Jahres- Und Wirkungsbericht 2016 2

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jahres- Und Wirkungsbericht 2016 2 Jahres- und Wirkungsbericht 2016 2 ÜBERBLICK 2016 Frageportal Recherche & Medien abgeordnetenwatch.de als Dauerangebot für: 2016 haben wir unter dem Motto “Schluss mit • Bundestag geheimem Lobbyismus” einen eigenen Gesetzent- wurf erarbeitet. • EU-Abgeordnete aus Deutschland • 12 Landtage Medienberichterstattung zu abgeordnetenwatch.de (Auswahl): • DER SPIEGEL / SPIEGEL ONLINE abgeordnetenwatch.de zu Wahlen: • Süddeutsche Zeitung • Landtagswahl Rheinland-Pfalz (März) • Handelsblatt • Landtagswahl Baden-Württemberg (März) • Die Welt • Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern • Tagesspiegel (September) • ARD • Abgeordnetenhauswahl Berlin (September) • ZDF • Deutsche Welle (ausführliche Informationen auf Seite 8) (ausführliche Informationen auf Seite 9) PetitionPlus Auszeichnungen Zu folgenden Petitionen haben wir 2016 • Grimme Online-Award 2005 und 2007 PetitionPlus durchgeführt: (Nominierung) • Erweiterung der Strafprozessordnung • Ashoka Fellowship Gregor Hackmack 2008 (Bundestag) • Fairness-Initiativpreis 2010 • Netzneutralität (EU-Parlament) • Young Global Leader Gregor Hackmack 2010 • Lebensmittelverschwendung (EU-Parlament) • Deutscher Engagementpreis 2011 (Publikumspreis) • Wildtierverbot im Zirkus (Bundestag) • Wolfgang-Heilmann-Preis 2012 der “Integrata Stiftung” für “Mehr Demokratie durch IT” • Democracy Award 2013 des National Democratic Institute • Otto Brenner Preis 2016 (Medienpreis für kritischen Journalismus) für FragDenBundestag.de (ausführliche Informationen auf Seite 10) 3 VISION und ANSATZ Unsere Vision ist eine selbstbestimmte Gesellschaft. Diese wollen wir befördern durch mehr Beteiligungsmöglichkeiten und Transparenz in der Politik. Unser Ansatz ist abgeordnetenwatch.de, eine Internetplattform, die öffentliche Fragen von Bürgerinnen und Bürgern an Abgeordnete auf Bundes- und Europaebene und in zwölf Landesparlamenten ermöglicht. Zusätzlich dokumentiert abgeordnetenwatch.de die Nebeneinkünfte der Abgeordneten und das Abstimmungsverhalten. Ergänzend dazu fragen wir im Rahmen von PetitionPlus die Position von Abgeordneten zu großen Petitionen ab. In unserem Blog recherchieren und berichten wir rund um die Themen Transparenz und Beteiligung in der Politik. Unsere Arbeit für mehr Transparenz in der Demokratie untermauern wir mit konkreten Forderungen, wie Missstände behoben werden könnten. INHALT 5 Vorwort 6 Das gesellschaftliche Problem und der Lösungsansatz 12 Ressourcen, Leistungen und Wirkungen 14 Planung und Ausblick 16 Organisation 18 Umwelt- und Sozialprofil 20 Finanzüberblick 2016 22 Unser Team Gegenstand und Umfang des Berichts Der folgende Bericht bezieht sich auf die Aktivitäten der Organisationen Parlamentwatch e.V. und Parlamentwatch GmbH im Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016. Sitz der Organisationen ist Mittelweg 12, 20148 Hamburg. Parlamentwatch e.V. ist ein beim Amtsgericht Hamburg unter der Vereinsregisternummer VR 19479 eingetragener Verein. Parlamentwatch GmbH ist eingetragen beim Amtsgericht Hamburg unter HRB – 98928. Die Organisationen berichten seit dem Berichtsjahr 2009 nach dem SRS Standard, der aktuelle Bericht basiert auf der SRS Version 2014. Fragen zum Bericht richten Sie bitte an [email protected]. 4 ABGEORDNETENWATCH.DE JAHRES- UND WIRKUNGSBERICHT 2016 Vorwort Der Vorstand von abgeordnetenwatch.de: Boris Hekele Gregor Hackmack 5 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von abgeordnetenwatch.de, das Jahr 2016 stand ganz im Zeichen unserer Arbeit für Transparenz und gegen geheimen Lobbyismus. Wir haben nahtlos angeknüpft an unsere erfolgreiche Hausausweisklage, mit der wir den ungehinderten Zugang von Lobbyisten zum Bundestag transparent gemacht haben. Dadurch kam heraus, dass sich mehr als 1.000 Interessenvertreter - viele davon aus der Rüstungs-, Auto- und Finanzindustrie - einen Hausausweis am offiziellen Weg vorbei besorgen konnten. Die Konsequenz unserer Klage: Im Februar 2016 wurden die Zugangsregeln für Lobbyisten verschärft. Das ist ein großer Erfolg unserer Arbeit. