Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

2004

Swissdox Dokument 28.06.10 17:47

© St. Galler Tagblatt; 25. Februar 2004;

Stadt Kultur Hauptblatt Harte Gitarren für Song Contest Die St. Galler Band Mizan startet an der österreichischen Vorausscheidung für den European Song Contest

Sowohl werbewirksamer Effekt für die bevorstehende CD als auch ein Spass: Die St. Galler Rockband Mizan nimmt am 5. März in Wien an der Vorausscheidung des European Song Contest teil.

Michael Hasler

Ganz ihrem aus der mystischen Sufi-Philosophie abgeleiteten Namen verpflichtet (Mizan heisst sehr frei übersetzt: das Abwägen der Seele auf gute und schlechte Taten), schlagen in der Brust der St. Galler Alternativ-Ethno-Rockband derzeit wohl tatsächlich zwei Seelen. Seit über zwei Jahren schreibt, textet, komponiert, arrangiert und laboriert St. Gallens erfolgreicher Musik-Export an seinem neusten Album. Das will - kompromissloser noch als sein Vorgänger «angelized» - Alternativ-Rock und fernöstliche Sound-Elemente miteinander verbinden.

Nur ein Werbegag?

Überraschend also, dass die für ihre tiefgründigen Texte bekannte, minutiös arbeitende Band ihre geplante Single-Auskoppelung «my istanbul» ausgerechnet an der österreichischen Vorausscheidung für den European Song Contest platzieren wollte. «Das ist auch für uns irgendwie seltsam», will Bandleader und Initiant Can Isik den experimentellen Charakter dieser Aktion gar nicht erst verbergen. «Es war eine Idee unseres neuen Managements BMG Austria, unsere Single und die kommende CD möglichst werbewirksam zu begleiten. Der European Song Contest ist eine Möglichkeit, eine sehr populäre sogar», sagt Can Isik. Bereits Mitte April wird ihr Contest-Beitrag als Single lanciert, in diesem Herbst schliesslich wird das neue Album folgen, dessen Arbeitstitel «Eurasia» heisst.

Eine Million Zuschauer

Die Idee für die Teilnahme am landesweiten Wettbewerb entsprang Manager Walter Gröbchen, der die Band seit 1998 managt und fördert. Gröbchen, der etwa die «Sofa Surfers» entdeckte, sieht im European Song Contest eine äusserst werbewirksame Plattform für die Lancierung eines neuen Albums.

Seine Überlegung ist durchaus nachzuvollziehen: Tatsächlich werden allein in Österreich rund eine Million Zuschauer Mizan während mindestens fünf Minuten televisionär erleben. Dass ein allfälliges Finale in eben jenem besungenen Istanbul stattfinden würde, ist für Sänger Can Isik dennoch blosser Zufall: «Mein Vater ist Türke, und Istanbul tatsächlich so etwas wie meine Heimatstadt, auch wenn ich in St. Gallen aufgewachsen bin.» Berührungsängste mit dem immer noch mit Schlager und Soft-Pop-assoziierten Wettbewerb kennt der Mizan-Gründer nicht: «Es gab eine lange, gesamteuropäische Debatte, die in den Medien breitgetreten wurde. Inzwischen ist der europäische Schlager-Contest ein eigentlicher Song-Wettbewerb geworden. Anders ist auch unsere Qualifikation nicht zu erklären.»

Harte Riffs, intelligente Texte

Und wie klingt «my istanbul»? Der Vorabmix vermischt harte Gitarrenriffs mit samtenen fernöstlichen Saiteninstrumenten-Klängen und mengt sich dann mit Can Isiks Stimme zu einer durchaus europäisch verpflichteten Sound-Collage. Als «Alternativ-Ethno-Pop» sieht Gitarrist Manfred Pristas das äusserst individuelle Soundgebräu. Auch textlich setzen Mizan den oft Phrasen-lastigen Contest-Texten ambitioniertere Lyrics entgegen. «My istanbul» etwa besingt, knapp zusammengefasst, die Sehnsucht nach und die Bedeutung von Heimat.

Und wie stehen die Siegeschancen? «Natürlich sind wir die härteste der teilnehmenden Bands und natürlich sind wir als Schweizer die grossen Aussenseiter», wiegelt Isik ab - und lacht dann: «Aber wir werden auf jeden Fall einen Heidenspass haben.» Bereits am 3. März werden Can Isik (Gesang), Andi Jud (Schlagzeug), Manfred Pristas (Saiteninstrumente, Gitarre), Thomas Bürgi (Gitarre) und Ralph Schönenberger (Bass) nach Wien reisen - Istanbul vor Augen, so oder so.

Freitag, 5. März, «Song.null.vier - Die Songs», live ab 21.10 Uhr auf ORF 1; Infos: www.mizan.ch

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Swissdox Dokument 28.06.10 17:47

© St. Galler Tagblatt; 16. März 2004;

Romanshorn Hauptblatt Eine CD zum Jubiläum Zehn Jahre Rockmusikschule Romanshorn: Echo soll besser werden

Mit einem Liveauftritt von Schülern und Lehrkräften feiert die Rockmusikschule Romanshorn am nächsten Samstag, 20. März, im Tanklager ihr zehnjähriges Bestehen. Nach dem Konzert wird ihre erste CD getauft.

Madeleine Stäheli Toualbia

«Wir haben uns eine Marktnische ausgesucht», sagt Andi Jud, Inhaber der Rockmusikschule (RMS) in Romanshorn und seit vier Jahren auch da wohnhaft. Die private RMS, die als GmbH organisiert ist, biete den Schülern Mitbestimmung an. «Bei uns kann jeder mit einer CD oder einem Handy-Klingelton kommen und sagen, er wolle diese Musik üben.»

Die Schüler würden aber zuerst eine Grundausbildung auf ihrem Instrument erhalten, erklärt der 28-Jährige, der an der Bahnhofstrasse 40 nicht nur die Rockmusikschule, sondern auch das Tonstudio «Sonic Lab sound+vision Gmbh» betreibt.

1500 Live-Auftritte

In der Rockmusikschule würden zurzeit sechs Lehrer arbeiten, das Durchschnittsalter liege bei 25 Jahren, sagt der gelernte Elektriker, der Schlagzeug spielt und privat auf über 1500 Live-Auftritte mit verschiedenen Bands, unter anderem am Open-Air St. Gallen, zurückblicken kann. Zum privaten Erfolg gehören auch zwei Videoclips, die auf dem Musiksender Viva Schweiz ausgestrahlt worden sind.

Zurzeit komponiert Andi Jud zusammen mit Can Isik, beide Mitglieder der Band «Mizan», den Eurovisions-Song für Österreich. Der Älteste im Lehrerbund ist Ernst-Markus Büchi, auch Leiter des Gemischten Chors Dozwil und Umgebung. Unterrichtet werden Klavier, Keyboard, akustische und elektrische Gitarre, Kontrabass, E-Bass, Saxofon, Querflöte, Posaune, Trompete, Schlagzeug, Perkussion, Rhythmik und Gesang.

Ungünstige Lage?

Andi Jud selbst würde an der RMS Kurse unter anderem zu Jazzimprovisation, Musik und Computer oder Tontechnik leiten. «Bisher hatten wir dafür aber noch keine Anfrage», bedauert Simone Scheiber, zuständig für Administration und Marketing.

Die Musikschule schreibt laut Andi Jud ohnehin rote Zahlen. Das Echo auf die Werbung in Romanshorn sei gering gewesen. Andi Jud kann sich das nicht ganz erklären. «Vielleicht liegt es an der Lage.» Er berappt die fehlenden Beträge aus der eigenen Tasche. Das Tonstudio, das von der Rockmusikschule unabhängig ist, werfe hingegen etwas ab.

Die Rockmusikschule, die Andi Jud vor vier Jahren von der Gründerin Irene Wirth übernommen hat, bietet verschiedene Unterrichtsformen an. Wer sich für Prüfungen an der Jazzschule oder dem Konservatorium vorbereiten möchte, kann dies unter fachmännischer Anleitung an der RMS tun. Auch wenn sich jemand mit seiner Musik professionalisieren möchte, könne er auf Beratung zählen, so Scheiber. Zu den Unterrichtspreisen sagt Andi Jud: «Wir sind billiger als die Jazzschule, aber teurer als die öffentliche Musikschule.»

Live im Tanklager

Mit einer CD-Taufe und Auftritten von Schülern springt die Rockmusikschule am kommenden Samstag, 20. März, im Tanklager auf den «MusicStar»-Zug auf. Die CD wird in Andi Juds Tonstudio produziert. Die Aufnahmen sind Lieder oder Musikstücke, die von Schülerinnen und Schülern der RMS gespielt oder gesungen und an der Taufe live vorgetragen werden.

Der Titel der CD werde erst dann bekannt gegeben, sagt Organisatorin Simone Scheiber. Die meisten Stücke seien nachgespielt, es gebe aber auch Eigenkompositionen. Im Gegensatz zur aktuellen Fernsehshow «MusicStar» finde jedoch keine Bewertung der Auftritte statt. «Der Eintritt ist frei, die CD kann für einen Unkostenbeitrag gekauft werden», so die Organisatorin.

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2005

Swissdox Dokument 28.06.10 17:46

© St. Galler Tagblatt; 1. Februar 2005;

Stadt Kultur Hauptblatt Julia tanzt mit dem Affen Romanshorner Sonic Lab Studio wird Schweizer Filiale des Wiener Kultlabels Monkey

Am Freitag ist in der Grabenhalle Indienight. Hauptband des Abends ist die Wiener Rockband Julia. Mit ihr tritt erstmals auch die neue Schweizer Filiale des Labels Monkey - das Sonic Lab Studio - in Erscheinung.

Michael Hasler

Was haben Bands wie die Sofa Surfers, Mizan oder Die Happy gemeinsam? Antwort: Das gleiche Label und den gleichen Entdecker. Er, der Entdecker, ist niemand Geringerer als A&R-Manager (Artist und Repertoire) Walter Gröbchen, dessen im Jahr 2000 gegründete Agentur Monkey sich in der deutschsprachigen Indie-Szene bereits zum Kult-Label gemausert hat. Walter Gröbchen war es, der 1997 der St. Galler Rockband Mizan einen Vertrag mit dem Plattenlabel Universal verschaffte, womit Gröbchen erstmals in der Ostschweiz aktiv wurde.

Eine Chance für die Region

Dies wird sich nicht nur dank des Auftritts seines jüngsten Label-Zöglings Julia anlässlich der Indienight (siehe Kasten) in der Grabenhalle ändern. Walter Gröbchen, dessen Mentor übrigens Falco-Entdecker Martin Spiegel war, lanciert zusammen mit Andi Jud und Can Isik eine Schweizer-Zweigstelle des Monkey-Labels in der Ostschweiz.

Can Isik, selbst talentierter Sänger und Mastermind der Band Mizan, Grafiker und neu auch A&R-Manager, hält die Zusammenarbeit von Andi Juds Romanshorner Sonic Lab Studio und dem renommierten Indie-Label Monkey für eine grosse Chance für die Region: «Die Philosophie von Monkey ist jenen der Major-Label diametral entgegengesetzt. Hier gibt es keine klassischen Hierarchien, und zwar verbindende, aber keine verstrickenden Verträge», schwärmt Isik.

Swedish und Monoblond?

Das Monkey-Label vertritt zudem finanziell eine 50:50-Philosophie. Will heissen, dass Bands und Label einen allfälligen Erfolg zu gleichen Teilen unter sich aufteilen. Branchenüblich liegt die Beteiligung der Bands bei weniger als zehn Prozent. «Wir können uns theoretisch verschiedenste Verträge vorstellen. Ganze Produktionen oder auch nur eine klassische Label-Betreuung, was Marketing, Werbung und Vertrieb umfasst», sagt Isik. «Wir haben mit dem Sonic Lab Studio eine hervorragende Infrastruktur, was uns alle möglichen Szenarien erlaubt», hält er fest.

Unmittelbar von Monkey profitieren könnten auch diverse Ostschweizer Bands. «Das enorme Kontaktnetz und der Status von Monkey ebnen natürlich den Weg für Österreich, Deutschland und auch die Schweiz. Das macht es für bisher regionale Bands viel einfacher. Und welche Bands könnten für das Kult-Label Monkey von Interesse sein? «Wir sind etwa an der Produktion des nächsten Swedish-Albums äusserst interessiert. Auch Monoblond ist eine interessante Band. Und bereits gesichert ist, dass das nächste Mizan-Album auf Monkey erscheinen wird», blickt Can Isik positiv in die Zukunft.

Julia in der Grabenhalle

Mit Julia gastiert diesen Freitag die Katalognummer 1 des Monkey-Labels in St. Gallen. «Ich habe nicht unbedingt an eine Rockband gedacht, als wir Überlegungen für ein kleines, feines Indie-Label wälzten», sagt Monkey-Initiator Walter-Gröbchen über sein erstes «Kind».

Tatsächlich verspricht Julia einiges. Selbst die renommiertesten Fachzeitschriften sehen in Julia grosses Potenzial. Julia verbindet Rock, Metal, Emo, Punk und Gitarrenpop oder wie es die Band selbst formuliert: «Wir wollen wirklich kraftvolle, seelenzerreissende Rockmusik machen.» Dass Julia auch eine ordentliche Portion Selbstironie besitzen, beweist unter anderem ihr Pressetext: «Wir klingen wie wenn Nirvana Metallica verprügeln und anschliessend gleich auch noch Queen of the Stone Age.»

Fr, 4.2., Grabenhalle, ab 21 Uhr

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Swissdox Dokument 28.06.10 17:50

© St. Galler Tagblatt; 10. März 2005;

Oberthurgau Hauptblatt Aus Arbon in die ganze Welt In Arbon und Romanshorn wurde eine CD produziert, welche die Schweiz weltweit repräsentieren wird

Arbon. Im Auftrag des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) entstand in Arbon und Romanshorn eine besondere CD. Sie wird weltweit verteilt und steht im Zusammenhang mit «Music Star».

Thomas Riesen

Alle zwei Jahre lässt die EDA-Untergruppe «Präsenz Schweiz» eine CD produzieren. Diese hat den Auftrag, das Land in seiner Gesamtheit bekannt zu machen. Dazu gehört Musik, und der Arbeitstitel des jüngsten Projektes trug den Titel «Junge Künstler». Die CD wird in einer Auflage von 15 000 Exemplaren produziert und soll über die Botschaften in aller Welt gezielt gestreut werden. Damit ist klar: Der Auftrag für das Arboner Studio «Bread & Butter Musicproductions» ist ein Projekt von nationaler Bedeutung.

Verschlungene Pfade

Doch wie kommt eine Firma in Arbon, abseits der grossen Musikzentren, zu einem solchen Auftrag? Der Weg führte über verschlungene Pfade, und die Geschichte begann im Herbst 2003. Christian Hiller und Michele Vellini erzählen sie. Vellini ist Teilhaber und Mitbegründer der Firma, deren Sitz noch in St. Gallen ist, aber demnächst nach Arbon verlegt werden soll. Das Studio ist im Haus untergebracht, in dem der Arboner Hiller lebt, welcher als künftiger Teilhaber vorgesehen ist. «Ausgelöst wurde alles durch ein Inserat im Internet, als wir Verstärkung für unser Team suchten», erinnert sich Vellini. Es meldete sich Freda Goodleft, die später Gesangslehrerin bei «Music Star» werden sollte und bei «Bread & Butter» Künstler betreut. Über sie kam das Engagement bei der Produktion von Katy Winter - Vierte der ersten Staffel - zustande. Die CD ist mittlerweile auf dem Markt und wird von den Kritikern gelobt.

Schlagzeug in Romanshorn

Die Produktion gefiel auch Daniela Fanoni vom EDA, welche mit Goodleft befreundet ist. So fand der Auftrag den Weg von Bern nach Arbon, und Fanoni schwärmt vom Duo Hiller/Vellini: «Es ist ein professionelles Team mit Zukunft.» Der Bezug zu «Music Star» hat auf der CD seine Spuren hinterlassen. Sie enthält vierzehn Songs, dreizehn durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Gesangswettbewerb. Einzig Gee K hat keine solche Vergangenheit. Ende September stand die Liste der Interpreten und Songs fest. Zu den Kriterien sagt Vellini: «Die Lieder mussten zum Künstler passen und gehaltvoll sein.» So entstand eine Mischung aus eigenen Stücken und aus Coversongs «Marke Music Star». Von Oktober 2004 bis Mitte Dezember dauerten die Aufnahmen im Arboner Studio, einzig die Schlagzeugparts wurden bei «Sonic Lab Sound & Vision» in Romanshorn eingespielt. Das abmischen der Songs dauerte noch einmal zweieinhalb Monate. Derzeit befindet sich die CD im Presswert, das Cover ist noch in Arbeit. «Es war ein besonderer Auftrag für uns und wir hoffen, dass wir uns mit solchen Produktionen einen Namen machen», sagt Hiller.

Befragt Bekanntheit gefördert

Was bringt es der Region, wenn solche Produktionen hier entstehen?

Es fördert unseren Bekanntheitsgrad.

Musik ist aber nicht unbedingt ein typisches Oberthurgauer Produkt, oder?

Nein, natürlich nicht. Aber wir liefern den Beweis dafür, dass Musik auch in ländlichen Regionen produziert werden kann.

Wird die Regionalplanungsgruppe dieses nationale Produkt ebenfalls zu Werbezwecken einsetzen?

Wir versuchen, unser Marketing wenn möglich immer zu bündeln. Deshalb wäre es sicher sinnvoll, wenn wir uns den Aktivitäten des EDA anschliessen. (tr)

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Seite 4 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Swissdox Dokument 28.06.10 17:49

© St. Galler Tagblatt; 21. April 2005;

Stadt Kultur Hauptblatt «Live sind wir dreckiger» Sundiver veröffentlichen mit «Hit Below the Bell» ihren ersten Longplayer - die CD wird morgen im Kugl gefeiert

Sundiver erinnern gleichermassen an die alten U2 und The Cure; die St. Galler Band treibt ihren 80er-Wave- Sound gekonnt in den aktuellen Indie-Rock und legt ein beachtliches Debüt auf dem Färöer Tutl-Label vor.

michael hasler

Die 80er-Jahre mussten schon für so manche kreative Musikflaute herhalten und werden auch in der Hochkonjunktur des Indie-Rocks gerne zitiert. Bands wie U2, The Cure oder wie die Halbgötter ihrer Zeit alle geheissen haben mögen, sind offensichtlich auch an der St. Galler Band Sundiver nicht spurlos vorbei gegangen. «Ja, unsere Musik hat durchaus einen 80er-Jahre-Anstrich», gesteht Schlagzeuger Remo Senn; er hat vor knapp drei Jahren zusammen mit Gitarrist Silvio Bodoni die «Sonnentaucher» oder vielleicht eher Sonnenanbeter gegründet. «Der Name lässt natürlich Interpretationsspielraum zu. Aber er klingt einfach toll, auch auf Deutsch. Und er ist tatsächlich während eines Sonnenbades entstanden», erinnert sich Senn.

Solides Indie-Album

Wenn die Band morgen im Kugl also ihre erste eigentliche CD-Taufe feiert (es erschienen bereits zwei EPs), dürfte vor allem ein Indie-Rock-Publikum auf seine Kosten kommen. Denn Sundiver laben sich genüsslich am 80er-Jahre-Wave und verbinden ihn mit dem modernen Indie-Rock. Das Grundprinzip ist über die letzten 20 AlternativRock-Jahre ein ähnliches geblieben: vier, fünf süffige Gitarrenriffs vermengen sich mit einem treibenden Ostinato-Bass und die Stimme sucht sich dann jeweils leidend einen Pfad durch die hoch energetische Rocklandschaft.

Dass Sundivers Erstling «Hit Below the Bell» zu keiner Zeit an ein adoleszentes Erstlingswerk erinnert, liegt zum einen an der musikalischen Reife der Band, aber auch an der exquisiten Produktion. Die Bandmitglieder, allesamt Mitte 20, können fast ausnahmslos auf eine solide musikalische Grundausbildung zurückgreifen - was dem Sound und den klugen Arrangements durchaus zugute kommt.

