Langgymnasium und Fachmittelschule Kantonsschule Rychenberg Jahresbericht 2018/2019 Langgymnasium und Fachmittelschule Winterthur Kantonsschule Rychenberg Jahresbericht 2018/2019 2 Editorial

Inhalt 58 Schneesportlager 62 Ferienreise Iran 80 Matrjoschkas bemalen 66 Sprachreise Rom 81 Russisch kochen 70 Sprachreise Valencia 82 Zürcher Mittelschulsporttag 90 Administration 74 Kulturexkursion 85 School of Rock 92 Lehrpersonen 77 Reise Baden-Baden 86 Alfred-Escher-Jubiläum 101 Schüler/innen

5 Editorial 17 Schulnachrichten 41 Matur/FMS 57 Schule unterwegs 79 Veranstaltungen 89 Verzeichnisse

6 Editorial 18 Neue Lehrpersonen 42 Maturitätsfeier 8 Jahresrückblick 26 Pensionierung 46 FMS-Abschlussfeier 12 Schuljahr in Zahlen 28 Rücktritt 48 Prämierungen 14 Chronik 29 Rysolar Plus 50 Maturreise 6aG 31 Mediothek 54 Maturreise 6bG 34 Elternvereinigung 36 Schülerorganisation 39 Vitodurania

Impressionen. Fotos Umschlag und Kapitelbilder: Alex Ochsner 4 Editorial

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Liebe Leserin, lieber Leser Dynamik, Spiel, fröhliches Treiben vor bekannter Rychenberger Architektur – Genauso wie die «Strebi» die schulische Anstrengung und das Erfolgs- V.l.n.r.: Prorektor Felix Ziegler, vielleicht haben wir Ihre Erwartung soeben enttäuscht: kein spektakuläres erlebnis an der Matur symbolisiert, stehen die dynamischen Elemente Prorektorin Ur- Titelbild aus den Bergen? Keine Angst, wir haben sie nicht etwa aufgegeben, in Alex Ochsners Bildern für die gegenwärtige Entwicklung der Mittelschule, sula Schifferle, Rektor Christian die «Strebi», die Maturreise ins Hochgebirge, die seit Jahrzehnten ihren gerade auch mit ihren Unschärfen. Das Rychenberg wird sich im Projekt Sommer und festen Platz am Ende einer Rychenberger Schulkarriere hat. Das Gemein- «Gymnasium 2022» bedeutend verändern. Unsere Aufgabe in den nächs- Prorektor Ulrich schaftserlebnis, bestimmt auch die Anstrengung, die Momente am Seil ten zwei Jahren ist es, die noch verschwommenen Konturen des neuen Schlaginhaufen. zusammen mit Kameradinnen und Kameraden, die letzten mühevollen Meter Gesichts zu schärfen. vor dem euphorischen Gipfelerlebnis prägen sich ein – selbst 40 Jahre Nun wünsche ich Ihnen viel Lesevergnügen beim Streifzug durch das Schul- später wird an der Klassenzusammenkunft davon geschwärmt, wie ich eben jahr, das war. an einer Schulhausführung mit Ehemaligen wieder erlebt habe. Allen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen, danke ich herzlich. Die «Strebi» bleibt – lange möge sie leben! Reiseberichte dürfen deshalb auch in diesem Jahresbericht nicht fehlen. In der Aufmachung des Jahres- Christian Sommer, Rektor berichts möchten wir aber nun weitere Schlaglichter auf wichtige Be- reiche des Lebens an unserer Schule werfen, etwa auf unseren schönen Campus. Unser Kollege Alex Ochsner, Lehrer für Bildnerisches Gestalten und Fotograf, schärft unseren Blick für die Schönheit und für Besonder- heiten der Gebäude, in denen wir uns täglich aufhalten; in denselben Bildern gelingt es ihm, das Leben, das in diesen Gebäuden pulsiert, einzufangen. Sie können unseren Campus übrigens auch aus der Vogelperspektive über- blicken; Martin Nejedly aus der Klasse 4dG hat ihn mit seiner Drohne überflogen und uns den Film für die Website zur Verfügung gestellt. Gönnen Sie sich diesen Sonderflug (krw.ch)! 8 Editorial

Jahresrückblick

Schul- Die Schulkommission traf sich im vergangenen Schuljahr zu vier Sitzungen. Die vakante Stelle der Adjunktin wurde per Schuljahresbeginn durch unsere kommission ehemalige Chefsekretärin Christina Lenzi besetzt, die eine Ausbildung Im Schuljahr 2018/19 wurden 17 systematische und 30 Zwischenbeurtei- im Personalbereich absolvierte und dank ihrem grossen Wissen über die lungen von Lehrerinnen und Lehrern vorgenommen. Die Mitglieder der Kantonsschule Rychenberg ihr Amt sozusagen fliegend übernehmen Schulkommission waren darüber hinaus in Ernennungskommissionen für konnte. Durch ihren Wechsel wurde die Stelle der Chefsekretärin frei; per die Fächer Deutsch/Philosophie, Französisch, Mathematik und Sport 1. März 2019 übernahm Linda Jenny diese Funktion. Linda Jenny hat engagiert und hatten damit ein beträchtliches Pensum zu absolvieren. Alle sich mittlerweile bestens eingelebt, und wir wünschen ihr weiter viel Freude Ernennungsverfahren konnten erfolgreich abgeschlossen werden. an der Leitung des Sekretariats. Während der Übergangszeit war unsere Mit Beginn des Schuljahres nahm Mag. phil. MAS Evelyn Schertler Kauf- Sekretärin Andrea Calame verdankenswerterweise bereit, ihr Pensum zu mann, seit zehn Jahren Mitglied der Kommission, ihre Arbeit als neue Präsi- erhöhen, sodass alle anfallenden Arbeiten im Berichtsjahr stets fristgerecht dentin auf. Nebst der Leitung der Kommission obliegt ihr in dieser Funktion erledigt werden konnten. auch die Teilnahme am Jahresgespräch der Schulleitung mit dem Leiter Neben der routinemässigen Teilnahme an allen Sitzungen der ständigen Mittelschulen im MBA wie auch an den Sitzungen der Präsidialkonferenz der Kommissionen galt es für die Schulleitung, Infrastrukturarbeiten im Zusam- Schulkommissionen des Kantons Zürich. menhang mit der Digitalisierung zu planen, Bewilligungen einzuholen und Als Nachfolger von Prof. Dr. Stefan Bienz nahm Dr. Ralph Peterli bereits die Arbeiten zusammen mit dem Leiter Dienste und der Informatikkommis- vor der ersten Sitzung im Berichtsjahr als Mitglied der Ernennungskommis- sion zu begleiten. Mit Blick auf das anstehende Projekt «Gymnasium 2022» sion Französisch seine Arbeit in der Schulkommission auf. Ralph Peterli (Harmonisierung des Untergymnasiums, Einführung neuer obligatorischer kennt das Rychenberg aus seiner eigenen Schulzeit und steht als Geschäfts- Fächer wie Informatik auf der Oberstufe, Religionen, Kulturen, Ethik auf der führer der Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) Unterstufe) mussten bereits viele Überlegungen angestellt und mögliche schon länger in Kontakt mit unserer Schule, da die HAW die jährlich statt- Strategien entworfen werden, damit beim Start des Projekts im Januar 2020 findenden Wirtschaftswochen für unsere Maturandinnen und Maturanden die Arbeiten ohne Verzug aufgenommen werden können. koordiniert und unterstützt. Neben weiteren Mandaten arbeitet Ralph Peterli Rektor Christian Sommer hat als Vertreter der Schulleiterkonferenz die Co- selbstständig als Finanzberater. Leitung der Schnittstelle Volksschule-Gymnasium (VSGYM) übernommen. Mit der Einführung des Lehrplans 21 an der Volksschule gilt es für Gym- Die Schulkommission hatte sich im arbeitsreichen Berichtsjahr neben den nasien, mit den Volksschullehrkräften in Dialog zu treten und sich mit der verschiedenen Anstellungsfragen mit den Resultaten der letzten Ehemaligen- Vorbildung der Volksschülerinnen und Volksschüler aus der Primar- wie befragung und einem Disziplinarfall in der Schülerschaft zu befassen. der Sekundarschule vertraut zu machen, damit der Übertritt ans Gymnasium Auch der Vorschlag zur Wahl für eine dritte Amtszeit von Prorektor Ulrich für sie optimiert werden kann. Die Kantonsschule Rychenberg war in Schlaginhaufen zuhanden des Regierungsrats wurde ausgearbeitet. diesem Zusammenhang im Frühling Gastgeberin für eine Informationsveran- Alle zehn Mitglieder der Kommission wurden im Juni 2019 durch den Regie- staltung zum Lehrplan 21 für alle Gymnasiallehrkräfte aus der Region. rungsrat für eine weitere Amtszeit von vier Jahren wiedergewählt. Auch der Vertreter der Lehrerschaft in der Schulkommission, Francesco Serratore, Die Gesundheitskommission bereitete mit dem Mandat des Gesamtkon- Gesamte sowie sein Stellvertreter Michael Graf wurden durch den Gesamtkonvent vents die Aufnahme der Kantonsschule Rychenberg ins Netzwerk gesund- Schule für eine weitere Amtsperiode bestätigt. heitsfördernder Schulen vor. Sie erarbeitete zudem eine neue Präventions- veranstaltung für die 5. Klassen: Den Schülerinnen und Schülern wird Schulleitung und Rektor Christian Sommer und Prorektorin Ursula Schifferle wurden per mit «Am Steuer nie» unter anderem in einem Simulator die Auswirkung von Administration Frühlingssemester 2019 vom Regierungsrat für eine zweite vierjährige Amts- Alkohol- und Substanzenkonsum auf Fahrzeuglenkende vor Augen ge- zeit wiedergewählt, sodass das Schulleitungsteam die Schule weiter in der führt. Ab dem Schuljahr 2019/20 bietet das Careteam ergänzend zu den be- bewährten und gut eingespielten Zusammensetzung leiten darf. stehenden Beratungsangeboten eine niederschwellige Beratung für Schüle- rinnen und Schüler an. 10 Editorial

Die alle zwei Jahre stattfindende gesamtschulische zweitägige Weiterbildungs- Schüler wurden in drei neue 1. Klassen eingeteilt, zusammen mit Kandida- veranstaltung war im November 2018 verschiedenen Themen gewidmet. tinnen und Kandidaten, die aus Zürich dazustiessen. Am ersten Tag in der Kartause Ittingen stand Projekttheorie und -unterricht Für die Fachmatur Pädagogik meldeten sich fürs Schuljahr 2019/20 auf dem Programm, am zweiten Halbtag wurde nach einer spannenden Ex- 22 Schülerinnen und Schüler an, für die Profile Kommunikation und Informa- perten-Podiumsdiskussion angeregt über die Schule der Zukunft diskutiert tion, Musik sowie Theater gingen 26 Anmeldungen ein. Es konnten somit (siehe Infoblatt Februar 2019). Der zweite Tag stand im Zeichen der Digi- zwei gut gefüllte Klassen gebildet werden. talisierung. Aus logistischen Gründen fand dieser Tag am Rychenberg statt. Prorektor Ulrich Schlaginhaufen als Abteilungsleiter FMS nahm zusammen Die Tablet-Pilotklasse, die 2020 die Matur ablegen wird, war ein wichtiges mit Rektor Christian Sommer und Vertretern der FMS-Partnerschule Kan- Thema, ausserdem bestand die Gelegenheit, an einer Vielzahl von kurzen tonsschule Zürich Nord an mehreren Gesprächen am runden Tisch im MBA Workshops teilzunehmen und dabei Facetten des digitalen Unterrichts eins teil. Themen waren eine Evaluation der FMS nach über zehn Jahren ihres zu eins kennenzulernen. Eine letzte Phase galt der Schulentwicklung, in Bestehens, wünschbare Anpassungen des Bildungsgangs und Reglements- mehreren Arbeitsgruppen wurde an einem Konzept für einen Thementag ge- bereinigungen im Hinblick auf den neuen Aufnahmeprüfungsmodus ab 2021. arbeitet, und es wurden Ideen gesammelt, wie ein solcher ins bereits reich Es fand auch ein Erfahrungsaustausch zur Fachmatur Pädagogik statt. mit Sonderveranstaltungen befrachtete Schuljahr eingepasst werden könnte.

Die Qualitätsentwicklungskommission (QEK) traf sich im Schuljahr 2018/19 Qualitäts- Gymnasium Mit verschiedenen Veranstaltungen begann im Berichtsjahr die Umsetzung zu sieben Arbeitssitzungen. Schwerpunkte der Arbeit waren die Über- entwicklung des Konzepts zur Studien- und Berufswahl, erstmals wurden auch die Ab- arbeitung des Qualitätskonzepts der Kantonsschule Rychenberg und der schlussprüfungen gemäss dem auf das Schuljahr 2018/19 in Kraft gesetzten Broschüre dazu, das Ausarbeiten einer Info-Veranstaltung für neue Lehr- Konzept zum «Gemeinsamen Prüfen» durchgeführt. personen zum Individualfeedback und einer umfangreichen Datenbank mit Bei den Profilwahlen ist weiter eine Tendenz weg vom altsprachlichen hin Material dazu, das Durchführen und Protokollieren von Jahresgesprächen zum neusprachlichen Profil festzustellen. Aus den zehn Parallelklassen zu den Qualitätsansprüchen der Schule mit den Anspruchsgruppen so- des zweiten Untergymnasiums konnten für das Schuljahr 2019/20 sechs wie das Errichten eines QEK-Archivs auf einer Cloud. Sämtliche Materialien 3. Klassen gebildet werden, wie üblich wird die Klasse 3b als zweisprachige der vergangenen fünf Jahre wurden systematisiert und darin abgelegt. Klasse Deutsch/Englisch geführt; sowohl das alt- wie das neusprachliche Profil sind darin vertreten. Der Jahresausflug des Kollegiums führte nach Zürich. Nach einer Bergfahrt Kollegium mit der Seilbahn Rigiblick spazierten aktive und ehemalige Rychenberge- Nach dem Rückgang der Anmeldezahlen im Vorjahr stellten sich mit 551 rinnen und Rychenberger über den Rücken des Zürichbergs zum Zoo, wo Primarschülerinnen und Primarschülern wieder deutlich mehr Interessierte man sich in der «Thai-Lodge» zum gemütlichen Apéro und Plaudern traf. der Zentralen Aufnahmeprüfung. Zehn gut gefüllte Parallelklassen mit Spannende Führungen durch den Elefantenpark, die Masoala-Halle oder erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten fürs Schuljahr 2019/20 sind das durch Australien, den jüngsten Zoo-Kontinent, rundeten den Nachmittag ab. erfreuliche Resultat. Zum letzten Mal als «Aktiver» dabei war unser Mathematiker-Kollege Heinz Klemenz, den wir mit unseren besten Wünschen für seinen neuen Lebens- Fachmittel- Überraschend bestand im Schuljahr 2018/19 eine grössere Anzahl Schülerin- abschnitt verabschiedeten. schule nen und Schüler als üblich die Probezeit nicht; als Folge der Profilwahl (Wechsel an die Kantonsschule Zürich Nord in Oerlikon) wurde die Schüler- Zu unbefristet angestellten Lehrerinnen und Lehrern ernannt wurden: zahl noch kleiner, sodass sich die Schulleitung gezwungen sah, die drei MSc Zsófia Debus-Pröhle, MLP mbA für Mathematik, lic. phil. Tobias Grütter, ersten Klassen fürs zweite Schuljahr (2019/20) zu zwei 2. Klassen zusammen- MLP mbA für Deutsch und Philosophie, MSc Christian Hämmerle, zuführen. MLP mbA für Mathematik, MSc Jan Kägi, MLP mbA für Sport, MSc Andrin Kalchbrenner, MLP mbA für Mathematik, MSc Desirée Keusch, MLP mbA Der Aufnahmeprüfung an die Fachmittelschule stellten sich in Winterthur für Sport, MA Claudio Notz, MLP mbA für Deutsch und lic. phil. Isabelle 74 Kandidatinnen und Kandidaten. Die erfolgreichen Schülerinnen und Riedel, MLP mbA für Französisch. Herzliche Gratulation! Die Schulleitung

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Das Schuljahr 2018/2019 in Zahlen

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER KANTONSSCHULE RYCHENBERG Total 1209 AUFNAHMEPRÜFUNGEN GYMNASIUM 2010–2019

58% 55% 56% 55% 56% 53% Schüler/innen im Austausch 2 51% 50% 48% Gastschüler/innen 4 600 47%

573 551 525 500 520 519 497 499 480 481 469 GYMNASIUM Total 982

400

Schüler 399

300 49 41 277 Schülerinnen 583 48 272 274 267 276 247 235 238 239 200 222

FACHMITTELSCHULE (MIT FACHMATURKLASSEN) Total 227 100

Schüler 40

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Schülerinnen 187

FMS-PROFILE (MIT FACHMATURKLASSEN) Aufnahmeprüfung abgelegt Schriftliche Aufnahmeprüfung bestanden 14 Musik Kommunikation und Information 44 Mündliche Aufnahmeprüfung bestanden 15 Theater Aufnahmeprüfung bestanden (in %)

Pädagogik 95 14 Editorial

Chronik Schuljahr 2018/2019

AUGUST 20. Beginn des Herbstsemesters JANUAR 5.–7. Einfahrkurs für Schneesportlagerleitende 20. Begrüssung 1G und 1F 26. Präsentation der Maturitätsarbeiten 6G 20.8.–25.1. Probezeit der 1G und 1F (4G + 5G als Publikum) 23.+24. Probentag Oberstufenchor + Big Band 29. Skitag (SO) 24. Winter-Tour 1G FEBRUAR 18. Beginn Frühlingssemester SEPTEMBER 1. 22. Iron Teacher 22. Premiere Theateraufführung 5. Studieninformationstage ETH/Uni (6G) 28.2.+1.3. Gemeinsame Besuchstage der drei Winterthurer 10. Sporttag (ohne 1. Kl.) Kantonsschulen 10. Elternabend Probezeit 1abcdeG 11. Elternabend Probezeit 1fghiG MÄRZ 11. Winterthurer Fasnachtsmontag (schulfrei) 12. Zürcher Mittelschulsporttag (ZMS) 12. ZAP Gymnasium + FMS (+ 13.3.) 13. PHZH: Tag der Mittelschulen (Thema: Lehrplan 21) 12.–14. Klassenweise Besuche der ZB Zürich 5G 13. Elternabend Probezeit 1F 18.–5.4. Hauswirtschaftskurse Klassen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f 17.–21. Woche 38: Sonderprogramme pro Jahrgang, 18.–21. Schriftliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik (D, F, E, M) Wirtschaftswoche 21. Wettbewerb Känguru der Mathematik 27. Profilwahlabend Kantonsschule Rychenberg 22. Präsentation der FMA Pädagogik 27. ZAP FMS mündlich OKTOBER 8.–19. Herbstferien 29. Naturwissenschaftlicher Vortrag 30. Profilwahlabende Kantonsschulen Im Lee und Büelrain 29. Konzert Oberstufenchor + Big Band

NOVEMBER 2. Infomarkt Kantonsschulverein (6G, 2F, 3F) APRIL 6. Probelauf EMS-Test 6. Orientierungsabend Langzeitymnasium 6.–14. Gegenbesuch Klasse Toldy Ferenc Gimnazium 8.+9. Schulinterne Weiterbildung Ittingen 8.–18. Mündliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik 14. Profilwahlnachmittag 1F (KZN) 11.–18. Probenwoche FMS-Theaterklassen 2cF und 3cF 15. Orientierungsabend FMS 15. ZAP FMS, Nachprüfung mündlich 20. Elternabend 3abcG 16. Premiere FMS-Theater 22.+23. Profilwahltage 1F (Besuch Fachhochschulen) 18. Gründonnerstag 22. Elternabend 3defgG 19.–22. Karfreitag und Ostern 22.–3.5. Frühlingsferien DEZEMBER 3. Elternbesuchstag 1G, 2G, 1F 12. Information VSUZH zu Studienbeginn Uni ZH (6G) MAI 6.–24. Hauswirtschaftskurse Klassen 2g, 2h, 2i, 2k 14. Weihnachtskonzert 15.–29. Ausstellung Maturitätsarbeiten des Kantons Zürich 19. Präsentation der Selbstständigen Arbeiten 3F 20.–22. Medientage 1. FMS 20. Proben Christmas Singing (School of Rock) 22. Debattierwettbewerb 20. Volleyballnacht 23. Kantonale Prämierung Maturitätsarbeiten 21. Christmas Singing 24. Präsentation Fachmaturitätsarbeiten Profile K&I, 21. Schulschluss um 12 h Musik, Theater 24.12.–4.1. Weihnachtsferien 29. Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 30.+31. Auffahrt und Brückentag

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Schulnachrichten

JUNI 3.–11. Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 5.–7. Probentage Unterstufenchöre, Band-Ensembles 10. Pfingstmontag (schulfrei) 13.–15. Sicherheitskurs für Maturreisen 24.–28. Maturreisen 6G / FMS-Reisen klassenweise Woche 24 oder 25

JULI 1.–4. Mündliche Maturitäts- und FMS-Abschlussprüfungen / Sonderprogramm Woche 27 1.–5. Intensivarbeitswoche StA/MA; klassenweise Informationsveranstaltung Mediothek 5. EMS-Test für Medizinstudium 5. Vernissage Abschlussarbeiten BG 5G 5. Eventualkonvente Maturitäts- und Abschlussprüfungen 6. Kollegiumsausflug 8. Probe aller Ensembles für die Serenade 9. Besuch Europapark (SO) 10. Serenade 11. Abschlussfeier FMS und Fachmaturität 12. Maturitätsfeier 15.–16.8. Sommerferien 18 Schulnachrichten

Neue Mittelschul- lehrpersonen

Zsófia Ich bin in Budapest (Ungarn) geboren und aufgewachsen. Unterrichtet habe Schon als Kind faszinierten mich Geschichten mehr als alles andere. Wenn Tobias Grütter, Debus-Pröhle, Deutsch, Mathematik ich bereits im Kindergarten, damals bestanden die Schüler allerdings aus immer möglich, bat ich meine Eltern oder meine Grossmutter, mir etwas Philosophie Puppen. Später, als Jugendliche, wurde ich Mitarbeiterin beim ungarischen vorzulesen. Weil sie dazu nicht immer Zeit hatten, wurde mein Kassetten- Cevi-Jugendverband, wo ich meine ersten Schüler aus Fleisch und Blut rekorder zum treuen Begleiter. Ich hörte mir die vielen Bänder, die ich unterrichtete, unter anderem im Karte- und Kompasslesen. Schon damals stets in einem Köfferchen bei mir trug, immer und immer wieder an, denn bereitete es mir Freude, mit Jugendlichen zu arbeiten. Nach zwei Bachelor- auch sie öffneten mir Türen zu neuen Welten, in denen ich mich stunden- studien in Physik und Chemie kam ich als ETH-Stipendiatin nach Zürich, lang verlieren konnte. Zur Erleichterung meiner Eltern entdeckte ich über wo ich meinen Physik-Master und das Lehrdiplom erwarb. Und so habe ich Comics irgendwann auch das geschriebene Wort – obwohl ich hauptsäch- meinen Kindergartentraum zum Beruf gemacht. lich die Zeichnungen betrachtete. Ich wurde älter, die Freude am Lesen wurde grösser und so entwickelte sich Warum Mathematik? Viele sehen in der Mathematik ein Fach, in dem man an der Kantonsschule Zürcher Oberland meine Leidenschaft für Literatur Probleme löst, die man ohne Mathematik gar nicht hätte. Ich dagegen und Philosophie. Ich war begeistert davon, sowohl die Gegenwart wie auch möchte meinen Schülerinnen und Schülern zeigen, wie wichtig Mathematik die Vergangenheit anhand von Literatur, Sprachbetrachtung und Zeit- im täglichen Leben ist, angefangen von der Steuererklärung bis hin geschichte zu deuten und zu beurteilen. Nach der Matura war für mich klar, zum Verstehen von Statistiken und deren Fehler. Auch fernab von konkreten dass ich Philosophie und Germanistik studieren musste. Rechenaufgaben hat Mathematik eine wichtige Funktion in der Schulbildung: Nach dem Studium durfte ich im Rahmen meines Zivildienstes mit Jugend- Sie schult im abstrakten und objektiven Denken und schärft das Bewusst- lichen arbeiten, die sich in schwierigen Lebensumständen befanden. sein, unzulässige Schlüsse und Verallgemeinerungen zu vermeiden. Dort reifte in mir der Wunsch, Lehrer zu werden. Ich begann mit der Aus- Ich wünsche mir, dass ich noch viele Generationen von Schülerinnen und bildung zum Mittelschullehrer und erhielt bereits kurze Zeit später meine Schülern von der Mathematik begeistern kann, und sehe es als meine Auf- ersten Klassen an der Kantonsschule Stadelhofen. Nun arbeite ich seit fünf gabe, ihnen ein solides Mathematik-Grundwissen für ihr späteres Leben Jahren als Lehrer und freue mich auf die neue Stelle an der Kantonsschule mitzugeben. Ich freue mich sehr, dass ich nun Dauer-Rychenbergerin gewor- Rychenberg. den bin. Meinen Schülerinnen und Schülern möchte ich das weitergeben, was mich stets selbst angetrieben hat: Sie sollen Freude an den Möglichkeiten der Sprache finden, ihre Vorstellungskraft entdecken und neugierig, kreativ und kritisch sein. Denn so lernen wir die Welt und uns selbst besser kennen. 20 Schulnachrichten