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus - im Gegenteil! Vergangenes Jahr haben wir zusammen mit der Organisation LobbyControl erstmals einen Gesetzentwurf erarbeitet, um Lobbyismus gesetzlich zu regulieren und transparent zu machen. Denn bisher hieß es aus der Politik immer, dass sich Lobbyismus nicht regulieren ließe. Unseren Gesetzentwurf haben wir im Internet zur Diskussion gestellt und im Oktober dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Darauf hat sich die politische Debatte rund um Lobbytransparenz ein großes Stück weit weiterentwickelt. Mehr als 200.000 Menschen haben unsere Petition für die Umsetzung dieses Lobby-Transparenzgesetzes unterschrieben. “Geht nicht!” gibt es jetzt nicht mehr! Stolz sind wir auch auf die Verleihung des renommierten Otto-Brenner-Journalistenpreises. Diesen erhielten wir gemeinsam mit dem Projekt FragDenStaat.de für die Offenlegung sämtlicher Bundestagsgutachten seit 2005. Diese waren bisher nur den Abgeordneten zugänglich, die sie in Auftrag gegeben hatten. Auf dem Portal FragDenBundestag.de haben wir gemeinsam mit hunderten Bürgerinnen und Bürgern durch Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz diese Gutachten aus den Aktenschränken befreit und dazu beigetragen, dass die Bundestagsverwaltung diese Gutachten fortan von sich aus veröffentlicht. Neben all diesen Highlights rund um Lobbytransparenz haben wir natürlich auch unser Frage- und Antwortportal auf Landes-, Bundes- und Europaebene betrieben und vier Landtagswahlen begleitet: Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Wir haben die magische Zahl von 4.000 Fördermitgliedern überschritten. Damit sind wir besser aufgestellt denn je, um das Bundestagswahljahr 2017 zu meistern. All diese Erfolge waren und sind nur dank des tollen abgeordnetenwatch.de-Teams, den vielen Ehrenamtlichen sowie unseren Förderinnen und Spendern möglich. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Gregor Hackmack Boris Hekele im Juli 2017 „Ich unterstütze abgeordnetenwatch.de als Förderin, weil diese Einrichtung an wichtigen Schalthebeln gegen geheimen Lobbyismus kämpft.“ — Ulrike Sumfleth, Förderin 6 ABGEORDNETENWATCH.DE JAHRES- UND WIRKUNGSBERICHT 2016 Das gesellschaftliche Problem und der Lösungsansatz Gesellschaftliches Problem und Lösungsansatz Das gesellschaftliche Problem Während unser politisches System mit 75% eine hohe Zustimmungsrate erfährt, vertritt eine große Mehrheit die Meinung, dass auf die Interessen der Bevölkerung kaum Rücksicht genommen wird (Forsa, Januar 2015). 34% der Bürgerinnen und Bürger fühlen sich außerdem ohnmächtig und meinen, dass sie durch ihre Wahlentscheidungen Politik kaum mitbestimmen können. Die Bevölkerung und die Politikerinnen und Politiker entfernen sich zunehmend voneinander, die Wahlbeteiligung sinkt und es finden sich immer weniger Menschen, die bereit sind, sich (partei-)politisch zu engagieren. 3. Forderungen: Unsere Arbeit für mehr Transparenz in der Der Ansatz von abgeordnetenwatch.de Demokratie untermauern wir mit konkreten Forderungen, wie Missstände behoben werden könnten: Regulierten abgeordnetenwatch.de überwindet diesen immer breiter Lobbyismus in Form eines verbindlichen Lobbyregisters, werdenden Graben zwischen den Bürgerinnen und Bürgern ein schärferes Gesetz zur Abgeordnetenbestechung ohne und den Abgeordneten auf drei Ebenen: Schlupfloch, das Verbot von Unternehmensspenden an Parteien und die komplette Offenlegung der Nebeneinkünfte 1. Frageportal: Alle Fragen und Antworten, aber auch von Abgeordneten auf Euro und Cent. Unsere Forderungen das Abstimmungsverhalten