Bärentatze Beta1
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Bärent tze n Nummer 1 Saison 10/11 erscheint 2x jährlich e r ä B n o t n i m d a B r e l l a G . t S r - Die Rezepte für Zuhause e Bärenhöckküche Seiten 11-13 d t f BVO-Kader - SpielerInnen werden zur Kasse gebeten Seite 5 e h s Turniere - Junge Bären greifen an Seiten 29-34 n i e r Einstieg - Sommerplausch zurück! Seiten 6-7 e V Anzeige inhalt Inhaltsübersicht 3 inhaltsverzeichnis Liebe Vereinsmitglieder 5 aktuelles Topnews und besseres Layout - diesem Motto habe ich mir im letz - ten halben Jahr angenommen, mit dem klaren Ziel, das Vereinsmaga - zin der Bären auf aktuelle Stand- ards zu bringen. Dank der Änderung des Bearbeitungspro - gramms, kann ich (natürlich nach 11 15 impressum Einarbeitungszeit) mir einigen 16 badminton-abc Ärger ersparen, welchen ich bisher 17 bv st.gallen/appenzell hatte. Natürlich habe ich auch an euch 23 interclub Leser gedacht und werde in Zu - 27 interview 26 kunft das gesamte Heft zweispaltig 30 junioren gestalten, was das Lesen einfa - 35 trainings cher macht. Das neue Layout zieht 37 agenda sich nun durchs gesamte Heft - 38 rätsel von der Titelseite bis zum Resulta - 39 bärenshop tespiegel. 41 resultate Nicht zuletzt macht aber die Infor - mation das Schwergewicht des Magazins aus. Angefangen beim neuen Kaderkonzept über die Trai - ningswochen und Interclubberichte findet ihr beinahe alles rund um das Badmintongeschehen. 6 Ich hoffe, dass euch das neue „Kleid“ des Bärentatze gefällt und Das Titelbild zeigt das Bären - wünsche euch viel Spass beim tatze-Tiramisu am Jahreshöck Lesen. Bild: Dominic Buob Roman Zech, Redaktor Seite 3 Bild: pixelio.de (bearbeitet) aktuelles BVO ändert Kaderkonzept – die Spieler werden zur Kasse gebeten Der Badmintonverband Ostschweiz gionaler Ebene eine gute Basis für die hat in mehreren Sitzungen ein Spitzenteams schaffen. Die 13 bis 19- neues Juniorenförderkonzept erar - jährigen Nachwuchstalente haben beitet. Man möchte sich vermehrt dabei die Wahl zwischen zwei oder für die Förderung von Talenten ein - drei Trainings wöchentlich und sind setzten und intensiv mit den Selek - neu verpflichtet, ein Trainingstagebuch tionierten arbeiten, um die zu führen und die Trainings regelmäs - Juniorenerfolge wieder auf einen sig zu besuchen. grünen Zweig zu bringen. Die Selektionskriterien werden sich ROMAN ZEcH aber kaum verändern. Es werden vor Nach vielen sehr erfolgreichen Jahren allem Ergebnisse auf dem Feld und mit starken Junioren und vielen Erfol - viel Einsatz gefordert. Allerdings wer - gen auf nationaler Ebene drohen dem den auch nationale und regionale Leis - BVO nun „magere Jahre“. Diese Ent - tungstests durchgeführt, „dies ist uns wicklung sei ganz normal, „jedoch tut von swiss olympic so vorgegeben“, da man auch gut daran, solche Situatio - sonst wichtige Fördergelder fehlen. nen rechtzeitig aufzufangen“, wie claude Heiniger, Wettkampfverant - Spieler bezahlen für Trainings wortlicher des BVO erklärt. Die entstehenden jährlichen Kosten für Deshalb entschloss man sich, ein Trainer und Material von 35'000 Fran - neues Nachwuchskonzept zu schaf - ken müssen zu einem gewissen Teil fen. In mehreren Sitzungen mit dem auch die Spieler mitfinanzieren. So Präsidenten wurde deshalb die Situa - kosten die Trainings 300 Franken für tion genau analysiert und ein neues zwei und 400 Franken für drei Trai - System geschaffen. nings. „Hierbei möchten wir eine hohe Qualität bieten. Allerdings erwarten wir Neues System soll’s richten entsprechendes Engagement der Mit dem neuen Konzept möchte man Spieler und ihrer Eltern um das „Loch“ sich noch stärker der Talentförderung an der Spitze möglichst schnell zu widmen als zuvor. Eine intensive Arbeit schliessen“, zeigt sich der ehemalige in zwei oder drei Trainings wöchentlich NLA-Spieler Heiniger zuversichtlich mit Spitzentrainern unter der Leitung und hofft auf Erfolg des neuen Kon - von fachkundigen Trainern soll auf re - zepts. Seite 5 aktuelles clear und Drop im Sommerplausch In der letzten Woche der Som - hauptsächlich zum Spielen hier und merferien hatten die Schülerin - nicht in einer Schullektion“, sagt nen und Schüler aus der Stadt Petra Petersen und widmet sich St.Gallen die Möglichkeit Bad - wieder den 10-Jährigen zu, welche mintonluft zu schnuppern und über nützliche Tipps froh sind. bei Rolf Kretzer und Petra Peter - Insgesamt stehen die beiden an sen die vielen Schlagbegriffe zu den fünf Tagen je 3 Stunden in der lernen. Halle. Erst kämen die jüngern Spie - ROMAN ZEcH ler und erst dann die Älteren. Das Es herrscht lockere, aber interes - sierte Stimmung in der Oberzil - halle am Dienstagnachmittag. Zwanzig Primarschüler aus St.Gallen hatten sich vor den Sommerferien für den freiwilligen Kurs angemeldet und sitzen nun still am Rand des Badminton - felds und lauschen den