Christian «Wie Odysseus bei der Rückkehr nach Ithaka», hätte ich antworten müssen, Mein sportliches Interesse wurde an der Fussball-Weltmeisterschaft 1994 Jan Marius Kägi, Hämmerle, Sport Mathematik als ich von der Anstellungskommission der Kantonsschule Rychenberg von Romario und Roberto Baggio geweckt. Unzählige Male spielte ich – gefragt wurde, wie es sich anfühle, ein Vierteljahrhundert nach meinem letz- natürlich mit stolzer Haarpracht à la Baggio – in unserem Garten das WM- ten Eintritt (als Schüler) wieder am selben Ort zu beginnen. Zugegebe- Finale nach, bis meine Eltern endlich meinem Drängen nachgaben und nermassen wirkt «wie ein Hamster im Rad» weniger überzeugend, ist jedoch mich bei den Piccolos des FC Wülflingen anmeldeten. Dem Fussball blieb nicht minder wahr. Denn einerseits trat ich über all die Jahre am selben ich bis heute treu, mittlerweile in der Funktion als Spielertrainer. Ort, im selben Rad, als Winterthurer. Andererseits focht ich geistige Schlach- Als Schüler durfte ich sechs schöne und prägende Jahre am Rychenberg ten in meinem Germanistik- und Mathematikstudium, mit dem Ziel, der- verbringen. Nach der Matura studierte ich an der Universität Bern Sport- einst als Lehrperson unterrichten zu dürfen. Auf der folgenden Odyssee zwi- wissenschaft und Geschichte. Im Bachelorstudiengang absolvierte ich ein schen Unterricht an der Kantonsschule Im Lee und einer erziehungs- erstes Praktikum bei Ueli Hofer. Ab dann war ich regelmässig zurück wissenschaftlichen Assistenz an der Universität Zürich wich ich Skylla und an der Kantonsschule Rychenberg für Stellvertretungen und Lehraufträge. Charybdis aus, hörte die Sirenen singen, da mir Musik am Herzen liegt, Daneben sammelte ich Erfahrung auf der Sekundarstufe I und an Berufs- heiratete ich und bin Vater zweier Kinder geworden. Wie das Hamster so schulen. Meine Herzensangelegenheit blieb aber immer das Rychi. machen, versuche ich mich kläglich fit zu halten, spiele beispielsweise Unihockey. Genauso esse ich gern und viel, aber das wollte die Anstellungs- Sport ist für mich eine Lebensschule. Im Sport erreicht man gesetzte Ziele kommission wohl nicht wissen. Wie es sich anfühlt? Vertraut – wie der nur durch Engagement. Das Bewegungsfeedback ist unmittelbar und Geruch in den Gängen. macht Stärken und Schwächen bewusst. Der Sport bietet mir die Möglich- keit, abzuschalten und Momente voller Freude und Flow zu erleben. Es ist mir ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern diese Erkenntnisse zu ermöglichen und meine Begeisterung und Motivation für Bewegung und Sport weiterzugeben. 22 Schulnachrichten

Andrin «Ich arbeite gerne mit jungen Menschen», «ich kann meine Leidenschaft Aufgewachsen in einer sportlichen Familie in Effretikon, besuchte ich mit Desirée Keusch, Kalchbrenner, Sport Mathematik für mein Fach an junge, motivierte Menschen weitergeben», «ich wollte drei Jahren das Eltern-Kind-Turnen des Turnvereins. Seither bin ich schon immer Lehrer werden»: So lauten die Antworten vieler Lehrpersonen dem Verein treu geblieben und leite, seit ich 14 Jahre alt bin, die Mädchen- auf die Frage, weshalb sie sich für den Lehrerberuf entschieden haben. riege. Auch heute noch bin ich als Turnerin und Leiterin aktiv und kann Bei mir war das anders: Ich bin mehr oder weniger zufällig Lehrer geworden. mir ein Leben ohne Leichtathletik, Geräteturnen und Spiele kaum vorstellen. Das Leiten hat mir schon immer grosse Freude bereitet, und so wurde Als ich mein erstes Semester an der Uni Zürich absolviert hatte, erhielt ich aus einem Hilfsleiterkurs eine Sportlehrerausbildung. Nach der Matura an die Anfrage der damaligen Rektorin der Kantonsschule Glattal/Uster, ob der Kantonsschule Im Lee habe ich direkt das Sport- und Biologiestudium ich interessiert sei, eine Klasse zu übernehmen. Weil ich mir sowieso kein an der Universität Bern begonnen und beide Fächer im Master mit Lehr- Vollzeitstudium vorstellen konnte, weil ich schon viel Nachhilfe in Mathe- diplom abgeschlossen. Während des Studiums unterrichtete ich an den matik erteilt hatte und weil mir die Aufgabe reizvoll erschien, sagte ich zu. unterschiedlichsten Schulen und arbeitete im Kino und im «Starbucks». In den darauffolgenden sechs Jahren konnte ich dann tatsächlich eine Nach dem Studium war für mich bald klar, dass ich meine Begeisterung für Klasse durch die Unterstufe und eine Klasse desselben Jahrgangs bis zur den Sport den tollen Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Matur begleiten und dabei viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Schon Rychenberg weitergeben möchte. Ich schätze die geniale Fachschaft sowie bald realisierte ich, dass die Tätigkeit als Lehrer nicht nur ein Nebenjob wäh- das familiäre Kollegium und freue mich sehr, ein fester Bestandteil des rend des Studiums bleiben sollte. Mir wurde bewusst, wieso viele Kolle- Rychenbergs zu sein. ginnen und Kollegen diesen Beruf gewählt hatten: Mir gefiel die Arbeit mit den jungen Menschen, und ich konnte meine Leidenschaft für mein Fach Wenn ich meine Freizeit nicht als Turnerin oder Leiterin verbringe, bin ich an junge, motivierte Menschen weitergeben. Diese Begeisterung ist bis in den Schulferien oder an Wochenenden als Jugend+Sport-Expertin tätig. heute geblieben. Nach kurzer Zeit wurde so eher mein Studium zur Neben- Aber es gibt mich auch ausserhalb von Turnhallen. Ich reise sehr gerne sache, weil ich viele Stunden in die Vor- und Nachbereitung investierte, und liebe es, neue Städte, Länder und Kulturen zu entdecken. Dabei zieht die dann an der Uni fehlten. Nach neun Jahren schloss ich mein Studium es mich sehr oft ans Meer zum Surfen. doch noch ab; das letzte dieser neun Jahre als Lehrer zweier Klassen am Rychenberg. Nach einer einjährigen Pause vom Lehrerberuf kehre ich nun nach Winter- thur zurück – als Lehrer, der zwar eher zufällig Lehrer geworden ist, dafür umso bewusster Lehrer bleibt. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung. 24 Schulnachrichten

Claudio Notz, Germanistik studierte ich nicht, um Lehrer zu werden. Kurz vor der Matur Ob ich zu Hause Französisch spreche, wurde ich – angesprochen auf Isabelle Riedel, Deutsch war ich dreist genug, einen Brief an den Verlag von Egon Ammann zu meinen Vornamen – während meiner Schullaufbahn des Öfteren von neuen Französisch adressieren, in dem ich schrieb, ich interessiere mich für ein Volontariat im Lehrpersonen sowie Schulkameraden gefragt. Tatsächlich wurde ich Lektorat. Dafür sei es zu früh, beschied man mir, ein paar Semester müsse nach der Schauspielerin Isabelle Adjani benannt, aber Französisch sprachen ich schon studiert haben. wir in meinem Elternhaus dennoch nicht. Und doch sollte in der franko- philen Namenswahl bereits der Keim für mein späteres Interesse an dieser So vertröstet, versenkte ich mich ins Studium und dachte nicht mehr daran, schönen Sprache und deren Kultur liegen. mich zu melden: Der Kosmos, der sich durch das Studium eröffnete, war interessant und entdeckungsreich genug. Nebenbei verdiente ich mein Geld Geboren und aufgewachsen bin ich in Winterthur. Seit einigen Jahren in einer Internetagentur, begann mit Tutoraten zu unterrichten und unter- wohne ich nun aber schon am Rhein in Schaffhausen. Noch während der stützte bald Dozierende und Professoren in der Umsetzung von E-Learning- Diplommittelschule in Schaffhausen habe ich entschieden, dass ich Projekten, um dann als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Ältere meine Liebe für die französische Sprache und Kultur, die auch durch meinen deutsche Literatur Tausende Buchseiten zu scannen, als Mediävist das Stu- Grossvater väterlicherseits familiär bedingt ist – er stammte aus L’Abbaye dium abzuschliessen und eine Dissertation in Angriff zu nehmen. VD – sowie durch die Schule geprägt wurde, später zum Beruf machen möchte. Im Hinblick auf den Berufswunsch Französischlehrerin habe ich die An das Verlagswesen war nicht mehr zu denken, dafür an die neu entdeckte KME in Zürich absolviert. Dies war eine sehr tolle Zeit, ich hatte eine Leidenschaft, das Unterrichten: Ich sammelte neben dem Dissertations- Französischlehrerin, die mich positiv beeinflusst hat. Zudem hat mir der projekt erste Unterrichtserfahrung in Oerlikon an der Kantonsschule Zürich Lateinunterricht nochmals einen neuen Zugang zur französischen Sprache Nord, dann in Winterthur am Lee und in Praktika. ermöglicht, was meine Liebe für die Linguistik geweckt hat. Ich habe Dass ich Lehrer bin, bescheinigt nun auch das Lehrdiplom. Und ein bisschen später Französische Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Germanistik landete ich doch noch auf der anderen Seite der Literatur: Mit der Ver- in Zürich und Lausanne studiert und konnte während des Studiums Er- anstaltung von Lesungen in der Coalmine und als Co-Präsident der Litera- fahrungen in verschiedenen Bereichen des Lehrberufs sammeln, die mich rischen Vereinigung. Dass ich am Rychenberg unglaublich interessierte positiv bestärkt haben. und motivierte Jugendliche antreffe, ist ein unschätzbarer Glücksfall für mich. Durch mein Übungspraktikum im Fach Deutsch im Jahr 2014 bin ich ans Ry- Was, wenn ich von Ammann keine Absage erhalten hätte? chenberg gekommen. Seit 2016 unterrichte ich meine eigenen Klassen. Ich fühle mich sehr wohl im Kollegium und bin dankbar, dass ich an dieser Schule als Französischlehrperson wirken darf. Ich unterrichte mit viel Freude und grossem Engagement und empfinde den Austausch mit den Jugendlichen als erfüllend und bereichernd. Mit der Rückkehr nach Winterthur und somit zu meinen Wurzeln schliesst sich für mich ein Kreis, und ich schätze es sehr, dass ich meine bereits früh gekeimte Freude an der französischen Sprache und Kultur an meine Schülerinnen und Schüler weitergeben darf. 26 Schulnachrichten

Pensionierung

Heinz Klemenz, «Es war gut, aber Sie haben leider in Ihrer Unterrichtslektion das Wesent- Auch an der Kantonsschule Rychenberg, wohin er 2005 wechselte, blieb Mathematik und Informatik liche selbst gesagt.» seine Affinität zur Informatik nicht verborgen. Hier war er während einiger Jahre für die Website zuständig, erteilte das Freifach Programmieren Während der letzten 20 Jahre vernahmen wohl unzählige angehende Mathe- und unterrichtete als Pionier das Ergänzungsfach Informatik – und dies alles matiklehrpersonen jenen kernigen Ausspruch von Heinz Klemenz. Nie- zusätzlich zu seiner Anstellung als Fachdidaktiker an der Universität Zürich, mand würde ahnen, dass er diesen Satz dereinst von seinem eigenen Fach- die er seit 2002 begleitend zu seinem Unterrichtspensum innehatte. Trotz didaktiker zu hören bekommen hatte. Nun hat der Satz also Tradition er- allem blieb ihm immer noch genügend Zeit für seine vier Töchter. Auch für halten. Und er trifft den Kern dessen, was nach Heinz Klemenz’ Verständnis einen kollegialen Schwatz im Kaffeestübli war er stets zu haben. Für die guter Unterricht leisten soll: Lernumgebungen schaffen, sodass die Fachschaft Mathematik hat er enorm viel geleistet. Bei allen Lehrmitteln, die Schülerinnen und Schüler selbstständig zu Erkenntnissen gelangen, ihnen entstanden sind, waren seine Hände im Spiel, und seine Weitsicht und also Dinge ins Auge springen, die sie vorher noch nicht gesehen haben. Erfahrung halfen in unzähligen Situationen weiter. Die Liebe zur Mathematik ist für alle, die mit ihm zu tun haben, spürbar. Sie Wo man ihn im neuen Lebensabschnitt antreffen wird? Vielleicht auf dem war auch der Ausgangspunkt und die Triebfeder für seine Freude am Un- Tennisplatz, bei einem Jazzkonzert, auf Wanderungen – ganz sicher terrichten. Ihm ging es um Einsichten, Entdeckungen und Ästhetik. Er war aber in Schweden, seiner Wahlheimat. Oder ist er gar wieder einmal auf der zeit seiner Unterrichtstätigkeit auf der Suche nach der Perfektion: seien das Bühne anzutreffen? Wir erinnern uns gerne an seine Rolle als Polizist Körper oder Figuren mit ganzzahligen Seitenlängen oder Lernaufgaben, Blocher im Schultheater «Die Physiker» vor einigen Jahren. In der neuen die die perfekte Balance zwischen offener Fragestellung und Zielgerichtet- Gelassenheit des Ruhestandes träumt er dann vielleicht auch nicht heit bildeten oder aber «Look and See»-Beweise (das sind figürliche Be- mehr davon, dass er selbst eine Maturitätsarbeit schreiben müsse und den weise, die sich durch blosse Anschauung erschliessen, das heisst, die ohne Abgabetermin auf keinen Fall verpassen dürfe. Der Schreibende darf ihn Rechenschritte auskommen). Letztere sind für ihn die Krönung der Mathe- an dieser Stelle beruhigen: Würde er heute eine solche Arbeit schreiben, matik. dann würde sie wohl ähnlich wie seine Vorträge ausfallen, nämlich prägnant, Aufgewachsen im Thurgau, studierte er an der ETH Zürich Mathematik und optisch ansprechend, überraschend und humorvoll. Ein echter Wurf eben. Physik. Anschliessend begann er ein Aufbaustudium der Philosophie Vor langer Zeit – die jüngeren Kolleginnen und Kollegen am Rychenberg und Wissenschaftstheorie in Konstanz. Doch schon bald zog es ihn an die können sich wohl gar nicht mehr daran erinnern – wurde der Professorentitel Schule, wo er 1980 nach Winterthur kam und an der Kantonsschule Im Lee an der Mittelschule abgeschafft. Nur noch vereinzelte Lehrpersonen dürfen Mathematik, Physik und Darstellende Geometrie unterrichtete. Den Auf- sich mit diesem Titel schmücken. Heinz Klemenz war einer der allerletzten. stieg vom Hilfs- zum Hauptlehrer vollzog er durch den Wechsel an die KZO Der Titel passt nach wie vor bestens zu ihm! Wetzikon, wo neben seinen drei Fächern noch die Informatik hinzukam. Schon bald war er ein ausgewiesener Fachmann in der Informatik; seine Wir wünschen ihm «lycka till» für den spannenden neuen Lebensabschnitt. selbst geschriebenen Programme für den Mathematikunterricht wurden und Michael Graf, Fachschaft Mathematik werden weit über die Kantonsgrenzen hinaus geschätzt. 28 Schulnachrichten

Von himmlischen Höhenflügen Rücktritt und irdischen Abfallbergen

Manuel Ribic, Nur fünf Jahre nachdem Manuel Ribic als Maturand von der Kantonsschule Unser Jahresmotto 2018 lautete: «Den Strom- den Bestrebungen von Rysolar Plus aufweist. Mathematik und Informatik Rychenberg in die Welt entlassen wurde, hat es ihn als Lehrbeauftragten fressern auf der Spur». Nach unserem Denn einen Teil der Sonnenenergie in elek- für Mathematik (und Informatik) schon im August 2008 wieder ans Rychen- Aktionstag im Frühling (siehe Jahresbericht trische Energie umzuwandeln, ist ja schön und berg zurückgezogen. 2017/2018) brachte im August der Elektro- gut. Noch besser wäre es natürlich, wenn Drei Jahre später, aufs Herbstsemester 2011/12, wurde er zur Mittelschul- installateurenverband mit dem Smart-Home- nur die Geräte mit Strom versorgt würden, die lehrperson mit besonderen Aufgaben (MLP mbA) gewählt. Mobile ein mobiles Technikschulzimmer ans zu einem bestimmten Zeitpunkt auch effek- Acht Jahre lang konnten wir Manuel immer wieder mit viel Engagement für Rychenberg. Unter fachkundiger Führung tiven Nutzen bringen! Lucas konnte aufzeigen, die Schule, das Kollegium und seine Schülerschaft erleben. Seine freund- konnten die Schülerinnen und Schüler erleben, dass insbesondere im Bereich der Beleuch- liche und hilfsbereite Art bleibt uns in guter Erinnerung. Seine Dienste für die wie intelligentes Energiemanagement dabei tung ein sehr grosses Einsparpotenzial vor- Fachschaft und vor allem seine unermüdliche Arbeit für das Erstellen der hilft, den selbst produzierten Strom sinnvoll zu handen ist. Die Umstellung von Fluoreszenz- Aufgabensammlung «Arithmetik» für die Unterstufe sei ihm hier nochmals nutzen. röhren auf LED-Beleuchtung würde im Jahr herzlichst verdankt! gerade noch einmal so viel Energie einsparen, Peter Frei, beratender Ingenieur beim Projekt So wie er schnell und ambitiös ans Rychenberg nach seiner Matura zu- wie wir mit unserer ganzen Photovoltaikanlage Solar Impulse, brachte uns die Physik, die rückgekehrt ist, verlässt er uns jetzt auch schon wieder, um sich neuen und im gleichen Zeitraum produzieren! Geschichte und mehrere Anekdoten rund um spannenden Aufgaben sowie Herausforderungen des Lebens zu stellen. die erste Weltumrundung in einem Flugzeug, An der Generalversammlung im Frühling Wir haben ihn ungern gehen lassen und vermissen unseren jungen und dy- das ausschliesslich durch Sonnenenergie hiess es dann Abschied nehmen von Lucas namischen Kollegen jetzt schon … gespeist wurde, näher. Unglaublich, welche Jacobi und Lazar Riva, die die vergangenen Auf deinem weiteren Weg wünschen wir dir, lieber Manuel, alles Gute und Probleme zu lösen waren, bis die Umrundung zwei Jahre im Vorstand mitgearbeitet und viel Erfolg! schliesslich gelang: eine Meisterleistung, dabei ihre Spuren hinterlassen haben: Das Für die Fachschaft Mathematik, Maria Cannizzo Straumann mit der sich Bertrand Piccard definitiv in die Roll-up-Display entsprang ihrem Engagement Reihe seiner berühmten Vorfahren eingliedern sowie das Gerüst für eine Übersicht über kann. die vergangenen Tätigkeiten von Rysolar Plus oder die Evaluation einer sinnvollen Lade- Ganz im Gegensatz zu unseren Solarpanels, station für mobile elektronische Geräte der die mangels Sonneneinstrahlung im Winter Schülerinnen und Schüler am Rychenberg. nicht mehr so viel zu leisten vermochten, Die oben erwähnte Maturitätsarbeit von Lucas arbeitete Lucas Jacobi intensiv an seiner Ma- gehört auch dazu; er stellte im Anschluss turitätsarbeit zum Thema «Betrieb ohne Nut- der GV seine Arbeit vor und erfreute damit das zen», deren Inhalt viele Gemeinsamkeiten mit interessierte Publikum. Vielen Dank für euer Einsatz! Neu vertreten Priska Vogel, Amélie Stüssi, Conradin Laux und Vikram Damani die Schülerschaft im Rysolar-Plus-Vorstand. Alle vier gehören der Klasse 5b an. 30 Schulnachrichten

Mediothek

Gergö Letay und Ruedi Gebendinger kümmer- Buch oder E-Book? E-Medien können rund um die Uhr von zu ten sich bereits seit Sommer 2018 um die Im Idealfall sowohl als auch! Hause aus entliehen werden, gehen nicht ver- Reparatur des Trackers, der die acht Hoch- Seit Frühling 2019 bieten auch wir in der Me- loren, generieren keine Mahngebühren, blei- leistungspanels auf der Mediothek dem diothek E-Medien an. Die Mitgliedschaft ben unbeschädigt … Viele Vorteile. Dennoch: Sonnenstand nachführt. Im Vorstand nannten bei der e-Thek der Zentralbibliothek Zürich Das eine soll das andere nicht konkurrieren wir sie nur noch «Sherlock Holmes» und (Zusammenschluss der ZB mit diversen oder ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Also «Dr. Watson»: Die Lösung des Problems er- Mittel- und Berufsschulen) erlaubt es, ein ak- wird bei uns weiterhin alles Wichtige auch in forderte Kenntnisse zu mechanischen, elektri- tuelles, auf unsere Schule ausgerichtetes Printform angeboten. schen, elektronischen, informationstechni- Angebot an Sach- und belletristischen Werken Die ersten E-Ausleihzahlen stimmen zuversicht- schen und physikalischen Aspekten; zudem im E-Bereich zu führen. lich. Das Interesse bei Schüler- und Lehrer- mussten sie, um an die erforderlichen Infor- schaft scheint geweckt. mationen zu gelangen, neben dem bekannten Deutsch und Englisch sogar in Spanisch kundig werden. Dass der Tracker heute wieder seinen Dienst leistet, grenzt definitiv an ein Wunder! Wiederverwerten statt wegwerfen, flicken statt ersetzen. Was beim Tracker funk- tionierte, sollte auch ein Vorbild für andere Bereiche sein! In unserer Aktionswoche zum Thema Abfall behandelten diverse Lehrkräfte das Thema in ihrem Unterricht, an einer Stellwand wurden Ideen der Schülerinnen und Schüler zusam- mengetragen und die ganze Woche über wurde der Abfall der Schule gesammelt: Ein Container füllte sich mit Abfallsäcken und PET-Flaschen-Sammeltaschen, ebenso Kübel mit Grünabfällen und Essensresten aus der Mensa fanden darin ihren Platz. Es ist schon eindrücklich zu sehen, wie gross unsere «Hinterlassenschaft» nach einer Woche Schul- betrieb ist! Nächste Themen, die wir von Seite Rysolar Plus anpacken möchten, sind ein Testschul- zimmer mit LED-Beleuchtung und Verbrauchs- anzeige, die Zwischenspeicherung von Energie, die Möglichkeit des Eigenverbrauchs V.o.n.u.: Florian Benz erklärt das Innenleben durch die Schule und die Erstellung einer des Smart-Home-Mobile. E-Tankstelle für Autos: Die Projekte gehen Peter Frei im Gespräch mit Schülerinnen. Vielfältige Themen beschäftigen anlässlich also nicht aus! der Fokuswoche Abfall. Michael Oettli 32 Schulnachrichten

