Bericht der Bundesgeschäftsstelle

Anlage zum Bericht des Generalsekretärs

28. Parteitag der CDU Deutschlands · 13. – 15. Dezember 2015 · Messe Karlsruhe

Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Vorwort

Zu unserem 28. Parteitag in Karlsruhe treffen wir uns in einer Zeit großer Herausforderungen. Ziel des vergangenen Jahres war es, uns neben den tagesaktuellen Fragestellungen zu wich­ tigen Zukunftsfragen programmatisch aufzustellen sowie unse­ re Organisationskraft und Kampagnenfähigkeit zu stärken. Die CDU soll die starke Volkspartei der Mitte bleiben und als führende politische Kraft im Land Antworten auf die Fragen ­unserer Zeit geben.

Wir haben die zurückliegenden Monate genutzt, um in vier Kom­ missionen über die Weiterentwicklung unserer CDU zu beraten. Die drei Zukunftskommissionen „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“, „Nachhaltig leben – Lebens­ qualität bewahren“ und „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ liefern christdemokratische Antworten auf die Chancen und Herausforderungen durch Globalisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel. Wir setzen auf Wettbewerb, nachhalti­ ges Wachstum, starken Zusammenhalt und Lebensqualität.

Die Parteireformkommission „Meine CDU 2017“ setzt wichtige Impulse für die Zukunft der CDU. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mitglieder als Fundament unserer Partei. Denn nur ihr En­ gagement, ihre Vielfalt und Kompetenzen lassen die CDU seit 70 Jahren so erfolgreich sein. Die Diskussion und Beschlussfas­ sung der Anträge auf dem Parteitag leitet nun die Umsetzungs­ phase der darin enthaltenen Ideen und Vorschläge ein.

2015 durften wir den 70. Geburtstag unserer Union ebenso ­feiern wie den 25. Jahrestag der Deutschen Einheit. In einer „Woche der CDU“ haben wir an wichtige Wegmarken und Per­ sönlichkeiten christdemokratischer und deutscher Geschichte Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

erinnert. Im Kronprinzenpalais in konnten wir am Ort der Unterzeichnung des Einheitsvertrages mit Zeitzeugen über die Deutsche Einheit als Sternstunde dieser Geschichte diskutieren. Wir sind stolz und dankbar, dass die CDU ihren Beitrag dazu leisten durfte.

Angesichts der vielen Menschen, die vor Krieg, Bürgerkrieg und Terror flüchten und nach Deutschland kommen, stehen wir erneut vor einer nationalen, europäischen und internatio­ nalen ­Bewährungsprobe historischen Ausmaßes. 70 Jahre CDU und 25 Jahre Deutsche Einheit erinnern uns daran, wieviel wir erreichen können, wenn wir gemeinsam zum Wohle unseres Landes Verantwortung übernehmen. Das gibt uns Mut und ­Zuversicht.

Auf den vier „Zukunftskonferenzen“ in Wuppertal, Stade, Schkeuditz und Darmstadt haben über 5 000 Mitglieder über dieses und andere Themen diskutiert. Neue Formate, wie die ­digitalen Fachgespräche zum Transatlantischen Freihandels­ abkommen (TTIP), zur Parteireform und zur Flüchtlings- und Asylpolitik haben uns wichtige Impulse geliefert. Der erste ­offene Mitgliederkongress „#CDUdigital“ war ein gelungenes Forum für 1 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich in zahlreichen neuen Formaten über die Zukunftsthemen der ­digitalen Welt austauschen konnten.

Vor uns liegt ein Jahr mit entscheidenden Weichenstellungen. Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin sowie die Kommunalwahlen in Niedersachsen und Hessen sind wich­ tige Wegmarken. Als Regierungspartei im Bund hat die CDU ­eine besondere Verantwortung, Lösungen zu erarbeiten und ­dafür zu werben. Dieser Verantwortung stellen wir uns, ob als Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

ehrenamtlich Engagierte, als Funktions- und Mandatsträger oder als Mitglied der CDU und Verfechter christdemokratischer Politik und Werte. Das zeichnet die CDU seit 70 Jahren aus.

Die Bundesgeschäftsstelle hat im Berichtszeitraum zahlreiche Aktivitäten geplant und umgesetzt sowie Informationsmate­ rialien erarbeitet und den Gliederungen und Mitgliedern über unterschiedlichste Kanäle zur Verfügung gestellt. Sie sind herz­ lich eingeladen, sich am Stand des Konrad-Adenauer-Hauses auf unserem Parteitag zu informieren und sich mit uns auszu­ tauschen. Sie finden dort Materialien für Ihre Arbeit und kom­ petente Ansprechpartner für Ihre Anliegen und Fragen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Berlin, 16. November 2015

Dr. MdB Dr. Klaus Schüler Generalsekretär Bundesgeschäftsführer Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Inhalt

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1. Gremien 9 1.1 Bundesausschuss 9 1.2 Präsidium 9 1.3 Bundesvorstand 9 1.4 Bundesfinanzkommission 10 1.5 Haushaltsausschuss 11 1.6 Bundesparteigericht 11

2. Kommissionen und Konferenzen 12 2.1 Kommission „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ 12 2.2 Kommission „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren“ 12 2.3 Kommission „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ 13 2.4 Kommission „Meine CDU 2017“ 14 2.5 Bundesfachausschüsse, Netzwerke und BACDJ 15 2.5.1 Bundesfachausschüsse 15 2.5.1.1 Bundesfachausschuss Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik 15 2.5.1.2 Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation 15 2.5.1.3 Bundesfachausschuss Europapolitik 16 2.5.1.4 Bundesfachausschuss Finanzen, Wirtschaft und Energie 16 2.5.1.5 Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege 17 2.5.1.6 Bundesfachausschuss Innenpolitik 17 2.5.1.7 Bundesfachausschuss Landwirtschaft und ländlicher Raum 18 2.5.2 Netzwerke 18 2.5.2.1 Netzwerk Aussiedler 18 2.5.2.2 Netzwerk Digitalisierung 18 2.5.2.3 Netzwerk Große Städte 19 2.5.2.4 Netzwerk Integration 19 2.5.2.5 Netzwerk Kultur 19 2.5.2.6 Netzwerk Medien & Regulierung 19 2.5.2.7 Netzwerk Sport 20 2.5.3 Bundesarbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen 20

3. Veranstaltungen und Aktionen 21 3.1 70 Jahre CDU 21 3.1.1 Woche der CDU 21 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

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3.1.2 Festakt 21 3.1.3 Tag der Vereinigungen 22 3.1.4 Tag der offenen Tür 22 3.2 Berliner Gespräch „25 Jahre Deutsche Einheit“ 22 3.3 #cnight 23 3.4 Offener Mitgliederkongress #CDUdigital 23 3.5 Salon Noir 23 3.6 Zukunftskonferenzen 24 3.7 Girls‘ Day 2015 24 3.8 Weitere Veranstaltungen der Vorsitzenden und des Generalsekretärs der CDU Deutschlands 24 3.8.1 Veranstaltungen der Vorsitzenden der CDU Deutschlands 24 3.8.2 Veranstaltungen des Generalsekretärs der CDU Deutschlands 25

4. Wahlkämpfe 26 4.1 Unterstützung der Wahlkämpfe für Landtage 26

5. Öffentlichkeitsarbeit 27 5.1 UNION Magazin 27 5.2 UNION Zeitung 27 5.3 Online-Kommunikation 28 5.3.1 www.cdu.de / www.angela-merkel.de 28 5.3.2 Mitgliedernetz CDUplus 28 5.3.3 Soziale Netzwerke 29 5.3.4 CDU.TV 29 5.3.5 Onlineservice für die Partei 29 5.4 Informationsmaterial/Werbemittel 30 5.5 Aktionen, Kampagnen und Themenschwerpunkte 31 5.5.1 „70 Jahre CDU“ 31 5.5.2 Bilanz „Ein Jahr Große Koalition“ – 2013 bis 2014 31 5.5.3 TTIP 31 5.5.4 „25 Jahre Deutsche Einheit“ 31 5.5.5 Pflegestärkungsgesetz 32 5.5.6 Griechenland-Hilfspaket 32 5.5.7 Asyl- und Flüchtlingspolitik 32 5.5.8 Ideenbörse 33 5.5.9 Bitte m@il Dich! 33 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

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5.6 Media-Service 33 5.6.1 Foto-Service 33 5.6.2 Multimedia-Datenbank 34 5.6.3 Audio- und Video-Service 34 5.7 CRM 34 5.8 Mitgliederwerbung 35 5.9 Pressearbeit 36

6. Interne Kommunikation und Service 37 6.1 Landesgeschäftsführer-Konferenzen 37 6.2 Seminare und Weiterbildung 37 6.3 Besucherdienst im Konrad-Adenauer-Haus 38

7. Mitgliederentwicklung 39 7.1 Mitgliedschaft insgesamt 39 7.2 Mitgliedschaft nach Alter und Geschlecht 40 7.3 Mitgliedschaft nach Regionen 41 7.4 Mitgliedschaft nach Strukturen 41

8. Politischer Arbeitskalender 42 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 9

1. Gremien • Währungspolitik • Wirtschaftspolitik • Zukunftskommissionen 1.1 Bundesausschuss Im Berichtszeitraum haben darüber hinaus fol­ Seit dem 27. Parteitag hat keine Sitzung des gende weitere Sitzungen stattgefunden: Bundesausschusses stattgefunden. • Gespräch mit der Deutschen Bischofskonfe­ renz am 27. Januar 2015 1.2 Präsidium • Gespräch mit dem Geschäftsführenden Vor­ stand des Deutschen Gewerkschaftsbundes am Das Präsidium der CDU Deutschlands kam 4. Februar 2015 seit dem 27. Parteitag in Köln bis einschließlich • Gespräch mit Vertretern von BDA, BDI, DIHK 13. Dezember 2015 zu insgesamt 24 Sitzungen und ZDH am 25. Februar 2015 und Telefonschalt-Konferenzen zusammen. • Gespräch mit dem Präsidium des Zentralkomi­ tees der deutschen Katholiken am 21. April 2015 Neben dem Bericht der Vorsitzenden der CDU • Gespräch mit Vertretern des Rates der Evange­ Deutschlands zur aktuellen politischen Lage lischen Kirche in Deutschland am 17. Juni 2015 wurden unter anderem folgende Themen behan­ • Gespräch mit Vertretern des Zentralrates der delt: Juden in Deutschland am 26. Oktober 2015

• Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik • Außenpolitik 1.3 Bundesvorstand • Asyl- und Flüchtlingspolitik • Bundesfachausschüsse Der Bundesvorstand trat im Berichtszeitraum zu • Energiepolitik elf Sitzungen sowie zu einer Klausurtagung vom • Entwicklung der Europäischen Union 9. bis 10. Januar 2015 in Hamburg zusammen. • Familienpolitik Neben dem Bericht der CDU-Vorsitzenden zur • Finanzpolitik aktuellen Lage standen folgende Themen auf • Freihandelsabkommen der Tagesordnung: • 25 Jahre Deutsche Einheit • Gesundheitspolitik 9. bis 10. Januar 2015, • Haushaltspolitik Klausurtagung in Hamburg • Infrastruktur- und Verkehrspolitik • Bericht zur aktuellen demoskopischen Lage, • Innere Sicherheit Gast: Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführe­ • Integration rin des Instituts für Demoskopie Allensbach • Kommission „Meine CDU 2017“ • Jahresplanung 2015, Bericht: CDU-Generalse­ • Lage der Kommunen kretär Dr. Peter Tauber MdB • Sicherheits- und Verteidigungspolitik • Bericht der wahlkampfführenden Verbände • 70 Jahre CDU Hamburg und • Soziale Sicherungssysteme • Beratung und Beschlussfassung der „Hambur­ • Tagungen des Europäischen Rates ger Erklärung“, Bericht: CDU-Generalsekretär • Vorbereitung des 28. Parteitages der CDU Dr. Peter Tauber MdB Deutschlands am 14. und 15. Dezember 2015 • Diskussion zum Thema „Was macht attraktive in Karlsruhe Städte heute und morgen aus?“, Gäste: Birgit • Vorbereitung und Analyse der Bürgerschafts­ Bohle, Vorsitzende Geschäftsführung DB Ver­ wahlen in Hamburg und Bremen trieb GmbH, Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident 10 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

der Universität Hamburg, und Jens Meier, Vor­ • „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ sitzender der Geschäftsführung Hamburg Port () Authority • Verschiedenes • Neuberufung in die Bundesfinanzkommission • Verschiedenes 12. Oktober 2015 • Vorbereitung des 28. Parteitages der CDU 16. Februar 2015 Deutschlands in Karlsruhe, unter anderem Be­ • Analyse der Bürgerschaftswahl in Hamburg schlussfassung zu Regularien (zum Beispiel • Wahl des Haushaltsausschusses vorläufige ­Tagesordnung und Antragskommis­ • Beschlussfassung über Zeitpunkt und Ort des sion) 28. Parteitages der CDU Deutschlands • Antrag des CDU-Bundesvorstandes an den • Verschiedenes 28. Parteitag zur Anpassung des Beitragsan­ teils gemäß § 14 Abs. 1 der Finanz- und Bei­ 23. März 2015 tragsordnung • Berichte aus den Kommissionen • Bundesfachausschüsse • Verschiedenes • Verschiedenes

20. April 2015 9. November 2015 • Berichte aus den Kommissionen • Beschluss des Etats der Bundesgeschäftsstelle • Verschiedenes 2016 und zur mittelfristigen Finanzplanung 2016 bis 2019 11. Mai 2015 • Rechenschaftsbericht 2014 • Analyse der Bürgerschaftswahl in Bremen • Vorbereitung des 28. Parteitages • Verschiedenes der CDU Deutschlands in Karlsruhe • Verschiedenes 15. Juni 2015 • Verschiedenes Die letzte Bundesvorstandssitzung im Berichts­ zeitraum findet am 13. Dezember 2015 statt. 13. Juli 2015 • Neuberufung in die Bundesfinanzkommission • Verschiedenes 1.4 Bundesfinanzkommission

17. August 2015 Vorsitzender: Bundesschatzmeister • Kommission „Meine CDU 2017“ Dr. MdB • Abschlussbericht – Antrag an den 28. Partei­ tag der CDU Deutschlands Berichtszeitraum: Dezember 2014 bis Novem­ • Änderung des Statuts, der Geschäftsordnung ber 2015 sowie der Finanz- und Beitragsordnung der CDU Deutschlands Im Berichtszeitraum fand eine Sitzung am • Verschiedenes 4. März 2015 statt. Dabei wurden folgende Themen­ behandelt: 14. September 2015 • Innerparteilicher Finanzausgleich 2015 • Abschlussberichte der Zukunftskommissionen • Gespräch mit dem Generalsekretär • „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewah­ der CDU Deutschlands, Dr. Peter ren“ (Julia Klöckner) Tauber MdB • „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bür­ • Beschluss über Verzinsung rückständiger gergesellschaft gestalten“ () ­Beitragsabführungen der Landesverbände Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 11

1.5 Haushaltsausschuss heitsantrags durch ein Landesparteigericht). Während des Berichtszeitraums wurde das Bun­ Vorsitzender: Bundesschatzmeister desparteigericht in sechs Parteigerichtssachen Dr. Philipp Murmann MdB angerufen.

Berichtszeitraum: Dezember 2014 bis Novem­ Von den insgesamt sieben anhängigen Verfah­ ber 2015 ren wurden vier Verfahren erledigt. Diese betra­ fen eine Wahlanfechtung, die Bestimmung eines Im Berichtszeitraum fand eine Sitzung am Landesparteigerichts, eine Beschwerde gegen 12. Oktober 2015 statt. Dabei wurden folgende die Ablehnung eines Befangenheitsantrags Themen behandelt: durch ein Landesparteigericht und die Untätig­ keit eines Landesparteigerichts. • Rechenschaftsbericht 2014 (hierzu: Bericht der Wirtschaftsprüfer) Zurzeit sind beim Bundesparteigericht somit • Etataufstellung 2016 und Mittelfristige Finanz­ noch drei Parteigerichtsverfahren anhängig. Sie planung betreffen die Überprüfung eines Kreisvorstands­ • Beschluss über vorgezogene Ausgaben aus beschlusses, eine Beschlussanfechtung, sowie dem Bundestagswahlkampfetat 2017 einen Feststellungsantrag.

Im September hat der Haushaltsausschuss zur Finanzierung des Kongresses #CDUdigital einen Umlaufbeschluss gefasst und im laufenden Etat der Bundesgeschäftsstelle 2015 auf Antrag des CDU-Generalsekretärs Umschichtungen vorge­ nommen.

Am 6. Oktober hat eine Telefon-Konferenz der Mitglieder des Haushaltsausschusses zur Bei­ tragsumlage der Verbände an die Bundespartei stattgefunden.

1.6 Bundesparteigericht

Vorsitzender: Richter am Bundesge­richts­ hof a. D. Karl Friedrich Tropf Stellvertreterin: Ministerialdirektorin a. D. Gabriele Hauser Geschäftsführer: Justitiar Peter Brörmann

Das Bundesparteigericht der CDU trat im Be­ richtszeitraum zu zwei Sitzungen in Berlin am 7. Juli 2015 und 1. Dezember 2015 zusammen.

Aus der Zeit vor dem Berichtszeitraum war noch ein Parteigerichtsverfahren anhängig (Be­ schwerde gegen die Ablehnung eines Befangen­ 12 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

2. Kommissionen Am 28. Mai 2015 fand zusammen mit dem Spit­ und Konferenzen zenkandidaten zur Landtagswahl in Baden- Württemberg, Guido Wolf MdL, ein Ortstermin der Kommission statt. Nach einem geführten 2.1 Kommission „Arbeit der Zukunft – Rundgang durch das Institut für Textil- und Ver­ Zukunft der Arbeit“ fahrenstechnik (ITV) in Denkendorf bot ein Fachgespräch Gelegenheit, gemeinsam mit Un­ Vorsitzender: Stellvertretender CDU-Vor­ ternehmern das Thema „Digitaler Wandel“ aus­ sitzender Thomas Strobl MdB führlich zu diskutieren. Stellvertreterin: Senatorin Cornelia Yzer Stellvertreter: Fraktionsvorsitzender Parallel zum Tagungskalender der Kommission Mike Mohring MdL beschäftigten sich die insgesamt sieben Arbeits­ Geschäftsführer: Dr. Nadja Kroha, gruppen im Rahmen von acht Gesprächen zu­ Yilmaz Akkoyun sammen mit externen Experten mit verschie­ (Dezember 2014 bis Juni 2015) denen Aspekten der Digitalisierung.

