Evangelische Kirchengemeinde Biegen- Biegen – – Jacobsdorf – Pillgram

Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. (Kolosser 3, Vers 1)

Aus dem Inhalt • Weltgebetstag 2010 • Bericht aus der Kreissynode • Vor 100 Jahren in Jacobsdorf

Gemeindebrief Nr. 12 – Mai/Juni 2010 Geburtstage Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen

Briesen Ingrid Breitkreutz zum 78. im Mai Hildegard Stebner zum 83. Konrad Greßkowiak zum 79. Klaus-Dieter Wiegand zum 61. Karin Much zum 63. Margit Studnik zum 65. Helga Schulz zum 71. Waltraut Schulz zum 85. Gisela Melde zum 80. Gerda Noske zum 75. Biegen Ursula Becker zum 85. im Mai Wanda Müller zum 71. Elfriede Piefke zum 82. Gertraud Lange zum 83. Gertrud Hansel zum 79. Hildegard Langheim zum 61. Hermann Molter zum 80. Elfriede Redlich zum 74. Karin Raabe zum 63. Margrit Erdmann zum 68. Edeltraut Hengelhaupt zum 63. Erich Bergau zum 79. im Juni Rita Perlwitz-Böhm zum 72. Eckhard Hesse zum 73. Siegfried Kalisch zum 72. Charlotte Schön zum 78. Hannelore Freudenberg zum 80. im Juni Anita Zalenga zum 60. Regina Schiemann zum 76. Rudi Gutt zum 71. Edith Zühlke zum 97. Erika Schulz zum 76. Günter Kühl zum 81. Sieglinde Burjack zum 81. Evelyn Gosdschan zum 62. Jacobsdorf im Mai Pillgram Irmgard Scharnow zum 72. im Mai Reinhard Tiersch zum 75. Helga Henkel zum 79. Gerd Paul zum 82. Erich Henkel zum 80. Jürgen Kapiske zum 62. Johannes Schicke zum 79. Renate Ballhorn zum 74. Margarete Bandur zum 79. Frieda Tzschentke zum 86. Erika Schmidt zum 85. Ingrid Schulz zum 66. Martha Kube zum 84. Vera Giersch zum 71. Erwin Pätzold zum 79. im Juni im Juni Johanna Horn zum 82. Wilhelm Molter zum 80. Margarete Schulz zum 73. Johanna Hempel zum 74. Anita Laurisch zum 72. Margarete Block zum 95. Gudrun Löhndorf zum 65.

– 2– Liebe Leserin, lieber Leser,

Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. (Kolosser 3,1)

Kleider machen Leute. In unserem Leben sehr gut und kann gibt es die Arbeits- und die Sonntags- sich in dieser Welt kleidung. Die Alltagskleidung ist sehr ro- sicher bewegen, bust, sie soll uns vor dem Alltag aber er kennt auch schützen, es ist meist eine Zweckbeklei- noch eine andere Welt. Eine Welt, deren dung. Die Sonntagskleidung soll uns Tage nicht gezählt sind. Das Reich Gottes, schmücken, sie darf ruhig etwas feiner und das bleibt. empfindlicher sein. Die Christen zählen zu den Heiligen und Als Christ unterscheidet man sich von Geliebten. Wer als Christ mit beiden Bei- anderen Menschen, vor allem im Sonn- nen in der Welt steht, der weiß, wie schwer tagskleid, was einen anderen Lebenswan- es ist, das zu leben. In der Zusage Jesu liegt del und Hoffnung demonstriert. die Kraft und der Grund für ein besonderes Die Kolosser dürfen sich als die Auser- Leben in dieser Welt. Es ist ein Sonn- wählten Gottes betrachten. Auserwählt zu tagskleid, das auch anderen gefallen darf. sein, bringt einen selbstbewussten Um- gang mit anderen Menschen. Ein Christ ist Ihr Pfarrer ein anderer Mensch, als wenn er nur diese Welt kennen würde. Er kennt diese Welt

Titelbild: Die Himmelfahrt Christi. Ausschnitt aus dem Mittelstück des Altarwerkes für S. Pietro zu Perugia von Pietro Perugino (um1448 bis 1523). Museum der schönen Künste Lyon.

Wer sich etwas von der Seele reden will, TelefonSeelsorge findet bei der TelefonSeelsorge Menschen, 24 Stunden täglich die zuhören, die sich einlassen, die raten • anonym und helfen. Im Gespräch können Anrufende • vertraulich 08 00 –111 0 111 menschliche Nähe, Zuwendung und Anstoß • gebührenfrei 08 00 – 222 0 222 zu neuem Lebensmut erfahren.