Edith Hofmann – selber im Vorstand der Fachschaftsbibliotheken e-Thek – hat kompetent für einen reibungs- Die Zusammenarbeit mit den Fachschafts- losen Start in neue bibliothekarische Sphären verantwortlichen beider Kantonsschulen zur gesorgt. Dafür sei ihr herzlich gedankt. Bearbeitung ihrer Bestände verlief gewohnt problemlos. Einführungen und Veranstaltungen Da die Kantonsschule Im Lee wegen der Total- Das bewährte System von Einführungen für sanierung des Schulhauses ab Sommer das erste Gymnasium und die erste FMS 2019 in Provisorien zieht, waren diverse Ge- (grundlegendes Wissen zur Mediothek und spräche nötig, um zu gewährleisten, dass deren Handhabung), die dritten Gymna- die Neuerwerbungen der Schule auch in der siumsklassen (Rechercheparcours zu Medien Übergangszeit schnell und zuverlässig der Mediothek, zu Internet und Datenbanken) katalogisiert werden können. Wir sind zuver- und für das fünfte Gymnasium und die sichtlich, dass das gut klappen wird. zweite FMS zur Rechercheschulung (zu Be- ginn der Matur- und Selbstständigen Arbeiten) Personelles wurde beibehalten. Das Mediotheksteam konnte im vergangenen Die Fünftklässler haben dabei rekordmässige Jahr ohne Rochaden oder Pensenänderungen 80 Literaturwünsche, die alle – teilweise arbeiten. auch durch Fernleihe – erfüllt werden konnten, Die Arbeitsbereiche sind klar verteilt. Da für ihre Arbeiten getätigt. Dazu kommen das Team so klein ist, findet aber natürlich ein erfreulicherweise viele bereits vorhandene permanenter Austausch statt, was zu einer Medien aus den Beständen, die ebenfalls für speditiven, unkomplizierten Abwicklung aller die Arbeiten verwendet wurden und immer Aufgaben beiträgt. Überhaupt ist der ad- noch werden. ministrative Aufwand im Vergleich mit anderen Bibliotheken sehr klein, womit viel Arbeits- zeit in die Auswahl und die Bearbeitung der Bestände sowie in die Beratung der Kund- schaft fliessen kann. Den beiden Mitarbeiterinnen Claudia Schwar- zenbach und Edith Hofmann danke ich ganz herzlich dafür, dass sie immer sehr umsichtig und engagiert am guten Funktionieren der Mediothek mitarbeiten. Ohne ihre Kompetenz und ihre Erfahrung wäre es sehr viel schwie- riger, allen Ansprüchen so gut gerecht zu werden. Wir freuen uns, auch im neuen Schuljahr etwas zur positiven Atmosphäre an unserer Schule und natürlich zu deren optimaler Versorgung mit Klassikern, schlicht Lesefutter oder vielen tollen Sachbüchern beizutragen. Hans Mattias Fontana 34 Schulnachrichten

Elternvereingung Mittelschulen Winterthur (EMW)

Die Elternvereinigung Mittelschulen Winter- Das sind die Highlights des Schuljahres thur (EMW) hat ein bewegtes Jahr hinter sich, 2018/2019: unter anderem ist der Vorstand inmitten – Unser Programm beinhaltete die beliebten eines wünschenswerten und alle Jahre wieder Anlässe «Lerne lernen» (für Eltern und deren natürlichen Auffrischungsprozesses. Damit Schützlinge), Sicherheitstraining (für SuS) verbunden war, dass viele Aktivitäten hinter- und das Referat von Prof. Dr. Allan Guggen- fragt wurden. Wie für die ganze Bildungsland- bühl zum Thema «Die Rolle der Eltern am schaft gilt es auch für uns, sich den Erfor- Gymnasium». dernissen der Zeit anzupassen. Denn wir wol- – Leider fand Letzteres trotz der Brisanz des len uns konsequent auf die Anliegen unserer Themas und der inspirierenden Ausfüh- Anspruchsgruppen ausrichten! rungen von Prof. Dr. Allan Guggenbühl nur wenig Resonanz. Wir haben deshalb Zum Glück stehen wir dank der breiten Unter- unsere Mitglieder Ende letzten Jahres ange- stützung der Elternschaft finanziell gut da fragt, was wir ändern müssen, damit die und haben so die Mittel, Neues anzupacken. Referate unserer Gastredner mehr Anklang Gut 400 Mitgliederfamilien unterstützen uns finden. Wir durften aufmunternde Rück- mit ihrem jährlichen Beitrag von 30 Franken. meldungen in Empfang nehmen, doch hat In den letzten Jahren hielten sich die Zu- und sich klar herausgestellt, dass die Eltern Abgänge mit je ca. 100 Mutationen die Waage. oft zu beansprucht sind, um noch zusätz- «Lerne lernen», ein stark nachgefragtes Angebot für Eltern und deren Schützlinge zu Beginn des Schuljahres. liche Zeit für EMW-Anlässe zu «opfern». Wenn das Thema interessiert, stehen wir in – Das vor etlichen Jahren ins Leben gerufene So starten wir mit neuem Elan und neuen Vor- Konkurrenz zu alternativen Informations- Elternangebot (Angebot an die Lehrperso- standsmitgliedern ins Schuljahr, das neben quellen. Doch was immer für unsere Anlässe nen, Eltern als zusätzliche Ressource für den bekannten Elementen zusätzlich mit Frau spricht, ist die Möglichkeit des direkten spezifische Themen miteinzubeziehen) wur- Dr. Sarah Genner aufwarten wird. Sie refe- Austauschs untereinander! de eingestellt. Neu hingegen prämiert die riert am 24. Oktober 2019 zum Thema «Lernen – Das Fokusthema «Digitaler Wandel» wurde EMW Maturitätsarbeiten, die sich reflektie- im digitalen Zeitalter», ohne Zweifel ein wich- nach dem Probelauf im letzten Schuljahr rend mit dem Sozialisierungsraum Mittel- tiges Thema. weitergeführt und mit je zwei Workshops schule auseinandersetzen (emw-winterthur. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an in kompakten Kleingruppen interaktiv bear- ch/emw-maturpreis.html). die Kantonsschule Rychenberg, die uns und beitet. Andererseits fand der Workshop – Und last but not least haben wir unser unsere Aktivitäten in vielfältiger Art und Weise «Wie rede ich mit einer Lehrperson» nach Erscheinungsbild der Zeit angepasst. Nach jederzeit grosszügig unterstützt. Das interaktive Referat zum Thema «Digitale Diät» der Erstfassung im November 2017 letztes Jahrzehnten mit dem gleichen Logo kommt Vorstand Elternvereinigung Mittelschulen Winterthur regte wiederum zu intensiven Diskussionen an. Jahr nicht genügend Interesse, und so ha- der neue Auftritt im Rot der Stadt Winter- ben wir diese Anlassreihe gestoppt. thur und dessen Komplementärfarbe Grün daher und soll die wiederkehrende, dy- namische und zielbringende Zusammen- arbeit zwischen den verschiedenen An- spruchsgruppen abbilden. Besuchen Sie unsere Website emw-winterthur.ch! Im gleichen Atemzug kommunizieren wir mit unseren Mitgliedern nicht mehr via Papier- Bulletins, sondern primär via elektronische Newsletter. 36 Schulnachrichten

Schülerorganisation

Isabelle Lütscher, Allan Boss, Maxime Halbheer, Rabea Dängeli, Manuel Ryhiner, Biravin Kalathevan, Levi Wermelinger, Dylan Riegelnig, Präsidentin Vize-Präsident Aktuarin Webmasterin Absenzenverwalter Veranstalter Veranstalter Veranstalter

Ein weiteres Schuljahr ist zu Ende und ein Bald danach durften wir den Schülerinnen Schule zurückkehren und die Planung für neues kann beginnen. Doch bevor dies ge- und Schülern aber wieder gute Nachrichten die Partys beginnen. Die Erst- sowie Zweit- schieht, wollen wir einen Blick zurück auf überbringen. In Rot gekleidet und mit lan- und Dritt-Klässlerparty konnten wir ohne unser vergangenes Jahr werfen. gem, weissem Bart schlich der Samichlaus Zwischenfälle durchführen. Wir genossen den Unser SO-Jahr begann im Oktober mit einem durch die Gänge und klopfte an Türen, Abend im oberen Stock unserer neuen brandneuen Event: der Halloweenparty. um Geschenke, Mandarinen und Nüsse zu Mensa und tanzten, bis die Füsse müde waren. Wir feierten mit den Schülerinnen und Schü- verteilen. Die Sprüche, die für den Sami- Ein überraschender Erfolg wurde die Film- lern unserer 4. bis 6. Klassen Halloween, chlaus geschrieben wurden, verbreiteten in nacht. In den letzten Schuljahren sanken die und den Grusel, der dazugehört. Es dauerte den Klassen viel Freude. Teilnehmerzahlen, dieses Mal hatten sich zwar ein wenig, bis das Konzept und die Einige Tage vergingen, und wir näherten uns die Tribünensitze der Aula jedoch wieder ge- ganze Organisation auf die Beine gestellt dem sportlichsten unserer Anlässe. Die füllt. Auch bei der Filmnacht gab es keine waren, aber als wir alle von unserer Idee über- Volleyballnacht musste auch nichts von ihrem Schwierigkeiten, und wir konnten der Schüler- zeugt hatten, konnte es losgehen. Wir emp- Charme einbüssen. Man sah Jung und Alt schaft eine schöne Nacht bescheren. fingen viele Gäste mit grossartigen Kostümen, ihr Bestes geben, und die kreativen Kostüme Im Frühling sah man lange Ohren im Gebüsch und der Abend wurde ein Erfolg. waren bald verschwitzt. Leider konnten die sitzen und ein komisches Geschöpf über Bald kam die Winterzeit, und es wurde kalt Schülerinnnen und Schüler dieses Mal das den Pausenhof hoppeln. Der Osterhase ver- und dunkel. Um Licht und Wärme in dieses starke Lehrerteam nicht besiegen, doch waren steckte auch dieses Jahr wieder 100 goldene Dunkel zu bringen, erleuchteten wir den sie die Gewinner der Herzen. und farbige Ostereier. Nicht viele fanden Innenhof des Hauptgebäudes mit zahlreichen Frisch und erholt ging es nach den Ferien an die guten Verstecke des Hasen, doch dieje- kleinen Lichtern, um den Verstorbenen zu den Skitag, der auf dem Flumserberg statt- nigen, die sie entdeckten, konnten sich bei gedenken. Auf diese Weise nahmen wir teil am fand. Leider zwangen wechselhaftes Wetter uns einen kleinen Ostergruss aus Schokolade Welt-Aids-Tag. und wenig Schnee viele von uns, Pausen abholen. einzulegen, doch gute Laune fehlte keines- wegs bei unserem Ski- und Schlittelspass. Ohne Verletzte konnten wir in unsere geliebte 38 Schulnachrichten

Schülerverbindung Vitodurania

Um nach der vielen Schokolade wieder etwas Organisatorisches Gesundes zu offerieren, boten wir unseren Leider mussten wir auch dieses Jahr lang- Mitschülerinnen und Mitschülern in der Apfel- jährige SO-Mitglieder schweren Herzens ge- woche frische und knackige Äpfel an, die sie hen lassen. Wir danken Tim Frei, Laura sich in der Znünipause holen konnten. Fröhli, Sofie Wirth und unserem Präsidenten Da wir gerne Farbe ins Spiel bringen, wurde Cyrill Boss herzlich für ihren Einsatz und es im Mai wieder Zeit, schöne rote Rosen wünschen ihnen nur das Beste für ihre Zu- zu verteilen. Alle Schüler und Schülerinnen kunft. Wir freuen uns aber auf unseren hatten die Möglichkeit, ihren Liebsten in unse- Neuzuwachs! Die Müsliburg ist jetzt komplett rer sowie anderen Kantonsschulen eine eingerichtet und ein grosser Erfolg. Mit Rose mit einer kleinen Botschaft zu schicken. kuschligen Sofas und interessanten Spielen Leider wurde aber unser Rosentag dieses ist es leicht, sich dort die Zeit zu vertreiben. Jahr auch fürs Versenden von weniger liebe- Leider wird sie von der Schülerschaft noch vollen Nachrichten benutzt. Wir werden nicht so wertgeschätzt, wie wir es uns erhofft daher unser Vorgehen verbessern, um weitere hatten, aber wir bleiben positiv und glauben solche Vorfälle vermeiden zu können. an einen zukünftig respektvollen Umgang mit Als Abschluss des Schuljahres genossen wir der Einrichtung. einen lustigen und mit Adrenalin gefüllten Wir freuen uns auf viele spannende und inte- Tag in Rust. Mit sechs vollen Cars konnten wir ressante Momente im neuen Schuljahr in den Europapark fahren und uns den Tag und auf ein weiteres Jahr voller erfolgreicher von verschiedensten köstlichen Düften versüs- SO-Events! sen lassen. Isabelle Lütscher und Allan Boss Als krönende Abschlussfeier und als Abschied (Präsidentin und Vize-Präsident) für unsere Maturandinnen und Maturanden fand dieses Mal der Maturball Anfang Juli statt. Im Gegensatz zum letzten Jahr empfingen 6 von aktuell 16 Aktiven. wir viel Gesellschaft und freuten uns über gute Seit 1863 besteht unsere Verbindung unter Das Verbindungsleben ist zum einen geprägt Unterhaltung. In einem schön dekorierten der Devise: «Litteris et Amicitiae – Für die Bil- durch den wöchentlich stattfindenden ge- Raum und guter Musik, die jedoch leider sehr dung und Freundschaft». Jedes Jahr nehmen mütlichen Abend, den sogenannten «Stamm». früh leiser gestellt werden musste, genossen wir neue Mitglieder, die «Aktiven», aus den Dieser findet entweder im Restaurant Sonne wir einen unvergesslichen Abend und freuten obersten zwei Klassen der Winterthurer Kan- in der Marktgasse oder im Diogenes, unserem uns über den Erfolg. tonsschulen auf. Je nach Interesse der Aktiven Verbindungskeller an der Technikumstrasse, verändern sich die Schwerpunkte in unserem statt. Programm. Dabei werden die Aktiven durch Zum anderen pflegen wir die Freundschaft, den Verband der ehemaligen Mitglieder, die Bildung und Kultur im Rahmen verschiedener «Alt-Vitodurania», unterstützt; die Verantwor- weiterer Aktivitäten: Beispielsweise finden tung liegt aber stets bei den Aktiven, die ihren mit den Mittelschulverbindungen von Schaff- eigenen Verein, die Vitodurania, führen. hausen und Frauenfeld regelmässige Treffen statt. Ein Highlight des Verbindungsjahrs stellt sicherlich die Aktivitas-Reise dar, anlässlich deren wir andere Städte und zum Teil auch an- dere Verbindungen besuchen. Unter anderem 40 Schulnachrichten

Matur/FMS gab es schon Reisen nach München, London, Wir sind – wie viele andere Vereine auch – Paris und Prag. Dieses Jahr führte uns die bekanntlich kein gemischter Verein. Wir hoffen Reise nach Sils im Domleschg zum Schloss und unterstützen aktiv, dass sich auch in Ehrenfels, wo wir bei geselligem Beisammen- Winterthur eine Frauenverbindung etabliert, sein unseren Zusammenhalt stärkten. wie das zum Beispiel in Frauenfeld sehr erfolgreich die «Licornia» vormacht, die inzwi- Das Verbindungsjahr bereichern auch interne schen mehr Aktive zählt als die Männerver- wie externe Vorträge über vielfältige Themen, bindungen. Wie man vielversprechend hört, das Vito-Seminar über das Verbindungswesen könnte dies in Winterthur ebenfalls schon sehr oder Besuche bei verschiedensten Einrich- bald der Fall sein. tungen oder Unternehmen. Dieses Jahr fanden unter anderem Vorträge über Themen wie Wir sind überzeugt, ein attraktives Programm, Lyrik, Literatur und Management statt. Erwar- einen lebendigen Stammbetrieb und einen ten können wir in diesem Jahr zusätzlich starken Zusammenhalt bieten zu können. Die noch die alljährliche Metzgete, wo die Aktiven vielen neuen Mitglieder in diesem Jahr ihre Väter mitbringen können. Dies führt lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. zu einer erfrischend anderen und spannenden Wir stehen Interessierten offen gegenüber Gruppendynamik, besonders wenn die Väter und vermitteln jedem neuem Mitglied gerne Bekannte oder Freunde von «Alten Herren» unsere Werte und Traditionen, treu dem sind. Motto «Litteris et Amicitiae». Die Vitodurania ist eine attraktive Plattform für neue per- Jedes Jahr organisiert die Vitodurania den sönliche Erfahrungen und generationenüber- Vitocup, ein Fussballturnier, an dem Schüler greifende Freundschaften sowie Beziehungen, bzw. Mannschaften aller drei Winterthurer die über die Mittelschule hinausreichen und Kantonsschulen teilnehmen und um attraktive in vielen Fällen ein Leben lang halten, sowohl Preise kämpfen. Daneben gibt es beispiels- privat als auch beruflich. weise den Asia-Stamm mit Köstlichkeiten aus Thailand oder Anlässe wie ein Golfschnupper- Wer sich für unsere Aktivitäten interessiert, kurs. Diese Anlässe eignen sich hervor- findet weitere Informationen und Kontakt- ragend, um sich einen Einblick in die Verbin- adressen auf unserer Website vitodurania.ch, dung zu verschaffen. Last but not least steht auf Instagram und Facebook unter «Vito- es den Aktiven offen, an den Anlässen der durania» oder darf sich gerne auch an jeden Alt-Vitodurania teilzunehmen und so Kontakte Vitoduraner an den Schulen wenden. über Generationen hinweg zu knüpfen. Für die Vitodurania: Manuel Strenge v/o Krypto, Präsident, Kantonsschule Büelrain, Klasse 4I Für die Alt-Vitodurania: Beat Furrer v/o Chäfer, Aktuar, Rechtsanwalt 42 Matur/FMS

Maturitätsfeier im Stadthaus am 12. Juli 2019

Nach der mitreissenden Darbietung des Chors unter der Leitung von Jürg Rüthi durfte Rektor Christian Sommer am 12. Juli im vollbesetzten Winterthurer Stadthaus 125 stol- ze Maturandinnen und Maturanden und ihre nicht minder stolzen Angehörigen und Freun- de zur Maturitätsfeier begrüssen. Die Freude des Rektors war gross, zum ersten Mal allen Schülerinnen und Schülern das begehrte Zeugnis überreichen zu können; nie- mand war durchgefallen. Christian Sommer lud in seiner Begrüssung die Feiernden zu eini- gen Überlegungen zum Abschiednehmen, zu Rites de Passage und zu lebenslangem Ler- nen ein und stellte die Festrednerin Judith Wittwer vor, Chefredaktorin des «Tages-Anzei- gers» und selber Rychenberg-Absolventin. Jahrgangsbetreuer Prorektor Felix Ziegler eröffnete die Prüfungsresultate, die Big Band unter der Leitung von Andreas Wahlbrink rundete die stilvolle Feier zusammen mit dem Maturand/innen-Quartett mit Karma Ghung, Tobias Fischer, Vera Späti und Tim Dorer schwungvoll ab. Die Schulleitung 44 Matur/FMS

Judith Wittwer Herter, lic. rer. publ. HSG, Festrednerin. Impressionen der Maturitätsfeier. sich genommen, verdaut und an Prüfungen – nun ja – wieder ausgegeben. «Jetzt sind Ihnen Flügel gewachsen, auch wenn Ihnen dies vielleicht noch nicht klar ist», sagte [Ziegler]. Das Maturazeugnis, es bedeutet den freien Hochschulzugang.

Lob dem kritischen Denken Festliche Worte gab es von Judith Wittwer, Chefredaktorin des «Tages-Anzeigers» und Rychenberg-Absolventin. Auch nach rund 20 Jahren erinnere sie sich noch gern an ihre damaligen Lehrerinnen und Lehrer. «Sie weckten in mir Energie und Lust, mehr zu wissen.» Wittwer sprach über Wahrheit in Zeiten von Fake News. «Journalismus be- schränkt sich nicht auf das Verbreiten von Fakten, so wenig wie sich die Schule nur auf die Weitergabe von Wissen beschränkt. Die Fähigkeit einzuordnen, selbst zu entschei- den, worüber sich nachzudenken lohnt, das macht Bildung aus.»

Bestnoten in Frauenhand 125 Rosen durfte Rektor Sommer verteilen – sämtliche Maturandinnen und Maturanden haben bestanden. Die besten Noten waren in diesem Jahrgang fest in Frauenhand. Tiara Aus dem Bericht des «Landboten» Greber, Lilian Fraefel, Fabia Jenny, Sofie Rychenberg-[Pro]Rektor [und Jahrgangsbe- Hosp und Charlotte Sommer erhielten für ihre treuer Felix Ziegler]* hatte zur Vorbereitung der guten Zeugnisse eine besondere Auszeich- Maturafeier im Semper-Stadthaus in alten nung; den höchsten Durchschnitt erreichte mit Klassenfotos herumgekramt. Im Langzeitgym- 5,69 Lisa Jödicke.[...] nasium sind diese bekanntlich sechs (in einzelnen Fällen auch sieben) Jahre alt. «Sie haben eine regelrechte Metamorphose durchgemacht», sagte der [Pro]Rektor. Was eine Raupe an Futter zu sich nimmt, hätten * Die im Artikel des «Landboten» falsche die Schülerinnen und Schüler in Form von geis- Namensnennung und Funktionsbezeichnung tiger Nahrung, etwa binomische Formeln, wurde im Jahresbericht korrigiert; Änderungen mendelsche Regeln oder Lateinvokabular, zu stehen in eckigen Klammern. 46 Matur/FMS

Abschlussfeier der Fachmittelschule

Die Aula der Kantonsschule Rychenberg war Die Feier wurde vom Chor der 1. FMS-Klassen am Donnerstag, 11. Juli 2019, fast zu klein eröffnet; eine schöne Tradition, in der die Dr. Martina Lustenberger, Festrednerin. für den grossen Andrang, den die diesjährige jüngeren Schülerinnen und Schüler den Ab- Abschlussfeier der Fachmittelschule hervor- schied ihrer Vorgänger von der Schule mu- gerufen hat. Familienangehörige, Freundinnen sikalisch bereichern. Ein wichtiger Teil war wie und Freunde von gut 100 Absolventinnen immer die Festansprache, die von Dr. Martina und Absolventen füllten sie bis auf den letzten Lustenberger gehalten wurde. Durch ihre Platz und sogar darüber hinaus, was natür- Mitarbeit bei der Profilwahl als Berufs- und lich für alle Beteiligten und vor allem die Haupt- Studienberaterin hatte Martina Lustenberger personen des Anlasses – die FMS-Schü- die FMS-Schüler in einer wichtigen Ausbil- lerinnen und -Schüler – erfreulich war. Die dungsphase unterstützt und kennt so deren Abschlussfeier der FMS besteht ja eigentlich Lebenswelt gut. Sie konnte den Absolven- aus zwei Teilen: Zuerst werden die Fach- tinnen und Absolventen viel Optimismus und maturandinnen und Fachmaturanden verab- Zuversicht auf den Weg geben. schiedet, die nach ihrer FMS-Ausbildung Wie immer folgte der Feier ein Apéro in und Impressionen der Abschlussfeier. das sogenannte 4. Jahr absolviert hatten. Die- vor der Mensa, wo man bei verschiedenen ses bestand entweder aus einem Praktikum Begegnungen sich noch einmal über die ver- mit einer Fachmaturitätsarbeit oder im Profil gangenen FMS-Zeiten unterhalten konnte. Pädagogik aus einem weiteren Schulsemester Ulrich Schlaginhaufen mit einer umfangreichen Abschlussprüfung und ebenfalls einer Fachmaturitätsarbeit. Gut 50 Damen und Herren konnte das Fach- maturitätszeugnis übergeben werden, das ihnen den Eintritt in eine Fachhochschule er- möglicht.

Danach waren die 3. FMS-Klassen an der Reihe, die sich durch ihre Abschlussprüfungen den FMS-Ausweis verdient hatten. Hier waren es 55 Damen und Herren, denen der Jahr- gangsbetreuer ihren in ein farbiges Kuvert ge- legten Ausweis übergeben durfte. Das beste Resultat erzielte Sina Hofer aus der 3aF, dicht gefolgt von Salome Sonderegger und Cloe Salzgeber aus der 3bF, die alle einen Noten- schnitt von deutlich über 5 erreichten! 48 Matur/FMS

Prämierungen 2019

INTERNE PRÄMIERUNGEN SCHULEXTERNE PRÄMIERUNGEN SELBSTSTÄNDIGE ARBEITEN FMS Folgende Maturandinnen und Maturanden Livia Joos, Klasse 6f An der kantonalen Austellung in Zürich Dieses Jahr wurden prämiert: erhielten eine Anerkennung und einen Preis: Der Zeitgenössische Tanz – (Universität Zürich, 15. bis 29. Mai 2019) Flurina Michels, Klasse 3aF Von der geschichtlichen Entwicklung wurden folgende Arbeiten ausgestellt: Suban Biixi, Klasse 6c Der Jodel – Eine alte Tradition zum eigenen Tanzvideo Das Erstellen einer Grammatik des Somali Tobias Fischer, Klasse 6a und ein neues Lied Betreut von Elisabeth Bossart Betreut von Dominik Humbel Nothing but the Night – Composition and Betreut von Susann Dubs Zweitbeurteilung durch René Bachmann Zweitbeurteilung durch Hanspeter Ebnöther Performance of a musical Monologue Zweitbeurteilung durch Kathrin Ammann Betreut von Jürg Rüthi Viviane Oswald, Klasse 6b Tobias Fischer, Klasse 6a Zweitbeurteilung durch Andreas Wahlbrink Salome Sonderegger, Klasse 3bF Presse und Poesie – Nothing but the Night – Composition and Diagnose Leukämie – Ein Einblick Gesellschaftskritische Lyrik Performance of a musical Monologue Viviane Oswald, Klasse 6b in die Krankheit aus medizinischer und Betreut von Veronika Weder Betreut von Jürg Rüthi Presse und Poesie – psychologischer Sicht Zweitbeurteilung durch Julia Jacquemart Zweitbeurteilung durch Andreas Wahlbrink Gesellschaftskritische Lyrik Betreut von Michael Widmer Betreut von Veronika Weder Zweitbeurteilung durch Claudio Notz Zweitbeurteilung durch Julia Jacquemart

Von der naturwissenschaftlichen Gesellschaft Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Winterthur prämiert wurde: dem Preisträger zu ihren aussergewöhnlichen Leistungen! Aline Usinger, Klasse 6b Christian Sommer Blechlawine am Himmel. Weltraumschrott – Eine naturwissenschaftliche Annäherung Betreut von Matias Meier Trüllinger Zweitbeurteilung durch Lukas Morf

Die Preisträgerinnen und der Preisträger v.l.n.r.: Salome Sonderegger und Flurina Michels der FMS Aline Usinger, Suban Biixi, Livia Joos, Viviane Oswald und Tobias Fischer. wurden prämiert. 50 Matur/FMS

24. BIS 28. JUNI 2019

Maturreise 6aG: Vrenelisgärtli Unten: Vorgipfel. Rechts: Aufstieg zur Glärnischhütte.

