Vielen Dank für das Lesen dieser Schrift – Sie möchte UNS ins MenschSein-Leben führen 1

1 Ich als DEUTSCHER in DEUTSCHLAND– 2 SELBST-ERNIEDRIGUNG von MENSCH u. STAAT 3 ER-LÖSUNGEN aus den gutmütig, aufopfernden SELBST-Erniedrigungen 4 und den egozentrischen SELBST-Ermächtigungen. 5 DER WEG in die „GOLDENE MITTE“ 6 Die 3. Lebens-Erfahrungs-Selbst-Erkenntnis-Schrift von Dieter Theodor SCHALL 7 Vorab-Anmerkung zum Sinn dieser Schrift: 8 Dateiname dieser Schrift: 9 „ICH_als_DEUTSCHER_in_DEUTSCHLAND–SELBST- 10 ERNIEDRIGUNG_von_MENSCH_u._STAAT-v.Dieter_Theodor_n.PALM_J._P.“ 11 Dieter Theodor SCHALL beschäftigt sich aus eigener Not-Wendigkeit mit seinem Leben. Er hatte 12 sich nach eigenen Angaben bis zu seinem Unfall egozentrisch auf Kosten der Natur und dem 13 MenschSein-Leben bevorteilt und sich selbst aus seinem seelengeleiteten, talentierten Leben 14 entkoppelt. Ein schweres Schicksal und besonders die, dem Schicksal nachfolgenden Leidens- 15 Prozesse, ließen ihn zunehmend das Leben im Großen & Ganzen erkennen. Dabei entstanden die 16 jetzt vorliegenden zwei Haupt-Schriften: 17 - LESES-LebensErfahrungsSelbstErkenntnisSchrift-v.SCHALL_Dieter_T.- 18 WECKRUF_ins_MenschSein-Leben.de-180707 19 - DIE_FREIHEIT_DES_MENSCHEN_UND_DER_STAAT-von_DTS- 20 Dieter_Theodor_SCHALL-180707 21 Beide Schriften stehen im Download-Bereich seiner Homepage: 22 „www.MenschSein-Leben.de“ 23 für alle Menschen, welche aus sich selbst heraus Interesse haben, aktualisiert zur Verfügung. 24 Diese Schriften geben auch dieser Schrift den Sinn. Alle DREI zusammen sind für das 25 Gesamtverständnis des MenschSein-Lebens bedeutungsvoll. Ebenso sind dort viele Begriffe, 26 wie z.B. „weltliche Matrix“ oder „GOLDENE MITTE“ usw. in ihrer Bedeutung erklärt. All seine 27 dargestellten menschlichen Erfahrungen und Erkenntnisse gewann er durch sich selbst. 28 Der in dieser Schrift aufgezeigte Lebensweg von Johann Philipp PALM kann Dieter Theodor 29 recht gut auf seinen Lebensweg übertragen. Allerdings, und dies ist bedeutungsvoll: Alle 30 „Erniedrigungen“ und „egozentrische Selbstermächtigungen“ setzen die betroffenen Menschen, 31 vom Einzelnen bis zum Staat und dessen Verwaltung, selbst in die Ursache! Damit haben WIR die 32 Lösungswege aus diesen „TÄTER-OPFER“ - SPIELEN - ALLES liegt an uns Menschen selbst! 33 Zur Selbst-BeFreiung aus diesen „Mensch-Staats-Verstrickungen“ wurde diese Schrift erstellt und 34 liegt Dir nun zur Wahrnehmung vor. UNSER ALLER Wirken aus dem HERZEN wird UNS segens- 35 reich über kurz oder lang in die „GOLDENE MITTE“ bringen – ins MenschSein-Leben. 36 In unseren MenschSein-Leben auf Erden, ist das große Ziel, der Sinn, sich selbst zu 37 erkennen! Diese SelbstErkenntnis möchte und muss im Laufe des Lebens, auch der 38 Leben, im einzelnen Menschen, durch das Leben im Kollektiv der Menschheit, selbst 39 erlebt erwachsen. Leider ignorieren, bzw. leben WIR diesen Weg in die „Lebens-Sinn- 40 Selbst-Erfahrung“ nicht, darum fragen sich viele Menschen seit Anbeginn der Menschheit: 41 „Wer bin ich wirklich, warum lebe ich hier auf Erden“?

42 Am Tempel des Apoll in Delphi war über dem Eingang deutlich und für ALLE sichtbar der 43 kurze und markante Spruch zu lesen: 44 „Gnothie Seautón – „Erkenne Dich selbst“

45 Und über dem Ausgang: 46 „…dann erkennst Du Gott, das Universum und die Menschheit!“

ICH_als_DEUTSCHER_in_DEUTSCHLAND–SELBST-ERNIEDRIGUNG_von_MENSCH_u._STAAT-v.Dieter_Theodor_n.PALM_J._P. siehe auch: www.MenschSein-Leben.de 1

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1 Kannst Du wahrnehmen, warum wir diese Worte zu Beginn dieser Schrift 2 wiedergeben? 3 Selbsterkenntnis, als tägliche Übung, sollte der Anfang sein, die Basis für jedes 4 Erkennen, für die Erkenntnis von Gott, dem Universum, des ALL–EINEN SEIN. So wie der 5 Mensch sich selbst schöpft, so widerspiegelt sich die Welt um ihn selbst. Dieter Theodor 6 ist Deutscher und lebt hier in Deutschland. Er hat wahrgenommen, dass er sich mit 7 seinem MenschSein, in seiner Lebenssituation im Zusammenleben mit den Deutschen 8 Mitmenschen, übertragen auf Deutschland und dabei Deutschland als Land im 9 Zusammenleben mit allen anderen Ländern, wiederfindet. Er hatte in seinem Leben 10 manche Kontinente besucht, dort zeitweise gelebt und durfte, ja musste, stets erkennen, 11 er nimmt sich selbst immer mit. Niemand entkommt hier auf der Erde der Selbst- 12 Erkenntnis! Das Verständnis um die Aussage der letzten zwei Sätze kann für unser Leben 13 entscheidend sein! ALLES ist miteinander perfekt verbunden und interaktiv zu 14 „GOLDENEN MITTE“ hin wirkend. Vom Obdachlosen bis zum obersten Staatsführer, 15 welchen WIR noch als „über-wichtig“ betrachten... Wie sich doch auch unsere Werte 16 entsprechend unserem MenschSein-Leben entwertet haben. Daher brachte Dieter 17 Theodor nach der „LESES-Lebens-Erfahrungs-Selbst-Erkenntnis-Schrift“ folgend die 18 Schrift „DIE_FREIHEIT_DES_MENSCHEN-UND_DER_STAAT“ auf den Weg. Und nun 19 zur besseren Wahrnehmung und der Vermeidung eines ähnlichen Schicksals wie es 20 Jesus Christus durch die Römer und z.B. Johann Philipp PALM durch die Franzosen 21 ereilte, hat er diese Schrift auf den Weg gebracht und die Biographie von Johann Philipp 22 PALM mit eingebunden. Wir wünschen UNS, dass sich UNSERE „Noch-Zu-Tode-Verwalt- 23 ung“ in ein, nach der Menschenwürde und den Naturgesetzen wirkendes Staat-Führungs- 24 Netzwerk umbildet – das möchte UNSER ALLER Er-Lösung ins MenschSein-Leben sein! 25 Wie kommen wir dahin? Aus der Selbst-Erkenntnis heraus erkennt der Mensch die Welt 26 und das Spiel des Lebens. Daraus resultieren sinnvolles Denken und Handeln in dieser 27 Welt. Wenn dieses Wissen von vielen Menschen gelebt wird, haben wir den „Himmel auf 28 Erden“, welchen WIR uns die vergangenen Jahrtausende herbeisehnen! Um dies zu 29 erreichen müssen WIR UNSERE SELBST in die URSACHE gesetzten PROBLEME 30 betrachten und diese Er-Lösen. Wie kamen wir in die derzeitige, für viele Menschen, 31 chaotische, oft als lebens-sinnlos wahrgenommene Situation? 32 Durch unsere überzogenen Egos entfernen wir Menschen uns ständig von der Natur. 33 Dadurch kommen wir immer wieder in Epochen, in welchen wir uns durch egozentrisches 34 Machtgehabe vom wahren, evolutionär und epigenetisch göttlich gelenkten, MenschSein- 35 Leben weit entfernt haben. Die meisten Menschen folgen fremdbestimmt, meist selbst- 36 belämmert (bei den Römern waren dies z.B. „Brot & Spiele) einer Wissenschaft, einer 37 Regierung, einer Verwaltung, bis hin zu den entsprechend vielen Staats-Systemen. Nur 38 wenige nehmen durch die Gewohnheit und die jahrelangen Prägungen oft über Generatio- 39 nen hinweg, die Selbst-Entkoppelung aus der „GOLDENEN MITTE“ und damit aus dem 40 MenschSein-Leben wahr. Denn diese Entkoppelung führt zur Entfremdung aus der Natur 41 des MenschSeins und wird dann als das „normale Leben“ wahrgenommen. Daher gingen 42 in der Menschheitsgeschichte immer wieder Hochkulturen verständlich unter. 43 In unserer Epoche haben wir nun die ALL-entscheidende Chance diese Zyklen zu 44 beenden. Den Weg dahin möchte der selbstbezogene und achtsame Leser selbst 45 erkennen und leben. Dieter Theodor geht als „friedvoller Krieger“ diesen Weg und wünscht 46 sich durch Wiedergabe der Lebensgeschichte von Johann Philipp PALM dessen, bzw. 47 diesem ähnlichen Schicksal zu entkommen. DANKE, schön, dass Du Dir Gedanken über 48 den Wandel machst und zu UNSER ALLER „GOLDENEN MITTE“ hin wirken magst! WIR 49 wünschen es auch DIR, im Sinne und zum Wohl von UNS ALLEN!

