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Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database

Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Denisia

Jahr/Year: 2004

Band/Volume: 0014

Autor(en)/Author(s): Waitzbauer Wolfgang, Petutschnig Bibiane

Artikel/Article: Die naturwissenschaftliche Forschungsgeschichte Jordaniens im Überblick 7-46 © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at

Die naturwissenschaftliche Forschungs- geschichte Jordaniens im Überblick

W. WAITZBAUER & B. PETUTSCHNIG

Abstract: History of scientific research in Jordan. — Scientific research in Palestine goes back until the 16th century but is concentrated mainly in the late 19th century. The early explorers initiated grow- ing scientific interests in the region on the European continent. Systematic research started in Jordan with the foundation of the universities and natural history museums in Amman and lrbid, partially in co-operation with European scientific institutions. Important and successful research in ecology and na- ture conservation is also done by the RSCN (Royal Society for the Conservation of Nature). In the meantime the scientific fields of economic importance such as geology, mineral resources, soils and hy- drology are well known, including also the flora in different areas of the country. Concerning the zoo- logical research some groups are well known, namely vertebrates and of hygienic or medical im- portance. The rich fauna of insects and spiders is mainly still unknown, except some orders or families.

Key words: Scientific research, Natural history, Royal Society for the Conservation of Nature (RSCN), Jordan.

Einleitende Bemerkungen Geologen (u. a. Leopold KOBER [21.9.1883 Pfaffstätten - 6.9.1970 Hallstatt, Die naturgeschichtliche Erforschung Österreich] 1919) und Botaniker (u. a. The- Palästinas, dem Großraum von Israel und odor Karl Georg KOTSCHY [15.4.1813 Un- den westlichen Landesteilen Jordaniens, als stron, Schlesien - 11.6.1866 Wien, Öster- dem bedeutsamsten kulturhistorischen und reich] 1866) waren die ersten Wissenschaft- religiösen Brennpunkt des „Morgenlandes" ler, welche das Gebiet Transjordaniens - das - immerhin sind in diesem alten Kulturraum heutige Jordanien - zu Forschungszwecken drei Weltreligionen entstanden - hat eine bereisten, nicht selten im Zuge einer politi- lange Tradition und reicht bis in das 16. schen oder religiösen Mission, wie etwa der Jahrhundert zurück. Der deutsche Botaniker österreichische Geistliche Alois MUSIL Leonhard RAUWOLFF (1540-1596) war der (30.6.1868 Rycharov- 12.4.1944 Otryby na erste, dessen Reiseberichte und botanische Cesky Sternberk, Tschechien). Die frühen Beschreibungen des Morgenlandes mit ein- Wissenschaftler waren „Naturforscher" im geschlossenen Aufsammlungen von Pflan- weitesten Sinn des Begriffes; so veranstalte- zen wissenschaftlichen Anspruch erheben ten HASSELQUIST 1751 und 1757 (HASSEL- (RAUWOLFF 1583). Sein Herbarium wurde QUIST 1757), TRISTRAM zwischen 1865 und allerdings erst zu LlNNEs Zeiten geöffnet und 1884 (TRISTRAM 1865, 1866, 1876, 1884), bearbeitet. Das nicht zuletzt aus einer euro- HART (1891) und MUSIL (1907, 1908) Auf- päischen Zeitmode des frühen 19. Jahrhun- sammlungen von Pflanzen als auch Tieren. derts erwachte Interesse für den orientali- Sie sammelten Fossilien, Gesteins- und Mi- schen Raum, Forscher- und Entdeckerdrang neralproben und machten darüber umfang- und das allgemeine Interesse an der Ge- reiche Aufzeichnungen. Dass sie zugleich burtsstätte des Christentums lösten eine auch großes Interesse an den reichen Kul- wahre Reiseflut aus, die ihren Niederschlag turgütern Palästinas hatten - BURCKHARDT in einer umfangreichen Literatur fand. Zahl- (1810, 1823) gilt als Wiederentdecker Pe- reiche Reisebeschreibungen erschienen da- tras und MUSIL erwarb sich sich unter ande- Denisia 14, zugleich Kataloge her auch über das „Heilige Land". rem große Verdienste bei der Erforschung der OÖ. Landesmuseen Neue Serie 2 (2004). 7-46 © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at

der frühislamischen Wüstenschlösser - sei Im Rahmen der Wirtschaftshilfe der hier nur randlich vermerkt. Bundesrepublik Deutschland für Jordanien befasste sich die Bundesanstalt für Boden- Die nachfolgende Vorstellung der Ge- forschung von 1961 bis 1966 mit der geolo- schichte verschiedener Bereiche naturwis- gischen und pedologischen Bearbeitung des senschaftlicher Forschung in Palästina bzw. Landes, deren Ergebnisse BENDER (1968) in speziell in Jordanien von den Anfängen bis seiner bis heute als Standardwerk geltenden zur Gegenwart, ist als kurze Einführung ge- „Geologie von Jordanien" zusammenfasste. dacht und verweist nur auf die wichtigste Fachliteratur. Nähere Informationen sind Die neuere geologische Forschung kon- den ausführliche Sachkapiteln des Buches zentriert sich vorwiegend auf den geomor- zu entnehmen. Es muss aber auch auf die phologisch und von seiner Entstehungsge- umfangreiche Grundlagenarbeit durch ein schichte her äußerst interessanten Wadi hochkarätiges Team jordanischer Wissen- Araba-Jordan-Grabenbruch, zu dessen Ent- schaftler hingewiesen werden (HATOUGH- stehung mehrere Theorien verfolgt werden BOURAN 1998), welches durch Fachbeiträge (vgl. Kap. Geologie/Wadi Araba-Jordan- in unzähligen Kapiteln und aus vielseitigen Graben). In diesem Zusammenhang sind die Blickwinkeln einen erstmaligen Überblick Arbeiten von QUENNEL (1959), FREUND et der Biodiversität von Fauna und Flora des al. (1970), GARFUNKEL (1981), BENDER Festlandes, im Süßwasser und im Meer er- (1982) und MART & RABINOWITZ (1986) zu möglicht. Erwähnenswert sind neben lan- nennen. Hier schließt auch die Darstellung gen Faunen- und Florenlisten (leider ohne der geologischen Verhältnisse im Raum um Fundortsangaben!) auch zahlreiche Daten Petra durch ROTHE (1993) an. über Klima, Ökologie, Ökonomie, Land- Jüngste Untersuchungen wurden unter wirtschaft etc. anderem zur Erschließung von Rohstoff- (ABU-AJAMIEH 1991, SCHMITZ 1991, ABED Geographie, Geologie &. AL-ElSAWl 1994) und der so lebenswich- tigen Grundwasserresourcen (BENDER et al. Die ersten länderkundlichen Berichte 1991, SALAMEH 1991, VIERHUFF 1991, aus dem Raum Palästina durch wissenschaft- GLEICK 1993, 2001, ROGERS & LYDON 1994, lich gebildete Reisende, die auch geologi- POSTEL 1999) durchgeführt. sche Hinweise enthielten, stammen von Von Interesse ist auch die sehr ausführli- NlEBUHR (1772), BURCKHARDT (1810, che Auseinandersetzung einer umfangrei- 1923), SEETZEN (1810), WETZSTEIN (1859) chen Fachliteratur mit dem wichtigen Ab- und WALTHER (1888). Von großer Bedeu- bau von Kupfer in verschiedenen Bereichen tung waren die jahrzehntelangen Untersu- des Randgebirges entlang des Wadi Araba, chungen MusiLs, der sich durch wiederholte der mit dem späten Neolithikum begann jahrelange Aufenthalte zwischen 1896 und und bis in das 2. nachchristliche Jahrhun- 1917 sehr vielseitig auf dem Gebiet der eth- dert anhielt (u.a. KlND 1965, RAIKES 1985, nologischen, kulturgeschichtlichen, allge- HAUPTMANN 1986, BIENKOWSKI, 1992, mein naturwissenschaftlichen und be- ADAMS & GENZ 1995, ROTHENBERG & MER- sonders geographischen Erforschung des KEL 1995). Landes und weiter Teile Nordarabiens große Verdienste erwarb (MUSIL 1907, 1908, vgl. dazu auch BAUER 1989). Seine exakten kar- Böden tographischen Vermessungen lieferten die Die ersten bodenkundlichen Arbeiten ersten geographischen Karten der Arabi- über zumindest Teile des jordanischen Ge- schen Halbinsel überhaupt und hatten jahr- bietes stammen mit der Bearbeitung Palästi- zehntelange Gültigkeit. BLAKE veröffent- nas von REIFENBERG (1938), RAVIKOWITCH lichte 1939 eine geologische Karte des pa- (1946) und - im Zusammenhang mit bota- lästinensischen Gebietes im Maßstab nischen Fragen - von ZOHARY (1947, 1962, 1:250.000 und PlCARD (1943) verfasste eine 1973), sowie sehr ausführlich und kritisch Arbeit zur geographischen Struktur Gesamt- von POORE & ROBERTSON (1963). Das letzt- palästinas. genannte Werk befasst sich erstmalig nur © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at

