Vor 80 Jahren Spielte Benny Goodman Ein Legendäres Konzert

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Vor 80 Jahren Spielte Benny Goodman Ein Legendäres Konzert Band 6, Ausgabe 1 März 2018 Swing is the Thing! - Mitteilungsblatt aus Leipzig für Freunde swingender Musik in aller Welt Vor 80 Jahren spielte Benny Goodman ein legendäres Konzert in der Carnegie Hall S e i t e 2 Just For Swing GazetTE Liebe Jazzfreunde, INHALT Diese Ausgabe war fast fertig, da erfuhren wir vom Ableben unseres Freundes Coco Vor 80. Jahren spielte Benny Schumann. Wir haben uns deswegen ent- Goodman das legendäre schlossen, diese Ausgabe um mehrere Sei- ten zu erweitern und einen Sonderteil hin- Carnegie Hall Konzert zuzufügen, mit dem wir unseren Freund EDITORIAL von Freddy Schauwecker würdigen möchten. Der Verlust wiegt schwer, denn Coco war für uns nicht nur Arnett Cobb—zum 100. Ge- ein außergewöhnlicher Mensch und Musi- burtstag des „wild man on ker oder wie sein Saxophonist Kalle Böhm, tenor sax“ der mit ihm über 50 Jahre eng befreundet von Detlef A. Ott war, sagte: ein SYMPATH. Er war uns viele Jahre immer auch ein großartiger Peter Glessing—a Tribute to Freund und Vertrauter, der uns in vieler- Arnett Cobb lei Hinsicht das Leben unter anderem von Detlef A. Ott Blickwinkel betrachten ließ. Über seine herzlichen Begegnungen mit uns Leipzi- Die Ostberliner Dixie Szene gern sagte er einmal: „Ick bin in meinem Teil 1 Leben vielen Leuten begegnet. In Leipzig von Rolf Wachowius, Berlin habe ick Menschen kennengelernt.“ Wir werden das immer in unseren Herzen Jazztitel und ihre Geheimnisse tragen, lieber Coco. Du bist unvergessen! Teil 10 von Gerhard Klußmeier Als Titelblatt bilden wir zukünftig berühmte dass wir die „Opa Hirchleitner Story“ wieder Spielstätten des Jazz ab. Die Carnegie Hall in aufleben lassen. Wer kennt heute noch die satiri- Die Dizzy Birds aus Berlin New York ist nicht nur ein Musiktempel für sche Geschichte um den „Nestor des deutschen von Bodo Buchholz Liebhaber der Klassik sondern auch für Jazz- Jazz“? Der Sohn des 2013 verstorbenen Autors freunde. Vor 80 Jahren fand zwar nicht das Werner Wunderlich gab uns freundlicher- „Take it easy, boys“ - Louis erste, aber eines der spektakulärsten Konzerte weise die Rechte zum Abdruck. Sigi Schmidt- Armstrong in Leipzig des Swing ebenda statt, über das uns Freddy Joos schickte mir selbstlos einen Stapel feh- von Volker Stiehler Schauwecker informiert. Andere Großer- lender Hefte des „schlagzeug“, in denen die Sto- eignisse an Jazzkonzerten organisierte der ry erstmals erschien, und Hendrik Ott- Till Brönner meets „Baby“ charismatische Impresario Norman Granz mit Loffhagen zeichnet ergänzend neue Grafiken Sommer „Jazz at the Philharmonic“. 2011 erschien für jede der in den nächsten Ausgaben insgesamt von Detlef A. Ott eine Biografie über Granz von Tad Hershon, zwölf Folgen. die bis zum heutigen Tage nicht ins Deutsche Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die Heiße Ware aus dem Wes- übersetzt wurde. Peter Colev hat sich mit dem Leben von Granz beschäftigt und bringt uns finanziell unterstützt haben, was die Wert- ten—Das Jazz Magazin schätzung für unsere Arbeit ausdrückt. Eine „schlagzeug“ uns den von ihm verehrten Mann nahe, des- sen Einsatz für den