Als Glücksgriff für die Combo erwies sich Andi Juds «Sonic Lab Studio». Der Primus unter den Ostschweizer Bandproduzenten lässt auch «Hit Below the Bell» zu einem angenehm ausgewogenen und dennoch Energie- schnorchelnden Album wachsen. «Wir sind begeistert, auch wenn Andi die Drums gerne noch etwas satter abgemischt hätte. Wir hatten jedoch eine relativ genaue Vorstellung; allerdings haben wir viel gelernt in dieser Zeit.»

Dank «Färöer-Connections»

Insgesamt haben Sundiver beinahe ein Jahr an ihrem Erstling gebastelt und wollen der Studioarbeit am Freitag «das beste Konzert der Karriere» folgen lassen. «Wir sind eine ausgesprochene Liveband. Der Livecharakter fehlt noch etwas auf der nun vorliegenden CD, aber wir sind sehr zufrieden», erklärt Remo Senn. Unumwunden gibt der Bandschlagzeuger zu, dass der verblüffende Release auf dem Tutl-Record-Label vor allem Dank hervorragender Beziehungen zustande kam. «Wir kennen Roger Rey vom Tonart-Plattenladen sehr gut und als jener Högni Lisberg in die Schweiz brachte, sind wir spontan als Bandcrew eingestiegen.» An einem jener Tourneeabende seien sie mit Tutl-Chef Kristian Brak auf ihre eigene musikalische Karriere zu sprechen gekommen und so habe sich der Deal nach einem Austausch von Demo-Material ergeben», erzählt Peter Senn.

Kleine Nordeuropa-Tour

«Hit Below the Bell» wird jetzt parallel zu seinem Schweizer Start auch in Skandinavien lanciert. «Es ist eigentlich erstaunlich. Bei uns blicken alle nach Deutschland und England; die Skandinavier wiederum haben die Eigenheit, sich nur an sich selbst zu orientieren», wundert sich der Schlagzeuger.

Die enge Verbindung mit dem Tutl-Label wird die St. Galler Sundiver im September oder Oktober in den Norden führen. Im Austausch mit der jungen Faröer-Insel-Band Makrel werden die Bands wechselweise erst

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Swissdox Dokument 28.06.10 17:46

© St. Galler Tagblatt; 2. Juli 2005;

Ostschweiz Hauptblatt Pingpong spielen und Punk rocken Zwischen kleinen Problemen und grossen Gefühlen - Moneybrother oder das lange Warten bis zum Auftritt

st. gallen. Die Verwandlung des sanften Schweden in den röhrenden Rockstar Money-brother: ein Augenschein hinter der Sternenbühne.

Nathalie Grand

Schweden sind unterkühlte Menschen, heisst es. Anders Wendin, Frontmann und Erfinder von Moneybrother, sitzt entspannt und etwas gelangweilt auf einem Plastikstuhl. 15.00 Uhr, Backstage Sternenbühne. Angekommen ist die schwedische Combo schon am Vorabend. Übernachtet wurde nicht im Luxushotel, sondern im eigenen Tourbus. Moneybrother ist ein Selfmade-Man: Er ist Sänger, , Tour-Manager und Merchandising-Direktor in einer Person. «Es macht mir Spass, alles gleichzeitig zu tun. Sonst wird es mir nur langweilig.» In seinem Heimatland Schweden sei nichts los: «Es bleibt dir nicht viel zu tun. Wir spielen Pingpong oder machen Musik.» Erst auf der Bühne könne er sich richtig ausleben. «Wir sind so laut und so traurig wie nur möglich.»

Die Stimmung ist zwei Stunden vor dem ersten Konzert entspannt. Das Sternenbühnen-Team ist eingespielt. «Die Grundregel lautet: Keep the artists happy», sagt Produktions-Manager Andi Jud. Nicht ganz so glücklich sind die amerikanischen Newcomer The Bravery. Eine Dusche für fünf Leute ist ihnen zu wenig. Kurzerhand werden zwei Musiker zur Abkühlung in Fatboy Slims Jaguar ins Hotel befördert.

Soundcheck von Moneybrother. Anders Wendin packt die grossen Gefühle aus: «Darling, ich werde gehen, wenn es schmerzt, ich werde alleine sterben», singt Moneybrother mit viel Pathos und jeder Menge Soul - bewusst völlig am Zeitgeist vorbei. «Endlich Musik auf der Bühne. Jetzt weiss ich wieder, weshalb ich hier bin», scherzt Andi Jud. «Wir brauchen mehr Strom», unterbricht Stage-Manager Martin Inniger. «Und der See vor der Bühne muss auch dringend weg.» Zwischen der Spesenabrechnung für die Helfer, der Planung der Karaoke- Show vom Samstag und Catering-Wünschen von 2Raumwohnung - die Himmelsträumer aus Berlin stehen nicht auf die bodenständige Kost der Sternenbühnen-Köche - löst Ton-Studio-Besitzer und Mizan-Schlagzeuger Jud auch diese Probleme.

Die Spannung steigt. Eine letzte Ruhepause auf dem stillen Örtchen. Noch rasch werden ein paar Staubkörner vom Anzugkragen gewischt, eine Haarsträhne in die richtige Position gebracht. Sechs Männer im schwarzen Outfit, weissen Schuhen und eine Bierflasche in der Hand bilden hinter der Bühne eine verschworene Einheit. Dieser Moment gehört ganz der Band, alle anderen rücken instinktiv einige Schritte zurück. Anders Wendin schickt ein letztes Stossgebet zum Himmel. Und los geht es.

Die Punk-Attitüde hat der ehemalige Monster-Sänger nicht verlernt. Er will nicht immer die Töne treffen, sondern die Herzen seiner Hörer. «Wenn ich auf der Bühne stehe», sagt Wendin, «will ich, dass es viel grösser und schöner wird, als in Wirklichkeit.»

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Bild: Carmela Odoni

Der letzte Moment vor dem Auftritt: Die Moneybrothers unter sich.

www.tagblatt.ch/ostschweiz

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Seite 6 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

2006

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Seite 7 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

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Mi, 17.01.2007 infowilplus.ch > Region Jahrgang 8, Nr. 2574 © 1999-2007 by IWP „frantic“: „Change“ heisst das neue Album Nach sieben Jahren Musizieren stellt die Ostschweizer Band „frantic“ ihr neues Album vor, die Taufe ist in Kirchberg angesagt. :: WIL :: UZWIL 12.01.2007, sm In der ehrwürdigen Eintracht Kirchberg, wo die Lovebugs ihre Tour eröffneten und :: FLAWIL / DEGERSHEIM Schweizer Musikgrössen wie Gölä, StillerHas, Polo Hofer und Lunik auftreten, tauft die Wiler :: OBER- / NIEDERBÜREN Band frantic nächsten Samstag ihr neues Album „change“. Man darf sich freuen. :: NIEDERHELFENSCHWIL Frantic, das sind eine Ostschweizerin und vier :: ZUZWIL / BRONSCHHOFEN Ostschweizer, welche nun seit mehr als 7 Jahren :: OBERUZWIL / JONSCHWIL ihre Freude an der Musik teilen. Was 1998 mit gelegentlichen Jam Sessions und einigem :: REGION Nachgespieltem begann, entwickelte sich zu einer :: GANTERSCHWIL - 8 Millionen handfesten Band. Franken für Klinikneubau in Ganterschwil :: GANTERSCHWIL - Ganterschwil Gestandene Formation freut sich auf die „Bösen“ Bei frantic bringt nicht nur jeder sein eigenes :: ST. GALLEN - Starke Zwölferliste Instrument, sondern auch seinen eigenen Stil mit. für den Nationalrat Die verschiedenen Musikinteressen aller fünf :: KIRCHBERG - „frantic“: Bandmitglieder fliessen in die Songs ein. Mit „Change“ heisst das neue Album folkigem Indiepop, eingängigen Melodien und :: ST. GALLEN/REGION - Kirche: einer guten Portion Rock begeistern die Kein Rückzug ins Private Ostschweizer ein immer grösser werdendes :: ST.GALLEN/WIL - Bei "frantic" herrscht Aufbruchstimmung: Mit dem Nationalratswahlen 2007: Lukas Publikum. neuen Album am Start wollen sie ab März 2007 Reimann auf der Liste viele Konzerte spielen und das Album unter die :: ST. GALLEN - Bazenheid wie die Mit rund 80 Konzerten von Chur bis Fribourg Leute bringen. Schweizer Nati ihren Auftritt im Rahmen der Sendung „MobileAct“ :: WILEN - Eine Werte-orientierte bei SAT1 Schweiz und VIVA, sowie dem Erfolg der letzten CD „where have all the flowers gone?“ Dorfentwicklung ist gefragt sind die Kulturpreisträger weit mehr als ein Geheimtipp. :: REGION - Losgelöst :: RICKENBACH - Rickenbach geht Professionelle Unterstützung ruhigen Wahlen entgegen Mit Andi Jud, dem langjährigen Musikchef der Sternenbühne am Openair St.Gallen und :: RICKENBACH - Rickenbach blickt auf bewegtes Jahr zurück Geschäftsführer der SonicLab Studios in Romanshorn, konnte ein kompetenter Partner und :: REGION - Die Zeit, sie fliesst Produzent für dieses Projekt gewonnen werden. Das entstandene Produkt kann sich sehen lassen. „Auch bei Change verwenden die fünf Ostschweizer ihre Instrumente nicht um Krach zu machen, :: ÜBER IWP sondern viel mehr spielen sie damit schöne, sanfte Popsongs, wobei auch da und dort der Rock ein wenig unter der Decke der melodiösen Klänge hervorgucken darf.

Frantic gelang wiederum ein wunderschönes Indiepopalbum dessen Songs ohne Umwege direkt ins Herz gelangen und Körper und Geist besser beleben als jedes in der Werbung angepriesene Wundermittelchen“, so Till Dreier von indierock.ch. Das Album erscheint beim jungen Ostschweizer Indie-Label Greenhorn Records. Es kann nach der CD-Taufe exklusiv über die Bandhomepage bestellt werden und wird am 9. Februar offiziell schweizweit released.

Anlauf zum großen Sprung Nun herrscht Aufbruchstimmung bei der Band. Mit dem neuen Album am Start wollen sie ab März 2007 viele Konzerte spielen und das Album unter die Leute bringen. Dieser Anlauf zum grossen Sprung will gefeiert sein. Nächsten Samstag, dem 13.Januar, sind Freunde der Band und alle andern Interessierten eingeladen bei der CD Taufe in der Eintracht Kirchberg einen ersten Einblick ins Album zu erhalten. Getauft wird das Album von der bekannten SingerSong-Writerin BBFrances. Als Vorband konnte die St.Galler Band Bright verpflichtet werden.

Türöffnung 20:30, Eintritt 15.-, Eintritt&CD 30.- Konzertbeginn Vorgruppe: 21:30 Konzertbeginn frantic und Taufe: 22:30

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http://www.infowilplus.ch/_iu_write/artikel/2007/KW_2/Region/Artikel_7388/ Seite 1 von 2

Seite 8 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Swissdox Dokument 28.06.10 17:48

© St. Galler Tagblatt; 21. August 2006;

SG-Regionkultur 09-SG SG Stamm Ein Lied wie Milch und Honig Das neue Schweizer Volkslied für Kinder hat drei St. Galler Väter

st. gallen.

Com&Com und Marius Tschirky haben im Rahmen des Pro-Helvetia-Programms «Swixx» das Stück «D'Schwiz, La Suisse, La Svizzera, La Svizra» geschrieben und komponiert.

nathalie grand

Singen verbindet – unabhängig von Herkunft und Sprache. Volkslieder sind ein Mittel, um sich in neuen Gemeinschaften einzuleben und aktiv zu beteiligen. Dies wird im Rahmen eines «Swixx»-Projektbeitrags auf den Punkt gebracht: Die Künstlergruppe Com&Com (Johannes M. Hedinger und Marcus Gossolt) erarbeitete in Zusammenarbeit mit dem St. Galler Musiker Marius Tschirky (Komposition) ein neues Schweizer Volkslied. Die CD «D'Schwiz, La Suisse, La Svizzera, La Svizra» hält ausserdem zwei Versionen der St. Galler Trilogy-Rapper MasterMind & The Dawn sowie der Volksmusikgruppe Appenzeller Echo bereit. Im Studio von Sonic Lab in Romanshorn bekamen die Stücke ein passendes Kleid: Kinderlied, Hip-Hop-Remix, Folklore-Remix, Karaoke- Version und dazu noch ein Making-of-Video. Bei Pro Helvetia gibt es die CD umsonst oder zum Downloaden.

Pro-Helvetia-Projekt

Doch wie kommen lauter Ostschweizer zu der ehrenwerten Aufgabe, ein neues Schweizer Volkslied für Kinder zu schreiben? Das Pro-Helvetia-Programm «Swixx – Kulturelle Welten der Schweiz» hatte dazu eingeladen, einen Beitrag zum Thema «Schweiz» und «vier Landessprachen» einzugeben. Das Projekt von Com&Com, ein neues Volkslied zu schreiben, wurde angenommen. Das St. Galler Künstler-Duo beauftragte Waldkindergärtner und Jagdkapellen-Vorsänger Marius Tschirky, ein neues Volkslied für Kinder zu schreiben. «Ich habe bewusst ein einfaches, eingängiges Lied machen wollen», sagt Tschirky. Schon etwas traditionell mit Alphorn und Hackbrett, aber ansonsten mit einer klassischen Band-Besetzung eingespielt. «Es soll im Ohr hängen bleiben.»

Die Zither der Grossmutter

Tschirky hat alle Instrumente selbst eingespielt, inklusive Hackbrett, welches in Wirklichkeit kein Hackbrett ist, sondern die Zither seiner Grossmutter. Und statt die Zither wie üblich zu zupfen, hat Tschirky mit zwei Bleistiften auf die Saiten gehauen, damit es wie ein Hackbrett tönt.

«Ideal für Schulklassen»

Das Volkslied wurde in fünf Sprachen (die vier Landessprachen plus Englisch) gesungen. Die Strophen können problemlos auch mit anderen Sprachen ergänzt werden. An die hundert Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus allen Regionen der Schweiz haben das Lied für die CD «D'Schwiz, La Suisse, La Svizzera, La Svizra» gesungen. Stilistisch bewegt sich das Lied zwischen Tradition und heutigem Musikgeschmack von Kids. Auf der CD gibts sogar einen Remix von den Rappern MasterMind & The Dawn. Textlich, geschrieben wurde von Marcus Gossolt, ist der Song von eher bescheidener Qualität. «Sing mir es Lied, vo eim chliine Wort, dass üs die Welt verstoht», wird da in fünf Sprachen gesungen. «Milch, lait, latte e latg» heisst das Zauberwort.

Das Lied wurde von Kinderchören aus allen Landesteilen gesungen, inklusive Fremdsprachige. Zum Schluss wurden alle Kinderstimmen zusammengemischt. ««Ein ideales Lied für Schulklassen», sagt Marius Tschirky. Es könne perfekt für die Schule genutzt werden. Zum Beispiel wenn man im Unterricht gerade die Schweiz mit ihren Landessprachen behandle.

Gastspiel am Lucerne Festival

Aber nicht nur das: Das «Milch»-Lied wird am Lucerne Festival aufgeführt. Im Rahmen der Orchesterwerkstatt – ein «Swizz»-Fenster im «Children's Corner» – spielt die Zuger Sinfonietta «Ahoi», eine abenteuerliche Klangreise in traumhafte Welten von Geschichtenerzähler Hanspeter Müller-Drossaart. Kurz auftreten wird auch Marius Tschirky. «Es ist mir natürlich eine Ehre, das Kammerorchester für mein Lied zu

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Seite 9 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

2007

Swissdox Dokument 28.06.10 17:52

© St. Galler Tagblatt; 9. Januar 2007;

Toggenburger Tagblatt Agenda CD-Taufe «change» von frantic Die Wiler Band «frantic» tauft am nächsten Samstag in der «Eintracht» Kirchberg ihre neue CD

Kirchberg. In der ehrwürdigen «Eintracht» Kirchberg, wo die Lovebugs ihre Tour eröffneten und Schweizer Musikgrössen wie Gölä, Stiller Has, Polo Hofer und Lunik auftreten, tauft die Wiler Band frantic nächsten Samstag ihr neues Album «change». Man darf sich freuen.

Frantic, das sind eine Ostschweizerin und vier Ostschweizer, welche nun seit mehr als sieben Jahren ihre Freude an der Musik teilen.

Gestandene Formation

Was 1998 mit gelegentlichen Jam Sessions und einigem Nachgespieltem begann, entwickelte sich zu einer handfesten Band. Bei «frantic» bringt nicht nur jeder sein eigenes Instrument, sondern auch seinen eigenen Stil mit. Die verschiedenen Musikinteressen aller fünf Bandmitglieder fliessen in die Songs ein. Mit folkigem Indiepop, eingängigen Melodien und einer guten Portion Rock begeistern die Ostschweizer ein immer grösser werdendes Publikum. Mit rund 80 Konzerten von Chur bis Fribourg ihren Auftritt im Rahmen der Sendung «MobileAct» bei SAT1 Schweiz und VIVA, sowie dem Erfolg der letzten CD «where have all the flowers gone?» sind die Kulturpreisträger weit mehr als ein Geheimtipp.

Professionelle Unterstützung

Mit Andi Jud, dem langjährigen Musikchef der Sternenbühne am OpenAir St. Gallen und Geschäftsführer der SonicLab Studios in Romanshorn, konnte ein kompetenter Partner und Produzent für dieses Projekt gewonnen werden. Das entstandene Produkt kann sich sehen lassen. «Auch bei verwenden die fünf Ostschweizer ihre Instrumente nicht, um Krach zu machen, sondern viel mehr spielen sie damit schöne, sanfte Popsongs, wobei auch da und dort der Rock ein wenig unter der Decke der melodiösen Klänge hervorgucken darf. Frantic gelang wiederum ein wunderschönes Indiepopalbum dessen Songs ohne Umwege direkt ins Herz gelangen und Körper und Geist besser beleben als jedes in der Werbung angepriesene Wundermittelchen», so Till Dreier von indierock.ch. Das Album erscheint beim jungen Ostschweizer Indie-Label Greenhorn Records. Es kann nach der CD-Taufe exklusiv über die Bandhomepage bestellt werden und wird am 9. Februar offiziell schweizweit veröffentlicht.

