WARNER BROS. PICTURES und LEGENDARY PICTURES präsentieren

CHARLIE HUNNAM IDRIS ELBA RINKO KIKUCHI RON PERLMAN ROBERT KAZINSKY MAX MARTINI CLIFTON COLLINS, JR. BURN GORMAN LARRY JOE CAMPBELL BRAD WILLIAM HENKE DIEGO KLATTENHOFF

Regie GUILLERMO DEL TORO Drehbuch TRAVIS BEACHAM, GUILLERMO DEL TORO Story TRAVIS BEACHAM Produzenten THOMAS TULL, JON JASHNI, GUILLERMO DEL TORO, MARY PARENT Executive Producer CALLUM GREENE Kamera GUILLERMO NAVARRO Produktionsdesign ANDREW NESKOROMNY, CAROL SPIER Schnitt PETER AMUNDSON, JOHN GILROY Kostümdesign KATE HAWLEY Musik RAMIN DJAWADI

Deutscher Filmstart: 18. Juli 2013 im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany a division of Warner Bros. Entertainment GmbH www.Pacific-Rim.de

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INHALT

Warner Bros. Pictures und Legendary Pictures präsentieren das epische Science-Fiction- Abenteuer „Pacific Rim“, inszeniert vom gefeierten Filmemacher Guillermo del Toro. Als Legionen von Monstern aus dem Meer auftauchen, beginnt ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostet und auf Jahre den Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rohstoffe erfordert. Zur Abwehr der gigantischen Ungeheuer, die Kaiju genannt werden, konstruiert man gewaltige, als Jaegers bezeichnete Roboter – sie werden gleichzeitig von zwei Piloten gelenkt, deren Gehirne über eine Neuronenbrücke gekoppelt sind. Doch selbst die Jaegers können gegen die unerbittlichen Kaiju kaum etwas ausrichten. Angesichts der drohenden Niederlage müssen sich die Verteidigungstruppen wohl oder übel auf zwei Soldaten verlassen, denen man zu allerletzt Heldentaten zutrauen würde: auf einen heruntergekommenen Ex-Piloten (Charlie Hunnam) und eine Rekrutin ohne jede Erfahrung (Rinko Kikuchi). Sie sollen gemeinsam einen legendären, bisher als völlig veraltet eingestuften Jaeger steuern. Weil das apokalyptische Inferno unausweichlich scheint, bilden die beiden das letzte Bollwerk der Menschheit. Oscar®-Kandidat Guillermo del Toro („Pans Labyrinth“) inszeniert „Pacific Rim“ nach dem Skript von Travis Beacham („Kampf der Titanen“) und del Toro sowie der Story von Beacham. Thomas Tull, Jon Jashni, del Toro und Mary Parent produzieren, Callum Greene ist als Executive Producer beteiligt. Die Hauptrollen übernehmen Charlie Hunnam (TV-Serie „Sons of Anarchy“), Idris Elba („Thor“), Rinko Kikuchi („Brothers Bloom“), Charlie Day („Kill the Boss“) und Ron Perlman (die „Hellboy“-Filme). Mit dabei sind auch Robert Kazinsky, Max Martini, Clifton Collins, Jr., Burn Gorman, Larry Joe Campbell, Brad William Henke und Diego Klattenhoff. Zum kreativen Team zählen der Oscar-preisgekrönte Kameramann Guillermo Navarro, Produktionsdesigner Andrew Neskoromny, Cutter Peter Amundson und Kostümdesignerin Kate Hawley. „Pacific Rim“ wird von Warner Bros. Pictures und Legendary Pictures präsentiert. Den Verleih übernimmt Warner Bros. Pictures Germany, a division of Warner Bros. Entertainment GmbH.

DARSTELLER

CHARLIE HUNNAM Raleigh Mit Wandlungsfähigkeit, Begabung und Charisma begeistert Hunnam Publikum und Kritiker in Großbritannien und Hollywood. 3

Auf FX spielt Hunnam den Jackson „Jax“ Teller in „Sons of Anarchy“ (Sons of Anarchy), der quotenstärksten dramatischen Serie des Senders. Ab Mai läuft die fünfte Staffel. Während der letzten Drehpause wirkte Hunnam neben Chris O’Dowd, Lizzie Caplan und Ron Perlman in Jordan Roberts’ „Frankie Go Boom“ mit. Eine Hauptrolle spielte er auch in Matthew Chapmans „The Ledge“ (The Ledge – Am Abgrund) neben Liv Tyler, Patrick Wilson und Terrence Howard. Davor trat Hunnam mit Elijah Wood in dem Independent-Film „Green Street Hooligans“ (Hooligans) auf – es geht um das gewalttätige Milieu der Hooligans. Neben Clive Owen war er in Alfonso Cuaróns apokalyptischem Drama „Children of Men“ (Children of Men) zu sehen. Sein Kinodebüt gab Hunnam in dem Thriller „Abandon“ (Abandon – Ein mörderisches Spiel). Aufmerksamkeit erregte er auch mit seiner Leistung in der Titelrolle der Verfilmung von Charles Dickens’ Roman „Nicholas Nickleby“ (Nicholas Nickleby), die in der Kategorie Bester Film für den Golden Globe® nominiert wurde. Dann spielte er den Bosie in Anthony Minghellas „Cold Mountain“ (Unterwegs nach Cold Mountain) nach dem Bestseller von Charles Frazier. Die Zuschauer und Kritiker reagierten auch sehr positiv auf seine frühen Leistungen in der britischen TV-Serie „Queer as Folk“ (Queer as Folk) und in Judd Apatows Fox-Serie „Undeclared“ (American Campus – Reif für die Uni).