Jazz als Mittel gegen kleine Story am Rande: Während wir von vielen von Detlef A. Ott Rassentrennung, Intoleranz und kleinkarierte Seiten Unterstützung erfahren, was die Geneh- Denkmuster viele Jahre vor der Bürgerrechts- migung für Fotos und Grafiken betrifft, stellt Die Opa Hirchleitner Story bewegung in den USA besonders heutzutage sich ausgerechnet die LVZ auf die Hinterbeine. Teil 1 einiges Nachdenkenswertes liefert. Granz Für ein Foto mit Satchmo auf dem Mockauer von Werner Wunderlich wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Flughafen wurden uns die Rechte zum Abdruck Der Tenorsaxophonist Arnett Cobb war eben- nicht erteilt. Das Wort Jazz scheint sowieso aus Neues Altes vom collegium falls Jahrgang 1918. An ihn erinnert der dem Sprachgebrauch dieser Zeitung gestrichen. musicale Frankfurter Peter Glessing mit einer Tribute- Da kann selbst ein Weltstar wie Till Brönner von Michael Oettel CD und wir tun das, indem wir Biografisches nach Leipzig kommen, er wird erfolgreich igno- über Cobb beisteuern. Unser Mitarbeiter riert! Jazz aus Belgien Klaus Kirst konnte Rolf Wachowius aus Berlin überreden, seine persönlichen Erinne- Nun aber viel Vergnügen wieder bei der Lek- Bücher und Schallplatten rungen an die Ostberliner Dixieland-Szene türe. Wir freuen uns über jeden Kommentar. mit uns zu teilen. Ich bin mir sicher, dass die- Keep swingin‘ se Beiträge, deren Fortsetzung in den nächs- Yours ten Heften erscheinen, auf großes Interesse stoßen. Selten passiert es, dass Leserbriefe vor Erscheinen einer Zeitschrift eintreffen. SONDERBEILAGE So geschehen, als sich herumgesprochen hat, Detlef A. Ott IMPRESSUM Zum Tode von Herausgeber: JUST FOR SWING Just For Swing ist eine Non-Profit Organisation zur Verbreitung des Swing-Virus COCO SCHUMANN Redaktion: Detlef A. Ott (Herausgeber) Mitarbeit an dieser Ausgabe: Karl-Heinz Böhm, Bodo Buchholz, Peter J. Colev, Phil J. Crumley, Gerhard Evertz, Hans-Jürgen Herold, Klaus Schmutzer, (1924-2018) Gerhard Klußmeier, Klaus Kirst, Prof. Dr. Michael Oettel, Harald Krause, Kerstin Ott, Winfried Maier, Freddy Schauwe- cker, Thomas Schinköth, Sigi Schmidt-Joos, Dirk Steglich, Volker Stiehler, Rolf Wachowius. Telefon: +49 (0)341 5 61 43 62 E-Mail: [email protected] Web: www.jazzfan24.de/JFS/ (kostenloser Download) Die Gazette erscheint einmal vierteljährlich und wird durch ehrenamtliche Mitarbeiter gestaltet. Für unaufgefordert einge- Titelbild: Carnegie Hall New York im sandtes Material besteht keine Rückgabepflicht. Alle Beiträge sowie das Bildmaterial sind urheberrechtlich geschützt. Na- Herbst 2007| © by D. Ott mentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht die Meinung der Redaktion wieder. Band 6, Ausgabe 1 S e i t e 3 Vor 80 Jahren machte Benny Goodman in New York den Jazz gesellschaftsfähig n all den Jahren dieser Mu- nisator für Konzerte aller Art, sik gab es etliche Jazz- Musikagent und Betreuer von Veranstaltungen, bei denen Benny Goodman. Der hatte gera- das begeisterte Publikum oft de seine ersten, größeren Erfolge I gefeiert. Bejubelte Auftritte u. a. mit großer Ausgelassenheit rea- gierte. Plötzlich war eine neue im New Yorker „Pennsylvania- Qualität der Freizeitgestaltung Hotel“ und im „Congress Hotel“ und Orientierung da. in der Stadt, in der Goodman