünfte hat das Filminstitut vertraglich sicher­ zu erteilen und Unterlagen, insbeson­ (3) Das Filminstitut hat in seinen För­ zustellen, daß deren geschäfts­ dere über die Zahl der Besucher, die derungsrichtlinien auch auf die Siche­ führende Organe für alle Verpflichtun­ Kosten und Erlöse der nach diesem rung der Bezahlung der in Österreich gen des Förderungswerbers persön­ Gesetz geförderten Filme, vorzulegen. in Anspruch genommenen Leistungen lich mithaften. Bedacht zu nehmen. Es kann sich in b) Das Vorhaben muß ohne die (2) Ein Film gilt als österreichischer besonderen Fällen vorbehalten, Te ile Gewährung einer Förderung undurch­ Film im Sinne dieses Bundesgeset­ der zuerkannten Förderungsmittel für führbar oder nur in unzureichendem zes, wenn die für die Herstellung des Filmprojek­ Umfang durchführbar sein. a) ein in Abs.1 lit.a genannter Förde­ tes notwendigen Dienstleistungen c) Im Falle der Herstellungsförderung rungswerber den Film im eigenen (Kopierwerks-, To nstudio-, Atelierlei­ im Sinne des § 2 Abs.5 lit.c hat der Namen und für eigene Rechnung her­ stungen und gleichartige Dienstlei­ Förderungswerber an den vom Filmin­ stellt und die Verantwortung für die stungen für Außendreharbeiten) direkt stitut anerkannten Herstellungskosten Durchführung des Filmvorhabens an die im Rahmen des Förderungs­ des Filmvorhabens einen Eigenanteil trägt, projektes in Anspruch genommenen zu tragen, der durch keine vom Film­ b) die bei der Herstellung des Films Unternehmen zu überweisen. institut oder einer österreichischen oder des österreichischen Anteils des Gebietskörperschaft oder einer ande­ Films künstlerisch oder organisato­ (4) Förderungen sind stets an den ren österreichischen Körperschaft risch entscheidungsberechtigten Per­ Nachweis der widmungsgemäßen und öffentlichen Rechts gewährte Förde­ sonen die österreichische Staatsbür­ der die Grundsätze sparsamer Wirt­ rung finanziert sein darf. Der Eigenan­ gerschaft besitzen und der übrige Mit­ schaftsführung beachtenden Verwen­ teil hat dem Umfang des Vorhabens arbeiterstab überwiegend aus öster­ dung zu binden. Diese Verwendung ist und den Möglichkeiten des Förde­ reichischen Staatsbürgern besteht, vom Filminstitut laufend zu überprü­ rungswerbers angemessen zu sein. c) eine Endfassung des Films in der fen. Hiebei hat sich das Filminstitut Der Eigenanteil kann durch Eigenmit­ deutschen Sprache hergestellt wird, auszubedingen, daß die erforderlichen tel des Förderungswerbers, dem För­ abgesehen von Dialog- oder Gesang­ Auskünfte erteilt und die gewünschten derungswerber darlehensweise über­ steIlen, für die das Drehbuch hand­ Unterlagen vorgelegt werden. lassene Mittel oder Erlöse aus der lungsbedingt die Verwendung einer Übertragung von Verwertungsrechten, Fremdsprache vorschreibt und (5) Im Rahmen der erfolgsabhängigen soweit die daraus erfließenden Mittel d) der Film, abgesehen von thema­ Filmförderung (Referenzfilmförderung) zur Herstellung des Vo rhabens zur tisch notwendigen Aufnahmen im Aus­ werden nicht rückzahlbare Zuschüsse Verfügung stehen und die Übertra­ land, in Österreich gedreht wird. (Referenzmittel) gewährt. Vom Förde­ gung eine angemessene Verwertung rungsempfänger an das Filminstitut gewährleistet, finanziertwer den. Im (3) Als österreichischer Film im Sinne zurückzuzahlende Förderungsmittel Rahmen des Eigenanteiles sind dieses Bundesgesetzes gilt auch eine im Rahmen der Herstellungsförderung Eigenleistungen des Förderungswer­ österreichisch-ausländische Gemein­ können mit Genehmigung des Kurato­ bers Eigenmitteln gleichgestellt, schaftsproduktion, wenn riums in Referenzmittel umgewandelt soweit diese mit dem marktüblichen a) einer der Partner der Gemein­ werden. Leistungsentgelt bewertet werden und schaftsproduktion die Voraussetzun­ mit der Entstehung des Filmes unmit­ gen nach Abs. 1 lit.a erfüllt und das telbar verbunden sind. Bei einer öster­ Vorhaben den Bestimmungen eines Förderungsvoraussetzungen reichisch-ausländischen Gemein­ diesbezüglichen zwischenstaatlichen schaftsproduktion ist der Eigenanteil Filmabkommens entspricht. Liegt ein § 11.(1) Förderungen dürfen nur von dem vom österreichischen Film­ solches Abkommen nicht vor, hat die unter folgenden Voraussetzungen hersteller zu finanzierenden Herstel­ österreichische finanzielle, künstleri­ gewährt werden: lungskostenanteil zu berechnen. sche und technische Beteiligung jeweils mindestens 30 vH zu betragen.

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www.parlament.gv.at 128 vonDas 190 Filminstitut kann in III-125begründ dereten Beilagen XXI.(7) Von GP - derBericht Förderung - 02 Hauptdokument sind ausge­ (gescanntesc) Original)für das Filmvorhaben ein prüffähi­ Ausnahmefällen eine geringere Betei­ nommen ger Finanzierungs- und Terminplan ligung akzeptieren, a) Kinofilme, für die nicht sicherge­ vorgelegt werden, die auch - sofern b) die Voraussetzungen des Abs.2 lit.c stellt ist, daß zwischen der ersten dies den aktuellen Marktbedingungen erfüllt werden und gewerblichen öffentlichen Vorführung nach erforderlich und angemessen ist c) hinsichtlich der Voraussetzungen in Österreich und einer drahtlosen - dem Umfang des Vorhabens ent­ des Abs.2 lit.b und d die zwischen­ oder drahtgebundenen fernsehmäßi­ sprechende Verleihzusagen nachwei­ staatlichen Filmabkommen eingehal­ gen Nutzung oder einer Verwertung sen, ten oder, falls ein solches Abkommen mittels Videokassette, Bildplatte oder d) sichergestellt ist, daß Unternehmen nicht vorliegt, diese Voraussetzungen anderer Bildträger im deutschsprachi­ der österreichischen Filmwirtschaft im Verhältnis der österreich ischen und gen Verwertungsgebiet ein Zeitraum wie Produktions-, Atelier-, Kopier- und ausländischen finanziellen Beteiligun­ von mindestens 18 Monaten liegt. Geräteverleihbetriebe, Tonstudios und gen erfüllt werden. Eine Verkürzung dieser Frist auf min­ dergleichen zur Herstellung des geför­ destens 6 Monate kann aus wichtigen derten Vorhabens herangezogen wer­ (4) Als österreichischer Film im Sinne Gründen gewährt werden; den, dieses Bundesgesetzes gilt auch ein b) Filme, die im Auftrag hergestellt e) die Voraussetzungen zur Erlangung ausländischer Film, bei dem sich der werden. eines österreichischen Ursprungs­ österreich ische Beitrag auf eine finan­ zeugnisses gegeben sind, zielle Beteiligung beschränkt, wenn (8) Das Kuratorium kann in künstle­ f) der Förderungswerber die unwider­ a) dadurch das Filmvorhaben in seiner risch und sozial begründeten Ausnah­ rufliche Erklärung abgibt, dem Bund kulturellen Identität gestärkt wird und mefällen von den Voraussetzungen spätestens ein Jahr nach Fertigstel­ das Filmvorhaben eine anerkannte des Abs.2 lit.b Nachsicht erteilen, lung des Filmes eine technisch ein­ technische und künstlerische Qualität wenn es sich um Personen mit frem­ wandfreie kombinierte Kopie sowie ein aufweist, der Staatsangehörigkeit oder Staaten­ Belegexemplar des Drehbuches und b) es sich um eine Minderheitsbeteili­ lose, die ihren ständigen Wohnsitz im der auf diesen Film bezogenen Wer­ gung (mindestens 10 vH der Gesamt­ Inland haben, oder um Flüchtlinge im beträger zum Zwecke der Dokumenta­ herstellungskosten ) handelt, Sinne der Konvention über die Rechts­ tion des österreichischen Filmwesens c) das Filmvorhaben die Bedingungen steIlung der Flüchtlinge, BGBI. Nr.55/ unentgeltlich zu übereignen. für die Erlangung des Ursprungszeug­ 1955, handelt. nisses nach der Gesetzgebung jenes (3) Die fachlichen Voraussetzungen Staates, in dem der Mehrheitsprodu­ (§ 2 Abs.7) sind unter Bedachtnahme zent seinen Sitz hat, aufweist, Besondere Bestimmungen tür ein­ auf den Umfang und die Art des zu d) der Vertrag zwischen den Gemein­ zelne Förderungsbereiche fö rdernden Vorhabens zu beurteilen. schaftsproduzenten Bestimmungen über die Aufteilung der Verwertungser­ § 12.(1) Förderungen zur Konzepter­ (4) Zur Verbreitung eines österreich i­ löse enthält und stellung dürfen nur gewährt werden: sehen Filmes, insbesondere zur e) hinsichtlich der Gewährung von a) für die Verfassung von Drehbü­ Abdeckung von Vorkosten des Ver­ Förderungen die Gegenseitigkeit mit chern oder Drehkonzepten (Dokumen­ leihs und des Vertriebs, zur Erprobung den Staaten verbürgt ist, in denen die tarfilm) für Filme mit einer Vorführ­ und Entwicklung neuer Vertriebsfor­ anderen am Filmvorhaben beteiligten dauer von mindestens 79 Minuten men, zur Fremdsprachensynchronisa­ Filmhersteller ihren Unternehmenssitz (programmfüllende Kinofilme) oder tion oder Untertitelung sowie zur Te il­ haben. von mindestens 59 Minuten (Kinder­ nahme an internationalen Filmfestivals filme) oder von 45 Minuten (Nach­ und Filmmessen können Förderungen (5) Bei einer Gemeinschaftsproduktion wuchsfilme) und gewährt werden (Verwertungsförde­ (Abs.3 und 4) darf das Filminstitut b) für die Entwicklung von Filmprojek­ rung). unter Prüfung des Gesamtvorhabens ten. nur den österreichischen finanziellen (5) Soweit durch ein entsprechendes Anteil fördern. (2) Förderungen zur Herstellung eines zwischenstaatliches Abkommen Filmes dürfen nur gewährt werden, Gegenseitigkeit verbürgt ist, kann eine (6) Eine Förderung kann nicht gewährt wenn Förderung des Verleihs nach Maß­ werden, wenn das Vorhaben gegen a) das Vorhaben unter Berücksichti­ gabe der dafür zur Verfügung stehen­ die Verfassung oder gegen die gung des Drehbuches sowie der Stab­ den Mittel auch Filmen gewährt wer­ Gesetze verstößt. und Besetzungsliste geeignet er­ den, die in einem anderen Staat her­ scheint, zur Verbesserung der Qualität gestellt wurden und keine Gemein­ des österreichischen Films und zur schaftsproduktion mit einem öster­ Hebung der technischen und wirt­ reichischen Filmhersteller im Rahmen schaftlichen Lage des österreichi­ eines zwischenstaatlichen Filmabkom­ schen Filmwesens beizutragen, mens sind. Die näheren Bedingungen b) eine prüffähige Kalkulation der vor­ der Förderungsgewährung sind in den aussichtlichen Gesamtkosten des Förderungsrichtlinien festzulegen. Filmvorhabens vorgelegt wird,

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www.parlament.gv.at Besondere Bestimmungen III-125für die der Beilagenb) bei XXI. der GP Fi nanzierung- Bericht - 02 oder Hauptdokument Durch­ (gescanntesAbgaben Original)rechtliche Vorschriften129 von 190 Berufsförderung führung des Vorhabens die Grund­ sätze sparsamer Wirtschaftsführung § 17.(1) Die Tätigkeit des Filminsti­ § 13.(1) Voraussetzungen der För­ verletzt worden sind, tuts gilt als Betätigung für gemeinnüt­ derung der filmberuflichen Fortbildung c) der Umfang der Förderungen die zige Zwecke im Sinne der § 34 ff. der von künstlerischen, technischen und um den Eigenanteil (§ 11 Abs.1 lit.c) Bundesabgabenordnung, BGBI. kaufmännischen Mitarbeitern im Film­ verringerte Höhe der Herstellungsko­ Nr.194/1961 . Unentgeltliche Zuwen­ wesen sind der ständige Wohnsitz des sten des geförderten Vorhabens dungen an das Filminstitut sind von Antragstellers im Inland und eine ab­ übersteigt. der Erbschafts- (Schenkungs-) Steuer geschlossene einschlägige Berufsaus­ befreit. Die durch dieses Bundesge­ setz unmittelbar veranlaßten Schriften bildung oder eine nachzuweisende (2) Anläßlich der Gewährung einer und Amtshandlungen sind von den facheinschlägige Berufserfahrung. Förderung hat sich das Filminstitut Stempelgebühren und von den Bun­ auszubedingen, daß ein noch nicht desverwaltungsabgaben befreit. (2) Die Berufsförderung hat insbeson­ zurückgezahltes Darlehen oder ein dere auf die Möglichkeit der Gewin­ bedingt rückzahlbarer Zuschuß nach (2) Zuschüsse des Filminstitutes zur nung internationaler Erfahrungswerte Kündigung vorzeitig fällig wird oder Förderung der Erstellung von Dreh­ durch den Förderungswerber und ein ansonsten nicht rückzahlbarer konzepten und Drehbüchern sowie deren Auswertung im Inland Bedacht Zuschuß rückzuerstatten ist, wenn der beruflichen Weiterbildung im zu nehmen. a) das Filminstitut über wesentliche Sinne des § 2 Abs.5 lit.a und e dieses Umstände getäuscht oder unvollstän­ Bundesgesetzes sind von der Einkom­ dig unterrichtet worden ist, mensteuer befreit. Förderungsrichtlinien b) das Vorhaben durch ein Verschul­ den des Förderungsempfängers nicht Schlußbestimmungen § 14.(1) Die Voraussetzungen für die oder nicht vollständig oder nicht recht­ Gewährung von Förderungen sind, zeitig durchgeführt worden ist, § 18.(1) Dieses Bundesgesetz tritt soweit sie nicht durch dieses Bundes­ c) Förderungsmittel ganz oder teil­ am 1. Februar 1998 in Kraft. gesetz bestimmt werden, durch vom weise widmungswidrig verwendet, vor­ Kuratorium zu beschließende Förde­ gesehene Berichte nicht erstattet, (2) Staatsangehörige von Vertragspar­ rungsrichtlinien, die in geeigneter Nachweise nicht beigebracht, Prüfun­ teien des Abkommens über den Weise öffentlich bekanntzumachen gen der Nachweise verhindert oder Europäischen Wirtschaftsraum sind sind, zu regeln. Auflagen aus Verschulden des Förde­ österreich ischen Staatsbürgern gleich­ rungsempfängers nicht eingehalten gestellt. (2) In die Förderungsrichtlinien sind worden sind, oder insbesondere die Anforderungen an d) soweit der Umfang der Förderungs­ (3) Soweit in diesem Bundesgesetz die AntragsteIlung, die Pflichten des mittel die um den Eigenanteil (§ 11 auf Bestimmungen anderer Bundes­ Förderungsempfängers, die Bedingun­ Abs.1 lit.c) verringerte Höhe der Her­ gesetze verwiesen wird, sind diese in gen der Rückzahlung von Förderungs­ stellungskosten des geförderten Vor­ ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ mitteln, von Forderungsverzichten, der habens übersteigt. wenden. Referenzfilmförderung sowie der Ver­ (4) Innerhalb von sechs Monate nach wertungsförderung, die Grundsätze für (3) Das Filminstitut hat sich auszube­ dem Inkrafttreten des Bundesgeset­ den Nachweis der ordnungsgemäßen dingen, daß Darlehen oder Zuschüsse zes, BGBI. Nr.34/1998, sind die Mit­ Verwendung der Förderungsmittel und die aus dem in Abs.2 lit.a bis c glieder des Kuratoriums und der Aus­ die Möglichkeiten zur Prüfung dieses genannten Gründen zurückzuzahlen wahlkommission neu zu bestellen. Bis Nachweises aufzunehmen. sind, vom Tag der Auszahlung an vom zu dieser Neubestellung gelten die Förderungsempfänger mit 3% über bisher bestellten Mitglieder nach die­ (3) Soweit dem Filminstitut zusätzliche dem Diskontsatz der Österreichischen sem Gesetz bestellt. Zur Wahrung der Mittel für Vorhaben oder Maßnahmen Nationalbank pro Jahr zu verzinsen Kontinuität bei dieser Neubestellung zweckgebunden zur Verfügung ge­ sind. ist § 6 mit der Abweichung anzuwen­ steilt werden, dürfen diese nicht für den, daß zwei Mitglieder der Auswahl­ andere Förderungsmaßnahmen ver­ kommission auf die Dauer bis zu wendet werden. Beratung und Vertretung durch die einem Jahr wiederbestellt werden Finanzprokuratur können.

Widerruf einer Förderung § 16. Unbeschadet der Rechte und (5) Mit der Vollziehung dieses Bun­ Pflichten der Organe des Filminstituts desgesetzes sind betraut: § 15.(1) Das Filminstitut hat sich ist dieses berechtigt, gegen Entgelt in a) Hinsichtlich des § 5 Abs.1 lit.a, auszubedingen, daß die Auszahlung allen Rechtsangelegenheiten die Abs.2 und 4 der jeweils für die Ent­ von bereits zuerkannten Förderungen Beratung und Vertretung durch die sendung zuständige Bundesminister; zu unterbleiben hat, wenn Finanzprokuratur gemäß dem Proku­ b) hinsichtlich der § 16 und 17 der a) die ordnungsgemäße Finanzierung raturgesetz, StGBI. Nr.172/1945, in Bundesminister für Finanzen und des Vorhabens nicht gewährleistet ist, Anspruch zu nehmen. c) im übrigen der Bundeskanzler.

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www.parlament.gv.at 130 vonFilm 190 /Fernseh­III-125 der Beilagen XXI.Gemeinsame GP - Bericht Kommission- 02 Hauptdokument (gescanntesb) Original) von den Vertragspartnern die für die Filmherstellung erforderlichen Abkommen 1989 § 3. (1) Zur Durchführung des Film/ finanziellen Mittel gemeinsam erbracht Fernseh-Abkommens wird eine ge­ werden, meinsame Kommission bestellt, der c) der Förderungsempfänger an den Vertrag sechs Mitglieder angehören. Von die­ Herstellungskosten des Vorhabens sen werden je drei Mitglieder vom einen Eigenanteil gemäß § 11 Abs.1 zwischen dem Österreich ischen Film­ ÖFF sowie drei Mitglieder vom ORF lit.c des Filmförderungsgesetzes trägt, förderungsfonds, 1150 Wien, Plunker­ benannt. Für jedes Kommissionsmit­ d) sichergestellt ist, daß für den geför­ gasse 5, im folgenden ÖFF genannt, glied wird aus dem gleichen Kreis ein derten Film im deutschsprachigen einerseits und dem Österreich ischen Stellvertreter benannt. Den Vorsitz der Verwertungsgebiet zwischen der Rundfunk, 1136 Wien, Würzburggasse gemeinsamen Kommission führt im ersten öffentlichen Vorführung und 30, im folgenden ORF genannt, ande­ jährlichen Wechsel ein Mitglied aus einer drahtlosen oder drahtgebunde­ rerseits zur Förderung der Zusam­ dem Kreis des ÖFF bzw. ein Mitglied nen fernsehmäßigen Nutzung oder menarbeit zwischen Film und Fernse­ aus dem Kreis des ORF, wobei der einer Verwertung mittels Videokas­ hen, im folgenden Film/Fernseh-Ab­ jeweils andere Vertragspartner den sette, Bildplatte oder anderer Bildträ­ kommen genannt, mit dem der Vertrag stellvertretenden Vorsitzenden stellt. ger ein Zeitraum von mindestens 18 vom 12. Oktober 1981 ersetzt wird: Die Kommission gibt sich eine Ge­ Monaten liegt (Kinoschutzfrist), wobei schäftsordnung. Die gemeinsame die erste öffentliche Vorführung nicht Kommission ist bei Anwesenheit von später als 3 Monate nach Abnahme Film/Fernseh-Abkommen 1989 vier Mitgliedern beschlußfähig. Sie einer technisch einwandfreien Kopie entscheidet mit einfacher Mehrheit der des Filmes durch die Vertragspartner § 1. Ziel der Zusammenarbeit zwi­ abgegebenen Stimmen, eine Vertre­ stattfinden soll. Eine Überschreitung schen den Vertragspartnern dieses tung im Stimmrecht ist zulässig, eine dieses Zeitraumes kann auf die Vor­ Abkommens ist es, zur Förderung der Stimmenthaltung nicht; Stimmen­ abspielfrist angerechnet werden. Eine Zusammenarbeit zwischen Film und gleichheit gilt als Ablehnung. Verkürzung der Kinoschutzfrist bis auf Fernsehen, insbesondere zur Herstel­ mindestens 6 Monate kann aus wichti­ lung österreichischer Filme beizutra­ (2) Der gemeinsamen Kommission gen Gründen von den Vertragspart­ gen, die den Voraussetzungen des obliegt insbesondere nern gewährt werden. Filmförderungsgesetzes und des a) die Entscheidung über die Herstel­ Rundfunkgesetzes entsprechen, beide lungsförderung gemäß § 4 des (2) Antragsberechtigt ist der Hersteller in der zum Zeitpunkt des Vertragsab­ Film/Fernseh-Abkommens, wobei bzw. Regisseur gemeinsam mit dem schlusses gültigen Fassung. Filme, die speziell und typisch zur Hersteller des zu fördernden Filmes. Fernsehausstrahlung und nicht zur Der Antrag auf Herstellungsförderung Auswertung im Kino geeignet erschei­ hat insbesondere zu enthalten: Abkommensmittel nen, nicht Gegenstand der Förderung Förderungszusage des ÖFF, Dreh­ im Rahmen des Film/Fernseh-Abkom­ buch, Stab- und Besetzungslisten, § 2. Zur Erreichung dieses Vertrags­ mens sind; Kalkulation der voraussichtlichen zieles stellt der ORF jährlich Mittel im b) die Entscheidung über die Gesamtkosten des Filmvorhabens, Rahmen seines jeweiligen Finanzpla­ Gewährung von Förderungsmitteln Finanzierungs- und Te rminplan der nes und vorbehaltlich der Zustimmung gemäß § 5 (Nachwuchs- und Innovati­ Herstellung, im Falle einer öster­ seines Kuratoriums zur Verfügung, onsförderung) des Film/Fernseh­ reichisch-ausländischen Coproduktion wobei für die Jahre 1994 und 1995 Abkommens; den Coproduktionsvertrag bzw. zumin­ jeweils ÖS 60 Mio als vereinbart geI­ c) die jährliche Genehmigung der Mit­ dest dessen Entwurf, sowie dem ten. tel gemäß § 8 (Sonstige Förderungs­ Umfang des Vorhabens entspre­ maßnahmen) des Film/Fernseh­ chende Verleihzusagen. Den Antrags­ Allfällige Erlösanteile des ORF aus Abkommens sowie deren Zweckwid­ unterlagen ist auch der Nachweis bei­ der Kino- und Fernsehauswertung der mung. zufügen, daß die Voraussetzungen abkommensgeförderten Filme werden Das nähere Verfahren regelt in allen zur Erlangung eines österreich ischen zur Aufstockung des jeweiligen Jah­ Fällen die Geschäftsordnung. Ursprungszeugnisses gegeben sind. resbetrages verwendet. Fehlen bei dem Förderungsantrag Angaben oder Unterlagen, die für die Herstell u ngsförderu ng Förderungsentscheidung von relevan­ ter Bedeutung sind, gilt der Antrag als § 4.(1) Eine gemeinsame Förderung nicht beschlußfähig. Werden die feh­ eines Filmvorhabens im Sinne des lenden Angaben bzw. Unterlagen trotz Film/Fernseh-Abkommens setzt vor­ dahingehender Aufforderung vom För­ aus, daß derungswerber nicht fristgerecht nach­ a) es sich um einen Film im Sinne des gereicht, wird der Antrag von der § 1 dieses Abkommens handelt, Kommission zurückgewiesen.

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www.parlament.gv.at (3) Zuerkannte FörderungsmIII-125ittel der BeilagenErlösb XXI.et GPeiligung - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntesb) eine Original) Aufstellung der Te rmine der131 von 190 fließen zur Gänze dem Förderungs­ Ausstrahlung der abkommensgeför­ empfänger (Hersteller) zu. § 7. Soweit einzelvertraglich nicht derten Filme. anders vereinbart, steht der Verwer­ (4) Die für die gegenständliche Her­ tungserlös der gemäß § 4 und 5 des stellungsförderung gewidmeten Film/Fernseh-Abkommens geförderten Schlußbestimmungen Abkommensmittel unterliegen der Ver­ Filme nach Abdeckung der dem För­ waltung des ORF. derungsempfänger (Hersteller) ent­ § 10. (1) Das Film/Fernseh-Abkom­ standenen Herstellungskosten dem men tritt mit der Unterzeichnung in Förderungsempfänger (Hersteller) und Kraft. Es kann beiderseits unter Ein­ Nachwuchs- und Innovations­ dem ORF entsprechend dem Verhält­ haltung einer Frist von 6 Monaten förderung nis ihrer Beteiligungen an der Finan­ zum Jahresende gekündigt werden, zierung der Herstellungskosten zu, erstmals zum 31. Dezember 1991 . § 5. (1) Zur besonderen Förderung wobei die fernsehmäßige Verwertung des Nachwuchsfilmes, des Filmes mit des Films durch den ORF in Öster­ (2) Werden Abkommensmittel in Innovationscharakter, des Kurzfilmes reich und Südtirol in der Vereinbarung einem Kalenderjahr nicht verbraucht, und des Dokumentarfilmes sind bis zu über die Erlösbeteiligung angemessen werden diese Mittel grundsätzlich 10 vH der Mittel gemäß § 2 des Film/ zu berücksichtigen ist. übertragen, jedoch ausschließlich auf Fernseh-Abkommens gewidmet. das unmittelbar folgende Kalenderjahr. Für die Förderung aktueller Projekte (2) Über die Gewährung der Förde­ Sonstige Förderungsmaßnahmen sind primär die derart übertragenen rungsmittel entscheidet die gemein­ Mittel zu verwenden. Abkommensmit­ same Kommission, das nähere Ver­ § 8. Zur Mitfinanzierung von Förde­ tel, die auf das unmittelbar nachfol­ fahren regelt die Geschäftsordnung. rungsmaßnahmen nach dem Filmför­ gende Kalenderjahr übertragen und in derungsgesetz stellt der ORF dem diesem nicht verbraucht wurden, ver­ (3) Die Förderung eines Filmvorha­ ÖFF jährlich nach Maßgabe der fallen mit Ablauf dieses Jahres. bens setzt voraus, daß die für die Beschlüsse der gemeinsamen Kom­ Filmherstellung erforderlichen finanzi­ mission Abkommensmittel zur Verfü­ Wien, am 7. März 1989 ellen Mittel vom ORF und dem ÖFF gung. Die Zahlung ist jeweils am bzw. einer anderen filmfördernden 1. Februar eines Kalenderjahres fällig. Österreichischer Filmförderungsfonds Institution gemeinsam erbracht wer­ Die Mittel unterliegen sodann der Ver­ Mag. Gerhard Schedl e.h. den. waltung des ÖFF. Österreichischer Rundfunk Gerd Bacher e.h. (4) Die Bestimmungen der Herstel­ lungsförderung gemäß § 4, das Fern­ Mitteilungsverpflichtungen sehnutzungsrecht (§ 6) an den ab­ Änderungen kommensgeförderten Filmen und die § 9. (1) Der ORF erhält nach Ablauf Regelung der Erlösbeteiligung (§ 7) jedes Kalenderjahres, spätestens 16. März 1993: Gemäß den Bestim­ gelten sinngemäß; von der Förde­ jedoch bis 31. März, mungen des Filmförderungsgesetzes rungsvoraussetzung des § 4 Abs.1 b a) eine Übersicht der im vorangegan­ igF (BGBI.187/1993) ist das Öster­ (Eigenanteil) kann in begründeten Fäl­ genen Jahr gemäß § 8 des Film/ reichische Filminstitut Nachfolger des len abgesehen werden. Fernseh-Abkommens bestimmungs­ Österreichischen Filmförderungsfonds. gemäß eingesetzten Mittel; (5) Die für die Nachwuchs- und Inno­ b) eine Aufstellung der Förderungsmit­ 25. Jänner 1994: Die Bestimmungen vationsförderung gewidmeten Abkom­ tel des ÖFF, die den an den gemein­ der § 2 ("Abkommensmittel") und mensmittel unterliegen der Verwaltung sam geförderten Filmen beteiligten 1 0.(2) ("Schlußbestimmungen") wur­ des ORF. Förderungsempfängern (Herstellern) den geändert. Die Änderungen sind zugeflossen sind; im vorausgeführten Text integriert. c) eine Aufstellung der Te rmine der Fernsehnutzungsrecht ersten öffentlichen Aufführung der abkommensgeförderten Filme. § 6. Der ORF ist ausschließlich berechtigt, die gemäß diesem (2) Der ÖFF erhält nach Ablauf jedes Film/Fernseh-Abkommen geförderten Kalenderjahres, spätestens jedoch bis Filme nach Ablauf der jeweiligen Kino­ 31. März, schutzfrist für das Gebiet Österreich a) eine Aufstellung der dem ORF im einschließlich Südtirol beliebig oft vorangegangenen Jahr zugeflossenen fernsehmäßig zu nutzen. Erlösanteile aus der Verwertung der abkommensgeförderten Filme;

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www.parlament.gv.at 132 vonBun 190 desgesetzIII-125 üb derer Beilagen XXI.Prei sfestsetGP - Berichtzung - 02 Hauptdokument (gescanntes(2) Original) Für die Bekanntmachung nach Abs. 1 ist vom Bundesgremium der die Preisbindung bei § 3. (1) Der Verleger oder Importeur Buch- und Medienwirtschaft in Zusam­ einer Ware im Sinne des § 1 ist ver­ menarbeit mit dem Hauptverband des Büchern pflichtet, für die von ihm verlegten österreichischen Buchhandels eine oder die von ihm in das Bundesgebiet elektronisch jederzeit zugängliche importiertenWaren im Sinne des § 1 Internetseite zu unterhalten. BGBI. I Nr.45/2000 einen Letztverkaufspreis festzusetzen und diesen bekannt zu machen. Preisbindung Anwendungsbereich (2) Der Importeur darf den vom Verle­ ger für den Verlagsstaat festgesetzten § 5. (1) Letztverkäufer dürfen bei § 1. Dieses Bundesgesetz gilt für oder empfohlenen Letztverkaufspreis Veräußerung von Waren im Sinne des den Verlag und den Import sowie den oder den von einem Verleger mit Sitz § 1 an Letztverbraucher den nach § 3 Handel, mit Ausnahme des grenzüber­ außerhalb eines Vertragsstaates des festgesetzten Letztverkaufspreis höch­ schreitenden elektronischen Handels, Abkommens über den Europäischen stens bis zu 5 vH unterschreiten. mit deutschsprachigen Büchern und Wirtschaftsraum (EWR) für das Bun­ Musikalien. Es zielt auf eine Preisge­ desgebiet empfohlenen Letztverkaufs­ (2) Letztverkäufer dürfen im geschäft­ staltung ab, die auf die Stellung von preis, abzüglich einer darin enthalte­ lichen Verkehr zu Zwecken des Wett­ Büchern als Kulturgut, die Interessen nen Umsatzsteuer, nicht unterschrei­ bewerbs eine Unterschreitung des der Konsumenten an angemessenen ten. Letztverkaufspreises im Sinne des Buchpreisen und die betriebswirt­ Abs. 1 nicht ankündigen. schaftlichen Gegebenheiten des (3) Ein Importeur, der Waren im Sinne Buchhandels bedacht nimmt. des § 1 in einem Vertragsstaat des (3) Die Verpflichtung nach Abs. 1 gilt Abkommens über den Europäischen nicht für Waren im Sinne des § 1, Wirtschaftsraum (EWR) zu einem von deren Letztverkaufspreis vor mehr als Begriffsbestimmungen den üblichen Einkaufspreisen abwei­ 24 Monaten zum ersten Mal gemäß chenden niedrigeren Einkaufspreis § 4 bekannt gemacht wurde und § 2. Im Sinne dieses Bundesgeset­ kauft, kann entgegen Abs. 2 den vom deren Lieferzeitpunkt länger als sechs zes ist Verleger für den Verlagsstaat festge­ Monate zurückliegt. setzten oder empfohlenen Preis, im 1. Verleger, wer die Herausgabe, das Fall von Reimporten den vom inländi­ (4) Das Vorliegen der Voraussetzun­ Herstellen und das Verbreiten einer schen Verleger festgesetzten Preis, im gen nach Abs. 3 ist vom Letztverkäu­ Ware im Sinne des § 1 gewerbsmäßig Verhältnis zum erzielten HandeIsvor­ fer nachzuweisen. übernimmt; teil unterschreiten. 2. Importeur, wer eine Ware im Sinne des § 1 gewerbsmäßig zum Vertrieb (4) Auf reimportierte Waren im Sinne Ausnahmen nach Österreich einführt; des § 1 findet Abs. 3 keine Anwen­ 3. Letztverkäufer, wer gewerbsmäßig dung, wenn diese allein zum Zwecke § 6. (1) In folgenden Fällen und in Waren im Sinne des § 1 an Letztver­ ihrer Wiedereinfuhr ausgeführt worden folgendem Umfang darf der Letztver­ braucher veräußert; sind, um dieses Bundesgesetz zu käufer von dem nach § 3 festgesetz­ 4. Letztverbraucher, wer eine Ware im umgehen. ten Letztverkaufspreis abweichen: Sinne des § 1 zu anderen Zwecken 1. bei Verkauf von Waren im Sinne als zum Weiterverkauf erwirbt; (5) Zum nach Abs. 1 bis 4 festgesetz­ des § 1 an jedermann zugängliche 5. Letztverkaufspreis, der bei der Ver­ ten Letztverkaufspreis ist die für die öffentliche Bibliotheken und Schulbi­ äußerung von Waren im Sinne des Ware im Sinne des § 1 in Österreich bliotheken ist ein Abweichen von § 1 an Letztverbraucher einzuhaltende geltende Umsatzsteuer hinzuzurech­ maximal 10 vH zulässig; Mindestpreis exklusive Umsatzsteuer; nen. 2. bei Verkauf an Hörer eines an einer 6. Mängelexemplar, eine Ware im Universität Vortragenden zum Eigen­ Sinne des § 1, die versehentlich ver­ bedarf, gegen Vorlage eines vom Vor­ schmutzt oder beschädigt worden ist Bekanntmachung des Letztver­ tragenden unterschriebenen und mit oder einen sonstigen Mangel aufweist, kaufspreises dem Namen des Hörers versehenen sodass sie von einem durchschnittli­ Hörerscheins, ist ein Abweichen von chen Letztverbraucher eindeutig nicht § 4. (1) Der Verleger oder der Impor­ maximal 20 vH zulässig; mehr als mängelfrei angesehen wird. teur hat den von ihm für eine Ware im 3. bei Verkauf von Mängelexemplaren Sinne des § 1 festgesetzten Letztver­ ist ein handelsübliches Abweichen im kaufspreis im Internet oder in geeigne­ Verhältnis zum Mangel zulässig. ten anderen Medien rechtzeitig vor dem ersten Inverkehrbringen oder vor jeder Preisänderung bekannt zu machen .

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www.parlament.gv.at (2) Dieses Bundesgesetz giltIII-125 nicht derfür BeilagenKü XXI.nstler GP - Bericht-Soz - 02ia Hauptdokumentlversi­ (gescanntes(2) Der Original) Fonds führt die Bezeichnung133 von 190 Waren im Sinne des § 1, die im Rah­ "Künstler-Sozialversicherungsfonds" , men der Schulbuchaktion (Abschnitt Ic cheru ngsfonds­ besitzt eigene Rechtspersönlichkeit Familienlastenausgleichsgesetz 1967, und hat seinen Sitz in Wien. Das BGB!. Nr.376, in der jeweils geltenden gesetz Geschäftsjahr des Fonds ist das Fassung) abgegeben werden. Kalenderjahr. BGB!. I Nr. 131/2000

Handlungen gegen die Preisfestset­ Bundesgesetz über die Errichtung Aufgaben zung und Preisbindung eines Fonds zur Förderung der Beiträge der selbstständigen Künstler § 4. Aufgaben des Fonds sind die § 7. (1) Handlungen gegen § 3 Abs.1 zur gesetzlichen Sozialversicherung Leistung von Zuschüssen zu den von bis 4, § 4 Abs.1 sowie gegen § 5 (Künstler-Sozialversicherungsfondsge­ den Künstlern zu leistenden Beiträgen Abs.1 bis 3 gelten als Handlungen im setz - K-SVFG) zur Pflichtversicherung in der Pen­ Sinne des § 1 des Bundesgesetzes sionsversicherung gemäß § 2 Abs.1 Z gegen den unlauteren Wettbewerb, 4 GSVG und die Aufbringung der Mit­ BGB!. Nr.448/1984, in der jeweils gel­ 1 . Abschnitt: Allgemeines tel hiefür. tenden Fassung. Geltungsbereich Aufbringung der Mittel

Zeitlicher Geltungsbereich § 1. Dieses Bundesgesetz regelt die § 5. Die Mittel des Fonds werden Leistung von Zuschüssen zu den aufgebracht durch: § 8. (1) Dieses Bundesgesetz tritt mit Beiträgen zur Pensionsversicherung 1. Abgaben gemäß § 1 Abs.1 Z 2 und 30. Juni 2000 in Kraft. der im Inland pflichtversicherten 3 Kunstförderungsbeitragsgesetz selbstständig erwerbstätigen Künstler. 1981, BGB!. Nr.573; (2) Dieses Bundesgesetz tritt mit 2. Beiträge des Bundes entsprechend Ablauf des 30. Juni 2005 außer Kraft. der im Bundesfinanzgesetz hiefür vor­ Begriffsbestimmungen gesehenen Mittel; 3. Rückzahlungen von Zuschüssen; Vollziehung § 2. (1) Künstler im Sinne dieses 4. Sonstige Rückflüsse und Zinser­ Bundesgesetzes ist, wer in den Berei­ trägnisse aus Fondsmitteln; § 9. Mit der Vollziehung dieses Bun­ chen der bildenden Kunst, der darstel­ 5. Sonstige Einnahmen; desgesetzes ist hinsichtlich des § 7 lenden Kunst, der Musik, der Literatur 6. Freiwillige Zuwendungen. der Bundesminister für Justiz, hin­ oder in einer ihrer zeitgenössischen sichtlich der übrigen Bestimmungen Ausformungen (insbesondere Foto­ der Bundeskanzler betraut. grafie, Filmkunst, Multimediakunst, Organe des Fonds literarische Übersetzung, To nkunst) auf Grund seiner künstlerischen § 6. Organe des Fonds sind: Übergangsbestimmungen Befähigung im Rahmen einer künstle­ 1. das Kuratorium (§ 7), rischen Tätigkeit Werke der Kunst 2. der Geschäftsführer (§ 10), § 10. Für Waren im Sinne des § 1, schafft. 3. die Künstlerkommission (§ 11). die vor dem Zeitpunkt des Inkrafttre­ tens dieses Bundesgesetzes mit (2) Wer eine künstlerische Hochschul­ einem festen Ladenpreis, der im Ver­ bildung erfolgreich absolviert hat, Kuratorium zeichnis lieferbarer Bücher, Ausgabe weist jedenfalls die künstlerische § 7. (1) Das Kuratorium besteht aus vom 20. Juni 2000, veröffentlicht war, Befähigung für die Ausübung der von neun Mitgliedern. Die Mitglieder wer­ in Verkehr gebracht wurden, gilt dieser der Hochschulbildung umfassten den wie folgt bestellt: Preis als vom Verleger oder Importeur künstlerischen Tätigkeiten auf. 1. drei Mitglieder durch den Bundes­ festgesetzter Preis im Sinne dieses kanzler, Bundesgesetzes. 2. ein Mitglied durch den Bundesmini­ 2. Abschnitt: Künstler-Sozialversi­ ster für soziale Sicherheit und Gene­ cherungsfonds rationen, 3. ein Mitglied durch den Bundesmini­ Errichtung ster für Finanzen, 4. ein Mitglied durch die Sozialversi­ § 3. (1) Zur Entlastung von selbst­ cherungsanstalt der gewerblichen ständigen Künstlern bei der Beitrags­ Wirtschaft, leistung zur Pensionsversicherung 5. ein Mitglied durch die Wirtschafts­ nach dem Gewerblichen Sozialversi­ kammer Österreich und cherungsgesetz - GSVG, BGB!. Nr. 6. zwei Mitglieder durch die Gewerk­ 560/1978, wird ein Fonds eingerichtet. schaft Kunst, Medien, Sport und freie Berufe .