IDRIS ELBA Stacker Pentecost Seine wohl bekannteste Rolle spielt Elba in der gefeierten HBO-Serie „The Wire“ (The Wire) als der berüchtigte Stringer Bell. Immer wieder macht er mit viel gepriesenen Rollen in hochkarätigen Filmen und zahlreichen TV-Serien großen Eindruck. Elba begann seine Karriere in seiner Heimatstadt London, wo er bereits mit Mitte 20 eine wesentliche Rolle im britischen Fernsehen ergatterte. Er wirkte in einigen der quotenstärksten britischen Serien mit, darunter „Dangerfield“ (Polizeiarzt Dangerfield), „Bramwell“ und „Ultraviolet“. 2000 wurde „Ultraviolet“ von Fox für die USA erworben – so wurde Elba auch in Amerika bekannt. Er zog nach New York und erhielt begeisterte Kritiken für seine Leistung als Achilles in Sir Peter Halls Off-Broadway-Inszenierung eines der komplizierteren Shakespeare- Stücke, „Troilus and Cressida“ (Troilus und Cressida). Bald darauf erhielt er eine Rolle in der berühmten Serie „Law & Order“ (Law & Order). Etwa zu der Zeit begegnete er David Simon, der die preisgekrönte HBO-Serie „Oz“ konzipiert hatte. So wurde Elba in „The Wire“ als Stringer Bell besetzt, der Schlüsselfigur eines Drogenimperiums in Baltimore. Seine Darstellung des komplexen, aber tödlichen Bell zählt sicher zu den mitreißendsten Leistungen in der Geschichte des Fernsehens. Während die Serie auf der ganzen Welt bekannt und berühmt wurde, lernten die Kritiker und Zuschauer sehr schnell auch Elbas Talent zu schätzen. 2005 wurde er mit „The Wire“ als Nebendarsteller für 4 den Image Award der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP, Vereinigung zur Förderung der Farbigen) nominiert. Bald darauf spielte Elba seine erste Hauptrolle in dem HBO-Film „Sometimes in April“ (Als das Morden begann), für den er seine zweite „Image Award“-Nominierung erhielt. Bedeutende Hauptrollen folgten mit Tyler Perrys Spielfilm „Daddy’s Little Girls“, der ihm eine Nominierung für den Preis von Black Entertainment Television (BET) einbrachte, dem Thriller „The Reaping“ (The Reaping – Die Boten der Apokalypse) mit Hilary Swank sowie dem Horror-Thriller „28 Weeks Later“ (28 Wochen später). 2007 trat Elba in Ridley Scotts „Golden Globe“-Kandidat „American Gangster“ (American Gangster) neben Denzel Washington, Russell Crowe, Ruby Dee und Josh Brolin auf. Das Ensemble wurde für den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) nominiert. Im selben Jahr drehte er in London Guy Ritchies „RocknRolla“ (RocknRolla) mit Gerard Butler, Thandie Newton und Tom Wilkinson. Der Film erreichte auf Anhieb Platz 1 der britischen Kino-Charts. Dann war er neben Beyoncé Knowles in Steve Shills Krimi-Thriller „Obsessed“ (Obsessed) zu sehen. Mit dieser Leistung wurde Elba für den BET-Preis und den Image Award der NAACP nominiert. Der Film setzte allein am ersten Wochenende 28,5 Millionen Dollar um, platzierte sich auf Nr. 1 der Charts und brach damit den Startwochenend-Rekord im Stalker- Thriller-Genre. 2009 bewies Elba sein Talent als Komiker im Ensemble der erfolgreichen NBC-Serie „The Office“ (Das Büro) – er spielte Michael Scotts Chef Charles Minor, der das alles überhaupt nicht witzig findet. In der Showtime-Komödienserie „The Big C“ (The Big C … und jetzt ich!) verliebte sich Laura Linney in Elba. Es folgten „The Losers“ (The Losers) mit Zoe Saldana, Chris Evans und Jeffrey Dean Morgan sowie der Kassenschlager „Takers“ (Takers) mit Matt Dillon, T.I. und Hayden Christensen. Mit diesem Auftritt wurde Elba 2011 erneut für den Image Award der NAACP nominiert. Im Mai 2009 spielte Elba in Glasgow in Thomas Ikimis Film „Legacy“ einen Geheimagenten und fungierte auch erstmals als Executive Producer. Der Film wurde im Februar 2010 zum Glasgow Film Festival eingeladen. Auf dem Tribeca Film Festival wurde der Film im April 2010 begeistert aufgenommen. Dann übernahm Elba auf BBC die Titelrolle des John Luther in der Krimi-Serie „Luther“: Die komplexe Ermittler-Figur hat schwerwiegende Psycho-Probleme. Ab April 2010 liefen sechs Episoden auf BBC 1 – Zuschauer und Kritiker reagierten positiv auf Elbas Darstellung des selbstquälerischen Detectives. Die Serie lief ab Oktober 2010 auch in den USA und bescherte Elba weitere euphorische Kritiken. Er wurde 2011 für den Golden Globe nominiert und gewann den Image Award der NAACP. „Luther“ wurde im Herbst 2011 auf BBC fortgesetzt. 5

Aktuell war Elba in Kenneth Branaghs mit Spannung erwarteter „Marvel Comic“- Verfilmung „Thor“ (Thor) neben Natalie Portman, Anthony Hopkins und Samuel L. Jackson zu sehen. Er wirkte auch neben Nicolas Cage in „Ghost Rider: Spirit of Vengeance“ (Ghost Rider: Spirit of Vengeance) mit und arbeitete als Partner von Charlize Theron in „Prometheus“ (Prometheus – Dunkle Zeichen) wieder mit Ridley Scott zusammen.

RINKO KIKUCHI Mako Ihre erste Profi-Rolle spielte Kikuchi 1999 in dem japanischen Film „Ikitai“. Ihr Talent bewies sie auch in weiteren von der Kritik gefeierten Filmen wie „Sora no ana“ (internationaler Titel: „Hole in the Sky“, 2002) und „Cha no aji“ (internationaler Titel: „The Taste of Tea“, 2004). International bekannt wurde Kikuchi als Oscar-Kandidatin in Alejandro González Iñárritus „Babel“ (Babel, 2006). Als leidenschaftliche taubstumme Schülerin sicherte sie sich ihren Status als eine der bedeutendsten jungen Schauspielerinnen in Hollywood. Nach „Babel“ übernahm Kikuchi etliche weitere wichtige Rollen wie in „The Brothers Bloom“ (Brothers Bloom, 2008), „Map of the Sounds of Tokyo“ (Eine Karte der Klänge von Tokio, 2009) und „Noruwei no mori“/„Norwegian Wood“ (Naokos Lächeln, 2010), der mit Spannung erwarteten Filmversion des Bestsellers von Haruki Murakami. Aktuell hat sie „47 Ronin“ (47 Ronin) abgedreht, die Hollywood-Version einer alten japanischen Samurai-Legende. Immer wieder inspiriert Kikuchi die Zuschauer mit ihrer Fähigkeit, emotional komplexe Figuren überzeugend zu porträtieren. Gleichzeitig ist sie in der Modewelt tätig – als Model arbeitete sie für Chanel, Yves Saint Laurent und Tom Ford. Sie war in zahlreichen Artikeln der Zeitschriften Vogue, T Magazine, Harper’s Bazaar und anderen zu sehen.

