Programm Und Beiträge| Program and Lectures

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Programm Und Beiträge| Program and Lectures 4. Internationales Symposium| 4th International Symposium 8. Mai 2009|May 8, 2009 Linz Programm und Beiträge| Program and Lectures Redaktion|Editor: Isabella Girstmair und Andreas Baumgartner www.mkoe.at Allein in der Tat ist die Freiheit Internationales Symposium, 8. Mai 2009 Freedom Lies in the Deed Alone Johannes Kepler Universität Linz Programm: Ab 09:00h Anmeldung und Einlass 09:30h Andreas Baumgartner Eröffnung und Begrüßung Irmgard Aschbauer Programmkomitee 10:00h Eduard Gugenberger Das mythische „Erbe der Ahnen“. Rabenstein an der Pielach Anmerkungen zu den religiösen Grund- lagen des Nationalsozialismus 10:30h Kaffeepause 11:00h Szabolcs Szita Aus der Geschichte des kirchlichen Wider- Budapest standes in Ungarn 11:30h Elena Kulinska Who saved the Bulgarian Jews? Sofia|Brüssel 12:00h Hugh Robert Boudin Belgian Protestants in the KZ Mauthausen Brüssel 12:30h Mittagspause -13:30h 13:30h Heide Gsell Zeugen Jehovas im KL Mauthausen. Graz Widerstand aus religiöser Überzeugung. 14:00 Helmut Wagner Katholische Kirche und National- Linz sozialismus in Österreich. Widerstand im oder gegen das Regime? 14:30h Harry Oelke Evangelische Kirche zwischen Anpassung München und Widerstand 15:00h Kaffeepause 15:30h Walter Kohn Juden zwischen Verfolgung und Santa Barbara Widerstand 16:00h Christian Öhler Wo war Gott in Mauthausen? Gottes Linz Anwesenheit in der vollkommenen Ab- wesenheit (Simone Weil) 16:30h Florian Schwanninger „…Bete für mich und vergiss mich nicht…“ Schloss Hartheim Priester als Opfer der Sonderbehandlung 14f13 in Hartheim. 17:00h Peter Paul Kaspar Junge Christen im Widerstand. „Innitzer- Linz gardisten“ – Wien, Herbst 1938 17:30h Schlussrunde und Programmkomitee Abschluss der Tagung 2 Eduard Guggenberger: Das mythische „Erbe der Ahnen“ Eduard Gugenberger Rabenstein an der Pielach Das mythische „Erbe der Ahnen“ Anmerkungen zu den religiösen Grundlagen des Nationalsozialismus 3 Allein in der Tat ist die Freiheit Internationales Symposium, 8. Mai 2009 Freedom Lies in the Deed Alone Johannes Kepler Universität Linz Zum Autor: Eduard Gugenberger (*1956), Studium der Geschichte, Völkerkunde und Germanistik an der Univer- sität Wien, Mitarbeiter an mehreren zeitgeschichtlichen Forschungsprojekten, u.a. zum Thema National- sozialismus, Autor mehrerer Bücher, Drehbuchautor, Deutschlehrer für Menschen nichtdeutscher Muttersprache, Musiker usw. Publikationen (Auswahl): • Die Fäden der Nornen. Zur Macht der Mythen in politischen Bewegungen, Wien 1993. • Hitlers Visionäre. Die okkulten Wegbereiter des Dritten Reiches, Wien 2001. • Kelten, Krieger, Kulte. Österreichs Urvölker von den Rätern bis zu den Slawen, Wien 2001. • Boten der Apokalypse. Visionäre und Vollstrecker des Dritten Reichs, Wien 2002. • Mutter, Erde, Magie und Politik: Zwischen Faschismus und Neuer Gesellschaft, Wien 1989/ Osnabrück 2005. • gemeinsam mit Roman SCHWEIDLENKA: Bioregionalismus, Bewegung für das 21. Jahrhundert, Osnabrück 1995. • gemeinsam mit Franko PETRI und Roman SCHWEIDLENKA: Weltverschwörungstheorien. Die neue Gefahr von rechts, Wien 1998. 4 Eduard Guggenberger: Das mythische „Erbe der Ahnen“ Das mythische „Erbe der Ahnen“ Anmerkungen zu den religiösen Grundlagen des Nationalsozialismus Die Trennung von Kirche und Staat, von säkularen und religiösen Anliegen, gehört zu den wesentlichsten Errungenschaften unserer Demokratie. Die jüngst aufgeflammten Diskussionen um die politischen Bot- schaften von ReligionslehrerInnen – und damit sind nicht nur islamische gemeint – zeigen aber, dass diese Trennung nicht so einfach umzusetzen ist. Während sich führende Vertreter von Religionsgemeinschaften immer wieder in politische Entscheidungsfindungen einmischen, greifen auch parteipolitische Gruppie- rungen bei Bedarf auf religiöse Inhalte zurück. Im Lauf der Geschichte hat sich gezeigt, dass kaum eine politische Bewegung ohne spirituelle Versatzstücke auskommt. Und manche dieser Gruppierungen haben ein offen spirituelles Grundlagengebäude errichtet, mit dessen Hilfe sie auch tatsächlich breitere Anhän- gerInnenscharen an sich ziehen konnten. Schon die aufgeklärten französischen Revolutionäre haben er- kannt, dass sie den Menschen nicht nur ihre Religion nehmen konnten. Sie mussten ihnen dafür auch etwas bieten – im konkreten Fall einen mythischen Jahreskreis anstelle des christlichen Festkalenders. Auch die religionskritisch eingestellten Liberalen nahmen spirituelle Elemente in ihre Ideologie auf. Und die Arbeiterbewegung setzte dem konservativ-christlichen Weltbild ein sozialistisch-spirituelles entgegen: Frühlingsfeste – Motto: Der Sonne entgegen! –, Arbeitersonnwenden und nicht zuletzt den Tag der Ar- beit, der ausgerechnet jenes alte Fest vereinnahmt, das die Kirche