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1 Solange es der Masse der den Wohlstand „bestimmenden“ Völker einigermaßen gut 2 geht, ist für diese die Welt scheinbar in Ordnung. Die „EntwicklungsLänder“ mit ihren 3 Völkern werden von den egozentrisch „Bestimmenden“ ihrer Bodenschätze beraubt, und 4 für ihre Dienste versklavt. Das Ziel dieser „Welten-Spiele“ war und ist stets, dass die 5 „Täter“ & „Opfer“ – LÄNDER das Spiel mit dem Sinn dahinter erkennen und wandeln. 6 Wir können kleinere Zyklen, innerhalb der Länder und der Kontinente erkennen, es gibt 7 jedoch auch größere, die gesamte Menschheit im Kollektiv betreffenden, Zyklen. Eine Art 8 von Zyklus hat z.B. der sowjetische Wirtschaftswissenschaftler Nikolai KONDRATJEW 9 erfasst, sie werden daher „Kondratjew-Zyklen“ genannt. 10 Aufgrund der Entwicklung der Technologien in allen Lebens-Bereichen und der dadurch 11 entstandenen Globalisierung hat sich die Machtverschiebung zu ein paar Menschen hin 12 ergeben. Nun haben wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit eine sehr große Ent- 13 koppelung aus der „GOLDENEN MITTE“, aus dem lebenswerten MenschSein-Leben. Nur 14 wenige Menschen versklaven zur Selbstbereicherung über eine geschickt aufgebaute sich 15 selbst versklavende SklavenHalter-Pyramide den Rest der Menschheit. Und nur wenige 16 Menschen nehmen dies, wie zuvor beschrieben, wahr. Und bei den Wenigen, welche das 17 Spiel durchschauen, wird mit größter Sorgfalt versucht sie mundtot und inaktiv zu halten. 18 Im heutigen Zeitalter der Hoch-Technologie und Bewusstseinskontrolle, besonders durch 19 Medien, kann dies einfach, unbemerkt und fast perfekt geschehen – „fast perfekt“, da, 20 durch die ALL-umfassende SCHÖPFUNG sei Dank, die „Göttliche Matrix“ über der 21 „weltlichen Matrix“ steht. Beide das „Opfer“ noch der „Täter“ bzw. DIE „OPFER“ noch DIE 22 „TÄTER“ verharren in ihren selbstauferlegten Zuständen außerhalb der „GOLDENEN 23 MITTE“. Wie diese Entfremdungen aus der „GOLDENEN MITTE“ bislang ablaufen und wie 24 es zur beidseitigen Er-Lösung kommen kann, das kann UNS Dieter Theodors Lebens- 25 Weg für ihn, als auch für UNS ALLE aufzeigen. 26 Jetzt kann es an der Zeit sein, dass Du Dich entscheidest, die beiden auf der Seite -1- 27 genannten Schriften zu studieren. Dies als Anmerkung, um den Gesamtsinn zu erfassen. 28 Wir werden jetzt Informationen mit Quellenangaben aus dem Internet über das Leben von 29 Johann Philipp PALM einbinden. Sollten diese Informationen oder Teile davon gegen die 30 EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen, bitten wir um außergerichtliche 31 Mitteilung ohne Kostennote. Wir werden diese unverzüglich herausnehmen. Der Zweck 32 der Schrift ist in keiner Weise geschäftlicher Natur, es geht um Leben und um Tod, um ins 33 ALL-EINE MenschSein-Leben zu kommen, aus unserer jetzigen Not. 34 Uns hat bei der Erfassung dieser Schrift der Text des Büchleins: 35 „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung“ 36 ...mit gedient. Es war aus dem Jahr 1806 und wurde 37 Johann Philipp PALM zum Schicksal. 38 Wichtig ist bei allen Wahrnehmungen von Schicksalen aus dem „TÄTER“ – „OPFER“ – 39 Denken herauszugehen. Wie wir erkennen können, hat Johann Philipp PALM das 40 Büchlein nicht selbst verfasst – oder doch? Dies tut nicht wirklich etwas zur Sache – einen 41 Menschen zu erniedrigen, ihn zu bestrafen, oder gar indirekt oder direkt zu töten obliegt 42 niemals einem Menschen, welcher das MenschSein-Leben in seiner Tiefe wahrgenommen 43 hat. Noch dazu bei seinem Wirken mit Leib durch Seele, wie wir es bei Dieter Theodor 44 wahrnehmen können. Klar, auch er macht „Fehler“ – dazu leben wir, zur SelbstErkenntnis 45 und zum selbstbeantwortlichen Wandel zurück in die „GOLDENE MITTE“. Sollten wir sie 46 aus Unachtsamkeit, oder gar vorsätzlich verlassen haben. Wir „bestrafen“ uns stets selbst! 47 Sollte Dieter Theodor von der Verwaltung zu Tode erniedrigt werden, ist er sich auch 48 dieser Selbst-Beantwortung bewusst-das tiefe ZuTrauen in die Schöpfung weist den Weg.

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1 Dieter Theodor SCHALL hat seine Erfahrungen, welche zu seiner Selbst-Erkenntnis 2 geführt haben, in seinen Schriften wiedergegeben. Er steht mit Leib durch Seele zu diesen 3 Ausführungen. Sein großes Ziel ist es, dass er als Mensch unter Menschen wieder das, 4 sein MenschSein-Leben erleben kann. Als Deutscher ist ihm sein Heimatland lieb und 5 teuer und inzwischen durch die auferlegten Gebühren nicht weiter finanzierbar geworden. 6 Doch in diesem Land sind seine Wurzeln. Durch sein Schicksal und die staatlich erfolgten 7 „Erzwingungsmaßnahmen“ hat er sich entwurzelt. Diese Zusammenhänge sind in den 8 beiden Schriften erklärt, wir werden jetzt nicht weiter darauf eingehen. Die Probleme sind 9 da, um die Lösungen zu erkennen. Wenn wir stets die Probleme darstellen, versäumen wir 10 die Lösung. Mit-Leid kann entstehen und dadurch gehen wir noch mehr in den Kampf 11 zwischen „TÄTER“ und „OPFER“, das Spiel, welches sich soweit aufschaukelt, bis sich die 12 Schlange letztendlich selbst in den Schwanz beißt und sich selbst frisst! Die Lösung 13 wollen wir ALLE zusammen auf den Weg bringen, dazu dienen die Schriften. Ab Seite -16- 14 dieser Schrift findest Du Dieter Theodors Wegbeschreibung der SelbstBefreiung, seiner 15 Er-Lösung ins MenschSein-Leben. Zum Übergang zu der Biographie von Johann P. PALM 16 binden wir nun die LebensWeisung von Richard Beauvais aus der LESES Seite -83- ein: 17 18 Mensch unter Menschen 19 Ich bin hier: denn es gibt keine Zuflucht, 20 letztlich, vor mir selbst. 21 Solange ich mir nicht selbst begegne, 22 in den Augen und Herzen anderer Menschen, 23 renne ich weg.

24 Solange ich meine schmerzlichen Geheimnisse nicht mit ihnen teile, 25 werde ich vor ihnen nicht sicher sein. 26 Solange ich mich fürchte, wirklich erkannt zu werden, 27 kann ich weder mich selbst erkennen, noch andere; 28 ich werde allein sein.

29 Wo, wenn nicht in unserem Miteinander, 30 kann ich solch ein Erkennen finden. 31 Hier, zusammen, kann ich mich erst klar sehen, 32 weder als den Riesen meiner Träume, 33 noch als den Zwerg meiner Ängste; 34 sondern als Mensch, als Teil des Ganzen, 35 der beiträgt zu dessen Wohl.

36 In diesem Boden kann ich Wurzeln schlagen und wachsen; 37 nicht mehr allein – wie im Tod – 38 sondern lebendig verbunden, 39 mit mir selbst und anderen, 40 als Mensch unter Menschen. 41 von Richard Beauvais (1965) 42 Deutsche Übersetzung von Martin Bonensteffen

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1 Ein deutsches Schicksal 2 KurzInfo über das Leben von Johann Philipp PALM 3 4 Quelle: www.PALM-stiftung.de 5 6 Kontakt: 7 PALM-STIFTUNG 8 gemeinnütziger Verein e. V. 9 Schorndorf 10 Wallstraße 2 11 73614 Schorndorf 12 www.Palm-stiftung.de 13 14 HIER NUN DER AUSZUG AUS DER HOMEPAGE: 15 16 Johann Philipp Palm (1766–1806) war Buchhändler 17 „Zudringlich und kriechend kan ich nicht seyn, der ehrliche Mann glaube ich hat dies nicht 18 nötig.“ (Johann Philipp PALM an Georg Voß in Leipzig am 21.6.1806) 19 20 Im Jahr 2016 feiern wir den 250. Geburtstag unseres Namens- und Ideengebers 21 Johann Philipp Palm. Herzliche Einladung zum offiziellen Festakt und zur Eröffnung 22 der neu gestalteten Dauerausstellung über Johann Philipp Palm 23 24 Am Freitag, 7. Oktober 2016, um 19:30 Uhr 25 Im Stadtmuseum Schorndorf, Kirchplatz 7–9 26 Seine Meinung offen zu sagen, auch wenn sie nicht der Mehrheitsmeinung oder der 27 Meinung der Regierenden entspricht, erfordert Mut und Entschlossenheit, Standhaftigkeit 28 und innere Überzeugung. Kritische Stimmen werden häufig ignoriert oder unterdrückt – 29 zum Teil sogar staatlich legitimiert. Und neben der offensichtlichen Unterdrückung 30 existieren auch noch die subtileren Formen der Unterdrückung der Meinungs- und 31 Pressefreiheit: alltägliche Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, bedenkliche 32 Machtkonzentrationen auf einige wenige Medienkonzerne oder Selbstzensur zugunsten 33 von Clicks, Likes und Zuschauerzahlen. 34 Johann Philipp PALM wurde am 18.12.1766 in Schorndorf geboren. Er erwarb das 35 Bürgerrecht der Stadt Nürnberg und betrieb dort die Stein'sche Buchhandlung. Am 36 26.8.1806 wurde er wegen der Verbreitung der napoleonkritischen Schrift „Deutschland in 37 seiner tiefen Erniedrigung“ zum Tode verurteilt und erschossen. 38 Sein Festhalten am Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und sein Glaube an die 39 Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit machen Johann Philipp PALM zu einem historischen 40 Vorbild. 41 42 43 DTS-Anmerkung: Die Querverweise und Quellenangaben, wurden aufgrund der 44 Textlänge entnommen. Diese können selbstständig von der Homepage entnommen 45 werden, oder wir senden den originalen Textauszug per Mail zu.

