BULLETIN des Archivs für Textmusikforschung (BAT) Textmusik in der Romania Universitat lnnsbruck lmpressum Verantwortlich für die Publikation: Prof. Dr. Ursula Mathis-Moser Layout und Redaktion Mag. Birgit Steurer Anschrift lnstitut für Romanistik der Universitat lnnsbruck lnnrain 52 A-6020 lnnsbruck Tel.: 0043-512/507-4208 Fax: 0043-512/507-2883 e-mail:
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[email protected] Auflage 500 Stück Bankverbindung Nr. 1 O- Oktober 2002 Hypo-Bank lnnsbruck, Ktnr. 210 110 148 60, BLZ 57000 3 Editorial Liebe Freunde der Textmusik! BAT 1 O hat etwas auf sich warten lassen... Ein langerer Lehr- und Forschungsaufenthalt in Montréal ist schuld daran, wobei letzterer durchaus seine musikalischen Hohepunkte hatte: ein groBartiges Konzert mit Robert Charlebois, dem "doux sauvage" des Quebecker Chansons, der Besuch des Museums der Bolduc in der Gaspésie, des Museums von Félix Leclerc auf der Ile d'Orléans und anderes mehr. Dennoch denke ich, daB dieses zehnte Heft des Innsbrucker Archivs fiirTextmusi kforschung Ihnen Interessantes zu bieten hat. Für den Italianisten bringen wir diesmal den ersten Teil einer Geschichte des Musikfestivals in Sanremo und eine Besprechung der neuen CD der sizilianischen World-Music-Gruppe Agricantus; fiir den Franzosisten einen sehr ausflihrlichen, doch spannenden Beitrag zur Wirkungsgeschichte Jacques Brels und dem Hintergrund seines anhaltenden Erfolgs; dem "Québéciste" empfehlen wir die Vokalexperimente von Jorane sowie den "neuen" "alten" Charlebois, dem Hispanisten - oder besser: allen gemeinsam - legen wir den Tango ans Herz. Denn wenn in einer der vorliegenden Rezensionen so schon von einem "círculo de 'fanáticos' que sucumben al magnetismo del tango" die Rede ist, so ist damit durchaus auch die Innsbrucker Equipe der Textmusik mit angesprochen.