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www.parlament.gv.at 134 von(2) 190 Den Vorsitzenden undIII-125 den derStell­ Beilagen XXI.(3) Das GP -Kuratorium Bericht - 02 Hauptdokumentkann vom (gescanntesb) Original)Beschlussfassung über die Antrag­ vertreter des Vorsitzenden des Kura­ Geschäftsführer jederzeit einen steIlung an den Bundeskanzler auf toriums bestellt der Bundeskanzler Bericht über die Angelegenheiten des Genehmigung der Geschäftsordnung aus dem Kreis der Mitglieder gemäß Fonds verlangen. Auch ein einzelnes des Kuratoriums; Abs.1 Z 1. Mitglied kann einen Bericht, jedoch c) die Erstattung von Vorschlägen an nur an das Kuratorium als solches, den Bundeskanzler zur Anpassung (3) Die Mitglieder werden auf die verlangen; lehnt der Geschäftsführer des Beitragszuschusses gemäß § 18 Funktionsdauer von fünf Jahren die Berichterstattung ab, so kann der Abs.2 bis spätestens Ende August des bestellt. Die Funktionsperiode beginnt Bericht nur dann verlangt werden, laufenden Kalenderjahres. mit dem ersten Zusammentreten der wenn insgesamt vier Kuratoriumsmit­ Mitglieder des neu bestellten Kuratori­ glieder das Verlangen unterstützen. (6) Im Bericht des Kuratoriums gemäß ums. Scheidet ein Mitglied vorzeitig Der Vorsitzende des Kuratoriums Abs.5 Z 5 an den Bundeskanzler ist aus, ist das Kuratorium durch Neube­ kann einen Bericht auch ohne Unter­ mitzuteilen, in welcher Art und in wei­ stellungen zu ergänzen. Nach Ablauf stützung eines anderen Mitglieds ver­ chem Umfang es die Geschäfts­ der Funktionsperiode hat das Kurato­ langen. führung des Fonds während des rium die Geschäfte so lange weiterzu­ Geschäftsjahres geprüft hat und ob führen, bis das neu bestellte Kurato­ (4) Das Kuratorium kann die Bücher diese Prüfungen nach ihrem ab­ rium zusammentritt. und Schriften des Fonds, soweit sie schließenden Ergebnis zu wesent­ nicht dem Datenschutz unterliegen, lichen Beanstandungen Anlass ge­ (4) Ein Mitglied kann vor Ablauf der sowie die Vermögensgegenstände, geben haben. Funktionsperiode vom bestellenden namentlich die Fondskasse und die Organ von seiner Funktion abberufen Bestände an Wertpapieren, einsehen (7) Das Kuratorium hat dem Bundes­ werden, wenn das Mitglied und prüfen. Das Kuratorium kann kanzler unverzüglich über eine not­ 1. dies beantragt; damit auch einzelne Mitglieder oder wendige Anpassung des Beitragszu­ 2. sich der Vernachlässigung seiner für bestimmte Aufgaben besondere schusses gemäß § 18 zu berichten, Pflichten schuldig macht; Sachverständige beauftragen. wenn dies für eine ausgeglichene 3. wegen schwerer körperlicher oder Gebarung des Fonds erforderlich ist. geistiger Gebrechen zu einer ordentli­ (5) Dem Kuratorium obliegen insbe­ chen Funktionsausübung unfähig ist. sondere folgende Aufgaben: 1. Erstattung von Vo rschlägen an den Sitzungen und Beschlüsse des (5) Das Kuratorium gibt sich eine Bundeskanzler zur Bestellung des Kuratoriums Geschäftsordnung, die der Genehmi­ Geschäftsführers; gung des Bundeskanzlers bedarf. 2. Abschluss des Anstellungsvertrags § 9. (1) Das Kuratorium muss minde­ mit dem Geschäftsführer; stens vierteljährlich eine Sitzung (6) Die Mitglieder des Kuratoriums 3. Entlastung des Geschäftsführers; abhalten. haben Anspruch auf eine dem Zeit­ 4. Beschlussfassung über das Jahres­ und Arbeitsaufwand entsprechende budget für das nächstfolgende Kalen­ (2) Das Kuratorium wird durch den Vergütung, die durch den Bundes­ derjahr und Vorlage an den Bundes­ Vorsitzenden schriftlich, telefonisch, kanzler festzulegen ist. kanzler bis Ende August des laufen­ telegrafisch, mittels Te lefax, oder auf den Jahres; geeignetem elektronischen Weg unter 5. Prüfung des Jahresabschlusses Angabe der Zeit, des Ortes und der Aufgaben des Kuratoriums und des Lageberichts des Fonds und Ta gesordnung einberufen. Der Berichterstattung darüber an den Bun­ Geschäftsführer ist von der Einberu­ § 8. (1) Das Kuratorium hat den deskanzler; fung einer Sitzung zu verständigen. Geschäftsführer des Fonds in seiner 6. Entgegennahme von Berichten wirtschaftlichen Gestion zu überwa­ über die Gestion und die innerbetrieb­ (3) Jedes Mitglied des Kuratoriums chen. Die Mitglieder des Kuratoriums liche Budgetkontrolle des Fonds; und der Geschäftsführer können unter sind dem Fonds gegenüber verpflich­ 7. Erlassung einer Geschäftsordnung Angabe des Zwecks und der Gründe tet, bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt für den Geschäftsführer des Fonds; verlangen, dass der Vorsitzende des eines ordentlichen Geschäftsmanns 8. Erlassung der Geschäftsordnungen Kuratoriums unverzüglich eine Sitzung anzuwenden. Die Zuständigkeit der für die Kurien (§ 11); einberuft. Diese muss binnen zwei Kurien und die Aufsichtsbefugnisse 9. Genehmigung des Abschlusses von Wochen nach der Einberufung stattfin­ des Bundeskanzlers bleiben unbefristeten Dienstverträgen und von den. Wird dem Verlangen von minde­ unberührt. Rechtsgeschäften, die eine dauernde stens drei Kuratoriumsmitgliedern oder mehrjährige finanzielle Belastung oder des Geschäftsführers nicht ent­ des Fonds zum Gegenstand haben, sprochen, so können die Antragsteller (2) Das Kuratorium hat den Bundes­ sowie der Veranlagung des Fondsver­ unter Mitteilung des Sachverhalts kanzler zu informieren, wenn es das mögens; selbst das Kuratorium einberufen. Wohl des Fonds erfordert. 10. Beschlussfassung über a) die AntragsteIlung an den Bundes­ kanzler zur Abberufung des Geschäfts­ führers mit Zweidrittelmehrheit;

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www.parlament.gv.at (4) An den Sitzungen des KuratoIII-125riums der Beilagen(3) Der XXI. Gesch GP - Berichtäftsführer - 02 kannHauptdokument unbe­ (gescanntes(2) Jede Original) Kurie besteht aus: 135 von 190 ist der Geschäftsführer zur Te ilnahme schadet der Entschädigungsan­ 1. einem Vorsitzenden; verpflichtet, wenn das Kuratorium dies sprüche des Fonds aus bestehenden 2. einem Stellvertreter des Vorsitzen­ verlangt. Sachverständige und Aus­ Verträgen seinen Rücktritt gegenüber den; kunftspersonen können zur Beratung dem Vorsitzenden des Kuratoriums 3. fünf weiteren Mitgliedern; die allge­ über einzelne Gegenstände zugezo­ erklären. Liegt ein wichtiger Grund meine Kurie und die Berufungskurie gen werden. hiefür vor, kann der Rücktritt mit sofor­ aus je sieben weiteren Mitgliedern. tiger Wirkung erklärt werden. (5) Ein Mitglied des Kuratoriums kann (3) Die Vorsitzenden und Stellvertreter ein anderes Mitglied schriftlich mit sei­ (4) Dem Geschäftsführer obliegt werden vom Bundeskanzler aus dem ner Vertretung bei einer einzelnen Sit­ außer den ihm nach anderen Bestim­ Kreise rechts- und/oder fachkundiger zung betrauen. Das vertretene Mit­ mungen dieses Bundesgesetzes über­ Bediensteter des Bundeskanzleramts glied ist bei der Feststellung der tragenen Aufgaben die Leitung des bestellt. Beschlussfähigkeit nicht mitzuzählen. Fonds. Dabei hat er die Sorgfalts­ Das Recht, den Vorsitz zu führen, pflichten eines ordentlichen (4) Von den Mitgliedern gemäß Abs.2 kann nicht übertragen werden. Geschäftsmanns anzuwenden und die Z 3 wird je ein Mitglied von den durch kaufmännischen Grundsätze zu Verordnung des Bundeskanzlers (6) Der Vorsitzende leitet die Sitzung. beachten. Er vertritt den Fonds nach bestimmten repräsentativen Künstler­ Über die Verhandlungen und außen. vertretungen und Verwertungsgesell­ Beschlüsse des Kuratoriums ist eine schaften entsendet. Für jedes dieser Niederschrift anzufertigen, die der (5) Der Geschäftsführer hat bis Ende Mitglieder ist ein Ersatzmitglied nam­ Vorsitzende oder sein Stellvertreter zu Juni des laufenden Kalenderjahres haft zu machen, das bei Verhinderung unterzeichnen hat. das Jahresbudget für das folgende des Mitglieds dieses in den Sitzungen Kalenderjahr sowie den Jahresbericht der Kurie vertritt. Macht eine Künstler­ (7) Das Kuratorium ist beschlussfähig, und den Jahresabschluss über das vertretung oder Verwertungsgesell­ wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ vorangegangene Kalenderjahr dem schaft von ihrem Entsenderecht nicht gabe der Ta gesordnung schriftlich Kuratorium vorzulegen. binnen einem Monat nach Aufforde­ spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ rung durch den Geschäftsführer zungstermin eingeladen wurden und (6) Weiters hat der Geschäftsführer Gebrauch, so hat der Geschäftsführer mindestens die Hälfte der Mitglieder, dem Kuratorium regelmäßig, minde­ für die betreffende Funktionsperiode unter ihnen der Vorsitzende oder sein stens vierteljährlich, über den Gang der Kurie die entsprechende Bestel­ Stellvertreter, anwesend ist. der Geschäfte und die Lage des lung vorzunehmen. Fonds im Vergleich zur Vorschaurech­ (8) Beschlüsse werden mit einfacher nung unter Berücksichtigung der künf­ (5) Die Mitglieder und Ersatzmitglieder Mehrheit der abgegebenen Stimmen tigen Entwicklung zu berichten (Quar­ üben ihre Funktion gewissenhaft, gefasst. Bei Stimmengleichheit ent­ talsbericht). Bei wichtigem Anlass ist unparteiisch und uneigennützig aus. scheidet die Stimme des Vorsitzen­ dem Vorsitzenden des Kuratoriums Sie verpflichten sich dazu, bevor sie den. unverzüglich zu berichten; ferner ist erstmalig ihre Funktion ausüben, in über Umstände, die für die Liquidität einer schriftlichen Erklärung, die vom des Fonds von erheblicher Bedeutung Vorsitzenden und vom Mitglied Geschäftsführer sind, dem Kuratorium unverzüglich zu (Ersatzmitglied) zu unterfertigen ist. berichten (Sonderbericht). § 10. (1) Der Geschäftsführer des (6) Die jeweilige Kurie hat in ihrem Fonds wird vom Bundeskanzler auf Zuständigkeitsbereich auf Verlangen Vorschlag des Kuratoriums auf die Künstlerkommission des Geschäftsführers des Fonds Gut­ Dauer von fünf Jahren bestellt. Bei achten über das Vorliegen der Voraus­ der Bestellung und beim Abschluss § 11. (1) Die Künstlerkommission setzungen gemäß § 2 Abs.1 zu erstat­ des Anstellungsvertrags sind das Stel­ besteht aus Kurien, welche die Aufga­ ten. lenbesetzungsgesetz, BGB!. I Nr. ben der Künstlerkommission im Rah­ 26/1998, und die hiezu ergangenen men ihrer jeweiligen Zuständigkeit (7) Eine Kurie ist beschlussfähig, Vertragsschablonen der Bundesregie­ wahrnehmen. Es besteht eine Kurie wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ rung anzuwenden. für Literatur, eine Kurie für Musik, eine gabe der Tagesordnung schriftlich Kurie für bildende Kunst, eine Kurie spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ (2) Die Bestellung zum Geschäftsfüh­ für darstellende Kunst, eine allge­ zungstermin eingeladen wurden und rer kann unbeschadet der Entschädi­ meine Kurie für die zeitgenössischen mindestens die Hälfte der Mitglieder gungsansprüche aus bestehenden Ausformungen der Bereiche der Kunst gemäß Abs.2 Z 3 und der Vorsitzende Verträgen auf Vorschlag des Kuratori­ sowie eine Berufungskurie. oder sein Stellvertreter anwesend ums durch den Bundeskanzler aus sind. Der Vorsitzende leitet die Sit­ wichtigen Gründen jederzeit widerru­ zung. Die Kurie fasst ihre Beschlüsse fen werden. mit einfacher Mehrheit. Der Vorsit­ zende und sein Stellvertreter haben kein Stimmrecht. Eine Stimmenthaltung ist unzulässig .

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www.parlament.gv.at 136 von(8) 190Über jede Sitzung istIII-125 ein Proto der Beilagenkoll XXI.Elektr GPoni - Berichtsche -Datenverarbe 02 Hauptdokumentitung, (gescanntes (3) Original) Die Beitragszuschüsse sind von zu führen, das vom Vorsitzenden und Datenübermittlungen der Einkommensteuer befreit. von den übrigen Mitgliedern der Kurie zu unterfertigen ist. Das Protokoll hat § 13. (1) Der Fonds darf zum Zwecke jedenfalls das beschlossene Gutach­ der Wahrnehmung der Aufgaben nach Aufsicht ten mit dem festgestellten Sachverhalt diesem Gesetz personenbezogen fol­ und den daraus gezogenen fachkundi­ gende Daten der Zuschusswerber und § 15. (1) Der Fonds unterliegt der gen Schlussfolgerungen zu enthalten. -berechtigten automationsunterstützt Aufsicht des Bundeskanzlers. Das Protokoll hat der Vorsitzende verarbeiten: unverzüglich dem Geschäftsführer des 1. die Personalien, (2) Die Aufsicht erstreckt sich auf Fonds zu übermitteln. 2. die Ausbildungsdaten, 1. die Einhaltung der Gesetze und 3. die Sozialversicherungsdaten, Verordnungen; (9) § 7 Abs.3, 4 und 6 sind auf die 4. die Einkommensdaten, 2. die Erfüllung der dem Fonds oblie­ Kurien anzuwenden. Innerhalb von 5. die Daten der beruflichen Tätigkeit genden Aufgaben und zwei Wochen nach Einlangen einer und 3. die Gebarung des Fonds. Aufforderung des Geschäftsführers 6. Angaben über den Anspruch auf des Fonds zur Abgabe eines Gutach­ Zuschuss nach diesem Gesetz. (3) Im Rahmen der Aufsicht obliegt tens hat der Vorsitzende der betreffen­ dem Bundeskanzler: den Kurie diese zu diesem Zweck ein­ (2) Der Fonds hat im Zusammenhang 1. die Genehmigung der Geschäfts­ zuberufen. mit der Auszahlung der Zuschüsse der ordnung des Kuratoriums; Sozialversicherungsanstalt der 2. die Genehmigung des Jahresbud­ gewerblichen Wirtschaft die Daten gets; Verschwiegenheitspflicht gemäß Abs.1 Z 1 und Z 6 sowie die 3. die Feststellung des Jahresab­ Sozialversicherungsnummer des schlusses; § 12. (1) Der Geschäftsführer, die Zuschuss berechtigten zu übermitteln. 4. die Entlastung des Kuratoriums. Mitglieder des Kuratoriums und der Kurien sowie die Mitarbeiter des (3) Nach Bekanntgabe der Persona­ (4) Der Bundeskanzler ist berechtigt, Fonds sind über alle ihnen in Aus­ lien der Zuschusswerber und -berech­ sich über alle Angelegenheiten des übung ihrer Tätigkeit bekannt gewor­ tigten durch den Fonds hat die Sozial­ Fonds zu informieren. Die Organe des denen Tatsachen, deren Geheimhal­ versicherungsanstalt der gewerblichen Fonds sind verpflichtet, dem Bundes­ tung im Interesse des Fonds oder der Wirtschaft dem Fonds zum Zwecke kanzler Auskünfte über alle Angele­ Antragsteller oder der Bezieher von der Feststellung des Bestehens eines genheiten des Fonds zu erteilen, Zuschüssen gelegen ist oder die Anspruchs auf Zuschuss die Daten Geschäftsstücke und Unterlagen über ihnen ausdrücklich als vertraulich gemäß Abs.1 Z 3 zu übermitteln. die von ihm bezeichneten Gegen­ bezeichnet worden sind, gegenüber stände vorzulegen, von ihm angeord­ jedermann, dem sie über solche Ta t­ (4) Nach Bekanntgabe der Persona­ nete Erhebungen anzustellen und sachen nicht eine Mitteilung zu lien der Zuschusswerber und -berech­ Überprüfungen an Ort und Stelle vor­ machen haben, zur Verschwiegenheit tigten und der Sozialversicherungs­ nehmen zu lassen. Die Protokolle verpflichtet. nummer durch den Fonds haben die über die Sitzungen des Kuratoriums Abgabenbehörden des Bundes zum sind dem Bundeskanzler unverzüglich (2) Eine Ausnahme von der Ver­ Zwecke der Feststellung des Beste­ vorzulegen. schwiegenheitsverpflichtung tritt nur hens eines Anspruchs auf Zuschuss insoweit ein, als eine Entbindung von die Daten gemäß Abs.1 Z 4 zu über­ (5) Vor Genehmigung der Geschäfts­ dieser Verpflichtung erfolgt ist. Die mitteln. ordnung des Kuratoriums und des Entbindung der Mitglieder der Kurien Jahresbudgets hat der Bundeskanzler und der Bediensteten des Fonds das Einvernehmen mit dem Bundes­ erfo lgt durch den Geschäftsführer; die Abgabenbefreiung minister für Finanzen herzustellen. Entbindung des Geschäftsführers und der Mitglieder des Kuratoriums erfolgt § 14. (1) Der Fonds ist abgaben­ durch den Bundeskanzler. rechtlich wie eine Körperschaft öffent­ 3. Abschnitt: Leistungen des Fonds lichen Rechts zu behandeln. (3) Die Verschwiegenheitspflicht Beitragszuschüsse besteht für den Geschäftsführer auch (2) Es sind befreit: nach Ende seines Anstellungsver­ 1. unentgeltliche Zuwendungen an § 16. (1) Der Fonds leistet trags, für Bedienstete des Fonds nach den Fonds von der Erbschafts- und Zuschüsse (Beitragszuschüsse) zu Ende des Dienstverhältnisses und für Schenkungssteuer, den von den Künstlern zu leistenden Mitglieder eines Organs nach Aus­ 2. die zur Durchführung der Aufgaben Beiträgen zur Pflichtversicherung in scheiden aus der Organfunktion. des Fonds erforderlichen Rechtsge­ der Pensionsversicherung gemäß § 2 schäfte von den Rechtsgebühren, Abs.1 Z 4 GSVG. 3. Eingaben an den Fonds von den Stempelgebühren .

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www.parlament.gv.at (2) Solange die Beiträge auf III-125der Basis der BeilagenHöhe XXI. des GP Beitragszuschusses - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes(3) Der Original)Anspruch auf Beitragszu­137 von 190 einer vorläufigen Beitragsgrundlage schuss erlischt mit Wegfall der gemäß § 25a GSVG entrichtet wer­ § 18. (1) Der Beitragszuschuss Anspruchsvoraussetzungen. den, leistet der Fonds vorläufige Bei­ beträgt 12.000 S jährlich. tragszuschüsse. (2) Der Bundeskanzler hat durch Ver­ Entscheidung über den Anspruch ordnung den Betrag gemäß Abs.1 mit auf Beitragszuschuss Anspruchsvoraussetzungen Wirksamkeit des jeweils nächstfolgen­ den Kalenderjahres anzupassen, § 20. (1) Über das Vorliegen der Vor­ § 17. (1) Voraussetzung für die Lei­ soweit dies für eine ausgeglichene aussetzungen gemäß § 17 Abs.1 stellt stung von Beitragszuschüssen sind: Bilanzierung des Fonds erforderlich der Fonds in erster und letzter Instanz 1. Antrag des Künstlers; oder möglich ist. mit Bescheid das Bestehen des 2. Ausübung einer Tätigkeit gemäß § Anspruchs auf Beitragszuschuss dem 2 und Vorliegen eines Einkommens (3) Besteht ein Anspruch auf Beitrags­ Grunde nach fest. Auf das Verfahren aus dieser Tätigkeit im Kalenderjahr in zuschuss nicht während eines vollen ist das Allgemeine Verwaltungsverfah­ der Höhe des Zwölffachen des Kalenderjahres, so gebührt der Betrag rensgesetz 1991, BGBI. Nr. 51, anzu­ Betrags gemäß § 5 Abs.2 Z 2 Allge­ gemäß Abs.1 und 2 nur in aliquoter wenden. meines Sozialversicherungsgesetz - Höhe. ASVG, BGBI. Nr.189/1 955; (2) Ist das Vorliegen einer der Voraus­ 3. Vorliegen der Pflichtversicherung in (4) Der Beitragszuschuss gebührt setzungen gemäß § 2 Abs.1 strittig, der Pensionsversicherung gemäß § 2 unter Beachtung der Bestimmungen hat der Geschäftsführer unverzüglich Abs.1 Z 4 GSVG auf Grund der Tätig­ gemäß Abs.1 bis 3 maximal nur in der die zuständige Kurie zur Abgabe eines keit gemäß Z 2; Höhe, in der der Künstler auf Grund entsprechenden Gutachtens aufzufor­ 4. die Summe der Einkünfte des seines Einkommens aus seiner Tätig­ dern. Hat diese Kurie im Gutachten Künstlers gemäß § 2 Abs.3 Einkom­ keit gemäß § 17 Abs.1 Z 2 Beiträge in das Fehlen der Voraussetzungen fest­ mensteuergesetz - EStG 1988, BGBI. der Pensionsversicherung gemäß § 2 gestellt, so hat der Geschäftsführer Nr. 106, darf im Kalenderjahr, in dem Abs.1 Z 4 GSVG zu leisten hat. auf schriftlich begründetes Verlangen ein Beitragszuschuss gebührt, den des Antragstellers ein Gutachten der Betrag von 270.000 S nicht über­ Berufungskurie einzuholen. schreiten. Entstehen und Ende des Anspruchs auf Beitragszuschuss (3) Der Bescheid gemäß Abs.1 ist (2) Der Antrag auf Beitragszuschuss vom Fonds der Sozialversicherungs­ kann beim Fonds oder bei der Sozial­ § 19. (1) Der Anspruch auf Beitrags­ anstalt der gewerblichen Wirtschaft versicherungsanstalt der gewerblichen zuschuss besteht bei Vorliegen der unverzüglich zu übermitteln. Wirtschaft gestellt werden. Voraussetzungen auch für in der Ver­ gangenheit liegende Zeiträume, die in (3) Bei der AntragsteIlung sind die den vier, dem Kalenderjahr der Auszahlung des Beitragszuschus­ vom Fonds aufgelegten Formblätter AntragsteIlung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 ses zu verwenden. Im Antrag ist das vor­ vorangegangenen Kalenderjahren, lie­ aussichtliche Gesamteinkommen und gen. Dies gilt jedoch nicht für vor dem § 21 . (1) Ist der Anspruch auf Bei­ Einkommen aus der künstlerischen 1. Jänner 2001 liegende Zeiträume. tragszuschuss bescheidmäßig gemäß Tätigkeit in den Kalenderjahren, für § 20 dem Grunde nach festgestellt, so die ein Zuschuss beantragt wird, (2) Wird das Bestehen der Versiche­ wird der Zuschuss in der gemäß § 18 sowie die künstlerische Tätigkeit dar­ rungspflicht in die gesetzliche Pen­ entsprechenden Höhe auf die Dauer zustellen. Bei der erstmaligen Antrag­ sionsversicherung nach dem GSVG der Ausübung der dem Feststellungs­ steIlung ist außerdem die künstleri­ für in die Vergangenheit liegende bescheid zugrunde liegenden künstle­ sche Befähigung darzustellen und zu Zeiträume festgestellt, so besteht bei rischen Tätigkeit und des Vorliegens belegen. Der Fonds ist jederzeit Vorliegen der Voraussetzungen auch der übrigen Anspruchsvoraussetzun­ berechtigt, vom Antragsteller die Vor­ für diese Zeiträume ein Anspruch auf gen ausbezahlt. lage von Unterlagen, die zur Feststel­ Beitragszuschuss. Voraussetzung hie­ lung des Bestehens eines Anspruchs für ist, dass der Betroffene innerhalb (2) Der Fonds zahlt den Beitragszu­ erforderlich sind, zu verlangen. von sechs Monaten nach rechtskräfti­ schuss unmittelbar an die Sozialversi­ ger Feststellung der Versicherungs­ cherungsanstalt der gewerblichen (4) Der Fonds ist verpflichtet, bei pflicht einen entsprechenden Antrag Wirtschaft aus. Über die Zahlungsmo­ Bekanntwerden von Anhaltspunkten auf Beitragszuschuss stellt. Weiters dalitäten ist eine Vereinbarung mit die­ für den Wegfall der Zuschussberechti­ darf die Annahme des Nichtbestehens ser Anstalt zu treffen. gung und regelmäßig stichproben­ einer Versicherungspflicht nicht darauf weise nach dem Zufallsprinzip, das zurückzuführen sein, dass der Betrof­ (3) Die Sozialversicherungsanstalt der Vorliegen der Zuschussvoraussetzun­ fene gesetzliche Meldepflichten ver­ gewerblichen Wirtschaft hat dem gen bei den Zuschussberechtigten zu letzt oder unwahre oder unvollstän­ betreffenden Künstler die um den Bei­ überprüfen. dige Angaben über sein Einkommen tragszuschuss verringerten Pensions­ gemacht hat. Abs.1 letzter Satz ist versicherungsbeiträge vorzuschreiben. anzuwenden.

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www.parlament.gv.at 138 von(4) 190Der ZuschussberechtigteIII-125 darfder Beilagen den XXI.Rückz GP ahlung- Bericht der- 02 Beitragszu­Hauptdokument (gescanntes(6) Original) Der Fonds darf auf die von ihm zu Anspruch auf Beitragszuschuss schüsse leistenden Beitragszuschüsse gegen rechtswirksam weder übertragen noch die vom Betroffenen zu leistenden verpfänden. § 23. (1) Beitragszuschüsse, die Rückforderungen (einschließlich Ver­ über die Anspruchsberechtigung hin­ zugszinsen, sonstiger Nebenge­ aus oder nach Wegfall des Anspruchs bühren, Gerichts- und Justizverwal­ Melde- und Mitwirkungspflichten vom Fonds an die Sozialversiche­ tungsgebühren) aufrechnen, soweit der Zuschussberechtigten rungsanstalt geleistet wurden, sind das Recht auf Rückforderung nicht vom Betroffenen dem Fonds innerhalb verjährt ist. § 22. (1) Personen, für die ein eines Monats nach Aufforderung rück­ Zuschuss gemäß § 21 geleistet wird, zuzahlen. Das Gleiche gilt für vorläu­ (7) Der Rückforderungsanspruch ver­ haben alle Tatsachen, die für den fige Beitragszuschüsse, die auf Basis jährt innerhalb von fünf Jahren ab Wegfall oder die Änderung des der vorläufigen Beitragsgrundlage dem Zeitpunkt seines Entstehens. Die Anspruchs auf Zuschuss von Bedeu­ gemäß § 25a GSVG geleistet wurden. Verjährung ist gehemmt, solange ein tung sind, nach deren Eintritt unver­ Verfahren vor den Gerichtshöfen des züglich dem Fonds zu melden. (2) Die Verpflichtung zur Rückzahlung öffentlichen Rechts über das Beste­ ist auf Antrag des Betroffenen vom hen der Rückzahlungsverpflichtung (2) Die Personen gemäß Abs.1 haben Fonds mit Bescheid festzusetzen. Der anhängig ist. dem Fonds auf Anfrage über alle Fonds entscheidet in erster und letzter Umstände, die für die Prüfung des Instanz. Auf das Verfahren ist das All­ (8) Zur Eintreibung der Forderungen weiteren Vorliegens der Anspruchsbe­ gemeine Verwaltungsverfahrensge­ des Fonds auf Grund der Rückerstat­ rechtigung auf Beitragszuschuss maß­ setz 1991, BGB!. Nr. 51, anzuwenden. tungsbescheide ist dem Fonds die geblich sind, längstens binnen einem Einbringung im Verwaltungswege Monat wahrheitsgemäß Auskunft zu (3) Der Fonds darf auf Ersuchen des gewährt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ erteilen. Sie haben innerhalb dersel­ Betroffenen die Rückzahlungsforde­ streckungsgesetz 1991, BGB!. Nr.53). ben Frist auf Verlangen des Fonds rung stunden oder deren Zahlung in auch alle Belege und Aufzeichnungen, Raten bewilligen, wenn Mitwirkung der Sozialversiche­ die für diese Umstände von Bedeu­ 1 . die sofortige oder die sofortige volle rungsträger tung sind, zur Einsicht vorzulegen. Entrichtung des fälligen Rückforde­ Insbesondere haben sie alle für die rungsbetrags für den Betroffenen mit § 24. (1) Die Sozialversicherungsan­ Feststellung und für die Bemessung erheblichen Härten verbunden wäre stalt der gewerblichen Wirtschaft ist der Beitragszuschüsse erforderlichen und zur Mitwirkung gemäß § 13 Abs.3 ver­ Steuerbescheide und sonstigen Ein­ 2. die Einbringlichkeit der Rückforde­ pflichtet und hat die betreffenden kommensnachweise zur Einsicht vor­ rung durch eine solche Zahlungser­ Daten auf maschinenlesbaren Daten­ zulegen. leichterung nicht gefährdet wird. trägern zu übermitteln.

(3) Auf Antrag des Betroffenen kann (4) Der Fonds darf auf Ersuchen des (2) Erfolgt eine Anmeldung bei der die Frist gemäß Abs.2 bei Vorliegen Betroffenen auf die Rückforderung Sozialversicherungsanstalt der berücksichtigungswürdiger Gründe ganz oder teilweise verzichten, wenn gewerblichen Wirtschaft unter Hinweis vom Fonds verlängert werden. die Einziehung der Forderung für den auf die behauptete Künstlereigen­ Betroffenen nach der Lage des Falles, schaft im Sinne des § 2, so hat die (4) Wird den Melde- und Mitwirkungs­ insbesondere unter Berücksichtigung Sozialversicherungsanstalt den Fonds pflichten gemäß Abs.1 und 2 nicht seiner wirtschaftlichen Verhältnisse, hievon zu verständigen und ihm die nachgekommen, erlischt der Anspruch unbillig wäre. vorhandenen Unterlagen und Belege, auf Beitragszuschuss. Die Sozialversi­ die für die Beurteilung der Anspruchs­ cherungsanstalt der gewerblichen (5) Der Fonds darf die Einziehung voraussetzung gemäß § 17 Abs.1 Wirtschaft ist vom Fonds hievon einer Forderung von Amts wegen ein­ nützlich sein könnten, vorzulegen. unverzüglich in Kenntnis zu setzen. stellen, wenn Darüber hinaus hat die Sozialversi­ 1. der mit der Einziehung verbundene cherungsanstalt der gewerblichen (5) Das Erlöschen des Anspruchs Verwaltungs- und Kostenaufwand in Wirtschaft den Fonds zu unterstützen gemäß Abs.4 steht einer neuerlichen keinem angemessenen Verhältnis zur und auf Verlangen alle notwendigen AntragsteIlung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 Höhe der Forderung stehen würde Auskünfte zu erteilen beziehungs­ und Durchführung eines Verfahrens oder weise unaufgefordert jene Ta tsachen gemäß § 20 nicht entgegen. 2. alle Möglichkeiten der Einziehung oder sonstigen Umstände mitzuteilen, erfolglos versucht worden sind oder die für die Beurteilung der Anspruchs­ 3. Einziehungsmaßnahmen von vorn­ voraussetzungen gemäß § 17 Abs.1 herein offenkundig aussichtslos sind. maßgeblich sind .

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www.parlament.gv.at (3) Anträge auf Beitragszuschuss,III-125 die der Beilagen3. Zur XXI. Gewährung GP - Bericht von - 02Zuschüssen Hauptdokument (gescanntesVo llziehung Original) 139 von 190 gemäß § 17 Abs.2 bei der Sozialversi­ zur Hinterbliebenenversorgung von cherungsanstalt der gewerblichen bedürftigen Hinterbliebenen von Per­ § 31. Mit der Vollziehung dieses Wirtschaft eingebracht wurden, sind sonen gemäß Z 1 lit. a. Bundesgesetzes sind betraut: von dieser mit den vorhandenen 4. Zur Gewährung von Zuschüssen zu 1. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 3, § 13 Unterlagen und Belegen gemäß Abs.2 den Beiträgen in die gesetzliche Kran­ Abs.4, §§ 14 und 25 der Bundesmini­ unverzüglich an den Fonds weiterzu­ kenversicherung nach dem GSVG an ster für Finanzen; leiten. Personen, die auf Grund der Tätigkeit 2. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 2, § 13 gemäß Z 1 lit. a nach dem GSVG Abs.3, § 21 Abs.3 und §24 der Bun­ pflichtversichert sind. desminister für soziale Sicherheit und Mitwirkung der Abgabenbehörden 5. Zur Gewährung von Zuschüssen an Generationen; des Bundes Personen gemäß Z 1 lit. a, die unver­ 3. hinsichtlich des § 15 Abs.5 der Bun­ schuldet in eine Notlage geraten sind. deskanzler im Einvernehmen mit dem § 25. Die Abgabenbehörden des Im Vertrag mit der Verwertungsgesell­ Bundesminister für Finanzen; Bundes sind zur Mitwirkung gemäß schaft sind die näheren Regelungen 4. hinsichtlich des § 21 Abs.2 der Bun­ § 13 AbsA verpflichtet und haben die über die Zuschussgewährung festzu­ deskanzler und der Bundesminister betreffenden Daten auf maschinenles­ legen. für soziale Sicherheit und Generatio­ baren Datenträgern zu übermitteln. nen; 5. hinsichtlich des § 27 der Bundes­ Vorbereitende Maßnahmen kanzler, der Bundesminister für Finan­ 4. Abschnitt: Übergangs- und zen sowie der Bundesminister für Schlussbestimmungen § 27. Der Bundeskanzler und die soziale Sicherheit und Generationen anderen nach diesem Gesetz zustän­ und digen Bundesminister sind ermächtigt, § 26. (1) Freiberuflich tätige bildende 6. im Übrigen der Bundeskanzler. nach Kundmachung dieses Gesetzes Künstler gemäß § 3 Abs.3 Z 4 GSVG alle erforderlichen Maßnahmen zu in der Fassung zum 31. Dezember treffen, damit der Fonds zum 1. Jän­ 1999, die auf Grund dieser Tätigkeit ner 2001 ordnungsgemäß seine Tätig­ gemäß § 273 Abs.5 leg. cit. zum 31. keit aufnehmen kann. Insbesondere Dezember 2000 nach dem GSVG in kann der Bundeskanzler die nach die­ der Pensionsversicherung pflichtversi­ sem Gesetz vorgesehenen Verord­ chert sind, gelten als Künstler im nungen erlassen. Weiters können die Sinne des § 2 Abs.1. Mitglieder der Fondsorgane sowie der Geschäftsführer auch vor dem 1. Jän­ (2) Der Bundeskanzler ist ermächtigt, ner 2001 bestellt werden. nach Maßgabe der im Bundesfinanz­ gesetz hiefür vorgesehenen Mitteln der staatlich genehmigten literari­ Verweisungen schen Verwertungsgesellschaft reg. Gen.m.bH. (L.v.G.) für folgende § 28. Soweit in diesem Bundesge­ Zwecke Zuschüsse zu gewähren: setz auf Bestimmungen anderer Bun­ 1. Zur Gewährung von Zuschüssen desgesetze verwiesen wird, sind diese zur Altersversorgung von Personen, in ihrer jeweils geltenden Fassung die anzuwenden. a) einen beträchtlichen Te il ihres Lebens als Autoren oder Übersetzer urheberrechtlich geschützter Werke, Personenbezogene Bezeichnungen die in Form von Büchern oder diesen gleichgestellten Publikationen veröf­ § 29. Bei den in diesem Bundesge­ fentlicht worden sind, tätig waren, setz verwendeten personenbezoge­ b) das 738. Lebensmonat überschrit­ nen Bezeichnungen gilt die gewählte ten haben, Form für beide Geschlechter. c) auf Grund der Tätigkeit gemäß lit. a keinen Anspruch auf eine gesetzliche Pensionsleistung haben und Inkrafttreten, Außerkrafttreten d) bedürftig sind. 2. Zur Gewährung von Zuschüssen § 30. (1) Dieses Bundesgesetz tritt zur Berufsunfähigkeitsversorgung von mit 1. Jänner 2001 in Kraft. bedürftigen Personen gemäß Z 1 lit. a, die dauernd oder vorübergehend (2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2000 unfähig sind, einem zumutbaren tritt die Verordnung BGBI. Nr.55/1980, Erwerb nachzugehen. zuletzt geändert durch BGBI. Nr. 192/1 994, außer Kraft.

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IV G los s a r zur K unst f ö r deru n 9

Lexikon von Sachbegriffen der Kunstförderung des Bundeskanzleramts

www.parlament.gv.at 142 vonIV 190 Glossar zurIII-125 Ku dern Beilagenstför XXI.der GPung - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

Artothek Seite 143 Beiräte und Jurys Seite 143 Berufs- und Interessenverbände Seite 144 Bibliothekstantieme Seite 145 Buchförderung Seite 145 Buchpreisbindung Seite 145 Budget Seite 146 Bundes-Kunstförderungsgesetz Seite 147 Bundestheater Seite 147 Cultural Contact Point Seite 148 EU-Kulturförderungsprogramme Seite 148 Eurimages Seite 148 Europäische Kulturkonvention Seite 149 Europäische Kulturstadt Seite 149 Europäische Union Seite 149 Europarat Seite 150 Film/Fernseh-Abkommen Seite 150 Filmförderung Seite 151 Förderungen und Subventionen Seite 151 Förderungsarten Seite 152 Förderungsrichtlinien Seite 153 Fotosammlung Seite 154 9 Galerieförderung Seite 154 Gebrauchsgrafiker-Kommission Seite 155 l Komponistenförderung Seite 155 Konzertveranstalter-Förderung Seite 155 Kultur 2000 Seite 155 Kulturabkommen Seite 156 o Kulturinitiativen Seite 156 Kulturpolitik Seite 157 Kulturpolitischer Maßnahmenkatalog Seite 157 s Kulturvermittlung Seite 158 Kunst und Bau Seite 158 Kunstankäufe Seite 158 s Kunstbericht Seite 159 Kunstförderungsbeitrag Seite 159 Künstlerhilfe-Fonds Seite 160 a Künstler-Sozialversicherungsfonds Seite 160 Kunstsektion Seite 161 Kuratorenmodell Seite 162 r Leerkassettenvergütung Seite 162 LlKUS Seite 163 MEDIA Seite 163 a Musikförderung Seite 164 Österreichischer Kunstsenat Seite 164 Österreichisches Filminstitut Seite 165 u Preise Seite 166 Rat für kulturelle Zusammenarbeit Seite 167 Referenzfilmförderung Seite 167 r Reprographievergütung Seite 168 Soziale Förderungen Seite 168 Soziokultur Seite 169 Sponsoring Seite 169 Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunstschaffende Seite 170 Stipendien und Zuschüsse Seite 171 Subsidiaritätsprinzip Seite 172 Theaterförderung Seite 172 Urheberrecht Seite 172 Verlagsförderung Seite 173 Verwertungsgesellschaften Seite 174 Zeitschriftenförderung Seite 175

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Artothek. Die Artothek des Bundes sammelt, verwaltet und betreut die seit 1948 im Rahmen der Kunstförderungsankäufe erworbenen Kunst­ werke. Die � Kunstankäufe der Abteilung 1 (Bildende Kunst) der Kunst­ sektion sind in den Räumen der Artothek in Wien 1, Bankgasse 9, unter­ gebracht. Hier befinden sich neben einem Schauraum und dem Depot auch eine Bibliothek und die Dokumentation zu den Werken. Die Expo­ nate werden an Bundesdienststellen im In- und Ausland verliehen. So werden durch die Artothek insbesonders neu erbaute oder renovierte Bundesgebäude mit zeitgenössischer Kunst ausgestattet. Unter Einbezie­ hung unabhängiger Kuratorinnen werden Ausstellungen, die die aktuelle Entwicklung der österreichischen Kunst dokumentieren, für Präsenta­ tionen - auch außerhalb Österreichs - zusammengestellt.