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2 Johann Philipp PALM (1766-1806)

3 Ein deutsches Schicksal

4 Auftaktveranstaltung zur Verleihung des Johann-Philipp-PALM-Preises für Meinungs- und 5 Pressefreiheit am 2.12.2006 in der Barbara-Künkelin-Halle, Schorndorf

6 Vortrag von Dr. Thomas Schnabel, Leiter Haus der Geschichte Baden-Württemberg, 7 Stuttgart und Mitglied im Kuratorium für die Auswahl der Preisträger

8 Johann Philipp PALM wurde 1766 in Schorndorf geboren und am 26. August 1806 in 9 von französischen Soldaten nach dem Todesurteil in einem völlig 10 willkürlichen Militärgerichtsverfahren erschossen. Dabei ging es nur am Rande um sein 11 konkretes 'Vergehen', die Verbreitung einer antinapoleonischen Broschüre. Vielmehr sollte 12 an ihm ein Exempel statuiert werden. So schrieb der bayerische Staatsminister Graf von 13 Montgelas in seinen Denkwürdigkeiten, "dass der unglückliche PALM für alle büssen 14 werde, und ein besonderer Kurier brachte den Befehl zu seiner Hinrichtung nach 15 Braunau". [1]

16 Von der Nachwelt wurde Johann Philipp PALM, je nach den Zeitläuften, instrumentalisiert; 17 so auch vom berüchtigsten Sohn Braunaus, . Dieser schrieb im 1. Kapitel von 18 '' über seine Heimatgemeinde: "In der Zeit der tiefsten Erniedrigung unseres 19 Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger 20 Johannes PALM, bürgerlicher Buchhändler, verstockter 'Nationalist' und Franzosenfeind. 21 Hartnäckig hatte er sich geweigert, seine Mit-, besser Hauptschuldigen anzugeben. Also 22 wie Leo Schlageter (der 1923 während des 'Ruhrkampfes' von den Franzosen wegen 23 Sabotageaktionen hingerichtet worden war, T.S.). Er wurde allerdings auch, genau wie 24 dieser, durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert. Ein Augsburger 25 Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher 26 Behörden im Reiche des Herrn Severing (sozialdemokratischer Innenminister in Preußen, 27 T.S.)." [2]

28 Diese Instrumentalisierung PALMs durch das Dritte Reich - es erschienen auch einige 29 sehr auflagenstarke Darstellungen - führte dazu, daß er nach 1945 weitgehend in 30 Vergessenheit geriet, sieht man einmal von einem materialreichen und grundlegenden 31 Beitrag von Willy Andreas 1958 und der 2003 erschienenen Biographie von Bernt Ture 32 von zur Mühlen ab. [3]

33 Was machte Johann Philipp PALM zu diesem Spielball der unterschiedlichsten 34 Interessen? Spiegelt die Interpretation seines Schicksals seit 1806 nicht in vielen 35 Teilen die deutsche Geschichte wider? Wird er damit zu einem deutschen Schicksal, 36 gerade auch in seiner doppelten Opferrolle?

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1 Sein Lebenslauf deutet zunächst auf keine Besonderheiten hin. Johann Philipp PALM 2 wurde am 18. Dezember 1766 in Schorndorf geboren. Nach einer sorgfältigen Erziehung 3 wurde er zu seinem Onkel, dem Erlanger Hofbuchhändler Johann Jakob PALM in die 4 Lehre geschickt. Nach Anstellungen in Frankfurt und Göttingen kam er nach Nürnberg. 5 Dort heiratete er Anna Katharina Stein, die Tochter des Buchhändlers Johann Adam Stein 6 und trat als Teilhaber in das schwiegerväterliche Geschäft ein, das er später übernahm. 7 Das Ehepaar hatte drei Kinder und führte, nach allem was wir wissen, ein glückliches, 8 wenn auch geschäftlich nicht ganz sorgenfreies Leben.

9 Allerdings war PALM bereits 1798 und 1800 mit den Zensurbehörden in Konflikt geraten. 10 So wurde er kurzzeitig in Salzburg verhaftet, weil er eine Broschüre vertrieben hatte, die 11 sich kritisch mit den Zuständen an den dortigen Lehranstalten auseinandergesetzt hatte. 12 Deshalb durfte er auch nicht mehr auf den Märkten des Fürstbistums Bücher verkaufen. 13 1800 beschwerte sich die österreichische Gesandtschaft in München über den Vertrieb 14 einer kleinen Novelle, die als Schmähschrift gegen eine österreichische Erzherzogin 15 eingestuft wurde. Da PALM diese Novelle auch vertrieben hatte, erhielt er eine 16 Verwarnung der bayerischen Regierung, die ihn aber nicht einmal von den Münchener 17 Messen ausschloß [4]

18

19 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts änderten sich die Verhältnisse in Deutschland radikal. 20 1806 endete das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die geistlichen Herrschaften 21 waren ebenso verschwunden wie die Reichsstädte und die meisten weltlichen Territorien. 22 Die großen Gewinner waren die sogenannten Mittelstaaten, wie Baden das zum 23 Großherzogtum aufstieg oder Bayern und Württemberg die zu Königreichen von 24 Gnaden wurden. Nachdem die Franzosen im Oktober 1806 auch noch die 25 Preußen bei Jena und Auerstedt vernichtend geschlagen hatten, beherrschte 26 Deutschland praktisch uneingeschränkt, da Österreich aufgrund seiner Niederlagen zu 27 diesem Zeitpunkt bereits aus Deutschland verdrängt worden war.

28 Der brutale, rechtlose Umsturz der jahrhundertealten, allerdings auch völlig verkrusteten 29 politischen Verhältnisse löste große Unruhe aus. Die französische Besatzungsherrschaft 30 und Willkür führte zu ersten antifranzösischen Regungen, die von England und Österreich, 31 den noch verbliebenen Gegnern Napoleons zusätzlich geschürt wurden. Ein wichtiges 32 Agitationsmittel waren antifranzösische Broschüren, deren Auftauchen von Napoleon 33 zunehmend als bedrohlich empfunden wurde.

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1 In dieser Atmosphäre erschien 1806 ein kleines Büchlein mit dem Titel "Deutschland in 2 seiner tiefen Erniedrigung", das eine sehr kritische Analyse der deutschen Situation von 3 1806 enthielt. Neben einer Verurteilung Frankreichs ging es dem Autor, der bis heute nicht 4 bekannt ist, vor allem um eine Kritik an den deutschen Fürsten, "über das Betragen 5 sämtlicher Höfe, die mehr oder minder Antheil an Germaniens Unglück nehmen". [5]

6

7 Besonders kritisch stellte er das Verhalten der französischen Armee bei ihrem Einmarsch 8 dar. "Baden und Wirtemberg, Frankreichs Nachbarn erhalten den ersten Besuch. Wie 9 wolgemeint und freundschaftlich dieser ablief, darüber leisten die lauten Klagen jener 10 Länder die Gewähr. Fressen, Saufen, Raub und Weiberschänden, waren Tagesordnung 11 der französischen Armee. Die Kurhöfe, Baden und Wirtemberg hatten zwar ihre Länder 12 durch ein abgedrungenes Bündniß mit der Krone Frankreich zu retten gesucht. Wie wenig 13 waren sie aber dadurch gebessert? Höchstens wurde durch dieses traurige Mittel Sengen 14 und Brennen verhütet." [6]

15 Obwohl das Büchlein weder besonders beleidigend noch aufrührerisch war, teilweise 16 sogar etwas langatmig, löste es eine "Begebenheit" aus, "die in Deutschlands Annalen 17 stets merkwürdig bleiben wird, und das Interesse eines großen Theils von Europa 18 aufgeregt hat", wie Julius Graf Soden in einem ersten Nachdruck der Schrift schrieb, die 19 er, um kritische Passagen gegen die deutschen Fürsten gekürzt, im Auftrag der Familie 20 PALM 1814 herausgab. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde das Schicksal von PALM 21 instrumentalisiert. In der Zeit der Befreiungskriege gegen Napoleon erschien es Soden 22 zwar opportun, das Schicksal PALMs zu schildern. Aber die Kritik an den deutschen 23 Fürsten, die nun, bei der sich abzeichnenden Niederlage Frankreichs, gegen Napoleon 24 kämpften, dem sie ihren Aufstieg zu verdanken hatten, unterdrückte er.

