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Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln März 2017 | Nr. 5, 38. Jahrgang IT-Infrastrukturen | Applikationen | Services & Support Wir sind für Sie da

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Alois Kuriger-Bucher (Giro Wisel, Freimitglied Kälin Josef, Wilenstrasse 47, 19.5.1930 – 3.1.2017), Einsiedeln. Alois trat 8832 Wollerau, kann am 7. März 2017 seinen bereits 1953 dem Alpenclub bei. Er war ein sehr 85. Geburtstag feiern. Josef, aufgewachsen aktiver JO-ler. Berufshalber hatte Alois später auf dem Katzenstrick, unternimmt noch heute kaum mehr Gelegenheit, mit dem SAC z.Berg Wanderungen mit seinem Freundeskreis. Be- zu gehen. Dafür wurde sein Interesse an der Bo- kannt und beliebt war seine Frühlingsskitour tanik grösser, und er war viel mit dem Apothe- auf den Säntis mit der langen Abfahrt nach ker Alois Bettschart unterwegs. In den letzten Wasserauen. Jahren war Alois öfter auf dem Tritt anzutreffen. Vorstand und Redaktor gratulieren herzlich Peter Auf der Maur-Schmid (11.11.1945 zum Geburtstag und wünschen weiterhin gute – 17.1.2017), Einsiedeln. Peter ist völlig un- Gesundheit. erwartet bei der Arbeit in seinem Betrieb ge- storben. Peter trat 1968 dem SAC bei und war ein fleissiger und feiner Berggänger. Hektik und Als neue Mitglieder begrüssen wir Hauruck waren nicht seine Sache. Überlegt und ruhig ging er Kletter- und Skitouren an, elegant – Barbara Hunziker, Wilen und war sein Kletter- und Fahrstil. Kurz vor der Ski- – Andrea Rickenbacher, Einsiedeln tourenwoche, wo er wie immer die letzten Jah- Wir wünschen unseren neuen Gästen viele re angemeldet war, musste er seine letzte Reise schöne Stunden im Kreise der Alpenclübler. antreten. Freitagshock Wir werden Alois und Peter in guter Erinne- ​Der nächste Hock findet am 3. März im rung behalten und entbieten den Angehörigen Langrütigärtli statt. unser herzliches Beileid.

Inhaltverzeichnis Impressum

Impressum 1 © SAC Sektion Einsiedeln Redaktion: Toni Hupfauf Der Vorstand berichtet 1 Bild auf Frontseite: Juhui, wir haben Schnee gefunden!! Skitouren ins Weisse, 26. – 30. Mehrtagestouren 2 Dez. 2016; Auf dem Costa Serena 2744 m.ü.M.

Die Touren der Stammsektion 2 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; CO2 neutral produziert Die Touren der Senioren 4 Auflage: 205 Expl. Die Touren der SAC Jugend 6 Redaktionsschluss: 15. März 2017 Inserate: Ruedi Birchler, praesident@sac- Tourenberichte 6 einsiedeln.ch

3 Mehrtagestouren Siehe frühere CN

Die Touren der Stammsektion

Sa., 4. März 2017: S: Mutteri 2294 m.ü.M. März 2017. Telefon: 055 412 47 35. E-Mail: Leitung: Sidler Sepp [email protected]. Landeskarten: 1153 Klöntal; 246S Klausenpass: Riemenstalden – Tödi – Braun- Sonntag, 12. März 2017: S: Chli Bielenhorn wald; 2940 m.ü.M. Mit dem Auto fahren wir ins Innerthal zuhin- Leitung: Kälin Willy terst am Wägitalersee. Von hier steigen wir auf Landeskarten: 1231 Urseren; die Skier um. Fahrt mit PW nach Realp. Von da an Aufstieg Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig auf der Furkastrasse und durch Staudenhänge (S). Zeitrahmen: 6 Std. Treffpunkt: Sennhof- am Hotel Galenstock vorbei zur Geländeterras- platz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 7 Uhr. Gip- se Tätsch. Nun weiter nordwestwärts durch die felhöhe: 2294. Aufstieg in Hm: 1400. Abstieg in Schafberg-Westflanke über den Tiefenbachboden Hm: 1400. Transportmittel: Auto. Ausrüstung: zum Tiefengletscher. Über die Gletscherzunge Skitour. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ko- ansteigend und südwestwärts durch eine schö- sten: Anteil Kilometerspesen. ne Mulde gegen die Kamele hinauf. Unmittelbar Anmelden bei: Sepp Sidler. Anmeldeschluss: vor der letzten Steilstufe Richtung Süden, an der Freitag, 3. Februar 2017. Telefon: 079 693 10 unteren Bielenlücke vorbei, zu dem aus grossen 77 oder 055 412 59 94. E-Mail: sepp.sidler@ Granitblöcken bestehenden Gipfelaufbau und in bluewin.ch. wenigen Schritten über die Blöcke zum höchsten Punkt. Die Abfahrt führt über die gleich Route, So., 5. März 2017: S: Fidisberg 1919 m.ü.M. es besteht aber auch die Möglichkeit, je nach Leitung: Greter Werner Schnee und Wetterlage mit einem Gegenanstieg Landeskarten: 1152 Ibergeregg; 236S Lachen: an der Albert-Heim-Hütte vorbei über den Schaf- Rigi – Ybrig – Glärnisch; berg zurück zum Ausgangspunkt in Realp zu ge- Mit mit dem Postauto fahren wir in die Weg- langen. losen. Aufstieg durch den Chäsernwald zur Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig Sattlerhütte und über Gänige zum Fidisberg (S). Zeitrahmen: Aufstieg 4,5 Std. Ganze Tour ca. 1919 m.ü.M. Beim Gipfelpicknick können wir 7 Std. Treffpunkt: (Ohne). Zeitpunkt: 6.00 Uhr. uns dann beraten, ob wir über Hinterofen oder Gipfelhöhe: 2940 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 1400. auf einer anderen Route zu den Autos zurück- Abstieg in Hm: 1400. Transportmittel: Privatauto. kehren wollen. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Ruck- Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig sack. Kosten: Fahrkosten pro Person Fr. 25.–. (S). Zeitrahmen: 3–3½ Std. plus ev. 1 Std. Treff- Anmelden bei: Kälin Willy, Gimmermeh 20, punkt: Bahnhof, Einsiedeln. Zeitpunkt: 8:30 Uhr 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Freitag, 10. / Abfahrt 8:37. Gipfelhöhe: 1919 m.ü.M. Auf- März 2017. Telefon: 055 412 38 32 oder 078 615 stieg in Hm: 1000. Abstieg in Hm: 1000. Trans- 89 39. E-Mail: [email protected]. portmittel: ÖV. Ausrüstung: Skitour. Verpfle- gung: Aus dem Rucksack. Kosten: ÖV 9.– Fr. Samstag, 18. März 2017: S: Anmelden bei: Werner Greter, Gerbestr. Skitour im Urnerland 39, Einsiedeln. Anmeldeschluss: Samstag, 4. Leitung: Hubli Urs

