Gossipgirl- who’s who erklärung: sämtliche namen und bezeichnungen von personen, orten und veranstaltungen wurden geändert bzw. abgekürzt, um unschuldige zu schützen, mit anderen worten: mich.

* A *

Aaron. Sohn von Cyrus Rose und damit so etwas wie Blairs neuer Bruder. Aaron hat braune Augen, trägt halblange braune Rastalocken und so tief hängende Schlapperjeans, dass man den Bund seiner Unterhose sehen kann. Blair findet ihren Pseudohippie-Stiefbruder erst einmal schrecklich („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ). Aaron allerdings hegt gegenüber seiner Stiefschwester mehr als nur brüderliche Gefühle. Während ihres Karibikurlaubs mit Blair wirft dann auch Serena ein Auge auf Aaron, nachdem sie sich des Popstars Flow entledigt hat. („Alles ist mir nicht genug“ ). Und Aaron? Nun ja, eigentlich findet er auch Vanessa ganz nett … („Lass uns einfach Feinde bleiben“ ).

Anthony Avuldsen. Einer der Kumpels, mit denen Nate gelegentlich im Central Park rumhängt. Der blonde Anthony ist ein absoluter Sportcrack. Was die Jungs aber gelegentlich im Park machen, hat null komma nix mit Sport zu tun („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ).

Arthur Coates. Ehemann von Titi Coates und Vater Isabels.

Arlo Abrams. Rubys und Vanessas Vater. Er ist – ebenso wie seine Frau – Künstler, hat ein hageres Gesicht und schulterlanges graues Haar. Da ihn seine Frau nach ihrem Geschmack einkleidet, wird er auch schon mal in einem schwarzen peruanischen Filzumhang gesichtet, zu dem er einen knöchellangen Hanfrock (!) und weiße Tennisschuhe trägt („Wie es mir gefällt“ ).

Avery mischt mit ihren Geschwistern Baby und Owen Carlyle die New Yorker High Society gehörig auf. Kaum das erste Mal gesichtet, bekommt sich Avery beim Powershoppen mit Beauty Queen in die blond gesträhnten Haare („Es kann nur eine geben“ ). Dann legt sie sich auch noch mit dem it-Girl Jack an, stiehlt der an der Highschool erst die Show und dann die Clique ( „Manche kriegen nie genug“ ). Kaum anzunehmen, dass das Jack mit sich machen lässt, ohne über kurz oder lang die rot lackierten Krallen auszufahren. Als Avery ein Praktikum beim legendären New Yorker Fashionmagazin Metropolitan ergattert, sieht sie d i e Chance, ihrer Rivalin eins auszuwischen („Nimm doch einfach mich!“ ), denn schließlich kennt sie ein paar Geheimnisse Jacks, die für einen waschechten Skandal sorgen können … * B *

Baby . Sie ist eine der Carlyles und nicht ganz so unschuldig und süß wie ihr Name vermuten lässt („Es kann nur eine geben“ ). Zunächst begnügt sie sich noch damit, mit hübschen Männern (und ihren Hunden) Gassi zu gehen, doch dann angelt sie sich den smarten Millionenerben J.P. und deklassiert dessen Freundin Jack zur jämmerlichen Ex („Manche kriegen nie genug“ ). Überhaupt entwickelt Baby einen geradezu Besorgnis erregenden Appetit auf ansehnliche Jungmänner. Das findet jedenfalls die Rektorin ihrer Schule und verordnet ihr eine Psychotherapie („Nimm doch einfach mich!“ ). Ob das hilft?

Bailey Winter. Ein prominenter Modeschöpfer, der Blair und Serena auf sein Landgut einlädt – zur Inspiration gewissermaßen („Das haben wir uns verdient“ ). Bailey wird auch häufig in Begleitung von Ticky Bensimmon-Heart, der Herausgeberin des New Yorker Fashion-Magazins Metropolitan , gesichtet („Nimm doch einfach mich!“).

Bartholomew Bass. Der Erzeuger des berüchtigten .

Beatric . Jiffy Bennetts zweiundreißigjährige Schwester, ehemaliges It-Girl, das bereits mit neunzehn das erste Mal heiratete und sich nach ihrer Scheidung auf wesentlich ältere, dafür aber umso reichere Männer spezialisierte („Nimm doch einfach mich!“ ).

Blair Waldorf. Sie, Serena und Nate kennen sich, seit sie Windeln trugen. Doch seit Gefühle im Spiel sind, ist’s aus mit der Freundschaft. Meistens jedenfalls. Blair bringt die wildesten Gerüchte in Umlauf, um Serena vom Sockel zu stürzen. Vor allem träumt sie davon, Nate vor den Traualtar zu schleppen („ Wie alles begann“ ). Doch der hat andere Pläne und knutscht mit der Szenegöttin Serena. Aber Blair weiß sich zu trösten und plötzlich ist jemand an ihrer Seite, mit dem sie im Traum nicht gerechnet hat („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt“ ). Ganz so prickelnd scheint das mit ihrem neuen Lover allerdings auch nicht zu sein. Als Nate dann wieder in ihr Leben tritt, ist allerdings auch nur zeitweise alles in Butter. Die Folge: Blair wird schwer dessoussüchtig. Verständlich, wenn man alleine in einer Hotelsuite herumsitzt und wartet, bis der Freund endlich auftaucht … („Sag niemals nie“ ) * C * die Carlyle-Geschwister. Avery, Baby und Owen Carlyle sind süße Sechzehn, als sie zum ersten Mal gesichtet werden, und wild entschlossen, im Sturm zu erobern („Es kann nur eine geben“ ). Gemeinsam bringen sie neues Leben an die Upper Eastside und sind immer gut für skandalträchtige News. Die Carlyles sind Drillinge und ohne Vater aufgewachsen. Ihren Erzeuger kennen sie nicht, was vermutlich am lockeren Hippie-Lebensstil liegt, denn ihre Mutter pflegte, als sie noch jung war.