mit den Böden Jordaniens und geobotani- 1977), erfolgte nach STRÄUB (1988) und schen Zusammenhängen und ermöglicht ei- DAN (1973, 1988), da sie besonders für die nen guten zeitlichen Vergleich zur rezenten Böden der semi- und vollariden Gebiete ge- Entwicklung der Boden- und Vegetations- eigneter erscheint. verhältnisse. Standardwerk für die Böden Jordaniens bleibt wohl bis heute der im Auf- Hydrogeologie trag der FAO erstellte Bericht von MOOR- MAN (1959) und die von ihm entworfene Ein Großteil der Landesfläche Jorda- Bodenkarte, die von BENDER (1968) über- niens umfasst semiaride und aride Lebens- nommen wurde und auch in leicht verän- räume, wie Steppen Halb- und Vollwüsten. derter Form im NATIONAL ATLAS OF JORDAN Wasser als Lebensgrundlage ist durch die (1984) erscheint. Weiters sind hier die im wenigen Flüsse mit ständiger Wasserfüh- Rahmen von Studien der Bundesanstalt für rung, Yarmuk, Jordan, Zarqa im Nordwesten Geowissenschaften in Hannover entstande- verfügbar und dient weitgehend der land- nen Arbeiten von GRÜNEBERG & DAJANI wirtschaftlichen Nutzung. Wasser über die (1964) und GRÜNEBERG (1965, 1974,1975) großen Wadis, welche sich in engen Tälern zu nennen. Parallel dazu wurde die boden- und tiefen Schluchten durch das Randgebir- kundliche Erschließung des Landes durch ge östlich des Grabenbruches zum Toten die University of Durham unter der Leitung Meer hin winden, ist bis auf das Wadi Main von W.B. FlSHER vorangetrieben. In diesem jahreszeitlich nur begrenzt verfügbar. Somit Zusammenhang entstanden die Arbeiten konzentriert sich also die Suche nach lang- von WlLLlMOTT et al. (1963, 1964) und FlS- fristig verfügbaren Wasserressourcen auf die HER & BOWEN-JONES (1966, 1969). Grundwasserspeicher und exakte Messun- gen der Wasser-Potentiale oberflächlicher Die Bodenverhältnisse Jordaniens sind Gewässer. Die Untersuchungen zum Was- mittlerweile gut bekannt, da die Ergebnisse serhaushalt Jordaniens reichen etwa 65 Jah- der Klassifizierung der Böden Israels durch re weit zurück und beziehen sich auf eine er- DAN (1988) vielfach auch auf Jordanien ste Bestandsaufnahme der Quellen Ostjor- übertragbar sind und durch die Arbeit von daniens durch BLAKE &. IONIDES (1939), die STRÄUB (1988) über die Bodentypen im Na- zwischen 1961 und 1965 durch die „Central hen und Mittleren Osten Ergänzung finden. Water Authority" auf ganz Jordanien ausge- Jüngere Untersuchungen in Jordanien befas- dehnt wurde. Erste Analysen des Jordanwas- sen sich auch mit Erosionsphänomenen sers durch WILSON & WOZAB (1954) zeigten (ABU-SAFAT 1986) oder einzelnen regional die bereits damals zunehmende Salzfracht wichtigen Bodentypen (z. B. TAIMEH & des Flusses auf seinem 100 km langen Lauf KHREISHAT 1988). Im Rahmen eines umfas- zum Toten Meer. Eine genaue Analyse der senden Entwicklungskonzeptes für die Badia, insgesamt 8 jordanischen Grundwasserpro- die Basaltwüste im Nordosten Jordaniens, er- vinzen und der zugehörigen Vorfluter wurde folgten umfassende Bodenuntersuchungen durch ALLISON et al. (1998) durchgeführt (ALLISON et al. 1998, KIRK 1998) und ver- und stützt sich auf ältere Untersuchungen schiedene Versuchsreihen zur Prüfung einer durch BENDER (1968), sowie durch BENDER möglichen agrarischen Nutzung der lokalen et al. (1991). Die Klärung der hydrogeologi- Wüstenböden im Rahmen des Badia Re- schen Verhältnisse des zur Trinkwasserver- search and Development Programme sorgung der Städte Amman und Irbid so (BRDP) in Safawi, östlich der Oase Azraq. wichtigen Aquifersystems in der Depression von Azraq erfolgte erst 1982 durch KHOURI. Die Gliederung der Böden Jordaniens im Gebiet der Azraq umgebenden extremen wird hier im großen und ganzen in der von Basaltwüste, der Badia, wurden während des MOORMAN (1959) festgelegten und durch „Badia Resesearch and Development Pro- BENDER (1968) weitgehend übernommenen gramme" und auch schon zuvor zahlreiche Form wiedergegeben. Die Parallelisierung Untersuchungen über Hydrologie, Wasser- dieser, aufgrund ihrer besseren Anschaulich- chemie, Grundwassererneuerung und öko- keit hier verwendeten Nomenklatur mit je- nomische Nutzung des Oberflächenwassers ner der FAO nach dem UNESCO-System durchgeführt und kann nun als gut erforscht für die „Soil map of the World" (1974, © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at

gelten (SCATES 1968, DRURY 1993, GlBBS Untersuchungen der mächtigen, rot- 1993, DOTTRIDGE 1995, AL-HOMOUD et al. braunen Sandsteinfolgen im unteren Kam- 1998, DOTTRIDGE & GIBBS 1998, DRURY brium, wie sie etwa die Ostseite des Wadi 1998, HAALAND 1998, NOBLE 1998, WAD- Araba prägen, wurden bereits mehrfach in DINGHAM 1998, WARBUTON 1998). den 1950er Jahren durchgeführt, wenn auch wenig erfolgreich, da diese Schichten offen- Die seit der Antike genützten Thermen sichtlich äußerst fossilienarm sind (u. a. und Mineralquellen in den tektonischen GARDNER 1955). Störungsgebieten der Grabenzone wurden vereinzelt bereits durch LARTET (1876) und Aus den Kalken und Sandsteinen des später durch BLANCKENHORN (1912), FRIED- Mittelkambriums liegen hingegen umfang- MANN (1913) und LACHMANN (1933) che- reiche Fossilien-Belege vor, die von DlENE- misch analysiert. Neben verschiedenen wei- MANN (1915), KING (1923) sowie RICHTER teren Einzeldaten, deren Autoren hier nicht & RICHTER (1941) und PICARD (1942) bear- genannt werden, haben BENDER (1968) für beitet und taxonomisch revidiert worden die Quelle von Zerqa Ma'in und die „Cen- sind. Unter den neuen Arbeiten sind jene tral Water Authority" (landesweit) genaue von BÄNDEL (1986) und YOCHELSON (1988) Wasseranalysen durchgeführt. über die Rekonstruktion mariner Anneliden erwähnenswert, ebenso eine ausführliche In diesem Zusammenhang soll noch das Untersuchung zur kambrischen Microfacies Tote Meer als größter Wasserkörper Jorda- durch SHINAQ et al. (1992) bzw. zur strati- niens genannt werden. Sein extremer Salz- graphischen Zuordnung der Trilobitenfauna gehalt von derzeit rund 34 % und dessen mi- durch RUSHTON & POWELL (1998). neralische Zusammensetzung ist für jedwede Form der wirtschaftlichen oder medizini- Das Ordovicium, in charakteristischer schen Verwendung von Bedeutung und war Ausbildung in den weiß verwitternden daher bereits schon am Beginn des 20. Jahr- Sandsteinen des nördlichen Wadi Rum bis hunderts und später immer wieder Inhalt zur Steilstufe von Ras en Naqb mit schluffi- chemischer Analysen (FRIEDMANN 1913, gen Tonschiefereinlagen, wurde von HUCK- NOVOMEYSKY 1936, CHEMICAL CONSTRUC- RIEDE (in BENDER 1963) bearbeitet. Zu den TION CORPORATION 1954, BENTOR 1961, wichtigen, faziesbildenden Sedimenten ge- BENDER 1968 sowie GAVRIELI et al. 1998, de- hören auch die marinen Graptolithen-, Sa- ren Untersuchungen bereits zur mikrobiolo- bellarifex- und Conularien-Sandsteine, de- gischen Erforschung dieses extremen „Le- ren Fossiliengehalt bereits von DlENEMANN bensraumes" überleiten). (1915) und später durch WEBER (1963) er- fasst worden ist. Paläontologie Die Fauna der fossilienreichen Nautiloi- Der geologische Aufbau Jordaniens ist dee-Sandsteine des Silur hat WOLFART durch die Bildung mächtiger Ablagerungen (1962 und in BENDER 1968) untersucht und aus verschiedenen Epochen der Erdge- taxonomisch revidiert, ebenso hat sich auch schichte und eine reiche Fossilienfauna eng HUCKRIEDE (in BENDER 1968) mit den an mit der naturwissenschaftlichen Disziplin Wurmbauten reichen obersilurischen Sand- der Paläontologie verknüpft. Der Rahmen steinschichten ausreichend befasst. des vorliegende Buches reicht jedoch für ei- Für die paläozoischen Perioden Devon, ne fachlich nähere Behandlung nicht aus Karbon und Perm gibt es in Jordanien bis sondern nur gerade so weit, um die wissen- jetzt kaum verwendbare Hinweise, da ihre schaftliche Auseinandersetzung mit einem Sedimente entweder bereits vor langer Zeit Zeitablauf von über 500 Millionen Jahren abgetragen wurden oder ohne oberflächliche anhand der wichtigsten, begleitenden Lite- Zugängigkeit von Gesteinen des Mesozoi- ratur besser zu verstehen. kums überlagert sind. Im Rahmen von Er- Die paläontologische Forschung beginnt dölexplorationsbohrungen konnten jedoch mit dem Kambrium, da die geologisch sehr durchaus reichliche palynologische Fossil- bewegte archaische Zeit des Präkambriums hinweise zur karbonischen Vegetation Jorda- kaum Fossilien hinterlassen hat. niens festgestellt werden (OLEXON 1967).

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Das Mesozoikum Jodaniens ist paläonto- nen Phasen der Unteren und Oberen Kreide logisch ausreichend bis ausgezeichnet be- sind durch eine überaus vielfältige Fossilien- kannt, nicht zuletzt aufgrund der Mächtig- fauna gekennzeichnet. Neben einer arten- keit der abgelagerten Sedimente und ihrer reichen Molluskenfauna (u.a. BLANCKEN- großflächigen Verbreitung. HORN 1927,1934, BLAKE 1936, BLAKE & IO- NIDES 1939, SORNAY 1959, WETZEL & MOR- Fossilienfaunen der Trias wurden im TON 1959, BOOM & LAHLOUB 1962, BENDER Randgebirge östlich des Toten Meeres und 1968, AL-HARITHI & IBRAHIM 1992, MUS- im Nordwesten Jordanien bereits umfang- reich von Cox (1924, 1932), WAGNER TAFA 6k BÄNDEL 1992, AQRABAWI 1993, AL- HARITHI 1996), Echinodermenfauna (1934), BLAKE (1936), BLAKE & IONIDES (1939) und in neuerer Zeit durch LlLLICH (BLANCKENHORN 1925, BÄNDEL & GEYS (1964) untersucht. VASSIERE & SEGUIN 1985, SADEDDIN 1996, SADEDDIN & SAQQA (1984), BÄNDEL & WAKSMUNDZKI (1985) 1997, NEUMANN 1999, AL-TAMINI et al. und SADEDDIN (1998) haben die stratigra- 2001, AHMAN & AL-HAMMAD 2002) und phisch wichtige Conodontenfauna bearbei- Mikrofauna, wie Foraminiferen und Ostra- tet. BASHA (1992) beschreibt verschiedene coden (BASHA 1985, 2001, BABINOT& BAS- Foraminiferen und Ostracoden der Trias HA 1985, AL-HARITHI 1990), konnte auch einschließlich des Jura und SADEDDIN eine umfangreiche Wirbeltierfauna aus (1991) sowie KOZUR & SADEDDIN (1992) Knorpel- und Knochenfischen, sowie Repti- veröffentlichen ihre Befunde über triassi- lien - darunter auch Pterosaurier (BARDET sche Holothurien, die nur durch Hautskleri- & PEREDA-SUBERBIOLA 2002) - bearbeitet te nachweisbar sind. werden (AVNIMELECH 1949, ARAMBOURG 1959, SIGNEUX 1959, MUSTAFA 2000, MUS- Fossilienbelege der Jura gibt es in großer TAFA & CASE 2002). Zahl, bereits WETZSTEIN erwähnte 1859 sol- che aus Nordjordanien. Neben den voran Nicht minder artenreich sind die Fossi- genannten Autoren befassten sich MUHR- lienbelege der limnischen und terrestri- WOOD (1925), AVNIMELECH (1945), WET- schen Kreide-Fazies, die hauptsächlich aus ZEL & MORTON (1959) und BOOM & LAH- Pflanzenresten bestehen (EDWARDS 1929, LOUB (1962) ausführlich mit dieser Zeitpe- LILLICH 1963, WIESEMANN 1966). Bemer- riode. Neuere und neueste Arbeiten jorda- kenswert sind in diesem Zusammenhang nischer Wissenschaftler beschreiben z.T. auch einige Arbeiten über die erste Insek- umfangreich die Foraminiferen (BASHA teneinschlüsse im Kreide-Bernstein (BAN- 1978, 1980, 1983, AL-HARITHI 1990), Ost- DEL et al. 1997, PODENAS 2000, SZADZIEWS- racoden (BASHA 1997), sowie die Holothu- Ki 2000). rien- (KOZUR & SADEDDIN 1990), Brachio- Im Tertiär konzentrieren sich die palä- poden- und Makroinvertebratenfauna in ontologischen Untersuchungen auf die Zentral- und Nordwestjordanien (AHMAD großräumigen marinen Sedimente der Kalk- 1999, 2000, 2003), ergänzt durch weitere Hornstein-Stufe, im Jungtertiär auch auf Studien über Conodonten (SADEDDIN 1990, brackische und kontinentale Lebensräume SADEDDIN & KOZUR 1992). Bemerkenswert und terrestrische Tiergruppen. Besonders ist die Beschreibung eines Dinosaurier-Erst- umfangreich, da stratigraphisch von großer nachweises durch MARTILL et al (1996). Bedeutung, ist die Bearbeitung der Forami- Unter allen mesozoischen Perioden niferen (BLAKE & IONIDES 1939, WETZEL & nimmt jene der Kreide in Jordanien eine MORTON 1959, WIESEMANN & ABDULLATIF geologisch, stratigraphisch und paläontolo- 1963, BENDER 1968, HONIGSTEIN et al. gisch vorrangige Stellung ein. Ihre mächti- 1991) aber auch über Mollusken (Cox gen Sedimente aus Kalken, Dolomit, Ton- 1934), marine Fische (HEIMBACH 1965) und schiefer und Sandstein prägen einen großen sogar einen Zahnwal als Erstnachweis eines Bereich des heutigen Landschaftsbildes. marinen Säugers (ZALMOUT et al. 2000) gibt Entsprechend intensiv und umfangreich ist es wissenschaftliche Arbeiten, die mehr- daher auch die Literatur zu ihrer wissen- heitlich an jordanischen Universitäten schaftlichen Erforschung, die jedoch hier durchgeführt werden. Einige Publikationen nur exemplarisch angeführt wird. Die mari- beschreiben allgemein stratigraphische

