Hörspiel Und Medienkunst 2017/1 Bayerischer Rundfunk Hörspiel Und Medienkunst 80335 München Rundfunkplatz 1

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Hörspiel Und Medienkunst 2017/1 Bayerischer Rundfunk Hörspiel Und Medienkunst 80335 München Rundfunkplatz 1 Hörspiel und Medienkunst 2017/1 Bayerischer Rundfunk Hörspiel und Medienkunst 80335 München Rundfunkplatz 1 Tel. 089 / 5900-42252 Tel. 089 / 5900-42262 Fax 089 / 5900-42671 [email protected] www.bayern2.de www.hörspielpool.de Redaktionsleitung: Herbert Kapfer Chefdramaturgin: Katarina Agathos Dramaturgie: Christine Grimm Besetzungsbüro: Andrea Fenzl Sekretariat: Elena Sofocleous Kristina Gabriel Redaktionelle Mitarbeit: Christian Lösch Stephanie Metzger Stefanie Ramb Mira Alexandra Schnoor Cover: Felix Kubin, Bild: Julie Hascoet Bildnachweis: Eran Schaerf (S. 1), Dominic Robertson (S. 5, 24, 25), BR/Stefanie Ramb (S. 9, 12, 19, 32, 35, 41), Anne Levy (S. 14), picture alliance/Leemage (S. 20), bpk/Bayerische Staatsbibliothek/Felicitas Timpe (S. 29), BR/Wilfried Petzi (S. 30), Tedi Power (S. 38), bpk/Kunstbibliothek, SMB, Photothek Willy Römer/Willy Römer (S. 44), Buchumschlag Karl May-Verlag, Bamberg (S. 50), Buchumschlag Karl May-Verlag, Bamberg (S. 53), bpk/adoc-photos (S. 59), bpk/Münchner Stadtmuseum/Sammlung Fotografie/Archiv Landshoff (S. 60), bpk/Digne Meller Marcovicz (S. 62). Druck: Aumüller Druck GmbH & Co. KG Verantwortlich für den Inhalt: Herbert Kapfer Eran Schaerf Ich hatte das Radio an, 2016 Zum Schloss des Grafen Westwest! Hörspielwege zu Franz Kafka Von Herbert Kapfer Drei Gassen, zwei Gasthöfe, ein Schloss: wissenschaftlich begleitete Projekte, von Redaktion Hörspiel und Medienkunst des In solche Abgeschiedenheit dringt ein denen das erste in Kooperation mit dem BR dauerhaft bis auf den heutigen Tag Neuankömmling namens K., der sich als Robert Musil-Institut Klagenfurt, das den Nutzwert einer realen Maxime stifte- Landvermesser ausgibt. Der gewünschte zweite in Zusammenarbeit mit der edition te. Das Hörspiel – so Heißenbüttel – wird Zutritt zum rätselhaften Schloss des Gra- textkritik realisiert wurde. „realisiert von Autoren, Dramaturgen und fen Westwest bleibt ihm verwehrt. Ob Regisseuren. Sie sollten sich stets bewußt Der Process oder Das Schloss – Franz Kaf- Genauigkeit sein, daß sie machen können, was sie wol- kas Welt, sie erscheint gleichermaßen of- Das Schloss und Der Process können ex- len, daß es für das, was sie ausprobieren fen wie hermetisch, und sie will immer emplarisch für den produktiven und viel- wollen, keine Grenzen gibt“. Auch ein hal- wieder neu ergründet werden. fältigen Umgang des Genres Hörspiel mit bes Jahrhundert nachdem sie formuliert „Musik-Tableau. Spät abends. Das Dorf. fragmentarischen Texten stehen. Zwi- wurde, kann Heißenbüttels Behauptung Schnee. Nebel und Finsternis. K. auf der schen „pedantischer“ und „phantasti- Realität (mit)erzeugen – als dramaturgi- Holzbrücke“ – Schon die ersten Wörter scher“ Genauigkeit – wie Robert Musil sche Alltagsermutigung und künstle- und Zeilen von Klaus Buhlerts Skript einmal in anderem Zusammenhang unter- risch-programmatischer Freiheitsbegriff Das Schloss nach Kafkas Romanfrag- scheiden wollte – liegen die Möglichkei- zugleich. ment markieren die Richtung, den Weg ten, sich im Hörspiel, auf der Bühne