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PR0GRAMMZEITUNG Kultur im Raum Basel Mai 2005 Pinke Poesie und Politik Nr. 196 | 18. Jahrgang | CHF 6.90 | Euro 5 | Abo CHF 69 Wissenschaft und Kunst im Dialog Lust und Last des Alters Festival Science et Cité + Woche des Gehirns Ein Fest der Wissenschaften und der Künste 20. – 28. Mai 2005 I www.festival05.ch Mit Philosoph Peter Sloterdijk, Olympiasieger Marcel Fischer, Clown Pello, Gehörbildnerin Elke Hofmann, Regisseur Bruno Moll, Kabarettist Michael Birkenmeier, Chronobiologin Anna Wirz-Justice, Kurator Jens Hauser, Schriftsteller Paul Nizon, dem Zoologen Jörg Hess und 80 weiteren namhaften WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen. Ein Festival zum Thema «Gewissen und Bewusstsein». F ormen Be des Kinetisc w eglic he T e hen ile teile wegliche In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Graz 9.3. bis 26.6.2005, www.tinguely.ch Das Museum Tinguely wird getragen von der F. Hoffmann-La Roche AG, Basel Sabrina Raaf: Computer rendering für Translator II: Grower, 2002/2004 be 1 5 . S ellung © st us thaus ur A uns HAUSKULTUR Herzlich willkommen! Alles neu macht der Mai, heisst es. Und das stimmt, auch wenn der neue Verlagsleiter der o: Louis Held. Z o: Louis ProgrammZeitung den gleichen Vornamen ot trägt wie sein Vorgänger ... Aber Klaus Egli . F 17 (47) bringt einen anderen Hintergrund, neue Kontakte und vielfältige Arbeitserfahrungen in verschiedenen Bereichen mit: Nach einem olkenbilder› im Aargauer K im Aargauer olkenbilder› ‹W Geschichts- und Jurastudium an der Uni Basel . Goethe, 18 . Goethe, war er zuerst lange Jahre in der Bibliotheksin- .W formatik als Berater und Accountmanager tätig, danach leitete er die Niederlassung eines E-Business-Unternehmens. Vor drei Jahren bildete er sich in Kulturmanagement weiter und erarbeitete in der Folge mehrere Kultur- projekte (u.a. fürs Stadtkino Basel und den Christoph Merian Verlag). Aktuell organisiert RASCHELN IM BLÄTTERWALD er für den Kanton Aargau das Festival ‹Science Editorial . Wolkenzeichnung von J von . Wolkenzeichnung et Cité›, das im Mai auch in Basel stattfinden Abb wird (©S. 6). Klaus Egli schätzt angelsächsi- Wir gratulieren! Anfang März erhielt unser Luzerner Medienpoolpartner ‹Das Kul- sche Literatur und Lebensart, betreibt kalli- turmagazin› nicht nur seinen ersten Verlagsleiter, sondern auch noch den Förderpreis graphische Studien und verbringt auch mal 2005 der SRG idée suisse Zentralschweiz in der Höhe von 4000 Franken «für die krea- gerne einen Abend mit Jassen. Wir freuen uns tive Arbeit der Redaktion». Und Ende März feierten die Freunde mit zahlreichen Gäs- auf die Trümpfe, die er ab Mitte Mai in die Pro- ten und Kulturprominenz – u.a. ‹Sternstunde›-Redaktionsleiter Marco Meier, Mund- grammZeitung einbringt! art-Dichter Pedro Lenz und Schriftsteller Erwin Koch – die Neugestaltung ihres Ebenfalls ab Mitte Mai wird Claudia Schweizer Monatsmagazins. Doch nicht nur ein handlicheres Format und ein luftigeres Layout als Anzeigenverantwortliche zu unserem Team haben sie ihrer 16-jährigen Zeitschrift verpasst, auch inhaltlich wurde tüchtig gefeilt stossen. Die gelernte Buchhändlerin (42) ver- fügt über reiche