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Aspekte der marinen tertiären Phase (BAS- nach Palästina, sondern durchstreifte Ägyp- HA 1987, BÄNDEL et al. 1997, BÄNDEL & ten und Südwest-Arabien. Beide Forscher SHINAQ 2003, SMADI 2003). fanden in jungen Jahren auf ihren Sammel- reisen den Tod, doch arbeitete LlNNE selbst Die paläontologischen Untersuchungen deren Sammlungen auf. Als herausragende für das Quartär konzentrieren sich weitge- Forscherpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts hend auf das limnische und fluviatile Pleis- ist dann der Schweizer Edmond BOISSIER zu tozän. Umfangreich ist die Bearbeitung der nennen. Er unternahm nicht nur eigene Molluskenfauna (PiCARD 1965, HUCKRIEDE ausgedehnte Studienreisen in Palästina so- 1966, ABED & HELMDACH 1981, SCHUTT &. OKTAL 1993, BÄNDEL 2000), limnischer Ab- wie in anderen Regionen des Nahen und lagerungen mit botanischen Resten (LORCH Mittleren Ostens, sondern fasste in seinem 1954), aber auch artenreicher Lokalfaunen, fundamentalen Werk „Flora orientalis" wie der Großsäuger-Funde in limnischen (1867-1888) auch zahlreiche Ergebnisse und Schichten bei Ghor el Katar am östlichen Beobachtungen früherer Forschungsreisen- Jordan-Grabenrand (PiCARD 1965). Diese der und von Zeitgenossen zusammen. In enthalten auch Primatenreste (HAAS 1963) Kombination mit den reichhaltigen in Genf und erste Hinweise auf den paläolithischen aufbewahrten Sammlungen verlieh dieses Menschen (STEKELIS 1963, VlTA-FlNZi Werk der botanischen Forschung im gesam- 1964). Hier knüpft die paläontologische ten Großraum des Mittleren Ostens - von Forschung an das Gebiet der zoologischen Ägypten bis Persien - entscheidende Impul- Forschung (frühzeitliche Säugerfauna) an. se und ist bis heute ein unschätzbares bota- nisches Referenzwerk geblieben. Anmerkung: Näher kann in diesem Buch auf den steinzeitlichen Menschen Von weiteren botanischen Forschern, nicht eingegangen werden, doch wird dem die sich im 19. und 20. Jahrhundert unter interessierten Leser BENDER (1968) als erste anderem auch im Raum Palästina durch Einführung empfohlen. Sammlungen bzw. Publikationen verdient gemacht haben, seien noch erwähnt: SEET- Abschließend sei auf die - heute ober- ZEN (1810), KOTSCHY (1866) - Kustos im halb der Wasserlinie liegenden - pleistozä- Wiener Naturhistorischen Museum -, TRIS- nen Riffe im Süden von Aqaba verwiesen, TRAM (1884), POST (1883-1896, 1889), deren Fauna in einigen Arbeiten dokumen- HART (1891), BORNMÜLLER mit einigen Ar- tiert wurde (AL-RIFAIY & CHERIF 1988, RA- CAIN1 1997, vgl. auch Kap. Korallenriffe beiten zwischen 1892-1941, DlNSMORE Aqabas). (1912, 1932-1933), ferner TEMPLE (1929), EiC (1931-32, 1946) (letzteres posthum pu- Flora, Vegetationskunde bliziert) und CHAPMAN (1947). Manch an- dere Autoren, die anlässlich ihrer Fahrten Die Erforschung der Pflanzenwelt des in den Orient Palästina zumindest streiften, Nahen und Mittleren Ostens, insbesondere müssen hier unerwähnt bleiben (für Details von Palästina, hat eine traditionsreiche Ge- siehe ZOHARY 1973). schichte. Einer der frühesten Forschungsrei- senden, der unter anderem auch in Palästina Im 20. Jahrhundert begannen auch lo- kale Botaniker mit der Erforschung der Pflanzen sammelte, war Leonhard RAU- Pflanzenwelt Palästinas, zunächst auf israeli- WOLFF (1583!), dessen Herbarium allerdings scher Seite nach Gründung der „Hebrew erst zu LlNNE's Zeiten bearbeitet wurde. University of Jerusalem". Hervorzuheben Starke Impulse gingen dann offenbar von sind AARONSOHN (1876-1919), der neben LINNE selbst aus, dessen Schüler HASSEL- der Entdeckung der Wildform von Weizen QUIST zwischen 1749 und 1752 Ägypten mit ersten phytogeographischen Studien und Palästina bereiste und umfangreiche (AARONSOHN 1913) auf Aspekte dieses zum Sammlungen hinterließ (HASSELQUIST Verständnis der Vegetation an der Levante 1757). Auch FORSSKAL, ein weiterer Schü- so wichtigen botanischen Fachbereiches ler LlNNE's, hielt sich zwischen 1749 und aufmerksam machte, weiters ElG, der direkt 1752 im Orient auf, kam aber selbst nicht daran anknüpfte (z. B. ElG 1927, 1938,

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1946), SAMUELSSOHN, dessen Werk von OP- die bereits früher (2. B. ElG 1946) in Angriff PENHEIMER (1931), OPPENHEIMER &. EVENA- genommene Übertragung des klassischen Ri (1941) und RECHINGER (1949, 1952) pu- mitteleuropäischen BRAUN-BLANQUET'schen bliziert wurde, sowie OPPENHEIMER phytocoenologischen Konzepts auf die ge- (1951/1952), der die geobotanische For- samte Vegetation der Trockenräume im Na- schung in Palästina von 1938-1950 zu- hen Osten erfolgreich weiter (vgl. speziell sammenfasste, DANIN und Mitarbeiter, mit dazu ZOHARY 1982). Insgesamt hinterließ zahlreichen Arbeiten zur Vegetation israeli- uns ZOHARY damit im großen (also auf die scher Wüstengebiete (z. B. DANIN 1983, biogeographische Verbreitung) wie auch im kleinen (also auf die konkreten Pflanzenge- 1988, DANIN &. PLITMANN 1987, DANIN et meinschaften bezogenen) Rahmen jeweils al. 1975) und andere. eine wertvolle Matrix zur Einordnung der so Besonders gewürdigt werden muss heterogenen und komplexen Vegetation Is- schließlich das Lebenswerk von Michael raels und Jordaniens! Über lange Zeit waren ZOHARY als führendem Botaniker der „Jeru- die Arbeiten von FEINBRUN & ZOHARY die salemer Schule", dessen fundamentales einzigen, die sich auch mit dem Gebiet Jor- Werk „Geobotanical Foundations of the daniens innerhalb seiner heutigen Staats- Middle East" (ZOHARY 1973) als Zusammen- grenzen auseinander setzten. fassung zahlreicher eigener Studien und ei- Auf jordanischer Seite fand dann die ner Vielzahl einschlägiger Literaturbefunde wissenschaftliche Bearbeitung Unterstüt- die Basis zum Verständnis von Flora und Ve- zung vor allem nach der Gründung der Uni- getation des gesamten Großraumes des Na- versitäten in Amman 1963 und Irbid 1980. hen und Mittleren Ostens liefert. Sehr um- Eine kleine Auswahl neuerer taxonomi- fassend ist dort auch die Geschichte der bo- scher, floristischer und vegetationskund- tanischen Forschung dargestellt, die hier aus licher Arbeiten sei angeführt, z. T. mit eng Platzgründen nur skizziert werden kann. begrenztem lokalen Bezug, in denen auch Unter seinen zahlreichen Publikationen (u. einige neue Arten beschrieben bzw. Neufun- a. ZOHARY 1951, I960, 1961, 1966, 1972, de von Arten auf jordanischem Staatsgebiet 1973, 1981) sowie weiterer in Kooperation dokumentiert werden (z. B. AL-ElSAWI mit anderen Fachkollegen, etwa ZOHARY & 1977, 1982, 1983b, 1985, 1986a, b, c, 1988, ORSHAN (1949, 1956) müssen zwei noch ei- BOULOS 1977, BOULOS & JALLAD 1975, gens hervorgehoben werden (ZOHARY 1962, BOULOS et al. 1975,1977, BOULOS & AL-EI- FEINBRUN & ZOHARY 1955), da sich diese SAWI 1977a, b, BOULOS & LAHHAM 1977a, mit der Vegetation Jordaniens spezieller be- b, EL-OQLAH & LAHHAM 1985a, b, EL- fassen. ZOHARY verdanken wir auch die her- OQLAH et al. 1988, JENNY et al. 1990, EL- vorragende vierbändige illustrierte „Flora of OQLAH 1992). Palestine", die in Kooperation mit FEIN- Neuere botanische Arbeiten stammen BRUN-DOTHAN und feinsinnigen, naturver- unter anderem von BOULOS et al. (1975), ständigen Zeichnerinnen und Zeichnern BOULOS (1977), BOULOS & AL-EISAWI entstanden ist (ZOHARY 1966, 1972, FEIN- (1977a, b), BOULOS & LAHHAM (1977a, b, BRUN-DOTHAN 1978,1986, ZOHARY & FEIN- c). Der Flora Jordaniens widmet sich einge- BRUN-DOTHAN 1973-1988). Für jede einge- hend vor allem AL-EISAWI (1982, 1983a, b, hendere Befassung mit der Pflanzenwelt Jor- c, 1986a, b). daniens und Israels ist dieses schöne Werk Die zusammenfassende Darstellung „Fif- unentbehrlich! ty Years Vegetation of Jordan" (AL-ElSAWI Das größte Verdienst ZOHARY's betrifft 1996) gibt einen guten Überblick über die die zwei folgenden Bereiche: einerseits führ- speziellen vegetationskundlichen und phy- te er die Gedanken seiner Vorgänger zur geo- togeographischen Gegebenheiten in Jorda- botanischen und phytogeographischen Glie- nien unter Berücksichtigung der lokalen Li- derung der Vegetation konsequent weiter teratur. Auch die recht gute und repräsenta- und fasste das Konzept der „plant-geographi- tive farbige Taschenflora „Field Guide to cal regions" klar und allgemein gültig für den Wild Flowers of Jordan and Neighbouring gesamten Großraum des Nahen und Mittle- Countries" von AL-EISAWI (1998) sei er- ren Ostens zusammen; zum anderen führte er wähnt.