25 Soden meinte im Übrigen, daß die "an sich so gehaltlose Flugschrift"..."um ihrer 26 Gehaltlosigkeit willen, keinen neuen Abdruck verdiene". Nur einem Wunsch der Familie 27 entsprechend habe er sich zur Herausgabe entschieden, "wenn jene Flugschrift im 28 Ganzen unabgedruckt bliebe, und die verlangte historische Darstellung einzig als 29 geschichtliche Urkunde, und zwar in einer durchaus unanstößigen Gestalt einverleibt 30 würde; also gereinigt von allem was nicht unmittelbar als Veranlassung zu PALMs 31 Ermordung betrachtet werden, oder irgend einer Regierung oder Behörde anstößig 32 erscheinen könnte." [7]

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1 Es entbehrt nicht einer makabren Ironie, daß der erste Nachdruck der Schrift, die PALM 2 das Leben gekostet hatte nur mit einer Art Selbstzensur erschien, da PALM der fehlenden 3 Pressefreiheit zum Opfer gefallen war. Denn die Flugschrift war der Polizei in 4 aufgefallen. Die verhörten Buchhändler erklärten, die Broschüre von der Steinschen 5 Buchhandlung in Nürnberg bekommen zu haben. Die Meldung ging an den bayerischen 6 Minister Montgelas, der den französischen Gesandten in München informierte. Über den 7 französischen Kriegsminister Berthier gelangte die Nachricht an Napoleon, der 8 offensichtlich ein Exempel statuieren wollte. Im Journal de Paris erschien ein Artikel in 9 dem die Steinsche Buchhandlung in Nürnberg als Verleger und Verbreiter der 10 "Schandschrift" bezeichnet wurde und Konsequenzen angekündigt wurden. [8] Eine 11 Denunziation, wie Hitler geschrieben hatte, gab es also nicht.

12 Am 5. August 1806 befahl Napoleon seinem Kriegsminister, die Buchhändler in Augsburg 13 und Nürnberg zu verhaften. "Es ist mein Wille, dass sie vor ein Kriegsgericht gezogen und 14 in 24 Stunden erschossen werden. Es ist kein gewöhnliches Verbrechen, wenn man in 15 den Orten, wo sich die französischen Armeen befinden, Schmähschriften verbreitet, um 16 die Einwohner gegen sie aufzuhetzen; es ist Hochverrat ... Sie werden das Urteil in ganz 17 Deutschland verbreiten lassen." [9]

18 Obwohl PALM bei einem Messebesuch Ende Juli in München von den Behörden gewarnt 19 worden war, "mehr Vorsicht und Zurückhaltung in seinem Benehmen zu beobachten, 20 wenn er sich nicht den größten Gefahren aussetzen wolle" [10], tauchte er nur kurzfristig 21 unter, um dann nach Nürnberg zurückzukehren. Dort wurde er mit Hilfe eines Spitzels am 22 14. August verhaftet und über nach Braunau gebracht, das damals noch von den 23 Franzosen besetzt war. In den Vernehmungen bestritt er, mit der Flugschrift verlegerisch 24 etwas zu tun zu haben und den Autor zu kennen. Er habe die Pakete von einem 25 unbekannten Absender erhalten und diese an die beigelegten Adressen weitergeleitet. 26 Dies war durchaus üblich, stimmte aber im konkreten Fall nicht. PALM kannte den Autor 27 und war wohl der Verleger der Schrift.

28 Bei dem Militärgerichtsverfahren vor sieben französischen Obristen am 24. und 25. 29 August in Braunau konnte PALM nichts nachgewiesen werden als die Verbreitung 30 der Schrift. PALM, der keinen Verteidiger hatte, rechnete deshalb fest mit einem 31 Freispruch und plante schon, seine Rückreise mit geschäftlichen Terminen zu verbinden. 32 Am 26. August erfuhr er um 11 Uhr, daß er in drei Stunden hingerichtet werden würde. 33 Unter großen Sicherheitsvorkehrungen, die Franzosen befürchteten Ausschreitungen der 34 Bevölkerung, fand die Erschießung PALMs statt. [11]

35 Ein Zeuge der Hinrichtung, der Donauwörther Stadtschreiber Leonhard Kremer, berichtete 36 in seinem Tagebuch, daß zwei Stunden nach der Exekution Frau PALM mit einem Freund 37 in Braunau eingetroffen sei. Dort ließ ihr der Stadtkommandant mitteilen, daß ihr Mann 38 nicht mehr hier wäre. Man habe ihn entlassen und er sei auf einem anderen Wege in die 39 Heimat zurückgekehrt. "'Das arme Weib', fährt Kremer fort, 'erfreut über diese Nachricht, 40 vermutete nichts Böses und fuhr getrost wieder zurück, bis sie die Schreckenspost auf 41 dem nächsten Ort erfahren haben mag.'" [12]

42 Gleichzeitig mit PALM wurde gegen den Donauwörther Kaufmann und Weinhändler 43 Joseph Schoderer verhandelt, der eine Broschüre mit dem Titel "Genealogie der 44 Kaiserlichen Majestäten und Hoheiten" verschickt hatte. Obwohl Schoderer in Braunau 45 zusammen mit PALM zum Tode verurteilt wurde, unterblieb seine Hinrichtung. Zum einen 46 setzte sich der bayerische König nachhaltig für ihn ein, zum anderen kannte sein 47 Schwager, der Bürgermeister von Donauwörth Napoleon und seinen in München 48 weilenden Kriegsminister Berthier persönlich.

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1 Zusammen führte dies zur Begnadigung Schoderers, der offensichtlich nur einen kurzen, 2 relativ angenehmen Arrest in München absitzen mußte, bevor "er zur Freude der Seinigen 3 und der Mitbürger wieder in Donauwörth angelangt" war. [13]

4 Allerdings gerieten die einzelnen Angeklagten aufgrund verschiedener Schriften ins Visier 5 Napoleons und des französischen Militärs. Nur Johann Philipp PALM und dem aus 6 Winterbach bei Schorndorf stammenden Augsburger Buchhändler Karl Friedrich von 7 Jenisch wurde zur Last gelegt, "Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung" vertrieben zu 8 haben. Schoderer wurde, neben Peter Heinrich Merckle, dem Löwenwirt aus Neckarsulm 9 und dem Heilbronner Kaufmann Gottlieb Link, die miteinander in geschäftlichem Kontakt 10 gestanden hatten, vorgeworfen, das gegen Napoleons persönliches Verhalten gerichtete 11 Pamphlet "Die Genealogie der kaiserlichen Majestäten und Hoheiten" weitergegeben zu 12 haben. Die beiden österreichischen Beschuldigten, der Wiener Buchhändler Kupffer aus 13 Wien und der Linzer Buchhändler Eurich fielen nicht in französische Hände und konnten 14 deshalb auch nicht belangt werden.

15 Jenisch wurde aufgrund des bayerischen Widerstandes nicht einmal nach Braunau 16 transportiert und später den bayerischen Behörden übergeben. Merckle und Link kamen 17 unmittelbar nach der Hinrichtung von Johann Philipp PALM am 26. August 1806 in 18 Braunau an. Allerdings wurden auch sie den württembergischen Behörden übergeben und 19 kamen deshalb auch sehr glimpflich davon. Mit der Hinrichtung von Johann Philipp PALM 20 war das aus Napoleons Sicht notwendige Exempel statuiert.

21 Die Franzosen ließen das Urteil zur Abschreckung in 6.000 Exemplaren drucken und vor 22 allem an Rathäusern aushängen. Damit hatten sie zunächst auch Erfolg. So heißt es in 23 einer kürzlich erschienenen Darstellung über den Untergang des Alten Reiches: "Das 24 warnende Beispiel der Exekution PALMs trug dazu bei, dass die Klagen über das Ende 25 des Reiches und die Anklagen gegen Napoleon und die deutschen Fürsten nicht allzu laut 26 und zahlreich erhoben wurden." [14]

27 Trotzdem galt PALM, auch wenn dies zunächst nicht öffentlich geäußert werden durfte "als 28 ein Märtyrer der guten Sache". Sein Tod löste eine Welle der Hilfsbereitschaft für seine 29 Frau und die drei Kinder aus. "Der Brite steuerte milde Beiträge für die unglückliche 30 Familie der Gemordeten; in Petersburg trug der Kaiser Alexander und die Kaiserin Mutter 31 großmüthig zu einer Sammlung bei; einzelne Städte in Deutschland, Berlin, Leipzig, 32 Dresden, Hamburg, und Dorpat thaten dasselbe. Der Name PALM entflammte den Zorn 33 der deutschen Krieger zu blutiger Rache." [15] In Marburg bildeten Studenten "unter dem 34 Eindrucke der Ermordung PALMs, einen geheimen Bund zur Wahrung deutscher Art und 35 Freiheit". [16]

36 Unstrittig war, daß die Erschießung PALMs ein "Akt rechtloser Willkür" war. Das Recht 37 "wurde durch das geschilderte Vorgehen der Franzosen in ihrer Eigenschaft tatsächlicher 38 Gewalthaber, die sich in diesem Falle über das geltende Recht stellten, willkürlich 39 gebrochen." [17] Es ging nicht um die konkrete Person und die konkrete 'Tat' von 40 Johann Philipp PALM. Es ging Napoleon um das abschreckende Beispiel.