CHARLIE DAY Newt Der Schauspieler/Autor/Produzent hat mit seiner Begabung weltweit eine große Fangemeinde um sich geschart und viele Kritiker für sich gewonnen. Als Komödien- Nebendarsteller wurde er mit seinem Auftritt als vom Pech verfolgter Charlie Kelly in „It’s Always Sunny in “ (It’s Always Sunny in Philadelphia) für den Critics Choice Award der BTJA (Broadcast Television Journalists Association) nominiert. Er spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern verantwortet die Serie auf dem Kanal FX auch als Autor und Executive Producer. Er konzipierte sie zusammen mit seinen Freunden Rob McElhenney und . Demnächst startet die siebte Staffel. 6

Day begann seine Karriere als Schauspieler auf der Bühne. Vier Jahre lang trat er auf dem Williamstown Theatre Festival auf. Im Huntington Theatre in Boston spielte er die Hauptrolle in „Dead End“ (Dead End oder Wer sitzt denn da auf meinem Stuhl?). Eine gelegentliche Rolle übernahm Day in der NBC-Serie „Third Watch“ (Third Watch – Einsatz am Limit), und eine Hauptrolle spielte er in der Fox-Comedy-Serie „Luis“. Weitere TV- Auftritte: eine gelegentliche Rolle in James Burrows’ ABC-Serie „Madigan Men“, auf Comedy Central „Reno 911!“ (Reno 911!), auf NBC „Law & Order“ (Die Aufrechten – Aus den Akten der Straße) und auf ABC „Mary and Rhoda“ (Mary und Rhoda) mit Mary Tyler Moore. Sein Kinodebüt gab Day mit der Komödie „Going the Distance“ (Verrückt nach Dir) als Partner von Drew Barrymore, Justin Long und Jason Sudeikis. Dann folgte der sehr erfolgreiche „Horrible Bosses“ (Kill the Boss) mit Jason Bateman, Jamie Foxx und Jennifer Aniston. Mit seinen „It’s Always Sunny in Philadelphia“-Partnern Glenn Howerton und Rob McElhenney gründete Day die Produktionsfirma RCG, die im September 2012 einen 50 Millionen schweren Vertrag mit dem Sender FX abschloss. Zwei weitere Staffeln der Serie werden gedreht – für eine dritte gibt es eine Option. Für den Sender konzipierten die drei auch die animierte Serie „“, die im Januar 2012 anlief. Als Sprecher sind Kristen Bell und Justin Long beteiligt. Day stammt aus der Bronx/New York. Derzeit lebt er in mit seiner Frau Mary Elizabeth Ellis, die in der Serie als Kellnerin auftritt.

ROB KAZINSKY Chuck Kazinsky stammt aus dem englischen Cuckfield und wuchs im Badeort Brighton an der englischen Südküste auf. Von 2002 bis 2005 studierte Kazinsky das Theaterfach an der Guildford School of Acting, machte seinen Abschluss mit Auszeichnung und gab sein Schauspieldebüt in der klassischen Kinderserie „The Basil Brush Show“ als hektischer Musikproduzent Sven Garley. Kurz darauf übernahm er die Rolle des rätselhaften Fußballspielers Casper Rose in der Fußballserie „Dream Team“ auf Sky One. 2006 erklärte er seinen Abschied und spielte dann in 254 Episoden der Serie „EastEnders“ den gestörten und gefährlichen Ex-Soldaten und Frauenhelden Sean Slater. Dafür erhielt er 23 Nominierungen und gewann sieben Preise, vor allem zweimal den Preis für den Besten Darsteller bei der Verleihung der British Soap Awards. Aufgrund seines Fernseherfolgs bekam er eine kleine Rolle in George Lucas’ Weltkriegsepos „Red Tails“ (Red Tails). Zu seinen TV-Rollen zählen auch Gastauftritte in der Serie „Law & Order: Los Angeles“ (Law & Order: Los Angeles) und auf ABC in „Brothers & Sisters“ (Brothers & Sisters).

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MAX MARTINI Herc Der renommierte Schauspieler Max Martini hat sich auf Leinwand, Bildschirm und Bühne profiliert. Demnächst ist er in Paul Greengrass’ Somali-Piratenfilm „Captain Phillips“ (Captain Phillips) neben Tom Hanks zu sehen. Martini spielt den Navy Seal Commander, der die Aktion zur Befreiung von Phillips (Hanks) aus der Hand der Piraten leitet. Zu Martinis vielen Kinoauftritten gehört die Rolle von Jodie Fosters Wissenschaftlerkollegen Willie in Robert Zemeckis’ „Contact“ (Contact). Mit Tom Hanks und Matt Damon war er in „Saving Private Ryan“ (Der Soldat James Ryan) als Ryans Vorgesetzter Corporal Fred Henderson zu sehen, der Captain Miller (Hanks) und seine Männer in dem brutalen Gefecht am Ende des Films unterstützt. Martini drehte auch Independent-Filme wie „Backroads“, einen der Favoriten auf dem Sundance Film Festival 2000, „Cement“ (Cement), „Tail Lights Fade“ und andere. Auf dem Bildschirm spielte er aktuell eine gelegentliche Rolle in der ersten Staffel der erfolgreichen ABC-Serie „Revenge“. Seine wohl bekannteste Rolle war der Mack Gerhardt in der CBS-Serie „The Unit“ (The Unit – Eine Frage der Ehre) unter der Regie von David Mamet. Zu Martinis zahlreichen TV-Auftritten gehören die für den Emmy® nominierte Serie „Taken“ (Taken) auf dem SyFy Channel, John Sacret Youngs „Level 9“ (Level 9), Chris Carters „Harsh Realm“ (Virtual Reality – Kampf ums Überleben) sowie etliche gelegentliche Rollen und Gastauftritte in den Serien „24“ (24 – Trenty Four), „Hawaii Five-0“ (Hawaii Five-0), „Criminal Minds“ (Criminal Minds) und „Burn Notice“ (Burn Notice). Als aktiver Theaterschauspieler zählte Martini zu den Gründungsmitgliedern des Bühnenensembles Theatre North Collaborative in New York, in dem sich Amerikaner und Kanadier ausschließlich auf neue Stücke aus beiden Ländern konzentrieren. Als Autor hat Martini einen Film und eine TV-Serie geschrieben, die sich derzeit in der Entwicklung befinden. Er besitzt nicht nur einen amerikanischen, sondern auch einen kanadischen und einen italienischen Pass. Mit seiner Frau und den beiden Söhnen lebt er derzeit in Los Angeles.