bleiben für immer gespeichert verfassen wir als Petitionen, an denen sich hunderttausende und bieten den Wählerinnen und Wählern mit Blick auf Menschen beteiligen. die nächsten Wahlen eine gute Informationsgrundlage. So ermöglicht abgeordnetenwatch.de, Aussagen mit dem tatsächlichen Verhalten abzugleichen und Erwartete Wirkungen von den Abgeordneten gegebenenfalls sofort eine öffentliche Stellungnahme durch eine Frage über Mit der Wirkung auf Wählerinnen und Wähler, Abgeordnete abgeordnetenwatch.de einzufordern. Zusätzlich werden und Medien strebt abgeordnetenwatch.de eine höhere die Nebeneinkünfte und Ausschussmitgliedschaften Beteiligung am politischen Prozess und eine effektivere, der Abgeordneten dokumentiert. Dies ermöglicht transparentere und bürgerfreundlichere Politik an. Dadurch allen Bürgerinnen und Bürgern (also nicht nur den soll mehr Vertrauen in die Politik und die Demokratie Fragestellerinnen und Fragestellern), ihre Abgeordneten entstehen, aus der Zuschauerdemokratie soll eine besser einzuschätzen. Darüber hinaus haben wir mit Mitmachdemokratie werden. PetitionPlus die Lücke zwischen Online-Petitionen und Parlamenten geschlossen. Erreicht eine Petition an ein Parlament über 100.000 Unterschriften sowie die Mehrheit in einer repräsentativen Meinungsumfrage, bitten wir die Abgeordneten, zu dem wichtigen Anliegen Stellung zu nehmen. So kann jeder sofort überprüfen, welche Position die Abgeordneten bei relevanten Themen vertreten. Durch Frageportal und PetitionPlus sollen die Volksvertreterinnen und Volksvertreter sichtbar werden, die kompetent, bürgernah und transparent sind - um sie so zu stärken. 2. Recherche: abgeordnetenwatch.de recherchiert und berichtet zu den Themen Nebentätigkeiten, Parteispenden und Lobbyismus, um Missstände aufzudecken. Durch die Zusammenarbeit mit Nachrichtenportalen und Zeitungen Gregor Hackmack in der ZDF-SendungAusgezeichnet: Maybrit Illner Boris Hekele und Gregor erreichen unsere Recherchen eine breite Öffentlichkeit
Recommended publications
  • Draft: the Role of International Lawmakers and Their Respective Influence on National Legislation on Information Access
    A Questiontoallparticipants:Isaccessdocumentsofthepublicadministrationahumanright?Yes/No A Question to all participants: Is access to documents of the public administration a human right? Yes/No No abstention allowed only yes or no. Who has filed a request? W. KeimnationallegislationinformationPreambelFederalConstitutionIntheknowledgethatonlyTherolelawmakersrespectiveHumanrightofaccessto2onSwissConfederationthosewhousetheirfreedomremainfreeinternationalandinfluence Draft: The role of international lawmakers and their respective influence on national legislation on information access In the knowledge that only those who use their freedom remain free Preambel Federal Constitution of the Swiss Confederation Access to information is part of freedom of expression, together with an active citizenry, and thus one of the preconditions for ensuring a vibrant and well-informed democracy. First Baltic Sea NGO Forum 2001 law, jurisprudence: Rechtswissenschaft legal certainty, legal security : Rechtssicherheit: rule of law, constitutional state: Rechtsstaat scale, measure: Maßstab Create PDF files without this message by purchasing novaPDF printer (http://www.novapdf.com) First Baltic Sea NGO Forum W. KeimMenschenrechtInformationszugangsfreiheit3FirstBalticSeaNGOForum2001Accesstoinformationispartoffreedomexpression,togetherwithanactivecitizenry,andthusonethepreconditionsforensuringavibrantwell-informeddemocracy.NGOsdemandgovernmentsrespectcomplytheirobligationsfollowingnationalinternationalstandards,promotingopennessinstateaffairstherebyassistingformationtransparentresponsibleregion.ThecallonCBSSMemberStatesmakerealisationallhumanrights–civil,political,economic,socialculturaltopprioritypoliticalagenda.