41 Eine Ausnahme in der allgemeinen Einschätzung stellte Goethe dar, von dem berichtet 42 wird, er habe gegenüber einem Besucher geäußert, daß Napoleon die Welt ungefähr 43 "nach den nämlichen Grundsätzen dirigiere, wie er (Goethe, T.S.) das Theater. Er 44 (Goethe, T.S.) fand es ganz in der Regel, daß er (Napoleon, T.S.) einem Schreier wie 45 PALM, einem Prätendenten wie d'Enghien eine Kugel vor den Kopf schießen läßt, um das 46 Publikum, das die Zeit nicht abwarten kann, sondern überall störend in die Schöpfungen 47 des Genies eingreift, ein für allemal durch ein eklatantes Beispiel abzuschrecken." [18]

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1 Indirekt billigte Goethe damit Johann Philipp PALM aber auch eine außergewöhnliche 2 Rolle zu, indem er ihn in eine Reihe mit dem französischen Thronanwärter, dem Herzog 3 von Enghien, stellte, den Napoleon ebenso widerrechtlich aus Ettenheim hatte entführen 4 und in Vincennes hinrichten lassen.

5 Diese Verbindung wird auch in einigen zeitgenössischen antinapoleonischen 6 Theaterstücken hergestellt. So traten der Herzog von Enghien und PALM gemeinsam in 7 einem anonym um 1815 erschienen Stück mit dem Titel "Napoleon's Ankunft in der Hölle" 8 auf. Sie "fallen auf ihre Knie, und sprechen mit gefaltenen Händen, und gen Himmel 9 gerichtetem Blick: Barmherzigkeit, Gnade dem Sünder! - Gnade Napoleons! Vernichte ihn 10 nicht Barmherziger! - Er wußte nicht, was er that!" [19]

11 In einem anderen antinapoleonischen Stück das am 20. Juni 1814 zum ersten Mal auf 12 dem Hamburger deutschen Theater aufgeführt worden war, erschien PALM Napoleon 13 wieder als Geist und bot ihm an, nie wieder zu erscheinen, 14 "... hältst Du was Du versprachst. 15 D'rum setz Dich flugs zum Schreiben nieder, 16 Doch wache, daß du die Wahrheit sagst. 17 Dann sende, was Du schriebst nach , 18 Meine trauernden Erben wohnen dort. 19 Sie werden Dein Buch mit Dank empfangen, 20 D'rauf geb' ich Dir mein Geisterwort. 21 Sie werden es kostenfrei verlegen 22 Auf prächt'ges Imperialpapier, 23 Theils deinet- und theils meinetwegen; 24 Denn merke: Du dedicirst es mir. 25 Mir mußt Du Dein Opus dediciren, 26 Mir, der durch Dich erschossen ward, 27 Dann werd' ich Dich nie mehr incommodiren." [20] 28 Im selben Jahr veröffentlichte August von Kotzebue, der 1819 in Mannheim von dem 29 Studenten Sand ermordet werden sollte, eine "heroische Tragi-Comödie" unter dem Titel 30 "Noch Jemand's Reise-Abentheuer", in dem selbstverständlich auch Johann Philipp PALM 31 auftrat, der Napoleon vor der Schlacht in Leipzig warnte und sich folgendermaßen 32 vorstellte: 33 "Einst sah ich Deutschland tief hinab gestoßen. 34 In die Erniedrigung durch deinen Uebermuth. 35 Und als ich heiße Thränen drum vergossen. 36 Mußt' ich dir büßen mit meinem Blut!" 37 In diesem Stück rechtfertigte sich Napoleon für die Erschießung: 38 "O ja, ich kenne dich recht gut. 39 Das Leben konnt' ich dir nicht schenken, 40 Man fand eine Schrift bei dir, die mich verhöhnt. 41 Ich hatte den lieben Deutschen das Denken 42 Schon damals ziemlich abgewöhnt. 43 Und konnte folglich nicht erlauben, 44 Daß man auf's neue zu denken begann. 45 Weil auf Gehorsam und blinden Glauben 46 Ich nur gegründet mein Vatikan. 47 Drum hast du selber dir beizumessen, 48 Daß dich erschossen meine Grenadier; 49 Doch diese Kleinigkeit sei vergessen... 50 Mir ist Europa zur Sklavin beschieden, 51 Der Rheinbund ist der Knecht im Haus..."

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1 PALM droht Napoleon daraufhin sein politisches und militärisches Ende an:

2 "Es lauern schon die rüstigen Jäger, 3 Erwacht ist Gottes Straf-Polizei! 4 Es treten auf Millionen Kläger: 5 Die Wahrheit zeigt sich ohne Scheu! 6 O wäre ich nun noch ihr Verleger! 7 Triumph! Triumph! Deutschland ist frei!" [21]

8 Zwei Jahre später, Napoleon war inzwischen nach Sankt Helena verbannt worden, 9 erschien PALM ihm in einem weiteren Theaterstück als Geist, dieses Mal aber als 10 Rachegeist.

11 "Du kennst mich wohl, schon oft erschien' ich 12 Dir blutend, wie Du jetzt mich siehst. 13 Das Strafamt zu vollziehen, dien' ich; 14 Denn nimmer weich' ich, wohin Du auch fliehst ... 15 Eh mag das Weltall in Glut zerschmelzen, 16 Eh Du von uns Erlösung gewinnst." [22]

17 Allerdings war PALM erst nach der völligen Umdeutung 'seiner' Broschüre für die 18 Befreiungskriege unter preußischer Führung propagandistisch 'verwendbar'. Das Büchlein 19 gehörte, worauf Wolfgang Burgdorf erst kürzlich sehr eindrücklich hinwies, im 19. und in 20 der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts "zum Bildungskanon des deutschen Bürgertums". 21 "Diese Rezeptionsgeschichte verdankte sie ihrem Image als antifranzösische 22 Kampfschrift. Das war sie auch, aber sie war auch eine leidenschaftliche Anklage gegen 23 das preußische Neutralitätssystem. Der Verfasser hielt den Baseler Frieden von 1795 für 24 ursächlich für die Unglücksfälle, welche das Deutsche Reich zwischen 1795 und 1806 25 trafen. Unverzeihlich schien es ihm auch, dass Preußen Österreich im Dritten 26 Koalitionskrieg und bei Austerlitz allein gelassen hatte... Der Reichspatriot PALM wurde 27 zum ersten Märtyrer der durch Preußen bewerkstelligten nationalen Wiedergeburt." [23]

28 Zu der Kritik an Preußen kam noch die massive Kritik an den Fürsten des Rheinbundes, 29 die 1813, nachdem der militärische Stern Napoleons zu sinken begann, die Seiten wieder 30 wechselten, um ihre Gewinne aus dem Rheinbund in die neue Zeit zu retten. Auch sie 31 hatten verständlicherweise kein Interesse an einer Auseinandersetzung über die 32 berechtigten Vorwürfe in PALMs Broschüre "Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung“.

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1 Deshalb spielte Johann Philipp PALM nach dem Ende der Befreiungskriege und der 2 Enttäuschung über das Scheitern der nationalen und freiheitlichen Hoffnungen zunächst 3 kaum eine Rolle in der Erinnerungskultur. Im vom österreichischen Staatskanzler 4 Metternich kontrollierten Vormärz konnte man schlecht einen Verleger feiern, der u.a. ein 5 Opfer der fehlenden Pressefreiheit geworden war, nachdem die Pressefreiheit nach 1819 6 in Deutschland erneut unterdrückt wurde.

7 PALM war für die Nachwelt zunächst und völlig berechtigt das Opfer Napoleons. "So 8 starb P.(alm, T.S.), unschuldig, als Opfer der Despotie des damaligen Tyrannen von 9 Europa." [24] Noch Mitte der sechziger Jahre erschien in einer populären Zeitschrift "für 10 die gebildete Welt" eine rührselige Erzählung unter dem Titel "PALMs Laufbursch". Sie 11 endete mit dem Satz. "Heute aber sind es fünfzig Jahre, daß PALM der napoleonischen 12 Tyrannei zum Opfer gefallen." [25]

13 Mit dem deutsch-französischen Krieg wandelte sich diese Einstellung. Besonders schön 14 sieht man dies bei Wilhelm Ganzhorn von dem das Gedicht "Im schönsten Wiesengrunde” 15 stammt. Er schrieb eine kleine Broschüre über Peter Heinrich Merckle und Gottlieb Link. In 16 seiner Einleitung heißt es: "So gewaltig der Herrscher Napoleon in seinem Kaisermantel 17 vor uns stehen mag: eine einzige That schon ist es, die diesen Mantel mit einem dunklen 18 Male bedeckt hat, eine That, deren Gedenken dem deutschen Patrioten unvergeßlich 19 bleibt: Dieses Mal ist das für die deutsche Sache geopferte Blut des Märtyrers PALM." Am 20 Ende seiner Schrift fügte Ganzhorn dann noch an, daß er die Schrift schon vor Kriegs- 21 ausbruch vollendet hatte; "der Druck wurde aber durch den von unserm fränkischen 22 Nachbarn so freventlich veranlaßten Krieg hinausgerückt, welcher, Dank der kräftigen 23 Leitung und dem innigen Zusammenwirken der deutschen Stämme - so herrliche Tage 24 über unser Vaterland hat leuchten lassen." [26]

25 Erst nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 wurde PALM zu einem "Opfer 26 französischer Tyrannei in Deutschland ... Die brutale That erregte im deutschen Volk 27 ingrimmigen Haß gegen den rohen Gewalthaber und seine feigen Schergen sowie das 28 Bewußtsein der tiefen Erniedrigung Deutschlands. 1866 wurde P. in Braunau ein 29 lebensgroßes Bronzestandbild ... errichtet. Sein Haus in Nürnberg hat König Ludwig I. 30 (von Bayern, T.S.) durch eine Gedenktafel ausgezeichnet." [27]

31 Auch für Heinrich von Treitschke war die Erschießung PALMs der erste Justizmord 32 Bonapartes auf deutschem Boden. Allerdings fällte er ein vernichtendes Urteil über die 33 Broschüre 'Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung'. Für ihn war es "ein treugemeintes, 34 gefühlsseliges Schriftchen", ein "Stoßseufzer des harmlosen Spießbürgertums". [28] 35 Offensichtlich hatte der glühende Preußenverehrer die Broschüre in ihrer antipreußischen 36 Haltung richtig verstanden und lehnte sie wohl auch deshalb ab.

