Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB Sound+Vision Gmbh 30.06.2010
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Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010 2004 Swissdox Dokument 28.06.10 17:47 © St. Galler Tagblatt; 25. Februar 2004; Stadt Kultur Hauptblatt Harte Gitarren für Song Contest Die St. Galler Band Mizan startet an der österreichischen Vorausscheidung für den European Song Contest Sowohl werbewirksamer Effekt für die bevorstehende CD als auch ein Spass: Die St. Galler Rockband Mizan nimmt am 5. März in Wien an der Vorausscheidung des European Song Contest teil. Michael Hasler Ganz ihrem aus der mystischen Sufi-Philosophie abgeleiteten Namen verpflichtet (Mizan heisst sehr frei übersetzt: das Abwägen der Seele auf gute und schlechte Taten), schlagen in der Brust der St. Galler Alternativ-Ethno-Rockband derzeit wohl tatsächlich zwei Seelen. Seit über zwei Jahren schreibt, textet, komponiert, arrangiert und laboriert St. Gallens erfolgreicher Musik-Export an seinem neusten Album. Das will - kompromissloser noch als sein Vorgänger «angelized» - Alternativ-Rock und fernöstliche Sound-Elemente miteinander verbinden. Nur ein Werbegag? Überraschend also, dass die für ihre tiefgründigen Texte bekannte, minutiös arbeitende Band ihre geplante Single-Auskoppelung «my istanbul» ausgerechnet an der österreichischen Vorausscheidung für den European Song Contest platzieren wollte. «Das ist auch für uns irgendwie seltsam», will Bandleader und Initiant Can Isik den experimentellen Charakter dieser Aktion gar nicht erst verbergen. «Es war eine Idee unseres neuen Managements BMG Austria, unsere Single und die kommende CD möglichst werbewirksam zu begleiten. Der European Song Contest ist eine Möglichkeit, eine sehr populäre sogar», sagt Can Isik. Bereits Mitte April wird ihr Contest-Beitrag als Single lanciert, in diesem Herbst schliesslich wird das neue Album folgen, dessen Arbeitstitel «Eurasia» heisst. Eine Million Zuschauer Die Idee für die Teilnahme am landesweiten Wettbewerb entsprang Manager Walter Gröbchen, der die Band seit 1998 managt und fördert. Gröbchen, der etwa die «Sofa Surfers» entdeckte, sieht im European Song Contest eine äusserst werbewirksame Plattform für die Lancierung eines neuen Albums. Seine Überlegung ist durchaus nachzuvollziehen: Tatsächlich werden allein in Österreich rund eine Million Zuschauer Mizan während mindestens fünf Minuten televisionär erleben. Dass ein allfälliges Finale in eben jenem besungenen Istanbul stattfinden würde, ist für Sänger Can Isik dennoch blosser Zufall: «Mein Vater ist Türke, und Istanbul tatsächlich so etwas wie meine Heimatstadt, auch wenn ich in St. Gallen aufgewachsen bin.» Berührungsängste mit dem immer noch mit Schlager und Soft-Pop-assoziierten Wettbewerb kennt der Mizan-Gründer nicht: «Es gab eine lange, gesamteuropäische Debatte, die in den Medien breitgetreten wurde. Inzwischen ist der europäische Schlager-Contest ein eigentlicher Song-Wettbewerb geworden. Anders ist auch unsere Qualifikation nicht zu erklären.» Harte Riffs, intelligente Texte Und wie klingt «my istanbul»? Der Vorabmix vermischt harte Gitarrenriffs mit samtenen fernöstlichen Saiteninstrumenten-Klängen und mengt sich dann