Beiräte und Jurys. Das österreichische Beiratssystem sieht die Beiziehung bzw. Konsultation unabhängiger Experten- und Sachver­ ständigengremien bei der Vergabe von � Förderungen, � Stipendien, Subventionen und � Preisen vor. Nach § 9 des � Bundes-Kunstförde­ rungsgesetzes vom 25. Februar 1988 kann der Bundesminister "zur Vor­ bereitung und Vorberatung von Förderungsangelegenheiten einzelner Kunstsparten Beiräte oder Jurys einsetzen, in die Fachleute der jeweili­ gen Sparte zu berufen sind". Die Entscheidungen der Beiräte sind für den Minister jedoch nicht bindend, die verfassungsgesetzliche Ministerverant­ wortlichkeit bleibt unteilbar. Die Beamten (ohne Stimmrecht) leiten in den meisten Fällen die Beiräte, bringen ihre langjährige Erfahrung ein und geben die Empfehlungen an den Ressort-Verantwortlichen weiter. In der Praxis wird diesen Empfehlungen der Beiräte und Jurys gefolgt.

Die in diesem Kunstbericht aufgelisteten Beiräte sind den einzelnen Fachabteilungen der � Kunstsektion beigesteIlt und spiegeln damit auch deren administrative Struktur wieder. Die Berufung in einen Beirat erfolgt durch das für Kunstfragen zuständige Regierungsmitglied auf Vorschlag der jeweiligen Fachabteilung. Personelle Zusammensetzung, Aufgaben und Pflichten der Beiräte sind nicht gesetzlich geregelt, sondern liegen im Entscheidungsbereich der einzelnen Beiräte, woraus sich ein breites Spektrum an gewohnheitsrechtlich oder statutarisch festgelegten Verfah­ rensweisen ergibt. So ist z.B. die Funktionsdauer einiger Beiräte be­ schränkt, bei anderen werden einzelne Beiratsmitglieder nach einer bestimmten Funktionsperiode ausgetauscht bzw. nach besetzt. Bei der Zusammensetzung der Beiräte wird in der Regel auf eine paritätische Besetzung - z.B. betreffend professionellen Hintergrund, Geschlecht, regionale Streuung - geachtet.

Dieser klassischen Gremialisierung der Entscheidungsfindung stand von 1991 bis Herbst 1999 als Ergänzung die Vergabe von Förderungen durch nominierte Experten, den Kuratoren für bildende Kunst, Musik und Film, zur Seite. (� Kuratorenmodell)

C Glossar

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Berufs- und Interessenverbände. Berufs- und Interessenverbände sind nach außen beschränkte oder geschlossene Zusammenschlüsse von Personengruppen mit dem Ziel, in organisierter Form die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit zu vertreten und gegenüber anderen Gruppen und/oder dem Staat durchzu­ setzen. Den Berufs- und Interessenverbänden der Künstler kommt in den unterschiedlichen europäischen Kunst- und Kulturverwaltungsmodellen entsprechend unterschiedliche Bedeutung zu: Während in den nordischen Ländern die Künstlervereine in allen künstlerischen, sozialpolitischen, ja sogar kulturpolitischen Belangen so bedeutend und einflussreich sind, dass man zurecht von einem korporatistischen Modell spricht, spielen die Berufs- und Interessenverbände im etatistischen Kunst- und Kulturverwal­ tungsmodell Frankreichs nur eine geringfügige, ja marginale Rolle. Öster­ reich nimmt in dieser Hinsicht eine mittlere Position ein.

Die österreichischen Berufs- und Interessenverbände verstehen sich als Standesvertretung der Künstler sowie der Kulturarbeiter bzw. -vermittler und sind ihren Mitgliedern bei allen beruflichen und standespolitischen Problemen behilflich. Sie sind traditionellerweise in diverse Entscheidun­ gen, z.B. in Form von Gesetzesbegutachtungen und diversen Stellung­ nahmen, eingebunden, häufig sogar Verhandlungspartner in der Ent­ scheidungsfindung.

Die Berufsorganisationen der Autoren waren entscheidend an den Vor­ bereitungsarbeiten für eine rechtliche Besserstellung der Schriftsteller und

Übersetzer - >- BIbliothekstantieme, >- Reprographievergütung, Entgelt für den Abdruck von Texten in Schulbüchern - beteiligt. In der Interessen­ gemeinschaft Autorinnen Autoren sind auch einzelne spezielle berufliche Interessen organisiert: darunter die Übersetzergemeinschaft, die Dramati­ kervereinigung oder die ARGE Drehbuch - Drehbuchforum. Weitere Schriftstellervereinigungen, die über den Status reiner Interessenvertre­ tungen hinausgehen und auch künstlerische Plattformen darstellen, sind u.a. der Österreichische P. E.N.-Club, die Grazer Autorinnen Autoren Ver­ sammlung und der Österreichische Schriftstellerverband.

Der Österreichische Komponistenbund versteht sich als die Standesver­ tretung der Komponisten Österreichs, ist aber auch als Veranstalter tätig. Das Nationalkomitee Österreichs im Musikrat der UNESCO wird als inter­ nationale Verbindungsstelle derzeit im Rahmen des MICA (Music Informa­ tion Center Austria) vertreten. Die Musiker-Komponisten-Autorengilde (MKAG) ist eine der größten Interessenvertretungen freischaffender Musi­ ker in Österreich. Diverse lokale und regionale Organisationen vertreten die Interessen der Musikschaffenden im jeweiligen Nahbereich, z.B. die Interessengemeinschaft Niederösterreichischer Komponisten (INÖK) oder die Interessengemeinschaft Komponisten Salzburg.

Die Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit vertritt vor allem die "Freie Szene" in Belangen der Selbstdarstellung und sozialen Absiche­ rung. Auf Dienstgeberseite haben sich der Theatererhalterverband öster­ reichischer Bundesländer und Städte, der Wiener Bühnenverein und der Theaterdirektorenverband organisiert. Die IG Kultur Österreich versteht sich als Interessenvertretung von regionalen Kulturinitiativen und von Kul-

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tur- und Kunstvermittlern. Der Dachverband der Filmschaffenden Öster­ reichs, der die Arbeitsgemeinschaft österreichischer Drehbuchautoren, das Drehbuchforum, den Österreichischen Regie-Verband-TV, den Österreich ischen Verband Film- und Videoschnitt, den Verband öster­ reichischer Filmschauspieler und den Verband österreichischer Kamera­ leute umfasst, versteht sich als umfassende Interessenvertretung des österreichischen Films. Die Zentralvereinigung der Architekten Öster­ reichs und die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurskonsulen­ ten sind weitere wichtige Berufs- und Interessenverbände.

Überdies besteht für Künstler die Möglichkeit, sich in der Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe zu organisieren, die sich als die berufliche und soziale Interessenvertretung der künstlerisch, journalistisch, pro­ grammgestaltend, technisch, kaufmännisch, administrativ, pädagogisch unselbständig oder freiberuflich Tätigen und Schaffenden in den Berei­ chen Kunst, Medien, Erziehung, Bildung und Sport versteht. Die � Ver­ wertungsgesellschaften nehmen treuhändig für Urheber Rechte an und Vergütungsansprüche für ihre Werke wahr, soweit diese Rechte nicht von den Urhebern individuell ausgeübt werden. Sie sind im Bereich der Ta ntiemen alleinige Träger der (Verwertungs)lnteressen der Künstler, soweit sich diese nicht selbst vertreten.

Bibliothekstantieme. Mit der Novellierung des � Urhe­ berrechts per 1. Jänner 1994 wurde nach jahrzehntelangen Diskussio­ nen um den sogenannten Bibliotheksgroschen schließlich der Anspruch der Urheber auf eine angemessene Vergütung für Entlehnungen aus den ca. 2.500 öffentlichen Bibliotheken statuiert. Dieser kann nur von � Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden. In einem Ent­ schließungsantrag des Nationalrats wurde dem Anliegen Ausdruck ge­ geben, dass die Zahlung der Bibliothekstantieme nicht zu einer Bela­ stung des Budgets der einzelnen Büchereien führen sollte. Vielmehr sollten Bund und Länder diese Verpflichtung für die einzelnen Bibliothe­ ken übernehmen. Im Mai 1996 kam es zur Unterzeichnung eines Vertra­ ges zwischen Bund und Verwertungsgesellschaften über die Abgeltung für das Verleihen von Werkstücken in öffentlichen Büchereien.

Buchförderu ng. Neben der Direktförderung von zeitgenös­ sischen Autoren gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die zwar zur Lite­ raturförderung zählen, den Autoren aber eher mittelbar zugute kommen. Dazu gehört die Förderung von Buchprojekten in Form von Druckko­ stenbeiträgen und Buchankäufen durch die Abteilungen 5 (Literatur und Verlagswesen) und 6 (Kinder- und Jugendliteratur) der Kunstsektion. Diese Maßnahme bezieht sich auf jene Verlage, die literarisch an­ spruchsvolle Bücher publizieren, kommt vor allem aber Verlegern zu­ gute, die eine gewisse Risikobereitschaft erkennen lassen. In Einzelfäl­ len werden durch Förderungsankäufe Publikationen unterstützt, bei denen eine größere Verbreitung wünschenswert erscheint.

Buchpreisbindung. Als Ergebnis des langjährigen wettbe­ werbsrechtlichen Verfahrens vor der Europäischen Kommission und der Verhandlungen in Brüssel stand seit Beginn des Jahres 2000 fest, dass ein grenzüberschreitendes System der Buchpreisbindung wie der Sam­ melrevers zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz EU-recht-

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www.parlament.gv.at 146 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

lich wegen des Verstoßes gegen das EU-Wettbewerbsrecht nicht mehr zulässig ist. Anfang Februar 2000 wurde mit der Kommission vereinbart, dass zwar der grenzüberschreitende Sammelrevers mit Ende Juni 2000 aufgehoben wird, der Ersatz durch nationale Systeme der Buchpreisbin­ dung allerdings zulässig ist, wenn damit nicht gegen das Gemein­ schaftsrecht, insbesondere gegen die Warenverkehrsfreiheit, verstoßen wird.

Deutschland wählte in der Folge ein vertragliches System; in Öster­ reich wurde - da mehr als 80% der Bücher importiert werden - für eine gesetzliche Lösung optiert. Inhaltlich hat sich der österreichische Gesetzgeber am französischen Vorbild orientiert, dem als "Loi Lang" bekannten Gesetz. Die EU-Konformität der französischen Regelung wurde bereits in mehreren Urteilen des Europäischen Gerichtshofes bestätigt.

Das Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern (BGB!. I Nr.45/2000) wurde am 6. Juni 2000 im Plenum des Nationalrats einstim­ mig beschlossen und trat am 30. Juni 2000 auf fünf Jahre befristet in Kraft. Es gilt "für den Verlag und den Import sowie den Handel, mit Aus­ nahme des grenzüberschreitenden elektronischen Handels, mit deutsch­ sprachigen Büchern und Musikalien." Der Letztverkaufspreis ist vom Verleger oder Importeur festzusetzen. Der inländische Verleger hat bei der Preisfestsetzung "auf die Stellung von Büchern als Kulturgut, die Interessen der Konsumenten an angemessenen Buchpreisen und die betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten des Buchhandels" Bedacht zu nehmen. Der Importeur deutschsprachiger Bücher und Musikalien hat grundsätzlich die im Ausland maßgeblichen Preise bei der Festsetzung eines Mindestpreises zu beachten. Buchhändler können Rabatte von maximal 5% vom Mindestpreis geben; öffentliche, wissenschaftliche und Schulbibliotheken können einen 10%igen Rabatt erhalten.

Durch diese gesetzliche Regelung soll die Differenziertheit und Vielfalt des österreich ischen Verlagswesens und Buchmarktes auch nach der Aufhebung des Sammelrevers-Systems gewährleistet bleiben. Die gleichzeitige Liberalisierung des Verkaufspreises kommt den Notwendig­ keiten des Marktes ebenso entgegen wie den Wünschen der Konsu­ menten. Mit dem Buchpreisbindungsgesetz hat der österreichische Gesetzgeber gezeigt, dass er kulturpolitische Ziele über rein marktpoliti­ sche und wettbewerbsorientierte stellt. Damit hat Österreich eine Vorrei­ terrolle in einem sich auf EU-Ebene abzeichnenden Trend eingenom­ men, der in einheitlichen Sprachräumen einen weiteren Integrations­ schritt der EU von einer reinen Wettbewerbsgemeinschaft in einem Bin­ nenmarkt zu einer vielfältigen Kulturgemeinschaft erwarten lässt.

Budget. Das Kunst- und Kulturbudget Österreichs wird gemäß den im Bundeshaushaltsgesetz definierten Prinzipien der Budgetwahr­ heit, -klarheit und -jährlichkeit erstellt. Seit Mitte der 70er Jahre haben sich das Angebot an kulturellen Veranstaltungen und damit die dafür notwendigen öffentlichen Mittel vervielfacht. Die Kunst- und Kulturförde­ rungsausgaben der � Kunstsektion betrugen 2000 ca. ÖS 1,086 Mrd. Damit liegt das Kunst- und Kulturbudget im Spitzenfeld vergleichbarer

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europäischer Staaten. Die Finanzierung von Kunst und Kultur funktioniert in Österreich wie in allen europäischen Ländern im wesentlichen über öffentliche Mittel und erst in letzter Zeit zunehmend über private Zuwen­ dungen oder � Sponsonng.

Bundes-Kunstförderu ngsgesetz. Die österreichi­ sche Bundesverfassung schreibt der öffentlichen Hand keinerlei direkte Verpflichtung zur Pflege oder Förderung von Kultur und Kunst vor. Dies­ bezügliche Maßnahmen erfolgen im Bereich der Privatwirtschaftsverwal­ tung des Bundes und der Länder. Kulturrelevante Bestimmungen auf ver­ fassungsgesetzlicher Ebene enthält Art.15 Abs.1 des Bundes-Verfas­ sungsgesetzes, in dem die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Län­ dern festgeschrieben ist. Artikel 10 zählt die Kompetenzen des Bundes auf. Daraus resultiert, dass er im Bereich der Kulturpflege unter anderem für die Führung der Bundestheater, der Bundesmuseen, der Hofmusikka­ pelle sowie im Rahmen des Denkmalschutzes etwa für die Schlösser, Residenzen und Kirchen zuständig ist. Die Bundeskunstförderung selbst ist rechtlich im Bereich der Privatwirtschaftsverwaltung des Bundes ange­ siedelt. Ebenso wie für die Kunstförderung der Bundesländer gilt das im Zivilrecht geregelte Vertragswesen.

Das Bundes-Kunstförderungsgesetz (BGBI. Nr.147/1988 bzw. BGBI. Nr.95/1997, BGBI. I Nr.132/2000), mit dem sich die Republik im Bereich der öffentlichen Kunstförderung selbst verpflichtet und bindet, wurde 1988 verabschiedet. Neben der Forderung, im jeweiligen Budget die nötigen Mittel für die öffentliche Kulturförderung vorzusehen, beinhaltet § 1 Abs.1 die Zielsetzung einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für � Spon­ soring sowie der sozialen Lage der Künstler. Die weiteren Gesetzesab­ schnitte beziehen sich auf den Gegenstand der Förderung - mit dem deklarierten Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst, deren geistige Wandlungen und deren Vielfalt -, auf die Förderungsarten, die allgemei­ nen Voraussetzungen, Richtlinien und Bedingungen für eine Förderung. Weitere Paragraphen beziehen sich auf die � Beiräte und Jurys sowie die Erstellung des � Kunstbenchts.

Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 1998 wurde rückwirkend ab dem Jänner 1991 die Einkommensteuerfreiheit von Stipendien und Prei­ sen festgelegt, die nach dem Kunstförderungsgesetz vergeben werden. Die Steuerfreiheit wurde auch auf vergleichbare Leistungen auf Grund von landesgesetzlichen Vorschriften sowie auf � Stipendien und � Prei­ se, die unter vergleichbaren Voraussetzungen von nationalen und interna­ tionalen Förderungsinstitutionen vergeben werden, ausgedehnt. (� Steu­ ergesetzliche Maßnahmen)

Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 2000 wurde für den Bereich der modifizierten Galerienförderung festgelegt, dass der Bund den Ankauf von Kunstwerken durch österreichische Museen durch Zu­ schüsse fördern kann, wenn dies im gesamtösterreichischen Kunstinter­ esse gelegen ist.

Bundestheater. Mit dem im Juli 1998 vom Österreichischen Nationalrat beschlossenen Bundesgesetz über die Neuorganisation der

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Bundestheater (Bundestheaterorganisationsgesetz, BThOG, BGBI. I Nr.1 08/1998) wurden die ehemals im österreichischen Bundestheaterver­ band zusammengefassten Bühnen in die rechtliche Selbständigkeit ent­ lassen. Das BThOG sieht nun die Konstruktion von fünf Gesellschaften mit beschränkter Haftung vor, nämlich die Bundestheater-Holding GmbH sowie die in deren Eigentum stehenden Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH, Volksoper Wien GmbH und Theaterservice GmbH. Für die Erfüllung des kulturpolitischen Auftrages der Bühnengesellschaften bzw. die Wahrnehmung der Aufgaben der Holding GmbH leistet der Bund eine jährliche Basisabgeltung in der Höhe von ÖS 1,839 Mrd. Der Mittel­ einsatz sowie die finanzielle Entwicklung der einzelnen Gesellschaften wird über die in der Abteilung 9 der Kunstsektion eingerichtete Funktion des Beteiligungscontrollings laufend evaluiert.

Cultural Contact Point. 1998 wurde auf Initiative der Europäischen Kommission in jedem Mitgliedstaat der � Europalschen Union ein Cultural Contact Point (CCP) eingerichtet. Der CCP Austria wurde in die EU-Koordinationsstelle der Kunstsektion, Abteilung 9, einge­ gliedert. Er fungiert als Beratungsstelle und Ansprechpartner für � EU­ Kulturfbrderungsprogramme sowie als Schnittstelle zwischen den Kultur­ schaffenden Österreichs und der Europäischen Kommission. Zu seinen Aufgaben zählen die Information über die Kulturförderungsprogramme und kulturpolitischen Aktivitäten der � Europäischen Union, die Hilfe bei der AntragsteIlung, die Partnersuche für Kooperationsprojekte sowie die Bildung eines Netzwerkes mit den CCPs der übrigen Mitgliedstaaten. Der CCP veranstaltet regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops zum Thema EU-Kulturförderung.

EU-Kulturförderungsprogramme. Die Ziele der EU-Programme sind u.a. Austausch von Künstlern und Kooperationen, Förderung von europäischen Netzwerken, Förderung des kulturellen Dialogs und der transnationalen Verbreitung von Kultur sowie Austausch und Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes von europäischer Bedeutung. Die "europäische Dimension" und der "europäische Mehr­ wert" von Kultur- und Kunstprojekten zählen zu den Voraussetzungen der

auf dem � Subs ldlantätspn nzlp basierenden EU-Förderungen.

In Ablöse der derzeitigen Förderungsprogramme Kaleidoskop, Ariane und Raphael tritt ab dem Jahr 2000 das erste Rahmenprogramm der EU zur Kulturförderung (Kultur 2000) für die Jahre 2000 bis 2004 in Kraft ( � Cultural Contact POint � Kultur 2000).

Eurimages. Der 1989 als Te ilabkommen des � Europarats errichtete Filmförderungsfonds unterstützt primär die Herstellung von Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen, die für eine Auswertung im Kino bestimmt und als Koproduktionen zwischen mindestens zwei Mit­ gliedsländern konzipiert sind. Weiters werden der Verleih von europäi­ schen Kinofilmen sowie Kinos in jenen Ländern unterstützt, die keinen Zugang zum � MEDIA-Programm der � Europäischen Union haben. Die Richtlinien und Förderungsbedingungen im Bereich der Koproduktionen wurden mit 1. Jänner 2000 neu formuliert, um den laufenden Veränderun-

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gen der Filmproduktion in den Mitgliedstaaten Rechnung zu tragen und somit den Erfordernissen der Filmwirtschaft besser gerecht zu werden. Die Förderung wird nunmehr im Rahmen von zwei getrennten "Töpfen" ("Guichets") gewährt: einer für Filme mit echtem Verbreitungspotential, ein zweiter für Filme, die die kulturelle Vielfalt Europas widerspiegeln. Der Höchstbetrag der Förderung im ersten Guichet beläuft sich auf € 610.000 für Projekte mit Herstellungskosten unter € 5,4 Mio und € 763.000 für sol­ che mit Herstellungskosten über € 5,4 Mio. Der Höchstbetrag der Förde­ rung im zweiten Guichet liegt bei € 380.000 für Projekte mit Herstellungs­ kosten unter € 3 Mio und € 460.000 für solche mit Herstellungskosten über € 3 Mio. Die Förderung wird weiterhin in Form eines bedingt rück­ zahlbaren Darlehens gewährt, die Rückzahlung erfolgt ab den ersten Netto-Produzentenerlösen.

Eurimages umfasst derzeit 26 Mitgliedsländer: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Ts chechien, Türkei, Ungarn und Zypern.

Europäische Kulturkonvention. Die Europäische Kulturkonvention ist eine im Mai 1955 in Kraftgetretene Verpflichtung zur Zusammenarbeit der Unterzeichnerstaaten des � Europarates und die Grundlage für die Durchführung von Kultur- und Bildungsprogrammen. Die Kulturkonvention, deren einzelne Paragraphen sich nur vage über die Aufgaben und Zielrichtungen einer wünschenswerten Kulturpolitik äußern und die nur mit wenigen Verbindlichkeiten einhergeht, ist bis heute eines der wenigen, fast gesamteuropäisch gültigen kulturpolitischen Doku­ mente. Auch Länder, die noch keine Vollmitglieder des Europarates sind, können diese Konvention unterzeichnen und sich voll an diesem Te il der Europaratsaktivitäten beteiligen. Derzeit sind 47 Staaten Europas Mitglied der Konvention.

Europäische Kulturstadt. Nach einstimmigem Ent­ scheid der EU-Kulturminister wird seit 1987 jedes Jahr einer europäi­ schen Stadt der Titel "Europäische Kulturstadt" zuerkannt und der Veran­ staltungsort eines "Europäischen Kulturmonats" festgelegt. Beide Ereig­ nisse bringen Investitionen und damit eine starke Aktivierung der Kultur­ szene sowie wichtige Impulse für den Städtetourismus mit sich. Im Jahr 2000 waren gleichzeitig Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Kra­ kau, Prag, Reykjavik und Santiago de Compostela die Europäischen Kul­ turstädte. Graz wird 2003 den Titel Europäische Kulturstadt tragen.

Europäische Union. Mit der Aufnahme des Art. 128 - seit

dem Vertrag von Amsterdam Art. 151 - , des sogenannten Kulturartikels, in den Vertrag von Maastricht wurde erstmals explizit eine gewisse Kom­ petenz der Gemeinschaft im Kulturbereich festgeschrieben. Die EU nimmt aber weiterhin keinerlei Einfluss auf die nationalen Kulturpolitiken bzw. -finanzierungen und beschränkt sich im Kulturbereich - basierend auf dem � Subsidiaritätsprinzip - ausschließlich auf Aktivitäten mit zusätzli-

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www.parlament.gv.at 150 von 190 III-125 der Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)

chem europäischen Mehrwert. Mit der Neustrukturierung der Europäi­ schen Kommission im Herbst 1999 wurde aus der ehemaligen General­ direktion X die Generaldirektion für Bildung und Kultur (GD EAC), die nunmehr die kulturellen Maßnahmen verwaltet.

Europarat. Als zwischenstaatliche Organisation unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, stellt der Europarat allgemein humani­ stische und demokratische Werte in den Mittelpunkt seiner kulturellen und erzieherischen Aktivitäten. Nach 1989/90 wurden die neuen mittel- und osteuropäischen Demokratien schrittweise in die Organisation aufgenom­ men. Im kulturellen Bereich ist vor allem die � Europäische Kulturkon­ vention sowie der � Rat fur kulturelle Zusammenarbeit mit seinen Spezi­ alkomitees für Kultur und kulturelles Erbe von Bedeutung. Seit 1989 läuft ein Evaluierungsprogramm staatlich-nationaler Kulturpolitiken. Parallel zu einem Bericht über kulturpolitische Leitlinien, Konzeptionen, Strukturen und Budgets der im "European Programme of National Cultural Policy Reviews" involvierten Länder wird eine Expertise von außenstehenden Fachleuten aus anderen europäischen Ländern in Reaktion auf diesen Bericht erstellt. Bis jetzt liegen in dieser Form die "National Reports" zur Kulturpolitik Albaniens, Bulgariens, Estlands, Finnlands, Frankreichs, Itali­ ens, Kroatiens, Lettlands, Litauens, der Niederlande, Österreichs, Rumä­ niens, Russlands, Schwedens und Sloweniens vor. Der Bericht über die Kulturpolitik Portugals befindet sich in Arbeit, jene zu Moldawien, Bosnien­ Herzegowina, Mazedonien sowie der Türkei befinden sich in der Phase der Vorbereitung.

Seit 1999 arbeitet der Europarat auch "transversale Studien" zu ver­ schiedenen prioritären Kulturthemen aus, wie z.B. "VAT and Book Policy Impacts and Issues" oder "Cultural Employment in Europe". An diesen Studien nehmen maximal sechs bis acht Staaten teil; sie sollen als Fall­ beispiele für vergleichbare nationale Studien der restlichen Mitgliedstaa­ ten dienen. Großes Engagement zeigt der Europarat bei seinen verschie­ denen Te chnical-Assistance-Aktivitäten im Kulturbereich in Ost- und Südosteuropa. Dabei ist besonders das MOSAIC-Project für Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Mazedonien, Moldawien und Kosovo zu erwähnen.

Weiters finanziert der Europarat die interregionale Zusammenarbeit zur Erweiterung nicht-institutionalisierter Kooperationen zwischen europäi­ schen Regionen, um neue Initiativen unter Einbeziehung von Rand- oder benachteiligten Regionen zu fördern. Aufgrund einer Strukturreform des Europarats werden in Zukunft die Bereiche Kultur und kulturelles Erbe von einem Direktor administriert, der dem für Kultur, Erziehung, Jugend, Sport und Umwelt zuständigen Generaldirektor (GD IV) untersteht.

Film/Fernseh-Abkommen. In der Regierungsvorlage vom 12. März 1980 zum Filmförderungsgesetz (FFG) wird in den "Erläu­ ternden Bemerkungen" ausgeführt: "Hinsichtlich verschiedentlich erhobe­ ner Forderungen, den ORF zu verpflichten, in den Fonds Mittel einzubrin­ gen, erscheint es zielführender, im Wege vertraglicher Vereinbarungen zwischen dem Fonds und dem ORF eine allfällige Mitfinanzierung des

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ORF anzustreben." In der Folge wurde zwischen dem Österreichischen Filmförderungsfonds (seit 1993 � Österreichisches Filminstitut) und dem ORF am 12. Oktober 1981 ein Förderungsabkommen unterzeichnet, das 1989 und 1994 abgeändert und ergänzt wurde. Ziel des auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Abkommens ist die gemeinsame Förderung des österreichischen Kinofilms, die den Voraussetzungen des FFG und des Rundfunkgesetzes entspricht. 10% der Abkommensmittel sind zur beson­ deren Förderung des Nachwuchsfilms, des Films mit Innovationscharak­ ter, des Kurzfilms und des Dokumentarfilms reserviert.

Die Förderung eines Filmvorhabens setzt insbesondere voraus, dass die für die Filmherstellung erforderlichen finanziellen Mittel vom ORF und dem Filminstitut bzw. im Falle des Sonderfonds auch von einer anderen filmfördernden Institution gemeinsam erbracht werden. Der ORF stellt Mit­ tel zur Filmförderung zur Verfügung und ist damit ausschließlich berech­ tigt, die gemäß dem Film/Fernseh-Abkommen geförderten Filme nach Ablauf der jeweiligen Kinoschutzfrist für die Gebiete Österreich und Süd­ tirol beliebig oft fernsehmäßig zu nutzen. Zur Durchführung des Abkom­ mens wurde eine gemeinsame Kommission eingerichtet. Die 2000 vom ORF zur Verfügung gestellten Mittel betrugen ÖS 94,3 Mio.

Filmförderung. Die österreichische Bundes-Filmförderung umfasst zwei Bereiche: Während die Filmförderung durch die Abteilung 4 (Film- und Medienkunst) der Kunstsektion sich auf den Avantgarde-, den Experimentalfilm, den künstlerisch gestalteten Dokumentarfilm und auf innovative Projekte aus dem Nachwuchsbereich beschränkt, ist das der Abteilung 3 (Künstlerische Fotografie und internationale Filmangelegen­ heiten, Österreichisches Filminstitut) beigestelIte, aber administrativ in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts eingerichtete � Österreichi­ sche Filminstitut für die Förderung des abendfüllenden Spielfilms und des programmfüllenden Fernsehfilms und seit der Filmförderungsgesetz­ Novelle 1998 auch für den Nachwuchsfilm zuständig. Zuwendungen in diesem Bereich werden seit 1981 vom zweimalig novellierten Filmförde­ rungsgesetz geregelt.

Der technischen und künstlerischen Entwicklung folgend versteht sich die künstlerische und experimentelle Filmförderung der Abteilung 4 als medienübergreifend, d.h. das Trägermaterial der Produktion kann durch­ aus auch das Magnetband sein, denn Filmmaterial, Magnetband und digi­ tale Aufzeichnungsmöglichkeiten haben weltweit - vom Experimentalfilm­ bis zum professionellen Spielfilmbereich - zu einem synergetischen Mit­ einander gefunden. Das Förderungsprogramm unterscheidet zwischen einer Förderung von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen, von Ver­ anstaltungen sowie einer Investitionsförderung. Die Abteilung 4 vergibt Druckkostenbeiträge, Arbeitsstipendien, Reisekostenzuschüsse und för­ dert die Erstellung von Drehbüchern, die Herstellung und Produktion sowie die Verwertungskosten. Besonders wichtig sind auch die Förderun­ gen im Bereich der Film- und Fotoarchivierung, -forschung und -vermitt­ lung.

Förderungen und Subventionen. Eine Förde- rung oder eine Subvention kann als eine "zweckgebundene Unterstüt-

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zungszahlung öffentlicher Finanzwirtschaften an bestimmte Wirtschafts­ zweige, Wirtschaftseinheiten, aber auch einzelne Unternehmungen ohne Gegenleistung" bezeichnet werden. Eine Subventionierung ist somit eine Geldzuwendung (oder ein Gelddarlehen) aus Bundesmitteln, die einer außerhalb der Bundesverwaltung stehenden physischen oder juristischen Person ohne angemessene geldwerte Gegenleistung für eine förderungs­ würdige Leistung gewährt wird. Staatliche bzw. öffentliche Förderungen und Subventionen von Kunst und Kultur werden je nach weltanschauli­ cher Position oder politischen Rahmenbedingungen traditionell unter­ schiedlich legitimiert: Te ils schreibt man der Kunst- und Kulturförderung eine lebenssinnstiftende Rolle, eine für eine Gemeinschaft wichtige iden­ titätsstiftende Bedeutung zu, teils wird die Subvention der Künste mit den Argumenten einer Qualitätsförderung oder einer sozialen, gesellschafts­ politischen Maßnahme gerechtfertigt.

Das jeweilige Förderungsansuchen wird von abteilungsmäßig zuständi­ gen Beamten auf Plausibilität und Voraussetzungen überprüft, danach von einem Beirat auf seine künstlerische Qualität beurteilt und evaluiert und schließlich - je nach Höhe des Förderungsansuchens - von der zuständigen Abteilung oder dem Ressortverantwortlichen genehmigt. Die Erledigung von Förderungsansuchen erfolgt in Abstimmung mit Ländern und Gemeinden. Den Abschluß des Verfahrens bilden die Vorlage und die Überprüfung des Nachweises der widmungsgemäßen Verwendung ge­ währter Subventionen.

Neben der staatlichen Kultur- und Kunstförderung im engeren Sinn sieht die österreichische Gesetzgebung noch eine Reihe von wichtigen Instru­ menten der indirekten Künstlerförderung vor. Es handelt sich dabei um diverse einfachgesetzliche Bestimmungen in der Sozial- und Steuerpolitik, um unterschiedliche Ansätze einer Künstler-Sozialversicherung, um Maß­ nahmen im Bereich der Arbeitsmarktverwaltung, um die � Urheberrechts­ gesetzgebung (neben Direkteinnahmen für Künstler auch andere Vergü­ tungen, die aus der Nutzung von Werken und Leistungen erwachsen, etwa die � Bibliothekstantieme), um den Ausbau der privaten Kunstförde­ rung durch steuerliche Erleichterungen und um die Absetzbarkeit von pri­ vaten Spenden und von � Sponsoring.

Die Kunstförderung des Bundes wird in überwiegendemAusmaß von der im BKA angesiedelten � Kunstsektion verwaltet. Der Auftrag im Falle des Bundes lautet gemäß � Bundes-Kunstförderungsgesetz eindeutig "Kunstförderung", wobei dies aus der jahrzehntelangen Förderungspraxis übernommen, aber nicht näher definiert wurde. Ebenso bleibt das einge­ forderte "überregionale Interesse" für eine Förderung durch den Bund im Kern ein undefinierter Gesetzesbegriff. Die einzelnen Förderungsmaßnah­ men und � Förderungsarten sind im Bundes-Kunstförderungsgesetz 1988 festgelegt.

Förderu ngsarten. Förderungsarten im Sinne des � Bundes-Kunstförderungsgesetzes 1988, § 3 Abs.1, sind - Geld- und Sachzuwendungen für einzelne Vorhaben (Proj ekte), - der Ankauf von Werken (insbesondere der zeitgenössischen Kunst), - zins- oder amortisationsbegünstigte Gelddarlehen,

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- Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkostenzuschüsse, - die Vergabe von Stipendien (insbesondere von Studienaufenthalten im Ausland), - die Erteilung von Aufträgen zur Herstellung von Werken der zeitgenös­ sischen Kunst, - die Vergabe von Staats-, Würdigungs- und Förderungspreisen sowie Prämien für hervorragende künstlerische Leistungen und - sonstige Geld- und Sachzuwendungen.

Von den im Kunstförderungsgesetz vorgesehenen Instrumenten der Ausfallshaftung und des Darlehens wird aber sehr selten Gebrauch gemacht.

In den einzelnen Kunstsparten werden vergeben: - Jahressubventionen (z.B. für Bühnen, Kunstvereine, Konzertveranstal­ ter), - Projektsubventionen (z.B. für Filmproduktionen, Literaturveranstaltun- gen), - Druckkostenzuschüsse und Übersetzungszuschüsse, - Zuschüsse für künstlerische Produktion und Reproduktion, - Investitionsförderung, - Finanzierung der Kulturvermittlung, - � Stipendien, Reisekostenzuschüsse, � Verlagsförderung, Atelierko- stenzuschüsse, Ausstellungskostenzuschüsse, Kompositionsförderun­ gen, � Galerieförderung.

Förderungen in einem weiteren Sinn sind die Bereitstellung von Künst­ lerateliers und die Vergabe von � Preisen. Keine echten Förderungen (unechte Subventionen) sind hingegen � Kunstankäufe , weil damit in Geld messbare Gegenleistungen verbunden sind. Förderungen können laut Bundes-Kunstförderungsgesetz an das künstlerische Schaffen selbst, an die Veröffentlichung, Präsentation und Dokumentation von Werken, an die Erhaltung von Werkstöcken und Dokumenten sowie an Einrichtungen ergehen, die diesen Zielen dienen. Aus der privatrechtlichen Form der Kunstförderung - wie sie sowohl in den meisten Ländern als auch beim Bund in Selbstbindungsgesetzen verankert ist - erwächst den Künstlern grundsätzlich kein Anspruch aus den in diesen Gesetzen erwähnten För­ derungsmaßnahmen: Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht somit nicht. Erst der konkrete Förderungsvertrag bedingt Rechte und Pflichten für beide Seiten. Sämtliche Förderungen eines Jahres werden im � Kunstbericht dargestellt.

Förderu ngsrichtlinien. Alle Abteilungen der Kunstsek­ tion haben detaillierte Übersichten über ihre Förderungsprogramme gemäß § 2 � Bundes-Kunstförderungsgesetz herausgegeben. Eine Gesamtübersicht dieser Maßnahmen im Sinne der gesetzlich vorgeschrie­ benen Transparenz wurde nach einheitlichen Kriterien von der Abteilung 8 erstellt.

Darüber hinaus gelten nach wie vor die allgemeinen Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln des Bundesmini­ steriums für Finanzen vom 24. Juni 1977, die als Verwaltungsverordnung

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mit Nr. 136 im Amtsblatt der österreich ischen Finanzverwaltung 1977 erschienen sind. Sonderrichtlinien bezüglich Förderungen aus Mitteln des Bundes für den Kunstförderungsbereich wurden im Jahr 1978 vom BMUK herausgegeben und mit 1. Jänner 1979 in Kraft gesetzt. Sie sind im Gel­ tungsbereich des Kunstförderungsgesetzes 1988 unverändert wirksam.

Fotosammlung. Die im Rahmen der österreichweiten Fotoför­ derung getätigten Ankäufe werden seit 1983 zusammen mit der Salzbur­ ger Fotolandessammlung im Rupertinum beherbergt, archiviert und be­ treut und sind zusammen als "Österreich ische Fotogalerie" die zentrale Stelle für Fotografie in Österreich. Die öffentlichen Ankäufe sollen die gesamtösterreichische Situation und Entwicklung in einem wesentlichen Überblick dokumentieren. Die Fotosammlung präsentiert sich in zahlrei­ chen in- und ausländischen Ausstellungen einem breiten Publikum und ist auch im Internet unter www.fotonet.at abrufbar.

Galeriefö rderung. Die Tätigkeit von Galerien für zeitgenös­ sische Kunst wurde traditionell auch aus Bundesmitteln gefördert, wenn die Gelder nicht für unmittelbar kommerziell wirksame Projekte, sondern zur Information des österreichischen Publikums über Trends und Entwick­ lungen im internationalen Kunstbereich benutzt wurden. Ausgeschlossen von der Förderung waren stets die Kosten des kommerziellen Ausstel­ lungsbetriebes.

1996 wurde die Förderung der kommerziellen Galerien nach dem Muster der > Verlagsförderung modifiziert, um eine Marktorientierung von Galerien zu erleichtern. Das Ziel der Galerieförderung bestand in einer indirekten Künstler- und Strukturförderung sowie einer Verstärkung von Galeriekontakten ins Ausland. Weiters wurde der Ausstellungsbetrieb von Galerien gefördert, wenn diese neben ihrer Verkaufstätigkeit auch Infor­ mationen über das zeitgenössische in- und ausländische Kunstgeschehen bieten.

Im Berichtsjahr wurde im Einvernehmen mit dem Verband österreichi­ scher Galerien moderner Kunst eine Änderung der Galerieförderung beschlossen. Auf Grund einer Novelle zum > Bundes-Kunstförderungs­ gesetz erfolgt die Galerieförderung nunmehr durch die Zuteilung von Mit­ teln des Kunstressorts an ausgewählte Bundes-, Landes- und Gemeinde­ museen, denen jeweils ein Betrag von ÖS 1 Mio pro Jahr zum Ankauf von Werken zeitgenössischer Künstler in österreichischen Galerien zur Verfü­ gung gestellt wird.

Für das Jahr 2001 wurden folgende Bundes-, Landes- und Gemeinde­ museen für diese Aktion ausgewählt: Museum moderner Kunst (Wien), Österreichische Galerie (Wien), Neue Galerie am Landesmuseum Joan­ neum (Graz), Neue Galerie der Stadt Linz, Landessammlung Rupertinum (Salzburg), Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und Kunsthaus Bre­ genz.