37 In einer zweibändigen Napoleon-Biographie von 1908 wurde die Erschießung PALMs "als 38 die Geburtsstunde des deutschen Napoleonhasses" bezeichnet; "denn so manchen 39 Schimpf Napoleon dem deutschen Volke bisher angetan hatte: PALMs Andenken in 40 vaterländisch gesinnten Herzen war das des ersten Märtyrers um der Auflehnung willen 41 gegen den Zwingherrn Deutschlands." [29]

42 Ganz ähnlich lautete die Einschätzung der Folgen der Hinrichtung PALMs auch noch 100 43 Jahre später in einer der jüngsten Napoleon-Biographien. "Mit diesem Willkürakt 44 verscherzte sich Napoleon rasch die Sympathien derer, die ihm diesseits des Rheins als 45 Retter zugejubelt hatten. Ihre Bewunderung schlug nun in Abneigung und Hass um." [30]

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1 Einen ersten Höhepunkt erreichte die nationale PALMverehrung am 100. Todestag 1906. 2 Zahlreiche Bücher und Theaterstücke erschienen zu diesem Gedenktag. In Braunau fand 3 eine große PALMfeier statt, wie der Schwäbische Merkur berichtete. Zunächst hatte im 4 Theater eine Aufführung des fünfaktigen Trauerspiels "Johann Philipp PALM" von Alfred 5 Ebenhoch, dem Landeshauptmann von Oberösterreich, stattgefunden. Fast sämtliche 6 noch lebende Mitglieder der Familie PALM, der württembergischen wie der bayerischen 7 Linie, hatten sich eingefunden, "um Denkmal und Grab des unglücklichen heldenmütigen 8 Ahnherrn mit Kränzen und Blumen zu zieren". Die bedeutendsten Buchhändlervereinig- 9 ungen Deutschlands und Österreichs waren ebenso vertreten wie der Verband deutscher 10 Journalisten- und Schriftstellervereine. Letztere bezeichneten PALM als "den Märtyrer des 11 freien Worts, für den Blutzeugen des Zeugniszwangs, gegen den heute noch gekämpft 12 werde." Höhepunkt der Veranstaltung war dann ein Festzug mit allen Vereinen der Stadt 13 und den auswärtigen Besuchern zum Denkmal. [31] 14 Die Instrumentalisierung von PALM und der übrigen Angeklagten für nationale Zwecke 15 war aber nicht auf Konservative oder Nationalsozialisten beschränkt. Der katholische 16 Geistliche Ernst Bauer aus Ludwigsburg war Biograph und Freund des Zentrumspolitikers 17 Matthias Erzberger, der 1921 von Nationalisten ermordet worden war. Bauer verfaßte 18 1930 ein Heimatspiel mit dem Titel "Der Löwenwirt von Neckarsulm. Peter Heinrich 19 Merckle, ein Leidensgenosse PALMs, ein Opfer napoleonischer Grausamkeit". In seinem 20 Geleitwort verknüpfte Bauer problemlos die Situation des Jahres 1930 mit dem Jahr 1806. 21 Innigste Heimatliebe sei Merckles und PALMs 'Verbrechen' gewesen. Deswegen mußte 22 Merckle "bitterste Kerkerhaft und qualvolle Todesangst erleiden. Für die Heimat haben 23 Millionen unserer Volksgenossen ihr Leben hingegeben. Wie teuer muß uns sein, was mit 24 so kostbarem Preise bezahlt wurde." [32] 25 PALM wurde also in weiten Bevölkerungskreisen "als Märtyrer gefeiert". [33] Im Dritten 26 Reich behaupteten die neuen Machthaber sogar, daß PALM "in Deutschland sofort als 27 Blutzeuge der nationalen Idee gefeiert" worden sei. "Das Sterben P.s in Braunau, der 28 Vaterstadt Adolf Hitlers, beeinflußte diesen in seiner Jugend tief." [34] 29 Die Autoren bemühten sich aus der zufälligen Verbindung 'Braunau' einen 30 Zusammenhang zwischen Johann Philipp PALM und Adolf Hitler herzustellen. So hieß es 31 schon 1933 in einer Darstellung von PALM, daß dieser sein Leben mit der Preisgabe des 32 Autors von 'Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung’ hätte retten können; "er fällt lieber 33 aufrecht, tapfer und ehrenhaft: ein Beispiel für alle Zeiten. Dafür wuchs in Braunau ein 34 anderer Mann in die Wirrnis einer späteren Zeit, der sie mit festem Griff entwirrte. Die 35 Schüsse der französischen Soldaten sind längst verhallt und in den Bäumen um Braunau 36 rauscht mächtig ein anderes Lied: Ein Lied von braunen Bataillonen." [35] Ein anderer 37 Autor bemühte in seinem Roman sogar einen französischen Offizier um mit dessen frei 38 erfundenen Worten eine Verbindung zwischen PALM und Hitler herzustellen. "'Es müßte 39 keinen Gott im Himmel geben', hallte seine Stimme über den Platz hin, 'wenn aus diesem 40 Boden und aus der Ehre und Liebe dieses Helden nicht noch einmal einer kommen sollte, 41 der größer ist als wir, und auf den die Welt sehen und hören muß, ob sie will oder nicht!'" 42 [36] 43 In einem Lebensbild von 1938 wurde er für die neue Zeit des Nationalsozialismus in 44 Anspruch genommen. "So mußte er vernichtet werden, um in demselben Augenblick als 45 ewig brennende Fackel an dieser neuen Wegstrecke unseres Volkes zu stehen. Sie 46 leuchtet auf weite Strecken in die neue Zeit." [37]

47 Aber auch in einem Roman der Nachkriegszeit, der sich in starkem Maße auf 48 Publikationen aus dem Dritten Reich stützte, wurde PALM erneut instrumentalisiert. 49 "Indem er von Deutschland spricht und sich an die Deutschen wendet, stellt er das Volk 50 als neue, als die eigentliche geschichtliche Größe ins Bewußtsein." [38]

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1 Selbst in der DDR, die ihn als Patrioten bezeichnete, wurde PALM für die eigenen Zwecke 2 mißbraucht. 1953 erschien in Ostberlin eine Erzählung über ihn von Georg Krüger. In 3 seiner Einführung stellte Krüger den Zusammenhang zwischen 1806 und 1953 her: "Viel 4 tiefer noch als 1806/07 ist die Erniedrigung, die unser Vaterland heute in seinem 5 westlichen Teil erleidet, wo unter harter fremder Besatzung, Willkür und kapitalistischer 6 Ausbeutung mit Hilfe gewissenloser Verräter aus dem eigenen Lande der grausame 7 Faschismus und der ewig kriegslüsterne Militarismus neu entstehen ... Johann Philipp 8 PALM aus Nürnberg, ein wahrer Märtyrer der deutschen Freiheit, ist allen, die heute um 9 die Befreiung ihres Vaterlandes ringen, ein Vorbild. Sein Name ist unsterblich wie die 10 Namen ungezählter Söhne und Töchter der Nation, die zu seiner Zeit und später bis in die 11 jüngsten Tage hinein ihr Leben einsetzten für ein neues, friedliebendes, schöneres 12 Deutschland." [39]

13 Mitte der sechziger Jahre erschien in der Bundesrepublik eine dramatische Skizze zu 14 Johann Philipp PALM. Nun wurde aus dem Patrioten und deutschen Nationalisten der 15 früheren Jahrzehnte der Vertreter der kleinen Leute und Opfer der Diktatur. In einem 16 fiktiven Gespräch mit Napoleon erklärt PALM am Ende des Stückes: "Doch als ich zum 17 Richtplatz geführt wurde, da straffte mich eins: Der Wille, träfe ich Euch, den Kaiser 18 Napoleon, im Jenseits, Euch entgegenzutreten als Anwalt der vielen, deren Leben Ihr 19 vernichtet habt, als Anwalt des Gewissens und der Ehrfurcht vor dem Leben." [40]

20 21 Hiermit beenden wir den Auszug aus der Homepage der PALM-STIFTUNG. 22 23 Auf dieser Seite finden wir weitere Ausführungen über Johann Philipp PALM, dem "Opfer 24 französischer Tyrannei in Deutschland“. Hier ist zu bedenken: „Wie haben WIR 25 Deutschen, unsere Vorfahren, uns gegenüber den Franzosen verhalten?. Hierüber kann 26 uns die Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-franz%C3%B6sische_Erbfeindschaft 27 informieren. Mit dem Begriff deutsch-französische Erbfeindschaft wurde in 28 verschiedenen Abschnitten der Neuzeit das feindliche Verhältnis beschrieben, das 29 zwischen Deutschen und Franzosen von der Ära Ludwigs XIV. (5.09.1638 – 1.09.1715) 30 bis nach dem Zweiten Weltkrieg bestand. 31 Um den großen, tiefen Zusammenhang zwischen dem Menschen und seinem Staat zu 32 erfassen, kommen wir nicht umhin, die seelisch, energetische Ebene zwischen den 33 Menschen, dem Staat, bis hin zu den Staaten zu erfassen. Hier ist die Schrift von Wolfang 34 J. Aurose „DIE SEELE DER NATIONEN - Evolution und Heilung“ für uns sehr bedeut- 35 ungsvoll. Er spricht auch unsere „DUNKLE, DEUTSCHE Vergangenheit“ ganzheitlich an.

