Higher Powers of People, Gods and Forces of Nature
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2002 Kulturbericht
2002 KULTURBERICHT BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR VORWORT 3 VORWORT m Bereich der kulturellen Institutionen des Bundes ist das Jahr 2002 durch die Ierfolgreiche Fortsetzung einer konsequenten Museumspolitik gekennzeichnet, die Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang genommen hat und zu einem bestimmenden Faktor im Hinblick auf den Erhalt eines wesentlichen Teils des so reichen kulturellen Erbes Österreichs geworden ist. I Überlegungen, die Gesamtlandschaft der österreichischen Bundesmuseen einer- seits rechtlich neu zu regeln und andererseits für die bauliche Erhaltung und Renovierung der einzelnen Häuser zu sorgen, haben im Jahr 1998 zur Erarbeitung des so genannten „Museumsentwicklungsplans 2010“ geführt. Innerhalb eines guten Jahrzehnts sollten nicht nur die rechtlichen Rahmen- bedingungen für die Bundesmuseen in einer zukunftsträchtigen und nachhalti- gen Weise durch ein eigenes Bundesmuseen-Gesetz erstmals geregelt werden, sondern auch Vorsorge für den Ausbau dieser Kulturinstitutionen und für eine systematische Renovierungstätigkeit getroffen werden. Mit der Überleitung des Museums Moderner Kunst – Stiftung Ludwig Wien und der Österreichischen Nationalbibliothek in die Vollrechtsfähigkeit (mit 1. Jänner 2002) ist dieses um- fassende Vorhaben bereits vor der geplanten Halbzeit des „Museumsentwick- lungsplans 2010“ sehr weit gediehen und wird mit der Vollrechtsfähigkeit des Naturhistorischen Museums Wien am 1. Jänner 2003 seinen Abschluss finden. Neben weiteren Substanzsicherungs- und Renovierungsarbeiten wird einer der Schwerpunkte des kommenden Jahres die Vorbereitung einer breit angelegten internationalen Evaluierung dieser wissenschaftlichen Anstalten sein. I Die Österreichische Nationalbibliothek, als Bewahrer des „Gedächtnisses der Nation“, hat die durch die neue Rechtssituation entstandenen Chancen und Möglichkeiten im autonomen Umgang mit Budget- und Personalfragen, aber auch im organisatorischen Bereich bereits im ersten Jahr bestens zu nutzen verstanden. -
Vor Dem Vorhang Jahresbericht 2019 Das Jahr 2019 Stand Im Theatermuseum Ganz Im Überdauert Haben
Vor dem Vorhang Jahresbericht 2019 Das Jahr 2019 stand im Theatermuseum ganz im überdauert haben. Zusätzlich wurde eigens für Es ist immer jetzt Zeichen des Tanzes. Mit Alles tanzt. Kosmos Wiener dieses Ausstellungsprojekt ein umfangreiches Be- Tanzmoderne und Die Spitze tanzt. 150 Jahre Ballett gleit- und Vermittlungsprogramm entwickelt. an der Wiener Staatsoper waren gleich zwei Aus- Dazu zählte die abwechslungsreiche Reihe Bits stellungen diesem Thema gewidmet. and Pieces, für die Studierende der Musik und Kunst Privatuniversität (MUK) und TänzerInnen 2015 erfolgte die Übergabe des umfang reichen insgesamt 28 unterschiedliche Performances und schriftlichen Nachlasses der Tänzerin, Choreogra- Vorträge erarbeiteten und in den Schauräumen fin und Pädagogin Rosalia Chladek (Brünn 1905 – wie im Rest des Museums darboten. 1995 Wien) von der Internationalen Gesellschaft Rosalia Chladek an das neu gegründete Tanz-Ar- Parallel zur Tanzmoderne wurde in Kooperation mit chiv der Musik und Kunst Privatuniversität der dem Wiener Staatsballett ab Mai die Jubiläumsaus- Stadt Wien. Dieses Material wird seither unter der stellung Die Spitze tanzt. 150 Jahre Ballett an der Leitung der Tanzwissenschaftlerin und Kuratorin Wiener Staatsoper präsentiert. Dabei wurden in Andrea Amort in Zusammenarbeit mit dem Thea- mehreren Kapiteln Merkmale untersucht und vor- termuseum an der Privatuniversität aufgearbeitet. gestellt, die das Ballett-Ensemble von der Kaiser- Es soll nach dem Abschluss der Tätigkeiten unse- zeit über das 20. Jahrhundert bis zur unmittelbaren rem Haus übergeben werden und bildete schon Gegenwart geprägt haben. Thematisiert wurde jetzt den Ausgangspunkt zur ersten der beiden dabei auch das Schaffen wichtiger Persönlichkei- Ausstellungen, die im März eröffnet wurde. ten wie Josef Haßreiter, Gerhard Brunner, Rudolf Nurejew, Renato Zanella und Manuel Legris. -
2003 Kulturbericht
III-148 der Beilagen XXII. GP - Bericht - Hauptdokument 1 von 160 2003 KULTURBERICHT BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR 2 von 160 III-148 der Beilagen XXII. GP - Bericht - Hauptdokument 2 III-148 der Beilagen XXII. GP - Bericht - Hauptdokument 3 von 160 VORWORT 3 VORWORT Die Kulturarbeit des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Jahr 2003 ist von der Fortsetzung einer konsequenten Museumspolitik gekennzeichnet. Die Museen haben sich als vollrechtsfähige wissenschaftliche Anstalten bewährt und sind zu einem bestimmenden Faktor im Hinblick auf das Image Österreichs als Kulturland geworden. Die Voraussetzung für diesen Erfolg ist das Bundesmuseengesetz 1998/2002, das den Museen die inhaltlich und