6 „Nordstern." La Trosse, Frertag, den 2. Juni ISO3.

chen, deren Baumeister selten bemüht doch in den wundervollen Naturbil- stilles Land- und WaidmannSleben schöpfungrn dar. waren, sich dem früheren Geschmack an- dern dar, in jener Abwechslung Deutschlands Auch Bewährte Velchüftstirmeu. zupassen, jetzt nur wenige schönen liebenden Markgrafen nicht mehr und als Musikstadt hat Karlsruhe einen so daß noch oon und Wald. er an Straßen den. alten, einheitlich architek- Wiese so begann im Jahre 171d, der- bedeutenden Rang. Hier wirkt Felix Aerzte. durch Nicht weit von schwetzingen liegt jenigen Stelle des Hardtwaldes, wo er Mottl und am StmfM Auischluud. Charakter aufweisen. Die Generalmusikdirektor VNLB. 8. LkijvLttt/r. 1,1 tonischen mitten in der sonnigen von der Jagd ermüdet eines Tages und Wundar sind, demokratisch, nur Rheinrbene badischen Hoftheater, einer der ersten cfftre: SW ibe! Sir. Wvdnun! ILN Market Straßen echt Ladenburg, Str. Neue und .Karts, und Umgegend. und bekannt. jetzt eine Kleinstadt, eingeschlafen war, mit der Errichtung Schüler Richard Wagners und einer alle leleddon. >tl Mannheim, he nach Buchstaben Ziffern ehemals die und größte allerSie- einer lag dem Be- erste Wohnstätte. Nichts derjenigen, welche stets zur Leitung Wagen. dlungen im Rhemthal. Als Mannheim gründer von Karlsruhe feiner, als der Bayreuther Festspiele berufen das Bleiaewicht einer fürst- und Heidelberg im der einer neuen das 6NOBB kUOV 6V.. rob-undlein-erkauf ohne noch tiefsten Chaos Gedanke, Stadt werden. Vieles hat Karlsruhe ge- voll alle Sorten Wagen te bischöflichen 'Residenz. Mannheim lagen, da hatte Ladenburg schon eine Leben und eine mit ich' Mannheim es in Bezug zu schenken Inschrift meinsam Dresden, dem sogenann- wächst jetzt so mächtig, daß i 1 stolze Geschichte und der im 18. Jahr- am Eingang des alten von Karl er- ten Doch Wein, rc. Ei: bald Frank- LAW' Elbflorenz. ist Karlsruhe L - Schilderung der auf wohncrzahl hinter hundert schreibende Geschichtsforscher bauten erster. Schlosses besagt es ganz immer eine veihöltmßmäßig bil- 1.61017 ?! 60Ltr?68lt 60., 4 Pearl Str., 1870 noch oge. X furt kommt. Im Jahre hatte Kämmerer fügt hinzu, „wenn Laden- „Anno 1715 war ich ein va L Wie Großgelchail iür Weine und k Pfalz besuchen Einwohner, ausdrücklich: lige Stadt und wer das theure Pfla- - denn Mannheim nur 40,000 burg nicht das Loos getroffen hätte, an M.'d, der wilden Een. ge- Thiere Aufenthalt. ster von Dresden kenn*, wundert sich - Mannheim ober jetzt sind (1901) 140,384 daraus einen verschenkt werden, Ein der wollte über das billige karetbmatertalten, ic. I'->< 'Ekns am pfälzi- Bischof zu so Liebhaber Ruhe hier stets Leben in einer worden und das gegenüber würden und Heidelberg in der Stille die vertreiben, in wie „n 6NOBBL voon a 60.. so Mannheim Zeit Stadt Karlsruhe, welches doch —das Siatlonard, Lüdet, Hiegene Ludwigsstadt niemals den heutigen er- Betrachtung der Kreatur, die Eitelkeit Main Str ivücher. seine schen Rheinufer Da wohl Glanz vilderradnien, Ldvewrilerk. Bicgele. O!s>ce-Sut> zählte 1901 61.905 Einwohner. reicht haben." Ladenburg war, als Großstadt hinarbeitenden badischen piier und Blank Boot wird die Viertelmillion in den beiden die Römer in diese Gegend kamen, eine genügen. Der Stadt- wer- Residenz zu Maschinerie. Tchwestrrstädlen bald genug voll .Keltenstadt, wurde dann eine wichtige gründer hat im Mittelpunkt von den. Das mächtig UL 6NOBBN N6OVV 60. sabricin und eerkauil alle Wachsthum römische Militärstation und hatte