Anlauf zum grossen Sprung

Nun herrscht Aufbruchstimmung bei der Band frantic. Mit dem neuen Album am Start wollen sie ab März 2007 viele Konzerte spielen und das Album unter die Leute bringen. Dieser Anlauf zum grossen Sprung will gefeiert sein. Am kommenden Samstag, dem 13. Januar, sind Freunde der Band und alle andern Interessierten eingeladen bei der CD Taufe in der «Eintracht» Kirchberg einen ersten Einblick ins Album zu erhalten. Getauft wird das Album von der bekannten SingerSong-Writerin BBFrances. Als Vorband zu diesem Anlass konnte die St. Galler Band Bright verpflichtet werden. (pd)

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Publikation: tbtt Pagina: 42 Ist-Farben: k Ressort: tt-ag Erscheinungstag: 9. 1. 2007 MPS-Planfarben: k

DIENSTAG,9. JANUAR 2007 toggenburg TOGGENBURGERTAGBLATT 42

NOTFÄLLE

ÄRZTLICHE DIENSTE WÄHRENDDER WOCHE Feuerwerkimfeurigen Kraftwerk Kontaktieren Sie immerzuerst Traditionelle Jahresparty wurde zu heisser Clubnacht Ihren Hausarzt. KRUMMENAU. Leute SAMSTAG/SONNTAG, 13./14.1.2007 tanzten sichdie Seele aus THURTAL dem Leib, Leibervermengten Wattwil,Lichtensteig,Krinau, sich zu einer Seele –der Seele Ricken,Ebnat-Kappel: des Kraftwerks. Mit einer Samstag11 bis Sonntag 22 Uhr. Dr.med. Andreas Rohner, explosiven, fast grenzenlosen Telefon 071993 13 53. Mischung aus Hip-Hop,Funk, Reggae und Breakbeat NECKERTAL brachten die zwei Londoner Samstag und Sonntag bis24 Uhr. Dr.med. Schmidt,St. Peterzell, DJ-Grössen Shepdog und Jstar Telefon 071 378 60 60. den In-Club des Toggenburgs zum Kochen. OBERTOGGENBURG Region West:Krummenau,Neu BENEDIKT KNOBEL St. Johann,Ennetbühl,Nesslau, Stein: Eröffnetwurde die achte Auflage Samstag12 bis Sonntag 24 Uhr. der fast schonlegendären Party Dr.med. Germann,Neu St. Jo- vom Schweizer DJ Buschmeister, hann,Telefon 071994 2888. der die Aufgabehatte, dieimmer Region Ost:Wildhaus,Unterwas- zahlreicherwerdenden Leute aus ser,Alt St. Johann,Starkenbach: dem Busch zu locken und aufden Dr.med. A. Schuller,Unterwasser, Dancefloorzu bringen. Dies ge- Telefon 071999 33 55. langihm sichtlich und so wurde bald schongetanzt was das Zeug ZAHNÄRZTLICHE NOTFÄLLE hielt. Um 23 Uhrstürmten dann Freitag ab 18 Uhr,Tel. 144 die beiden, exklusiv eingefloge- nen und höchst erfolgreichen Bild:Maurus Waldmann TIERÄRZTLICHE NOTFÄLLE Engländer das Setund starteten Tanzendes «Volk» in super Stimmung. Dr.med. vet. Rene´ Ringger,Lich- einexplosives, grooviges Bombar- tensteig,Tel. 071988 55 15. dement an Partytunes gemischt ben reichend, dann einzeln,be- leicht im Takt der Musik, wogende Körperzu gut tanzbaren Rhyth- und von ihr gesteuert,beobach- Tierklinik Nesslau071995 50 50 aus verschiedenen Stilrichtungen törten DJ Shepdog und Jstar das Bodies bogen sich unter den sich men,Hip-Hop Beats und funky tetemangleichzeitig tanzende von Boogaloo-Freestyle bis Old- Publikummit mitreissenden vereinenden Stilrichtungen, die Breaks im farbenfrohen Licht- Feuerwerkskörper oder besser ge- school reichend. Und die Menge, Beats, verführten mit ihrer Vielfäl- fliessend ihre Grenzen harmo- schwenk durchden bebenden sagt «Kraftwerkkörper» beim mu- TELEFONE gut 400 Begeisterte, erwachte tigkeitzu heissen Tanzeinlagen nisch überwanden. Begeisterung Raum. sikalischen Feuerwerkimfeurig WICHTIGE NUMMERN energievoll zum Leben. und bestachen es mit erstaun- wogte auf. Die siedenden Wellen der bro- gewordenen Kraftwerk:Feuer ge- Polizei 117 lichen Remixesund Bootlegs. Der delnden Menge machten den fangen, gefangen genommen von Feuerwehr 118 Fast grenzenlose Varietät Herzschlagder Menge passte sich «C’monpartypeopledance!» Eventzum würdigen Kraftwerk- Tanzund Musik. Sanitätsnotruf144 Zuerst gemeinsam, sichgegen- an. Die Beine hoben sich, Die sichfortwährenddarbie- Auftakt des Jahres2007. Sich «C’monpartypeopledance!»– Strassenhilfe 140 seitigdie schwarzen Vinyl-Schei- schwenkten aus,Köpfenickten tende Szene:Rastlos bewegende schwitzend der Musikergebend Und wie sie dastaten. Rega 1414 DieDargeboteneHand 143 SpitalWattwil 0719873111 Vergiftungen 145 Schweiz. Toxikologisches Zentrum Medikamenten-Info 1573554 Mo-Fr 8-9 Uhr,Di-Do14-18 Uhr CD-Taufe «change» von frantic

SOZIALE Die Wiler Band «frantic» tauft amnächsten Samstaginder «Eintracht» Kirchbergihreneue CD BERATUNGSSTELLEN KIRCHBERG. Inder ehr- verschiedenen Musikinteressen mergrösserwerdendesPublikum. haveall the flowers gone?» sind die indierock.ch. Das Albumer- SOZIALE FACHSTELLEN würdigen «Eintracht» aller fünf Bandmitglieder fliessen Mitrund 80 Konzerten von Chur Kulturpreisträgerweit mehr als scheint beimjungen Ostschwei- TOGGENBURG in die Songs ein. Mit folkigem In- bis Fribourgihren Auftritt im Rah- ein Geheimtipp. zer Indie-Label Greenhorn Re- Bahnhofstr. 6, 9630 Wattwil Tele- Kirchberg, wodie Lovebugs diepop, eingängigen Melodien men der Sendung «MobileAct» bei cords. Es kann nachder CD-Taufe fon 071987 54 40 ihre Tour eröffneten und und einer guten Portion Rock be- SAT1 Schweizund VIVA, sowie Professionelle Unterstützung exklusivüber die Bandhomepage www.soziale-fachstellen.ch Schweizer Musikgrössen wie geisterndie Ostschweizer ein im- dem Erfolgder letzten CD «where Mit Andi Jud, dem langjährigen bestelltwerden und wird am9. info￿soziale-fachstellen.ch Musikchefder Sternenbühne am Februar offiziell schweizweitver- Gölä, Stiller Has,Polo Hofer OpenAir St. Gallen und Geschäfts- öffentlicht. AMBULATORIUM FÜRSOZIAL- und Lunik auftreten, tauft die führer der SonicLabStudios in Anlauf zumgrossen Sprung PSYCHIATRIE Wiler Band frantic nächsten Romanshorn, konnteein kompe- Lindenhofstrasse 7, 9630 Wattwil, tenter Partnerund Produzent für Nunherrscht Aufbruchstim- Samstagihr neues Album Telefon 0719876141, dieses Projekt gewonnen werden. mung bei der Band frantic. Mit Montag bis Freitag, 8 bis 12und 14 «change». Mandarf sich Das entstandene Produkt kann dem neuen Album am Start wol- bis 17 Uhr. freuen. sich sehen lassen. «Auch bei len sie ab März 2007 viele Kon- ‹change› verwenden die fünf Ost- zerte spielen und das Album unter Frantic, dassind eine Ostschwei- schweizer ihre Instrumentenicht, die Leute bringen. Dieser Anlauf IMPRESSUM zerin und vier Ostschweizer, wel- um Krach zu machen, sondern zumgrossen Sprung willgefeiert chenun seit mehr alssieben Jah- vielmehrspielen sie damitschö- sein. Amkommenden Samstag, ren ihre Freude ander Musik tei- ne, sanfte Popsongs, wobei auch dem 13. Januar, sind Freunde der len. da und dort der Rockein wenig Band und alle andern Interessier- Verlag: Buchdruckerei Wattwil AG unter der Decke der melodiösen ten eingeladen bei der CD Taufe in Gestandene Formation Klänge hervorguckendarf. Frantic der «Eintracht» Kirchbergeinen Geschäftsleitung: Marcel Steiner Was 1998 mit gelegentlichen gelang wiederumein wunder- ersten Einblickins Album zu er- Chefredaktor: Toni Hässig (toh) Jam Sessionsund einigem Nach- schönes Indiepopalbumdessen halten. Getauftwirddas Album Redaktion: JolandaSpengler (jsp) stv. gespieltem begann, entwickelte Songs ohne Umwege direkt ins von der bekannten SingerSong- Chefredaktorin; SandraEgli (seg); sichzu einerhandfesten Band. Bei Herz gelangen und Körperund Writerin BBFrances. Als Vorband Christian Heeb (chh); Hansruedi Kug- ler (hak); RenataRiehm (rmr); Sabine «frantic» bringt nicht nur jeder Geist besser beleben als jedes in zu diesem Anlass konntedie Schmid (sas). seineigenes Instrument, sondern Bild: zVg der Werbung angepriesene Wun- St. Galler Band Brightverpflichtet Redaktionelle Mitarbeiter/innen: auch seinen eigenen Stil mit. Die Die Wiler Band frantic. dermittelchen», so Till Dreiervon werden. (pd) SylviaBaumann (sb),Kathrin Burri(k). Produktion: Urs Nef (Leitung); Heidi ￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿￿ Hartmann; Franz Koller; Gabi Kothleit- ner;Helene Lusti;VerenaReichenbach. AGENDA Redaktionsadresse: Toggenburger Tagblatt HEUTE DIENSTAG strasse 24 ￿ Mütter- und Väter-Beratung, men, (Pro Senectute Toggen- ￿ Altersturnen, (ausser Schul- Ebnater Strasse18, 9630 Wattwil BRUNNADERN ￿ Sprechstunde, (Amtsnotariat 14.00 –16.00,Gemeindehaus burg), 7.10 –8.10,Hallenbad ferien)(Pro Senectute Toggen- Tel. 071987 48 48,Fax071987 48 49 ￿ Gesundheitsturnen für Senio- Wil-Toggenburg), 16.00 –18.30, Wattwil Bütschwil burg), 14.00 –15.00,Turnhalle E-Mail: redaktion￿buwag.ch ren, 9.30 –10.30,Mehrzweckhalle Rathaus Lichtensteig ￿ Gesprächsgruppe für betreu- LICHTENSTEIG Grüenau Inserateverkauf: Haselacker LÜTISBURG ende Angehörige, (Pro Senectute ￿ Krippen aus aller Welt, Sonder- ￿ Gesundheitsturnen Vitaswiss, Marcel Bornhauser (Leitung); Claudio EBNAT-KAPPEL ￿ Nomittag zum Zäme sii, 13.30, Toggenburg), 14.30 –16.00,Pro ausstellung bis Ostern, 10.30 – (ausser Schulferien), 16.30 – Pondini,Theres Ruoss,Heinz Brecht ￿ Winter NordicWalking, 9.00, katholisches Pfarrhaus Senectute Toggenburg,Rickenstr. 16.30,Erlebniswelt Toggenburg, 17.30,Schulhaus Grüenau Inseratenannahme: Hotel Kapplerhof WATTWIL 28 Hof ￿ Night atthe Museum, 15.00, Lokal:Buchdruckerei Wattwil AG Ebnater Strasse18, 9630 Wattwil GANTERSCHWIL ￿ Brockenstube Gemeinnütziger ￿ Tischtennistraining für alle, ￿ Mütter- und Väter-Beratung, Passerelle1 Tel. 071987 48 48,Fax071987 48 49 ￿ Schlittel- Fondueplausch, Frauenverein, 14.00 –18.00, 2. (Tischtennis-ClubToggenburg), 14.00 –16.00, katholische Kirche ￿ Morgen,Findus, wirdswas E-Mail: info￿buwag.ch Frauenverein, 19.30,Post,Post- und 4. Samstagim Monat 10.00 – 20.00 – 22.00,Risi-Turnhalle Lichtensteig,Obergeschoss geben, 15.00,Passerelle 2 Übrige:Publicitas AG,Obere Bahnhof- platz 15.00 ￿ The Holiday, 20.15,Passerelle1 SCHÖNENGRUND ￿ The Holiday, 20.15,Passerelle1 strasse 35, 9500 Wil LICHTENSTEIG ￿ Senioren-Tanznachmittag, (Pro ￿ Das Erbeder Bergler, 20.15, ￿ Turnen und Gymnastik, 13.45 – ￿ Das Erbeder Bergler, 20.15, Tel. 071913 88 88,Fax071913 88 99 ￿ Computer im Alltag-Schnup- Senectute Toggenburg), 14.00 – Passerelle 2 14.45,Mehrzweckgebäude Schö- Passerelle 2 www.publicitas.ch perkurs, Anmeldung bei Pro 17.00,Kongresshaus Thurpark nengrund WILDHAUS Auflage (Wemf ) beglaubigt: Senectuteobligatorisch(Pro ￿ Zusammenkunft des Senioren- MORGEN MITTWOCH WATTWIL ￿ Fundgrueb geöffnet, 14.00 – Täglich5027 Exemplare Senectute Toggenburg), 14.30 – clubs, 14.00,Alterssiedlung, BÜTSCHWIL ￿ Atemgymnastik nach Helmel, 16.00,Rietlistall,bei der Curling- Donnerstag16 425 Grossauflage 16.30,H. Vogel,Unterplatten- Hembergerstr. 2 ￿ Badegymnastik und Schwim- 14.00 –15.00,Turnhalle Grüenau halle

Seite 11 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Swissdox Dokument 28.06.10 17:51

© Der Landbote; 8. Februar 2007;

aus gehen Denn sie wissen,was der andere tut

ldb

Daniel Hauser (Gesang/) und Marc Frischknecht (Gitarre) sitzen sich oft gegenüber, sie brauchen eben nicht viele Worte und kommunizieren mit ihrer Musik. Denn sie wissen vom anderen, dass er weiss. So sagen sie es zumindest. «You Know», ihre erste CD, haben die beiden Musiker von Junes in ihrer Zweierwohngemeinschaft in St. Gallen aufgenommen. Während dreier Jahre schreiben die beiden Lieder in dieser trauten, wie sie sagen: Zweisamkeit. Herausgekommen sind zwölf wunderschöne Songs voller Poesie. Ausrufezeichen.

Im Sommer 2005 bereiten sich Bright auf die grösste Herausforderung ihrer bisherigen Bandgeschichte vor: das Finale des Newcomer Contests auf der Hauptbühne des Open Airs Tufertschwil. Die gewonnene Single wird danach bei SonicLab/Wombatmusic aufgenommen und abgemischt. Im Sommer 2006 kann die Band am alljährlichen «Musig uf dä Gass» ihr Können unter Beweis stellen, und mit einem einstündigen Auftritt in Tufertschwil endet die Open-Air-Saison für Bright. Danach wird das erste Album in den SonicLab-Studios aufgenommen, produziert von Andi Jud.

Jetzt aber sind die beiden Bands vereint an einem Abend, die Moltonnacht 5 im Theater am Gleis bringt Harmonie zustande. (ldb)

Moltonnacht 5

Doppelkonzert Junes/Bright, Theater am Gleis, Untere Vogelsangstr. 3, Winterthur, Donnerstag, 8. Februar, Beginn: 20.15 Uhr.

WEITERE AUSGEHTIPPSAUF DER AGENDA, SEITEN 22–23

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Seite 12 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Publikation: tbat Pagina: 58 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-sk Erscheinungstag: 19. 4. 2007 MPS-Planfarben:cmyk

DONNERSTAG,19. APRIL 2007 regionkultur APPENZELLERZEITUNG 58

Oldschool Von Berlin biszur West Bank Hip-Hop mit Kurzfilmnacht morgen im Kino Corso: 24 zauberhafte«Shorts» zwischen Shopping und Shocking Sugarhill Gang ST. GALLEN. Bereits zum ST. GALLEN. Nach Kurtis Blow fünften Mal tourt die von folgt bereits das nächste Old- school Hip-Hop Highlight im Swiss Films organisierte Kugl. Die Sugarhill Gang ist mit Kurzfilmnacht durchdie ihrer Single«Rappers Delight», die Deutschschweiz. Morgen ist sichweltweitüber8MillionenMal verkaufte, ein Garant für gute St. Gallen ander Reihe, leider Stimmung aufden Dancefloors. ohne Premiere, dafür mit 1979 war das Geburtsjahr des e

einem Extrafilm. ell Hip-Hop auf Platte und auchdas u Jahr, in demder Megahit «Rappers :Q ild