4 Landeskarten: 1:50000, Blatt: 265S, Nufenen- Samstag, 25. März 2017 bis Sonntag, 26. pass März 2017: S: Skitouren Meiental Fahrt mit PW nach Realp. Ab hier auf der Leitung: Hubli Erich alten Militärstrasse ins Witenwasserental hi- Landeskarten: 1211 Meiental; nein. Dann durch ein kleines Seitentälchen hi- Wir fahren mit dem Auto bis Färnigen im nauf zur Rotondohütte (2569 m.ü.M.). Weiter Meiental. Danach mit den Ski ein kurzes Stück zum Leckipass, und ab da über den N-Rücken der Passstrasse entlang. Wir zweigen ab und zu Fuss auf den Gipfel. Bei guten Verhältnis- steigen über Griessen und Griessenfirn auf das sen schöne Abfahrt via Rottälligrat (mit kleinem kleine Griesshorn. Abfahrt entlang der Auf- Gegenanstieg) und Stelliboden, oder über die stiegsroute bis zum Hinterfeldstall. Wir fellen Aufstiegsroute nach Realp. Lange und ziemlich nochmals an und steigen zu Sustlihütte auf, anstrengende Tour. wo wir übernachten. Am Sonntagmorgen kur- Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig ze Abfahrt und Aufstieg über den Chli Sustlifirn (S). Zeitrahmen: Aufstieg ca. 5 Stunden. Treff- zum Fünffigerstock Pkt. 2994. Abfahrt über die punkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeit- Aufstiegsroute zurück zum Auto. punkt: 06.00 Uhr. Gipfelhöhe: 3068. Aufstieg Schwierigkeit: Skitour: ZS, ziemlich schwierig in Hm: 1600. Abstieg in Hm: 1600. Transport- (S). Zeitrahmen: 2 Tage. Treffpunkt: Sennhof- mittel: PW. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: platz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 05.00. Gip- Aus dem Rucksack. Hilfsmittel: Steigeisen. Ko- felhöhe: 2994 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 3000. sten: Anteil Fahrkosten. Abstieg in Hm: 3000. Transportmittel: Auto. Anmelden bei: Urs Hubli, Guggerenstrasse Ausrüstung: Mehrtagesskitour. Verpflegung: 21, 8843 Oberiberg. Anmeldeschluss: Don- Aus dem Rucksack und SAC Hütte. Kosten: Ki- nerstag, 16. März 2017. Telefon: 079 691 81 lometeranteil und Übernachtung. 82. E-Mail: [email protected]. Anmelden bei: Erich Hubli, Grossmorgen 3, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Donnerstag, Sonntag, 19. März 2017: S: Skitour Spitzen 23. März 2017. Telefon: 079 355 86 33. E-Mail: 2404 m.ü.M. [email protected]. Leitung: Kälin Martin Landeskarten: Skitourenkarte Klausen- Sonntag, 26. März 2017: S: pass 246S Clubführer: Zen- Ortstock 2716 m.ü.M. tralschweizer Alpen und Vor- Leitung: Meister Georg alpen. Landeskarten: 1172 Muotatal; 1173 Linthal; Fahrt mit dem Auto nach Unterschächen. Von 246S Klausenpass: Riemenstalden Unterschächen durchs Brunnital bis Brunni, via – Tödi – Braunwald; Clubführer: Sittlisalp, Bödmer, Oberstaffelplanggen zum Alpine Skitouren Zentralschweiz- Spitzen. Tessin. Schwierigkeit: Skitour: ZS, ziemlich schwierig Fahrt mit PW ins Bisistal bis Sali (P.1149). Von (S). Zeitrahmen: 10 Stunden. Treffpunkt: Senn- hier laufen wir zuerst auf der Alpstrasse bis vor hofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 06.00 Milchbüelen und weiter über den Sommerweg Uhr. Gipfelhöhe: 2400 m.ü.M. Aufstieg in Hm: über div. Steilstufen zur Glattalp. Nun geht es 1400. Abstieg in Hm: 1400. Transportmittel: weiter über das eindrückliche Hochplateau, am Auto. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Ruck- Glattalpsee vorbei Richtung Furggele. Kurz da- sack. Hilfsmittel: Harscheisen. Kosten: Auto. vor rechts ausholend nochmals über steile Flan- Anmelden bei: Kälin Martin, Günzliweg 2, ken zum Gipfel des Ortstocks. Abfahrt über die 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Freitag, 17. Aufstiegsroute. März 2017. Telefon: 079 336 67 50. E-Mail: Schwierigkeit: Skitour: schwierig (S). Zeitrah- [email protected]. men: Aufstieg: ca.5–6 Std. Treffpunkt: Senn- hofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 6.00

5 Uhr. Gipfelhöhe: 2716.5 m.ü.M. Aufstieg in Anmelden bei: Georg Meister, Oberdorfstras- Hm: 1600. Abstieg in Hm: 1600. Transportmit- se 21, 6418 Rothenthurm. Anmeldeschluss: tel: PW. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus Freitag, 24. März 2017. Telefon: 044 784 70 80. dem Rucksack. Hilfsmittel: Harscheisen. Ko- sten: Anteil Fahrspesen.

Die Touren der Senioren

Donnerstag, 2. März 2017: S: Gemsfairen Gitschen. Abstieg in Hm: 1800. Transport- 2971 m.ü.M., Tüfelsjoch 2818 m.ü.M. mittel: PW, ÖV Seilbahn. Ausrüstung: Skitour. Leitung: Gyr Ernst Verpflegung: aus dem Rucksack. Hilfsmittel: Landeskarten: 246S Klausenpass: Riemenstalden Harscheisen. Kosten: Anteil PW, Bahn, Taxi, – Tödi – Braunwald; Seilbahn ca. Fr. 30.–. Mit Auto bis Urnerboden, mit Luftseilbahn Anmelden bei: Kälin Walter, Birchlimatt 13, auf den Fisetenpass. Weiter mit Skier über 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Sonntag, 5. Orthalten-rund Loch-Lang Firm zum Gemsfaire- März 2017. Telefon: 055 412 44 39. E-Mail: nstock 2971 m.ü.M. Abfahrt zum Gemsfairen- [email protected]. joch auf den Claridenfirn 2650 m.ü.M. Aufstieg über dessen Gletscher zum Tüfelsjoch 2818 Dienstag, 14. März 2017: S: m.ü.M. Die letzten 30 Hm Aufstieg und die er- Rederten 2053 m.ü.M. sten 50 Hm Abstieg müssen die Skier getragen Leitung: Greter Werner werden. Abfahrt zum Tüfelsfriedhof-Chlustrittli- Landeskarten: 1153 Klöntal; 236S Lachen: Rigi – Jägerbalm-Urnerboden. Ybrig – Glärnisch; Schwierigkeit: Skitour: ZS, ziemlich schwierig Mit Privatautos zum südlichen Seeuferende (S). Zeitrahmen: 6 Std. ab Fisetenpass. Treff- des Wägitalersees 918 m.ü.M. Aufstieg über punkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeit- den oberen Boden zur Rinderweid und dann punkt: 06.00 Uhr. Gipfelhöhe: 2971 m.ü.M. links dem langen Mutterimassiv entlang über Aufstieg in Hm: 1300. Abstieg in Hm: 1800. die weiten offenen Hänge bis zum Grat 2053 Transportmittel: PW. Ausrüstung: Hochtour m.ü.M. Winter. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Ko- Schwierigkeit: Skitour: ZS, ziemlich schwierig sten: Km Entschädigung. (S). Zeitrahmen: 3½ – 4 Std. Treffpunkt: Senn- Anmelden bei: Ernst Gyr, Märzenberg 5, hofplatz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 7:30 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Dienstag, Uhr. Gipfelhöhe: 2053 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 28. Februar 2017. Telefon: 055 412 25 39. 1150. Abstieg in Hm: 1150. Transportmittel: PW. Ausrüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Dienstag, 7. März 2017: S: Rucksack. Kosten: PW Km. Entschädigung. Blüemberg 2405 m.ü.M. Anmelden bei: Werner Greter, Gerbestr. Leitung: Kälin Walter 39, Einsiedeln. Anmeldeschluss: Sonntag, 12. Landeskarten: 246S Klausenpass: Riemenstalden März 2017. Telefon: 055 412 47 35. E-Mail: – Tödi – Braunwald; [email protected]. Wir fahren mit dem PW nach Schwyz (Bahn- hof). Ab Schwyz mit ÖV. Ab Sisikon mit Posttaxi Mittwoch, 15. März 2017: W: Esterliturm bis Chäppeliberg. Seilbahn bis Gitschen. 562 m.ü.M. und Lenzburg Schwierigkeit: Skitour: S, schwierig (S). Zeit- Leitung: Birchler Ida rahmen: Tagestour. Treffpunkt: Sennhofplatz- Landeskarten: Wanderkarte Aargau Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 06.50. Gipfel- Ab Bhf. Lenzburg wandern wir dem Aabach höhe: 2504 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 700 ab entlang zur Sigismühle, zum Esterliturm und zum