RON PERLMAN Hannibal Chau Perlmans kreative Zusammenarbeit mit Guillermo del Toro begann bereits 1993 mit dessen Regiedebüt „Cronos“ (Cronos). Neun Jahre später drehten sie gemeinsam „Blade II“ (Blade II). 2004 verwirklichte del Toro seinen lange gehegten Wunsch und besetzte Perlman als Titelheld in „Hellboy“ (Hellboy). Diese Rolle spielte Perlman auch in „Hellboy II: The Golden Army“ (Hellboy – Die goldene Armee), der weltweit über 160 Millionen Dollar umsetzte. 8

Der preisgekrönte, seit über drei Jahrzehnten tätige Darsteller kann eine beeindruckende Filmografie im Bereich Film, Fernsehen und Theater vorweisen. Seinen Master machte er an der University of Minnesota. Seine Theaterkarriere begann er in seiner Heimatstadt New York, er spielte moderne Autoren wie Pinter und Beckett ebenso wie die Klassiker Shakespeare, Marlowe, Ibsen und Tschechow. Aktuell trat er am Broadway in „A Few Good Men“ (Eine Frage der Ehre) und „Bus Stop“ auf. Seine Filmkarriere begann 1981 mit einer Hauptrolle in Jean-Jacques Annauds preisgekröntem „Quest for Fire“ (Am Anfang war das Feuer), mit dem Perlman für den kanadischen Genie Award nominiert wurde. Fünf Jahre später besetzte Annaud ihn als buckligen Salvatore in der viel gepriesenen Verfilmung von Umberto Ecos Roman „The Name of the Rose“ (Der Name der Rose). Es folgte Annauds episches Meisterwerk über den Zweiten Weltkrieg: „Enemy at the Gates“ (Duell – Enemy at the Gates) mit Jude Law, Rachel Weisz und Ed Harris. Auch andere französische Regisseure besetzten Perlman: Eine Hauptrolle übernahm er in Jean-Pierre Jeunets und Marc Caros preisgekröntem „La cité des enfants perdus“ (Die Stadt der verlorenen Kinder), der 1995 in Cannes lief und dann als nicht-englischsprachiger Film für den Independent Spirit Award nominiert wurde. Jeunet besetzte ihn 1997 auch als Johner neben Sigourney Weaver und Winona Ryder in „Alien: Resurrection“ (Alien – Die Wiedergeburt). Zu Perlmans Studioproduktionen zählen „The Island of Dr. Moreau“ (DNA – Die Insel des Dr. Moreau), „Romeo Is Bleeding“ (Romeo Is Bleeding), „Fluke“ (Fluke – Ein Hund räumt auf), „The Adventures of Huck Finn“ (Die Abenteuer von Huck Finn), „Sleepwalkers“ (Schlafwandler), „Happy, Texas“ (Happy, Texas), „Star Trek: Nemesis“ (Star Trek: Nemesis) und „The Last Winter“ (The Last Winter). Im Independent-Bereich drehte er „The Last Supper“ (Last Supper – Die Henkersmahlzeit), „I Sell the Dead“ (I Sell the Dead) und den Oscar- preisgekrönten Kurzfilm „Two Soldiers“. Perlmans drei Staffeln der von der Kritik gefeierten Fernsehserie „Beauty and the Beast“ (Die Schöne und das Biest) brachten ihm einen Golden Globe als Bester Darsteller ein, er wurde zweimal für den Emmy® nominiert und erhielt außerdem dreimal den Preis der Viewers for Quality Television (Zuschauer für Qualitätsfernsehen). Zu seinen weiteren Fernsehauftritten zählen „The Second Civil War“ (Die Kriegsmacher) auf HBO, „Mr. Stitch“ (Mr. Stitch), „The Adventures of Captain Zoom in Outer Space“ (Captain Zoom) und Rob Nilssons Fassung des „Rod Serling“-Klassikers „A Town Has Turned to Dust“. Aktuelle Kinotitel: „Bunraku“ (Bunraku) mit Demi Moore, Josh Hartnett und Woody Harrelson sowie Dominic Senas „Season of the Witch“ (Der letzte Tempelritter) mit Nicolas Cage. Im Sommer 2011 trat Perlman neben Ryan Gosling, Carey Mulligan, Albert Brooks und Bryan Cranston in Nicolas Refns „Drive“ (Drive) sowie als Conans Vater in „Conan the Barbarian“ (Conan) auf. 9

Aktuell spielt Perlman eine Hauptrolle in der erfolgreichen FX-Serie „Sons of Anarchy“ (Sons of Anarchy), die quotenstärkste Serie in der Geschichte des Senders.

