Reichsdeutsche Ebook
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Copyright 2015 by Martin Neumann Deutsche Erstveröffentlichung Januar 2015 Alle Rechte vorbehalten. 1 Martin Neumann Die Reichsdeutschen Das Dritte Reich als dritte Supermacht auf Erden? Eine Analyse vorliegender Fakten 2 Kapitelübersicht Vorwort - 4 Krieg nach dem Krieg? - 7 BRD, UNO und so weiter… - 15 Die Absetzungsbewegung - 25 Reichsdeutsche Stützpunkte - 39 Die deutsche Hochtechnologie - 53 Unbekannte Flugobjekte - 70 Unter dem Meer - 91 Die Regenmacher - 106 Griff nach den Sternen? - 126 Probleme und mögliche Lösungen - 154 Hochfinanz vs. Hochtechnologie - 176 Der verborgene Konflikt - 201 Was ist zu erwarten? - 240 Zitatverzeichnis - 263 Quellenverzeichnis - 270 3 Vorwort „Der Zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende und das Deutsche Reich kämpft nach wie vor gegen die Alliierten!“ So könnte man die Hauptthese dieses Buches in wenigen Worten zusammenfassen. Wenn das für Sie, lieber Leser, unglaublich oder gar wie haarsträubender Unsinn klingt, so verwundert mich das nicht. Als mir vor einigen Jahren ein Bekannter zum ersten Mal von einer sogenannten „Dritten Macht“ beziehungsweise den „Reichsdeutschen“ erzählte, starrte ich ihn nur verdutzt an und suchte nach der Pointe in einem Witz, der keiner war. Es ist also vollkommen normal, wenn man beim Erstkontakt mit diesem Thema eine gewisse Abwehrhaltung einnimmt. Die einen reagieren verblüfft, die anderen beißen sofort zurück und wollen „nichts mehr von diesem Schwachsinn hören“. Wie gesagt, eine vollkommen normale Verhaltensweise, wenn plötzlich Dinge auftauchen, die wir mit unserer Erziehung und dem uns eingepflanzten Weltbild überhaupt nicht vereinbaren können. Demnach soll dieses Buch auch in erster Linie Denkanstöße vermitteln. Ich möchte nämlich keinesfalls behaupten, dass ich die „alleinige Wahrheit“ kenne und genau weiß, was in den Jahren nach 1945 geschehen ist oder gar in Zukunft noch geschehen wird. Sich mit dem Thema „Dritte Macht“ auseinander zu setzen, bedeutet für mich, Puzzleteilchen in mühevoller Kleinarbeit 4 zusammen zu tragen. Es ist eine Detektivarbeit, die ungeheuer spannend und zugleich auch frustrierend sein kann. Letzteres vor allem deshalb, weil man nur bis zu einem gewissen Punkt selbst recherchieren kann. Man hat als gewöhnlicher Mensch weder Zugriff auf geheime Unterlagen der Amerikaner oder Russen, noch kann man einfach zu bestimmten Orten der Erde reisen, um nachzusehen, ob sich dort wirklich ein Stützpunkt besagter Dritter Macht befindet oder nicht. Es handelt sich hier immerhin um das bestgehütetste Geheimnis unserer Zeit. Stetig wechselnd lösen sich Stillschweigen und Desinformation in den Massenmedien ab; vieles bleibt spekulativ - damit muss man sich abfinden. Dies würde sich erst ändern, wenn besagte Dritte Macht (falls es sie denn überhaupt gibt) so offen agieren würde, dass wir - als „kleine Leute“ - sie und ihr Wirken direkt wahrnehmen können. Ob und wann dies geschehen wird, kann niemand voraussagen. Also bleibt uns bisher nur das mühselige Zusammenfügen von Puzzleteilchen und Informationsfragmenten, genau wie das Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten und der Gebrauch der Logik, um zu einem gewissen Grad der Erkenntnis zu kommen. Den Arbeitsbegriff „Dritte Macht“, der sich seit einigen Jahren im Zusammenhang mit der vermeintlich noch immer existierenden Exilorganisation der „Reichsdeutschen“ eingebürgert hat, möchte ich auch in diesem Buch verwenden. Er spielt auf die Zeit des Kalten Krieges an, als es noch die USA und die Sowjetunion als die beiden dominierenden Großmächte auf Erden gegeben hat. Und natürlich jene mysteriöse „Dritte Macht“, die im Verborgenen auch schon damals gewirkt 5 hat und noch bis heute wirkt. Allem Anschein nach jedenfalls. Mit diesem Buch möchte ich versuchen, ein wenig Licht in eine von mehreren Seiten streng unter Verschluss gehaltene Angelegenheit zu bringen. Der Zugang zur sogenannten „letzten Wahrheit“ bleibt uns allen derzeit noch verwehrt. 6 Krieg nach dem Krieg? Schon der Erste Weltkrieg sollte „ein Krieg zur Beendigung aller Kriege“ werden. So verkündete es jedenfalls die US-Propaganda im Jahre des amerikanischen Kriegseintritts. Seitdem sind jedoch viele Jahre vergangen, die keineswegs friedlich gewesen sind. Und auch der Zweite Weltkrieg - damals zogen die Amerikaner unter ähnlich klingenden Parolen gegen das Deutsche Reich in die Schlacht - brachte nicht den „ewigen Weltfrieden“, den man den Massen versprochen hatte. Ganz im Gegenteil, das globale Ringen geht weiter und die wenig erfreuliche Gegenwart lässt nicht vermuten, dass in Zukunft endlich der pazifistische Geist einkehren wird. Neben den Kriegen, die vor den Augen der sogenannten „Weltöffentlichkeit“ stattfinden, gibt es viele Indizien dafür, dass es auch noch einen „verborgenen Krieg“ gibt, der nichts anderes als die Fortsetzung der bewaffneten Auseinandersetzungen des Zweiten Weltkrieges ist. Über diesem Konflikt, der weltpolitisch weit bedeutender sein dürfte als beispielsweise der Vietnamkrieg, liegt jedoch ein dunkler Mantel des Schweigens. Die Machteliten, die in Europa und den USA die politischen Fäden ziehen, haben nämlich keinerlei Interesse daran, dass die breite Öffentlichkeit etwas von diesem im Verborgenen ablaufenden Konflikt erfährt. Deshalb werden auch die altbewährten Mittel, Vertuschung und Desinformation, rücksichtslos eingesetzt, um die Erdbevölkerung weiterhin im Zustand der Ahnungslosigkeit zu halten. 