The Magickal Observer 01/2010

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AHA! The Magickal Observer 1 März 2009 Die Redaktion • Editorial Nachdem wir uns nun kalendarisch wieder in Richtung „global warming“ bewegen, gibt’s auch endlich wieder was auf die Augen: Die neue AHA ist da. Treue Leser wissen es, der Neidthard und ich, wir haben in den letzten 11 Ausgaben der AHA Thelema von sehr vielen verschiedenen Punkten aus betrachtet und beschrieben. Wir haben uns auch mit -nunja- eher seltsamen Auswüchsen dieser wunderbaren Ethik befasst, andere Spielarten thelemitischer Aktivität haben wir aus guten Gründen eher unerwähnt gelassen. Diesmal geht es hauptsächlich um Saturnlogen. Wir befassen uns mit dem neuesten Elaborat des *hüstel* 18° Saturnmeisters P.R.König... Aufgrund der aktuellen Ereignisse haben wir uns drei Wochen vor dem Erscheinen entschlossen, die schon fertige Version 01/10 um drei Monate nach hinten zu verschieben und uns den Saturnkulten und dem P.R.K. Phänomen noch einmal zu widmen, so daß es in diesem Heft gewissermaßen zu einem Schwerpunktthema Saturn kommt. Noch etwas in eigener Sache: Ich möchte es an sich unseren Stammlesern auf Dauer ersparen, sich mit Artikeln von mir herumschlagen zu müssen. Aber, um ein gutes Heft zu machen, brauchen wir Dinge, die wir publizieren können. Also, nix wie her mit Euren Artikeln. Schickt uns Eure Rituale, Eure Theorien, Eure Erkenntnisse! Ankündigungen für Events, Kolumnen, Eure Nachrichten an Interessierte. Sendet uns Kleinanzeigen, Kontaktgesuche, Mitteilungen. Interessante Bilder, Gedichte, mystische Kurzgeschichten. Gestaltet EURE AHA mit uns gemeinsam! -Olaf Francke- Chefredakteur & Herausgeber • Inhalt dieser Ausgabe: Seite 2: Abgeändert - Die Redaktion: Editorial, Inhaltsangabe, V.i.S.d.P. Seite 3: Abgeschrieben - Kleine Einleitung zum Thema Saturn - Olaf Francke Seite 4: Abgeschmiert - Der Niedergang der Orden und Logen - Olaf Francke Seite 6: Abgeschickt - Offener Brief an Mstr. Thot - Olaf Francke Seite 8: Abgedroschen - Buchbesprechung P.R. König - Olaf Francke Seite 11: Abgeklopft - Das AHA Interview: Mstr. Immanuel Seite 15: Abgewickelt - Nachtrag zum Immanuel-Interview - Die Redaktion Seite 18: Abgehakt - Das Peter-Robert-König-Phänomen Reloaded - Neidthard Kupfer Seite 51: Abgelegt - Thoth Tarot - Atu V - Der Hierophant - Olaf Francke Auf die Seitenzahl klicken, um direkt zum Text zu gelangen! • Herausgeber & V.i.S.d.P.: EVENT HORIZON - Olaf Francke - Dorfstr. 30 D25557 Beldorf www.event-horizon.de – [email protected] St.Nr.: 96 137 880 256 - Finanzamt Rendsburg Sie möchten in unserem Magazin Werbung schalten? Kontaktieren Sie die Redaktion unter [email protected] und holen Sie ein individuelles Angebot ein. Oder rufen Sie uns an: 0178/87509811. Sie möchten in unserem Magazin unentgeltlich Artikel veröffentlichen? 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Saturn - Der riesige Gasplanet, der die Eigenschaften Eine weitere deutliche Parallele ergibt zu Kronos sich aus einer Sonne besitzt, wird in mythologischen Kreisen oft dem Begriff Saturnia Regia („Aurea Aetas - Das Goldene auch als die "schwarze Sonne" bezeichnet. Er besitzt Zeitalter“). Nachdem Jupiter Saturnus entmachtet hatte, mindestens 56 Monde, von denen Titan, der größte floh dieser nach Latium und erhielt dort Asyl bei Janus, Saturnmond, doppelt so groß ist wie Pluto. Noch heute ist mit dem er die Macht teilte. Als Gegenleistung unterwies Saturn im englischen Wochentag „Saturday“ präsent. Da Saturnus die Einwohner Latiums in der Kunst des