DOM&TÄSCHHORN KRONEDERMISCHABEL

Herausgegeben von Daniel Anker, Caroline Fink und Marco Volken

Texte: Daniel Anker, Caroline Fink, Martin Rickenbacher, Marco Volken, Emil Zopfi

Historische Texte: John Llewelyn Davies, Josef Imseng,Arnold Lunn, Mary Mummery,

Fotos: Marco Volken, Daniel Anker, Caroline Fink, Gabriel Voide und andere

Illustrationen: Esther Angst

BERGMONOGRAFIE 17

Josef Anton Berchtold und seine Kathedralen und Domherr Eine Recherche von Martin Rickenbacher

Stellen wir uns vor: Ein Domherr, in we- Der Berg und sein Namens- hender Soutane, das Birett auf dem Kopf, geber: Dom, mit der Kamera steht auf einem Berg und misst mit einem angepeilt von der Belalp aus (linke Seite). Domherr Theodolit die Winkel zwischen den um- Josef Anton Berchtold liegenden Gipfeln.Welch‘ herrliches Bild! (1780–1859), gemalt von Kein Wunder also, dass Josef Anton seinem Freund Lorenz Justin Berchtolds Leben – um ihn handelt es sich Ritz im Jahre 1847. Das beim Mann in der Soutane – denn auch Bild – es ist das dritte Porträt von Ritz – hängt im schon gut dokumentiert ist. In erster Linie Rathaus von Sitten (oben). durch zahlreiche Beiträge des Historikers Anton Gattlen. Im Rhonetal ist die Erin- Eine solch klare Sicht, wie auf der Foto der vor- nerung an diese ausserordentliche Persön- angehenden Doppelseite, lichkeit auch heute noch lebendig, wovon hat Berchtold bei der Ver- nicht zuletzt die Rue du Chanoine messung des Wallis jeweils Berchtold in Sitten zeugt. sehr geschätzt: Blick vom Josef Anton Berchtold erblickte am 27. Juni Klein über den 1780 als viertes Kind einer Bauernfamilie in nach einem Theologiestudium an einer Rücken des Gornergrates (unten) hinweg auf die Greich ob Mörel das Licht derWelt. Er muss Universität blieb angesichts der Zeit- beiden hohen Zacken von ein aufgeweckter und intelligenter Junge umstände unerfüllt. 1802 wurde die un- Dom&Täschhorn. Rechts gewesen sein.Als Zwölfjähriger konnte er abhängige Republik Wallis ausgerufen, der flache , links ins Kollegium Brig eintreten. In den sechs und Napoleons Ingenieur-Geographen ver- hinten das . Jahren seiner Briger Kollegiumszeit wurden massen den ganzen Boden des Rhonetals auch im Wallis die Folgen eines Ereignisses von St-Gingolph bis Brig im Massstab immer stärker spürbar, das ganz Europa in 1:5000, um auf dieser Grundlage den Bau seinen Grundfesten erschütterte: die Fran- der Simplonstrasse zu planen und auszu- zösische Revolution von 1789. führen. 1810 wurde das Wallis aus strate- gischen Gründen gar als Département Karriere als Mann der Kirche du Simplon in die République Française In diesen politisch unruhigen und wirren integriert. Nach dem Zusammenbruch des Zeiten suchte Berchtold seine Zukunft im Empire marschierten die Österreicher ins Dienst der Kirche, jener Institution, die das Wallis ein. Erst am 12. September 1814 trat Wallis schon seit Jahrhunderten von Grund dieser Kanton als 22. Stand der Schweize- auf geprägt hatte. 1798 trat er ins Priester- rischen Eidgenossenschaft bei. seminar Sitten ein, wo er fünf Jahre später Schon kurze Zeit nach seiner Weihe wurde zum Priester geweiht wurde. Sein Wunsch der junge Priester 1803 vom Bischof zum 31 Noch namenlose Gebirgs- und 1837 wurde er als Dekan vonValeria züge: Erst die Dörfer und Vorsteher des Domkapitels.Aber als Weiler in den Tälern tragen 1843 ein neuer Bischof zu wählen war, Namen, und «Matt», das liess er sich nicht auf die Wahlliste setzen. heutige , ist noch viel kleiner eingetragen Josef Anton Berchtold starb am 9. März als «Ronda» und «Tesch». 1859 in Sitten. Von den Gipfeln der Mischabel noch keine Spur Der gelehrteste Walliser seiner Zeit auf der Karte von Gabriel 1822 hatte Berchtold ein Büchlein mit Walser von 1768. dem Titel «Denkmal der Pflichten eines Christen gegen die Gemeinde Jesu Christi» veröffentlicht, das von einem Teil der Walliser Geistlichen als dogmenwidrig ver- schrien wurde. Obwohl der Domherr durch den päpstlichen Nuntius Rechtfertigung erhielt, muss ihm diese Erfahrung die Lust auf weitere theologische Publikationen ge- Pfarrer von Leukerbad ernannt, wo er ne- nommen haben; seine wissenschaftlichen ben seiner seelsorgerischen Tätigkeit auch Interessen verlagerten sich fortan immer die Volksschule gründete. Bald wurden dem mehr auf die Mathematik und die Astro- noch jungen Kirchenmann weitere Ämter nomie. Berchtold versuchte, über die übertragen:Von 1807 bis 1810 leitete er Erforschung seiner Umwelt zur Erkenntnis das bischöfliche Seminar, und 1809 wurde des Göttlichen zu gelangen. ihm der Titel eines Domherren verliehen. In den «Abhandlungen über das Massen- system der Natur als Grundlage der Domherr in Sitten Masseneinförmigkeit aller civilisierten 1816 wurde Berchtold vom Rat von Sitten Nationen» von 1846 schlug Berchtold als als Stadtpfarrer berufen.Auch hier gründe- neue Masseinheit die Länge des Sekunden- te er die Volksschule, und er war Mitver- pendels von 0,740740 m vor und regte fasser des Walliser Schulgesetzes von 1827. an, denTag in 10 Stunden zu 100 Minuten Wie schon in Leukerbad genoss er sowohl à 100 Sekunden einzuteilen. 1849 erschien bei der Bevölkerung als auch am Bischofs- sein «Entwurf zu einer vollständigen hof ein hohes Ansehen. Ebenfalls 1816 Statistik des Kantons Wallis». Ein Jahr wurde er als Kapitular in das Domkapitel zuvor war der moderne Schweizerische aufgenommen und durfte somit in einer Bundesstaat gegründet worden.Auf dessen Kathedralkirche Gottesdienste halten. Münzsystem kam der Domherr gleich in Aus Rücksicht auf seine Gesundheit und drei Schriften zu sprechen, darunter im aus privaten Gründen trat Berchtold 1829 Jahr 1850 in St. Gallen erschienenen Text von seinem Amt als Stadtpfarrer zurück «Noch ein Wort über die eidgenössische und übernahm eine Pfründe im Dom- Münzfrage, von einem Westschweizer». kapitel.Auch als Domherr setzte Berchtold Hier nahm Berchtold zu politischen seine kirchliche Karriere fort:Von 1830 Fragen Stellung, das Schicksal des jungen wirkte er bis zu seinem Tode als Promotor Bundesstaats war ihm offenbar nicht 32 (Kirchenanwalt) für das Unterwallis, gleichgültig. Die Triangulation des Wallis archiv aufbewahrt werden, streicht er die Die auf Berchtolds Trian- David Gugerli und Daniel Speich haben Bedeutung eines solchen Werkes hervor: gulation beruhende Origi- mit ihrem Buch «Topografien der Nation» «Nicht nur das unendliche Gebieth der nalaufnahme 1:50000 des Ingenieur-Topografen auf die kulturhistorische Bedeutung der Wissenschaften, sondern selbst jede bür- Adolphe-Marie-François Arbeiten an der Dufourkarte, von denen gerliche Verwaltung und deren Sicherheits- Bétemps von 1861, die im Folgenden die Rede sein wird, bei der anstalten fordern, dass die Topographie als Grundlage für die 1862 Entstehung des Bundesstaates aufmerksam ihnen den Boden, auf dem sie sämmtliche erschienene Erstausgabe gemacht. Dufour und seine Mitarbeiter zu wirken und zu forschen haben, so von Blatt XXIII «Domo haben mit ihrem ersten, geometrisch kor- genau