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1 Wünschen WIR UNS, dass WIR die Sinn-Haftigkeit hinter der Schein-Sinn-Losigkeit 2 erkennen. Deine SELBST-Erkenntnis in Deinem MenschSein-Leben ist der Schlüssel! 3 Auf den folgenden Seiten verknüpfen wir den Lebensweg von Johann Philipp PALM mit 4 den Querdenkern in unserer Zeit. Dabei binden wir die Ausführungen von Dieter Theodor 5 in seinen Schriften mit ein. Wir werden Johann Philipp PALM nicht instrumentalisieren, wie 6 es bereits in den vergangenen Seiten aufgezeigt wurde. Wir leben nun in der Epoche der 7 sich öffnenden Bewusstwerdung über unser ALLER MenschSein-Leben in JEDEM von 8 uns SELBST und daraus erfolgend im FELD der Organismen und letztlich der Menschheit. 9 Warum haben wir den Titel „ICH_als_DEUTSCHER_in_DEUTSCHLAND–SELBST- 10 ERNIEDRIGUNG_von_MENSCH_u._STAAT-v.Dieter_Theodor_n.PALM_J._P.“ gewählt? 11 Die Leser, welche nun alle DREI Schriften bis hierher gelesen und den Sinn dahinter 12 erfasst haben, könnte die Antwort darauf leichtfallen – oder? 13 Wenn ich weiß, dass Erniedrigungen bis hin zur Versklavung und Tötung anderer 14 Menschen durch die „Geistigen Gesetze“, dem Gesetz von Aktion & Reaktion auf mich als 15 Täter gemäß den Naturgesetzen zurückfällt, werde ich diese Handlungen unterlassen. 16 Durch die Erkenntnis, dass WIR ALLE EINS sind, erfassen wir die Naturgesetze, die 17 Gesetze der „GÖTTLICHEN MATRIX“. Wie bereits schon oft erwähnt dürfen wir die 18 TÄTER-OPFER-Spiele nun endlich beenden. Dann haben WIR erreicht, dass wir soweit 19 es uns menschen-möglich ist, ALLE in unseren „Goldenen Mitten“ leben und der ALL- 20 EINEN „GOLDENEN MITTE“ recht nahe sind. 21 Vieles müssen wir aus der Gegenrichtung, also 180° verdreht betrachten. Wer ist im 22 Grunde OPFER, bzw. macht sich zum OPFER und wer zum TÄTER? Ohne OPFER keine 23 TÄTER, ohne TÄTER keine OPFER! 24 Wie Dieter Theodor in seinen vorigen Schriften darstellt, erzeugt das „OPFER“ den 25 „TÄTER“, um sich seiner SelbstErniedrigung, der SelbstEntfernung aus der „GOLDENEN 26 MITTE“ bewusst zu werden und seine gutmütiges HelferDaSein zu erkennen und zu 27 wandeln. Das „OPFER“ gebraucht den „TÄTER“ und umgekehrt, der Täter gebraucht das 28 Opfer zur Erfahrung der SELBST-Erkenntnis! Die SELBST-Erkenntnis der „TÄTER“ 29 möchte sein, dass sie ihre „OPFER“ menschenwürdig und auf solch eine Art und Weise 30 sich selbst zum Opfer machen lassen, dass diese ihr gutmütiges HelferDaSein, ihre 31 SELBST-Erniedrigung, erkennen und wieder in die „Goldene Mitte“ zurückfinden. 32 Inwieweit Du in Deiner „Goldenen Mitte“ bist, kannst Du nur selbst erkennen. Zur SELBST- 33 Erkenntnis dient Dir Dein Umfeld als Dein Spiegel – wirkst Du mit Spaß & Freude, auch 34 mit Leichtigkeit in Deinem Leben…?!!??? Sind die Menschen um Dich glücklich, da Du sie 35 mit Deinem Wirken begleitest – macht Dich im Umkehrschluss Dein Wirken selbst 36 glücklich? BITTE, betrachte Dich selbst nach der Lebens-Weisung von Richard Beauvais 37 auf Seite -4- dieser Schrift. Diese BITTE erfolgt aus dem Sinn dieser Schrift heraus – 38 mögen WIR ALLE menschenwürdig in Achtsamkeit zur Natur und allen Menschen um uns 39 leben, zum Segen für UNS ALLE. DANKE! 40 Diese Fragen und Antworten können wir auch auf das Volk, den Staat, bis ins 41 Zusammen-Wirken anderer Völker, anderer Staaten miteinander, übertragen. Warum 42 hatte sich bei den Franzosen, bei dessen Führer Napoleon, damals solch eine Wut, 43 Aggression gegenüber den Deutschen angestaut, dass er, um ein Exempel zu setzen, den 44 im Grunde einfachen Bürger Johann Philipp PALM hatte hinrichten lassen? Was hatte 45 wiederum Johann P. PALM in die Ursache gesetzt, dass er hingerichtet worden ist?

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1 Alle bis jetzt erstellten DREI Schriften mit den dargelegten Selbst-Erkenntnissen von 2 Dieter Theodor SCHALL können und wollen Dir als Leser auf diese Fragen die Antwort 3 geben. Seine Offenlegungen auch seiner teils intimer LebensErfahrungen binden die 4 soge-nannten „GEISTIGEN Gesetze“, die Naturgesetze mit dem sogenannten 5 morphologischen FELD mit ein. Diese sind in allen Schriften mit als Grundlage 6 eingebunden und selbst-erfahren erklärt. Bei allen Darlegungen wird, soweit möglich und 7 erklärungsrelevant, das Wissen um die Natur, die biophysikalischen Vorgänge 8 naturwissenschaftlich mit eingebunden. Aufgrund des Wissens durch die Quanten-Physik 9 werden viele Erfahrungen auch von führenden Wissenschaftlern inzwischen erklärbar. 10 Nicht wenige Wissenschaftler erkannten und gaben oft erst auf dem Sterbebett ihre 11 Wahrnehmung des einen, göttlich perfekten Schöpfers, bekannt. Aus all diesen Fällen ist 12 wahrnehmbar und nachvollziehbar, dass das Wirken entgegen der Erkenntnis der „ALL- 13 EINEN WAHRHEIT“ dem Körperlichen niemals zuträglich ist. 14 Diese Erkenntnis ist für Dieter Theodor SCHALL in seinem Wirken oberste Prämisse. 15 Bereits viele Jahre finden seine Entwicklungen Interesse und bestätigen ihre Wirkungen. 16 Normalerweise hätte sich daraus seine erfolgreiche Selbstständigkeit ergeben dürfen. Alle 17 seine Bekannten und Freunde konnten es, wie er selbst, nicht begreifen, dass dies für ihn 18 bisher nicht möglich geworden ist. Er wirkt mit Leib durch Seele zufrieden mit sich selbst, 19 brachte sich ins körperliche Selbst-Heil-Sein. Er blieb jedoch finanziell erfolglos in seiner 20 bestätigten Berufung. Andere Unternehmer werden mit seinen Ideen erfolgreich. Woran 21 scheiterte es? 22 Für uns wurde es durch das Wissen um das Zusammenspiel von Seele - Geist – Körper 23 bewusst. Dies kann Dieter Theodor die letzten Monate zunehmend anhand vieler Erfahr- 24 ungen an sich selbst schlüssig nachvollziehen. Besonders ab Seite -47- der LESES kann 25 der Leser wahrnehmen, warum für Dieter Theodor nun diese 3-te Schrift zur Offenbarung 26 ansteht. Wenn er mit sich SELBST ins Reine kommt, möchte und wird selbstverständlich 27 auch sein Umfeld ins Reine kommen. Verdrängung, das „NichtWahrHabenWollen“ lassen 28 die NOT-wendige Vergebung nicht zu (siehe dazu LESES Seite -83-!) Trotz seiner 29 finanziellen Themen und dem Druck, welche die „Noch-ZuTode-Verwaltung“ auf ihn 30 ausübt, gewinnt er zunehmend an innerer ZuFriedenheit. Er kommt in den EinKlang mit 31 seiner Seele Plan. Auch die noch in ihm wirkenden Ängste lösen sich mit zunehmender 32 BewusstWerdung auf – ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. 33 Auch die Maßnahmen unserer Staats-Verwaltung, welche für ihn wahrnehmbar den Sinn 34 haben, ihn zur letzten Ruhe seines jetzigen Körpers zu leiten, können kaum noch Ängste 35 in ihm hochkommen lassen. Die Annahme, dass ihn die Verwaltung eliminieren möchte ist 36 gerechtfertigt. Wie können Menschen einem Menschen, welcher die volle EigenBeantwort- 37 ung für sein Leben übernimmt, Eidesstattliche Versicherungen darüber abgibt und welcher 38 dadurch auch nicht imstande ist staatlich auferlegte PflichtBeiträge zu leisten, zudem nicht 39 das Geld dazu hat, Bußgelder unter Anordnung der Erzwingungshaft aufgebürdet werden? 40 In den beiden vorhergehenden Schriften wird der Zusammenhang zur besseren Gesamt- 41 Wahrnehmung auch beschrieben. BITTE, es ist nicht möglich, stets alles zu wiederholen, 42 es ist jedoch unumgänglich das natürliche Leben in seiner Komplexität zu begreifen. Dies 43 bezwecken die DREI Schriften zusammen! Heute, am 27.09.2018 konnte er sich durch 44 geliehene 287,- Euro von 11 Tagen Erzwingungshaft „freikaufen“. Wo bleibt dabei der 45 Respekt und die Achtung der Menschenwürde in einem propagierten demokratischen 46 Staat, wo bleibt die Demokratie, wo die Glaubens- und Meinungs-Freiheit?