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Gebrauchsgrafiker-Kommission. Diese ist admi­ nistrativ der Abteilung 1 (Bildende Kunst) zugeordnet und erstellt Gutach­ ten darüber, ob die Tätigkeit eines Grafikers als künstlerische Tätigkeit zu betrachten oder als rein kommerzielle Tätigkeit zu sehen ist. Sie ist in ihrem Aufgabenbereich der Künstlerkommission vergleichbar. Das Gut­ achten dient bei den Finanzämtern als Beweismittel im Sinne der Bundes­ abgabenordnung. Die Einholung derartiger Gutachten ist nur im zweitin­ stanzlichen Ermittlungsverfahren vorgesehen. Es sind daher Berufungen, die die Beurteilungen der künstlerischen Tätigkeit von Gebrauchsgrafikern zum Gegenstand haben, aus verwaltungsökonomischen Gründen stets ohne Erlassung einer Berufungsvorentscheidung der Abgabenbehörde zweiter Instanz vorzulegen.

Komponistenförderung. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunstsektion unterstützt Komponistinnen und Komponisten in Form von jährlich ausgeschriebenen Staatsstipendien, durch Einzelförderungen bei Werkaufträgen durch Konzertveranstalter oder besonders qualifizierte Ensembles, durch Fortbildungsbeiträge für Auslandsaufenthalte und durch Materialzuschüsse für die Herstellung von Partituren. In Anerkennung besonderer künstlerischer Leistungen werden Förderungs- und Würdigungspreise vergeben. Mit diesen Maßnahmen wird der Stellenwert Neuer Musik im Konzertleben verbessert.

Konzertveranstalter-Förderu ng. Im Rahmen die­ ses Förderungsprogramms der Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunstsektion wird in erster Linie neue, teilweise experimentelle zeitgenössische Musik unterstützt, ohne dabei die Publikumsresonanz außer acht zu lassen. Obwohl Konzertveranstalter mit hervorragendem Programm einen hohen Eigenertrag (Deckungsgrad) aufweisen, sind sie im "Musikland Österreich" dennoch von öffentlichen Finanzierungen abhängig. Zusätzlich werden ausgewählten Veranstaltern Konzertveran­ stalterprämien für gemischte Konzertprogramme mit einem entsprechen­ den Anteil an Werken lebender österreichischer Komponisten zuerkannt.

Ku Itu r 2000. Das neue Gemeinschaftsprogramm der � Europäi­ schen Union unterstützt künstlerische und kulturelle Aktivitäten mit euro­ .. päischer Dimension. Es wurde unter finnischer Präsidentschaft Ende 1999 für eine Laufzeit von fünf Jahren (2000 bis 2004) beschlossen. Die inhaltliche Einigung der EU-Mitgliedstaaten konnte bereits unter öster­ reichischer Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 1998 erzielt werden. Das Programm trat mit 1. Jänner 2000 in Kraft, ersetzt die bisherigen Kultur­ programme Kaleidoskop, Ariane und Raphael und betrifft sämtliche kultu­ relle Tätigkeiten - auch multidisziplinärer Art - mit Ausnahme des Films (� MEDIA). Für die gesamte Laufzeit steht ein Budget von € 167 Mio (ÖS 2,3 Mrd) zur Verfügung.

Das Ziel von "Kultur 2000" ist, zur Förderung eines den Europäern gemeinsamen Kulturraums beizutragen. Erreicht werden soll dies durch die Förderung des kulturellen Dialogs, des wechselseitigen Kennenler­ nens der Kultur und Geschichte der europäischen Völker, des kulturellen

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Schaffens und der transnationalen Verbreitung von Kultur, des Austau­ sches von Künstlern, Kulturschaffenden und anderen Kulturakteuren, durch die Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes sowie der kulturellen Vielfalt und der Entwicklung neuer Formen des kulturellen Aus­ drucks.

Gefördert wird innerhalb von drei Aktionen: spezielle innovative und/ oder experimentelle Maßnahmen; integrierte Maßnahmen im Rahmen von strukturierten und mehrjährigen kulturellen Kooperationsabkommen; besondere kulturelle Veranstaltungen mit europäischer oder internationa­ ler Ausstrahlung. Der Gemeinschaftszuschuss beträgt maximal 60% der Gesamtprojektkosten. Im Rahmen des Programms erfolgt jährlich eine Ausschreibung mit konkreten Te ilnahmebedingungen und inhaltlichen Pri­ oritäten. (>- Cultural Contact Point)

Kulturabkommen. Die rechtlichen Rahmensetzungen der Kulturabkommen erleichtern die Bedingungen für die Internationalisierung von Kunst und Kultur und den internationalen Künstleraustausch. Gültige Kulturabkommen unterhält Österreich zur Zeit mit Ägypten, Belgien, Bul­ garien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Mexiko, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Tunesien, Ungarn, Jugoslawien und Russland. Mit der Slowakei, Slowenien und China wur­ den im Jahr 2000 Kulturabkommen verhandelt und liegen zur Unterschrift und zum parlamentarischen Verfahren bereit. Diese Kulturabkommen regeln in Kulturprotokollen bzw. Kulturprogrammen mit drei- bis vierjähri­ ger Laufzeit im wesentlichen die Formen der kulturellen bilateralen Zu­ sammenarbeit, legen deren Rahmenbedingungen fest und beinhalten auch Vereinbarungen über den Austausch von Experten, kulturellen Akti­ vitäten, Künstlergruppen, Ensembles und Kompagnien in limitierter Zahl. Die allgemeinen und finanziellen Bestimmungen unterliegen den jeweils ausgehandelten Übereinkommen und Protokollen. Ohne formelle Kultur­ abkommen bestehen analoge periodische Arbeitsprogramme mit Däne­ mark und den Niederlanden. Mit Israel besteht ein Kulturprogramm auf der Basis eines "Memorandum of Understanding on Cultural and Educa­ tional Cooperation between Austria and Israel", ebenso mit dem Iran.

Kulturinitiativen. Österreichs Kulturinitiativen haben sich seit den 70er Jahren zu einem aktiven und belebenden Teil der österreichi­ schen Gegenwartskultur und -kunst entwickelt und in der öffentlichen kul­ turpolitischen Diskussion der vergangenen Jahre einen höheren Stellen­ wert erhalten. Die Bandbreite dieses relativ jungen kulturellen Sektors reicht von regionalen Veranstaltern, multikulturellen, interdisziplinären und experimentellen Kunst- und Kulturprojekten unter dem Gesichtspunkt der Integration sozial benachteiligter Gruppen bis hin zu Serviceleistungen und Verbänden, die Verbesserungen im Bereich von Organisation und Management der Kunst- und Kulturinitiativen ermöglichen. Ursprünglich mit überwiegend soziokulturellen Zielsetzungen (>- Soziokultur) angetre­ ten, haben sich die Kulturinitiativen zum Großteil zu regionalen Veranstal­ tungsagenturen mit breiter Angebotspalette gewandelt. Seit 1991 werden - nach einem Entschließungsantrag des Nationalrats am 28. Juni 1990 - regionale Kunst- und Kulturinitiativen in ganz Österreich von einer eige-

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nen Abteilung der > Kunstsektion, der Abteilung 8, gefördert, soweit sie von überregionalem Interesse oder geeignet sind, beispielgebend zu wir­ ken.

Bei der Umsetzung dieses Auftrags stehen folgende Förderungsmög­ lichkeiten zur Verfügung: Zuschüsse zu infrastrukturellen Maßnahmen zur Betriebsführung, Investitions-, Projekt- und Programmzuschüsse, Evalua­ � tion und angewandte Kulturforschung, Reisekostenzuschüsse, internatio­ ..,.... nale Qualifizierung von Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich durch ein eigenes Trainee-Programm bei ausländischen Institutionen im Ausmaß von drei bis sechs Monaten.

Kulturpolitik. In Westeuropa kann erst nach dem Zweiten Welt­ krieg von einer systematischen, liberal-demokratisch orientierten staatli­ chen Kultur- bzw. Kunstförderungspolitik gesprochen werden. In den ver­ gangenen Jahrzehnten lösten unterschiedliche kulturpolitische Praktiken einander mehrmals ab. Kunst- und Kulturförderung durch die öffentliche Hand blieben traditionell eine kontroverse und viel diskutierte Angelegen­ heit. Die Kritik richtete sich vor allem gegen die Ineffektivität des "Gieß­ kannenprinzips" oder das fast ausschließlich nach sozialen Ge­ sichtspunkten betriebene Förderungsmodell, das wenig für die künstleri­ sche Weiterentwicklung leiste.

Die Versuche, die früher häufig auf vielfältigen persönlichen Abhängig­ keiten basierenden staatlichen Kunst- und Kulturförderungssysteme zu reformieren und transparenter zu gestalten, führten durch den vermehrten Einsatz von > Beiräten und Jurys zunehmend zur Gremialisierung von Förderungsentscheidungen. Wesentlich bleibt die Frage nach dem kultur­ politischen Hintergrund und nach den Leitlinien solcher Änderungsbestre­ bungen. Gerade in Zeiten der allgemeinen Budgetknappheit, in denen die Rolle der Kultur immer mehr in Frage gestellt wird, besteht Bedarf an der Formulierung neuer kulturpolitischer Konzepte.

Ab 1970 enthielten die jeweiligen Regierungserklärungen umfangrei­ chere programmatische Aussagen zur Kulturpolitik, die 1975 mit dem > Kulturpolitischen Maßnahmenkatalog ihren ersten Höhepunkt erreichte. In den 80er Jahren kam es zu einer bis dahin beispiellosen Aufstockung des öffentlichen Kunst- und Kulturbudgets und zu einer Festivalisierung weiter Kultur- und Kunstbereiche mit starkem Event-Charakter. Mit dem > Bundes-Kunstförderungsgesetz als bis heute umfassendste und wich­ tigste kulturpolitische Kodifikation des Bundes wurde die bis dahin geübte und in den "Rahmenrichtlinien für Förderungen aus Mitteln des Bundes", Verordnungsblatt 1978, Nr. 158, kodifizierte Kunstförderungspraxis 1988 gewissermaßen aufgewertet.

Kulturpolitischer Maßnahmenkatalog. Die- ser war 1975 die erste umfassende kulturpolitische Doktrin der Zweiten Republik. Anstoß für dieses Programm gab eine vom damaligen Unter­ richts- und Kunstministerium beim Meinungsforschungsinstitut IFES in Auftrag gegebene Repräsentativumfrage über das Kulturverhalten der Österreicher ("Grundlagenstudie im kulturellen Bereich"), die eine "kultu­ relle Unterversorgung" und ein "mangelndes Kulturbewusstsein" breiter

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Bevölkerungsschichten konstatiert hatte. Der Kulturpolitische Maßnah­ menkatalog (KPMK) sollte dem Ziel dienen, das kulturelle Interesse der Bevölkerung zu verbessern. Grundlage für den in der Folge beschlosse­ nen und dem Nationalrat zur Kenntnis gebrachten KPMK war der erwei­ terte Kulturbegriff der 70er Jahre. Vor allem neue kulturelle und künstleri­ sche Projekte, die das Interesse der Öffentlichkeit am Kulturgeschehen Österreichs steigern und professionellen Künstlern sowie der Rezeption ihrer Werke stärkere Beachtung verschaffen, sollen im Rahmen des KPMK, der aus den Mitteln des >- Kunstförderungsbeitrags finanziert wird, gefördert werden.

Kulturvermittlung. Es gibt zwei Grundtypen der Kulturver­ t mittlung: die allgemeine Arbeit der Kulturinitiativen und die konkrete Arbeit der in einem eigenen Fachstudium ausgebildeten Kunst- und Kulturver­ mittler. Ihre Arbeit ist projektbezogen und richtet sich meist an bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Lehrlinge, alte Menschen etc. In den vergangenen Jahren wurde der Begriff der Kulturvermittlung inflationär verwendet und musste häufig als Ersatz für eine fehlende präzise kultur­ politische Begrifflichkeit herhalten. Neue, allgemein als innovativ bezeich­ nete Kulturpolitiken wie z.B. das niederländische Kulturverwaltungsmodell fördern inzwischen explizit unterschiedliche Bereiche der Kunstvermittlung und verlagern ihre Förderungsschwerpunkte zum Te il in den Bereich des Kulturmanagements. Bereits der >- Kulturpolitische Maßnahmenkatalog ist 1975 mit der Forderung nach einem verstärkten Kulturmarketing mit Hilfe einer Kulturservice-Stelle angetreten und hat neue Formen der Kul­ turvermittlung außerhalb des gewohnten Betriebes avisiert. Die Kunstver­ mittlung war auch einer der Schwerpunkte des >- Kuratorenmodells im Rahmen strukturverbessernder Maßnahmen.

• Kunst und Bau. Seit einem Ministerratsbeschluss vom De­ zember 1985 ist die künstlerische Ausstattung von staatlichen Bundes­ hochbauten bindend vorgesehen: 1 % des Netto-Hochbauaufwandes im I Bundesbereich steht für "Kunst und Bau" zur Verfügung. Ein Fachbeirat entscheidet, ob ein begrenzter oder allgemeiner Wettbewerb ausgeschrie­ ben, ein bestimmter Künstler direkt beauftragt, der Vorschlag des planen­ den Architekten angenommen bzw. ob das Projekt an ein ähnliches Lan­ desgremium zur weiteren Bearbeitung delegiert wird. Landesgremien die­ ser Art sind bereits in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark ein­ gerichtet.

Im Jahr 2000 fand eine ordentliche Sitzung des "Kunst und Bau"-Beirats statt. Die Finanzierung der Projekte erfolgt aus dem Baubudget des Bun­ desministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten. u

Kunstan käufe. Der Ankauf von Kunstwerken zeitgenössischer bildender Künstler aus Österreich durch die Abteilung 1 (Bildende Kunst) soll das Interesse der Republik Österreich an der künstlerischen Produk­ tion dokumentieren und insbesondere für jüngere Künstler auch eine finanzielle Förderung darstellen. In Ergänzung zu den Sammlungen von Spitzenwerken in den österreichischen Museen und Ausstellungshäusern

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entstand in den letzten 50 Jahren eine Dokumentation zeitgenössischer Kunstproduktion. Diese macht die Breite und Vielfalt österreichischen Kunstschaffens im Zeitverlauf sichtbar. Der Bestand von rund 25.000 Inventarnummern veranschaulicht die künstlerische Produktion in allen Bundesländern. Den Ankäufen kommt vor dem Hintergrund eines noch immer entwicklungsfähigen Kunstmarktes eine zusätzliche, einkommen­ schaffende Funktion zu. Die angekauften Werke werden von der . Arto­ thek des Bundes verwaltet und zur Ausstattung von Bundesdienststellen verwendet. Wenn sich im Zeitablauf ein kunsthistorisches Interesse an der Eingliederung besonders interessanter Werke in museale Sammlun­ gen ergibt, werden einzelne Ankäufe auch Bundes- und/ oder Landesmu­ seen als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt.

Von der Abteilung 3 (Künstlerische Fotografie) werden seit 1981 Werke zeitgenössischer künstlerischer Fotografie angekauft, die im Rupertinum Salzburg (>- Fotosammlung) gelagert, betreut und in Ausstellungen im In­ und Ausland gezeigt werden. Zusammen mit den Erwerbungen des Ru­ pertinums stellen sie die einzige nationale Sammlung zeitgenössischer künstlerischer Fotografie dar. Der Gesamtbestand beträgt etwa 15.000 Exponate.

Kunstbericht. Der erste Kunstbericht an den österreichischen Nationalrat erging für den Berichtszeitraum 1970/71. Seither erschien der Kunstbericht jährlich und wurde von Jahr zu Jahr umfangreicher und detaillierter. Seit 1988 legt der § 10 des . Bundes-Kunstförderungsgeset­ zes fest, "dem Nationalrat im Wege der Bundesregierung einen jährlichen Bericht über die Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Kunstförderung vorzulegen", wobei weder die formale noch die inhaltliche Gestaltung die­ ses Berichts näher definiert wird. Im wesentlichen versteht sich aber der Kunstbericht als eine Zusammenfassung aller Förderungsmaßnahmen und -ausgaben im jeweiligen Berichtszeitraum. Mit der redaktionellen Bearbeitung ist die Abteilung 5 (Literatur und Verlagswesen) befasst.

Kunstförderu ngsbeitrag. Seit 1950 wird in Österreich parallel zur monatlich zu entrichtenden Gebühr für die Rundfunkhauptbe­ willigung eine zweckgebundene Abgabe zur Förderung zeitgenössischen Kunstschaffens eingehoben. Die Einnahmen aus diesem Kunstförde­ rungsbeitrag (KFB) werden gemäß Kunstförderungsbeitragsgesetz 1988 zwischen dem Bund und den Ländern im Verhältnis 70:30 aufgeteilt, der Bundesanteil wiederum geht zu 85% an die >- Kunstsektion, der Rest wird für Angelegenheiten des Denkmalschutzes und der Museen verwen­ det. Mit dem Budgetbegleitgesetz 2000, BGB!. I Nr.26/2000, wurde die monatliche Abgabe von ÖS 4,60 auf ÖS 6,60 angehoben. Zur Beratung über die Mittelverwendung ist den Ministerien ein . Beirat beigesteIlt, der aus Beamten, Vertretern der Länder, Städte und Gemeinden, der Kam­ mern, des ÖGB sowie Künstlervertretern sozialpartnerschaftlich­ paritätisch zusammengestellt wird. Die aus dem Kunstförderungsbeitrag finanzierten Förderungen sind in der Aufschlüsselung der einzelnen För­ derungsposten gesondert ausgewiesen.

Mit der Novelle zum Kunstförderungsbeitragsgesetz, BGB!. I Nr. 132/ 2000, wurden weitere Abgaben eingeführt, die dem . Künstler-Sozialver-

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sicherungsfonds zugute kommen. Vom gewerblichen Betreiber einer Kabelrundfunkanlage werden für jeden Empfangsberechtigten von Rund­ funksendungen monatlich ÖS 3,40 eingehoben; demjenigen, der als Erster im Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vermietung Geräte, die zum Empfang von Rundfunksendungen über Satelliten bestimmt sind (Satellitenreceiver, -decoder), in den Verkehr bringt, ist eine einmalige Abgabe von ÖS 120 je Gerät vorgeschrieben. Ausgenommen sind jene Geräte (Decoder), die ausschließlich zum Empfang von Weiter­ sendungen von Rundfunkprogrammen geeignet sind.

Künstlerh i lfe-Fonds. Dieser wurde 1962 als wirtschaftli­ che Selbsthilfe-Einrichtung für die selbständigen bildenden Künstler errichtet. 1975 wurden seine Statuten an das Bundesstiftungs- und Fondsgesetz angepasst. Im Kuratorium des Fonds sind repräsentative Interessenvereinigungen der bildenden Künstler vertreten. Mit 1. Jänner 2001 trat an seine Stelle der >- Künstler-Sozialversicherungfonds mit einem auf alle freiberuflich tätigen Kunstschaffenden ausgedehnten Wir­ kungsbereich. Wesentlicher Zweck des Künstlerhilfe-Fonds war die Auf­ bringung der Mittel für Leistungen zur wirtschaftlichen Unterstützung der selbständigen bildenden Künstler, insbesondere die Übernahme des hal­ ben auf die Künstler anfallenden Beitrags zur Pensionsversicherung. Über den Status eines bildenden Künstlers bzw. einer bildenden Künstlerin wurde von einer Künstlerkommission entschieden, sofern kein Kunst(hoch)schulabschluss vorlag.

Künstler-Sozialversicheru ngsfonds. Die sozi­ alrechtliche Situation von Künstlerinnen und Künstlern stellte sich in Österreich je nach Sparte unterschiedlich dar. Mit der 54. ASVG-Novelle und der 22. GSVG-Novelle wurde mit 1. Jänner 1998 die allgemeine Sozi­ alversicherungspflicht für alle erwerbstätigen Personen eingeführt. Damit fallen im wesentlichen alle lohnsteuer- und einkommensteuerpflichtigen Personen in den Schutzbereich der jeweiligen Sozialversicherungen. Übergangsregelungen nahmen die freiberuflichen Kunstschaffenden bis zum 31. Dezember 2000 von der Beitragspflicht aus. Um zu einer homo­ genen und sozial ausgewogenen Lösung für freiberufliche Künstler zu gelangen, wurde mit Wirksamkeit 1. Jänner 2001 das Künstler-Sozialver­ sicherungsfondsgesetz (K-SVFG, BGBI. I Nr.131 vom 29. Dezember 2000) geschaffen, das unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse zu den GSVG-Pensionsversicherungsbeiträgen vorsieht.

Die Aufgabe des Künstler-Sozialversicherungsfonds besteht darin, Bei­ tragszuschüsse an GSVG-pensionsversicherte Künstler zu leisten und die dafür notwendigen Mittel aufzubringen. Künstler im Sinne des K-SVFG ist, "wer in den Bereichen der bildenden Kunst, der darstellenden Kunst, der Musik, der Literatur oder einer ihrer zeitgenössischen Ausformungen (ins­ besondere Fotografie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Überset­ zung, To nkunst) auf Grund seiner künstlerischen Befähigung im Rahmen einer künstlerischen Tätigkeit Werke der Kunst schafft." Überdie "Künst­ lereigenschaft" entscheidet eine Künstlerkommission, die aus mehreren Kurien besteht, und zwar je eine für Literatur, Musik, bildende Künste und darstellende Kunst sowie eine allgemeine Kurie für die zeitgenössischen

Glossar • =;J.:.;

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Ausformungen der Kunstbereiche. Außerdem gibt es noch eine Beru­ fungskurie, die auf Antrag in strittigen Fällen ein weiteres Gutachten erstellt. Die erfolgreicheAbsolvierung einer künstlerischen Hochschulbil­ dung gilt als Nachweis für die einschlägige künstlerische Befähigung.

Der Zuschuss beträgt maximal ÖS 1.000 pro Monat (ÖS 12.000 pro Jahr); er darf jedoch nicht höher als der jeweils zu zahlende monatliche Pensionsbeitrag sein. Der Zuschuss setzt voraus, dass der GSVG-pen­ sionsversicherte Kunstschaffende an die Sozialversicherungsanstalt oder an den Fonds einen entsprechenden Antrag richtet, die Jahreseinkünfte aus der künstlerischen Tätigkeit mindestens ÖS 48.912 betragen und die Summe aller Einkünfte im Jahr ÖS 270.000 nicht überschreitet. Künstlern mit jährlichen Einkünften von S 80.000 zahlt der Fonds die Pensionsversi­ cherungbeiträge zur Gänze, jenen mit Einkünften von ÖS 120.000 zahlt er 67%, bei ÖS 160.000 50% usw., bis zu Einkünften von ÖS 270.000, bei denen ca. 30% vom Fonds geleistet werden.

Der Fonds finanziert sich aus Förderungsmitteln des BKA, einer Abgabe, die vom gewerblichen Betreiber einer Kabelrundfunkanlage für jeden Empfangsberechtigten von Rundfunksendungen zu entrichten ist und einer Abgabe von demjenigen, der als Erster im Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vermietung Geräte, die zum Empfang von Rundfunksendungen über Satelliten bestimmt sind (Satellitenreceiver, -decoder), in den Verkehr bringt. (. Kunstförderungsbeitrag)

Kunstsektion. Die mit der Kunstförderung betraute Sektion war in den vergangenen Jahren verschiedenen Ministerien zugeteilt. 1996 befand sie sich als Sektion 111 beim Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (BMWFK), das mit 1. Mai 1996 gemäß Art.91 N des Bundesgesetzes BGB!. Nr.201/1 996 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst (BMWVK) hieß. Seit Februar 1997 ressortiert die Kunstsektion - nun als Sektion 11 - beim Bundeskanzleramt. Im Berichts­ jahr umfasste sie folgende Abteilungen bzw. Förderungsbereiche: Bil­ dende Kunst - Inland (11/1), Musik und darstellende Kunst (11/2), Künstleri­ sche Fotografie und internationale Filmangelegenheiten, Österreichisches Filminstitut (11/3), Film- und Medienkunst (11/4), Literatur und Verlagswesen (11/5), Kinder- und Jugendliteratur (11/6), Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode (11/7), Regionale Kultur- und Kunstinitiativen (11/8), Kunstle­ gistik, EU-Koordinationsstelle, Angelegenheiten der Bundestheater (11/9) und Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten (11/10).

Nach der am 15. März 2001 erfolgten Umstrukturierung umfasst die Kunstsektion derzeit folgende Abteilungen bzw. Förderungsbereiche: Bil­ dende Kunst (Inland) und künstlerische Fotografie (11/1 ), Musik und dar­ stellende Kunst (11/2), Internationale Filmangelegenheiten, Österreichi­ sches Filminstitut, Film- und Medienkunst (11/3), Budget-, Rechts- und Administrativangelegenheiten, Kunstlegistik (11/4), Literatur und Verlags­ wesen, Kinder- und Jugendliteratur (11/5), Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten, Auszeichnungsangelegenheiten (11/6), Bildende Kunst (Ausland), Architektur, Design, Mode (11/7), Regionale Kultur- und Kunstinitiativen (11/8) und EU-Koordinationsstelle, Angelegenheiten der Bundestheater (11/9).

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Den einzelnen Abteilungen waren 2000 aber auch noch weitere, übergrei­ fende Agenden der Sektion zugeteilt, so z.B. der Abteilung 1 alle Fragen der � Künstlersozialversicherung und der Künstlerkommission, der Abteilung 5 der � Kulturpolitische Maßnahmenkatalog, die Haushaltsangelegenhei­ ten der Sektion und der � Kunstförderungsbeitrag oder der Abteilung 9 die Angelegenheiten der Österreichischen Bundestheater.

Aus dem unmittelbaren Verwaltungsbereich der Kunstsektion ausgela­ gerte, intermediäre Institutionen sind das 1993 gegründete � Österreichi­ sche Filminstitut und der 1989 gegründete Verein KulturKontakt AUSTRIA für kulturelle Kooperationen mit den Neuen Demokratien in Osteuropa.

Kuratorenmodell. 1991 wurde der Gremialisierung der För­ derungsentscheidungen durch � Beiräte und Jurys ein neues Konzept staatlicher Kunstförderung beigesteIlt, das als eine besondere Form der Dezentralisierung von Förderungsentscheidungen betrachtet wurde. Der konzeptionelle Ansatz des Kuratorenmodells zielte weniger auf eine Ein­ zelprojektförderung als vielmehr auf eine aktive Strukturarbeit, die auch das Umfeld der Kunstproduktion miteinbezieht. Im Sinne des strukturver­ bessernden Einsatzes öffentlicher Förderungsgelder und entgegen den traditionellen Einzelprojektförderungen wurde grundsätzlich auf längerfri­ stige Vorhaben und Projektreihen Wert gelegt.

Im Bereich der bildenden Kunst waren von 1991 bis 1993 Cathrin Pich­ ler und Robert Fleck, von 1994 bis 1996 Stella Rollig und Markus Brüder­ lin, von 1997 bis 1999 Lioba Reddeker und Wolfgang Zinggl tätig. Für die Sparte Musik arbeiteten von 1994 bis 1996 die Kuratoren Lothar Knessl und Christian Scheib, für den Kinoschwerpunkt "hundertjahrekino" in den Jahren 1995 und 1996 Hans Hurch.

Leerkassettenvergütung. Durch die Novelle des � Urheberrechts 1980 (BGB!. Nr.321/1980) wurde erstmals ein Anspruch der Urheber auf eine angemessene Vergütung für die Vervielfältigung von urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch auf Bild­ und Schallträger eingeführt. Die Vergütung ist von demjenigen zu leisten, der Leer-Trägermaterial (Audio- und Video-Leerkassetten sowie ein- oder mehrfach beschreibbare CDs) als erster "gewerbsmäßig entgeltlich in den Verkehr bringt", wie es in § 42b Abs.3 des Urheberrechtsgesetzes heißt. Die Leerkassettenvergütung ist eine pauschale Vergütung für sämtliche Vervielfältigungen zum eigenen Gebrauch, die mit dem Trägermedium vorgenommen werden. Sie ist das Entgelt für die gesetzliche Lizenz der Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch. Die Verwertungsgesellschaft Austro-Mechana ist von allen betroffenen � Verwertungsgesellschaften damit betraut worden, den Vergütungsanspruch geltend zu machen.

Die Höhe der Leerkassettenvergütung, die pro Spielstunde nach ver­ kauften unbespielten Bild- und To nträgern getrennt bemessen wird, sowie die Details der Rechnungslegung und Zahlung werden zwischen den Ver­ wertungsgesellschaften und den Zahlungspflichtigen seit August 1988 durch einen Gesamtvertrag geregelt. Die Höhe der Abgabe bewegt sich, je nachdem, ob es sich um einen Vertrag oder den autonomen Ta rif han­ delt bzw. je nach Art des Trägermaterials, zwischen ÖS 0,55 und ÖS 3,75.

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1999 betrugen die Einnahmen ÖS 92,7 Mio.

Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung 1981-1 999 Jahr 1981 1986 1991 1994 1995 1996 1997 1998 1999 ÖS Mio 6,5 64,9 129,6 113,5 95,9 97,3 95,4 93,2 92,7

Diese Mittel werden zwischen den Verwertungsgesellschaften Austro­ Mechana, Literar-Mechana, LSG, ÖSTIG, VAM, VBK und VG-Rundfunk nach einem 1982 festgelegten Schlüssel aufgeteilt. Die Verwertungsge­ sellschaften sind verpflichtet, mindestens 51 % der Einnahmen aus dieser Leerkassettenvergütung abzüglich der darauf entfallenden Verwaltungsko­ sten sozialen und kulturellen Zwecken zu widmen. Die Begriffe "soziale und kulturelle Zwecke" sind im Bericht des Justizausschusses (Nr. 1055 der Beilagen zu den stenographischen Protokollen des Nationalrates XVI. GP.) näher erläutert. Die restlichen 49% der Einnahmen aus der Leerkas­ settenvergütung werden individuell an die Urheber und Leistungsschutz­ berechtigten ausgeschüttet.

Die Verwertungsgesellschaften haben soziale und kulturelle Einrichtun­ gen bzw. Fonds geschaffen, die diese Einnahmen verwalten und nach eigenen Richtlinien über die Zuerkennung von Geldern für kulturelle und soziale Zwecke entscheiden. Der für Kunst zuständige Ressortverantwort­ liche hat dem Nationalrat jährlich bis 30. Juni über das Ausmaß und die Verwendung der Leerkassettenvergütung zu berichten.

LI KU S. 1993 hat die Konferenz der Landeskulturreferenten den Beschluss gefasst, die Vergleichbarkeit der Kulturstatistiken aller neun Bundesländer herbeizuführen. In der Folge wurde das Institut für Kultur­ management der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien (Franz-Otto Hofecker) mit der Durchführung des Projektes "Länderinitia­ tive Kulturstatistik" (LiKUS) beauftragt. Die kulturstatistischen Systeme der Bundesländer sollten so weit miteinander harmonisiert werden, dass die einzelnen Budgetdaten österreichweit miteinander vergleichbar gemacht und die Förderungsrichtlinien nach einheitlichem Muster gestal­ tet werden können. Ende 1996 stand erstmals ein umfassendes LlKUS­ Schema mit 16 Hauptkategorien kultureller Förderungsbereiche zur Verfü­ gung, das im Kunstbericht durch die Kategorie Soziales ergänzt wurde; die Kategorien 2, 3, 5, 11 und 14 finden im Förderungsbereich der � Kunstsektion keine Anwendung:

1 Museen, Archive, Wissenschaft; 2 Baukulturelles Erbe; 3 Heimat- und Brauchtumspflege; 4 Literatur; 5 Bibliothekswesen; 6 Presse; 7 Musik; 8 Darstellende Kunst; 9 Bildende Kunst, Foto; 10 Film, Kino, Video, Medien­ kunst; 11 Hörfunk, Fernsehen; 12 Kulturinitiativen, Zentren; 13 Ausbil­ dung, Weiterbildung; 14 Erwachsenenbildung; 15 Internationaler Kultur­ austausch; 16 Festspiele, Großveranstaltungen; 17 Soziales.

MEDIA. Das MEDIA-Programm ist das Förderungsprogramm der � Europäischen Union zur Unterstützung der audiovisuellen Industrie in Europa. Ziel dieses Förderungsprogramms ist es, eine Strukturverbesse­ rung der europäischen Film- und Fernsehwirtschaft zu erreichen. MEDIA I

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arbeitete von 1991 bis 1995, MEDIA 11 von 1996 bis 2000. Das aktuelle Programm MEDIA PLUS hat ebenso eine Laufzeit von fünf Jahren (2001 bis 2005) und verfügt über ein Gesamtbudget von € 400 Mio (ca. ÖS 5,5 Mrd).

Die fünf Förderungsbereiche von MEDIA PLUS sind: - Fortbildung (€ 50 Mio): Neue Te chnologien, Management und Techni­ ken des Drehbuchschreibens - Entwicklung (mindestens 20% von € 350 Mio): Förderung der Entwick­ lung von Projektpaketen, sogenanntes "slate funding", und Förderung der Entwicklung von Einzelproj ekten (Spiel-, Dokumentar- und Anima­ tionsfilme für Kino oder Fernsehen sowie Multimedia-Projekte) - VerleihNertrieb (mindestens 57,5% von € 350 Mio): Kino-Verleih (selek­ tive und automatische Verleihförderung, Förderung von Weltvertrieben, Förderung von Kinobetreibern), Offline-Vertrieb (z.B. Videokassetten, DVD), TV-Vertrieb und Online-Vertrieb (z.B. Internet, Video-on-Demand) - Promotion (etwa 8,5% von € 350 Mio): insbesondere Förderung von internationalen Filmmärkten, von Filmfestivals und von Filmpreisen - Pilotprojekte (etwa 5% von € 350 Mio): für Pilotprojekte u.a. der Berei­ che kinematographisches Erbe, Archivbestände europäischer audio­ visueller Programme, Kataloge europäischer audiovisueller Werke, europäische Inhalte auf digitalen Formaten

MEDIA PLUS ist für unabhängige Produzenten (Kino, Fernsehen, Multi­ media), unabhängige Verleiher und Vertriebsunternehmen (Kino, Video, Weltvertriebe etc.) sowie Autoren, Regisseure, Kinobetreiber, Organisato­ ren von Seminaren und Filmmärkten etc. interessant. MEDIA PLUS über­ nimmt im Bereich Fortbildung in der Regel maximal 50% der Gesamtko­ sten einer Fortbildungsmaßnahme in Form von Zuschüssen und in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Promotion, Pilotprojekte in der Regel maximal 50% der Gesamtkosten eines Projekts in Form von bedingt rück­ zahlbaren Darlehen oder Zuschüssen. Die Europäische Kommission hat bei der Durchführung des Programms auf die Länder oder Regionen mit geringer audiovisueller Produktionskapazität und/oder mit kleinem Sprachgebiet oder geringer geographischer Ausdehnung besonders Bedacht zu nehmen.

Musikförderung. Die gesetzliche Verpflichtung zur Förde­ rung der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen öffnet ein breites Spek­ trum von der Pflege der alten Musik bis hin zu elektroakustischen Hörpro­ ben. Eine Abgrenzung nach Begriffen wie "E-Musik" oder sonstige Spar­ tenbeschränkungen werden bei der Qualitätsbeurteilung nicht vorgenom­ men. Die durch die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunst­ sektion erfolgte Bundesförderung zielt eher auf künstlerische Entwicklun­ gen und auf längerfristige Effekte als auf Kurzzeitevents. Diese Entwick­ lungen werden vorrangig von einzelnen Persönlichkeiten getragen, wes­ halb Arbeitsstipendien ein besonders hoher Stellenwert zukommt.

Österreichischer Kunstsenat. Zur Würdigung besonders hervorragender Persönlichkeiten auf dem Gebiet der öster­ reichischen Kunst und zur fachlichen Beratung des Bundesministeriums

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für Unterricht in Fragen der staatlichen Kunstverwaltung wurde per Erlass des zuständigen Bundesministeriums vom 7. September 1954 der Öster­ reichische Kunstsenat eingerichtet. Die ersten Mitglieder dieses Kunstkol­ legiums waren die Preisträger des Großen Österreichischen Staatsprei­ ses. Die Wahl als ordentliches, korrespondierendes bzw. als Ehrenmit­ glied erfolgt gemäß den 1955 erlassenen Satzungen grundsätzlich auf Lebenszeit. Die Mitgliedschaft ist ehrenamtlich. "Der Kunstsenat muß zu Informationszwecken mit allen Stellen, die Angelegenheiten des künstleri­ schen Lebens in Österreich behandeln, Kontakt nehmen, Vorschläge unterbreiten oder kritisch Stellung nehmen", heißt es in Artikel VI der Sat­ zungen.

Österreichisches Filminstitut. Die Eigenproduktion von Kinofilmen ist heute ohne - im wesentlichen staatliche - Förderungs­ mittel europaweit nicht mehr möglich. 1980 wurde - im europäischen Ver­ gleich relativ spät - das Filmförderungsgesetz (FFG) beschlossen, in des­ sen Folge 1981 der Österreich ische Filmförderungsfonds seine Tätigkeit aufnahm. 1987 wurde im Zuge einer Novellierung des FFG die � Refe­ renzfilmförderung eingeführt, 1993 wurde das FFG novelliert und das Österreich ische Filminstitut (ÖFI) gegründet. Die Änderung der Bezeich­ nung "Filmförderungsfonds" in "Filminstitut" ist trotz Wahrung der rechtli­ chen Kontinuität des Rechtsträgers keine bloße Umbenennung, sondern entspricht der Tätigkeit der Förderungsinstitution, die über die eines klas­ sischen Fonds nunmehr hinausgeht. Damit erfolgte eine Anpassung an vergleichbare europäische Förderungseinrichtungen. In Harmonisierung mit den Förderungsbedingungen anderer europäischer Länder wurde eine Förderung nach primär kulturellen, aber auch wirtschaftlichen Aspekten eingerichtet, um die notwendigen Strukturverbesserungen im österreichi­ schen Filmschaffen zu erzielen.

Das Aufsichtsgremium des ÖFI ist das Kuratorium, das mit Vertretern des Kunst-, Wirtschafts- und Finanzministeriums, der Finanzprokuratur, der Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe, der Wirtschaftskammer Österreich, des Fachverbandes der Audiovisions- und Filmindustrie sowie fünf fachkundigen Vertretern des österreichischen Filmwesens für zwei Jahre bestellt wird. Die Pflichten des Kuratoriums sind klar umrissen, umfassen aber im wesentlichen alle jene Fragen, die nicht zum Aufgaben­ bereich der Auswahlkommission oder des Direktors des ÖFI gehören. Das Kuratorium beschließt nicht nur die Richtlinien zur Gewährung von Förderungen, sondern auch die Geschäfts- und Finanzordnung. Zur Durchführung seiner Aufgaben verfügt das ÖFI neben Rückflüssen aus den gewährten Förderungsdarlehen insbesondere über Zuwendungen des Bundes nach Maßgabe des jährlichen Bundesfinanzgesetzes.

Die � Filmförderung des ÖFI bezieht sich in erster Linie auf den abend­ füllenden Kinofilm. Ziel des Filminstituts ist es, die Herstellung, Verbrei­ tung und Verwertung österreichischer Filme zu unterstützen; die kulturel­ len, wirtschaftlichen und internationalen Belange des österreich ischen Filmschaffenszu unterstützen; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des österreichischen Filmschaffens zu stärken; die Zusammenarbeit zwischen Film und Fernsehen zu fördern; fachlich-organisatorische Hilfestellung zu gewähren; an der Harmonisierung von Filmförderungsmaßnahmen von Bund und Ländern mitzuwirken.

-", Glossar

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Gegenstand der Förderung durch das Filminstitut ist insbesondere die Konzept- und Drehbucherstellung; die Projektentwicklung; in Eigenverant­ wortung von österreichischen Filmherstellern produzierte österreichische Filme und österreichisch-ausländische Gemeinschaftsproduktionen; der Verleih und der Vertrieb; die berufliche Weiterbildung von im Filmwesen künstlerisch, technisch oder kaufmännisch tätigen Personen; Vorhaben zur Strukturverbesserung des österreichischen Filmwesens.

Für die Herstellungsförderung nach dem Projektprinzip sind Vorhaben auszuwählen, die einen künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen oder den Zielsetzungen der Nachwuchsförderung ent­ sprechen. Durch die Nachwuchsförderung soll der Einstieg in das profes­ sionelle Filmschaffen erleichtert werden. Ein Rechtsanspruch auf Förde­ rung besteht nicht. Das Filminstitut hat die Gewährung von Förderungen von Auflagen und fachlichen Voraussetzungen abhängig zu machen. Zur Durchführung seiner Aufgaben verfügt das Filminstitut insbesondere über Zuwendungen des Bundes nach Maßgabe des jährlichen Bundesfinanz­ gesetzes (2001: ÖS 105,8 Mio).