MARCEL ELSENER B Delight» von der Sugarhill Gang erschienen ist.«Rappers Delight» «Besser kann man sichnichtun- ist dieerste undpopulärste Hip- terhalten lassen», schwärmt ein Hop-Single und mit Hilfe der Me- Bekannter, «die Kurzfilmnacht ist dien erreichteder neue Musikstil diedenkbar günstigste Verbin- aus News Yorkein Millionen- dung von grossem Kino und TV- publikuminder ganzen Welt. Die Zappen, ein Hauch von Filmfesti- Sugarhill Gang hatteden welt- valinkomprimierter Form. Die weiten Hip-Hop-Boom ausgelöst. meisten gezeigten Filme sind ja Den Weg geebnet für den Erfolg kleine Meisterwerke, oft preis- des Trios hat eine Frau. Sylvia gekrönt, und wenndich trotzdem Robinson war die Gründerin der maleiner langweilt, weisst du im Sugarhill Records. Die Sängerin, Gegensatz zu Locarno oder Solo- die mit «Pillow Talk» und «Love Is thurn, dass es nur eine Frage von Strange» selbst grosse Erfolge fei- Minuten seinkann ...» erte, hatte sich Mitteder70er- Werschoneinmaldabei war, Jahrefinanziell verschätzt und kann das nur bestätigen. Und stand vor dem Bankrott. Kurzvor wundert sichnichtüber die fabel- derkompletten Pleitegründetesie hafte Erfolgsgeschichte:Die 2003 zusammen mit ihrem Mann Joe von der Promotionsagentur Swiss die PlattenfirmaSugarhill Re- Films erstmals organisierte Kurz- cords. Mrs Robinson besorgtesich filmnacht ist aus demjährlichen Bild:Swiss Films 1979die drei gänzlich unbekann- Kalender der grösseren Schweizer Drohgebärden im Falafel-Krieg: Szene aus Ari Sandels Oscar-gekrönter West-Bank-Varianteder «West Side Story». ten MC’s Wonder Mike,Master Städtenicht mehrwegzudenken. Gee und Big Bank Hand und lieh Guecheva von Swiss Films, die Name:Hapiradi Wild, die «Bar- bruch» von Simon Eltz und «Jeu» Supermarkt-Sicherheitsangestell- sichfür die Sugarhill Gang Reime Simon Oberli winkte ab den Anlass zusammen mit Regula frau» aus dem Teamdes Rorscha- von Altmeister Georges Schwiz- ten («Security», mit einem Sound- von Grandmaster Cazund fertig Nun tourt das famose Nacht- Elsener moderieren wird. Zwar cher Hafenbuffets,betreibt im gebel – reinste Augenweidennicht trackfür Smog-Fans!) und einen war die erstekommerzielle Rap- Paket der besten Kurzfilme wieder hätteman«liebendgern» Simon Corsodie Bar mit Getränken und ohne Hintersinn. Nachder ersten ausrangierten «Einkaufswagen- Bombe«Rappers Delight». Der durchdie Deutschschweiz (die Oberlis neuen Trickfilm «Sig- Häppchen bis in die Morgenstun- Pausefolgtunter dem Titel «Kurz Betreuer»(«Silverstar») zählen zu kommerzielle Erfolg des Songs Romandie und das Tessin folgen mund,Bonaparte» gezeigt, doch den – stimmige Auftankstellefür in Berlin» ein Trip in die grosse den Höhepunkten der Nacht. öffneteder nochjungen Musik- im Herbst), und St. Gallen ist nach das Aushängeschild der St. Galler die erwarteten 200 Besucher. Stadt andie Spree:Mankrümmt Ebenfalls im formidablen«Shop- richtung die Türen der Platten- Zürich und Basel die dritte Sta- Szene bevorzugt am5. Maieine sich vor Lachen, wennim«Disco ping»-Blockläuft der Oscar-Preis- industrie. Die Sugarhill Gang al- tion. Neuerlichim Corso, wodie eigene Premierenfeier im Palace Schwarzfahrerund Ladendiebe Film18» Ostberlin1977 aus DDR- träger2007 –die meisterhafte lerdings musste bald einmaldas Kitag wie zuvor F. A. Brüni bereit- (wodie Kurzfilmnächteinden Die «Hafenarbeiterin» muss Sicht als Trendstadtverkauftwird «West Bank Story», ein bittersüs- Feld neuen und innovativeren willig Gastrecht bietet, werden 23 ersten Jahren stattfanden). Und Ausdauer haben, denn die Quali- oderwenn subversive«Quadrat- ses Nahost-Musical umdie Fast- Künstlern überlassen und ver- Filme in vier gut stündigen Blö- ein zweiter Ostschweizer Trick- tät der Filme bleibt biszum Ende köpfe» aberwitzigen Animations- food-Rivalitätzwischendem jüdi- schwand nachihrem vorerst letz- ckengezeigt, dazu vorgängig eine film,Marcel Hobys «Wimper», ist gut – womit ausdrücklichdas Aus- Slapstickimöffentlichen Raum schen«Kosher King» und dem ten Albumim Jahre1984 von der «Surprise» ausser Programm. Nun nochnicht fertig gestellt. Der harren trotz etwaigerErmüdungs- veranstalten. Ein Oscar-gekrönter arabischen«Hummus Hut». Zum Bildfläche. magder Zürcher Siebenminüter Kurzfilm-Experte von Swiss Films, erscheinungen empfohlen sei. Klassikerspielt auchin Berlin: grusligen Dessert werden«Sho- In St. Gallen tauchten die Rap- «Der Skifahrer»(2005) ein weiterer Simon Koenig, erhofftsichin Zu- Wie im Flug vergehtschonder «Schwarzfahrer»(1993), köstli- cking Shorts» serviert. Verraten sei pervorzehn Jahren erstmals auf. Leckerbissen sein, dochein Wer- kunft mehr Filme dervon ihm erste Themen-Block«Schweizer ches Lehrstück über Rassismus. nur so viel:Nachhaltig schockie- Gemeinsammit Grandmaster mutstropfen bleibt:Im Gegensatz «hochgeschätzten» Illustratoren Filmpreis2007»mitsieben in Überzeugende filmische Wi- rendist die Story einer Geburt in Melle Mel, früher Teil von Grand- zu allen andern Städten könnein umdie Zeitschrift «Sequenz». Solothurnnominierten oder gar derstandskräftefinden sichna- Oberösterreichim Jahr 1888. master Flash &The Furious Five, St. Gallen keinelokale Premiere Für Szene-Anbindung sorgt ausgezeichneten Filmen, darun- mentlich auchin Hamburg:Die Morgen Fr,Kino Corso, 20.15 Uhr. versetzten sie mit ihrem Old- geboten werden,bedauert Natalia morgen indes ein überraschender ter die Animationsfilme «Wolken- Filme über einenherzensguten www.kurzfilmnacht-tour.ch school Rapdie Reithallein Schwingungen. Auchim Kugl TOXICFM werden Wonder Mile und Master Gee ihrefunklastigen Beats zum Besten geben. Als Vorgruppe tre- Samstag ten dielokalen Double-TFam und Das letzte Spielgegen die Zürcher PLLB auf. Für die After Show Party Grasshoppers endete 0:0. Wie es Durchaus gekonnt kopiert mit DJ Ben von der Lionkingz dieses Mal ausgeht, können die Crew.(pd/ng) Hörer livemiterleben. Vor Ort im Bright legen mit «What if tomorrow»ein gelungenes D´ebut-Album vor Morgen Fr,Kugl St. Gallen, Zürcher Hardturm sinddie Mode- 22 Uhr ratoren von Adrenalin. ST. GALLEN. Morgen habers und Produzenten Andi gelegt, die Stimmen sauber her- Gesangsgespannes Stefan Eber- Adrenalin live ab 17.30 Uhr präsentieren die Sieger des Jud. Bereits beimgetragenenOpe- ausgearbeitetund das Ganzeho- hard/Reto Langenegger getragen. COCKTAIL ner«Tryagain»bestichtderSilber- mogen abgerundet. Musikalischmachen diejungen Sonntag Newcomer Contest 2005in ling mitseinerklanglichenDichte. Die etwas innovationsarmen Musiker ihre Sache ausgezeich- Die Schweizer Band Japrazz be- Tufertschwil ihren ersten Die Gitarren sind breit aber Songsvon Brightwerden von den net, wenn auchdie Suche nach Nordische Melancholie steht aus fünf Musikern,DJ und Tonträger. Der gewinntzwar schmeichelndinsSongskelett ein- charismatischen Stimmen des musikalischen Experimenten Amandinenenntsichdie Band MC. Sie spieleneinen Mix aus oder Solisweitgehenderfolglos dervier Schweden, deren Musik Hip-Hop und Jazz. Seit kurzem ist keine Innovationspreise, über- bleibt. aus klagenden Bläsern, gedämpf- ihre EP «Introducing:Japrazz»er- zeugt aber mitsatten, klug ten Pianosund jammernden Ak- Dem Britpop verfallen hältlich. 8traC waren Vorband von arrangierten Reminiszenzen kordeons besteht. Im Gepäckha- Roberto Randolph und Kanye Dafür schwingen beim Durch- ben sie ihreneuenordisch-me- an Coldplay oder auch Travis. West. Nungibts einneues Album. hören von «What if tomorrow»– lancholische CD «Solacein sore le cafen´ oir20.00–21.00 Uhr MICHAEL HASLER dies ist durchaus als Kompliment hands». Unterstützt werden sie zu verstehen –immerwieder die von 4th Time Around aus Basel. Der Britpop, ohnehin nicht ge- Branchenbesten mit:Coldplay, Sa, 21.4.,Flon St. Gallen, 21 Uhr rade ein sprudelnder Innovati- Travisund mit etwas Phantasie onsvulkan unter den Musikgen- die Lovebugs. Dass Bright dem Orgelkonzert res, wird auch auf«What if tomor- Britpop verfallen sind, verschwei- Inder Kirche St. MariaNeudorf ROBERTWALSER NEU row»nicht neu erfunden. Muss er gen Stefan Eberhard(Gesang,Gi- findet am Samstagein Orgelkon- ENTDECKEN: EINE in diesem Fall auchnichtzwin- tarre),Reto Langenegger (Gesang, zert mit Helmut Binderstatt. Der gend, denn die 13versammelten Gitarre),Alwin Büchler (Bass), Organist ander Bregenzer Herz- ILLUSTRIERTE AUSLESE Trackssinderfrischend und pro- Dani Eberhard(Bass)gar nicht Jesu-Kirche war mehrfacher fessionell genug, den Erstling der erst.Selbst in ihrem Pressetext las- Preisträger bei internationalen Ostschweizer Band Brightweit sen sie durchblicken, «dass diege- Wettbewerben. über dengewohnten Standard sammelten Coldplay-Arbeiten Sa, 21.4.,Kirche St. MariaNeudorf hinauszutragen. Patefür dieersteeigene CD stan- St. Gallen, 18.15 Uhr; Kollekte den».«What if tomorrow» vereint zugunsten der Orgel-Restauration Musikalischeinwandfrei die Tugend der Jugend: schier Dies liegtzumeinen ander grenzenlose Leidenschaft für die Rock ’n’ Roll relativen Erfahrenheit der Band- Sache. Bright haben mit ihrem Indra&Moveitspieleninstru- mitglieder, die sich bereits 2001 Erstling eineindrückliches Kon- mentalen Rock ’n’ Roll. Support formierten und erst jetzt mit dem zentrat ihrer ersten sechs Band- erhalten sie bei ihrem Konzert in Gugger,Joa: Robert Walsers«Wilde Jahre», ersten Longplayer aufdas Publi- jahre vorgelegt, gut möglich, dass der Cultbarvon der Rock-’n’-Roll- 22 x26cm, 96 Seiten, illustriert, kum zukommen. Zum andern dies der Anfang von etwas Strah- Formation Station Street Band aus 1 ISBN: 3-85882-429-1, CHF 48.–/ 32.– trägt das Album auchdie inzwi- lendem seinkönnte. Mörschwil. Erhältlich im Buchhandel oder beim schen unverkennbare Hand- Bild:Michel Canonica Morgen Fr,Grabenhalle St. Gallen, Sa, 21.4.,Cult Bar,Kräzernstr.12a Appenzeller Verlag, 9101 Herisau, schrift des Sonic-Lab-Studio-In- Bright beim Kurzauftritt ander Indie-Night in der Lokremise. 21 Uhr; Support:Junes St. Gallen,ab 19 Uhr Tel. 071 354 64 64, www.appenzellerverlag.ch

Seite 13 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Publikation: tbsg Pagina: 30 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-sk Erscheinungstag: 23. 7. 2007 MPS-Planfarben:cmyk

MONTAG, 23. JULI 2007 regionkultur WILER ZEITUNG 30

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! RANDKULTUR Ein Leben Das Herz an Istanbul verloren für die Musik Can Isiks Band Mizan startet dank der Single «My Istanbul» in der Türkei durch Vor64 Jahren –im zarten Altervon ST.GALLEN. Die Geschichte, sechs Jahren – wurde Yvonne wonacheine St.Galler Band Oberleitner das erste Malein Akkordeon in die Arme gedrückt. in der Ferne Achtungserfolge Mentorund späterer Lehrer erzielt, ist eine alte. Das war ihr Onkel Jacques Huber, Spannende an Can Isiks Gründer der Schweizer Akkor- deon-Schule und Inhaber einer Band Mizan aber ist, dass eigenen Musikschule in St.Gallen. der Hit-Song «My Istanbul» Als junge Frauträumte Yvonne in der Türkeieine kultur- Oberleitnervon der Mode- politische Rolle einnimmt. branche, sie lernte Schneiderin in einem Haute-Couture-Atelier. MICHAEL HASLER Dochdann wurde sie mangels einerLehrerin für Akkordeon qua- Can Isik,Betreiberseines eigenen sigezwungen, in die Schule ihres Grafikbüros «abbild», ist keiner, Onkels einzutreten. Daswar der der gerne überseinen Erfolg Beginn einer langen Karriere als spricht. Isik, zu gleichen Teilen Musikerin in den unterschied- Türke und Schweizer, ist einklu- lichsten Formationen. Sie habe ger Konzepter, starker Songwriter plötzlich«den Knopf aufgetan», und begnadeter Sänger, dersei- schildert die heute Siebzigjährige; nen Weg als Musikerseit Beginn sie nahm beim Fernsehen beim der Neunzigerjahre unbeirrbar «Städtewettkampf» der Musik- geht. Dass er nunim Altervon 36 formationen teil, erhielt Ge- Jahren in seinerzweiten Heimat, sangsunterricht bei Tibor Kasic, der Türkei, unverhofft aufeiner sie machte Probeaufnahmen Erfolgswelle reitet, ist auchfür ihn beim Radio und wurde alsviel- selbst nur schwerzu begreifen. versprechendes Talent herum- Anfang Juni sei er mit der Single gereicht. «My Istanbul»(Genau genommen Dann kamen die Heirat, die ist es eine EP)nach Istanbulgeflo- Geburt des Sohnesund nachder gen und habe sichdort nach Scheidung die Jahre als allein- einemmöglichen Vertrieb umge- erziehende Mutter. Sie gründete sehen. Dass Mizan schliesslich das «Trio Yvonne», war mit dieser beim Label Hammer Müzik lan- begehrten Formation unter ei- dete, war nur der Anfang eines Bild: pd nemprofessionellen Manage- vorsommerlichen, türkischen Von St.Gallen nach Istanbul: Der Musiker Can Isik feiert Erfolge in seinerzweiten Heimat. mentwährend sieben Jahren als Märchens. Berufsmusikerin in der ganzen traf Mizanoffenbar den Kernder Wichtiger als die Chart-Plazie- Herbsttournee. Can Isik wurde mich unheimlich berührt von die- Schweizunterwegs. Vor30 Jahren Platz 4der MTV-Charts zwischen Moderne und Tradition rungen sind Isik denn auchdie von Veranstalternmit Konzert- ser Stadt. Ichhättedas niege- gründete Yvonne Oberleitner an Zuvor erlebtedas Label selbst gespaltenen türkischen Seele. persönlichen Rückmeldungen, anfragen überhäuft.«Im Herbst dacht. Seitherwar für michklar, der Lämmlisbrunnenstrasseinei- einen wundersamen Aufstieg. Binnen weniger Wochen belegte die «My Istanbul» auslöste. «Auf erscheintunserzweites Album dass hier eine zweite Heimat nemfrüheren Konsumihreeigene CEZA, rappendes Aushängeschild die Singleden vierten Platz der myspace, einer Internetplattform Avrasya (Türkischfür Eurasien), bereitsteht, so,als ob ein alter von Hammer Müzik, hattemit MTV-Rockchartsund gar den für Musikerund Bands, loggten welcheswir mit einer Tour von Freund jahrelang aufmichgewar- dem Soundtrack zum Film«Cros- 2. Platz der Dream-TV-Charts (in sich bei uns plötzlich4000 Friends vielleicht maximal 20 Konzerten tet hätte.» Nochist Isiks «Quest», singthe bridge» internationalAuf- der Türkeiinetwa vergleichbar ein und bedankten sichfür unse- begleiten wollen. Nochist aber wie erseine Annäherung an Istan- sehen erregtund den Wirkungs- mit Viva). ren Song. Selbst auf youtube, der nichts fixiert», sagt Isik. bulin Interviews immerwieder kreisseiner Plattenfirma entspre- grössten Download-Plattformim gerne nennt, nicht beendet.«Ich chend ausgeweitet.«Die Leute Enorm viele Rückmeldungen Internet, wurde das Video inzwi- Abenteuerliche Suche möchte unbedingt im Herbst die haben sich unseren Song ange- «Es ist nicht der Erfolg, denich schen4000 Mal angewählt.» Er Während «My Istanbul»für die Tournee´ machen», sagt Isik und hört und waren interessiert. Ich spannend finde, das ist etwas, was glaubenicht, dass «My Istanbul» beiden Mitmusiker Andi Jud schliesst als eine weitere Zu- erinneremich, dass ich aneinem ich bereits kenne und aucheine eine politische Tragweitehabe, (Drums) und Tom Buergin(Gui- kunftsvision nicht aus, später Donnerstagin Istanbul angereist Geschichte, die manimmerwie- hoffe aber, dass der Songkultur- tars,Data-Frets)ein später Erfolg einmalin Istanbul, dieser20-Mil-

e warund den Song bereits am der hört»,beschwichtigt Isik. Was politischetwas bewegen könne, für die 1996 lancierte Band dar- lionen-Menschen-Metropole, zu ell u Samstag am Radio hörte.» Gleich- ihn vielmehr berühre sei die Tat- gibtsich Isik realistisch. stellt, ist es für Can Isik eine Zwi- leben. :Q ild B zeitig habeihn auchdas Fern- sache, dass «My Istanbul»die Der Band Mizanebnet derun- schenstation auf seiner abenteu- Infosunter: sehen und MTV übertragen, er- Grundbefindlichkeit anschei- verhoffte Erfolg in der Türkeiden erlichen Heimatsuche. «Als ich www.myspace.com/mizanspace Bild:Ralph Ribi zählt Can Isik. Mit «My Istanbul» nend vieler Türken wiedergebe. Weg zu einer ausgedehnten erstmals in Istanbul war, fühlteich oderwww.mizan.ch Yvonne Oberleitner OPENAIRKINO Musikschule, wo sie heutenoch umdie vierzig Schülerinnen und Schüler im Alterzwischen 6und Das Leben der anderen 75 Jahren unterrichtet. Ausser- ST.GALLEN. Im DDR-Staatwird demerteiltsie Akkordeon-Unter- Ins Auge gefasst ein Stasi-Hauptmann aufden richt in Appenzell,Gaisund erfolgreichen Schriftsteller Georg Mörschwil. Im Frauenpavillon zeigt auchdieses Jahr eine Künstlerin ihre Arbeiten Dreyman und seine Lebensge- Die Vollblutmusikerin grün- fährtin angesetzt. Das Eindringen dete zwei Akkordeon-Orchester ST.GALLEN. Die frei- hen und wodurch sie auch be- dig entstandenen Werkgruppe sehr nahe, vielleicht im Wunsch in die Welt der Observierten ver- und spielt bis heute sowohl mit schaffende Winterthurer grenzt werden. Im Verlaufe der findet. Dabei handelt essich zu ergründen, was diese Stadt, die ändert auchden Spitzel. diesen als auchim Duomit ihrer letzten drei Jahrehaben sich Mo- unter anderem um Bildausschnit- wir alle zu kennenglauben,auch Heute Mo Kollegin Liliane Stucki, die eben- Künstlerin und wissenschaft- nikaKruckers Werke kontinuier- te aus früheren Werken, die sie wenn wir nochnie da gewesen falls ander Schule unterrichtet,an liche Illustratorin Monika lich vom Gegenständlichen zum transformiert und abstrahiert hat. sind, im Innersten zusammen- Mr. Beanmacht Ferien denverschiedensten Anlässenauf. Krucker geniesst Gastrecht im Abstrakten hin entwickelt. Die «frammentidi sguardo»las- hält. Es ist kein Zufall, dass sie auf Mr. Beanhat dendauernden «Es ist wunderbar», sagtsie, «ich sen unsteilhaben anden Streif- Lärchenholz malt, denn viele englischen Regen satt. Mit einer brauche die Musik, die Kontakte, frisch renovierten Frauen- Venedig ganz nah zügen der Künstlerin durchdiese Häuser Venedigsstehen auf Pfäh- Videokamera im Handgepäck die Freundschaften». Es besteht pavillon im Stadtpark. Die «Blickstücke» sind Teildie- Stadt. Die Zeichnungen sind an len aus eben diesem Holz. zieht er eine Spur der Verwüs- kein Zweifel, dass es dieser ses Prozesses, derseinen vorläufi- ihren Lieblingsorten entstanden. tung durchdassüdfranzösische lebensbejahenden, strahlenden CHRISTINA GENOVA gen Schlusspunkt in der in Vene- MonikaKrucker geht nahe heran, Geheimnisvolle Blickfänge Cannesund schafft es dabei sogar Frau darannicht mangelt. Was Kruckerursprünglichins in den Wettbewerb der Filmfest- BrigitteSchmid-Gugler Die ausgestellten «frammentidi Auge gefasst hat, lässt sichnur spiele… sguardo» sinddiesen Frühling nocherahnen. Die eingefangenen Morgen Di; beide Kantonsschule während eines Aufenthalts in Ve- Bildersind biszur Unkenntlich- am Burggraben,Filmstart jeweils nedigentstanden, ermöglicht keitzerteilt. Sie erinnern an unter 21.30 Uhr Versteckte durchein Stipendiumdes Istituto dem Mikroskop betrachtete Svizzerodi Roma. Für ihre Werke Pflanzenzellen und schaffen da- Das Parfum–Die Kultur wählt MonikaKrucker einen be- durcheine weitere Verbindung Geschichteeines Mörders Indieser Stadt gibt eszahl- sonderen Malgrund:Essind Tan- zum Holz. Angestrengt kneift man ARBON. 20 Jahrenach Patrick reiche professionelle Kunst- nen- bzw. Lärchenholz-Kuben im die Augen zusammen in der Hoff- Süskinds Bestseller hat Tom Tyk- und Kulturschaffende, de- Format 10x10x4 cm, wobei sie nung, die einzelnen Teile fügten wer den Stoff umden Pariser Par- ren meist sehr dezentes jeweils nur eine Fläche des Wür- sich so wiederzu einem Ganzen. fumer, der aufder Suche nach Wirkenim Verborgenen fels mit Acrylfarbe und Bleistift Aber der Versuch, der Dichte demperfekten Duftzum Monster bleibt. Sie treten als Perso- oder Pigmenten und Kohle be- und Intensität der Bilderso auf wird, verfilmt. nen selten in Erscheinung, malt. den Grund zu gehen,bleibtver- Heute Mo wirkenkünstlerischim Hin- Die Textur des Holzes, dessen geblich. Standhaft entziehen sie tergrund, organisieren,be- ganz individuelle Maserung über- sich unserer gewohnten Wahr- Afterthe Wedding gleiten, vernetzen, motivie- tüncht die Künstlerin nicht etwa, nehmung. Das irritiert und faszi- Der Däne JacobPetersen wird ren. Wie der Name unserer sondernmachtsie zu einem Be- niert zugleich, denn Monika von seinem Arbeitsort in einem neuen Serie sagt, stellen wir standteilder in zarten Farben ge- Kruckers «Blickstücke» bleiben so indischen Waisenhaus von einem in einer Randspalte Men- haltenen Bilder. Dazu gehören teilweiseihr Geheimnis. Gleich- millionenschweren Geschäfts- schenins Zentrum, die auf auch Astlöcherund Risseim Holz. zeitig bieten sie dadurch auch mann nach Dänemark zurück- kleinen Bühnen Grosses Die Jahrringe bildeneine Art Ras- Raumfür eigene Bilderund Asso- gerufen… leisten. (B.S.G.) ter, entlang denendie Bilder Bild:Michel Canonica ziationen. Morgen Di; beide Quaianlage, wachsen, worauf sie sich bezie- Mikrokosmos Venedig: MonikaKrucker mit ihren bemalten Kuben. Bis21. September,Frauenpavillon Filmstart jeweils21.30 Uhr

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70 DIE LETZTE Tages-Anzeiger · Freitag, 19. Oktober 2007

MO: LEUTE DI: SCHAUFENSTER MI: JUNG DO: KÖPFE FR: ESSEN & TRINKEN SA: O-TON Gut- Südländische Grandezza am Ufer des Sees menschen Das Frascati liegt als eines der wenigen Zürcher Restaurants fast direkt am See. Passend setzt es auf leckere Fischgerichte, aller- dings auf italienische Art.