als möglich entwerfe.» d’Ossola, Arona» der Du- fourkarte diente und da- rekten Bild der Schweiz auf ihre Weise zur Die Vermessung des Wallis – nicht einmal mit die Nomenklatur der Staatsbildung beigetragen, obwohl sie in für einen Domherren ein leichte Aufgabe, Mischabelgruppe erstmals erster Linie Vermesser waren. Berchtold zumal angesichts dessen fragiler Gesund- amtlich festsetzte. hat den Grundstein zum Walliser Teil heit: «Nirgend[s] aber wird diese Aufgabe dieser kartografischen Konstruktion der schwerer, als wo das Land, das sie darzu- Nation gelegt. stellen hat, zwischen den Montblancs, den Spätestens ab 1826 begann der Domherr Montroses und den Eigern eingeschlossen mit den Vorbereitungen zur Vermessung ist; wo alle Gränzen desselben aus uner- seines Heimatkantons. Im ersten von zwei steiglichen Gebirgen, schroffen Felsen, Bänden, die im Schweizerischen Bundes- undurchdringlichen Eismeeren u.d.gl. 33 Dom ...: Die Kathedrale meister (Generalstabschef) gewählt. Valeria, der ehemalige Zu dessen Aufgaben gehörte auch die Er- Sitz des Domkapitels Sitten, stellung der Topographischen Karte der in dessen zweitem Siegel Schweiz 1:100000, welche später zu um 1300. seinen Ehren Dufourkarte genannt wurde. Am 31. Oktober 1834 wandte sich Berchtold unter anderem mit folgenden Worten an Dufour: «Seit sechs Jahren be- schäftigte ich mich mit der Géodésie mei- nes lieben Vaterlandes nach allen Hilfsmit- teln, welche die Astronomie, Trigonometrie bestehn. Dessen Thäler zwischen himmel- und der Barometer darbieten, um die er- hohen Bergen sich so eng durchwinden, sten Fundamente seiner Geographie als dass oft kaum der brausende Strom einige Höhe, geographische Position, Azimute, Felsentritte dem Wanderer offen lässt.Wo Basis etc. mit Genauigkeit zu bestimmen.» jede Umsicht eben so mühsam erstiegen, Das war der Beginn einer intensiven Kor- als schnell verloren und häufig verfehlet respondenz. Deren Fazit: Berchtold trian- wird.Wo in wenigen Monaten, und in die- gulierte das Wallis fortan im Auftrag der sen wenigen nur seltene Tage aufgehn, die Eidgenossenschaft. Seine Messungen soll- dessen Zinnen unumwölkt zu erforschen ten als Grundlage für die Dufourkarte die- erlauben, und die nicht alle Anstrengungen nen, und zwar auf Rechnung der eidgenös- und Kösten der Erdmessung vereiteln.» sischen Kriegskasse. Gattlen weist nach, Berchtold nahm die Herausforderung an. dass die Vermessung des Wallis die Eid- Er war schon 51 Jahre alt,als er im März genossenschaft schliesslich nicht einmal 1831 im Champsec östlich von Sitten mit 4000 Franken alter Währung kostete, worin eisernen Stangen eine Basis von 2095,82 nicht nur die Kosten für die Feld- und Haus- Meter mass. Das wichtigste seiner Instru- arbeiten, sondern auch die Auslagen für mente war ein Theodolit, den er nach ei- den Transport der Geräte und die Errich- nem selbst angefertigten hölzernen Modell tung der Signale inbegriffen sind. von Jakob Kern (1790–1867) in Aarau her- stellen liess. Mit dieser «Messmaschine», Domherrliche Zahlenberge wie er sie nannte, konnte er Richtungs- und In den 14 Jahren zwischen 1830 und 1844, Höhenwinkel messen. Zuerst übertrug er in denen die Triangulation des Wallis ent- die Länge seiner Basis auf die Dreiecksseite stand, wurden von 153 Stationen aus rund Mont d’Orge – Lens Signal.Auch die Ka- 7500 Messungen vorgenommen. Sie sind thedrale von Sitten, wo er bis zwei Jahre in drei mit «Protokol trigonometrischer zuvor noch Messen gelesen hatte, nahm Messungen» beschrifteten Bänden zusam- er in sein erstes Netz auf.Auf sie wollte er mengestellt, die insgesamt 940 Seiten um- die Koordinaten des Wallis beziehen. fassen.Aus diesem Material berechnete 1832 wurde auf eidgenössischer Ebene der Domherr die Lage und Höhe von etwa eine Weiche gestellt, die der Unterneh- 850 Punkten.Wer sich im Walliser Staats- mung Berchtolds bald einen neuen Stellen- archiv die dazu nötigen Berechnungen, wert geben sollte: Guillaume-Henri Dufour die zusammen 26 Foliohefte mit insgesamt 34 (1787–1875) wurde zum Oberstquartier- 1500 Seiten umfassen, vor Augen führt, ist beeindruckt von den domherrlichen Zahlenbergen, die hinter dieser grossen wissenschaftlichen Leistung stehen. Zusammen mit den übrigen Protokollen und Bänden, liegen laut Gattlen noch heute «über 4000 Seiten vor, alle von der Hand Berchtolds, sauber und leserlich geschrieben». 55, somit rund ein Drittel der 153 Statio- nen, lagen über 2000 Meter. In seinem Schlussbericht schildert Berchtold diese Situation wie folgt: «Jede Station mußte gewöhnlich mehrmals erstiegen werden, und zwar oft über Schnee und Gletscher, über unermessene Abgründe, über steile Felsen und unter hangenden Steintrüm- mern. Man mußte mit schweren, kostbaren Instrumenten sie bei Tagesanbruch schon erklimmt haben, um die Messungen zu vollenden, ehe die Wolken die Bergzinnen umlagern. Mit Mühseligkeiten, Zufällen und Gefahren aller Art hatte man zu kämpfen, Hunger und Durst zu leiden, allen Entbehrungen sich zu unterziehen. Waren sie aber erstiegen, so wurde man mit einer Entzückung belohnt, wie wohl die Menschen keine seligere verkosten. Vom reinsten Äther umflossen fühlt sich die Seele der Erde enthoben, alles liegt Nun geschwind die Meßmaschine auf- ...und Dom: Rechnerisch ihr unter den Füssen, ein unermessener gestellt, zugerichtet, nivelliert, befestigt erstelltes Landschaftsbild Gesichtskreis öffnet sich von allen Seiten, und angewandt; denn noch ist der Horizont mit dem Blick von den Horlini südöstlich von unzählige Gegenstände stürmen auf die spiegelrein, noch säuseln nur kühle Lüfte Leukerbad auf die Mischa- Sinne zu. Der erweiterte Horizont strahlt vom Osten her. Bald möchten Wolken die belgruppe. In etwa so hat ringsherum mit glühenden Bergzacken, Berge verschleiern, Stürme den Theodolit Berchtold unseren Gipfel zwischen welchen kolossale Eismassen schaukeln, Donner und Ungewitter zum gesehen, als er ihn am blau abstarren; aus der Dämmerung, die Abziehen zwingen.Allein im hundertstün- 5.August 1833 von der noch die Tiefe ausfüllt, entsteigen die schö- digen Bergenkreise welcher soll der erste Station «Guggerhubel» alias «Galm Signal» erst- nen weißen Kirchlein, mit denen vorzüglich ins Fernrohr treten, und welcher der letzte? mals mit seinem Theodolit der obere Teil des Kantons geschmückt ist wie heißen jene Riesenscheitel im Westen? anzielte. und dem Geometer als vorzüglich geeig- jene Spitzen, Zacken, Pyramiden, Coupolen nete Signale dienen. Die schlanken Türme im Süden? ragt da die über den lenken das Aug’ auf die sie umlagernden Aletschkamm hervor? sind diese die Aar- Dörfer. In schwindelnder Tiefe schlängelt hörner? Welcher ist der Mönch? der ? die Rhone durchs Tal hinab. wie heißen dieser und dieser Zahn im 35 Das mysteriöse «D» (Kreis) in der Gegend der Mischa- belgruppe auf dem 1798 publizierten Blatt 14 «Partie du Cton du et le versant des eaux du Piémont» des «Atlas Suisse», der vom Aarauer Seidenbandindustriellen Johann Rudolf Meyer he- rausgegeben wurde.