oder in ein fast zehneinhalb Stunden langes auch im Film mit Werken der Literatur Gestaltung Hörspiel; sie verraten sogleich, dass sich auseinanderzusetzen. Klaus Buhlert steht Klaus Buhlert hat im Hörspiel Das Schloss hier jemand mit seinem eigenen künstle- mit den sehr unterschiedlichen Produkti- in einem auf intensiver Kafka-Lektüre ba- rischen Zugriff ans Werk macht. onen Das Schloss und Der Process mitten sierenden Aneignungsprozess die weiten in diesem Spannungsfeld. und freien Gestaltungsspielräume maxi- Anverwandlung mal genutzt: Er hat seine künstlerischen Stoffliche Anverwandlung und musikali- Strenge Kompetenzen, Lesarten, Hör- und Sicht- sche Klanglichkeit, diese Begriffe könnten Meines Wissens gibt es in den vergange- weisen als Bearbeiter, Komponist und Re- meines Erachtens die Herangehensweise nen fünf oder sechs Jahrzehnten in gisseur auf eine wirkungsvolle Art und des Regisseurs Klaus Buhlert bei seinem Deutschland keine große literarische Hör- Weise eingesetzt – so wirkungsvoll, dass Hörspiel Das Schloss kennzeichnen, der spielproduktion, die sich konsequenter ich behaupten möchte, es handelt sich um freilich bei der Produktion Der Process im und akribischer die Kriterien der Textkri- eine seiner besten Hörspielarbeiten über- Jahr 2010 die genau entgegengesetzte tik zu eigen gemacht hätte als Buhlerts haupt. Richtung eingeschlagen hatte. Es ging bei nicht-lineares Audiostück Der Process für der dramaturgischen Verabredung und den Bayerischen Rundfunk, das im Hör- Autonomie Konzeption zu Der Process darum, Kafkas spiel Pool in 17 Files zum Download ange- Ein anderer Aspekt, der Beachtung ver- Handschriften in einer dezidiert minima- boten wird und im Hörverlag auf 17 nicht- dienen würde: Es geht nicht um hörspiel- listischen Inszenierung so pur und peni- nummerierten CDs erschienen ist. Die künstlerische Freiheiten und durchaus bel wie möglich in eine akustische Form konzeptuelle, vor allem der textkritischen notwendigen konzeptuellen Extremismus zu übertragen; bei dem Hörspielprojekt Edition des Verlags Stroemfeld/Roter allein. Es geht ebenso sehr um eine schöp- Das Schloss sollte ein anderer Weg einge- Stern geschuldete Strenge, reduzierte die ferische Würdigung von Kafkas Werk, die schlagen werden, der nicht so sehr dem künstlerischen Optionen Klaus Buhlerts in zwei verschiedenartigen Hörspielkon- literarischen Kanon oder der Philologie bei Der Process auf ein Minimum an ge- zeptionen die jeweilige Autonomie der zugewandt sein würde, sondern diese Ka- stalterischen Mitteln, sie konzentrierten Fragmente Der Process und Das Schloss tegorien vorsätzlich rechts oder links lie- sich wesentlich auf ein Höchstmaß an anerkennt und herausarbeitet. Denn Das gen lassen könnte. qualitativer Textinterpretation. Schloss ist schlicht nicht einfach die Fort- schreibung von Der Process. Es ist eine Selbstverständnis Freiheit eigene Welt, die sich dem vorgeblichen Es versteht sich fast von selbst, dass da- Bei der Herangehensweise an das Frag- Landvermesser erschließt und ver- bei nicht der Ignoranz oder Beliebigkeit ment Das Schloss stand von Anfang an schließt. Dazu passt eine Bemerkung von gegenüber literarischen Werken bzw. eine andere Idee im Vordergrund, nämlich Dieter E. Zimmer, der einmal über Das Grundlagen das Wort geredet werden die