Zu Beginn einer jeden Schulreise steht die klassische Besammlung bei der Milchrampe am Winterthurer Hauptbahnhof. Auch auf unserer letzten Reise als Gymnasiasten war dies nicht anders. Nachdem auch die Ver- späteten eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg Richtung Glarus. Ab dort nah- men wir ein Posti, das uns über eine kurven- reiche, teils mulmigmachende Route nach Klöntal am schönen Klöntalersee beförderte. Noch munter und von den kommenden Schweissausbrüchen nichtsahnend marschier- ten wir los. Schon bald machten wir an einem Bergbach halt und assen unser erstes Mittagessen aus dem Rucksack – umgeben von wunderschöner Berglandschaft. Der weitere Aufstieg zur Glärnischhütte, unserer ersten Bleibe, gestaltete sich eher anstren- gend. Die grelle Nachmittagssonne prallte mit geballter Kraft auf uns nieder, trotzdem ge- nossen wir die schöne Gegend mit vielen Weiden, Bächen und Wasserfällen. Nach der Überwindung der etwa 1000 Höhenmeter warteten in der Hütte für alle Eistee und Schat- ten. Bei einigen wurde es dann aber Schorle bzw. Flüssigbrot und Sonne. Nach einem stärkenden Abendessen liess man den Abend gemütlich ausklingen und ging, wie auf Berg- touren üblich, früh schlafen. Am zweiten Tag wartete der Gipfel auf uns. Wir standen kurz nach fünf auf und machten uns nach dem Frühstück gleich auf den Weg. Die erste Etappe ging über Stock und Stein, bis es immer weisser wurde. Auf dem Glärnischgletscher angekommen, mon- tierten wir die Steigeisen und wurden in drei Seilschaften eingeteilt. Zuvorderst ging jeweils einer unserer Bergführer. Für die meis- ten war das Gehen in der Reihe kein Pro- blem, andere hingegen tanzten aus der Reihe. Glücklicherweise machten aber auch diese 52 Matur/FMS

V.o.n.u.: Aufstieg zum Gipfel. V.o.n.u.: Capanna Tamaro. Klettern und Vrenelisgärtli. Monte Tamaro. Aufstieg am Seil. Grat. Locarno. keine Inspektion des Inneren einer Gletscher- schien auf uns nieder, und wir hätten uns spalte. Nach einiger Zeit kam die Sonne gerne nach den Zeitungen gerichtet, die uns über den Bergrand, und es wurde angenehm alle rieten, körperliche Anstrengungen zu warm. Oben am Gletscher angekommen, vermeiden. Leider mussten wir aber zuerst war das offizielle Ziel bereits erreicht, trotzdem noch eine gefühlte Ewigkeit Seilbahn fahren, gingen fast alle freiwillig auf den Gipfel des die durch ihren tollen Treibhauseffekt unser Vrenelisgärtli weiter. Dazu musste man zuerst Transpirieren zum Maximum trieb. Beim Aus- einen teilweise senkrechten Klettersteig steigen waren wir also alle schon durchnässt, runter. In der Seilschaft sorgte dies bei man- mussten dann aber noch bis zur Capanna chen für Probleme, da man meist in der Tamaro kommen. Nach einer sehr stummen unbequemsten Position war, als der Kamerad Stunde waren wir dann aber relativ schnell oben oder unten den Sicherheitskarabiner oben und konnten die Aussicht geniessen umhaken musste. Was man am Steig runter- (auch wenn viele sie wahrscheinlich gerne ge- geklettert war, musste man nach einer gen eine Dusche eingetauscht hätten). Wir Gratwanderung wieder hoch. Nach und nach bewunderten den Sonnenuntergang und nach trafen schliesslich immer mehr bekannte ein wenig Schlaf auch noch den Sonnenauf- Gesichter auf dem Gipfel von Verenas Garten gang. (kein Croissant!) ein und man konnte ge- Nach dem Frühstück ging es weiter auf den meinsam die atemberaubende Aussicht ge- Monte Tamaro und äne wieder abe, wo niessen, Selfies schiessen (ohne Absturz wir wieder mal in ein Posti stiegen. Mit dem natürlich) und sich ein wenig entspannen. Den Zug fuhren wir dann nach Locarno, be- Weg, den wir gekommen waren, ging es zogen unsere Zimmer in unserem Hotel (mit dann wieder zurück, und wir trafen am frühen Duschen!) und gingen in die Seebadi. Dort Nachmittag in der Hütte ein, wo man den entspannten wir uns, badeten, bis wir schrum- Nachmittag und Abend wie am Vortag ausklin- pelig wurden und bewunderten unsere lusti- gen liess. gen Sonnenbrände, die wir als Andenken vom Am dritten Tag nahmen wir Abschied von der Gletscher mitgenommen hatten. Am Abend Glärnischhütte und machten uns auf den gab es noch eine Pizza und ein Gelato für alle, Weg ins Tal. Im kleinen Weiler Chäseren hatten wir setzten uns anschliessend an den See wir dann die Möglichkeit, die letzten paar Kilo- und später, als die Temperatur langsam erträg- meter mit einer Art Alpentaxi zurückzulegen. lich wurde, in den Innenhof einer kleinen Bar. Aber sportlich wie wir sind, nahmen viele Am nächsten Morgen gab es ein Frühstück freiwillig den Weg zu Fuss in Angriff, während im herzigen Innenhof unseres Hotels und da- die anderen sich in das kleine militärische nach ging es auf den Zug, wo wir einen Büssli zwängten und hinunterfuhren. Unten Erstklasswagen bekamen – zum Glück, denn angekommen, gab es noch etwas zu trinken – die sind klimatisierter. Wir waren zwar und Netz, weshalb fast alle ihre Grätli hervor- alle froh, wieder in der Zivilisation zu sein, aber kramten. Dann kam unser Posti und wir trotzdem können wir mit vielen guten Erin- fuhren über einen kleinen Umweg (fast wieder nerungen auf diese Woche zurückblicken und bis nach Hause) ins Tessin nach Rivera. danken Josh und Francesco herzlich dafür! Hier machte sich mit 38 Grad im Schatten der Text: Lisa und Tobias Sommer sehr bemerkbar, die pralle Sonne Bilder: Angela und Francesco Serratore 54 Matur/FMS

24. BIS 28. JUNI 2019 Maturreise 6bG

Am Montagmorgen besammelten wir uns bei der Milchrampe und begannen, mit Steig- eisen und Klettergstältli ausgerüstet, unsere Reise in die Berge. Auf der Göscheneralp angekommen, gab es zuerst einmal Zmittag. Danach starteten wir in der prallen Sonne unseren Aufstieg zur Bergseehütte. Steil schlän- gelte sich der Weg den Berg hinauf, und wir schleppten uns und unser Gepäck ihm empor. Nach nur zwei Stunden Wanderung kamen wir, die meisten von der Sonne und dem stei- nigen Weg erschöpft, glücklich bei der Hütte an. Diejenigen von uns, die sich noch nicht genug bewegt hatten, durften sich noch an einem Klettersteig beweisen – Seiltanzen inbe- griffen. Der Rest vergnügte sich im oder am 10 Grad kalten Bergsee. Zum Znacht gab es salzige Suppe und Tomatenspaghetti. Zusammen verbrachten wir einen gemütlichen ersten Abend in der Hütte und gingen bald schlafen, die Mädchen in ihren voll belegten Zimmern und die Jungs in ihrem fast leeren (was sich schon auf den meisten unserer Rei- sen so ergeben hatte, da unsere Klasse aus 21 Mädchen und vier Jungs besteht). Für den Dienstag hatten wir eigentlich ge- plant, den alpinen Bergweg in die Chelenalp- hütte zu nehmen. Da es leider noch viel zu viel Schnee hatte, mussten wir diesen Plan jedoch verwerfen und uns einen anderen Weg aussuchen. Wir mussten also so ziemlich die ganze Strecke, die wir am Vortag hinauf gewandert waren, wieder hinunterlaufen. Unten angekommen, stellte sich heraus, dass auch unser Umweg noch nicht offiziell (Noch) strahlende Gesichter vor dem (ersten) Abstieg von der Bergseehütte ... bewandert werden konnte, da aufgrund des schmelzenden Schnees die Bergbäche zu tosenden Flüssen geworden waren und auch die Schneefelder, die wir hätten überque- ren müssen, zu rutschig und gefährlich waren. Also wurde nochmals neu umgeplant. Der neue Wanderweg führte an einem Stausee 56 Matur/FMS

Die Klasse 6b inkl. Tim nach ihrer Bergexpedition: glücklich und stolz «ante portam» des Luganersees.

Schule unterwegs

entlang, wo wir im teils sumpfigen Boden mit Am dritten Tag liefen wir, abgesehen von schmatzenden Schritten nur langsam vor- ein paar Kilometern, denselben Weg wie vom wärtskamen. Wir assen unseren Zmittag im Vortag wieder zurück in die Bergseehütte. Schatten eines riesigen Felsens, da auch Unterwegs stiess noch Tim zu uns, der zuvor an diesem Tag die Sonne wieder heiss vom krank gewesen war. Zum Abendessen gab Himmel brannte. Danach setzten wir unse- es – zum Unmut einiger unter uns – Pilzrisotto. ren Weg fort. Der Pfad war inzwischen felsiger Da die meisten unter uns am nächsten geworden, und wir mussten auch einige Morgen den Sonnenaufgang sehen wollten, Schneefelder bewältigen. Am meisten Kon- gingen wir einigermassen früh zu Bett. zentration erforderte jedoch das Über- Am vierten Tag unserer Reise durften wir auch queren der Bergbäche, die einem bei einem zum vierten Mal den Weg von der Bergsee- falschen Schritt wohl einige Meter bergab- hütte Richtung Göscheneralp bewandern. wärts gerissen hätten, wenn Herr Stalder uns Unten angekommen, ging es mit Postauto und nicht hinübergeholfen hätte. Danach folgte Zug nach Lugano, wo wir alle zunächst noch ein steiler Anstieg, und dann erreichten einmal zum ersten Mal seit vier Tagen duschen wir endlich die Chelenalphütte. Dort verbrach- gingen. Den Rest unserer Maturreise ver- ten wir den Rest des Nachmittags, indem brachten wir damit, im See zu schwimmen, wir Spiele spielten und unsere geschundenen Pedalo zu fahren, Gelato zu essen und durch Füsse ausruhten, bis wir zum Znacht ge- Lugano zu schlendern, bis wir am Freitag- rufen wurden. Bald darauf gingen wir auch nachmittag den Zug Richtung Winterthur und schon schlafen, um für den nächsten Tag zu unseren mündlichen Prüfungen nehmen wieder fit zu sein. mussten. Kara und Nicole 58 Schule unterwegs

SCHNEESPORTLAGER 2019 Die Schneesportlager – ein Bericht aus der Sicht einer neuen Lagerleiterin 60 Schule unterwegs

Oben: 1abef, Rinerhorn. Mitte links: 6. Klassen, Lenk. Mitte rechts: 3ace, Misanenga. Unten: 2abef, Savognin. Obwohl ich die Kantonsschule Rychenberg Während wir uns tagsüber auf unseren Bret- Weiter konnten wir in unserem Lager eine im Sommer 2018 mit der Matura im Sack ver- tern austobten, spielten wir am Abend um gute Unfallbilanz verzeichnen: Wir hatten das lassen hatte, kehrte ich gerne zurück für Monopolykarten. So konnten sich die Teilneh- Glück, eine ganze Woche unfallfrei zu bleiben. das alljährliche Schneesportlager. Glücklicher- menden beispielsweise bei einem Leiter- Auch sonst gab es keine weiteren Zwischen- weise konnte ich mich nach einem Sprach- raten, im Volksmund «Rosas Fudi» genannt, fälle, und so konnten wir am Abschlussabend aufenthalt, den ich in meinem Zwischenjahr im oder im Casino untereinander messen und ohne schlechtes Gewissen mit heissem Herbst/Winter gemacht hatte, kurzfristig versuchen, möglichst viele Karten für ihr Team Punsch in unserer Schneebar auf ein erfolgrei- noch einem coolen Leitungsteam anschliessen abzustauben. ches Lager anstossen! und so eine unvergessliche Woche im Schnee Um das Lagerleben noch spannender zu Bericht: Elin Kempf, Matura 2018 mit 30 Erstklässlerinnen und Erstklässlern machen, wurde uns allen ein «Mordopfer» zu- Ergänzungen: Stefan Jansen, Organisation Schnee- verbringen – wobei wir eines von insgesamt gewiesen mit «Mordwaffe und Tatort». So sportlager, Sportlehrer Rychenberg zwölf Schneesportlagern waren mit Total brach ab und zu eine gewisse Hektik aus, und 415 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was einige unter uns neigten definitiv zu Verfol- wiederum neuer Rekord bedeutete. gungswahn … Für mich war dieses Schneesportlager eine Mein siebtes Schneesportlager ging nach ganz neue Erfahrung, da ich die Lager bis Elsigen-Metschalp, wo wir unterhalb des anhin nur aus der Sicht der Teilnehmerin ge- Berggasthauses Höchst in einem Lagerhaus kannt hatte. Plötzlich aber war ich das Vorbild untergebracht waren. Auch wenn die mit Verantwortung und der Verpflichtung, Gruppenunterkunft alt war, versuchten wir mit meinen Teilnehmenden etwas beizubringen Postern, Tüchern und verschiedenen ande- und gleichzeitig Spass mit ihnen zu haben. ren Dekoartikeln das Ganze heimeliger zu Da ich aber nicht das erste Mal ein Lager leite- machen – schon bald fühlten sich die meisten te, bereitete mir das keine grossen Schwierig- wohl, konnten die Schülerinnen und Schüler keiten und ich genoss es, eine Leitungs- doch mitgestalten, und so füllte sich denn funktion innezuhaben. Denn gewisse Vorteile auch die Es-wird-gemunkelt-dass-Wand sehr wie Kaffeepause nach dem Mittagessen schnell mit Gerüchten und Fakten … (die ruhigen 15 Minuten) oder keinen Abwasch- Obwohl das Skigebiet «nur» über fünf Skilifte dienst zu leisten, bringen es sicherlich mit verfügte, hatte es genügend Platz und sich! Pisten für eine ganze Woche Schneespass. Natürlich habe ich mich nicht wegen diesen Bei absolutem Traumwetter rockten unsere kleinen Zückerchen fürs Leiten angemeldet, Teilnehmenden – das Leitungsteam so- sondern aus Interesse und Freude am Leiten wieso! – die Pisten und verbesserten ihr Kön- und Snowboarden. Zudem hatte ich im letzten nen fortwährend. Wir hatten Glück mit dem Jahr den J&S-Kurs absolviert und so konnte Wetter, am Anreisetag schneite es zwar heftig, ich diesem Jahr all das neu Gelernte an- dafür hatten wir danach für den Rest der wenden – obwohl das Ganze teilweise etwas Woche wunderbaren Schnee. So wurden am anders ausgesehen hatte in der Theorie. Anreisetag die ersten Fahrversuche der Aber auch wenn nicht immer alles Kurstheorie- Snowboarderinnnen nicht auf der Piste (die getreu aussah, hatten die Teilnehmenden Anfängerpiste konnte wegen zu viel Schnee Spass im Schnee und lernten gleichzeitig viel nicht präpariert werden), sondern auf Neues. Das ist und bleibt für mich als Leiterin einem leeren, etwas abfallenden Parkplatz das Wichtigste. gemacht. 62 Schule unterwegs

FERIENREISE HERBST 2018 Salam Iran – auf dem Weg um die halbe Welt in eine andere Welt

In den Herbstferien 2018 unternahm die öku- menische Mittelschulseelsorge mit 22 Schü- lerinnen und Schülern der Kantonsschule Ry- chenberg Winterthur unter der Leitung der Orientalistin M.A. Alexandra Bopp und der Re- ligionslehrerin Franziska Ziegler eine unver- gessliche Reise durch den Iran. Marion Reute- mann hat teilgenommen und beschreibt, wie sie diese einmalige Reise erlebt hat: Es ist kaum zu glauben, wie man sich plötz- lich in einer anderen Welt wiederfindet. Staunend und voller Vorfreude erspähen wir schon die ersten persischen Gebäude auf unserer nächtlichen Fahrt durch Teheran. Vor- bei am goldenen Imam-Chomeini-Denkmal, durch die Strassen einer Millionenstadt, die nie schläft. Man kennt sie, die beeindruckenden euro- päischen Paläste. Versailles und der belgische Königshof. Die Residenzen der russischen Zaren, ausgekleidet mit glänzenden Prunk- stücken, über und über bedeckt von Gold und Silber. Doch an die Schönheit ihrer persi- schen Pendants reicht die ihre nicht hin. Bunte Muster, fein von Hand ausgearbeitet, filigran auf Keramikplättchen aufgemalt, schmücken die Wände des Golestan-Palastes. Mitten im chaotischen Teheraner Stadtverkehr, neben- bei gesagt ist dieser erstaunlich unfallfrei, versucht sich eine 25-köpfige Gruppe Ry- chenberger zurechtzufinden. Die Strasse zu überqueren, gliche einem potenziell gefähr- lichen Abenteuer, wären wir nicht so souverän von unseren beiden Spezialistinnen geführt.

Jameh-Moschee, Isfahan. 64 Schule unterwegs

Nomadin beim Brotbacken. Schüler/innen in der Lotfollah-Moschee, Isfahan.

himmel- und nachtblauen Plättchen auf dem uns überallhin begleitet. Die Selbstverständ- hellen Sandstein, beeindrucken uns genauso lichkeit, mit der unser «Captain, o Captain» wie jedes pompöse Gebäude. Die Freitags- Ali sich um uns gekümmert hat, uns nicht nur moschee in Yazd ist voller Lebendigkeit. von A nach B gebracht hat, sondern uns Kinder spielen Verstecken und Fangen in so oft ein Picknick zubereitet hat, für jeden von den kleinen Geheimgängen, ein junges Pär- uns frische Granatäpfel geschält hat, unser chen schläft aneinandergelehnt, ein Kunst- fröhlicher DJ war und uns jeden Morgen mit student übt sich im Muster- und Menschen- einem Grinsen und einem liebevollen «Sobh zeichnen, eine junge Mutter hilft ihrem becheyr» – «guten Morgen» – begrüsst hat. Sohnemann beim Schuheanziehen, die Gross- Wir haben sehr viel gelernt in diesen zwei mutter der spielenden Kinder betet. Leb- Wochen. Über den Iran und seine Geschichte, haft und fröhlich zeigt sich dieses auch op- die immense kulturelle Diversität, über Kul- tisch wunderschöne «Allerseelenhaus». turen und Religionen. Doch eben auch viel Wir haben Dünen erklommen, den Wüsten- über uns selbst, denn von diesen wertvollen sonnenuntergang genossen, in Wüsten- Erfahrungen werden wir unser Leben lang zelten übernachtet, sind auf die Türme des zehren können, sie haben uns ein Stück weit Schweigens gestiegen, durch das aus die Augen geöffnet. Noch immer träumen rotem Lehm gebaute Zarathustrierdorf Abyane wir von diesem Abenteuer, sehen Fotos, trin- spaziert, haben Bäcker beim Brotmachen ken Schwarztee oder rufen einfach nur beobachtet, sind am Wüstenfeuer beisammen- jene schönen Erinnerungen ab. Meine aller- gesessen, durften mit jungen Studenten liebste: Ein kleiner Junge, vielleicht vier Spontan zu reagieren, das Beste aus der Die Kunst berührt unser Herz, immer und bei Schwarztee und Kandiszucker diskutieren, Jahre alt, beginnt zum Gesang seines Vaters Situation zu machen und die Geduld nicht allzu immer wieder. Die persische Musik geht uns sind zu Nomaden ins Tal gewandert, haben zu tanzen. Sie leben einfach und empfangen schnell zu verlieren – notwendig im Iran. Das unter die Haut, stimmt uns nachdenklich ihre Lebensweise kennengelernt und mit ihnen uns herzlich. Ich mache ein Foto von ihm, lernen wir schnell, denn bereits am zweiten und erfüllt uns mit Glück und Ruhe, denn das hauchdünnes Fladenbrot gebacken. Wir er staunt über sein Abbild auf meinem Kame- Tag stellt sich die Kühlanlage unseres Cars als Zusammenspiel von Santur, Ud, Tombak sind von einem weltuntergangsähnlichen Ge- radisplay, will es immer wieder sehen. Im defekt heraus, wir machen uns in Teheran und Daf erzählt von Sehnsucht, Schmerz und witter überrascht worden und fanden Schutz Dunkeln blitzt die Kamera bei jedem Foto hell auf die Suche nach dem passenden Ersatz- Traumreisen. Zum Träumen einladend sind bei einer Familie, die für uns gekocht hat auf, fasziniert versucht er es selber, immer teil, finden dieses natürlich nicht so auf die auch die Moscheen, bunt und lebhaft, wie sie und uns mit Tee und wunderschönem Gesang und immer wieder. Wir sprechen nicht die- Schnelle. Wir treffen dafür per Zufall auf dem sind, von einer Schönheit, die kaum vor- von Hafez-Gedichten verwöhnte. Wir haben selbe Sprache, verstehen uns aber wunderbar, Freiheitsplatz eine riesige Mädchenschule stellbar ist. Wir haben ihrer viele gesehen, be- köstlich gegessen, während unseren Busfahr- denn Lachen kennt keine Sprachbarrieren. auf Exkursion an, alle in rosafarbener Uniform staunt. In Qom das Heiligtum der Fatima, ten bei geschlossenen Vorhängen und ohne Kleines grosses Glück. gekleidet. Dies soll nicht die einzige Begeg- die Vakil-Moschee in Shiraz, die Lotfollah- Kopftuch und Mantel getanzt, was das Zeug Die nächste Reise für Schülerinnen und Schü- nung mit Schulen sein – in Yazd besuchen wir Moschee am Isfahaner Königsplatz. Beson- hielt. Wir haben Persepolis erkundet, versucht, ler der Kantonsschulen Rychenberg und Uster als erste ausländische Gruppe eine Mädchen- ders angetan sind wir von der Agha-Bozorg- uns auf dem Bazaar zurechtzufinden zwi- in den Iran findet in den Herbstferien2020 schule, in Isfahan eine der renommiertesten Moschee in Kashan. Ihre Schlichtheit, die schen Trockenfrüchten, Töpferei und tausen- statt. Interessierte können sich jetzt anmelden. Kunstschulen, wir wohnen der Eröffnung einer den Gewürzen. Doch eines haben alle Er- Text: Marion Reutemann Kalligrafie-Ausstellung bei und können zu fahrungen gemeinsam: die Herzlichkeit, Offen- Bilder: Franziska Ziegler staunen nicht aufhören, welch hohes Niveau heit und Gastfreundschaft, die uns überall die 18-jährigen Absolventen zum Ende dieser zuteilwurde. Das neugierige Interesse und die Schule haben. warmherzige Freude der Menschen haben 66 Schule unterwegs

SPRACHREISE Vor dem Kolosseum. SOMMER 2019 DER KLASSE 4AG Rom

Die Schülerinnen und Schüler, die sich am Samstag, 13. Juli, beim Bahnhof Winterthur ein- fanden, mochten zwar gänzlich verschieden erscheinen, was Aussehen, Geschlecht, Haut- farbe, Profilwahl etc. anbelangte. Im Geiste waren wir jedoch allesamt in einem schier un- stillbaren Bildungsdurst und im Herzen im flammenden Feuer der gegenseitigen Freund- schaft in seltsamer Weise geeint und fühl- ten uns so doch alle gleich und innig verbun- den. Die Atmosphäre während der Zugfahrt nach Rom war denn auch von einer ehrfürchtigen Ungeduld geprägt; einige verstiegen sich zu immer ausgelasseneren Spielen und Tolle- reien, während andere still in sich gekehrt ihren Gedanken anfangs gänzlich freien Lauf liessen, um sie dann, je näher wir uns un- serem Ziele kamen und je stärker wir somit in den geistigen Sog Roms gerieten, immer enger um diese erhabenste aller Städte kreisen zu lassen. So versuchte jeder, erwähntem zwiespältigen Gefühle, sei es auf stille oder laute Art, Ausdruck zu verleihen. In Rom angekommen, begaben wir uns in unsere Herberge nahe der Engelsburg; es be- darf wohl keiner Erwähnung, dass schon auf dem Weg dorthin einige überwältigt immer wieder stehen blieben, um mit bald mehr, bald weniger geschultem Auge Gebäude ver- schiedener Epochen zu bewundern. Ein kurzer Einschub: Im Folgenden werde ich nur einige unserer in Rom verbrachten Tage mehr oder weniger stark beleuchten und die anderen quasi im Telegrammstile abhaken; erstens würde nämlich ein genauer Bericht über jeden einzelnen Programmpunkt sowohl die Grenzen vorliegenden Jahresberichtes als auch diejenigen der Geduld des geneigten Lesers sprengen. Zweitens aber «mag man 68 Schule unterwegs

Posieren mit den Schweizergardisten.