Osten? Auf hundert Fragen keine Antwort! die Tiefe verdunkeln oder drohende Unge- kaum weiß der Führer die nächstliegenden witter den Abzug aus diesen Höhen gebie- zu betonen. Nichtsdestoweniger darf ten, so daß man selten seinen Zweck ganz kein Augenblick verloren gehen.Alles – erreicht hat und sich zu einer zweiten oder Bergspitzen, Signale, Türme, Kapellen, gar dritten Erklimmung entschließen muß.» Oratorien, Häuser, Brükken und was sonst Merkwürdiges müssen das Haar des Der Neffe Josef Anton Müller Fernrohrs passieren, müssen benamset, Für den Domherren, bei Abschluss der von den Kreisen abgelesen und einge- Walliser Triangulation 64 Jahre alt, war es schrieben werden . .. daher ein Glücksfall, in seinem Neffen Josef Nach 2 bis 3 Stunden sind die Gegenstände Anton Müller – der bezeichnenderweise so ziemlich erschöpft, das Auge ist ermat- die gleichen Vornamen trug – eine tat- tet, der Körper bedarf Erquickung.Während kräftige Stütze zu finden.Als der Onkel die dem Morgenbrot durchmustert man wieder Mitarbeit seines Neffens an der Walliser die Aussicht nach allen Seiten, in die Höhe Vermessung am 27. Mai 1836 gegenüber und in die Tiefe, findet noch Verschiedenes Dufour erstmals erwähnte, war dieser noch nachzuholen, und so kehrt man wieder keine 20 Jahre alt: «Vorgestern habe ich zum Theodolit zurück, wiederholt zwei- bis anfangs meinen Nepot, der schon im dreimal die wichtigsten Messungen, trägt vergangenen Jahre die Signale besorgte, das Fehlende nach und vervollständigt, mit Barometer etc. ausgesandt, um, soweit so viel wie möglich, das ganze . .. es der Schnee gestattet, die Stationen zu Allein selten ist man so glücklich, einen Tag rekognoszieren und zugleich Höhenmes- getroffen zu haben, daß nicht ein Wolken- sungen zu unternehmen.» kranz einen Teil des Horizonts umzieht, und Müller war kaum in diese Tätigkeit ein- folglich da die Bergzinnen deckt, oder daß gestiegen, als sich schon der eidgenös- nicht heftige Winde das Fernrohr schau- sische Chefgeodät Johannes Eschmann 36 keln, daß nicht undurchsichtbare Dünste (1808–1852) um seine Mitarbeit bemühte. Im November 1837 bot Dufour an, Müller im Winter in Genf weiter auszubil- den, wo er beim jungen Zeichner Claude Marie Jules Anselmier (1815–1895) woh- nen könne, der damals an der topografi- schen Aufnahme des Kantons Genf arbei- tete. Im folgenden Jahr wurde Müller mit der topografischen Aufnahme eines Teils von Blatt XVII «Vevey, Sion» der Dufour- karte beauftragt. Damit trugen der Dom- herr und sein Neffe ganz wesentlich dazu bei, dass dieses Blatt 1845 als zweites Blatt des Kartenwerks erscheinen konnte. 1850 erkrankte Müller an einem heftigen Nervenfieber, das ihn für längere Zeit ar- beitsunfähig machte. Nach Johann Heinrich Grafs «Geschichte der Dufourkarte» soll er «noch etwas an Blatt XX» gearbeitet haben, «und nachher hört man nichts mehr langjähriger Redaktor des Jahrbuchs des Immer noch «Grabenhorn» von ihm». Gemäss Gattlen war er nach Schweizer Alpen-Clubs, erwähnt in seinem anstatt «Dom»: Ausschnitt 1862 auch am Bau der Furkastrasse betei- Beitrag über die Walliser Berg- und Pass- aus der «Karte über einen Theil der südlichen Wallis- ligt und versah in Mörel, wo er längere Zeit namen vor dem 19. Jahrhundert in der thäler», von Gottlieb Studer wohnte, das Amt eines Friedensrichters. Karte Vallesia des Briger Landschreibers 1849 auf privater Basis Er verstarb am 15. Juli 1881 in Glis. und Zendenhauptmanns Anton Lambien 13 Jahre vor der Erstaus- (1635–1683) auch ein «Festhorn, das die gabe der Dufourkarte ver- Die Mischabelgruppe in frühen Karten Festi am Dom, möglicherweise den Dom öffentlicht. Die Gipfel zwischen dem Matter- und dem selbst, bezeichnet». Die 1798 vom franzö- Und wie heissen die Berge blieben lange Zeit unbenannt. sischen Ingenieur-Geographen Louis Albert auf der folgenden Doppel- Dies hängt wohl mit deren topografischen Ghislain Bacler d’Albes (1761–1824), dem seite, fotografiert von der Ausgestaltung zusammen, waren sie doch späteren Chef von Napoleons persönlichem Capanna Pairolo in den Denti della Vecchia ob weder vom Rhonetal, wo sich der Haupt- Bureau topographique, in 30 Blättern im Lugano? Von rechts: die verkehr abwickelte, noch aus den Tiefen der Massstab von etwa 1:260000 veröffent- Mischabel mit Täschhorn& sie begrenzenden Täler direkt einsehbar. lichte «Carte générale du théatre de la Dom, der flache Alphubel, Von den Einheimischen, welche die Talhän- guerre en Italie et dans lesAlpes» ist für das zugespitzte , ge bis in höhere Lagen bewirtschafteten, Wäber ein Beweismittel, denn «sie hätte die Zwillinge Rimpfisch- dürften sie vermutlich schon benannt wor- füglich beiseite gelassen werden können, und und links der wuchtige . den sein, aber erstens wurde dies nicht wenn nicht gerade die Dürftigkeit und Aber dazwischen schaut schriftlich festgelegt und zweitens könnten Unsicherheit der Bergnomenklatur einer noch ein Spitzchen hervor: in den beiden Tälern verschiedene Namen so reich ausgestatteten, von einem das Matterhorn (folgende verwendet worden sein. berühmten Kartographen ausgeführten Doppelseite). Karten des 17. und des 18. Jahrhunderts offiziellen Karte recht deutlich bewiese, geben die topografischen Zusammen- wie schlecht es noch um dieWende des hänge dieser Gipfelflur nur unklar wieder. XVIII. und XIX. Jahrhunderts, mit der Kennt- Der Berner Gymnasiallehrer Adolf Wäber, nis der Walliser Berge bestellt war». 37