Impressum Herausgeber: Kirchengemeinde Biegen-Jacobsdorf, Hauptstr. 26, 15236 Jacobsdorf, Telefon: 033608/290, Fax: 033608/49229; V.i.S.d.P.: Andreas Althausen. Redaktion und Herstellung: Gabriele Lehmann, versos VerlagsService, www.versos.de, Telefon: 033608/3284. Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate. Redaktionsschluss: 12. April 2010. Änderungen vorbehalten.

– 3 – Weltgebetstag 2010 – Frauen laden ein

Den diesjährigen Weltgebetstag feierte unsere Kirchengemeinde gemeinsam mit den Frauen der Kirchengemeinde Müllrose- -Schernsdorf in der kleinen frisch renovierten Dorfkirche zu Mixdorf. Der Weltgebetstag wird jährlich am ersten Freitag im März in über 170 Ländern begangen. Seine Wurzeln reichen in den USA und Kanada bis ins 19. Jahrhundert und in Deutschland bis 1927 zurück. Lieder und Gebete für diesen Gottesdienst kom- men in jedem Jahr von Frauen eines ande- ren Landes – 2010 aus Kamerun. Kamerun und Lesung, Gebet und Gesang Unsere Jacobsdorfer Kirche ist wegen im Wechsel mit der Gemeinde mit Leben Sanierungsarbeiten nicht nutzbar. Deshalb erfüllt wurde. fragten wir die Müllroser Frauen, ob wir „Lasst euch erzählen, unter welchen Frauen unseres Sprengels gemeinsam mit Bedingungen Mädchen in Kamerun leben“, ihnen den Weltgebetstag in Müllrose feiern hieß es. Mädchen in Kamerun erleben die könnten. gleichen Schwierigkeiten und Probleme „Wir freuen uns und laden Sie gern ein“, wie Mädchen in anderen sogenannten Ent- antwortete Pfarrerin Susanne Fischer-Kre- wicklungsländern. Um sie kümmert man mer, „in diesem Jahr richtet Mixdorf den sich unter den Familienmitgliedern zualler- Gottesdienst aus.“ So fuhren 15 Gemeinde- letzt. Jede Ausgabe für sie wird als Vergeu- mitglieder am 5. März gegen 18 Uhr nach dung angesehen; Mädchen werden als Be- Mixdorf. Die Kirche war gut besucht, es sitz eines anderen, nämlich des zukünfti- war hell und warm und duftete nach Kaf- gen Ehemannes betrachtet. fee, Tee und allerlei guten Speisen. Es gibt nur wenige, die das Glück haben, „Alles, was Atem hat, lobe Gott“. Unter Schule und Ausbildung abzuschließen, diesem Motto hatten Frauen aus Kamerun denn gleichzeitig bürdet man ihnen viele die Weltgebetstagsordnung erarbeitet, die schwere Arbeiten im Haushalt auf. Mäd- nun in einem feierlichen Gottesdienst, ge- chen helfen ihren Müttern bei allen Tätig- leitet von Frau Serne, Frau Kubica, Frau keiten – im Handel, auf dem Feld und im Wiese und Frau Strübing, durch Lieder mit Haus, bei der Betreuung der Kinder, bei der Gitarrenbegleitung, einem Diavortrag über Pflege der Kranken. Früh am Morgen kann man in den Straßen kleine acht- jährige Mädchen mit einem Korb reifer Bananen auf dem Kopf sehen, die sie noch vor Be- ginn der Schule verkaufen. Die Folgen all dessen sind be- unruhigend: schlechte Leistun- gen in der Schule, hohe Zahlen

– 4 – von Schulabbrecherinnen, Jugendkrimi- bauern und nalität, Ausbeutung von Kindern, Prostitu- Kunstgewerb- tion, frühe Eheschließungen, ungewollte liche Genossen- Schwangerschaften und noch viele andere, schaften in Ka- schwierigere Probleme. merun verdie- In Kamerun hat das deutsche Welt- nen sich damit gebetstags-Komitee seit 1975 mit knapp ihren Lebens- 920 000 Euro mehr als 80 Projekte in den unterhalt. Die Bereichen Beratung und Bildung, Selbst- Kleinbauern organisation, Existenzsicherung, Gesund- betreiben na- heit und Bekämpfung von Gewalt gegen turnahe, um- Frauen. unterstützt. Unsere Kollekte er- weltschonende brachte an diesem Abend 247 Euro. Sie Landwirtschaft mit dem Anbau von Kaffee, wird an das WGT-Komitee überwiesen. Tee, Kakao, Erdnüssen und Südfrüchten. Der Gottesdienst endete mit den Für- Nach dem Gottesdienst durften wir all bitten für alle Gefangenen, für Regierun- die Köstlichkeiten probieren, die die Mix- gen und Kirchen, für Frieden in unseren Fa- dorfer Frauen aus landestypischen, also Ka- milien, für Frauen und alle Trauernden um meruner Lebensmitteln zubereitet hatten: Kraft, Hoffnung, Weisheit, Redlichkeit und Kaffee und Tee, Gebäck mit Nüssen, Kokos- Gerechtigkeit. Betend handeln ist weltweit flocken, Schokolade und verschiedene das Anliegen von Frauen. Früchte. Auch Jacobsdorfer Frauen hatten Frau Lukaschik bot Produkte aus dem zu dem reichhaltigen und außergewöhn- weltweiten fairen Handel an, 35 000 Klein- lich schmackhaften Angebot beigetragen. Es war ein gelungenes Fest. Wir bedanken uns herzlich für die Gast- freundschaft, liebe fleißige Frauen unserer Nachbargemeinde, und freuen uns schon auf den Weltgebetstag 2011, zu dem ihr uns wieder eingeladen habt. Danke!