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Die Arbeiten der jordanischen Forscher Flechtenflora (REICHERT 1937, FREY & schließen auch angewandte und praktische KÜRSCHNER 1983b, EL-OQLAH et al. 1988, Aspekte einschließlich Naturschutz mit ein: FREY et al. 1990, EL-OQLAH 1992) bzw. eine etwa essbare Wildpflanzen und pharmako- kritische Studie zum Thema Landschafts- gnostisch nutzbare Arten (AL-ElSAWl &. TA- schutz durch WiLLlMOTT et al. (1964). KRURI 1989, KARIM & QURAAN 1986), Na- Schließlich sei noch auf zahlreiche Ex- turschutz (AL-EISAWI & HATOUGH 1987, pertengutachten und Berichte hingewiesen, HATOUCH et al. 1986, BENSADA et al. 1996) sowie Umgang mit natürlichen Ressourcen die in den 1950er und 1960er Jahren zu- und Pflanzenproduktion (z. B. AL-ElSAWl meist im Auftrag der FAO oder der jordani- 1983a, ABU-IRMAILEH 1994, ORAN 1994). schen Regierung erstellt wurden und die ih- ren Schwerpunkt in der land- und forstwirt- Von europäischer Seite wurden in den schaftlichen Nutzbarkeit von Vegetations- vergangenen Jahrzehnten ebenfalls Beiträge einheiten hatten (z.B. KASAPLIGIL 1956a, b, geleistet, die an dieser Stelle jedoch nicht LONG 1957, WILLIMOTT et al. 1964). systematisch zusammengefasst werden kön- nen. Als gutes Beispiel internationaler Zu- Insgesamt ist die Pflanzenwelt Jorda- sammenarbeit mit einigen Ländern des Na- niens sowohl im Vergleich zur Tierwelt als hen und Mittleren Ostens sei der Sonderfor- auch im Vergleich zu anderen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens relativ gut schungsbereich 19 der Deutschen For- untersucht - auch unter Einbezug phytocoe- schungsgemeinschaft unter dem Titel „Tü- nologischer Aspekte, wobei sich diese Ar- binger Atlas des Vorderen Orients (TAVO)" beiten vor allem auf die westlichen Bereiche erwähnt, der sich zum Ziel gesetzt hatte, konzentrieren, auf welche zusätzlich noch nicht nur die Naturräume des Vorderen viele Befunde an ähnlichen benachbarten Orients in Karten und Beiheften darzustel- israelischen Vegetationseinheiten zum Teil len (Reihe A - Naturwissenschaften), son- direkt übertragbar sind. Weite Landesteile dern auch Beiträge zu anderen Wissensge- Jordaniens, insbesondere die östlichen Step- bieten, wie Religion, Archäologie, Ge- pen- und Wüstengebiete, harren noch einer schichte und Völkerkunde zu leisten (Reihe detaillierteren Analyse - so muss man etwa B - Geisteswissenschaften). In diesem Zu- zum Studium der Gebiete im Osten des Lan- sammenhang sind KÜRSCHNER (1986) sowie des am Rande der Syrischen Wüste immer FREY &. KÜRSCHNER (1986a, b) mit den Ar- noch auf das Werk von LONG (1957) zu- beiten zum „Tübinger Atlas des Vorderen rückgreifen. Um diese Lücken zu schließen, Orients" zu nennen, wobei im Zuge dessen unternimmt seit einigen Jahren ein Botani- auch eine Vegetationskarte des Vorderen ker-Team der Naturschutzorganisation Orients erstellt wurde (FREY & KÜRSCHNER RSCN (Royal Society for the Conservation 1986a, b). Im Rahmen dieses Großprojektes of Nature) (QISHAWI et al. 1999) speziell in leistete auch ZOHARY (1982) einen Beitrag, den zahlreichen Naturschutzgebieten des der zumindest Teile der jordanischen Vege- Landes große Anstrengungen, jedoch sind tation mit einschließt und weiter oben be- die Berichte der wissenschaftlichen Ergeb- reits genannt wurde. nisse vorerst nur für die interne Verwendung vorgesehen und für Außenstehende nicht Erwähnenswerte Beiträge europäischer verfügbar. Botaniker zur Vegetation Jordaniens sind weiters eine eingehende und sehr wertvolle Abschließend lässt sich feststellen, dass Vegetationsanalyse des südwestlichen Jorda- durch die Behandlung Israels und des ehe- niens (BAIERLE 1993), Studien zu Salzpflan- maligen Westjordanlandes „als Einheit" im zengesellschaften am Toten Meer und im vegetationsgeographischen Sinn doch eini- Raum Azraq (FREY & KÜRSCHNER 1983a, ge Abgrenzungsschwierigkeiten auftreten, WINTER 1990, COPE & AL-EISAWI 1998), wenn nämlich gewisse, in beiden Ländern über die Pflanzenwelt Petras (HOLZAPFEL vorkommende Vegetationseinheiten mit 1985, KÜNNE & WANKE 1989, KÜNNE ausreichender Genauigkeit nur aus Israel be- 1993), sowie einige Beiträge zur Moos- und schrieben werden (z. B. bei ZOHARY 1962,

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1973 oder DANIN 1988). Die Klärung der erfasst werden. In Israel ist der Wissensstand Frage, inwieweit diese in Jordanien im De- bereits deutlich höher und zahlreicher sind tail in gleicher Ausbildung vorliegen oder hier auch die Taxonomen. sich aufgrund etwas differenter Umweltbe- Die ersten und zugleich bisher auch ein- dingungen unterscheiden, kann erst geklärt zigen zusammenfassenden Arbeiten zur Fau- werden, wenn einmal eine derzeit noch feh- na Palästinas - worunter auch der Raum lende ganzheitliche Übersichtsdarstellung „Transjordaniens", etwa das heutige Staats- der Vegetation Jordaniens vorliegen wird. gebiet, eingeschlossen wurde - stammen In diesem Buch werden daher, falls kei- von BODENHEIMER (1935, 1937). Viele der ne genaueren Informationen zur Verfügung Fundortangabe musealer Päparate aus dieser standen, Ergebnisse, die für Palästina vorlie- Zeit weisen jedoch den Nachteil einer zu ungenauen Ortsbezeichnung wie „Transjor- gen, als Referenzwert für Jordanien angege- danien" oder gar „Palästina" auf und sind ben (z. B. im Kap. Flora und Vegetation). dadurch leider weitgehend wertlos. Wissen- schaftliche Expeditionen europäischer Uni- Fauna versitäten, wie etwa jene von MOUNTFORT (1965), BOYD 1966 (1967) oder HEMSLEY & Jordanien, ein Land am Ostrand der Le- GEORGE (1966), die im Rahmen größerer vante, wie auch westlicher Saum der Arabi- Projekte durchgeführt wurden, befassten schen Halbinsel, liegt am Schnittpunkt ver- sich bereits mit spezifischen Fragestellungen schiedener biogeographischer Einflussberei- zur limnischen oder terrestrischen Fauna che, die historisch bis in das frühe Tertiär zu- Jordaniens, z. T. auch unter ökologischen rückreichen, wo das Klima und die Vertei- Aspekten. Die Gründung der großen Uni- lung von Land und Meer Verbreitungsmuster versitäten in Amman und Irbid mit den an- von Fauna (wie auch Flora) schufen, die geschlossenen naturhistorischen Museen gegenwärtig nicht mehr existieren. Eurasi- hat ab 1963 bzw. 1980 die Erforschung der sche Arten, vielfach auch anatolisch-irani- Landesfauna auf verschiedenen Ebenen be- scher Herkunft, erreichen hier ihre südöstli- schleunigt. Die bereits genannte Natur- che bzw. südwestliche Verbreitungsgrenze, schutzvereinigung RSCN leistet in den zahl- saharo-arabische ihre nordwestliche und pa- reichen, von ihr betreuten Naturschutzge- läotropische (äthiopisch-sudanische) ihre bieten auf wirbeltierökologischem Gebiet nördliche. Aus dem großräumigen, konti- sehr effiziente Forschung, wie die - leider nentalen Austausch und der Mischung nur für den internen Gebrauch vorgesehe- unterschiedlichster biogeographischer Ele- nen - Berichte dokumentieren. Eine umfas- mente auf relativ kleinem Raum resultiert ei- sende Zusammenstellung der Tätigkeiten ne sehr hohe Biodiversität und macht daher zahlreicher jordanischer Wissenschaftler auf Jordanien und das gesamte Gebiet des Na- dem Gebiet der landesweiten Biodiversitäts- hen Ostens zu einem biologisch besonders erfassung - einschließlich der marinen Le- interessanten Forschungsfeld. Für den geo- bensräume - findet sich in HÄTOUGH-BOU- RAN (1998) unter anderem mit einer Fülle graphischen Bereich Israels - wenn auch lei- von Artenlisten musealer Sammlungen, die der nur selten mit Blick über die Landes- bisher keinen Eingang in Publikationen ge- grenzen und daher auch ohne Berücksichti- funden haben (die aber leider auch keine gung arabischer Literatur - haben YOM-Tov geographische Zuordnung aufweisen). & TCHERNOV (1988) die Entwicklung der gegenwärtigen zoogeographischen Verhält- An dieser Stelle sei auch auf die umfas- nisse an verschiedenen Tiergruppen bespiel- sende Darstellung der Geschichte zoologi- haft und ausgezeichnet dargestellt. scher Expeditionen und wissenschaftlicher Allgemein betrachtet, ist die Bearbei- Forschungsarbeit in Jordanien durch AMR & tung der Fauna Jordaniens noch in vollem WOODBURRY (1988) hingewiesen. In den Gange, manche Tiergruppen - insbesondere nachfolgenden Kapiteln zu einzelnen Tier- Vertreter der Arthropoden - konnten aus gruppen kann aus Platzgründen nur die Mangel an Spezialisten an den Universitä- Grundliteratur auf dem Gebiet der terrestri- ten und Naturhistorischen Museen des Lan- schen Faunistik, Ökologie und Taxonomie des bisher noch nicht oder nur ungenügend angeführt werden.