trotz dieses Schutzbriefes erging es Weiss im Wallis schlecht: Er wurde von Bauern ergriffen und geplündert; alle Zeichnungen seien zerrissen worden, sodass die be- gonnenen Arbeiten nicht fertiggemacht werden konnten. Doch derartige Attacken kamen vermutlich nur in den hinteren Teilen der südlichen Seitentäler vor. Im Archiv des «Service historique de la défense – Département de l’armée de terre» im Schloss Vincennes bei Paris wird nämlich eine Manuskriptkarte mit dem Dreiecksnetz aufbewahrt, das mit grösster Wahrscheinlichkeit dem «Atlas Suisse» zugrunde liegt. Darin sind vom Lage- und Höhenbestim- Erste Messungen auf den Dom Oldenhorn, vom Wildhorn, aus der Gegend mung des Doms durch Wohl die ersten, die den Dom in ihre des Rohrbachsteins und vom Sidelhorn aus Berchtold und Müller. Vermessungen einbezogen und angezielt grafische Richtungsmessungen auf einen Bei roten Visuren wurden haben dürften, allerdings ohne ihn so zu Gipfel eingezeichnet, der als «Mt. Rose die Richtung und der Höhenwinkel gemessen, benennen, waren in den frühen 1790er- 14580» bezeichnet ist. Dieser Höhenan- bei blauen nur die Richtung. Jahren der Strassburger Ingenieur-Geo- gabe in französischen Fuss entsprechen Pro Station sind der da- graph Johann Heinrich Weiss (1758–1826) 4736 Meter, was zwar näher bei der Du- malige Name (fett), das und der Engelberger Zimmermann Joachim fourspitze (4633.9m) liegt als beim Dom Datum der Messung sowie Eugen Müller (1752–1833). Die beiden er- (4545m), aber wenn man diesen Gipfel der heutige Name gemäss stellten im Auftrag des Aarauer Industriel- anhand aller dargestellten Punke in die der Landeskarte 1:25000 angegeben. len Johann Rudolf Meyer (1739–1813) ab heutige Karte einpasst, scheint er dem 1787 ein Relief der Schweizer Alpen und heutigen Dom zu entsprechen. Darauf hat leiteten daraus den «Atlas Suisse» ab. Die- Adolf Wäber schon 1904/05 hingewiesen: ses Kartenwerk aus 16 Blättern, zwischen «der Mont Rose entspricht ungefähr dem 1796 und 1802 erschienen, war bis zur Dom. Es ist das Verdienst des Topographen Erstellung der Dufourkarte trotz vieler E. H. Michaelis, darauf aufmerksam ge- Mängel die beste Karte der Schweiz. macht zu haben, daß die Gradeinteilung In Johann Heinrich Grafs Aufsatz über die bei Weiß mit der Bergbezeichnung nicht kartografischen Bestrebungen Meyers stimmt».Wir können also mit Sicherheit finden sich einige pikante Details zum feststellen: Der Dom wurde von Weiss Walliser Abschnitt der Vermessung und und Müller um 1790 angezielt, und somit zum Verlauf der Arbeiten. Meyers Mitar- rund vier Jahrzehnte vor Berchtold, auch beiter wurden nämlich nicht überall wenn die beiden Ingenieure den Gipfel freundlich empfangen. Weiss befürchtete noch nicht so benannten. Schwierigkeiten im Hinblick auf die Fort- Wie dem auch sei, sehr bemerkenswert führung der Arbeiten im Wallis, wo sich im ist für unseren Fall, dass im Blatt 14 «Partie Jahr zuvor Unruhen ereignet hatten. Meyer du Cton duValais et le versant des eaux konnte bei einem Berner Magistraten du Piémont» des «Atlas Suisse», das 1798 40 ein Empfehlungsschreiben erwirken, aber erschien, die Bergkette zwischen dem Matter- und dem Saastal mit einem ein- samen, etwas verloren wirkenden Buch- staben «D» bezeichnet ist.Wollten etwa die damaligen Kartenmacher ankündigen, dass dort noch ein mit «D» beginnender Gipfelname fehlen würde? In Gerold Meyer von Knonaus «Erdkunde der Schweizerischen Eidsgenossenschaft» von 1838/39 findet man weder den Dom noch die Mischabelgruppe. In der Schilde- rung der «ersten Kette» bzw. des Haupt- alpenkammes steht einzig der Satz «Nach den vier Himmelsgegenden laufen von dem Monte Rosa Bergketten aus, und mehrere Gletscher senken sich von ihm in dieTiefe.» Im Kapitel über den Kanton Wallis heisst es zur Verengung des Tales zwischen St. Niklaus und Täsch: «Die umliegenden Berge, das Weißhorn, der Fee und das Mittaghorn steigen zu der Höhe der Hochgebirge empor». Bei den «Barometrischen und trigonometrischen Höhenbestimmungen» ist der Dom nicht erwähnt, der nach dem Monte Rosa an zweiter Stelle zu nennen gewesen wäre. er dazu kam, den Dom zu taufen: «Nimmt Der Taufschein des Doms: Immerhin stammen zahlreiche Höhen- man die sechs Monte-rosaspitzen für ein Ältester bisher bekannter angaben von Berchtold, mit dem Zusatz, Gebirg an, das als Grenze muß angesehen Nachweis dieses Gipfel- namens. Gemäss dem dass bis auf drei Ausnahmen alle trigono- werden, so ist der höchste Berg im Innern «Protokol trigonometrischer metrisch seien. der Schweiz unstreitig der Dom. Der Name Messungen» mass Berchtold In Karl Jakob Durheims «Sammlung ist neu, weil neu seine Entdeckung.Auf am 5.August 1833 von trigonometrischer oder barometrisch- der Hauptstraße durch Wallis wird er nirgens der Station «Guggerhubel» bestimmter absoluter Höhen der Schweiz gesehen, viel weniger von der italienischen je einen Richtungs- und und ihrer nähern Umgebung» von 1850 Seite, oder im Matterthal. Im Norden, Höhenwinkel auf den «Dom». wird die höchste Spitze der «Domhörner z.B. von der Gemmi hielt man ihn für den (Mischabelhörner, Täschhörner, Graben- Monte-rosa. Nur als ein hoher Dreizak in horn, der Saasser, Stuffen)» in ihrer sehr verkürzter optischer Sehlinie erhebt gesamten topografischen Vielgestaltig- er sich in dem westlichen Saasgrad unter keit wiedergegeben. dem zweideutigen Namen Mischabel (Mist- gabel). Ich maß ihn von dem südlichen Die Taufe des Doms Grad über den Leuckerbädern den 5.Augst. Berchtold hat in seinem unveröffentlichten, 1833, und hernach in mehrern Orten als 146-seitigen Manuskript «Die Vermessun- eine unbekannte Cupol unter dem Namen gen des Rhonebeckens und dessen Civili- Dom wegen seiner Ueberragung. Erst spä- sirung» von 1857 genau beschrieben, wie ter entdeckte ich, daß der