Die Förderungsentscheidungen über Vorhaben trifft grundsätzlich die Auswahlkommission. Sie besteht aus fünf fachkundigen Mitgliedern aus dem Filmwesen Uedenfalls aus den Bereichen Produktion und Regie) und dem Direktor des Filminstituts, zur Zeit Gerhard Schedl, als Vorsitzendem ohne Stimmrecht. Der Auswahlkommission obliegt die fachliche Beurtei­ lung der eingereichten Vorhaben und die Beschlussfassung über die Gewährung von finanziellen Förderungen im Rahmen dieses Bundesge­ setzes und den Förderungsrichtlinien. Als finanzielle Förderung können vom Filminstitut zinsenbegünstigte Darlehen, erfolgsbedingt rückzahlbare oder nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden. Entsprechend den Bestimmungen des FFG ist dem nach § 10 des � Bundes-Kunstförde­ rungsgesetzes vorgeschriebenen � Kunstbericht ein Bericht des ÖFI über die Förderungstätigkeit des entsprechenden Kalenderjahres anzu­ schließen.

Preise. In den einzelnen Sparten werden jährlich oder zweijährlich Preise - teilweise nach einem bestimmten Rotationsprinzip - verliehen. In der Regel wird hier zwischen Förderungspreisen für junge Künstler und einem Würdigungspreis für ein reifes Lebenswerk unterschieden. Die För­ derungspreise werden teilweise ausgeschrieben und von einer Jury begutachtet, die Würdigungspreise aufgrund einer Jury-Empfehlung ver­ liehen. Förderungspreise sind mit ÖS 75.000 bzw. ÖS 100.000, Würdi­ gungspreise mit ÖS 100.000, ÖS 150.000 bzw. ÖS 200.000 dotiert. Die Preise werden in den Sparten Literatur, bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Musik, Film, Medienkunst, Fotokunst sowie Kinder- und Jugendliteratur vergeben. Sonderpreise werden besonders im Bereich Literatur und Publizistik vergeben, darunter der Erich-Fried-Preis für lite­ ratur und Sprache, der Manes-Sperber-Preis für Literatur, der Österreichi­ sche Staatspreis für Kulturpublizistik bzw. Literaturkritik oder der Staats­ preis für europäische Literatur, in weiteren Bereichen der Förderungspreis für experimentelle Te ndenzen in der Architektur.

Der Große Österreichische Staatspreis wird auf Vorschlag des � Öster­ reichischen Kunstsenats ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der

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Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst und Architektur für ein künstleri­ sches Lebenswerk verliehen und ist mit ÖS 300.000 dotiert. Im Bereich Film und der künstlerischen Fotografie erfolgt die Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises durch eine eigens bestellte Jury und nicht durch den Kunstsenat. Weiters können Ehrenzeichen und Berufstitel an Personen verliehen werden, die sich im künstlerischen Bereich allge­ meine Anerkennung und einen hervorragenden Namen erworben haben. c.dc.c. Die Verleihung erfolgt durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag des rerererlc?Fim Bundeskanzlers oder der Bundesregierung nach eingehender Prüfung der eingereichten Unterlagen durch Gutachten.

Rat fü r kulturelle Zusammenarbeit. Der Rat für kulturelle Zusammenarbeit (CDCC) des >- Europarates in Straßburg ist der für die Bildungs- und Kulturprogramme sowie das kulturelle Erbe zuständige Lenkungsausschuss, innerhalb dessen - neben einem Erzie­ hungskomitee und je einem Subkomitee für Universitäten und das kultu­ relle Erbe - ein eigenes Kulturkomitee eingerichtet ist. Der Rat legt die einzelnen Anteile am Gesamtbudget fest. Im Rahmen der Strukturreform des Europarats wird auch über strukturelle Änderungen des Rats und sei­ ner Spezialkomitees diskutiert.

Referenzfilmförde rung. Diese beschreibt ein Förde­ rungssystem, aufgrund dessen nach einem - den Förderungsvorausset­ zungen entsprechenden - sog. Referenzfilm (Kinofilm) den entsprechen­ den Produktionsfirmen nicht rückzahlbare Zuschüsse (Referenzmittel) gewährt werden. Diese Referenzmittel sind zur Finanzierung der Herstel­ lung eines neuen Kinofilmes zu verwenden. Referenzmittel können in Ausnahmefällen auch zur Abdeckung eventueller Verluste des Förde­ rungsempfängers aus dem Referenzfilm verwendet werden. Der Erfolg des Referenzfilms wird nach künstlerischen und wirtschaftlichen Kriterien bemessen. Für die Bewertung des künstlerischen Erfolges werden Te il­ nahmen an internationalen Filmfestivals bzw. Preise und Auszeichnungen herangezogen, die in einer Anlage zu den Förderungsrichtlinien vom >- Österreichischen Filminstitut ausgewiesen werden. Die Auflistung wird kontinuierlich aktualisiert. Als wirtschaftlich erfolgreich im Sinne der Förde­ rungsrichtlinien gilt ein Referenzfilm, wenn dieser innerhalb von 18 Mona­ ten nach der ersten öffentlichen Aufführung eine Besucherzahl von mehr als 40.000 in österreichischen Lichtspieltheatern erzielt hat. Bei der Be­ messung des erfolgsbezogenen Anteils wird weiters berücksichtigt, dass der Referenzfilm innerhalb von 18 Monaten nach der ersten öffentlichen Aufführung eine Besucherzahl in österreichischen Kinos von mehr als 80.000, 140.000 bzw. 200.000 Personen erreicht hat. Für programmfül­ lende Kinder- oder Dokumentarfilme gelten erleichternde Förderungsvor­ aussetzungen .

Im Zuge der Filmförderungsgesetz-Novelle 1998 wurde die Inan­ spruchnahme der Referenzmittel im administrativen Bereich insofern erleichtert, als keine neuerliche Befassung der Auswahlkommission erfor­ derlich ist: Bei Vorliegen schon bisher gültiger Voraussetzungen erfolgt die Vergabe der Referenzmittel nunmehr "automatisch".

Glossar

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Reprographievergütung. Im Zuge der � Urheber­ rechtsgesetz-Novelle 1996 (BGBI. Nr.151/1 996) wurde eine der � Leer­ kassetlenvergütung vergleichbare Vergütung zur Abgeltung der Vervielfäl­ tigung von urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren eingeführt. Die Repro­ graphievergütung ist zweigestaltig. Sie besteht aus einer Geräte- und einer (Groß-)Betreibervergütung. Die Gerätevergütung ist von demjenigen zu leisten, der ein Vervielfältigungsgerät (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) als Erster gewerbsmäßig entgeltlich in den Verkehr bringt (§ 42 Abs. 2 Z 1 und Abs. 3 UrhG). Die (Groß-)Betreibervergütung ist zu leisten, wenn ein Vervielfältigungsgerät in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bildungs- und Forschungseinrichtungen, öffentlichen Bibliotheken oder in Einrichtungen betrieben wird, die Vervielfältigungsgeräte entgeltlich bereithalten (z.B. Copy-Shops). Die Reprographievergütung kann nur von � Verwertungsgesellschatten wahrgenommen werden.

Über die Abwicklung der Gerätevergütung wurde am 20. Dezember 1996 ein Gesamtvertrag zwischen der Literar-Mechana, der VBK und der Musikedition einerseits und dem Bundesgremium des Maschinenhandels sowie des Radio- und Elektrohandels in der Wirtschaftskammer Öster­ reich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht eine je nach Gerätetyp (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) und Kopiergeschwindigkeit gestaffelte jährliche Pauschalvergütung vor. Über die Abwicklung der Betreibervergü­ tung für Copy-Shops wurde am 31. Oktober 1996 ein Gesamtvertrag zwi­ schen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und der Bundesinnung Druck sowie jener der Fotografen in der Wirtschaftskammer Österreich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht je nach Standort (Hochschule, öffentliche Bibliothek, Hochschulnähe, Nicht-Hochschulnähe, Orte ohne Hochschule usw.) und Kopiergeschwindigkeit eine gestaffelte jährliche Pauschalvergütung vor.

Über die pauschale Abgeltung der angemessenen Vergütung für das Betreiben von Kopiergeräten durch Universitäten, Hochschulen künstleri­ scher Richtung und Forschungseinrichtungen, deren Rechtsträger der Bund ist, wurde Ende 1997 ein Vertrag zwischen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr andererseits abgeschlossen. Aus der Reprographievergütung wurden 2000 Einnahmen in der Höhe von ÖS 60 Mio erzielt.

Diese werden zunächst zwischen den beteiligten � Verwertungsgeseil­ schatten Literar-Mechana, VBK und Musikedition aufgeteilt. Die Literar­ Mechana verteilt den auf sie entfallenden Anteil auf der Grundlage von Marktforschungsergebnissen zu 90% individuell und zu 10% im Rahmen der Sozialen und Kulturellen Einrichtungen (SKE).

Soziale Förderu ngen. Das österreichische Künstlerförde­ rungsmodell verfügt über eine breite Palette an sozialen Maßnahmen im Einzelfall und in Form von Subventionen. Über die aus dem � Kunstför­ derungsbeitrag gespeiste Künstlerhilfe können Künstler einmalige Zahlun­ gen unter Berücksichtigung ihrer sozialen Situation, Pensionszuschüsse aus sozialen Gründen und in Abstimmung mit den Kulturämtern der jewei­ ligen Landesregierungen sog. Ehrengaben beantragen. 2000 wurden sei-

GlosSar

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tens der � Kunstsektion des BKA insgesamt ÖS 5,5 Mio ausgegeben: für bildende Künstler ÖS 3,8 Mio, für Musiker und darstellende Künstler 0,8 Mio, für Autoren ÖS 0,6 Mio sowie für Filmschaffende ÖS 0,3 Mio. Für frei­ beruflich tätige bildende Künstlerinnen wurde eine Ersatzzahlung einge­ führt, da sie aufgrund ihrer Einordnung in den Bereich der gewerblichen Sozialversicherung keinen Anspruch auf Karenzgeld haben. Der Bezugs­ zeitraum wurde im Sinne des Strukturanpassungsgesetzes von zwei auf eineinhalb Jahre reduziert.

Ähnliche soziale Leistungen ergehen an Theater- und Musikschaffende. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) fördert das IG-Netz für freie Theaterschaffende (2000: ÖS 4,0 Mio) und den Verein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Musikschaffender (SFM) (2000: ÖS 2,0 Mio), die damit einkommensabhängige Zuschüsse zu Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung leisten.

Die Staatlich genehmigte Literarische � Verwertungsgesellschaft (LVG) verwaltet im Literaturbereich einen Sozialfonds, der ausschließlich aus Bundesmitteln dotiert wird (2000: ÖS 15,0 Mio). Der Fonds gewährt bei sozialer Bedürftigkeiteinen Zuschuss zur Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung. In besonderen Notfällen gewährt der Sozial­ fonds einmalige Unterstützungen, daneben aber auch Arbeits- und Reise­ zuschüsse sowie den Kostenersatz von Rechtsberatungen bei steuer­ und urheberrechtlichen Angelegenheiten. Über die Vergabe der Mittel ent­ scheidet eine aus sechs Personen bestehende Kommission. Mit dem � Künstler-Sozlalverslcherungsfondsgesetz wurde der Sozialfonds der Literarischen Verwertungsgesellschaft gesetzlich verankert.

Soziokultur. Der aus den 70er Jahren stammende Begriff bezieht sich auf die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Alltag. Sowohl der � Europarat als auch die UNESCO nahmen eine sozio­ anthropologische Definition von Kultur vor, die auf der Annahme basiert, das Recht auf Kultur sei ein Menschenrecht (Art. 27 der Menschenrechts­ erklärung). Im Gegensatz zu einer rein ästhetischen Definition erscheint Kultur gemäß einer globalen Kulturauffassung als die Gesamtheit aller materiellen, intellektuellen und geistigen Merkmale, die eine Gesellschaft oder eine gewisse soziale Gruppe kennzeichnet und von anderen unter­ scheidet. Soziokultur stand europaweit für einen Perspektiven- und Para­ digmenwechsel in der Kulturpolitik. Kommunikation, Öffentlichkeit und Selbstbestimmung wurden damit zu zentralen Begriffen. Im Bereich der � Kunstsektion ist die Abteilung 8 für die Förderung regionaler � Kultur­ initiatIven, die primär soziokulturelle Arbeit leisten, zuständig.

Sponsoring. Der Sponsoren-Erlass des Finanzministeriums vom Mai 1987 und das � Bundes-Kunstförderungsgesetz 1988 betonen explizit die Notwendigkeit der Förderungen künstlerischen Schaffens durch Private. Der Sponsorenerlass stellt einerseits klar, unter welchen Voraussetzungen Sponsorenleistungen für kulturelle Veranstaltungen ein für den Abzug als Betriebsausgaben ausreichender Werbeeffekt zukommt; andererseits bedeutet er ein großes Problem, da die Abzugs­ fähigkeit der Sponsorzahlung für das Unternehmen nur dann gegeben ist,

Glossar

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wenn über das Sponsoring in Massenmedien redaktionell berichtet oder durch kommerzielle Firmenwerbung (Inserate, Plakate) eine große Öffent­ lichkeit informiert wird: Die Nennung im Programmheft genügt nicht. Das persönliche Sponsoring für Künstler aus einer persönlichen Neigung des Unternehmers ist ebenfalls nicht absetzbar. Angesichts dieser restriktiven Regelung bestehen bei vielen Unternehmen Vorbehalte, das Sponsoring für Kulturveranstaltungen zu übernehmen. Die Initiative "Wirtschaft und Kunst" fordert deshalb die völlige steuerliche Absetzbarkeit von Sponsor­ beiträgen jeglicher Art und erhofft sich damit eine Verdoppelung der Sponsorenausgaben. Der Aufwand für Kultursponsoring wird auf ca. ÖS 500 Mio jährlich geschätzt.

Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunstschaffende. Nach § 1 � Bundes-Kunstförderungs­ gesetz hat der Bund unter anderem die Aufgabe, die Verbesserung der Rahmenbedingungen der sozialen Lage der Kunstschaffenden anzustre­ ben. Im Zusammenhang mit der sozialen Absicherung der Pensionsver­ sicherung der Kunstschaffenden ( .. Künstler-Sozialversicherungsfonds) war die Glättung von Einkommensspitzen durch die Einführung eines dreijährigen Durchrechnungszeitraums zweckmäßig. Dadurch können realitätsferne Einkommensteuervorauszahlungen vermieden werden, die sich an hohen Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr orientieren, denen tatsächlich aber niedrige Einnahmen im nächsten Geschäftsjahr gegenüberstehen.

Dieses Ziel wurde durch eine Novelle zum Einkommensteuergesetz und durch die sogenannte Künstler/Schriftsteller-Pauschalisierungsverordnung des BMFin erreicht. Die Einkommensteuergesetznovelle sieht also einen Gewinnrücktrag vor. Darunter versteht man die Verteilung des Gewinns eines "hohen" Jahres auf dieses und die beiden "niedrigen" Vorjahre. Der Sinn dieser Vorgangsweise besteht in der Glättung von Einkommensspit­ zen und der Vermeidung von hohen Steuervorauszahlungen in Zeiten gesunkener Einnahmen. Die Künstler/Schriftsteller-Pauschalisierungsver­ ordnung zielt auf eine steuerrechtliche Verwaltungsvereinfachung für die freien Berufe ab. Jene Künstler, die keiner Buchführungspflicht unterlie­ gen, können für Betriebsausgaben und Vorsteuerbeträge Durchschnitts­ sätze von 12% der Umsätze, höchstens jedoch ÖS 120.000 jährlich anset­ zen.

Schließlich wurde mit dem Bundesgesetz Nr. 29/2000 auch eine steuer­ rechtliche Zuzugsbegünstigung für ausländische Künstler vorgesehen. Bisher waren Kunstschaffende, die ihren Wohnsitz nach Österreich ver­ legten, steuerlich schlechter gestellt als jene, die weiter im Ausland wohn­ ten, in Österreich gastierten und Doppelbesteuerungsabkommen ausnut­ zen konnten. Diese Ungleichbehandlung wurde nunmehr beseitigt. Eine höhere steuerliche Belastung in Österreich im Vergleich zur ausländi­ schen Steuerpflicht kann auf Antrag ganz oder teilweise aufgehoben wer­ den, wenn der Zuzug eines ausländischen Kunstschaffenden der Förde­ rung der Kunst in Österreich dient und daher im öffentlichen Interesse gelegen ist.

- ssa r I.:.: G La

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Stipendien und Zuschüsse. Einzelförderungen an Künstler erfolgen in den einzelnen Kunstsparten im Kompetenzbereich der jeweils zuständigen Abteilung. Sie werden in Form von kurz-, mitteI­ und langfristigen Arbeits- und Reisestipendien vergeben, die die ausge­ wählten Personen in die Lage versetzen sollen, sich während der Laufzeit des Stipendiums in erhöhtem Maß ihrer künstlerischen Entwicklung zu widmen. Kurzstipendien sollen über kurzfristige finanzielle Schwierigkei­ ten hinweghelfen oder Auslandsaufenthalte ermöglichen. Langzeitstipen­ dien sollen dazu beitragen, dass sich Künstler längere Zeit ohne zusätzli­ che Beschäftigung einem Projekt widmen können.

Weitere Einzelförderungen gibt es in Form von Reisekosten- und Auf­ enthaltskostenzuschüssen, Auslandsstipendien zur Förderung der Mobi­ lität junger österreichischer Künstler, Fortbildungszuschüssen im Bereich Musik und darstellende Kunst, Nachwuchsstipendien im Bereich Kinder­ und Jugendliteratur, Honorar- und Materialzuschüssen sowie Prämien. Einige Abteilungen der � Kunstsektion haben spezifische Förderungs­ schemata unter jeweils eigenen Bezeichnungen entwickelt - z.B. Aus­ landsstipendien für Tänzer, Honorarzuschüsse und Staatsstipendien für Komponisten, Förderung von geplanten Kompositionen, deren möglichst mehrmalige Aufführung von besonders qualifizierten Ensembles gesichert erscheint. Die jeweiligen Förderungsprogramme sind in den � Förde­ rungsrichtlinien der einzelnen Abteilungen detailliert angeführt.

Die Zahl der jährlich zu vergebenden Stipendien ist meist limitiert. Über einen längeren Zeitraum als ein Jahr laufende Förderungen sind Ausnah­ men - z.B. das Robert-Musil-Stipendium der Abteilung 5, das seit 1990 alle drei Jahre für literarische Großprojekte in Form von drei Langzeitsti­ pendien bereitgestellt wird. Die Laufzeit beträgt dabei höchstens drei Jahre, die Stipendien werden in 36 Monatsraten zu je ÖS 15.000 (ab 2001 : ÖS 18.000) ausbezahlt. Die Jury bei der letztmaligen Vergabe 1999 war der damalige Literaturbeirat.

Als besondere Einzelförderung hat die für bildende Kunst zuständige Abteilung 7 eine Reihe von Ateliers im Ausland angemietet bzw. ange­ kauft und stellt diese in Kombination mit monatlichen Stipendien (2000: zwischen ÖS 12.000 und ÖS 15.000 bzw. ÖS 20.000 in Japan) auf Vor­ schlag von Jurys freiberuflichen bildenden Künstlern aus Österreich für drei bis sechs Monate zur Verfügung. Dabei handelt es sich sowohl um eine strukturelle als auch um eine auf den einzelnen Künstler bezogene Maßnahme zur Verbesserung des internationalen Erfahrungsaustauschs im Bereich der bildenden Kunst. 2000 standen je eine Atelierwohnung in Rom, London, Krumau, Chicago, Fujino und je zwei Ateliers in Paris und in New Yo rk zur Verfügung. Von der für künstlerische Fotografie zuständi­ gen Abteilung 3 wurden ebenfalls Ateliers im Ausland angemietet bzw. angekauft, und zwar in Rom, Paris und New Yo rk. Diese Ateliers werden jährlich nach einer Ausschreibung auf Vorschlag einer Jury für vier bis sechs Monate vergeben.

Schon vor der Einrichtung eines eigenen Atelierhauses des Bundes, womit die Zusammenführung und Zusammenarbeit verschiedener Kunst­ sparten im Bereich bildende Kunst angestrebt wird, wurde in Wien-Favori­ ten mit einem Artist-in-Residence-System begonnen. Dafür wurden vier

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Ateliers gewidmet: zwei für Künstler aus den Reformstaaten (in Zusam­ menarbeit mit dem Verein KulturKontakt AUSTRIA bei der Ateliervergabe und der Künstlerbetreuung), zwei Ateliers für Künstler aus westlichen Län­ dern.

Das Trainee-Programm der Abteilung 8, � Kulturinitiativen, wird seit 1992 alle zwei Jahre ausgeschrieben und dient der Qualifizierung von Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich. Eine Jury wählt aufgrund einer Ausschreibung junge Kulturmanager für drei- bis sechsmonatige, 11 vollfinanzierte Arbeitsaufenthalte bei internationalen Institutionen aus.

Subsidiaritätsprinzip. Dies ist ein aus der katholischen Sozialphilosophie abgeleitetes Prinzip, wonach jede gesellschaftliche und staatliche Tätigkeit ihrem Wesen nach subsidiär (unterstützend und • ersatzweise eintretend) sei, die höhere staatliche oder gesellschaftliche Einheit also nur dann helfend tätig wird und Funktionen der niederen Ein­ heiten an sich ziehen darf, wenn deren Kräfte nicht ausreichen, diese Funktionen wahrzunehmen. Die für die � EU-Kulturförderungsprogramme zuständige Generaldirektion EAC vergibt Förderungen prinzipiell nur nach dem Subsidiaritätsprinzip.

I! Theaterförderu ng. Diese Förderungsmaßnahme der � Kunstsektion bezieht sich grundsätzlich nicht auf die ehemaligen öster­ I reichischen Bundestheater und die Landesbühnen, da deren Finanzierung direkt über das Bundesministerium für Finanzen und teilweise über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern geregelt ist. Die Abteilung 2 •• (Musik und darstellende Kunst) trägt gemäß einer politischen Vereinba­ rung maßgeblich zur Finanzierung der Wiener Privattheatergruppe (der­ zeit bestehend aus dem Theater in der Josefstadt, dem Volkstheater, dem Theater der Jugend und der Wiener Kammeroper) bei. Jene Bühnen, die vom Bund jährlich mehr als ÖS 2 Mio erhalten, werden üblicherweise einer mittleren Größenordnung zugezählt und im Bühnenbeirat ebenso diskutiert wie Kleinbühnen und freie Gruppen. Der Ta nzbereich ist in der Beurteilung darstellender Kunst unter Einbeziehung von Ta nzexperten innerhalb des Beirats berücksichtigt.

Urheberrecht. Dessen Aufgabe ist es, Werke der Literatur und Kunst zu schützen und die Durchsetzung der ideellen und materiellen Interessen der Urheber sowie der Leistungsschutzberechtigten zu ermög­ lichen. Dem derzeit geltenden Urheberrecht liegt das österreich ische • Urheberrechtsgesetz (UrhG) aus dem Jahr 1936 in der Fassung der Novelle 1997 zugrunde. Das Urheberrecht entsteht demzufolge bereits I mit der Schaffung des Werkes durch den Urheber. Es bedarf keines For­ malaktes - wie einer Anmeldung oder Registrierung -, um den urheber­ rechtlichen Schutz für ein Werk zu erhalten. Nach § 1 UrhG sind Werke "eigentümlich geistige Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der To nkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst". Das Werk genießt als Ganzes und in seinen Te ilen urheberrechtlichen Schutz. Rechte können • entgeltlich oder unentgeltlich eingeräumt werden . I

. ,.: Glossar

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Das moderne Urheberrecht - ursprünglich als Schutzgesetz des schöp­ ferischen Genius gedacht - wird heute nicht bloß individualrechtlich ver­ standen. Man geht zunehmend auch von einer ausgleichenden und damit sozialen Funktion aus. Über die existentielle Sicherung des (kommerziell erfolgreichen) Urhebers hinaus soll damit auch ein kultureller und sozialer Beitrag geleistet werden. Dieser ausgleichende, soziale Aspekt findet in mehreren Bestimmungen des geltenden Urheberrechtsgesetzes seinen Ausdruck. Die Entwicklung des Urheberrechts seit den 80er Jahren ten­ diert immer mehr zu pauschalen Vergütungen (� Leerkassettenvergü­ tung, � BiblIothekstantieme, � Reprographievergütung). Die Einnahmen aus den Vergütungsansprüchen, die von � Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden, werden zum Te il sozialen und kulturellen Zwecken zugewendet, zum Te il individuell an die Rechtsinhaber ausge­ schüttet. Von den Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung wird auf­ grund einer gesetzlichen Verpflichtung (Art. 11 UrhG-Novelie 1980) der überwiegende Te il den sozialen und kulturellen Zwecken dienenden Ein­ richtungen der Verwertungsgesellschaften zugeführt. Im Februar 1996 wurde vom Österreich ischen Nationalrat eine Neuregelung des UrhG ver­ abschiedet, die "eine zeitgemäße Neuordnung des Urheberrechts bringt und vor allem den neuen Möglichkeiten zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke Rechnung trägt. Wesentliche Punkte der Reform sind dabei die Einführung eines eingeschränkten Ausstellungsrechts in Form eines Vergütungsanspruchs, die Schaffu ng einer Reprographievergütung zur Abgeltung der Vervielfältigung für den eigenen Gebrauch, Verbesse­ rung der Rechtsstellung der Filmurheber, Erleichterungen des Zuganges zu urheberrechtlich geschützten Werken für Unterrichtszwecke sowie die Einführung einer gesetzlichen Lizenz für die Aufführungvon Filmen mit Hilfe handelsüblicher Videokassetten in Beherbergungsbetrieben." (Parla­ mentskorrespondenz, 6. Februar 1996, Nr.49) Weitere wichtige Punkte sind die Verlängerung der Schutzfristen für Filme sowie die Anpassung an die EU-Satellitenrichtlinie.

2000 hat der Nationalrat das Ausstellungsrecht für den Bereich der bil­ denden Kunst wieder aufgehoben. Der Grund lag darin, dass es zu einer unzumutbaren hohen Belastung privater und öffentlicher Ausstellungsakti­ vitäten gekommen wäre und die in diesem Zusammenhang erzielten Ein­ nahmen zum überwiegenden Te il nichtösterreichischen Kunstschaffenden zugekommen wären. Die Diskussionen über die Einführung eines europa­ weiten Folgerechts wurden im Bereich der Europäischen Gemeinschaft fortgesetzt.

Verlagsförderung. Österreichische Verlage können sich seit 1992, als die Verlagsförderung neu strukturiert worden ist, um eine eigene Verlagsförderung des Bundes bei der Abteilung 5 der � Kunstsektion bewerben. Voraussetzung dafür ist eine wenigstens dreijährige Verlags­ tätigkeit auf der Basis eines Gewerbescheines in den Programmberei­ chen Belletristik und Essay bzw. im Programmbereich Sachbücher der Sparten Zeitgeschichte, Kulturgeschichte, bildende Kunst, Musik, Archi­ tektur und Design. Verlagsprogramme mit Büchern österreichischer Auto­ ren oder Übersetzer sowie Bücher mit österreichischen Themen genießen Vorrang. Vorschläge über die Zuerkennung von Förderungen erstattet der Verlegerbeirat, wobei das Frühjahrsprogramm, das Herbstprogramm und

-t Glossar

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die Aufwendungen von Verlagen für Werbung und Vertrieb gesondert beraten werden. Der Verlegerbeirat besteht aus (zur Verlagsförderung nicht einreichenden) Verlegern, Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Buchhändlern sowie einem (nur beratenden, nicht abstimmungsberechtig­ ten) Wirtschaftsfachmann. Ein Verlag kann pro Förderungstranche zwi­ schen ÖS 125.000 und ÖS 750.000, insgesamt höchstens ÖS 2,25 Mio pro Jahr, erhalten. Verlage, die aus formalen oder inhaltlichen Gründen im Rahmen der Verlagsförderung nicht berücksichtigt werden, können gesondert Druckkostenbeiträge für einzelne Projekte im Rahmen der � Buchförderung beantragen. Unabhängig von der Verlagsförderung wer­ den Gemeinschaftsaktivitäten mehrerer Verlage wie z.B. der Arbeitsge­ meinschaft österreichische Privatverlage oder die Seminare des Haupt­ verbandes des Österreichischen Buchhandels gefördert.

Ein vergleichbares Förderungsprogramm ist seit 1993 für Kinder- und Jugendbuchverlage bei der Abteilung 6 eingerichtet. Die Förderung der literarischen Produktion erfolgt hier ebenso durch Druckkostenbeiträge, durch direkte Verlagsförderungen und durch Prämien für Erstveröffentli­ chungen.

Verwertungsgesellschaften. Diese erfüllen vor allem die Aufgabe der Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen, die wegen der Vielzahl der Verwerter einzeln nicht wirksam geltend gemacht werden können. Sie verwerten also nicht selbst, sondern erteilen den eigentlichen Verwertern, nämlich den Veranstaltern, Hörfunk- und Fern­ sehsendern, CD- und Videoproduzenten, Gastwirten usw. Lizenzen zur Nutzung einer Vielzahl von urheberrechtlich geschützten Werken. Um ein Werk auch wirtschaftlich nutzen zu können, sichert das � Urheberrecht den Berechtigten ausschließliche Nutzungsrechte und Vergütungsan­ sprüche. Die Verwertungsrechte knüpfen - vor allem aus praktischen Gründen - nicht an den Werkgenuss, sondern die Nutzungshandlung an. Die Verrechnung von Entgelten, die Verwertungsgesellschaften (VG) aus der Wahrnehmung der Rechte ihrer Mitglieder erzielen, erfolgt zweimal jährlich mit einer detaillierten Abrechnung. Mitglied (Bezugsberechtigter) bei VG kann jeder werden, der die Voraussetzung von Veröffentlichungen in Bereichen, in denen VG tätig werden, erfüllt.

Neben der treuhändigen Wahrnehmung von Ausschließungsrechten (Recht der öffentlichen Wiedergabe, Recht des öffentlichen Vortrags, Sen­ derecht, Kabelweitersenderecht, Recht der Vervielfältigung auf Ton- und Bildträger usw.) machen VG für ihre Bezugsberechtigten auch die aus gesetzlichen Lizenzen entspringenden Ansprüche der Urheber auf ange­ messene Vergütung geltend. Über die Verwertung individueller Urheber­ rechte hinausgehend sind VG also auch Inkassogesellschaften in Berei­ chen urheberrechtlicher Regelungen mit Entgeltansprüchen, in denen die Verwendung eines Werkes nicht mehr im Einzelverkehr eines Urhebers mit einem Nutzer eines Werkes überprüft und in jedem einzelnen Verwen­ dungsfall abgerechnet werden kann, z.B. im Bereich der � Leerkasset­ tenvergütung für private Überspielungen von To n- und Bildtonträgern, der Schulbuchtantieme für Abdrucke in Schul- und Lehrbüchern, der � Biblio­ thekstantieme für Entlehnungen in öffentlichen Büchereien und Bibliothe­ ken oder der � Reprographievergütung für Vervielfältigungen zum eige­ nen Gebrauch mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren.

Glossar

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Das BKA erteilt und verändert die Betriebsbewilligungen für VG und übt die Staatsaufsicht über diese Monopolgesellschaften aus. Der jeweilige Staatskommissär hat darauf zu achten, daß die VG die ihr nach den Gesetzen obliegenden Aufgaben und Pflichten gehörig erfüllt. In Öster­ reich bestehen derzeit folgende Verwertungsgesellschaften:

- die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (AKM), eine Genossenschaft, insbesondere für die (klei­ nen) Aufführungs- und Senderechte an Werken der Musik und den mit ihr verbundenen Te xten; - die Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft (LVG), eine Genossenschaft, insbesondere für die (kleinen) Vortrags- und Senderechte an Sprachwerken, soweit es sich nicht um mit Musik ver­ bundene Texte handelt; - die Austro-Mechana (GmbH), insbesondere für die Verwertung und Auswertung mechanisch-musikalischer Urheberrechte; - die Literar-Mechana (GmbH), insbesondere für die mechanischen Ver- vielfältigungs- und Verbreitungsrechte an Sprachwerken; - die Verwertungsgesellschaft bildender Künstler (VBK); - die LSG - Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH; - die Oesterreichische Interpretengesellschaft (OESTIG); - die Verwertungsgesellschaft Rundfunk (VGR); - die Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien (VAM); - die Verwertungsgesellschaft für Bild und To n (VBT); - die Musikedition - Gesellschaft zur Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen aus Musikeditionen, reg. Gen.mbH; - die VDFS - Verwertungsgesellschaft Dachverbandder Filmschaffe n­ den Österreichs reg. Gen.mbH.

Zeitschrifte nförderu ng. Die Förderung von Zeitschriften durch die > Kunstsektion weist ein sehr umfangreiches regionales wie thematisches Spektrum auf. Wenn auch das Hauptaugenmerk auf der Förderung von Literaturzeitschriften liegt, so werden ebenso Zeitschriften mit allgemeinen kulturellen Inhalten sowie kunst- und literaturtheoretische Zeitschriften gefördert.Aber auch Periodika, die neben anderen Inhalten nur einen literarischen Te il haben, können in den Genuss einer Förderung gelangen, doch ist bei der Bemessung von Förderungsmitteln immer der Gesichtspunkt maßgebend, in welchem Ausmaß zeitgenössische öster­ reichische Autoren zu Wort kommen. Die für die Zeitschriftenförderung aufgewendeten Mittel richten sich nach den Herstellungskosten der Zeit­ schrift, ihrer Qualität, dem Umfang und der Häufigkeit des Erscheinens. Um regionale Vielfalt zu garantieren, werden Zeitschriften besonders dann gefördert, wenn sie einen bestimmten regionalen Bedarf abdecken und die Einnahmen aus dem Verkauf und die Förderung aus Landes­ bzw. sonstigen Mitteln nicht ausreichen. Daneben werden Zeitschriften zur bildenden Kunst, Musik-, Foto- und Filmzeitschriften finanziert.

Bei der Zeitschriftenförderung der Kunstsektion wird insbesondere auch auf die Abgrenzung zu der vom BKA in Vollziehung des Bundesgesetzes über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik (Publizi­ stikförderungsgesetz) durchgeführte Förderung von Zeitschriften geachtet. Als vorwiegendes Abgrenzungskriterium dient dabei der Umstand, dass

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die Publizistikförderung sich auf periodische Druckschriften bezieht, die ausschließlich oder vorwiegend Fragen der Politik, der Kultur oder der • Weltanschauung oder der damit zusammenhängenden wissenschaftli­ chen Disziplinen auf hohem Niveau abhandeln und sich nicht ausschließ­ lich an ein Fachpublikum wenden und dadurch der staatsbürgerlichen Bil­ I dung dienen. t s c. n

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Reg ister

Personen, Institutionen und Vereine

www.parlament.gv.at 178 von 190 III-125 derPersonen Beilagen XXI. GP - Bericht - 02 HauptdokumentBechtold Gottfried (gescanntes 100, 102 Original) C Register Beck Martin 85 Camarena-Flores Ricardo 57 A Becker Zdenka 77, 78, 79 Campa Peter 77 Abado Marwan 94 Beckermann Ruth 68, 79 Cargnelll Chrlstof 58, 69, 85 Ablinger Markus 67 Bednarlk Herbert 58 Carney Marcus John 68 Abrams Sandra 85 Bednarlk Walter 67 Cebul Katrin 58 85 Adensamer Matthlas 94 Behr Martln Cejpek Lucas 77, 78, 79 Belobratow Alexandr W. 70, 79 70, 78, 79 Adrian Marc 67 Celan Paul Benayoun Maurice 36, 86 Celedin Gertrud 100 Adrian-Engländer Christlane 68, 85 68 69 Ahamer Wolfgang 101 Benedikt Helmut Cella Bernhard Benedikt Wendelin Sebastian 77 103 Aichholzer Josef 97 Cerha Friedrich Berchtold Susanne 58 102 Aichinger IIse 103 Cerha Michael Berecz Peter 77 Cernyak-Spatz Susan 79 Aichinger Os kar 63 Berger Franz Severln 77 Cevela Inge 102 Aichner Bernhard 75 Berger Herbert 79 Chargaff Erwin 27 Aigmüller Andreas 63 Berger Rudolf 63 Chobot Manfred 70, 78 Aigner Carl 102 Berger Walter 65 Christanell Linda 68 Aigner Rudolf 65 Berghold Gundi 84 Christlan-Zechner Renate 85 Aigner Ulrlke 57, 58, 65, 69, 85 Berglnz Hans 103 Chrlstof Karin 85 Albert Barbara 37, 40, 51, 96 Berlinger Alexandra 69 Clbulka Heinz 64 Alexander Tatja na 67 Berner Franz 67 Clausen Barbara 64, 92 Alexanlan Aschot 78 Bernhard Thomas 72, 79 Clay James 68 Alfare Stephan 74, 77, 78 Bertlmann Renate 64, 65 Clemenclc Rene 63 Alge Susanne 77, 78 BertschChr istoph 100 Coreth Barbara-Sini 58 Allahyari Tom Dariusch 67 Bette Urs 87 Corlnne Manfred 96 Allen Woody 37, 38 Beyerl Beppo 75, 77 Coronabless Notburga 100 Altmann Gerhard 75 Blbawy Sally 86 Costa Susanne 101 Altmann Peter Simon 77 Bielowski Elisabeth 58 Covl Franziska 67 Altreiter Ursula 103 Blelz Gudrun 101 Covl Tlzza 68 Amann Klaus 101 Binder Wllhelm 75 Coyne Nancy Ann 86 Amann Sylvia 91, 92, 93 Birk Matjaz 72 Crelmer Georgla 65 Amanshauser Martin 77, 78 Biron Georg 77 Crepaz Maria 103 Amort Andrea 100 Bischur Sonja 85 Croset Pierre-Alaln 86 An In-HI 79 Bishequemi Jonida 81 Cross Gillian 81 Anders Armin 78 Bissmeier Barbara Anne 100 Csokor Franz Theodor 75 Andessner Irene 58, 64 Bitomsky Hartmut 51 Curran Michael 58 Androsch Peter 63 Bitter Sabine 101 CurtlsAlexander Harry 67 Angelmaler Christa 58, 86 Black Penny 78 Czadek Karl Helnz 63 Angerer Peter 58 Blaha Paul 73 Czapka-Bllda Llnda 58, 85 Anger-Schmidt Gerda 81 Blanco Elena-Maria 79 Czernln Franz Josef 70, 72, 77 Anibas Martin 58 Blanz Hubert 58 Czlhak Elisabeth 58 Ansari Nana 69 Blassnig Wolfgang 92 Czurda Elfriede 77, 78 Antoni Birgit 81 Blau Andre 77 Antunes Antonio Lobo 79 Blittersdorf Tassilo 85 D Anzinger Joschi 75 Blüml Grete 58 D'Ase Dirk 63 Aoyama Shinji 51 Bock Joachim 63, 69 D'Auzers Astrid 85 Apel Karl 77 Böck Margit 81 Dabernig Josef 68, 85 Arnold Martin 67, 68 Boehme Max 58 Dadlanl Lulu 78 Artaker Jörg 67 Bogdanovic Bogdan 74, 77 Dagdelen Canan 58, 85 Artmann H.C. 72, 73, 74, 103 Bohle Sandra 96 Dahimene Adelheld 78, 81 Aspetsberger Friedbert 75 Böhme Max 85 Dallner Edith 58 Aspöck Ruth 74, 77 Bolbecher Siglinde 75 Dalos György 102 Assem Magda 79 Bonniers Albert 79 Daniel Peter 58, 78 Assen Klaas van 81 Borek Johanna 73, 101 Danneberg Erika 74 100 Assmann Peter Bösze Cordula 61 Danzlnger Peter 77 83, 103 Attersee Chrlstian Ludwlg Bottesch Eva 80 Darnhofer-Demar Edlth 78 Auer Martin 81 , 82 Boubeva Markus 77 Daschner Katharina 58 August Hans-Jürgen 78 Bozatli Halil Sinasl 58 De Esteban Gabriella 95 Aumaler Reinhold 75, 78 Braendle Christoph 77 De Matos Ana 58 Avramidis Joannis 103 Brandl Gerhard 58 Degenhardt Carla 67, 71 77 Awadalla EI Braumann Bernhard 58 Delnhardsteln Lena 64 Ayoub Susanne 77 Braun Bernhard 70, 77, 78 Denk Barbara 86 Braun T. H. 81 Denk Wolfgang 100, 102 B Brehm Dletmar 67 DenkendorfStephan 74 Bach Johann Sebastlan 89 Brelcha Christa 100 Denscher Barbara 101 Bacher Gerd 131 Breltwleser Sabine 101 Denscher Bernhard 103 Bachmann Ingeborg 73, 79 Bressnlk Heiko 85 Deppe Renald 100 Bachner Robert 63 Bressnik Uwe 85 Dereky Geza 79 Bäcker Heimrad 71 Brettschuh Paul 66 DerflingerSabine 67, 96, 98, 101 Bader Karin 86 Breuer Heide 74 Derntl Marla 92 Bader Simone 65 Breznik Melitta 78 Dertnlg Carola 85 Balaka Bettina 77 Brlkcius Eugen 70, 77 Dessouki Said 65, 95 Balkanll IIker 103 Brooks Patrlcla 77 Detela Lev 76 Ballauff Karin 101 Brooks Robert 95 Dettwiler Regula 58 Ballinger Erlch 81 Bruckmeier Elfriede 103 Deutsch Barbara 71 Bana Anita 103 Bruckner Karl 81 Deutsch Bernd Richard 63 Bangerter Lowell 79 Brüderlin Markus 162 Deutsch Elisabeth 100 Bansch Helga 81 Brudermann Nina 58 Deutsch Gustav 68 Bär Peter-Andreas 58 Brueckl Rosa 57, 58, 64,85 Deutsch Hedwig M. 71 Baraka Anissa 101 Brunner Norbert 77, 85 Deutsch Johannes 58 Barnett David Julian 79 Brunner-Szabo Eva 67 Deutschbauer Jullus 64 Barth Raphael 67, 68 Brus Günter 103 Dewald Christi an 67 Bartl Klaus 100 Bucher Vlktor 57 Dichter Wllhelm 79 Bartsch Kurt 75 Bucher Walter 58 Dicker-Brandels Frledl 83 Bascha Batorska 67 Buchschwenter Robert 67, 102 DIckermann Alfred 100 Baudet Domlnique 67 Büchse Eva 102 Dlethart Johannes 72, 75 Bauer Karina 101 Bücker Jutta 81, 82 Dietrich-Rudas Christa 100 Bauer Kurt 62 Bulayuml Esperance-Francois Ngayi­ Dimitrovskl Dusko 67 Bauer Wolfgang 74, 103 bata 75 Ditsch Heinz 63 Baum Peter 102 Bünker Bernhard C. 77 Divjak Paul 67, 74, 77 Baumann Chrlstine 83 Burger Jörg 37, 101 Djurovic Gradlmlr 81 Bäumer Angellca 94, 100 Burger Rudolf 79 Doderer Johanna 63 BaumgartnerAstrid 81 Bußmann Maria 57 Donabauer Hannes 63 Baumüller Werner 85 Busta Christa 74 Doppler Anna 102 Bayer Konrad 79 Büttner Elisabeth 67 Dorer Johanna 103 Bayer Xaver 77, 78 Bydllnski Georg 74, 75, 77, 80, 81 Dorfer Oliver 58

