Politik Im Wartesaal

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Politik Im Wartesaal Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Politik im Wartesaal Maimann, Helene Wien, 1975 Anmerkungen urn:nbn:at:at-ubi:2-18432 ANMERKUNGEN Bei Zitaten aus gedruckten und ungedruckten Quellen wurden orthographische Fehler sowie Buchstabenfolgen, die durch die englischen Schreib- und Setzmaschinen nicht nachvollziehbar waren ae, oe, ue, ss = ä, ö, ü, ß), stillschweigendkorrigiert bzw. normalisiert. Vorwort *) Zur Situation der Exilforschung in der BRD vgl.: Werner Röder, Die Dokumentation zur Emigration 1933—1945. In : Internationale Wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der Deutschen Arbeiterbewegung. Nr . 11/12, April 1972. 54 ff. 2) Zu den Beständen des DÖW vgl.: Festschrift 10 Jahre Dokumentationsarchiv des öster¬ reichischen Widerstandes. Wien 1973. 14 f. 3) Vgl. dazu neuestens die Arbeit von Radomir Luza, Österreich 1938—1945. Staatsbewußt¬ sein und großdeutsche Idee unter der NS-Herrschaft. Wien, derzeit im Druck. 4) Franz Goldner, Die österreichischeEmigration 1938 bis 1945. Wien-München 1972. 5) Johann Lettner, Aspekte der österreichisch-jüdischen Emigration in England 1936—1945. Phil. Diss. Salzburg 1972. °) Guy Stanley, Die Politik Großbritanniens gegenüber Österreich 1938—1945. Phil. Diss. London (in Bearbeitung). 1. Kapitel: Flucht und Aufnahme *) Flans-Albert Walter, Bedrohung und Verfolgung bis 1933. Deutsche Exilliteratur 1933 bis 1950. Band 1. Darmstadt -Neuwies 1972. 197. 2) Werner Röder, Die deutschen sozialistischenExilgruppen in Großbritannien. Ein Beitrag zur Geschichte des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Hannover 1968. 13 f.; Walter, a. a. O. 198. 3) Röder, a. a. O. 14. 4) Walter, a. a. O. 207. 5) Goldner, a. a. O. 16, 26. 6) Ebenda, 26. 7) Ebenda, 231 ff. 8) Röder, a. a. O. 13; Walter a.a. O. 208. 9) Hans Leupold, Lion Feuchtwanger. Leipzig 1967. 79. 10) Walter, a. a. O. 200. Dasselbe galt auch für die große Mehrheit der jüdischen Häftlinge in den deutschen Konzentrationslagern. Vgl. Benedikt Kautsky, Teufel und Verdammte. Erfahrun¬ gen und Erkenntnisse aus sieben Jahren in deutschen Konzentrationslagern. Wien 1961. 41) Walter, 203. 12) Erika Weinzierl, Zuwenig Gerechte. Österreicher und Judenverfolgung 1938—1945. Graz- Wien-Köln 1969. 45. 13) Vgl. Walter, a. a. O. 200 ff.: Walter zitiert hier Klaus Mann, Martin Gumpert sowie Franz Theodor Czokor zu dieser Frage. 14) Hier irrte Feuchtwanger, der aber über die genauen Fluchtzahlen nicht Bescheid wissen konnte, da er „Exil“ noch während des Krieges schrieb. Mehr als doppelt soviel Flüchtlinge ver¬ ließen allein Deutschland zwischen 1933 und 1941. Vgl. dazu die statistischen Angaben in dieser Arbeit, 7 f. 15) Lion Feuchtwanger, Exil. Roman. Berlin 1957. 125 f. 16) Günther Anders, Der Emigrant. Vitae, nicht vita. In : Merkur Nr . 173. 16. Jahrgang, 1962, Heft 7. 601 ff. 238 Anmerkungenzu S. 6—12 17) Vgl. Carl Zuckmayer , Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. Hamburg 1966. 91 ff. Zur Fluchtbewegungunmittelbar nach dem Anschluß vgl. ferner: G. E. R. Gedye, Die Bastio¬ nen fielen. Wie der Faschismus Wien und Prag überrannte. Wien o. J. 287 ff.; Hertha Pauli , Der Riß der Zeit geht durch mein Herz . Ein Erlebnisbuch. Wien-Hamburg 1970. 