Maria Charlotte Tiersch

Gott, viele junge Menschen sehen nicht, Gott, wir beten für Frieden in unseren dass sie eine Zukunft haben. Schenke uns Familien und dafür, dass sie bekommen, Kraft, dass wir nicht nachlassen, uns für was sie zum Leben brauchen. Stärke uns, junge Menschen einzusetzen und ihnen dass wir einander in Schwierigkeiten bei- eine Berufsausbildung und Arbeit zu er- stehen und schenke uns die Kraft durch- möglichen für einen gesicherten Lebens- zuhalten. Wir beten im Vertrauen auf unterhalt. Wir beten im Vertrauen auf Gottes Wirken. Gottes Wirken. Gott wird uns nicht verlassen.

– 5 – Frühjahrssynode des Kirchenkreises

Am 27. Februar 2010 fand die Kreis- Weiteres Thema der Synode war der Be- synode im Evangelischen Kirchenkreis „An richt der Strukturarbeitsgruppe zur Zu- Oder und Spree“ in der Kirche in Glienicke sammenlegung der Kirchenkreise An Oder statt. Hauptthema dieser Synode war und Spree, Fürstenwalde-Strausberg und die unterirdische CO2-Verpressung mittels Oderbruch. Es wurde beschlossen, dass der CCS-Technologie im Bereich Glienicke und Ausschuss weiterarbeiten darf. Eine Ent- Umgebung. Hierzu waren als Gäste Staats- scheidung über einen Zusammenschluss sekretär Herr Heidemanns und Dr. Freytag ist hier aber noch nicht getroffen. Der vom Bergbauamt anwesend, um die Tech- Grund für den geplanten Zusammen- nologie zu erklären und mögliche Gefah- schluss ist, Kosten zu sparen. Dies würde ren zu erläutern. jedoch für viele weitere Fahrtwege bedeu- Bei der CO2- Verpressung geht es darum, ten. Die Synode endete mit dem Schluss- dass das entstehende Kohlendioxid aus der gebet. Braunkohleverstromung tief in der Erde Arnfried Gerlach gespeichert werden soll. So könnte viel Braunkohle von Vattenfall verbrannt wer- den, ohne die CO2-Bilanz in die Höhe zu Zum Kirchenkreis „An Oder und Spree“ treiben. gehören die Kirchengemeinden Biegen- Zunächst sollen Erkundungen stattfin- Jacobsdorf, Frankfurt (Oder), Friedland- den, ob überhaupt eine Speicherung mög- Niewisch, Krügersdorf-Grunow, Lieberose lich ist. Dazu sind Bohrungen erforder- und Land, Müllrose, , Brieskow-Fin- lich, die nachweisen sollen, dass mehrere kenheerd-Groß Lindow, Buckow, Glienicke, Sperrschichten aus Gestein vorhanden Möbiskruge, -, Fünf- sind. Das CO2 soll, ähnlich wie ein na- eichen, Lebus, , Wellmitz-Ratz- türliches Erdgaslager, in diesen unteren dorf, die Stadt- und Landkirchengemeinde Schichten eingelagert werden. , die Friedenskirchengemeinde Grundsätzlich konnte aber keiner die und die Nikolaikirchengemeinde Eisenhüt- tatsächliche Sicherheit dieser Methode tenstadt. bestätigen. Sollte durch Undichtigkeiten in diesen unterirdischen Schichten das Kohlendioxid bis an die Oberfläche kom- Braunkohle setzt im Vergleich zu anderen men, könnte es zu Schädigungen in goßen fossilen Energieträgern besonders viel Landstrichen kommen und gleichzeitig Kohlendioxid frei, das sich in der Atmo- den Effekt der Speicherung wieder aufhe- sphäre anreichert und der wesentliche Verursacher des Klimawandels ist. ben. Weiterhin ist zu bedenken, dass ca. 15 Selbst das modernste Braunkohle-Kraft- Prozent der erzeugten Energie allein für werk stößt im Vergleich zu Gaskraftwer- die Verpressung benötigt werden. Dadurch ken doppelt so viel CO aus – statt 370 stellt sich auch die Frage, ob dies über- 2 Gramm mehr als 800 Gramm CO2 pro haupt wirtschaftlich ist. Viele Vertreter der Kilowattstunde. Braunkohle ist damit der Synode stehen dieser Technologie skep- klimaschädlichste aller Energieträger. tisch gegenüber, da sie scheinbar unkalku- Quelle: www.greenpeace.de lierbare Gefahren in sich birgt.

