100 ALBEN FÜR DIE Rock-SAMMLUNG Längst Kennen Auch Pop Und Rock Ihre Klassiker

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100 ALBEN FÜR DIE Rock-SAMMLUNG Längst Kennen Auch Pop Und Rock Ihre Klassiker AUS DER RILLE OHNE VERFALLSDATUM – 100 ALBEN FÜR DIE ROCK-SAMMLUNG Längst kennen auch Pop und Rock ihre Klassiker. Der Autor wagt mal eine höchst subjektive Auswahl an Alben, die ihren 50. Geburtstag kurz hinter oder knapp vor sich haben. Und die heute noch so faszinieren wie vor einem halben Jahrhundert. VON LOTHAR BRANDT (FREIBERUFLICHER JOURNALIST – WWW.LOTHARBRANDT.DE) Es war einmal ein Versuch. Der Versuch, aus dem Zweitens quantitativ: Wir belassen es bei rund 100 grossen, dem klassischen, dem unwiederbringlichen, Alben; und bei maximal drei pro Künstler oder Band, dem unwiederholbaren, dem unerreichten Jahrzehnt so weh es auch tut. der Pop- und Rockmusik 1966 – 1975 ein Auswahl zu treffen. Bei Nummer 200 zog der Verfasser die Drittens stilistisch: So weh auch das tun mag, aber Reissleine, strich schmerzhaft viel durch und be- der Jazz, der Schlager, die Volksmusik (nicht nur die schloss die rigorose Beschränkung. Schweizer) und auch die Avantgarde bleiben aussen vor. Jedenfalls in ihrer Reinform. Es wird sich zeigen, EINSCHRÄNKUNGEN dass sich viele Rock-Klassiker auch gerne in Randbe- Erstens zeitlich: Aus dem Jahrzehnt wurde das Jahr- reichen bedienten. fünft 1967 – 1972. Bevor jetzt einige Schlaumeier mit mathematischen Grundkenntnissen detektieren, Und viertens formattechnisch: Es geht um reguläre dass die Spanne sechs Jahre umfasst, sei darauf Alben. Best-of-Zusammenstellungen, Zusammestell- hingewiesen, dass es ja nicht um den kompletten ungen verschiedener Künstler (Various Artists Samp- Zeitraum vom 1. Januar 67 bis 31. Dezember 72 geht, ler) und auch Raubpressungen (Bootlegs) sind nicht und dass man zu jener Zeit ohnehin alles nicht so berücksichtigt. Deshalb stehen auch die fünf LPs (I: eng gesehen hat. drei LPs, II: 2 LPs) mit Auszügen vom sagenumwo- AAA Switzerland 2/20 27 AAA_02_20_27-37_100_Alben.indd 27 16.08.20 10:53 AUS DER RILLE benen «Woodstock»-Festival 1969 nicht drin. Zumal die beteiligten Musiker in den meisten Fällen musika- lisch Stärkeres anderweitig hinterliessen. Fünftens und bestimmt nicht letztens sollten alle LPs (oder CDs) ohne Probleme zu beschaffen sein, wie und woher auch immer. Die Tonträger-Industrie ist, erst recht seit ihr das Streaming das Wasser abgräbt, sicher kein wohltätiger Samariter-Bund. Sie wollte und will Profit machen. Damals aber zeigte sie sich erstaunlich experimentierfreudig – und erntet die Früchte noch heute mit immer aufwendigeren Ausga- ben berühmter Produktionen. Ob als teure ‘Anniver- sary Edition‘ oder als preiswerte Midprice-CD, ob als High Resolution Stream oder als mehr oder weniger gut gemachte LP-Nachpressung – diese Top 100 lie- gen auf dem Präsentierteller. Die Spitze eines Berges heisser Scheiben – ganz klar. Man kann nur immer wieder staunen. Natürlich wuchs der Berg nicht aus dem Nichts. Der Bluesrock, die härtere Variante in der Abwand- BLUESROCK & PSYCHEDELIC ROCK lung des immergleichen, bei den Guten aber nie lang- Der Blues als das Urgestein hatte sich ja schon als weiligen Schemas, zeigt viele Überschneidungen mit höchst fruchtbar bewiesen, als