Rückbesinnung auf die Hörspieldefi- Schloss schrieb, „Ich kenne kein Buch, das sollte. Vielmehr ist es eine Abgrenzung, nition von Helmut Heißenbüttel, die viel- ihm vergleichbar wäre“, und er dürfte die sich direkt auf Buhlerts Produktionen leicht nicht von ungefähr akkurat Ende nicht der einzige Leser sein, der dies so Der Mann ohne Eigenschaften. Remix, der 1960er Jahre geschrieben wurde und wahrgenommen hat. 2004, und auf Der Process bezieht, zwei die zweieinhalb Jahrzehnte später der 2 Public Workshop Von Katarina Agathos Deutung Die erste Ausgabe des BR-Wettbewerbs Insgesamt zeigte sich die Jury von der Der Blick für die Autonomie des unvollen- im Radio und Internet: 453 Autorinnen Qualität und der Formenvielfalt der ein- deten Romans Das Schloss wurde – so und Autoren haben ihre Ideen bei dem gereichten Exposés und Manuskripte be- muss es wohl formuliert werden – einer neuen Wettbewerb eingereicht, den die eindruckt. Die rund 450 Stücke wiesen Leserschaft von Anfang an, schon mit der Redaktion Hörspiel und Medienkunst ein sehr großes Spektrum an unter- Erstveröffentlichung verstellt. Max Brod gemeinsam mit PULS, dem jungen Pro- schiedlichen Themen und Formen auf. gab posthum die unvollendet gebliebenen gramm des BR, ausgeschrieben hat. Aus Auch die sechs ausgewählten Stücke sind Werke seines Freundes Franz Kafka her- den Einreichungen wählte eine Jury sowohl von den Themen als auch von den aus – Der Prozess, 1925, Das Schloss, 1926. sechs Stücke aus. Die Mitglieder der Jury Erzählweisen her sehr unterschiedlich Über lange Zeit wurden die beiden Frag- waren Katarina Agathos, Chefdramatur- und zeigen Stoffe, Stile und Hörspielfor- mente stark, wohl allzu stark in direkten gin, BR Hörspiel und Medienkunst; men in ihrer ganzen Vielfalt. Ob über Bezug gesetzt. Dass „Josef K.“ und „K.“ als Christine Grimm, Dramaturgin, BR Hör- Dialoge, über einen dokumentarischen ein- und dieselbe Figur betrachtet werden spiel und Medienkunst; Nadine Ulrich, Ansatz mit Einbeziehung von O-Tönen, könnten, diese Interpretation beförderte Radiochefin, Puls; Karl Bruckmaier, Re- ob über ein experimentelles Erzählen Max Brod sogleich bei der Erstveröffent- gisseur. Alexander Behrmann, Kai Blei- oder über den Einsatz von Soundmateri- lichung mit. Dass Franz Kafka freilich in fuß, Marie Luise Lehner, Katja Schraml, al – gemeinsam ist den Stücken, dass sie seinen Entwürfen den Figuren mitunter Christian Schulteisz und Peter Zemla radiophon konzipiert wurden und dass vorläufige Namen gab, die er in späteren sind die Autoren der Gewinnerstücke, die Phantasie akustischer Umsetzungen Fassungen austauschte, fand über Jahr- die an zwei Terminen im hör!spiel!art. schon beim Lesen der Manuskripte ange- zehnte kaum Beachtung. Zu reizvoll wa- mix im Januar 2017 gesendet werden. regt wurde. Dieser hörspielerische An- ren die Möglichkeiten des Vergleichens, satz war das Hauptkriterium der Jury des Kontextualisierens, des Deutens und Auf Initiative der Redaktion Hörspiel für den Public Workshop 2016. Die über- die Spekulationen, es handelte sich gar und Medienkunst fanden zwischen 2006 wältigende Resonanz und die Vielzahl um ein Werk in Fortsetzungen. und 2011 mehrere Wettbewerbe im BR der guten Einreichungen motivierte statt, bei denen
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