Richtung der Domus Aurea zu spazieren, Den fünften Tag, einen Mittwoch, brachten wir Von der heiligen Stimmung des Vatikans wurden wir mit ersten pekuniären Mitteln aus- in Ostia, jener antiken Hafenstadt Roms, zu. immer noch beseelt (diese übte eine derartige gestattet, um so am Mittag und Abend selbst- Hunderte antike Ruinen luden zum Erkunden stille Macht auf uns alle aus, dass sogar ständig speisen zu können. ein, und wir schätzten ganz besonders, die Nichtkatholiken unter uns andächtig wur- Bei der Domus Aurea begrüsste uns eine dass fast alles frei zu betreten war und man den), gingen wir über die Engelsbrücke Archäologin und führte uns sub terram durch nur selten durch Absperrungen oder ähn- Richtung Piazza Navona und nahmen gemein- die Überreste von Kaiser Neros Palastes. liche Einrichtungen daran gehindert wurde, das sam unser letztes Abendessen in Rom ein. Die Führung gefiel allgemein gut. Als einziger alte Mauerwerk nach eigenem gusto, wie An unserem Abreisetag besichtigten wir mor- Kritikpunkt wurde die für die Italiener, so- es der Italiener sagen würde, zu durchstreifen. gens noch Diverses (e.g. Pantheon, Ara fern sie überhaupt des Englischen mächtig Nachdem wir uns also recht lange der Be- Pacis, Augustusmausoleum), bevor wir dann sind, typische, in höchstem Masse gewöh- sichtigung und Untersuchung jener alten Ge- zum Bahnhof fuhren. Schliesslich erreichten nungsbedürftige Artikulation einiger englischer mäuer gewidmet hatten, machten wir uns wir wieder den sicheren, doch vergleichsweise Begriffe moniert; natürlich verboten wir auf den Weg zum Strand, wo wir in der einiger- langweiligen Hafen unseres Heimatkantons uns aber in jener feinen, uns Schweizern ja massen sympathischen, aber recht auf- und jeder ging ab Zürich seiner eigenen Wege. Blick vom Petersdom hinab. so eigenen Zurückhaltung jegliches Lachen dringlichen Gesellschaft zweier junger Italiener Im Namen der ganzen Klasse möchte ich zugunsten einer schriftlichen Überlieferung und liessen uns stattdessen von unserem einige vergnügsame Stunden verbrachten. mich an dieser Stelle herzlich bei Frau Keller sagen was man will, in den wenigsten Fällen dem englischen Sprachvolk entstammenden «Dass ich auch einmal wieder von kirchlichen und Frau Pixner bedanken, die diesen ist sie hinreichend, denn den eigentlichen Kameraden William versichern, grammatisch Dingen rede», so will ich vom sechsten Tage unvergesslichen Aufenthalt durch reibungslose Charakter eines Wesens kann sie doch nicht wäre nichts zu beanstanden. erzählen, der ganz im Zeichen des Vatikans, Planung im Vornherein und kundige und mitteilen …» (Goethe, «Italienische Reise»), Am Nachmittag war der von vielen lang her- der vatikanischen Museen und des Peters- stets geduldige Begleitung in Rom möglich weshalb ich meine eitlen berichterstatteri- beigesehnte Moment, das Kolosseum doms stand. gemacht haben. schen Bemühungen nicht auf unseren ganzen auch einmal von innen zu besichtigen, end- Ich meine nicht fehlzugehen, wenn ich be- Loris Gamsa Aufenthalt auszudehnen gewillt war. lich gekommen. Es zeigte sich jedoch für haupte, Letzterer habe für einige den Höhe- Wir verbrachten den Nachmittag mit einem einige schmerzlich, dass es nicht zu opportun punkt unserer gesamten Reise dargestellt. anregenden Spaziergang durch die Stadt, ist, ein Bauwerk, das derart mit dem Ruf Dies, obschon wir für die eigentliche Besich- bei dem wir, wie überhaupt die ganze Woche und dem äusseren visuellen Eindruck der Ein- tigung dieses einmaligen Gotteshauses hindurch, von dem profunden Wissen unserer maligkeit behaftet – um nicht zu sagen vor- leider nur noch wenig Zeit zur Verfügung hat- Begleitpersonen Frau Keller und Frau Pixner belastet – ist, in der Erwartung, drinnen auf ten, da dieser einerseits ein ausgedehnter profitieren konnten. ähnliche Weise überwältigt zu werden, zu be- Besuch der Vatikanischen Museen vorange- Nach einem ausgiebigen, nach bewährter treten. Solcherlei Erwartungen müssen näm- gangen war und wir andererseits noch italienischer Tradition zubereiteten gemeinsa- lich enttäuscht werden. den Aufstieg auf die grosse Kuppel auf uns men Mahle schlenderten wir in die Her- Im Anschluss begaben wir uns zum nahe- nahmen, wo wir neben einem einmaligen berge und bald lag ein jeder in seinem Bette; gelegenen Konstantinsbogen und damit war Blick auch damit belohnt wurden, auf einige es wurde jedoch noch lange nicht ge- das kulturelle Programm des zweiten Tages Schweizergardisten zu treffen, die äusserst schlafen, überblickten wir doch still für uns in Rom abgeschlossen. geduldig auf unsere Fragen eingingen und alleine die Gipfel des bereits Erlebten. Am dritten und vierten Tage besichtigten wir sich sogar bereit erklärten, für eine Fotografie Der erste römische Morgen war ein herrlicher das Forum Romanum, den Circus Maxi- mit uns zu posieren. und das helle, freundliche Wetter sorgte mus, die Caracalla-Thermen und das Kapitol für ein äusserst angenehmes Erwachen und mit den Kapitolinischen Museen. stärkte uns noch mehr in unserem Taten- und Entdeckungsdrang. Als wir uns vor dem Haus versammelten, um, angeführt von sich ablösenden, kartenkundigen Schülern, in Ostia. 70 Schule unterwegs

SPRACHREISE HERBST 2018 Valencia

Schmecken Am ersten Abend begann unsere Geschmacks- rizo oder auch der leckere queso manchego. Sommergetränk, bestehend aus Rotwein, Sekt, reise mit leckerer Paella. Je nach Vorliebe Als Dessert durften natürlich die churros nicht Orangensaft und vielen Früchten. Die alkohol- konnten wir sie mit Hähnchen, Meeresfrüchten fehlen. Doch nicht nur in Restaurants konn- freie Variante wird mit Traubensaft und oder Gemüse geniessen. Das war jedoch ten wir gutes Essen geniessen: Am Mittwoch Sprite gemacht. Dieses (oder jenes …) Ge- nicht die einzige feine Spezialität, die wir kos- bereiteten wir mit frischen Zutaten vom tränk wurde auch an unserem letzten Abend ten durften. Typische Tapas waren zum Bei- Markt unsere eigene Paella und unsere Sangría bei der Flamenco-Show ausgeschenkt. spiel: patatas bravas, tortilla, calamares, cho- zu. Sangría ist ein typisches spanisches Am 9. Oktober, dem Tag der Comunidad Va- lenciana, kaufte uns señor Müller die Deli- katesse mocaorá (Marzipangebäck) in einer Bäckerei. Gemäss der Tradition schenken die Männer an diesem Festtag den Frauen ein mit Marzipan gefülltes Tuch in Form eines verknoteten Bündels. Bevor wir die Heimreise antraten, besuchten wir das Städtchen Sagunt mit den römischen Ruinen und dem Theater, was uns señor Kindlimann genauer erklärte.

Sehen Ciudad de las Artes y de las Ciencias: Eine eigene Stadt ist es nicht, das Ensemble an futuristischen Bauten im ehemaligen Flussbett des Turia, nahe des Altstadtkerns. Unzweifel- haft hat Valencia jedoch mit diesen Bauwerken etwas überaus Sehenswertes und geradezu Sensationelles geschaffen. Wir waren bei diesem Anblick und der näheren Erkundung im höchsten Masse beeindruckt. Auch wenn mancher Ureinwohner diese futuristische Kleinstadt eher mit skeptischen Augen be- trachtet, ist unserer Ansicht nach gerade die Mischung aus dem Altstadtcharme, der gutbürgerlichen Architektur, den Jugendstil- gebäuden und den wegweisenden modernen Bauten eines der Merkmale Valencias. Wir konnten uns kaum sattsehen.

V.o.n.u.: Zentrum von Valencia. Ciudad de las Artes Paella. y de las Ciencias. Flamenco. 72 Schule unterwegs

Total begeistert waren wir auch von der gros- milch –, die im Spanischen horchata ge- Begriffen für die typischen Gerichte erwei- sen Markthalle, in der man tagsüber jamón schrieben wird; sie war, sagen wir mal, interes- terten wir unser Vokabular auch mit Wörtern ibérico, frisches Gemüse und viele weitere De- sant … Wir konnten aber durchaus unser wie mejillones, tiburón, tablao, Oceanografic. likatessen kaufen kann. Das Jugendstil- erlerntes Vokabular in den Restaurants anwen- Wir alle konnten neue Wörter mit nach Hause gebäude machte auf uns den Eindruck, als sei den; Sätzchen wie «la cuenta por favor» nehmen. es so leicht wie ein Zelt. Elegant sind die oder «para mí un café con leche» und «una Lea und Sarah 5abG, Lea und Delia 3abF, Fenster in die relativ dünnen Wände eingebaut. cerveza por favor» sprudelten förmlich Florian und Felix 5abG, Leonie und Amelia 5abG Die im selben Stil wie die Estación del Norte aus unseren Mündern. Neben den bekannten gestaltete Fassade beeindruckt die Gemüter, die ihren Kopf in den Nacken werfen, um ja auf jedes kleine Detail einen Blick zu erha- schen. Valencia ist eine Stadt, die man gefühlt haben muss, eine, bei der nicht nur die grossen Bauten Eindrücke hinterlassen, sondern auch die kleinen. In der zweiten Nacht in der Geisterstunde riss uns ein Feuerwerk, das superbonito war, aus dem Schlaf (?); es war der Startschuss des Festes der Comunidad Valenciana, das vor allem wegen seines Umzugs moros y cristianos – Mauren und Christen – bekannt ist. Er dauerte zweieinhalb Stunden und war voller bunter und ausgefallener Kostüme! Der Anlass hat mit der Vertreibung der Araber und der Wiedereroberung durch die Christen zu tun. Deshalb bedeutet dieser Tag den Valencianerinnen und Valencianern so viel. Es war eine Woche, die mit Festlichkeiten ge- füllt war, da am Freitag, 12. Oktober, der Na- tionalfeiertag Spaniens war, der aber nicht so sehr gefeiert wurde … ¡Viva Valencia!

Hören Bei unserem Aufenthalt haben wir lauter neue Begriffe kennengelernt. Anfangs war es etwas verwirrend, wenn grüne Ausgangs- schilder mit eixida beschriftet waren, denn das im Unterricht gelernte Wort heisst salida. Der Grund dafür ist, dass in Valencia Valencia- no – eine Variante des Katalanischen – ge- sprochen wird. Ein anderes Beispiel dafür ist die für jene Region typische orxata – Mandel- 74 Schule unterwegs

KULTUREXKURSION HERBST 2018 DER 4EG Lugano–Milano – Ligornetto Besuch des Museums des Tessiner Bildhausers Vincenzo Vela.

Die muntere 4eG-Schar traf sich zur Abreise Am nächsten Morgen wartete die grosse Metro- in guter Stimmung. Unsere Erwartungen pole Mailand auf uns, Zentrum der Mode, waren gross. Das Tessin entdecken und dann Wirtschaftsmotor Italiens. Am Bahnhof beein- noch weiter nach Süden in die Metropole druckte mich die Grösse der Empfangshalle Mailand, das ist schon etwas. Nach drei Stun- mit den vielen Menschen. Kaum ausgestiegen, den Zugfahrt über Berg und Tal erreichten jagte ein Ereignis das andere. Herr Serratore wir Lugano. Schon nach dem Gotthard merkte und Herr Baumann zeigten uns viele Sehens- ich, dass der Stil der Architektur sich än- würdigkeiten der pulsierenden Stadt. Am derte, obwohl das Landschaftsbild ungefähr meisten imponierte mir der Dom. Als ich vor gleichblieb. Entgegen unserer Erwartung empfing uns Lugano nicht mit Sonnenschein V.o.n.u.: Klosterkirche San Maurizio. und Hitze, einzig die Feuchtigkeit in der Im Zentrum der Modemetropole Milano. Luft liess den Süden erahnen. Unser Hotel war einfach, sauber und zentral gelegen. Kaum angekommen, besuchten wir das Fernseh- studio der RSI. Faszinierend war die Geschäf- tigkeit in diesem Haus. Überall eilten Leute an uns vorbei, Zettel haltend, getrieben von einem scheinbar grossen Auftrag. Vieles konnten wir in Comano, wo sich die Studios befinden, entdecken: Wir hatten Zugang zur Maske, zum Schnittplatz, besichtigten die Aufnahmestudios und durften die Roboter- Kamera für die Tagesschau auch gleich testen. Abgerundet wurde der mit Eindrücken voll- gespickte Tag mit einem gemütlichen Nacht- essen zusammen mit unseren Lehrern.

Links: Der Dom von Milano. 76 Schule unterwegs

EXKURSION FRÜHLINGSSEMESTER 2019 DER KLASSE 5BCG UND 6FG Panorama in Lugano. Reise nach Baden-Baden

diesem Gebäude stand, fühlte ich mich klein und unbedeutend. Nun ging alles schnell. In der Schlange stehend, sah ich, dass am Eingang zur Domterrasse das Gepäck eines jeden Touristen von Soldaten untersucht wurde. Plötzlich, wie vom Blitz getroffen, rea- lisierte ich, dass sich mein Sackmesser, ein Geschenk meines Grossvaters, im Rucksack befand. Rasch fragte ich meinen Lehrer um Rat: entweder das Messer abgeben oder in einem Versteck zurücklassen; Letzteres er- wies sich als schlechte Lösung, denn nach der Rückkehr von der Terrasse war es dort nicht mehr auffindbar – jemand hatte es einge- steckt und mitgenommen. Den Nachmittag verbrachten wir dann im Navigli-Viertel, wo ein Abendessen erneut den eindrucksvollen Tag krönte. Ziemlich müde kehrten wir nach diesem lehrreichen Tag nach Lugano zurück. Am Morgen danach besuchten wir in Ligor- netto das Museum des Tessiner Bildhauers Vincenzo Vela. Mir gefielen die naturgetreuen Darstellungen der Figuren und deren kraft- vollen Ausdruck. Zurück in Lugano suchten wir den Kontakt zu den Leuten auf der Strasse. Wir interview- ten die Passanten zu aktuellen Themen Auf den Spuren Dostojewskis: am Denkmal an der Seufzerallee. wie zum Beispiel Grenzgängertum, Leben im Tessin und Politik. Mit einem vollen Ruck- Thermen sack an vielen neuen Eindrücken traten wir Baden-Baden, von jeher als Kurort bekannt, am Abend dann die Heimreise an. liegt in lauschiger Umgebung, ausgestattet Im Nachhinein fragte ich mich, ob ich das mit wohligen Thermen! Trotz dem angekündig- Messer überhaupt hätte erwähnen sollen. Viel- Besuch im Fernsehstudio RSI: ten gemeinsamen Besuch der Bäder, nutzten leicht wäre es bei der Kontrolle unbemerkt Oben links: Empfang. die meisten von uns bereits den vorausgehen- Oben rechts: Maske. geblieben. Das nächste Mal überlege ich mir Mitte: Kamera. den freien Nachmittag zur Entspannung und aber genau, was ich für eine Reise einpacken Unten: Studio. Genesung. werde. Text: Manuel Albert Bilder: Flavia Steger und Francesco Serratore 78 Schule unterwegs

Veranstaltungen Чaй Der russische Laden Ganz im Geiste der russischen Kultur tranken Kaum eingetreten, überwältigte uns die grosse wir, passend zur Ausstellung über Dosto- Auswahl an russischen Leckereien. Faszi- jewskij und Turgenev, Tee im Museum. In meh- niert von den Päckchen mit kyrillischer Auf- reren Räumen wurden die russische Ge- schrift schlenderten wir durch die Gänge schichte und Kultur vorgestellt. Und während und erfreuten uns an jeglichen Wörtern, die wir wir uns mit dem Slawophilen- und West- zu übersetzen wussten. Schliesslich konnten ler-Konflikt auseinandersetzten, wurden wir alle ein kleines Mitbringsel nach ihrem Ge- von anderen Besuchern auf Russisch an- schmack finden, nach denen wir uns bis heute gesprochen. Wir sind fast keinem begegnet, noch sehnen. der nicht fliessend Deutsch und Russisch Ariana und Marina sprach.

Dostojewski Seinen Spuren, klar sichtbar in der ganzen Stadt, folgten wir, nachdem wir sein Buch «Der Spieler» gelesen hatten. Zu Ehren des Autors besuchten wir das historische Kasino … beziehungsweise dessen Eingangshalle.

Fabergé Goldene Eier legen nicht nur Gänse, auch der berühmte Juwelier Gustav Fabergé beglückte jährlich die Zarenfamilie mit seinen einzigartigen Kreationen. Ob Spieluhr, Tabak- dose oder besagtes Fabergé-Ei: tief beein- druckt bewunderten wir die Ausstellungs- stücke im Museum. Völlig fasziniert lauschten wir der authentischen, russischen Stadt- führerin, später liebevoll von uns «Ballerina» genannt. 80 Veranstaltungen

FACH RUSSISCH FACH RUSSISCH Matrjoschkas bemalen Russisch kochen im Bistro

Als ich im Unterricht zum ersten Mal vom als das, was man zu Hause so isst. Für Bistro hörte, freute ich mich auf ein kulinari- die Hungrigen gibt es noch einen Nachschlag, sches, kulturelles und gesellschaftliches während sich die anderen über alles Mög- Erlebnis. Gemeinsames Kochen, Lernen und liche unterhalten. Nach dem Essen wird abge- dann noch ein gemeinsames Abendessen räumt und dann geht es weiter mit Unter- auf russische Art – wer würde sich nicht auf haltung aller Art. Die, die es eilig haben, können so etwas freuen? Es herrscht immer eine gehen, und die Geselligen bleiben und haben gute Stimmung, und die lockere Atmosphäre Spass. So geht der Abend zu Ende. motiviert zum Kochen und Lernen. Jeder Es gefällt mir am meisten, dass wir mit der kann da mitmachen und seinen Spass haben. russischen Kultur in jeder Art und Weise Das anschliessende gemeinsame Abend- in Verbindung kommen. Alles in allem ist das essen ist der Höhepunkt des Abends. Nebst Bistro eine der besten Aktivitäten im Russisch- der guten Stimmung ist das Essen sehr Unterricht. schmackhaft und auch mal etwas anderes, Tukan Ikan, 4dG

An einem Dienstag vor den Weihnachtsferien lehrerin, die zusammen mit Maria Ivanovna waren alle Schülerinnen und Schüler, die alles organisiert hatte, zeigte uns auch, wie wir Russisch im Haupt- oder Freifach lernen, ein- die Matrjoschkas am besten bemalen können. geladen, Matrjoschkas zu bemalen. Die Meine Klasse verbrachte die ganze Doppel- Figuren wurden aus einer Fabrik in Russland stunde gemütlich damit, zu malen, Tschai zu importiert, wo behinderte Menschen arbeiten. trinken und Konfety zu essen. Die Matrjosch- Das Malen fand im ersten Stock des Haupt- kas waren ein ideales Weihnachtsgeschenk gebäudes statt (über dem Foyer). für Freunde und Familie, insbesondere zusam- Erst wurden wir in die Geschichte der Mat- men mit den russischen Weihnachtskarten, rjoschkas eingeweiht, dann durften wir die wir mit derselben Kunstlehrerin gestaltet auch schon anfangen. Eine russische Kunst- haben. Lisa Hofstetter, 3dG 82 Veranstaltungen

SPORT Zürcher Mittelschulsporttag 2018

Am 10. September 2018 fand der Zürcher Mit einem relativ jungen, unerfahrenen Team Mittelschulsporttag (ZMS) an verschiedenen reisten die Fussballerinnen nach Zürich. Sportstätten in Zürich statt. Wie jedes Jahr Die jungen Rychenbergerinnen zahlten gegen schickte die Kantonsschule Rychenberg viele arriviertere Teams Lehrgeld und kamen nicht Siegerinnen Teams an den ZMS, um unsere Schule zu ver- über die Vorrundenspiele hinaus. Sie sam- Handballturnier treten. Insgesamt 94 Schülerinnen und Schü- melten jedoch viele neue Erfahrungen, die Damen. ler, verteilt auf elf Mannschaften, zeigten im ihnen dann in Winterthur im 2019 hoffentlich Namen der Kantonsschule Rychenberg einen von Nutzen sein werden. Tag lang sportliche Höchstleistungen. Gross ist die Konkurrenz jeweils auch beim Fussballturnier der Herren. Ein junges Team, eine starke Gruppe in der Vorrunde sowie ein knapper Kader auf einigen Positionen be- deuteten für das Rychenberger Team nach der Vorrunde leider Endstation. Ein Garant für Topresultate waren in den letzten drei Jahren jeweils das Handballteam der Herren. Viele Abgänge von wichtigen Teamstützen machten es dem Team im 2018 nicht einfach und somit mussten sich die er- folgsverwöhnten Handballer ausnahmsweise mit Rang 5 begnügen.

Die Handballerinnen der Kantonsschule Ry- Siegerinnen Volleyballturnier chenberg sprangen für die Männer in die Damen. Bresche. Kämpferisch und spielerisch hervor- ragend eingestellt, eilten sie von Sieg zu Leichtathleten der Kantonsschule Rychen- Sieg. Der überlegene Turniersieg war die ver- völlig verdient mit dem 1. Platz belohnt. berg in acht verschiedenen Disziplinen um je- diente Folge. In der heimischen Eulach- Somit qualifizierten sie sich wie fast jedes Jahr den Punkt. Bei den Damen resultierte der halle im 2019 wird das Handball-Damenteam für die Schweizer Meisterschaft im März. 5. Schlussrang, und die Herren übertrafen mit als grosser Favorit ins Rennen gehen. ihrem sehr guten 3. Rang alle Erwartungen. Genau wie auch die Frauen ist das Unihockey- Sieger Beachvolleyballturnier Herren. Der Leichtathletik-Wettkampf der Damen Herrenteam immer vorne mit dabei. Immer sehr stark präsentierten sich in der Die beiden Rychenberger Beachvolleyballer und der Herren findet jeweils als Mannschafts- Die Schüler der Kantonsschule Rychenberg Vergangenheit die Rychenberger OL-Läuferin- Tim Frei und Noël Schneuwly feierten in mehrkampf statt. Obwohl die einzelnen zeigten eine solide Leistung, für einen Exploit nen und -Läufer. Ebenfalls als Staffel aus- der Hochschulsportanlage Fluntern mit ihrem Leistungen zählen, steht der Teamgedanke im reichte es leider nicht. So resultierte ein ver- getragen, errang das Rychenberger Mixed-Trio Sieg in der Herrenkategorie Beachvolley- Vordergrund, und alle Athleten und Athle- dienter 6. Rang. den hervorragenden 2. Rang! ball einen grossen Erfolg. Wir sind gespannt, tinnen müssen bereit sein, fürs Team auch eine Als aktuelle Schweizer Meisterinnen im Uni- ob Noël mit seinem neuen Partner den Sieg nicht geliebte Disziplin zu absolvieren. Bei Jedes Jahr zählen die Volleyballerinnen zu hockey startete die Kantonsschule Ry- im 2019 wiederholen kann. schönstem Leichtathletik-Wetter und guter den haushohen Favoritinnen. Sie konnten chenberg ins Unterfangen ZMS. Von Verlet- Stimmung kämpften die Leichtathletinnen und die hohen Erwartungen erfüllen und wurden zungspech verfolgt und mit einem folglich 84 Veranstaltungen

FREIFACHBAND School of Rock

reduzierten Team erkämpften sich die Rychen- Die School of Rock, die Freifachband der aufs Programm gesetzt hatten. Mit «Bo- bergerinnen trotz allem den beachtlichen 2. Klassen, war Anfang Juni für drei Tage zu hemian Rhapsody» in den Ohren konnten wir 3. Rang. Gast an der Kantonsschule Kreuzlingen. abends unsere Köpfe in der Badi oder Dort widmeten wir uns in idyllischer Umge- in Konstanz auslüften und die sommerlichen Im 2019 findet der ZMS in Winterthur statt. bung nahe dem Bodensee intensiv den Temperaturen geniessen. Organisatoren sind die drei Winterthurer Kan- Queen-Songs, die wir uns für die Serenade Kathrin Ammann tonsschulen unter der Hauptleitung der Fach- schaft Sport der Kantonsschule Rychenberg. Wir freuen uns jetzt schon auf diesen Anlass!