verachtend, den Schöpfer recht vereh- Sorten oon garm-Maichinerte. rh-inpsäl,zischen Stadt zeigt auch, in welcher einen Cch'Ml ? Grabstätte, der Rich- Umfang, der mehr als doppelt ren. Allein das Volk kam auch herbei Karlsruhe. unverfälschtem tung es gewachsen ist. Es ist eine In- so groß war. als sein gegenwärtiger. und baute, was Du stehest. Also Advokaten. geworden hier Dialekt und ebenso unverfälsch- dustriestadt ersten Ranges Es ist heute nock o/ der malerischsten keine Ruhe, solange die Sonne glänzet, ciSktü. UtiVLdil. Nechtdonwait. cn>ce,°la- ter südrheinischer Gemüthlichkeit und hat als Handelsstadt trotzdem oon Stabte Süddeutschlands und in seiner als allein in Gott zu finden, welche vian Bank Äedäode. aber die Stadt gehört geogra- gewonnen. Auch daß Du, nur mitten HokLlilB L Advokaren. Zimmer Jahr zu Jahr Architektur treffen wir noch heute auf wann Du willst, auch 201, Linker Gebäude. Allgemeine Advokaten Pra- phisch Baden und' die Nheinpfalz Mannheim Reichstag socialdemo- viele Erinnerungen an die in der Welt genießen Anno Collektionen. 8j23 Nr. zu zum Schloiigarlen. zweite kannst. Marktplatz und xis. ist blauweiß - angestrichen, kratisch wählt, die RichUing, in Im Schwktzinzer Glanzperiode der iw Ralhhaus. KarlSru^r bairisch beweist Stadt frühen 1728." den von dem Bajuwarcn- welcher es jetzt vorwiegend sich ent- Die Handelsgröße er- auf meisten Gebieten dem Frem- Feuer Äcrsikhcrnng. obschon sie echten Mannheims den viel darbietet als die thum grundverschieden ist. Aber wickelt. man am daraus, daß über reichlich so L. 0. I.OOZIIB. McMillan Gebäude, starke Cour- ich sieht besten sächsische Großstadt. paqnien, iorgsälligetz Aus,än erden Prompte und muß mich an die geographischen Gren Unter den Jndustrieen Mannheims ein Fünftel der gesammten deutschen zuvorkommende Behandlung für Alle. 5(20 ,mr zen halten, so gerne ich Seitensprün- hat sich neben der Tabackoerarbeitung und über ein der Karlsruhes größter Sohn ist der Weizen- Zwölftel Joseph Victor Etgarren - über Dichter Scheffel. Daß deutschen Petroleum Einfuhr ihm ein Denkmal Mannheim geht, und daß der Güter- seine Vaterstadt LNi-ikitlds oiciL 60. setzte, von Fadrtkanien dec renommirten r> ?. a V." ab genau di versteht sich selbst. Auch Non", versandt Mannheim Grab "I. "vlaod lio" und "vollnaUa' Hälfte des gesammten Güterverkehrs Scheffel's befindet sich in Karls- Liaarren der badischen ruhe. Eisenbahnen ausmacht. Wenn auch die nächste Umgebung Mannheim zahlt ein Sechstel der Ein- von kommensteuer und ein Viertel der Ge- Karlsruhe des landschaftlichSch- ganzen Lan- önen wenig bietet, so besitzt die Idt ILilinov werbesteuer des badischen Stadt des und von den 335 Millionen Mark doch so vortreffliche Eisenbahn- 41 Grundcapital sämmtlicher badischer verbindungen, daß man von Karlsru- Aktiengesellschaften weniger he aus in selten mehr als einstündigen rin vorzüglilstes Heilmittel gegen sind nicht die des als 215 Millionen in Mannheim do- Fahrten schönsten Partieen alle Nierenleiden. Proben micilirt. Schwarzwaldes erreichen kann. Auch koslenlrci. Wie fortschrittlich man in Mann- nach dem herrlichen Wasgenwald. denkt, der Bau der drüben im Elsaß, ist es nichi weit, 6. f. L MM. heim beweist städ- der Odenwald liegt tischen Festhalte. Sie ist soeben vollen- ebenfalls sozu- die deutschen Apotheker. jetzt größ- sagen vor den Thoren der Stadt, und det worden und enthält den Heidelberg Baden, ten Saal in Deutschland, größer selbst und Baden Straß- südl. 5. S-tr. als der berühmte