Von Susanne Loacker

Manchmal sind die Schönheiten der eigenen Stadt zu selbstver- Von Werner Sieg* ständlich. Das wird einem klar, wenn man beim letzten Abendlicht im Frascati an der Bellerivestrasse utmensch» ist in den ankommt. Der Blick über den See letzten Jahren zu einem und die schaukelnden Masten klei- Schimpfwort geworden ner Boote hinüber zur Fontäne – nicht nur bei Mörgeli wäre ein Sujet für jeden Zürcher G& Co. Auch meiner Partei, der SP, Stadtführer. Nur ein Kiesweg, ein wirft man gerne ihr «Gutmen- paar Parkplätze und eine Reihe al- ter Platanen trennen das Restau- schentum» vor. Dabei ist das rant vom Wasser. Drinnen teilt es wahrscheinlich das Beste an ihr. sich in eine Wein-Lounge, rechts «Gutmenschen» sind Leute, die vom Eingang, und den eigentlichen sich ohne einen direkten persönli- Gästetrakt, der mit seiner grossen, chen Vorteil für andere einsetzen. zur Stadt hin gerundeten Fenster- Sie tun dies aus irgendwelchen front und den Tischen auf zwei ethischen Motiven, die sie häufig Ebenen an den extravaganten Spei- wohl selbst nicht genau beschrei- sesaal auf einem Kreuzfahrtschiff ben können. erinnert. Im Übrigen ist das Inte- rieur gediegen und dezent, nur die In seiner Rede bei der Verlei- blickdichten Buntglasscheiben fal- hung des Friedenspreises des len auf, hinter denen man beim Es- deutschen Buchhandels hat Saul sen unter sich bleibt. Friedländer geschildert, wie seine Eltern 1942 auf der Flucht an der Freundliche Bedienung Grenze von der Schweizer Polizei verhaftet und an die französischen Die Bedienung im Frascati, bei Behörden überstellt wurden. Ihr unserem Besuch ausnahmslos ita- einziges Kind, den zehnjährigen lienischstämmig, ist überzeugend freundlich und führt die Gäste mit BILD SOPHIE STIEGER Saul, hatten sie bei einer Mme de südländischer Grandezza an den Seesicht von fast allen Seiten: Im Speisesaal des Restaurants Frascati fühlt man sich wie an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Lépinay zurückgelassen. Sie kann- ten die Frau flüchtig, weil sie bei –mit Vorteil reservierten – Tisch. Wir entscheiden uns – vernünf- begleitet. Beide Gerichte sind zu- einem Grappa, für den wir uns auf Herrn Friedländer Unterricht in Kaum hat man da Platz genom- tig, wie sich bald zeigt – gegen die rückhaltend gewürzt – bei Fischge- den Geschmack des freundlich un- Deutsch gehabt hatte. Mme de Lé- Flaggschiff der men, wird man nicht nur vom See- verlockenden Antipasti und für richten ein verlässlicher Hinweis aufdringlichen Kellners verlassen pinay rettete den kleinen Saul, in- Molino-Betriebe blick, den man von fast allen Ti- zwei Salate zur Vorspeise (grün 9 auf Frische. Der Tunfisch im Caci- (die Auswahl auf der Karte füllt dem sie ihn in einem katholischen schen aus hat, beeindruckt, son- Franken, gemischt 10 Franken), die ucco neigt wohl bei dieser Art von eine ganze Seite). Als wir danach, Internat versteckte. Seinen bewe- Das erste der Molino-Res- dern auch vom Ausmass der Spei- in aromatischem, aber dezentem Zubereitung zu einer gewissen zufrieden und satt, aus dem Lokal taurants, die der Jelmoli- genden, letzten Brief schrieb Sauls sekarte. Als drittes Restaurant der Dressing und mit zwei Sorten fri- Trockenheit. Die beiden sauber treten, fährt gerade ein beleuchte- Kette gehören, öffnete seine Molino-Kette (siehe Box) bietet schem Brot serviert werden. Die entdarmten Riesencrevetten ent- tes Kursschiff vorbei. Wir drehen Vater an sie. Er warf ihn aus dem Tore 1988 in Uster. Heute das Frascati die typischen Pasta- grosszügig bemessenen Hauptspei- falten ein vorzügliches Holzkoh- uns nach dem Frascati um und se- Zug, in dem er und seine Frau ins gibt es in der Schweiz 14 Be- und Pizza-Gerichte («Pizze DOC» sen rechtfertigen unseren haushäl- lenaroma. hen, dass das Gebäude auf jeder KZ verbracht wurden. Dass er triebe, 3 davon in Zürich: die mit dem neapolitanischen Gütesie- terischen Einstieg. Der Rombo Etage von Lichterketten erstrahlt, nicht verloren ging, ist Quäkern zu beiden Molinos am Stauffa- gel) und dazu einige typisch italie- (Steinbutt) mit Steinpilz-Kruste Schiff grüsst Schiff als wolle es einer Schwester draus- verdanken, die an den Bahnhöfen cher und am Limmatquai nische Fleischrezepte an. Als Re- (47.–) liegt neben einem wahren sen auf dem See einen Gruss vom auf Juden-Konvois warteten und und das Frascati. Das Fras- verenz ans Wasser schliesst sich Turm von gegrilltem Gemüse, er- Trotz unseres Weitblicks bei den Festland schicken. Sag einer noch, den Brief weiterleiteten. cati gilt dank seiner Grösse, daran eine Reihe von Fischgerich- gänzt von schmackhaftem Risotto Vorspeisen sind wir am Ende doch Zürich mangle es an Poesie. Alles «Gutmenschen» – Ehre seiner ausnehmend schönen ten. Neben der mehrseitigen in eigener Schale. Der Caciucco Li- zu satt für ein Dessert und bleiben Lage und der beträchtlich er- ihrem Andenken! Hauptkarte liegen zwei Extra-Lis- vornese (48.–), ein Fischeintopf auf beim Espresso (sein Schäumchen Ristorante Frascati, Bellerivestras- weiterten Speisekarte als ten auf dem Tisch, die Gerichte Tomatenbasis mit Lachs, Tunfisch, hätte auch den berühmten What- se 2, 8008 Zürich, Tel. 043 443 06 *Werner Sieg ist Mittelschullehrer Flaggschiff. (sl) der Woche und eine Auswahl an Crevetten, Zwiebeln und Oliven else-George, der an einem anderen 06, Mo–Sa 9–24h, So 10–24h. Nicht- und ehemaliger SP-Gemeinderat. saisonalen Toscana-Spezialitäten. wird stilecht von Kartoffelgnocci schönen See lebt, befriedigt) und raucher-Teil.

Jean Pascal Princiaux und Julia KREIS 5 TAGESTIPP FREITAG Tabakhova: «Too big For Te- xaS». Galerie Station 21, Stati- Lost in Drum ’n’ Space. DJs Ni- onsstr. 21, 18.30h. Annakin im Spiel mit Göttern cky Blackmarket (London), Soul- Krimi am Fluss source, Scud u. a. Drum ’n’ Bass, Weil die Krimi-Vorlesungsserie KREIS 4 «Falling into Place» ist das De- rauf folgende Zusammenarbeit Rohstofflager, Toni-Areal, Dutt- büt von «Annakin» alias Ann Ka- ist ein typisches Zeugnis des 21. am Fluss letztes Jahr so beliebt weilerstr., 23h. war, wird sie nun wiederholt. Und Disparation – Ich will hier raus. thrin Lüthi. Die ehemalige Front- Jahrhunderts – sie verlief näm- frau von Swandive singt vom ge- lich virtuell, übers Internet. da gute Krimis auf nüchternem KREIS 1 Der Filmemacher Nacer Khemir Kabel: «Im Lande der wilden Magen nicht allzu verträglich sind, beschreibt anhand einer Familien- frorenen Meer («Freeze»), vom Schon bald beseelte Jono Bucha- Lieder». Die Zürcher Kabel-Män- Gallon Drunk (GB). Bis vor kur- Versuch, den Donner zu stehlen nan Annakins Lieder mit Sound- ner feiern ihren CD-Release. Hel- zem noch eine britische Reinkar- («Danger Ahead») und vom ver- und Beatstrukturen, mit Strei- sinki, Geroldstr. 32, 21.30h. nation der Doors, nun in neuem lorenen Blut («Heart in Plastic»). chern, und verzerrten Gi- Höllenkreis der Seelentiefe zwi- Aber nicht nur Wut und Trauer tarren. Das Album besteht zur Huber: «Break the Rumours». schen Blues, Jazz und Soul. Stall 6, dominieren die Stimmung, son- Hälfte aus Annakins Eigenkom- Vernissage. Galerie Suzie Q, Lim- Gessnerallee 8, 22h. dern auch die Erlösung nach positionen. Hinzu kommen Kol- matstr. 265, 18-20h. dem Befreiungsschlag («Bre- laborationen mit befreundeten athe») und das Aufatmen nach Musikern, wie etwa mit Gere Lokalbühne Jazz. Freie Bühne Handzh up 4 DJ Ronny The dem Sturm («Restored»). Produ- Stäuble (Züri West), Andi Jud der HMT, Eintritt frei. Club Mehr- King. Live: Radio 200.000. Hip- ziert wurden die Lieder vom (Sonic Lab) oder ihrem ehemali- spur, Waldmannstr. 12, 21h. hop. Besame Mucho, Pfingst- Engländer Jono Buchanan, den gen Bandkollegen Ivan E. weidstr. 6, 22h. Annakin an einem Hotelpool in Les Mélotrices. Klezmer, Jazz, Mexiko kennen lernte. Die da- Moods, Schiffbau, 20.30 Uhr Nazeem Hasnaoui Interlocal Chanson. Theater Stok, Hirschen- geschichte die Machtlosigkeit der Gnawa. Bazillus, Ausstellungsstr. graben 42, 20h. beginnen die Abende jeweils mit Bevölkerung in einem arabischen 21, 22h. einem Krimi-Drei-Gang-Menü Land. Regie Cory Looser, Drama- (nur mit Anmeldung). Für Nerven- Marlis Schellenberg, Lucie turgie Utz Bodamer, mit Anny Schwullesbischer Tango. Kirch- Weil. Vernissage ihrer Bilder, kitzel am ersten Krimi-Abend Weiler, Stefan Kollmuss, Lukas gemeindehaus Wipkingen, Rosen- sorgt Ernst Solèr, der sich nach Steatit-Skulpturen. Keller Galerie, Ullrich, Bodo Krumwiede. Sogar gartenstr. 1, 19.30–21.30h. Selnaustr. 15, 19h. langjähriger Fernsehtätigkeit seit Theater, Josefstr. 106, 20.30h. 1999 voll dem Schreiben widmet. KREIS 7 Aus seinem letzten Kriminalro- KREIS 2 Marc Bauer: «Gegen mein Ge- man «Staub im Wasser» wird er hirn» Vernissage. Galerie Elisa- MYKO / Michael Siegrist. heute Abend vorlesen. Nur so viel: Nacht der Performer. Konzert beth Kaufmann, Müllerstr. 57, Skulpturen und Objekte, Kunst- Es geht um drei ermordete im Rahmen des «Copie!07-Festi- 18–20h. raum am Hottingerplatz, Gemein- Schweizer Treuhänder ohne Kopf, vals». Aktionshalle Rote Fabrik, destr. 51, 17–21h. um rätselhafte Graffiti an den Tat- 20h. Aktionswoche Bäckeranlage orten und um einen weiteren Fi- für Kinder und Erwachsene. KREIS 8 nanzakrobaten, der seinen Kopf Gamehotel. Shows, Konferenzen Kugelbahn bauen, Segeldach nä- noch fest auf den Schultern trägt. und Ausstellung zur Videospiel- hen, Bräteln und Picknick im Park, Ländlerkapelle Thomas Mar- Hauptmann Fred Staub von der kultur. Programm: www.gameho- Quartierspiel, Ideen-Werkstatt thaler. «Burgwies», Forchstr. 271, Zürcher Kantonspolizei erkennt, tel.net. Arena Filmcity, Sihlcity, GGG, Kinderdisco. Bäckeranlage 19.30h. dass er die Graffiti-Botschaften 12–22.30h. 10–20h. entschlüsseln muss, um das Leben KREIS 11 des vierten Mannes zu retten. Ein KREIS3 Visual Drugs, die temporäre Wettlauf mit der Zeit beginnt. Galerie. Vernissage von Monica Livingroom. DJs Ivan R., Max Ladies Night. DJs Betty & Ford. Ursina Jäger: «Out of the Woods». Iron, Robert Travis. Club «Jil», GZ Wipkingen, Breitensteinstr. 19a, Loop 38, Albulastr. 38, 23h. Dienerstr. 13, 17–21h. Siewerdstr. 71, 22h. Drei-Gänger 19h, Lesung 20.30h.

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2008

Publikation: tbsg Pagina: 38 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-sk Erscheinungstag: 5. 5. 2008 MPS-Planfarben: cmyk

MONTAG, 5. MAI2008 st.galler kultur TAGBLATT 38

Gitarrenkonzert im Lyceumclub «Ich bin kein Prediger» ST.GALLEN. Reinbert Evers ist Kraftvoller musikalischer Aufruf zu mehr Toleranz: Mizans zweiter Tonträger «Avrasya» einerder einflussreichstenGitar- ristenunsererZeit. Sein profun- ST.GALLEN. Über fünf Jahre sik, in seinem Fall die Band Mizan, sich dieProduktionsarbeiten, wände etwazuklassischenanato- auch unverschämt gut klingt, liegt des Verständnis vonklassischer hinweg hat Can Isik an als Kommunikationsmittel hin- wurden Aufnahmen ergänzt, weg- lischenSaiteninstrumenten (Saz). zu gleichen Teilen an denhervor- wie auch zeitgenössischerMusik aus in die gesamteWelt. «Ich bin gelassen, Songsumarrangiert. Auch die arabisch-orientalischen ragendenMusikern sowie an Pro- machte in zumgefragten Künstler seinem zweiten Tonträger kein Prediger undauch keiner,der Doch die Suchenach seinen ana- Rhythmenund Perkussionssträn- duzent und MischerAndi Jud. In auf nationalerwie auch inter- gearbeitet. Das Ausharren sich mit einemAlbum nurselbst tolischenWurzeln hatsichfür den ge werden miteuropäischen dessenSonic-Lab-StudiosinRo- nationalerEbene.ImAuftrag des hat sich gelohnt: «Avrasya» verwirklichen will», hälterfest. Sänger undBandleader gelohnt. Beatsangereichertund gekonnt manshornhaben unter anderen deutschenGoethe-Instituts un- Lieberspricht CanIsikimZusam- NachdemMizans Erstlingdie kontrastiert. «Ich hatte das Be- Musikern auch nationale Grössen ternimmt er Konzertreisendurch (Eurasien) überzeugt mit menhang mitdem Releaseseiner Schwächen einesvon einemMa- dürfnis, einpolitisch-schwieriges wieOrlandoRibar(Drums), Mich alle europäischenLänder, Nord- minutiös arrangiertem,hoch jüngstenCD«Avrasya»von einem jorlabel begleiteten Kompromiss- Thema wiedie gegenseitigeTole- Gerber (Double-Bass)sowie Tay- und Südamerikasowie Ost- und energetischem Orientrock. lustvollenMedium, welches er albums nicht kaschierenkonnte, ranz musikalisch zu bewältigen», lan Arikan(Baglama, Saz) und Westafrika. Evers brachte mehrals erstmals ganzund gar ausgereizt ist«Avrasya»das kompromisslos- erklärtCan Isik.SeinAnspruch TimurSayin (Flöte und Perkus- 120neue Kompositionenzur Ur- MICHAEL HASLER habe. ehrlicheManifesteines Heimat- «Musik, aus demHerzenEuropas sion) ihreMusikbeigesteuert. Live aufführung,legendärdie «Royal suchendengeworden.Obwohl mitdem Saum Asiens zu kop- wird «Avrasya»vorerstinder WinterMusikII» vonHansWerner CanIsiks Augen sind bei entspre- 480 Stunden im Studio sichCan Isik gerne lediglich als peln», hatermehrals erfüllt.«Av- Schweiznicht umgesetzt. Statt- HenzeinBrüssel. Zurzeitent- chendemLichteinfall so ste- Mehr als fünfJahre hatIsikzu- Impulsgeberinnerhalb desPro- rasya»ist einmusikalisches dich- dessen istimSeptember eine stehenmit demSt.Christopher chend, dass manfür Momente sammen mitseinenbeidenBand- duktionsprozessessieht,trägt tes, mehrschichtiges,sensibel ar- Tourne durch dieTürkeigeplant. Chamber OrchestraVilnius die ausblendet,worüber der38jäh- kollegen AndiJud und Thomas «Avrasya»schwergewichtigdie rangiertes undzudem hoch ener- «Der türkischeMarkt istriesigund Aufnahme aller bekannten Gitar- rige Grafiker, Musikerund Multi- Bürgin insWachstumund Ver- Handschriftdes Sängers und getisches Albumgeworden.Als unserSong ‹MyIstanbul›hat uns renkonzerte desfrühen 19.Jahr- mediaschaffendegeradespricht. dichten desersten kompromiss- . Orientrock bezeichnet Mizanihr alle Türen geöffnet.» Gutmöglich, hunderts. Im Lyceumclub ist Durchaus denkbar, dass einerwie freien Tonträgers investiertund «Avrasya»ist einunüberhörba- seit Ende AprilvorliegendesWerk, dass Mizaninder Türkeizehn- bis Reinbert Evers morgen mitWer- er,ausgestattet miteinem natür- dabei in denSonic-Lab-Studiosin rer, aber nieüberpolitisch-unap- welches Gitarrenwände,Loops, zwanzigtausend Albenverkaufen kenvon Johann Sebastian Bach, lich autoritärenCharisma,Träger Romanshornund mit mobilem petitlicher musikalischerund Flöten,Perkussionsinstrumente, könne,schätztIsik. DieTürezur Fernando Sor, Manuel de Falla bis einerpolitischenVereinigungsein AufnahmeequipmentinIstanbul textlicher Aufruf zu mehr gegen- Baglama undSaz zu einemspan- arabisch-orientalischenWelt ha- Heitor Villa Lobos zu hören.(pd) könnte.DochIsik, aufgewachsen insgesamt 480Stunden im Studio seitiger Toleranz gewordenund so nenden Kulturgebräu vermengt. benMizanlängstaufgestossen,in Morgen Di, Lyceumclub, Musiksaal mit einemtürkisch-schweizeri- verbracht. DerWeg zumfinalen gesehen einMediationsinstru- derSchweiz müsste ihnen dies Rorschacher Str.25, St.Gallen, 15 Uhr schenHerzeninder Brust, istdas Produkt war für ihn und seine En- ment zweier Kulturen. Rein musi- Orlando Ribar und Mich Gerber dank «Avrasya»trotz mehrjähriger Gegenteileines lauten Vorden- touragealles andere als einein- kalisch finden auf demTonträger Dass «Avrasya»nebst starkem Abwesenheit eigentlich auch ge- kers.Stattdessen sieht er dieMu- facher.Immer wieder verzögerten denn auch europäische Gitarren- Songwritingund klugem Texting lingen. Lyrik von Ernst Jandl ST.GALLEN. Im Rahmendes Bodenseefestivals werden mor- gen DienstagimKastanienhof Textevon Ernst Jandl gelesen. Jandl warwährend der zweiten Hälfte desletzten Jahrhunderts die wohl spannendsteStimme

lle deutschsprachiger Lyrik. Seine

Que herrlich absurden Textebeginnen

Bild: im Kopf zu tanzen und durch seine Zusammenarbeitmit Künstlern, (Jazz-)Musikern und Schauspielern konnte er breite Kreise für seineKunstbegeistern. SaxophonistWolfgang Puschnig versuchtgemeinsammit JonSass an derTuba und dem bekannten SchauspielerWolfram Berger die Werkedes im Jahre2000 verstor- benenDichters mitMusikinVer- bindung zu setzen.(pd) Morgen Di, Kastanienhof, St.Gallen, 20.30 Uhr