– 6 – Der Jacobsdorfer Kirchturm – denkmalgerecht saniert

Nach längerer Zeit läuteten am Karfrei- Im Inneren des Kirchturms wurden die tag erstmals wieder die Jacobsdorfer Kir- Arbeiten trotz der Minusgrade stetig fort- chenglocken und verkündeten damit auch geführt. Die Fachwerkskonstruktionen das Ende der Bauarbeiten am Kirchturm. wurden ausgebaut und neu bzw. saniert Inzwischen sind die Gerüste am Turm wieder eingebaut. Dazu musste der Glo- gefallen. Wieviel Arbeit in dem erneuerten ckenstuhl komplett gehoben werden, um Turm steckt, ist von außen nicht zu erse- die nötige Baufreiheit zu schaffen. Als hen. Erst nach dem Freilegen der Beklei- Folge des Granatbeschusses der Kirche von dungen im Turm wurde das Ausmaß der 1945 war auch die Stabilität des Glo- notwendigen Sanierungsarbeiten erkenn- ckenstuhls nicht mehr gegeben und ein bar. Aus statischen Erfordernissen musste Teil der Balken musste ausgetauscht wer- der Kirchturm komplett abgefangen wer- den. Denkmalgerecht und innen wie den, was zu Mehrkosten führte und die außen seinem historischen Vorbild ent- Bauzeit verlängerte. Die Arbeiten am Dach sprechend, sind nun die Sanierungsmaß- und der Fassade mussten während des nahmen am Turm erfolgreich beendet. langen und kalten Winters eingestellt In den Sommermonaten werden die werden und konnten erst Ende März wie- Bauarbeiten am Kirchenschiff weiterge- der aufgenommen werden. hen, die Schäden an der Fassade beseitigt und das Dach neu eingedeckt.

Der Jacobsdorfer Kirchturm vor der Zerstö- rung im Zweiten Weltkrieg und nach der Sanierung im April 2010

– 7 – Termine Mai / Juni 2010 Frauenkreis – jeweils um 14 Uhr Konfirmanden – jeweils um 17 Uhr Biegen Donnerstag 6. Mai Jacobsdorf Mittwoch 12. Mai Donnerstag 3. Juni Mittwoch 26. Mai Briesen Mittwoch 5. Mai Mittwoch 9. Juni Mittwoch 2. Juni Christenlehre – jeweils um 17 Uhr Jacobsdorf Donnerstag 20. Mai Klasse 1 bis 3 Donnerstag 10. Juni Briesen Montag 10. Mai Pillgram Freitag 7. Mai Montag 7. Juni Freitag 4. Juni Montag 21. Juni

Kreis Junger Frauen – jeweils um 19.30 Uhr Klasse 4 bis 6 Freitag, 28. Mai Galerie Witzleben in Petersdorf Briesen Montag 3. Mai Referent: Walter Haag Montag 17. Mai Freitag, 25. Juni in Briesen Montag 31. Mai Referent: Manfred Rebert, Montag 14. Juni Theologe im Wichernheim Montag 28. Juni

Prüfung der Konfirmanden Die Treffen finden in Jacobsdorf und Biegen in den jeweiligen Pfarrhäusern statt, in Briesen im Gemein- am Mittwoch, dem 5. Mai um 19 Uhr dehaus und in Pillgram im Gemeinderaum in der im Pfarrhaus in Jacobsdorf. Kirche, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Die Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen. Frühlingskonzert am Samstag 29. Mai um 19 Uhr mit dem Briesener Chor Rüstzeit der Christenlehrekinder in der Kirche Briesen vom 8. bis 11. Juli in der Ragower Mühle Konzert am 2. Mai um 15.00 Uhr Anmeldungen und nähere Informationen in in der Kirche Jacobsdorf bei Christel Stawenow Tel. 03 3631/43558 o. 01577/9709710

Goldene Hochzeit

feierten im April

Heinz & Welda Becker mit dem Ensemble „Sbrutsch“ aus der Ukraine aus Biegen – Klassik – Folklore – sakrale Musik – Tanz – Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