Schweizerische Mittelschul- meisterschaften Unihockey, Burgdorf Nach einer starken Vorrunde, in der wir nur gegen den späteren Turniersieger verloren hatten, schieden wir leider im Viertelfinale aus. Der Entscheid war extrem knapp (Golden Goal) und entsprechend war dann auch die Enttäuschung anfänglich sehr gross. Doch so ist der Sport, und ein toller Tag mit vielen schönen Momenten und einem super Team bleibt uns allen in Erinnerung! Claudia Letsch, Fachschaft Sport

V.o.n.u.: OL Mixed Team 2. Rang. Leichtathletikteam Herren 3. Rang. Unihockeyteam Damen 3. Rang. 86 Veranstaltungen

ALFRED-ESCHER-JUBILÄUM Ein Selfie zum200 . Geburtstag des Eisenbahnkönigs Gruppenbild mit Bundespräsident Ueli Maurer. Wer kann schon von sich behaupten, ein Selfie mit einem Bundespräsidenten geschossen zu haben? Unser ganz eigenes Selfie mit Ueli Maurer verdanken wir eigentlich unserem pro- jektfreudigen Geschichtslehrer Herrn Bearth, der etwa vor einem Jahr zum ersten Mal den Namen Alfred Escher erwähnt hatte. Wer aber war dieser berühmte Mann genau? Die Mehrheit unserer Klasse hatte den Namen zwar schon gehört, wusste jedoch nicht, wer er wirklich gewesen war. Einige wussten, dass wir ihm die Swiss Life und die Credit Suisse zu verdanken haben, andere, dass er ein Zürcher Wirtschaftspionier war, der dank seinem visionären Projekt des Gotthard- tunnels auch unter dem Namen «Eisenbahn- könig» bekannt war. Doch den wenigsten war klar, dass er mitgewirkt hatte bei der Grün- dung der ETH. Und genau jene ETH sollte dann ein Meilenstein auf unserem Weg zum bundespräsidialen Selfie werden. Herr Bearth hatte es geschafft, der Kantons- schule Rychenberg einen Platz am Festakt zum 200. Geburtstag von Alfred Escher zu ver- schaffen, der im ehrwürdigen Auditorium Maximum der ETH stattfand. Unser Platz aber war nicht in den Zuhörerrängen, sondern auf der Bühne! Wir bekamen ganz genau fünf Minuten Zeit – keine weniger und keine mehr –, um in einem frei zu gestaltenden Bei- trag zum Festprogramm unsere Sicht auf Alfred Escher darzulegen. In der Vorbereitung wurden wir tatkräftig unter- stützt von Herrn Berger und seinem Bruder Simon Berger, einem Theaterspezialisten, so- wie von Herrn Rüthi, der mit seiner 4. Klasse Musik komponierte zu einer Filmcollage der Klasse 4e von Herrn Baumann. Musik und Film sollten dann kombiniert werden mit einer 88 Veranstaltungen

Die Zukunft sind wir! Pioniere unter sich – Escher und Musk auf der Bühne. Verzeichnisse

kurzen Szene, die Mitglieder unserer Klasse kum an wie unsere Idee, Escher mit einem aufführen würden. Simon Berger, der offen- heutigen Pionier, Elon Musk, dem Erfinder von sichtlich sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet Tesla und Gründer von SpaceX, zu verglei- besass, hatte schon genaue Ideen, wie das chen. Grob gesagt, ging es darum, Escher aus Ganze inszeniert werden sollte. Er hatte alles heutiger Perspektive anzuschauen und als auf die Sekunde genau geplant, was sicher- jugendliche Schülerinnen und Schüler eine Mei- lich viel Arbeit bedeutet hatte, uns aber keine nung zu ihm auszudrücken. Am Schluss Freiheiten liess. Wir wollten aber für einmal bestand unser Beitrag aus einer Mischung aus nicht so pflichtbewusst sein, wie man es sich futuristischem Szenario, historischen Fakten eigentlich von einer b-Klasse gewöhnt ist, und und ethischen Anstössen, die auch im inte- unsere eigenen Ideen umsetzen. Deswegen grierten Film aufgenommen wurden. Unsere suchten wir Hilfe bei Herrn Hoppler, unserem Botschaft an die Zuschauer war klar: Keine Deutschlehrer, der uns mit seinem kreativen grosse Tat wird nur von einem einzigen Men- Kopf schnell half, unsere eigenen Ideen schen vollbracht, sondern durch einen Zu- einzubringen und einen Kompromiss mit Si- sammenschluss vieler verschiedener Indivi- mon Berger zu finden, wofür wir ihm sehr duen, die helfen, die Vorstellung und Idee dankbar waren. Wir übten und übten, bis wir einer visionären Person Wirklichkeit werden zu unsere Eigenproduktion in- und auswendig lassen, indem sie hart arbeiten und im Falle konnten. des Gotthardtunnels dabei sogar manchmal An der Jubiläumsfeier wurde unsere Nervo- ihr Leben lassen. Ein einzelner Mensch sität aber trotz der seriösen Vorbereitung hätte niemals allein solche Taten und Projekte mit jedem eintreffenden Gast grösser, denn umsetzten können und genau deshalb sollte geladen war lauter Prominenz aus Politik, man immer auch an die denken, die hinter den Wirtschaft und Wissenschaft! Nach einer lang- Kulissen arbeiten. gezogenen und faktenreichen Rede des Und uns auf der Bühne wurde klar, dass Herr Escher-Biografen Josef Jung war es dann so Maurer und die gesamte im Auditorium weit: Auf der Bühne lief alles wunderbar versammelte Elite etwas nicht sind, was wir ab, obwohl wir als einzige Teilnehmer des An- sind: die Zukunft. Auf das Selfie mit dem lasses auch Eschers Schattenseiten erwähn- Bundespräsidenten wollten wir dann aber auf ten, nämlich sein Erbe, das teilweise auf keinen Fall verzichten. Erträgen einer Sklavenplantage seiner Familie Text: Amélie Stüssi und Priska Vogel, 5bG basiert haben soll. Unser Auftritt kam aber Bilder: Noah Giger, 5bG trotzdem ebenso gut beim prominenten Publi- 90 Verzeichnisse

Verzeichnisse STAND AUGUST 2019

SCHULKOMMISSION MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Präsidium Schertler Kaufmann Evelyn, Mag. Phil. MAS, Bülach Informatik-Support Çakir Rasim, Wil SG Vizepräsidium Gloor Sergio, PD Dr., Meilen Laborantinnen Mitglieder Fischer Glaus Gabriela, Winterthur Bachmann Charlotte, Winterthur Sievi Margit, Uster Fritschi Stefan, Dipl. Ing. ETH, Winterthur Wegmann-Waespi Petra, Andelfingen Graf Michael, dipl. math., Zürich, stv. Vertreter des Kollegiums Zumstein-De Pian Denise, Schwellbrunn Merkli Renato, Psychologe SBAP, Winterthur Mechaniker Gebendinger Rudolf, Winterthur Peterli Ralph, Dr. oec. publ., Winterthur Gärtner Thoma Michael, Winterthur Raess-Eichenberger Susanne, RA Dr. iur., Zürich Hausdienst Rapold Irene, Dr. sc. nat., Winterthur Geiger Matthias, Schlatt TG Schifferle Ursula, lic. phil., Prorektorin, Winterthur Grob Paul, Kefikon Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., Prorektor, Winterthur Mediothek Serratore Francesco, lic. phil., Winterthur, Vertreter des Kollegiums Fontana Hans Mattias, Bülach Sommer Christian, lic. phil., Rektor, Winterthur Hofmann-Hochreutener Edith, Wil ZH Steiner Arnold, lic. theol., Winterthur Schwarzenbach Claudia, Winterthur Vogel-Wertli Monika, Winterthur Ziegler Felix, Dr. sc. nat., Prorektor, Bülach MENSA Biber Heinz, Rychenbergstrasse 108, 8400 Winterthur REKTORAT Rychenbergstrasse 110, Tel. 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 CARE-TEAM [email protected], Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung Rutz Regula, Dr. med., Schlossbergstrasse 3, 8408 Winterthur, 052 202 00 22 Rektor Sommer Christian, lic. phil., Schärer Mark, Dr. med., Unterer Graben 35, 8400 Winterthur, 052 213 99 20 Prorektor Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., Baumann Evelyn, lic. phil., Eidg. anerkannte Psychotherapeutin FSP, Prorektorin Schifferle Ursula, lic. phil., Prorektor Ziegler Felix, Dr. sc. nat., Hänsli Norbert, lic. phil., Eidg. anerkannter Psychotherapeut FSP,

Adjunktin Amatruda Bruno, Pfarrer und Lehrer für Religion, Lenzi Christina, (ab September 2018)

Leiter Dienste und Administrator Ziegler Franziska, Mittelschullehrerin für Religion, Coach BSO, Volkarthaus, Berger Andreas, Oliver Bellwald, Mittelschullehrer für Sport Stundenplanordner Funk Gabriela, Mittelschullehrerin für Englisch und Spanisch Regenscheit Nadja, MAS, Maurer Egger Salome, Mittelschullehrerin für Psychologie und Englisch (Stundenplanänderungen) Bieri Erasmus, Dr., (Semesterstundenplan) BERATUNGSSTELLEN Berufs- und Studienberatung des Kantons Zürich Beratungs- und Informationsstelle SCHULSEKRETARIAT für Mittelschüler und Studenten, Dörflistrasse120, 8090 Zürich, 043 259 97 10 Bättig-Dübendorfer Ursina, Weiern Integrierte Suchthilfe Tösstalstrasse 19 + 53, 8403 Winterthur, 052 267 59 59 Calame-Blöchliger Andrea, Winterthur Suchtpräventionsstelle Technikumstrasse 1, 8400 Winterthur, 052 267 63 80 Hänni Svenja, Winterthur, Auszubildende (ab August 2019) Künzle Fabienne, Kloten, Auszubildende (bis August 2019) Jenny Linda, Winterthur Niederhauser-Cuorad Gabriela, 100 Verzeichnisse

Schülerinnen und Schüler SCHULJAHR 2019/2020 GYMNASIUM

Klasse 1a Gymnasium Abushahata Firas, Winterthur _ Bleistein Samira, Winterthur _ Buchs Eleonora, Winterthur _ Bunge Christa, Winterthur _ Buschor Sina, _ Celia Loris, Elsau _ Cucaro Alina, Winterthur _ Falcucci Viola, Rickenbach Sulz _ Fanger Elin, Winterthur _ Garcia Delia, Elsau _ Gramatic Julian, Winterthur _ Handschin Cédric, Winterthur _ Hegner Jasmin, Elgg _ Heim Thierry, Elsau _ Hoffmann Paul, Winterthur _ Kägi Lars, Winterthur _ Kalb Sarah, Pfungen _ Laux Felizia, Win- terthur _ Leu Nathalie, Rickenbach Sulz _ Marfurt Maurice, Winterthur _ Moser Mirjam, Ricken- bach Sulz _ Rellstab Quirin, Winterthur _ Robuschi Bryan, Winterthur _ Schneckenburger Mona, Elgg _ Steiner Anna, Rickenbach Sulz _ Thomson Leyla, Winterthur _ Winkel David, Winterthur _ Zimmermann Nico, Elsau

Klasse 1b Gymnasium Amberg Raphael, Bassersdorf _ Baumgartner Liliane, Winterthur _ Bertiller Florian, Winterthur _ Bertschinger Finn, Winterthur _ Berutto Julia, Bassersdorf _ Chen Shuya, Bassersdorf _ Federer Satsuki, Uhwiesen _ Fierz Tyra, Winterthur _ Girsberger Anaelle, Berg (Dägerlen) _ Göd- de Matteo, Winterthur _ Heckendorn Levin, Kollbrunn _ Ilg Larissa, Kollbrunn _ Kaiser Joshua, Flurlingen _ Keel Lena, Winterthur _ Kramer Nicolas, Winterthur _ Krombach Nelly, Winterthur _ Lussi Lia, Oberwil (Dägerlen) _ Moser Leonie, Winterthur _ Reinoso Pablo, Andelfingen _ Scherer Eduard, Andelfingen _ Spalinger Carmen, Marthalen _ Spycher Simon, Feuerthalen _ Steeg Lena, Winterthur _ Toggenburger Nicolas, Winterthur _ Weiller Salome, Winterthur _ Zanoli Mat- tia, Winterthur _ Zopfi Lena, Bänk (Dägerlen)

Klasse 1c Gymnasium Blass Andrin, Winterthur _ Büchel Sarah, Ellikon a. d. Thur _ Diethelm Thierry, Marthalen _ Gurung Karuna, Henggart _ Handlir Helena, Winterthur _ Kaiser Livia, Henggart _ Karczowski Milosz, Winterthur _ Keller Fabienne, Winterthur _ Keller Laslo, Winterthur _ Kowalski Fabienne, Henggart _ Lebeda Jonas, Dachsen _ Messmer Brian, Winterthur _ Meyer Melvin, Winterthur _ Milone Vivien, Winterthur _ Mumenthaler Elia, Winterthur _ Ort Max, Winterthur _ Raske Julia, Winterthur _ Roffler Seraina, Winterthur _ Rutschmann Jael, Elsau _ Scherrer Julia, Winterthur _ Schoch Noëlle, Winterthur _ Schwander Nic, Winterthur _ Straub Alizée, Benken ZH _ Von Ow Daria, _ Walz Sophie, Elsau _ Wendel Rebekka, Winterthur _ Wüthrich Jeanine, Heng- gart _ Yelagtsang Tenzin, Winterthur

Klasse 1d Gymnasium Adrion Anett, _ Bolleter Paula, Winterthur _ Brügger Tim, _ Ceccon Luca, Winterthur _ Cieliebak Kira, Winterthur _ Erismann Meret, Winterthur _ Frauenfelder Nik, Flaach _ Götsch Samira, Winterthur _ Graber Maren, Winterthur _ Hieke Fabian, Winterthur _ König Cyrill, Hettlingen _ Mosca Lorena, Winterthur _ Müller Julia, Winterthur _ Oechslin Lina, Wiesendangen _ Ott Flurina, Winterthur _ Portmann Emma, Winterthur _ Reich Kimmo, Winter- thur _ Rieker Adrien, Dorf _ Rüegger Colin, Winterthur _ Sammann Lilli, Wiesendangen _ Schardl Michael, Buch a. I. _ Schmid Amélie, Winterthur _ Schoch Kilian, Hettlingen _ Schröder Maximilian, Hettlingen _ Sigg Jael, Wiesendangen _ Wäger Zoé, Winterthur _ Westermann Silas, Berg a. I. _ Zahn Shona, Volken 102 Verzeichnisse 1a Gymnasium

Klasse 1e Gymnasium Bosshard Matteo, Dättlikon _ Bossi Amélie, Winterthur _ Bürki Joanna, Flaach _ Dörfler Nicole, Winterthur _ Gavin Mirjam, Illnau _ Gietz Kilian, Effretikon _ Good Juri, Winterthur _ John Elena, Effretikon _ Käser Chris, Sennhof _ Keller Fabian, Winterthur _ Kienast Diego, Winterthur _ Kunz Vivien, Winterthur _ Lösch Caspar, Winterthur _ Marenovic Martina, Winterthur _ Moro Anna, Winterthur _ Paganini Gino, Winterthur _ Rubli Jan, Rutschwil _ Sharma Anjali, Winterthur _ Tobler Aline, Dättlikon _ Todt Joya, Hettlingen _ Veronnes Lavendeen Marvin, Effretikon _ Vetsch Lena, Elgg _ Villard Benjamin, Rikon _ Vonwil Samuel, Winterthur _ Wenger Solène, Winterthur _ Werner Julia, Hettlingen _ Wosnitza Jan-Alexander, _ Yones Resa, Winterthur

Klasse 1f Gymnasium Aeberhard Laura, Winterthur _ Ahuis Clara, Brütten _ Bayerl Dominik, Winterthur _ Bitterli Mattia, Henggart _ Ehrismann Debora, Hettlingen _ Fässler Ina, Winterthur _ Fraefel Jack, Trüllikon _ Garhammer Philipp, Winterthur _ Gehring Yanis, Elgg _ Germann Noemi, Wiesendangen _ Gürtler Anna, Trüllikon _ Hacker Sarina, Wiesendangen _ Imeri Anesa, Winterthur _ Johner Ronja, Brütten _ Lajqi Lorena, Winterthur _ Mehlmann Sophia, Winterthur _ Mertl Mika, Henggart _ Nussbaumer Jonathan, Rudolfingen _ Oezcan Aras, Pfungen _ Paun Robert, Winterthur _ Raske Moritz, Winterthur _ Ritter Carina, Wiesendangen _ Safi Jorel, Winterthur _ Sandri Lotta, Elgg _ Scheiwiller Andrin, Henggart _ Sigalas Danae, Wiesendangen _ Utesch Isabelle, Winterthur _ Wolfensberger Ella, Winterthur

Klasse 1g Gymnasium Benz Andrea, Wiesendangen _ Bertschinger Kira, Winterthur _ Bisang Jamie, Neftenbach _ Braun Svea, Winterthur _ Früh Annalena, Winterthur _ Grimm Jori, Winterthur _ Grommes Lisa, Winterthur _ Gutmann Jaime, Winterthur _ Häne Jonas, Pfungen _ Herzog Liv, _ Hofstetter Nils, Wiesendangen _ Holenstein Sabine, Neftenbach _ Jucker Matthias, Pfungen _ Jung Levin, Wiesendangen _ Kreder Chiara, Neftenbach _ Londis Livia, Winterthur _ Marr Lily, Winterthur _ Miletic Julija, Winterthur _ Rüegger Mathis, Winterthur _ Saxer Leonie, Winter- thur _ Schifferle Elina, Pfungen _ Schilt Amélie, Winterthur _ Schmid Andrin, Wiesendangen _ Schneider Lou, Winterthur _ Schüpbach Remi, Schlatt ZH _ Sellan Anshali, Neftenbach _ Streit Corsin, Neftenbach _ Zara Ela, Winterthur

Klasse 1h Gymnasium Al-Shaddad Lynn, Effretikon _ Allen Holly, Theilingen _ Bertschinger Silas, Winterthur _ Brem Robbie, Winterthur _ Brunnschweiler Rea, Winterthur _ Dubs Lukas, Lindau _ Gamboni Delia, Winterthur _ Geiser Moritz, Winterthur _ Gerber Martin, Winterthur _ Hoppach Charlotte, Winter- thur _ Ilango Surya, Zürich _ Jakob Aline, Weisslingen _ Kläusli Raul, Winterthur _ Kröner Hanna, Winterthur _ Krützen Maria, Kollbrunn _ Meier Laurin, Winterthur _ Meier Lea, _ Meier Noelia, Winterthur _ Mohn Lilianne, Winterthur _ Mudunuru Saketh, Opfikon _ Peter Anni- ka, Winterthur _ Rode Carl, Winterthur _ Rosenthaler Micha, Winterthur _ Rüegg Fiona, Weiss- lingen _ Schneider Ari, Winterthur _ Schurter Shana, Weisslingen _ Schweizer Luisa, Winterthur _ Truninger Tiziano, Winterthur