Cassie Inwirth. Teil eines nervigen Dreigespanns, zu dem auch Vicky Reinerson und Mary Goldberg gehören. Die drei machen grundsätzlich alles – einschließlich pinkeln – im Team. Nach einer Diskussionsrunde zum Thema Pubertätsprobleme fallen sie alle drei neugierig über die arme Jenny her, die die Sache mit Nate noch nicht verdaut hat („Lasst uns über Liebe reden“ ).

Cecily von Ziegesar. Sie ist die Autorin der Erfolgsserie und weiß genau, wovon sie schreibt. Wie ihre Figuren besuchte sie eine Elite-Schule der New Yorker Oberschicht. „Gossip.Girl“ machte sie zum internationalen Shootingstar.

Chadwick Jenkins. Einer der Schwimmkollegen von Owen und Rhys, der neben den beiden sportlichen Superhelden eher wie ein kümmerlicher Spargeltarzan wirkt („Nimm doch einfach mich!“ ).

Charles. Der Rasta-Typ an Serenas Internat, der sie dazu überreden wollte, mit ihm nach Jamaika abzuhauen. Daraus wurde nichts, aber es gab auch sonst noch ein paar andere „Vorkommnisse“, die dazu führten, dass Serena vom Internat flog und wieder an ihrer alten Schule in NY andockte („Ist es nicht schön, gemein zu sein“ ) – sehr zum Bedauern einiger eifersüchtigen Mädels …

Charlie Dern, auch „Frankenstein“ genannt, was wohl an seiner riesigen Körpergröße liegt. Er ist einer von Nates Kumpels und ein echtes Lästermaul – jedenfalls wenn es gegen Serena geht („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ).

Chuck Bass, „der Schalträger“, wie ihn Dan spöttisch nennt, weil er nie ohne seinen blöden Kaschmirschal mit dem eingestickten Monogramm gesichtet wird. Chuck spielt auch in einer ganz anderen Liga als der arme Dan, der von den Kumpels des „Schalträgers“ kaum beachtet wird. Noch nicht … Der dunkelhaarige Chuck sieht ziemlich gut aus (wenn man auf den Typ Rasierwassermodel steht) und gilt als der sexbesessenste Junge im gesamten New Yorker Stadtgebiet. Er hat nicht viele echte Freunde, ist ein widerlicher Schleimbeutel, treibt sich aber gerne mit Blairs Clique herum, die ihn irgendwie akzeptiert, weil er einer der ihren ist. Fast überflüssig zu sagen, dass auch Serena durch seine Sexträume spukt („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ).

Claire . Wer sich hinter diesem Namen verbirgt, der der Unbekannten von GossipGirl verpasst wurde, kristallisiert sich erst langsam heraus („Wie alles begann“ ). Sie ist auf der l’école, macht einen auf schüchtern und tut so, als könnte sie kein Englisch, dabei strotzt ihr Französisch nur so vor Fehlern. Ein echtes Luder, das sich an Nate heranmacht und über Serena Lügen verbreitet.

Clark . Barmann im „Five and Dime“, in dem auch Ruby mit ihrer Band manchmal auftritt. Er ist zweiundzwanzig, hat rote Haare, Koteletten und sanfte graue Augen. Offensichtlich steht er auf Vanessa („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ). Ob sich hier wohl eine Romanze anbahnt?

Cyrus Rose. Der neue Mann an der Seite von Eleanor Waldorf, mit anderen Worten: Blairs Stiefvater. Sein Sohn Aaron wird noch von sich reden machen („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ). * D *

Dan (Daniel Randolph) Humphrey, Bruder von Jenny, aus eher bescheidenen Verhältnissen stammend und ein Ex von Vanessa, die immer noch nicht so ganz von ihm lassen kann („Lass uns einfach Feinde bleiben“ ). Dan spielt gerne den einsamen und in sich gekehrten Dichter und geht damit den ihm nahestehenden Mitmenschen manchmal ziemlich auf die Nerven, insbesondere seiner Schwester Jenny. Natürlich war auch er mal in Serena verknallt („Ist es nicht schön, gemein zu sein? ), aber das ist so lange her, dass es kaum noch zählt. Dan ist noch Jungfrau als er sich mit Vanessa anfreundet („Alles ist mir nicht genug“ ) und ist sich zunächst gar nicht so sicher, ob er vor der Ehe überhaupt Sex haben will. Fest steht jedenfalls schon mal, dass er später fünf Kinder haben möchte, benannt nach seinen Lieblingsschriftstellern: Kafka, Goethe, Sartre, Camus und Keats. Dann begegnen ihm Rusty und Mystery und Dan ändert nicht nur sein Styling … („Lasst uns über Liebe reden“ )

Dick Cashman. Millardenschwerer Immobilienmogul, verheiratet mit einem ehemaligen russischen Supermodel und Vater von J.P. Dick ist felsenfest davon überzeugt, dass er mit seinem Geld alles (und jede/n) kaufen kann („Nimm doch einfach mich!“ ). Blöd nur, dass ihm ausgerechnet Jack einen Strich durch die Rechnung macht … * E *

Edie Carlyle. Gut erhaltene und immer noch jung wirkende Mutter der Carlyle-Drillinge Baby, Avery und Owen. In jungen Jahren war Edie ein Groupie, das in den Tourbussen von Rockstars durchs Land reiste. Die Drillinge waren wohl eine Spätfolge des Burning-Man-Festivals ( „Nimm doch einfach mich! ). Inzwischen tummelt sich Edie gerne in der Kunstszene.