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Säugetiere Säugetierfauna Jordaniens und gibt einen umfassenden Überblick zur Morphologie, Jordaniens Säugetierfauna ist sehr gut Ökologie und Verbreitung mit einem reich- untersucht. Frühe Beobachtungen erfolgten haltigen Literaturverzeichnis, guten Illustra- meist im Raum Palästina, BODENHEIMER tionen zur Morphologie seltener Arten und (1935) fasst diese zusammen. Bereits die einem Bildteil von annehmbarer Qualität. Forschungsreisenden des 18., 19., sowie frü- Wertvoll, vor allem zur näheren Identifika- hen 20. Jahrhunderts, wie HASSELQUIST tion von Kleinsäugern, sind zahlreiche Be- (1757), TRISTRAM (1866, 1876), HART stimmungstabellen. (1891), NEHRING (1899, 1901, 1902), AL- LEN (1915), THOMAS (1892, 1917, 1922) Schwerpunktsmäßig konzentrieren sich und andere sammelten nicht nur Daten, viele der wissenschaftlichen Arbeiten auf sondern brachten auch Trophäen nach Hau- verschiedene Kleinsäuger, wie Insectivora se mit. Ihre Aufzeichnungen sind auch aus (QUMSIYEH 1991), Fledermäuse (QUMSIYEH der Sicht einer historischen Säugetierkunde 1980, QUMSIYEH et al. 1992, 1998, DAR- von Interesse, sahen (und jagten) sie doch WEESH et al. 1997, QUMSIYEH et al. 1998, noch Großsäuger, die in Jordanien - und BENDA & SADLOVA 1999, HAMIDAN 2001) auch Israel - seit vielen Jahrzehnten als aus- und Nagetiere (ATALLAH 1970, AMR & SA- gerottet gelten (z. B. nördliche Unterart des LIBA 1986, QUMSIYEH et al. 1986, BATES & Leoparden, Gepard, syrischer Braunbär und HARRISON 1989, HATOUGH-BOURAN 1990a, viele andere). YOM-Tov & MENDELSSOHN HATOUGH-BOURAN &. AL-EISAWI 1990, NE- (1988) haben sich ausführlich mit dem vo et al. 2000, ABU-BAKER &. AMR 2003b, Rückgang der Säuger und Vogelfauna - zwar c), aber auch auf Gefährdung und Schutz-: in Israel, doch mit Jordanien direkt ver- Status selten gewordener Arten (TALBOT gleichbar - auseinander gesetzt. 1960, HEMMER 1978, HATOUGH et al. 1986, KOCK et al. 1993, QUMSIYEH et al. 1993, ALLEN (1915), AHARONI I. (1917,1930, 1996, CATULO et al. 1996, AL-SHAFEE et al. 1938) und AHARONI B. (1932, 1944) liefer- 1997, BUNAIAN et al. 1998, RIFAI et al. ten zwar mehrere Beiträge zu verschiedenen 1999, 2000, REUTHER et al 2000, ABU-BA- Säugetiergruppen, doch eine kontinuierli- KER & AMR 2003a, ABU-BAKER et al. 2003). che Forschung existierte über lange Jahre Etliche Arbeiten sind zwar eher nur kurz ge- nicht. Die erste systematische Behandlung haltene Notizen, doch beinhalten sie oft der Säugetierfauna Jordaniens erfolgte erst Erstnachweise für die heimische Fauna und durch ATALLAH (1967a, b, c, 1970), der sind deshalb wichtig. 1965 umfassende Aufsammlungen im jorda- nischen Raum veranlasste. Zusammenfas- Das Wappentier des jordanischen Na- send wurden seine Ergebnisse 1977 und turschutzes, die weiße Arabische Oryxanti- 1978 posthum für die gesamte Ostmediter- lope, Oryx leucoryx, und das Zuchtareal im raneis veröffentlicht. HARRISON (1964, Naturschutzgebiet des „Shaumari Nature 1968, 1972) bearbeitete die Säugetiere der Reserve" südlich von Azraq in der Syrisch- gesamten Arabischen Halbinsel einschließ- Jordanischen Wüste, waren seit 40 Jahren lich ihres nördlichen Teiles und YOM-Tov Thema mehrfacher Untersuchungen, ging & MENDELSSOHN (1988) fassten die Säuger- es doch um die Bestandssicherung der akut fauna Israels zusammen. vom Aussterben bedrohten Art (LLOYD 1965, HEMSLEY & GEORGE 1966, ANONY- In den letzten 35 Jahren sind zahlreiche MUS 1978, SMITH 1980, ABU JAFAR 1983, säugetierkundliche Publikationen erschie- FITTER 1984, LAMB 1984, EYKENDUYN 1985, nen, die sich ausschließlich auf Jordanien NELSON 1985, AMR & SALIBA 1986, ABU beziehen, wie die nachfolgende ausgewählte JAFAR & HAYS-SHAHIN 1988, HATOUGH & Liste auszugsweise dokumentiert: ATALLAH AL-EISAWI 1988, SUCHANEK 1994, RSCN (1977, 1978), CLARKE (1977), DAJANI 1996, SCHWAMMER 1998). (1977), QUMSIYEH et al. (1986), Disi (1987a), SEARICHT (1987), AMR & Disi Mit dem Vorkommen der einstmals rei- (1988), QUMSIYEH (1996), AL-KHALILI et al. chen frühgeschichtlichen Säugerfauna in (1999), BUNAIAN et al. (2001). Die Arbeit Jordanien befassen sich BOESSNECK (1977), von AMR (2000) beschreibt ausführlich die BOESSNECK & VON DEN DRIESCH (1977),

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WEILER (1981), ROLLEFSON (1984), BUITEN- rühmteste Vogelkundler Arabiens, Colonel HUIS (1991), BECKER (1992) und BAYER MEINERTZHAGEN (1924, 1925). Eine genau- (1993). Einige dieser Arbeiten konzentrie- ere Besprechung der frühen vogelkund- ren sich dabei auf die einst sehr ausgedehn- lichen Forschungsgeschichte findet sich bei ten Feuchtgebiete der Oase Azraq. Die BODENHE1MER (1935), WITTENBERG (1987) Untersuchungen von BAYER sind besonders und AMR 6k WOODBURY (1988). interessant, zeigen sie doch sehr eindrucks- In den 1960er Jahren konzentrierten voll die Entwicklung der reichen steinzeit- sich die ornithologischen Interessen im Zu- lichen Großsäugerfauna an den Ufern der ge der Voruntersuchungen zur Errichtung längst verschwundenen Seefläche des Azraq- des Naturschutzgebietes Shaumari (CLARKE Beckens und der Senke von E-Jafr, die heute Vollwüstengebiete darstellen (vgl. Kap. Geo- 1980) besonders auf die nördlich gelegene graphie). Die paläontologischen Befunde Oase Azraq, der lebenswichtigen Raststa- über die gesamte steinzeitliche Epoche zei- tion von Zugvögeln mitten in der Wüste gen den Wechsel von subtropisch heißen Be- und zugleich Lebensraum einer artenreichen dingungen zum ariden Steppenklima, der Vogelfauna. mit einer allmählichen Austausch der Arten Die wissenschaftliche Tätigkeit briti- und einer Verarmung der Wirbeltierfauna scher Ornithologen, die mit Expeditionen verbunden war. Zugleich dokumentieren die (MOUNTFORD 1965, BOYD 1967) das Land Knochenfunde auch den Beginn der Haus- bereisten, ermöglichte einen erstmaligen tierdomestikation während der Jungsteinzeit. Überblick über die Vogelfauna in den fau- Diese kleinräumigen Untersuchungen fin- nistisch und ökologisch so bedeutsamen den ihre fachlich hervorragende Ergänzung Feuchtgebieten im Bereich der artesischen bei TCHERNOV (1988) über die paleogeogra- Quellaustritte und periodischen Wasserflä- phisch-zoologische Entwicklung im Groß- chen nach den winterlichen Niederschlägen raum der südlichen Levante einschließlich (CAMERON & CORNWALLIS 1966, FERGU- des Sinai seit dem Tertiär. Dem interessier- SON-LEES & WALLACE in BOYD 1967, NEL- ten Leser sei diese Arbeit als einführende SON 1973, CONDER 1981, KHOURY 1996). Lektüre empfohlen, um einen zeitlichen An- CLARKE (1980,1981,1983) sowie WALLACE schluss an die voran genannte zu finden. Die (1982, 1983a, b, 1984) führten darüber hin- logische Fortsetzung, eine umfassende Dar- aus auch umfangreiche Feldstudien im stellung der Haustierwerdung (hierzu auch Shaumari Nature Reserve und in verschie- LASOTA-MOLSKALEWSKA et al. 1991), die für denen Bereichen der jordanischen Wüste den Vorderen Orient im Raum des so ge- durch, ebenso NELSON (1985). In jüngerer nannten „Fruchtbaren Halbmondes" zwi- Zeit erweiterte sich die ornithologische For- schen dem südlichen Irak und der Levante schung aufgrund der besonderen zoogeogra- bereits vor 12.000 Jahren mit dem ersten phischen Lage auch auf Petra (BOYE et al Ackerbau stattgefunden hat (vgl. Kap. Vege- 1986, WITTENBERG 1987, Disi et al. 1998), tation) und in den vorderorientalischen sowie die Lebensräume des Jordantales Stromtal-Hochkulturen zur Blüte kam, kann (KHOURY 2001) und im Bereich des Wadi bei BRENTJES (1964) nachgelesen werden. Araba (KHOURY 1998, 2001, YOSEF et al. Wertvolle Hinweise zu diesem Thema fin- 1999). DISI & HATOUGH-BOURAN (1987) den sich auch in der Reihe des TAVO (1989, verfassten eine Gesamtliste der bis 1987 re- 1991). gistrierten jordanischen Vogelarten und HATOUGH-BOURAN (1990b) eine Zusam- menfassung der Ornithofauna Jordaniens. Vögel Das derzeit beste Werk über die Avifauna Die Vogelfauna Jordaniens ist gegenüber des Landes stellt jenes von ANDREWS (1995) anderen Teilgebieten der Zoologie gut, im dar und bietet eine gute Vergleichsmöglich- Vergleich zur ornithologischen Erfassung in keit zur Bearbeitung durch DOVRAT & anderen Länder aber bisher unvollständig CHRISTIE (1996) und YOM-TOV (1988a) für bekannt (ANDREWS 1995). Israel. Ergänzung bietet die jüngste Artenlis- te von SHIRIHAI et al. (1999) für Jordanien Erste vogelkundliche Forscher in diesem und den Libanon. Der Vollständigkeit hal- Gebiet waren TRISTRAM (1884) und der be-