L Register

www.parlament.gv.at Dor-Helmer Katja 97 Fink Gertrud 71 Gerstl Elfriede 70, 72, 74, 78, 81 Hanslmaier Tom 62 Dornetshuber Gustav 92 III-125Fink der Tone Beilagen 83, 85 XXI. GP - Bericht - 02Gervautz Hauptdokument Michael 101 (gescanntes Original)Hanus Herta 68 179 von 190 Doss Thomas 63 Finkel Siegfried 94 Gewolf IIse 85 Harauer Robert 103 Dotzauer Wolfgang 77 Fischer Claudia 68 Geyer Barbara 85 Harranth Wolf 81 Douer Alisa 64, 70, 74, 77 Fischer Judith 77, 78, 85 Gfader Verena 85 HartlRenate 101 Doujak Ines 69 Fischer Lisa 81, 86, 94 Glbler Petra 85 Hartmann Bernd 102 Drach Albert 71 Fischer Michael 61 Glndl Wlnfried 77 Hartmann Josef 67, 69 Draschan Thomas 68 Fitzbauer Erich 75 Gironcoll Bruno 103 Hartmann Joseph 95, 101 Draxler Robert 77 Fleck Robert 162 Glantschnig Helga 77, 78 Hartmann Werner 30, 100 Dreier Veronika 92 Fleischanderl Karln 78, 79, 101 Glaser Markus 68 Hartwig Helnz 100 Dressler Peter 65 Fleischer Ludwlg Roman 75, 77 Glavlnlc Thomas 78, 79 Haslehner Elfriede 75 Drimmel Nicolaus 103 Flemmlng Wulf 97 Glawogger Michael 97, 98 Haslinger Josef 72 Droogenbroodt Germaln 79 Flicker Florian 40 Glück Anselm 78 Hattinger Wolfgang 61 Druml Helga 57, 58 Fliedl Konstanze 102 Glück Wolfgang 97 Hauer Wolfgang 68 Duchateau Phllippine 63 Flöss Helene 78 Goestl Chrlstlna 69 Haugova Mila 79 Dumreicher-Ivanceanu Alexander 98 Foldl Gerold 75 Goldbaek Hennlng 79 Haupt Sonja 63 Durst Andrea 103 Francols Rose-Marie 79 Goldmann Matthlas 77 Haupt-Stummer Chrlstina 92 Durusoy Gertrude 78 Frank Christian 68 Goldt Kar.. 65 Hausberg Gerold 77 Frank Ludwig 95 GölU Mlchaela 85 Hauser Anton 81 E Frank Rleke 69 Göschl Valie 73 Haushofer Marlen 72 Ebenhofer Walter 64 Frankfurter Bernhard 79 Göschl Waltraud 58 Hausleithner Rosa 58 Eberl Irma 57 Frankl inge Ruth 85 GößI Hans-Ulrich 77 Hausner Jessica 37, 68 Ebner Doris 100 Franz Kurt 77 Goubran Alfred 74 Hausner Xenla 85 Ebner Peter 78 Franzobel 67, 71, 72, 77, 78 Grabher Werner 103 Hautzenberger Gerald Igor 68 Edelstein Rabbi Berl 74 Fraueneder Hildegard 100 Graf Franz 58 Heer Joseph 85 Eder Othmar 58 Frechberger Thomas 71, 73, 78 Graf Ludmilla 63 Heger Sandra-SweUana 58 Eder Thomas 74 Freiler Thomas 58, 65 Graf Sonja 77 Hegyi Lorand 100 Edllnger Rudolf 5 Freund Georg 103 Grass Günter 18 Heide Heide 77 Efrony Catriel 58, 84 Freund Rene 77 Grasser Helmut 97, 98 Heidegger Günther George 77 Egerer Evelyne 64, 85 Freundlich Elisabeth 79 Grassl Gerald 77 Heindl Ursula 58 Egger Daniela 77 Frey Ernst 67 Greber Marianne 85 Heinrich Katharlna 85 Egger Oswald 77, 78 Frlcek Anlta 58 Gregorl Daniela 92 Heinrich Wolfgang 63 Eibel Stephan 77, 78 Fried Erich 21, 70, 102, 112, 166 Gregorlch Karln 81 Heisl Helnz D. 21, 79 Eibelmayr Judlth 86 Friedl Harald 78 Grenzfurthner Johannes 68 Hell Bodo 74, 77, 78 Eiblmayr Silvia 101 Friedrlch Ernst 94 Grlesebach Valeska 37, 68 Helm Gerlinde 77, 85 Eichberger Günter 77 Friedrlch Karl 85 Grieser Dietmar 75 Heinwein Gottfried 85 Eichhorn Hans 78 Frledwagner Johannes 75 Grillparzer Franz 71 Hendrich Hermann 68 Eichinger Gregor 102 Friese Rainer 102 Grili-Storck Evelyn 77 Hendrich-Hassmann Liselotte 58 Einzinger Erwin 77 Frlesenblchler Adolfine 103 Gröchenig Gerald 103 Henlsch Peter 72, 78, 79 EIsendie Helmut 77, 78 Frimmel Rainer 67, 68 Groen Elke 69, 98 Henkel Bettina 65 EisenhartTitalia 84 Frischauf Marie 75 Grond Walter 77, 78 Hentschläger Kurt 85 Eisinger Ute 79 Frischengruber Lisl 68 Groschup Sabine 58. 77 Herbst Werner 74, 77, 78 Elter Martin 58 Frischmuth Barbara 74, 81 Gross Gerhard 83 Hermann Wolfgang 78 Eller Thomas 67 Frlslngheili Chrlstlne 101 Gross Johann 78 Herrmann Matthlas 64, 101 Eiser Georg 72 Frison-Stark Christine 74 Grossruck Wolf 86 Hertel Paul 100 Engebrechtson Mark 63 Fritsch Herbert 58 Grotz Elisabeth 77 Herz-Kestranek Miguel 73 Engholm Kerstin 57, 65 Fritsch Lisa 77 Gruber Gertried 103 Hessmann Danlela 81 Ennemoser Roswltha 85 Fritsch Sibylle 101 Gruber Marlanne 70, 77, 79, 101, 102 Heu Claudla 60 Enzinger Peter 77 Friz Waltraud 77 Gruber Sabine 71, 77, 79 Heuer Johannes 84 Erbschwendner Konrad 68 Frömel Gerhard 58 Grubinger Eva 58 Heulendonk Guido van 79 Erdhelm Claudia 75, 77, 78, 79 Frühauf Siegfrled 68 Grübl Elisabeth 58, 85 Hiebler Sablne 98 Erhart Kassian 57 Frühwlrth Bernhard 58, 85 Grübl Manfred 58, 64, 85 Hiebler Sigrid 103 Erjautz Manfred 85 Fuchs Agnes 58 Grünfelder Urban 85 Higgs Barbara 71 Erlacher Gisela 65 Fuchs Dleter 58 Gschlel Jürgen 92 Hink Robert 103 Erne Eduard 68, 98 Fulterer Gabrlele 85 Gstättner Egyd 77, 78, 79 HInsberg Katharlna 85 Ernst Gustav 78, 97 Fürhapter Thomas 68 Gstreln Norbert 78 Hinterberger Norbert 85 Ernst Jürgen-Thomas 77 Furtenbach Philipp 58 Guggenberger Susanne 67, 68 Hinterberger Petra 67, 68 Ertl Gerhard 98 Furuya Seiichi 34, 64 Gürtler Chrlsta 101 Hlnteregger Herbert 58, 85 Ertl Klaus 92 Füssel Dletmar 75, 77 Gutenberger Gerhard 58 HInterhuber Christoph 58, 85 Escribano Marie Therese 63 Fussy Hortensla 94 Gutenbrunner Brlgltte 77 Hintze ChrlsUan Ide 75 Estermann Lorenz 57 Futscher Chrlstlan 74, 78 Gutruf Gerhard 95 Hiranek Lisa 101 Exel Eberhard 75 Fux Johann Joseph 62 Guttenbrunner Michael 75, 78 Hirn SieglInde 100 Exenberger Petra 100 Hlrschfeld-Mack Ludwig 69, 85 ExportValie 85 G H Hitz Valentin 96 Ezergailis Julija 58 Gabls Peter 63 Haas Waltraud 77, 78 Hlawaty Grazieila 77, 78 Gal Herbert 63 Habalik Irena 74 Hochgatterer Paulus 77, 81,82 F Galvagnl Bettlna 77, 78 Haberl Klaus 77 Hochhauser Dletmar 58 Faber Johannes 101 Ganahl Rainer 58, 64, 85 Hablnger Gabriele 75 Hochleitner Gabriele 68 Fabsits Rita 64, 65 Gangl Harald 58 Hablnger Renate 81 , 82 Hochleitner Martln 100 Faerber Gerda 81 Gangl Max 58 Hable Erlk 58, 85 Hoeck Rlchard 58, 85 Falkner Brlgltta 77, 78 Gangl Sonja 58 Habringer Rudolf 75, 77 Hoerner Alexander 68 Falschlehner Gerhard 102 Ganglbauer Gerald 76 Hackl Erich 75 Hofbauer Friedl 81 Famler Walter 101 Ganglbauer Petra 71, 72, 77 Haderlap Maja 78 Hofbauer Helga 67 Farassat Sissi 64 Gantner Wolfgang 85 Haderlap Zdravko 92 Hofecker Franz-Otto 163 Faschinger Lilian 78 Gasparin Sonja 86 Hadraba Regina 85 Hofer Brlgltte 101, 102 Fattinger Peter 86 Gasslnger IIse 67, 69 Hadwlger Anselm 77 Hofer GerlInde 100 Federmalr Leopold 74, 77, 78 Gateau Maurlce 94 Haffner Carl 79 Hofer Herbert 58 Fehringer Marla 78 Gattermeyer Heinrich 103 Hafner Fabjan 79 Hofer Herta 75, 77 Feil Karl Helnz 103 Gaube Wilhelm 68 Hagyo Romana 58, 85 Hoffmann Hilmar 5 Feitzinger Eva 102 Gauss Brigitte 91 Hahnenkamp Maria 64, 65 Hofhaymer Paul 62 Felber Bernadette 64 Gauß Karl-Markus 94, 102 Haider Edlth 75, 77 Höfinger Walli 86 Felder Franz Michael 71 Gebauer Kurt 74 Halder Hans 101, 103 Hofmann ChrlsUan 58 Feilini Federico 37, 38 Gebeshuber Helmut 92 Haimlng Chen 58 Hofmeister Werner 100 Fenz Werner 101 Gebhartl Harald 100 Hammer Joachlm Gunter 78 Hofreither Herbert 101 Ferk Janko 77, 101 Geiger Arno 77, 78 Hammer Matthlas 57 Hofstetter Kurt 69. 94 Ferraz-Lelte Heber 57 Geiger Günther 71, 73, 78 Hämmerle Lisi 57 Hohenbüchler Christine 58 Fetz Bernhard 75 Geiger Markus 85 Hammerstiel Robert 64, 67 Hohenbüchler Irene 58 Fetz Wolfgang 100 Gellch Johannes Sebastlan 78 Handke Amlna 57 Holl Adolf 76 Feuerstein Christiane 86 Gellner Hannes 68 Handke Peter 78, 79, 81 ,82, 103 Hollein Hans 31, 35, 84 Feuerstein Thomas 57, 69 Gemelnböck Petra 86 Händl Klaus 72 Holleis Erna 77 Flala Beatrlx 65 Genow Maxlmilian 63 Haneke Michael 98 Höller Barbara 57, 58 Flallk Marla 75 Gerger Josef 76 Hangl Oliver 69 Holler Christlane 84 Fian Antonlo 77, 78 Gerhart Johannes 68 Hank Sabina 63 Höller Hans 101 Filek Severln 102 Gerhartlnger Horst 101 Hanner Christian 58 Holub Barbara 64,69, 85, 86 Fillel Gerhard 98 Gerslna Peter 98 Hans Hollein 103 Holzer Lisa 65 Finci-Pocrnja Javorka 78 Gerstacker Ludwlg 57, 58 Hanser Carl 79 Holzer Stefanie 101

"egister

www.parlament.gv.at 180 vonHolzfeind 190 Heldrun 64, 65, 68 III-125 derKaiser Beilagen leander XXI. 85 GP - Bericht - 02 HauptdokumentKönig Chrlstine 57 (gescanntes Original)lepka Hubert 61 Holzfeind Waltraud 58 Kalser-Braulik Margarete 102 König Galerie 65 lerch Carolln 86 Holzknecht Andreas 58 Kaja Ewa 57, 58 König Johanna 77 lester Rlchard 51 Holzmann Erwln 58 Kalbeck Florian 62 Konrader Peter 100 lettner Franz 102 Holzner Johann 102 Kallgofsky Werner 65 Koolj Rachel van 81 II Jlwel 85 Honegger Gltta 79 Kainein Heinrich von 63 Korherr Helmut 78 liebhartWolfgang 63 Honetschläger Edgar 68 Kalteis Andrea 58 Körner Theodor 72 lledl Klaus 71 Hopkins Gerard Manley 79 Kaltner Martln 85 Kos Michael 77 LIenbacher Ulrlke 57 Hoppe Gerwln 77 Kammer Berta 100 Kos Susanne 58 liessmann Konrad Paul 101, 102 Horcicka Hans 103 Kamplts Peter 74 Kose licka 86 llgeti György 103 Hörhan Johannes 31, 97, 101 Kana Robert 77 Kostal Ernst 77 llnder Max 68 Horn Anna 58 Kandll Eisayed 71, 77 Köstenbauer Walter 57 lindner Barbara 92 Horn Gerlinde 77 Kandl Helmut 64 Köstier Erwin 79 llndner Clemens 75, 77 Hörtner Sablne 58, 85 Kandl Johanna 85 Kotula-Studer Marion 100 lIndner Max 68 HorvathAlexander 67 Kandl leo 65 Koubowetz Vera 85 ling Jin 58 Horvath Elisabeth 101 Kanduth Gerard 77 Kovacs Nlcolas 77 llon-Höhne Susanne 92 Horvath Martln 77 Kannonler Relnhard 100 Kovarlk Klaus 63 lIpus Cvetka 79 Hotsehnig Alols 77 Kanter Markus 68 Kowalewskl Wlodzimierz 75 llpus Florjan 72, 78, 79 Houellebecq Michel 78 Kapaun Evelyn 102 Kowanz Brlgltte 85, 101 lisiecka Slawa 79 Hradil Rudolf 85 Kapfinger Otto 31, 86 Kozameh Alicia 74 list Nikl 97, 98, 103 Hruschka Alfred 58 Kappaeher Walter 72, 78 Krahberger Franz 69, 75, 77, 78 lltschauer Marle-Therese 64 Huber Bernadette 57 Kaps Marie 75 Kralupper Inge 101 ljubanovic-Mallon Chrlstine 95 Huber Chrlstine 74, 77, 78 Kar Irene 85 Kramer Theodor 72, 75, 76, 79 loebenstein Michael 68 Huber Dieter 64 Kargl Silvia 100 Krampe Matthlas 103 loewenrosen Mike 77 Huber Martln 86 Karner Alexander 58 Kranawetvogel Sylvia 85 logar Ernst 64, 65 Huber Ulrlka 100 Karpf Peter 103 Kranzlblnder Gabrlele 68 loidl Chrlstian 70, 72, 74, 77, 78 Hübner Klaus 103 Kastberger Klaus 74, 75 Krasnl Zlatko 79 loldl Helmut 100 Hübner Ursula 102 Katzlnger Karl 92 Kratzer Elke 68 loidolt Gabrlel 77, 78 Huck Brlgltte 100, 102 Kaufer Stefan Davld 75 Kraus Gunulf M. M. 77 lombardl Ines Marla 57 Huemer Judlth 58, 85 Kauffmann Angelika 89 Kraus. Cornella 100 lomosits Helga 94 Huemer Markus 69, 77, 78 Kaufmann Angelika 7, 81 Krausz Danny 97 lopiclc Sandy 62 Hufnagl Karl 100, 101 Kaufmann Ernst 68 Krautgasser Anja 86 lorenz Peter 102 Hüller lukas 64 Kaufmann Gita 68 Kravagna Chrlstian 31, 34, 64 lorenz Wolfgang 98 Humer Egon 67, 68 Kaufmann Kurt 68 Kreldl Margret 77, 78 lübbke Maren 101 Hummer Andrea 95 Kaufmann Ulrlch 67 Kreldl-Kala Gabriele 41, 103 lubomirskl Karl 79 Hundegger Barbara 77, 79 Kaus Glna 75 Krelhsl Michael 65, 103 lucas Irene 85 Hundertwasser Frledrlch 103 Keil Friedrich 63 Kremllcka Ralmund 77 lucassen Vlncent 67, 68 Hundsbichler Klaus 98 Kemplnger Herwig 64 Kremser Manfred 97 lucian lonlca 95 Hurch Hans 162 Kemplnger Krista 77, 78 Krenek Ernst 62 luenig Claudla Maria 85 Hüttenegger Bernhard 75 Keren Rlvka 81 Krenn Joachlm 98 lug bauer Stephan 65 Hutzinger Chrlstian 57, 58 Kern EIfriede 77 Krenstetter Gottfried 100 luger Chrlstoph 85 Kern Joachim 57 Krenstetter Ralner 63 lulser Johann 97, 98 Kern Johannes 63 Kreuter Arnold 58 lukaszewska Agnleszka 95 Iber Josef 77 Kern Sablne 103 KreutzerMarie 68 lulle Marko 57, 67, 84 Innerhofer Franz 78 Kerschbaumer Marie-Therese 77, 78, Kreuz Maxlmllian 63 lundberg Robert 77 Innerwinkler Saska 75 79, 102 Kreuzer Albert 63 lunzer Chrlstian 102 Insam Grita 57, 69 Khalll Ta ha 81 Krexner Allee 100 lunzer Heinz 102 Ivanceanu Vlntlla 75 Khudojnazarov Bakhtlar 41, 89 Krikeills Kris 69 luser Constantin 58 Ivancslcs Karln 77 Kienzer Michael 58 Krlschanltz Raoul 81 lutze Claudla 58 Ivanji Ivan 78 Kiesler Friedrich 86 Krobath Peter 77 Kiesler liliian 86 Kronabltter Erika 74, 77 M Kille IIse 68, 72, 73, 74, 77 Kruntorad Paul 78, 102 Macheiner Dorothea 78 Jahrmann Margarete 101 Kinast Karln 75, 77 Krydl Hans Michael 77 Mader Christoph 103 Jaksch Monlka 68 Kindl Monika 101 Krystufek Elke 58 Mader Ruth 37 Jan Ondrus 74 Kino Kltty 96 Kubelka Peter 38, 67 Maderbacher Renate 81 Jandl Ernst 22, 70, 72, 103 Kircher-Damberger Markus 77 Kubelka-Bondy Friedl 64, 67 Madrltsch Marin Florlca 77 Jandrocovlc Mario 68 Klrchmayer Jakob 81 Kudu Reet 81 Mahler Alexander 96 Janecek Peter 68 Kislinger Pater 94 Kulterer Birglt 92 Maler Norman 58 Janisch Heinz 78, 81 Kitt Florian 63, 94 Kumpar Andreja 63 Maler Silke 58, 85 Janke Pia 102 Kittinger Herta 100 Kupelwleser Hans 101 Mallath-Pokorny Andreas 100, 103 Janko Siegbert 103 Klammer Angelika 101 Kurz Slgrld 65, 69 Maltz Petra 58 Jäntsch Uwe 58 Klapf Udo 57 Kusch Martln 69, 85 Maitz Stefan 57 Jaschke Gerhard 73, 74, 77, 78, 102 Kleljn Tom 79 Kustjuchlna Marla 81 Makovec Margarethe 85 Jasmin Nlcolas 58, 68 Kleindienst Josef 77 Kysela leo 63 Malduin Winter 74 Jelinek Sablne 67 KIelniereher To ni 75, 77 Maltrovsky-Halder 75 Jelinek Thomas 92 Klement Katharina 63 l Manfredi Anja 64 Jensen Nils 102 Klement Robert 78 lackenberger Anlta 67 Marchart Patricla 68 Jermolaewa Anna 58 Kller Walter 72, 77 ladstätter Uwe 71 Maresch Mela 92 Jeschofnlg Harry 100 Klimesch Gertraud 100 laher ludwlg 77 Marginter Peter 75 Jlan Yu 95 KlInger Erich 71 lampalzer Gerda 84 Margreiter Dorit 85 Jiwei li 67 Klopf Karl-Heinz 69 landauer Hans 75 MarineIli Günter 60 Jocher Thomas 85 Klotz Frlederike 65 landes mann Hans 63 Markart Mlke 77, 78 Johanssen Ulrlke 85 Knall Ulli 85 lang Brlgltte 95 Marklewlcz Aleksandra 81 John A. Rowe 81 Knapp Radek 77 lang Sandy 102 Marsteurer Joseph 85 Jones Chrlstlne 63 Kneissel Katrln 44, 103 langheinrich Ulf 85 Marte Hans 102 Jonke Gert 70, 72, 79 Knessi lothar 162 lasselsberger Rudolf 77 Marte Sabine 69, 85 Josef Dieter 57 Knezevlc Srdjan 67 lassnlg Maria 103 Marth Gabriele 69 Jovanovic llija 75 Knünz Ruth 58 lattner Helmo 85 Mashayekhl Nader 63 Jud Relnhard 101 Köb Edelbert 84 leb loch Vlktor 97 Matiasek Katharlna 69 Judmayer Irene 75 Kobakhldze Michael 67 lebschlk Andreas 103 Mattltsch Kllian 86, 94 Jung Jochen 101, 102 Köcher Monlka 74 lechner Otto 74 Mattuschka Mara 68 Jung Relnhardt 81 Kodrltsch Ronald 58 lecomte Tatlana 64, 85 Mätzener Manuela 77 Jungwlrth Andreas 77, 78 Koenlgstein Georg 74 lederer Anton 85 Maurer Christian 61 Jungwirth Rudolf 63 Koller Gerhard 71, 75, 77, 78, 101 lederer Susanne 77 Mauthner Fritz 74 Jürgenssen Blrglt 101 Koller Ulrlke 68 leeb Franziska 86 Mautner Michael 63 Jurst Richard 70 Koller Werner 70, 77, 78 lehner Elfi 102 Mauz Christoph 81 Kogler Peter 84 leidI Bettlna 101 Mayer Dorls 85 K Kohl Walter 77 leisch Tlna 67 Mayer Ursula 58 Kaaserer Ruth 58 Kohlbacher Peter 58 lelsslng Edgar 58 Mayerhofer-Grünbühel Domlnik 63 Kabas Eva Marla 92 Kolzar Karl Hans 67 lelsz Anita 85 Mayer-Skumanz lene 80 Kada Klaus 86, 102 Kokot Andrej 78 leitgeb Gerllnde 103 Mayr Brigitte 101 Käfer Hahnrei Wolf 77, 78 Kolig Cornelius 57, 84 leixl Gerhard 85 Mayr Harald 67 Kafka Franz 46, 79 Koll Alfred 26, 28, 50, 100 lembcke Marjaleena 81 Mayr Josef 63 Kaip Günther 77, 78 Kollars Helmut 81 lenca Susanne 85 Mayr-Keber Gert 86, 102 Kaiser Gloria 78 Kolier Johannes 68 lengauer Hubert 101 Mayröcker Frlederlke 71, 72, 74, 75, Kaiser Konstantln 75, 77 Kollerltsch Alfred 73, 79, 102 leonidova Alexandrlna Georgleva 79 79, 103

Re9ister

www.parlament.gv.at McGuire Ruth 63 III-125Neubur derger Beilagen Bernd 68, XXI. 98 GP - Bericht - 02Plchler Hauptdokument Cathrln 162 (gescanntes Original)Reding Vivlane 8. 48 181 von 190 Mehrabi Fereshteh 81 Neugebauer Helmut 63 Pichler Christoph 77 Redl Thomas 59 Mehta Amrit 79 Neugebauer Michael 81 Plchler Georg 77, 78 Reich Marion 81 Mei Hu 98 Neuhold Alols 59 Pichler Joana 100 Reich Wllhelm 84 Meier Beny 86 Neumann Kurt 75, 101 Pichler Manfred 77, 78 Reichart Elisabeth 72, 76, 77 Meierhofer Chrlstlne 58 Neuninger Paul 63 Plchler Marion 100 Relchert Klaus 75 Meissel Brigltte 80 Neunteufel Erlc 59 Plchler Walter 103 Reichstein Sascha-Reglna 58 Meissnitzer Heidemarie 103 Neuwerth Irene 75 Piersol Beverly 85 Relnhardt Max 28 Meixner Gottfriede 59 NeuwirthBarbara 74, 75, 77, 78, 102 Piffl Gerald 65 Reinhart Martln 68 Melkonyan-Mayr Ellsabeth 57 Neuwirth Flora 58, 59 Pillinger Franz 63 Relslnger Dorls 63 Mellak Frederik-Frans 80 Neuwirth Gernot 75 Pils Heide 97 Reiter Franz Richard 75, 78 Menasse Robert 78, 79 Neuwirth Manfred 67 Pilz Beate 67 Reltstätter Judith 67 Meots Olga 81 Neves Hanna 78, 79 Pilz Michael 67, 68 Rendal Justine 81 Mer Marc 57 Nieder Gudrun 68 Plnter Ute 101 Rendl Rlchard 58 Meritis Felix 46 Nlederle Helmuth A. 102 Pircher Anna Marie 74 Rennert Erwln 74 Messel Ester van 97 Nietzsche Frledrich 20 Pirk Kurt A. 59 Renoldner Andreas 75, 77, 81 Messner Sablne 75 Nimmerfall Karlna 69 Pisek Bruno 77 Renoldner Thomas 67 Meta Bauer Ute 85 Ninaus Alfred 68 Pisk Michael 57 Repka Peter 74 Metzler Klaus 85 Ninic Slavko 63 Plxner Brlgitte 80 Resch Bernhard 59 Meyer Conny Hannes 78 Nitsch Hermann 83 Plattner Rosamaria 102 Resetarits Kathrin 68 Meyer-Dletrlch Inge 81 Noever Ixy 98 PlatzerAnlta 68 Ressler Oliver 85 Michael Mauracher 65 Nösslböck Heike 68 Plautz Helga 80 Rettberg Rolf 78 Mlchaela Wolf 75 Nöst Anna 78 Pleskow Erlc 97 Rettl-Opgenoorth Chrlstlne 81 Michalka Matthlas 100 Nöstllnger Christi ne 81 Plöcklnger Franz 77 Reumüller Barbara 67 Michl Walter 84 Noszek Frledrlch 103 Pocrnja Predrag 67, 68 Rhomberg Julia 74 Micko Reinhard 61 Novy Lily 73 Podoschek Harald 100, 101, 102 Richter Werner 79 Millesi Hanno 75 Nowak Danlela 68 Podzelt-Lütjen Mechthild 79 Richter Wolfgang 57 Minchlo Chlara 64, 65 Nowak Ernst 77 Pohl Ronald 74 Rieder Jonny 69 Minck Bady 68, 98 Nüchtern Klaus 102 Polansky Rudolf 67 Riedl Norbert 45, 103 Mirnig Nina 63 Nyman Karln 79 Pollack Martin 79 Rledl Robert 75 Mischer Daniela 57 Pollak Karln 103 Rleser Josef 77 Mischkulnlg Lydla 72 o Ponger Usl 64, 68 Rless Erwin 77 Mitgutsch Anna 71, 77, 78, 79 Obermayer August 79 Pongracz Cora 65 Rllke Rainer Maria 78, 79 Mitscha-Märheim Christa 102 Obermayr Richard 77 Popp Franz-Leo 103 Rink Almut 69, 85 Mitterecker Ingrid 74 Oblt MIcheie 74 Posch Chrlstiane Isabella 86 Rltchie Donald 68 Mitterer Erika 20 Oblak Renate 69 Posch Renate 102 Robein Bea 63 Mitterer Wolfgang 100 Obrecht Andreas 77 Pöschl Mlchaela 68 Rocek Roman 74 Mitterndorfer Kurt 75 Ocherbauer Eva Maria 65 Pototschnig Ingrld 59 Röck Chrlstlan 59 Mittringer Markus 102 Odom Wllliam 74 Prantauer Susanna Christi ne 59 Röd IIdlko 78 Molacek Rudy 59 Oebster Karln 86 Prantl Egon A. 77 Rode Walther 74 Molden Ernst 79 Öhlinger Christa 81 Prantl Katharlna 59 Rödl Johannes 100 Moldovan Vlrglllus-Alexandru 58 Ohms Wllfried 78 Prantl Sebastian 61 Roehsler Peter 68 Montemayor Carlos 79 OhrtMartln 77 Praska Martin 58 Rohmer Eric 37, 38 Moore Judlth 79 Okon Joshua 59 Premlnger Otto 66 Rojas Castaneda Darley Alberto 77 Morad Mirjam 80, 95, 102 Okopenko Andreas 78, 103 Preschl Claudia 67 Rollig Stella 162 Morak Franz 10, 48, 49 Okunev Olga 102 Preseren France 20 Ronzonl Michaela 77 Morgan Bernlce 79 Olensky-VorwalderSonja 100 Prettenthaler Norbert 67 Rosdy Paul 68 Morimoto Yukl 63 Ona B. 58 Prieler Franz 103 Rosel Peter 78, 101 Mörth Otto 67 Ongan-ElckhoffGamze 79 Priessnitz Relnhard 21, 70 Rosenbüchler Silke 74 Moschik Ingrld 69 Oppermann Manfred 84 Prinzgau-Podgorschek Brlgitte 58 Rosenkranz Moses 75 Moscouw Mlchaela 34, 37 Oppitz Ines 75 Prix Wolf D. 102 Rossmann Eva 71 Möser Angelika 100 Osorio Hernando 85 Prunc Erlch 72, 75 Roth Gerhard 79 Moser Erwin 81 Osten Marlon von 69 Pruscha Czeslavia 59, 85 Rubinowltz Tex 59 Moser Johann 85 Osterider Martin 64, 85 Psenner Barbara 64 Rudnitzky Michael 79 Moser Josef 85 Oswald Georg 79 Ptak Magdalena 81 Rühm Gerhard 103 Moser Judlth 58 Ottevaere Edmond 79 Pühringer Alexander 101 Ruls Andrea 100 Moser Stephan 78 Pulsinger Patrick 63 Rulss Gerhard 74, 103 Moser Wagner Gertrude 69 P Pumhösl Florlan 85 Rukschcio Fiona 65, 68 Mosettig Klaus 59 Pacher Ellsabeth 100 Pümpel Norbert 59 Ruppe Sebastlan 79 Mößmer Helmuth 78 Pacher Jeanette 92 Purdea George 77 Ruschitzka Christian 85 Motschlunlk Barbara 63 Palla Rudl 68, 77, 78 Pürrer Ursula 68 Rust Roland 57, 85 Mühlbacher Isabella 59 Palme Waltraud 58, 65 Putz-Plecko Barbara 103 Ruthner Clemens 72 Mühlen Hermynla zur 75 Pammlnger Klaus 58, 59, 64, 68, 69 Ruttner Lothar 67 Mühringer Doris 78 Pand Michael 68 R Ruzlcka Irene 103 Müller Hannelore 100 Parenzan Peter 102 Raab Thomas 78 Ruzltschka Michael 63 Müller Jörg 58 Pascu Bogdan 57 Rablnovlch Nina 58 Ruzowitzky Stefan 98 Müller Josh 65 Pascu Eleonore 95 Rabinovlcl Doron 79 Rybarski Ruth 102 Müller Karl 102 Patzak Peter 39, 95 Radax Ferry 67 Müller Manuela 102 Paul Johannes Wolfgang 75, 77 Radltschnig Werner 63 S Müller Matthlas 68 Paul Zsolnay Verlag 74, 76, 78 Radulescu Michael 100 Sackl Albert 68 Müller Otto 74, 76, 78 Pazmandy Andree 101 Radwan Ahmed 67 Sador Nina 73 Müller-Schelken Bettlna 68 Peckl Manfred 85 Ragger Franz 74 Sadr Hamld 77 Müller-Wleland Blrglt 77 Peer Alexander 77 Ragger Gernot 74, 77, 78 Sagelschek Reinhard 101 Mungenast Barbara 59 Pega Undlne 59 Raidel Ella 59 Sagmeister Rudolf 100 Müntefering Mirjam 73 Peichl Gustav 103 Raimund Hans 77 Sahab Sabine 103 Murnau F.W. 37, 38 Peintner Elmar 59 Rainer Arnulf 103 Sakhsoukh Ahmed 79 Murnberger Wolfgang 97, 98 Pelllkan Christine 59, 85 Ralner Ralner 59 Salcher Beatrix 59 Murray David 64 Pelz Monika 19, 80, 81 , 82, 102 Ralner Roland 103 Salcher Hans 75 Musil Robert 22, 23, 72, 74, 102, 109, Penker Elisabeth 58 Ralner Willi 100 Salcher Lois 59 171 Pepl Harry 100 Rajakovics Paul 85, 86 Sallner Wally 59 Muskala Monlka 79 Perner Eva-Marla 97 Ramaseder Josef 85 Salner Arthur 59 Musyl Paul M. 63 Perutz Leo 20 Randolf Johannes 63 Salomonowitz Anja 68 Muthspiel Christlan 62 Peschina Helmut 78, 101, 103 Raneburger Peter 59 Salwl Dllip 81 Muthspiel Wolfgang 63 Pesendorfer Monika 63 Ransmayr Christoph 68, 79 Samsonow Elisabeth 84 Muttenthaler Adriane 63, 94 Pessl Peter 77, 78 Ranzenbacher Heimo 69 Sancha Alicia 57 Mütter Bertl 92 Petan Zarko 74 Rapp Brigitte 102 Sanchez-Chlong Jorge 63 Peterka Susanne 101 Rasser Susanne 77 Sandbichler Peter 57 N Peterlunger Elmar 97 Rataltz Peter 85 Sandu Dolna 81 Nachbaur Petra 92 Petricek Gabrlele 77 Ratcheva-Stratleva Ulla 81 Sarlc Muhldln 95 Nagenkögel Petra 77 Petz Anton 59 Rath Claudia 73 Sattler Klaus-Peter 100 Nebenführ Christa 77 Petz Ernst 74 Rathmeler Wolfgang 103 Sauermann Eberhard 75 Necdet Ahmet 79 Pevny Wllhelm 72, 78 Rausch Karin 79 Sauseng Wolfgang 100 Nestler-Rebeau Frlederike 59 Pfaffenplchler Norbert 68 Rebhandl Manfred 96 Saxlnger Otto 74 Nestroy Johann 71, 72 Pfaundler Kaspar 68 Reblc Goran 37, 41, 51, 69, 101 Schabus Hans 59 Nettelbeck Sandra 98 Phelps Andrew 65 Recheis Käthe 80, 81 Schachinger Marlen 71, 74, 77, 78 Neubauer Bärbei 68 Phllipp-Okunev Helga 57 Reddeker Uoba 162 Schaden Peter 72