27 ff. 18) Weinzierl, a. a. O. 30. 19) Vgl. dazu : Weinzierl, a. a. O. 30 ff.; Christine Klusacek , Herbert Steiner , Kurt Stim¬ mer (Hg .), Dokumentation zur österreichischen Zeitgeschidite 1938—1945. Wien 1971. 110 ff.; Karl Stadler , Österreich 1938—1945 im Spiegel der NS-Akten. Wien 1966. 104 ff. 20) Weinzierl, a. a. O. 45. 21) Ebenda, 46 f. **) Ebenda, 48 f. 23) Kurt R. Grossmann , Emigration. Geschichte der Hitler -Flüchtlinge 1933—1945. Frank¬ furt/Main 1969. 65. 24) Völkischer Beobachter vom 14. Mai 1939. 1. 25) Grossmann, a. a. O. 16f., 48. 26) Weinzierl, a. a. O. 52. Diese Angabe, die eine etwas höhere Zahl von österreichischen Ein¬ wanderern nach Großbritannien angibt als die aus dem ÖsterreichischenDokumentationsarchiv stammenden Quellen (vgl. diese Arbeit, 13), wurde von Frau Professor Dr. Weinzierl nach eigener Angabe dem Buch von Hugo Gold, Geschichte der Juden in Wien. Ein Gedenkbuch, Tel Aviv 1966, entnommen. 27) Weinzierl, a. a. O. 52 f. 28) Zur Problematik der statistischen Angaben über die Gesamtemigration aus dem „Dritten Reich“ sowie über die greifbare Literatur dazu vgl. Röder, a. a. O. 15 ff. 29) Die Juden und jüdische Mischlinge im Deutschen Reich. In : Wirtschaft und Statistik. Jahr¬ gang 20, Berlin 1940. 84 ff. Zitiert nach: Hilde Wander , Die Bedeutung der Auswanderung für die Lösung europäischer Flüchtlings- und Bevölkerungsprobleme. Kieler Studien 15. Kiel 1951. 15. 30) Röder, a. a. O. 17. 31) Jonny Moser , Die Judenverfolgung in Österreich 1938—1945. Reihe Monographien zur Zeitgeschichte. Wien-Frankfurt -Zürich 1966. 51 f. Vgl. auch: Ernö Deäk , Die Auswanderung aus Österreich im 19. und 20. Jahrhundert . Die österreichische Bevölkerungsbewegungvon 1914 bis zur Gegenwart. In : Siedlungs- und Bevölkerungsgeschichte Österreichs. Schriften des Instituts für Österreichkunde (Hg.). Wien 1974. 185 ff. 32) Röder, a. a. O. 17. 33) Moser, ebenda. 34) Berichte der Israelitischen Kultusgemeinde Wien an die Reichsvereinigung der Juden Deutschlands. DÖW 2773 (A). 35) Goldner, a. a. O. 19f.; Kurt L. Shell , Jenseits der Klassen? Österreichs Sozialdemokratie seit 1934. Wien-Frankfurt -Zürich 1969. 36. 36) Joseph Buttinger , Am Beispiel Österreichs. Ein geschichtlicherBeitrag zur Krise der sozialistischen Bewegung. Köln 1953. 534; Irmgard Bärnthaler , Die Vaterländische Front. Geschichte und Organisation. Wien-Frankfurt -Zürich 1971. 160; Goldner, a. a. O. 20. 37) Goldner, a. a. O. 20; zur Verhaftungswelle unmittelbar nach dem Anschluß vgl. Stadler, a. a. O. 27 f. 38) Friedrich Wagner , Der österreichische Legitimismus 1918—1938, seine Politik und Publi¬ zistik. Phil. Diss. Wien 1956. 332. 39) Goldner, a. a. O. 20 f. 40) Zur Geschichte der bürgerlich-konservativen Freiheitsbewegung Österreichs vgl. Otto Molden , Der Ruf des Gewissens . Der österreichische Freiheitskampf 1938—1945. Wien -München 1958. 55 ff., 70 ff., 74 ff., 78 ff. 1. Kapitel : Flucht und Aufnahme 239 41) Buttinger, a. a. O. 537. 42) Vgl. Walter Wisshaupt, Wir kommen wieder! Eine Geschichte der Revolutionären Sozia¬ listen Österreichs 1934—1938. Wien 1967. 223. 