Eleanor Waldorf. Blairs und Tylers Mutter, eine elegante Frau mit damenhaftem Auftreten.

Elise Wells. Eins der Mädchen in der Diskussionsgruppe an der Constance-Billard-Schule, in der allgemeine Pubertätsprobleme besprochen werden sollen. Elise hat ein Essproblem, ist schlaksig und sommersprossig und hat strohige blonde Haare, die zu einer Art Topffrisur geschnitten sind. Sie lernt Jenny in der Diskussionsgruppe kennen und sucht deren Freundschaft („Lasst uns über Liebe reden“ ). Nachdem Jenny Leo kennenlernt, ändert Elise ihr Styling. War Elises Outfit schon vorher ein Mix aus „Höhere Tochter trifft billige Schlampe“ gewesen, so tendiert sie neuerdings eindeutig in Richtung Schlampe und versucht, mit Dan zu flirten („Wie es mir gefällt“ ). * F *

Flow . Sexy Exmodel, dann Sänger und Gitarrist der Band „45“, die mit ihrem Album „kommunk8“ den MTV Music Award für das beste Debüt abgeräumt hat. Flow ist der heißeste Sänger der jüngeren Musikgeschichte und macht nebenbei auf Tierfreund, indem er sich bei der Tierschutzorganisation „be kind“ engagiert. Auf einem Ball lernt er Serena kennen und ist sofort Feuer und Flamme. Doch während Serenas und Blairs gemeinsamem Karibik-Urlaub gerät er in das Kreuzfeuer der beiden Freund-Feindinnen. Für wen er sich wohl entscheiden wird („Alles ist mir nicht genug“ )?

Henry Clay Frick . Ein steinreicher Stahl- und Kohlebaron des 19. Jahrhunderts und leidenschaftlicher Sammler europäischer Kunst. Nach seinem Tod wurde die New Yorker Prachtvilla der Familie Frick in ein Museum umgewandelt, das die Frick Collection beherbergt und eine der angesagtesten Locations der New Yorker Kunstszene ist („Wie es mir gefällt“ ). * G *

Gabriela Abrams. Ruby und Vanessas Mutter, die sich mit Vorliebe in Stammestracht hüllt, weil sie sich als „Botschafterin einer globalen Mode“ versteht.

Genevieve Coursy. Eine Mitschülerin und vorgebliche Freundin Jacks ( „Nimm doch einfach mich!“ ).

Georgie (Georgina) Sparks. Sie ist ein millionenschweres, ziemlich durchgeknalltes Mädchen mit Problemen, die auch Nate nicht ganz unbekannt sind. Jedenfalls lernen sich die beiden bei einem Reha-Aufenthalt kennen („Lasst uns über Liebe reden“ ). Der gemeinsame Urlaub im Wintersport-Mekka der Schönen und Reichen läuft allerdings nicht so ganz nach Nates Geschmack („Wie es mir gefällt“ ). Denn während unser Golden Boy von romantischen Abenden träumt, feiert Georgie heiße Jacuzzi-Partys mit dem holländischen Snowboard-Team …

Gianni . Blairs schmieriger italienischer Friseur, der sich für einen Künstler seines Fachs hält und ihr eine Kurzhaarfrisur verpasst. Na, ja … Man muss diesen Friseursalon nicht unbedingt kennen („Lasst uns über Liebe reden“ )! ist die anonyme Beobachterin der hippen Teenager-Szene von New Yorks Oberschicht. Und „gossip“ (englisch für Klatsch und Tratsch) ist bei ihr Programm. Genüsslich plaudert sie die Geheimnisse von Blair, Serena, Nate und ihren Freunden aus, die zwar alles haben, was man sich nur wünschen kann - und trotzdem gegen die Probleme Normalsterblicher nicht gefeit sind ... * H *

Hugh Moore. Schwimmteam- und Schulkollege von Owen, der Partei für Rhys ergreift, nachdem dessen sportliche Leistungen ins Bodenlose sinken. Kein Wunder, wenn einem der beste Freund zuerst die Freundin und dann auch noch den Posten als Kapitän des Schwimmteams wegnimmt („Nimm doch einfach mich!“ ). * I *

Ian McDaniel. Ein hobbitartiger Zehntklässler an Owens Schule.

Isabel Coates. Eine der Freundinnen von Blair, die das auch gerne bleiben möchte und in der nach NY zurückgekehrten Serena eine Rivalin wittert („Wie alles begann“ ). * J *

Jack (Jacqueline) Laurent. Das verführerische it-Girl und ihres Zeichens Halbfranzösin und angehende Primaballerina, die den Millionenerben J.P. an Avery verlor. Sie hat auch sonst noch ein paar Rechnungen mit ihrer Rivalin zu begleichen („Manche kriegen nie genug“ ) und sinnt auf Rache. Und die wird keineswegs angenehm für die Carlyle-Geschwister. Schließlich erobert sie sich J.P. wieder zurück, avanciert zur allseits bewunderten Luxus-Werbe-Ikone für die Immobiliengeschäfte von J.P.s Vater – und langweilt sich fast zu Tode („Nimm doch einfach mich!“ ). Geld und Ruhm allein machen eben doch nicht glücklich. Dabei hätte Jack eine Finanzspritze dringend nötig, denn ihr Vater, ein Investmentbanker, der nach der Scheidung von Jacks Mutter noch einmal eine Familie gegründet hat, hat seiner Ex und seiner Tochter den Geldhahn zugedreht. Eine ziemlich prekäre Lage für Jack, zumal ihre Mutter vor kurzem nach Frankreich gezogen ist.