neue Gürzenichsaal burg und Mannheim sind rasch zu er- in Köln. 5500 dort reichen. So bietet die Residenzstadt Personen haben Badens dem Alles, bequeme Sitzplätze, werden die Sitze auch Naturfreund entfernt, können 15,000 Men- was er nur wünschen kann und zwar so sich Kapitulation von Rastatt. in schönlicr Abwechslung. Uebrigens kommt in Mittelalter. Aber gewor- Seiner neuen Anlage gab Markgraf auch der Wandersmann Tie neue städtische Festhalte iu Mannheim still ist es Vom rr. k. BeliMlö den in dem alten Städtchen, seine stol- Karl die Fächerform, indem er durch Karlsruhe zu seinem Recht. ge vor- gleichmäßig Norden her tritt der Hardtwald noch luynurzt, mach und die Culturgrrnzen hauptsächlich die chemische Industrie zen Nebenbuhlerinnen gestatten keine den Wald zweiunddreißig rmmer Deutscher Neu- der folgt davon ziemlich nahe an die Stadt zieh. Die „Krischerstadt" entwickelt. Auch eine große Spiegel- neuzeitliche Blüthe, Verkehr vertheilte Alleen hauen ließ, Die Maler 424 Main Ttraste. stadt, drüben in der glas-Fabrik inen alten guten unter dem des Dampfes ganz neun als Umrahmung Jagd- heran. Karlsruher haben linksrheinischen besitzt Zeichen für sein Ueber dem Anbau des Ladens der E 8t Fröhlichen, ist ein verkleinerte Aus- Ruf. Sonst gibt es noch große Holz- anderen Gesetzen und von schönen Er- schloß, während die übrigen Alleen als Barron Comvann.i gabe von Mannhim, denn auch letzte- stoff-, Celluloidwaaren- und Cement- innerungen und altem Ruhm läßt sich Waldwege nach allen Richtungen hin res ist ein Krischerstadt. wo man viel fabriken in Mannheim; auch die hier schlecht zehren. verliefen. Dieser Originelle Plan tritt frühstückt, und wo der Wein eine große hergestellten landwirthschastlichen Ma- Bruchsal, jetzt 15,000 Einwoh- auch heute noch in der Bauart der Geld Rolle im Lehn spielt und wo man sich schinen tragen den Ruhm Mannheims ner, liegt an der Bahn Heidelberg- Stadt Karlsruhe hervor, allerdings zu vevleihen! auf sein Demokratenthum noch etwas in die Welt. Karlsruhe, dort wo der Schwarzwald reichen die fächerförmig ausgelegten Wir verleihen Geld an Narirte Leute aus Gute Di Genie hin, um Möbel, Pferde, Wagen, c und belassen das zu thut. „Krischer" sind Als die Stadt, in welcher das seine nördlichsten Ausläufer hat. Es Waldalleen längst nicht mehr Tigeiithum in Ihrem Bes,) übrigens kein üblen Leut', ein bissel Schillers zuerst an die Oeffentlichkeit ist eine uralte Stadt, wird schon -m den Bedürfnissen der schnell auf die Dies ist die erste und inzige orqanisirte lebhaft mit einem Stich in's Recht- trat, bewahrt Mannheim ein ernstes 996 erwähnt, ist Karlsruhe eine eigenthümliche Ehrung Leihansralt in La Crosse. Jahre urkundlich Durlach, Sie können Geld haberische, aber bieder und treu und Streben auf hm Gebiete der Kunst. aber weit älter. Bruchsal gerieth gefunden. Mitten auf dem Markt er- . aus irgend eine Zeit be- die in der Welt. Das derStadt eine Pyramide, die kommen. hstrn Freunde Stadttheater erhält von durch Schenkung an das Fürstbisthum hebt sich unter welcher Schönheiten dieses Prachtwaldes Sie könne die Schulden in monatlichen Eigentlich sollte Mannhim die Mannheim einen jährlichen Zuschuß Speyer und wurde im Jahre 1719 die die Ueberreste des Stadtgründers bei- oft genug dargestellt. Jedoch man- Abzahlungen abtragen. Hauptstadt HS Großherzogthums Ba- von 150,000 Mark, vom Staate Ba- Resivenz des Speyerer Fürstbischofs, gesetzt worden sind. gelt dem Stadtbilde von Karlsruhe Wir ziehen keine Gebühren im Voraus