unanschauliche 41 Fast wie ein Gipfelkreuz: südlich des Torrenthorns und somit rund Josef Anton Berchtolds 4.3 km südöstlich von Berchtolds «erster Grabmal auf dem alten Kirche», jener von Leukerbad. Der Dom Friedhof beim Kapuziner- kam also bereits zweieinhalb Jahre nach kloster in Sitten. dem eigentlichen Beginn von Berchtolds Vermessung des Wallis zu seinem Namen. Bis die Bezeichnung «Dom» erstmals in ge- druckter Form auf einer Landkarte erschien, sollten aber fast drei Jahrzehnte verstrei- chen, denn dies war erst 1862 – drei Jahre nach Berchtolds Tod – in der Erstausgabe von Blatt XXIII «Domo d’Ossola,Arona» der Dufourkarte der Fall. Sie beruht im Peri- meter des heutigen Blattes 1328 «Randa» auf topografischen Aufnahmen 1:50000 von Adolphe-Marie-François Bétemps Dreizak in Saas mit meinem prachtvollen (1814–1888) aus dem Jahre 1861. In Dom identisch sei, dessen Namen Hr Engel- der «Karte über einen Theil der südlichen hardt von den Sarazenen ableitete, daher Wallisthäler», welche von Gottlieb Samuel seine höchste Spitze der Mischabeldom Studer (1804–1890) nach topografischen genant blieb und in die Karte (des Hrn Skizzen «mit Benutzung des Blattes XVII Studers) eingetragen wurde. Seine geo- der eidgen. Karte u. des trigon. Netzes graph. Position fällt 5°.31‘.24” Länge des Herrn Berchtold» frei gezeichnet und und seine Breite 46°.5‘.40”,5. seine 1849 von der Topographischen Anstalt von Höhe 15386 F.und folglich der Dom der J.Wurster u. Comp. in Winterthur heraus- Schweizerberge.» gegeben wurde, wird unser Gipfel noch als Aus dieser Schilderung geht eindeutig «Grabenhorn» bezeichnet. hervor, dass Berchtold dem Dom seinen In der Literatur erschien die Bezeichnung Namen gegeben hat, und es lässt sich «Dom» hingegen bereits 1840 in Christian dies auf den Tag genau belegen. In der Tat Moritz Engelhardts «Naturschilderungen, findet sich im ersten Band des bereits Sittenzüge und wissenschaftliche Bemer- erwähnten «Protokol trigonometrischer kungen aus den höchsten Schweizer Messungen von 1831 bis 1835», auf Seite Alpen», worin der Autor im Zusatz 141 unter dem Datum des 5.August 1833 «Wesentliche Berichtigung» frühere An- je eine Richtungs- und Höhenwinkel- gaben korrigieren musste: «Nach der von messung von der Station «Guggerhubel» Hrn. Berchtold vollbrachten Messung des auf den «Dom». Es ist die älteste bisher Doms, des kulminirenden, zu Saas Mischa- nachgewiesene handschriftliche Erwäh- bel genannten Gipfels des Saasgrats, so nung dieses Bergnamens, und man darf wie man ihn vom Torrenthorn aus sieht, das Dokument als Taufschein des Doms beträgt nämlich dessen Höhe über Meer bezeichnen. Der Taufstein, den Berchtold 4558 Meter, was [...] 14032 Pariser später auch «Galm Signal» nannte und der Fuss ausmacht, und nicht nur 13674 Fuss, in der heutigen Landeskarte 1:25000 mit wie es in den Schilderungen heißt.» 42 Horlini bezeichnet ist, liegt rund 2.5 km Zeuge der unsicheren Namensgebung vor der erst 1862 publizierten Dufourkarte: Nach dem Aus- schnitt aus dem Panorama vom Mattwaldhorn, ge- zeichnet am 16. Juli 1840 von Gottlieb Studer, soll «der Alpenhügel von Fee» nach «Bercht. Dom.» und nach «Eng[län]d[ern] Taeschgrat» geheissen haben, wohingegen rechts «der Saaser Mischabelhör- ner» und «der Zerm[atter] Taeschhörner» das heutige Täschhorn und den Dom bezeichnen. Das Panorama war dem ersten Jahrbuch des Schweizer Alpen-Clubs Und das Täschhorn? rungsprozess, der mit der Erstellung dieses von 1864 beigelegt. Unser zweiter Gipfel findet sich nur an Kartenwerks verbunden war und der eine einer Stelle mit seinem heutigen Namen in grosse kulturhistorische Leistung darstellt. Berchtolds Akten, dafür an etlichen Stellen Andererseits zeigt gerade das Beispiel die «Domstufe». Im Band «Triangulation des Doms, wie gross auch der Gestaltungs- du Valais» des Bundesrachivs ist dieser freiraum der damaligen Vermesser war. Gipfel mit dem Zusatz «voyez Tæschgrat Einen Berg zu taufen – das ist für einen Gletscherberg (nommé Alpenhubel à heutigen Topografen fast ein Ding der Un- Saas et Taeschgrat à Zermatt)» versehen. möglichkeit. Verschiedene solcher Beispiele In der «Fortsetzung trigonometrischer belegen, war dies seinerzeit noch möglich. Messungen von 1836 bis 1837» sind am Nach dem Walliser Namensforscher Iwar 15. Juli 1837 von der «Station auf Mäligen Werlen gehen auch die Namen «» über Fee» und vom «Plattenhorn» Rich- und «» auf Berchtold zurück. In der tungsmessungen auf die «DomStuffe» Tat kommt der erstere in dessen Koordi- belegt, welche bei letzteren durchge- natenverzeichnis vor, daneben finden strichen und mit der Bleistiftbemerkung sich für die beiden Gipfel aber auch die «Teschhorn» korrigiert sind. Bezeichnungen «Weisse Brüder» und Diese Widersprüche und Korrekturen brin- «Zwillinge». Sie alle sind Belege für den gen die Unsicherheiten in den Gipfelidenti- Prozess der Namensfindung, der sich im fikationen, mit denen auch die damaligen schweizerischen Alpenraum über mehrere Vermesser Berchtold und Müller zu kämp- Jahrzehnte erstreckt hat und mit der Du- fen hatten, sehr schön zum Ausdruck. Die fourkarte noch längst nicht abgeschlossen Dufourkarte, mit der die Nomenklatur der war. Berchtold war im Übrigen mit seiner Schweiz erstmals amtlich festgelegt wurde, Namensgebung nicht bei allen Gipfeln war noch nicht veröffentlicht. Die Fehlzu- erfolgreich: Sein ehemaliger «Silber Bast» schreibungen und Korrekturen stehen sinn- wird heute auf der Landeskarte 1:25000 bildlich für den gewaltigen Homogenisie- mit Liskamm bezeichnet. 43 Schiefer Blick mit verzerrter Wahrnehmung auf dieser alten Postkarte: Die am Horizont liegenden Berge zwischen Monte Rosa und Matterhorn lassen den Dom, den höchsten voll- ständig in der Schweiz lie- genden Gipfel, viel kleiner erscheinen als er ist.