    [Show full text]
  • Part I: Literature Review
    Prospects for e-democracy in Europe Part I: Literature review STUDY Science and Technology Options Assessment EPRS | European Parliamentary Research Service Scientific Foresight Unit (STOA) February 2018 - PE 603.213 Prospects for e-democracy in Europe Literature review Study IP/G/STOA/FWC/2013-001/LOT 8/C4 February 2018 Abstract A long-standing and continuing democratic deficit of the European Union is detected in public and scholarly debate. This democratic deficit is explained by the complex and mutually reinforcing mix of institutional design features of the EU and it is held to contribute to a lacking sense of European citizenship and the negative and nation-oriented public discourse around the EU. It is still believed by many that the perceived democratic deficit of the European Union indicates the need for fostering a European public sphere as a space of debate across national public spheres. Moreover, there is a consensus that the new modes of political communication and participation via the internet can play a role in that respect. Redressing the democratic deficit is obviously a daunting task which cannot be accomplished through the introduction of e-participation tools alone. Far-reaching expectations of a fundamental reform of modern democracy through the application of online participatory tools are vanishing after two decades of e-democracy. However, if properly designed and implemented, e- participation has the potential to contribute to accountability and transparency, trans-nationalisation and politicisation of public debates, and the improvement of exchanges and interactions between EU decision-making and European citizens. A common critique on e-participation practices at the EU-level is that they are a successful civic instrument but not a convincing policy instrument.
    [Show full text]
  • Leonhard Hennen
    Studies in Digital Politics and Governance Leonhard Hennen · Ira van Keulen Iris Korthagen · Georg Aichholzer Ralf Lindner · Rasmus Øjvind Nielsen Editors European E-Democracy in Practice Studies in Digital Politics and Governance Editors-in-Chief Norbert Kersting, Institute of Political Science, University of Münster, Münster, Germany Karen Mossberger, School of Public Affairs, Arizona State University, Phoenix, AZ, USA This book series examines how and why digital technologies matter for democracy – whether in terms of coordinating social movements, elections, e-government, or digital inclusion. Relevant topics include, but are not limited to, digital democracy, electronic voting, online participation and civic engagement, and electronic campaigning. The series also covers studies on the impact of information technol- ogies on policy issues such as smart cities and the applications of information technologies in a diverse range of areas, such as public health, education, and cybersecurity. Studies in Digital Politics and Governance (DPG) welcomes monographs and edited volumes from a variety of disciplines and approaches, such as political science, public administration and computational sciences, which are accessible to academics, decision-makers and practitioners working at governmental and non-governmental institutions. More information about this series at http://www.springer.com/series/16070 Leonhard Hennen • Ira van Keulen • Iris Korthagen • Georg Aichholzer • Ralf Lindner • Rasmus Øjvind Nielsen Editors European E-Democracy in
    [Show full text]
  • The Role of International Lawmakers and Their Respective Influence on National Legislation on Information Access
    A Question to all participants: Is access to documents of the public administration a human right? (Privacy respected) Yes/No Material: http://BSNF-ATI.tk http://home.broadpark.no/~wkeim/files/ATI-BSNF.html The role of international lawmakers and their respective influence on national legislation on information access In the knowledge that only those who use their freedom remain free Preambel Federal Constitution of the Swiss Confederation W. Keim Human right of access to information 2 First Baltic Sea NGO Forum 2001 Access to information is part of freedom of expression, together with an active citizenry, and thus one of the preconditions for ensuring a vibrant and well-informed democracy. NGOs demand of the governments to respect and comply with their obligations following national and international standards. The NGOs call on the CBSS Member States to make the realisation of all human rights – civil, political, economic, social and cultural – a top priority on their political agenda. W. Keim Human right of access to information 3 Contence ● Access to Information, Openness, RTI, FOI, RTK ● History: International, Baltic Sea, quantitative evaluation ● Germany: Questions, NIS report ● Human Right: UN, Council of Europe ● History: Germany before 1997: proposals ● Laws in Germany 1998-2008 ● Transition of International Treaties ● Court Decisions: International, Germany ● Freedom of Information Art. 5 Basic Law ● Players, Participants. ● Norway: Electronic Public Records ● What Can be Done? What to Do? ● When will these 5 länder follow? W. Keim Human right of access to information 4 Expression Access to Information (ATI) ● Right to Information (rti-rating.org, right2info.org) ● Principle of Openness ● Openness of Administration/Government ● Freedom of Information (FOI) laws ● Administrative Transparency ● Right to Know (RTK day 29.