mit Can Isiks Stimme zu einer durchaus europäisch verpflichteten Sound-Collage. Als «Alternativ-Ethno-Pop» sieht Gitarrist Manfred Pristas das äusserst individuelle Soundgebräu. Auch textlich setzen Mizan den oft Phrasen-lastigen Contest-Texten ambitioniertere Lyrics entgegen. «My istanbul» etwa besingt, knapp zusammengefasst, die Sehnsucht nach und die Bedeutung von Heimat. Und wie stehen die Siegeschancen? «Natürlich sind wir die härteste der teilnehmenden Bands und natürlich sind wir als Schweizer die grossen Aussenseiter», wiegelt Isik ab - und lacht dann: «Aber wir werden auf jeden Fall einen Heidenspass haben.» Bereits am 3. März werden Can Isik (Gesang), Andi Jud (Schlagzeug), Manfred Pristas (Saiteninstrumente, Gitarre), Thomas Bürgi (Gitarre) und Ralph Schönenberger (Bass) nach Wien reisen - Istanbul vor Augen, so oder so. Freitag, 5. März, «Song.null.vier - Die Songs», live ab 21.10 Uhr auf ORF 1; Infos: www.mizan.ch http://www.swissdox.ch/Swissdox/jsp/index.jsp?login=small&SE…md_2001_2004%3A%3Asmd%3A%2F%2F1%2FNC2004022501218&orderId=12 Seite 1 von 1 Seite 1 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010 Swissdox Dokument 28.06.10 17:47 © St. Galler Tagblatt; 16. März 2004; Romanshorn Hauptblatt Eine CD zum Jubiläum Zehn Jahre Rockmusikschule Romanshorn: Echo soll besser werden Mit einem Liveauftritt von Schülern und Lehrkräften feiert die Rockmusikschule Romanshorn am nächsten Samstag, 20. März, im Tanklager ihr zehnjähriges Bestehen. Nach dem Konzert wird ihre erste CD getauft. Madeleine Stäheli Toualbia «Wir haben uns eine Marktnische ausgesucht», sagt Andi Jud, Inhaber der Rockmusikschule (RMS) in Romanshorn und seit vier Jahren auch da wohnhaft. Die private RMS, die als GmbH organisiert ist, biete den Schülern Mitbestimmung an. «Bei uns kann jeder mit einer CD oder einem Handy-Klingelton kommen und sagen, er wolle diese Musik üben.» Die Schüler würden aber zuerst eine Grundausbildung auf ihrem Instrument erhalten, erklärt der 28-Jährige, der an der Bahnhofstrasse 40 nicht nur die Rockmusikschule, sondern auch das Tonstudio «Sonic Lab sound+vision Gmbh» betreibt. 1500 Live-Auftritte In der Rockmusikschule würden zurzeit sechs Lehrer arbeiten, das Durchschnittsalter liege bei 25 Jahren, sagt der gelernte Elektriker, der Schlagzeug spielt und privat auf über 1500 Live-Auftritte mit verschiedenen Bands, unter anderem am Open-Air St. Gallen, zurückblicken kann. Zum privaten Erfolg gehören auch zwei Videoclips, die auf dem Musiksender Viva Schweiz ausgestrahlt worden sind. Zurzeit komponiert Andi Jud zusammen mit Can Isik, beide Mitglieder der Band «Mizan», den Eurovisions-Song für Österreich. Der Älteste im Lehrerbund ist Ernst-Markus Büchi, auch Leiter des Gemischten Chors Dozwil und Umgebung. Unterrichtet werden Klavier, Keyboard, akustische und elektrische Gitarre, Kontrabass, E-Bass, Saxofon, Querflöte, Posaune, Trompete, Schlagzeug, Perkussion, Rhythmik und Gesang. Ungünstige Lage? Andi Jud selbst würde an der RMS Kurse unter anderem zu Jazzimprovisation, Musik und Computer oder Tontechnik leiten. «Bisher hatten wir dafür aber noch keine Anfrage», bedauert Simone Scheiber, zuständig für Administration und Marketing. Die Musikschule schreibt laut Andi Jud