– 8 – Mai / Juni 2010 Gottesdienste Biegen Pillgram 9. Mai 9.00 Uhr 9. Mai 10.30 Uhr 23. Mai (Pfingstsonntag) 10.30 Uhr Konfirmation 24. Mai (Pfingstmontag) 10.30 Uhr 6. Juni 9.00 Uhr 6. Juni 10.30 Uhr 20. Juni 10.30 Uhr 20. Juni 9.00 Uhr Briesen Jacobsdorf 16. Mai 9.00 Uhr 16. Mai 10.30 Uhr 24. Mai (Pfingstmontag) 9.00 Uhr 13. Juni 10.30 Uhr 13. Juni 9.00 Uhr 27. Juni 9.00 Uhr 27. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim jeden Donnerstag um 10 Uhr Andacht Sprengelgottesdienste am 6. Mai und am 3. Juni um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Waldgottesdienst zu Himmelfahrt um 13. Mai um 14 Uhr Konfirmation am Hirschdenkmal am 23. Mai – Pfingssonntag Handwerkergottesdienst um 10.30 Uhr am 30. Mai um 14 Uhr in Biegen in der Kirche Müllrose konfirmiert werden Seegottesdienst mit Posaunenchor Paul Döbis aus Biegen am 27. Juni um 18 Uhr an der Lukas Härchen aus Jacobsdorf Seepromenade in Müllrose Pascal Patke aus Biegen

Aus diesem Leben wurden abberufen am Ostermontag und kirchlich bestattet: wurden in Biegen getauft Elisabeth Evert Marcel, Julius Amadeus aus Briesen und Jonas Pfeiffer im Alter von 88 Jahren

Inge-Lore Godehard aus Jacobsdorf im Alter von 74 Jahren Wilhelm Molter aus Biegen Werner Borchert im Alter von 84 Jahren aus Briesen im Alter von 78 Jahren Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Joh. 4,16b) Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, Herr, hilfst mir, Wir bitten die Familien Molter und alle Angehörigen dass ich sicher wohne. (Psalm 4,9) um Entschuldigung für die Verwechslung der Orte.

– 9 – Bitte unterstützen Sie die Herausgabe Alte Fotos, Tagebücher, Briefe … unseres Gemeindebriefes Liebe Leser, Gern veröffentlichen wir in unserem Ge- haben Sie von Ihren Eltern oder Groß- meindebrief Ihre persönlichen Anzeigen eltern noch alte Fotos, die zeigen, wie es oder Danksagungen für Geburtstage, Tau- in Jacobsdorf oder auch in den Nachbar- fen, Hochzeiten oder andere Familiener- dörfern früher aussah? Gab es in Ihrer Fa- eignisse. Dafür bitten wir Sie um eine klei- milie jemanden, der schriftliche Aufzeich- ne Spende, mit der Sie die Herstellung des nungen hinterlassen hat oder kennen Sie Gemeindebriefes unterstützen. noch Geschichten, die in der Familie er- Ihre Spende können Sie direkt im Pfarramt zählt wurden, über längst vergangene Ge- in Jacobsdorf einzahlen oder unter dem schehnisse? Kennwort „Gemeindebrief“ auf das Konto Dann bitten wir Sie herzlich, uns diese Do- der Kirchengemeinde überweisen. kumente leihweise zur Verfügung zu ste- Haben Sie herzlichen Dank. llen. Wir planen weitere Veröffentlichun- Darlehensgenossenschaft Kiel, Filiale Berlin gen zur Geschichte von Jacobsdorf und BLZ: 210 602 37 Konto-Nr.: 477 88 77 und suchen dazu noch Material. Wenn Sie uns helfen können, rufen Sie uns an unter Tel. 03 36 08 /32 84 oder kommen Sie vor- bei in der Jacobsdorfer Hauptstraße 28. Im Namen vom Verlag Die Furt und des versos VerlagsService e für den Beiträg Gabriele Lehmann Gemeindebrief tte Juli/August bi bis 31. Mai an den Berichtigung ce, Versos VerlagsServi Heidrun und Reinhard Strugala, die im Gabriele Lehmann letzten Heft vorgestellt wurden, woh- t oder an das Pfarram nen natürlich in Pillgram und Frau Strugala ist im dortigen Frauenkreis aktiv. Adressen Gemeindepädagogin Christel Stawenow Frauenbeauftragte des Kirchenkreises Tel. 03 36 31/4 35 58 oder 01577 /9 70 9710 Anne Linden, Tel. 03 36 7/ 404 Krankenhausseelsorge Schuldnerberatung 03 35 /5 48 39 85 15230 Frankfurt (Oder), Steingasse 1a Anne Linden, Oliver Fischer Tel. 03 35 /5 64 58 46 [email protected] Beiträge für den Gemeindebrief bitte an Lukas-Buchhandlung versos VerlagsService, 15230 Frankfurt (O.) Franz-Mehring-Str. 4 Gabriele Lehmann, Tel 03 36 08/3284 Tel. 03 35/5 00 45 45, www-lukasbuch.de 15236 Jacobsdorf, Hauptstr. 28 Pflegeheim Pillgram Tel. 03 36 08/890 [email protected]