1b Gymnasium 104 Verzeichnisse 1c Gymnasium 1e Gymnasium

1d Gymnasium 1f Gymnasium 106 Verzeichnisse 1g Gymnasium 1i Gymnasium

1h Gymnasium 1k Gymnasium 108 Verzeichnisse

Klasse 1i Gymnasium Klasse 2c Gymnasium Aikman Lukas, Winterthur _ Ammersinn Kevin, Winterthur _ Baeriswyl Erin, Winterthur _ Bänziger Abegg Fiona, Neftenbach _ Agarwal Aarav, Winterthur _ Bächtold Sophie, Winterthur _ Bader Tiziano, Wiesendangen _ Bolla Lia, Winterthur _ Boller Ben, Kleinandelfingen _ Capeder Anisha, Charlize, Aesch b. Neftenbach _ Bärlocher Joëlle, Flaach _ Baumgartner Sascha, Henggart _ Winterthur _ Derron Paul, Winterthur _ Dittli Aline, Winterthur _ Graumann Laura, Winterthur _ Ernsberger Timo, Winterthur _ Fritschi Laurent, Wiesendangen _ Grieder Elin, Winterthur _ Hetzel Jakob, Nürensdorf _ Kamm Jana, Winterthur _ Keller Luan Noah, Volken _ Kesper Léo- Herbst Anja, Ellikon a. d. Thur _ Kalathevan Abisha, Rikon _ Kellenberger Aline, Ellikon a. d. Thur _ nard, Kleinandelfingen _ Kipar Luca, Nürensdorf _ Koruna David, Kleinandelfingen _ Krechetova Kellenberger Simone, Ellikon a. d. Thur _ Keller Jan, Gräslikon _ Kontoleon Alexandros, Winter- Nadezhda, Winterthur _ Latsch Maja, Winterthur _ Lieske Anja, Winterthur _ Pakeetharan Ishaa, thur _ Langer Ann-Kristin, Winterthur _ Moser Jamie, Hünikon _ Porreca Luis, Andelfingen _ Nürensdorf _ Peter Marc, Nürensdorf _ Raths Noa, Winterthur _ Rupp Anatina, Nürensdorf _ Rahman Rouven, Andelfingen _ Vock Luc, Winterthur _ Wäger Emilie, Winterthur _ Wehrli Viktor, Saudan Yanua, Andelfingen _ Starkenmann Sarina, Thalheim _ Te Lenny, Wiesendangen _ Trost- Andelfingen _ Wiggli Nuria, Winterthur _ Windhagen Clara, Winterthur man Nicolaj, Bassersdorf _ Zweimüller Emma, Winterthur Klasse 2d Gymnasium Klasse 1k Gymnasium Bänziger Samuel, Kollbrunn _ Benzoni Leonie, Winterthur _ Bieri Florian, Wila _ Bosshard Noé, Aschwanden Julian, Seuzach _ Bärlocher Nils, Seuzach _ Businger Lucio, Winterthur _ Cuendet Winterthur _ Dübendorfer Noana, Winterthur _ Fiechtner Constanze, Winterthur _ Friese Lars, Céline, Winterthur _ De Ciutiis Isabella, Hettlingen _ Fehlmann Loris, Winterthur _ Güpfert Winterthur _ Grau Nina, Winterthur _ Greminger Lisa, Winterthur _ Grob Dominik, Wiesendan- Ladina, Hettlingen _ Haxhiu Leonita, Winterthur _ Hesse Raphael, Winterthur _ Hesse Sophia, gen _ Hohl Andrin, Winterthur _ Hollenstein Daniel, Wiesendangen _ Jenny Amira, Bertschikon _ Winterthur _ Hulette Paloma, Winterthur _ Kämpfer Florin, Seuzach _ Kürsteiner Julian, Winter- Loertscher Johan, Winterthur _ Mannhard Rafael, Turbenthal _ Marzano Emma, Winterthur _ thur _ Lamprecht Linard, Hettlingen _ Leggett Alexander, Seuzach _ Meier Enna, Winterthur _ Rus Jakub, Winterthur _ Schläpfer Ines, Wiesendangen _ Schmidlin Xenia, Gundetswil _ Scriba Meisterhans Melissa, Hettlingen _ Misselwitz Pepe, _ Müller Jeruscha, Turbenthal _ Emilia, Winterthur _ Spigaglia Raúl, Winterthur _ Strasser Valbuena Sophie, Winterthur _ Vocke Otevrelova Lucie, Winterthur _ Rohner Joyce, Truttikon _ Schnell Elin, Winterthur _ Seewald Kay, Felizian, Winterthur _ Von Niederhäusern Alice, Wiesendangen _ Zimmermann Maya, Turbenthal Hettlingen _ Sigalas Sophia, Hettlingen _ Sigg Ramon, Ossingen _ Wälti Emma, Winterthur _ Klasse 2e Gymnasium Wirth Rosa, Seuzach _ Zulkarnayn Adinda, Winterthur Abdel Gawwad Samira, Henggart _ Addy Caiden, Hettlingen _ Aeschimann Maria, Adlikon _ Klasse 2a Gymnasium Blach Maike, Henggart _ Enderli Michael, Rheinau _ Fluri Elea, Henggart _ Fritschi Valentin, Abdelsattar Amina, Winterthur _ Beranek-Chiu Zoé, Winterthur _ Bühler Noemi, Winterthur _ Winterthur _ Furrer Niculin, Winterthur _ Gassner Nina, Winterthur _ Gramespacher Philipp, Win- Camenzind Lorena, Winterthur _ Däscher Alessia, Kleinandelfingen _ Däscher Nina, Kleinandel- terthur _ Gross Kilian, Winterthur _ Huber Soraya, Andelfingen _ Lo Monte Matteo, Hettlingen _ fingen _ Gerster Lukas, Winterthur _ Keller Musa, Humlikon _ Kindhauser Jael, Kleinandel- Matzek Elias, Winterthur _ Meier Sylvain, Winterthur _ Odermatt Aaron, Winterthur _ Qelia fingen _ Maier Raphael, Ottikon b. Kemptthal _ Mali Sanjana, Winterthur _ Meier Lukas, Winter- Damian, Winterthur _ Schärer Peter, Winterthur _ Smith Felix, Winterthur _ Staub Julian, Winter- thur _ Meier Michael, Winterthur _ Müller Nicolas, ZH _ Neukomm Silas, Berg thur _ Sulser Lya, Hettlingen _ Winnefeld Frederik, Winterthur _ Zollinger Tim, Winterthur (Dägerlen) _ Schelling Jan, Winterthur _ Schneeberger Lars, Winterthur _ Siems Keanu, Zell ZH _ Klasse 2f Gymnasium Siems Malia, Zell ZH _ Von Tavel Konstantin, Winterthur _ Wellauer Florin, Winterthur _ Wieder- Agapova Amira, Winterthur _ Bochsler Jannik, Elsau _ Calabresi Romeo, Seuzach _ Eigl Julian, kehr Malte, Winterthur _ Züger Liv, Winterthur Weisslingen _ Elsener Ilena, Elgg _ Gübeli Stephanie, Seuzach _ Gümüs Nisa, Winterthur _ Klasse 2b Gymnasium Huber Jan, Seuzach _ Husovic Tarik, Winterthur _ Ismajli Medina, Wiesendangen _ Käser Nanina, Abushahata Zinedin, Winterthur _ Bornhauser Niclas, Ottikon b. Kemptthal _ Egger Niklas, Elsau _ Katsikaris Melina, Weisslingen _ Kessler Moritz, Winterthur _ Knecht Valentin, Seuzach _ Winterthur _ Fehlmann Ria, Langwiesen _ Fürst Marina, Trüllikon _ Günthardt Timo, Effretikon _ Marzluf Victor, Winterthur _ Müller Cheyenne, Rämismühle _ Probst Seraina, Weisslingen _ Re- Häfeli Anja, Winterthur _ Heckmann Maike, Unterstammheim _ Heppner Vanessa, Winterthur _ nold Lee, Unterstammheim _ Schnyder Alexandra, Elgg _ Selvan Noah, Seuzach _ Stark Simon, Hess Andrin, Winterthur _ Hewala Amina, Winterthur _ Hissen Jan, Winterthur _ Kohli Ladina, Winterthur _ Stocker Tobias, Winterthur _ Stockmann Elena, Elgg _ Yüce Defne, Winterthur Buch a. I. _ Kuhn Finn, Winterthur _ Müggler Mia, Oberstammheim _ Oettli Tobias, Winterthur _ Klasse 2g Gymnasium Pfister Letizia, Winterthur _ Prakash Nivedhitha, Bassersdorf _ Rode Eric, Winterthur _ Rodri- Briner Desirée, Winterthur _ Büchi Linus, Winterthur _ Caplazi Sarina, Illnau _ Cramer Anna, guez Brais, Winterthur _ Schneider Timo, Winterthur _ Sikiric Gwen, Bassersdorf _ Winkler Dina, Winterthur _ Eralil Tiara, Pfungen _ Fichtelmann Romy, Winterthur _ Fürst Tabea, Winterthur _ Trüllikon _ Zingg Felipe, Bassersdorf Gniffke Eva, Dorf _ Hirschi Charlotte, Winterthur _ Hofer Ida, Winterthur _ Hofer Lino, Winter- thur _ Kempf Lucie, Winterthur _ Niederhäuser Dana, Winterthur _ Plüss Eileen, Dättlikon _ Pöschel Vera, Winterthur _ Rutz Allan, Winterthur _ Scartazzini Nora, Winterthur _ Schenardi Gianmaria, Uhwiesen _ Schneider Basil, Winterthur _ Schöner Louise, Winterthur _ Stucki Marco, Uhwiesen _ Theus Andrin, Winterthur _ Weisskopf Olivia, Nürensdorf _ Zürcher Eric, Bassersdorf 110 Verzeichnisse

Klasse 2h Gymnasium Klasse 3d Gymnasium Aldaheri Rania, Winterthur _ Benedetti Karima, Winterthur _ Bolli Lenny, Winterthur _ Bruggesser Arnold Sara, Pfungen _ Baltensperger Timon, Winterthur _ Benz Annina, Neftenbach _ Brunn- Lorin, Lindau _ Dreier Ladina, Brütten _ Fischer Nika, Winterthur _ Flammer Elias, Winterthur _ schweiler Maurus, Winterthur _ Brunold Andrin, Bänk (Dägerlen) _ Eichmann Lena, Seuzach _ Heller Finn-Moritz, Winterthur _ Holderegger Valeria, Winterthur _ Isler Lisa, Winterberg ZH _ Fritsche Selina, Wiesendangen _ Kaul Nina, Hünikon _ Keller Géraldine, Tagelswangen _ Kerekes Julian, Winterthur _ Lor Robin, Winterthur _ Marx Laurin, Winterthur _ Oes Moritz, Win- Kornmayer Nico, Winterthur _ Leemann Selina, Winterthur _ Meier Nina, Wiesendangen _ Mori terthur _ Onaka Naomi, Winterthur _ Peier Ramona, Tagelswangen _ Rochat Samuel, Winter- Inés, Seuzach _ Prin Tabita, Dinhard _ Riegelnig Dylan, Winterthur _ Smith Conrad, Winterthur _ thur _ Sanfilippo Anaïs, Winterthur _ Savio Noé, Winterthur _ Schüpbach Nils, Winterthur _ Spahni Severin, Winterthur _ Studach Nora, Effretikon _ Tognazza Christian, Neftenbach _ Steinmann Noah, Brütten _ Süsstrunk Mia, Winterthur _ Vogt Delia, Brütten _ Waldvogel Nina, Voigtmann Stefanie, Wiesendangen _ Zahn Ylva, Volken Winterthur Klasse 3e Gymnasium Klasse 2i Gymnasium Baer Mathieu, Tagelswangen _ Büchi Cristobal, Seuzach _ Durschei Avelina, Wiesendangen _ Baumberger Anja, Winterthur _ Bosshart Valérie, Winterthur _ Collenberg Amie, Winterthur _ Gamboni Leona, Winterthur _ Huber Kimon, Winterthur _ Jaeger-Wang Velvet, Winterthur _ Eckhardt Mirjam, Thalheim _ Gamsa Clemens, Reutlingen _ Ganster Seraina, Winterthur _ Jödicke Simona, Winterthur _ Kübler Yvonne, Winterthur _ Mächler Dominic, Winterthur _ Mantel Guhl Noemi Lajescha, Winterthur _ Halbeisen Andrin, Winterthur _ Mester Lavinia, Winterthur _ Lynn, Winterthur _ Meier Malina, Winterthur _ Merkli Leo, Winterthur _ Pfingstl Justin, Hett- Nessler Riana, Winterthur _ Odermatt Méline, Winterthur _ Richardet Maurice, Unterstamm- lingen _ Schäppi Kaj, Winterthur _ Steiner Dora, Rickenbach Sulz _ Stierli Lisa, Winterthur _ von heim _ Siegenthaler Sophia, Thalheim _ Van Seumeren Clara, Winterthur _ Weiler Anouk, Winter- Allmen Marc, Winterthur _ Weidmann Florio, Hettlingen _ Winkel Jonas, Winterthur _ Zavratnik thur _ Widmer Anita, Winterthur _ Wurm Ladina, Winterthur _ Zeller Gina, Winterthur _ Zgraggen Jan, Kefikon ZH _ Zweifel Noemi, Wiesendangen Elias, Rickenbach Sulz Klasse 3f Gymnasium Klasse 3a Gymnasium Bättig Tabitha, Turbenthal _ Buchbinder Eileen, Winterthur _ Bunge Nadine, Winterthur _ Clauss Baik Clara, Truttikon _ Derron Anna, Winterthur _ Gross Philipp, Winterthur _ Hoffmann Jana, Daniel, Winterthur _ Diener Gregory, Winterthur _ Fehr Joël, Weisslingen _ Frieden Jannik, Winterthur _ Lutz Ramona, Winterthur _ Micic Marko, Winterthur _ Minder Hugo, Winterthur _ Zell ZH _ Furter Désirée, Dachsen _ Gerber Mia, Winterthur _ Gerig Fiona, Oberstammheim _ Moro Nils, Winterthur _ Müri Akïm, Hettlingen _ Remenez Peter, Frauenfeld _ Schüder Ivo, Kreis Colin, Thalheim _ Kupper Lars, Ehrikon _ Latsch Pia, Winterthur _ Lüthi Brendan, Thal- Hettlingen _ Sigrist Viktor, Rheinau _ Skybík Daniel, Winterthur _ Weiss Mia, Rickenbach Sulz _ heim _ Meister Zoé, Winterthur _ Portner Mevina, Dachsen _ Rausa Fabrizio, Unterstammheim _ Zimmer Raphael, Winterthur Schneider Stefanie, Dachsen _ Schröter Gabriel, Elsau _ Starkenmann Timon, Thalheim _ Strässle Yara, Bassersdorf _ Weiler Marlon, Winterthur Klasse 3b Gymnasium Agnes Anne-Hélène, Winterthur _ Denzler Serafin, Winterthur _ Douar Anissa, Winterthur _ Fuchs Klasse 4a Gymnasium Jonas, Winterthur _ Giger Matteo, Winterthur _ Haberthür Josina, Winterthur _ Keller Damian, Burgener Nicolas, Hettlingen _ Dechow Dominik, Winterthur _ Eugster Salome, Winterthur _ Winterthur _ Lamprecht Andrina, Hettlingen _ Lor Lana, Winterthur _ Mächler Laura, Winterthur _ Fehr Melanie, Flaach _ Hallauer Fanny, Andelfingen _ Heri Alina, Niederwil _ Kebede Joshua, Manz Anja, Winterthur _ Müller Anouk, Winterthur _ Oswald Aristote, Bassersdorf _ Peter Ruben, Winterthur _ Keller Nathalie, Nürensdorf _ Köver Fabio, Dinhard _ Marchal Salome, Winterthur _ Winterthur _ Raschle Kim, Hagenbuch ZH _ Schneider Nina, Winterthur _ Schnell Enya, Winter- Petersen Ainoa, Winterthur _ Raths Leon, Winterthur _ Scherrer Franca, Winterthur _ Schmid thur _ Sydow Corvin, Winterthur _ Willi Caroline, Pfungen Lea, Wiesendangen _ Schönenberger Lisa, Winterthur _ Seewald Yann, Hettlingen _ Sikiric Dea, Bassersdorf _ Strub Anouk, Stadel bei Winterthur _ Von Siebenthal Nina, Winterthur _ Wego Klasse 3c Gymnasium Heinrich, Henggart _ Yildirim Eray, Elsau Baltensperger Devi, Bassersdorf _ Bänziger Simon, Winterthur _ Gerlach Julia, Seuzach _ Italia Mascha, Winterthur _ Johne Anna-Lisa, Winterthur _ Kunz Anna Lea, Winterthur _ Meyer Jasmin, Klasse 4b Gymnasium Grafstal _ Müller Randy, Winterthur _ Reyes Alicia, Elsau _ Rieker Julien, Dorf _ Rizzo Noemi, Abdelsattar Samaa, Winterthur _ Beutler Sandro, Buch a. I. _ Bosshard Zoe, Winterthur _ Braun Buch a. I. _ Rösel Antonia, Neftenbach _ Röthlisberger Lea, Andelfingen _ Sigalas Ariadni, Wie- Finn, Winterthur _ Christen Ilena, Bülach _ Crevatin Svenja, Winterthur _ Deshmukh Radhika, sendangen _ Spalinger Jael, Truttikon _ Stauffacher Ida, Winterthur _ Troxler Norah, Winterthur _ Winterthur _ Eberlein Katharina, Dorf _ Frei Serge, Benken _ Furrer Siri, Hettlingen _ Heider Vignoli Luca, Winterthur Annika, Winterthur _ Hofer Alena, Winterthur _ Kessler Dominic, Winterthur _ Leemann Silvan, Seuzach _ Marko Andreas, Winterthur _ Monnard Nives, Winterthur _ Nick Corsin, Grafstal _ Orendain Manuel, Kollbrunn _ Rellstab Linus, Winterthur _ Rochat Paul, Winterthur _ Rüttimann Vanessa, Wiesendangen _ Schenk Anna, Hettlingen _ Schläpfer Meret, Wiesendangen _ Tagliavini Gianna, Winterthur _ Truninger Linus, Winterthur 112 Verzeichnisse

Klasse 4c Gymnasium Klasse 5a Gymnasium Cao Lynn, Hettlingen _ Crelier Philippe, Winterthur _ Debrunner Seraina, Winterthur _ Fraefel Aregger Simone, Pfungen _ Binder Lukas, Winterthur _ Brazerol Andri, Winterthur _ D'Incà Giulia, Sara, Trüllikon _ Grossenbacher Emma, Tagelswangen _ Isler Selina, Weisslingen _ Keel Tobias, Neftenbach _ Estapé Timon, Winterthur _ Furner Helen, Winterthur _ Furrer Romana, Winter- Winterthur _ Laux Mirjam, Andelfingen _ Leemann Noa, Winterthur _ Matzinger Florian, Ricken- thur _ Gamsa Loris, Reutlingen _ Heeb Fiona, Winterthur _ Hennessy William, Benken _ Jödicke bach _ Oes Milena, Winterthur _ Orlando Vanessa, Winterthur _ Salce Anna-Maria, Benken _ Si- Silvan, Winterthur _ Kalathevan Biravin, Rikon _ Kerekovski Vanja, Winterthur _ Londis Tobias, dahmed Khalid, Winterthur _ Stebler Nadja, Winterthur _ Thomasin Gian, Elgg _ Thut Sarah, An- Winterthur _ Lysichanova Ema, Rämismühle _ Marvulli Nina, Winterthur _ Michel Vivian, Winter- delfingen _ Tobler Bryan, Winterthur _ Wattenhofer Allison, Hettlingen _ Winkler Noam, Trüllikon thur _ Mohn Lisabeth, Winterthur _ Rüegger Elias, Winterthur _ Ruppert Florian, Winterthur _ Schmid Nina, Langwiesen _ Stalder Leonardo, Winterthur _ Vogel Raja, Winterthur _ Zollinger Klasse 4d Gymnasium Noah, Winterthur Arandjelovic Anka Lula, Winterthur _ Baumann Jil, Winterthur _ Baumberger Moira, Winterthur _ Cramer Freya, Winterthur _ Derron Lionel, Winterthur _ Fankhauser Elena, Hettlingen _ Godano Klasse 5b Gymnasium Tom, Winterthur _ Hanhart Ruben, Andelfingen _ Hofstetter Lisa, Winterthur _ Hohl Lisa, Binkert Lucas, Winterthur _ Blättler Kevin, Winterthur _ Damani Vikram, Winterthur _ Dörflinger Winterthur _ Ikan Tukan, Winterthur _ Lauper Nina, Hettlingen _ Longaretti Isabella, Winterthur _ Henri, Winterthur _ Fiechtner Anastasia, Winterthur _ Fuchs Tim, Nürensdorf _ Giger Noah, Lorenz Lena, Illnau _ Marx Nanina, Winterthur _ Mayer Jonah, Dachsen _ Merinero Noah, Winterthur _ Gonzalez Lim Katja, Elsau _ Lattmann Manuela, Winterthur _ Laux Conradin, Win- Rickenbach _ Nejedly Martin, Winterthur _ Pinösch Jonin, Winterthur _ Ramirez Schipp Jonathan, terthur _ Meister Annick, Dachsen _ Oesch Runa, Winterthur _ Peter Willem, Winterthur _ Pfungen _ Rohner Belina, Winterthur _ Stettler Livia, Nürensdorf Rüegg Anna, Wiesendangen _ Schellenberg Moritz, Winterthur _ Schröder Alexander, Hettlin- gen _ Siegrist Annina, Winterthur _ Stauffacher Emma, Winterthur _ Stüssi Amélie, Winterthur _ Klasse 4e Gymnasium Tobler Malaika, Winterthur _ Vogel Priska, Winterthur _ Widmer Jael, Lindau Adrion Helen, Wiesendangen _ Bamert Emily, Winterthur _ Blattmann Len, Wiesendangen _ Börsch Nicole, Winterthur _ Fuhrer Daria, Elgg _ Gehring Andrina, Elgg _ Gramespacher Alexan- Klasse 5c Gymnasium dra, Winterthur _ Grimshaw Ramón, Winterthur _ Iselin David, Hettlingen _ Joos Andrin, Di Bella Luna, Illnau _ Friese Aline, Winterthur _ Glauser Livia, Winterthur _ Jenny Philipp, Win- Ottikon b. Kemptthal _ Lattmann Samuel, Wiesendangen _ Meier Kaya, Wiesendangen _ Müller terthur _ Lattmann Lisa, Wiesendangen _ Meyer Pauline, Hettlingen _ Miglioli Lenas, Winter- Annalena, Winterthur _ Münch Yannick, Winterthur _ Pastori Rafaela, Bassersdorf _ Semiaji thur _ Oppliger Julia, Sennhof _ Plüss Nadine, Bassersdorf _ Rathgeb Eva, Winterthur _ Rüegg Cahya, Winterthur _ Sivasuthan Sivaram, Winterthur _ Staub Carmen, Winterthur _ Stürzinger Medea, Agasul _ Rüegg Nina, Rickenbach _ Schäppi Gian, Winterthur _ Schmidli Sandro, Ellie, Winterthur _ Süsstrunk Louis, Winterthur _ Thiyagendran Sneha, Winterthur _ Trümpi Lara, Winterthur _ Seebeck Jarne, Kyburg _ Sigg Janis, Ossingen _ Smeds Jessica, Neftenbach _ Winterthur _ Weber Sanja, Attikon Stark Nicole, Effretikon _ Togni Pogliorini Michele, Henggart

Klasse 4f Gymnasium Klasse 5d Gymnasium Barp Lorin, Winterthur _ Baumann Melina, Pfungen _ Baur Anissa, Pfungen _ Benz Andrina, Boss Allan, Opfikon _ Bühl Nelly, Feuerthalen _ Burkhardt Morgane, Zürich _ Cesare Elisa, Winterthur _ Benz Kaia, Thalheim _ Blum Nele, Winterthur _ de Ciutiis Margherita, Hettlingen _ Winterthur _ Christen Paula, Winterthur _ Christen Tina, Winterthur _ Dängeli Rabea, Winter- Frangos Stefanos, Winterthur _ Fürst Benjamin, Trüllikon _ Fürst Julian, Trüllikon _ Gürtler thur _ Elsener Jana, Elgg _ Fazzini Siria, Winterthur _ Gähler Adrian, Turbenthal _ Glauser Thirza, Sophie, Trüllikon _ Küffer Finn, Winterthur _ Lustenberger Sarah, Hettlingen _ Martin Janina, Ossingen _ Kern Matthias, Winterthur _ Kiticha Nunnaphut, Stäfa _ Tailor Elias, Winterthur _ Sennhof _ Pfaffeneder Adrian, Trüllikon _ Pfammatter Tabea, Ossingen _ Renfer Tobias, Winter- Troxler Hannah, Winterthur _ Weber Fiona, Winterthur _ Wehrli Emanuel, Guntalingen _ Wyler thur _ Roggensinger Sabrina, Hettlingen _ Rüegger Clara-Sybilla, Winterthur _ Ryhiner Ma- Dennis, Ossingen nuel, Winterthur _ Schürch Tim, Winterthur _ Teuscher Amy, Hettlingen _ Vaterlaus Lorenz, Nü- Klasse 5e Gymnasium rensdorf _ Vock Lia, Winterthur _ Wermelinger Levi, Winterthur Albert Manuel, Winterthur _ Brülhart Lina, Oberembrach _ Einarsdóttir Isabella, Winterthur _ Klasse 4g Gymnasium Gloor Hanna, Turbenthal _ Grötzinger Elena, Elgg _ Günthart Nora, Winterthur _ Häberle Larissa, Burk Konstantin, Winterthur _ Debrunner Eliane, Winterthur _ Ehrsam Rico, Winterthur _ Felix Rickenbach Sulz _ Halbheer Maxime, Winterthur _ Koruna Philippe, Kleinandelfingen _ Lars- Andrea, Winterthur _ Frey Svenja, Winterthur _ Friedrich Ronja, Winterthur _ Früh Annika, son Linn, Hettlingen _ Lengenfelder Maximilian, Winterthur _ Locatelli Jill, Winterthur _ Merkli Wiesendangen _ Gassner Barbara, Winterthur _ Hasler Lara, Seuzach _ Haueter Noemi, Winter- Laurelle, Andelfingen _ Moser Anna, Neftenbach _ Müller Nikita, Hagenbuch _ Nussli Sophie, thur _ Heckmann Tobias, Unterstammheim _ Hunkeler Robin, Winterthur _ Kouroupis Alina, Winterthur _ Pakeetharan Sweeja, Nürensdorf _ Sandri Mino, Elgg _ Schwalt Leon, Ossingen _ Winterthur _ Landolt Cedric, Winterthur _ Malt Alexander, Hünikon _ Neff Chiara, Seuzach _ Stahel Adrian, Waltalingen _ Steger Flavia, Neftenbach _ Thalmann Remo, Elsau _ Thumtamala Pfeiffer Mirja, Ossingen _ Reinle Janine, Thalheim _ Schaufelberger Marvin, Winterthur _ Schel- Saweera, Turbenthal lenberg Vivienne, Winterthur _ Schmid Hanna, Weisslingen _ Sposato Jordi, Rickenbach _ Steeg Nina, Winterthur _ Vetsch Lisa, Elgg 114 Verzeichnisse

Klasse 5f Gymnasium Klasse 6e Gymnasium Ammann Patricia, Neftenbach _ Bauer Eileen, Dinhard _ Hallauer Meret, Andelfingen _ Hofstetter Blamo Amenra, Winterthur _ Farkas Christian, Winterthur _ Felix Seraina, Winterthur _ Frei Shana, Soraya, Winterthur _ Keller Mia, Winterthur _ Kraus Karla, Winterthur _ Krischan Martin, Ellikon Seuzach _ Frei Tycho, Winterthur _ Fürst Robin, Trüllikon _ Geniets Silvan, Henggart _ Grieder a. d. Thur _ Matzek Tara, Winterthur _ Münch Fabia, Winterthur _ Ochsner Julia, Winterthur _ Noëmi, Winterthur _ Habegger Leandro, Rutschwil (Dägerlen) _ Kastenhofer Céline, Winterthur _ Oswald Marius, Winterthur _ Portner Laura, Dachsen _ Raschle Julia, Brütten _ Reutimann Kauflin Luca, Rheinau _ Kessler Anna, Wiesendangen _ Lüscher Stephanie, Winterthur _ Michelle, Guntalingen _ Schawalder Hanna, Winterthur _ Schneuwly Noël, Winterthur _ Smolny Lütscher Isabelle, Trüllikon _ Marxer Lukas, Wiesendangen _ Müller Tiffany, Benken _ Pfeiffer Alessandro, Winterthur _ Uehli Maria, Winterthur _ Ünal Zeyd Ali, Winterthur _ Wettstein Svenja, Manuel, Ossingen _ Roduner Celia, Aesch b. Neftenbach _ Schnieper Maurice, Elgg _ Sposato Bertschikon _ Wipf Samira, Seuzach _ Zingg Bruno, Bassersdorf Raul, Rickenbach _ Stäuber Elena, Henggart _ Stieger Noëlle, Neftenbach _ Stolz Jan Andrin, Neftenbach _ Weidmann Mia, Winterthur Klasse 6a Gymnasium Antony Sarush, Seuzach _ Bleuel Florian, Winterthur _ Bornhauser Ylva, Ottikon b. Kemptthal _ Schülerinnen und Schüler im Austausch Ciampi Marco, Hettlingen _ Fuhrer Jann, Elgg _ Gambon Selina, Marthalen _ Hoxha Rina, Böller Dany, Winterthur _ Breer Salome, Rämismühle _ Fuchs Céline, Winterthur _ Ghisletti Sennhof _ Hüsser Jara, Grafstal _ Keller Gian, Hettlingen _ Kuhn Mara, Winterthur _ Lamatsch Paul, Wiesendangen _ Grajer Carlotta, Lindau _ Gullotti Alicia, Bassersdorf _ Hauser Sherin, Belinda, Winterthur _ Mühlebach Dominik, Effretikon _ Nyffenegger Fabian, Winterthur _ Wiesendangen _ Känzig Vania, Brüttisellen _ Lechner Amélie, Hettlingen _ Porfido Valentina, Stahl Adina, Effretikon _ Stierli Rebecca, Winterthur _ Stocker Nadja, Dietlikon _ Stylios Dimitra, Rorbas _ Ritter Jasmin, Theilingen _ Wenger Manon, Wiesendangen _ Wieduwilt Dario, Winterthur _ Wegmann Nadine, Ossingen _ Zibung Robin, Kollbrunn Winterthur