ohnehin rote Zahlen. Das Echo auf die Werbung in Romanshorn sei gering gewesen. Andi Jud kann sich das nicht ganz erklären. «Vielleicht liegt es an der Lage.» Er berappt die fehlenden Beträge aus der eigenen Tasche. Das Tonstudio, das von der Rockmusikschule unabhängig ist, werfe hingegen etwas ab. Die Rockmusikschule, die Andi Jud vor vier Jahren von der Gründerin Irene Wirth übernommen hat, bietet verschiedene Unterrichtsformen an. Wer sich für Prüfungen an der Jazzschule oder dem Konservatorium vorbereiten möchte, kann dies unter fachmännischer Anleitung an der RMS tun. Auch wenn sich jemand mit seiner Musik professionalisieren möchte, könne er auf Beratung zählen, so Scheiber. Zu den Unterrichtspreisen sagt Andi Jud: «Wir sind billiger als die Jazzschule, aber teurer als die öffentliche Musikschule.» Live im Tanklager Mit einer CD-Taufe und Auftritten von Schülern springt die Rockmusikschule am kommenden Samstag, 20. März, im Tanklager auf den «MusicStar»-Zug auf. Die CD wird in Andi Juds Tonstudio produziert. Die Aufnahmen sind Lieder oder Musikstücke, die von Schülerinnen und Schülern der RMS gespielt oder gesungen und an der Taufe live vorgetragen werden. Der Titel der CD werde erst dann bekannt gegeben, sagt Organisatorin Simone Scheiber. Die meisten Stücke seien nachgespielt, es gebe aber auch Eigenkompositionen. Im Gegensatz zur aktuellen Fernsehshow «MusicStar» finde jedoch keine Bewertung der Auftritte statt. «Der Eintritt ist frei, die CD kann für einen Unkostenbeitrag gekauft werden», so die Organisatorin. http://www.swissdox.ch/Swissdox/jsp/index.jsp?login=small&SE…md_2001_2004%3A%3Asmd%3A%2F%2F1%2FNC2004031601319&orderId=11 Seite 1 von 2 Seite 2 von 22 Pressespiegel Andi Jud / SONIC LAB sound+vision GmbH!30.06.2010 2005 Swissdox Dokument 28.06.10 17:46 © St. Galler Tagblatt; 1. Februar 2005; Stadt Kultur Hauptblatt Julia tanzt mit dem Affen Romanshorner Sonic Lab Studio wird Schweizer Filiale des Wiener Kultlabels Monkey Am Freitag ist in der Grabenhalle Indienight. Hauptband des Abends ist die Wiener Rockband Julia. Mit ihr tritt erstmals auch die neue Schweizer Filiale des Labels Monkey - das Sonic Lab Studio - in Erscheinung. Michael Hasler Was haben Bands wie die Sofa Surfers, Mizan oder Die Happy gemeinsam? Antwort: Das gleiche Label und den gleichen Entdecker. Er, der Entdecker, ist niemand Geringerer als A&R-Manager (Artist und Repertoire) Walter Gröbchen, dessen im Jahr 2000 gegründete Agentur Monkey sich in der deutschsprachigen Indie-Szene bereits zum Kult-Label gemausert hat. Walter Gröbchen war es, der 1997 der St. Galler Rockband Mizan einen Vertrag mit dem Plattenlabel Universal verschaffte, womit Gröbchen erstmals in der Ostschweiz aktiv wurde. Eine Chance für die Region Dies wird sich nicht nur dank des Auftritts seines jüngsten Label-Zöglings Julia anlässlich der Indienight (siehe Kasten) in der Grabenhalle ändern. Walter Gröbchen, dessen Mentor übrigens Falco-Entdecker Martin Spiegel war, lanciert zusammen mit Andi Jud und Can Isik eine Schweizer-Zweigstelle des Monkey-Labels in der Ostschweiz. Can Isik, selbst talentierter Sänger und Mastermind der Band Mizan, Grafiker und neu auch A&R-Manager, hält die Zusammenarbeit von Andi Juds Romanshorner