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ber sei auch auf die von SHIRIHAI (1987) danien miteinschließende Areal Südwest- veröffentlichten Beobachtungen des Vogel- asiens. Die Arbeit von HAAS (1951) ist in- zugs über Eilat gegenüber von Aqaba hinge- sofern von großer Bedeutung, als er eine Re- wiesen. In diesem Zusammenhang muss vison der gesamten, damals aus der Region auch die ausgezeichnete Arbeit von YOM- bekannten Reptilienarten durchführte und Tov (1988b) über den Vogelzug auf israeli- ihren taxonomischen Status neu festlegte. schem Gebiet genannt werden. Zahlreiche Zahlreiche kleinere und umfangreichere weitere ornithologische Daten zur Biologie, Arbeiten über verschiedene Reptiliengrup- Populations- und Brutökologie, zum Vogel- pen belegen das große fachliche Interesse an zug oder mit naturschutzrelevantem Inhalt der Herpetofauna, wie die nachfolgenden, sind als Kurzartikel erschienen, deren Um- unter vielen anderen ausgewählten Auto- fang hier nur auszugsweise wieder gegeben renverweise beispielhaft belegen: WARBURG werden kann (u. a. CLARKE 1981, WALLACE (1964), BISSEROT (1965), HOOFIEN (1965, 1983a, b, ULLMAN 1991, ANDREWS 1995, 1969), DAAN (1967) und WERNER (1968). 1997, EVANS 1996, MINSHULI 1996, RIFAI et Der Letztgenannte hat über die Reptilien al. 1999, ANDREWS et al. 1999, SHIRIHAI et Jordaniens zahlreiche Artikel verfasst, unter al. 2000, HAMIDAN 2003, KHOURY 2000, anderem die erste zusammenfassende Dar- 2003, 2004). stellung der Reptilienfauna (WERNER 1971). Die Wüsten im Osten und wüstenhafte Jordanische Giftschlangen wurden von DlSI Landstriche zwischen der Saudi Arabischen (1983) und AMR & AMR (1983) eingehend Grenze und der Depression von AI Jafr blie- bearbeitet. Die Verbreitungskarten giftiger ben trotz der ornithologischen Streifzüge von Schlangen im TAVO (1983) und ein syste- MOUNTFORD und CLARKE bis heute nur un- matisches Verzeichnis der Schlangen Jorda- vollständig untersuchte Gebiete (RlFAI et al. niens (DlSI 1985, 1990) belegen den guten 2000). Mittlerweile bemühen sich die fach- Stand der Kenntnisse. Eine Beschreibung lich hervorragend ausgebildeten Ornitholo- der giftigen Schlangen des Nahen Ostens gen der Naturschutzorganisation RSCN die hat JOGER (1984) verfasst. Weitere wichtige Vogelfauna der zahlreichen Naturschutzgebie- Beiträge zur Herpetofauna Jordaniens und te Jordaniens zu erfassen, die mittlerweile et- Israels erschienen über die Reptilien Ara- wa im Bereich zwischen dem Toten Meer, biens von ARNOLD (1987), JOGER (1987) dem Wadi Mujib und dem südlicheren Dana und WERNER (1987). Reserve durch interne Fachberichte als befrie- digend dokumentiert bezeichnet werden WERNER fasste 1987 und 1988 die Er- kann. Naturschutzorientierte Vorarbeiten hat gebnisse der Reptilienforschung in Israel zu- bereits EVANS (1994) geleistet. sammen und lieferte auch einige Hinweise auf die faunistischen und zoogeographi- schen Verhältnisse auf der Arabischen Reptilien, Amphibien Halbinsel und in Jordanien. Die derzeit Abgesehen von frühen, allgemeinen wichtigste und aktuellste Veröffentlichung Reiseberichten, entstanden die ersten wis- über die Schlangen Jordaniens wurde 1988 senschaftlichen Arbeiten über die Herpeto- von DlSI et al. verfasst und 1991 eine ver- fauna Palästinas ab der zweiten Hälfte des gleichbare Arbeit über die Eidechsenfauna 19. Jahrhunderts (BOETTGER 1880, HART Jordaniens von DlSI ergänzt. Hinzu kommen 1891, PERACCA 1894). Ab etwa 1930 setzte zahlreiche umfangreiche Veröffentlichun- eine Intensivierung der vorwiegend faunis- gen oder Kurzartikel über die Herpetofauna tisch-taxonomisch ausgerichteten For- des Landes - entweder systematischer Natur schung ein (WETTSTEIN 1928, BODENHEIMER (DlSI 1985, 1991), über Regionalfaunen 1935, SCHMIDT 1939), welche in der Regel oder als Faunenlisten (WERNER 1991, AMR den gesamten Raum Palästinas einschloss et al. 1994, MÜLLER 1996, Disi 6k HA- (HAAS 1943,1951, 1952). Eine der wenigen TOUGH-BOURAN 1999, DlSl et al. 1999, frühen Arbeiten, die nur das damalige 2004), Erstnachweise (WITTENBERG 1992, Transjordanien betraf, liegt von PARKER Disi 1993, MODRY et al. 1999, MORAVEC (1935) vor. HAAS &. WERNER (1969) be- 2002) oder mit zoogeographischem (WER- handelten, großräumig ausholend, das Jor- NER 1988, 1991, 1992, DISI 1996, ABU-BA-

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KER et al. 2002) und ökologischem Inhalt (1987). Als gute Einführung zum Verständ- (Disi 1987b, 1998a, b, Disi & MIR 1998). nis der zoogeographischen Verbreitungsge- Diese kurze Auswahl an Grundliteratur lie- schichte ausgewählter Fisch- und limnischer ße sich stark erweitern, wollte man auch Evertebratenarten des Vorderen Orients noch die zahlreichen Kurzartikel, unveröf- kann auch die Arbeit von SCHNEIDER fentlichte Unterlagen des Jordan Natural (1988) angeführt werden. History Museum Irbid (JNHM) und die Weitere Arbeiten zur Verbreitung oder internen Berichte der Naturschutzorganisa- Taxonomie der Fischfauna sind hier auch tion RSCN über Aufsammlungen in ver- von jordanischen Wissenschaftlern wie EL- schiedenen Naturschutzgebieten anfügen ABSY 6k MIR (1986a, b), MIR et al. (1988), (AL-KHALILI et al. 1999, HAMIDAN et al. MIR (1990) und HAMIDAN & MIR (2003) zu 2000a, b). Die jahrzehntelange Forschungs- nennen. In den letzten Jahren startete die tätigkeit von DlSl förderte eine hervorragen- RSCN eine großangelegte ichthyologische de, landesweite Kenntnis der Herpetofauna Bestandsaufnahme im Wadi Mujib und sei- und findet unter anderem ihren Nieder- nem Zubringersystem, dessen Fischfauna - schlag in dem ausgezeichnet illustrierten wie auch in anderen größeren Wadis östlich Buch von DlSl et al. (2001) über die Am- des Toten Meeres - durch den Eintrag von phibien- und Reptilienfauna Jordaniens. Düngesalzen oder die Dynamik verändernde Regulierungen und Staubecken akut gefähr- Süßwasserfische det ist. Die Fischfauna Jordaniens ist gut unter- Eine ichthyologische Sonderstellung sucht. Eine genaue Zusammenfassung der nimmt die bereits genannte Oase Azraq ein, frühen Forschungsgeschichte (u. a. HASSEL- die früher über einzigartige artesische Quell- QUIST 1757, TRISTRAM 1884) ist bei KRUPP becken verfügte und durch ihre winterlich & SCHNEIDER (1989) nachzulesen. Diese überschwemmten Tonpfannen als Rast- und Arbeit stellt die derzeit beste Zusammenfas- Brutplatz einer reichen Vogelfauna berühmt sung der Fischfauna des Jordan-Gebietes ist. Erste Aufsammlungen der lokalen Fisch- und des in der nordöstlichen Basaltwüste arten führte NELSON (1973) durch. Bereits eingebetteten Beckens von Azraq dar. Infor- 1951 hat sich STEINITZ auch dort der zoogeo- mationen über die Fischfauna Palästinas lie- graphischen Verbreitung der mediterranen ferten aber bereits schon früher VlNClGUER- Zahnkärpflinge (Cyprinodontidae) - insbe- RA (1925-1928), BODENHEIMER (1935) und sondere der Gattung Aphanius - gewidmet, STEINITZ (1951, 1954), der die Evolution die ein altweltliches Gegenstück zum nord- und geographische Verteilung der Fische Pa- amerikanischen Salinenkärpfling Gambusia lästinas beschreibt. Eine großräumige Revi- darstellt. Diese Studie wurde von VlLLWOCK sion der Barben von Europa bis Vorderasien, (1981) und VILLWOCK & SCHOLL (1982) in das er auch die Levante einschließt, durch weitere Untersuchungen in Azraq fort- unternimmt KARAMAN (1971). gesetzt und letztlich beschrieben VlLLWOCK et al. (1983) Aphanius sirhani, ein palaeo-medi- Um die Untersuchung der Fischfauna terranes Faunenelement als neue Art. Bis vor des Nahen Ostens und Arabiens macht sich kurzem war dieser endemische Fisch aufgrund in Folge besonders KRUPP (1982, 1983, von Lebensraumverlust durch Verunreini- 1985, 1987) verdient, der als bester Kenner gung und Trockenfallen der Quellbecken der Ichthyofauna dieses geographischen vom Aussterben bedroht. Dank eines erfolg- Raumes gilt. Die Besiedlungsgeschichte der reich von österreichischen Wissenschaftlern Süßwasserfauna unter Einschluss typischer mit Vertretern der jordanischen Naturschut- Fischarten im Vorderen Orient und ihre zorganisation RSCN entwickelten Zuchtkon- Anpassungsstrategien stellen KRUPP & zeptes kann die Existenz des kleinen Zahnkär- SCHNEIDER (1988) dar. Die selben Autoren plings nun wieder als gesichert gelten (vgl. geben 1989 die erste vollständige Zusam- Kap. Fische). menfassung der Fische des Jordaneinzugsge- bietes und der Oase von Azraq. Einige wich- Abschließend seien einige kleinere Ar- tige Hinweise zur Zoogeographie der Arten beiten genannt, die sich mit der bei Kar- liefert auch hier die Karte des TAVO pfenfischen nicht unüblichen Bildung von

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Hybriden befassen. So berichten STEiNlTZ & terranen Raum befasst. Systematisch hat BEN-TUVIA (1957) über eine erstmalig fest- sich HAAS (1951) ausführlich mit den gestellte Hybridisierung bei Barben im Jor- Schließmundschnecken (Clausiliidae) und dan, wie später auch KRUPP (1985) oder MIR 1955 mit der artenreichen Eniden-Gattung et al. (1988). Euchondrus (Jaminia) Palästinas befasst. HELLER (1975) untersuchte den taxonomi- Weichtiere schen und zoogeographischen Status der Enidengattung Buliminus, welche auch in Landschnecken Jordanien vertreten ist. BAR (1974, 1975) bearbeitete die Verbreitung der Gattung Die malakologische Erforschung Jorda- Sphincterwchila (Sphincterochilidae) - zwar niens ist noch nicht weit fortgeschritten, in Israel - doch sind die Ergebnisse auch auf HELLER (1988) bezeichnet Jordanien in die- Jordanien übertragbar. ser Hinsicht als „terra incognita". Die meis- ten Arbeiten entstanden auch hier im Zu- Die Landschnecken der Wüstengebiete sammenhang mit Palästina. TRISTRAM waren von jeher schon nicht nur von fau- (1865), HART (1891) und DAUTZENBERG nistischem Interesse sondern aufgrund ihrer (1894) wären als frühe Erforscher der Land- ökophysiologischen Fähigkeiten, wochen- und Süßwassermolluskenfauna zu nennen. lange Trockenheit bei hoher Temperatur AVNIMELECH (1933) arbeitete über die unbeschadet zu überstehen, ideale Untersu- Landschneckenfauna Palästinas und Bo- chungsobjekte über ihren Stoff- und Ener- DENHEIMER (1935) fasste die damaligen For- giehaushalt. Einige grundlegende Arbeiten schungsergebnisse zusammen. Ökologische über die Anpassungen an das Wüstenleben Untersuchungen zweier wüstenbewohnen- im israelischen Negev wurden über Vertre- der Landschnecken veröffentlicht YOM-Tov ter der Gattungen Eremina und Sphinctero- (1971). MORDAN (1980) bearbeitete die chila verfasst und gaben zugleich Anstoß zu Landschneckenfauna Saudi-Arabiens, die intensiver Forschung über weitere wüsten- jedoch vielfach erheblich von jener Jorda- bewohnende Evertebraten (z. B. SCHMIDT- niens abweicht. Hinsichtlich zoogeographi- NlELSEN etal. 1971, HEATWOLE 1996). Öko- scher und ökologischer Einnischung liefert physiologische Untersuchungen über die die umfassende Arbeit von HELLER (1988) Zusammenhänge zwischen Aktivität, Nah- über die terrestrische Malakofauna Israels rungsaufnahme, Wasser- und Gewichtshaus- wichtige Hinweise auch für Jordanien. Als halt von Sphincterochila fimbriata f. hier- einzige umfassende Arbeit über die land- ochuntica (Sphincterochilidae) werden zur und süßwasserbewohnenden Schnecken Zeit an der Universität Wien durchgeführt. innerhalb Jordaniens liegt bisher jene von SCHUTT (1983) vor, die durch die Ergeb- Süßwasserschnecken, Muscheln nisse über die geographische Verteilung jor- Sieht man von den Aufsammlungen danischer Landschnecken durch PETNEY & von Süßwasserschnecken durch TRISTRAM HUSET (1992) ergänzt wird. Eine gute Ver- (1865) im ehemaligen Palästina ab, so geht gleichsbasis liefert der Befund über die Mol- erst BODENHEIMER (1935) erstmalig, wenn luskenfauna der Oase Palmyra (Ostsyrien) auch eher oberflächlich, auf diese Tiergrup- durch SCHUTT (1997), der auch die limni- pe ein. Da einige Süßwasserlungenschne- sche Fauna berücksichtigt. Eine vollständige cken als Zwischenwirte von Saugwürmern Artenliste aller in Jordanien nachgewiese- (Trematoden) wie etwa des des Großen Le- nen Schnecken - offenbar Museumsmateri- beregels, Fasciola hepatica, einem gefähr- al, jedoch ohne Fundorte - enthält auch das lichen Endoparasiten von Paarhufern oder Kompendium zur biologischen Diversität des Kleinen Leberegels, Schiswsoma \\ae.ma- Jordaniens (HATOUGH-BOURAN 1998). No- tobium, des Erregers der Schistosomiase, tizen über Erstnachweise stellen die Kurzar- auch für Haustiere und den Menschen me- tikel von MlENlS (1978, 1988) dar. Von dizinische Bedeutung haben, ist die Süßwas- Interesse ist auch der Artikel von GLAU- sermollusken-Fauna des Vorderen Orients BRECHT (1993), der sich mit der Verbreitung bereits gut untersucht. ABDEL-AziM & GlS- der Levantina spiriplana-Gruppe im ostmedi- MAN veröffentlichten 1956 das Ergebnis frü-