– 10 – Vor 100 Jahren in Jacobsdorf

Vieles hat sich verändert in den letzten „Der Standesdünkel hundert Jahren in Jacobsdorf. Zwei Kriege grassierte unerhört in haben ihre Spuren hinterlassen, und vor meinem von so vielen allem in den 1950er Jahren haben viele alt- Groß- und Kleinbau- eingesessene Jacobsdorfer Familien ihre ern bewohnten Hei- Heimat verlassen, weil sie für sich in der matort. Und nach die- DDR keine Zukunft sahen. sen kamen die Kos- Wie das Leben früher gewesen ist, dar- säthen, meistens mit über kann man etwas in Archiven und aus zwei Pferden bestückt. Jetzt folgten die alten Aufzeichnungen erfahren. Vieles, was Büdner mit einem Pferd, die aber au- wir über Jacobsdorf wissen, verdanken wir ßerdem meistens noch ein Handwerk be- dem 1999 verstorbenen Tischlermeister trieben. Dann die Häusler und zum Paul Schubert, der alles sammelte, was die Schluss die Tagelöhner und sonstige Ar- Vergangenheit seines Dorfes betraf. Zum beiter. großen Teil auf seinen Aufzeichnungen Die Plätze im Gotteshaus waren ganz auf basiert die 2001 erschienene Chronik von diese Reihenfolge verteilt worden. Vom Jacobsdorf. Ein Sammler und Bewahrer war Altar aus gesehen saßen die Frauen rechts und links die Männer. Niemand rückte auch der Lehrer Kleindienst, der fast 30 weiter. Wer an der Wand seinen verordne- Jahre, bis 1931, an der hiesigen Schule un- ten Platz besaß, hatte denselben dort ein- terrichete. Seine mehrteilige „Schulchro- zunehmen. Er musste sich an den anderen nik“ ist leider bis auf einen Teil verschollen. vorbeizwängen. Stur und wie angenietet Glücklicherweise sind die alten Kirchen- hockte jeder fest auf seinem Sitz. bücher von Jacobsdorf und Briesen erhal- Ebenso war der Besuch in den Gastwirt- ten geblieben, die Auskunft über die Dorf- schaften geregelt. Die Bauern verkehrten bewohner geben. Ebenso existieren noch bei Heidenreich … Hierher durften auch bis ins 17. Jahrhundert zurückgehende Ak- noch die Kossäthen, und, schon weniger ten aus dem Pfarramt Jacobsdorf. gern gesehen, mancher dreistere Büdner Um sich ein Bild vom Leben in früheren … Bei Heidenreich tagte der Gesangver- Zeiten zu machen, sind vor allem auch Auf- ein, nur aus Bauern und deren Söhnen zu- zeichnungen der ganz normalen Leute eine sammengesetzt. Am winterlichen Gesang- wichtige Quelle. Einer dieser Jacobsdorfer, vereins-Ball konnten nur geladene Gäste der über seine Kindheit und Jugendzeit in teilnehmen … Jacobsdorf berichtet hat, war der 1892 ge- Beim Gastwirt Leffin … feierte der Krie- borene Franz Ritter, Sohn des Büdners und gerverein seine Feste. Im Kriegerverein Stellmachers Friedrich Ritter. waren mehr oder weniger die Stände etwas Seine Erinnerungen sind nachzulesen in durcheinander gewürfelt … dem Buch „Vor 100 Jahren in Jacobsdorf“. Ebenso war es beim Gastwirt Bleek, der nebenher noch durch seine Frau einen Dieses Buch und die Chronik von Jacobs- Kaufmannsladen betreiben ließ …“ dorf erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung Franz Ritter: Vor 100 Jahren in Jacobsdorf. 78 S. oder in der Bücherstube Jacobsdorf, Haupt- Paperback. ISBN 978-3-9809931-5-9 9,00 Û straße 28, Tel. 03 36 08/32 84

– 11 – Zu G a st i m R e g e n b o g e n l an d Tag der Begegnung am 29. Mai 2010 in Cottbus für Familien mit Kindern

In und um die Klosterkirche gibt es von 10 bis 15.30 Uhr viele tolle Angebote ᩛ Basteln ᩛ Piccolotheater ᩛ Fußballturnier ᩛ Spiele ᩛ und vieles mehr, was Kindern Spaß macht. Natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt.

Wer mit dabei sein möchte, melde sich bei Christel Stawenow ! 03 36 31/4 35 58 und 015 77 /9 70 9710 oder im Pfarramt: 03 36 08 /290 Wir wollen mit dem Zug fahren. Die Kosten für den Tag übernimmt die Kirchengemeinde.