7 Würde beispielsweise die USA öffentlich zugeben, noch immer gegen die „Nazideutschen“ zu kämpfen, so wären die Folgen für die Supermacht Nr. 1 auf Erden unabsehbar. Vermutlich würde ein Großteil der arabischen Welt beim Erhalt dieser Kunde zu jubeln anfangen, während Millionen Menschen in allen Erdteilen zugleich breit und hämisch grinsten. Im Gegenzug würden jene, die sich selbst als westliche Demokraten und Amerikafreunde bezeichnen, einen furchtbaren Schock erleiden. Der Imageverlust wäre, besonders angesichts einer mittlerweile schwankenden Allmachtsposition der USA, gewaltig. Das Gleiche gilt auch für Russland, dessen machtpolitisches Selbstbewusstsein nach dem Kollaps der Sowjetunion nach wie vor angeschlagen ist. Die Führung des nationalsozialistischen Deutschlands hatte sich hingegen offenbar schon im Verlauf des Zweiten Weltkrieges auf eine Fortsetzung desselben nach dem Verlust des Mutterlandes eingestellt. Das heißt allerdings nicht, dass man nicht auch an den Sieg im Krieg selbst geglaubt hat. Vieles stand im größten Waffengang der bisherigen Weltgeschichte auf Messers Schneide, so dass er auch durchaus mit einem deutschen Sieg hätte enden können. Dazu aber später mehr. Doch die Führung des Deutschen Reiches war allem Anschein nach auch weitsichtig genug, einen sogenannten „Plan-B“ ins Auge zu fassen. Zumindest gilt dies für jene Kreise, die während der Absetzungsbewegung nach Kriegsende die Führungsaufgaben übernommen hatten. Adolf Hitler beispielsweise hatte die geostrategische Lage 8 Deutschlands schon immer als äußerst ungünstig bezeichnet. Er beklagte das Vorhandensein zu vieler feindlicher Nachbarstaaten, die Deutschland naturgemäß stets umringten. Weiterhin ist es vielfach belegt, dass sich die deutsche Führung nicht erst seit der Niederlage von Stalingrad oder der alliierten Invasion in der Normandie mit der Möglichkeit, das deutsche Mutterland zu verlieren, auseinandergesetzt hat. Ich werde im weiteren Verlauf dieser Schrift diesbezüglich noch einmal auf die Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung, die man unbedingt kennen muss, wenn man das Denken und Planen der „Reichsdeutschen“ verstehen will, eingehen. Hitler betonte außerdem, dass man im Falle eines Weltkrieges nicht gegen einzelne, souverän agierende Staaten und Völker kämpfen würde, sondern vielmehr gegen eine international vernetzte Struktur, die sich mit ihrer Finanzmacht England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion Untertan gemacht hatte - eben das von ihm unermüdlich als Hauptfeind der freien Völker gebrandmarkte „internationale Judentum“. Demnach hatte man sich auf nationalsozialistischer Seite von Anfang an auf einen unversöhnlichen „Weltanschauungskrieg“ gegen den erklärten „Todfeind aller arischen Völker“ eingerichtet. Weiterhin war es nicht nur Adolf Hitler, sondern auch den übrigen Führungspersönlichkeiten der nationalsozialistischen Bewegung bewusst gewesen, dass Deutschland im Kriegsfall gegen eine gewaltige Übermacht anzutreten habe. Somit wurde zugleich auch die Option einkalkuliert, notfalls das deutsche Mutterland aufgeben zu müssen. 9 „Die Möglichkeit, für ein Volkstum die Unabhängigkeit wieder zu erringen, ist nicht gebunden an die Geschlossenheit eines Staatsgebietes, sondern viel mehr an das Vorhandensein eines, wenn auch noch so kleinen Restes dieses Volkes und Staates, der im Besitz der nötigen Freiheit, nicht nur Träger der geistigen Gemeinschaft des gesamten Volkstums, sondern auch der Vorbereiter des militärischen Freiheitskampfes zu sein vermag. Denn unterdrückte Länder werden nicht durch flammende Proteste in den Schoß eines gemeinsamen Reiches zurückgeführt, sondern durch ein schlagkräftiges Schwert“1), schrieb Hitler bereits im Jahre 1924 in seinem Buch „Mein Kampf“. Der bekannte Historiker David Irving vermerkt des Weiteren in seinem Buch „Adolf Hitler - Führer und Reichskanzler: „Anfang Januar (1945; der Autor) meldete General Hermann Reinecke, dass er und Bormanns Parteikanzlei unter tätiger Mithilfe Himmlers einen kleinen, fanatischen Führungsstab aufbauten.“2) Es ist also davon auszugehen, dass sich der Kern der NS-Führung in den letzten Kriegsjahren auf eine Weiterführung des Kampfes