Wein- Saturn mit bloßem Auge erkennbar ist, war der Planet und Ackerbaus. Man lebte im Überfluß und frönte z.T. schon im Altertum bekannt. Die Griechen nannten ihn überaus unkultivierten Sitten. Daraufhin zürnten die Kronos, die Römer Saturnus. Neuere Forschungen weisen anderen Götter, überwanden Saturnus und legten ihn in derzeit auf eine indogermanische Wurzel dieses schwere Eisen. Noch heute soll man die Ketten klirren Götterbildes hin, mit Blickrichtung auf das Attribut des hören, wenn Saturnus auf die magische Anrufung reagiert, „Gebundenseins“. Bereits in der Frühzeit wurde Saturn der sagt die Legende. Die Ketten deuten auch auf die Funktion Beiname „Lua“ („Lösen“) gegeben. des Saturnus als Wächter des Staatsschatzes hin, da dieser den Schatz zwar bewachen, jedoch nicht mit ihm entfliehen Der griechische Gott Kronos wird oft mit dem CHRONOS konnte. Das sichelförmige Messer taucht auch in beiden –Gott der Zeit, der aus dem Chaos entstand und das Göttersagen auf. Während Kronos damit seinen Vater Weltenei erschuf- gleichgesetzt, was nicht ganz zutreffend entmannte, war es beim Saturnus vornehmlich ein ist. Während es zum eher konzeptionellen Götterbild des Werkzeug der Ernte („Harpe“), das jedoch –auf eine Lanze Chronos als Hüter der Zeit kaum Darstellungen gibt, die gepflanzt- auch als Waffe äußerst tauglich war. So war der weiter als bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen, finden Schnitter nicht nur zur Erntzeit auf dem Feld wichtig, sich Kronos-Abbildungen schon in vorhellenistischer Zeit. sondern auch, wenn er durch die Reihen der Feinde zog KRONOS war ein Titan und Sohn des Uranos und der und sie wie Halme niedermähte. Gaia, wobei Uranos den Himmel und Gaia die Erde repräsentiert. (Hier existiert eine Parallele zur Elternschaft Der römische Capitolberg trug vorher den Namen Mons des Seth von Nu und Geb in der ägyptischen Mythologie) Saturnius, an seinem Fuß befand sich ein vermutlich aus Kronos entmannte seinen Vater mit einer Feuersteinsichel phönizischer Zeit stammender Altar. Wahrscheinlich um und wurde so zum Herrscher über die Erde. Er heiratete 497 v. Chr. wurde dann auf dem Capitol der erste Rhea, seine Schwester, und gilt als Vater der Götter Hestia, Saturntempel erbaut. Seine Einweihung am 17. Dezember Demeter, Hera, Hades, Poseidon und Zeus. Ihm wurde gab den Anlaß für die später gefeierten Saturnalien, die prophezeit, dass er –wie sein Vater- durch eines seiner zeitweise bis zum 23.Dezember andauerten. Der Kinder fallen würde, also verschlang er alle bis auf Zeus Saturntempel erfüllte bereits in frühester Zeit eine wichtige gleich nach der Geburt. Jedoch wurde er von Rhea urbane Funktion. Im Keller des Gebäudes wachte getäuscht, statt das letzte Kind verschlingen zu lassen, Saturnius über das Aerarium Populi Romani, den wickelte sie einen Stein in die Windel, den Kronos Staatsschatz des römischen Reiches, bezeichnenderweise daraufhin gierig verschlang. Dieses Kind, Zeus, wurde von wurde der Tempel im ionischen Stil errichtet, der direkte seiner Großmutter Gaia versteckt aufgezogen. Als Zeus Zweckvergleiche mit den Thesauroi (Schatzkammern) der erwachsen war, ließ er seinem Vater durch die Okeanide Griechen zulässt. Zum Comitium versammelte sich hier Metis, heimlich ein starkes Brechmittel verabreichen, das Volk. Der Saturntempel wurde mehrfach saniert und woraufhin er seine Nachkommen wieder ausspie. Unter renoviert und die Mauern der Cella (Kultraum) standen den Göttern entbrannte ein heftiger Krieg, in dessen nachweislich noch 1402. Selbst unter den