Im Berichtszeitraum tagte das Plenum der Kom­ Am 18. Juni 2015 stellten die Arbeitsgruppen mission vier Mal. Zudem fanden acht Experten­ der Kommission ihre Ergebnisse und Kerngedan­ gespräche sowie ein Ortstermin statt. ken vor, die anschließend intensiv diskutiert wurden. In der abschließenden Sitzung am 2. Juli Am 5. Februar 2015 diskutierten die Mitglieder 2015 verabschiedeten die Mitglieder der Kom­ der Kommission mit Dr. Mark Speich, Geschäfts­ mission den Abschlussbericht. führer der Vodafone Stiftung Deutschland, die Frage: „Was würde dazu sagen?“ Der Bericht der Kommission wurde am 14. Sep­ Im Anschluss berichtete Privatdozentin Dr. Ute tember 2015 vom Bundesvorstand der CDU Schepers, Gruppenleiterin am Institut für Toxi­ Deutschlands als Antrag an den 28. Parteitag kologie und Genetik, Karlsruher Institut für beschlossen. Technologie (KIT), unter dem Motto „Wie 3D- Druck die Medizin revolutionieren wird“ von ih­ rem Unternehmen vasQlab, das sich auf die Her­ 2.2 Kommission „Nachhaltig leben – stellung verschiedener menschlicher Organe auf Lebensqualität bewahren“ einem miniaturisierten „Body on a Chip“-System spezialisiert hat. Vorsitzende: Stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Im Rahmen der Sitzung am 23. April 2015 be­ Klöckner­ MdL trachteten die Mitglieder der Kommission die Stellvertreterin: Parlamentarische Staats­ Digitalisierung aus Sicht der christlichen Sozial­ sekretärin Katherina lehre und gingen gemeinsam mit Prof. Dr. Ale­ ­Reiche MdB xander Filipovic, Inhaber der Stiftungsprofessur Stellvertreter: MdB für Medienethik an der Hochschule für Philoso­ Geschäftsführerinnen: Cornelia Grußendorf, phie in München, der Frage nach: „Was würde Gabriele Hopp Thomas von Aquin dazu sagen?“ Anschließend vermittelte Hilmar Höhn, Leiter der Abteilung Das gute Leben der Menschen und die Bewah­ Politik bei der IG BCE, mit seinem Vortrag „Ar­ rung der Schöpfung sind wichtige Anliegen und beitswelt 4.0 – eine gesellschaftliche Gestal­ Ziele christdemokratischer Politik. Die Kommis­ tungsaufgabe“ einen Einblick, wie sich die Indus­ sion „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewah­ trie auf die Arbeitswelt 4.0 einstellt. ren“ hat sich mit der Frage beschäftigt, wie wir Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 13

heute ein gutes Leben führen können, ohne dass Am 11. September 2015 hat die Kommission ein dies auf Kosten der Umwelt, der Menschen in Nachhaltigkeitsforum „Gut leben. Verantwor­ den Entwicklungs- und Schwellenländer und zu­ tungsvoll wirtschaften“ mit Dr. Gerd Müller künftiger Generationen geht. Die Kommission MdB, Bundesminister für wirtschaftliche Zusam­ war personell breit aufgestellt. Mitglieder waren menarbeit und Entwicklung, und weiteren Ex­ Politiker und Funktionsträger der CDU sowie Ex­ perten in Mainz durchgeführt. perten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Der Bundesvorstand der CDU Deutschlands hat Nach der ersten Phase der Themensammlung, die das Abschlusspapier der Kommission am 14. Sep­ mit einem Forum mit dem TV-Moderator und Arzt tember 2015 diskutiert und als Antrag an den Dr. Eckart von Hirschausen sowie dem Unterneh­ 28. Parteitag beschlossen. mer Matthias Hebeler auf dem Parteitag der CDU im Dezember 2014 abgeschlossen wurde, hat die Kommission von Januar bis Juni 2015 ihre Positi­ 2.3 Kommission „Zusammenhalt onen und Vorschläge erarbeitet. Dafür hat sie sie­ stärken – Zukunft der Bürger­ ben Arbeitsgruppen gebildet, die zum einen gesellschaft gestalten“ Grundsatzfragen von Wohlstand und Wachstum behandelt und zum anderen Fragen der Nachhal­ Vorsitzender: Stellvertretender CDU-Vor­ tigkeit und Lebensqualität aus unterschiedlichen sitzender Armin Laschet MdL Perspektiven betrachtet haben. Die Arbeitsgrup­ Stellvertreterin: Staatsministerin Prof. Monika pen haben auf die Verbraucher, die Wirtschaft, auf Grütters MdB Bildung und Wissenschaft sowie auf die Politik auf Stellvertreterin: Parlamentarische Staats­ lokaler und globaler Ebene geschaut. sekretärin Annette Wid­ mann-Mauz MdB Die Berichte und Positionen der Arbeitsgruppen Geschäftsführer: Monika Bendig-Krebs, hat die Kommission in mehreren Sitzungen (26. Marius De Bortoli Januar 2015, 23. März 2015 und 4. Mai 2015) diskutiert. In den Sitzungen haben zudem Exper­ Im Berichtszeitraum tagte das Plenum der Kom­ ten vorgetragen: der Verhaltensökonom Prof. mission vier Mal. Zudem fanden zahlreiche Ar­ Dr. Dominik Enste zu Faktoren von Lebensquali­ beitsgruppen-Sitzungen statt, in denen sich die tät und Glück, die Sozial- und Wirtschaftswis­ insgesamt fünf durch die Kommission eingesetz­ senschaftlerin Prof. Dr. Lucia Reisch zu Zeitwohl­ ten Arbeitsgruppen – Familie, Innen, Ehrenamt, stand und der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Bildung und Innovation sowie Internationales Martin Schmidt-Kessel zu Verbraucherforschung Engagement – mit der Bedeutung der jeweiligen und Verbraucherpolitik. Themenfelder für den gesellschaftlichen Zusam­ menhalt in unserem Land beschäftigten. Die Ergebnisse der Arbeit sind in einen Gesamt­ bericht eingeflossen, der in der Abschlusssitzung Dabei stand stets die Frage im Mittelpunkt, was am 30. Juni 2015 abgestimmt und beschlossen gesellschaftlichen Zusammenhalt heute aus­ wurde. Ausgehend von dem Grundsatz „ermög­ macht und wie er in Zeiten von demografischem lichen statt bevormunden“ geht es darin um Wandel, Digitalisierung und Globalisierung ge­ nachhaltiges Wachstum und eine umweltfreund­ stärkt werden kann. liche Wirtschaft, um nachhaltige Lebensstile, um Bildung und Forschung für Nachhaltigkeit und In der Sitzung am 26. Januar 2015 referierte Lebensqualität sowie um die lebenswerte Ge­ Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière staltung unserer Dörfer und Städte und eine MdB zum Thema „Der gesellschaftliche Zusam­ nachhaltige bürgerfreundliche Politik. menhalt und die Bedrohung durch Terror und 14 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Extremismus“. Dabei wurde vor dem Hinter­ 2.4 Kommission „Meine CDU 2017“ grund des Terroranschlags in Paris, unter ande­ rem die Frage erörtert, wie wir in unserer Gesell­ Vorsitzender: CDU-Generalsekretär schaft mit Außenseiter- und Minderheitenpositi­ Dr. Peter Tauber MdB onen umgehen sollen. Stellvertreter: Parlamentarischer Staats­ sekretär MdB Im Rahmen der Sitzung am 20. April 2015 trug Geschäftsführer: Oliver Röseler MdL als Leiterin der Arbeits­ (bis 30. Juni 2015), gruppe Familie wesentliche Aspekte der Fami­ Alexander Gruber lienpolitik als Beitrag für den gesellschaftlichen (seit 1. Juli 2015) Zusammenhalt vor. Die Kommission konstituierte sich im Oktober Dabei standen insbesondere ein Mix aus Maß­ 2014. Ziel der Kommission war es, Ideen zur nahmen im Vordergrund, die den Familien in ­Modernisierung der Parteiarbeit zu entwickeln. Deutschland die Möglichkeiten geben sollen, Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf den über ihr Familienmodell, die Kindererziehung Aspekten Organisationskraft und Kampagnen­ und die Balance von Familien- und Erwerbsar­ fähigkeit der CDU. Im Berichtszeitraum fanden beit frei entscheiden zu können. fünf Sitzungen und eine zweitägige Klausur­ tagung statt. Im Rahmen der Kommissionsarbeit Der Leiter der Arbeitsgruppe Bildung und Inno­ wurden acht Arbeitsgruppen zu folgenden The­ vation, Dr. Mark Speich, stellte anhand eines men eingerichtet: „Was ist das Selbstverständnis Diskussionspapiers den Wert und die breitge­ der CDU?“, „Wie bleiben wir in großen Städten fächerten Aspekte von Bildung, die Vorausset­ attraktiv?“, „Wie gestalten wir unsere Veranstal­ zungen für Innovationen sowie die gesellschafts­ tungen?“, „Wie werden wir attraktiver für junge verändernden Wirkungen der Digitalisierung Leute?“, „Wie gewinnen wir mehr Frauen für die dar. Dabei wurde besonders über den verant­ CDU?“, „Wie gehen wir richtig mit Neumitglie­ wortungsbewussten Umgang mit den digitalen dern um?“, „Wie werden wir attraktiver für Medien beraten, der Schülern neben Orientie­ ­Menschen mit Zuwanderungsgeschichte?“ und rungswissen und Urteilsvermögen auch die „Die CDU und ihre Organisation“. Die dort ge­ ­Fähigkeit zur kritischen Einordnung von Infor­ sammelten Ideen und Anregungen flossen in das mationen ermöglicht. Gesamtpapier der Kommission ein, das am 4. Juli 2015 einstimmig beschlossen wurde. Am 17. Au­ Am 15. Juni 2015 stellten die Leiterin der Arbeits­ gust 2015 verabschiedete der Bundesvorstand gruppe Innen, Eva Welskop-Deffaa, der Leiter das Papier „Meine CDU 2017. Die Volkspartei.“ der Arbeitsgruppe Ehrenamt, Dr. Roland Löffler, als Antrag an den 28. CDU-Parteitag in Karls­ und der Leiter der Arbeitsgruppe Internationales ruhe. Engagement, Bernhard Kaster, ihre Ergebnisse und Kerngedanken vor, die anschließend inten­ Im Nachgang zur Kommissionsarbeit fand am siv diskutiert wurden. In der abschließenden Sit­ 9. September 2015 ein Digitales Fachgespräch zung am 1. Juli 2015 berieten und verabschie­ unter der Leitung von CDU-Generalsekretär deten die Mitglieder der Kommission den Ab­ Dr. Peter Tauber MdB mit dem Bundesvorsitzen­ schlussbericht. den der Jungen Union, , im Konrad- Adenauer-Haus statt. Der Bericht der Kommission wurde am 14. Sep­ tember 2015 vom Bundesvorstand der CDU Deutschlands als Antrag an den 28. Parteitag beschlossen. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 15

2.5 Bundesfachausschüsse, Beschlossen wurden Positionspapiere zur Netzwerke und BACDJ ­Europäischen Verteidigungs­union (8. Juni 2015) sowie zur Stärkung von Freiwilligendiensten 2.5.1 Bundesfachausschüsse (12. Oktober 2015).

2.5.1.1 Bundesfachausschuss Außen-, Sicherheits-, 2.5.1.2 Bundesfachausschuss Entwicklungs- und Bildung, Forschung und Menschenrechtspolitik Innovation

Vorsitzender: MdB Vorsitzender: MdB, Stellvertreter: Ingo Gädechens MdB stellvertretender Vorsitzen­ Stellvertreterin: Dr. Claudia Lücking- der der CDU/CSU-Bundes­ Michel MdB tagsfraktion Geschäftsführer: Gert Olav Göhs Stellvertreter: Minister Prof. Dr. R. Alexander Lorz Im Berichtszeitraum fanden Sitzungen am Stellvertreterin:  Petra Vogt MdL 23. Februar 2015, 18. Mai 2015, 8. Juni 2015, Geschäftsführerin: Ruth Elisabeth Kirsch 12. Oktober 2015 und 30. November 2015 statt. Im Berichtszeitraum fanden insgesamt drei Sit­ zungen statt. Am 23. Februar 2015, 22. Juni 2015 Dabei befasste sich der Bundesfachausschuss und am 12. Oktober 2015. Hinzu kamen drei Ar­ nach einem Vortrag der Vorstandssprecherin beitsgruppensitzungen am 21. Januar 2015, 26. der Deutschen Gesellschaft für Internationale Februar 2015 und 8. September 2015. Zusammenarbeit (GIZ), Tanja Gönner, mit der deutschen und europäischen Entwicklungszu­ Die BFA-Mitglieder diskutierten mit der Säch­ sammenarbeit. Die auswärtige Kulturpolitik sischen Staatsministerin für Kultus, Brunhild der Bundesrepublik Deutschland wurde mit Kurth, über die Schwerpunkte ihrer KMK-Präsi­ der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, dentschaft. Prof. Dr. Maria Böhmer MdB, diskutiert. Zudem beschäftigte sich der BFA intensiv mit Darüber hinaus wurde mit Experten über den Themen „Digitales Lernen“, der Zukunft der den Weißbuch-Prozess der Bundesregierung, beruflichen Bildung und diskutierte unter ande­ die Sicherung der Parlamentsrechte bei der rem mit Prof. Dr. Sabine Pfeiffer (Universität Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bun­ Hohenheim) und Dr. Sven Mohr (stv. Bundesvor­ deswehr, den Weg zu einer Europäischen Ver­ sitzender des Bundesverbandes der Lehrerinnen teidigungsunion, die Verfolgung von Christen und Lehrer an beruflichen Schulen e. V.) über und die internationalen Aspekte der Flücht­ neue Karrierewege in der dualen Ausbildung für lingspolitik sowie die Energie-Außenpolitik ambitionierte Jugendliche. ­beraten. Ebenso standen die Themen „Schulische Inklu­ Zudem konstituierte sich, unter der Leitung der sion“ und die Integration junger Flüchtlinge in ehemaligen Bundestagsabgeordneten Ute Gra­ unser Bildungssystem auf der Agenda. nold die Arbeitsgruppe Christenverfolgung, die mit verschiedenen Experten zum Beispiel über Als Ergebnis der Beratungen beschloss der BFA die Lage und die Perspektiven der Christen in das Positionspapier „Lernen 4.0 – Vorschläge Irak und Syrien ­beriet. zur Gestaltung digitaler Bildungsräume“ (23. Fe­ 16 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

bruar 2015), das Positionspapier „Vorschläge zur 2.5.1.4 Bundesfachausschuss Weiterentwicklung der beruflichen Bildung“ Finanzen, Wirtschaft (22. Juni 2015) und das Positionspapier „Integra­ und Energie tion junger Flüchtlinge in das deutsche Bildungs­ system“ (12. Oktober 2015). Vorsitzender: Dr. MdB Stellvertreter: MdB, ­stellvertretender Vorsitzen­ 2.5.1.3 Bundesfachausschuss der der CDU/CSU-Bundes­ Europapolitik tagsfraktion Stellvertreterin:  Senatorin Cornelia Yzer Vorsitzender: Elmar Brok MdEP Geschäftsführer: Mathias Hübscher Stellvertreter: David McAllister MdEP Dr. Nadja Kroha Stellvertreterin: Lucia Puttrich MdL Stellvertreter: Michael Stübgen MdB Der Bundesfachausschuss Finanzen, Wirtschaft Geschäftsführer: Markus Lackamp und Energie tagte im Berichtszeitraum am 21. April 2015 und 3. November 2015. Im Berichtszeitraum führte der Bundesfachaus­ schuss Europapolitik Sitzungen am 8. Mai 2015, Es wurde beschlossen, vier Arbeitsgruppen ein­ am 19. Juni 2015 und am 13. November 2015 zurichten, die zu den Themenbereichen Finan­ durch. zen/Haushalt, Ordnungspolitik und Informati­ onsoffensive für ihre Vermittlung, Energie, Kli­ Dabei befasste sich der Bundesfachausschuss maschutz und Rohstoffe sowie Infrastruktur be­ Europapolitik thematisch unter anderem mit den raten sollen. Spannungen und Problemen, die sich aus den unterschiedlichen Staats- und Demokratiemo­ In der Sitzung am 21. April 2015 skizzierten die dellen in der Europäischen Union und Russland Arbeitsgruppen ihre Vorhaben. Zudem refe­ ergeben, mit der Transatlantischen Handels- und rierte der Vorsitzende der Kommission „Arbeit Investitionspartnerschaft (TTIP), der Europä­ der Zukunft – Zukunft der Arbeit“, Thomas ischen Nachbarschaftspolitik, den Perspektiven ­Strobl MdB, über die Chancen und Herausforde­ der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidi­ rungen der Digitalisierung für unsere Wirtschaft gungspolitik, dem britischen Referendum über und die Gesellschaft insgesamt. Der BFA disku­ die Mitgliedschaft in der EU sowie bevorstehen­ tierte insbesondere über die Notwendigkeit ein­ den Wahlen in EU-Mitgliedstaaten und Staaten heitlicher europäischer Regeln im Bereich des der Europäischen Nachbarschaft. Weiterhin the­ Datenschutzes. matisiert wurden die Perspektiven der Weiter­ entwicklung der Europäischen Union, der digi­ Gemeinsam mit dem BFA Europapolitik wurde tale Markt in der Europäischen Union, Fragen der Beschluss „Den transatlantischen Freihandel der europäischen Flüchtlingspolitik und die stärken – die Globalisierung gestalten“ (21. Au­ ­europäische Energiepolitik. gust 2015) veröffentlicht.

