Basiswissen Kirchenmusik Konzeption Band 4 · Orgelliteraturspiel – Orgelbaukunde · Gerhard Gnann · Frühformen der Orgelmusik 13

Band 1 · Theologie – Liturgiegesang · Barbara Lange · Kirchenlied und Gesangbuch 117 3.1 Deutschsprachiger Raum Das gesamte Spektrum kirchenmusikalischer Themen  Ökumenische Darstellung der Themen Das Aufblühen der deutschen Orgelkunst um 1500 ist v. a. auf das Wirken zweier Meister zurückzuführen: Arnolt Schlick (um 1445– 1525) und (1459–1537). Durch politische Umstände 2.5.2 Katholische Singmesse – in vier Bänden  Vernetzung der Artikel und durch dem humanistischen Kunstideal zugewandte Herrscher be- Messlieder bzw. Singmessen sind eine neue Gattung katholischer Kirchenlieder, die günstigt, kann sich nun in den Kunstmetropolen des Reiches und am mit der Aufklärung entstehen. Sie paraphrasieren Teile der Messliturgie und erklären Hofe kunstliebender Fürsten eine ebenso bedeutende wie eigenstän-  auf diese Weise den Messablauf gewissermaßen „poetisch“. Die Lieder wurden par- Moderne didaktische Aufbereitung: Rand- dige Orgelmusik entfalten.  allel zur stillen Messe gesungen (z.B. „zum“ Gloria, nicht „das“ Gloria). Das erste Grundlegendes Wissen für Kirchenmusikerinnen und bekannte Beispiel eines Messliedes ist im Wiener Gesangbuch Catholische in Reim zahlreiche infor mative, spalten mit Querverweisen, Tipps, Ergänzungen, Paul Hofhaimer, in Innsbruck und Salzburg zu Hause, wenn er nicht ge- verfasste Lehren, Gebett oder Gesänger von 1725 zu finden. rade mit Kaisern und Fürsten auf Reisen war, muss ein begnadetet 1756 verordnete Kaiserin Maria Theresia das Messlied Kommt, lasset uns Gott eh- Kirchenmusiker Hervorhebung wichtiger Lerninhalte, Aufgaben farbige AbbildungenLehrer gewesen sein. Für sein Renommé sorgten seine als „Paulo- ren auf deutsch und in den entsprechenden Übersetzungen für die gesamte mimen“ bezeichneten südwestdeutschen und schweizerischen Schüler Donaumonarchie. Ab 1782 wurde im Zuge der Gottesdienstreformen Kaiser Joseph für das Selbststudium, für eigene Notizen Abb. 14 Tauet Himmel, den Hans Buchner (Konstanz), Hans Kotter (Freiburg in der Schweiz), II. das Messlied Wir werfen uns darnieder (Strophenlied) als „Normalmessgesang“ Gerechten (Anfang), Landshuter  Leonard Kleber (Pforzheim und Göppingen), Fridolin Sicher (St. Gallen) Als Einstieg geeignet Ökumenischeingeführt. Das Pendant im Fürstentum Salzburg war das Messlied Hier liegt vor Gesangbuch 1777  Vierfarbigkeit, zahlreiche Notenbeispiele, Deiner Majestät (Liederzyklus) von Norbert Hauner (Melodie) und Franz Seraph u. a. Aus ihrer Feder stammen die ausführlichsten aller Funda men - tenbücher. Von Hofhaimer selbst ist außer zwei liturgischen Stücken Kohlbrenner (Text), in der Bearbeitung von Michael Haydn 1789 hat es seine heute Singmesse, Messlied: Liederzyklus  Grafiken, Tabellen und Illustrationen noch beliebte Gestalt gefunden. Ein später Beitrag zur Gattung ist die Deutsche Messe oder Strophenlied zu den verschie- (Salve Regina und Recor dare) und drei weltlichen Tastenstücken nichts Alle Inhalte für die C-Prüfung (1826) für Chor und Orgel von Franz Schubert, die bis in die Gegenwart zum Repertoire denen Teilen der eucharistischen erhalten, auch kein Lehrwerk – was angesichts seiner damaligen Liturgie vieler Chöre gehört. Berühmtheit verwundert. Mit der starken Kolorierung im Diskant (ars  ornandi) knüpft er an den Satztypus der vorangehenden Epoche an Weiterführende Literaturhinweise, für den Erst später wurden diese Lieder von der Gemeinde in der Messe gesungen und sind Normalmessgesang: Amtliche  Weiterführende Informationen für eine vertiefende Aus- noch heute im Gemeindegesang beheimatet (Gotteslob, Anhang Österreich; Weg