diese ‘schwarze‘ Mu- dem Hard Rock. Bands wie Ten Years After oder Free sik vermählt mit dem Swing, dem ‘weissen‘ Rocka- beschritten gekonnt beide Terrains. Am erfolgreichs- billy und der Countrymusik den Rock‘n‘Roll gebar. ten wilderten dort Led Zeppelin, die aber gleichzei- Der wurde angehärtet, weichgespült und nach dem tig auch eine akustische, vom Folk beeinflusste Sei- Export ins Vereinigte Königreich dort zum Beat trans- te pflegten. Und so ganz nebenbei schon auf ihrem formiert, der wiederum mit der British Invasion ab Debüt mit «Communication Breakdown» die Lunte für 1963 die USA eroberte. Es dräute mächtig. Schon im den später so genannten Heavy Metal gelegt hatten. Jahr 1966 hatten die Beatles mit «Revolver» und die Auf ihrem längst legendären vierten, wie die drei ers- Beach Boys auf der anderen Seite des Atlantiks mit ten titellosen und daher nummerierten Album (von «Pet Sounds» bahnbrechende LPs vorgelegt. Schon Fans auch «Symbols» und anders genannt) spann- seit geraumer Zeit hatten Truppen wie die Yardbirds ten LZ den Bogen vom brachialen Riffrocker «Black in England den Bluesrock angetönt, hatten in den Dog» über eine ultraverhärtete uralte Bluesnummer USA Musiker mit Drogen experimentiert und psyched- «When The Levee Breaks» (von Memphis Minnie) und elische Effekte eingebaut, hervorragende Instrumen- das epische «Stairway To Heaven» bis zur (fast) rei- talisten die eigene Virtuosität ausprobiert. Der Boden nen Folknummer «The Battle of Evermore», wo sich war also vorbereitet, aus dem dann ab 1967 mit einer Sänger Robert Plant Verstärkung bei der Elfe Sandy unglaublichen Wucht der kreative Vulkan ausbrach. Denny holte. Innerhalb nur weniger Jahre bildete die Pop- und Rockmusik die meisten bis heute gültigen Stile aus. FOLK ROCK Psychedelic Rock mit bewusster Einbindung bewusst- Diese Maid sang unter anderem bei Fairport Conven- seinserweiternder Erfahrungen, oder was man dafür tion, neben The Pentangle mit der grandiosen Jac- hielt, überschwemmte geradezu die Szene ab dem qui McShee die Grössen des ebenfalls damals aus ‘Summer Of Love‘ 1967. Einem Strohfeuer gleich der Taufe gehobenen Folk Rock, der alte englische, brannte er zwar schnell aus, doch Glutreste hielten schottische oder irische Weisen mit dem Instrumen- sich im Grunde bis heute. Der Hard Rock hat natür- tarium des Rock (oder auch Jazz) verband. Mit der lich eine Reihe von Vätern, doch seine Geburtsstunde Popularisierung der alten Weisen wollten dann aber schlug mit Sicherheit damals. Das Riff als prägnan- auch neue gehört werden. Die Gruppe der Singer/ te Akkordfolge feierte seine berühmtesten Urstände Songwriter erfreute sich dank des Zugpferds Bob just in jenem Jahrfünft, nehmen wir mal Jimi Hendrix’ Dylan ständigen Zulaufs. Etliche bis heute unüber- «Purple Haze» 1967 und Deep Purples «Smoke On troffene Highlights des Genres erstrahlten gleichfalls The Water» 1972 als Eckpunkte. in jener Epoche. 