6 Fünfweiher. Weiter über den Gofi zum Schloss nach Schindellegi und mit der Bahn nach Ein- Lenzburg und durchs Städtli zum Bahnhof. siedeln. Das Billet löst jeder selber. Schwierigkeit: Wandern: T1, Wandern (W). Schwierigkeit: Wandern: T2, Bergwandern Zeitrahmen: 4 1/2 h. Treffpunkt: Bahnhof, Ein- (W). Zeitrahmen: 3 1/2 Stunden. Treffpunkt: siedeln. Zeitpunkt: 07.15 Abfahrt 07.25. Gipfel- Bahnhof, Einsiedeln. Zeitpunkt: 09.00 Uhr, Ab- höhe: 562 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 350. Abstieg fahrt 09.12 Uhr. Gipfelhöhe: 1098. Aufstieg in in Hm: 350. Transportmittel: ÖV. Ausrüstung: Hm: 395. Abstieg in Hm: 395. Transportmittel: Wanderausrüstung. Verpflegung: Aus dem Eisenbahn. Ausrüstung: Tages-Bergtour. Ver- Rucksack. Kosten: ca. Fr. 25.00. pflegung: Aus dem Rucksack oder im Restau- Anmelden bei: Ida Birchler, Hintere Luegeten rant Etzel Kulm. Hilfsmittel: Stöcke. Kosten: 2, 8840 Einsiedeln. Anmeldeschluss: Sonntag, Bahn Halbtax Fr. 6.20. 12. März 2017. Telefon: 062 723 30 71. E-Mail: Anmelden bei: Annalies Reichmuth, Einsie- [email protected]. deln. Anmeldeschluss: Sonntag, 19. März 2017. Telefon: 055 412 31 85 / 079 403 93 71. E- Dienstag, 21. März 2017: S: Piz Turba, Mail: [email protected]. 3018 m.ü.M. / Piz dal Sasc 2720 m.ü.M. Leitung: Frei Ernst Mittwoch, 29. März 2017: W: Seebachtal Landeskarten: Val Bregaglia Blatt 1276 zur Karthause Ittingen Mit dem PW fahren wir bis nach Bivio. Mit Leitung: Schönbächler Josef den Skiliften geht es bis auf 2560 m.ü.M. Eine Landeskarten: 216T Frauenfeld: Steckborn – An- lange Traverse bringt uns zum Leg Curegia, wo delfingen – Winterthur – Wil; der eigentliche Aufstieg beginnt. Mit den Ski bis Zwischen Frauenfeld und Bodensee, an der kurz unterhalb des Gipfels, den wir zu Fuss er- Grenze zu Zürich, bilden Hüttwiler-, Nuss- reichen. Anschliessend erfolgt die Abfahrt zum baumer- und Hasensee eine idyllische Seen- Septimerpass. Ab da erfolgt der Aufstieg via landschaft von nationaler Bedeutung. Die ab- Pass Lunghin zum Piz dal Sasc. Die Abfahrt führt wechslungsreichen Landschaftsformen rund uns über Alp Tgavretga hinunter nach Bivio. um die Seen sind das Resultat des Bodensee- Schwierigkeit: Skitour: WS, wenig schwierig Rhein-Gletschers und seit der Mittelsteinzeit (S). Zeitrahmen: Tagestour. Treffpunkt: Sennhof- besiedelt. Pfahlbauten, römische Ruinen und platz-Migros, Einsiedeln. Zeitpunkt: 06:30 Uhr. Burgen zeugen davon. Das Seebachtal bietet Gipfelhöhe: 3018 m.ü.M. Aufstieg in Hm: 880. auch natürliche Lebenräume wie z.B. für Biber, Abstieg in Hm: 1670. Transportmittel: PW. Aus- Laubfrösche, Ringelnattern und Kiebitze. Un- rüstung: Skitour. Verpflegung: Aus dem Ruck- ser Ziel, die Karthause Ittingen, bietet uns mit sack. Kosten: Skilift / Kilometerentschädigung. Museum, seinen prächtigen Gärten und – nicht Anmelden bei: Ernst Frei, Rinderplätzstr. 18, vergessen – mit dem einladenden Restaurant. 8846 Willerzell. Anmeldeschluss: Sonntag, 19. „Mühle “noch eine prächtige Aufenthaltsstun- März 2017. Telefon: 055 / 412 37 53. E-Mail: de. [email protected]. Schwierigkeit: Wandern: T1, Wandern (W). Zeitrahmen: 3 1/2 Stunden. Treffpunkt: Bahn- Mittwoch, 22. März 2017: SS: hof, Einsiedeln. Zeitpunkt: 07.10 Uhr / Abfahrt Drei Wässern – Hochetzel 1098 m.ü.M. 07.25 Uhr. Gipfelhöhe: 496. Aufstieg in Hm: Leitung: Reichmuth Annalies 157. Abstieg in Hm: 166. Transportmittel: SOB Landeskarten: 236T Lachen: Schwyz – Einsie- / SBB / Bus. Ausrüstung: Wandertenü / Gute deln – Glarus; Schuhe. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Hilfs- Fahrt mit der Bahn nach Schindellegi. Wan- mittel: ev. Wanderstöcke. Kosten: ca. Fr. 22.00. derung Schindellegi 764 m.ü.M. – Geissbo- Anmelden bei: Josef Schönbächler, Trachslau. den – Büel – Wanderweg Enzenau – Hochetzel Anmeldeschluss: Sonntag, 26. März 2017. Te- 1098 m.ü.M. Nach dem Mittagessen geht’s je lefon: 055 412 31 27 / 079 137 02 07. E-Mail: nach Wetter auf einem anderen Weg zurück [email protected].

7 Die Touren der SAC-Jugend

Sonntag, 5. März 2017: SK: Kletterhalle Diese Tour eignet sich für Anfänger, Fortge- Leitung: Leimbacher Alexander schrittene und all diejenigen, die noch nie in Wir werden in einer Kletterhalle in der Region einer richtigen Kletterhalle geklettert haben. klettern gehen. In welcher wird noch bekannt Im Kletterzentrum Griffig in Uster ist für jeden gegeben. etwas dabei. Wir treffen uns am Bahnhof und Schwierigkeit: Sport- & Plaisirklettern: UIAA fahren mit dem PW nach Uster. Nach einem 4+, Frankreich 4a (SK). Zeitrahmen: ganzer Tag. gemeinsamen Einwärmen klettern wir Routen, Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Einsiedeln. die unserem Niveau entsprechen, bis die Arme Zeitpunkt: 08:30. Transportmittel: PW. Ausrü- schlapp sind ;-). stung: Klettermaterial, Seil. Verpflegung: aus Schwierigkeit: Sport- & Plaisirklettern: UIAA dem Rucksack. Kosten: Geld für Halleneintritt. 4+, Frankreich 4a (SK). Zeitrahmen: ganzer Tag. Anmelden bei: Alexander Leimbacher. An- Treffpunkt: Bahnhof, Siebnen- Wangen. Zeit- meldeschluss: Mittwoch, 1. März 2017. Tele- punkt: 9:00. Transportmittel: PW. Ausrüstung: fon: 079 843 20 43. E-Mail: aleimbacher@out- Finken, Gurt, Trinken, Essen. Verpflegung: aus look.com. Rucksack. Kosten: ca. 30 Franken für Halle. Anmelden bei: Jo Zindelspitz via Homepage. Samstag, 18. März 2017: SK: Anmeldeschluss: Montag, 13. März 2017. Tele- Hallenklettern fon: 055 440 58 64. Leitung: Gresch Rebecca

Tourenberichte

Mittwoch, 23. November 2016: W: Muota-Wanderung

Leitung: Kälin Alice Bericht: Kälin Alfred Teilnehmer: 26 Clubmitglieder, 2 Gäste Wetter: Bedeckt, leicht föhnig Mit Bahn und Bus fahren wir ins Muotathal zur hinteren Muotabrücke. Dann wandern wir, bei sehr angenehmem, lauwarmem Wetter, der Muota entlang dorfeinwärts. Nach zwanzig Minuten ist bereits der erste Halt beim Kaffee Schelbert angesagt. Der SAC-Jubilar Toni Geiger spendet hier den Kaffee mit Gipfeli. Herzlichen Dank. Dann geht’s weiter, auf dem Witzweg Richtung Schwyz. Die urchigen Moutathaler- witze erfreuen die Wandertruppe mit einigen heiteren Momenten. Zur Mittagszeit machen wir Halt bei der Schiessanlage Selgis, wo wir im zugehörigen Restaurant, das feine Hafächabis- Essen geniessen. Das Dessert, eine feine Mou- tathaler-Kirschtorte, wird überraschend von der Die Muota wird heute einige Mal überquert.