Jedediah Angel. Modedesigner mit dem hippen Label „Culture of Humanity“. Er interessiert sich für Vanessas Filmkunst („Lasst und über Liebe reden“ ).

Jenny (Jennifer) Humphrey. Dans Schwester, die die „Ich-bin-ein-bleicher-unglücklicher-in-mich-gekehrter-Dichter“- Nummer ihres Bruders gelegentlich ziemlich satt hat („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ). Noch mehr allerdings nerven sie die – wie sie meint – augenscheinlichen Mängel ihrer Figur: Ihr üppiger Busen scheint ihr die größte Bürde ihres jungen Lebens. Als sie Nate zum ersten Mal sieht, verliebt sich die Vierzehnjährige sofort in ihn („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ), wird aber von ihm eiskalt abserviert, nachdem ein pikantes Video der beiden im Internet auftaucht („Alles ist mir nicht genug“ ). Im Lauf des Schuljahrs mausert sich Jenny mehr und mehr zu New Yorks Skandalnudel Nummer 1 – so lange, bis sie der Stadt den Rücken kehrt und im Eliteinternat Waverly den bisherigen it-Girls den Rang streitig macht …

Jeremy Scott Tomkinson. Einer von Nates Kumpels, der gerne über Serena ablästert („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ).

Jessica Soames. Eine von Jennys Mitschülerinnen. Mit ihren dichten schwarzen Haaren, den vollen roten Lippen und den lang bewimperten grauen Augen sieht Jessica total schneewittchenmäßig aus, ist aber definitiv nicht so unbefleckt und rein wie frisch gefallener Schnee („Alles ist mir nicht genug“ ).

Jiffy Bennett. Eine Mitschülerin und vorgebliche Freundin Jacks ( „Nimm doch einfach mich!“ ).

John Gause. Einer von Nates alten Kumpels, der gerne im Cowboy-Look herumläuft, seit er wegen Dealens von der Schule geflogen ist und danach einen Aufenthalt auf einer Psycho-Ranch in Wyoming einlegen musste.

Jordy Rosenfeld. Pilars und Roy Rosenfelds arroganter Sohn, Jurastudent. Vanessa findet Jordys Mangel an Fantasy seltsam anziehend. Außerdem sieht Jordy gar nicht schlecht aus und ist ein hinreißender Tänzer. Wird Vanessa etwa schwach? Der Typ liegt doch so gar nicht auf ihrer Wellenlänge („Wie es mir gefällt“ ). J.P. Cashman. Dieser smarte und millionenschwere Typ war mit Jack liiert, bis … – tja, bis ihn sich Baby angelte („Manche kriegen nie genug“ ). Das allerdings war (und bleibt?) ein kurzes Intermezzo. Inzwischen wohnt J.P. sogar mit Jack zusammen – dank seines stinkreichen Vaters, der die beiden kurzerhand zu Werbezwecken in eine seiner Vorzeige- Immobilien einquartiert („Nimm doch einfach mich!“ ). Es dauert nicht lange und Jack begreift endlich, was für einen Langweiler sie sich mit J.P. geangelt hat. * K *

Kati Farkas. Eine Freundin Blairs, die Serena grenzenlos bewundert und deren Stil kopiert, seit der Zeit, als sie begann, ihre Klamotten selbst auszusuchen. Allerdings fände sie es weniger prickelnd, wenn Blair sich wieder voll und ganz auf die Freundschaft mit Serena einließe („Wie alles begann“ ), denn was würde dann aus ihr?

Kelsey Talmadge: Seit vielen Jahren feste Freundin von Upper Eastside Schwimmstar Rhys Sterling, dem Captain des St. Jude-Schwimmteams, die ihre Unschuld allerdings in einer heißen Sommernacht auf Nantucket an niemand anders als Superbeau Owen Carlyle verlor, diesem seither schlaflose Nächte bereitet („Es kann nur eine geben“ ) und durch ihr Hin und Herswitchen zwischen den beiden Jungs für die größte Krise des St. Jude-Schwimmteams sorgt („Manche kriegen nie genug.“ ). Kaum hat sie sich endgültig (häh? endgültig? Leute, dieses Wort kennt man auf der Upper Eastside überhaupt nicht …) für eines der beiden Sahneschnittchen entschieden, macht der Auserwählte auch schon Schluss mit ihr („Nimm doch einfach mich!“ ). Endgültig? – Das bleibt abzuwarten …

Ken Mogul. Starregisseur, der zunächst Interesse an der Jungfilmerin Vanessa zeigt („Alles ist mir nicht genug“ ) und dann Serena zur populärsten Schauspielerin seit Audrey Hepburn machen will („Liebt er mich, liebt er dich?“ ). Es würde kaum jemanden wundern, wenn ihm das gelänge. Schließlich bekommt Serena ja immer, was sie will …

Ken Williams. Übergewichtiger Schwarzenegger-Verschnitt und testosteronstrotzender Jungmann, Mannschaftskollege von Owen und Rhys im Schwimmteam („Nimm doch einfach mich!“ ).