Die heutigen Höhen nordwestwärts geneigter Platte» am Die Höhenangaben von 4545 Meter für den 23. Juli 1920 «ca 2m nördl. vom Punkt, Dom und von 4490.7 Meter für dasTäsch- wo die markante Ostwandrippe auf den horn in der Ausgabe 2003 des Blattes 1328 Gipfelgrat trifft», gesetzt und exzentrisch «Randa» der Landeskarte 1:25000 wur- mit drei Kreuzen versichert. «Der Gipfel den erstmals 1941 in der Erstausgabe von besteht aus anstehendem, festem Fels Blatt 284 «Mischabel» der Landeskarte (nordwestwärts einfallende Platten); nur 1:50000 publiziert, blieben also in den die Ostflanke weist oberflächlich lose letzten 70 Jahren unverändert. Einziges Trümmer auf», vermerkte der Triangula- anzumerkendes Detail: Bis zur Ausgabe tionsingenieur Hauser. Die Höhe wurde 1982 war die Höhe des Doms noch auf wegen der kürzeren Bestimmungsdistan- Dezimeter genau angegeben, also 4545.4, zen erst 1930 im Rahmen des Triangula- ab derAusgabe 1988 nur noch in Metern. tionsoperates 4. Ordnung «415 Saas» In jenen Jahren war von den Landestopo- bestimmt. Demgegenüber wurde der grafen in Wabern nämlich beschlossen Lochbolzen auf dem «Domgipfel, Felsgrat worden, nur noch die Punkte der Landes- 9.50 m südlich der Gratgabelung und triangulation 1. bis 3. Ordnung mit einer ca. 20 m vom Südende des Grates» fast Dezimalstelle anzugeben. Woraus wieder- auf den Tag genau ein Jahrzehnt später, um folgt, dass der Dom ein Triangulations- am 30. Juni 1930, durch Geometer Carrupt punkt 4. Ordnung, das Täschhorn ein gesetzt und ebenfalls mit drei exzentri- solcher 3. Ordnung sein muss.Tatsächlich schen Kreuzen rückversichert. Im Rahmen verhält sich die Triangulationshierarchie des Operates «416 Zermatt» wurde auch bei unseren beiden Gipfeln umgekehrt die heutige Höhe bestimmt. proportional zu ihrer topografischen Höhe. Im Fixpunktnetz der heutigen Landes- Laut den Versicherungsprotokollen im vermessung LV95 ist auch das Täschhorn Geodäsie-Archiv des Bundesamtes für nicht mehr enthalten. Unsere beiden Gipfel Landestopografie swisstopo wurde auf wurden 2005 aus der Punktkarte gestri- 44 dem Täschhorn der «Lochbolzen in fester, chen und zu Lagefixpunkten der Kategorie 3 deklassiert. Nun sind nicht mehr Bund damit verbundenen Aufwandes für «Fixpunkte» am Himmel: und Kanton für den Unterhalt der vor Signalisierung und Punktbezug uninteres- Die von blossem Auge 90 und 80 Jahren errichteten Punkte zu- sant geworden. Mussten Berchtold und unsichtbaren Satelliten des Global Positioning System ständig, sondern der lokale Geometer. sein Neffe Müller noch hohe Berge er- GPS bilden die Referenz, Wie Berchtold haben die Vermessungs- klimmen, um darauf Signale zu errichten auf die sich die heutigen ingenieure bis in die 1990er-Jahre Rich- und die Landschaft quasi «von oben Vermesser weltweit be- tungen und Höhenwinkel gemessen, ab herab» zu vermessen, so ist dies heute ziehen.Auch über Dom und den 1960er-Jahren zusätzlich auch elek- genau umgekehrt: Die modernen Ver- Täschhorn (links), unab- tronische Distanzen. Die heutigen Ver- messungspunkte sind meistens bequem hängig von der Bewölkung. messer messen hingegen nur noch Dis- zugänglich und liegen in den Tälern, tanzen, und zwar auf ein immer dichter denn die Satelliten am Himmel bilden werdendes Netz von Satelliten. Dies sozusagen das «Fixpunktnetz», auf erlaubt, die Positionen der Empfänger auf das sich die heutige Vermesserwelt wenige Millimeter genau zu bestimmen, bezieht. Fixpunkte am Himmel? Ist das ohne dass zwischen den Punkten eine nicht genau das, was der Domherr Sichtverbindung besteht. Die einst mit seinerzeit suchte? grosser Mühe von den früheren Genera- tionen erstellten Punkte auf den Berg- gipfeln sind heute wegen des grossen 45 Literaturverzeichnis Labande, François: Ski de randonnée Haut und andere zeitgenössische Versuche einer Valais. Editions Olizane, Genève 2008. Vermessung der Schweiz. Separatdruck aus dem Silbernagel, Daniel; Wullschleger, Stefan: Archiv des historischen Vereins des Kantons Bern, Hier werden nur die wichtigsten und von uns Hochtouren Topoführer Walliser Alpen. Topo 11. Band, 1. Heft, Bern 1883. benützen Bücher, Zeitschriften und Artikel Verlag, Basel 2010. Graf, Johann Heinrich: Die schweizerische angegeben. 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171 Biografien der Autorin nien. Im Zürcher AS Verlag gibt er Bergmonogra- freier Fotograf und Autor und lebt in Zürich. fien über grosse Gipfel der Schweiz heraus. Freier Er hat zahlreiche Bücher über alpine Themen und Autoren Mitarbeiter von NZZ, outdoor guide und Alpen (mit)veröffentlicht, darunter Bildbände, Sach- SAC; Rezensent beim Schweizerischen Biblio- bücher,Wander-, Hütten-, Kletter- und Skitouren- Caroline Fink, geboren 1977, schreibt und foto- theksdienst; «Ankers Buch der Woche» auf führer; im AS Verlag war er Herausgeber der grafiert freischaffend in den Bereichen Berge, www.bergliteratur.ch. Lebt in Bern. Bergmonografien zu Bietschhorn, Pizzo Badile, Alpinismus und Reisen. Am liebsten berichtet sie Monte Rosa und Weisshorn. Als Fotograf arbeitet dabei über die verborgenen Winkel der Welt und Martin Rickenbacher, geboren 1954, ist diplo- er zudem für Zeitschriften, Non-Profit-Organi- Menschen, die inspirieren. Regelmässig tätig ist mierter Kulturingenieur der ETH Zürich und arbei- sationen, Werbung und Tourismus. sie für die NZZ, die «Schweizer Familie», das tet seit 1989 im Bereich Topografie des Bundes- SAC-Magazin «Die Alpen» und die deutsche amts für Landestopografie swisstopo. Seit 1995 Emil Zopfi, geboren 1943, lebt als Schriftsteller Fachzeitschrift «Alpin». 2006 erschien ihr Buch widmet er sich in seinen Publikationen den in Zürich. Er hat mehrere Romane, Hörspiele, «Die Reisefibel. Ein Handbuch für unabhängiges Schnittstellen zwischen Vermessung, Kartografie Kinderbücher, Essays und Kolumnen verfasst Reisen». Setzt sich nebst den üblichen Formen und Geschichte. 2011 hat er seine Forschungen und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit von Text und Bild auch mit multimedialen Er- zu «Napoleons Karten der Schweiz» veröffent- den Kulturpreisen des Schweizer Alpen-Clubs zählformen auseinander. Lebt in Zürich. licht, für die er 2009 von der Philosophisch- und des Kantons Glarus, mit dem King Albert Historischen Fakultät der Universität Basel pro- Mountain Award und Preisen von Stadt und Daniel Anker, geboren 1954, arbeitet als moviert worden war. Lebt in Bern. Kanton Zürich. Im AS Verlag hat er u.a. Berg- Reisejournalist und Bergpublizist. Er ist Verfasser monografien über den , den Glärnisch und mehrerer Skitouren-, Wander- und Klettersteig- Marco Volken, geboren 1965 in Mailand und im die Churfirsten publiziert und die Essaysammlung führer für viele Regionen der Schweiz sowie für Tessin aufgewachsen, an sich aber Walliser, früher «Dichter am Berg – Alpine Literatur aus der Côte d’Azur, Languedoc-Roussillon und Kalifor- mal Physiker, dann Reisebüro-Inhaber, ist heute Schweiz».