Der Bundesfachausschuss fasste folgende Be­ In der Sitzung am 3. November 2015 war der schlüsse: „Neue Wege in der Europäischen Geschäftsführer des Netzwerks „Zukunft der In­ Nachbarschaftspolitik“ (9. Juli 2015), „Auf dem dustrie“, Markus Schulz, zu Gast. Des Weiteren Weg zur Europäischen Verteidigungsunion“ wurden durch das BFA-Mitglied Prof. Dieter Flä­ (20. August 2015) und „Den transatlantischen mig das Konzept einer „Klimaschutzrente“ vor­ Freihandel stärken – die Globalisierung gestal­ gestellt und Anträge des BFA zum 28. Parteitag ten“ (21. August 2015). der CDU in Karlsruhe beraten. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 17

2.5.1.5 Bundesfachausschuss Stellvertreterin: MdB Gesundheit und Pflege Geschäftsführer: Dr. Jean Angelov

Vorsitzender: Parlamentarischer Staats­ Der Bundesfachausschuss Innenpolitik ist im sekretär Jens Spahn MdB ­Berichtszeitraum zu drei Sitzungen am 16. März Stellvertreter: Senator Mario Czaja MdA 2015, 17. Juni 2015 und 1. Oktober 2015 zusam­ Stellvertreterin: MdB mengekommen. Geschäftsführer: Albert Markstahler Schwerpunkte der Sitzungen bildeten ein Im- Der Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege puls von CDU-Generalsekretär Dr. Peter hat im Berichtszeitraum am 6. Februar 2015 und Tauber MdB zur Einwanderungspolitik, ein am 6. November 2015 Sitzungen durchgeführt. ­Fachgespräch mit dem Netzwerk Integration zum Thema „Verbot von Gesichtsverschleie­ Der BFA diskutierte mit Prof. Dr. Matthias rungen“ mit der Stellvertretenden Vorsitzen- Schrappe, Universität zu Köln, über die Qualität den der CDU Deutschlands, Julia Klöckner MdL, bei der Gesundheitsversorgung. Zudem wurde sowie den externen Experten Prof. Dr. Bekim intensiv über die Internetmedizin beraten, die Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des dem Patienten nicht nur Zugang zu Informatio­ Islams, dem Staatsrechtler Prof. Dr. Christian nen gibt, sondern ihm erlaubt, sich aktiv in den Waldhoff, der Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Versorgungsprozess einzubringen. Internetme­ Schirin Amir-Moazami und dem Rechts- und dizin hat das Potenzial, für alle Patienten, alle Wirtschaftswissenschaftler Prof. em. Dr. Rudolf Krankheiten und alle Indikationen eine Verbes­ Steinberg. serung der medizinischen Versorgung zu bewir­ ken. In der Diskussion wurden vor allem die Zudem wurde über die weitere Entwicklung der Chancen der Internetmedizin angesprochen und Asyl- und Flüchtlingssituation und den besseren über die aktive Rolle der CDU in diesem Prozess Schutz von Einsatzkräften beraten. diskutiert. Zur Beratung des Themenfeldes „Cybersicher­ Auf der Sitzung des Bundesfachausschusses am heit“ wurde ein Arbeitskreis unter Leitung 6. November 2015 wurde das Positionspapier von Arne Schönbohm, Präsident des Cyber-­ „Prävention und Rehabilitation stärken – Pflege­ Sicherheitsrates Deutschland e.V., eingerichtet, bedürftigkeit verhindern“ beraten. der im Berichtszeitraum drei Mal tagte und sich dabei mit der Entwicklung einer Cyber­ Weitere Positionspapiere sollen zu folgenden sicherheitsstrategie für Deutschland befass- Themen erstellt werden: Koordination von SGB te. V und SGB XI – Reha vor Pflege, sektorübergrei­ fende Versorgungsplanung, qualitätsorientierte Zwei weitere Arbeitskreise wurden unter der Vergütung und zukunftsfähige Strukturen der Leitung von Staatsminister Markus Ulbig MdL Selbstverwaltung. („Operative Themen“) sowie Nina Warken MdB („Rechtliche Themen“) gebildet.

2.5.1.6 Bundesfachausschuss Am 1. Oktober 2015 fasste der BFA einen Be­ Innenpolitik schluss unter anderem mit der Forderung nach einer höheren Freiheitsstrafe bei gewalttätigen Vorsitzender: Minister Peter Beuth MdL Angriffen auf Polizisten sowie auf Hilfeleistende Stellvertreter: Staatsminister Markus von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Ret­ Ulbig MdL tungsdiensten. 18 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

2.5.1.7 Bundesfachausschuss schaft neu denken. Zukunftsfähige Landwirt­ Landwirtschaft und länd- schaft – gute Ernährung – lebenswerte Umwelt“ licher Raum (28. September 2015) mit den Schwerpunkten Tierhaltung, Boden und Ernährung beschlossen. Vorsitzende: Christina Schulze Föcking MdL Stellvertreter: Minister Dr. Hermann 2.5.2 Netzwerke Onko Aeikens Stellvertreter: Franz-Josef 2.5.2.1 Netzwerk Aussiedler Holzenkamp MdB Geschäftsführerin: Gabriele Hopp Vorsitzender: Heinrich Zertik MdB Stellvertreter: Nikolaus Haufler Der Bundesfachausschuss Landwirtschaft und Stellvertreterin: Albina Nazarenus-Vetter ländlicher Raum hat im Berichtszeitraum drei Geschäftsführer: Marius De Bortoli Sitzungen am 12. Januar 2015, 18. Mai 2015 und 28. September 2015 durchgeführt sowie eine di­ Im Berichtszeitraum fand am 22. Mai 2015 die gitale Videokonferenz mit den Vorsitzenden der konstituierende Sitzung des Netzwerks Aussied­ Landesfachausschüsse Landwirtschaft der CDU ler der CDU Deutschlands statt. (20. April 2015). Mitglieder des Netzwerks Aussiedler sind die Erster inhaltlicher Schwerpunkt des Bundesfach­ Aussiedlerbeauftragten der Landes- und Kreis­ ausschusses waren die Entwicklungen im länd­ verbände, der CDU-Landtagsfraktionen und lichen Raum. Er hat Vorschläge erarbeitet, wie CDU-geführten Landesregierungen sowie Gäste unter den Bedingungen des demografischen aus den Landsmannschaften der Aussiedler. Das Wandels und der tendenziellen Abwanderung Netzwerk ist eine Informationsaustausch- sowie junger Menschen in Großstädte, ländliche Regi­ Koordinierungsplattform für die Aussiedlerpoli­ onen wirtschaftlich stark und zukunftsfähig blei­ tik in der CDU. Im Mittelpunkt der ersten Sit­ ben können und die Versorgung der Bevölke­ zung standen zunächst strukturelle und organi­ rung mit innovativen Konzepten auf qualitativ satorische Themen. Heinrich Zertik MdB berich­ hohem Niveau sichergestellt werden kann. Da­ tete vom Aufbau des Landesnetzwerks Aussied­ nach hat der Bundesfachausschuss sich mit ak­ ler der CDU Nordrhein-Westfalen, Nikolaus tuell diskutierten Themen der Agrar- und Ernäh­ Haufler stellte seine Zielgruppenansprache im rungspolitik befasst, vor allen Dingen mit der Bürgerschaftswahlkampf in Hamburg vor. Zu Tierhaltung und der Sicherstellung einer bäuer­ Gast war darüber hinaus der Beauftragte der lichen, bodengebundenen und regional veran­ Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nati­ kerten Landwirtschaft in Deutschland. Der Bun­ onale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB. desfachausschuss hat sich dazu mit Wissen­ schaftlern und Experten ausgetauscht und sich die Konzepte aus dem Bundeslandwirtschafts­ 2.5.2.2 Netzwerk Digitalisierung ministerium, der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie des Landes Sachsen-Anhalt (Regelung An­ Vorsitzende: Nadine Schön MdB, stellver­ teilskäufe und Grundstücksverkehr) vorstellen tretende Vorsitzende der lassen. CDU/CSU-Bundestagsfraktion Stellvertreter: MdB Der BFA hat die Positionspapiere „Unsere Politik Stellvertreterin: Ministerin a. D. Karin für ein lebendiges Land“ zur Zukunft des länd­ Wolff MdL lichen Raums (18. Mai 2015) und „Landwirt­ Geschäftsführerin: Dr. Britta Rottbeck Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 19

Das Netzwerk Digitalisierung konstituierte sich am werken bzw. den CDU-Landesverbänden und es 27. März 2015. Es befasst sich in der 18. Legislatur­ fand ein intensiver Austausch zwischen den Mit­ periode mit den Chancen und Herausforderungen gliedern zu verschiedensten integrationspoliti­ des digitalen Wandels. Hierzu zählen die Auswir­ schen Fragen auf Landes- und Bundesebene statt. kungen auf die Gesellschaft, die Rahmenbedin­ Zu den Themen „Einwanderungsgesetz“, „Islam in gungen für die Wirtschaft, den Mittelstand und die Deutschland“, „Tragen von Gesichtsverschleie­ sich wandelnde Arbeitswelt sowie die Nutzung rungen“ und „aktuelle Flüchtlingssituation“ wur­ von Big Data. In Gesprächen mit Fachpolitikern, den Gespräche mit Experten aus Wissenschaft, Experten und Praktikern wurden mit Blick auf den ­Politik, Verbänden und Praktikern durchgeführt. Digitalisierungskongress am 12. September 2015 bereits erste Thesen erarbeitet, die in den weiteren Sitzungen bis zum Ende der Legislaturperiode ver­ 2.5.2.5 Netzwerk Kultur tieft und konkretisiert werden sollen. Vorsitzender: Präsident des Deutschen Bundestages Prof. Dr. 2.5.2.3 Netzwerk Große Städte ­ MdB Stellvertreter: Präsident des Deutschen Vorsitzende: CDU -Vorsitzende Kulturrates Prof. Christian Bundeskanzlerin Höppner Dr. MdB Stellvertreter: Prof. Dr. Dr. Thomas Stern­ Stellvertreter: CDU-Generalsekretär berg MdL Dr. Peter Tauber MdB Geschäftsführerin: Ruth Elisabeth Kirsch Geschäftsführerin: Cornelia Grußendorf Das Netzwerk Kultur setzt sich aus Kulturpoliti­ Im Berichtszeitraum gab es eine Sitzung des kern der CDU aus Bund, Ländern und Kommu­ Netzwerks Große Städte. Sie fand am 10. No­ nen sowie Künstlern und Vertretern wichtiger vember 2015 im Konrad-Adenauer-Haus statt. Kulturinstitutionen zusammen. Hauptthema war der Umgang mit den Flüchtlin­ gen und Asylsuchenden auf kommunaler Ebene. Im Berichtszeitraum fanden am 4. Februar 2015 und Dazu nahm der Chef des Bundeskanzleramts, am 9. Juni 2015 Sitzungen des Netzwerkes Kul­tur Bundesminister MdB, Stellung. statt. Im Mittelpunkt standen die Chancen und Ri­ siken des Freihandelsabkommens TTIP für den Kul­ turbereich. Einführende Statements hielten die 2.5.2.4 Netzwerk Integration Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Moni­ ka Grütters MdB, und der Präsident des Deutschen Vorsitzende: MdB Kulturrates, Prof. Christian Höppner. In der zweiten Stellvertreter: Oberbürgermeister Sitzung wurde zudem über die geplan­te Novellie­ Thomas Kufen rung des Kulturgutschutzrechts beraten. Stellvertreterin: Honey Deihimi Geschäftsführer: Marius De Bortoli 2.5.2.6 Netzwerk Medien & Regulierung Im Berichtszeitraum tagte das Netzwerk Integrati­ on der CDU Deutschlands insgesamt fünfmal: am Vorsitzender: MdB 27. Februar 2015, am 27. März 2015, am 24. April Stellvertreter: Staatsminister 2015, am 17. Juni 2015 und am 14. Oktober 2015. Rainer Robra MdL In den Sitzungen beschäftigte sich das Netzwerk Stellvertreterin: Sabine Verheyen MdEP unter anderem mit Berichten aus den Landesnetz­ Geschäftsführerin: Ulrike Fresenius 20 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Die Mitglieder des Netzwerkes „Medien und Re­ Stellvertreterin: Ministerin a. D. Barbara Rich­ gulierung“ setzen sich aus CDU-Medienpolitikern stein MdL aus Ländern, Bund und Europa sowie Experten Stellvertreter: Minister a. D. Harald Schlie­ aus der Medien-Branche zusammen. Im Berichts­ mann zeitraum hat sich das Netzwerk fünfmal getrof­ Geschäftsführerin: Astrid Burholt fen. Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit waren die Themen der Bund-Länder-Kommission zur Im Berichtszeitraum hat der BACDJ Vortrags- Medienkonvergenz, unter anderem Plattformre­ und Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen gulierung, die Richtlinie über audiovisuelle Medi­ rechtspolitischen Themen durchgeführt. endienste (AVMD-Richtlinie), die die bisherige EU-Fernsehrichtlinie modernisiert, sowie Inter­ Im Berichtszeitraum tagte der Vorstand des mediäre (Soziale Netzwerke und Suchmaschinen). BACDJ am 3. Juli 2015, 11. September 2015 und 5. November 2015. Darüber hinaus wurden drei Das Netzwerk hat drei Unterarbeitsgruppen zu Mitgliederversammlungen am 27. Februar 2015, den Themen Urheberrecht, Jugendmedienschutz 11. September 2015 und 5. November 2015 ab­ und Rundfunk eingesetzt. gehalten.

In den Mitgliederversammlungen waren wich­ 2.5.2.7 Netzwerk Sport tige Persönlichkeiten aus Justiz und Politik als Referenten zu Gast. Peter Altmaier MdB, Chef Vorsitzender: Dr. MdB des Bundeskanzleramtes und Bundesminister Stellvertreter: MdB für besondere Aufgaben, sowie Johannes Laiten­ Stellvertreterin: Barbara Ostmeier MdL berger, Generaldirektor der Generaldirektion für Geschäftsführerin: Cornelia Grußendorf Wettbewerb der Europäischen Kommission, sprachen zu aktuellen europarechtlichen Frage­ Im Berichtszeitraum fanden zwei Sitzungen am stellungen. 23. Februar 2015 und am 28. September 2015 statt. Dabei wurde über die sportpolitische Zudem referierte der Generalsekretär der CDU Agenda der Bundesregierung, die Anti-Doping- Deutschlands, Dr. Peter Tauber MdB, zu dem Gesetzgebung sowie die Situation des deut­ Thema: „Braucht Deutschland ein Einwande­ schen Spitzensports vor dem Hintergrund der rungsgesetz?“ Olympiabewerbung beraten. Zudem wurde über die Weiterentwicklung der Sportförderung des Mit dem Justiziar der CDU/CSU-Bundestags­ Bundes, den aktuellen Stand der Olympiabewer­ fraktion, MdB, wurde über bung und beim Spitzensport, den Glücksspiel­ die Verfahren der Bundesrichterwahlen disku­ staatsvertrag sowie den Breitensport und die tiert. Ganztagsschule diskutiert. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, sowie der Präsident des 2.5.3 Bundesarbeitskreis Christlich- Deutschen Anwaltvereins, Ullrich Schellenberg, Demokratischer Juristen standen für eine Diskussion zum Thema „Frei­ heit und Sicherheit im 21. Jahrhundert – terrori­ Vorsitzender: Parlamentarischer Staats­ stische Bedrohung als Herausforderung für un­ sekretär Prof. Dr. Günter seren Rechtsstaat“ zur Verfügung. Krings MdB Stellvertreter: Dr. Detlef Gottschalck Das Thema Asylrecht wurde mit Dr. Andreas Stellvertreter: Prof. Dr. Thomas Pfeiffer Heusch, Präsident des Verwaltungsgerichts Düs­ Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 21

seldorf, und Dr. Christian Klos, Leiter des Refe­ 3. Veranstaltungen rats Ausländerrecht des Bundesministeriums und Aktionen des Innern, besprochen.

Vom 17. bis 18. April 2015 fand der traditionelle 3.1 70 Jahre CDU Rechtspolitische Kongress des BACDJ mit dem Thema: „Ist unser Strafrecht noch zukunftsfä­ 3.1.1 Woche der CDU hig?“ in Karlsruhe mit circa 200 Teilnehmern statt. Der BACDJ hat folgende Fachkommissio­ Im Rahmen einer „Woche der CDU“ feierte das nen eingesetzt: Informationsrecht, Europa, Konrad-Adenauer-Haus das 70-jährige Bestehen Strafrecht, Umwelt, Arbeitsgruppe Oberste der CDU Deutschlands. Vom 29. Juni 2015 bis Bundesbehörden (ACDJ OBB) und Arbeitsgrup­ zum 4. Juli 2015 fanden unter diesem Dach zahl­ pe Oberste Gerichte des Bundes (ACDJ OGB). reiche Veranstaltungen in ganz Deutschland statt, an denen sich viele Verbände von der Orts- über die Kreis- bis zur Landesebene betei­ ligten.

In Berlin begann die „Woche der CDU“ mit dem Festakt „70 Jahre gemeinsam für Deutschlands Zukunft“. Es folgten die abschließenden Sit­ zungen der Kommissionen „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren“ (Julia Klöckner MdL), „Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürger­ gesellschaft gestalten“ (Armin Laschet MdL) und „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ (Tho­ mas Strobl MdB), die jeweils ihren Abschlussbe­ richt beschlossen.

Die Kommission „Meine CDU 2017“ unter Lei­ tung von CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB tagte zum Abschluss der „Woche der CDU“. Weitere Veranstaltungen im Konrad-Ade­ nauer-Haus waren der „Tag der Vereinigungen“ und der „Tag der offenen Tür“.

3.1.2 Festakt

Unter dem Motto „70 Jahre gemeinsam für Deutschlands Zukunft“ fand am 29. Juni 2015 im „ewerk“ in Berlin ein Festakt anlässlich des 70-jährigen Gründungsjubiläums der CDU Deutschlands statt.

Es nahmen über 600 geladene Gäste teil – da­ runter auch eine Vielzahl von Gründungsmitglie­ dern. Unter anderem beleuchtete ein Filmbei­ 22 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

trag anhand der Erzählungen von CDU-Mitglie­ Fotoausstellung sowie Filmvorführungen im ei­ dern die Geschichte der CDU seit ihrer Grün­ gens eingerichteten „Kinosaal“ zur Geschichte dung vor 70 Jahren. Eine Gesprächsrunde mit der CDU Deutschlands. Es gab Präsentationen Gründungs- und Neumitgliedern lieferte Ant­ der Auszubildenden und Praktikanten der CDU- worten auf die Frage der Motivation zur Mit­ Bundesgeschäftsstelle. Neben dem Konrad-Ade­ gliedschaft in der CDU Deutschlands damals nauer-Haus informierten die Vereinigungen und und heute. Höhepunkt war die Rede der CDU- Sonderorganisationen der CDU, die CDU/CSU- Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Mer­ Bundestagsfraktion, die Konrad-Adenauer-Stif­ kel MdB. tung sowie das „cnetz“ – Verein für Netzpolitik e.V. über ihre Arbeit.