Kim Swanson. Sie ist eine Mitschülerin Jennys. An ihr stimmt eigentlich alles: blond, mit zart goldenem Solarium-Teint, immer dezent geschminkt und geschmackvoll gekleidet. Ihr einziges Problem: sie hat keinen Freund („Alles ist mir nicht genug“ ).

Kitty Minky . Blairs Malteserkatze, die sich gerne auf dem roten seidenen Bettüberwurf im Zimmer ihres Frauchens räkelt. * L *

Leo (Leonardo) Berensen. Ein süßer, aber etwas schüchterner Junge, den Jenny zunächst online kennenlernt („Lasst uns über Liebe reden“ ). Er ist supergroß und superblond, hat strahlende haselnussbraune Augen und einen leicht lädierten Schneidezahn. Vielleicht Jennys neue Liebe nach dem Frust mit Nate? Leo umgibt eine Aura des Geheimnisvollen und das zieht Jenny unwiderstehlich an („Wie es mir gefällt“ ).

Lucas . Einer der Kiffertypen, mit denen Rhys neuerdings abhängt, nachdem ihm Owen die Freundin ausgespannt hat („Nimm doch einfach mich!“ ).

Lyle Gross. Einer dieser Männer undefinierbaren Alters, die immer mit Kofferradios auf Parkbänken rumsitzen. Er und Dans Vater haben sich vor zwanzig Jahren im Central Park kennengelernt und sind seitdem miteinander befreundet („Alles ist mir nicht genug“ ).

Lynn Miller. Sydneys Mutter, Psychotherapeutin, die Baby aus der Patsche hilft („Nimm doch einfach mich!“ ). * M *

Magellan. Nicht ganz stubenreines Hündchen, das Jack von J.P.s Eltern geschenkt bekommt („Nimm doch einfach mich!“ ). Keine Ahnung, was aus dem niedlichen, sabbernden Welpen wird. Jack jedenfalls kann sich nicht so recht mit ihm anfreunden, zumal er mit Vorliebe ihre teuren Designer-High Heels als Behelfstoilette benutzt … Mann (Ms.). Babys Sportlehrerin von eher unbestimmbarem Äußeren. Sie trägt einen Vokuhila-Haarschnitt ( vo rne ku rz, hi nten la ng) und – wären ihre gigantischen Brüste nicht – könnte man sie glatt mit Mel Gibson verwechseln („Nimm doch einfach mich!“ ).

Marco . Ein supergut aussehender, sonnengebräunter blonder Typ, der behauptet Filmproduzent zu sein und sich für Vanessas Filmkunst interessiert. Sagt er („Lasst uns über Liebe reden“ ).

(Lord) Marcus Beaton-Rhodes. Er ist eine reifere und adligere Prachtausgabe von Golden Boy Nate. Kein Wunder also, dass in Blair Jagdinstinkte erwachen („Lass uns einfach Feinde bleiben“ ). Wird aus den beiden wirklich ein Paar? Kaum anzunehmen, denn der blaublütige Marcus hat auch noch andere Eisen im Feuer („Träum doch einfach weiter“ ).

Marx . Der verfettete Kater im Haushalt von Dan, Jenny und Rufus Humphrey.

Mary Goldberg. Teil eines nervigen Dreigespanns, zu dem auch Vicky Reinerson und Cassie Inwirth gehören. Die drei machen grundsätzlich alles – einschließlich pinkeln – im Team. Nach einer Diskussionsrunde zum Thema Pubertätsprobleme fallen sie alle drei neugierig über die arme Jenny her, die die Sache mit Nate noch nicht verdaut hat („Lasst uns über Liebe reden“ ).

Mateo . Ein Typ, den Baby in New York kennenlernt und dem sie kurzerhand nach Spanien nachfliegt – ohne ihn dort allerdings zu finden („Nimm doch einfach mich!“ ). Dafür riskiert Baby, dass sie von der Schule fliegt. Muss ein echter Supertyp sein, dieser Mateo …

McLeans (Ms.). Rektorin der Constance Billard School, die auch mal zu ungewöhnlichen Methoden greift, um ihre Schützlinge wieder auf Kurs zu bringen. Zum Beispiel indem sie jungenssüchigen Mädels wie Baby eine Psychotherapie verordnet ( „Nimm doch einfach mich!“ ). Mal sehen, ob das hilft …

Miles Ingram. Ein blonder Hüne mit hellbraunen Augen. Sohn des berühmten Gastronomen Danny Ingram, dem diverse In-Restaurants und Nachtclubs in New York und L.A. gehörten. Miles spielt Schlagzeug; er und Aaron wollen zusammen eine Band gründen ( „Alles ist mir nicht genug“ ).

Misty Bass. Die Mutter des berüchtigten Chuck Bass. Sie ist eine herbe Blondine und hat so überhaupt keine Ähnlichkeit mit ihrem Sohn, außer vielleicht, dass sie wie Chuck gerne über andere ablästert („Wie es mir gefällt“ ). Man munkelt, sie habe ein hartnäckiges Alkoholproblem ( „Alles ist mir nicht genug“ ).

Mitchell . Holländer, der nie ohne seine Kangol-Mütze gesichtet wird, in einer Pizzabude an der Ecke 80. Straße arbeitet und den Gästen nicht nur italienische Spezialitäten anbietet. Nate ist sein Stammgast und gibt gerne Bestellungen bei ihm auf, bevor Mitchell wieder mal nach Amsterdam düst … („Lasst uns über Liebe reden“ )

Mookie . Aarons weiß-braun gefleckter Boxer, der neuerdings, von Serena bei Burberry eingekleidet, ein schwarz-rot kariertes Hundejäckchen trägt. Gott, wie entzückend („Lasst uns über Liebe reden“ )!