COCKTAIL

Bild: pd/Ralf Nufer Literaturcafe´ Eurasischer Orientrock: Im September touren AndiJud, Can Isik und ThomasBürgin(v.l.) durch dieTürkei.Inder Schweiz sindvorerst keine Konzertevorgesehen. RösslitorBücher lädt heutezu- sammen mitder Frauenzentrale desKantons St.Gallen zu einem TOXICFM «Literaturcaf´e »indie Focacceria ein. Buchhändlerinnenund Buchhändler desRösslitors stel- Montag Steinbergerist Emil geblieben leninteressante Neuerscheinun- DieKlangschau, daskrisenfeste Emil Steinberger,mittlerweile stehe, er seiBürgeraus Luzern mit) oderein Flug, derinZürich Hochdeutsch zu übertragen, gen derSaison vor, nach dem Radiomagazin für hartnäckige 75jährig,tritt noch immer mit und St.Gallen-Tablat. Bereitsin statt in Baselende –imPlauder- oderwie er sich entschlossen Motto«Einige Bücher soll man Musikkritik,läutetdenMaieinmit einem Lausbubengesicht auf derSchulehabeergerne Ge- tonunterhält Steinberger,anei- hatte,nach NewYorkzugehen. schmecken,andereverschlucken einerder grossen Indie-Bands die Bühne,inden Händeneinen schichtenerzählt. AufSchul- nemTischchen sitzend,seinPu- Undwie in derGeschichteum undeinigewenigekauen undver- Europas. TheNotwist, ein vier- Stapel Bücher.Aus ihnen wird reisen seienjeweils im Zugalle blikum mitAlltagsgeschicht- dendeutschenKochnamens dauen» (Francis Bacon). köpfiges Indie-Minimal-Elektro- er während des 100-Minuten- um ihn herumgestanden–«der chen. Unddie Zuhörer schmun- Emil Steinberger hebt er nach Heute Mo, Focacceria, Metzgergasse Gespannaus demoberbayri- Programms «DreiEngel» lesen, Lehrer sass alleinimandern zeln undlachen.Ererzählt von der Pointe jeweils diedreiFinger St.Gallen, 19.30 Uhr schenWeilheim, brachte es vor ergänztdurch Episoden und Wagen». Begegnungen im Zug, seinem Welschlandaufenthalt derlinkenHand, zum Zeichen, sechs Jahrenzu Weltruhm.Egal ob Anekdoten aus seinem Leben. belauschte Gespräche(es seier- als23jähriger Postangestellter, dass dieGeschichtewahrsei. Dichtungsring man Joey Burnsvon Calexico, Ed Zwei Abende wareramWochen- staunlich, welcheIntimitäten wieschwierig es für ihn gewesen Zum27. Malladen PatrickArm- Drostevon GrizzlyBear oderJim- ende in derausverkauften Kel- die Leute im Zugbereden wür- sei, die Mundartstückefür die Staunend undschelmisch bruster und EtritHaslerheutezu my LaVallevon TheAlbum Leaf lerbühne zu Gast. Am Freitag- den–abereshorchejaniemand Auftritte in Deutschland ins Emil Steinberger istundbleibt ihrem «Dichtungsring» in die Gra- fragt, dasNotwist-Album «Neon abendsitzt einaltersmässigbreit dabei, ob lesend oder erzählend, benhalle. Aufder Lesebühnege- Golden»gehörtins Audio-Ge- zusammengesetztes Publikum «derEmil». EinobdieserWelt fragt sind wieder Autorinnenund päck. In diesen Tagen erscheint vorihm –Emil, so scheint es,ist undihren Alltäglichkeiten stau- Autorenmit ihren Texten,die in mit «The Devil,You +Me» das offensichtlich auchjungen Men- nender SchweizerBub,der mit einerintim-stimmungsvollen At- sechsteAlbum. schennochein Begriff. Dies offenen Augen undOhren durch mosphärebei Kerzenschein und Klangschau, 20 Uhr wohl kaum mehr aus demSki- eine ihn immer noch faszinie- Absinth vorgetragen werden kön- lager. Dort hörte unsereiner in rende Welt geht. DieUnzuläng- nen. derPrimarschuledas erste Mal lichkeiten derUmweltbetrach- Heute Mo, Grabenhalle St.Gallen, vonEmil. Am Abendlegte der tet er mitcharmanter Nachsicht 20.30 Uhr; Eintritt frei TAGBLATT Lehrer im Gemeinschaftsraum –und findet so zumStoff für Ausgabe für Stadt und Emil-Schallplatten auf, undalle seine humoristischen Geschich- Führung Region St.Gallen sassenwir im Kreisdavor,hörten ten, dienie böse enden. Wer Den«Gratwanderern» istdie ak- Redaktion St.Gallen-Gossau aufmerksam zu,schmunzelten sollte ihm da alsoböse sein, tuelleAusstellung im Museum im Verantwortlich: undlachten. wenn er immer wieder darauf Lagerhaus gewidmet. Gemeint Philipp Landmark (pla) Marianne Bargagna (mb, Gossau) hinweist, welcheGeschichtein sind damitdie als «Outsider»be- Oberer Graben 8, 9001St.Gallen NetterGeschichtenerzähler diesem oderjenem seiner Bü- zeichneten Künstlerinnenund Telefon 071 227 69 00 EinbisschenNostalgiedurch- cher zu finden ist. ZumSchluss Künstler,die so rechtinkein E-Mail: stadtredaktion!tagblatt.ch redaktiongo!tagblatt.ch weht dieKellerbühne dann bricht Steinberger beiden Zu- Schema passenund deren Schaf- schon; besonders in jenen kur- gaben die Erzählungvom Del- fen alleKunsttermini sprengt. Redaktion Rorschach Verantwortlich: zenMomenten,indenen Stein- phin-Watchinggar ab,mit schel- Morgen abendgibt es eine öffent- FritzBichsel(fbi) berger an einstige Emil-Auftritte mischemVerweis darauf, dass licheFührung durchdiese zweite Signalstrasse 15, 9401 Rorschach erinnert.Mit einerReminiszenz man sieimBuch zu Ende lesen Jubiläumsausstellung –und da- Telefon 071 844 58 58 E-Mail: redaktionot!tagblatt.ch an die Schulzeitsteigt er insPro- könne.Auch dann wirdwieder mit eine Annäherung an diese gramm ein, erwähnt zuvorkurz Bild: Trix Niederau geschmunzelt undgelacht. So ist «Gratwanderer». Inserate noch,dassinseinemAusweis Staunender 75jährigerBub: EmilSteinberger in der Kellerbühne. dasmitEmil. AndreasStock PublicitasAG Morgen Di, Museum im Lagerhaus Vadianstrasse 45, 9001 St.Gallen St.Gallen, 18 Uhr Telefon 071 221 00 21 E-Mail: tagblatt!publicitas.ch

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ARBON/ROMANSHORN Regional › Thurgau › Arbon/Romanshorn

Montag, 18. August 2008 Drucken | Versenden | Kommentieren | Leserbrief

Klangvoller Keller

Ein Besuch im Romanshorner Tonstudio «Sonic Lab»

romanshorn. Seit Jahren entstehen im Romanshorner Aufnahmestudio «Sonic Lab» Musikproduktionen. Geschäftsführer Andi Jud begann seine Karriere als Tonmeister in einer Waschküche. Heute produziert er auf globalem Niveau.

ALEXANDER HOLZACH

Die ersten Klanglegierungen von Andi Jud entstanden 1998 noch in der Waschküche des Elternhauses in Mörschwil. Bald sprengte der Sound In seinem Reich: Andi Jud, Betreiber des aber die Räumlichkeiten, und pünktlich aufs neue Jahrtausend folgte Tonstudios in Romanshorn. das Richtfest für das neue Tonstudio «Sonic Lab» (auf gut Deutsch Bild: pd Schalllabor) in Romanshorn. Seither gelten Andi Jud und sein Team als Garanten für gute Tonproduktionen in allen Sparten.

Via Keller ins Untergeschoss

Wie schon zu Beginn seiner Laufbahn steigt Produzent Andi Jud die Treppen nach unten, um sein Tonstudio zu betreten – wenn auch nicht am gleichen Standort wie früher. Der Zugang zum Schalllabor an der Romanshorner Bahnhofstrasse führt über den Kellergang ins Untergeschoss. Regie- und Aufnahmeraum bilden das Kernstück des Studios. Räumlich abgetrennt dazu flankieren Empfang, Administration und Entspannungsecke den Produktionsbereich. Unzählige Referenzen von CD-Produktionen schmücken die Wände. Klangwellen liegen in der Luft. Hier sind musikalische Begegnungen spürbar.

Auf sich aufmerksam gemacht

Schon die ersten Projekte vor zehn Jahren machen auf Andi Jud aufmerksam. Seine ersten Musikproduktionen mit den Bands «Monoblond» und «Mizan» plaziert er bei grossen deutschen Verlagen. Daraus entstehen neue Verbindungen zur Musikindustrie im In- und Ausland. Auch die Ostschweizer Musikszene vertraut immer mehr auf das Label «Sonic Lab». So entstehen über die Jahre Aufnahmen mit Bands wie «Swedish», «Bright», «Frantic», «Sundiver» und vielen mehr.

Auch Vertrieb möglich

Eine ganze technische Generation, unzählige musikalische Begegnungen und Hunderte von Referenzen später hat sich «Sonic Lab» zum Musiknetzwerk entwickelt. Hier am Bodensee besteht nun eine Schnittstelle, die nicht nur Tonmeisterqualität auf internationalem Niveau anbietet, sondern in Form von Label, Verlag und Promotionsagentur auch Möglichkeiten geschaffen hat, Musikschaffen professionell im In- und Ausland zu vertreiben.

http://web1.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1541188&ressort=tag…gau/arro&jahr=2008&ressortcode=tb-ra&ms=thurgauinserate/sieunder Seite 1 von 2

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Publikation: tbtg Pagina: 39 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-ra Erscheinungstag: 18. 8. 2008 MPS-Planfarben: cmyk

MONTAG, 18. AUGUST 2008 arbon –romanshorn TAGBLATT 39

Wastun bei Badeplausch: Blasenschwäche? Klangvoller Keller Jetzt anmelden NEUKIRCH-EGNACH. «Leben mit ROMANSHORN. Am kommen- Inkontinenz –was tunbei Blasen- Ein Besuch im Romanshorner Tonstudio «Sonic Lab» denSamstag, 23.August, führtder schwäche?» –zudiesemThema Schwimmclub denBadiplausch lädtdie Spitex Egnach am kom- ROMANSHORN. Seit Jahren im Seebad durch. DasSchul- menden Donnerstag, 21.August, entstehen im Romanshorner schwimmfest ab 13.30 Uhrrichtet ein. Dererste voninsgesamt vier sich an Schulklassenund Wasser- Vorträgen in einerVeranstal- Aufnahmestudio «Sonic Lab» ratten und istgratis.Aus der tungsreihe beginnt um 19 Uhrim Musikproduktionen. Region wurden folgendePrimar- Mehrzweckraum derRietzelgund Geschäftsführer Andi Jud schulgemeinden eingeladenen: dauert rund eine Stunde. Für Kesswil, Uttwil, Dozwil,Hefen- Fragen undpersönliche Anliegen begann seine Karriereals hofen, Sommeri, Amriswil, Neu- istebenfalls ausreichend Zeit ein- Tonmeister in einer Wasch- kirch-Egnach, Salmsach undRo- geplant. Referentin istKarin küche.Heute produziert manshorn. Erstmals wird die Kuhn, Fachfrau für Blasenschwä- Klasse mit den meisten Einzel- er auf globalem Niveau. che.(pd) anmeldungen miteinem Spezial- ALEXANDER HOLZACH preisbelohnt. Anmeldeschlussist Weitere Vorträge in der Reihe: der kommendeDonnerstag, 21. 18. September,19bis 20 Uhr, Dieersten Klanglegierungen von August. Bibliothek: Gegen jedes Laster ist ein AndiJud entstanden 1998 noch in Im Schülerschwimmen mes- Kraut gewachsen –Wickel, Kompressen, Hausmittel derWaschküchedes Elternhauses sensichKindergärtler sowie 16. Oktober,14bis 15.30 Uhr, in Mörschwil.Bald sprengte der Schülerüberdie Distanzen von25 Mehrzweckraum Rietzelg: Wassoll Sound aber die Räumlichkeiten, und 50 Meter.Dabei erhält jeder ich heute nur kochen? Die und pünktlichaufs neue Jahrtau- TeilnehmereineErinnerung.Für ausgewogene Ernährung im Alter send folgte dasRichtfest für das die drei ersten gibt es zudemeine 20. November,14bis 15.30 Uhr, neue Tonstudio«SonicLab»(auf Medaille. DenHöhepunkt bilden Mehrzweckraum Rietzelg: Washast Du gesagt? Ich habe Dich nicht gut Deutsch Schalllabor)inRo- dieFinalläufe um denTitel des verstanden! Hörberatung –Umgang manshorn. SeithergeltenAndiJud «Schnellsten Romanshorners». mit dem Hörgerät und seinTeam als Garantenfür Anmeldungen beiden Klassen- gute Tonproduktioneninallen lehrern, auf www.scromans- Sparten. horn.ch oder bei HanspeterGross, Hubhofgasse 4, Romanshorn, Fax Modeschau ViaKeller insUntergeschoss 071 649 24 60. Wieschon zu Beginn seiner Bild: pd Am Samstag bestehtzudem ab mit Prominenten Laufbahn steigt Produzent Andi In seinemReich: Andi Jud, Betreiber des Tonstudios in Romanshorn. 16 Uhrdie Möglichkeit,unterAn- NEUKIRCH-EGNACH. Am kom- Juddie Treppennach unten,um leitung am Wasserball-Plauschfür menden Samstag, 23. August, sein Tonstudiozubetreten –wenn schweizerMusikszene vertraut nationalemNiveau anbietet, son- noch kürzere Reaktionszeiten, Schülerteilzunehmen.Auch ge- führt Fashionbiz Bonbizin &Co., auch nicht am gleichen Standort immer mehr auf dasLabel «Sonic derninFormvon Label, Verlag wenn es wiesooft nicht schnell mischte Teams sind erwünscht. Stockershaus,ab11Uhr zuguns- wiefrüher.Der Zugangzum Lab». So entstehen über die Jahre undPromotionsagenturauch genug gehen kann. Technische Teilnahmeberechtigt sind alle tender SchweizerKinderstiftung Schalllabor an derRomanshorner Aufnahmen mitBands wie «Swe- Möglichkeiten geschaffen hat, Innovation und Gespür für Trends Schülerabdem vierten Schuljahr. Theodoraeinen Wohltätigkeits- Bahnhofstrasse führt über den dish», «Bright»,«Frantic»,«Sun- Musikschaffen professionellim prägen Juds Instinkt im Musik- Anmeldungen beiden Klassen- anlassmit Modeschausowie Pro- Kellergangins Untergeschoss.Re- diver» undvielenmehr. In-und Auslandzuvertreiben. business.Flexibilität undständige lehrern, auf www.scromanshorn. minenten auf und nebendem gie- undAufnahmeraum bilden Neuorientierungsindunabding- ch oderbei HanspeterGross,Hub- Laufsteg durch. Unter anderem dasKernstück des Studios.Räum- Auch Vertrieb möglich Rasantes Tempo bar, um mitden rasantenEnt- hofgasse4,Fax 071649 24 60. An- dabei sind dievom Fernsehen be- lich abgetrennt dazu flankieren Eine ganze technischeGenera- DamitAndi Judden heutigen wicklungen im Unterhaltungsbe- meldeschluss: Donnerstag,21.Au- kanntenModeratoren Nadja Zim- Empfang, Administration und tion, unzählige musikalische Be- Anforderungen umfangreicher reichmithaltenzukönnen. gust. (pd) mermann («Glanz und Gloria») Entspannungseckeden Produk- gegnungen undHunderte von Produktionenweiter gerechtwird, und MarcoFritsche (TeleOst- tionsbereich. UnzähligeReferen- Referenzen später hatsich«Sonic haterseinAudioteamumdrei DerTagtraum !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! schweiz). zenvon CD-Produktionen Lab» zumMusiknetzwerk entwi- Mitstreiter verstärkt.Sie gewähr- TrotzdiesesTempos:Andi Jud BODENSEE-WETTER Hinterdem Anlasszugunsten schmücken die Wände.Klang- ckelt. Hier am Bodenseebesteht leisten alsTonexperten eine ver- nimmtsichauch Zeit für Tag- derTheodora-Stiftungsteckendie wellen liegen in derLuft. Hier sind nuneineSchnittstelle, die nicht stärktindividuelleBetreuung, ef- träume:«Ichseheein Tonstudio, Nebel als Vorboten beidenJungunternehmer Ra- musikalische Begegnungen spür- nurTonmeisterqualität auf inter- fiziente Klanggestaltungund abgeschottet auf einer Insel–ein mona Bonbizin und Chris Kradol- bar. Ortder Muse,wosichKreative des Herbstes fer.Die Modeschauen finden je- treffen, um in einermalerischen weilsum14, 16 und 18 Uhr Aufsichaufmerksam gemacht Arbeitsumgebung musikalische Sozusagen termingerecht kam statt. GezeigtwerdenAbendklei- Schondie ersten Projektevor Werkezuschaffen. Dort gäbees auf letzte Wochehin dererste der, Braut-, Bade-und Brillen- zehn Jahren machen auf AndiJud Hit in der Türkei gelandet Unterkünfte für dieBeteiligten, Herbstnebel.Nach demregen- mode,Brautlingerie,Unterwä- aufmerksam. Seineersten Musik- Mitseinemeigenen Band-Pro- Platz2derMTV-Play-Charts. gutes Essenund Raum für Begeg- reichenFreitag lag einerseits sehr sche,Schmuck sowieSchuhe. produktionenmit denBands jekt «Mizan» feiertAndi Judals DasAlbum «Avrasysa»ist seit nungen.» Magsein, dass diese viel FeuchtigkeitimBoden, an- DieTheodora-Stiftunghat es «Monoblond» und «Mizan» pla- Schlagzeuger undProduzent diesemMai internationaler- Vision etwas idealistisch anmutet, derseits klarte es nachtsteilweise sich zumZielgesetzt, kranken zierter beigrossendeutschenVer- Erfolge in derTürkei. Dort hältlich underreichthohe Ran- doch ohneIdealismus hätte es auf. Dadurchfielendie Tempera- Kindernden Alltag in Spitälern lagen. Daraus entstehen neue schaffte er es mitder Single «My kings in dentürkischen Medien AndiJud kaum zu seinem jetzigen turen erstmalsseitMitte Juli wie- oderspezialisierten Institutionen Verbindungen zurMusikindustrie Istanbul»imSommer 2007 auf und Independent Charts. (aho) Status gebracht. DieSegel sind ge- der unterdie Markevon zehn zu erleichternund zu verschö- im In-und Ausland. Auch die Ost- setzt… Grad. nern.Spitalclowns erfüllen diese Diehohe Luftfeuchtigkeitund Aufgabe.Sie sind in 95 Spitälern diekräftige Abkühlung bescher- undInstitutionen tätig.ImJahre !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ten der Bodensee-Region die 2006 konnteninder Schweizso ZUM GEDENKEN ersten lokalen Morgennebel.Im über 65000 und weltweitüber September wird die Nebelproduk- 225000 Kinder vonden Besuchen tion weiter zunehmenund im der Spitalclowns profitieren. (pd) Oktoberhaben wirden nebel- AufFlügeln der Morgenröte reichsten Monatdes Jahres.Im langjährigenDurchschnittbringt UTTWIL. ZumAbschied vonReal- serstellungseinerBerufsgruppe FrischsBiographie –war ihm für tet,gaben er undseine Lebens- uns der Oktoberachtbis zehn Strandbadstrasse lehrer Rolf Erne wählte Pfarrer ein. seineSchüler undsichselbst partnerin2001 ihren Zufluchtsort Nebeltage. VonNebel sprechen ChristianHerbst das Wort aus wichtig. Uttwilauf und vertrauten sich die Meteorologen dann, wenn gesperrt Psalm 139: «Nähme ichdie Flügel Spuren hinterlassen ihrem Schiffan. Nach Touren im dieSicht unter einem Kilometer UTTWIL. Fürdie laufende Woche derMorgenröte oderwohnte am Rolf ErnesÜberzeugungwar, Anregend gewirkt Mittelmeererfolgte Ende 2001 die liegt. istder Deckbelagseinbau auf der äussersten Meer,würde deine dass die Schülermit demwirk- DerZusammenschluss der Ausfahrt in denAtlantikund 2002 Heute wird es einsonniger und Strandbadstrasse geplant. Die Hand mich auch dort führen…» lichen Lebenkonfrontiertwerden OberstufenschuleninDozwil dieÜberfahrt in die Karibik. Was warmer Tagmit bis zu 27 Grad. Vorbereitungsarbeiten erfolgen Es warwunderbar geeignet, die müssen, wofür dasWerkenmit stellte auchRolfErnevor neue für anderenur klangvolle Namen WenigWolkenziehenüberden noch ohnewesentlicheBehinde- Spannweite vonRolfErnes Per- Praktikaund Projektwochen in Herausforderungen.Als Mitglied sind,wurde angelaufen: Marti- Himmel.Auch derDienstagwird rung für denVerkehr.Für die Ein- sönlichkeitzuumreissen. Fürdie derNatur idealeGefässe bieten. derBaukommission setzte er sich nique, St.Lucia, Guadeloupe,Tri- nochmals schön und warmmit 25 bauarbeiten allerdingswirddie grosseTrauergemeindewar die Daraus entstanden auch derwei- vorallem fürzeitgemässe Werk- nidad, Tobago,Ecuador oderdie Grad.Dazuhilft auch derFöhn, Strandbadstrasse ab demkom- Kirche Uttwilzuklein.Menschen teren Öffentlichkeit dienende stättenein,die er mitgrossemEn- Galapagos. Nach längerem Ver- derinden typischen Föhntälern, menden Donnerstag, 21.August, aus allen Bevölkerungskreisen, Anlagen wieder Naturlehrpfad gagementselber einrichtete.Bald weilen in derSüdsee dann Anfang im Rheintal, im Appenzellerland um 16 Uhr(Aufspritzendes Haft- auch ehemalige Schüler, erwiesen am UttwilerSeeufer,Installatio- nach der Zusammenlegungvon 2007 die Fahrtnach Neuseeland. undimToggenburg aufkommt. mittels) für denganzenFreitag, ihm,der zunächst an derdamali- nenamBadeplatz Kesswil und Real- undSekundarschulezur Vonihren exakt geplanten und Am Seewerdenwir aber voneiner 22.August, (Einbau) bis am Sams- gen Abschlussklasse gewirkt hat- der Erlebnispfadauf dem Schul- Oberstufenschule Dozwil 1996 dennoch abenteuerlichen Reisen Föhnströmung kaum etwasspü- tag, 23. August, um 7Uhr (Aus- te,die letzte Ehre. areal Dozwil.Unvergessensind zierten kunsthandwerklicheAr- berichteten Karinund Rolf im ren. Gegen Abendbrichtder Föhn kühlung) für jeglichen Verkehrge- die Theateraufführungen, die beiten, die unter seiner Leitung Internet aufhttp://www.fifty-plus. zusammen undaus Westenzie- sperrt. Neue Ideen eingebracht Erne mit seinen Schülern zustan- entstandenwaren,die Schulanla- ch/karin-rolf.htm"Reiseberichte. henSchauer undGewitter auf. DerCampingplatz unddas FürRolfErne, derinDiessen- de brachte.Das Spielmit Mög- gen.Nach derzeitweiligen Idylle Sieziehensichdurch dieNacht Strandbad Amriswilsindwährend hofen aufgewachsenwar,wurde lichkeiten,die Selbstverwirkli- Uttwilgalt es,den Teambildungs- Perfekter Organisator undder Mittwoch dürfte regne- der Sperrzeiten nurzuFuss er- Uttwilzum Drehpunkt seines Le- chunginRollen–man denkean prozessinnerhalb derLehrer- DieTrauergemeindenahmAb- risch und kühl ausfallen.Die Tem- reichbar.Radfahrerund Skater bens in beruflicher undprivater schaft anzuregen. Dabeiwar Rolf schied voneinem Menschen, der peraturen erreichen nurnochum werden über denRadwegentlang Hinsicht.Während Jahren prägte Erne einwichtiger Anreger. sein Lebenintensivgelebtund 20 Grad. derKantonsstrasse Uttwil–Kess- er mitgrosserInitiativedie dann- sich für all das, was er alsrichtig Ab Donnerstag beruhigt sich wilumgeleitet. zumaligeRealschuleseines Erfahrungen zurückgebracht und nötigerachtete,mit aller Kraft dieWetterlage dann sukzessive. Deckbelagsarbeiten sind stark Wohnorts,woerseine zumTeil Gemäss seiner Überzeugung, eingesetzthatte.Erüberliess DieWolkenlockernauf undlassen witterungsabhängig.Bei ungüns- ungewohntenpädagogischen die Schülerrealitätsnahbildenzu kaumetwas dem Zufall, war ein dieSonnehin und wieder durch. tigemWetter müssendie Arbeiten Ideen in die Praxis umsetzen müssen, sah sich Rolf Erne fast auf perfekter Organisator–und den- DerRegen klingtrasch ab.Freitag auf dennächstmöglichenArbeits- konnte.Ernes Tatkraftund Aus- allen Kontinenten um undbrach- noch:Ermusste sich am 25. Mai unddas kommendeWochenende tag verschobenwerden. Alle am strahlungführte dazu, dass ihm te seine Erfahrungen zurück in die einerheimtückischen Krankheit sehenderzeit nach freundlichem BauBeteiligten bittendie Betrof- vonder Reallehrerschaft dasKon- Schule.Das Wasserwar für ihn beugen.Alle, die ihn gekannt Wetter mitSonneund Wolken zu fenen um Verständnis und die ferenzpräsidiumübertragen wur- lebenslangein Faszinosum: der haben, werden Rolf Erne in ach- etwagleichenTeilenaus.Esgibt Verkehrsteilnehmer um Beach- de.Energisch undmit Erfolg setz- Bild: Hans Egger/Fifty Plus Rhein, derSee,dasMittelmeer, die tungsvoller bleibenderErinne- angenehme Temperaturen um tung der Signalisation. (pd) te er sich beim Kanton für die Bes- Rolf Erne 15.12.1959 –25.5.2008 Weltmeere. Gründlich vorberei- rungbehalten. BrunoOetterli 22 Grad.(cf)