Ein Kreuz, das verbindet

50 Jahre lang waren Oder und Neiße Ökumenischer Gottesdienst Grenzflüsse. Jetzt werden sie zu Flüssen, die am Kreuz der Begegnung verbinden. Am Zusammenfluss von Oder in Ratzdorf und Neiße steht seit 2003 das Kreuz der Begegnung. Am Samstag, dem 8. Mai um 15 Uhr Die Idee dazu hatte die Neuzellerin Karin Wolff von einem Besuch im bayerischen „Das Kreuz soll zum Nachdenken anregen Niederalteich mitgebracht, wo ein sechs und in den Menschen das Gefühl und die Meter hohes Kreuz an der Donau zum Tref- Sensibilität für diese schöne uralte Land- fen von Menschen jeglicher Konfession schaft wecken und sie schützen, aber auch einlädt. zur Versöhnung und Begegnung der Men- schen an beiden Ufern der Flüsse beitragen“, so Karin Wolff. Normalerweise kann man das Kreuz nur von der polnischen Seite aus erreichen. Das Tech- nische Hilfswerk sorgt anläss- lich dieses Gottesdienstes für die Überfahrt der Besucher auf die Landzunge auf polni- schem Territorium.

– 12 – Pfarrfrauen gestern und heute

Bis vor wenigen Jahrzehnten noch wurde Erfahrungen folgendermaßen: „Mir kom- erwartet, dass eine Pfarrfrau sich selbst- men die Jahre im Pfarrhaus wie eine Oase verständlich und uneigennützig hinter die der Ruhe vor, dabei war es so ein unruhi- Arbeit ihres Mannes stellte und in dem ges Haus: ein Büro mit ständigem Betrieb, ehrenamtlichen Engagement in der und Bettler, Kranke, Studenten, alle klingelten für die Gemeinde ihre Berufung sah. Vom mit ihrer Not am Pfarrhaus und alle wur- Pfarrer wurde erwartet, dass seine Ehefrau den eingelassen. Wenn weder der Pfarrer ihm zur Seite stehen und den Rücken frei noch seine Frau zu Hause waren, saßen halten würde. wie selbstverständlich wir Kinder da und Es ist noch gar nicht so lange her, dass die hörten uns traurige Geschichten an und zukünftigen Pfarrfrauen bei den Kirchen- versuchten zu trösten und weinten man- leitungen vorgestellt werden mussten, ches Mal mit.“ dass ihr bisheriger Lebenswandel unta- delig zu sein hatte und sie damit für das Leben einer Pfarrfrau geeignet waren. Na- „Übt die Ehefrau einen Beruf aus, so hat türlich wurde erwartet, dass sie einen ei- der Pfarrer dies anzuzeigen. Er ist ver- pflichtet, auf Verlangen dahin zu wirken, genen Beruf nicht ausüben bzw. die Be- dass die Ehefrau um seines Dienstes rufstätigkeit mit der Eheschließung been- willen von der Ausübung ihres Berufes den würden. „Frau Pastor“, das war die absieht.“ Frau vom Pastor. (Paragraph 47,27 aus dem Pfarrergesetz der Die Journalistin Elke Heidenreich, in einem Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Pfarrhaus aufgewachsen, beschreibt ihre Deutschlands vom 14. Juni 1963)

Waltraud Althausen, Jahrgang 1944, ist in aufgewachsen. Nach Schulabschluss und Lehre zum Textil- facharbeiter arbeitete sie bis 2003 im Fürstenwalder Rei- fenwerk. Seit Anfang der 1960er Jahre lebt sie in Jacobs- dorf und ist seit 2004 mit Andreas Althausen verheiratet. Seither ist Waltraud Althausen der „gute Geist im Pfarr- haus“. Sie hat an einer Lektorenausbildung teilgenommen, arbeitet im Ortsrat und im Frauenkreis mit und ist als Küs- terin für Jacobsdorf tätig. Damit ist sie verantwortlich für Sauberkeit und Ordnung in und um Kirche und Pfarrhaus. Sie kümmert sich um den Garten und die Haustiere und wer ins Pfarrhaus kommt, findet immer ein offenes Ohr bei ihr. Als Küsterin sorgt sie auch dafür, dass die Glocken (noch immer von Hand) geläutet werden, nicht nur zu den Gottesdiensten, sondern auch jeden Samstag um sechs Uhr abends, um das Wochenende einzuläuten und bei besonderen Anlässen. Wenn die Kirche zu festlichen Gottesdiensten ganz besonders schön geschmückt ist, so ist das ebenfalls ihr Verdienst. Mit viel Liebe und Engagement ist Waltraud Althausen für die Kirchengemeinde tätig.