3.1.3 Tag der Vereinigungen Künstlerisch untermalt wurde der Tag der offe­ nen Tür durch artistische Vorführungen der Unter dem Motto „Zukunft der Unionsfamilie in Staatlichen Ballettschule Berlin. Für kulinarische der Gesellschaft von morgen“ präsentierten sich Höhepunkte sorgte Fernsehkoch Armin Roßmei­ am Freitag, 3. Juli 2015, die Vereinigungen und er in seiner eigens eingerichteten Showküche. Sonderorganisationen der CDU Deutschlands im Talkrunden boten den Gästen die Gelegenheit, Konrad-Adenauer-Haus. Mitglieder und Aktive direkt mit führenden Politikern ins Gespräch zu aus ganz Deutschland folgten der gemeinsamen kommen. Insgesamt nahmen über den Tag ver­ Einladung von CDA, EAK, FU, JU, KPV, MIT, teilt mehr als 2 500 interessierte Gäste das An­ OMV, RCDS, Senioren-Union und Schüler Union gebot wahr. nach Berlin. Im Anschluss an die Rede der CDU- Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Mer­ kel MdB, fanden drei Workshops statt: „Politik­ 3.2 Berliner Gespräch vermittlung zwischen Information und Inszenie­ „25 Jahre Deutsche Einheit“ rung“ (CDA, EAK, MIT, OMV), „Mitgliederwer­ bung und Mitwirkungsmöglichkeiten in der indi­ Projektbetreuer: Elisabeth Kahler vidualisierten Gesellschaft 4.0“ (JU, Senioren- Karin Hopperdietzel Union und Schüler Union), „Personalentwick­ Steffen Preugschat lung und Vernetzung in Partei und Vereinigun­ gen“ (FU, KPV, RCDS). Nach der Präsentation Aus Anlass des 25. Jahrestags der Deutschen der Ergebnisse der Workshops, die in die Arbeit Einheit wurde ein Berliner Gespräch durchge­ der Kommission „Meine CDU 2017“ eingeflos­ führt. Mehr als 250 Gäste folgten am 23. Sep­ sen sind, sprach CDU-Generalsekretär Dr. Peter tember 2015 der Einladung ins Berliner Kron­ Tauber MdB zu den Teilnehmern. Beim abschlie­ prinzenpalais. Nach der Begrüßung durch CDU- ßenden Empfang präsentierten sich die Vereini­ Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB erinnerte gungen mit Infoständen. das CDU-Präsidiumsmitglied Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB an die bewegenden Zeiten vor 25 Jahren. In drei Gesprächsrunden 3.1.4 Tag der offenen Tür wurden anschließend unterschiedliche Facetten der Deutschen Einheit thematisiert. Eine Premiere erlebte das Konrad-Adenauer- Haus am Samstag, dem 4. Juli 2015, mit einem Weitere Gäste waren die ehemalige Volkskam­ „Tag der offenen Tür“. Höhepunkt für die Besu­ merpräsidentin und Bundesministerin a. D. cher war das Grußwort der CDU-Vorsitzenden, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Bundesminister a. D. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB. Zum Dr. h. c. , Bundesministerin Prof. Rahmenprogramm gehörten eine viel beachtete Dr. , der Leiter der Stasi-­ Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 23

Unterlagen-Behörde, Roland Jahn, der Schrift­ statt. Das Programm umfasste zahlreiche Talk- steller Uwe Tellkamp und der Intendant des und Diskussionsformate, in denen die rund Deutschen Theaters, Prof. Ulrich Khuon. Im An­ 1 500 Teilnehmer sich über unterschiedliche schluss fand ein Empfang statt. ­Aspekte der Digitalisierung informieren und dis­ kutieren konnten. Der Kongress wurde durch die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Dr. Angela 3.3 #cnight Merkel MdB, und durch CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB eröffnet. Projektbetreuer: Ulrike Fresenius Steffen Preugschat In einer ersten Talk-Runde diskutierten der EU- Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesell­ Am 11. September 2015 fand im Konrad-Ade­ schaft, Günther H. Oettinger, und Ralph Dom­ nauer-Haus die zweite #cnight statt, die die mermuth, Vorstandsvorsitzender und Gründer CDU Deutschlands gemeinsam mit dem Verein der United Internet AG, in einer zweiten Talk- cnetz organisiert hatte. Unter den rund 700 Teil­ Runde Julia Bösch, Gründerin und Geschäftsfüh­ nehmern waren Vertreter der Wirtschaft, aus rerin der Firma Outfittery, Prof. Dietmar Har­ Politik, von start-up Unternehmen sowie zahl­ hoff, Direktor am Münchener Max-Planck-Insti­ reicher gesellschaftlicher Gruppen und Verbän­ tut für Innovation und Wettbewerb, Gisbert de. Gemeinsam diskutierten sie über die Chan­ Rühl, Vorstandsvorsitzender von Klöckner&Co, cen der Digitalisierung für Deutschland. sowie CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB über die Wirtschaft im digitalen Wandel. In Nach der Eröffnung durch CDU-Generalsekretär weiteren Programmpunkten wurden unter­ Dr. Peter Tauber MdB diskutierten Thomas Jar­ schiedliche Aspekte des digitalen Wandels be­ zombek MdB, Sprecher für Digitale Agenda der leuchtet: In interaktiven Talks sprachen Exper­ CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Jörg ten, moderiert vom Journalisten Felix Seibert- Müller-Lietzkow, Sprecher cnetz, und Nadine Daiker, über Start-ups, IT-Sicherheit und die Ver­ Schön MdB, Vorsitzende des Netzwerks Digitali­ änderungen der Kommunikation durch Social sierung der CDU Deutschlands, über die Chan­ Media. Im Open Space standen die Gäste der cen der Digitalisierung und Netzpolitik. Die an­ Talk-Runden interessierten Teilnehmern für Fra­ schließende Keynote hielt Prof. Dr. h. c. Hasso gen zur Verfügung und bei der Plattform Digital Plattner, Vorsitzender des Aufsichtsrates von präsentierten Aussteller die Vielfalt der Digitali­ SAP SE. Danach diskutierte er mit der Vorsitzen­ sierung. In fünf Sessions diskutierten Fachpoliti­ den der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. ker und Experten mit den Teilnehmern, unter an­ Angela Merkel MdB, und Frank Thelen, CEO und derem CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber Gründer von e42, über die Chancen und Heraus­ MdB, zu „CDU reloaded – Parteiarbeit digital“. forderungen des digitalen Wandels. Als Höhepunkt des Kongresses sprach die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB. 3.4 Offener Mitgliederkongress #CDUdigital 3.5 Salon Noir Projektbetreuer: Dr. Britta Rottbeck Karin Hopperdietzel Projektbetreuerin: Dr. Britta Rottbeck Hans Walter Burkard Der „Salon Noir“ ist ein neues Gesprächsformat Der erste offene Mitgliederkongress #CDUdigi­ von CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber tal fand am 12. September 2015 im Tempodrom MdB, das 2015 erstmalig stattfand. Das Ziel des 24 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Salons ist der Austausch mit unterschiedlichen Zukunftskonferenzen in Stade für die Landesver­ Experten und Multiplikatoren zu wechselnden bände Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpom­ Themen. mern und Schleswig-Holstein sowie der CDU in Niedersachsen am 12. Oktober 2015 und in Zum Start der Gesprächsreihe diskutierten An­ ­Schkeu­ditz für die Landesverbände Berlin, Bran­ drea Pfundmeier, Secomba GmbH, und Prof. Dr. denburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Ortwin Renn, Autor des Buches „Das Risikopara­ am 14. Oktober 2015. Den Abschluss der Zukunfts­ doxon“, am 3. Februar 2015 mit Dr. Peter Tauber konferenzen bildete die Veranstaltung am 2. No­ MdB zum Thema „Innovation und Kreativität: vember 2015 in Darmstadt, zu der die Vertreter Etwas Neues wagen“. aus Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und der CDU Saar eingeladen waren. Insgesamt Über „Deutschland – unsere Heimat“ sprach konnten zu den Zukunftskonferenzen über 5 000 CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB am CDU-Mitglieder und Gäste begrüßt werden. 5. Mai 2015 mit der Journalistin und Schriftstel­ lerin Asli Sevindim und dem Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder. 3.7 Girls‘ Day 2015

Projektbetreuerin: Dr. Vera Touché 3.6 Zukunftskonferenzen Am 23. April 2015 nahm das Konrad-Adenauer- Im Berichtszeitraum fanden in der Tradition der Haus zum fünften Mal am bundesweiten Girls‘ bekannten Regionalkonferenzen vier Zukunfts­ Day – Mädchen-Zukunftstag – teil. Zu Beginn konferenzen der CDU Deutschlands statt. Ne­ stand eine Führung durch die Räumlichkeiten des ben der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Konrad-Adenauer-Hauses auf dem Programm. In Angela Merkel MdB, standen auch CDU-Gene­ verschiedenen Diskussionsrunden mit Mitarbei­ ralsekretär Dr. Peter Tauber MdB sowie CDU- tern aus den unterschiedlichen Bereichen lernten Bundesgeschäftsführer Dr. Klaus Schüler als An­ die Mädchen die Arbeit der CDU-Bundesge­ sprechpartner für die Teilnehmer zur Verfügung. schäftsstelle kennen. Besonderen Einblick er­ hielten die Teilnehmerinnen in die Öffentlich­ Im ersten Teil der Konferenzen stellten die vier keits- und Pressearbeit des Hauses. Dabei wur­ Kommissionsvorsitzenden, Dr. Peter Tauber MdB den die zuvor theoretisch erworbenen Kenntnisse („Meine CDU 2017“), Thomas Strobl MdB („Arbeit durch konkrete praktische Übungen vertieft. der Zukunft – Zukunft der Arbeit“), Julia Klöckner MdL (Nachhaltig leben – Lebensqualität bewah­ ren“) und Armin Laschet MdL („Zusammenhalt 3.8 Weitere Veranstaltungen stärken – Zukunft der Bürgergesellschaft gestal­ der Vorsitzenden ten“) die Anträge des Bundesvorstands an den und des Generalsekretärs 28. Parteitag der CDU Deutschlands vor und stan­ der CDU Deutschlands den für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung. Höhepunkt der Konferenzen war der zweite Teil, in 3.8.1 Veranstaltungen der Vorsitzenden dem sich die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin der CDU Deutschlands Dr. Angela Merkel MdB, den Fragen der CDU-Mit­ glieder zu aktuellen politischen Themen stellte. Im Berichtszeitraum unterstützte die CDU-Vor­ sitzende, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Den Auftakt bildete am 8. Oktober 2015 die Zu­ MdB, 20 Veranstaltungen, die nicht im Zusam­ kunftskonferenz in Wuppertal für den CDU-Lan­ menhang mit den jeweiligen Bundesrednerein­ desverband Nordrhein-Westfalen. Es folgten die sätzen im Rahmen von Wahlkämpfen standen. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 25

Dabei trat sie unter anderem auf drei Landespar­ Das bereits 2014 gestartete Format „Digitale Fach­ teitagen auf und besuchte fünf Bundestagungen kommission“ wurde auch in diesem Jahr fortge­ bzw. führte Gespräche mit den Vorständen von führt. Mehrere hundert Mitglieder nahmen die Vereinigungen und Sonderorganisationen. Möglichkeit wahr, mit dem CDU-Generalsekretär und/oder unterschiedlichen Fachpolitikern über Zwei besondere Veranstaltungen in diesem Zeit­ aktuelle Themen zu diskutieren. Für die Parteire­ raum waren der Festakt anlässlich des 70. Grün­ form „Meine CDU 2017“ stand neben dem CDU- dungsjubiläums der CDU und der erste „Tag der Generalsekretär der Vorsitzende der Jungen Uni­ offenen Tür“ im Konrad-Adenauer-Haus. on, Paul Ziemiak, den Mitgliedern Rede und Ant­ wort. Zum Thema TTIP beantwortete der stellver­ tretende Vorsitzende der CDU/CSU Bundestags­ 3.8.2 Veranstaltungen des General­ fraktion Dr. Michael Fuchs MdB die Fragen der sekretärs der CDU Deutschlands Mitglieder, die sich zumeist von zuhause an der Vi­ deokonferenz beteiligten. Anfang Oktober haben Unter der Überschrift „Meine CDU 2017“ hat über 500 Mitglieder die Gelegenheit wahrgenom­ CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB men, mit Dr. MdB, Staatsminister im zahlreiche Veranstaltungen in vielen Regionen Bundeskanzleramt, über die Asyl- und Flüchtlings­ und auf allen Ebenen der Partei wahrgenommen. politik zu diskutieren. In zwei weiteren Digitalen Der CDU-Generalsekretär stellte dabei die Ar­ Fachgesprächen beantworteten Mitte Oktober beit der Kommission zur Parteireform vor und Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière MdB griff in vielen Diskussionen die Ideen von der und Mitte November erneut Dr. Helge Braun MdB Basis auf, um sie in die Kommissionsarbeit ein­ weitere Fragen zu diesem Thema. fließen zu lassen. Auch mit Vertretern der Verei­ nigungen fanden intensive Diskussionsveran­ Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte lud Dr. Peter staltungen statt, deren Ergebnisse ebenfalls in Tauber MdB Betreiber von Youtube-Kanälen in das Abschlusspapier der Kommission eingeflos­ das Konrad-Adenauer-Haus ein, um den Aktiven sen sind. in diesen Sozialen Medien einen Einblick in die Arbeit der CDU zu geben. Mit dem „Salon Noir“ hat CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB im Frühjahr 2015 ein In einer „Praktikumswoche“ in der parlamentari­ neues Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, schen Sommerpause reiste der CDU-Generalsekre­ um aktuelle Themen mit je zwei Impulsgebern in tär quer durch Deutschland und informierte sich im einem kleinen Kreis von Verantwortungsträgern Rahmen von Tagespraktika über aktuelle Probleme und Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft und und Entwicklungen in verschieden Berufszweigen: Gesellschaft zu diskutieren. In zwei Veranstal­ In Sachsen-Anhalt arbeitete Dr. Peter Tauber MdB tungen wurden die Themen „Innovation und in einem landwirtschaftlichen Betrieb, bekam Ein­ Kreativität: Etwas Neues wagen“ sowie blicke in verschiedene handwerkliche Berufe in ei­ „Deutschland – unsere Heimat“ erörtert. nem Stahlwerk in Brandenburg und ging mit der Bun­despolizei in Sachsen auf Streife. Bei einem Weiterhin kamen im Frühjahr auf Einladung von Spiel­zeughersteller in Bayern und in einer hessi­ Dr. Peter Tauber MdB die Generalsekretäre der schen Bäckerei lernte der CDU-Generalsekretär deutschsprachigen Partnerparteien in der EVP wei­tere unterschiedliche Berufsfelder kennen. nach Berlin. Auf dem Programm standen neben einem Gespräch mit Bundesminister Peter Altmai­ Insgesamt besuchte CDU-Generalsekretär Dr. Peter er MdB ein Besuch der Stasi-Gedenkstätte Berlin- Tauber MdB im Berichtszeitraum 142 Veranstal­ Hohenschönhausen und eine intensive Diskussion tungen von CDU-Orts-, CDU-Kreis- und CDU- über die Parteireform „Meine CDU 2017“. Landesverbänden sowie von Vereinigungen. 26 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

4. Wahlkämpfe elle politische Themen zu diskutieren. CDU-Ge­ neralsekretär Dr. Peter Tauber MdB stand hier 4.1 Unterstützung der Wahlkämpfe ebenfalls Rede und Antwort. für Landtage Die Abschlussveranstaltung fand mit der CDU- Bürgerschaftswahl in Hamburg Vorsitzenden Dr. Angela Merkel MdB und mit am 15. Februar 2015 über 2 000 Besuchern auf dem Marktplatz in Bremen statt. Im Bürgerschaftswahlkampf in Hamburg und anlässlich der Neujahrsklausurtagung des Bun­ Der CDU-Generalsekretär war zusätzlich zwei­ desvorstands der CDU nahm die CDU-Vorsitzen­ mal im Landesverband Bremen im Wahlkampf­ de, Bundeskanzlerin Angela Merkel MdB, am einsatz. Neujahrsempfang der Bürgerschaftsfraktion im Hamburger Rathaus mit rund 1 000 Gästen teil.

Darüber hinaus fand im Rahmen der Neu­ jahrsklausurtagung des Bundesvorstandes in Hamburg eine Ausschwärmaktion statt, an der neben der CDU-Vorsitzenden und CDU-­ Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB acht ­weitere Mitglieder des CDU-Präsidiums teilnah­ men.

Die Stellvertretende CDU-Vorsitzende, Bundes­ verteidigungsministerin Dr. MdB, sprach vor circa 1 500 Teilnehmern im Rahmen des Wahlkampfs.

CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB nahm insgesamt sieben Wahlkampftermine in Hamburg wahr.

Bürgerschaftswahl in Bremen am 10. Mai 2015

In Zusammenarbeit mit dem CDU-Landesver­ band Bremen wurde jeweils eine Veranstaltung mit der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, in Bre­ men und in Bremerhaven durchgeführt.