8 das Gebiet Selgis aus einer anderen Sicht noch in be- ster Erinnerung. So erzählt Toni Hupfauf von seinen Eindrücken und Militär- pflicht in den weitläufigen, militärischen Bunkeranla- gen. Jäger Klemenz Gyr ori- entiert uns über die moder- nen Schiessanlagen, wo die Jäger jährlich ihr Pflichtpen- sum zu erfüllen haben, und auch viele andere Schiess- übungen stattfinden. Da der Wanderweg, infolge Bau der neuen Stoosbahn gesperrt ist, fahren wir mit Sehr gute Verpflegung in der Selgis Baracke dem Bus bis zum Schlattli und laufen dann über die alte Suworowbrücke und über Ober- schönenbuch nach Schwyz. Mit Bus und Bahn SAC-Jubilarin, Margrit Schönbächler, offeriert. erreichen wir beim Einnachten wieder unser Zur Feier des Tages, erzählt sie dann noch ei- Heimatdorf. Herzlichen Dank der umsichtigen nen träfen Muotathalerwitz. Ebenfalls ganz Leiterin Alice. herzlichen Dank. Für zwei Wanderkollegen ist

Samstag, 26. November 2016: S: Tour je nach Verhältnissen

Leitung: Zürcher Franz Da sich kein JO-ler angemeldet hat, habe ich die Tour abgesagt.

Mittwoch, 30. November 2016: W: Lochweid Trachslau

Leitung: Schönbächler Josef Leute treffen sich am Bahnhof, an der Grotzen- Bericht: Liebich Meiri mühle kommen nochmal so viele dazu. Unser Teilnehmer: 25 Clubmitglieder Wohnzentrum liegt kaum beim Blatten-Bahn- Wetter: Sonnig hof. Die Gegend ums Frauenkloster ist noch im Leicht müde gehe ich früh ins Bett. Da kommt kalten Schatten, Bei der Grillstelle Teufenbrun- mir in den Sinn, dass ich heute zum Bericht- nen zweigen wir an der Sonne von der Stras- schreiben verknurrt wurde. Nachdenken und se ab und steigen eine sumpfige Wiese hinauf. schlafen geht nicht miteinander, und so kann ich Der Boden ist leicht gefroren, so bleiben die trotz sorgenfrei und gutem Gewissen schlecht Schuhe sauber. Ein alter Holzerweg führt uns einschlafen. Also: Nach wochenlangem grau- den Samstagernwald hinauf. Schon bald plagt em Nebel begrüsst uns heute ein sonniger Tag uns die erste Schlüsselstelle: von einer Brücke mit stahlblauem Himmel. Die bissige Kälte neh- liegen nur noch die Eisenbalken, fast alles Holz men wir dafür gerne in Kauf. Etwa ein Dutzend ist weggefault. So müssen wir ein paar Schritte

9 liegt noch daneben. Jetzt wird sie braun von un- seren Schuhabdrücken. Kleine, enge T3-Passa- gen stauen die Kolonnen, so kommt die ganze Gruppe geschlossen aus dem Wald, 15 Minu- ten vor der Lochweid-Hütte. Dort begrüssen uns Silvia und Erika freundlich. Sie haben Ti- sche und Bänke an die Sonne gestellt, aber es- sen wollen wir in der warmen Stube. Da hat es 26 Plätze, Sepp hatte 26 Anmeldungen. Aber Monika hat heute Grippe und so bleibt ein Sitz und ein Löffel übrig. Kaffee, Tee und Punsch fliessen reichlich. Die Gerstensuppe schmeckt ausgezeichnet, dazu gibt’s Brot, Würste und Heisst es darum «Lochweid»? Wein. Dann nochmal Kaffee und Kuchen, ge- backen und gestiftet von Helen, Silvia und Erika – Danke! Sepp rechnet ab und teilt die Kosten, fast seiltanzen. Am Schatten ist alles mit dickem so zahlen die asketischen Nichttrinker auch et- Raureif überzogen. Doch bald friert niemand was an unseren Wein! Kurz und herzlich ist der mehr, nicht wegen der Sonne in der wärmeren Abschied, einige verlängern den noch in der Höhe, wegen dem steilen Weg. Der wird weiter „Burg“. Danke Sepp für den gemütlichen Tag, oben fast eben, aber immer schmaler. Eine klei- den darfst Du gelegentlich wiederholen! ne Brücke ist ganz neu, das frische Sägemehl

Samstag, 3. Dezember 2016 bis Sonntag, 4. Dezember 2016: A: Winter TL - Kurs

Sondieren bei sehr wenig Schnee.

10 Leitung: Späni Hubert fallhilfe. Am Abend folgte im Hotel Tiefenbach Bericht: Ochsner Gregor eine Theorielektion über die Vorteile und Ri- Teilnehmer: 28 Clubmitglieder, 1 SAC-Jugend, siken von internetbasierten Methoden zur Tou- 1 Gast renplanung. Abgeschlossen wurde der Tag mit Wetter: Sonnig, wenig Schnee einem gemeinsamen Nachtessen und vielen Am Wochenende des 3. und 4. Dezembers spannenden Diskussionen. Am Sonntag wurde 2016 fand in der Region Furkapass der jährliche eine Skitour durchgeführt, bei der die Teilneh- Wintertourenleiterkurs des Schweizerischen Al- mer das Gelernte direkt anwenden konnten. penclubs (SAC) Einsiedeln statt. Insgesamt 26 Dazu führten die Teilnehmer unter Anleitung Tourenleiter und Tourenleiterinnen nahmen in der Bergführer eine sorgfältige Tourenplanung diesem Jahr teil. Als Ausbildner konnte der Tou- durch. Als Ziel wurde der Blauberg (2768 renchef Hubert Späni drei absolute Profis en- m.ü.M.) festgelegt, wobei unterschiedliche gagieren: Die beiden Bergführer Franz Zürcher Aufstiegsrouten gewählt wurden. Das gute und Urs Horath aus der Region, sowie ihr Kolle- Wetter erlaubte es, unterwegs immer wieder ge Michael Kimmig aus dem Wallis. anzuhalten, um vor Ort die aktuelle Lage zu be- Am Samstag mussten die Teilnehmer nach- urteilen und die Planung anzupassen. Auch bei einander mehrere Posten zur Lawinenrettung der technisch anspruchsvollen Abfahrt (nach absolvieren. Die Themen erstreckten sich dabei obligatem Gipfelfoto) ging die Ausbildung nicht von der Suche mit Lawinenverschüttetensuch- vergessen. geräten (LVS) bei einer Mehrfachverschüttung, Nach diesem gelungenen Wochenende sind über das effiziente Ausgraben einer verschüt- die Tourenleiter des SAC Einsiedeln gut vorbe- teten Person, bis hin zur medizinischen Not- reitet für die kommende Skitourensaison.

Theorie oder Quiz?

11 Sonntag, 4. Dezember 2016: W: Etzelzusammenkunft

Leitung: Ochsner Felix Sinn dieser Sagen. Dann gibt’s Berner Platte Bericht: Liebich Meiri und Meringues (ich brauche kein Nachtessen Teilnehmer: 8 Clubmitglieder mehr, jetzt habe ich Zeit zum schreiben). Und Wetter: Strahlend schön Abmarsch, Direttissima zum Egochs, Tüfels- 8 Teilnehmer = 8 Zeilen, Strandweg, Hirzen- brugg, Waldweg und direkt heim. Ein schöner stein, Jureten, Etzel, das kennt jeder. Dr. Hans Tag, - bis nächstes mal! Stadler referiert über Urner Sagen. Nebst eini- gen Geschichten von armen Seelen, Hexen und Von der Etzelzusammenkunft gibt es leider Teufel erklärt er Ursprung, Überlieferung und keine Bilder

Mittwoch, 7. Dezember 2016: W: Gueteregg

Leitung: Kälin Alice Bericht: Heinle Herbert Teilnehmer: 22 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: Traumhaft, Sonne Pur Von einem Spruch wissen wir: „Traditi- on ist die Bewahrung der Flamme“. Die jähr- liche Wanderung der Senioren-Gruppe auf die Gueteregg im Dezember ist eine Tradition, die Flamme lodert. Ausgangspunkt der Tour ist beim „Grüene Aff“ in Willerzell. Ein Teil der Gruppe wählt den Waldweg als direkte Rou- te. Der Hauptteil folgt der Leiterin Alice auf gefrorenen, schneefreien Pfaden, über Ricken- tal, vorbei an der Wendelin-Kapelle, Fischbach, Der Seniorentourenchef hat den Brombeeriweg aufwärts, zur Gueteregg. St. Nikolaus organisiert. Freundlich empfangen von den Wirtsleuten