– 13 – „Eh’ noch der Lenz beginnt …“

Das Frühlingskonzert am 20. März 2010 unter den Konzertbesuchern schlummert. in der ohnehin für das Musizieren bestens Die Spenden waren übrigens nicht für geeigneten Kirche zu Biegen werte ich als die Musizierenden, die sich über Monate gelungenen Auftakt der Bereicherung un- auf das Konzert vorbereiteten, sondern für serer Kirchenmusik. Die herrlichen Tenöre die Restaurierung der Fresken in der Bie- umrahmten die Sopran- und Altstimmen gener Kirche bestimmt. zu einem wahren Frühlingserwachen. Respekt und ein herzliches Dankeschön In Begleitung des Brandenburgischen für die musikalische Leistung. Instrumentalkreises „musica con anima“, Wir Blechbläser nutzen auch gleich die ein klangvolles und beachtenswertes „Mit- Gelegenheit, den Kirchenchor Jacobsdorf bringsel“ von Hartmut Drwenski, ließen zu einem gemeinsamen Konzert in der auch wir Konzertbesucher uns darauf ein, Adventszeit anlässlich unseres 55. Biegener den Frühling gemeinsam mit dem Chor Bläsergeburtstages einzuladen. Wir würden herbei zu singen. Beim Kanon „Lobet und uns auf jeden Fall freuen. preiset ihr Völker den Herrn …“ war nicht zu überhören, dass auch noch Potenzial Christa Moritz

Pilgerweg 2010 – von Pillgram nach Jacobsdorf

Besucher aus Peitz, Frankfurt (Oder), des immer stärker werdenden Regens Fürstenwalde, Müllrose und den umlie- ohne an den beiden nächsten Stationen genden Gemeinden machten sich gemein- Halt zu machen – bis zur Kirche in Jacobs- sam mit uns auf den Pilgerweg von dorf, wo es trocken und angenehm warm Pillgram nach Jacobsdorf. Die Stationen war. Nach gemeinsamem Singen und dem auf dem Weg sind seit diesem Jahr durch abschließenden Segen waren alle zu Kaf- neue Eichenstelen mit der Pilgermuschel fee und Kuchen in den Erbkrug eingela- zu erkennen. An der ersten Station hörten den, und so fand der Sonntag seinen ruhi- wir aus dem Evangelium, sangen und be- gen Ausklang. teten gemeinsam. Mit Schmalzstullen und Mit den Worten von Therese von Lisieux Getränken gestärkt, gingen wir – wegen „Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten un- serer Seele“, freuen wir uns auf die nächsten Höhe- punkte und Treffen in der Kirchengemeinde und auf den Pilgersonntag 2011 bei hoffentlich wieder schö- nerem Wetter.

Karin Schwandt

– 14 – Konzert des Jacobsdorfer Kirchenchores gemeinsam mit dem Instrumentalkreis „musica con anima“ in der Biegener Kirche

Start zum Pilgerweg am 11. April von Pillgram nach Jacobsdorf – bevor der Regen kam

– 15 – Veranstaltungen & Termine

2. Mai Konzert in Jacobsdorf mit dem ukrainischen Ebsemble „Sbrutsch“ 5. Mai Prüfung der Konfirmanden 8. Mai Gottesdienst am Kreuz der Begegnung in Ratzdorf 23. Mai Konfirmation in Biegen 29. Mai Frühlingskonzert in Briesen 29. Mai Tag der Begegnung in Cottbus 30. Mai Handwerkergottesdienst in Müllrose 27. Juni Seegottesdienst in Müllrose 4. Juli Gottesdienst mit „Harmonic Brass“ in Müllrose 11. Juli Dorfkirchentag in Biegen 8.–11. Juli Rüstzeit der Christenlehrekinder 12. August Sommerfest der Frauenkreise 20. August Orgelkonzert in Briesen 1. bis 3. Okt. Rüstzeit Kreis junger Frauen

Informationen über die Kirchengemeinde Biegen-Jacobsdorf und wichtige Termine finden Sie auch im Internet unter www.kirche-biegen.de

Die Prüfung [der Konfirmanden] am Sonntag Judika wird die kirchli- chen, sozialen und sittlichen Fragen behandeln, die sich aus den ersten fünf Geboten ergeben. Geprüft werden in Jacobsdorf 13 Konfirmanden, in Briesen, Kersdorf, Flut 52 Konfirmanden. Dabei befinden sich auch die sämtlichen Schüler und Schülerinnen, die auswärtige höhere Schulen besuchen. Eine solch hohe Einsegnungsziffer hatten wir noch niemals! (Aus: Mitteilungen für den Kirchenkreis Frankfurt-Oder II (Seelow) Nr. 11 vom 14. März 1937)

Pfarrer Andreas Althausen Tel. 03 36 08 /290 Evangelisches Pfarramt Fax 03 36 08 /4 92 29 Hauptstraße 26 e-mail: [email protected] 15236 Jacobsdorf www.kirche-biegen.de