Verordnung eines Messliedes (Buxheimer Orgelbuch, Conrad Paumann). Der Satz ist dreistimmig, praktischen Gebrauch kommentiert zum Himmel – Droga do nieba. Deutsch-polnisches Gesangbuch, 1997). durchsichtig, durch häufige auf Synkopen folgende Pausen aufgelok- kert und reich an kunstvollen Verzierungen. einandersetzung und berufsbegleitende Fortbildung 2.5.3 Gesangbücher Die deutschen Organisten des 16. Jahrhunderts werden deshalb oft als die „Kolo- Abb. 6 Ebert-Orgel in Innsbruck Jahr Titel Ort Verfasser/Herausgeber Die evangelischen Gesangbücher setzen in der Rubrizie- risten“ bezeichnet. Der „Kolorist“ umspielt und verändert die originalen Vorlagen von 1555–61 Extras: Evangelisch rung den Trend fort, der sich bereits bei Freylinghau- auf kunstvolle Weise. Disposition S. 136 1780 Gesangbuch zum gottesdienst- Berlin Johann Samuel Diterich  Grundlagen der von Pop und Jazz beeinflussten Musik  sen (1704) andeutet, demzufolge die Lieder nun konse- lichen Gebrauch („Mylius“) u.a. Das geistliche und weltliche Repertoire steht in allen Handschriften unmittelbar ne- Gesamtregister der Personen und Sach - quent theologisch-systematisch im Sinne einer „Theolo- 1780 Allgemeines Gesangbuch Schleswig Johann Andreas Cramer beneinander. Entsprechend sind die Handschriften zum Gebrauch in der Kirche wie Ricercar stand ursprünglich für freie gia in hymnis“ angeordnet werden, wie der Titel eines Reformiert im Hause bestimmt. improvisatorische Stücke, die später in der Kirche begriffe aller Bände, tabellarische Übersicht Leipziger Gesangbuches von 1737 lautet, häufig in einer 1766 Neues Gesangbuch oder Leipzig Joachim Zollikofer Toccata genannt wurden. Bald ent- Sammlung der besten geistli- wickelte sich aber eine neue auf dem Dreiteilung: Lieder über die Lehren des christlichen Glau- chen Lieder und Gesänge im 3.2 Polen strengen Kontrapunkt basierende Art zur Geschichte der Kirchenmusik (Band 5) bens – Lieder über die Tugendlehren des Christentums – Gebrauch bei dem öffentlichen Die einzige im Druck zugängliche Quelle ist das 520 Seiten umfassende Tabu - Gottesdienste des Ricercares – eine Art Motette für Lieder für besondere Zeiten, Umstände und Personen. laturbuch des Johannes von Lublin (1537–1548), welchesQuerverweise sich im Besitz der Krakauer Tasteninstrumente.  1798 Neue Bereimung der Psalmen Wesel Matthias Jorissen Von namhaften Autoren – aus der Praxis für die Praxis Der „Mylius“ (benannt nach seinem Verleger) erschien Akademie der Wissenschaften befindet. Es handelt sich um die umfangreichste und Leuthold, S. 35  Katholisch Workshop zum Dirigieren (DVD) 1765 zunächst als Anhang zum „Porst“ und folgt in 1774 Katholisches Gesangbuch Wien Michael Denis gattungsreichste Sammlung des 16. Jahr hunderts. Im Hinblick auf die Vielseitigkeit Liedauswahl, Anordnung und Textfassungen konse- 1777/ Der heilige Gesang zum Got- Landshut T: Franz S. Kohlbrenner des liturgischen Repertoires lassen sich Vergleiche mit Hans Buchners Funda mentum quent und rigoros aufklärerischen Idealen. Das Allge- 1783 tesdienste in der römisch= M: Norbert Hauner anstellen. Unter den Motetten, die als Vorlage dienten, finden wir Werke bedeuten- Die wichtigsten theoretischen Werke meine Gesangbuch von Cramer zeigt, dass ein Aufklä- katholischen Kirche für das Orgelspiel nördlich der Alpen („Landshuter Gesangbuch“) der Komponisten wie , Ludwig Senfl, . rungsgesangbuch auch behutsamer und weniger radikal sind: Die Ordnung der Lieder erfolgt nach gestaltet werden konnte. 