Klasse 6b Gymnasium Abt Larissa, Wiesendangen _ Bach Ramona, Winterthur _ Blewett Sarah, Flurlingen _ Dechow Benedikt, Winterthur _ Eberlein Maximilian, Dorf _ Friedrich Lina, Winterthur _ Gürtler Lea, MATURANDINNEN UND MATURANDEN 2019 Trüllikon _ Heider Stefanie, Tagelswangen _ Hellwig Florian, Neftenbach _ Herren Carla, Heng- gart _ Horvath Alexandra, Winterthur _ Lange Felix, Marthalen _ Malt Katharina, Hünikon _ Maturklasse a Mantovani Mattia, Wiesendangen _ Mark Ladina, Winterthur _ Mattmüller Fridolin, Bertschikon _ Bitterli Lena Martina, Rutschwil (Dägerlen) _ Bornand Livia Luana, Winterthur _ Brüngger Sandri Alina, Elgg _ Schmalz Alina, Hettlingen _ Stark Léonie, Winterthur _ Steiger Akira, Winter- Mario, Effretikon _ Buis Sina Debora, Hettlingen _ Eggli Jan Severin, Winterthur _ Favale Giu- thur _ Thomasin Ursina, Elgg _ Winter Joana, Winterthur _ Zou Amelie, Seuzach lia, Bassersdorf _ Fischer Tobias, Wiesendangen _ Glauser Nina, Winterthur _ Herrmann Klasse 6c Gymnasium Anja Joanna, Altikon _ Hosp Sofie, Winterthur _ Ivanov Peter Dimitrov, Winterthur _ Jödicke Arnold Kim, Pfungen _ Bajas Luka, Winterthur _ Bosshard Gabriel, Winterthur _ Eberle Bettina, Lisa Sophie, Winterthur _ Kinzler Pauline Maresi, Winterthur _ Larsson Malin Maria, Hett- Andelfingen _ Frehner Linda, Pfungen _ Frei Sascha, Bachenbülach _ Johner Valentin, Winter- lingen _ Meisterhans Selina Valeria, Hettlingen _ Osbahr Meret Alena Liliane, Winterthur _ thur _ Kempf Vivian, Winterthur _ Livas Marina, Flurlingen _ Mattenberger Maurice, Wiesen- Rothenbühler Lukas Michael, Wiesendangen _ Schaufelberger Caroline Livia, Winterthur _ dangen _ Petter Marine, Hofstetten _ Pfaffeneder Philipp, Trüllikon _ Qehaja Ariana, Winterthur _ Schibli Johanna Iris, Winterthur _ Telli Angela Carina, Elgg _ Wegmann Alina Fiona, Ottikon Riva Vadim, Winterthur _ Rüegg Alina, Agasul _ Sigrist Jan, Rheinau _ Vetsch Nick, Elgg _ b. Kemptthal _ Wroblewski Krzysztof Jerzy, Sennhof _ Zimmermann Janine Franziska, Walker Fabienne, Brütten _ Ziani Ladina, Berg a. I. Nürensdorf

Klasse 6d Gymnasium Maturklasse b Alicusic Meliha, Winterthur _ Badertscher Lars, Rudolfingen _ Bertschinger Noah, Winterthur _ Bär Géraldine Méliane, Tagelswangen _ Baumberger Sina Meret, Winterthur _ Caplazi Zegna Bono Gioia, Winterthur _ Breer Alena, Rämismühle _ Bria Nick, Wiesendangen _ Camanni Sarina, Winterthur _ Crameri Sarah Aline, Rickenbach Sulz _ de Bruin Camiel, Pfungen _ Rebecca, Winterthur _ Ciot Enrique, Winterthur _ Graf Joelle, Rickenbach _ Günter Ladina, Nef- Dorer Tim Lukas, Rheinau _ Fröhli Laura Olivia, Winterthur _ Hayer Gina Nuria, Winterthur _ tenbach _ Malacarne Yanik, Winterthur _ Roth Jana, Winterthur _ Sinan Muhammed, Winter- Holenstein Lara Simone, Neftenbach _ Hughes Anja Gisella, Winterthur _ Jacobi Lucas thur _ Spahni Tiziana, Seuzach _ Viglietti Nicolas, Winterthur _ Widmer Melanie, Volken Andreas, Winterthur _ Jenny Fabia Simone, Winterthur _ Kobelt Anna Lea, Winterthur _ Lars- son Liv Maria, Hettlingen _ Oswald Viviane, Winterthur _ Palmiero Emma Jillian, Wiesen- dangen _ Riva Lazar Nenad, Winterthur _ Rüegg Kara Luna, Wiesendangen _ Sommer Char- lotte Clara, Brütten _ Späti Vera Rosina, Andelfingen _ Strasser Muriel Joy Emma, Winter- thur _ Stritzke Tabea, Winterthur _ Usinger Aline Marie-Angèle, Winterthur _ Williams Hannah, Brütten _ Wipf Nicole Fabienne, Neftenbach 116 Verzeichnisse Maturklasse a Maturklasse c

Maturklasse b Maturklasse d 118 Verzeichnisse Maturklasse e

Maturklasse c Ahmad Asma, Winterthur _ Alicusic Nasiha, Winterthur _ Biixi Suban, Winterthur _ Böhi Evelyne, Dickbuch _ Bojic Snezana, Pfungen _ Brunner Luzi, Kyburg _ Brunner Naomi Yuna, Seuzach _ Decker Vincent Branimir, Winterthur _ Dibartolo Giulia Lorena, Effretikon _ Fazzini Fabia, Winterthur _ Fraefel Lilian Irene, Winterthur _ Frehner Megan Joy, Elgg _ Häni Nadina, Winterthur _ Huwiler Nina, Winterthur _ Knecht Dennis Joël, Hettlingen _ Maag Olivia Jeanne, Seuzach _ Meier Nele, Winterthur _ Müller Annika Marie, Winterthur _ Roost Vera Olivia, Winterthur _ Sennhauser Jacqueline Jeanette, Seuzach _ Staub Emanuel Mathis, Winterthur

Maturklasse d Batzorig Amgalan, Effretikon _ Bleisch Tonia Tilla, Winterthur _ Boss Cyrill Alexander, Opfi- kon _ Frei Tim Benjamin, Seuzach _ Hercigonja Gina Maria, Winterthur _ Kaufmann Sara, Winterthur _ Meister Joëlle, Dachsen _ Pfister Flurin Linus, Winterthur _ Ryhiner Timo Loris, Winterthur _ Siegrist Lukas Andreas, Winterthur _ Stark Anika, Effretikon _ Wendel Jakob Maximilian, Winterthur

Maturklasse e Bangerter Lara, Winterthur _ Cavicchiolo Ambra Regina, Winterthur _ Demarmels Fabienne, Winterthur _ Eckhardt Noëmi Maria, Thalheim _ Eisenring Fiona Eva, Seuzach _ Forrer Selina Seraina, Winterthur _ Ghung Karma Dechen, Zell _ Greber Tiara, Winterthur _ Hasler Stefan Herbert, Seuzach _ Heitz Leon Paul, Elgg _ Isler Sharon Kelly, Nürensdorf _ Keusch Leandra Pilar, Winterthur _ Kouroupis Julia Maria, Winterthur _ Kreis Noë Mona, Bassers- dorf _ Leutenegger Lisa, Winterthur _ Nacht Andrina Seraina, Winterthur _ Nef Joel, Elgg _ Pfammatter Rahel Ruth, Ossingen _ Plöschberger Natalie, Seuzach _ Senft Samira, Winter- thur _ Stax Alina Sophie, Pfungen

Maturklasse f Aeberhardt Gloria Leah, Illnau _ Ammann Beda Patrik, Weisslingen _ Baumgartner Fabia, Winterthur _ Besson Nils Andrin, Rutschwil (Dägerlen) _ Binkert Oliver Andrew, Winterthur _ Blaser Seraina, Benken _ Börsch Marcel Dominik, Winterthur _ Camenzind Nicole, Weiss- lingen _ Dengler Hannah Lara, Winterthur _ Heller Sofie Pascale, Elsau _ Hess Annina, Benken _ Johner Olivia, Winterthur _ Joos Livia, Effretikon _ Keller Eliane Beatrice, Winter- thur _ Mohn Moritz Linus, Winterthur _ Netland Annina Silje, Winterthur _ Reutemann Marion Sophia, Rheinau _ Rüegg Joelle Naomi, Turbenthal _ Sedighzadeh Sadaf, Effretikon _ Serratore Giuseppe, Winterthur _ Strub Ronya Kimoa, Winterthur _ Sundermann Lennard Arnold, Illnau _ Zweidler Ashley Melissa, Effretikon

Maturklasse f 120 Verzeichnisse 1b FMS

FACHMITTELSCHULE

Klasse 1a FMS Achermann Nina, Bassersdorf _ Ammann Romy, Wila _ Bänninger Nina, Winterthur _ Berchtold Julia, Winterthur _ Buchli Dorina, Winterthur _ Burkhardt Maya, Zürich _ Büwang Nyma, Neftenbach _ Gabon Isabelle, Feuerthalen _ Gloor Lea-Gioia, Bertschikon _ Gui- don Ava, Winterthur _ Gujer Anna, Winterthur _ Hadorn Valérie, Gossau ZH _ Hatt Winona, Winterthur _ Hemmi Lina, Weisslingen _ Palermo Alyssia, Seuzach _ Papageorgiou Evagelia, Winterthur _ Pasini Lia, Volketswil _ Plain Séléna, Gibswil _ Ribeiro da Silva Joana, Winter- thur _ Steiger Anna-Sophia, Hettlingen _ Visser Manon, Hinwil _ Zieri Jessica, Kloten

Klasse 1b FMS Canadea Elia, Bülach _ Castignone Matteo Claudio, Winterthur _ Corchia Simon, Winterthur _ Crevatin Franca, Winterthur _ Gilbert Rose, Winterthur _ Greuter Malin, Rickenbach _ Krüger Matti, Winterthur _ Lopez Nuria, Wolfhausen _ Mathis Ramona, Bassersdorf _ Melendez Chavez Melissa, Embrach _ Nicolay Naïma, Winterthur _ Roschi Maxim, Winterthur _ Roux Yannic, Dietlikon _ Satkunarajah Vargeka, Saland _ Seillier Liam, Pfäffikon ZH _ Serato Mila, Oberohringen _ Sivananthan Avanthiga, Riet (Neftenbach) _ Ugur Rabia, Flaach _ Wagner Darja, Elsau _ Weise Marvin Tizian, Zürich _ Wick Ada-Maria, Unterengstringen _ Wiedmer Ciana, Winterthur _ Wyss Léonie, Hettlingen

1a FMS 1c FMS 122 Verzeichnisse

Klasse 1c FMS Klasse 3c FMS Agasi Sanne, Winterthur _ Aschwanden Lukas, Winterthur _ Bassetti Leone, Zollikon _ Adotsang Yeshe, Zürich _ Gayle Venus, Zürich _ Hanke Nathalie, Rüti ZH _ Hasler Sina, Koll- Cuccu Giulia, Wila _ Derungs Seraina, Gibswil _ Fall Aicha, Wallisellen _ Farsinejad Simin, brunn _ Hürlimann Michelle, Andelfingen _ Kisslig Thomas, Illnau _ Lieb Olivia, Henggart _ Pfungen _ Ferreira Trigo Gabriela, Schlieren _ Kiss Laura, Winterthur _ Kuster Pascal, Lohmann Joanna, Winterthur _ Lüscher Lucy, Winterthur _ Meroni Lara, Embrach _ Meyer Bubikon _ Lehmann Seraina, Winterthur _ Meyer Alexia, Winterthur _ Pontrandolfo Adam, Nora, Zürich _ Moldovanyi Csilla Natalia, Winterthur _ Perrone Simona, Elsau _ Raveendra- Winterthur _ Scagnetti Laura, Greifensee _ Schläpfer Angélique, Winterberg _ Schwendi- nathan Debora, Winterthur _ Schmuziger Céline, Andelfingen _ Schweizer Joshua, Uster _ mann Loris, Elsau _ Speck Alina, Nürensdorf _ Spirig Lena, Winterthur _ Spühler Mire, Win- Stingelin Nimoe, Zürich _ Wills Helen, Rickenbach Sulz _ Wyler Olivia, Winterthur

terthur _ Srikanthan Shageja, Turbenthal _ Tran Lana, Kilchberg ZH Klasse 4aF Fachmatur Pädagogik Klasse 2a FMS Bauer Emily Madeleine, Winterthur _ Beyeler Anthea Leyla, Winterthur _ Blattmann Anina Assirelli Simone, Bülach _ Balci Lea, Bassersdorf _ Bosshard Leonie, Dättlikon _ Bucher Daniela, Freienstein _ Borsien Ijman, Winterthur _ Braun Lara, Elsau _ Candido Chiara, Vera, Uster _ Croce Delia, Rickenbach _ Devadas Eveline, Kloten _ Frischknecht Sara, Dätt- Winterthur _ D'Angelo Vanessa, Wetzikon ZH _ Erb Delia, Truttikon _ Fuchs Lara, Seuzach _ likon _ Keller Noemi, Illnau _ Kern Diana, Winterthur _ Klein Jana, Bassersdorf _ Kübler Gasser Aline, Dinhard _ Gerber Andrina Nimoe, Winterthur _ Keller Yara Nadina, Wila _ Seraina, Winterthur _ Löwy Alisha, Hettlingen _ Minder Celine, Illnau _ Müller Noah, Sirnach _ Maier Vanessa, Wila _ Mattenberger Rea Nyma, Freienstein _ Michels Flurina, Dinhard _ Rey Nil Gianna, Oberstammheim _ Oberli Natascha, Bülach _ Orlando Gina, Effretikon _ Roth- Naïm Simon, Winterthur _ Schenkel Lea Caroline, Sennhof _ Scholes Simon Daniel, Win- maier Anna, Illnau _ Waser Laura, Ossingen terthur _ Sonderegger Salome Andrea, Dättlikon _ Strässle Sueli, Elgg _ Vaterlaus Nina Géral-

dine, Nürensdorf _ Widmer Zoe, Wila Klasse 2b FMS Auchli Helena, Zürich _ Berner Maren, Rafz _ Camin Yves, Zürich _ Cideciyan Joy, Rüsch- Klasse 4F Fachmatur Theater, Musik, Kommunikation und Information likon _ Douglas Sean, Zürich _ Egli Leonie, Zürich _ Fahrni Carlotta, Zürich _ Fuhrimann Alves do Cabo Ana Catarina, Wald _ Breitenmoser Romana Pia, Flaach _ De Tomasi Lukas, Fabian, Oberrieden _ Graf Julia Silvana, Brugg AG _ Herren Annina, Henggart _ Hirst Zoë, Winterthur _ Dubief Robyne, Winterthur _ Hasslinger Ronja, Wetzikon ZH _ Hofmann Aadorf _ Jetzer Marie, Kilchberg ZH _ Kiesswetter Cynthia, Rafz _ Meier Livia, Elsau _ Jasmin, Kleinandelfingen _ Jaggy Vois Leonie, Illnau _ Lendi Léa, Winterthur _ Maag Flurina Meisser Nina, Greifensee _ Merizzi Valentina, Dietikon _ Mosberger Luca, Winterthur _ Saxer Miriam, Winterthur _ Mirajkar Siddhartha, Freienstein _ Odermatt Lara Luzia, Eglisau _ Leonard, Weisslingen _ Selmi Rya, Oerlingen _ Udogu Ifunanya, Winterthur _ Walder Samuel, Plain Annik Léonie, Gibswil _ Plüss Jean-Luc, Hittnau _ Qasem Muna Intisar, Winterthur _ Weisslingen Rey Luise Margarete, Winterthur _ Salzgeber Cloé Maria, Birchwil _ Sarp Tiffany, Langnau

am Albis _ Schriber Leanna Joy, Elsau _ Selvakumar Abishana, Buchs ZH _ Solenthaler Klasse 3a FMS Laura Nina, Winterthur _ Sonderegger Johanna, Hünikon _ Stucki Johanna, Winterthur _ Bertschinger Aline, Winterthur _ Boldi Nina, Russikon _ Campa Simona, Hochfelden _ Dünki Walther Laura Sarina, Landschlacht TG _ Wirth Sofie, Winterthur _ Zädow Melina, Küsnacht ZH Verena, Adlikon _ Frei Rona, Wiesendangen _ Funk Annika, Hittnau _ Girardier Muriel, Win- terthur _ Kuhn Lara, Winterthur _ Metzger Xandy, Wila _ Müntener Liliane, Fehraltorf _ Ndoye Aida, Winterthur _ Nüesch Léonie, Bänk (Dägerlen) _ Piras Dania, Effretikon _ Schöni Cristina, Winterthur _ Schubiger Ariana, Russikon _ Täubert Rebecca, Pfäffikon ZH _ Wengenroth Charlotte, Gundetswil _ Widmer Lea, Wila

Klasse 3b FMS Cuccu Chiara, Wila _ Goll Seraina, Effretikon _ Gossweiler Jana, Pfäffikon ZH _ Ligny Thibault, Illnau _ Merki Sina, Rickenbach Sulz _ Möller Annika, Weisslingen _ Oesterreicher Michelle, Truttikon _ Rickenbacher Mike, Bassersdorf _ Schläpfer Belinda, Winterthur _ Seiffert Noë, Seuzach _ Weerkamp Lynn, Oberstammheim _ Winteler Simon, Berg (Dägerlen) _ Zurbrügg Anna, Otelfingen _ Züttel Nils, Embrach

124 Verzeichnisse 3a Fachmittelschule Abschluss

FACHMITTELSCHULE ABSCHLÜSSE 2019

Klasse 3a Fachmittelschule Abschluss Bauer Emily Madeleine, Winterthur _ Blattmann Anina Daniela, Freienstein _ Borsien Ijman, Winterthur _ Braun Lara, Elsau _ Breitenmoser Romana Pia, Flaach _ Candido Chiara, Winterthur _ D'Angelo Vanessa, Wetzikon ZH _ Gasser Aline, Dinhard _ Genito Katja, Koll- brunn _ Gerber Andrina Nimoe, Winterthur _ Hofer Sina Larissa, Freienstein _ Keller Lena Katharina, Hettlingen _ Keller Yara Nadina, Wila _ Maier Vanessa, Wila _ Mattenberger Rea Nyma, Freienstein _ Michels Flurina, Dinhard _ Odermatt Lara Luzia, Eglisau _ Sigg Elisa Isabel, Flaach

Klasse 3b Fachmittelschule Abschluss Beyeler Anthea Leyla, Winterthur _ Erb Delia, Truttikon _ Fuchs Lara, Seuzach _ Kunz Saphira Olivia, Pfäffikon _ Maag Flurina Miriam, Winterthur _ Muffler Marco Dominic, Wiesen- 3b Fachmittelschule Abschluss dangen _ Pfiffner Annika, Bassersdorf _ Rey Naïm Simon, Winterthur _ Salzgeber Cloé Maria, Birchwil _ Schenkel Lea Caroline, Sennhof _ Scholes Simon Daniel, Winterthur _ Solen- thaler Laura Nina, Winterthur _ Sonderegger Johanna, Hünikon _ Sonderegger Salome Andrea, Dättlikon _ Strässle Sueli, Elgg _ Vaterlaus Nina Géraldine, Nürensdorf _ Widmer Zoe, Wila

Klasse 3c Fachmittelschule Abschluss Alves do Cabo Ana Catarina, Wald _ De Tomasi Lukas, Winterthur _ Dubief Robyne, Winter- thur _ Hasslinger Ronja, Wetzikon ZH _ Hofmann Jasmin, Kleinandelfingen _ Jaggy Vois Leonie, Illnau _ Lendi Léa, Winterthur _ Mirajkar Siddhartha, Freienstein _ Moldovanyi Csilla Natalia, Winterthur _ Plain Annik Léonie, Gibswil _ Plüss Jean-Luc, Hittnau _ Qasem Muna Intisar, Winterthur _ Rey Luise Margarete, Winterthur _ Sarp Tiffany, Langnau a. A. _ Schriber Leanna Joy, Elsau _ Selvakumar Abishana, Buchs ZH _ Stucki Johanna, Winter- thur _ Walther Laura Sarina, Landschlacht TG _ Wirth Sofie, Winterthur _ Zädow Melina, Küsnacht ZH

3c Fachmittelschule Abschluss 126 Verzeichnisse Fachmaturitätsklasse Pädagogik

FACHMATURITÄT 2019

Fachmatur Pädagogik Brugger Helena, Winterthur _ Dübi Natascha, Hagenbuch _ Fawcett Kate, Berg a. I. _ Griesser Gina, Ossingen _ Günthart Lisa, Winterthur _ Gutmann Seline, Nürensdorf _ Habeg- ger Jennifer, Hettlingen _ Heusser Julia, Winterthur _ Imhof Leya, Winterthur _ Keller Janosch, Winterthur _ Keller Nahjma, Oberstammheim _ Mandouh Samira, Andelfingen _ Merkli Camille, Winterthur _ Nägeli Jannis, Tann _ Oppliger Mia, Neftenbach _ Peier Nadine, Andelfingen _ Praxmarer Marlen, Russikon _ Rüegg Lea, Rickenbach _ Sailer Remo, Illnau _ Schneider Kerstin, Freienstein _ Schoch Sabrina, Fischenthal _ Schubiger Larina, Russikon _ Wenger Tamina, Hettlingen _ Wetzel Lea, Flaach _ Whitesmith Fiona, Freienstein _ Zekiri Elma, Winterthur

Fachmatur Theater, Musik, Kommunikation und Information Aich Lynn, Herrliberg _ Baumgartner Faris, Eglisau _ Blaser Milena, Zürich _ Cuonz Gian-Andri, Winterthur _ De Girardi Alina, Fehraltorf _ Dutruge Justine, Kollbrunn _ Fehr Vera, Weiss- lingen _ Flachsmann Sarah, Turbenthal _ Gloor Jasmin, Stäfa _ Gray Evan, Winterthur _ Haller Lea, Hagenbuch _ Hertig Leoni, Winterthur _ Jeger Vera, Winterthur _ Kiwic Roman, Dietikon _ Lörtscher Solimar, Winterthur _ Luig Sven, Seuzach _ Maag Jeanine, Sirnach _ Marques de Souza da Silva Talirrhani, Effretikon _ Müller Andreas, Wallisellen _ Müller Anna-Lena, Wal- lenwil _ Sandmeier Noemi, Schlieren _ Schwilch Milena, Brütten _ Slangen Amber, Rikon _ Specht Miro, Winterthur _ Tonoli Luana, Elsau _ Trupp Yolanda, Winterthur _ Vargas Diego, Winterthur _ Visser Janine, Rafz _ Weber Noah, Winterthur _ Weilenmann Lars, Rickenbach _ Winkler Sonja, Winterthur _ Zeis Veronika, Volketswil

Fachmaturitätsklasse Theater, Musik, Kommunikation und Information Telefon + www.krw.ch [email protected] + Fax CH- Rychenbergstrasse und Fachmittelschule Langgymnasium Rychenberg Kantonsschule 8400 41 00 244 04 (0)52 Winterthur 41 04 244 04 (0)52 110

Redaktion Christina Lenzi, Christian Sommer Grafik Christine Meuwly, Atelier für Gestaltung, Hettlingen Korrektorat www.wortstark-zuerich.ch Kantonsschule Rychenberg Langgymnasium und Fachmittelschule

Rychenbergstrasse 110 CH-8400 Winterthur Telefon +41 (0)52 244 04 04 Fax +41 (0)52 244 04 00 [email protected] www.krw.ch