28 AAA Switzerland 2/20 AAA_02_20_27-37_100_Alben.indd 28 16.08.20 10:53 AUS DER RILLE ART ROCK & PROGRESSIVE ROCK Angeregt vom höchst artifiziellen Meilenstein-Album «Sgt. Pepper‘s Lonely Hearts Club Band» der Beat- les spannte der Rock seine Reifen weiter hinein in die Welt der Kunstmusik. Der Symphonic Rock brach sich mit den «Days Of Future Past» der Moody Blues Bahn. Ganze Symphonieorchester dienten eben nicht mehr nur zur harmonischen Verstärkung und Ver- JAZZ ROCK & FUSION sülzung der Hauptmelodie, sondern als eigenstän- Die erlebte im angesprochenen Jahrfünft natürlich dige Klang-Körper. Immer weiter ausgearbeitete auch ihre instrumentale Blüte, denn der Rock und Strukturen durchdrangen den Art Rock und dann seine kommerziell weniger erfolgreiche Cousine, den Progressive Rock. Dessen erste Generation mit der Jazz, begannen miteinander anzubandeln, um Bands wie Genesis, Yes, King Crimson, Gentle Giant im Jazz Rock oder der später so genannten Fusion und Van der Graaf Generator veröffentlichte ihre ers- die rhythmische Straightness und nachvollziehba- ten Meisterwerke auch schon vor 50 Jahren. Und re Harmonik des Rock mit der Spontaneität, der Im- auch Pink Floyd, anfangs mit «The Piper At The Ga- provisationsfreude und der Virtuosität des Jazz zu tes Of Dawn» mit ihrem später leider im Drogenne- verbinden. The Flock oder das Mahavishnu Orche- bel versinkenden Hauptsongschreiber Syd Barrett stra (in dessen erster Inkarnation Flock-Geiger Jerry psychedelisch, dann auf «Atom Heart Mother» auch Goodman fiedelte) trieben es da besonders bunt. Die mal symphonisch, dann episch auf «Meddle» mit satten Farben von Jazz-Bläsern holten sich dagegen «Echoes», ordneten sich eher neben als im Progres- die Brass Rocker mit ins Boot. Besonders viel Fahrt sive Rock ein, weil ihnen ein wenig die Virtuosität der nahmen die Chicago Transit Authority (später zu Chi- Kollegen abging. cago verkürzt) und Blood, Sweat & Tears auf. AAA Switzerland 2/20 29 AAA_02_20_27-37_100_Alben.indd 29 16.08.20 10:53 AUS DER RILLE GARAGE ROCK DAS DILEMMA Die Kunst im Rock war allerdings schon früh eini- Alles das hier im einzelnen auszuführen, jeden Künst- gen Hardlinern höchst suspekt. Was später in den ler, jedes Album ausreichend zu würdigen, würde 1970ern der Punk für sich reklamierte, machten den Rahmen selbst eines Buches sprengen. So bleibt gleichfalls schon andere lang vor ihnen wahr. MC5 die Liste sicher schmerzhaft unvollständig und dem aus Detroit und The Stooges (mit Iggy Pop) aus Ann einen oder anderen zu oberflächlich. Der Autor ist Arbor, Michigan, holten die in abgehobene Sphä- sich dessen bewusst. Doch die Beschränkung dient ren zu entschwinden drohende Hörerschaft zurück auch der Übersichtlichkeit und dem Nutzwert. Und auf den harten Boden simpler, rifflastiger, mitgröl- nicht zuletzt der Disziplinierung des Autors. Denn tauglicher Mucke. Garage Rocker nannte man Vor- solche angeforderten Listen stellen üblicherweise reiter und Vollender dieser Dampframmen-Variante. den Kritikern die Ego-Fallen: Da wären die Versu- chung, die eigenen Repertoire-Kenntnisse in Menge SOUL und Auswahl zur Schau zu stellen. Unfassbar viele – Doch das alles spiegelte vorwiegend die Vorlieben eigene – Favoriten nennen, die ausser einem selbst der überwiegend weissen, überwiegend besser si- kein Schwein kennt: Tolle Protzerei, aber wem nützt tuierten Jugendlichen zu beiden nördlichen Seiten das? Mit der Arroganz des Hochross-Sitzers den des Atlantiks. Die Urmutter Blues hatte für die dun- ach so verachteten Mainstream, sprich die anhörba- kelhäutigere Klientel längst
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