Wortprotokoll Der Öffentlichen Anhörung

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Wortprotokoll Der Öffentlichen Anhörung Protokoll-Nr. 19/74 19. Wahlperiode Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Wortprotokoll der 74. Sitzung Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Berlin, den 1. März 2021, 12:00 Uhr Berlin, Konrad-Adenauer-Str.1, Paul-Löbe-Haus Sitzungssaal: 4.600 Vorsitz: Alois Gerig, MdB Tagesordnung - Öffentliche Anhörung zu: a) Antrag der Abgeordneten Karlheinz Busen, Federführend: Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Frank Sitta, Dr. Gero Clemens Hocker, weiterer Mitberatend: Abgeordneter und der Fraktion der FDP Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Wald geht nur mit Wild – Ideologiefreie Reform nukleare Sicherheit des Bundesjagdgesetzes Berichterstatter/in: Abg. Hermann Färber [CDU/CSU] BT-Drucksache 19/26179 Abg. Isabel Mackensen [SPD] Abg. Peter Felser [AfD] Abg. Karlheinz Busen [FDP] Abg. Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE.] Abg. Harald Ebner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] 19. Wahlperiode Seite 1 von 33 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft b) Gesetzentwurf der Bundesregierung Federführend: Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Mitberatend: Änderung des Bundesjagdgesetzes, Ausschuss für Inneres und Heimat Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz des Bundesnaturschutzgesetzes und Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und des Waffengesetzes nukleare Sicherheit Ausschuss Digitale Agenda BT-Drucksache 19/26024 Gutachtlich: Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung Berichterstatter/in: Abg. Hermann Färber [CDU/CSU] Abg. Isabel Mackensen [SPD] Abg. Peter Felser [AfD] Abg. Karlheinz Busen [FDP] Abg. Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE.] Abg. Harald Ebner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] 19. Wahlperiode Protokoll der 74. Sitzung Seite 2 von 33 vom 1. März 2021 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Hinweise: Aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie wird die Sitzung weitgehend im Wege einer Webex-Videokonferenz stattfinden. Insbesondere die Sachverständigen werden an der öffentlichen Anhörung per Webex-Videokonferenz teilnehmen. Wegen der Beachtung der Abstandsregeln aufgrund der Covid-19-Pandemie sind die Fraktionen gebeten, möglichst (nur) durch die Berichterstatter/innen im Sitzungssaal zu erscheinen. Pro Fraktion soll nur bis zu ein/e Referent/in Zutritt zum Sitzungssaal erhalten. Die Anwesenheit persönlicher Mitarbeiter/innen ist im Sitzungssaal nicht möglich. Die Vertreter/innen der Bundesländer sind gebeten, im Wege der Webex-Videokonferenz an der Anhörung teilzunehmen. Die Teilnahme von externen Besucherinnen und Besuchern sowie Pressevertreterinnen und -vertretern ist in begrenzter Zahl im Wege der Webex-Videokonferenz möglich. Eine schriftliche Anmeldung hierfür ist bis spätestens 24. Februar 2021 per E-Mail an [email protected] erforderlich. Nach diesem Datum werden die Zugangsdaten zur Webex-Videokonferenz auf elektronischem Wege übermittelt. Die Anhörung wird aufgezeichnet und am 2. März 2021 um 12:00 Uhr auf Kanal 1 im Parlamentsfernsehen übertragen. Anschließend wird sie in der Mediathek des Deutschen Bundestages abrufbar sein. Am 10. Februar 2021 ist die Allgemeinverfügung des Präsidenten des Deutschen Bundes- tages vom 8. Februar 2021 in Kraft getreten. Danach besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske (OP-Maske, FFP2- oder FFP3-Maske) in den Gebäuden des Deutschen Bundestages. Dies gilt für alle Räume, einschließlich der Sitzungssäle. In den Sitzungssälen kann die medizinische Gesichtsmaske am Platz abgelegt werden, wenn ein Mindestabstand zu anderen Personen von mindestens 1,5 Metern gewährleistet ist. Nach einer Verständigung der Obleute soll die medizinische Gesichtsmaske allenfalls bei der Abgabe eines Wortbeitrages abgelegt werden. Alois Gerig, MdB Vorsitzender 19. Wahlperiode Protokoll der 74. Sitzung Seite 3 von 33 vom 1. März 2021 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Liste der Sachverständigen Öffentliche Anhörung am Montag, den 1. März 2021, 12:00 bis ca. 14:00 Uhr Stand: 19. Februar 2021 Einzelsachverständige: Hermann Dammann-Tamke Prof. Dr. Dr. Sven Herzog Dr. Jens Jacob Moritz Klose Gert Neidhardt Prof. Dr. Ulrich Schraml „Verbandssachverständige“: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Institut für Waldökosysteme Landeswaldoberförsterei Reiersdorf Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) 19. Wahlperiode Protokoll der 74. Sitzung Seite 4 von 33 vom 1. März 2021 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Mitglieder des Ausschusses (sofern im Sitzungssaal anwesend) CDU/CSU Auernhammer, Artur Färber, Hermann Gerig, Alois Stier, Dieter Thies, Hans-Jürgen SPD Mackensen, Isabel AfD Felser, Peter FDP Busen, Karlheinz DIE LINKE. Tackmann, Dr. Kirsten BÜNDNIS 90/ Ebner, Harald DIE GRÜNEN 19. Wahlperiode Protokoll der 74. Sitzung Seite 5 von 33 vom 1. März 2021 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Der Vorsitzende: Liebe Kolleginnen und Kollegen, tauglich, um den Ausgleich herzustellen. Jagd- meine sehr verehrten Damen und Herren. Sehr rechtsinhaberinnen und –inhaber müssen nach pünktlich starten wir unsere digitale Anhörung des Meinung der Fraktion der FDP beim Ausgleich zwi- Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft schen Wald und Wild auf Augenhöhe beteiligt wer- zum Thema „Wald und Jagd“. a) geht es um einen den, damit die Hege des Wildes weiterhin oberstes Antrag der (Fraktion der) FDP „Wald geht nur mit Ziel bleibt. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Wild - Ideologiefreie Reform des Bundesjagdgeset- desregierung setzt zur Erreichung der Schutzziele zes“ (BT-Drs. 19/26179) und (bei) b) der Anhörung von Wald und Wild zum einen auf eine Vereinheit- geht es um den Gesetzentwurf von der Bundesre- lichung des Prüfungsniveaus von Jäger- und Jäger- gierung „(Entwurf eines Ersten Gesetzes) zur Ände- innen- sowie Falkner- und Falknerinnenprüfungen, rung des Bundesjagdgesetzes, des Bundesnatur- um die sich in den vergangenen Jahren herausgebil- schutzgesetzes und des Waffengesetzes“ deten Unterschiede zwischen den Bundesländern (BT-Drs. 19/26024). Ich begrüße Sie dazu alle sehr abzubauen. Eine weitere Anpassung des BJagdGes herzlich. Unser Ausschuss beschäftigt sich mit ist aufgrund des Zieles, eine an den Klimawandel einem umfangreichen Themenspektrum. Dazu zäh- angepasste Waldbewirtschaftung in der Fläche um- len auch im Bereich der Landwirtschaft die The- zusetzen, für die Bundesregierung erforderlich, um men Wald, Holz-, Forstwirtschaft sowie Jagd. Im damit im Interesse eines angemessenen Ausglei- Spannungsfeld „Wald und Wild“ besteht schon je- ches zwischen Wald und Wild dort handeln zu her die Herausforderung, die Sicherung der Lebens- können, wo zu hohe Wildbestände eine Verjüngung räume des heimischen Wildtierbestandes und eine des Waldes behindern. Wiederbewaldung und an den Klimawandel angepasste Waldbewirtschaf- Waldumbau gelingen dort, wo es ein kollegiales tung bestmöglich aufeinander abzustimmen. Wald- Miteinander zwischen der Jägerschaft und den besitzerinnen und Waldbesitzer als auch Inhaberin- Waldbesitzenden gibt am Allerbesten. Wir möchten nen und Inhaber von Jagdscheinen fällt dabei eine deshalb heute mit neun von den Fraktionen be- bedeutende Rolle zu. Ein gewisser Interessenskon- nannten Sachverständigen über diese Fragestellun- flikt scheint unausweichlich, weshalb seit Jahren gen des Schutzes von Wald und Wild sprechen und Diskussionen über die fällige Novelle des Bundes- uns so ein vertiefendes Bild verschaffen. Ich darf jagdgesetzes (BJagdG) laufen. Einerseits haben wir zunächst die Sachverständigen begrüßen, die für eine katastrophale Situation in den Wäldern: rund die heutige öffentliche Anhörung eingeladen wor- 300 000 Hektar (ha), so die Schätzungen, müssen den sind und uns alle virtuell im Wege einer nach Dürre, Sturm und dem Käferbefall wieder auf- Videokonferenz zur Verfügung stehen. Als Einzel- geforstet werden. Holzpreise liegen am Boden. Wir sachverständige begrüße ich Herrn (Helmut) Dam- brauchen den Waldumbau mit Verjüngung; das mann-Tamke, MdL als Präsident der Landesjäger- steht außer Frage. Andererseits befürchten Jäger, schaft (in) Niedersachsen (e. V.). Ich begrüße Herrn dass Wildbestände zu stark dezimiert werden müs- Prof. Dr. Dr. Sven Herzog von der Technischen sen und neue Auflagen die wirtschaftliche Situa- Universität (in) Dresden, Herrn Dr. Jens Jacob aus tion weiter verschlechtern könnten. Ohnehin sind dem Ministerium für Umwelt, (Energie,) Ernährung Jägerinnen und Jäger durch den Ausbruch der Afri- und Forsten Rheinland-Pfalz, Herrn Moritz Klose, kanischen Schweinepest (ASP) und mit neuen Auf- Programmleiter Wildtiere Deutschland (und Euro- lagen und fallenden Preisen für das Wildbret kon- pa) von WWF (Deutschland), Herrn Gert Neidhardt, frontiert. Die Fraktion der FDP legt in ihrem Antrag Geschäftsführer von „Jagd & Freizeit“ und Herrn dar, dass der massive Rückzug von Wildtieren, ins- Prof. Dr. Ulrich Schraml, Direktor der Forstlichen besondere des widerkäuenden Schalenwildes, in Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württem- ungestörte Teile der hiesigen Landschaft, es zwin- berg. Als sogenannte (sog.) Verbandssachverstän- gend erforderlich macht, dass gewisse Anteile von dige begrüße ich für das Johann Heinrich von Thü- Waldgebieten dem Lebensraumerhalt der Wildtiere nen-Institut (, Institut für Waldökosysteme - Thü- dienen müssen. Ein Ausgleich zwischen Wald und nen-Institut) Herrn Prof. Dr. Andreas Bolte, für die Wild muss für die Antragsteller realitätsnah vor Ort Landeswaldoberförsterei Reiersdorf (Landeswald- praktiziert werden - eine Pflicht zur Vereinbarung oberförsterei)
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