In Bremerhaven wurde erstmals im Wahlkampf eine sogenannte Townhall-Veranstaltung unter der Überschrift „Angela Merkel im Dialog“ orga­ nisiert. Über 150 geladene Gäste hatten die Ge­ legenheit, mit der CDU-Vorsitzenden über aktu­ Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 27

5. Öffentlichkeitsarbeit wurde vor Ort in einer Auflage von 3 000 Exem­ plaren gedruckt und zum zweiten Plenartag im 5.1 UNION Magazin Plenum verteilt. Im Anschluss an den Parteitag wurde die Zeitung als PDF-Datei in die Partei Das UNION Magazin erschien im Berichtszeit­ versandt. raum vier Mal. Die Ausgabe 1/2015 erschien im März mit den Die Schwerpunkte der ersten drei Ausgaben lagen Schwerpunktthemen Wirtschaft, Arbeit und Fi­ in den Themenbereichen „Pflegestrukturreform“, nanzen. Sie enthielt auch eine Würdigung des „70 Jahre CDU“ und „25 Jahre Deutsche Einheit“. Altkanzlers zu dessen 85. Geburts­ Die Ausgabe vier widmete sich den The­men tag. Mit der Ausgabe 1/2015 startete zudem die „Asyl- und Flüchtlingspolitik“, Innere Sicherheit Reihe „25 Jahre Deutsche Einheit“ mit Wieder­ sowie „60 Jahre Bundeswehr“. gabe zentraler Ereignisse des Jahres 1990 in Wort und . Diese Reihe wurde in den nach­ Das UNION Magazin wird in einer Auflage von folgenden Ausgaben fortgeführt. Die Auflage rund 32 000 Exemplaren gedruckt und den Funk­ betrug 97 000 Exemplare. tions- und Mandatsträgern der CDU bis zur Ebe­ ne der Ortsvorsitzenden kostenfrei zugestellt. Die Ausgabe 2/2015 erschien im Juni mit dem Schwerpunkt „70 Jahre CDU“. Weitere Themen Für CDU-Mitglieder besteht die Möglichkeit, das waren die gute wirtschaftliche Lage Deutsch­ UNION Magazin als Printausgabe zum Selbstkos­ lands, die Chancen durch TTIP, Innere Sicherheit tenpreis von zehn Euro im Jahr zu abonnieren. sowie der 50. Jahrestag der Aufnahme diploma­ tischer Beziehungen der Bundesrepublik Deutsch­ Das UNION Magazin erscheint zudem online land zu Israel. Die Auflage betrug 106 000 Exem­ als elektronisches Multimedia-Magazin. An­ plare. spruch der ­Redaktion ist es, Text, Bilder, Audios und Videos in einer multimedialen Form zu­sam­ Die Ausgabe 3/2015 erschien im September mit men­­zuführen. Eine Ankündigung für das Online-­ den Schwerpunkten „25 Jahre Deutsche Einheit“ Ma­gazin erhalten alle CDU-Mitglieder, deren E- sowie „Asyl- und Flüchtlingspolitik“. Weitere Mail-Adresse bekannt ist. Themen waren unter anderem die Hilfen für Griechenland sowie die Berichterstattung rund Auch wird es als barrierefreie Version angeboten um #ctour, #cnight und den offenen Mitglieder­ und steht außerdem als App für mobile Endge­ kongress #CDUdigital. Die Auflage betrug räte (iOS und Android) zum Download zur Ver­ 100 000 Exemplare. fügung. Die Arbeit der drei Zukunfts-Kommissionen so­ wie der Kommission „Meine CDU 2017“ wurde 5.2 UNION Zeitung über die Ausgaben 4/2014 sowie 1 bis 3/2015 begleitet – von der Berichterstattung über Sit­ Im Berichtszeitraum wurden insgesamt vier zungen und Beratungsergebnisse bis zur Beteili­ ­Bun­desausgaben der UNION Zeitung heraus­ gungskampagne zur Antragsberatung auf CDU­ geben. plus im Vorfeld des 28. Parteitags.

Die Ausgabe 4/2014 erschien zum Parteitag in Alle Kreisverbände bekommen von jeder Bundes­ Köln. Sie spiegelte den Verlauf des Parteitages, ausgabe der UNION Zeitung je nach Bestellung die Diskussionen zu den vier Kommissionen und 250 oder 500 Exemplare als kostenlose Grund­ die Ergebnisse der Wahlen wider. Die Zeitung ausstattung zur Verteilung vor Ort geliefert. 28 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

5.3 Online-Kommunikation Zahlreiche Landesverbände und Bundesvereini­ gungen nutzen das Angebot, um auch ihre Mit­ 5.3.1 www.cdu.de gliedernetze unter dem Dach von CDUplus an­ www.angela-merkel.de zubieten.

Klar in der Gestaltung, einfach in der Bedienung, Hierzu zählen die CDU-Verbände in Baden-Württ­ deutlich in der Bildsprache – das sind die Leitli­ emberg, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, nien der CDU-Homepage, die zum 70-jährigen Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nord­ Gründungsjubiläum Ende Juni 2015 grafisch und rhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, technisch deutlich überarbeitet wurde. Auf Schleswig-Holstein und im Saarland. Auch die www.cdu.de sind alle Online-Kanäle der CDU Frauen Union, der Evangelische Arbeitskreis und schnell zu finden – responsiv und barrierefrei. die Mittelstandsvereinigung nutzen dieses Ange­ Bei wichtigen Veranstaltungen wird die CDU- bot. Die Landesverbände Baden-Württemberg und Homepage auch für Livestreams genutzt. Der Rheinland-Pfalz bieten zudem ihr KandiNet zu den öffentliche Internetauftritt der CDU Deutsch­ Landtagswahlen 2016 unter dem Dach von CDU­ lands wird ergänzt durch die Webseite der CDU- plus an und versorgen so die Landtagskandidaten Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Mer­ mit umfassenden Service-Angeboten. kel MdB. Mit nur ein paar Mausklicks können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Des Weiteren ist CDUplus die zentrale CDU- auf www. angela-merkel.de im Internet über die Plattform zur Mitgliederbeteiligung. Im Be­ Politikerin und Privatperson Angela Merkel in­ richtszeitraum wurde den CDU-Mitgliedern in formieren. mehreren Kampagnen die Möglichkeit gegeben, sich aktiv einzubringen.

5.3.2 Mitgliedernetz CDUplus So sind in einer ersten Beteiligungsphase zur Ar­ beit der vier Zukunftskommissionen der CDU Unter dem Dach von CDUplus finden alle Unter­ nach dem Parteitag in Köln etwa 2 000 Ideen stützer, Mitglieder, Wahlkämpfer und Kandidaten und Vorschläge von CDU-Mitgliedern in die Ar­ die für sie relevanten Serviceangebote: Diese um­ beit der vier Kommissionen eingebracht worden. fassen Hintergrundinformationen und Flugblät­ ter, Argumentationen und Leitfäden, Service-Ma­ In einer zweiten Beteiligungsphase zur Arbeit terialien für die Parteiarbeit vor Ort, Hilfsmittel, der Kommissionen hatten alle Mitglieder im Vor­ etwa zur Buchhaltung, die Satzung sowie Ange­ feld des 28. Parteitags der CDU Deutschlands bote für Webmaster in den Verbänden. die Möglichkeit, Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen zu den vier Anträgen des CDU- Über die enge Verbindung mit der Zentralen Bundesvorstandes an den Parteitag vorzuschla­ Mitgliederdatei besteht für jedes CDU-Mitglied gen. Auch diese Beteiligungsmöglichkeit wurde die Möglichkeit, seine erfassten Mitgliedsdaten von den Mitgliedern rege genutzt. direkt einzusehen und die Kontaktdaten selbst zu ändern. Stadt-/Gemeinde- und Ortsverbände Die vielfältigen Beteiligungs-Module innerhalb haben über das so genannte Ortsverbands-Mo­ von CDUplus haben sich mittlerweile so eta­ dul in CDUplus die Möglichkeit, Newsletter in bliert, dass sie auch von den Landesverbänden ihren Verband zu verschicken. Das Ortsver­ und Vereinigungen regelmäßig für eigene Akti­ bands-Modul eröffnet den Verbänden zudem onen genutzt werden. die Möglichkeit, die Daten ihrer Mitglieder in Absprache mit den zuständigen Kreisgeschäfts­ Mit Stand November 2015 sind insgesamt rund stellen selbst zu verwalten. 65 000 Nutzer bei CDUplus registriert. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 29

5.3.3 Soziale Netzwerke 5.3.4 CDU.TV

Facebook CDU.TV hat im Berichtszeitraum neben der ­klassischen Berichterstattung über die Akti­ Die CDU Deutschlands verbreitet unter www.­ vitäten der CDU-Vorsitzenden und des CDU-­ facebook.com/cdu Nachrichten und aktuelle Ar­ Generalsekretärs (beispielsweise Pressekon­ tikel. Die Seite hat stetigen Zulauf erhalten und ferenzen, Interviews und Grußworte) zahl- zählt zurzeit etwa 97 000 Fans (Stand: November reiche Videobeiträge im Zusammenhang mit 2015). Auch die CDU-Vorsitzende, Bundeskanz­ den Zukunftskommissionen und der Kommis- lerin Dr. Angela Merkel MdB, sowie CDU-Gene­ sion „Meine CDU 2017“ produziert. Die Arbeit ralsekretär Dr. Peter Tauber MdB sind auf Face­ der Kommissionen wurde damit für einen grö­ book vertreten. Die Fanseite der CDU-Vorsitzen­ ßeren Kreis von Interessierten in der Partei den ist mit über 1 500 000 Fans (Stand Novem­ ­geöffnet. ber 2015) mit Abstand die reichweitenstärkste Politikerseite in Deutschland bei Facebook. Außerdem wurden alle wichtigen öffentli- chen Veranstaltungen und Kongresse im Twitter Konrad-­Adenauer-Haus live im Internet über­ tragen. Dem im Februar 2009 eingerichteten Twitter-­ Account der CDU Deutschlands folgen mittler­ 5.3.5 Onlineservice für die Partei weile 80 500 Accounts (Stand: November 2015). @CDU gehört damit zu den reichweitenstärks­ Basierend auf dem aktuellen Design der CDU- ten politischen Twitter-Kanälen in Deutschland. Homepage www.cdu.de stellt das Konrad-­ Der Kanal wird in erster Linie für die Verbreitung Adenauer-Haus Vorlagen für die Webseitener­ aktueller Nachrichten und Videos genutzt. Au­ stellung von Verbänden und Abgeordneten zur ßerdem werden Twitter-Nutzer bei Veranstal­ Verfügung. Vorlagen für die Redaktionssysteme tungen per Live-Ticker über den Verlauf infor­ Joomla und Wordpress können kostenfrei über miert. Nicht nur bei Journalisten und Multiplika­ CDUplus abgerufen werden. toren inner- und außerhalb der Partei ist unser Service sehr beliebt. Zusätzlich stellt das Konrad-Adenauer-Haus Bau­ steine zur Verfügung, die in die Homepage der Weitere Plattformen Verbände vor Ort eingebunden werden können: Diese reichen vom automatischen Tickerservice Neben den zentralen Angeboten auf Facebook mit aktuellen Nachrichten der CDU Deutschlands und Twitter ist die CDU mit einer Seite bei über den Bannerservice bis hin zum Login-Modul ­Google+ (https://plus.google.com/+CDU) für das Mitgliedernetz CDUplus. mit rund 67 000 Followern (Stand November 2015) sowie bei XING (https://www.xing.com/ Des Weiteren unterstützt das Konrad-Adenauer- companies/cdudeutschlands) vertreten. Neu Haus die Verbände mit einem „Social Media Leit­ hinzugekommen ist Ende Juni 2015 ein Insta­ faden“. gram-Account (http://instagram.com/cdu), der bereits über 800 Abonnenten verzeichnet In der Multimedia-Datenbank stehen unter (Stand November 2015). Außerdem werden die www.bilder.cdu.de regelmäßig Vorlagen und Pressekonferenzen aus dem Konrad-Adenauer- Bildmotive zu aktuellen Themen und Kam­ Haus live bei Periscope (http://periscope.tv/cdu) pagnen für Webseiten und die Sozialen Netz­ übertragen (rund 1 300 Follower, Stand: Novem­ werke (zum Beispiel Bildmotive, Titelbilder etc.) ber 2015). zur Nutzung durch die Verbände bereit. 30 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

5.4 Informationsmaterial/ Die Argumentationspapiere wurden allen Ver­ Werbemittel bänden im Mitgliedernetz CDUplus zur Verfü­ gung gestellt. Die Bundestagsabgeordneten so­ Flugblätter wie die CDU-Kreis-, Bezirks- und Landesge­ schäftsstellen wurden über den Newsletter-Ver­ Im Jahr 2015 hat das Konrad-Adenauer-Haus teiler CDU-intern informiert. ­insgesamt 35 Flugblätter zu aktuellen Themen herausgegeben (Stand 20. November 2015). Leitfäden

Alle Flugblätter wurden unter www.cdu.de Im Jahr 2015 wurden den Verbänden Leitfäden ­sowie im Mitgliedernetz www.cduplus.de mit Vorschlägen für Veranstaltungen zu „70 Jahre ­eingestellt. Die Bundestagsab­geordneten CDU“ sowie zu „25 Jahre Deutsche Einheit“ im sowie die CDU-Kreis-, Bezirks- und Landes­ Mitgliedernetz CDUplus zur Verfügung gestellt. geschäftsstellen wurden zu Neu­erscheinungen über den Newsletter-Verteiler CDU-intern in­ Themenkarten formiert. Die vier Themenkarten zu Bildung, Familie, Finanzen Argumentationspapiere und Wirtschaft wurden im Juni 2015 aktualisiert. Die Auflage betrug 16 000 Exemplare. Die Themen­ Im Jahr 2015 hat das Konrad-Adenauer-Haus karten werden über den CDU-Shop angeboten. ­Argumentationshilfen zu den Themen „Grie­ chenlandhilfen“ sowie „Flüchtlinge in Deutsch­ Zum Inkrafttreten des Ersten Pflegestärkungs­ land“ herausgegeben. ge­set­zes gab das Konrad-Adenauer-Haus vier weitere The­menkarten zum Thema „Pflege in Zum Thema Griechenlandhilfen gab es eine Deutschland“ heraus. Diese wurden dem UNION FAQ-Liste zur vorgesehenen Verlängerung des Magazin, Ausgabe 1/2015, beigeheftet. Sie sind Hilfspaketes sowie ein Argumentationspapier zu außerdem über den CDU-Shop zu beziehen. den anschließenden Verhandlungen über ein neues Hilfspaket. Das Argumentationspapier Wandzeitungen wurde dreimal aktualisiert. Das Konrad-Adenauer-Haus gab im Jahr 2015 Zum Thema Flüchtlinge in Deutschland gab es folgende Wandzeitungen heraus: ein Argumentationspapier zum Gipfel zur Asyl- und Flüchtlingspolitik vom 24. September 2015, • Bilanz: „Wir bringen Deutschland voran“ aktuelle Informationen zur Asyl- und Flücht­ • Bilanz: „Läuft bei uns“ lingspolitik, eine FAQ-Liste, sowie eine Zusam­ • Geburtstag Helmut Kohl: „Wir gratulieren menstellung der Gesetzesänderungen durch das dem Kanzler der Einheit zum 85. Geburtstag“ Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz. Im Flug­ • 70 Jahre CDU: „70 Jahre gemeinsam blattformat gab es zudem eine zusammenfas­ für Deutschlands Zukunft“ sende Darstellung der wichtigsten Informatio­ • Sommerwandzeitung: „Einen schönen Sommer“ nen zur Asyl- und Flüchtlingspolitik auf einer • 25 Jahre Deutsche Einheit: „Blüh im Glanze Seite als sogenannte Taschenkarte. dieses Glückes …“ • Weihnachtswandzeitung Ein weiteres Argumentationspapier wurde zu • Bilanz-Wandzeitung den Beschlüssen des Deutschen Bundestags zum Ausbau der Palliativmedizin und zum Ver­ Die Wandzeitungen können von den Verbänden bot geschäftsmäßiger Sterbehilfe erarbeitet. abonniert werden. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 31

5.5 Aktionen, Kampagnen 5.5.2 Bilanz „Ein Jahr Große und Themenschwerpunkte Koalition“ – 2013 bis 2014

5.5.1 „70 Jahre CDU“ Anlässlich „Ein Jahr Große Koalition“ wurden auf dem 27. Parteitag der CDU in Köln Materialien In diesem Jahr konnte die Christlich Demokra­ zu einer Bilanzkampagne vorgestellt, die in den tische Union ihr 70-jähriges Bestehen feiern. Folgewochen von den Verbänden zahlreich ab­ gerufen wurden. Unter dem Motto „Wir bringen Die UNION Zeitung (Auflage 106 000) ­ Deutschland voran“ wurden folgende Materi­ sowie das UNION Magazin (Auflage 35 000) alien angeboten: eine Broschüre (Auflage berichteten­ in ihren jeweiligen Ausgaben 50 000) sowie ein Memory-Spiel (Auflage 2 500). 02/2015 mit Berichten, Reportagen und Alle CDU-Kreisverbände haben im Rahmen einer Fotodokumen­tationen zum Schwerpunkt Grundausstattung je hundert Broschüren sowie „70 Jahre CDU“. ein Ansichtsexemplar des Memory-Spiels zuge­ sandt bekommen. Ergänzend erhielten alle Ferner hat das Konrad-Adenauer-Haus für die Abonnenten zum Jahresauftakt die Wandzeitung Verbände folgende Materialien produziert: „Wir bringen Deutschland voran“. Im Februar er­ hielten alle Abonnenten der Wandzeitung ein • Broschüre „70 Jahre gemeinsam für Deutsch­ zweites Motiv zur Bilanz mit dem Slogan „Läuft lands Zukunft“ (Auflage 160 000) bei uns“. Im Sommer 2015 wurde hierzu ergän­ • Broschüre Rede von Bundeskanzlerin zend das Reflektorenband „Läuft bei uns“ mit Dr. Angela Merkel zum Festakt einem Informations-Heft herausgegeben. (Auflage 500) • Rollups (Auflage 20) • Briefumschläge (Auflage 4 000) 5.5.3 TTIP • Wandzeitung (Auflage 13 000) • Ansteckbuttons (Auflage 10 000) Im Rahmen eines Digitalen Fachgesprächs disku­ tierten am 28. September 2015 CDU-Generalse­ Alle Kreisverbände erhielten eine kostenlose kretär Dr. Peter Tauber MdB und Michael Fuchs Befürchtungen zum Freihandelsabkommen und was wirklich dahinter steckt Grundausstattung mit 250 Broschüren „70 Jahre MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/ gemeinsam für Deutschlands Zukunft“ sowie CSU-Bundestagsfraktion, im Konrad-Adenauer- 50 Ansteckbuttons. Haus zum Thema TTIP. Die Fragen der über hun­ Finden die dert CDU-Mitglieder konzentrierten sich vor Verhandlungen zu TTIP wirklich im Die Abonnenten der Wandzeitung erhielten das allem auf die Bereiche internationale Schieds­ Geheimen statt? Motiv „70 Jahre gemeinsam für Deutschlands gerichte, die Wahrung mitteleuropäischer Stan­ NEIN. Zukunft“ zugestellt. Die UNION Zeitung ging an dards, Transparenz der Verhandlungen und die Bundesregierung und Europäische Kommission infor mieren die Öffentlichkeit durch Veranstaltungen, Beiräte, Publikationen und im Internet. Der Umfang -der alle CDU-Kreisverbände. konkreten Veränderungen für Industrie, Land­ Informationen geht damit über das bei vergleichbaren Verhandlungen bisher Übliche weit hinaus. Er schließt nun auch das EU-Verhandlungsmandat und weitere wirtschaft und Mittelstand durch TTIP. Die vom Verhandlungstexte ein. Der aktuelle Stand der Verhand lungsrunden ist auf Webseiten der EU* abrufbar. Auch die Befragung zum Thema Investorenschutz gab der - Zur Ehrung 70-jähriger Parteimitgliedschaft Konrad-Adenauer-Haus 2014 für die TTIP-De­ Öffentlichkeit die Chance, Einfluss auf die Verhandlun gen zu nehmen. Deutschland setzt sich intensiv dafür wurde zudem eine vergoldete Anstecknadel neu batte vorgelegten Materialien wurden zum ein, den Weg der Transparenz weiterzugehen. - *http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/index_de.htm in das Angebot zur Mitgliederbetreuung im Herbst 2015 aktualisiert. CDU-Shop aufgenommen.