ab. hn sein, denn es ist sein größte und den jedoch nur 34,000 Mark. Die des Grafen Damian von Schönborn. Karlsruhe hat jetzt ungefähr 100,- das belebende Element des Wassers Wir ziehen auch keine Information von Stadt und eine weit immer Badelustige Nachbarn oder Angestellten ein. Bei uns reichst besitzt ehr- Mannheimer Bühne zählt noch Aus dieser Zeit stammt das großar- 000 Einwohner, steht also sowohl in sehr. müssen sich erst zu zibt's keine Oefsentlichkeil und kein Fort- . einer halbstündigen würdigere Geschichte, als di Residenz zu den besseren besten Deutschlands, tige Schloß von Bruchsal, welches be- Bezug auf Bevölkerung, als auch in Eisenbahnfahrt chafsen des Eigenthums. loa) Karlsruhe. Es wurmt den wenn in Folge der knapper rühmte „das wun- weit der nach dem Rheinbade Maxau bequemen. Mannhi- sie auch zu- TaS neue Cremolorium in Mannheim, Kunstschriftsteller Betreff des Verkehrs hinter * * mer auch, daß er in Bahn erst an gemessenen öffentlichn Mittel nicht derbar rein des eigentlichen Hauptstadt lil eoBBk lv>o76k6k MN eo.. Der Bau, von erhaltene Juwel badischen (Llablirt 1889; reorganisirl 1887) sehen hier versammeln. Rokokostils" genannt haben. Ueber Mannheim zurück. Die Lage ist eine R a st a t t, traurigen Gedenkens, ist Professor Bruno Schmitz in Charlot- diesen Schloßbau existirt eine ganze recht ungünstige, die nächste Umge- jetzt eine stille, freundliche, badische 322 Main Straße. 2. Stvlktverek tenburg errichtet, hat drei Millionen Landstadt in der Rheinebene. Die Mark gekostet. Tie Stadt Mannheim Festungswerke sind zum größten Theil hat das Geld dazu hergegeben ohne geschleift, nur wenig Wall und Zögern, kein Pfennig ist vom badischen Mauerwerk erinnert noch an die ehe- Lande dazu bewilligt worden. Die malige Bedeutung der Stadt. Unser Mll L liLpltö, wollen Stadt Mannheimer ihre Bild schildert die Uebergabe der Fe- Plombiren, Heizeinrichtungen und schmücken und außerdem wollen sie Le- stung im Jahre 1849 an den preußi- ben bringen. Eingeweiht alle in diese Branche schlagenden Arbei- dahin wurde schen General von der Grüben. Die ten in jeder Beziehung die den Katholikentag, der zufriedenstellend Halle durch Freischüler ziehen durch das Thor und ausgeführt. viele von nieder. Tausende Fremden nach legen ihre Waffen Ticdemann, Gartenschläuche, etc., gut und preiS- Mannheim brachte. Es sollen große der Stadtcommandant, will General Musikfeste, Theater - Aufführungen, von der Grüben seinen Säbel überrei- werth. Ausstellungen folgen. Das Riesenhaus chen, wird aber von demselben an den 512-514 Ztatr Strikt. muß viele Menschen nach Mannheim preußischen Militär - Profoß verwie- Telephon 214. bringen, und so kommen wir auf un- aont>urg. sen. Es folgt dann wenige Tage spä- sere Kosten. So argumentiren die ter die Ausführung der standrechtli- weiter Neckar aus mit schnür einmal so viele Hunderte nach Bruch Karlsruhe hat dazu die Hälfte der allen Fällen Nervosität, Verdau- Handel und Industrie bilden den Le geraden schönen Straßen und vielen sal, um einige Stunden diesem archi Baukosten beigetragen und nun erst ungsstörung,Lnftröhrcnentzündnng hnSnerv der Stadt und was Die größte at man an dieselbe öffentlich Plätzen. Se Paradkplatz, tektonischen Wunderwerke zu widmen. Anschluß den großen Thcalcrplast, Mannheim. Appetitlosigkeit, Lchlaflofigkeit, aus diesem Gebiete erreicht Hai, ver- henswürdigkeil bildet immer noch das Mliiinhkini. weit von Bruchsal liegt Brei Strom gewonnen. Doch kann der dank! sie dein Nicht Männer fallen