HINTER DER KAMERA

GUILLERMO DEL TORO Regie/Produzent/Drehbuch Guillermo del Toro wurde 2006 als Regisseur, Autor und Produzent des Fantasy-Films „El laberinto del fauno“ (Pans Labyrinth) international bekannt. Unter den sechs Oscar- Nominierungen waren die Kategorien Bester nicht-englischsprachiger Film und Bestes Originaldrehbuch. Der Film gewann die Oscars für Ausstattung, Kamera und Make-up. Nach wie vor ist dies der erfolgreichste spanischsprachige Film in den USA. Er erhielt über 40 internationale Preise und war auf 35 Kritikerlisten der besten Filme des Jahres verzeichnet. Del Toro war kürzlich als Co-Autor an dem weltweiten Hit „The Hobbit: An Unexpected Journey“ (Der Hobbit – Eine unerwartete Reise) nach dem Romanklassiker von J.R.R. Tolkien beteiligt. Im Animationsbereich betreute er als Executive Producer zuvor „Puss in Boots“ (Der gestiefelte Kater) und „Rise of the Guardians“ (Die Hüter des Lichts). Als Executive Producer betreute er den erfolgreichen Horrorfilm „Mama“ (Mama). Weltweite Aufmerksamkeit erregte del Toro erstmals 1993 mit der mexikanisch- amerikanischen Co-Produktion „Cronos“ (Cronos), einem Comic-Thriller, den er nach seinem eigenen Drehbuch inszenierte. Der Film gewann den Kritikerpreis auf dem Filmfestival in Cannes und neun mexikanische Filmpreise (Ariel). Der von ihm geschriebene und inszenierte Horrorfilm „Mimic“ (Mimic – Angriff der Killerinsekten) hatte ein ökologisches Thema. Dann folgte der im spanischen Bürgerkrieg angesiedelte Fantasy-Film „El espinazo del diablo“ (The Devil’s Backbone). 2004 drehte er den Vampir-Thriller „Blade II“ (Blade II) und schrieb und inszenierte das Action-Abenteuer „Hellboy“ (Hellboy). Seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Universal an „Hellboy 2: The Golden Army“ (Hellboy 2 – Die goldene Armee) führte zu einem First-Look-Produktionsvertrag mit dem Studio: Del Toro schreibt und entwickelt Stoffe für eigene Regiearbeiten und andere Filmemacher. Der erste Film im Rahmen des Vertrags war der Fantasy-Thriller „Mama“ mit Jessica Chastain in der Hauptrolle. Regisseur und Co-Autor war der argentinische Newcomer Andy Muschietti. Hinzu kommen „Drood“ nach dem Roman von Dan Simmons, „Midnight Delivery“ nach del Toros Originalentwurf und „Crimson Peak“ nach einem Skript von del Toro und Matthew Robbins. Del Toro will außerdem Remakes von etlichen Universal-Klassikern drehen: Verfilmungen von Mary Shelleys „Frankenstein“ (Frankenstein) und Robert Louis Stevensons „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“ (Dr. Jekyll und Mr. Hyde). 10

2007 produzierte del Toro den spanischen Fantasy-Thriller „El orfanato“ (Das Waisenhaus), der in Spanien einen neuen Rekord für einheimische Filme setzte. Zu seinen aktuellen Filmen zählen der Science-Fiction-Thriller „Splice“ (Splice – Das Genexperiment), den er als Executive Producer betreute, der Horror-Film „Don’t Be Afraid of the Dark“ (Don’t Be Afraid of the Dark), den er schrieb und produzierte, „Kung Fu Panda 2“ (Kung Fu Panda 2) als Executive Producer und „Megamind“ (Megamind) als kreativer Berater. 2008 produzierte del Toro mit seinen mexikanischen Kollegen Alfonso Cuarón und Alejandro González Iñárritu „Rudo y Cursi“ (Kick It – Zwei wie Feuer und Wasser) – Carlos Cuarón führte Regie. 2010 produzierten die drei „Biutiful“ (Biutiful), den Iñárritu schrieb und inszenierte. Vor Kurzem ging del Toro auch unter die Buchautoren. Mit Romanautor Chuck Hogan schrieb er den Horrorroman „The Strain“ (Die Saat), der im Juni 2009 im Verlag William Morrow erschien und auf Anhieb Platz 9 der Bestsellerliste in der New York Times erreichte. Seitdem verfassten die beiden die Romane „The Fall“ (Das Blut) und „The Night Eternal“ (Die Nacht), die sich jeweils sofort unter den Top 10 in der New York Times platzierten. Derzeit entwickelt del Toro aus den „Strain“-Romanen eine TV-Serie für FX.

TRAVIS BEACHAM Drehbuch 2005, kurz nach seinem College-Abschluss an der School of the Arts unter dem Dach der University of North Carolina, verkaufte Beacham sein erstes, ohne Auftrag entstandenes Skript „A Killing on Carnival Row“ an New Line Cinema. Dann wurde er für das Drehbuch zu „Clash of the Titans“ (Kampf der Titanen) engagiert. Derzeit arbeitet Beacham am Remake des Science-Fiction-Films „The Black Hole“ (Das schwarze Loch) und dem düsteren Fantasy-Pilotfilm „Hieroglyph“ für Chernin Entertainment.

THOMAS TULL Produzent Tull ist Vorsitzender und Chief Executive Officer der Firma Legendary Pictures, die erfolgreich Event-Filme co-produziert und co-finanziert. Seit der Gründung 2004 produzierte Legendary Pictures, eine Tochterfirma der führenden Medienfirma Legendary Entertainment mit Aktivitäten im Film-, TV- und Comic-Bereich, zusammen mit Warner Bros. Film-Hits wie Bryan Singers „Superman Returns“ (Superman Returns), Zack Snyders „300“ (300) und „Watchmen“ (Watchmen – Die Wächter) sowie Christopher Nolans „Batman Begins“ (Batman Begins) und den preisgekrönten, phänomenalen „The Dark Knight“ (The Dark Knight), der weltweit über eine Milliarde Dollar umsetzte. 11

Aktuell produzierte diese äußerst erfolgreiche Partnerschaft Filme wie Ben Afflecks „The Town“ (The Town – Stadt ohne Gnade), Christopher Nolans preisgekrönten Blockbuster „Inception“ (Inception) und „The Dark Knight Rises“ (The Dark Knight Rises), den Welterfolg „Clash of the Titans“ (Kampf der Titanen) und die Fortsetzung „Wrath of the Titans“ (Zorn der Titanen), Todd Phillips’ „The Hangover“ (Hangover) und „The Hangover Part II“ (Hangover 2), die umsatzstärkste nicht-jugendfreie Komödie aller Zeiten sowie Bryan Singers „Jack the Giant Slayer“ (Jack and the Giants). Zu den kommenden Legendary-Filmen zählen Zack Snyders „Man of Steel“ (Man of Steel), „Seventh Son“, die „Jackie Robinson“-Filmbiografie „42“ sowie „300: Rise of an Empire“ (300: Rise of an Empire). Vor der Gründung von Legendary war Tull Präsident der Convex Group, einer Unternehmensbeteiligungsgesellschaft im Medien- und Entertainmentbereich mit Sitz in Atlanta, deren Vorstand er ebenfalls angehörte. Tull gehört zum Kuratorium des American Film Institute und zum Aufsichtsrat seiner ehemaligen Universität Hamilton College sowie der Carnegie Mellon University. Außerdem sitzt er im Vorstand des San Diego Zoo und ist Minderheitspartner des Football-Teams Pittsburgh Steelers, das sechsmal die Meisterschaft gewonnen hat.