Dank

Die Herausgeber danken SAC-Bibliothek Zürich), René Gert- (Bergführermuseum, St. Niklaus), schen (Randa), Christoph Imboden Marc Renaud (St-Blaise), Fabrizio für die Texte und Illustrationen: (Täsch), André Imboden (Täsch), Viktor Scanavino (†), Dieter Schlatter Esther Angst, Martin Rickenbacher, Imboden (Täsch), Herbert Imoberdorf (SAC Uto), Thoman Schnabl (St. Anton Emil Zopfi (Sitten), Raoul Imseng (Saas-Fee). am Arlberg), Kari Stadler (Seedorf), für die Mitwirkung: Hans-Robert Thomas Jarek (Auktionshaus Diobia- Gabriel Voide (Saas-Fee), Margareth Ammann (Staatsarchiv Wallis, Sitten), schofsky, Bern), Irene Jung (Histori- Voide-Bumann, Gabriel Willisch Thomas Antonietti (Geschichts- sches Archiv, Wetzlar), August Keller (Täsch), Thomas Willisch (Täsch), museum Wallis, Sitten), Tony Astill und Rahel Fischer (AGIS, Aarau), Klaus Tscherrig (Täsch), Pierre Zappelli (www.mountainpaintings.org, Christian Körner (Binningen), Ady (Pully), Emil Zopfi (Zürich), Patricia Ashurst), Emanuel Balsiger (Rothen- Lauber (Täsch), André Lerjen (Zermatt), Zurbriggen (Saas-Fee) fluh), Liselotte und Christian Biner Helmut Lerjen (Täsch), Mediathek sowie Daniel, Beatriz, Svenja, Magnus, (Täsch), Andrea Blum (Alterswil), Wallis Martigny (Mathieu Emonet, Roberto, Nadja, Fabio, Ardit, Yvonne, Stefan Brantschen (Randa), Toni Fux Angela Bellicoso Luyet), Mediathek Endrit, Fabian, Teresa, Catarina, Célia, (Visp), Noah Bubenhofer (Mannheim), Wallis Sion (Delphine Debons, Simon Luca, Joao, Nadine, Noe, Francisco, Erika Bumann-Supersaxo (Saas-Fee), Roth, Myriam Viaccoz), Andrea Montali Bradley, Solène, Maikol und Sérgio, Xaver Bumann (Saas-Fee), Andrea (Basel), Adrian von Moos (Zürich), Schüler der fünften Klasse von und Anna Feller (Bern), Simone Gasser Norbert Mooser (Täsch), Karlheinz Randa/Täsch 2012 (Oberkirch), Anton Gattlen (Sitten), Münch (Küttigen), Michael Pfanner Thomas Germann (Zentralbibliothek/ (swisstopo, Wabern), Albert Pollinger für die feine Buchgestaltung: Urs Bolz.