Mit einem Fassadenbanner setzte das Konrad- 5.5.4 „25 Jahre Deutsche Einheit“ Adenauer-Haus anlässlich des 70. Gründungsju­ biläums der CDU ein vielbeachtetes optisches Am 3. Oktober war der 25. Jahrestag der Wie­ Ausrufezeichen. dervereinigung Deutschlands. Anlässlich dieses 32 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Feiertags hat die CDU Deutschlands ihren Ver­ 5.5.7 Asyl- und Flüchtlingspolitik bänden eine Wandzeitung mit dem Slogan „Blüh im Glanze dieses Glückes …“ (Auflage 10 000) Die Entwicklung der Asyl- und Flüchtlingssituation sowie eine Musterrede und einen Veranstal­ in Deutschland, ihre intensive öffentliche Dis­ tungsleitfaden zur Verfügung gestellt. Gleichzei­ kussion­ und die politischen Maßnahmen auf na­ tig widmeten sich die UNION Zeitung (Auflage tionaler, europäischer und internationaler Ebene 100 000) und das UNION Magazin (Auflage hat das Konrad-Adenauer-Haus durch umfas­ 32 000) in den Ausgaben 03/2015 der deutschen sende Aktivitäten begleitet. Wiedervereinigung in einem thematischen Schwerpunkt mit Reportagen, Berichten, Inter­ Das Informationspaket, das fortlaufend aktua­ views und Fotodokumentationen. lisiert wurde, umfasste im Berichtszeitraum fol­ gende Materialien:

5.5.5 Pflegestärkungsgesetz • Informationspapier „Informationen zum Gipfel zur Asyl- und Flüchtlingspolitik vom 24.09.2015“ Zum 1. Januar trat die erste Stufe des Pflegestär­ • Informationspapier „Informationen zur Asyl- kungsgesetzes in Kraft. Das Konrad-Adenauer- und Flüchtlingspolitik – Teil II“

Das ändert sich Haus hat aus diesem Anlass das Thema Pflege • FAQ-Papier „Asyl- und Flüchtlingspolitik – bei der Pflege zum Schwerpunktthema des UNION Magazins, ­Fragen und Antworten“

Die Zahl der Pflegebedürftigen ist in den letzten Jahren gestiegen. Mit dem Ersten Pflege stär kungs­ Ausgabe 1/2015 gemacht. Parallel zum Magazin • Informationspapier „Beschleunigung der Asyl­ gesetz wurden im Januar 2015 die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung angepasst. Folgende Änderungen stehen dabei im Mittel­ punkt: wurde ein Satz von vier Themenkarten erstellt. verfahren. Information zu den Gesetzesände­

• 2,4 Milliarden Euro stehen jedes Jahr zusätzlich zur Verfügung. Diese wurden dem Magazin beigeheftet und in rungen.“ • Die meisten Leistungen werden um rund 4 Pro- zent angehoben. • Die Pflege zu Hause wird gestärkt, die Pflege in einer weiteren Auflage von 16 000 Exemplaren • Taschenkarte „Asyl- und Flüchtlingspolitik Pflegeheimen verbessert. • Demenzerkrankungen werden als alleiniger Leistungsgrund berücksichtigt. über den CDU-Shop angeboten. auf einen Blick“

Gemeinsam mit Helge Braun MdB, Staatsmi­ MK_Themenkarten Pflege_105x215_2015.indd 1 31.03.15 10:06 5.5.6 Griechenland-Hilfspaket nister bei der Bundeskanzlerin und Koordinator der Bundesregierung für die Bund-Länder-­ Zur Unterstützung der Verbände vor Ort und Beziehungen, hat CDU-Generalsekretär zur näheren Information der Mitglieder hat das Dr. Peter Tauber MdB am 1. Oktober 2015 ein Konrad-Adenauer-Haus Argumentationshilfen Digitales Fachgespräch zur Asyl- und Flücht­ rund um das Thema „Griechenlandhilfe“ heraus­ lingspolitik durchgeführt. Neben der Livediskus­ gegeben. sion im Internet wurde exklusiv für CDU-Mit­ glieder ein Livestream zum Fachgespräch ange­ Folgende Materialien wurden im Berichtszeit­ boten. raum herausgegeben: Aktuelle Fragen rund um die Herausforderungen • FAQ-Papier „Keine Hilfen ohne Gegenleistung der Asyl- und Flüchtlingssituation in Deutsch­ – Fragen und Antworten zur Verlängerung des land wurden intensiv diskutiert. Einen Schwer­ Hilfsprogramms für Griechenland“ punkt dabei bildeten die Beschlüsse des Bund- • Argumentationspapier „Die Verhandlungen Länder-Gipfels vom 24. September 2015 zur Be­ mit Griechenland – Hintergrundinformatio­ schleunigung von Asylverfahren und Vermei­ nen“ dung von Fehlanreizen. Näher erörtert wurden auch Vorschläge zur schnelleren und besseren Das Papier mit Hintergrundinformationen wur­ Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt, zur de fortlaufend aktualisiert und über das Mitglie­ Unterstützung des ehrenamtlichen Engage­ dernetz CDUplus zur Verfügung gestellt. ments und zur Hilfe in den Herkunftsländern. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 33

Belastungsgrenzen bei der Unterbringung vor E-Mail-Adressen unserer Mitglieder sowie un­ Ort, Rückführung abgelehnter Asylbewerber serer Funktions- und Mandatsträger ist im Be­ und Flüchtlinge, aber auch die Unterscheidung richtszeitraum fortgeführt worden. zwischen Einwanderern und Flüchtlingen waren weitere Themen. Im Rahmen dieser Aktion ist es allen Mitgliedern weiterhin möglich, ihre E-Mail-Adressen ganz In zwei weiteren digitalen Fachgesprächen zu einfach über www.cdu.de/bitte-mail-dich zu hin­ diesem Thema informierten der Bundesminister terlegen oder dort zu aktualisieren. Gleichzeitig des Innern, Dr. Thomas de Maizière MdB, am bieten wir dort allen Mitgliedern an, hier ihre 20. Oktober 2015, sowie Dr. Helge Braun MdB, Mitgliedsnummer abzufragen, um sich auf CDU­ Staatsminister und ­Koordinator der Bundesre­ plus registrieren zu können. gierung für die Bund-Länder-Beziehungen, am 16. November, erneut über aktuelle Entwick­ Alle Orts-, Stadt- und Gemeindeverbände haben – lungen und beantworteten Fragen von CDU- nach Freischaltung durch ihren Kreisverband – die Mitgliedern. Auch das Gespräch mit Bundesmi­ Möglichkeit, das Ortsverbands-Modul zu nutzen. nister de Maizière konnten CDU-Mitglieder ex­ Hier können direkt die Kommunikationsdaten der klusiv im Livestream auf CDUplus verfolgen. Mitglieder eingesehen, gepflegt und für Aussen­ dungen genutzt werden. Innerhalb eines Jahres konnten auf unterschiedlichen Wegen so insge­ 5.5.8 Ideenbörse samt mehr als 8 000 neue E-Mail-Adressen gesam­ melt werden, die allen Gliederungsebenen der Par­ Um den Austausch von guten Ideen innerhalb tei für die Kommunikation zur Verfügung stehen. unserer Partei zu fördern, ist die am 1. Oktober 2014 im Mitgliedernetz CDUplus ins Leben ge­ Im weiteren Verlauf der Aktion wird der Schwer­ rufene Ideenbörse im Berichtszeitraum fortge­ punkt jetzt vor allem darauf gelegt, die dezen­ führt worden. tral vorhandenen Bestände an Kommunikations­ daten auch für die Gesamtpartei zu nutzen. Dem Adressaten sind Verbände, die auf der Suche Ortsverbands-Modul in CDUplus kommt hierbei nach Ideen für Aktionen oder Veranstaltungen eine zentrale Bedeutung zu, weshalb es laufend sind, sowie diejenigen, die ihre guten Erfahrun­ ausgebaut und den Wünschen der Orts- und gen mit anderen Verbänden teilen wollen. Bei­ Stadtverbandsvorsitzenden angepasst wird. spiele erfolgreicher Aktionen und Projekte kön­ nen dort hochgeladen, kommentiert und bewer­ tet werden. Mittlerweile befinden sich auf dieser 5.6 Media-Service Ideenbörse mehr als 70 Aktionsbeispiele aus na­ hezu allen Bereichen der Parteiarbeit vor Ort. Zur Unterstützung der Arbeit der Verbände vor Ort und als Serviceangebot für Presse und poli­ Im Oktober ist die Serviceplattform umfang­ tisch Interessierte bietet das Konrad-Adenauer- reich überarbeitet worden (zusätzliche Katego­ Haus im Rahmen seines Media-Services neben rien, verbesserte Suchfunktionen, neue Archiv­ dem klassischen Fotomaterial auch einen Audio- funktionen etc.). und Video-Service an.

5.5.9 Bitte m@il Dich! 5.6.1 Foto-Service

Die am 1. Oktober 2014 ins Leben gerufene Der Bildbedarf für die aktuelle Berichterstat­ ­Aktion „Bitte m@il Dich!“ zur Sammlung von tung sowie für die Illustration in den verschie­ 34 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

denen Medien des Konrad-Adenauer-Hauses 5.6.3 Audio- und Video-Service ­erfolgte zum großen Teil durch eigenes Foto­ material. Auf den Foto-Zukauf bei Foto-Agen­ Als Servicedienstleistung für lokale und regionale turen konnte dadurch zum Teil verzichtet wer­ Radiostationen bietet das Konrad-Adenauer- den, wodurch auch Kosten bei eigenen Veröf­ Haus Audio-Mitschnitte von den Pressekonfe­ fentlichungen eingespart wurden. Den Partei­ renzen im Konrad-Adenauer-Haus sowie von gliederungen konnte umfangreiches Fotoma­ ausgewählten Veranstaltungen über www.cdu. terial kosten- und rechtefrei zur Verfügung de an. Dieses Angebot steht auch den CDU-Ver­ ­gestellt werden. Hierzu zählen: bänden zur Einbindung auf deren Internetseiten zur Verfügung. • Bereitstellung kostenloser Fotos über die CDU- Multimedia-Datenbank auf: bilder.cdu.de • Fertigung von Fotos wahlkampfführender 5.7 CRM Mandatsträger und Kandidaten mit der CDU- Vorsitzenden oder dem CDU-Generalsekretär Alle Bürgeranfragen an die CDU werden seit sowie von Besuchergruppen oder sonstigen nunmehr zehn Jahren im CRM (Citizen Relation­ Gästen der Vorsitzenden, des Generalsekretärs ship Management)-System erfasst. Neben der oder des Hauses schnellen und effizienten Beantwortung kann • Fotobegleitung der Veranstaltungen des ermittelt werden, welche Themen den Bürgern ­Konrad-Adenauer-Hauses und kostenlose und Parteimitgliedern besonders wichtig sind. ­Bereitstellung dieser Bilder an die jeweiligen CRM wird verstärkt zur Zielgruppenansprache Referenten, Aussteller, Sponsoren und Gäste (Jung- und Erstwähler, Senioren, etc.) einge­ • Foto-Shootings durch Mitarbeiter der CDU- setzt. Viele Landesverbände und einige Kreis­ Bundesgeschäftsstelle für sogenannte „The­ verbände sind an das System angeschlossen. menbilder“ zur Illustration der Online- und Printmedien sowohl des Konrad-Adenauer- Die Verbände profitieren unmittelbar vom CRM- Hauses als auch der Gliederungen, Abgeord­ System. Denn es besteht eine Schnittstelle zwi­ neten, Kandidaten und Vereinigungen schen CRM und Zentraler Mitgliederdatei (ZMD). So wird eine verbesserte Aktualität der Mitglie­ derdaten erreicht. Insbesondere konnten damit 5.6.2 Multimedia-Datenbank neue oder aktualisierte E-Mail-Adressen ermit­ telt werden. Mithin leistet das CRM-System ei­ Das bestehende Angebot vor allem im exklusi­ nen entscheidenden Beitrag dazu, die Datenba­ ven parteiinternen Bereich (Internet-Grafiken sis für künftige Kampagnen weiter zu verbessern. zu aktuellen Kampagnen und Ereignissen, The­ Das ist eine wichtige Voraussetzung für moder­ menbilder zu unterschiedlichen Politikfeldern ne, preiswerte und schnelle Kommunikation. etc.) wurde umfangreich erweitert und aktuali­ siert. Anfragen über die zahlreichen Kontaktformulare der Internetauftritte stellen den größten Teil der Weiter ausgebaut wurde zudem das Angebot Bürgerkommunikation dar. Hier sind die Haupt­ des parteiinternen Bereichs, die Bereitstellung quellen www.cdu.de sowie www.angela-merkel.de. von bereits vorformatierten Bildern und Gra­ Hinzu kommen zahlreiche Briefe und Telefonate. fiken im CDU-CI für verschiedene Verwen­ Bei den Antworten und Aussendungen via CRM dungen in den Sozialen Netzwerken zu spezi­ geht es vor allem darum, die Politik der CDU ellen Ereignissen (wie zum Beispiel „25 Jahre kompakt und verständlich zu kommunizieren. Deutsche Einheit“) sowie zu aktuellen CDU- Seit dem Bundestagswahlkampf 2013 wurden Kampagnen. auch eingehende Facebook-Nachrichten an die Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 35

CDU berücksichtigt. Neuerdings können Face­ Materialien der Mitgliederwerbekampagne book-Nutzer über die CDU-Facebook-Seite ­direkt Fragen an das Konrad-Adenauer-Haus Wir stellen für die Ansprache insbesondere die richten. Ziel ist es, Bürger- und Mitgliederan­ folgenden aktualisierten Servicematerialien zur fragen – von der Frage zu aktuellen politischen Verfügung: Themen bis zum Autogrammwunsch – grund­ sätzlich innerhalb von drei Arbeitstagen zu be­ • Postkartensets antworten. • Aufnahmeanträge in den Formaten DIN lang und Scheckkartenformat (aktualisiert) Darüber hinaus erledigt das CRM-Team folgende • Online-Leitfaden für Kreisverbände mit Hin­ Aufgaben: weisen zur Konzeption einer Mitgliederwerbe­ kampagne • die Steigerung der Kommunikations- und Kam­ • Broschüre „Sie sind gefragt!“ mit Tipps für die pagnenfähigkeit durch Analysen Mitgliederwerbung (aktualisiert) • das Überzeugungsgespräch mit zahlreichen • Broschüre „Darum CDU!“ mit Argumenten Anrufern zu politischen Themen für eine Mitgliedschaft (überarbeitet und • die Einführungs- und Fortbildungs-Schulungen ­aktualisiert) innerhalb des KAH und der am System ange­ • Informationsbroschüre für Neumitglieder schlossenen Untergliederungen ­(aktualisiert) • Infoblatt „Angebot der UBG zur Umsetzung Über 80 Prozent aller im System erfassten An­ ­lokaler Aktionen“ fragen an die CDU-Bundesgeschäftsstelle wer­ den durch das CRM-Team im Konrad-Adenauer- Vorträge und Workshops Haus erfasst und beantwortet. Jährlich errei­ chen uns etwa 50 000 Anfragen, Anregungen Im Berichtszeitraum sind auf Einladung von und Wünsche von Bürgern und Mitgliedern. Ins­ ­Landes-, Kreis-, Ortsverbänden sowie Bundes­ gesamt wurden bis heute über 550 000 Anfragen vereinigungen, im Rahmen von Kreisgeschäfts­ registriert. führer- bzw. Vorsitzenden-Seminaren sowie vor Delegationen aus unseren internationalen Part­ nerparteien insgesamt etwa 30 Vorträge und 5.8 Mitgliederwerbung Workshops zur Mitgliederwerbung durchgeführt worden. Unsere Mitgliederwerbekampagne „Deutsch­ land braucht Sie!“ ist im Berichtszeitraum Mitgliederbeauftragten-Konferenz f­ortgeführt worden. Insgesamt traten im ­Berichtszeitraum rund 12 000 Mitglieder der Am 23. und 24. Oktober 2015 fand im Konrad- CDU bei. Dem stehen circa 16 000 Austritte Adenauer-Haus die 4. Mitgliederbeauftragten- ­gegenüber. Konferenz statt. Diese stieß erneut auf sehr po­ sitive Resonanz. Im Mittelpunkt dieser Schulung Der Negativsaldo unserer Mitgliederentwick­ standen die Ergebnisse der Kommission „Meine lung ist insbesondere auch auf den Altersaufbau CDU 2017“. unserer Partei zurückzuführen: Die Todesfälle machten von August 2014 bis August 2015 mehr Darüber hinaus waren ein umfangreiches Rheto­ als 30 Prozent aller Abgänge aus. Die Mitglieder­ rik- und Kommunikationstraining, die Vorstel­ werbung und Mitgliederbetreuung wird daher in lung von Mitgliederbefragungen auf Kreisebene den kommenden Jahren ein Schwerpunkt der sowie der bewährte Erfahrungsaustausch unter­ politischen Arbeit auf allen Ebenen bleiben. einander Bestandteile des Programms. 36 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

„Meine CDU 2017“ auf die relevanten bundespolitischen Themen sowie die politische Agenda der CDU gerichtet Das Team „Mitgliederservice“ hat die Arbeit hatte. Für die Führung der Bundespartei wurden der Kommission „Meine CDU 2017“ intensiv zahlreiche Interviews, Hörfunk- und Fernsehauf­ ­unterstützt. Inhaltlich sowie geschäftsführend tritte vorbereitet und betreut. Die Pressestelle betreut wurden die Arbeitsgruppen „Junge Men­ organisierte ferner regelmäßig Pressekonfe­ schen“, „Frauen“, „Zuwanderer“ sowie „Neumit­ renzen, Pressestatements, Presse- sowie Hinter­ glieder“. Der Abschlussbericht der Kommission grundgespräche und verfasste im Berichtszeit­ enthält eine Vielzahl von Maßnahmen, die die raum rund 100 Pressemitteilungen und Termin­ Arbeit des Teams „Mitgliederservice“ unmittel­ hinweise für die Medien. bar betreffen.