JON JASHNI Produzent Jashni betreut die Entwicklung und Produktion aller Projekte der Firma Legendary Pictures. Er ist President und Chief Creative Officer der führenden Medienfirma Legendary Entertainment mit Film- und Comic-Abteilungen. Vor Kurzem fungierte er als Executive Producer bei Filmen wie dem mythologischen Abenteuer-Hit „Clash of the Titans“ (Kampf der Titanen), Todd Phillips’ umsatzstarke nicht-jugendfreie Komödie „The Hangover“ (Hangover) und Ben Afflecks „The Town“ (The Town – Stadt ohne Gnade). Ebenfalls als Executive Producer betreut er „Seventh Son“, „Jack the Giant Slayer“ (Jack and the Giants), der „Jackie Robinson“-Filmbiografie „42“ und „300: Rise of an Empire“ (300: Rise of an Empire). Zuvor war Jashni Präsident von Hyde Park Entertainment, einer Produktions- und Finanzierungsfirma mit umfassenden Verträgen mit 20th Century Fox, Disney und MGM. In dieser Funktion war er an der Entwicklung und Produktion von „Shopgirl“ (Shopgirl), „Dreamer: Inspired by a True Story“ (Dreamer – Ein Traum wird wahr), „Walking Tall“ (Walking Tall – Auf eigene Faust) und „Premonition“ (Die Vorahnung) beteiligt. Bevor Jashni bei Hyde Park anfing, produzierte er Andy Tennants phänomenal erfolgreiche Liebeskomödie „Sweet Home Alabama“ (Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen). Jashnis Zusammenarbeit mit Andy Tennant begann mit dem Märchen „EverAfter“ (Auf immer und ewig). Jashni überwachte die Entwicklung und Produktion als ein leitender Manager der Produktion bei 20th Century Fox. 12

Jashni hat zwei Filme co-produziert, die insgesamt für drei Oscars nominiert wurden. Der von der Kritik gefeierte „The Hurricane“ (Hurricane) brachte Denzel Washington eine Nominierung als Hauptdarsteller ein und Andy Tennants Verfilmung (ohne Musical-Songs) von „Anna and the King“ (Anna und der König) mit Jodie Foster war zweifach nominiert. Jashni ist Mitglied des American Film Institute und der Producers Guild of America. Seinen Bachelor machte er an der University of Southern und seinen Master in Betriebswirtschaft an der Anderson School of Management unter dem Dach der University of California/Los Angeles.

MARY PARENT Produzentin Parent ist Gründerin und Chief Executive Officer der Firma Disruption Entertainment, die seit April 2011 unter dem Dach von Paramount tätig ist. Seitdem hat Parent eine breit aufgestellte kommerzielle Staffel kommender Filme präsentiert. Dazu zählen Darren Aronofskys episches Bibel-Drama „Noah“ mit Russell Crowe in der Hauptrolle (deutscher Kinostart: 3. April 2014), die Verfilmung des Bestseller-Romans „Defending Jacob“ (Buch und Regie: Steve Kloves) sowie die Fortsetzung von „SpongeBob SquarePants“ (SpongeBob Schwammkopf). Zuvor leitete Parent ab März 2008 Metro-Goldwyn-Mayer und verantwortete als CEO und Vorsitzende der Motion Picture Group die Produktion, den Vertrieb und das Marketing von MGM und United Artists. Sie wurde engagiert, um die nicht mehr aktive Entwicklungs- und Produktionsabteilung des Studios zu revitalisieren. Sie engagierte Spitzenmanager für die Produktion, das Marketing und den Vertrieb und konnte so sehr schnell die erste wirkliche MGM-Staffel seit Jahren aufstellen. Dazu zählten ein neuer „James Bond“-Film, die Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Roman „The Hobbit“ (Der Hobbit), eine Neuauflage von „RoboCop“ (RoboCop), „The Cabin in the Woods“ (The Cabin in the Woods) von Regisseur Drew Goddard, der zusammen mit Joss Whedon auch das Drehbuch schrieb, „Hot Tub Time Machine“ (Hot Tub – Der Whirlpool … ist ’ne verdammte Zeitmaschine) mit John Cusack, Craig Robinson und Rob Corddry, „Zookeeper“ (Der Zoowärter) mit Kevin James sowie „Red Dawn“ (Red Dawn) mit Chris Hemsworth und Josh Hutcherson.

CALLUM GREENE Executive Producer Greene war an unzähligen gefeierten unabhängig produzierten und von Studios finanzierten Filmen beteiligt. 2004 wurde er gleich doppelt für den IFP Spirit Award nominiert: für „Happy Here and Now“, der auf dem Festival South by Southwest in Austin den Publikumspreis gewann, und für „Homework“, der im selben Jahr den Slamdance-Jurypreis 13 erhielt. Greene hat den Ruf, Filme auch unter den schwierigsten Bedingungen auf die Leinwand zu bringen. Aktuell war Greene mit Guillermo del Toro in Neuseeland 21 Monate lang als Executive Producer an der Vorbereitung der Trilogie „The Hobbit“ (Der Hobbit) beteiligt. Dann betreute er ab September 2010 del Toros Regie „At the Mountains of Madness“, die James Cameron produziert. In den vergangenen Jahren produzierte er „Vantage Point“ (8 Blickwinkel), „Made of Honor“ (Verliebt in die Braut) und als Co-Produzent Sofia Coppolas „Marie Antoinette“ (Marie Antoinette), der 2006 auf dem Filmfestival in Cannes uraufgeführt wurde. Als Herstellungsleiter arbeitete er an Emilio Estevez’ „Bobby“ (Bobby – Der letzte Tag von Robert F. Kennedy), der 2007 in Venedig seine Premiere erlebte, sowie Regisseurin/Autorin/Produzentin Sofia Coppolas Oscar-Gewinner „ in Translation“ (Lost in Translation – Zwischen den Welten). Aktuell folgte „Everybody’s Fine“ (Everybody’s Fine) mit Robert De Niro, Drew Barrymore, Kate Beckinsale und Sam Rockwell. Weitere Produktionen: die Independent-Filme „Thumbsucker“ (Thumbsucker – Bleib wie du bist!), „The Beautiful Country“ und „Second Best“, die alle in Sundance uraufgeführt wurden, und „The Next Best Thing“ (Ein Freund zum Verlieben). Er produzierte auch die gefeierten TV-Serien „Rudy: The Rudy Giuliani Story“ mit James Woods und „3 A.M.“ mit Danny Glover, Michelle Rodriguez und Pam Grier. Daneben produzierte Greene zahlreiche Dokumentationen, zum Beispiel „This So-Called Disaster: Sam Shepard Directs The Late Henry Moss“ mit Sean Penn, Nick Nolte, Woody Harrelson und Sam Shepard sowie Regisseur Mike Mills’ Doku „Does Your Soul Have a Cold“ für IFC TV. Greene begann seine Laufbahn als Produzent und Theaterinspizient in Europa. 1995 begann er sein Master-Studium an der Columbia University in New York. Ein Jahr später erhielt er das Arthur-Krim-Stipendium, um sein Produktionstalent zu fördern. Er co-produzierte die Spielfilme „Long Time Since“, „The Farmhouse“ und „In the Weeds“, und als Herstellungsleiter betreute er „Better Living“, „Hostage“ und „Hamlet“ (Hamlet).

