Maria Stona Und Ihr Salon in Strzebowitz

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Maria Stona Und Ihr Salon in Strzebowitz Maria Stona und ihr Salon in Strzebowitz Kultur am Rande der Monarchie, der Republik und des Kanons Martin Pelc Maria Stona_vnitr str.indd 1 16.12.2014 10:32:44 Gedruckt mit Unterstützung des Europäischen Strukturfonds Projekt OP VK 2. 3. „Historizace střední Evropy“ jako téma pro rozvoj lidského potenciálu v oblasti výzkumu, inovací, vzdělání a zapojení současných a budoucích vědecko-výzkumných pracovníků do mezinárodních VaV aktivit, číslo projektu CZ.1.07/2.3.00/20.0031 / Projekt des Operationsprogramms Bildung für Konkurrenzfähigkeit „Die Historisierung Mitteleuropas“ als Thema für die Entwicklung von Humanpotenzial im Bereich Forschung, Innovation und Bildung sowie für die Einbindung von aktuellen und zukünftigen Wissenschaftlern und Forschern in internationale Wissenschafts- und Forschungsnetzwerke, Projekt-Nr. CZ.1.07/2.3.00/20.0031. Begutachtet von: Klaus Werner (Leipzig) Jiří Jung (Ostrava) Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Copyright © 2014 by Martin Pelc Verlag: Europäischer Strukturfonds/Schlesische Universität in Opava Umschlagbild: Maria Stona an ihrem Arbeitstisch Umschlaggestaltung: Martin Feikus Redaktion: Martin Pelc Satz: Martin Feikus Übersetzung: Petr Máj Korrekturen: Mathias Becker Druck und Bindung: Z + M Partner, spol. s r. o. Ostrava Opava 2014 ISBN 978-80-7510-056-6 Maria Stona_vnitr str.indd 2 16.12.2014 10:32:45 Inhalt Maria Stona und ihre Welt Vorwort /6/ 1. „Die kleine Marquise“ /9/ 2. Maria Stona auf Reisen /39/ 3. Das Schloss Strzebowitz: Schnittpunkt der Wege und Gedanken /57/ 4. „Des toten Schloßes totes Herz“ /81/ Edition der Korrespondenz Editionsprinzipien /92/ Adressatenverzeichnis /94/ Ausgewählte Briefe von Maria Stona an Georg Brandes und Andere /96/ Quellennachweis /269/ Abkürzungen /275/ Quellenverzeichnis /276/ Literaturverzeichnis /278/ Register /285/ Zusammenfassung /294/ Maria Stona_vnitr str.indd 3 16.12.2014 10:32:45 Maria Stona_vnitr str.indd 4 16.12.2014 10:32:45 Maria Stona und ihre Welt Maria Stona_vnitr str.indd 5 16.12.2014 10:32:45 6 Maria Stona und ihr Salon in Strzebowitz Vorwort Der Name Maria Stona wird in der Korrespondenz, in den Tagebüchern sowie in den Memoiren von Persönlichkeiten wie Theodor Herzl, Bertha von Suttner, Hermann Bahr, Arthur Schnitzler, Marie von Ebner-Eschenbach, Peter Rosegger, Ernst Haeckel, Rudolf Steiner oder Georg Brandes erwähnt. Und dennoch – so müssen wir gestehen – wissen wir über sie fast nichts. Das Strzebowitzer Schloss, in dem sie beinahe ihr gan- zes Leben verbracht hat, existiert nicht mehr; ihr persönliches Archiv ist verschwun- den und dort, wo ein Informationsvakuum vorherrscht, bleibt Raum für Legenden und Spekulationen. Die Literatur und die historische Überlieferung verbinden mit ihrem Schloss eine breite Palette von Persönlichkeiten europäischen Formats aus dem Bereich der Kultur und der Intellektuellen (Theodor Herzl, Stefan Zweig, Karl Kraus, Georges Clemenceau u. a.). Es spielt dabei keine Rolle, dass die meisten von ihnen nie in Strze- bowitz gewesen sind. Wenn wir trotzdem über die Persönlichkeit dieser Schriftstellerin und Schlossherrin etwas aussagen wollen, müssen wir uns zuerst damit abfinden, dass unsere Neugier aufgrund des Mangels an Quellen nicht immer befriedigt wird und eini- ge Antworten fragmentarisch bleiben. Maria Stona war Schriftstellerin. Um die Jahrhundertwende, als sie den Höhe- punkt ihrer Karriere erreichte, erlangte sie sogar eine gewisse Popularität. Dennoch hat- te Stonas Werk nicht das Potential, um in den Kanon der deutschen Literaturgeschichte aufgenommen zu werden. Zudem wurde „ihr“ Kreis, d. h. der Kreis der ihr am nächs- ten stehenden literarischen und intellektuellen Freunde, nicht von den oben genannten Namen gebildet, vielmehr handelte es sich um damals bekannte Persönlichkeiten, die jedoch von der Literaturgeschichte nicht in ihren Kanon aufgenommen wurden. Ei- nerseits spielte in diesem Zusammenhang die manchmal nicht hinreichende Qualität des Werks eine Rolle, andererseits war daran auch die nicht eindeutig einzuordnende literarische Richtung schuld, die