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Swissdox Dokument 28.06.10 17:40

© Thurgauer Zeitung; 18. August 2008;

Oberthurgau Erste Schritte in der Waschküche

Seit Jahren entstehen im Romanshorner Aufnahmestudio «Sonic Lab» Musikproduktionen. Chef Andi Jud begann seine Karriere als Tonmeister in einer Waschküche.

Romanshorn – Die ersten Klanglegierungen von Andi Jud entstanden 1998 noch in der Waschküche des Elternhauses in Mörschwil. Bald sprengte der Sound aber die Räumlichkeiten, und pünktlich aufs neue Jahrtausend folgte das Richtfest für das neue Tonstudio «Sonic Lab» (auf gut Deutsch Schalllabor) in Romanshorn. Seither gelten Andi Jud und sein Team als Garanten für gute Tonproduktionen in allen Sparten.

Wie schon zu Beginn seiner Laufbahn steigt Produzent Andi Jud die Treppen nach unten, um sein Tonstudio zu betreten – wenn auch nicht am gleichen Standort wie früher. Der Zugang zum Schalllabor an der Romanshorner Bahnhofstrasse führt über den Kellergang ins Untergeschoss. Regie- und Aufnahmeraum bilden das Kernstück des Studios. Räumlich abgetrennt dazu flankieren Empfang, Administration und Entspannungsecke den Produktionsbereich. Unzählige Referenzen von CD-Produktionen schmücken die Wände. Klangwellen liegen in der Luft. Hier sind musikalische Begegnungen spürbar.

Aufmerksamkeit erzeugt

Schon die ersten Projekte vor zehn Jahren machen auf Andi Jud aufmerksam. Seine ersten Musikproduktionen mit den Bands Monoblond und Mizan platziert er bei grossen deutschen Verlagen. Daraus entstehen neue Verbindungen zur Musikindustrie im In- und Ausland. Auch die Ostschweizer Musikszene vertraut immer mehr auf das Label «Sonic Lab». So entstehen über die Jahre Aufnahmen mit Bands wie Swedish, Bright, Frantic, Sundiver und vielen mehr.

Auch Vertrieb möglich

Eine technische Generation, unzählige musikalische Begegnungen und Hunderte von Referenzen später hat sich «Sonic Lab» zum Musiknetzwerk entwickelt. Am Bodensee besteht nun eine Schnittstelle, die nicht nur Tonmeisterqualität auf internationalem Niveau anbietet, sondern in Form von Label, Verlag und Promotionsagentur auch Möglichkeiten geschaffen hat, Musikschaffen professionell im In- und Ausland zu vertreiben. Damit Andi Jud den Anforderungen umfangreicher Produktionen weiter gerecht wird, hat er sein Audioteam um drei Mitstreiter verstärkt. Sie gewährleisten als Tonexperten eine verstärkt individuelle Betreuung, effiziente Klanggestaltung und noch kürzere Reaktionszeiten, wenn es wie so oft nicht schnell genug gehen kann. Technische Innovation und Gespür für Trends prägen Juds Instinkt im Musikbusiness. Flexibilität und ständige Neuorientierung sind nötig, um mit den rasanten Entwicklungen im Unterhaltungsbereich mithalten zu können.

Der Tagtraum

Trotz dieses Tempos: Andi Jud nimmt sich auch Zeit für Tagträume: «Ich sehe ein Tonstudio, abgeschottet auf einer Insel – ein Ort der Muse, wo sich Kreative treffen, um in einer malerischen Arbeitsumgebung musikalische Werke zu schaffen. Dort gäbe es Unterkünfte für die Beteiligten, gutes Essen und Raum für Begegnungen.» Mag sein, dass diese Vision etwas idealistisch anmutet, doch ohne Idealismus hätte es Andi Jud kaum zu seinem jetzigen Status gebracht.

lALEXANDER HOLZACH

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2009

Publikation: tbsg Pagina: 30 Ist-Farben: cmyk Ressort: tb-sk Erscheinungstag: 22. 5. 2009 MPS-Planfarben: cmyk

FREITAG,22. MAI2009 st.galler kultur TAGBLATT 30

Tanzstückeauf derDomorgel Im 4. Domorgel-Konzertspielt in DurchstarteninIstanbul derKathedralemorgen derjunge französische OrganistOlivierVer- Als Mizan-Fan musste man sichzuletzt arggedulden. Sechs Jahredauerte es, ehe Can Isik seine neue CD «Avrasya» net. Er studierte zunächst am auf den Markt brachte, gar ein Jahr länger noch, ehe Mizan ausgerechnet in Istanbul erstmals wieder auftrat. Konservatorium Nizza und später beiprominenten Orgelmeistern MICHAEL HASLER wieGastonLitaize,Marie-Claire Eile gehörtnicht zumkünstleri- Alainund Michel Chapuis in Paris. schenUniversum vonCan Isik.Er, Im Jahre2006 wurde er alsDom- Kopf und künstlerischer Inten- organistandie Kathedralevon dant der St.Galler Band Mizan, Monaco gewählt. Sein Programm bleibt auch Tage nach der Wieder- an denOrgeln derKathedraleum- vereinigung –man kannesdurch- fasst Werkevon Buxtehude, Böhm aus einen Neustartnennen–sei- und Pachelbel, gespielt auf der nerBandMizaninIstanbul über- Chororgel, undein Feuerwerk an raschend gelassen. Sieben Jahre Tanzstücken auf derHauptorgel: hatteesgedauert, ehesichIsikzu- Julien Bret (Valsedes Anges), sammen mitseinerneuformier- PierreCholley (Rumba sulles ten Truppe mitAndi Jud(drums), Grands Jeux)und GunnarIden- SimonHirt(),Taylan Arikan stamm (Kathedralenmusik). (pd) (saz)und Marc Jenny (bass) wie- der live auf einerBühnepräsen- Morgen Sa, KathedraleSt.Gallen, tierte.Von derUrformation hat 19.15 Uhr somit nurSchlagzeugerAndi Jud überlebt; Thomas Bürgin istzwar immer noch im engsten Band- umfeld mitdabei,jedochmehrim Ralf Schmitzist Film- undMultimediabereich, da Mizankünftigmit Filmprojektio- «Schmitzophren» nenauftreten will. Nach derausverkauften Solotour- Dass der Umwegnach diversen n´ee «verschmitzt» kommt der Umbesetzungenin derBandletzt- deutscheComedianund Schau- lich nach Istanbul führte,ist für spielerRalf Schmitzmit seinem Isik eingernangenommenes Ge- neuenSoloprogramm in die schenk. Schweiz. «Schmitzophren –wer vielzusagen hat, muss schneller Premiereim«Ghetto»-Club reden», heisst sein Mottoauch Dass sich dievor ziemlich ge- morgen abendinder Tonhalle naueinem Jahr herausgebrachte St.Gallen. CD «Avrasya»inunserenBreiten- Bild: pd Nebender unmöglichen Auf- graden trotzdurchwegswohl- Halbmond und Kreuz: Mizan verbindet östliche undwestliche Klänge. Auf dem Bild von links:Taylan Arikan, Can Isikund Andi Jud. gabe,seine mittlerweilebiblisch wollender Besprechungen bisher alte,neurotischeKatze zu verste- schwerer als in Istanbul tat, über- guten Location spielenkonnten. enthalts drehte die Band einMu- DerAbend selbst wurde für Can nunauch in derSchweiz häufiger hen, widmetsichRalf Schmitz rascht CanIsikkaum.Die Single- Wirallesindineinem Alter,in sikvideozum Song «waitingona Isik zumerhofften musikalischen live zu hörenseinwird, istfür ihn diesmalauch einem noch viel auskopplung «MyIstanbul»hatte demwir nichtsmehrüberstürzen sign». Überflug.«Obwohlunserletztes demzufolgenur logisch. Wenn er unergründlicheren Phänomen: nach ihrem Releaseinder türki- müssen», hält derSänger fest. Mit Konzertetwa sieben Jahreher ist, am 25.Junianlässlich desOpenAir Mütter! In einemVolkshochschul- schenMetropolesprichwörtlich dem«Ghetto»-Club Istanbul ge- Ap´e ro mit dem Botschafter war ichüberhauptnicht nervös. im Sittertobelauftreten wird, kurs darf erlernt werden,was alle dielandesweiten Chartsgestürmt lang Mizandas Kunststück, in Selbst dieSchweizer Botschaft Wirhatten seitFebruar etliche schliesst sich für ihn so etwas wie Kinder dieser Welt vorschierun- und hievteMizaninIstanbul in einerder drei Top-Locationsder befand den Auftritteiner Schwei- Male zusammen geprobtund wa- eine Geschichte:Damals,2001, lösbareAufgabenstellt. DerRest eine neue Popularitätsliga. «Hier Stadtauftreten zu können. Keine zerBandinIstanbul als so heraus- renbereit.DieEnergienandiesem war Mizanmitten auf dem Kar- istImprovisation: In welcheRich- sprichtmichkaum jemandauf Selbstverständlichkeitfür eine ragendesEreignis, dass sich Ge- Abendwaren toll»,erinnert sich rieresprung, dersichjetzt, etliche tung sich dieShow entwickelt, Mizanan. In Istanbul passiertes SchweizerBand, wie auch das neralkonsul Ernst Balzli nicht Isik gerne an Istanbul zurück. Jahrespäter,inder gelassenen kann dasPublikum entscheiden. immer wieder,dassmichLeuteals SchweizerFernsehenbefandund nehmenliess,imVorfeld des Eine einmalige Promoge- Ruhe desÄlterwerdens unverhofft Sänger erkennen», sagt derBand- Mizans Musikabenteuer in Istan- «Ghetto»-Gigs einenKonzertap´e - schichte (Interviews bei MTV, nochmals anbahnt. leader. bulvon einemTeam derSendung ro für geladeneGäste zu organi- Dream TV,Billboard Magazine, Dennoch liessCan Isik einJahr «SF Kulturplatz»begleiten liess. sieren.Der Appenzellerkäseund Blue Jean Magazine, TimeoutMa- Mizan-Konzerte: verstreichen,ehe er Ende Aprilder EinentsprechenderBeitrag wird der SchweizerWeinbegeisterten gazine) soll der Auftrittinder Tür- 5.6. Musig uf dä Gass, Grabenhalle; erfolgreichen CD endlich einen im Juni auf SF DRSausgestrahlt. auch Fans aus Mexiko, Dänemark keinicht bleiben. «Endlich habe 25.6. OpenAir St.Gallen, Sternen- Live-Auftritt folgenliess.«Es gab Auch Mizanselbst hatden Trip in undDeutschland, die dank Face- ich jene Band beisammen,von bühne; 10.7. Montreux Jazzfestival, viele Angebote, aber für mich war die Türkeifilmisch festgehalten. book vomKonzertwussten und derich seitJahrenträume», ParcVernex; 11.7. Kulturfestival, es wichtig, dass wir in einerrichtig Währendihres viertägigen Auf- spontan nach Istanbul reisten. schwärmtder Sänger.DassMizan St.Gallen