Albert und Monika ge- niessen wir die Atmo- sphäre in der Alpwirt- schaft mit dem deftigen Essensangebot. Dann eine Überraschung, plötzlich steht der Sa- michlaus vor uns. Nicht um uns die Leviten zu lesen, nein, er berich- tet nur Lobenswertes, in Gedichtform aus sei- nem goldenen Buch. Er erwähnt namentlich viele einsatzfreudige Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine «Grittibänz». Tourenleiter und zeigt

12 sich erfreut über die Gesamtheit der geschlos- Frau Alice. Die Stimmung steigt, der Aufbruch senen, aufgestellten Gruppe. Leider müssen wir naht. Über Summerig und den langgezogenen eine grosse Nachlässigkeit feststellen. Der Sa- Gratweg, steigen wir ab zum Ausgangspunkt. michlaus erwähnt mit keinem Wort die immen- Vieles in unseren Abläufen hat eine Wechsel- se Leistung unseres Obmanns Fredi. Könnte beziehung. Die extrem niedrige Luftfeuchte be- der Grund sein, dass die erkennbaren Gesichts- schert uns heute eine herrliche Aussicht auf die züge vom bärtigen Heiligen deutlich unserem Bergwelt, andererseits erfordert diese niedrige Obmann ähneln? Meiri – der Spender von 23 Luftfeuchte einen kräftigen Abschlusstrunk. In ‘Grittibänzen’ – ergreift das Wort und schafft der Loipenbeiz Roblosen beschliessen wir den Klarheit. Er würdigt in seiner unverwechsel- schönen Tag, den wir unserer Leiterin Alice ver- baren Art, den Einsatz von Fredi und seiner danken.

Freitag, 9. Dezember 2016: S: Chlaus - Skitour

Leitung: Meier Zürcher Christine Bericht: Meier Zürcher Christine Teilnehmer: 5 Clubmitglieder, 1 Gast Wetter: Super Herbstwetter Schon vor einem Jahr war der Schnee für die Chlaustour knapp – nun noch knapper. Sollten wir doch Samichlaus und Weihnachten in den Januar verschieben? Vor vier Wochen genossen wir die schönsten Pulverschneeschwünge ab dem Furggelenstock. Hoffentlich sind das nicht die tollsten Schwünge des Winters, dachten wir damals... vielleicht nicht des Winters, aber eventuell des Winters 2016. Auf den Schnee im 2017 können wir getrost wetten - der WIN- TER kommt bestimmt noch! Wir schnüren also (anstelle von „schnallen“) die Schuhe und Damit es eine Chlaustour ist. wandern von Steinerberg obsi via Gribsch auf den Gnipen. Wir wählen den steilen Weg im Bergsturz Gelände. Eindrücklich die Felsabbrü- weiter zum Wildspitz, 1580 m.ü.M., wo wir ei- che zu sehen und die Vegetation, die sich das nen Kaffee an der Sonne geniessen. Via Hal- Land in den 200 Jahren zurückerobert hat. Und segg – auch hier sitzen Gäste in der Sonne - auch die Schneise von 2005 oder eben, den wandern wir zurück ins Tal nach Sattel. Beim Felsausbruch vom November 2016. Geschenkt Verabschieden wünschen wir uns einen freud- sind uns wunderbares Wetter, anregende Ge- vollen und schneereichen Winter (wenn denn, sellschaft und zahlreiche Erzählungen. Nach der wenn nicht vor Weihnachten sind Hoffnungen Mittagsrast an der Abbruchkante wandern wir angebracht)!

Samstag, 10. Dezember 2016: S: Sunnähöräli

Leitung: Hubli Erich Teilnehmer: 3 Clubmitglieder Bericht: Hubli Erich Wetter: Sonnig

13 Auch im Sernftal hatte der Föhn ganze Arbeit geleistet, und so ma- chen wir uns mit den Bergschuhen auf den Weg ins Glarrnerland. Um für die nächsten Skitouren unsere Kondition zu stärken, falls es doch noch Winter wird, lassen wir die Luftseilbahn links liegen und marschieren direkt ab Matt auf die Weissenberge. Weiter über Bä- renboden und dem Südgrad des Sun- nehöreli erreichen wir den Gipfel, wo wir gemütlich z’Nüni machen. Entlang der eigentlichen Aufstiegs-Strecke ge- langen wir nach Weissenberg. Nach einem zünftigen Adlerbräu fahren wir Aussicht auf oder nach Schnee...? mit der Bahn zurück zum Auto. Auf ein näch- stes Mal, hoffentlich wieder einmal mit Schnee.

Dienstag, 13. Dezember 2016: S: Skitour nach Verhältnissen

Leitung: Birchler Anton Tour abgesagt und Warten auf Schnee ist an- gesagt.

Mittwoch, 14. Dezember 2016: W: -Hochgütsch und zurück

Auf der Hängebrücke über den Nidlaubach

14 Leitung: Kälin Alfred laubach und ca. 7.5 Millionen Franken in das Bericht: Schuler Brido Projekt «Minster». Die Investitionen lohnten Teilnehmer: 24 Clubmitglieder, 1 Gast sich, wie das Hochwasserereignis im Juni 2016 Wetter: Ganzer Tag schön zeigte. Aufstieg zum Berghaus Hochgütsch. Mit dem Postauto bis nach Euthal-Schulhaus. Eine Gruppe durch den Hochgütschwald und Über das Wetter gibt es nicht viel zu berichten, eine Gruppe auf der Strasse über den Bonen- einfach nur schön und kalt oder zutreffender, plätz. Feines Mittagessen im Restaurant der herrliches Fotowetter. Tiefer Sonnenstand und Familie Schatt-Marty. Abstieg nach , sagenhafte Eindrücke. Die Zuflüsse und teilweise auf dem Trasse der 2008 abgebro- die Minster in den Sihlsee - mit fast stehendem chenen Sommerrodelbahn. Wanderung durch Wasser - die sind teilweise vereist. Das Schilf das Paradiesli, Dorf, Schützenried und Breitried trägt Raureif. Über die Nidlaubach-Hängebrü- zurück nach Euthal. Sonnenuntergang ca. 15.30 cke, mit dem grossen Hochwasserschutz. Hier Uhr! Gemütlicher Schlusstrunk im Restaurant spürt man, dass die Natur auch herausfordernd (?) wo es immer nach Fondue Bourguignonne und gewaltig sein kann. Nach dem schweren und Fondue Chinoise riecht. Rückfahrt mit dem Unwetter im Jahre 2007 wurde der Hochwas- Postauto. Herzlichen Dank an Fredi Kälin für serschutz verbessert und gewaltig investiert. die Planung und Führung dieser schönen Tour. Ca. 8 Millionen Franken in den Schutz am Nid- Danke an Alice für die Aufnahmen.

Mittwoch, 14. Dezember 2016: S: Vollmondskitour

Leitung: Zürcher Franz Bericht: Zürcher Franz Teilnehmer: 6 Clubmitglieder, 2 SAC-Jugend Wetter: Vollmond, nicht kalt Ein herrlicher Abend mit einer traumhaften Beleuchtung. Beste Kameradschaft und eine Aussicht die seinesgleichen sucht. Von Oberi- berg laufen wir über Schwändi – Schlipfauweid – Tubenmoos – Roggenegg auf den Roggen- stock 1778 m.ü.M. Eine gemütliche Gipfelrast um den Vollmond genüsslich zu erleben zeigt uns wieder mal die Natur ausserhalb des Rum- mels erleben zu können. Der Abstieg geht dann dem Grat entlang runter und durch den Chäs- wald zum Adlerhorst. Pirmin und Agnes bewir- ten uns mit feinen Kuchen und Tranksame. Der weitere Abstieg führt uns der Aufstiegspur ent- lang wieder zum Auto in Oberiberg und weiter nach Hause. Dieser schöne Abend ist nun be- reits Geschichte. Vollmondnacht auf dem Roggenstock.