organisatorisch eigenverantwortliche Arbeit auf Basis einer gesicherten finan- ziellen Grundlage ermöglicht. Mit der Überleitung des Naturhistorischen Museums am 1. Jänner 2003 in die Voll- rechtsfähigkeit wurde diese umfassende Organisationsreform abgeschlossen. Das Bundesmuseengesetz wird in vielen Staaten Europas, wie etwa in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, als vorbildhaft angesehen. Nach der Schaffung der rechtlichen Grundlage sollen nun die Erfahrungen der Museen mit der Vollrechtsfähigkeit überprüft werden. In diesem Jahr wurde daher eine Evaluierungsstudie der Bundesmuseen in Auftrag gegeben. Im Rahmen dieser Evaluierung sollen die Häuser im Hinblick auf ihr Profil, ihren Stellenwert und Bekanntheitsgrad, ihren Bildungsauftrag, ihre wissenschaftlichen Forschungsleistungen und ihre inhaltlichen Positionierungen untersucht werden. Auch hinsichtlich der baulichen Modernisierung der Bundesmuseen war 2003 ein erfolgreiches Jahr. Höhepunkt des musealen Kalenders des Jahres war zweifellos die Wiedereröffnung der Albertina. Nach einer zehn Jahre dauernden, umfassenden Renovierung wurde die Albertina im März 2003 mit einer großartigen Edvard-Munch-Schau neu eröffnet. Das interessierte Publikum strömte zu Tausenden in das neu gestaltete Museum. -
HIGHLIGHTS 2019 LEOPOLD KIESLING the Myth of Mars and Venus with Cupid IN-SIGHT LEOPOLD KIESLING the Myth of Mars and Venus with Cupid
HIGHLIGHTS 2019 LEOPOLD KIESLING The Myth of Mars and Venus with Cupid IN-SIGHT LEOPOLD KIESLING The Myth of Mars and Venus with Cupid 15 February to 12 May 2019 Upper Belvedere IN-SIGHT has placed its focus on the 1809 figural group sculpture entitled Mars and Venus with Cupid, by Upper Austrian sculptor Leopold Kiesling. The exhibition reveals the work’s political topicality against the backdrop of the marriage of Napoleon I and the daughter of Emperor Francis II (I), Marie Louise. Leopold Kiesling (Schöneben, Upper Austria 1770–1827 Vienna) Leopold Kiesling created the work while in Rome on an imperial scholarship. He Mars and Venus with Cupid © Belvedere, Wien spent several years there within the circle of Antonio Canova and Bertel Thorvaldsen; highly regarded by these exemplary artists, Kiesling in his day was considered Austria’s most important sculptor. The arrival of the statue in Vienna was well-timed as the marriage between Napoleon I and Marie Louise had just been negotiated by France and Austria. The alliance was meant to ensure the equalization of powers in Europe and put an end to military actions. The Imperial House, therefore, saw the theme of the group sculpture as a gift: Venus, the goddess of love, tries to prevent her lover, Mars, the god of war, from fighting any longer. Comparison with the mytho- logical couple served to ennoble the dynastic decision at hand. Soon after arriving, the statue was placed in the Upper Belvedere. It was of particular importance during the Congress of Vienna – as congress participants and other noteworthy individuals walked the Imperial Picture Gallery, Kiesling’s Mars and Venus with Cupid served as a reminder of the theme’s significance to Europe. -
New Acquisitions European
NEW ACQUISITIONS EUROPEAN PAINTINGS, WATERCOLORS, DRAWINGS AND SCULPTURE 1730 – 1920 SPRING EXHIBITION May 3 rd through July 1 st, 2011 Exhibition organized by Robert Kashey and David Wojciechowski Catalog by Jennifer S. Brown SHEPHERD & DEROM GALLERIES 58 East 79 th Street New York, N. Y. 10075 Tel: 1 212 861 4050 Fax: 1 212 772 1314 [email protected] www.shepherdgallery.com © Copyright: Robert J. F. Kashey for Shepherd Gallery, Associates, 20 11 COVER ILLUSTRATION: Jean-François Millet, Rape of the Sabines, circa 1844-47 cat. no. 9. GRAPHIC DESIGN: Keith Stout PHOTOGRAPHY: Hisao Oka TECHNICAL NOTES: All measurements are in inches and in centimeters; height precedes width. All drawings and paintings are framed. Prices on request. All works subject to prior sale. SHEPHERD GALLERY SERVICES has framed, matted, and restored all of the objects in this exhibition, if required. The Service Department is open to the public by appointment, Tuesday through Saturday from 10:00 a.m. to 6:00 p.m. Tel: (212) 744 3392; fax (212) 744 1525; e-mail: [email protected]. ACKNOWLEDGMENTS: We are especially grateful to the following for their assistance with individual catalog entries: Gerd Pichler, catalog nos. 38, 40, 41, 42, 43, 44, 45 Dirk Breiding, Assistant Curator, Arms and Amor Department, Metropolitan Museum of Art, New York, catalog no. 23 Janos Gat, catalog no. 28 Vose Galleries for permitting access to their records, catalog no. 9 Elisabeth Kashey, catalog nos. 18, 29, 31, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 45 Leanne M. Zalewski, catalog nos. 5, 9, 11, 15, 20, 21, 23, 28, 34, 39 CATALOG 1 SERVANDONI, Giovanni Niccolò 1695 - 1766 Italian-French School RUINS WITH COWS AND FIGURES Gouache on carton.