christlichen Verlauf Kronos unterlag und in den Tartaros geworfen Kaisern wurde der Saturntempel nach einem Brand wieder wurde. Es gibt auch eine Sage, nach der Kronos der aufgebaut. Die Saturnalien in Rom wurden wie die Kronien gutmütige Herrscher eines “Goldenen Zeitalters” war, der in Athen bis in späte Zeiten hinein gefeiert. Nach und nach später über die “Insel der Seligen” wachte . wurde das Bild des Saturnus im römischen Pantheon verändert, z.T. durch Hinzufügung jupiterianischer Im römischen Pantheon war SATURNUS der „Wächter Attribute. Aus dem furchtbaren, kinderverschlingenden des Staatsschatzes“. Die Verbindung zum Zeitthema Gott archaischer Vorzeiten wurde ein Schatzwächter und erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach durch Cicero, der schließlich ein gütiger Herrscher des goldenen Zeitalters. Saturnus als „Gott der Zeit“ deutete. Da für den Saturn wurde auch im nordafrikanischen Großraum griechischen und den römischen Gott ähnliche Feste und verehrt, dort unter dem Namen Baal Hammon. Riten existierten, lag es wohl nahe, diese einander gleichzusetzen. Eine weitere Ähnlichkeit liegt in dem Im späteren Mittelalter wurde Saturn nach und nach zum Umstand begründet, dass auch Saturnus von seinem Sohn Planetengott. Er stand für Unglück, Verderben und die (Jupiter) entmachtet wurde. unter dem Zeichen Saturn Geborenen galten als AHA! The Magickal Observer 3 März 2009 Unheilbringer. Später dann gingen Gelehrte und Philosphen dazu über, an den dunklen Seiten Saturns In den letzten knapp einhundert Jahren war der moderne Gefallen zu finden und billigten ihm die notwendigen Saturnkult quasi-freimaurerisch organisiert. Es gab Groß-, Voraussetzungen für Kreativität und Schöpfungskraft zu. Tochter-, Landes- und Ortstlogen,
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    1 Introduction Andy Bennett and Donna Weston In 1993 the first international pagan studies conference was held, bringing together scholars from all over the world in fields as diverse as psychology, theology and ecology. In Researching Paganisms, published in 2004, Blain et al. cite multiplicity as central to the discipline of pagan studies, and note that just as contemporary Paganisms are still evolving, so are the methodologies and approaches of those who choose to study them. Popular music studies is one area in which pagan studies activity is only just emerging and yet, as seen in a pagan history of celebration and story-telling through music, it is a voice through which Paganism might be readily expressed. Indeed, as this book will presently explore, popular music has already proved a highly effective medium for the articulation of pagan ideology and aesthetics. A range of genres, from folk, through punk and goth to heavy metal frequently embody images and discourses drawn from paganism. Similarly, a number of popular music artists profess a deep seated investment in and expression of paganism and pagan identity through their music. Depending on the interpretation, Paganism is a religion, worldview, way of life and even a human trait. This multiplicity varies according to modes of perception, reception, and dissemination and is represented in the range of topics represented in the chapters of this book. This multiplicity is also reflected in the range of readers this 1 book will appeal to: in the broad sense, it will be of benefit not only to those with an interest in Paganism and pagan studies, but will also raise questions for those engaged in studies of religion, particularly popular religion.