20 © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at herer Aufsammlungen aus verschiedenen Ökologische Beobachtungen an Skor- Gewässern Jordaniens und auch zahlreiche pionen in Israel führten ZlNNER &. AMITAI spätere Arbeiten verfolgten daher einen pa- (1969) durch. LEVY & AMITAI (1980) fas- rasitologischen Schwerpunkt (SALIBA et al. sten ihre Forschungsergebnisse für den 1976, LUTFRY et al. 1978, SALIBA &. OTH- Raum Palästinas zusammen - ein taxonomi- MAN 1980, SALIBA & SALAMEH 1981, ISMAIL sches Werk hoher Qualität, welches bis heu- & ABDEL-HAFEZ 1984, 1987a, b, SALIBA & te an Aktualität nicht verloren hat. Eine ISMAIL 1996, HELLER et al. 1999) oder haben zoogeographische Behandlung erfährt dieses ökotoxikologischen Inhalt (SwAILEH et al. Thema in den Verbreitungskarten des Tü- 1994). binger Atlas des Vorderen Orients (TAVO 1985) und bei VACHON &. KiNZELBACH Aufsammlungen mit faunistisch-zoogeo- (1987). graphischem Blickwinkel führten SCATES (1968) und eingehend SCHUTT (1983) Die reiche Spinnenfauna Palästinas durch, wie auch BURCH & AMR (1990), die wurde bereits von BoDENHElMER (1935) be- eine Artenliste für Jordanien erstellten. Für arbeitet. Obwohl diese Gruppe in Israel ta- die Untersuchung dieser Fauna wären xonomisch und biogeographisch bereits be- weiters zu nennen: TCHERNOV (1971) für friedigend erfasst worden ist (u. a. LEVY den Sinai, BROWN & WRIGHT (1980) für 1973, 1975, 1976, 1985), sind die Kennt- Arabien, KiNZELBACH & ROTH (1984) sowie nisse für Jordanien noch sehr dürftig. HA- ROTH (1984, 1987), KINZELBACH (1987), TOUGH-BOURAN (1998) veröffentlichte eine und KRUPP & SCHNEIDER (1988) für Vorder- erste Liste über Spinnen aus Jordanien, asien, AL-SAFADI (1990) für den Jemen. wenn auch ohne nähere Angaben und für Wichtige Informationen zur Zoogeographie Krabbenspinnen (Thomisidae) geben die und Verbreitung erhält man auch hier aus Verbreitungshinweise von DlPPENAAR- der Karte des Tübinger Atlas des Vorderen SCHOEMAN (1989) eine faunistische Hilfe. Orients (TAVO 1987). Die jüngsten Ergeb- Zur Bearbeitung anderer Familien gibt es nisse stammen von AMR & ABU-BAKER in derzeit erst Ansätze, wie etwa Arbeiten über diesem Buch (vgl. Kap. Feuchtgebiete der Röhrenspinnen (Eresidae) von EL-HENNA- Oase Azraq). WY (1987, 1991), Speispinnen (Sicariidae) von WUNDERLICH (1994) oder Oecobiidae von BOSSELAERS (1999). Es ist jedenfalls er- Skorpione, Spinnen staunlich, das die durch ihre Größe auffälli- und andere Spinnentiere gen und in geeigneten Lebensräumen nicht Trotz ihrer Häufigkeit und medizini- seltenen Wolfsspinnen (Lycosidae) der Gat- schen Bedeutung ist die taxonomische Er- tung Lycosa (Tarantel) bisher noch unbear- forschung dieser Ordnung relativ jung. Eine beitet geblieben sind. erste Liste der Skorpione Jordaniens veröf- Die wissenschaftliche Behandlung an- fentlicht VACHON (1966). AL-WAHBEH derer Spinnentiere, wie etwa der Zecken (1976) bearbeitete die Skorpione Jorda- (Ixodidae) hat rein medizinischen Charak- niens unter medizinischen Gesichtspunkten ter (EL-RABIE et al. 1990, SALIBA et al. und führt eine erste Zusammenfassung aller 1990). bis dahin bekannten (6) jordanischen Arten durch. Die systematische Bearbeitung der Skorpionsfauna Jordaniens umfasst mehrere Insekten Arbeiten, etwa jene von EL-HENNAWY Die Insektenfauna - und generell die ge- (1988a, b, c) mit einem Kurzbeitrag, aber samte Fauna der Gliedertiere Jordaniens - ist auch zusammenfassende Publikationen von in ihrer Gesamtheit noch unvollständig be- AMR (1988), AMR et al. (1988, 1994) und arbeitet. Vorrangig befasst sich die entomo- AMR & AL-ORAN (1994). Neubeschreibun- logische Forschung mit angewandten The- gen stammen von LEW et al. (1973) und - men und Arten von agrarwirtschaftlicher ein Zeichen, dass die Kenntnisse über diese und medizinisch-parasitologischer Bedeu- Tiergruppe noch unzureichend sind - erst tung. Ökonomisch wichtige Pflanzenparasi- 2002 von LOURENCO et al. ten, wie Fransenflügler (Thysanoptera),

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Blattläuse (Aphidina), Mottenschildläuse wurden erst zum Teil bearbeitet und veröf- (Aleyrodina), Schildläuse (Coccina), Blatt- fentlicht (u. a. JELINEK 1965, HORSTMANN flöhe (Psyllina), Fruchtfliegen (Trypetidae), 1977, LEONARDI 1979, SABATINELLI 1984, Miniermotten (Gracillariidae) oder Holz- 1991 und HAUSMANN 1991). schädlinge, wie Prachtkäfer (Buprestidae), Libellen (Odonata) (u. a. MORTON Splintkäfer (Scolytidae) sind jedoch gut be- 1924, SCHMIDT 1939, SCHNEIDER 1982, kannt und reich durch die Literatur doku- 1985a, b, 1986, SCHNEIDER & KATBEH-BA- mentiert (u. a. AL-HARIRI 1972, SHARAF DER 1997, KATBEH-BADER et al. 2002), Heu- 1984, AL-ZAGHAL & MUSTAFA 1986, 1987, schrecken (Orthoptera-Saltatoria) (u. a. AL-KHAWALDEH et al. 1997, ATEYYAT 2002, KRAUSS 1909, BUXTON & UVAROV 1924, ATEYYAT & MUSTAFA 2001, MUSTAFA 1985, BODENHEIMER 1935, DLRSH 1950, CHOPARD 1986, 1988, 1989a, b, MUSTAFA & ABDEL- 1963, HARZ 1978, 1985, BADER & MASSA JABBAR 1996, 1997, MUSTAFA & AKKAWI 2001, KATBEH-BADER 2001, KATBEH-BADER 1987, MUSTAFA & AL-ZAGHAL 1987, & MASSA 2000, 2001), z. T. Wanzen MUSTAFA & HAMIDAN 1989, 1990, MUSTA- (Heteroptera) (KATBEH-BADER et al. 2000a, FA & QASEM 1984, MUSTAFA &. TURAIKHIM CARAPEZZA 2002), Singzikaden (Homopt- 2001, PETNEY & ZWÖLFER 1985). era, Auchenorrhyncha: Cicadidae, Tibicini- Den Ektoparasiten widmet sich eine dae) (SCHEDL 1999), Blattläuse (Aphidoi- nicht minder reiche Literatur (u.a. AL-KHA- dea) und Blasenfüßer (Thysanoptera) sind ULI et al. 1999, 2000, AL-TALAFHA et al. literaturmäßig gut abgedeckt. 2004, AMR 1988, ISMAEL et al. 1982, JANINI Innerhalb der Käfer (Coleoptera) sind et al. 1995a, b, KAMHAWI et al. 1988, 1991, die Ölkäfer (Meloidae) (KASZAB 1983, SHA- 1995, LEWIS 1966, MORSEY et al. 1980, SA- RAF et al. 1983, KATBEH-BADER 1996d), LIBA et al. 1990, SALIBA & AMR 1985, Blatthornkäfer (Scarabaeidae) (PETROVITZ SCHLEIN et al. 1982a, b, 1989, SCHLEIN & 1963, MITTER 1996, CHIKATUNOV & PAVLI- JACOBSON 1999, SCHLEIN & YUVAL 1987, CEK 1997, KATBEH-BADER & BARBERO 1999) SCHLEIN et al. 1989, 1999, YUVAL 1991, einigermaßen gut erfasst, bedürfen aber YUVAL & SCHLEIN 1986). zweifellos einer noch ausständigen, umfas- Seit einigen Jahren beschäftigen sich die senden Aufarbeitung. Ansatzweise wurden jordanischen Entomologen aber auch ver- auch Prachtkäfer (Buprestidae) (KATHBEH- stärkt mit der Taxonomie und Faunistik der BADER 1996a, SAMA et al. 2002), Bockkäfer überaus artenreichen und systematisch oft (Cerambycidae) (HEYROVSKY 1963, SHARAF sehr schwierigen Entomofauna einschließ- et al. 1983, KATBEH-BADER 1996b), Splint- lich der Aktualisierung der durchaus bedeu- käfer (Scolytidae) (MUSTAFA 1991), Blatt- tenden Insektensammlungen der Naturhis- käfer (Chrysomelidae) (KATBEH-BADER & torischen Museen in Amman und Irbid, MEDVEDEV 2000, MEDVEDEV & KATBEH-BA- auch unter Mitarbeit europäischer Taxono- DER 2002), Rüsselkäfer (Curculionidae) men, z. B. österreichischer Wissenschaftler (KATBEH-BADER 2002) oder Laufkäfer (Car- der Oberösterreichischen Landesmuseen/ abidae) (HEINZ & STAVEN 2000) erfasst. Biologiezentrum in Linz, des Naturhistori- Für eine nähere Darstellung im vorlie- schen Museums in Wien (Stechimmen, Hy- genden Buch fiel die Entscheidung zugun- menoptera-Aculeata) (in Arbeit) und der sten der Schwarzkäfer (Tenebrionidae), auf- Universität Wien (Raubfliegen - Asilidae, grund ihrer Häufigkeit in allen Lebensräu- Schwebfliegen - Syrphidae). Neu sind ver- men Jordaniens, vor allem aber in den Step- schiedene Basisstudien der Royal Society for pen- und Wüstengebieten, wo sie als Leit- the Conservation of Nature (RSCN) in formen unter den Insekten allgegenwärtig Amman zur Erfassung der Diversität in ein- sind. Sie sind zwar für den Raum von Saudi zelnen Naturschutzgebieten (z. B. AMR & Arabien durch KASZAB (1979, 1981, 1982) ' AL-MELHIM 1996, 1997, KATBEH-BADER et hinreichend gut bekannt, für den Bereich al. 2000b) über die Wüste des Wadi Rum. Palästinasflordaniens aber erst ansatzweise Die extensiven Sammlungen KLAPPE- (SCHAWALLER 1982, 1987, CARL 1992a, b, RICH'S, die er während seiner Aufenthalte in AYAL & MERKL 1994, SCHWARZ 1994, KAT- Jordanien zwischen 1956 und 1964 anlegte, BEH-BADER 1996c). Die Familie zeichnet