Myrtle . Köchin im Haus von Serenas Eltern. Viel gibt’s nicht über sie zu erzählen. Wer interessiert sich schließlich für´s Personal?

Mystery Craze. Ein zerbrechlich wirkendes Mädchen mit ausgemergeltem Körper, blassem Gesicht, schmutzigen langen blonden Haaren und schiefen gelben Zähnen. Rusty stellt das Mädchen Dan vor, weil er die beiden für Seelenverwandte hält, denn Mystery schreibt ebenfalls Gedichte und Kurzgeschichten („Lasst uns über Liebe reden“ ). Bahnt sich hier eine neue Freundschaft an? Oder vielleicht sogar mehr? * N *

Nate (Nathaniel) Archibald, einziger Sohn eines Kapitäns der Marine und einer mondänen Französin, männlicher Part des göttlichen Dreigestirns Serena-Blair-Nate und einer der begehrtesten Jungen an der Upper Eastside. Er hat braune Haare, smaragdgrüne Augen und ist der Schwarm aller Mädchen. Der sexy Golden Boy flirtet abwechselnd mit Serena und Blair (zwischendurch auch mit Jenny) und wiegelt damit die ehemals besten Freundinnen gegeneinander auf („Ist es nicht schön, gemein zu sein“ ). Obwohl Zuckerschnittchen Nate bei vielen als Weichei gilt, lässt er selten etwas anbrennen. Nach Blair und Serena ist Georgie eine seiner nächsten Flammen. Nur: Für wie lange („Wie es mir gefällt“ )? Als Blair sich mit einem anderen vergnügt, macht ihn das jedenfalls auch nicht gerade glücklich ( „Lass uns einfach Feinde bleiben“ ). Und als es zwischen ihm und Blair wieder funkt („Liebt er mich, liebt er dich? “) beschleichen ihn sofort wieder Zweifel, ob sie die Richtige ist. Vielleicht doch Serena? Weiß der Typ eigentlich, was (bzw. wen) er will?GG nannte Nate auch schon mal den „Kiffersnob“ (warum eigentlich?), der sich nie ganz auf etwas einlässt und von dem frau besser die Finger lässt.

Schließlich entschließt sich Nate, durch die Weltmeere zu segeln ( „Es kann nur eine geben“ ). Und das ist auch gut so. Vielleicht bringt ihn das ja auf ganz andere Gedanken …

Nicholas . Einer der französischen Studenten an Serenas Internat, der aus Prinzip keine Unterhosen trug. Er zählt wohl zu jenen „Vorkommnissen“, die letztlich dazu beitrugen, dass Serena vom Internat flog („Ist es nicht schön, gemein zu sein“ ) und wieder an ihrer alten Schule in NY landete. * O *

Ophelia Ravenfeather. Ein Name, den man sich nur merken muss, wenn man befürchtet, wie Baby irgendwann auch eine Psychotherapie wegen akuter „Jungenssucht“ machen zu müssen („Nimm doch einfach mich!“ ). „Ravenfeather“ – ein Name, ein Programm. Gegen Babys Suchtproblem konnte die selbsternannte Heilerin jedenfalls nichts ausrichten …

Owen . Dieser hübsche Junge trägt den Nachnamen Carlyle und ist ebenso wie seine Geschwister Avery und Baby immer gut für skandalträchtige News. Kaum taucht er und seine beiden Schwestern an der Upper Eastside auf („Es kann nur eine geben“ ), verliert er auch schon Herz und Unschuld an eine anonyme Blondine – fatalerweise die Freundin seines Kumpels. Und dann fällt er der unwiderstehlichen Jack zum Opfer („Manche kriegen nie genug“ ) – nicht ahnend, dass die ihn zum Werkzeug ihres Rachefeldzugs gegen die gesamte Carlyle-Sippe erkoren hat. Schließlich spannt er auch noch Rhys die Freundin aus ( „Nimm doch einfach mich“ ) und fällt dank dieses unsportlichen Verhaltens bei seinen Kollegen vom Schwimmteam in Ungnade.

Owen Wells. Angeblich ein guter Bekannter von Blairs Vater, der mit ihm zusammen an der war. Er bietet Blair eine zweite Chance nach ihrem verpatzten Uni-Bewerbungsgespräch. Ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? („Lasst uns über Liebe reden“ . * P*

Pilar Rosenfeld. Sie und ihr Gatte Roy hatten mit den Abrams (Eltern von Ruby und Vanessa) vor Urzeiten an der gleichen Universität Kunst studiert und waren damals nur in Batikshirts, Jeansshorts und ohne Schuhe rumgelaufen, obwohl sie wohlhabenden neuenglischen Familien entstammten. Die Hippiezeiten liegen allerdings schon weit hinter den Rosenfelds, die mittlerweile zur New Yorker High Society zählen und sich dem einträglichen Immobiliengeschäft widmen . Umso irritierter sind sie, in welchem Aufzug die Abrams bei einer eleganten Abendgesellschaft auftauchen („Wie es mir gefällt“ ). * R *

Ray . Inhaber des italienischen Restaurants mit zweifelhaftem Ruf an der Ecke 80. Straße, in dem auch Nate häufig gesichtet wird. Ray hat schütteres Haar und trägt gerne T-Shirts mit dem Aufdruck „Welcome to Loserville“. Wen er wohl damit meint? Nate vielleicht? Immerhin weiß Ray, dass sein Angestellter Mitchell nicht nur Pizza feilbietet … („Lasst uns über Liebe reden“ )

Rebecca . Jacks Stiefmutter, die nur acht Jahre älter ist als Jack.