Erfahrungen und Beziehun- und ausgebaut. So werden etwa zugunsten von mehr Aktualität nur noch vier Themen- gen in der Buch- und Inseratebranche und hefte pro Jahr realisiert, dafür wird stärker aus der gesamten Zentralschweiz berichtet. wird demnächst eine Weiterbildung zur Mar- Neben Interviews, Porträts, Reportagen und Vorschauen auf Veranstaltungen, CD-, keting-Assistentin abschliessen. Während den Film- und Buchtipps enthält ‹Das Kulturmagazin› neu eine Seite für Kinderkultur letzten viereinhalb Jahren war sie als Kunden- sowie Kurzkritiken. Auch Klatsch, Ausgehmode, Gastrotipps – witzig z.B. im Aprilheft beraterin bei der Publicitas tätig, wo sie unter die Degustationsresultate von Messweinen aus fünf Luzerner Pfarreien – sind regel- anderem die Gastroszene betreute. Claudia mässige Bestandteile der Zeitschrift. Der Literatur räumt sie neu einen besonderen Schweizer hat eine fünfeinhalbjährige Toch- Platz ein: Neben einer monatlichen Mundartkolumne erscheint vierteljährlich als ter, liebt Bücher, Kino, Kochen und Gesellig- achtseitige Beilage in der Heftmitte die ‹Literaturpause›, ein Forum für namhafte und keit. Wir hoffen, dass sie unsere Inserateküche unbekannte Schreibende aus der Region. Und natürlich bietet ‹Das Kulturmagazin› tüchtig am Brodeln hält! eine redigierte (für Veranstalter gratis publizierte!) Agenda an. Kurzum, das von der Ihren Vorgänger, Daniel Jansen, verabschie- den wir mit einem weinenden Auge. Sein hei- IG Kultur Luzern, dem Dachverband von 160 kulturellen Organisationen, herausgege- teres Gemüt, sein Engagement und seine bene Organ ist längst zur unverzichtbaren Begleiterin der Innerschweizer Kulturinter- Hilfsbereitschaft haben uns wohlgetan, wei- essierten der geworden. Ein Umstand, der angesichts der herrschenden Spartenden- tergebracht und manche Panne erspart. Seine zen im Medien- und Kulturbereich alles andere als selbstverständlich ist ... dreijährige Aufbauarbeit ist eine hervorra- Auch in Basel ist die Medienszene in Bewegung. Zwar ist der kostenpflichtige Ausgeh- gende Ausgangslage für weitere Ausbaupläne. kalender der ‹baz› noch immer äusserst dürftig, doch nachdem die Kulturveranstalter Wir wünschen dem Kollegen, der parallel be- ihren Boykott für beendet erklärt haben, wird wieder verhandelt. Seit Mitte März liegt reits als Geschäftsführer des Sudhauses amtet, wöchentlich die ‹Stadt-Zytig› auf, ein ebenso buntes wie überflüssiges Gratisblatt. am neuen Ort viel Erfolg und danken ihm ganz Weder gratis noch überflüssig ist das zweiwöchentlich erscheinende ‹Surprise Stras- herzlich für seine bereichernde Mitarbeit! senmagazin›, das kürzlich seine 100. Ausgabe mit grossem Medienecho feiern konnte. Infolge einer internen Stellen-Umbesetzung Sein Erfolg kann sich sehen lassen und als Zeichen von Solidarität gelesen werden. wegen Mutterschaftsurlaub suchen wir zum Sommer eine neue Person für die Administra- Einen ‹Geistesblitz› haben Jugendliche im Rahmen des Projekts ‹religions.basel› kre- tion. Was wir im Inserat (©S. 4) nicht zu for- iert, das sich für den Dialog der Basler Religionsgemeinschaften einsetzt. Bis Ende Mai mulieren wagten, sei hier gesagt: eine Perle sind fünf Ausgaben geplant, die an