Die Soziale Infrastruktur Im Bezirk Murau

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Die Soziale Infrastruktur Im Bezirk Murau Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Naturwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Maximilian DEBELAK am Institut für Geographie und Raumforschung Begutachter: Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Peter Čede Graz, 2017 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Graz, April 2017 Maximilian Debelak 2 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Einführender Hinweis Aufgrund der leichteren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit auf eine geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet. In diesem Zusammenhang soll hiermit darauf hingewiesen werden, dass die verwendeten männlichen Formen die weiblichen miteinbeziehen. 3 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Vorwort Zu Beginn möchte ich mich bei meinem Betreuer Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Peter Čede bedanken, der es mir ermöglicht hat, meine Diplomarbeit über die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau zu verfassen und der mir während der Erstellung der Diplomarbeit immer wieder mit seinem Wissen zur Seite stand. Zusätzlich möchte ich mich für angenehme und reibungslose Zusammenarbeit bedanken. Humangeographische Themen interessierten mich schon im Laufe meines Studiums sehr, weshalb ich den Entschluss fasste, meine Diplomarbeit in diesem Themenbereich zu verfassen. Da ich ein sehr heimatverbundener Mensch bin und es mir im Laufe meines Studiums nicht möglich war, mich intensiv mit meinem Heimatbezirk auseinanderzusetzen, freut es mich sehr, dass mir dies im Rahmen der Diplomarbeit ermöglicht wurde. Ein weiterer Grund für die Wahl dieses Thema ist der direkte persönliche Bezug zur sozialen Infrastruktur in meinem Heimatbezirk. Am spannendsten war es für mich zu sehen, wie die Wohnbevölkerung die sozialen Infrastruktureinrichtungen bewertet und einschätzt. Abschließend möchte ich mich, allen voran, bei meinen Eltern Andreas und Maria dafür bedanken, dass sie mir das Studium ermöglicht haben. Sie standen mir im Laufe meines Studiums finanziell, vor allem aber moralisch immer zur Seite und halfen mir auch durch schwierige Zeiten. Zusätzlich möchte ich mich bei meiner Freundin Stefanie, die mich sowohl bei der Erstellung dieser Arbeit als auch in der Studienzeit immer voll und ganz unterstützt hat, sowie bei meinem Bruder Herwig und meinen Wohnungskollegen für die lustige und schöne Studienzeit in Graz bedanken. 4 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit ist es, die Stärken und Schwächen der sozialen Infrastruktur im Bezirk Murau herauszuarbeiten. Zusätzlich wird ein Bezug zur Bevölkerungsentwicklung hergestellt und etwaige Zukunftsperspektiven bezüglich dieser Thematik beleuchtet. Abschließend wird die soziale Infrastruktur in den einzelnen Kleinregionen bewertet. Die Quantifizierung der sozialen Infrastruktureinrichtungen erfolgt auf kleinregionaler Ebene. Für den Analyseteil ist es zunächst erforderlich, passende Richtwerte herauszuarbeiten und diese anschließend mit dem Bestand der sozialen Infrastruktureinrichtungen in Verbindung zu setzen. Zusätzlich werden die Parameter Bevölkerungsentwicklung, Bevölkerungsdichte und Altersstruktur bearbeitet. Schwächen der sozialen Infrastruktur im Untersuchungsgebiet sind im Bereich der Gesundheitsversorgung festzustellen. Vor allem der Mangel an Fachärzten und Zahnärzten und deren Konzentration in der Bezirkshauptstadt Murau bereiten Probleme. Als Stärken können die überwiegend ausreichenden Kapazitäten in Betreuungseinrichtungen (Kindertagesheime, Alten- und Pflegeheime) und Bildungseinrichtungen gesehen werden. Auch das Angebot im Bereich Sport, Freizeit und Kultur sowie jenes der sicherheitsrelevanten Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei wurden im Rahmen der Bevölkerungsbefragung größtenteils positiv bewertet. Die negative Bevölkerungsentwicklung im Untersuchungsgebiet spiegelt das Angebot der sozialen Infrastruktur nur teilweise wider. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das überwiegend gute Angebot der sozialen Infrastruktureinrichtungen der Abwanderungsproblematik im Bezirk Murau entgegenwirkt. Nach einer umfassenden Analyse und unter der Bezugnahme der Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung kann die soziale Infrastruktur in der Kleinregion Murau als sehr zufriedenstellend, in den Kleinregionen Drei Täler, Oberwölz-Lachtal, Zirbitzkogel-Grebenzen als zufriedenstellend und in der Kleinregion Scheifling als wenig zufriedenstellend bewertet werden. 5 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Abstract The aim of this diploma thesis is to show the strengths and weaknesses of the social infrastructure in the political district of Murau. Additionally, the population density is referenced and possible future prospects of this topic are discussed. To conclude, the social infrastructure in each of the small regions of Murau is evaluated. The quantification of the social infrastructure facilities is carried out on small-scale regions in the district. In order to perform an analysis, suitable standard values have to be defined. Then, these standard values are connected to the existing social infrastructure facilities. Additionally, population development, population density and age distribution are looked at. The assessment of the investigation area shows weaknesses and strengths in social infrastructure. One area with big deficits is health care. Especially, the shortage of medical specialists and dentists in the small regions of the district and the concentration of these specialists in the district capital Murau leads to problems in this area. On the other hand, there are predominantly sufficient capacities when it comes to care institutions (e.g.: child care facilities, nursing homes) and educational institutions. Furthermore, a variety of sport, leisure and cultural activities are usually offered. In addition to that, the safety-related institutions like voluntary fire brigades, the Red Cross and the police are evaluated positively by the population interview. The negative development of the population structure in the investigated area reflects the offerings of social infrastructure only partly. As a conclusion, it can be said that the broad range of activities offered in social infrastructure facilities counteracts the rural depopulation in the district of Murau. Concluding a comprehensive analysis and taking into account the results of the population survey, the social infrastructure in the small region Murau can be described as very satisfactory, in the small regions Drei Täler, Oberwölz-Lachtal, Zirbitzkogel-Grebenzen as satisfactory and in the small region Scheifling as little satisfactory . 6 Die soziale Infrastruktur im Bezirk Murau __________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis Eidesstattliche Erklärung................................................................................................... 2 Vorwort ............................................................................................................................ 4 Zusammenfassung ............................................................................................................ 5 Abstract ............................................................................................................................ 6 Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................. 7 Abbildungsverzeichnis .....................................................................................................11 Tabellenverzeichnis .........................................................................................................14 1 Einleitung......................................................................................................................15 1.1 Problemstellung und Zielsetzung ................................................................................................ 15 1.2 Arbeitsgrundlagen und Arbeitsmethodik .................................................................................... 17 2 Begriffsdefinitionen ......................................................................................................19 2.1 Der Ländliche Raum..................................................................................................................... 19 2.2 Infrastruktur ................................................................................................................................ 21 3 Kurzcharakteristik des Untersuchungsgebietes ..............................................................22 3.1 Lage des Untersuchungsgebietes ................................................................................................ 22 3.2 Verwaltungsgliederung ..............................................................................................................
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