Rhys Sterling. Unangefochtener Kapitän des Schwimmteams von St. Jude und langjähriger Freund der schönen Kelsey Talmadge – bis, ja bis Owen Carlyle in ihrer beider Leben tritt. Zunächst Rhys’ bester Buddy („Es kann nur eine geben“ ), wird er zu dessen größtem Konkurrenten, sowohl sportlich als auch bei Kelsey. Denn ohne dass Rhys es weiß, war Owen bei Kelsey in einer Nacht erheblich erfolgreicher als Rhys in all den Jahren. Als Rhys endlich begreift, was zwischen seinem besten Kumpel und seiner Freundin läuft, haut ihn das fast um. Schließlich verliert er auch noch seinen Kapitänsposten im Schwimmteam an Owen und hängt von da an nur noch mit Kiffern ab („Nimm doch einfach mich!“ ). Höchste Zeit, dass er wieder die Kurve kriegt … Rodica . Resolute rumänische Haushälterin der Sterlings. Hat nach der Orgie, die Rhys mit seinen Kifferfreunden feiert („Nimm doch einfach mich!“ ) alle Hände voll zu tun, um das Haus wieder bewohnbar zu machen …

Rothko. Der schwarze Familienkater der Carlyles.

Ruby. Vanessas Schwester; die beiden wohnen zusammen in Brooklyner Szene-Viertel Williamsburg. Ruby ist ein paar Jahre älter als ihre Schwester, absolut cool, spielt Bass in einer Band, steht auf Tattoos und trägt eigentlich fast nur Lederhosen („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ).

Rufus Humphrey. Verleger weniger bekannter Beat-Poeten, der mit seinen beiden Kindern Dan und Jenny in einer ziemlich heruntergekommenen Altbauwohnung wohnt. Rufus ist es ziemlich egal, wie er aussieht, und er empfängt Gäste gerne in ausgeleierten Jogginghosen und verflecktem weißen Unterhemd. Er rasiert sich nicht besonders gern, und seine krausen grauen Haare stehen meistens wirr vom Kopf ab. Am liebsten kocht er mit viel Alkohol, und er hat die Angewohnheit, nur noch (schlechtes) Französisch zu sprechen, wenn er zuviel (billigen) Rotwein trinkt. Außerdem ist er Kettenraucher. Wie der Vater, so der Sohn („Alles ist mir nicht genug“ ). Kein Wunder, dass dieses wundervoll-wilde Vatertier bei Jennys und Dans coolen Freunden nicht punkten kann („Wie es mir gefällt“ ).

Rusty Klein. Literaturagentin. Eine Art Riesin mit feuerroter Afro-Perücke, neonpinkem Lippenstift und monströser Schildplattsonnenbrille, die ihre gewagte Aufmachung komplettiert. So jedenfalls lernt Dan sie auf der „Better than Naked“-Modenschau kennen – und fürchten: Rusty findet Dan nämlich „niiiiiiedlich“ und deckt ihn mit klebrigen Küssen ein („Lasst uns über Liebe reden“ ).

Ryan O’Brien. Einer der Kiffer-Freunde von Nate. Erst fünfzehn, aber bereits einsneunzig groß, mit schwarzen schulterlangen Locken. Nachdem Ryan von der St.-Jude-Schule geflogen war, ist er auf der Hanover Academy gelandet, dem Internat, auf dem auch Serena war („Alles ist mir nicht genug“ ). *S *

Sarah Jane Jenson. Eine Mitschülerin und vorgebliche Freundin Jacks („Nimm doch einfach mich!“ ). Ihre Mutter ist Chefredakteurin eines Mode- und Einrichtungsmagazins, weshalb sich auch Sarah Jane für eine Expertin auf dem Gebiet der neuesten Designtrends hält.

Serena – mit vollem Namen Serena van der Woodsen . Groß und mit einem perfekten Body ausgestattet, blond, mit meerblauen Augen und einfach unverschämt hübsch. Sie hat diese Art Lächeln, das unsereins vor dem Badezimmerspiegel nachzuahmen versucht. Kein Wunder, dass diese Luxus-Schönheit allen Jungen den Kopf verdreht. Serena ist zum absoluten Star der Szene in NYs Upper Eastside aufgestiegen, und seitdem zeigt die jahrelange Freundschaft mit Blair tiefe Risse. Blair intrigiert nach Kräften gegen Serena und will zunächst auch nichts mehr von ihrer ehemaligen Herzensfreundin wissen („Ist es nicht schön, gemein zu sein?“ ). Wer möchte denn schon freiwillig als Mauerblümchen im Schatten einer Schönheit verwelken?

Serena wiederum wird von Verehrern nur so umschwirrt und weiß, wie man sich die Rosinen aus dem Kuchen pickt. Mal ist es Nate, mal Flow oder Aaron („Alles ist mir nicht genug“ ), auf die sie ein Auge wirft. Kurze Zeit scheint es sogar, als hätte Serena einen Mann gefunden, der ihr Herz länger als nur für zehn Minuten erobern kann („Lasst uns über Liebe reden“ ), und die Beauty-Queen zelebriert ihre Liebesduselei in einer Art und Weise, die wirklich jedem (und jeder) auf die Nerven geht.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Serena hat die Wahl (kaum jemals aber die Qual) – auch was die Elite-Uni anlangt („Ich lebe lieber hier und jetzt“ ), und hinterlässt auch auf jedem Campus, den sie betritt, Hunderte von gebrochenen Herzen. Dass sie modelt und schließlich auch noch beim Film landet, ist nur zu logisch. Dass sie allerdings in den Armen ihres Filmpartners Thaddeus dermaßen dahinschmilzt, war so vom Drehbuch nicht vorgesehen („Träum doch einfach weiter“ ).