am 30. Mai 1909 als Sohn jüdischer Begeisterte Musiker dieser Szene Immigranten geboren wurde, in setzten mit ihren individuellen Chicago. Vorstellungen, Besessenheit, mu- sikalischem Können und ihrer Das Telefonat wurde bald zu ei- Persönlichkeit schon vor Jahren ner lebhaften Unterhaltung mitt- wichtige Akzente. In den USA lerer Lautstärke und nicht zu und in Europa. Klar, dass Mana- überhörender Dynamik. Plötz- ger und Musikagenturen die Situ- Benny Goodman and His Swing Orchestra 1938 in der überfüllten lich wandte sich Goode an Ko- ation schon bald erkannt hatten Carnegie Hall. Auch auf der Bühne saß begeistertes Publikum. lodin mit der Frage: ,,Was hältst und Einsatz zeigten. In ihrer Kre- Du von einem Konzert Good- ativität ließen sie sich auch zu Konzepti- Musik eröffnen. Auch heute noch ist ihre mans in der Carnegie Hall?“ Der Gedan- onen für Veranstaltungen hinreißen, die Akustik weltweit legendär. Über Jahr- ke jedenfalls war nicht so abwegig, denn oft neu, risikoreich, bedingt erfolgreich, zehnte hatten hier die New Yorker Phil- schließlich hatte hier das Paul Whiteman aber auch oft lukrativ waren. Auch zu harmoniker ihr zu Hause. Orchestra mit seinem „Symphonic Jazz“ Veranstaltungen, die in die Musikge- Der Kritiker und Musikhistoriker Irving vorher schon einen erfolgreichen Auftritt schichte eingingen. Kolodin nahm im Dezember 1937 an ei- abgeliefert. Einige dieser legendären Events leben ner Pressekonferenz in New York teil. Bald stand der Vertrag für dieses für die immer noch. Sie sind seit Jahrzehnten Der Leiter dieser Konferenz, Gerald USA „denkwürdige Ereignis“, wie‘s pu- nicht in Vergessenheit geraten. An ver- Goode, Manager in Sachen Musik, be- bliziert wurde. Irgendwie ein Schnell- schiedenen Orten der Welt werden sie kam plötzlich einen Anruf von Wynn schuss. Es dauerte nur wenige Tage und heute noch gewürdigt. Memorial- Nathanson, einem Veranstalter und Orga- überall hingen die Plakate, die auf diese Veranstaltungen erinnern und rütteln die außergewöhnliche, vielleicht auch mutige alten Zeiten wieder wach. Veranstaltung aufmerksam machten. Das Programmheft ging auch bald in Druck. Der Düsseldorfer Ed. Lintz Verlag bei- Präsentiert wurde das Konzert von “Sol“ spielsweise erinnerte mit einem Artikel Hurok, einem russischen Immigranten, an das legendäre „Carnegie Hall Kon- der verschiedene Künstler managte. zert“ von Benny Goodman in New York. Der Bericht stand auf Seite 1 der Zeit- Und alle waren gekommen. Mehr als in schrift „Der Artist“, dem Fachblatt für der ehrwürdigen Halle untergebracht Unterhaltungsmusik und Artistik, wie es werden konnten. Die Eintrittspreise lagen sich damals bezeichnete. Diese Ausgabe zwischen 85 Cent und 2,75 Dollar. erschien am 9. Januar 1968. Das war da- Jazzmusik wurde gesellschafts- bzw. sa- mals fast auf den Tag genau 30 Jahre lonfähig. Die Musiker um Goodman und nach der unvergessenen und immer wie- die zu diesem Auftritt eingeladenen Kol- der erwähnten Veranstaltung am Sonntag legen aus der obersten Jazzliga fieberten dem 16. Januar 1938 mit den Ausnahme- dem Beginn der Veranstaltung entgegen. Jazzmusikern im Herzen von Manhattan. Duke Ellington allerdings hatte die Einla- In diesen Tagen vor achtzig
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