3.3 Italien und Frankreich Arnolt Schlick: Spiegel der Unter den katholischen Gesangbüchern gilt das Landshuter Gesangbuch (1777) als theologisch-systematischen Gesichts - Orgelmacher und Organisten, Der erste italienische Druck mit Orgelmusik entstand 1517 in Venedig bei Andrea eines der wichtigsten seiner Zeit. Die Mehrzahl der Texte verfasste bzw. bearbeitete punkten, alte Lieder werden verän- Speyer 1511 Band 1: Theologie – Liturgiegesang dert oder nicht aufgenommen. Antico und nennt sich Frottole intavolate da sonare organi. Die Gattungen Frottola Franz Seraph Kohlbrenner, einige stammen von Michael Denis und Franz Xaver Rie- Die teilweise erzwungenen Gesang - Canzona und Ballata werden hier in Tasten versionen vorgestellt. 1523 erscheint zu- Sebastian Virdung: Musica getutscht del. Norbert Hauner schuf die Melodien, die Michael Haydn bearbeitete. Die Lieder Basel 1511 („getutscht“ bedeutet bucheinführungen provozieren man- dem die Sammlung Recerchari, motetti, canzoni des ersten Organisten und bietet grundlegende Informationen zu Theologie und Liturgie, Gregorianischem Choral und wurden ein-, zwei- oder mehrstimmig mit Generalbass abgedruckt und sind Kohl- cherorts tumultartige Proteste. „verdeutscht“) Komponisten Marcoantonio Cavazzoni aus Bologna. Die beiden darin enthaltenen brenner zufolge „vorzüglich in den Kirchen aufm Lande (wo eine gering besetzte, Hans Buchner: Fundamentum, Gesangbuch (Freylinghausen) Ricercari zählen zu den ersten Beispielen umfangreicher und von vokalen Vorbildern Deutschem Liturgiegesang, Kirchenlied, Gesangbuch und zum Gemeindesingen. Der Band ist oder gar keine Musik außer der Orgel vorhanden ist,) beabsichtiget“ (1777). Im re- Kap. 2.4.5 um 1520 unabhängiger Orgelkompositionen. formierten Gemeindegesang treten zeitgenössische Kirchenlieder neben das tradi- Gesangbuch (Porst), Kap. 2.4.5 Im 16. Jahrhundert finden wir auch in Frankreich zahlreiche Drucke. Sie sind in ihrer bestens geeignet, liturgische Kompetenz über Konfessionsgrenzen hinweg zu erwerben und tionelle Psalmlied. In Zollikofers Neuem Gesangbuch dominieren Lieder von Gellert, Art und ihrem Inhalt mit den italienischen Drucken sehr verbunden. Die berühmtes- Klopstock, Cramer, Johann Kaspar Lavater. Nur noch 27 der 464 Lieder sind Psalm- Band 2 · Chor- und Ensembleleitung · Reiner Schuhenn · Dirigiertechnik 63 damit kirchenmusikalisch Tätigen ebenso wie Pfarrern und Pfarrerinnen, Prädikanten, Gemein- lieder. Matthias Jorissens Neue Bereimung der Psalmen hingegen setzt die Tradition te Sammlung hat im Jahre 1531 der Pariser Drucker Pierre Attaingnant veröffentlicht. der Psalmliedes60 fort. BandSeine Neubereimung, 3 · Musiktheorie die an die –Stelle Liturgisches des als veraltet Orgelspiel empfun- · Franz Josef Stoiber · Tonsatz Wie in ganz Europa finden wir auch hier eine große Reichhaltigkeit der Formen (Über- dereferentinnen, Diakonen, Religions- und Gemeindepädagogen zu empfehlen. denen Lobwasser-Psalters trat, ist Frucht einer jahrelangen philologischen und ex- tragungen von Motetten, Liedsätzen und Tänzen, Präludien, Versetten für Messe- egetischen Auseinandersetzung mit den Psalmen, unter Einbeziehung einer Fülle und Vespergesänge).3 Die Taktfiguren gängiger Psalmauslegungen und -übersetzungen, darunter Moses Mendelssohns Den zunehmend an Bedeutung gewinnenden Rechtsfragen des kirchenmusikalischen Alltags, 2.1.1 Typen von Septimakkorden Dirigentische Informationen Übertragung von 1783. Achten wir im Folgenden grundsätzlich darauf, dass – egal, welche Taktfiguren diri- Chordirigieren sollte nicht nur zeitli- Basiswissen Dur- und Molltonleiter mit Septimakkorden: giert und geübt werden – alle Taktzeiten auf derselben Ebene („Null- oder Pauken- hier besonders des Arbeits- und Urheberrecht, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. che Informationen (Beginn, Tempo, Kirchenmusik Ebene“) positioniert werden. Diese Anforderung sollte durch ein