Samstag, 17. Dezember 2016 bis Sonntag, 18. Dezember 2016: A: Lawinenkurs für Mitglieder SAC Leitung: Zürcher Franz Bergführer Bericht: Späni Hubert

15 Wetter: Sonnig und Kalt Zum zweiten Mal in der Zeit als Tourenchef organisierte ich einen Lawinenkurs komplett ohne Schnee. Also konnte ich auf gemachte Er- fahrungen zurückgreifen und ein den Verhält- nissen angepasstes Programm zusammenstel- len. Am Samstagmorgen konnte ich eine Gruppe von gut 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hinter dem Kloster begrüssen. Am Samstag war gemäss Programm ein Theorieblock und prak- tische Ausbildung im Gelände angesagt. Glück- lich waren jene, welche zuerst im warmen The- Auch ohne Schnee lässt sich die Steilheit eines oriesaal im Holzhof das aktuellste Wissen über Hanges messen. die Lawinenkunde von Franz erfahren durften. Die anderen mussten bei recht frostigen Tem- peraturen im Freien mit der Lawinenrettungs- geteilt in fünf Gruppen, einen Sternmarsch zur ausrüstung hantieren lernen. Das hatte aber Tritthütte. Unterwegs wurde von den Klassen- auch einen Vorteil. Die Schuhe wurden kaum lehrern ad hoc die Lawinenausbildung gemacht. dreckig. Im Laub versteckte LVS suchen, die Steilheit eines Hanges schätzen, die Hangneigung messen und eine geeignete „Spur“ legen, wurde unter anderem gelernt. Zur Mit- tagspause trafen dann nach und nach die Grup- pen bei der Tritt- hütte ein und genossen in der wärmenden Son- Vieles lässt sich im Theoriesaal vermitteln. ne eine feine Suppe. Den Nachmittag nutzen wir dann noch für die gezielte Vertiefung von einzelnen Themen. Rechtzeitig zum Tagesende Am Sonntag trafen wir uns dann, wieder bei konnte ich mit einem Dank an die Klassenlehrer strahlendem Sonnenschein, beim Feuerwehr- den Kurs beenden. depot. Von da machten die Teilnehmer, ein-

Mittwoch, 21. Dezember 2016: SS: Christchindli-Tour Furggelen

Leitung: Kälin Alfred Wetter: Sonnig und angenehme Tempera- Bericht: Kälin Alfred tur Teilnehmer: 32 Clubmitglieder, 1 Gast

16 Damit die SAC- Eingang der Senioren die neu Furggelenhüt- umgebaute Furgge- te steht ein lenhütte einmal in geschmückter aller Ruhe besichti- Weihnachts- gen können, ändert baum und in man kurzfristig das der warmen Tourenprogramm. Stube sind die Als Ersatz für die Tische festlich Schneeschuhtour dekoriert. In vom 21. Dezember, kleinen Grüpp- geht man nun zu lein gibt es zu- Fuss auf die Furg- erst kurze Füh- gelen. Es ist eine rungen in den Christchindlitour neuen Räu- mit Rekordbeteili- men, wo viele gung von 33 Per- lobende Worte sonen. Das Wetter Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum. zu vernehmen ist wunderpräch- sind. Die von tig und weit und breit ist kein Schnee in Sicht, Alice zubereitete, währschafte Hüttensup- ausser einigen Kunstschneehaufen im Skigebiet pe und die Würstli munden bestens. Bei Brunni. Der Aufstieg durch den mit Raureif ge- Most, Bier und Wein entsteht bald eine schmückten Tannenwald ist ein besonderes Er- gemütliche Stimmung. Zum Kaffee wer- lebnis. Kurz vor dem Ziel rennt ein Wiseli (Her- den mitgebrachte Kuchen und Guetzli auf- melin) über den gefrorenen Boden. Das weisse getischt. Plötzlich taucht noch Willi auf, er Fell deutet sicher auf kommenden Schnee hin! bringt zwei Flaschen Schnaps, als Weih- Auf der Furggelen geniesst man zuerst die herr- nachtsgeschenk vom Restaurant Burg. Die liche Rundsicht. Die Mythen spiegeln sich in der Zeit vergeht wie im Flug und nach rund Morgensonne. Die Skigebiete sind braun, nur zweieinhalb Stunden erfolgt wieder der Ab- im Hochybrig erblickt man entlang dem Ster- stieg ins Brunni. Auf dem Heimweg kehren nenlift, einen schmalen, weissen Kunstschnee- dann noch Einige in der Burg ein, um den streifen (die Lifte sind ausser Betrieb). Beim gespendeten Schnaps zu verdanken!

Samstag, 24. Dezember 2016: S: Christchindlitour

Leitung: Zürcher Franz gigem Westwind lässt uns nicht allzu lange ver- Bericht: Zürcher Franz weilen. Nach Speis und Trank geht es über den Teilnehmer: 18 Clubmitglieder, 6 Gäste Süd Grat zurück zum Wässerli und weiter zum Wetter: Leicht bewölkt Adlerhost. Bei Kaffee und andern feinen Ge- Bei leicht bewölktem Wetter treffen sich 24 tränken in guter Runde, lassen wir Weihnachts- motivierte Bergsteiger zur bereits traditionellen stimmung und Zufriedenheit aufkommen und Chrischtchindlitour. Dieses Jahr treffen wir uns freuen uns auf den heutigen Abend. Um 15.00 einmal mehr ohne Ski am Parkplatz des Rog- Uhr sind wir Zuhause und können den Weih- genstock Liftes. Zu Fuss geht es entlang dem nachtstag in der Familie geniessen. offiziellen Wanderweg zur Roggenegg und über den Grat auf den Roggenstock 1777.8 m.ü.M. Eine genüssliche Pause am Gipfel mit etwas zü-

17 24. Dezember auf dem Roggenstock

Montag, 26. Dezember 2016 bis Freitag, 30. Dezember 2016: S: Skitouren ins Weisse

Leitung: Zürcher Franz Bericht: Zürcher Franz Teilnehmer: 9 Clubmitglieder, 1 SAC-Jugend, 1 Gast Wetter: Bestes Winterwetter, nur blau Dieses Jahr ist es herausfordernd im Alpen- raum einen Ort zu finden, wo genug Schnee liegt. Im Gebiet Nufenen – Airolo und ebenso im Simplongebiet waren wir bereits vor kür- zerem mit «Skitouren ins Weisse». Wo also liegt Schnee, wo wir noch nicht waren? Das Aostatal scheint gerade genug von der weissen Pracht zu haben und ist der Gruppe unbekannt. Montag, 26. Dezember. Abfahrt um 5 Uhr via Zürich – Bern – Martigny – Grosser Sankt Bernard nach Saint Oyen. Hotelbezug und Der Tourenchef; Blick vom Punta del Drinc schon geht es los. Nach kurzer Fahrt zur Kur- nach Gogne

18 Punta della Paletta, 3024 m.ü.M. können. Das grösste Problem heute: wie finden wir den Tunnelausgang nach draussen in den Schnee. Ein richtiger Irrgarten durch Büros – ve am Crevacol Parkplatz auf 1647 m.ü.M. Gänge – Küche - Treppen runter und Treppen machen wir uns bereit zur Tour und laufen hoch bis wir endlich im Freien unsere Skier an- über angenehm steiles Gelände zum Col Se- ziehen können. Der Strasse entlang steigen wir rena, 2547 m.ü.M. hoch. Gemässigte Verhält- bis auf 2356 m.ü.M. auf. Von da weg geht es nisse während dem ganzen Aufstieg lassen uns über sanftes Skigelände zum Gipfel des Mont schnell den Col erreichen. Die Aussicht gegen Fourchon, 2902 m.ü.M. Der 360° Ausblick auf Süden zeigt uns viele eher unbekannte Gipfel, alle Berge ist wieder perfekt. Keine noch so die uns viele Möglichkeiten an Wunschzielen kleine Wolke trübt die Sicht. Der Wind, der aufzeigen. Nach einer ausgiebigen Pause fahren heute ab und zu doch kräftig bläst kann die wir in überraschend gutem Schnee zu unserem Schönheit unserer Tour keinesfalls trüben. Die Startplatz zurück. Abfahrt ist viel besser als alle im Aufstieg ange- Dienstag, 27. Dezember. Fahrt nach Pila, nommen haben. Nach einer ausgiebigen Pause ein Dorf oberhalb Aosta, welches wir in einer an der herrlichen Sonne fahren wir zum Tunne- knappen Stunde erreichen. Ab da gehen wir leingang zurück. Eine tolle Tour. Welche allen zuerst entlang der Piste, dann auf einem Win- gefallen hat - vor allem, wenn man weiss, dass terwanderweg westlich des Skigebiets. In sehr es ja (fast) nur hier Schnee hat. kupiertem Gelände und unverfahrenem Pul- verschnee steigen wir zu unserem Gipfel dem Punta del Drinc, 2663 m.ü.M. hoch. Der Tag beschert uns eine super Aussicht in die Walli- ser Alpen mit all den bekannten 4000-ern. Alle sind zum Greifen nah, Kunststück, mit dieser grandiosen Fernsicht. Bei einem kurzen Ausflug in die Stadt Aosta geniessen wir pure Italianità. Die vielen Läden, das rege Treiben in der Fuss- gängerzone und die angenehme Atmosphäre in all dem Trubel gefällt sehr. Die kurze Heimfahrt nach Saint Oyen und schon sitzen wir wieder beim Apéro vor dem feinen Znacht. Mittwoch, 28. Dezember. Fahrt zum Tunnel, wo wir auf der italienischen Seite vom Grand Saint Bernard kurz vor der Grenze parkieren Rast in Pila