GUILLERMO NAVARRO Kamera Aktuell drehte Navarro „I Am Number Four“ (Ich bin Nummer Vier) und „The Resident“ (The Resident) sowie „The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 1“ und „The Twilight Saga: Breaking Dawn – Part 2“ (Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1 und 2). Seit vielen Jahren arbeitet er mit Regisseur Guillermo del Toro zusammen – er hat fast alle von del Toros Filmen seit „Cronos“ (Cronos) gedreht. Dazu zählen „El espinazo del diabolo“ (The Devil’s Backbone, auch: Das Rückgrat des Teufels), „Hellboy II: The Golden 14

Army“ (Hellboy 2 – Die goldene Armee), „Hellboy“ (Hellboy) und „El laberinto del fauno“ (Pans Labyrinth), mit dem Navarro den Oscar gewann. Er verfügt über eine ungeheure Stilpalette – die perfekte Voraussetzung für die von del Toros in „Cronos“ erdachten Fantasiewelten – dieser Film gewann 1993 den Kritikerpreis in Cannes und wurde von Mexico als nicht-englischsprachiger Film für den Oscar eingereicht. Neben seinen Filmen mit del Toro gestaltete Navarro auch die Bilder zu etlichen Filmen seines anderen Landsmanns Robert Rodriguez: „Desperado“ (Desperado), „From Dusk Till Dawn“ (From Dusk Till Dawn) und „Spy Kids“ (Spy Kids). Weitere Titel: Quentin Tarantinos „Jackie Brown“ (Jackie Brown), Renny Harlins „The Long Kiss Goodnight“ (Tödliche Weihnachten), Rob Minkoffs „Stuart Little“ (Stuart Little), Mark Dippés „Spawn“ (Spawn), Jon Favreaus „Zathura: A Space Adventure“ (Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum) und Shawn Levys „Night at the Museum“ (Nachts im Museum). Navarro begann seine Laufbahn mit Dokumentarfilmen in Südamerika und drehte auch das für den Emmy nominierte National-Geographic-Special „Lost Kingdoms of the Maya“. Kürzlich wurde Navarro auf dem Latino International Film Festival (LALIFF) mit dem GABI Award für sein Lebenswerk gewürdigt. Er gewann auch den Goya, den Independent Spirit Award und den Preis der New Yorker Filmkritiker.

ANDREW NESKOROMNY Produktionsdesign Vor Kurzem betreute Neskoromny „Apollo 18“ (Apollo 18). Hinzu kommen „Punisher: War Zone“ (Punisher: War Zone), der Science-Fiction-Thriller „AVPR: Aliens vs Predator – Requiem“ (Aliens vs. Predator 2), „Slither“ (Slither – Voll auf den Schleim gegangen), „Dawn of the Dead“ (Die Nacht der Zombies), „White Noise 2: The Light“ (White Noise: Fürchte das Licht) und „Replicant“ (Replicant). „Seabiscuit“ (Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg) brachte ihm (zusammen mit anderen) 2004 eine Nominierung der Art Directors Guild Award (US-Gewerkschaft der Ausstatter) ein. 1994 erhielt er mit anderen eine Emmy-Nominierung für die Ausstattung der TV-Serie „Star Trek: The Next Generation“ (Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert). Als Ausstatter betreute er auch „Fast Five“ (Fast & Furious Five), „Battle Los Angeles“ (World Invasion: Battle Los Angeles), „Meet the Fockers“ (Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich), „The Core“ (The Core – Der innere Kern), „The Sum of All Fears“ (Der Anschlag), „Alien: Resurrection“ (Alien – Die Wiedergeburt), „Deep Impact“ (Deep Impact) und die Fernsehserie „Masters of Science Fiction“.