43) Bruno Kreisky wurde kurz enthaftet und konnte nach Schweden flüchten; Jacques Hannak kam erst nach längerer Haft in Dachau, Buchenwaldund Le Vernet im Jahre 1941 nach den USA. (Vgl. die Kurzbiographie Hannaks. In: Jacques Hannak, Johannes Schober — Mittelweg in die Katastrophe. Wien-Frankfurt -Zürich 1966.) 44) Buttinger, a. a. O. 541. 45) Shell, a. a. O. 36; Wisshaupt, a. a. O. 224. 46) Wisshaupt, ebenda. Vgl. auch: Maria Szecsi, Karl Stadler, Die NS-Justiz in Österreich und ihre Opfer. Wien-München 1962. 49 f., 58 f. 47) Buttinger, a. a. O. 550—557, 639. 48) Herman Mitteräcker, Kampf und Opfer für Österreich. Ein Beitrag zur Geschichte des österreichischen Widerstandes. 1938—1945. Wien 1963. 17 f.; Szecsi-Stadler, a. a. O. 52. Fürnberg und Honner konnten erst nach ihrer Flucht aus dem Anhaltelager Wollersdorf, wohin sie nach ihrer Verurteilung im „Sozialistenprozeß“ des März 1936 gebracht worden waren, im Sommer desselben Jahres das Land verlassen. Arnold Reisberg, Februar 1934. Hintergründe und Folgen. Wien 1974. 222 f. 49) Mitteilung von Franz West, 11. Dezember 1972. Vgl. auch Mitteräcker, a. a. O. 19. 50) Mitteräcker, a. a. O. 98 ff.; Szecsi-Stadler, a. a. O. 52 ff. 51) Karin Jones, Die Entwicklung des britischen Asylrechtes. Staatswiss. Diss. Wien 1971. 82 f. 52) „Wenn ein Einreisender beweisen kann, daß er die Zulassung in das Land nur sucht, um der Verfolgung oder Strafe aus politischen oder religiösen Gründen oder der Gefährdung seines Lebens zu entgehen, soll diese auch dann nicht verweigert werden, wenn er nicht über genügend Unterhaltsmittel verfügt oder die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der einreisende Flüchtling öffentlichen Mitteln zur Last fallen wird.“ Englischer Originaltext bei Jones, a. a. O. 66. Deutsche Übersetzung bei Grossmann, a. a. O. 15. ,53) Grossmann, ebenda. 54) Traf ein Flüchtling ohne Reisedokumente ein, so wurde sein Fall von einem Beamten des Home Office geprüft, der sich überzeugen mußte, „daß er [der Asylwerber, H . M.] ein Bona- Fide Flüchtling ist oder daß Gründe der Menschlichkeiteine Landeerlaubnis rechtfertigen. War eine Einreiseerlaubnis gegeben, so war eine Entfernung des Flüchtlings nur mehr durch Depor¬ tationsbefehl möglich, der nur in der Vollmacht des Innenministers liegt und außerdem nach einem zweijährigen Aufenthalt im Lande nicht mehr ausgestellt werden darf .“ Jones, a. a. O. 73. Vgl. dazu den Originaltext des Art. 1 des Aliens Order. In : A. Grahl Madsen, The Status of Refugees in International Law. Band 1. Leyden 1966. 366 f. 55) Grossmann, a. a. O. ebenda. 5") Vgl. Walter, a. a. O. 78 f. 57) Ebenda, 79. 58) Röder, a. a. O. 21. 59) Franfois Lafitte, The Internment of the Aliens. London 1940. 37. 60) Grossmann, a. a. O. 215. 61) Lafitte, a. a. O. 278. 62) Grossmann, a. a. O. 215. 63) Röder, a. a. O. 22. M) Norman Bentwich, I understand the risks. The story of the Refugees from Nazi oppression who fought in the British Forces in the World War. London 1950. 25. 65) Siehe die detaillierte Aufstellung bei Röder, a. a. O. 22, Anm. 8. 66) Ebenda, 22 f. 67) Grossmann, a. a. O. 216. Öffentlichkeitsarbeit zu dieser Frage leisteten vor allem neben 240 Anmerkungenzu S. 13—24 den Hilfsorganisationen bekannte britische Persönlichkeiten wie der Friedensnobelpreisträger Norman Angell, der in seinem zusammen
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