19 Donnerstag, 29. Dezember. Der blaue Him- Freitag, 30. Dezember. Eine kurze Fahrt zur mel ist uns auch heute sicher. Franz will uns ein Kurve am Crevacol Parkplatz auf 1647 m.ü.M. neues Tourengebiet zeigen. Wir fahren rund Über Arp du Bois steigen wir in angenehm stei- eine Stunde bis nach Pelaud im Val di Rhêmes len Gelände bis auf 2200 m.ü.M. hoch und ge- – und uns erwartet richtiger Winter. Kalt (je- niessen an der Sonne eine kurze Pause. Ab hier denfalls im Verhältnis zu den Wintertempera- geht es mal steiler mal leicht flacher bis zum turen, welche wir bis jetzt erlebt haben) und Gipfel des Costa di Serena, 2744 m.ü.M. Der viel Schnee! So unterwegs zu sein ist eine wah- Rundumblick zeigt uns noch viele mögliche re Freude. Wir fellen ins Tal hinein Richtung Sü- Tourenziele, die wir uns dieses Jahr aber nicht den und zweigen dann steil den Wald hinauf mehr erfüllen können. Die Abfahrt entlang der ins Vallone della Gran Vaudaia ab. Heute sind Aufstiegsroute ist recht ruppig. Wir finden aber wir fast alleine unterwegs. Die alten Aufstiegs- immer pistenähnliche Verhältnisse oder sogar spuren sind verweht oder unpassend und so Sektoren mit Pulverschnee. Die Abfahrt geht kommt Franz sogar zum Tiefschneespuren – flott bis zum Auto, wie dann auch die Heim- auch das ein spezieller Genuss im jungen Win- fahrt über Martigny – Fribourg – Bern – Zürich ter 2016/17. Nach einem weiteren Steilhang er- nach Einsiedeln. Eine wiederum tolle Woche reichen wir den Grat und schliesslich den Gipfel mit 5 Skitouren (alle mit genügend Schnee) des Punta della Paletta-sud, 3024 m.ü.M. Bei wird die 15-jährige Geschichte von «Skitouren schönstem Winterwetter geniessen wir die ins Weisse» ergänzen und allen in guter Erinne- Gipfelfreuden. Die Abfahrt ist ausgiebig und rung bleiben. Herzlichen Dank Euch allen! abwechslungsreich. Sehr zufrieden stossen wir auf diesen weiteren Skitourentag an.

Samstag, 31. Dezember 2016: S: Silvestertour Roggenstock

Auf dem Nüsellstock, 1478 m.ü.M.

Leitung: Späni Hubert Teilnehmer: 7 Clubmitglieder Bericht: Späni Hubert Wetter: sonnig

20 Und wieder eine Wanderung bei schönstem Näbikenalp. Da genehmigten wir uns einen Sonnenschein. feinen Most. Über die Schlittelpiste, notabene Gestartet sind wir in Einsiedeln und er- auch zu Fuss, erreichten wir das Schlittelstübli klommen via Beugen die Samstageren (1378 im Fryfang. Und auch hier genehmigten wir uns m.ü.M.). Begleitet von einem herrlichen Pa- wieder einen feinen Trunk. norama ins Mittelland wie auch in die Alpen Schliesslich ist der letzte Eindruck beim Men- marschierten wir über den ganzen Grat bis zum schen immer der bleibende. Und so wollten Nüsellstock (1478 m.ü.M). Dort machten wir wir das zu Ende gehende Jahr auch gemütlich Pause und stärkten uns für den Rest der Höhen- ausklingen lassen. Rechtzeitig erreichten wir wanderung, die uns bis zum Näbikenfirst (1565 mit dem Postauto wieder den Ausgangspunkt m.ü.M.) führte. Ab hier verliessen wir den Grat damit allen genug Zeit blieb um den Silvestera- und marschierten direkt in die Alpwirtschaft bend anzugehen.

Dienstag, 3. Januar 2017: S: Tändli

Leitung: Birchler Anton Abgesagt: Kein Schnee und keine Anmel- dungen.

Samstag, 7. Januar 2017: S: Skitour nach Verhältnissen

Leitung: Schönbächler Edith siedeln ein. Gemeinsam fuhren wir nach Obe- Bericht: Zehnder Sarah riberg, von wo aus wir vom kleinen Parkplatz Teilnehmer: 14 Clubmitglieder etwas oberhalb des Dorfes in Richtung Lauche- Wetter: Bewölkt, kalt renstöckli losmarschierten. Für viele Teilnehmer Trotz klirrender Kälte fand sich eine ansehn- stellte die heutige Tour die erste des Winters liche Gruppe um 08:30 Uhr beim Bahnhof Ein- dar. Auf dem Gipfel angekommen, liess sich

Endlich hat es Schnee.

21 dann die Sonne blicken und ermöglichte uns zu ein Stein auflauerte... Nichtsdestotrotz konn- eine ausgiebigere Gipfelrast, auch weil die Käl- ten wir ein paar schöne Schwünge im Powder te etwas nachgelassen hatte. Nach dem obli- hinterlassen und auch einige Juchzer waren zu gaten Gruppenfoto und dem Umrüsten stand hören. Nach der Einkehr im Restaurant Buof- nun noch die Abfahrt bevor. Im Gegensatz zur fenalp genossen wir den Schlusshang in vollen Qualität des Schnees liess dessen Menge heute Zügen und können nur hoffen, dass Frau Holle etwas zu wünschen übrig. So war es dann auch in den nächsten Tagen ihre Decken nochmals nicht erstaunlich, dass auf der Abfahrt ab und kräftig ausschütteln wird…

Dienstag, 10. Januar 2017: S: Laucherenstöckli

Leitung: Greter Werner Bericht: Greter Werner Teilnehmer: 6 Clubmitglieder Wetter: Bedeckt, leichter Schneefall Da es nun doch noch Winter geworden ist, konnten auch die Senioren in ihre Tourensai- son starten. Für die Tour aufs Laucherenstöckli meldeten sich 2 Frauen und 4 Männer. Leider musste sich einer wegen Krankheit kurzfristig abmelden. So ging es zu fünft mit der Post zum Laucherenparkplatz, wo wie abgemacht der letzte Kollege zu uns stiess. Auf der aus- geschriebenen Route starteten wir vom Pe- tersboden zu unserem Ziel Laucherenstöckli. Wie sich herausstellte war es gut, dass wir den ersten Post Kurs nahmen nach Laucheren. So konnten wir bei heller, nur leichter Bewölkung den grössten Teil des Aufstiegs bewältigen. Am Ziel verdichteten sich die Wolken bald, doch war die Sonne als helle Scheibe noch immer zu sehen. Auch leichter Schneefall setzte ein, sodass die Gipfelrast nicht allzu lang dauerte. Bei der Abfahrt waren wir ebenfalls die Glück- lichen, die die frisch präparierte Laucherenpiste runter fahren konnten und so ohne Stein- und Bodenkontakt unsere Bögen ziehen konnten. Mit Kaffee, Tee, Kuchen oder Nussgipfel im Buoffenrestaurant vor der Heimfahrt, beschlos- sen wir unsere Tour. Besten Dank allen für die Ziel erreicht bei wenig Schnee. Teilnahme und Begleitung.