    [Show full text]
  • Annual Report and Activities Overview 2014 2
    Annual Report and Activities Overview 2014 2 OVERVIEW 2014 Parliaments Elections parliamentwatch.org as a permanent offering for: parliamentwatch.org on five elections (2014): • German Bundestag (federal parliament) • Elections European Parliament • German Members of the European Parliament • Saxony state elections • 11 State parliaments • Thuringia state elections • Brandenburg state elections • Mayor elections in Wuppertal Abroad: • Luxembourg: politikercheck.lu • Austria: meinparlament.at • Ireland: dailwatch.ie • Tunisia: marsad.tn • France: questionnezvoselus.org • Greece: vouliwatch.gr Awards Media Partnerships • Grimme Online Award 2005 and 2007 • Candidate check with SPIEGEL, WELT, ZDF and (nomination) ten other Media Partners • Ashoka Fellowship - Gregor Hackmack 2008 • Bundestagsradar at SPIEGEL ONLINE • Fairness Initiative Award 2010 • Abgeordnetenquartett at SPIEGEL ONLINE • Young Global Leader - Gregor Hackmack • Landtagslupe at wdr.de 2010 • German Prize for Civic Engagement 2011 (audience award) Tie-Ins at: • More Democracy through IT Prize 2012, • spiegel.de integrata foundation • t-online.de • Democracy Award 2013 • sueddeutsche.de • and approximately 50 regional newspaper portals 3 VISION and APPROACH Our vision is an empowered society. We want to advance empowerment by creating more opportunities for citizens’ participation and greater transparency and accountability in politics. parliamentwatch.org is our tool - a web platform enabling German citizens to ask their questions publicly to their MPs and MEPs, to their
    [Show full text]
  • Bibliography
    Bibliography Books Akchurin W, Kartzke R (2007) The ethics of gender selection. In: McIntosh D, Drabic R, Huber K, Vinogradov I, Bassick M (eds) The ethical imperative in the context of evolving technologies. University of Colorado Leeds School of Business, pp 21–33 Anderson SP (2009) Feminism and patriarchy. In: Hass A, Jasper D, Jay E (eds) The Oxford hand- book of English literature and theology. Oxford Handbooks Online Barak A (2007) Purposive interpretation in law. Princeton University Press Bourdieu P (1998) Masculine domination. Stanford University Press Büchler A, Cottier M (2015) Intersexualität, Transsexualität und das Recht” Geschlechtsfreiheit und körperliche Integrität als Eckpfeiler einer neuen Konzeption. Freiburger FrauenStudien 17, (in German only). https://www.ius.uzh.ch/dam/jcr:54618db1-62b2-43b8-9b2f-4e77e77d40d2/ BuechlerCottierIntersexualitaetTranssexualitaetRecht.pdf Butler J (1990) Gender trouble, feminism and the subversion of identity. Routledge Butler J (2004) Undoing gender. Routledge, New York Cawadias AP (1943) Hermaphroditus the human intersex. Heinemann Medical Books, London Colapinto J (2000) As nature made him. Harper Collins Dagtoglou Prodromos D (2005) Human Rights, Sakoulas, (in Greek) Davis G (2011) DSD is a perfectly fine term: reasserting medical authority through a shift in intersex terminology. In: PJ MG, Hutson DJ (eds) Sociology of diagnosis (advances in medical sociology), vol 12. Emerald Group Publishing Limited, pp 155–182 De Beauvoir S (1949) Le Deuxième Sexe, Première partie: formation. Gallimard, Paris. (in French) Dreger AD (1999) A history of intersexuality. In: Dreger AD (ed) Intersex in the age of ethics. University Publishing Group, Hagerstown Eekelaar J, Nhlap T (eds) (1998) The changing family, international perspectives on the family and family law private bodies.