Shnarck (Mr). Rhys’ Literaturlehrer am St. Jude College, auch „Mr. Schnarch“ genannt.

Siegel . Coach des St.-Jude-Schwimmteams, zu dem auch Owen und Rhys gehören. Der Coach war einst auf der Standford University nicht nur Meisterschwimmer, sondern auch Weltmeister im Feiern und Mädchenklarmachen gewesen. Wenn einer „seiner“ Jungens Liebeskummer hat, wartet er gerne mit oberschlauen Ratschlägen auf („Nimm doch einfach mich!“ ).

Sonny Webster. Stockschwuler Sohn der Dessous-Designerin Vivienne Webster. Komisch, dass er neuerdings mit Chuck befreundet ist … („Lasst uns über Liebe reden“ ) Sterling (Lady). Mutter von Rhys und Gemahlin von Lord Algernon Sterling, der in direkter Linie mit dem britischen Königshaus verwandt zu sein vorgibt. Lady Sterling, die ihren britischen Akzent antrainiert hat, ist Moderatorin der Benimm- und Kultursendung „Lady Sterling bittet zum Tee“. Ein kiffender Sohn, der in ihrem Haus wilde Orgien feiert, passt so gar nicht zu ihrem Lebensstil … („Nimm doch einfach mich!“ )

Sydney Miller. Eine Mitschülerin und Freundin Babys, ein selbsternanntes Rrriot-Girl mit einer Schwäche für Piercing („Nimm doch einfach mich!“ ). * T *

Tatiana . Ex-Supermodel aus Russland, Mutter von J.P. und Gemahlin des milliardenschweren Dick Cashman. Seit ihrer Glanzzeit auf dem Catwalk hat Tatiana ungefähr fünfundzwanzig Kilo zugenommen. Sie wird fast nie ohne ihre beiden Schoßhündchen gesichtet, die sie an ihren üppigen Busen presst („Nimm doch einfach mich!“ ).

Tawny . Für kurze Zeit die Gespielin Nates, während er auf dem Anwesen seines Lacrosse-Coaches schuftet ( „Träum doch einfach weiter“ ).

Thaddeus . Filmpartner Serenas, in dessen Armen selbst die Szenegöttin weiche Knie bekommt („Träum doch einfach weiter“ ).

Ticky Bensimmon-Heart. Weltberühmte Herausgeberin des New Yorker Fashion-Magazins Metropolitan , eine einflussreiche, skurril aufgestylte Frau unbestimmten Alters (heißt: deutlich über 50 …), die Avery während ihres Praktikums beim Metropolitan protegiert („Nimm doch einfach mich!“ ).

Titi Coates. Mutter von Isabel Coates und enge Freundin von Chucks Mutter Misty.

Tyler , Blairs kleiner Bruder. Er entscheidet sich, den Nachnamen seines Stiefvaters, Cyros Rose, anzunehmen, weil Tyler Rose nach coolem DJ klingt („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ). (Tyler ist noch so jung, er wird seine Berufswünsche sicher noch ein paar Mal ändern.) * V *

Vanessa Abrams. Sie ist an der Elite-Schule der Upper Eastside eine Ausnahmeerscheinung. Als einzige Schülerin läuft sie mit einem nahezu kahl geschorenen Kopf und in ewig gleichen schwarzen Rollkragenpullis herum, liest Bücher und interessiert sich für Kunst. Liegt vielleicht an den Genen, denn ihre Eltern waren schon schräge Kunstrevoluzzer. Inzwischen lebt Vanessa bei ihrer Schwester im Brooklyner Szeneviertel Williamsburg („Ist es nicht schön, gemein zu sein“ ). Das Gackern der Tussen in ihrer Klasse geht Vanessa gehörig auf den Keks. Sie ist eine Einzelgängerin und hat keine Freunde. Das ändert sich allerdings, als sie an einem Filmprojekt arbeitet, bei dem Dan die Hauptrolle spielen soll.

Vicky Reinerson.Teil eines nervigen Dreigespanns, zu dem auch Mary Goldberg und Cassie Inwirth gehören. Die drei machen grundsätzlich alles – einschließlich pinkeln – im Team. Nach einer Diskussionsrunde zum Thema Pubertätsprobleme fallen sie alle drei neugierig über die arme Jenny her, die die Sache mit Nate noch nicht verdaut hat („Lasst uns über Liebe reden“ ).

Vivienne . Mutter von Jack, eine französische ehemalige Primaballerina mit ausgeprägtem Hang zur Dramatik. Sie ist von Jacks Vater geschieden und verfolgt nun späte Karrierepläne – in Frankreich und ohne ihre Tochter („Nimm doch einfach mich!“ ). * Z *

Zeke Freedman. Einer der Kumpels von Dan. Ein leicht übergewichtiger Typ mit breiten Hüften, aber dennoch der beste Basketballspieler der Riverside-Knabenschule („Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt!“ ).

Zo-Zo . Schwester von Eleanor Waldorf und damit Blairs Tante.

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