Mittwoch, 11. Januar 2017: SS: Rothenthurmer Ebene Leitung: Birchler Karl Teilnehmer: 20 Clubmitglieder, 2 Gäste Bericht: Birchler Ida Wetter: Bewölkt

22 Vorbei an Birken, Föh- ren, Tannen, Fichten und Sträuchern. Auch Wildspuren sichten wir und dies in einem Na- turschutzgebiet, des- sen Begehung so nur im Winter erlaubt ist. Die arktisch anmu- tende Moorlandschaft mit 1137 Hektaren ist schweizweit bekannt und geschützt. (Wobei ein Viertel der Moorflä- chen auf Zuger Boden Rast beim Wolfschachen liegt). Nach einem kurzen Teehalt beim Wolf- schachen marschieren wir weiter durch einen verschneiten „Märliwald“, hinunter zum Biber- Jetzt ist sie da - die weisse Pracht. Ideal für steg und zügig zur verdienten Mittagspause unsere erste Senioren-Schneeschuhtour 2017. ins Restaurant Distel. Nun geht’s gestärkt zur Sehr erfreulich. Heute sind 11 Frauen und 11 Bubrugg und ab dort über das Hochmmoor Männer mit dabei. Mit der ÖV fahren wir nach der Biber entlang mit den vielen natürlichen Biberbrugg und nach einem kurzen Marsch Windungen. Unsere vierstündige Schneeschuh- zur Schwyzerbrugg werden die Schneeschuhe tour beenden wir in Rothenthurm und reisen angeschnallt. Los gehts über die Allmig zum mit den ÖV zurück nach Einsiedeln. Herzlichen Schlänggi und dann schlendern wir kreuz und Dank auch an Fredi für die Spurarbeiten. quer durch die idyllische Moorlandschaft.

Freitag, 13. Januar 2017: R: Rettungsübung Winter

Leitung: Birchler Othmar Verletzter (Simulant Guido Schönbächler) unter Bericht: Späni Hubert einer Felswand auf ca. 1060 m.ü.M. geborgen Wetter: Starker Schneefall und Wind werden. Eine kleine Vorhut richtete zuerst im Immer wieder heisst es üben, so das Motto steilen Wald ein Geländerseil ein, damit wir der Rettungskolonne. Helfer gesichert zur Abseilstelle oberhalb der Und auch diese Winterübung konnten wir im Felswand gelangen konnten. Dort richteten bestmöglichen Rettungswetter abhalten. Näm- wir eine Abseilstelle ein. Zusammen mit der lich bei starkem Wind und Schneefall. Wie Ben- Bahre wurde ich durch das steile Couloir und no manchmal zu sagen pflegt, bei solchen Ver- anschliessend freihängend über die Felswand hältnissen kommen wir zum Einsatz. abgeseilt. Da unten waren die vorausgegan- Das Übungsgelände erreichten wir ab dem genen Retter bereits mit der Erstversorgung Ijenschatten mit Fellen an den Skiern. Bei des Verunglückten beschäftigt. Transportfertig starkem Schneetreiben und heftigem Wind in der Bahre verpackt ging der Transport über kämpften wir uns mit Rettungsmaterial beladen die Felswand wieder hoch. Dabei mussten wir zum Unfallplatz. Dieser lag nach Vorgabe des einige knifflige Stellen mit der nötigen Sorg- Übungsleiters Birchler Othmar etwas nordöst- falt passieren. Dies brauchte viel Zeit, aber das lich unterhalb des Unterhummel. Dort soll ein Wohl eines Patienten hat eben Vorrang. Hier

23 zeigte sich, dass bei solchen erschwerten Be- dingungen eine Rettung viel Zeit beansprucht. Nachdem der Patient wohlbehalten die Bahre verlassen konnte, wurde die Übung abgebro- chen. Die ganze Installation wurde abgebaut und das viele Material zum Sammelplatz hoch- getragen. Jetzt hatten wir noch einen kurzen Aufstieg zu bewältigen bevor wir dann die Abfahrt im frisch gefallenen Schnee via Tries zum Ijenschatten hinunter noch etwas genies- sen konnten. Zurück im Dorf fand dann die Übungsbesprechung in einem angeschriebenen Haus an der Wärme mit feinen Getränken statt. Ein Lob allen Rettern, die allesamt sorgfältig und gewissenhaft ihre Aufgaben gelöst haben.

Einrichten einer Seilwinde bei miesem Wetter.

Der «Verunfallte» wurde über die Felswand hochgezogen und hat die Übung gut über- standen.

Sonntag, 15. Januar 2017: SK: Kletterhalle

Leitung: Leimbacher Alexander Teilnehmer: 9 Clubmitglieder, 4 SAC-Jugend Bericht: Leimbacher Alexander

24 Wir trafen uns um 09:00 Uhr beim Sennhof- klettern. Mit der Zeit meldete sich der Magen platz Migros. Zwei Personen wurden noch auf und wir verpflegten uns mit einem feinen Sand- dem Weg eingesammelt. Anschliessend fuh- wich. Anschliessend kletterten wir noch weni- ren wir los nach Root zur Kletterhalle Pilatus ge Routen bis wir keine Energie mehr hatten. Indoor, welche die meisten Teilnehmer noch Die jüngsten Mitglieder waren allerdings noch nicht kannten. In der Halle angekommen, zo- voller Energie und kletterten weiter, während gen wir uns um und legten das Gschtältli an. der Rest sich einen Kaffee an der Bar gönnte. Dann wurden als Erstes die Knöpfe (HMS, Nachdem schliesslich alle mit dem Klettern fer- Achterknoten…) und das Sichern angeschaut. tig waren, machten wir uns für die Rückreise Danach ging es los mit dem Klettern. Zuerst bereit. Wir kamen ca. 17:00 Uhr Zuhause an. kletterten alle im Top Rope. Anschliessend ging ich mit Fabian und Pascal etwas im Vorausstieg Von dieser Tour gibt es leider keine Bilder.

Dienstag, 17. Januar 2017: S: Ybriger Stock

Leitung: Frei Ernst Bericht: Schönbächler Chri- stoph Teilnehmer: 11 Clubmitglieder Wetter: Leichter Schnee- fall, später Aufhel- lungen, kalt Aufgrund des angekündigten Schneefalles hat sich Ernst für eine Ausweichtour auf den nahen Ybriger Stock (1601 m.ü.M., 666 Höhenmeter) ent- schieden. Aufgrund den zu er- wartenden Verkehrsproblemen ein guter Entscheid. Zudem war dieser schöne Aussichtsberg doch einigen Teilnehmern bis- her unbekannt. Mit dem 08:37 h Postauto fuhr die muntere Truppe bis ins Endlich hat es genug Schnee zum «Spuren». Waag. Bei leichtem Schneefall wurde angefellt und den Blackenboden via Sunnenberg zügig in Angriff genommen. Die Rast im Gaden, kurz ... der pulvrige Schnee lockte zu sehr. Die Ab- vor dem Mittelwald, nützte Ernst dazu um un- fahrt Richtung Stüeligen und Sunnenberg war sere Lawinenbulletin-Kenntnisse zu testen und ein wahrer Traum. Bei einem so federleichten um uns auf die spezielle Schneesituation hinzu- Schnee drehen die Skis wie von Geisterhand. weisen. Der weitere Aufstieg in Richtung Unter Die letzten Meter zurück nach Unteriberg wur- Stock führte durch traumhaft tief verschneite den auf der Langlaufloipe in Skating-Manier zu- Wälder und Wiesen. Beim Ober Stock gesell- rückgelegt. Nach der obligaten Einkehr brachte te sich dann noch ein Nachzügler zur Gruppe, uns das Postauto glücklich und zufrieden zurück sodass wir dann kurz vor dem Mittag gemein- nach Einsiedeln. Vielen Dank für die Organisa- sam den leicht Nebel verhangenen aber wind- tion und den beiden Ernst für die Spurarbeit! stillen Gipfel erreichten. Die Rast war eher kurz

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