kritisches Sich- Schluss) anzeigen, sondern muss CV 24.119/10NB 50 1Theologie – selbst-Beobachten (per Spiegel oder Video) regelmäßig überprüft werden. auch beinhalten Liturgiegesang Im Folgenden werden die Taktzeiten graphisch je nach Schwerpunktsetzung und – strukturelle Hilfen (z.B. Einsätze), Herausgegeben von Richard Mailänder und Britta Martini Bedeutung differenziert dargestellt: – dynamische Verläufe (crescendo / decrescendo), Carus Haupttaktzeiten = Taktschwerpunkte; längste, größte Bewegung – im weitesten Sinn gestalterische dieser Figur Angaben (z.B. Phrasenenden), Zeitgestaltung, insbesondere zwischen den Taktzeiten durch Ge- – textbezogene Ereignisse Folgende Septimakkorde sind zu unterscheiden: staltung ( = Führung) der Innen- und Außenkurven (z. B. „t-Absprachen“, Runden von Vokalen), und Dreiklangsbasis Dur Dur Moll Vermindert Vermindert – sängerische Hilfestellungen. Septimrahmen Groß Klein Klein Klein Vermindert Der Vierer-Takt In dieser Figur ist die „liegende Acht“ fast komplett enthalten. Bedeutsam ist des- „major“- „minor“- Halb- (Ganz) ver- Band 2: Chor- und Ensembleleitung Dominant- Bezeichnung Septim- Septim- verminderter minderter halb wieder die sorgsame Gestaltung der Innen- und Außenkurven, wobei die größ- Weiterführende Septimakkord akkord akkord Septimakkord Septimakkord ten (längsten) Bewegungen die Senkrechte (Erreichen der Taktzeit 1) und die nach ist eine Fundgrube für alle Dirigieraspiranten und spiegelt zugleich die Vielfalt kirchenmusikalischer Dur Stufen I, IV V II, III, VI VII Viele Notenbeispieleaußen gerichtete Diagonale sind (erreichen der Taktzeit 3). Damit sind die Schwer- Literaturempfehlungen NB 2 Gemeindearbeit. Die Leserinnen und Leser erwartet eine Fülle von Anregungen für das Musizieren Moll III, VI V, (VII) I, IV, (V) II (VII) punkte des Vierer-Taktes deutlich gekennzeichnet. Weitere Septimakkordtypen, die in diesem Stilbereich unbedeutend sind (z.B. Moll - in unterschiedlichen Ensembles (Gemeindechor, Schola, Kinder-, Jugend- und Gospelchor, Band, Übungen und Aufgabendreiklang mit großer Septime), werden vernachlässigt. Blockflöten, Blechbläser), generationsübergreifend oder in verschiedenen Altersgruppen, vom Kin- Septimakkordtypen von einem gemeinsamen Grundton aus: 1. Der A bend kommt und wir zu dir, der al les schafft und lenkt. Wir erleichtern das Lernen 2. Dem Va ter stimmt ein Dank lied an, der Quel le al ler Ding, dem derchor bis zum Singen mit Senioren. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Dirigiertechnik, Chorlei- und motivierenNB 51 zusätzlich tung, Chorische Stimmbildung, Stimmbildung im Kinderchor und Grundlagen der Orchesterleitung. Ein Band, der auch hervorragend für die Schulmusik geeignet ist. Basiswissen NB 52 Lern-DVD tonal / enge Lage tonal / weite Lage Wichtige Grundsätze des Übens Kirchenmusik Aufgaben Dirigieren 1. Vor dem Spiegel üben oder mit • Singen (auf Tonnamen) und Herausgegeben von Christfried Brödel und Reiner Schuhenn mit Workshop zum 2Chor- und Video aufzeichnen (optische Selbst- Ensembleleitung spielen Sie die Septimakkord - kontrolle)! typen von allen Tonstufen aus. 2. Immer wieder mit nur einer Dirigieren als DVD Carus • Spielen Sie tonale und reale einzigen Hand üben, um diese Basiswissen 3244 1 2 1 3 Bewegung optisch verfolgen zu Kirchenmusik Mixturen ( 3.2.) mit Septim- können. Chor- und akkorden aus allen Lagen (eng, Carus 2 Ensembleleitung weit, Terzlage, Quintlage etc.). Fünfertakt 3. Langsam üben, um das genaue Der Fünfertakt entsteht durch Erweiterung der Vierertakt-Figur um eine weitere Be- eigene Zusehen zu ermöglichen! real / weite Lage wegung. Je nach Gliederung und damit Schwerpunktsetzung des Fünfertaktes (2 + 3 oder 3 + 2) wird