    [Show full text]
  • Paris, 6-7 June
    Paris, 6-7 June www.oecd.org/forum LastName FirstName JobTitle Company Country AALTO-MATTURI Sari Suomen Mielenterveysseura Executive director Finland AALTONEN Kristina DLI - Danish Teacher Trade Unions Head of office Belgium AARON Carl EWMI Direcctor United Kingdom AARUP Knud Knud Aarup Consulting Independent agent in developing welfare states Denmark ABBASOVA Adile WPL Azerbaijan ABBASZADEH Babak Toronto Centre President & CEO Canada ABBOTT Eva The British Embassy in Paris Communications Officer France Secrétariat Général des Affaires ABBOU Edmond Européennes (SGAE) Chef du secteur OCDE/SGAE France ABBOUD Leila Bloomberg News Tech Columnist France ABDALLAH Amr Education for Employment Foundaiton Senior Program Manager United States ABDELREHEM Muhammad Sciences Po / NODES Policy Incubator MPA Candidate /Chief Innovation Officer (CIO) France ABDELSADOK NEE BENCHABA Djemaia Assemblée populaire algérienne parlementaire Algeria ABDERRAZAK Mohamed Jouneidi Ministry of Industry, Energy and Mines Economist Tunisia ABDO Nouran Observatory of Higher Education Executive Manager Egypt Administration générale des impôts et des domaines (AGID) du Ministère des Finances ABDOURAHAMANE Mohamed Moneim des Comores Chef de service central informatique et statistique Comoros Central Research Institute of Electric Power ABE Kazuma Industry Nuclear Japan ABELA Carolyne AUSTRADE - Australian Trade Commission Investment Manager, Western Europe France ABISSEGUE Julie D'JU Agency - Afropean ChangeMaker Founder France ABIYEVA-VALMIER Karlygash Sciences Po Paris-CERI
    [Show full text]
  • CITIZENSHIP in ACTION About Queries Isaac Newton’S Famous Book “Opticks” Concludes with a Set of “Queries”
    QueriesSummer 2013 / Issue 1 THE EUROPEAN PROGRESSIVE MAGAZINE NEW ESSAY Colin Crouch on post-democracy ONES TO WATCH Paul Magnette Jutta Urpilainen IN NUMBERS Gallup Survey 2014, EU ELECTIONS: CITIZENSHIP IN ACTION About Queries Isaac Newton’s famous book “Opticks” concludes with a set of “Queries”. These “Queries” are not questions in the ordinary sense, but rather rhetorical questions intended to stimulate thinking. This was Newton’s mode of explaining “by query”. No 1 / Summer 2013 / Queries is the scientifi c magazine of the Foundation for European Progressive Studies, made with the fi nancial support of the European Parliament. The Foundation for European Progressive Studies (FEPS) is the fi rst progressive political foundation established at the European level. Created in 2007 and co-fi nanced by the European Parliament, it aims at establishing an intellectual crossroad between social democracy and the European project Publisher: FEPS – Foundation for European Progressive Studies. First published in Belgium 2012/2013 Magazine Editor of Queries: Dr. Ernst Stetter (Secretary General – FEPS) Editor-in-Chief: Alain Bloëdt Associate Editor-in-Chief: Olivier Breton Editorial Consultant: Ania Skrzypek – Journalists: Trevor Huggins, Pascal Beria, Henri de Bresson, Kathryn Hone, Jacques Docquiert. Cover Photocredits: Getty Images – Design & Production: All Contents, France Copyright © FEPS – Foundation for European Progressive Studies. Made with the fi nancial support of the European Parliament 2 QUERIES — Summer 2013 EDITORIAL © FEPS MORE SOCIAL SECURITY through more Europe ince the beginning of the crisis, we keep talk- To succeed, we must also enhance Europe’s democratic dimension ing about problems concerning the banks, and give European Union citizens a greater say in European affairs.
    [Show full text]