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! NACHTLEBEN

«Single-Orchester» im Kugl sung einenblauen FM1-Shot– «Hustler’s P. O.M.E» an die Spitze Gute HundeimPalace Zahlreiche TV-Auftritte,seine Guillaume&the Coutu Dumonts ganznach demMotto desAbends, derUS-Rap-Charts.Morgen gibt FlorianVetsch, Günther Rabl und Franz Dobler am eigeneFernsehshow «Schmitz istkeine Folklore-Band, sondern «FM1-Nachtaktiv». er im St.Galler Glow Club ein Verlagsfest von Andreas Niedermanns Songdog. komm raus!»und mit dem Fern- einziemlich angesagtes«Single- exklusivesSchweizer Konzert, seh- oder Comedy-Preis gekrönte Orchester» im Bereichtechnoider Heute Fr,Backstage Club, 22Uhr supportedbyden DJ’sAce und ST.GALLEN. Mitharten,abergu- Nummer 6und 7imfreundschaft- Formatewie derSchillerstrasse House-Musik. Guillaumeprodu- Platinum. ten Hunden und mit traurigen, lichen Programm. Eins wurdean undGenialdaneben machten ziertauf etlichen Top-Labels wie Fulminante Superstar-DJs aber umsobesserenLiedern be- dieser Stellebereits wärmstens Schmitzbekannt. Als Zwerg«Sun- Mutek oderOslound präsentiert Morgen rocken die Superstar-DJs Morgen Sa, Glow Club, 22.30Uhr kommt es heute zu tun, wersich empfohlen:Die «43 neuen Ge- ny» schaffte er in denbeidenFil- im Kugl heuteein Live-Set mitsei- dasKugl mitihrer fulminanten aufmachtans Songdog-Verlags- dichte» desSt.Galler Dichters,He- men «7 Zwerge» auch denSprung nenDrumsticks und etlichen Mischung aus Partybreaks,Big IrishNightmit SchweizerBands festimPalace.Klugerweise mit rausgebers,Kantilehrers undLite- auf die grosseLeinwand. (pd) Sonderequipments.DeSuso, Beats, Hip-Hop, Oldschool und IrischeVolksmusikaus der leerem Magen:DennVerleger raturaktivisten FlorianVetsch. Alainund Gregorylla stehen als Funk. Dasinternational erfolg- Schweizgibt’s morgen an der Andreas Niedermann, nebst Wien Morgen Sa, Tonhalle St.Gallen, Support-Acts auf dem Programm. reiche SchweizerDJ-Duo,beste- «Irish Night» in derGrabenhalle gegenwärtigdankStiftungsgel- MitDJ-Dichter Dobler 20Uhr hend aus Dr.Klitorisund Lars zu hören. Aufder Bühne stehen dernauch in Wald AR wohnhaft, «InSt.Gallen noch zu entde- Heute Fr,Kugl St.Gallen, 23Uhr Libido,erhalten im Kugl Unter- Inish, Toefor Toeund IrishCoffee. kochtseinenberühmten Gumbo, cken»hingegen istder Wiener stützung vonCrockett’N Tubbs. COCKTAIL dasSumpfgulasch aus Louisiana. Buchdebütant Günther Rabl,ein Plattentaufevon K-Tharsis Morgen Sa, Grabenhalle, 20.30Uhr Daskannsüchtigmachen,wie radikalerund witziger Musiker Hätte James Brownzusammen Morgen Sa, Kugl St.Gallen, 22Uhr jene wissen, dieesschon im und Komponist,und eininspirier- Collegium Musicum: mitMolokodie Songsvon Prince DieDelilahs mitAlbum auf Tour Palace odererstimApril an der ter Satiriker, wieseinSongdog- Schwager folgt auf Werder undRadiohead gecovert,dann Hip-Hop im Mariaberg Siehaben bereitsüber140 Kon- Dichterstobete im Birrli kosteten. Buch «Mailfür Hiob» beweist. Zu- An derMitgliederversammlung hätteesein bisschenwie K-Thar- Im Kulturlokal Mariabergstand zertegegeben, unter anderem im sammen mitdem Sänger Gilbert desCollegium MusicumSt.Gallen sisgeklungen –wie Urban-Funk schon seit längerer Zeit kein Hip- Vorprogramm vonMaximoPark Da graben, wo manist Handler trittRablals «Die Relativi- wurde Markus Schwager aus Un- aus St.Gallen.Heutetauft die Hop-Eventmehrauf demPro- undStereophonics,und vorkur- Doch derReihe nach,und die tätstherapie» auf. tereggenzum neuen Präsidenten sechsköpfigeTruppe in derGra- gramm. Morgen isteswiederso zemhat es auch mitdem ersten beginnt beim denkbarschlank PackendeMusikgibt’s auch gewählt. Er gehörte zuvoreinige benhalleihr zweites Album«What weit.Phong Bak&Durchdachtaus Albumgeklappt.Mit diesemund strukturierten Verlag, denNieder- von«Special guestFranz Dobler Jahredem Vorstandals Vizepräsi- ya gonna do?» gemeinsammit Stuttgart, welcheinder Folge neueinem Mann am Schlagzeug mann2004 gegründet hatund mit aus Bayern», der als DJ hantiert dent an.Der scheidende Präsi- FeatureCastaus Englandund einerJam-Session mit über2000 istdie Girlie-BandDelilahsauf seinem vierten Roman «Verflucht und Gedichteliest, dieimHerbst dent HansjörgWerderwurde für MilesaheadFlashbeats. Bands aus ganzDeutschlandim Konzerttourn´e e–Morgen Sams- schön» lancierte.«Wenn Filme- bei Songdogerscheinen. ZurVor- sein 12jähriges Wirken zumEh- Finalauf demzweiten Platzstan- tag in derLagerhalleFlon. Als Spe- macherund MusikerihreArbei- bereitung sei einBlick in Nieder- renpräsident ernannt. Heute Fr,Grabenhalle, 23Uhr den, präsentieren mitKwest aus cial Guestspielt Pablopolar. ten selber produzierenund ihre manns virtuelles«Logbuch»emp- Tübingen im Schlepptau ihren unabhängigenLabels gründen, fohlen, wo er sich jüngst mitbitte- Über 90 Teilnehmer FM1-Nacht mit LiricasAnalas ersten Longplayer «Tunnelblick». Morgen Sa, LagerhalleFlon, 22Uhr warumnicht auch Autoren? Der remOptimismusGedankenzum am Singwochenende DerBackstage Club startet mit Als SupportwerdenPayback Mu- polnische SchriftstellerAndrej Verlegerdasein machte,ausge- Am Singwochenende in derKa- The MadMusicmachine und Liri- siczusehen sein. «Old School HeavyMetal» Stasiukmachtesseitlängerer Zeit hendvon Hemingways Satz «Der thedrale habenüber90Sängerin- cas Analas insWochenende.Die DieSchweiz war schon immer ein mitseinemVerlag Czarne vor», Verleger istder natürlicheFeind nenund Sänger aus dernäheren Rätoromanisch singenden Jungs Morgen Sa, Mariaberg, 20Uhr fruchtbaresLandfür «Good old schreibt Niedermann. DieVer- des Autors». DasGegenteilzube- undfernerenUmgebung teilge- verbindenHip-Hop, Electround School HeavyMetal»,und Motor- lagsarbeitläuft nach dem Wahl- weisen istheuteAnlass. (pd/mel) nommen. Gemeinsam mitdem Dance Musicund werden Songs JimJones rappt im Glow Club baiks setzen in dieserTradition spruch«Digwhere youstand» –da Collegium MusicumSt.Gallen wie «Back cun Slang» live perfor- DerNew Yorker RapperJim Jones noch einen drauf. Morgen,für graben,woman istund wo die Songdog goes Palace: Heute Fr, brachten sieamvergangenen men. Ausserdem serviert die feierte im Jahr 2006 mit «Wefly Rockfans,inder Cultbar. Freunde sind. 21 Uhr,Türöffnung 20 Uhr. Sonntagdie «Heiligmesse»von FM1-Wachmacher-FrauKaterina high» seinen bishergrösstenEr- DieBücher,die Niedermann Logbuch Andreas Niedermann: Joseph Haydnzur Aufführung. Mistakidis bis 24Uhrzur Begrüs- folg undkletterte mitdem Album Morgen Sa, Cultbar,21Uhr im Palace präsentiert, sind bereits http://songdog.at/blog/

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2010

Publikation: tbsg Pagina: 34 Ist-Farben: cmyk0 Ressort: tb-sk Erscheinungstag: 23. 6. 2010 MPS-Planfarben: cmyk

MITTWOCH, 23. JUNI 2010 st.galler kultur TAGBLATT 34 30 Watt für jeden Zuhörer Andi Jud installiert auf der Sternenbühne heute die Soundanlage: Zwei Line-Arrays, die je zwölf Sektoren beschallen, zwölf Bass-Boxen, Verstärker,Mischpult und Kabel. Der Wert des aus Basel angelieferten Materials liegt im siebenstelligen Bereich.

PETER BRÜHWILER das gleiche System dann auch fügt. Denn hohe Frequenzen wer- angefertigten Elacin-Hörschutz, Weniger aus Angst um seine Oh- schade um die vonder Audiorent Andi JudlebtinMörschwil und auf der Hauptbühne im Einsatz. den vonherkömmlichen Ohr- der die Lautstärkelinear senkt. renals wegen der Bands.«Beim aus Basel gemietete PA-Anlage. betreibt in Romanshorndas Ton- «Heute», sagt Jud, «unterscheiden stöpseln stärkergedämpft als tie- Kostenpunkt: 250 Franken. Konzertder Sportfreunde Stiller DerenWertliege im siebenstelli- studio Sonic Lab.«Aber im Her- sich die beiden PA-Anlagen nicht fe.Erselber –«das Gehör ist mein Apropos Lärm: Vuvuzelas sind beispielsweise,die akustisch auf- gen Bereich, verrät der Tontechni- zen», sagt der Tonmeister,«bin ich gross.» Ausser,dass diejenige auf Kapital»–benutzt vonZeit zu Zeit auf dem OpenAir-Gelände verbo- treten, wäredas Getröte sicher stö- ker; «alleine das Mischpult kostet ein St.Galler». Speziell starkist der Sitterbühne etwa doppelt so einen speziell für seine Ohrform ten. Andi Judist froh darüber. rend.» Undeswärenatürlich auch rund 100000 Franken». Hinter die- seine Bindung zum Sittertobel – leistungsstark ist. Als Faustregel sem wird, da Andi Judals Produk- und dort wiederum zur Neben- gelte,dass eine Musikanlage pro tionsleiter dafür keine Zeit bleibt, bühne.1994, im Jahr,als diese Zuhörer eine Leistung von30Watt ein Kollege vonihm stehen. erstmals aufgestellt wurde,sass er bringen sollte. Gemeinsam können sie im Sit- auf ihr hinter dem Schlagzeug.Vor Andi Judist sich bewusst, dass tertobel heute die Anlage in Emp- zehn Jahren folgte mit der St.Gal- mit dieser Leistung auch eine fang nehmen. «Es ist schön, die lerBand Mizan ein Abstecher auf grosse Verantwortung verbunden Bühne wachsen zu sehen», sagt die Hauptbühne,woer2001 aus- ist. «Falls ein Lautstärkeregler aus Jud. DiePA-Anlage wirdsie um serdem ein Konzertabmischte. Versehen zu weit nach oben ge- einige markante Gegenstände be- Drei Jahrespäter fand Andi Jud schoben würde,könnte das ernst- reichern: links und rechts je ein als Produktionsleiter zu «seiner» hafte Konsequenzen für die Ge- dreieinhalb Tonnen schwerer Bühne zurück, die statt Heu- sundheit der Zuhörer haben.» Line-Array,der zwölf verschie- bühne unterdessen Sternenbüh- dene Sektoren beschallen kann, ne hiess und auf der sichauch ton- Gehörschutz für 250 Franken und dazwischen zwölf horizontal technisch einiges veränderthatte. BeiVeranstaltungen wie dem angeordnete Bass-Boxen. «Imvergangenen Jahrzehnt hat St.Galler OpenAir darfder Schall- sich in der Beschallungstechnik pegel die 100-Dezibel-Marke im «State of the Art» viel getan», sagt Judund holt noch Stundenmittel nicht überschrei- Wasdas OpenAir St.Gallen weiter aus:«In Woodstock haben ten. Andi Judkann mit dieser akustisch biete,sei «State of the die Veranstalter so vieleBoxen wie Regelung gut leben, zumal es Art», konstatiertAndi Jud. Revolu- möglich aufeinandergeschich- dank der Line-Arrays heute mög- tionäreEntwicklungen in der Be- tet.»Das Resultat–zumindest in lich ist, die LautstärkeimPubli- schallungstechnik stehen seiner den Ohreneines Tonmeisters: kumsbereich gleichmässig zu ver- Ansicht nach in nächster Zeit «ein akustischer Matsch». Viel hat teilen. Für die weit vonder Bühne keine mehr an. «Aber klar,den sich an diesem Grundprinzip bis entfernt stehenden Konzertbesu- Klang kann man immer noch zum Siegeszug der Line-Arrays cher ist dies einerseits ein Vorteil; etwas feiner tunen.»Klar ist auch: (siehe Kasten) nicht geändert. für solche,die im hinteren Teil DieSchwachstellebleibt der dem «Lärm» entfliehen wollen Mensch. Eine falsch gestimmte «Die Sternenbühne tönt cooler» aber auch problematisch. Gitarrebeispielsweise kann der Aufder Sternenbühne wurden Werdie Musik lieber leiser hört, Mann am Mischpult höchstens die Lautsprecher erstmals im Jahr kann natürlich die vonden Veran- leiser stellen. Andererseits muss 2006 nicht mehr gestapelt, son- stalternverteilten Ohrstöpsel be- an einem Konzertauch nichtjeder derninBananenformaufgehängt. nutzen. Andi Judkann das nach- Klang perfekt ins Publikum schal- «Die Sternenbühne tönt viel coo- vollziehen, auch wenn es «rein len. «Die Leute wollen ja nicht ge- ler»,habe man damals vonallen akustisch gesehen»ein Verbre- nau das Gleiche hören wie auf der Seiten gehört. EinJahr später war chen sei, wie er schmunzelnd an- CD.Sie wollen Authentizität.»

Aufgehängte Lautsprecher Ganz Ohr EinLine-Array besteht aus bestrahlt wird. Mitdieser Tech- Wieund warum Musik gut mehreren übereinander ange- nologie ist es problemlos mög- oder schlecht tönt. Wiesich ordneten Lautsprechern, auch lich, vonder Bühne aus grosse Töne und Klangbilder ver- «Schnitze» genannt. Indem die Flächen zu beschallen, da jedes ändernund manipulieren Lautsprecherkette am unteren Lautsprecherelement des Line- lassen. Oder welche akusti- Ende nach hinten gezogen Arrays durch die starke Bünde- schen Möglichkeiten es gibt, wird, erhält sie eine Bananen- lung des Schalls in der Entfer- bis Töne unser Ohrerrei- form. Diese macht es möglich, nung einen wesentlich höhe- chen. Dassind einige der dass jeder Schnitz seine Schall- renSchalldruckpegel aufweist. Fragen und Themen, die wellen in einem anderen Win- Nicht aufgehängt werden Bass- über den Sommer in ver- kelabgibt und somit jeder boxen, weil tiefe Frequenzen schiedenen Beiträgen unter Punkt im Raum nurvon einem nicht gut genug gesteuertwer- dem Titel «Ganz Ohr» aufge- Lautsprecher pro(Stereo-)Seite den können. (per) Bild: Ralph Ribi griffenwerden sollen. (red.) Andi Jud auf der Sternenbühne: Warten auf die dreieinhalb Tonnen schweren Line-Arrays.

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Reisefieber beim Ende der Ausstellung Playback-Theater von Karen Geyer DieFerienzeit steht vorder Tür, Ein Lebenswerk, mitten im Leben Dieaus Konstanz stammende das Kribbeln und die Unruhe vor und in Zürich lebende Künstlerin der sommerlichen Auszeit stei- Heute wirddie Ausstellung «Lebenswerk Pya Hug»eröffnet. An drei Orten in der Stadt KarenGeyer hatimNextex eine gen. UmsReisefieber dreht sich präsentiert das Museum im Lagerhaus das umfangreiche Schaffen in einem anderen Rahmen. chaotisch wirkende Installation die Aufführung des Playback- auf dem Boden ausgebreitet. Die Theaters.Doch wie bei manchen DasMuseum im Lagerhaus hat platz präsentiert. An diesen bei- stehen die vonPya Huggeschaffe- net. Das«andereMuseum»macht Apparaturen und Alltagsgegen- Ferienzielen, müssen sich Spieler der Ostschweizer Aussenseiter- den Orten werden die Werkewäh- nen Objekte in Zentrum. um 17 Uhrden Auftakt. 17.45 Uhr stände sind Teil einer Geräusche- und Publikum auch hier über- Künstlerin Pya Hug2005/06 be- rend eines ganzen Jahres ausge- An der heutigen Vernissage folgt die Eröffnung bei Frisch- Performance,welche die Audio- raschen lassen: denn das Thema reits einmal eine Retrospektive stellt sein. Rund vier Monate dau- werden nacheinander die drei knecht Juwelier,18.30 Uhrdie- künstlerin und Klangforscherin ist alles,was beim Improvisations- gewidmet. Mitder Ausstellung ertdie temporäreAusstellung am Ausstellungen jeweils vorOrt in jenige im städtischen Rathaus,wo im Rahmen der Vernissage mit theater vorgegeben ist. In diesem «LebenswerkPya Hug»,die heute dritten Ort: Im Rathaus St.Gallen Anwesenheit der Künstlerin eröff- ein Ap´e ro die Ausstellungseröff- einer Performance zum Klingen Sinne:gute Theater-Reise. eröffnet wird, soll nundas Schaf- nungen beschliesst. brachte.Morgen ist die Arbeit im fen der Künstlerin an drei ver- Nextex nochmals genauer zu se- Morgen Do, Playback-Theater, schiedenen Orten in der Stadt Werk integral erhalten hen. Sattelkammer Dachatelier St.Gallen, St.Gallen präsentiertund damit Geboren wurde Pya Hug1922 Teufener Str.75, 20.15 Uhr; Kollekte auch ein grösseres Publikum er- in Domat/Ems.Das ländliche und Morgen Do, Nextex St.Gallen, reicht werden; die Arbeiten sollen kirchliche Brauchtum haben sie Blumenbergplatz 3, 14–17 Uhr Letzte Aufführungen auf diese Weise auch vonMen- nachhaltig geprägt. Wachsarbei- von «Nothing Personal» schen entdeckt werden, die weni- ten gehören zu ihren besonderen Guerilla-Galerie Urszula Antoniaks einfühlsames, ger in Museen gehen. Spezialitäten; für ihreMalereien in der Multergasse leichtfüssiges Regied´e butwar der verwendet sie oft auch Papier, SandraKühne darfdie nächste grosse Abräumer am letztjährigen Dreifache Vernissage Bänder,Spitzen, Stickereien und Ausstellung der Guerilla-Galerie Filmfestival Locarno.«Nothing Einer der drei Ausstellungsorte verschiedenste andereMateria- bestreiten. EinHauptinteresse Personal»erzählt in karger,doch ist die Geriatrische Klinik an der lien. Es ist Pya Hugs grosser der jungen Künstlerin gilt der präziser Inszenierung mit zwei Rorschacher Strasse 94; hier hat Wunsch, dass ihr Werk zusam- Erforschung der Zeichnung und grossartigen Schauspielernvon das Museum im Lagerhaus unter menbleibt. Dieses Werk zu erhal- des dreidimensionalen Raums. der Annäherung zweier Men- dem Titel «das andereMuseum» ten, so die Ausstellungskuratorin Als temporärer Ausstellungsraum schen, die sich für die Einsamkeit schon öfters Werkeaus seiner Tanja Arpagaus,sei auch ein hatdie Guerilla-Crewdiesmal entschieden haben. Sehenswert. Sammlung präsentiert. VonPya Anliegen des Museums im Lager- einen Raum in der Multergasse Hugwerden in der Klinik die far- haus.Mit der Ausstellung «Le- ausfindig gemacht. Kinok St.Gallen, morgen Do, 20.30; benfrohen Wandteppiche zu se- benswerkPya Hug» solleein Sa 26., 21.30, und letztmals So 27., hen sein. Eineigentlicher Quer- Zeichen gesetzt werden, dass ihr Vernissage morgen Do, Multergasse 20 Uhr; Reservation empfohlen, schnitt durch ihr Schaffen wirdbei Bild: pd/Jessica Buschor Werk auch weiteren Generatio- 18, 4. Stock, 18 Uhr; Fr 17–20 Uhr Telefon 071 245 80 68 (Band) Juwelier Frischknecht am Markt- «Palast der Winde» (Ausschnitt) von Pya Hug. nen erhalten bleiben soll. (pd/as) und Sa 12–16 Uhr geöffnet

Seite 21 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010

Stand 30.06.2010

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