der Viererschlag nach innen oder nach außen um eine Bewe- Band 3: Musiktheorie – Liturgisches Orgelspiel 4 Literaturhinweise gung erweitert: „3+2“ - Figur „2+3“ - Figur 4.1 Tonsatz Theorie, oft als spröde empfunden, ist hier in Musiklehre, Tonsatz und Gehörbil- Gárdonyi/Nordhoff: Harmonik, Wolfenbüttel 1990. Kaiser, Ulrich: Gehörbildung, Satzlehre , Improvisation, Höranalyse – Ein Lehrgang dung praxisnah dargestellt. Ihre praktische Anwendung umfasst Anregungen mit historischen Beispielen. Grund- und Aufbaukurs, Kassel 1998. Stoiber, Franz Josef: Gehörbildung – Tonsatz – Improvisation. Ein Übungsbuch, für die Improvisation von Liedvorspielen und die Grundlagen der Gemeindebe- Regensburg 1995. Von namhaften Thomas, Daniel: Der Choralsatz bei Bach und seinen Zeitgenossen, Köln 2004. Basiswissen gleitung, erweitert um Hinweise für die Begleitung Neuer Geistlicher Lieder mit Autoren 4.2 Generalbaß Kirchenmusik 3215 4 2 1543 dem Klavier, Keyboard oder mit der Orgel. Christensen, Jesper B.: Die Grundlagen des Generalbassspiels im 18. Jahrhundert, Musiktheorie – 3 Kassel u. a. 1992, 2., korrigierte Auflage 1997 (mit zahlreichen Quellen- und Liturgisches Orgelspiel Herausgegeben von Thomas Albus und Franz Josef Stoiber Literaturangaben). Carus

Band 4: Orgelliteraturspiel – Orgelbaukunde Basiswissen Kirchenmusik Die Orgel ist hier in all ihren Facetten dargestellt: die Geschichte der Orgelmusik wird Das umfangreiche Werk erscheint in vier Teilbänden. aufgefächert nach Gattungen; Orgelbaukunde erscheint erstmals mit Farbtafeln, und Dies ermöglicht den Erwerb einzelner Bände auch für diejenigen, die sich nur für einzelne Themenbereiche interessieren. wird ergänzt durch ausführlich kommentierte und reich bebilderte Orgeldispositionen Basiswissen Kirchenmusik Im Gesamtpaket – bestehend aus allen vier Bänden – ist zusätzlich ein Registerband und eine Lern-DVD „Workshop aus allen relevanten Regionen und Epochen, mit fachlicher Erläuterung der jeweiligen 4 Orgelliteraturspiel – Orgelbaukunde Dirigieren“ enthalten. Das ausführliche Sach- und Personenregister erlaubt es, zusätzlich zu den Querverweisen im Text Orgel. Praktische Tipps zum Üben und Registrieren runden den Band ab. Carus und den Randspalten Verbindungsstränge zwischen einzelnen Sachgebieten, sowohl innerhalb der Teilbände als auch Herausgegeben von Winfried Bönig und Ingo Bredenbach bandübergreifend, zu erschließen und aufzufinden. Die Autoren Thomas Albus, Siegfried Bauer, Winfried Bönig, Boris Braukmann, Christfried Brödel, Ingo Bredenbach, Christian Dostal, Jürgen Essl, Stefan Gehrt, Christoph Georgii, Gerhard Gnann, Gunther Martin Göttsche, Dieter Haberl, Ingo Hahn, Christian Heiß, Hans-Jürgen Kaiser, Registerband Sr. Emmanuela Kohlhaas, Christian Kollmar, Benedikt Als Schlüssel zum Gesamtwerk Basiswissen Kranemann, Christoph Krummacher, Christoph Kuhlmann, Kirchenmusik enthält der Zusatzband ein aus- Gesamtregister und Barbara Lange, Margret Leidenberger, Stephan Leuthold, Kirchenmusikgeschichte führ liches Register zum schnel- im Überblick Volker Lutz, Richard Mailänder, Britta Martini, Ulrich len Auffinden der Sachbegriffe Carus Moormann, Rainer Pachner, Franz Prechtl, Jürgen und Personen in allen Bänden. Rodeland, Werner Schepp, Jörg-Michael Schlegel, Martin Eine tabellarische Übersicht mit wichtigen Daten zur Schmeding, Nico Schmitt, Judith Schnell, Reiner Schu- Geschichte der Kirchenmusik im Kontext der Kirchen-, henn, Dietrich Schuberth, Erik Sohn, Franz Josef Stoiber, Welt- und Kulturgeschichte erleichtert es, die histori- Edda Straakholder, Wolfgang Teichmann, Marko Zdralek sche Orientierung und den Überblick zu behalten.

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