172 Bildnachweis Arthur Fibicher: Walliser Geschichte. Band 3.2. Pierre Odier, Médiathèque Valais – Martigny: Die Neuzeit: Personen und Lebensformen 16.–20. 150 (o). Jahrhundert, Sitten, 1995: 31. Patricia Purtschert: Früh los. Im Gespräch mit 50 Jahre AACZ 1896–1946, Zürich 1946: 150 (u). Caroline Fink, Zürich: 30, 46, 52–53, 111 (o, u), Bergsteigerinnen über siebzig, Baden 2010: 110 (l). Aargauisches Geographisches Informationssy- 122–123, 145 (u), 147 (o), Einband Rückseite. André Roch: Les conquêtes de ma jeunesse, stem AGIS: 36. Archiv Toni Fux, Visp: 158 (u). Neuchâtel 1942: 78 (r). Album von Zermatt. Souvenir de Zermatt. Arthur Gardner: The Art&Sport of Alpine André Roch: Mon carnet de courses, Lausanne L. Burgy, St-Imier ca. 1905: 10. Photography, London 1927: 67. 1948: 94. Die Alpen SAC 1929: 78 (l); 1938: 130; 1945: 89; Anton Gattlen: Zermatt – Druckgrafische Peter Joseph Ruppen, Gustav Imseng, Werner 1951: 126; 1967: 104 (r); 2011: 146 (u). Ansichten, Visp 1999: 49. Imseng: Saaser Chronik 1200–1979, Saas-Fee Die Alpen Chronik SAC 1961: 105 (o). Hotel «Täscherhof», Täsch: 87. 1979: 154 (u). Les Alpes Chronique CAS 1966: 158 (o). Archiv Viktor Imboden, Täsch: 152, 153 (ul, ur). Thomas Schnabl, St. Anton am Arlberg: 151 (o, u). Alpine Journal: Vol. 62, 1957: 93; Vol. 30, 1916: Dionys Imesch: Das Domkapitel von Sitten und Henry de Ségogne, Jean Couzy: Les alpinistes 63 ; Vol. 31, 1917: 58, 64 (u), 107 (o). sein Wappen, in: Schweizer Archiv für Heraldik 38 célèbres, Paris 1956: 79, 85 (l). Esther Angst, Mitlödi: 14, 17, 19, 20–21, (1924), Nr. 3, S. 102, Fig. 92: 34. C. Seltzer,Abbaye de Saint-Maurice, Médiathèque 22–23, 25, 27. Archiv Raoul Imseng, Saas-Fee: 72, 135, 136. Valais – Martigny: 146 (o). Daniel Anker, Bern: 69, 96, 117 (o), 125, Werner Imseng, Erinnern Sie sich – Saas, Visp Ski. Jahrbuch des Schweizerischen Ski-Verbandes: 155 (or), 169 (u). 1997: 154 (o). 1912: 97; 1919: 102. Archiv Daniel Anker, Bern: 44, 77, 92, 138. Jb. SAC 1864, Beilage (Reprint 1963 SAC Staatsarchiv Wallis, Sitten: Ms. litt. 16/4/1, Daniel Anker: – die einsame Sektion Bern): 43. p.141: 41. Spitze, Zürich 1997: 116. Jb. SAC 1909: 141 (o), 144 (r), 168. swisstopo, Wabern: Kartensammlung LT OA 490: Jean-Michel Asselin: Patrick Berhault, Glénat Klaus Julen, Pino Mazzone, Erinnern Sie sich – 33; Digitales Höhenmodell DHM25, visualisiert 2008: 139. Zermatt, Täsch, Randa, Visp 2002: 50, 65. mit der japanischen Freeware Kashmir3D: 35; Ignaz Bellwald, Erinnern Sie sich – Lötschental, André Kern, Médiathèque Valais – Martigny: Michael Pfanner, grafische Gestaltung: 40. Visp 2000: 64 (o). 115, 163 (o). Klaus Tscherrig, Täsch: 75 (o), 169 (o). Bergführermuseum St. Niklaus: 85 (m), 95. Marcel Kurz: Guide des Alpes valaisannes, vol. Gabriel Voide, Saas-Fee: 9, 106, 131 (u), 133. , Die Viertausender der Alpen, IIIb, du Strahlhorn au Simplon, 1937: 68. Archiv Gabriel Voide, Saas-Fee: 73. Bergverlag Rother 1923: 55. Archiv Ady Lauber,Täsch: 100 (o, u), 156 (o). Archiv Voide-Bumann, La Gorge, Saas-Fee: 110 (r). Jürgen und Sibylle Brandes: E. T. Compton, Archiv André Lerjen, Zermatt: 74. Marco Volken, Zürich: Umschlag Titelseite, 12–13, Bergverlag Rother, 2007: 137, 162. Helmut Lerjen, Täsch: 71 (o). 28–29, 38–39, 45, 47, 48, 51, 57 (o, u), 60, 61, British Ski Year Book: 1930: 104 (l). Archiv Helmut Lerjen, Täsch: 163 (u), 167 (o). 62 (o, u), 66, 71 (u), 75 (u), 80–81, 83, 91, 99, Rebecca A. Brown: Women on High, Boston 2002: Arnold Lunn: The Mountains of Youth, 1925: 103. 113, 117 (u), 127 (m, u), 128, 131 (o), 134, 140, 108 (l), 108 (r). map architektur+planung ag, Wallisellen: 141 (u), 142 (o, u), 143, 145 (o), 148–149, 153 Ronald Clark: The Victorian Mountaineers, 167 (u). (o), 155 (u), 157, 159 (o, u), 160–161, 165, 166 London 1953: 107 (u). David Mazel: Mountaineering Women, Austin (u), Umschlag Rückseite. Clubhütten des S.A.C., Lausanne/Zürich 1931: 1994: 118 (o). Edward Whymper: The Valley of Zermatt and 127 (o). Mediathek Wallis – Sitten: 6, 32, 37, 70, 88, 90, the Matterhorn, London 1901: 59. Edouard Courvoisier, Médiathèque Valais – 98 (l, r), 101 (l, r), 155 (ol), 164. Geoffrey Winthrop Young: On High Hills, Martigny: 109. Gilles Modica: Les grandes premières du 1927: 105 (u). Archiv Auktionshaus Dobiaschofsky, Bern: Mont-Blanc, Chamonix 2011: 85 (r). Geoffrey Winthrop Young: Nouvelles escalades Einband Titelseite. Albert Frederick Mummery: Mes escalades dans dans les Alpes, Neuchâtel 1938: 82. Marcelle Durieu-Zappelli: Le regard intérieur, les Alpes et le Causase, Grenoble 1936: 112, Joseph Zurbriggen: Täsch – Chronik und Kirche, Fribourg 1984: 121. 118 (u), 119. Brig 1952: 144 (l), 156 (u). L’Echo Illustré, Genève, 23. 10. 1943: 8, 166 (o). Eleonore Noll-Hasenclever: Den Bergen Jakob Eschenmoser: Vom Bergsteigen und verfallen, Berlin 1932: 114. Hüttenbauen, Zürich 1973: 147 (u). Orlando Noti/Herbert Imoberdorf, Sitten: 42.

Umschlag Titelseite: Umschlag Rückseite: Einband Titelseite: Einband Rückseite: Dom&Täschhorn im spät- Aufstieg über den Südgrat Die Saaser Seite von Täsch- Einer der Stützpunkte, herbstlichen Licht, foto- des Täschhorns. Der Alp- horn, Dom und : welche die Besteigungen grafiert vom Klein Matter- hubel liegt halb im Schat- Ausschnitt aus dem Gemäl- von Dom&Täschhorn er- horn ob Zermatt. Besonders ten.Am Horizont zeigen sich de «Die Mischabelgruppe leichtern: die Domhütte ob wuchtig: die Südwestwand Allalinhorn, Strahlhorn und vom Fletschhorn aus» von Randa. 1890 etwas weiter des Täschhorns, und links Monte Rosa, wo die vier Remo Patocchi (1876–1953), unten erbaut, 1957 durch von ihr der lange Teufels- höchsten Gipfel der Schweiz Öl auf Holzplatte, 80x65 den hier abgebildeten grat. Die Erstdurchstei- aufgereiht sind. Aber der cm, 1946. Neubau ersetzt. 2012 wird gungsberichte zu Wand& Dom ist die Nr.1 der ganz in eine Erweiterung folgen. Grat finden sich im Buch. der Schweiz liegenden Ber- Foto Caroline Fink. Foto Marco Volken. ge, das Täschhorn die Nr. 3. Foto Marco Volken.

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