22 © Biologiezentrum Linz/Austria; download unter www.biologiezentrum.at sich in der Region durch eine große Arten- Gegensätzlich zur Fliegenfauna (Dip- fülle aus, kann aber infolge der taxonomi- tera) Israels, die nach FREIDBERG (1988) schen Schwierigkeiten und Revisionsbe- 3100 Arten umfasst (weitere 400 werden dürftigkeit zahlreicher Gattungen derzeit vermutet) und z. T. als Monographien vor- nur eingeschränkt bearbeitet werden. liegen (u. a. THEODOR 1965, 1975, 1980, 1989, THEOWALD & OOSTERBROEK 1986), Zu den „Exoten" innerhalb der entomo- ist diese Insektengruppe in Jordanien mit logischen Forschung zählen zweifellos die wenigen Ausnahmen noch unbearbeitet. winzigen Fächerflügler (Strepsiptera), die in Ein erster Beitrag zu den Dipteren ist jener einer taxonomischen Arbeit von POHL et al. (1996) behandelt wurden. von COLLIN (1959) über die Tanzfliegenfau- na (Empididae) Palästinas. Lediglich aus hy- Die Schmetterlinge (Lepidoptera) sind gienischer oder parasitologischer Sicht eine der wenigen, verhältnismäßig gut bear- wichtige Familien, wie Schmetterlingsmü- beiteten Insektenordnungen, insbesonders cken (Psychodidae) (u. a. AMR 1988, KAM- durch das bereits ältere, qualitativ aber aus- HAWI et al. 1988, QADOUMI et al., 1998, gezeichnete Werk von LARSEN & NAKAMU- 1999), Stechmücken (Culicidae) und RA (1983) und die aktuelle Zusammenfas- (Bremsen (Tabanidae) (SALIBA 1977, AL- sung von KATBEH-BADER et al. (2003). Wei- TALAFHA et al. 2004, siehe auch Kap. Hor- tere Arbeiten befassen sich zum Teil faunis- seflies) wurden bisher vorrangig erfasst. Be- tisch, taxonomisch oder zoogeographisch kannt sind auch die artenreichen Woll- mit verschiedenen Groß- und Kleinschmet- schweber (Bombyliidae) (AUSTEN 1937, terlingen auf regionaler oder länderübergrei- teilw. THEODOR 1983, siehe auch Kap. Bom- fender Basis (u. a. GRAVES 1925, AMSEL byliidae) und Fruchtfliegen (KORNEYEV & 1933, HEMMING 1932, 1934, BODENHEIMER DlRLBEK 2000), während die Raubfliegen 1935, LARSEN 1976, 1983, BENYAMINI 1983, (Asilidae) und Schwebfliegen (Syrphidae) 1988, BENYAMINI & AVNI 2001, BOZANO derzeit noch unter Bearbeitung sind und 1990, HAUSMANN 1991, 1992, BENYAMINI über die restlichen Dipteren nur kleinere 2001, 2002a, b). Hinsichtlich der Mikro- Einzelarbeiten existieren (STARK 1995). lepidopteren sind die Kenntnislücken aller- Wie gering die faunistischen Kenntnisse dings noch groß. Auch die sehr artenarm über Jordaniens Insektenfauna tatsächlich vertretenen Köcherfliegen (Trichoptera) noch sind, verdeutlicht ein Vergleich der (MALICKY 1986, 1987, 1996) gehören zu je- bisher aus Israel und Jordanien bekannten nen Insektengruppen, über die bereits gute Schwebfliegenarten: Israel 110 Arten faunistische Kenntnisse bestehen. (FREIDBERG 1988), Jordanien 44 (WAITZ- Einen kleinen Einblick in die reichhal- BAUER & KATBEH-BADER 2002). tige, jedoch noch sehr ungenügend bekann- te Fauna der Hautflügler (Hymenoptera) Sonstige Wirbellose ermöglichen die Arbeiten von GUICHARD (1988, 1991) über Grabwespen (Sphecidae) Neben einer umfangreichen Forschung der Arabischen Halbinsel einschließlich ei- auf human- und veterinärmedizinisch-para- nes Bestimmungsschlüssels oder die Beiträge sitologischem Gebiet über Krankheitserre- von GUSENLEITNER (1991, 2001) über jorda- ger (z.B. MORSY et al. 1981, ALJOUNI et al. nische Töpferwespen (Eumenidae) und über 1984, ISMAIL et al. 1988, SAID &. ABDEL- Wegwespen (Pompilidae) (WOLF 1997, HAFEZ 1988, SALIBA et al. 1988, NIMRI et al. 1998). Die in den Steppen- und Wüstenge- 2002), ist auch die starke Betonung der Fa- bieten artenreich vertretenen Ameisen denwürmer (Nematoden) hervorzuheben, (Formicidae) wurden - von einer älteren die im Bereich der Phytopathologie eine er- Bearbeitung Palästinas (MENOZZI 1933) und hebliche Rolle spielen. Alle Arbeiten sind einer aktuellen über Israel (KUGLER 1988) entweder angewandter Art oder behandeln abgesehen - in Jordanien erstmalig durch diese Gruppe taxonomisch. Aus der großen DIETRICH (1999) untersucht (siehe Kap. Fülle der Literatur seien nur einige wenige Ameisen). Der Nachholbedarf auf dem Ge- als Beispiele zitiert: ABU-GHARBIEH (1982), biet der Hymenopterenforschung ist für Jor- HASHIM (1979, 1980, 1982, 1983a, b, c, danien jedenfalls groß. 1984a, b, 1985).

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Zusammenfassung WALTHER J. (1888): Ergebnisse einer Forschungsrei- se auf der Sinaihalbinsel. — Verh. Ges. Erdkd. Die Erforschung Palästinas auf naturwis- (Berlin) 15: 224-255. senschaftlichem Gebiet reicht bis in das 16. WETZSTEIN C. (1859): Reise in die beiden Trachonen und in das Haurangebirge. — Z. allg. Erdkun- Jahrhundert zurück, sie konzentriert sich de (Berlin): 109-208. aber vorwiegend auf das späte 19. Jahrhun- dert. Die ersten Entdeckungsreisenden wa- Geographie, Geologie, Böden ren wichtige Wegbereiter zur Förderung ei- ABED A.M. & D. AL-EISAWI (1994): Geobotanical ex- nes zunehmenden naturwissenschaftlichen ploration for Copper and Manganese in Nor- theastern Wadi Araba, Jordan. — Dirasat B Interesses Europas an dieser Region. In Jor- 21(3). danien setzte eine gezielte Naturforschung ABU-AJAMIEH M. (1991): Oil shale deposits in Jor- erst mit Gründung der Universitäten und dan. — In: Geology of Jordan: 55-58, Goethe Naturhistorischen Museen in Amman und Institut und AI Kutba Publishers, Amman. 1- Irbid ein, in manchen Fachgebieten unter- 58. stützt durch europäische wissenschaftliche ABU-SAFAT M. (1986-87): Verwitterung und Hang- abtragung im „Nubischen Sandstein" Südjor- Institutionen. Wichtige Forschungsarbeit - daniens. — Mitteil. Frank. Geogr. Ges. 33/34: vor allem im Bereich der Ökologie und des 129-256.

Naturschutzes - leistet auch die RSCN ADAMS R.B. & H. GENZ (1995): Excavations at Wadi (Royal Society for the Conservation of Na- Fidan 4: A chalcolite village complex in the ture). Wirtschaftlich wichtige Bereiche, wie copper Ore District of Feinan, Southern Jor- dan. — Palestine Expl. Quarterly 1995: 8-20. Geologie, Bodenschätze, Böden und Hydro- AI-HOMOUD A.S., ALLISON R.J., SUNNA B.F. & K. WHITE logie sind mittlerweile sehr gut bearbeitet, (1998): Geology, geomorphology, hydrology, ebenso auch die Flora der einzelnen Landes- groundwater and physical resources of the teile. Auf zoologischem Gebiet sind die desertified Badia environment in Jordan. — Geo Journal 37: 51-67. Wirbeltiere und medizinisch-hygienisch wichtige Tiergruppen gut erforscht, die rei- ALLISON R.J, HIGGITT D.L., KIRK A.J., WARBUTON J., AL- HOMOUD A.S., SUNNA B.F. & K. WHITE (1998): che Insekten- und auch Spinnenfauna hin- Geology, geomorphology, Hydrology, gegen erst sehr unvollkommen, ausgenom- Groundwater and physical resources. — In: men einige Ordnungen oder Familien. DUTTON R.W., CLARKE J.I. & A.M. BATTIKHI (Eds.), Arid land resources and their management. Jordan's desert margin: 21-44. Kegan, Lon- Literatur don: 1-332. BADER A.K. & B. MASSA (2001): Tettigoniidae (Or- Allgemeine thoptera) from Jordan with description of new species and redescription of less known naturwissenschaftliche Reisen species. — Journal of Orthoptera Research BAUER K.H. (1989): Alois MUSIL: Wahrheitssucher in 10(1): 25-37. der Wüste. — Böhlau Verlag, Wien. 1-254. BENDER F. (1968): Geologie von Jordanien. - Beiträ- BURCKHARDT J.L. (1810): Travels in Syria and Palesti- ge zur regionalen Geologie der Erde. — Born- ne. — London. 1-558. traeger Verlag, Stuttgart-Berlin: 1-230.

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Anschrift der Verfasser: Univ. Prof. Dr. Wolfgang WAITZBAUER Universität Wien Institut für Ökologie und Naturschutz Althanstraße 14 A-1090 Wien/Austria E-Mail: [email protected]

Mag. Bibiane PETUTSCHNIG 147 South Oxford Street, Apt. 4B Brooklyn NY 11217, USA E-Mail: [email protected]

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