Rückholaktion

Diese Aktion zur Unterstützung unserer Kreis­ verbände nimmt innerhalb der Arbeit des Teams „Mitgliederservice“ einen immer breiteren Raum ein. Im Berichtszeitraum sind mehr als 800 Tele­ fonate von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konrad-Adenauer-Hauses geführt sowie mehr als 1 600 persönliche Briefe an austritts­ willige Mitglieder versandt worden.

5.9 Pressearbeit

Die Pressestelle der CDU Deutschlands ist bun­ desweiter Ansprechpartner für alle Anfragen in- und ausländischer Medien. Sie ist darüber hi­ naus für die Beobachtung des Mediengesche­ hens verantwortlich.

Im Jahr 2015 umfasste die Arbeit der Pressestelle vorrangig folgende Schwerpunkte: die mediale Begleitung von zwei Bürgerschaftswahlen (Ham­ burg und Bremen), die Klausurtagung des Bun­ desvorstandes in Hamburg, die „Woche der CDU“ anlässlich des 70. Gründungsjubiläums, die drei Zukunftskommissionen sowie die Kommission „Meine CDU 2017“ und die vier Zukunftskonfe­ renzen. Des Weiteren wurden die #cnight, der Mitgliederkongress zur Digitalisierung sowie das Berliner Gespräch zu „25 Jahre Deutsche Einheit“ mit gezielter Pressearbeit begleitet.

Neben diesen außerordentlichen Terminen stand die tägliche Pressearbeit, die ihren Blick Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 37

6. Interne Kommunikation Möglichkeiten zur Fortbildung angeboten. und Service Über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ­nahmen das Angebot an.

6.1 Landesgeschäftsführer- Vom 17. bis 19. März 2015 gab es ein Grundla­ Konferenzen genseminar für neue Kreisgeschäftsführerinnen und Kreisgeschäftsführer. Vom 25. bis 27. Fe­ Die Generalsekretäre und Geschäftsführer der bruar 2015 und vom 1. bis 3. Juni 2015 gab es CDU-Landesverbände sowie die Geschäftsführer ­eine „Ausbildung zum Datenschutzbeauftrag­ der Vereinigungen der CDU Deutschlands traten ten“. im Berichtszeitraum dreimal in Berlin zusammen und berieten über die nachfolgenden Punkte: Am 6. und 7. März 2015 sowie am 13. und 14. November 2015 nahmen insgesamt über 25. März 2015 hundert Ehrenamtliche aus den Orts-, Stadt-, Gemeinde- und Kreisverbänden am Seminar • Aktuelle politische Lage, Bericht: CDU-Gene­ „Ehrenamtliche politische Arbeit vor Ort“ ralsekretär Dr. Peter Tauber MdB im Konrad-­Adenauer-Haus teil. • Überblick über die KAH-Jahresplanung 2015, Bericht: CDU-Bundesgeschäftsführer Dr. Klaus Am 12. und 13. Juni 2015 fand der 4. Fund­ Schüler raisingtag der CDU Deutschlands mit mehr • Ausblick auf den Bürgerschaftswahlkampf in als 50 Teilnehmern statt. Eine Vertiefung Bremen, Bericht: CDU-Landesverband Bremen zum Thema Fundraising wurde am 27. Okto- ber 2015 durchgeführt. Auf Wunsch der Teil­ 23. September 2015 nehmer des Fundraisingtages wurde ein inten­ sives Coaching für haupt- und ehrenamtliche • Aktuelle politische Lage, Bericht: CDU-Gene­ Fundraiser zum Thema „Spendergespräch“ ralsekretär Dr. Peter Tauber MdB durchgeführt. • Überblick über das Arbeitsprogramm der Bundes­partei im 2. Halbjahr 2015, Bericht: Die 4. Mitgliederbeauftragten-Konferenz CDU-Bundesgeschäftsführer Dr. Klaus Schüler fand am 23. und 24. Oktober 2015 mit über • Ausblick auf die Wahlkämpfe im Frühjahr 2016, Be­ 60 Teilnehmern im Konrad-Adenauer-Haus richte aus den Landesverbänden Baden-Württem­ statt. berg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt • Berichte aus den Vereinigungen Bewährt haben sich auch die ZMD-Einsteiger­ schulungen, die seit August 2014 in Zusammen­ 24. November 2015 arbeit mit der Union Betriebs-GmbH im Konrad- Adenauer-Haus in Berlin stattfinden. In insge­ • Aktuelle politische Lage, Bericht: CDU-Gene­ samt sechs Schulungen wurden 70 neue Kolle­ ralsekretär Dr. Peter Tauber MdB ginnen und Kollegen in der Arbeit mit der Zen­ • Vorbereitung des 28. Parteitags der CDU tralen Mitgliederdatei geschult. Deutschlands in Karlsruhe • Verschiedenes Neben diesen zentralen Angeboten in Berlin ­waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des 6.2 Seminare und Weiterbildung Konrad-Adenauer-Hauses als Referentinnen und Referenten bei etwa 30 Veranstaltun- Auch in diesem Jahr hat das Konrad-Adenauer- gen von Landes- und Kreisverbänden im Ein- Haus den CDU-Mitgliedern wieder zahlreiche satz. 38 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

6.3 Besucherdienst im Konrad- Adenauer-Haus

Die Neuausrichtung des Besucherdienstes wur­ de auch im Berichtszeitraum weiter voran ge­ trieben, um den Besuch im Konrad-Adenauer- Haus für die steigende Anzahl von Gästen noch attraktiver zu gestalten. Die Besucher erkunden auf ihrem Rundgang nunmehr auch das 2. Ober­ geschoss mit CDU.TV-Studio, Plakatausstellung „Wahlplakate im Wandel der Zeit“, „Deutsch­ landzimmer“ und „sprechendem Plakat“ aus der Bundestagswahl 2013.

Im Zeitraum Januar bis Oktober 2015 wurden insgesamt 135 Gruppen mit rund 5 940 Bürge­ rinnen und Bürgern im Konrad-Adenauer-Haus begrüßt.

Rund vier Fünftel aller Besuchergruppen ließen über das Bundespresseamt anfragen. Darüber hinaus gab es Anfragen von Universitäten und Schulen sowie der Bundeswehr. Einzelanfragen erfolgten durch CDU-Verbände, Vereinigungen und sonstige Verbände, Akademien und auslän­ dische Politikstudenten. Die numerisch größte Gruppe im Berichtszeitraum stellte eine 140- köpfige Delegation des französischen „Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po)“ dar.

Seit dem Umzug der CDU-Bundesgeschäftsstel­ le von Bonn nach Berlin im Juni 2000 besuchten additiv 2 581 Gruppen mit 113 564 Personen das Konrad-Adenauer-Haus. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 39

7. Mitgliederentwicklung

7.1 Mitgliedschaft insgesamt

Der Mitgliederrückgang bleibt im Jahr 2015 auf dem Niveau des Vorjahres und liegt bei 1,30 Prozentpunkten (Januar bis September 2015). Im Jahr 2014 hatten wir im gleichen Zeitraum einen­ Rückgang von 1,18 Prozent­ punkte zu verzeichnen.

Der demographische Effekt beeinflusst die ­Mitgliederentwicklung weiterhin erheblich. Rund ein Drittel aller Mitgliedslöschungen ­begründen sich durch Todesfälle. Zwischen dem 31. Dezember 2014 und dem 30. Sep­ tember 2015 sind 9 062 Mitglieder eingetre- ten und 11 182 Mitglieder ausgetreten sowie 5 176 Mitglieder verstorben.

Am 30. September 2015 hatte die CDU ­Deutschlands 449 735 Mitglieder. Die statis­ tische Auswertung beruht auf den in der ­Zentralen Mitgliederdatei (ZMD) erfassten ­Daten. 40 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

7.2 Mitgliedschaft nach Alter und Geschlecht

Alter gesamt männlich weiblich

16 – 20 Jahre 0,6 Prozent 0,6 Prozent 0,6 Prozent

21 – 25 Jahre 2,0 Prozent 2,0 Prozent 2,0 Prozent

26 – 30 Jahre 3,1 Prozent 3,2 Prozent 3,0 Prozent

31 – 35 Jahre 4,0 Prozent 4,2 Prozent 3,7 Prozent

36 – 40 Jahre 4,9 Prozent 5,2 Prozent 4,3 Prozent

41 – 45 Jahre 6,2 Prozent 6,6 Prozent 5,0 Prozent

46 – 50 Jahre 8,8 Prozent 9,1 Prozent 7,8 Prozent

51 – 55 Jahre 9,6 Prozent 9,7 Prozent 9,2 Prozent

56 – 60 Jahre 9,4 Prozent 9,4 Prozent 9,5 Prozent

61 – 65 Jahre 10,2 Prozent 10,2 Prozent 10,4 Prozent

66 – 70 Jahre 9,7 Prozent 9,6 Prozent 10,2 Prozent

71 – 75 Jahre 11,4 Prozent 11,1 Prozent 12,2 Prozent

76 – 80 Jahre 10,3 Prozent 10,2 Prozent 10,6 Prozent

81 – 85 Jahre 5,4 Prozent 5,3 Prozent 5,6 Prozent

86 und älter 4,0 Prozent 3,5 Prozent 5,5 Prozent

ohne Angaben 0,3 Prozent 0,3 Prozent 0,4 Prozent

gesamt 100,0 Prozent 100,0 Prozent 100,0 Prozent

Das Durchschnittsalter aller Mitglieder der CDU Deutschlands beträgt 60 Jahre. Das Durchschnitts­ alter der weiblichen Mitglieder liegt bei 61 Jahren, das der männlichen Mitglieder bei 59 Jahren. In der CDU Deutschlands sind zum 30. September 2015 gut 25,9 Prozent der Mitglieder (116 279) weib­ lich und 74,1 Prozent (333 456) männlich. Bei den Neueintritten liegt der Frauenanteil bei 31,6 Prozent. Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 41

7.3 Mitgliedschaft nach Regionen

Landesverband 31.12.2013 31.12.2014 30.09.2015

Baden-Württemberg 68 713 68 186 68 174

Berlin 12 193 12 247 12 414

Brandenburg 6 238 6 132 6 022

Bremen 2 659 2 623 2 381

Hamburg 8 144 7 857 7 370

Hessen 41 728 40 583 40 044

Mecklenburg-Vorpommern 5 596 5 557 5 467

Braunschweig 5 385 5 244 5 142

Hannover 46 812 45 417 44 721

Oldenburg 11 858 11 665 11 467

Nordrhein-Westfalen 142 443 138 916 136 096

Rheinland-Pfalz 44 123 43 562 42 753

Saarland 18 176 17 793 17 482

Sachsen 12 046 11 892 11 537

Sachsen-Anhalt 7 283 7 265 7 143

Schleswig-Holstein 22 224 21 223 20 608

Thüringen 11 249 11 107 10 687

Auslandsverband 206 219 227

Gesamt 467 076 457 488 449 735

7.4 Mitgliedschaft nach Strukturen

Die CDU Deutschlands gliedert sich in 17 Landesverbände, einen Regionalverband, 27 Bezirksverbände, 327 Kreisverbände und 10 621 Ortsverbände. 42 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

8. Politischer 21. Januar 2015, Berlin ­Arbeitskalender Sitzung der Arbeitsgruppe Digitale Bildung des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung und Innovation 9. bis 10. Dezember 2014, Köln 27. Parteitag der CDU Deutschlands 21. bis 23. Januar 2015, Brüssel Sitzung des Vorstands der Europäischen Volks­ 18. Dezember 2014, Brüssel partei (EVP) EVP-Gipfel 24. Januar 2015, Ulm 12. Dezember 2014, Nürnberg Landesparteitag der CDU-Baden-Württemberg Parteitag der CSU mit der CDU-Vorsitzenden, mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB

5. Januar 2015, Neustrelitz 26. Januar 2015, Berlin Empfang der CDU Mecklenburg-Vorpommern Sitzung des Präsidiums zum 60. Geburtstag von Lorenz Caffier MdL Gespräch der CDU-Vorsitzenden, mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB mit Präsident a. D. Nicolas Sarkozy, Vorsitzender „Les Républicains“ 9. Januar 2015, Hamburg Neujahrsempfang der CDU-Fraktion 26. Januar 2015, Berlin der Hamburgischen Bürgerschaft Sitzung der Kommission „Zusammenhalt stärken – mit der CDU-Vorsitzenden, Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Sitzung der Kommission „Nachhaltig leben – und CDU-Spitzenkandidat Dietrich Wersich MdHB ­Lebensqualität bewahren“ Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Urheberrecht“ 9. bis 10. Januar 2015, Hamburg des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ Klausurtagung des CDU-Bundesvorstandes der CDU Deutschlands Pressekonferenz mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, 27. Januar 2015, Berlin und CDU-Spitzenkandidat Dietrich Wersich MdHB Gespräch des CDU-Präsidiums und der CDU-Vorsitzenden, 12. Januar 2015, Berlin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel­ MdB, Sitzung des Bundesfachausschusses mit Vertretern der Deutschen ­Bischofskonferenz „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ 3. Februar 2015, Berlin 19. Januar 2015, Berlin Erster Termin der Gesprächsreihe „Salon Noir“ Expertengespräch der Kommission mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ zum Thema „Innovation & Kreativität: zum Thema „Was ist Digitalisierung?“ Etwas Neues wagen“

19. bis 21. Januar 2015, Sarajevo 3. bis 5. Februar 2015, Berlin Executive Committee Meeting ZMD-Einsteigerschulung der International Democrat Union (IDU) Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 43

4. Februar 2015, Berlin 18. Februar 2015, Demmin Gespräch des CDU-Präsidiums 20. Politischer Aschermittwoch und der CDU-Vorsitzenden, der CDU Mecklenburg-Vorpommern Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel­ MdB, mit der CDU-Vorsitzenden, mit Vertretern des Deutschen Gewerkschafts­ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB bundes 23. Februar 2015, Berlin 4. Februar 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Außen-, Konstituierende Sitzung des Netzwerkes Kultur ­Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechts­ politik 5. Februar 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Bildung, Sitzung der Kommission „Arbeit der Zukunft – Forschung und Innovation Zukunft der Arbeit“ 25. Februar 2015, Berlin 6. Februar 2015, Berlin Gespräch des CDU-Präsidiums mit Vertretern Sitzung des Bundesfachausschusses Gesundheit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeit­ und Pflege geberverbände, des Bundesverbandes Sitzung des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ der Deutschen Industrie, des Deutschen Industrie- der CDU Deutschlands und Handelskammertages und des Zentral­ verbandes des Deutschen Handwerks 10. Februar 2015, Berlin Sitzung der Kommission „Meine CDU 2017“ 25. Februar 2015, Berlin Sitzung der Arbeitsgruppe ACDJ 11. Februar 2015, Hamburg Oberste Bundesbehörden­ des Bundes Kundgebung zur Wahl der Hamburgischen ­Bürgerschaft mit der CDU-Vorsitzenden, 25. bis 27. Februar 2015, Berlin ­Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten der CDU

11. Februar 2015, Hamburg 26. Februar 2015, Berlin Veranstaltung zur Wahl der Hamburgischen Bürger­ Sitzung der Arbeitsgruppe „Berufliche Bildung“ schaft mit der Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden, des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen MdB und Innovation

12. Februar 2015, Brüssel 27. Februar 2015, Berlin EVP-Gipfel Sitzung des Netzwerkes Integration

15. Februar 2015, Berlin 27. Februar 2015, Berlin Bürgerschaftswahl in Hamburg Vorstandssitzung des BACDJ Pressestatement von CDU-Generalsekretär Mitgliederversammlung des BACDJ Dr. Peter Tauber MdB Sitzung der Fachkommission Informationsrecht des BACDJ 16. Februar 2015, Berlin Sitzung des Präsidiums 27. Februar 2015, Berlin Sitzung des Bundesvorstandes Expertengespräch der Kommission Pressekonferenz mit der CDU-Vorsitzenden, „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, zum Thema „Deutschland 2030 – Die Arbeits­ und CDU-Spitzenkandidat Dietrich Wersich MdHB plätze der Zukunft“­ 44 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

1. März 2015, Brüssel 23. März 2015, Berlin Executive Committee Meeting Expertengespräch der Kommission der Centrist Democratic­ International (CDI) „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ ­zusammen mit dem Bundesfachausschuss 2. März 2015, Berlin ­Finanzen, Wirtschaft und Energie, Sitzung des Präsidiums dem Bundesfachausschuss Innenpolitik Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär sowie dem Bundesfachausschuss Außen- Dr. Peter Tauber MdB und Sicherheitspolitik zum Thema „Wirtschafts­ spionage und IT-Sicherheit im Spannungsfeld 4. März 2015, Berlin von Wirtschaftlichkeit und Sicherheit“ Sitzung der Bundesfinanzkommission 23. März 2015, Berlin 6. bis 7. März 2015, Berlin Sitzung der Kommission „Nachhaltig leben – Seminar „Ehrenamtliche politische Arbeit ­Lebensqualität bewahren“ vor Ort“ 24. März 2014, Berlin 9. März 2015, Berlin Sprechertagung der CDU mit der CDU-Vorsitzenden, Sitzung der Kommission „Meine CDU 2017“ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB

16. März 2015, Berlin 24. März 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Innenpolitik Expertengespräch der Kommission Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Urheberrecht“ „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ zum Thema „Datenschutz vs. Innovation?“ der CDU Deutschlands 25. März 2015, Berlin 17. bis 19. März 2015, Berlin Konferenz der Generalsekretäre und Geschäfts­ Grundlagenseminar für neue Kreisgeschäftsführer führer der Landesverbände

19. März 2015, Brüssel 27. März 2015, Berlin EVP-Gipfel Konstituierende Sitzung des Netzwerkes „Digitalisierung“ der CDU Deutschlands 23. März 2015, Berlin Sitzung des Netzwerkes Integration Sitzung des Präsidiums Sitzung des Bundesvorstandes 30./31. März 2015, Berlin Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär Treffen der deutschsprachigen Generalsekretäre Dr. Peter Tauber MdB der EVP Sprechertagung mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB 14. April 2015, Berlin Sitzung der Kommission „Meine CDU 2017“

14. bis 15. April 2015, Brüssel Sitzung der Arbeitsgruppe 1 „European Policy“ (AG1) der EVP