unter den Kugeln der Lungcnleiden und chronizchcni Hu Wagemuth und hm pfälzisch Schloß, das nische Großstädte zu solchen Anschau- t e n (5000 Einwohner), die Geburis erwartete Aufschwung des Handels in andere, praktisch Blick alte^kurfürstlich ungen aufschwingen möchten. Sieger, wie der durch Schurz stcn kurirt, desgleichen von großem Wer- seiner Kaufmann größte dieser Art in Deutschland. Es Wenn stadt Melancbtons. Dort hat man Folge der neuen Schiffsabrtsoerbin- später befreite Dichter Gottfried schuft. Mannhim ist die größte Han- besitzt ein Frontlänge von 60" Me- man für Armvriks, die doch nur der während der letzten Jahre ein sehr dung erst dann eintreten, wenn die Ihr ist für schwache Frauen und stillende delsstadt am und tern, Soldatenspielerci dienen, Kinkel wurden zu langen Haftstrafcn Rhin der bedeutend- nahzu l!Nl" Fuß und nicht we lächerlichen selxnsN'erthes „Gedächtnißhaus" er Coroin, der die Mütter. Wir erstatten das Geld Die niger als viel Geld aus Mitteln verurtheilt. Verhand- zu- ste Binnenhafen Deutschlands. 1500 Fenster. Zwar ist die so öffentlichen richtet, weiches ein höchst interessantes lungen mit Grüben geleitet hatte, wur- rück, wo "Vinl nicht Hilst. spenden kann, so müßte doch auch eine Melanchton - birgt. Brei entsprechende Summe Museum In de auf die Festung geschickt. Corvin für derartige len sind wir wieder an der wärt später behauptet, er von Fragen Sie nach der "Vln cke 5. und Main Ltr. selbe als verließ, weil er sich mit der Bürger nem Versprechen, sich für die Rebellen von Wilhclmsböhe bei Kassel, s' schait nicht vertragen konnte. Dur Eorrektur des Oberrheins ganz durch- verwenden wollen, keine grundverschieden die beiden zu übertriebe- Anlagen lack ist ein stilles, schönes, altes geführt worden ist. Tie Stadt Karls- nen Hoffnungen machen sollte. auch sind. Kommt man nick Sckive Städtchen, das mit seinen imposanten ruhe hat also stets des belebenden Ele Die Behauptung Rastatts seitens Ire? L Livs hingen, so dränat sich unwillkürlich die Schloßdauten noch immer einen groß mentes des Großhandels entbehrt, der badischen Reoolutionsarmee war Ansicht aus: Hatten doch die ver- aber eine der II I^M. artigen Eindruck macht. sie ist trotzdem schönsten ein großer Fehler. Tie Besatzung. Passagiere. * und von und n des IX * * Packet Fracht nach schwenderischen Fürs! Jakr- und angenehmsten Stäste Süddentsch- 5000 Mann, hätte die Festung allen bunderts mehr verlas- Bahnhöfen befördert. Haushalts Ge- Parks gebaut, anstatt lands geworden. Sie verdankt das in sen sollen, als es noch Zeit dazu war. genstände mit Sorgfalt lranSvortirt. Be- der vielen Sckilöller! Derartige Anla sehr hohem Grade der Fürsorge und Die Sache der Aufständischen war fördern von Pianos, Gelpschranken, etc., gen bleiben, die Fnstanvbaltnng erlor- Förderung, welche eine Lveclalität. Telephon 87. Lchlotzpiatz der namentlich der schon verloren, als man sich entschloß, Karlsruhe dert vnbältnißmäßig geringe Mittel, jetzige Großherzig während vertheidigen. Die revolu- Office an 2. 