verschiedenen Orten der Stadt aufliegen. Last but oder ein guter Geist hat die besten Chancen! not least hat die seit 1921 in Dornach publizierte Wochenschrift ‹Das Goetheanum› eine von langer Hand vorbereitete Neugestaltung angekündigt, die erstmals zu Pfing- | Dagmar Brunner sten der Öffentlichkeit vorgeführt wird. So viel Aufbruchsstimmung und Gestaltungs- wille wirken ansteckend! Da die ProgrammZeitung im Oktober zum 200. Mal er- scheint, machen wir uns derzeit ebenfalls Gedanken zu unserem Jubiläumsauftritt. Lassen Sie sich überraschen! | Dagmar Brunner Das Kulturmagazin, Luzern, T 041 410 31 07, www.kulturluzern.ch Surprise Strassenmagazin, www.strassenmagazin.ch Geistesblitz, T 061 201 09 78, www.religionsbasel.ch (Schlussanlass: Fr 27. bis So 29.5.) Das Goetheanum, T 061 706 44 67, [email protected] MAI 2005 | PROGRAMMZEITUNG | 3 IMPRESSUM ProgrammZeitung Nr. 196 Gestaltung M ai 2005, 18. Jahrgang, ISSN 1422-6898 A nke Häckell, Claragraben 135, 4057 Basel Auflage: 6 500, erscheint monatlich T 061 681 60 10, [email protected] Einzelpreis: CHF 6.90, Euro 5 Druck Jahresabo (11 Ausgaben inkl. ‹kuppler›): S chwabe AG, Farnsburgerstrasse 8, Muttenz CHF 69, Ausland CHF 74 T 061 467 85 85, www.schwabe.ch Ausbildungsabo: CHF 49 (mit Ausweiskopie) Förderabo: ab CHF 169* R edaktionsschluss Ausgabe Juni Tagesagenda: www.programmzeitung.ch/heute V eranstalter-Beiträge ‹Kultur-Szene›: Mo 2.5. Redaktionelle Beiträge: Do 5.5. H erausgeberin Agenda: Di 10.5. P rogrammZeitung Verlags AG Erscheinungstermin: Di 31.5. Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 Verkaufsstellen ProgrammZeitung [email protected] Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und www.programmzeitung.ch Kulturhäuser im Raum Basel Verlagsleitung Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Klaus Egli, [email protected] Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht R edaktionsleitung verantwortlich. Textkürzungen und Bildver- Dagmar Brunner, [email protected] änderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen K ultur-Szene verantworten den Inhalt ihrer Beiträge COVER: Pink-Festspiele B arbara Helfer, [email protected] selbst. Die Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. db. Was in Zürich ‹Warmer Mai› heisst, sind in Agenda Basel die ‹Pink-Festspiele› — das Festival für U rsula Correia, [email protected] * Die ProgrammZeitung ist als gemeinnützig Lesben, Schwule und natürlich auch alle an- anerkannter Kulturbetrieb auf finanzielle Inserate deren. Zum zweiten Mal wirbt die Basler Gay- Unterstützung angewiesen. Beiträge Daniel Jansen, [email protected] von mindestens CHF 100 über den Abo-Betrag Szene mit zahlreichen poetischen, provozie- Claudia Schweizer, schweizer@programmzeitung hinaus sind als Spenden vom steuerbaren renden und politischen Anlässen für ihre Administration/Redaktion Einkommen abziehbar. Helfen auch Anliegen; nicht zuletzt im Hinblick auf die Urs Hofmann, [email protected] Sie uns durch ein Förderabo (ab CHF 169). Volksabstimmung über das Partnerschafts- Die ProgrammZeitung dankt allen gesetz am 5. Juni. Dieses ermöglicht gleichge- Marketing Unterstützenden herzlich für ihre Beiträge. schlechtlichen Paaren die amtliche