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CAROL SPIER Produktionsdesign Spier wurde vor allem durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Regisseur David Cronenberg bekannt. Zu ihren gemeinsamen Arbeiten zählen „A Dangerous Method“ (Eine dunkle Begierde), „Eastern Promises“ (Tödliche Versprechen – Eastern Promises), „A History of Violence“ (A History of Violence), „eXistenZ“ (eXistenZ), „Crash“ (Crash), „M. Butterfly“ (M. Butterfly), „Naked Lunch“ (Naked Lunch – Nackter Rausch), „Dead Ringers“ (Die Unzertrennlichen), „The Fly“ (Die Fliege), „The Dead Zone“ (Dead Zone – Der Attentäter), „Videodrome“ (Videodrome), „Scanners“ (Scanners – ihre Gedanken können töten), „The Brood“ (Die Brut) und „Fast Company“ (10.000 PS – Vollgasrausch im Grenzbereich) sowie zwei TV-Doku-Dramen aus der Serie „Scales of Justice“ für die Canadian Broadcasting Corporation (CBC). Genie Awards (den kanadischen Oscar) erhielt sie für „Passchendaele“, „Naked Lunch – Nackter Rausch“ und „Die Unzertrennlichen“, außerdem Genie- Nominierungen für „Die Brut“, „Videodrome“ „Scanners – ihre Gedanken können töten“, „eXistenZ“ und „Tödliche Versprechen – Eastern Promises“. Den Preis der Director’s Guild of Canada (Gewerkschaft der kanadischen Regisseure) erhielt sie sowohl für „Tödliche Versprechen – Eastern Promises“ als auch für „Passchendaele“. 2009 wurde sie von dieser Gewerkschaft für ihr Lebenswerk mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet. Aus ihrer umfangreichen Filmografie seien genannt: Jim Sheridans „Dream House“, Guillermo del Toros „Mimic“ (Mimic – Angriff der Killerinsekten) und „Blade II“ (Blade II), „Silent Hill“ (Silent Hill), „The Man“, „The League of Extraordinary Gentlemen“ (Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen), „Noel“ (Noel – Engel in Manhattan), „Joe’s Apartment“ (Joes Apartment – Das große Krabbeln), „The Santa Clause“ (Santa Clause – Eine schöne Bescherung), „Canadian Bacon“ (Unsere feindlichen Nachbarn), „Consenting Adults“ (Gewagtes Spiel), „Where the Heart Is“ (Die Zeit der bunten Vögel), „Renegades“ (Renegades – Auf eigene Faust), „Sing“ (Sing – Die Brooklyn-Story), „Search and Destroy“ (The Moviemaker), „Running Brave“ (Run for Your Life – Ein Sioux siegt für seine Brüder) und „I Miss You, Hugs and Kisses“ (Im Bannkreis des Todes), ihr erster Film als Produktionsdesignerin (1976). Im Fernsehbereich stattete Spier J.J. Abrams’ Serie „Fringe“ (Fringe – Grenzfälle des FBI) und die PBS/CBC-Serie „Anne of Green Gables“ (Anne auf Green Gables) aus, mit der sie den Gemini Award (den kanadischen Emmy) für die Beste Ausstattung gewann, außerdem auf Showtime „Gotham“ (Tote Engel lügen nicht), mit dem sie für den „Kabel TV“-Preis ACE nominiert wurde, sowie den CBS-Fernsehfilm „Escape From Iran“ und die PBS/American Playhouse-Produktion „Overdrawn at the Memory Bank“. Die Kanadierin Carol Spier studierte Design an der Architektur-Fakultät der University of Manitoba. Ihre Profi-Karriere als Designerin begann sie in Winnipeg/Manitoba. Bald arbeitete 16 sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für etliche Theatergruppen, unter anderem am Manitoba Theater Center. Ihr erster Film war „The Mourning Suit“ (Der Traueranzug), den sie als Ausstatterin, Innenrequisiteurin und Requisiteurin betreute. Dann zog sie nach Toronto, wo sie als Ausstattungsassistentin an etlichen Filmen mitwirkte, zum Beispiel an „Equus“ (Equus) und „Why Shoot the Teacher?“ (Warum schießen Sie auf den Lehrer?), bevor sie die Ausstattung von Filmen wie Norman Jewisons „Agnes of God“ (Agnes – Engel im Feuer) und John Schlesingers „The Believers“ (Das Ritual) übernahm.

PETER AMUNDSON Schnitt Amundson begann seine Laufbahn bei Industrial Light & Magic. Die Sequenzen mit visuellen Effekten schnitt er bei „Return of the Jedi“ (Die Rückkehr der Jedi-Ritter), „Star Trek II: The Wrath of Khan“ (Star Trek II: Der Zorn des Khan), „Poltergeist“ (Poltergeist) sowie bei dem Blockbuster „The Right Stuff“ (Der Stoff, aus dem die Helden sind). Dann arbeitete Amundson als Cutter an Rob Cohens „Dragon Heart“ (DragonHeart). Weitere Filme: „Hellboy“ (Hellboy), „Godzilla“ (Godzilla), „Dragon: The Bruce Lee Story“ (Dragon – Die Bruce Lee Story), „The Butterfly Effect“ (Butterfly Effect), „Sky High“ (Sky High – Die Highschool hebt ab!), „Shoot ’Em Up“ (Shoot ’Em Up), „Underworld – Rise of the Lycans“ (Underworld – Aufstand der Lykaner), „Gamer“ (Gamer) und „Ironclad“ (Ironclad – Bis zum letzten Krieger). Kürzlich betreute Amundson den Schnitt von Mike Mitchells beliebtem Kinoserienbeitrag „Alvin and the Chipmunks: Chipwrecked“ (Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch).

JOHN GILROY Schnitt Kürzlich schnitt John Gilroy mit seinem Bruder Tony Gilroy Tonys erfolgreiche Action- Regiearbeit „The Bourne Legacy“ (Das Bourne Vermächtnis) mit Jeremy Renner. Zuvor arbeiteten die beiden an „Duplicity“ (Duplicity – Gemeinsame Geheimsache) mit Julia Roberts und Clive Owen sowie am Oscar-Kandidaten „Michael Clayton“ (Michael Clayton) mit George Clooney. Mit dieser Leistung erhielt John Nominierungen für den Preis der British Film and Television Academy (BAFTA) und für den Eddie, den Preis der American Cinema Editors (US- Verband der Cutter). Mehrfach hat Gilroy mit dem Regisseur Joe Carnahan gearbeitet. Er schnitt „Narc“ mit Ray Liotta und Jason Patric sowie „Ticker“ mit Clive Owen und Don Cheadle, einen Kurzfilm für die BMW-Kurzfilmserie „The Hire“, für den Gilroy den Clio Award gewann. 17

Zu seinen Arbeiten mit Gavin O’Connor zählen „Warrior“ (Warrior) mit Joel Edgerton und Tom Hardy sowie „Pride and Glory“ (Pride and Glory – Das Gesetz der Ehre) mit Edward Norton, Colin Farrell und Jon Voight. Ebenfalls für O’Connor schnitt Gilroy „Miracle“ (Miracle – Das Wunder von Lake Placid) mit Kurt Russell und „Tumbleweeds“, mit dem Janet McTeer als Beste Darstellerin den Golden Globe gewann und für den Oscar nominiert wurde. Weitere Filme: Phillip Noyces „Salt“ (Salt) mit Angelina Jolie, „Trust the Man“ (Liebe ist Nervensache) mit Julianne Moore, David Duchovny, Maggie Gyllenhaal und Billy Crudup, „First Born“ mit Elisabeth Shue, „Suspect Zero“ (Suspect Zero – Im Auge des Mörders) mit Aaron Eckhart, Carrie-Anne Moss und Ben Kingsley, „Shadow Magic“ mit Jared Harris und Yu Xia sowie „Billy Madison“ (Billy Madison – Ein Chaot zu Verlieben) mit Adam Sandler. Gilroy studierte am Dartmouth College und arbeitete sich in den 1980er-Jahren als Cutter in der Hierarchie nach oben, zunächst als Schnittassistent bei zahlreichen Spielfilmen, darunter zwei von Francis Ford Coppola: „Peggy Sue Got Married“ (Peggy Sue hat geheiratet) und „Gardens of Stone“ (Der steinerne Garten). Sein erster Film als eigenverantwortlicher Cutter war „The Luckiest Man in the World“ (Ein Scheusal von Millionär), den sein Vater Frank D. Gilroy schrieb und inszenierte.