bei ihrer Jahresfestgestaltung ausgelas- sen hat: die Walpurgisnacht, das Fest der Liebe, des Gesindels, der Ausgestoßenen. Weit mehr noch aber haben rechte bis rechtsextreme Parteien religiöse Fundamente errichtet, auf deren Grundlage sie AnhängerInnen und MitläuferInnen rekrutierten und rekrutieren. Wir erleben das gerade rund um den Tod des Rechtspopulisten Jörg Haider, der von seinen „Erben“ immer wieder mit spirituel- ler Inbrunst als geradezu himmlische Führerfigur herauf- und in den politischen Alltag hinein beschworen wird. In seiner Verehrung als mythische Heldenfigur zeigen sich all jene Elemente, die einst auch die kulti- schen Grundlagen des Nationalsozialismus bildeten. „Die Sonne ist vom Himmel gefallen“, hieß es in einer ersten Reaktion seiner VerehrerInnen. Dieses Bild hielt sich bis zu seinem Begräbnis – und es hält sich noch darüber hinaus: Haider, der Führer, gedeutet wie einst Hitler als Sonne. Der durch übermäßigen Alkoholgehalt im Blut und irrwitzigen Geschwindigkeitsrausch selbstverursachte Unfalltod wiederum wird als Verschwörung dunkler Kräfte gedeutet. Eine geheime Verschwörung, bei der wie bei den Nazis Juden und Freimaurer im Hintergrund mitmischen. Und zu diesen mythisch überhöhten Verklärungen kommen noch all die anderen „Legenden“, die Haider im Lauf seines Lebens auf sich bezogen hat – vom Robin Hood bis zum allgegenwärtigen Führer-Gottvater des Landes Kärnten. Viele der (pseudo)religiösen Elemente, die im Haider-Kult zutage treten, haben auch schon den Nazis Zulauf gebracht. Die Erfolge dieses Populisten und seiner ErbInnen wären, wie ich meine, ohne die in die nach außen hin vertretene Ideologie mehr oder weniger offen eingestreuten spirituellen Botschaften nicht verständlich. Natürlich sind sie verknüpft mit geschicktem politischem Taktieren und wirtschaftlichen Partnerschaften. Aber spirituelle Botschaften dringen tiefer ins Befinden der Menschen ein, als dies mate- rialistische Argumentation je könnte. 5 Allein in der Tat ist die Freiheit Internationales Symposium, 8. Mai 2009 Freedom Lies in the Deed Alone Johannes Kepler Universität Linz Eben dies haben einst schon deutschnationale Kreise erkannt, als sie die nationalsozialistische Bewegung aufbauten. Viele der Akteure der ersten Stunde hatten einen weltanschaulichen Werdegang hinter sich, der sie aus meist streng katholischem Elternhaus kommend quer durch die Gefilde germanischer Religiosität führte. Eine Religiosität, die freilich keine durchgängige Tradition besaß, sondern im 19. Jahrhundert neu erfunden werden musste. Die Quellenlage bezüglich der historischen Germanen ist nämlich viel zu dünn, als dass sich klare weltanschauliche Richtpfeiler daraus ableiten ließen. Zur Zeit der deutschen Renais- sance und erneut während der Romantik im frühen 19. Jahrhundert kamen sie wieder in Mode, verklärt, zunächst noch in eher humanistischem Gewand, immer deutlicher aber mit nationalistischen Inhalten versehen. Die Germanen als Stammväter der Deutschen, des deutschen Staates. Die Germanen als edle Helden aus dem Norden, hell und rein und unverfälscht, kraftvolle Kämpfer, die einst von hinterhältigen Gegnern mit List und Tücke geschlagen worden waren. Allerdings nicht wirklich, sondern nur vorüberge- hend in den Untergrund gedrängt, um zum gegebenen Zeitpunkt wiederzukommen. Das Bild der Germanen in diesem Sinne zurechtgerückt haben vor allem die so genannten Ariosophen. Der Ausdruck Ariosophie wurde von den Vertretern dieser Denkrichtung erstmals während des Ersten Weltkriegs verwendet. Zu einem Zeitpunkt, da Arier und Germanen bereits zu einer Einheit verschmolzen waren und das angeblich „altüberlieferte Weistum“ der Germanen als richtungweisend für die Zukunft einer verschworenen Gläubigengemeinschaft in zahlreichen Schriften dargeboten wurde. Ursprünglich waren die „Ariosophen“ – wobei dieser gräzisierende Ausdruck eigentlich im Widerspruch zu den Anliegen der Bewegung stand – ein paar Einzelkämpfer, die sich für die germanische Sache stark machten und das Bild ihrer „Vorväter“ spirituell zu untermauern versuchten. Geprägt waren sie von ei- nem streng konservativen, antisemitischen Katholizismus und deutschnationalem Ideengut. Die wich- tigsten Vordenker der Ariosophie stammten aus Österreich. Guido List und Adolf Josef Lanz waren zwar nicht die einzigen üblen Geister, die Hitler die Ideen gaben, aber sie untermauerten das rassistische Ge- dankengebäude spirituell und gaben ihm damit eine religiöse Grundlage. Wesentlich beeinflusst war die ariosophische Weltanschauung von den Prinzipien katholischer Ordens- gemeinschaften und theosophischen Ideen. Letztere wiederum waren eine Mischung aus dem evolutionä- ren Denken sozialdarwinistischer Prägung und Elementen aus verschiedenen esoterischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. 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