14. bis 16. April 2015, Berlin ZMD-Einsteigerschulung Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 45

17. bis 18. April 2015, Karlsruhe 24. April 2015, Bremerhaven Rechtspolitischer Kongress des BACDJ Kundgebung zur Wahl der Bremischen Bürgerschaft Sitzung der Arbeitsgruppe ACDJ mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Oberste Bundesbehörden­ des Bundes Dr. Angela Merkel MdB Sitzung der Arbeitsgruppe ACDJ Oberste Gerichte­ des Bundes 24. April 2015, Berlin Sitzung der Fachkommission Strafrecht Expertengespräch der Kommission des BACDJ „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ zum Thema „Digitale Herausforderungen 18. April 2015, Greifswald für die Hochschulen“ Kundgebung mit der CDU-Vorsitzenden, ­Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, 24. April 2015, Berlin zur Wahl des Oberbürgermeisters Sitzung des Netzwerkes Integration

20. April 2015, Berlin 4. Mai 2015, Berlin Sitzung des Präsidiums Sitzung des Präsidiums Sitzung des Bundesvorstandes Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Dr. Peter Tauber MdB 4. Mai 2015, Berlin 20. April 2015, Berlin Sitzung der Kommission „Nachhaltig leben – Sitzung der Kommission „Zusammenhalt stärken – ­Lebensqualität bewahren“ Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ Expertengespräch der Kommission 5. Mai 2015, Berlin „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ „Salon Noir“ mit CDU-Generalsekretär zum Thema „Auf dem Weg zum digitalen Staat – Dr. Peter Tauber MdB zum Thema Hürden, Chancen, Vorbilder“ „Deutschland – unsere Heimat“

20. April 2015, Berlin 6. Mai 2015, Berlin Digitale Videokonferenz des Bundesfachausschus­ Zweiteiliges Expertengespräch der Kommission ses „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ mit den „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ Vorsitzenden der Landesfachausschüsse Agrar zu den Themen „Zukunft des Handels in der Digitalisierung“ und „Breitband als Standort­ 21. April 2015, Berlin faktor“ Gespräch des CDU-Präsidiums mit Vertretern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken 7. Mai 2015, Bremen Kundgebung zur Wahl der Bremischen Bürgerschaft 21. April 2015, Berlin mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Sitzung des Bundesfachausschusses „Finanzen, Dr. Angela Merkel MdB Wirtschaft und Energie“ 8. Mai 2015, Berlin 23. April 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Europapolitik Sitzung der Kommission „Arbeit der Zukunft – Sitzung des Netzwerkes „Digitalisierung“ Zukunft der Arbeit“ der CDU Deutschlands Sitzung des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ 23. April 2015, Berlin der CDU Deutschlands Girls’ Day im Konrad-Adenauer-Haus 46 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

10. Mai 2015, Berlin 28. Mai 2015, Denkendorf Bürgerschaftswahl in Bremen Ortstermin der Kommission Pressestatement von CDU-Generalsekretär „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ Dr. Peter Tauber MdB zusammen mit dem Spitzenkandidaten zur Landtagswahl in Baden-Württemberg, 11. Mai 2015, Berlin Guido Wolf MdL: Geführter Rundgang Sitzung des Präsidiums durch das Institut für Textil- und Verfahrens­ Sitzung des Bundesvorstandes technik (ITV) mit anschließendem Fachgespräch Pressekonferenz der CDU-Vorsitzenden, zum Thema „Digitaler Wandel“. ­Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, und der CDU-Spitzenkandidatin 31. Mai bis 2. Juni 2015, Oslo ­ MdB Sitzung des Vorstands der Europäischen Volks­ partei (EVP) 11. Mai 2015, Brüssel Sitzung der Arbeitsgruppe 3 „EPP Membership“ 1. Juni 2015, Berlin der EVP Sitzung des CDU Präsidiums Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär 12. Mai 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB Sitzung der Kommission „Meine CDU 2017“ 1. bis 2. Juni 2015, Berlin 18. Mai 2015, Berlin Klausur der Kommission „Meine CDU 2017“ Sitzung des Bundesfachausschusses Außen-, ­Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechts­ 1. bis 3. Juni 2015, Berlin politik Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten der CDU Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe „Christenverfolgung“ des Bundesfachausschus­ 8. Juni 2015, Berlin ses Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs- Sitzung des Bundesfachausschusses Außen-, und Menschenrechtspolitik ­Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechts­ Sitzung des Bundesfachausschusses politik „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ Sitzung der Arbeitsgruppe „Christenverfolgung“ Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Urheberrecht“ des Bundesfachausschusses Außen-, Sicher­ des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ heits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik der CDU Deutschlands 9. Juni 2015, Berlin 20. bis 21. Mai 2015, Riga Wirtschaftstag des Wirtschaftsrates EVP Östliche Partnerschaft Parteiführertreffen mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB 22. Mai 2015, Berlin Konstituierende Sitzung des Netzwerkes 9. Juni 2015, Berlin ­Aussiedler Sitzung des Netzwerkes Kultur Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 47

9. bis 11. Juni 2015, Berlin 18. Juni 2015, Berlin ZMD-Einsteigerschulung Sitzung der Kommission „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ 10. Juni 2015, Berlin Sitzung der Arbeitsgruppe „Haushalt/Finanzen“ 19. Juni 2015, Berlin des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirt­ 50. Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises schaft und Energie mit dem Schwerpunkt der CDU/CSU mit der CDU-Vorsitzenden, ­Auswirkungen der Niedrigzinsphase Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB

11. Juni 2015, Berlin 19. Juni 2015, Berlin Sitzung der Fachkommission Europa des BACDJ Sitzung des Bundesfachausschusses Europapolitik Sitzung der Arbeitsgruppe des Netzwerkes 12. bis 13. Juni 2015, Berlin ­„Digitalisierung“ der CDU Deutschlands 4. Fundraisingtag der CDU Deutschlands 22. Juni 2015, Berlin 15. Juni 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Bildung, Sitzung des Präsidiums Forschung und Innovation Sitzung des Bundesvorstandes Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär 29. Juni bis 4. Juli 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB „Woche der CDU“ anlässlich des 70. Gründungs­ jubiläums der CDU 15. Juni 2015, Berlin Sitzung der Kommission „Zusammenhalt stärken – 29. Juni 2015, Berlin Zukunft der Bürgergesellschaft gestalten“ Sitzung des Präsidiums Festakt „70 Jahre CDU“ mit der CDU-Vorsitzenden, 15. Juni 2015, Berlin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Expertengespräch der Kommission und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ zum Thema ­„Unternehmensfinanzierung 29. Juni 2015, Berlin der Zukunft“ Sitzung der Arbeitsgruppe „Infrastruktur“ des Bundesfachausschusses „Finanzen, Wirtschaft 17. Juni 2015, Berlin und Energie“ mit dem Schwerpunkt Gespräch des Präsidiums mit Vertretern des neuer Organisations- und Finanzierungswege Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland im Bereich der Infrastruktur

17. Juni 2015, Berlin 30. Juni 2015, Berlin Gemeinsame Sitzung des Bundesfachausschus­ Abschließende Sitzung der Kommission ses Innenpolitik und des Netzwerkes „Integra­ „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren“ tion“; Fachgespräch zum Thema: „Tragen von Gesichts­verschleierungen“ 48 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

1. Juli 2015, Berlin 7. Juli 2015, Berlin Abschließende Sitzung der Kommission Sitzung des Bundesparteigerichtes ­„Zusammenhalt stärken – Zukunft der Bürger­ gesellschaft gestalten“ 8. Juli 2015, Berlin Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Jugendmedien­ 2. Juli 2015, Berlin schutz“ des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ Abschließende Sitzung der Kommission der CDU Deutschlands „Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“ 9. Juli 2015, Berlin 2. Juli 2015, Berlin Erste Sitzung des Arbeitskreises „Cybersicher­ Sitzung der Fachkommission Umwelt des BACDJ heit“ des Bundesfachausschusses Innenpolitik

3. Juli 2015, Berlin 9. bis 10. Juli 2015, Mexiko-Stadt Tag der Vereinigungen mit der CDU-Vorsitzenden, Parteiführertreffen der Centrist Democratic Inter­ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB national (CDI)

3. Juli 2015, Berlin 13. Juli 2015, Berlin Vorstandssitzung des BACDJ Sitzung des Präsidiums Mitgliederversammlung des BACDJ Sitzung des Bundesvorstandes Sitzung der Fachkommission Informationsrecht Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär des BACDJ Dr. Peter Tauber MdB Sitzung der Fachkommission Strafrecht des BACDJ 5. August 2015, Berlin Redaktions-Arbeitsgruppe zum Grundsatzpapier 3. Juli 2015, Berlin „Landwirtschaft neu denken“ des Bundesfach­ Sitzung der Arbeitsgruppe ausschusses „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ Qualitätsorientierte Vergütung des Bundesfachausschusses Gesundheit 17. August 2015, Berlin und Pflege Sitzung des Präsidiums Sitzung des Bundesvorstandes 4. Juli 2015, Berlin Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär „Tag der offenen Tür“ im Konrad-Adenauer-Haus Dr. Peter Tauber MdB mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, 31. August 2015, Berlin und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Sitzung des Präsidiums Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär 4. Juli 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB Abschließende Sitzung der Kommission „Meine CDU 2017“ 1. bis 2. September 2015, Brüssel Sitzung des Vorstands der EVP 6. Juli 2015, München Gemeinsame Sitzung des Netzwerkes 1. bis 3. September 2015, Berlin „Medien und Regulierung“ der CDU Deutsch­ ZMD-Einsteigerschulung lands mit der CSU-Medienkommission in der CSU-Landesleitung in München Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 49

4. September 2015, 11. September 2015, Berlin Kundgebung zur Wahl des Oberbürgermeisters Treffen der Social Media-Verantwortlichen mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin der Landesverbände Dr. Angela Merkel MdB 12. September 2014, Berlin 4. September 2015, Köln Offener Mitgliederkongress #CDUdigital Festakt „70 Jahre CDU Nordrhein-Westfalen“ zum Thema Digitalisierung mit der CDU-Vorsit­ mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin zenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Dr. Angela Merkel MdB und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB

7. September 2015, Berlin 14. September 2015, Berlin MIT-Bundesvorstandssitzung mit der CDU-Vorsit­ Sitzung des Präsidiums zenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Sitzung des Bundesvorstandes Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär 8. September 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB sowie den Vorsitzenden Sitzung der Arbeitsgruppe „Inklusion“ der drei Zukunftskommissionen, Julia Klöckner MdL, des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung Armin Laschet MdL und Thomas Strobl MdB und ­Innovation 14. September 2015, Berlin 9. September 2015, Berlin Sitzung des Arbeitskreises „Cybersicherheit“ Digitales Fachgespräch zur Kommission des Bundesfachausschusses Innenpolitik „Meine CDU 2017“ mit dem JU-Vorsitzenden Paul Ziemiak und CDU-Generalsekretär 16. September 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Jugendmedien­ schutz“ des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ 10. September 2015, Berlin der CDU Deutschlands Erste Sitzung des Arbeitskreises „Operative The­ men“ des Bundesfachausschusses Innenpolitik 17. September 2015, Berlin Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Rundfunk“ 11. September 2015, Berlin des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ #cnight im Konrad-Adenauer-Haus der CDU Deutschlands mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, 21. September 2015, Berlin und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Sitzung des Präsidiums Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär 11. September 2015, Berlin Dr. Peter Tauber MdB Vorstandssitzung des BACDJ Mitgliederversammlung des BACDJ 22. September 2015, Berlin Sitzung der Fachkommission Strafrecht Symposium der KAS aus Anlass des 70. Geburts­ des BACDJ tages von Dr. Hans-Gert Pöttering mit der CDU-Vorsitzenden, 11. September 2015, Mainz Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Nachhaltigkeitsforum der Kommission „Nachhaltig leben – Lebensqualität bewahren“ zum Thema „Gut leben. Verantwortungsvoll wirtschaften. Heute schon an morgen denken.“ 50 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

22. September 2015, Berlin 1. Oktober 2015, Berlin Sitzung der Arbeitsgruppe „Infrastruktur“ Digitales Fachgespräch zur Asyl- und Flüchtlings­ des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft politik mit Staatsminister Dr. Helge Braun MdB und Energie mit dem Schwerpunkt „Programm und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB und Perspektive im Bereich Infrastruktur in dieser und der nächsten Legislaturperiode“ 8. Oktober 2015, Wuppertal Zukunftskonferenz für den CDU-Landesverband 23. September 2015, Berlin Nordrhein-Westfalen mit der CDU-Vorsitzenden, Berliner Gespräch zu ,,25 Jahre Deutsche Einheit“ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB, CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble MdB ­sowie den Kommissionsvorsitzenden und weiteren Gästen und Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner MdL, Armin Laschet MdL 23. September 2015, Berlin und Thomas Strobl MdB Konferenz der Generalsekretäre und Geschäfts­ führer der Landesverbände 12. Oktober 2015, Berlin Sitzung des Präsidiums 25. bis 26. September 2015, Potsdam Sitzung des Bundesvorstandes Sitzung des Netzwerkes „Kultur“ im Rahmen Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär des 15. Potsdamer Gesprächs zur Kulturpolitik Dr. Peter Tauber MdB

26. September 2015, Kassel 12. Oktober 2015, Berlin Bundesdelegiertentag der Frauen Union Sitzung des Haushaltsausschusses mit CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Sitzung des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung und Innovation 28. September 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Außen-, Sitzung des Bundesfachausschusses ­Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechts­ „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ politik Sitzung der Arbeitsgruppe „Christenverfolgung“ 28. September 2015, Berlin des Bundesfachausschusses Außen-, Sicherheits-, Digitales Fachgespräch zum Thema TTIP Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 12. Oktober 2015, Stade Dr. Michael Fuchs MdB und CDU-General­ Zukunftskonferenz für die CDU-Landesverbände sekretär Dr. Peter Tauber MdB Bremen, Hamburg, CDU in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein 1. Oktober 2015, Berlin mit der CDU-Vorsitzenden, Sitzung des Bundesfachausschusses Innenpolitik Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Sitzung der Arbeitsgruppe „Haushalt/Finanzen“ CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirt­ sowie den Kommissionsvorsitzenden schaft und Energie mit dem Schwerpunkt „Pers­ und Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden pektiven betrieblicher Altersvorsorge“ Armin Laschet MdL und Thomas Strobl MdB

30. September 2015, Berlin Treffen des Beirats des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ der CDU Deutschlands Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle 51

14. Oktober 2015, Schkeuditz 26. Oktober 2015, Berlin Zukunftskonferenz für die CDU-Landesverbände Sitzung des Präsidiums Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt Gespräch des CDU-Präsidiums mit dem Zentral­ und Thüringen mit der CDU-Vorsitzenden, rat der Juden in Deutschland ­Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB 27. Oktober 2015, Berlin ­sowie den Kommissionsvorsitzenden Coaching für haupt- und ehrenamtliche Fundraiser und Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden zum Thema „Spendergespräch“ Julia Klöckner MdL, Armin Laschet MdL und Thomas Strobl MdB 2. November 2015, Darmstadt Zukunftskonferenz für die CDU-Landesverbände 14. Oktober 2015, Berlin Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz Sitzung des Netzwerkes „Integration“ und Saar mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, 15. Oktober 2015, Brüssel CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB EVP-Gipfel ­sowie den Kommissionsvorsitzenden und Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden 16. Oktober 2015, Hamburg Julia Klöckner MdL und Armin Laschet MdL Deutschlandtag der Jungen Union mit der CDU-Vorsitzenden, 2. November 2015, Berlin Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB Konstituierende Sitzung Arbeitskreis und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB Rechtliche Themen des Bundesfachausschusses Innenpolitik 16. Oktober 2015, Berlin Sitzung des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ 3. November 2015, Berlin der CDU Deutschlands Sitzung des Bundesfachausschusses Finanzen, Wirtschaft und Energie 20. bis 22. Oktober 2015, Berlin ZMD-Einsteigerschulung 5. November 2015, Berlin Erweiterte Vorstandssitzung des BACDJ 20. Oktober 2015, Berlin Digitales Fachgespräch zur Asyl- und Flüchtlings­ 6. November 2015, Berlin politik mit Bundesinnenminister Dr. Thomas Sitzung des Bundesfachausschusses Gesundheit de Maizière MdB und Pflege

21. bis 22. Oktober 2015, Madrid 9. November 2015, Berlin 23. Satzungsgemäßer EVP-Kongress Sitzung des Präsidiums Sitzung des Bundesvorstandes 22. Oktober 2015, Madrid Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär Kongress der Europäischen Volkspartei Dr. Peter Tauber MdB mit der CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB 10. November 2015, Berlin Netzwerk „Große Städte“ 23. bis 24. Oktober 2015, Berlin mit der CDU-Vorsitzenden, Mitgliederbeauftragten-Konferenz Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB 52 Geschäftsbericht der CDU-Bundesgeschäftsstelle

13. November 2015, Saarbrücken 10. bis 11. Dezember 2015, Brüssel Liveschaltung der CDU-Vorsitzenden, Bundes­ Sitzung des Vorstands der EVP kanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, zur KPV-Bun­ destagung „Kongress-kommunal“ 13. Dezember 2015, Karlsruhe Sitzung des Präsidiums 13. November 2015, Berlin Sitzung des Bundesvorstandes Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Urheberrecht“ Pressekonferenz mit CDU-Generalsekretär des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ Dr. Peter Tauber MdB der CDU Deutschlands 14. bis 15. Dezember 2015, Karlsruhe 13. bis 14. November 2015, Berlin 28. Parteitag der CDU Deutschlands Seminar „Ehrenamtliche politische Arbeit vor Ort“

16. November, Berlin Digitales Fachgespräch zur Asyl- und Flüchtlings­ politik mit Staatsminister Dr. Helge Braun MdB und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber MdB

24. November 2015, Berlin Konferenz der Generalsekretäre und Geschäfts­ führer der Landesverbände

24. bis 26. November 2015, Berlin ZMD-Einsteigerschulung

27. November 2015, Berlin Sitzung des Netzwerkes „Digitalisierung“ der CDU Deutschlands

30. November 2015, Berlin Sitzung des Bundesfachausschusses Außen-, ­Sicherheits-, Entwicklungs- und Menschenrechts­ politik Sitzung der Arbeitsgruppe „Christenverfolgung“ des Bundesfachausschusses Außen-, Sicher­ heits-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik

4. Dezember 2015, Berlin Sitzung des Netzwerkes „Medien und Regulierung“ der CDU Deutschlands

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