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1 Zeitgleich mit seiner freien Entscheidung Deutschland aufgrund dieser unmenschlichen 2 „Staatsmaßnahmen“ zu verlassen, kommen die letzten Monate verstärkt, auch aufgrund 3 seiner bisherigen Publikationen und Vorträge im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit 4 und seiner Entwicklungen, Einladungen von Menschen und Institutionen aus dem Ausland 5 auf ihn zu. Dies zeigt ihm auch, dass sein beschrittener Weg vom FELD getragen wird. Er 6 wird nach der Abgabe der Steuererklärungen weltweit auf ForscherReise gehen. Sein Vor- 7 Gehen wird treffend durch die Weisheit „Liebe es – ändere es – verlasse es“ beschrieben. 8 Zur Darlegung des Zustandekommens der derzeitigen Situation von Dieter Theodor 9 SCHALL für Menschen, welche keinen spirituellen Zugang haben möchten, hier noch ein 10 paar abschließende Sätze für den Verstand, der es leider nur kognitiv begreifen kann: 11 Dieter Theodor hat durch seinen Unfall 1997 seine wahre Berufung erkannt. Ihm sind 12 natürlich wirkende Maßnahmen eingefallen, welche ihn in die körperliche Gesundheit 13 gebracht haben. Diese Maßnahmen haben inzwischen bei vielen, auch austherapierten 14 Menschen deren Selbst-Heil-Sein auf den Weg bringen können. Es ist allgemein bekannt, 15 dass viele Entwickler, Forscher mit Leib durch Seele (Menschen mit Begeisterung gemäß 16 ihrem Talent wirkend) sich oft in ihrem Talent verlieren und das „Geldverdienen“ und die 17 verwaltungsrelevanten, staatlichen Pflichten vergessen. So ging es auch Dieter Theodor. 18 Sein europaweites Forschen im komplexen Bereich der ENERGIE in seiner Ganzheit 19 ließen keinerlei Zeit & Raum übrig um seine Post und die Behördenangelegenheiten zu 20 erledigen. Geld zur Bezahlung war auch keines da. In der LESES werden viele unmensch- 21 liche Begebenheiten beschrieben. Er kann und wird diese Unmenschlichkeit und das 22 Wirken entgegen der Natur nicht mittragen, so seine innere Haltung. Die erkannte ALL- 23 EINE WAHRHEIT will gelebt werden. Durch den Druck der Verwaltungen konnte er kaum 24 noch Gedanken zu seinem Wirken erfassen. Sein Wirken mit Leib durch Seele steht bei 25 ihm im Vordergrund. Er hatte die „Behörden-Themen“ links liegengelassen um das, in 26 seinem Sinne, RECHTE zu tun. Er war meist längere Zeiträume weg, ließ einfach die Post 27 liegen, so dass die 14 Tagesfristen des Einspruchs oft abgelaufen waren. Dafür ent- 28 schuldigt es sich in aller Form. Er weiß, dass er die jetzt für ihn in Verbindung mit den 29 „StaatsVerwaltungen“ bestehenden Themen selbst mit in die Ursache gesetzt hat. Diese 30 waren wohl für das Gesamt-Ver-Ständnis der Un-Verständnisse der „Noch-Zu-Tode- 31 Verwaltung“ und für die Er-Lösung aus der Selbst-Erniedrigung wichtig und wegweisend, 32 sowie als Zu-Geh-Ständnis ins MenschSein-Leben sinnvoll. 33 Er setzt nun, nachdem diese Schrift am heutigen Tage zur Offenbarung bereit ist, alles 34 daran, seinen inneren Frieden durch die äußere Ordnung (und umgekehrt ;-) zu 35 vollziehen. NEIN, nicht den „letzten Frieden“ durch sein „körperliches Ableben“ – er will 36 einfach und natürlich durch sein ureigenes Talent in Frieden wirken – er lebt zu gerne, er 37 hat durch Selbst-Erkenntnis kaum noch Angst, denn er ist sich den Spielen der „weltlichen 38 Matrix“ bewusst und ist sicher, dass WIR ALLE zunehmend ins MenschSein-Leben gehen. 39 Um dies so schnell als möglich auf den Weg zu bringen, bittet er um Aussetzung weiterer 40 staatlichen Maßnahmen. Er ist zur einvernehmlichen Regelung über sein Mobil-Telefon 41 erreichbar, bzw. meldet sich nach SMS-Mitteilung zurück. 42 Vielen Dank für die Unterstützung zum Wohl in UNSER ALLER MenschSein-Leben!

43 ALL-GÄU, Burg Wolkenberg, 27.07.2018: 44 PS:Manche Worte und Formulierungen könnten „aufstoßen“ – sind auch nur Menschen

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1 Zum Schluss noch ein paar abschließende Zitate: 2 3 Mensch unter Menschen 4 Ich bin hier: denn es gibt keine Zuflucht, 5 letztlich, vor mir selbst. 6 Solange ich mir nicht selbst begegne, 7 in den Augen und Herzen anderer Menschen, 8 renne ich weg. 9 10 Solange ich meine schmerzlichen Geheimnisse nicht mit ihnen teile, 11 werde ich vor ihnen nicht sicher sein. 12 Solange ich mich fürchte, wirklich erkannt zu werden, 13 kann ich weder mich selbst erkennen, noch andere; 14 ich werde allein sein. 15 16 Wo, wenn nicht in unserem Miteinander, 17 kann ich solch ein Erkennen finden. 18 Hier, zusammen, kann ich mich erst klar sehen, 19 weder als den Riesen meiner Träume, 20 noch als den Zwerg meiner Ängste; 21 sondern als Mensch, als Teil des Ganzen, 22 der beiträgt zu dessen Wohl. 23 24 In diesem Boden kann ich Wurzeln schlagen und wachsen; 25 nicht mehr allein – wie im Tod – 26 sondern lebendig verbunden, 27 mit mir selbst und anderen, 28 als Mensch unter Menschen. 29 30 von Richard Beauvais (1965) 31 Deutsche Übersetzung von Martin Bonensteffen 32 33 „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen 34 missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, 35 wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, 36 wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“ 37 Von Gustave Le Bon (1841 - 1931), franz. Arzt und Soziologe, Begründer der Massenpsychologie 38 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 39 „Es gibt nur EINE WAHRHEIT und 40 bis WIR uns ALLE derer BEWUSST sind, 41 hat jeder recht!“ 42 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞

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1 „Freiheit ist ein Synonym für SelbstBeAntwortung im Leben“ 2 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 3 "Die Freiheit des Menschen liegt darin, dass er tun kann, 4 was er tief in seinem Herzen aus seiner inneren Wahrnehmung tun will" 5 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 6 "Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, 7 sondern auch für das, was wir nicht tun!" von Moliére 8 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 9 „Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn 10 viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“ 11 ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ ∞ 12 Letztendlich:"Freiheit ist selbst bestimmtes Leben ohne Angst!"

13 14 Hast Du noch die LebensWeisung Richard Beauvais in Erinnerung? 15 16 Vielen Dank für Dein SEIN im MenschSein-Leben - -LICHTst 17 18 Hinweis: Bei Interesse sende ich meinen Lebenslauf in Kurzfassung, als auch alle 19 anderen Schriften als pdf-Datei zu. DANKEschön für`s Lesen und die 20 Wahrnehmung der Ausführungen der Schriften, besonders der Erst- und 21 Hauptschrift, der „LESES“, der daraus erfolgten Zweitschrift 22 „DIE_FREIHEIT_DES_MENSCHEN_UND_DER_STAAT-von_DTS- 23 Dieter_T“ , und der nun dritten, letzten Schrift, welche das Zusammenspiel 24 der Staaten darstellt: „ICH_als_DEUTSCHER-in_DEUTSCHLAND–SELBST- 25 ERNIEDRIGUNG-von_MENSCH_u._STAAT-v.Dieter_Theodor_n.Palm_J._P.“ 26 in Deinem Interesse und zu UNSER aller Wohl! 27 Vorträge: Termine findest Du zukünftig auf der Homepage, bzw. WIR vereinbaren 28 direkte Gespräche von Mensch zu Mensch – komme gerne auf mich zu!

29 30 Dieter Theodor SCHALL Dipl.Ing.(FH) Tel.: +49 (0)831-253 03 26 31 Ingenieurbüro für Bioenergetik, Augartenweg 16 (nur noch Büro!) 32 Mobiles Institut und Praxis für Bioenergetik 33 Mobil: +49 (0)171-509 36 10 Mail: [email protected] 34 www.MenschSein-Leben.de; www.dieter-theodor-schall.jimdo.com 35 Bei Interesse, hier einer meiner YouTube-Beiträge mit dem Thema: „Elektronen- 36 Magnetisches Wesen Mensch“: https://m.youtube.com/watch?v=guLsZsPGee4

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1 „Wenn wir versuchen zu leben, ohne die Universellen Gesetze zu verstehen, 2 ist das gerade so, als wollten wir Auto fahren, ohne zu wissen, 3 wie man das Fahrzeug beherrscht. 4 Die Folgen können verheerend sein, selbst wenn wir uns noch so sehr bemühen, es 5 richtig zu machen. Ganz ähnlich können wir auch dann, wenn wir die Universellen 6 Gesetze, denen unser Leben gehorcht, nicht verstehen, 7 in Problemen, Chaos, Schmerz und Verwirrung enden, 8 ohne zu begreifen, warum.“ 9 Bruce McArthur – 1993 10 11 Raum für Deine Notizen 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Danke für Deine Gedanken über unsere Ausführungen. Bei Fragen sind wir gerne für Dich 33 da – Zusammen kommen wir ins MenschSein-Leben – HERZ-LICHT-st, Dieter Theodor

34 35 Möge Segen ins MenschSein-Leben für UNS ALLE auf Erden sein - DANKEschön 36

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