Neuerscheinungen Herbst 2020
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Redaktionsschluss: 21.8.2020 inhaltsvErzEichnis Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, 2 AltertumswissenschAften die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig die Digitali- sierung und ein reibungsloser Informationsfluss für 22 Geschichte Wissenschaft und Forschung heute sind. Ein wesentlicher Baustein dafür ist der freie Zugang zu wissenschaftlichen 28 wirtschAftsGeschichte Publikationen: Open Access. In unserem Herbstprogramm 2020 bauen wir unser Angebot an Open-Access-Titeln 39 wissenschAftsGeschichte weiter aus. Mit „Die Lehren des Luftkriegs“ (S. 36–37) von Sophia Dafinger und „Selling Weimar“ (S. 38) von 45 medizinGeschichte Elisabeth Piller erscheinen die neuesten Bände der Trans- atlantischen Historischen Studien auch frei zugänglich als 50 Rechts- und soziAlphilosophie E-Book auf der Franz Steiner eLibrary. Und auch Band 11 und 12 unserer Reihe Kulturanamnesen (S. 49) 52 BerufspädagoGik sowie Band 40 von Text und Kontext (S. 58) erscheinen im Open Access. Schauen Sie rein! 53 GeoGrAphie Wie wissenschaftliche Forschung im 18. Jahrhundert noch 56 musikwissenschAft ganz analog funktioniert hat, zeigen dagegen die ersten Bände der Teilreihe I aus den Wissenschaftskulturen: In 56 medienethik „Der sammelnde Professor“ (S. 39) untersucht Miriam Müller wie eng die Entstehung von Professorensamm- 57 GermAnistik lungen mit dem Wandel des Wissenschaftsverständnisses und dem Einzug neuer Lehrmethoden verknüpft war. Und 58 romAnistik mit „Beobachtung als Lebensart“ (S. 40–41) geht Julia Carina Böttcher der Frage nach, wie Naturforschung auf 60 Aus den AkAdemien Reisen betrieben wurde. 64 Autorenverzeichnis Statt der Natur steht beim zweiten Band der Basistexte Geographie die Stadt im Mittelpunkt des Interesses. Peter Dirksmeier und Mathis Stock haben eine Auswahl der wichtigsten Texte zum Thema „Urbanität“ (S. 53) zusammengestellt und zeigen damit die Vielfalt der unterschiedlichen Urbanitätsvorstellungen – ein neuer Blick auf einen vermeintlich wohlbekannten Begriff. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Thomas Schaber – Verlagsleiter – 2 AltphiloloGie Anne-Elisabeth Beron / Stefan Weise (Hg.) Hyblaea avena Theokrit in römischer Kaiserzeit und Früher Neuzeit PALINGENESIA – BAND 122 Als „Erfinder“ der Hirtendichtung ging der hellenistische Dichter Theokrit in die Literaturgeschichte ein und prägte damit für Jahrhunderte das Gattungsspektrum der euro- päischen Literatur. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes widmen sich der Wirkungsgeschichte des Dichters in der Literatur der römischen Kaiserzeit (Calpurnius Siculus, Longos und andere Prosaiker) und der lateini- schen und altgriechischen Literatur der Frühen Neuzeit. Sie diskutieren die antike Rezeption und bisher unbe- kanntere Rezeptionszeugnisse aus der frühneuzeitlichen Tradition. So können der Wirkungsgeschichte dieses „Klassikers“ neue Aspekte hinzugefügt werden. Dabei sticht nicht nur die häufige Verbindung und der Vergleich die herAusGeBer mit seinem römischen Pendant Vergil, sondern auch Anne-Elisabeth Beron studierte Klassi- seine spätere Einbindung in christliche Kontexte heraus. sche Philologie und Klassische Archäo- Auf diese Weise blieben seine Gedichte lebendig und logie in Erlangen und Heidelberg. Sie wurden wiederholt aktualisiert – sei es rein literarisch war Kollegiatin am Graduiertenkolleg oder sogar, wie in einem Fall, in Form von Aufführungen 2196 „Dokument – Text – Edition“ der theokriteisch geprägter Stücke. Symbolhaft für diese Universität Wuppertal und arbeitet immer neuen Transformationen und Verschmelzungen derzeit am Thesaurus linguae Latinae. steht die Junktur Hyblaea avena („hybläische/sizilische Flöte“), mit der der Römer Calpurnius dem griechischen Stefan Weise hat Griechische und Gattungsvater in vergilischem Vokabular seine Reverenz Lateinische Philologie an der Martin- erweist. Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Seit 2015 ist er Juniorpro- fessor für Klassische Philologie/Grie- mit BeiträGen von chisch an der Bergischen Universität Anne-Elisabeth Beron / Valeria Pace / Hamidou Richer / Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: John Van Sickle / Christian Orth / Thomas Gärtner / spätantike Dichtung, Humanisten- Stefan Weise / William M. Barton griechisch und neulateinische Literatur. 2020 216 Seiten € 52,- 978-3-515-12711-0 e-Book 978-3-515-12708-0 GeBunden 9 7 8 3 5 1 5 1 2 7 0 8 0 3 AltphiloloGie Donato De Gianni Iuvencus: Evangeliorum Liber Quartus Introduzione, testo criticamente riveduto, traduzione e commento PALINGENESIA – BAND 123 In piena età costantiniana, probabilmente tra gli anni 329 e 330, il presbitero iberico Gaio Vettio Aquilino Giovenco compose gli Euangeliorum libri quattuor, il primo esempio di riscrittura poetica della Bibbia in lingua latina. Il poema esametrico ripercorre la vita di Cristo sulla base dei Vangeli, soprattutto quello di Matteo. Dopo un’introduzione che illustra le principali questioni legate all’autore e all’opera, il volume offre al lettore il testo criticamente riveduto a partire dall’edizione di J. Huemer (CSEL 24, Vindobonae 1891), una traduzione in italiano e un commento del libro quarto. Quest’ultima parte della parafrasi, che abbraccia gli eventi finali della vicenda l'Autore terrena del Salvatore (dalle dispute con scribi e farisei fino Donato De Gianni è attualmente alla risurrezione), si chiude con un epilogus programmati- ricercatore di Lingua e Letteratura co, in cui trova posto la dedicatio all’imperatore Costanti- Latina presso l’Università degli Studi no. L’analisi dei procedimenti parafrastici messi in atto dal di Catania. Si è occupato di tematiche poeta nel rimodellamento della materia biblica mostra la e autori di letteratura latina classica complessa interazione culturale tra i contenuti elleno- e soprattutto tardoantica (la Ciris semitici e le strutture espressive della tradizione latina, dell’Appendix Vergiliana, Nemesiano, mettendo altresì in luce, sul piano intertestuale, i debiti Giovenco, Sedulio, Prisciano, il poema imitativi di Giovenco nei confronti dell’epos virgiliano e, dell’Heptateuchos, Eugenio di Toledo), più in generale, della poesia classica. secondo prospettive di tipo filologico, linguistico e intertestuale; si è interes- sato anche al Fortleben dei classici, con incursioni nella letteratura patristica e nella poesia neolatina. → erscheint voraussichtlich Februar 2021 ca. 400 Seiten ca. € 66,- 978-3-515-12848-3 e-Book 978-3-515-12844-5 GeBunden 9 7 8 3 5 15 1 2 8 4 4 5 4 AltphiloloGie Anne-Elisabeth Beron Calpurnius Siculus Erste Ekloge Einleitung, Edition, Übersetzung und Kommentar PALINGENESIA – BAND 124 Calpurnius Siculus verfasste Ende der 50er Jahre n. Chr. ein Gedichtbuch aus sieben Eklogen, um den jungen Kaiser Nero zu preisen. In der 1. Ekloge finden Hirten eine Bauminschrift des Faunus: Der ländliche Gott verheißt eine Goldene Zeit, da Nero den Thron besteigen wird, den der Dichter als Retter aus der Bürgerkriegsgefahr und als einen besseren Augustus stilisiert. Von den Gedichten sind in den letzten Jahren alle Stücke in Einzelkommentaren erschlossen worden – mit Ausnahme der programmatischen 1. Ekloge, in der sich Calpurnius als poetologischer Erbe nicht nur des ersten römischen Bukolikers Vergil, sondern der gesamten au- die Autorin gusteischen Dichtung zu erkennen gibt. Dieses Desiderat Anne-Elisabeth Beron studierte Klassi- liefert nun Anne-Elisabeth