2tr., dem Burlington Friedrich Rastatt z Depo gegenüber. die Natur baut die Anlage weiter aus seiner langen Regierung der Residenz- tionären Heere waren aufgelöst, die llv Anlagen am Rhinh.cken sind großar ! Außenarchitetlur ziemlich trocken, aber und verschönert sie beständig. So isi'S stadt hat zu Theil werden lasien. der fick tig und von meisten Führer hatten schon iverhi! keiner Fi'ußsiadl der Jimenbau, namentlich das Bnp auch in Schwetzingen geschehen. Das Karlsruhe ist eine Stadt vcr Kunst nach der Schweiz gerettet. Rastatt übeitrosfeii. Zwar ist die Lage Pcnbans ulen eine großarüge Wirkung Stecke und Getiiicktellk der nach dem und der Wissenschaft. Die und konnte Mannheims, mußte isolirt werden sich gebeilt. am Einfluß Hs Neckars aus. In Europa es wohl nur Versailler Vorbilde geschaffenen An Hochschule iß eine der berühmtesten auf die Dauer dem großen preußischen hämorrhoiden in den Rhin, ja eine sei: günstige, ei einziges geben, läge iü durch die 'Natur wieder ans Wenn L>e AN Sckloß welches das in Bruchsaal. Deutschlands und zählt über tausend Heere gegenüber nicht behaupten. Auch e vers uLI ha aber der Neckar ist iu Bezug auf Mannleinier an üdertrckn: das geglichen, zumal der Mensch endlich Studirende. Auch eine der ersten den und nicht gebellt werden konnten. Große Ma- war der Widerstand ein sehr matther- Io kommen Sie zu nur. werde Schiffbarleit und Hinierländ gar Escurial in Spanien. Die Samm- wieder gelernt hat, der Natur weniger Die lObe Haupt und lerstädte ist Karlsruhe unter dem ziger. Wäbrenv der ganzen Dauer Ich vergleichen Residenz der sie heilen oder verlange nicht zu mit hin wenig ! lungen im Schlosse zu Mannleim be- Zwang anzuthun. Und so rin Pracht- stad! Karlsruhe besteht noch keine kunstliedenden Gros,Herzog Friedrich Belagerung hatten die Preußen nur keine Bezahlung. Tonsulta- Stunden nördlich von Mannheim in! sitzen einen großen Kunsswerib so sind baum. wie der Schaetziuaer Park zweidui Jahre. Wo sich jetzt eine geworden. Ueber vierhundert Maler redn Todte. Die standrechtlich Verur- t>on und Ttaniination gratis, ticin den Rhin strömenden Main, und von namentlich die niederländisck'en Meister Hunderte ausweist, iss er nickt m.eba de: n und modernden Stabt- und Malerinnen sind hier rdäti-i uns rbeillen mit einem Muthe, der Mcs I e r ober Chloroform. spre- starben chen L,e vor noch schreiben Sic für den beiden in Betracht kommenden hier ganz vortrefflich vertreten. werth, als eines der zahllosen, über anlr S üddsntschland ausdehnt, mehrere der bekanntesten Künstler den Vollstreckern des große Städten gegenühr um ganz Urtheils mein illustriere Buch über rank- Hölle Mainz der Noch dos Jabr 1870 war die Deutschland zerssreu'en Dcklöß da war :a Zeiten des Markgrafen Deutschlands baden in Karlsruhe ih- Achtung abnötkigtr. Auch aus jene deiten de Rultenmark: da>elbe er- MainmUndung doch entschieden den Stadt Mannheim die fast underübrte cken und Pavillons im Stile jener üp Karl M. ein undurchdringlicher ren Wohnsitz. Einen prachtvollen Bau siebenundzwanzig Gräber paßt die halten Sie kostensret. tuw OMI 7jöi Borzug Lage. fast l der Ahr im Ge- Schöpfung des Rokoko. Wir anders pigeil Mode? Es giebt von diesen Wa d. Baden Durlach und Baden- hat der badische.Kunstverein mit Un- Inschrift, welche aus dem Denkmale : fstüjs kl. schäftlich war der Mannheimer hm heute! Namentlich die schönen monu- S-'clereien einer Fiirssen'.aune auch Baden waren unter Kart wieder ver- terstützung deS Großherzog errichtet der gefallenen Freischüler in Kaisers-! l>.. 205—207 - Mainzer immer über und dann Ivar mentalen Eckhäuser des 18ten Jahr- im Sckwetzinger Park mebr als genug einig: . .rccn. In Durlach, der seit- und'die dort veranstalteten Ausstellun lautern siebt: „Auch sie starben für' McMillan Gebäude, Mannheim immer in freie Stadt, hundtkts mußten Riesenbauten we: ->cr sein Schönstes bietet die Anlag hcriacn Residenz Lkiiel es dem. ein gen b'ten oft genug die besten Kupst- Vaterland". La Trosse. W>.