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www.parlament.gv.at 182 vonSchaefer 190 Camillo 77 III-125 derSchur Beilagenz Barbara XXI. 57, 58GP - Bericht - 02 HauptdokumentSteffen Barbara 10 (gescanntes0, 102 Original) TIefenbacher Andreas 77 Schaffenrath Chrlstiana 100 Schuster Eckart 64 Steger Manuela 80 Tlelsch IIse 75 Schafranek Dorothea 77 Schuster Ferdlnand 86 Steinbacher Christian 73, 74 Timmermann Herbert 37, 101 Schager Herbert 59 Schuster Klaus 58, 59 Stelner Anneliese 100 Tischler Ulrlke 102 Schallgruber Helnz 97 Schuster Stefan 67 Steiner Herwig 85 Tomasevlc Bosco 71, 75 Schandor Werner 74, 77, 78 Schütte·Lihotzky Margarethe 35, 36, Stelner Norbert 86 TomizzaFulvio 78 Schapfl Nikolaus 63 86, 102, 115 Steiner Peter 78 Tornquist Krlstina 58 Scharang Ellsabeth 98 Schutting Julian 78, 79 Steiner Thomas 68 Torz loan 85 Scharang Michael 77, 78 Schütz Roland 92 Stelner Ulrlke 101 Touzimsky Rolf 86 Sc hasch I Sablne 85 Schwab Werner 17, 72, 79 Stelner Wllfrled 77, 78 Trabitsch Klaus 81 , 82 Schatzdorfer Günther 59, 77 Schwägerl·Gerburg Rosa 68 Stelnlnger Christopher 75 Trakl Georg 75 Schatzl Leo 69, 84 Schwaiger Brigltte 78 Stelnlnger Florlan 100 Trattner Josef 57 Schauenburg Pia 68 Schwaiger Josef 84 Stelnkogler Siegfried 63 Treiber Alfred 101 Schauer Robert 67 Schwaiger Peter 77 Stelnle Chrlsta 100 Treiber Jutta 81 Schedl Gerhard 63, 97, 98, 131, 166 Schwartz Jeannot 59 Stelnlechner Gisela 101 Treml Maria 59 Scheffknecht Romana 67, 69 Schwarzinger Franz 85 Steinmetz Werner 63 Trenkler Thomas 74 Scheib Chrlstlan 162 Schwarzinger Veronika 86 Stelxner Gerhard 86 Trenkwalder Blrglt 86 Scheiderbauer Tomi 59 Schwärzler-Brodesser Monika 102 Stelxner Günter 85 Treudl Sylvia 21, 70, 72, 77, 101, 102 Schelflnger Peter 103 Schwarzwald Christian 59 SteJskal Michael 97 Trinkaus Gabl 85 Schelner Phllip 77, 78 Schweeger Ellsabeth 84 Stengl Wolfgang 101 Troppmalr·Hölbling Emml 75 Schell Maxlmillan 98 Schweiger Johannes 59, 85 Stepanek Paul 103 Trotz Monlka 63 Schellmann Oswald 86 Schweikhardt Josef 75 Stepanlk Lukas 98 Troyer Ulrich 63 Scherübl Wllhelm 85 Schweizer Corinne 69, 85 Stern Annl 77 Truger Ulrlke 58, 85 Scheucher Hannes 57 Schwendter Rolf 70 Sterry Petra 57, 85 Trummer Hans 78 Schiefer Bernadette 77 Schwertsik Kurt 103 Stift Linda 78 Truschner Peter 77 Schiele Egon 46, 83 Sdoutz Franz 86 Stiller Adolph 86, 102 Tschabltzer Ulrlke 86 Schilling Alfons 85 Sebestyen Anna 75 Stiller·Relmpell Anja 100 Tschappeller Wolfgang 86 Schlmpfössl Lorenz 84 Sebestyen György 20, 74, 75 Stimm Ossi 84 Tschautscher Johanna 78 Schindel Robert 77, 101, 102 Seblatnig Heidemarie 68, 69 Stlngl Günther 77, 78 Tscherkassky Peter 67, 68, 101 Schindler Rudolf M. 36, 84 Secky Joseph 31, 102 Stlpplnger Christa 78 Tschinkel Erlch 59 Schlnner Andreas 75 Seelich Nadja 68 Stix Gottfrled W. 75 Tunakan Erdem 63 Schlnwald Markus 58 Seethaler Helmut 77 Stock Christian 58 Turk Herwig 59 Schlag Evelyn 77, 79 Seibert Ernst 81 Stockburger Axel 58, 69 Turrlnl Peter 71, 79 Schlag Gerold 100 Seibetseder Wllhelm 59 Stocker Kurt 101 Tuserkanl DJahan 63 Schlegel Chrlstoph 69, 85 Seldenauer Gudrun 75, 77 Stocker Robert 19, 101 Tuul Riina 81 Schlegel Eva 57, 101 Seidl Günter 77 Stollov Stolmen 59 Schleslnger Klaus 21, 79 Seldl Ulrich 98 Stojic Mile 78 U Schletterer Nikolaus 65 Selerl Wolfgang 63 Stolz Josef 63 Ueberreuter Cari 78, 81 Schlick Jörg 65 Seifried IIse M. 77 Stotter Andrea 63 Ugresic Dubravka 73 Schlüter Wolfgang 77 Seisenbacher Andrea 100 Straeten Andrea van der 64 Ujvary Liesl 70, 77, 78 Schmalenberg Margarete 77 Sellchar Günther 59, 64,68, 69 Stratll Stefan 68 Ulbrlch Gerhard 75, 77, 78 SchmatzFerdlnand 71, 72, 77 Semrau Eugen 93 Straub Wolfgang 71 Ulm Christlne 85 Schmelser Florlan 69 Sengl Deborah 58, 59 Strauß Martln 59 Ulmer-Janes Eva 97 Schmelser Johanna 65 Sengmüller Gebhard 65, 69, 85 Streeruwltz Marlene 72, 73, 74, 79 Ulrlch Peter 77 Schmid Ernst 75 Sessler Thomas 74, 79 Strejcek Gerhard 93 Unger Wolfgang 101, 103 Schmld Georg 74 Seymour Sabine 85 Strobl Edda 85 Onlü Selcuk 79 Schmld Halmo 61 Sharif Timor 68 Strobl Thomas 59 Unterfrauner Manfred 86 Schmld Schmldsfelden Anne Marle 75 Sharp Tim 58, 85 Strohmaler Jutta 59 Urschitz Fritz 68 Schmlderer Othmar 68 Shenguan Zhang 95 Struber Katharlna 58 Ursprung Eva 67 Schmldt Andrea 63 Shin Soo-Jung 63 Strutz Josef 74, 79 Urwalek Christoph 57 Schmidt Brigitte 57 Shindo Noriko 81 Sturm Barbara 85 Schmldt Chrlstian 63 Siehe ritz Harald 97, 98 Sturm Vera 100 V Schmldt Ernst jr. 68 Siess Hlldegard 100 Sturminger Michael 98 Vana Franz 59 Schmldt Gue 63, 64, 68, 94 SIlberbauer Norbert 77, 78 Sturm-Schnabl Katja 101 Vargas-Lugo-Martinez Pablo 59 Schmied Johann 85 Simak Fritz 65 Sturn Hans 59 Vate Nancy van de 63 Schmlederer Jutta 93 Simek Ursula 100 Sucher Charlotte 103 Vavra-Aspetsberger Inge 59 Schmiedt Marlka 68 Sindelgruber Tristan 37, 68 Suchy Chrlstian 95 Ve igl Hans 77 Schmoll Georg 85 Sindemann Kerstin Katja 67 Sula Marlanne 77 Vertlib Vladlmlr 70 Schmoll Gregor 64, 85 Sinzinger Ebba 67 Süss· Thuma Gerlinde 59 Vesely Ralner 72 Schmölz Chrlstlan 86 Skala Helnz 97 Swarovsky Danlela 85 Vevar Stefan 79 Schmutz Hemma 92 Skokan Jutta 71, 89 Swlstun Cornelius 101 Viii Maria 59 Schneck Peter 19, 102 Skrepek Peter Paul 100 Swoboda Antonin 96 Vltorelll Rita 58 Schneider Michael 57 Skwara Erlch Wolfgang 78 Szabo Wllhelm 79 Vogel Alois 75, 79 Schneider Robert 79 Slupetzky Stefan 81 Szedenlk Alexandra 103 Vogel Amos 68 Schneider To mmy 95 Smrek Jan 70 Szedenlk Marco 59 Vogel Sabine 102 Schneider Ula 58 Soder Severln 87 Szely Peter 69 Vogel Sibille 81 Schneider Wlnfried 78 Sodomka Andrea 69 Szep Luna Lona 68 Vögel Stefan 78 Schneider Wolfgang 81 Sohr Elisabeth 58 Szüts Barbara 57 Vogl Ulrlke 79 Schnell Ruth 85 Solar Bardelll Juan Jose dei 79 Szyszkowltz Gerald 79 Völckers Hortensla 100, 102 Schober Anna 67 Soldo Mario 86 Szyszkowitz Uta 82, 102 Vonmetz Karl 59 Schober Helmut 85 Sollat Karln 102 Vukoje Maja 59 Schöberl Rotraut 101 Sommer Dieter 103 T Vyoral Hannes 77 Schödel Helmut 102 Sommerer Amarylis 97 Taborl George 73 Schöffauer Karin 77 Sonnberger Elfl 68 Tabucchl Antonio 79 W Schöffl·pöll Ellsabeth 78 Sönnichsen Imke 81 Tagwerker Gerold 57, 85 Wachter Christian 64 Scholl Sablne 77, 78 Sottopietra Dorls 67 Tajmlr·Rlahl Arash 68, 72 Wacker Alexandra 85 Schönauer Helmuth 74, 75, 78 Soyka Ulf Dieter 63 Takeya Akemi 60 Wagen bach Klaus 78 Schönborn Clemens 96, 98 Spagolla Bruno 102 Talaa Kaslm 79 Wagendristel Alexander 63 Schöner Klaus 67 Spalt Lisa 71, 73, 74 Ta ncred 77 Wagenhofer Erwin 58 Schönher Thomas 77 Spat Gertrud 71 Tandon Rlnl 57 Wäger Elisabeth 78 Schönwiese Fridolln 68 Sperber Manes 20, 112, 166 Ta uss Eduard 57 Wagerer Gertle 102 Schramm Ingrid 75 Sperl Dieter 77 Tazeen Qayyum 59 Wagner Eva 57 Schrampf Martin 59 Splelhofer Karln 77 TeckertChrlstlan 85 Wagner Rlchard Konstantln 74 Schranz Helmut 77 Spielmann Götz 96 Te ichgräber Stephan.lmmanuel 72 Wagner Wolfram 63 Schreiber Gudrun 101 Splluttini Margherlta 101 Temel Robert 86 Wagnest Matta 69, 85 Schreibmaier Manuela 58 Spörk Karl 59, 85 Tenner Halde 100 Walbel Thomas 67 Schreieck Marta 102 Sragher Peter Stefan 79 Teufel Manfred 77 Walland Markus 102 Schreiner Bernhard 68 Srivastav Sigrun 81 Thabet Edlth 81 Wais Josef 64 Schreiner Marglt 77, 78 Stadler Eva Marla 100 Thaler Wolfgang 86 Walch Martin 85 Schröder Barbara 85 Stadlmayr Andrea 103 Thoman Elisabeth 57, 58 Wald Ingrid 74 Schrott Raoul 71, 72 Stähr Robert 74, 77 Thoman Klaus 57, 58 Walde Martln 57, 59 Schubert Hadwig 59 Stangl Thomas 77 Thomas Piet 79 Waldmüller Fabian 67 Schuda Susanne 69 Stanlschev Krastjo 79 Thürauer Franz 63 Waldner Hubert 63 Schuh Franz 102 Stankov Nenad 62 Thuswaldner Anton 102 Walker Judlth 57 Schumacher Monique 58 Staud Johannes Maria 63 Tlchy Marlna 76 Wall Rlchard 78 Schursinow Dimitrl 81 Stecher MartinClemens 59 TIefenbach Josef 103 Wallner Christian 59, 85

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www.parlament.gv.at Wall raff Michael 86 Y Arbeitsgemeinschaft Requiem 60 Bibliothek ohne Filter 74 Walser Robert 73 III-125Yang der Jun Beilagen 59, 85 XXI. GP - Bericht - ARBOS02 Hauptdokument 47, 88 (gescanntes Original)Bibliotheks- und Medienzentrum183 für von 190 Walter Birgit 95 Yaremenko-Toistoj Vladimir 73 ARC 84 Kinder- und Jugendliteratur 23, 80 Waltl Hannes 77 Yi Hong 59 Arcade 62 Biennale Sao Paulo 34 Wanggo Claus 59 Yongping Xue 95 ARCHE 88 Biennale Sydney 83 Wanker Klaus 59 Yu Hea-Za 79 Architektur Raum Burgenland 86 Biennale Venedig 16, 31, 34, 35, 84 Wanko Martin 77 Architektur Zentrum Wien 16, 35, 86 Blerstindl 71, 91 Warlamis Efthymios 85 Z Architekturforum Oberösterreich 86 BIKU 88 Wasner Georg 67 Zabrsa Erika 100 Architekturforum Tirol 86 Bilderwerfer 60 Wassermann Franz 59 Zahornicky Robert 65 Architekturinitiative Rudolf M, Schind­ Bildungs- und Kulturtreff 88 Waterhouse Peter 71, 78, 79 Zanon Christoph 75 ler 36, 84 Bitterll Milli 60 Weber Andreas 67 Zauner Friedrich Ch, 73, 74 Archltekturnetzwerk Niederöster­ BKA 17, 24, 35, 39, 54, 102, 152, 161, Weber Christoph 65 Zauner Hansjörg 77, 78 reich 86 169, 175 Weber Daniela 63, 94 Zechner Johannes 59 ARENA 2000 66, 70, 88 Blattwerk Edition 73, 74 Weibel Peter 84 Zechner Kathrin 98 ARGE Drehbuch 144 Blaues Fenster 83 Weihs Richard 63 Zednik Heidi 59 ARGE Experimentierwerkstatt 88 Bleich-Rossi Galerie 57 Weihsmann Helmut 67 Zehm Norbert 63 ARGE freies lesen 72, 80 Blimp 25, 67 Weiler Max 103 Zeilinger Clemens 63 ARGE für Film 66 Blitz Verlag 81 Weller-Dapunt Irene 58 Zeitlhuber Karin 86 ARGE Kapfinger/Zschokke 86 Bludenzer Tage 62 Weinhals Bruno 78, 79 Zeiger-Alten Gertrud 74 ARGE KreAktiv 88 Blues- und Jazzclub Klagenfurt 88 Weinzierl Helene 61 Zemlyak Anita 100 ARGE Kulturgelände Nonntal 88 BMaA 24, 39, 49 Welrather Bernhard 96 Zettel-Szentgyörgyl Christa 77 ARGE Paul Celan Symposium 70 BMBWK 17, 23, 36, 45 Weis kopf Hermann 97 Zier O,P, 77 ARGE Region Kultur 88 BMWA 102 Welss Regina 59, Zierer Regina 100 ARGE Salzburger LiteraturNetz 70 BMWFK 161 Weissensteiner Sablne 102 Zimmer Karin 100 Arge Tatort Llnz 67 BMWV 43 Weixelbaumer Ingrid 102 Zimmer Klaus-Dieter 59 Argitalelxe Hiru 79 BMWVK 161 Welxler Andreas 63 Zinggl Wolfgang 162 Ariadne Galerie 57 Böhlau Verlag 74 Welsh Renate 81 Zintzen Christlane 75, 101 Arladne Press 79 Borgens Forlag 79 Welzig Maria 86 Zitny Milan 79 Arkade Verlag 74 Bosna Quilt Werkstatt 86 Weninger Robert 72, 77 Zivic Gregor 58, 59 Arlberger Kulturtage 88 B-Project 68 Werfel Franz 71 Zizala Karin 103 Arnold Schön berg Center 27, 62 Bregenzer Festspiele 15, 50, 62 Werner Christine 75 Zogmayer Leo 85 Ars Electronlca 50, 62 Bregenzer Kunstverein 63 102 Werth Letizia 59 Zotter Gerri ars nova 89, Breltenseer Lichtspiele 66 31, 84, 86, 102 66, Wesecky Mario 59 Zschokke Walter Art Carnuntum Brenner-Archiv 22 74, 76, 78 83, 88 79 Wessely Winfried 68 Zsolnay Paul art, music & environment Broy Yayinevi Zuckriegl Marglt 100 Art,Beben 83 60 West Franz 83 Buch.Zeit Zündel Petra 102 art:phalanx 83 23 Westen Mirjam 94 Büchereiverband Österreichs Zuniga Renata 77, 79 Artbrut 68 Buchkultur 25 Wetzelsdorfer Hans 75 Zurfluh Christina 58, 59 ARTELlER 70 Buchkultur Verlag 73, 74, 76 Wexberg Kathrin 81 Zuzak Eleonore 74, 75 Artimage 66, 86 Bühne Frei 61 Wibmer Margret 85 Zweig Stefan 28, 72 Artistik- und Ta nzinitiative 88 Bundesgremium des Maschinenhan­ Wlcher Anita 103 Zwerger Lisbeth 102 Artlab 83 dels 166 Wickl Bernhard 37, 38, 67 Artophobia 83 Bundesgremium des Radio- und Elek­ Widder Bernhard 77, 78, 86 Artothek 30, 33, 34, 100, 143, 159 trohandels 166 Widhalm Fritz 74, 77 ARTS & BOOKING 70 Bundesimmobiliengesellschaft 31 Wldmer Michael 62 ARTWORK 83 Bundeskammer der Architekten und Widner Alexander 77 as architects 87 Ingenieurskonsulenten 145 Wldrich Virgil 37, 68, 69, 97, 98 Institutionen und Vereine ASIFA Austria 66 Bundeskammer der gewerblichen Wirt­ Wiedl Brigitte 72, 75 Asou 61 schaft 121 Wie land Günther 59 A Aspanger Bläserakademie 61 Bundeskanzleramt 6, 10, 26, 45, 97, Wiener Oswald 103 Aarachne Ve rlag 73, 74 Aspekte Salzburg 62 104, 121, 123, 135, 161 Wieser Bruno 77 Abseits vom Netz 91 ASSET 70 Bundeskonferenz der bildenden Künst­ Wieser Judith 101 Academia Galerie 57 Assoclation Creation 69 ler Österreichs 122 Wieser Ralph 67, 68 ACCUS 88 assoclation for contemporary art 84, Bundeskonferenz der Kammern der Wieser-Huber Judlth 101 Ache 90 94 freien Berufe 121 Wilfling Markus 59 Act Now Theater 95 ASYL in Not 88 Bundesministerium für auswärtige WIllburger Eva 58 AFC 66, 97 Atelier Edition 74, 78 Angelegenheiten 45 Wilil Herbert 63 Affiche 25, 62 Atelier van Lishout 86 Bundesministerium für Bildung, Wis­ Willke Claudia 68 African Cultural Promotion Vienna 88 Atelierhaus Bethanien 30 senschaft und Kultur 17 Wimmer Christlan 57 AG Kinder- und Jugendliteratur 23 Atelierhaus des Bundes 30, 32, 33, Bundesministerium für Finanzen 5, 28, 78 Wimmer Erika AG Literatur 70, 74 100, 103, 171 97, 123, 169, 170, 172 Wimmer HerbertJosef 77, 78 AG Wohnen 86 ATIGF 88 Bundesministerium für Wirtschaft und 103 Winkler Christa Alchholzer Film 97 ATIK 88 Arbeit 156 Wlnkler Gerhard 63 Akademie der Künste Berlin 22 Atrium ed Arte Galerie 57 Bundesministerium für wirtschaftliche Wlnkler Josef 77, 92 Akademie Graz 62, 70, 88 Attl lmpuri 60, 61, 62 Angelegenheiten 97, 123 Winter Hubert 57 AKM 175 Ausstellungsraum Büchsenhausen 57 Bundesministerium für Wissenschaft Wintersberger IIse 103 Aktionsradius Augarten 83, 88 Ausstellungsraum Mezzanin 57 und Verkehr 166 WIntersteiner Werner 75 Aktionstheater Vorarlberg 60 Austria Filmmakers Cooperative 66 Bundesministerium für Wissenschaft, Wiplinger Peter Paul 73, 75, 77, 78, 79, Albert Bonniers Förlag 79 Austrian ArtEnsemble 61 Forschung und Kunst 161 94, 102 Albertina 38 Austrian Film Commission 66, 97 Bundesministerium für Wissenschaft, Wippersberg Walter 78 Alekto Verlag 73 Austrian Jazz Composers Verkehr und Kunst 161 Wlpplinger Hans-Peter 58, 92 Alhambra 89 Orchestra 61 Bundestheater-Holding 10, 29, 146 Wiscombe Tom 86 Allegro Film 68, 96, 97 Austrian Muslc Office 62 Bundestheaterverband 10, 26 Wisser Daniel 77 Aller Art Bludenz 62, 84 Austro-Mechana 53, 163, 175 Burg Rappottenstein 91 Witek Anita 58, 64 Aller Art Wien 62 Autonomes FrauenlesbenZentrum Burgenländische Festspiele 16, 62, Woelfl Robert 77 Alma Littera 81 Innsbruck 88 Burgenländische Haydn Festspiele 62 Wogg Michael 77 Alpinale Vorarlberg 66 Autorengemeinschaft Doppelpunkt 70 Burgenländische Kulturzentren 6 Wohlgemuth Eva 69, 85 Alte Schmiede 21, 71 Avalon 88 Bürgerverein Weltkongress der Wolf Bernhard 92 Alternativkino Klagenfurt 66 Avantgarde 62 Dichter 70 Wolf Herta 101 Altes Kino SI. Florlan 89 Burgtheater 10, 146 Wolf Robert 72, 78 Amal Theater 60 B büro dlderot 66 Wölfflin Kurt 81 Ambitus 61 Backwoodsmen Associatlon 67 Büro für Kommunikation Im Museums­ Wolfgruber Gernot 78, 79 Amerlinghaus 70 Bahnhof Kulturverein 71, 89 und Ausstellungswesen 89 Wolfsberger Douglas 68 Amt der Kärntner Landesregierung 75 Basis Wien 47, 57, 94 Büro für Mode 66 Wolfsberger Günter 85 Amulet Verlag 81 Basler Kunstverein 67 BWI 83 Wolfsgruber Linda 19, 81, 82 Annette Betz Ve rlag 81 Baustelle Schloss Lind 88 Wondrusch Ernst-Ferdinand 85 Antiquariat Buch & Wein 70 Begegnung in Kärnten 84 C Wong Elizza 64 Arbeitsgemeinschaft ARTWORK 83 Beiläufig 60, 91 Cache Cache 62 Woschitz Thomas 67 Arbeitsgemeinschaft Kunstwerktage 83 Beinhardt Ensemble 60 Cafe de Chinitas 66 Wuhrer Monika 85 Arbeitsgemeinschaft Literatur im Bil­ Ben Gurion Universität 39 Camera Austria 25, 64 Wurm Erwin 64, 85 dungs- und Heimatwerk Niederöster­ Berenkamp Verlag 74 Camera Magenta 64 Wurm Martina 101 reich 76 Berufsvereinigung der bildenden Camerata Academica 61 Wysocki Zdzislaw 63 Arbeitsgemeinschaft österreichische Künstler Österreichs 33, 83 Camerata Bregenz 61 Privatverlage 43, 73, 174 Betz Verlag 81 Caravan 69 X Arbeitsgemeinschaft österreichischer BIB 71 Carinthia Galerie 57 Xiaoping Xi 95 Drehbuchautoren 145 Bibliothek der Provinz 73, 78, 81 Carinthischer Sommer 16, 50, 62

www.parlament.gv.at 184 vonCarl 190Hanser Ve rlag 79 III-125 derDramatikerver Beilagen einigungXXI. GP 144 - Bericht - 02 HauptdokumentExperimentalstudio (gescanntes K & K 62 Original) FRO 91 Causa Edltlo 79 Drava Verlag 73, 78 Extra Film 68, 96, 98 FUP 61 CBB-Projects 61 Drehbuchforum 66, 97, 144, 145 Extraplatte 62 Futuregarden Kunstverein 83 CCP 148 Droschl Llteraturverlag 73, 78 Extrem Subversive Cultur 88 CCW 70, 88 ova Film 67 G CEEBP 46 F G.R.A.M 58, 83, 85 Centre of Contemporary Art Dijon 83 E Faber Galerie 84 Gabaret Film 98 ch edition 73, 74 Eboran Galerie 57 Fabrics Interseason 86 Gabrlel Verlag 81 Chimera 60 Ecce Homo 88 Facetten 75 Galerie 422 57 Chobot Galerie 57 ECCE Theater 61 Fachverband der Audiovisions- und Galerie 5020 57, 83 Chora Institute of Architecture and ECF 46 Filmindustrie 97, 123, 165 Galerie Academla 57 Urbanism 86 Echoraum für Musik 62 Fadenschein 60 Galerie Ariadne 57 Chorolympiade Llnz 61, 62 Echoraum für Theater 60, 61 Falter 25 Galerie Atrium ed Arte 57 Ci ne Mercury 96 Edition Atelier 74, 78 Falter Ve rlag 75 Galerie Blelch-Rossi 57 Clnema Paradlso 66 Edition Blattwerk 73, 74 Feichtner Galerie 57 Galerie Brlgltte Schmldt 57 Cinematograph 66 edition ch 73, 74 FEMAIL 88 Galerie c.art 57 CIRCLE 17 Edition Das fröhliche Wohnzimmer 73, Ferdinandeum 154 Galerie Carlnthla 57 Clemenclc Consort 61 74 Festival der Regionen 51, 88 Galerie Chobot 57 Club Akku 89 Edition die Donau hinunter 73, 74 Festival St. Gallen 62 Galerie Christine König 57, 65 Club der Universität Wien 70 Edition Doppelpunkt 70, 74 Festivalzentrum Thalla 51 Galerie der Stadt Schwaz 57 CLUB T.H. 61 edition exil 74 Festspiele Erl 50, 62 Galerie Eboran 57 Conceptlonal Continuity Filmproduk­ Edition Freibord 73, 74 Festwochen der alten Musik 50 Galerie Ellsabeth und Klaus Thoman tion 98 Edition Geschichte der Heimat 73, 74 Festwochen Gmunden 71 57, 58 Connectlng the p.arts 62 Edition Graphischer Zirkel 75 FEYKOM 89 Galerie Faber 64 Coop 99 96 Edition Koenigstein 74 FIFTITU% 89 Galerie Felchtner & Mlzrahi 57 Coop Himmelb(l)au 87 Edition Lex Llszt 12 74 Fillei/Krenn 98 Galerie Fotohof 64 Copart 88 Edition Löwenzahn 75 FlImarchiv Austria 15, 37, 38, 66, 67 Galerie Göttlicher 57 Councll de l'Europe 95 Edition Memoria 74 Filmbunker Laxenburg 10 Galerie Grita Insam 57, 69 Creatives Centrum 62 Edition Neues Märchen 70, 80 Filmfestspiele Locarno 40 Galerie Gut GasteIl 57 Crocettl Edltore 79 Edition Praesens 74, 81 Filmfestspiele Venedig 40 Galerie Hotfmann & Senn 57 Cronoplo Edizionl 79 Edition Rapial 74, 79 FlImforum Bregenz 66 Galerie Hohenlohe 57, 65 Cselley Mühle Aktionszentrum 88 Edition Roetzer 78 Filmkulturclub Dornblrn 66 Galerie Hubert Winter 57 Cult 57 Edition Selene 73, 74, 78 FlImladen 66, 97 Galerie I & AC 57 Cult Film 96, 97, 98 Edition Splitter 73, 74, 78, 81, 83 FlImstadt Wien 39, 101 Galerie Judith Walker 57 Cultural Contact Point Austria 8, 46, Edition Thanhäuser 73, 74 FlImstudio Villach 66 Galerie Kerstin Engholm 57, 65 93, 103, 116, 148, 156 Edition Thurnhof 73, 74, 78 FlImzentrum Im Rechbauerkino 67 Galerie Knoll 57 Culturcentrum Wolkenstein 62, 70, 88 Edition Uhudia 75 FIMA 67 Galerie Krinzlnger 57 Culture2Culture 67 Edition Va Bene 73, 75 Finanzministerium 5, 28, 97, 123, 169, Galerie Krobath & Wimmer 57 Culturellnk Network 95 Editorial Jose Marti 79 170, 172 Galerie Lendl 57 Czernin Verlag 74 Editura Eminescu 81 Finanzprokuratur 97, 123, 129, 165 Galerie Llndner 57, 65, 85 Editura Excelsior 79, 95 Fischer Film 68, 96, 97, 98 Galerie Lisi Hämmerle 57 o Editura Univers 81 Florlan Kalbeck Gesellschaft 62 Galerie nächst SI. Stephan 57 Dachs Ve rlag 81 Edizioni Cronoplo 79 Fluss 64 Galerie NN-Fabrik 57 Dachverband der Filmschaffenden Egmont Chlldren's Book 81 Föderation der Arbeiter und Jugendli­ Galerie Paradigma 57 Österreichs 145 Egon Schieie-Zentrum 46 chen aus der Türkei Galerie Ry1mogram 57 DAKA Verlag 79 Eichinger oder Knechtl 84 in Österreich 88 Galerie SChafschetzy Studio 57 DANCE WEB 47 Eigenart 91 Folio Verlag 73, 75 Galerie Sikoronja 57, Das böhmische Dorf 70 Eikon 25, 64 For Art 84, 95 Galerie St. Barbara 27, 62, 71, 89, 94 Das Europäische Institut Ve rlag 79 Einhorn Film 97 Forum Arablcum 70, 89 Galerie Stadtpark Krems 57 Das fröhliche Wohnzimmer Edition 73, Eizenbergerhof 22, 72 Forum für junge Literatur 76 Galerie Stalzer 57 74 Ellsabethbühne 16, 28, 60 Forum für Kunst und Kultur Kamm­ Galerie Station 3 57 Das Kino CO-OP 67 Ellipse 76 garn 89 Galerie Stelnek 57 das kollektiv 89 Eminescu Editura 81 Forum nachhaltige Stadt 90 Galerie Sur 57, 95 Das Kulturmanagement 83 Ensemble 20. Jahrhundert 61, 62 Forum Österreichischer Film 97 Galerie T 19 57 Das Kulturviech 88 Ensemble Die Reihe 61 Forum Schloss Wolkersdorf 83, 89 Galerie Trabant 57 Das Wiener Kindertheater 88 Ensemble Kontrapunkte 61 Forum Stadtpark Graz 29, 60, 62, 64, Galerie Unart 57 Das Wiener Symposion 68 Ensemble Parnass 88 67, 71, 83, 86, 89 Galerie V & V 57 Das Zentrum 89 Ensemble Plus 61 FORVM 25 Galerie Werkstadt Graz 57 Oe Ego 68 Ensemble Theater 16, 28, 60 Foto Forum Bozen 64 Galerie Zell am See 57 Demmelbauer Filmproduktion 68 Ensemble Wiener Collage 61 Fotoforum West 84 Galerientag Graz 57 Depot 57, 67 Ephelant Verlag 75 Fotogalerie Wien 64, 71 Galerienverband 30 Der Wolf Verlag 74 Epo Film 68, 96, 97, 98 Fotohof Galerie 64 Gamsb-Art 62 Design Austrla 19, 80, 81, 86 Erich-Fried-Gesellschaft 112 FPÖ 7 gangway 76 Designstiftung Graz 84 Erinnerungstheater Wien 88 Frame Work Filmproduktion 97 Garabet Film 68 Deuticke Verlag 73, 75, 78, 79, 81 Ernst Krenek Institut 62 Frameworks 25, 57 Garamond Verlag 81 Deutscher Ta schenbuch Verlag 79 Erostepost 70 Frankfurter Buchmesse 21 GAV 21,71 Diagonale 16, 50, 51, 66, Erstes Frauen-Kammerorchester von Franz DeutIcke Verlag 73, 75, 78, 79, Gegenwartstanz 29, 60, 62 Die andere Saite 62 Österreich 61 81 Gelatin 58, 85 Die Brücke 75, 88 Erstes Wiener Lesetheater 70, 88 Franz Kalka-Zentrum 46 Gemeinde Schwan:enberg 7, 89 Die Brücke international 75 En:bischöfllches Dom- und Diözesan­ Franz-Michael-Felder-Verein 71 Generationentheater Artemis 89 die Donau hinunter 73, 74 museum 83 Frauenforschung und weiblicher Geopoetika 79 Die Fabrikanten 88 En:diözese Wien 61, 62 Lebenszusammenhang 72 Geschichte der Heimat Edition 73, 74 Die Fotografie am Retzhof 84 ESC 88 Frauengetriebe 89 Gesellschaft bildender Künstler Öster­ Die Hupfauer 89 Ethnographisches Museum Schloss Frauenkulturverein Kulturspur 89 reichs 71, 83, 86 Die kleine Galerie 58 Kittsee 84 FrauenRaum 69, 89 Gesellschaft der Freunde der bilden­ Die Menschenbühne 91 ETK Donadria 60, 70, 79, 95 Freequenns 100,8 91 den Künste 83 Die Sargfabrik 91 EU 8, 10, 11, 13, 38, 39, 44, 46, 47, 48, Freibord Edition 73, 74 Gesellschaft der Freunde der Neuen Die Wieber 61 56, 88, 91, 93, 103, 108, 116, 145, 146, Freie Akademie Feldkirchen 89 Galerie Graz 57, 83 Diller + Scofldio 36, 86 148, 149, 155, 161, 163, 172 Freie Regionalkultur Innbrücke 91 Gesellschaft der Lyrikfreunde 71 Diözesankommission für Weitkirche Europäische Gesellschaft für Literatur Freier Rundfunk Oberösterreich 91 Gesellschaft der Musikfreunde Wien und Entwicklungsförderung 67 und Musik 71 Freier Rundfunk Salzburg 91 15, 26, 27, 61 Divers 60, 61 Europäische Union 8, 10, 11, 13, 38, freies lesen 72, 80 Gesellschaft für DIalogförderung mit Doblinger Verlag 62 39, 44, 46, 47, 48, 56, 88, 91 , 93, 103, Freies Radio Bludenz PROTON 104,6 Afrika 75, 89 documenta 51 108, 116, 145, 146, 148, 149, 155, 161, 91 Gesellschaft für Film und Medien 38, dok.at 67 163, 172 Freies Radio Innsbruck 91 66 Dokumentationsarchiv des österreIchi­ Europäisches Theater- und Kultun:en­ Freies Radio Salzkammergut 91 Gesellschaft für Kunst und Volksbil­ schen Widerstandes 17, 70 trum ETK Donadria 60, 70, 79, 95 Freies Radio Steiermark 91 dung 58, 94 DokumentatIonssteIle für neuere öster­ Europäisches Video Archiv 67 FreIluftkino 65, 67 Gesellschaftfür Literatur und Kunst 72 reichische Literatur 15, 21, 70, 80, 94 Europan Österreich 86 FREI RAD 91 Gesellschaft für Musik und Theater doppel[:]punkt 70 eurozine 25, 47, 72, 76 Freiraum 89 47, 88 Doppelpunkt Edition 70, 74 Excelslor Edltura 79 Fremdkörper 60 Gesellschaft für Musiktheater 62 Dor Film 96, 97, 98 exil ed ition 74 Freunde der Josefstadt 67 Gesellschaft für Österreichlsch-Arabi­ DoRo Film 96, 98 Exil Verein 72, 74 Freunde der Kammermusik in Vorarl­ sche Beziehungen 89, 95 DÖW 17, 70 ExilbiblIothek 21, 22, 72 berg 71 Gesellschaft zurWahrnehmung von Drachengasse 2 29, 60 Exit-Sozial 95 Freunde unnutzer Praktiken 60, 61 Rechten und Ansprüchen aus Musik­ Drama 60, 70 Expanda-Gesellschaft 83 FRI 91 editIonen 175

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www.parlament.gv.at Gewerkschaft Kunst, Medien, freie III-125Institut der für Beilagen Geschichte XXI. der JudenGP - BerichtIn - Jazzclub02 Hauptdokument Salzburg 61 (gescanntes Original)Kultur- und Theaterverein Club 185Akku von 190 Berufe 97, 123, 145, 165 Österreich 76 Jazzclub Unterkärnten 61, 89 89 Geyrhalter Filmproduktion 97 Institut für Informationsdesign 86 Jazzfestlval Saalfelden 62 Kultur- und Verschönerungsverein Goethe Institut Seoul 71 Institut für Jugendbuchforschung 23 Jazzgalerie NIckelsdorf 62 Hainburg 81 Goldfuß unllmited 89 Institut für Kulturkonzepte 94 Jazzland 61 Kulturamt der Landeshauptstadt L1nz Göttlicher Galerie 57 Institut für Kulturmanagement der Jeder Mensch Ist ein Künstler 72 75 Grafenegger Schlosskonzerte 62 Hochschule für Musik und Darstel­ Joanneum Landesmuseum 64, 154 Kulturbrücke Fratres 89 Granular Synthesis 85 lende Kunst 163 Johann-Joseph-Fux-Studio 62 Kulturbüro Jutta Skokan 71, 80, 89 Graphischer Zirkel Edition 75 Institut für Kulturwlssenschaften der Jose Martl Editorial 79 Kulturcafe Eremitage 89 Grazer Autorinnen Autoren Versamm­ Universität L1nz 86 Juden in Österreich 76 Kulturfabrik Kufstein 89 lung 20, 21, 71, 144 Institut für österreich Ische Musikdoku­ Jüdisches Institut für Erwachsenenbil­ Kulturforum Hallein 89 Grazer Filmwerkstatt 67 mentation 62 dung 62 Kulturforum Russbach 89 Grazer Kunstverein 83 Instltul für Österreichkunde 17, 71 ,76 Jugend- und Kulturclub Taverne 89 Kulturgasthaus Bierstindl 71, 91 GRENZ-Film 67, 71 Institut für Städtebau 95 Jugend- und Kulturzentrum Hallein Kulturgasthaus Seidl-Bräu 89 Grenzgänge 90 Institut Harthelm 43, 58 ZONE 11 89 Kulturhof Amstetten 89 Grillparzer-Gesellschaft 71 Institut zur Förderung und Erfor­ Jugendliteraturwerkstatt Graz 81 KulturinItIative Bleiburg 89 Gruppe 02 89 schung österrelchischer und interna­ Jugendmusikfest Kulturkreis Deutsch­ KulturinitIative Feuerwerk 89 Gruppe 508 71 tionaler LIteraturprozesse 71 landsberg 62 Kulturinitiative Freiraum 89 Gruppe 80 16, 28, 60 Institute for New Culture Technologles JugendtheaterinitiatIve Szene Bunte Kulturinitiative Gmünd 89 Gruppe Dokumenta 94 47 Wähne 62, 81, 89 Kulturinitiative Huanza 89 Gruppe ERGO 83 INTAKO 89 Jung und Jung Verlag 73 KulturinitIative Im Mönchwald 89 Gruppe für neue Musik 61 IntAkt 83 Jungbrunnen Ve rlag 81 Kulturinitiative KON:TUR 89 Gustav Mahler Jugendorchester 61 Inter Thalia Theater 16, 28, 60 Junge österreichische Philharmonie Kulturinitiative Kürbis - Wies 81 , 89 Gut Gasteil Galerie 57 inter@rt 90 61 KulturinitIative Open the box 89 Gutenberg Druck- und Verlags­ InterAct 89 Junivers GmbH 79 KulturinitIative Pürbach 16, 29, 61, 91 anstalt 81 Interaktives KIndermuseum Im Jura Soyfer Gesellschaft 71 Kulturinitiative Rohstoff 83 Museumsquartier 91 Kulturinitiative spunk 80 H InteressengemeinschaftAutorinnen K KulturinitIative Stubai 89 Haager Theatersommer 61 Autoren 15, 21 ,71, 95, 122 89 K & K Experimentalstudio 62 KulturinitIative Weinsbergerwald Hallamasch Festival 91 Interessengemeinschaft Freie Theater­ 13, 15, 20, 33, K & K Kommunikationszentrum 89 KulturKontakt AUSTRIA Hametner Bauernmuseum 91 15, 29, 54, 62, 144 arbeit K. Thienemanns Verlag 81 45, 46, 49, 58, 70, 71, 95, 101, 162, 172 Hannlbal Verlag 73 89 Interessengemeinschaft Komponisten K.L.A.S. Theatervereln 61, 90 Kulturkreis Das Zentrum Hashdoet 60 144 Salzburg K.O.M.M. 89 Kulturkreis Feldklrch 89 Hauptverband des Österreichischen Interessengemeinschaft Nlederöster­ 89 K.U.L.M. 90 Kulturkreis Gallenstein Buchhandels 48, 71, 75, 80, 94, 132, relchischer Komponisten 144 83 Kabinett ad Co 60, 61 Kulturkreis Hohenems 174 Interessengemeinschaft österreichl­ 76 Kabinetttheater 60, 62 Kulturkreis Mexikoplatz Haus der Architektur Graz 86 scher Dokumentarfilmschaffender 67 89 Kalb Kunsthandel 57, 65 Kulturlabor Stromboli Haus der Architektur Kärnten 86 Interkult Theater 89 Kulturministerium Kairo 79 Kalligram Publlshers 79 Haus für Kultur und Kommunika­ International Associatlon of Music Kulturnetz 84 KammermusikfestIval Austria 61 tion 90 Information Centres 47 Kulturni Centa 67 Kanal Kulturverein 90 Haymon Ve rlag 73, 78 International Theatre 60 Kulturplattform Kleinwalsertal 67 KAPU 90 Heavy Tuba 61 Internationale Albert Drach-Gesell­ Kulturprojekt Sauwald 89 Kärntner Autorinnen Theater 71, 89 Hermagoras Ve rlag 47, 73, 76, 81 schaft 71 Kulturprojekte 68 Kärntner LIteraturarchiv 22 Herzmuth 61 Internationale Arbeitsgemeinschaft Bil­ Kulturschiff Ottensheim 89 KAT 71, 89 Hin & Wider 91 dender Künstler 83 Kulturschmiede 71 KIAMVU 75, 89 Hoffmann Galerie 57 Internationale Franz-Werfel-Gesell­ Kulturspur 89 kibu ÖB Liezen 81 Hohenlohe Galerie 57, 65 schaft 71 Kulturszene MIstelbach 91 KIM 61 Holzhausen Verlag 62, 74, 75 Internationale Gesellschaft für Litera­ Kulturtreff Altes Kino SI. Florlan 89 KIMNARAS 71 Homunculus Ta nztheater 89 tur und Kunst 70 Kulturveranstaltungszentrum Narodni KInderLIteraturHaus 23 Höribachhof 90 Internationale Gesellschaft für Neue Dom Marlbor 94 KInova Wels 67 Hot Pen 87 Musik 27, 62 KulturvereinAlhambra 89 KIS-Productlons 60 Huanza 89 Internationale Klnder- und Jugendthea­ KulturvereinAlsergrund - Unser 9. 89 KIZ 66 Humer Egon Film TV Medienproduk­ terinitiative Szene Bunte Wähne 62, Kulturverein Bahnhof 71, 89 Klagenfurter Ensemble 29, 60 tion 68 81, 89 Kulturverein Blaues Fenster 83 Klangfarbe. Ve rein zur Förderung jun­ Internationale Kulturprojekte 89 Kulturverein Buch im Beisl 71 ger Musiker 86 I Internationale Nestroy-Gesellschaft 71 Kulturverein Burg Lockenhaus 62 Klangforum 15, 25, 26, 61, I.K. 89 Internationale Paul Hofhaymer Gesell­ Kulturverein Caravan 89 Klangspuren 50, 62 IAMIC 47 schaft 62 Kulturverein Die Brücke International Klangwolke 50, 62 IBBY 19, 80 Internationale Sommerakademie Salz­ 75 Kleines Theater Salzburg 61 ICCM 43, 89, 95 burg 83 Kulturverein Forum Rauris 71 Kleinkunst KItzbühel 91 101 71, Internationale Stiftung Mozarteum 27, Kulturverein Freunde der Josefstadt Knoll Galerie 57 IFES 157 61 67 Köchelgesellschaft 61 IG Autorinnen Autoren 15, 21, 71, 95, Internationale Tanzwochen Wien 47 Kulturverein Grenzgänge 90 KOLIK 25, 76 122 Internationales Archiv für Kulturanaly­ Kulturverein Hüllenberg-Norlkum 90 89 IG bildender Künstlerlinnen sen 17, 91 KOM.M.A. Kulturverein K.U.L.M. 90 64 Salzburg 83 Internationales Brucknerfest 50, 62 Komdat Kulturverein Kanal 90 IG Kultur Österreich 89, 144 Internationales Dialektinstitut 71 Kommunikation in der Stadt- und Kulturverein KAPU 90 IG Modedesign Österreich 86 Internationales Forschungsinstitut für Raumplanung 84 Kulturverein Kino Ebensee 90 Igel Verlag 75 Medien, Kommunikation und kulturelle Kommunlkatlons- und Informations­ Kulturverein Kraftwerk 90 IImarlne 95 Entwicklung 17, 48, 94, 95 zentrum 66 Kulturverein Kühle Mühle Heiße Stühle Im Tanz 60 Internationales Hörspielzentrum 71 Kommunikationszentrum K & K 89 71 IMEKA 60 Internationales Institut für Jugendlite­ Komödienspiele Porcla 62 Kulturverein Loslto 94 Impuls Ta nz 16, 29, 62 ratur und Leseforschung 16, 23, 24, 80 Komponistenforum Mittersill 61, 62 Kulturverein m' Kulturexpress 90 In-Between Archltecture 83 Internationales Kammermusik Festival KON:TUR 89 Kulturverein Marlazellerland 89 Info AIDS 75 Austria 62 KOSMOS FrauenRaum 69, 89 Kulturverein Ramingstein 90 Informationszentrum für Klnder- und Internationales Kulturzentrum Egon Kosmos Theater 29, 61 Kulturverein Raml Wirt 90 Jugendliteratur Wels 80 Schiele 83 Kraftwerk Kulturverein 90 Kulturverein Schikaneder 90 Initiative Architektur Salzburg 86 Internationales Pleyel Institut 94 Krautgarten 76 Kulturverein Schloss Goldegg 90 Initiative für Frieden In Kurdistan 71 Internationales Schriftstellerparlament Krelsler VIolInwettbewerb 61 Kulturverein Siebenhirten 90 Initiative Lambeart 89 49 Kremser L1teraturforum 71 Kulturverein SI. Ulrich im Greith 86, 90 Initiative LIteraturPur 71 Internationales Theaterlnslilut der Krlnzinger Galerie 57 Kulturverein Tlme's up 90 Initiative Minderheiten 76, 89 UNESCO 62 Krlterion Ve rlag 79 Kulturverein Transmiller 90 Initiative NÖ. Musikschullehrerinnen Internationales Theaterseminar 60 Krobath Galerie 57 Kulturverein Tribüne 90 62 Internationales Zentrum für Kultur & Krulspunt 79 Kulturverein Waschaecht 90 IN-KU-Z 89 Management 43, 89, 95 Kslegarnla Akademlcka 79 Kulturvereinigung KUGA 90 Innenhofkultur 89 Intrapool Austrla 57 Kufsteiner Kunstverein 57 Kulturvermittlung Steiermark 95 Inngalerie Kufstein 57 Intro Graz Spection 89 KU GA 90 Kulturwerkställe am Wachtberg 90 Innovatives Kulturzentrum 89 Invlso 60 KULT-EX 89 Kulturzentrum bel den Minoriten 57, Innsbrucker Festwochen der alten Irrwisch 62 Kultodrom MIstelbach 89 60, 62, 80, 90 Musik 16, 62 itas 72 Kultur 76 Kulturzentrum Hof 90 Innsbrucker Kellertheater 29, 60, 61 Kultur & Kommunikationszentrum 89 Kulturzentrum KOSMOS FrauenRaum Innsbrucker Wochenendgespräche 71 Kultur am Land 89 69, 89 Innsbrucker Zeitungsarchiv 17, 71 Janus Ensemble 61 Kultur am Wechsel 89 Kulturzentrum Spittelberg 70 INNtöne 83 Jazz im Theater 89 Kultur behinderter Menschen 91 Kunst Im Keller 90 INÖK 144 Jazz Szene Lungau 83 Kultur im Gugg 89 Kunst Raum Dornblrn 90 INST 71 Jazzatelier Ulrichsberg 62, 89 Kultur in Lelbnitz 64 Kunst und (Punkt). 91

