Die „Seltenen Alpenkinder" Des Großglockners- Zur Botanik Eines „Alpinen" Raumes Im 18
ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Carinthia II Jahr/Year: 2003 Band/Volume: 193_113 Autor(en)/Author(s): Klemun Marianne Artikel/Article: Die "seltenen Alpenkinder" des Großglockners- zur Botanik eines "alpinen" Raumes im 18. und 19. Jahrhundert 217-254 ©Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Carinthia II M 193./113, Jahrgang M Seiten 217-254 M Klagenfurt 2003 217 Die „seltenen Alpenkinder" des Großglockners- zur Botanik eines „alpinen" Raumes im 18. und 19. Jahrhundert Von Marianne KLEMUN Fachbotaniker bescheinigen dem Bundesland Kärnten eine außergewöhnliche Artenfülle der Gefäßpflanzenflora gemessen an der Fläche der anderen größeren Bundeslän- der. Laut „Exkursionsflora von Österreich" sind vergleichs- weise für die Steiermark 2078 Arten, für Oberösterreich 1798, für Tirol 1950 und für Kärnten hingegen 2060 belegt. Der reiche Artenbestand wird dem Anteil an den Abwei- Abb. 1: chungen der südalpischen (insbesondere südostalpischen) Saxifraga oppositifolia L, Flora zugeschrieben. Die Karnischen und Gailtaler Alpen, aus: Jacob Sturm (Ed.), Deutschlands die Hohen Tauern, die Karawanken, das Nockgebiet, die Flora, I.Abt., 2. H. (1800). Im Band Saualpe sowie Koralpe und das Klagenfurter Becken verfü- steht: „Diese Figuren sind aus Reiners und Hohenwarths bot. gen als naturräumlich-geoökologische Einheiten alle Reisen (Ulm 1792) copiert, und mit jeweils über eigene botanische Besonderheiten, über unter- getrockneten Pflanzen genau ver- schiedliche Pflanzen, die ganz verschiedenen Arealtypen glichen worden." zugerechnet werden. Originalgröße 8,5 x 12,7 cm. aiiffiffnifc, oolfFprttnt'ii dam, am ÎXanbe Fticri fdtd)[, mit mit einem 'Stiege ùfrerjeaen, unb mit mitten roeiüeii Würben seMmt, an» fanglidi ft.pit anïn, fleiftfng unD enea* tltb' ria, üocb unD nati) ot>a oerbàrtet, let>rr<mU> unirti öiirfelreil).
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