1. Die Wiener Stadtbahn
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DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Stadtbahn und U-Bahn in Wien. Zur Geschichte eines verspäteten Massenverkehrsmittels“ Verfasser Harald Helml angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuerin / Betreuer: Dr. Peter Eigner 1 2 Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................ VII 1. Die Wiener Stadtbahn ............................................................................................................ 1 1. 1. Erste Eingemeindungen und Ringstraßenbau ................................................................ 1 1. 2. Die Anfänge des Eisenbahnwesens in Wien .................................................................. 2 1. 3. Geplante Projekte für eine Wiener Stadtbahn ................................................................ 4 1. 3. 1. Das Projekt Zichy ................................................................................................... 4 1. 3. 2. Das Projekt Fogerty .............................................................................................. 10 1. 3. 3. Das Projekt des Wiener Stadtbauamtes ................................................................ 14 1. 4. Voraussetzungen für den Bau der Stadtbahn in Wien .................................................. 18 1. 5. Gesetzliche Grundlagen und Bau der Stadtbahn .......................................................... 22 1. 6. Der Betrieb der Stadtbahn ............................................................................................ 30 1. 7. Der elektrische Testbetrieb der Firma František Křižík ............................................... 37 1. 8. Konkurrent Straßenbahn .............................................................................................. 39 1. 8. 1. Der Wiener Omnibusbetrieb im Schatten der Straßenbahn ................................. 47 1. 8. 2. Die Dampfstadtbahn im Vergleich zur Elektrischen Straßenbahn ....................... 48 1. 9. Geplante Um- bzw. Ausbaupläne für die Wiener Stadtbahn ....................................... 51 1. 9. 1. Carl Hochenegg (1909, 1910) .............................................................................. 51 1. 9. 2. Alois von Feyrer (1910) ....................................................................................... 57 1. 9. 3. Franz Musil (1910) ............................................................................................... 61 1. 9. 4. Gustav Kemmann (1911) ..................................................................................... 66 1. 9. 5. Der kleinste gemeinsame Nenner der Stadtbahn .................................................. 70 3 1. 9. 6. Richard Ferge (1912) ........................................................................................... 72 1. 10. Die Elektrifizierung der Stadtbahn nach dem Ersten Weltkrieg ................................ 77 1. 11. Optimierungsvorschlag für den Wiener Nahverkehr unter Berücksichtigung der Stadt- und Verbindungsbahn ................................................................................................ 85 1. 11. 1. Carl Hochenegg (1925) ...................................................................................... 85 1. 11. 2. Erwin Ilz (1935, 1938) ....................................................................................... 88 2. Die Wiener U-Bahn .............................................................................................................. 94 2. 1. Verkehrs- und Stadtplanung vor dem Beschluss zum U-Bahn-Bau ............................ 94 2. 1. 1. Roland Rainer: Städtebauliche Prosa ................................................................... 94 2. 1. 2. Karl H. Brunner: Stadtplanung für Wien ............................................................. 97 2. 1. 3. Das Wiener Schnellbahnnetz von Kurt Keller .................................................... 99 2. 1. 4. Erste Wiener Straßenverkehrsenquete ............................................................... 104 2. 1. 5. Karl H. Brunner: Städtebau und Schnellverkehr ................................................ 113 2. 1. 6. Roland Rainer: Planungskonzept Wien .............................................................. 115 2. 2. Die U-Bahn wird verschoben ..................................................................................... 118 2. 2. 1. Die Wurzeln der autogerechten Stadt ................................................................. 119 2. 2. 2. Wiener Fussgängerpassagen .............................................................................. 122 2. 2. 3. U-Pflab und U-Strab........................................................................................... 124 2. 2. 4. ALWEG – Wien ist kein Vergnügungspark ...................................................... 127 2. 2. 5. Neuer Verkehrsträger gesucht ............................................................................ 128 2. 3. Das Grundnetz wird beschlossen ............................................................................... 130 2. 4. Organisation des U-Bahn-Baues ................................................................................ 131 4 2. 5. Die U-Bahn wird gebaut ............................................................................................ 132 2. 6. Die Linien des Grundnetzes ....................................................................................... 133 2. 6. 1. Die U-Bahnlinie U1 ........................................................................................... 133 2. 6. 2. Die U-Bahnlinie U2 ........................................................................................... 135 2. 6. 3. Die U-Bahnlinie U4 ........................................................................................... 137 2. 7. Verkehrs- und Stadtplanung nach dem Beschluss zum U-Bahn-Bau ........................ 139 2. 7. 1. Verkehrskonzept für Wien 1971 ........................................................................ 139 2. 7. 2. Leitlinien für die Stadtentwicklung 1972 ........................................................... 140 2. 7. 3. Wiener Stadtplanungsenquete 1972/73 .............................................................. 140 2.7.4. Die menschengerechte Stadt ................................................................................ 142 2.7.5. Wiener Fußgängerzonen ...................................................................................... 144 2. 7. 6. Der STEP 1984 .................................................................................................. 149 2. 7. 7. Der STEP 1994 ................................................................................................... 152 2. 8. Die zweite Phase des U-Bahn-Baues: U3 und U6 ..................................................... 154 2. 8. 1. Die Linie U3 ....................................................................................................... 155 2. 8. 2. Die Linie U6 ....................................................................................................... 156 2. 9. Die Finanzierung des Grundnetzes und der 2. Ausbauphase ..................................... 159 2. 10. Fahrgastfrequenz der Stadtbahn, Straßenbahn und U-Bahn ab 1945 ....................... 160 2. 11. Ausblick in die Zukunft ............................................................................................ 165 Zusammenfassung .................................................................................................................. 176 Literatur .................................................................................................................................. 180 Abbildungsnachweis .............................................................................................................. 188 5 Tabellennachweis ................................................................................................................... 190 Anhang ................................................................................................................................... 191 Abstract .............................................................................................................................. 191 Lebenslauf .......................................................................................................................... 192 6 Einleitung Der Grundstein für das öffentliche Schnell- und Massenverkehrsmittel Wiens, die U-Bahn, wurde in Wien nicht erst in den 1960er Jahren gelegt. Nein, die Geschichte der U-Bahn reicht viel weiter zurück, nämlich in das 19. Jahrhundert. Eine erste große Ausschreibung, ein erster Planungswettbewerb fand bereits in den 1870er Jahren statt, blieb jedoch vorerst ohne konkrete Folgen. Die Planung eines umfassenden öffentlichen Verkehrsnetzes war eng mit der Entwicklung der Stadt und deren politischen bzw. geographischen Grenzen verbunden. In diesem Zusammenhang sind zunächst die Eingemeindungen der Jahre 1850 (Vorstädte) bzw. 1890 (Vororte) zu nennen. Noch wichtiger als die formale Erweiterung der Stadt waren jedoch die Abtragung der alten Stadtbefestigung und die Schaffung der Ringstraße einerseits sowie die Beseitigung des Linienwalles, der 1704 als zweiter Befestigungsring um die Stadt angelegt worden war, andererseits. Die Beseitigung dieser Hindernisse war