Worten von Petra Petersen, welche ge - rade das richtige Dehnen vor - zeigt und erklärt. Danach übernimmt Vater Rolf das Kommando und zeigt mit sei - nen Gehilfen Stephan und Marc fördere den Spass und sei einfa - Zünd die verschiedensten Badmin - cher zu leiten. „Und falls die Jungen tonschläge. „Die langen Schläge interessiert sind, können sie nach heissen clears“, erklärt Rolf wäh - den Ferien das Juniorentraining be - rend die beiden Junioren den richti - suchen und im Verein Mitglied wer - gen Schlag gleich demonstrieren. den“, formuliert Petra Petersen das Ziel der Woche. Meint jedoch: „Altersgerechte Einteilung ist der „Viele Kinder werden es aber nicht wichtigste Spassfaktor“ sein, denn diejenigen mit einem Danach wird aber selbst probiert, guten Ballgefühl üben meist eine „denn schliesslich sind die Kinder ja andere Sportart aus.“ Seite 6 aktuelles Spass steht an oberster Stelle STIMME Nach einer guten halben Stunde üben, werden dann erste Matchs ausgetragen, obwohl manchmal die Zählweise falsch ist und hie und da ein Pfannengriff zu sehen ist, wird trotzdem mit vollem Einsatz gespielt Alea Jucker (10) Bärentatze: Du nimmst hier am Sommerplausch teil. Hast du vorher schon mal Badmin - ton gespielt? – egal wie gross der Rückstand auf Alea: Nein, habe ich nicht. den Gegner ist. „Ich finde es toll, wenn in den Ferien Höchstens Federball. die Schüler kommen und hier das erste Mal richtig Badminton spie - Was gefällt dir beson - len“, begeistert sich Rolf Kretzer für ders an dieser Woche? die Arbeit. Zudem sei die Motivation Ich kann hier eine neue Sport - hier spürbar höher als in den wö - art lernen und das macht viel chentlichen Trainings der Badmin - Spass. Auch die verschiede - ton Bären. Die Unterstützung für nen Schläge können die Leiter diesen Anlass von der Seite der Ju - gut erklären. nioren sei bemerkenswert, „am Freitag veranstalten sie selbständig Möchtest du nach den Som - ein Schochturnier“, lobt Rolf Kretzer merferien gerne weiter Bad - die Mitarbeit. Er findet es schön, minton spielen? wenn die Junioren ihr Wissen wei - Ja, mal schauen ... Ich denke tergeben. schon, es gefällt mir ja. Seite 7 aktuelles Badminton und Paris oder Paris und Bad - minton - ein tolles Erlebnis Die Weltmeisterschaften zu konnten. Klar doch, die Dänen wur - sehen ist ein Traum jedes Hobby - den angefeuert, doch leider nützte badmintonspielers. Dieses Jahr dies nichts, im Viertelfinal ausge - fanden sie in Paris statt und mit - schieden. Der einzige Europäer im ten unter tausenden Zuschauern Halbfinal war wieder (einmal) oder waren auch drei Bären – dank immer (noch) der legendäre Peter dem Internet. Gade, der Däne. Doch die Laufma - ROLF KRETZER schine aus china und spätere Welt - Im April dieses Jahres hörten wir, meister chen Jin hatte (noch) mehr dass noch wenige Tickets für die Kraft und Ausdauer als der Däne. Badmintonweltmeisterschaft in So war der letzte Europäer ausge - Paris zu kaufen wären. schieden. Die restlichen Halbfinal - Kurz entschlossen – natürlich spiele waren hochstehend, enorm über’s Internet – wurden die Tickets schnell und faszinierend. Beson - reserviert und – natürlich über’s In - ders auffallend war, dass im ternet – sofort bezahlt. Natürlich - Damen-Doppel nun auch die Ge - auch über’s Internet – wurden schwindigkeit überhandgenommen durch mein Schwiegersohn die hat und diese Damen-Spiele so in - Flugtickets bestellt, ein optimales teressant und abwechslungsreich Hotel an der Seine gebucht und – sind wie die Herren-Doppel, einfach natürlich sofort über’s Internet – be - mit ein bisschen weniger „Power“! zahlt. Das war im April und so Ab 20 Uhr waren die Spiele jeweils mussten wir Drei – Petra, Mads und zu Ende und man konnte das „Pa - Rolf – noch fast 5 Monate warten. riser-Nachtleben“ geniessen, spe - Doch bekanntlich ist die Vorfreude ziell die gemütlichen, kleinen fast so viel Wert wie das Erlebnis Speise-Bistros. Das Frühstück selbst. Am Freitag, 27. August wurde am Morgen eingenommen, mussten wir um 06:11 Uhr auf den damit nachher die Pariser-Innen - Zug nach Kloten, dort ins Flugzeug stadt besichtigt werden konnte (ge - und landeten um 10:30 Uhr in Paris hört ja schliesslich auch dazu, oder auf dem heute „veralteten“ Flugha - nicht?). In den Finalspielen am fen charles de Gaulle, sodass wir Sonntag, leider „nur“ mit Asiaten, pünktlich um 12:00 Uhr das däni - waren die Anfeuerungsrufe in der sche Herren-Doppel bestaunen Badmintonhalle natürlich nicht so Seite 8 aktuelles intensiv, wie wenn Europäer ge - Weltmeistertitel erkoren mussten spielt hätten, doch nicht nur auf den wir in Windeseile die Badminton - Zuschauerrängen war die Hitze (35 halle verlassen, das Taxi besteigen, Grad) auch auf dem Spielfeld damit wir rechtzeitig beim charles waren es immer noch 25 Grad und de Gaulle Airport die Swiss nach die Spieler und