Re9ister

www.parlament.gv.at 186 vonKunst- 190und Kulturverein SabotageIII-125 58 derLIteraturhaus Beilagen XXI.Salzburg GP 7,- 22,Bericht 72 - 02 HauptdokumentNavigator Film 68 (gescanntes Original) Österreichische Gesellschaft zur Er­ Kunst- und Medienverein Freequenns Literaturhaus Wien 7, 21, 22, 48, 70, 80 Nesawlslmaja Gaseta 79 forschung und Förderung des Lesens 100,8 91 LIteraturkreis Kapfenberg 76 Nestroy Spiele Schwechat 62 80 Kunst unterstützt Wirtschaft 84 LIteraturkreis Lichtungen 76 Nestroy-Komitee Schwechat 72 Österreichische Gesellschaft zur Erhal­ Kunstbüro 1060 57 Literaturkreis PODIUM 72, 75 Netzwerk Memorla 72 tung und Förderung der Jüdischen Kunstforum beim Rathaus 57 Llteraturvereln Manuskripte 72, 75, 76 Neweit 60 Kultur und Tradition 67 Kunstforum Montafon 83 Llteraturverlag Droschl 73, 78 Neu Wien Film und Kunstwerkstatt 68 Österreichische JugendmusIkwettbe­ Kunstforum Waldviertel 90 LlVA Llnzer Veranstaltungs Ges.m.b.H. Neuberger Kulturtage 62 werbe 62 Kunsthalle Basel 67 27, 61 Neue Arena 2000 94 Österreichische Kammersymphoniker Kunsthalle Exnergasse 83 Local Bühne Freistadt 66, 90 Neue Galerie am Landesmuseum 61 Kunsthalle Krems 58, 62, 84, 86 Löcker Verlag 73, 78 Joanneum 33, 154 Österreichische Kinderfreunde 80 Kunsthalle Wien 72 LOET 61 Neue Galerie der Stadt Llnz 154 Österreichische KulturdokumentatIon Kunsthaus Bregenz 84, 154 LOG 76 Neue Oper Wien 60 17, 48, 49, 87, 90. 91, 93, 95 Kunsthaus Mürzzuschlag 16, 27, 62, Loop TV Video Film 68 Neues Forum Literatur 76 Österreichische Länderbühne 28, 60 71, 84, 86 Lotus Film 96, 97, 98 Neues Märchen Edition 70, 80 Österreichische Musikzeltschrlft 25, Kunsthistorisches Institut der Unlver· Löwenzahn Edition 75 Neues Musikforum Viktring 61 62 sität Innsbruck 33 LSG 163, 175 Neugebauer Verlag 81 Österreichische Nationalbank 129 Künstlergemeinschaft Mogersdorf 84 Luaga & Losna 72, 80, 90 New Books In German 76 Österreichische Theatertechnlsche Künstlergruppe Dynamo 69 LVG 13, 15, 20, 54, 70, 72, 139, 169, New Ton Ensemble 61 Gesellschaft 62 Künstlerhaus Graz 34 175 NIederösterreichisches Dokumenta­ Österreichlscher Arbeiterkammertag Künstlerhaus Salzburg 35, 84, 94 tIonszentrum für Moderne Kunst 84 121 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 71 M Niederösterreichisches Donaufestlval Österreichlscher Buchklub der Jugend Künstlerhaus Wien 83, 86 m' Kulturexpress 90 62 23, 80 Kunstpädagogisches Institut Graz 95 Maerz 72, 84 Niederösterreichisches Pressehaus 75 Österrelchischer Bundestheaterver­ Kunstraum Dornbirn 84 Magazin 4 84 Niederösterreichisches Tonkünstleror­ band 148 Kunstraum Innsbruck 84 Magistrat der Stadt Wels 80 chester 16, 26, 27, 61 Österrelchlscher Filmförderungsfonds Kunstreferat der Diözese Linz 86 MAlZ 91 Nkona Kunstverein 68 130, 131, 151 Kunstverein allerArt 84 MAK 36, 84 NL Archltects 36, 86 Österreichlscher Gewerkschaftsbund Kunstverein Basel 67 Mandelbaum Verlag 73 NN-fabrlk Galerie 57 121, 159 Kunstverein für Kärnten 84 Manuskripte 25, 72, 75 NN-fabrik Verlag 75 Österrelchischer Gewerkschaftsbund Kunstverein Heizhaus Stammersdorf 58 Manuskripte Literaturverein 72, 75, 76 NÖ FotoinitIative 64 Sektion Artisten 62 Kunstverein Horn 84 Marlen Haushofer Forum 72 No frontiers artassociation 67 Österreichlscher Komponistenbund Kunstverein Inter@rt 90 Mediacult 17, 48, 94, 95 NorDar Verlag 78 62, 122, 144 Kunstverein Kärnten 35 Medlen.Kunst.Tlrol 69 Novotny & Novotny 96, 97 Österreichlscher Kultur Service 43, 62, Kunstverein Kurzschluss-Handlung 84 Medlenprojektverein Radio mpv 91 72 Kunstverein Nkona 68 Medienwerkstatt Wien 57, 66, 67 o Österrelchischer Kunstsenat 72, 84, Kunstverein Roggenfeld 90 Melker Sommerspiele 62 Ö.D.A. 72 102, 103, 107, 111, 122, 184, 165, 166 Kunstverein Steyr 84 Memorla Edition 74 O.R.F. 61, 84. 90 Österrelchischer P.E.N.-Club 20, 72, Kunstverein Wien 71 Merbod Verlag 75 Obelisk Ve rlag 81 144 Kunstverkehr 58, 87 MERKWORDIG 90 Oberösterreichische Kulturvermerke Österrelchischer Regie-Verband-TV Kunstwerk 84 Messing Network 90, 94 84, 89 145 Kunstwerkstatt Graz 84 Meter OEG 98 Oberösterrelchlscher Kunstverein 84 Österreichischer Rundfunk 97, 98, Kunstwerkstatt Tulln 90 Mezzanin Theater 90 öbv & hpt Verlagsgesellschaft 81 101. 130, 131, 150, 151 Kunstwerkstätte Die Brücke 90 MICA 15, 27, 46, 62, 144 Odeon 60 Österrelchischer Sängerbund 61 Kunstwerktage 83 Michael Neugebauer Verlag 81 Oesterreichische Interpretengesell­ Österrelchischer Schriftstellerverband Kunstwoche Grafenschlag 91 Middelhauve Verlag 81 schaft 175 72, 144 Kurzschluss-Handlung 84 MIDIHy Productlons 90 OESTIG 175 Österrelchlscher Tanzrat 62 Migrantlnnen-Autonomes-Integratlons­ ÖFF 130, 131, 151 Österrelchlscher Obersetzer- und 001- L Zentrum 91 Offen Real Fundamental 61, 84, 90 metscherverband Universltas 72 Label Ö 71 Mllena Verlag 73, 75 Offenes Haus Oberwart 42, 60, 90 Österreichlscher Ve rband Fllm- und Labor Chor 61 Mit der Ziehharmonika 76 Offscreen 67 Vldeosch n itt 145 Labyrinth 71 Mlzrahl Galerie 57 ÖFI 10, 11, 12, 15, 37, 39, 40, 56, 84, Österreichisches BIbliotheksWerk 23 Lalish Theater 90 MKAG 144 65, 96, 97, 98, 100, 101, 123, 151, 161, Österreichisches Ensemble für Neue Landesmuseum Joanneum 33, 84 Mobile Kulturprojekte 89 162, 165, 166, 167 Musik 61 Landesmuseum Rupertinum 33, 34, Mobiles Kindertheater 60 ÖGB 62, 121. 159 Österreichisches FlIminstitut 10, 11, 154, 159 MOKI 60 ÖGL 16, 20, 72 12. 15, 37. 39, 40, 56, 64,65, 96, 97, 98, Landwirtschaftskammer Österreichs Molden Ve rlag 74 OHO 42, 60, 90 100, 101, 123, 151, 161, 162, 165, 166, 121 Monochrom 90 OIKODROM 90 167 Larriest News 76 moop 63 Oktogon 72, 80, 90 Österreichisches Filmmuseum 16, 38, Lebenshilfe Oberösterreich 90 Morgen 75 One World Production 96 50, 66 Lelpziger Buchmesse 21 Movie n' Opera 63 Open music 62 Österreichisches Institut für Photogra­ Lendl Galerie 57 Movlemento 66 Open the box 89 phie und Medienkunst 64 Leoganger Kinderkulturtage 80, 90 MR Film 97 Operettengemeinde Bad Ischl 62 Österreichisches Kulturinstitut London Leonfeldner Kantorei 94 MultIkids 62, 91 OpgenoorthWlnfried 81 67 Leselampe 72, 76 mur,at 38, 69 ORF 97, 98, 101, 130, 131. 150, 151 Österreichisches Llteraturfo rum 72, 75 Lex Liszt 12 Edition 74 Museum der Wahrnehmung 72, 80, 90 Orpheus Trust 62, 94 Österrelchlsch-Koreanlsche Philhar­ Libertäre Assoziation Ve rlag 79 Museum für angewandte Kunst 36, 84 ORTE Architekturnetzwerk NIeder­ monie 95 Lichtungen 76 Museum moderner Kunst 154 österreich 86 Österreich-Zentrum der Universität Lilarum 60 Museumsquartier 91 Ortlos Architects 86 Antwerpen 72 Limmitationes 62, 71, 90 Muslc Information Center Austria 15, OSI 46 ÖSTIG 163 Llndner Galerie 57, 65, 85 27, 46, 62, 144 Österreich In Geschichte und Literatur Otrakul Ampha 81 LINK 90 Muslc on IIne 61 76 0110 Müller Verlag 74, 76, 78 Llnzer Ve ranstaltungs Ges.m.b.H. 27 Musica ex tempore 61 Österrelchlsch-Bosnisch-Herzegovlnl­ 0110 Preminger Institut 66 Literarische Gesellschaftfür Kärnten Musica juventutls 61 scher Kulturverein 67 ÖVP 7 72 Musik der Jugend 62 Österreichische Buchwoche 21 LIterarische Gesellschaft SI. Pölten Musik In der Pforte 61 Österreichische Dialektautoren und P 71, 76 Musikalische Jugend Österreichs 15, -archive 72 P. E.N.-Club 20, 21, 72, 144 Literarische Projekte im elektronischen 26, 27, 61 Österreichische Exilbibliothek 21, 22, PAN AFRICAN FORUM 90 und öffentlichen Raum 71 Musikedition 168, 175 72 Pannonisches Blasorchester 61 Literarischer Kreis Tralsmauer 71 Muslker-Komponisten-Autorengllde Österreichische Fotogalerie 154 Panoptikum 60 Literarisches Quartier 21 144 Österreichische Friedrich und Lllllan PANORAMA 90 Llterar·Mechana 163. 168. 175 Musikfabrik NIederösterreich 27, 62 Klesler Privatstiftung 86 Paradigma Galerie 57 LIterarny Noviny 76 Musikkultur SI. Johann 62, 90 Österreichische Galerie 154 Parnass 25, 60 Literatur + Medien 71 Musiktheater Gabriel 80 Österreichische Gesellschaft für Archi­ Parnass Verlag 57, 76 Literatur aus Österreich 76 Musikverein Cafe de Chlnitas 68 tektur 86 Passagen Verlag 74, 75, 76, 78 Literatur und Kritik 25, 74, 76 Musikwerkstatt Wien 60 Österreichische Gesellschaftfür Kin­ Pen's Bungalow 86 Literaturbüro Lyricus 71 MUWA 72, 80, 90 der- und Jugendliteraturforschung 19, Pepinleres Österreich 86, 115 Literaturförderungsvereln VIZA 73, 76 80 per Form 91 LIteraturhaus am Inn 7, 22, 71, 94 N Österreichische Gesellschaft für Kul­ Perplex - Das Magazin für Jugendliche LIteraturhaus Frankfurt 22 N.I.C.J.O.B. 59 turpolitik 72 72 LIteraturhaus Klagenfurt 7, 22 Nanook Film 68 Österreichische Gesellschaft für Lite­ Perplex Verlag 72, 80, 90 LIteraturhaus Mattersburg 7, 22, 71, Napoleonstadel 86 ratur 16, 17, 20, 72 perspektive 72, 76 75, 80 Narodnl Dom Marlbor 94 Österreichi sehe Gesellschaft für Musik Phönix Theater 16, 28, 60 LIteraturhaus München 22 Nationalrat 50, 146, 147, 159, 163, 173 61 Piccolo Theatro 61 LIteraturhaus NIederösterreich 7, 22, Natur Raum Kultur 90 Österreichische Gesellschaftfür zeit­ Picus Verlag 74, 78. 81 23, 72 Natya Mandir 91 genössische Musik 62 Pilot tanzt 60, 94

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www.parlament.gv.at Pitanga 67 III-125Salzburger der Beilagen Kulturvereinigung XXI. GP 61, - Bericht62 -Straden 02 Hauptdokument aktiv 90 (gescanntes Original)Tlroler Autorinnen und Autoren 187Koope­ von 190 Planet+ 86 Salzburger Kunstverein 35, 84, 94 Stromboll 89 rative 72, 75 Plattform für Gegenwartskunst 84 Salzburger Llteraturforum 72, 76 Strzecha 95 Tiroler Ensemble für neue Musik 61 Plattform für interkulturelle Projekte Salzburger LIteraturNetz 70 Stube 23, 81 Tiroler Festspiele Erl 50, 62 88 Salzburger Musikverein 5 Studlen- und Beratungsstelle für Kin­ Tiroler Heimatblätter 76 PODIUM 72, 75 Sandy Loplclc Orkestar 62 der- und Jugendliteratur 23, 81 Tiroler Künstlerschaft 84 Podium Kulturarbeit 90 Saumarkt Theater 80, 89 StudienVerlag 75 Tlroler Kunstpavillon 84 Point Verlag 79 Schafschetzy Studio Galerie 57 Studio Percussion 61 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Poly Film 66, 68, 97 Schalter 84 Studio West 66, 68 154 Poor Boys Enterprlse 86 Schauspielgruppe Schwaz 60, 91 Studiobühne Villach 29, 60 Tiroler Vo lksschauspiele 62 Porgy & Bess 15, 61, 62 Schauspielhaus Wien 15, 28, 60, 72 Styria Verlag 75, 78 TOI-Haus 29, 61, 62, 81, 90 Portfollo AG 65 Schellmann Oswald Kulturveranstal­ subnet 39, 69 tomate 36, 86 Praesens Edition 74, 81 tungs GmbH 86 Suhrkamp Verlag 81 Tourismusverband Schattendorf 90 Prantl & Boch Verlag 57 Schikaneder Kino 66 Sunnselt'n 90 TOXIC Dreams 61 Presseclub Concordia 72 Schikaneder Kulturverein 90 Symphonieorchester Vorarlberg 61 Trägerverein für das Jugend- und Kul­ Prinzgau/Podgorschek 68 Schlossspiele Kobersdorf 62 Symposium Llndabrunn 84 turhaus Steyr 90 Prisma Film 68, 96, 97, 98 Schneck & Co 60 Synema 38, 66 trans wien 90 Pro Flachgau 90 Schnittpunkt 68 SYNPRO 84, 90 Transmitter 90 Pro Helvetia 46 Schocken Publishlng House 79 Szene Bunte Wähne 62, 81, 89 Trattl Editoriale 79 pro mente 89 schreibkraft 76 Szene Salzburg 27, 62 Traumtänzer 61 Pro Vita Alpina 90 Schule für Dichtung in Wien 72 Treibhaus Theater 8, 90 profile 25, 76 Schwarzinger & Co 57 T Tribüne Kulturverein 90 Progress 72, 80 Schweizerisches Jugendbuch-Institut Ta ge aus Kunst 61, 91 Triebwerk 91 Projekt FORUM 2004 72 23 Ta gesbetreuung 58 Triennale New Delhi 84 PROJEKT SCHWAB 72 Script 76 TAK 72, 75 Trisens 62 72 Projekt Theater Secession 35, 84 Tanto 61 Triton Verein 72 61, 62 Projekt Uraufführungen Seckau-Kultur 90 Ta nz Hotel 61 Triton Verlag 74, 75 67 Projektor Seefestspiele Mörblsch 16, 50, 62 TAnz MAlerei Musik 90 Trittbrettl 61 57, 94 Projektraum Sehsaal 84 Tanzatelier Sebastlan Prantl 61 Turia & Kant Verlag 74 57 73, 74, 78 Projektraum Viktor Bucher Selene Edition TanzHouse 61 Turmbund 72 60, 61, 62 57 Projekttheater Vorarlberg Senn Galerie Tanztheater Homunculus 61, 89 Ty rolla Verlag 76, 81 Prokids Film 96 Serapionstheater 28, 60 Tanz1heater Salto 61 PROLIT 72 39, 69 90 servus.at Ta OI U Promedia Verlag 74, 75 72 Team Film 97 sm Obersetzergemeinschaft 17, 21, 22, 72, Proscenion 60 53, 62, 169 89 SFM Technisches Museum Wien 144 Prostor Verlag 79 Sikoronja Galerie 57 Techno-Z Forschungs- und Entwick­ Uhudia Edition 75 PROTON 104,6 91 Sisyphus Autorenverlag 74, 75 lungs GMBH 69 ULNÖ 7, 22, 23, 72 Provinz Film 96 Sixpack Film 38, 66, 67 Temas e Debates 79 Unabhängiges LIteraturhaus Nieder­ Publlc Art Projects 90 SK Film 96, 98 Terra Film 96 österreich 7, 22, 23, 72 Publlc Netbase 38 SKE 168 texte 76 Unart 76 PVS 67 Siovensky splsovatel 79 Thal-Austrlan Music-School 95 UNESCO 33, 42, 49, 62, 103, 144, 169 SOB 31 91 Thalla Film 97 UNIKUM 90 R Soldo Mario Enterprlses 86 Thanhäuser Edition 73, 74 Union B 67 R&D-Unlt 48 Sommerakademie-News 76 The Architectural Association 84 Unit f 36, 86 R,E.F,U.G.I.U.S. 90 Sommerspiele Lunz 90 The Harvill Press 79 Univers Editura 81 Rabnitztaler Maler- und Kulturtage 84 Sonderzahl Verlag 74, 78 The Society of Authors 76 Universität Oldenburg 23 Radentheiner Kulturcafe 90 Sources 79 The Thing Vlenna 67, 69 Universität Wien 21 Radio FRO 91 Soziale und Kulturelle Einrichtungen Theater am Mlrabellplatz 29, 61, 62, Universitätskulturzentrum UNIKUM 90 Radio Helsinki 91 168 81, 90 Unterstützungskomitee für politisch Radio mpv 91 Sozialversicherungsanstalt der Theater am Ortweinplatz 90 verfolgte Ausländerinnen 88 Radio Orange 93,3 91 gewerblichen Wirtschaft 7, 52, 53, 132, Theater am Schwedenplatz 61 Upper Austrian Jazz Orchestra 61 Radiofabrik 91 136, 137, 138 Theater Brett 94 Urban+ 84 Raml WirtKulturverein 90 Sozialwerk für österreichische Artisten Theater der Figur 61 , 90 Urbane Stadt- und Raumplanung 68 Ran Film 68 62 Theater der Jugend 15, 28, 60, 172 Urban-Filter.com 86 Rapial Edition 74, 79 Spectrum VIIIach 62 Theater der Landeshauptstadt SI. Pöl­ UTOPIA 91 Raum aktueller Kunst 57, 65, 84 Spielboden Dornblrn 42, 90 ten 60 RAY 25, 67 Splttelberg Kulturzentrum 70 Theater des Kindes 61 Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenk­ Splitter Edition 73, 74, 78, 81, 83 Theater Die Kiste 61 V Initiative und Stiftung 90 SPÖ 7 Theater ECCE 61 V:NM 61 Reclam 18 Sprlngerin 25, 57 Theater für Vorarlberg 28, 60 Va Bene Edition 73, 75 Reibeisen 76 spunk 80 Theater IImarlne 95 VAM 163, 175 Relnhard Micko Ensemble 61 SI. Balbach Art-Produktion 67, 68, 90 Theater Im Bahnhof 29, 61 Vargas Organisation 84 Requiem 60 SI. Barbara Galerie 62, 71, 89 Theater Im Keller 61 VBK 163, 168, 175 RES ARTIS 30, 33 SI. Gabriel Ve rlag 75 Theater im Turm 90 VBT 175 Residenz Verlag 74, 78, 79 St. Hildegard Stiftung 91, 95 Theater in der Josefstadt 5, 15, 28, 60, VDFS 175 Resistenz Ve rlag 75, 81 Staatlich genehmigte Gesellschaft der 172 Vektor K 67, 84, 86 RHIZOM 69, 90 Autoren, Komponisten und Muslkverle­ Theater Kosmos 29, 61 Ve ranstaltungsgemeinschaft kibu ÖB Rlmbaud Verlagsgesellschaft 75 ger 175 Theater m,b.H. 29, 61 Llezen 81 Ritter Verlag 74, 78 Staatlich genehmigte Literarische Ver­ Theater MInimus Maximus 61, 90 Verband der Film- und VIdeoproduzen­ Rlverslde Studios 67 wertungsgesellschaft 13, 15, 20, 54, Theater ohne Grenzen 61, 94, 95 ten 97 Robert-Musil-Institut 22 70, 72, 139, 169, 175 Theater Phönix 16, 28, 60 Verband der Filmregisseure Öster­ Robln Hood Zentrum 80 Städtetheater Bad Radkersburg 61, 73, Theater Vitriol 61 reichs 122 Rockhouse 90 84, 91 Theater Wagabunt 61 Verband der Polen in Österreich 95 röd@ 90 Stadtkino 97 Theater YBY 61 Verband freier Radios 91 Roetzer Edition 78 Stadtkultur 2010 84 Theater.Punkt 61 Verband geistig Schaffenderund Romano Centro 76 Stadtpark Krems Galerie 57 Theatercombinat 61 österreichischer Autoren 72, 75 Rossmarkt 90 Stadttheater Innsbruck 61 Theaterdirektorenverband 144 Verband Österreichlscher Filmprodu­ rotor 84, 94 Stadtwerkstatt Linz 90 Theatererhalterverband 28 zenten 97 Rowohlt Verlag 79 Stalzer Galerie 57 Theaterfestival für ein junges Publi­ Verband österreichlscher Filmschau­ Royal Arts College 86 Star Film 97 kum 72 spieler 97, 145 Rupertinum 33, 34, 154, 159 Station 3 Galerie 57 Theatergruppe SOB 31 91 Verband österreichischer Kameraleute Rytmogram Galerie 57 Station Rose 69 Theaterrnerz 61 145 Station Wien 67 Theaterservice GmbH 10, 148 Verband von kurdischen Vereinen In 5 Steinek Galerie 57 Theatervereln K.L.A.S. 61, 90 Österreich 89 Sabotage Communlcation 84 Steirische KulturinitIative 90 Theatervereln Wien 16, 29, 62 Ve rband zur Förderung von SynergIe­ Sabotage Filmproduktion 68 Steirische Verlagsgesellschaft 75 Theatro 61, 90 projekten zwischen Wirtschaft, Touris­ Sabotage Kunst- und Kulturverein 58 Steirischer Herbst 15, SO, 62, 84, 69, Theatro Piccolo 61 mus, Sport, Kunst und Kultur 84, 90 Salon 72 72, 86 Theodor Kramer Gesellschaft 72, 75, Verein Ache 90 Salontheater 61 Sterz 25 76 Verein Alternativkino Klagenfurt 66 Salto Tanz1heater 61 Sterz Verlag 64,76 Theodor-Körner-Fonds 72 Verein Artbrut 68 Salz 25, 76 Stiftspfarre Neukloster 62 Thienemanns Ve rlag 81 Verein Beiläufig 60, 91 Salzburger Autorengruppe 72, 80 Stiftung Buch-, Medlen- und Literatur­ Thomas Bernhard Privatstiftung 72 Verein Blumberg 84 Salzburger Festspiele 5, 10, 15, 50, 62 haus München 72 Thomas Sessler Ve rlag 74, 79 Verein der Freunde der Burg Rappot­ Salzburger FlImkulturzentrum Das Stimme von und für Minderheiten 76 Thurnhof Edition 73, 74, 78 tenstein 91 Kino 66 Stockwerkjazz 62 Tlmbuktu 61 , 62 Ve rein der Freunde des Hametner Bau­ Salzburger Gesellschaft für Musik 62 Stoss im Himmel 84 Time's up 90 ernmuseums 91

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www.parlament.gv.at 188 vonVere 190in der Freunde des MuseumsIII-125 der derVer Beilagenein Städtetheater XXI. GP Bad - RadkersburgBericht - 02 HauptdokumentVereinigung zur Ausübung (gescanntes und Förde­Original) Wiener Volksbildungsverein 68 Wahrnehmung 72, 80, 90 61, 73, 84, 91 rung künstlerischer Photographie 64, Wienzelle 76 Verein der Freunde des Musll-Hauses Verein Stadtkultur 2010 84 67 Wleser Verlag 74, 75, 78, 79 72 Verein Stoss Im Himmel 84 Ve rlag Blitz 81 WILDart Film 68, 98 Verein der Freunde des pädagogi­ Verein Tage aus Kunst 61, 91 Verlag Carl Ueberreuter 78, 81 Wimmer Galerie 57 schen Instituts der Stadt Wien 68 Verein Tagesbetreuung 58 Verlag DAKA 79 WIrtschaftskammer Österreich 97, Verein Eigenart 91 Verein Theatergruppe SOB 31 91 Verlag Das Europäische Institut 79 123, 132, 165, 168 Ve rein engllschsprachlger DIchterIn­ Verein Tlmbuktu 61, 62 Verlag Holzhausen 62, 74, 75 Workstation 91 nen In Wien 71 Verein Trisens 62 Verlag Jungbrunnen 81 WUK 16,61, 81,88, 91 Verein eurozine 72, 76 Verein Union B 67 Verlag Klaus Wagenbach 78 WUT 61 Verein Exil 68, 72, 74 Verein Via 61 Verlag libertäre Assoziation 79 WUV Universitätsverlag 74 Verein Exit-Sozial 95 Ve rein Weinland 91 Verlag Mlddelhauve 81 Wydawnlctwo LIteraekle 79 Verein Frauenforschung und weibli­ Ve rein Werks 69 Verlag Nesawisimaja Gaseta 79 cher Lebenszusammenhang 72 Ve rein Workstation 91 Verlag NorDar 78 Y Verein Freier Rundfunk Salzburg 91 Ve rein Zeiger 91 Verlag SI. Gabrlel 75 Yaylnevl Broy 78 Verein freies lesen 72, 80 Verein zur Aufarbeitung und Archlvle­ Ve rlag Sterz 64, 76 YBY Theater 61 Verein Freies Radio Salzkammergut 91 rung des Gesamtwerkes von Werner Verlag Styrla 75, 78 Verein Freies Radio Steiermark 91 Schwab 72 Verlagsanstalt Ty rolia 76, 81 Z Verein Freiluftkino 65, 67 Ve rein zur Förderung bildender Kunst Verlags büro Wien 73 ZEGWERK vzw 79 Verein FRI 91 In Österreich 83 Verlagslandschaft O.Ö. 73 Zeiger 91 Verein für Extrem Subversive Cultur Verein zur Förderung der Diskurskultur Verwertungsgesellschaft bildender Zeitfluss 62 88 In der Gegenwartskunst 57, 67 Künstler 175 Zeitgenössischer Tanz für Behln­ Verein für Förderung der menschli­ Ve rein zur Förderung der Kirchenmu­ Verwertungsgesellschaft Dachverband derte/Nlchtbehlnderte 89 chen Wahrnehmung 72, 80 sik der evangelischen Pfarrgemeinde der Filmschaffenden Österreichs 175 Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns 91 Verein für Integratlve Lebensgestal­ 61 Ve rwertungsgesellschaftfür audiovisu­ Zeitschriftfür Kultur und Gesellschaft tung 91 Ve rein zur Förderung der Kleinkunst elle Medien 175 76 Verein für Interdisziplinäre Projekte 67 KItzbühel 91 Verwertungsgesellschaft für Bild und Zentralvereinigung der Architekten Verein für Interkulturelle und Integra­ Ve rein zur Förderung der Kulturszene Ton 175 Österreichs 86, 145 tlve Kulturarbeit 91 Mistelbach 91 Verwertungsgesellschaft Rundfunk Zentrum für deutsche Studien 65, 94 Verein für Kultur und Wissenschaft 72 Ve rein zur Förderung der Kunstwoche 175 Zentrum zeitgenössischer Musik 62, Verein für Kulturarbeit 76 Grafenschlag 91 VGR 175 91 Verein für Kulturaustausch 91 Verein zur Förderung der selektiven VG-Rundfunk 163 ZOON Musiktheater 62 Verein für kulturelle und wissenschaft­ RezeptionsforSChung 90 Via 61 ZVON 76 liche Projekte 72 Ve rein zur Förderung der SI. Hildegard VIE Dramastudio 61 Zwischenwelt 25, 76 Verein für Kunst und Kultur 67, 84, 86, Stiftung 91, 95 Vlenna Art Orchester 61 91 Verein zur Förderung der Thai-Austrian Vlennale 38, 50, 51, 67, # Verein für Marla Saal 91 Muslc-School 95 Virgil Widrich Film 97, 98 @cetera 76 Verein für Medienpädagogik 90 Verein zur Förderung des Inneren Virginia Center 33 1001 und 1 Buch 23, 25, 81 Verein für Modernes Tanztheater 61 Widerspruchs 65 Vitriol Theater 61 99 76 Verein für Musik und Kunst 90 Verein zur Förderung des Interkulturel­ VIZA 73, 76 Verein für neue Literatur 76 len Austausches zwischen Ost und VLA 73 Verein für Österreichisch-Koreanlsche West 70 Vo lksbildungsverein Leopoldschlag Philharmonie 95 Verein zur Förderung des Kulturaus­ 61 , 73 Verein für regionale Kulturarbeit 90 tausches zwischen Österreich und Volkshochschule burgenländischer Verein für weiblichen Spielraum 90 China durch Künstler 94, 95 Roma 91 Verein für zeitgenössische Kulturpro­ Verein zur Förderung des öster­ Volksoper Wien 10, 148 jekte 83 reichisch-arabischen Kulturaustau­ Vo lkstheater Wien 15, 28, 60, 172 Verein Hallamasch Festival 91 sches 71 Vo rarlberger Architekturinstitut 86 Verein Herzmuth 61 Verein zur Förderung für künstleri­ Vo rarlberger Autorenverband 95 Verein In Kärnten 84 schen und kulturellen Austausch 67 Vorarlberger Kunstverein 84 Verein Info AIDS 75 Verein zur Förderung Interkultureller Vorstadt Kulturverein 91 Ve rein INTAKO 42 Medienarbeit 67 Verein Interaktives KIndermuseum Im Verein zur Förderung kreativen Den­ W Museumsquartier 91 kens & Gestaltens 70 Wagabunt Theater 61 Verein Jeder Mensch Ist ein Künstler Ve rein zur Förderung medienübergreI­ WaidviertelAkademie 91 72 fender Kulturarbeit 69, 90 Waidviertel Festival 51, 84, 91 Verein Jugend und Kultur Wiener Neu­ Ve rein zur Förderung multimedialer Waidviertier Blldungs- und Wlrt­ stadt 91 Bühnenkunst 90 schaftsInitiative 83 Verein Jugendliteraturwerkstatt Graz Verein zur Förderung und Erforschung Waidviertier Kulturinitiative Pürbach 81 der antifaschistischen Literatur 73 16, 29, 61, 91 Verein kreativer Exekutivbeamter 88 Verein zur Förderung und Unterstüt­ Waschaecht 90 Verein Kultur In Leibnltz 64 zung österrelchischer MusIkschaffen­ Wega Film 96, 97, 98 Verein Kulturgasthaus Blerstlndl 71, der 53, 62, 107, 169 Weimarer Beiträge 25, 76 91 Verein zur Förderung und Unterstüt­ Weinland 91 Verein KulturKontakt AUSTRIA 13, 15, zung von freien lokalen nicht-kommer­ Wellesz-Fonds 61 20, 33, 45, 46, 49, 58, 70, 71, 95, 101, ziellen Radioprojekten 91 Welt & Co 61 162, 172 Verein zur Förderung von Beschäfti­ Wendy + Jlm 86 Verein Kulturnetz 84 gungs- und Kulturprojekten UTOPIA Werks 69 Verein Kulturprojekte 68 91 Werkstadt Graz Galerie 57 Ve rein Kulturzentrum Splttelberg 70 Verein zur Förderung von Kunst und Wespennest 25, 74, 75, 76 Ve rein Kunst und (Punkt). 91 Fotografie 64 Wespennest Verlag 74, 75 Verein Kunst unterstützt Wirtschaft 84 Verein zur Förderung von Kunst und Wien Modern 62 Verein Kunsthalle Wien 72 Kultur von Frauen 89 Wiener Akademie 61 Verein Kunstverkehr 58, 87 Verein zur Förderung von Literatur 72 Wlener Bühnenverein 144 Verein Kunstwerk - ARC 84 Ve rein zur Organisation, Durchführung Wlener Concert Verein 61 Verein LIteraturgruppe Perspektive 72, und Förderung des Waldvlertel-Festl­ Wlener Festwochen 15, 50, 62 76 vals 84 Wiener Filmfestwochen 67 Verein LiteraturzeitschriftenAutoren­ Verein zur Pflege der Bergmannskultur Wiener Jeunesse Orchester 61 verlage 73 91 Wiener Journal 25, 76 Verein MAlZ 91 Ve rein zur Schaffung offener Kultur­ Wiener Kammerchor 61 Verein Medienwerkstatt Wien 57, 66, und Werkstättenhäuser 16, 61, 81, 88, Wiener Kammeroper 15, 27, 60, 172 67 91 Wiener Kammerorchester 27, 61 Verein MultIkids 62, 91 Verein zur Veranstaltung Internationa­ Wiener Kammerphilharmonie 61 Verein Natya Mandir 91 ler KIrchenmusiktage In Niederöster­ Wiener Kindertheater 61 Verein Neu Wien Film und Kunstwerk­ reich 61 Wlener Konzerthausgesellschaft 5, 15, statt 68 Ve rein zur Verbreitung zeitgenössi­ 26, 27, 61, 62 Ve rein O.R.F. 61, 84, 90 scher österrelchischer BIgbandmusik Wiener Kulturwerkstätte für postmo­ Verein Peplnieres Österreich 86, 115 61 derne Ereignisse 67, 71 Ve rein per Form 91 Verein zur Vernetzung von Kulturme­ Wlener Musikforum 61 Ve rein Periodisch verlegte Sachen 67 dien 47 Wiener Musikgalerie 62 Ve rein Pitanga 67 Ve rein zur Verwertung von Gedanken­ Wlener Salontheater 61 Verein RHIZOM 69 überschüssen 91 Wiener Secesslon 35, 84 Verein Script 76 Vereln:Kunst:/IAbseits vom Netz 91 Wiener Seniorenzentrum im WUK 91 Verein Springerln 25, 57 Vereinigung für Künstler und Kunst­ Wiener Staatsoper 10, 148 Verein St, Balbach Art-Produktion 67, freunde 72, 84 Wlener Symphoniker 16, 26, 61 68, 90 Vereinigung Robert-Musll-Archiv 74 Wiener Unterhaltungstheater 61

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