weder der traditionellen Heimatkunst noch der Mo- derne angehörte, wobei nicht zu verschweigen ist, dass ihr Werk auch Antworten auf Fragen der Weltanschauung bot. Stonas Welt ist also im gewissen Maße identisch mit der Welt der zu dieser Zeit vielleicht allzu viel gerühmten Schriftstellerin, Dichterin und Dramatikerin Marie Eugenie delle Grazie, des Philosophen und liberalen Politikers Bartholomäus von Carneri und deren gemeinsamen Freunden. Als ich anfing, mich mit dem Gedanken zu befassen, einen Text über Maria Stona zu schreiben, wusste ich nicht, wie ich ihn strukturieren sollte. Und auch später wusste ich es lange nicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem mir bewusst wurde, dass die üblichen Rahmenkategorien wie das Volk und der Staat in ihrer Welt keine wichtige Rolle spielten, dass sie viel über unsere Gegenwart aussagen würden, jedoch zu wenig über Stonas eigene Lebenswelt, in der die Region fließend in Europa überging. Seit diesem Augenblick musste ich die Tatsache berücksichtigen, dass ein Buch über sie sowohl die regionale als auch die europäische Geschichte einbeziehen muss. Hinzu- Maria Stona_vnitr str.indd 6 16.12.2014 10:32:45 Maria Stona und ihr Salon in Strzebowitz 7 zufügen ist, dass die präsentierte Version eine kürzere Fassung der angedachten Mo- nographie darstellt und angesichts des vorausgesetzten Rezipientenkreises den Wert vielmehr auf die europäische Dimension als auf das Regionale legt. Dies würde eine umfangreichere Einleitung in die Problematik erfordern und für die Leser außerhalb des geographischen Rahmens Schlesiens und Nordmährens hätte sie keine besondere Bedeutung. Deshalb habe ich das regionale Ausmaß, soweit es für das Begreifen von breiteren Zusammenhängen nicht notwendig ist, außer Acht gelassen. Was hingegen hinzugekommen ist, ist die Edition der ausgewählten Briefe von Stona. Wegen des Untergangs des Familienarchivs wird lediglich die versendete Kor- respondenz präsentiert, die ohnehin eine einzigartige Quelle bezüglich der Bedeutung Stonas für die mitteleuropäische Kultur ist und auch neue Erkenntnisse über die Ad- ressaten anbieten kann. Eindeutig am wichtigsten und zugleich am umfangreichsten ist das Konvolut der an Georg Brandes geschickten Briefe, das sich in der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen befindet. Der Zugang zu diesen Materialien wurde mir von einem Mitarbeiter der Bibliothek, Herrn Bruno Svindborg, ermöglicht, wofür ich mich bei ihm recht herzlich bedanken möchte. Die Korrespondenz mit Georg Brandes wird um die Briefe an weitere Persönlichkeiten ergänzt, die zum größten Teil in der Wienbi- bliothek im Rathaus aufbewahrt und zugänglich gemacht werden. Hiermit möchte ich mich bei allen Mitarbeitern der Bibliothek für ihre Bereitwilligkeit, mir die Schriftstü- cke zur Verfügung zu stellen, bedanken. Aus den Fonds der Wienbibliothek im Rathaus bieten vor allem die Briefe an Marie Eugenie delle Grazie, den Familienfreund Rudolf Jeremias Kreutz, Arthur Schnitzler oder Richard von Schaukal reichhaltige Informati- onen über Stonas Lebenswelt. Ausführlichere Notizen zum Schlüssel für die Wahl der editierten Briefe und für die Editionsregeln befinden sich in der Einleitung des zweiten Teils dieses Bandes. Die subjektive Sichtweise der Briefe von Stona wird insbesondere durch die Korrespondenz von Bartholomäus von Carneri mit der gemeinsamen Freun- din und Schriftstellerin Marie Eugenie delle Grazie und mit dem Philosophen Wilhelm Bolin ausgeglichen. Von ihnen schöpfe ich die besonders wertvollen und glaubwürdi- gen (denn privat mitgeteilten) Ansichten zu Stonas Persönlichkeit. Einige Stücke der Korrespondenz Stonas finden wir allerdings auch in einer Reihe von österreichischen, deutschen und schweizerischen Institutionen. Wegen eines erschwerten Zugangs konn- te in der vorliegenden Edition nur ein Teil von ihnen genutzt werden. Den Augenblick festzulegen, wo der Autor sagen kann „Nun ist die Studie fer- tig!“, war im Falle des vorliegenden Textes über Maria Stona noch schwieriger als bei anderen Themen. Informationen über sie sind fast über ganz Europa verstreut und können praktisch überall auftauchen. Das entstehende Werk wurde (vorerst) in dem Moment abgeschlossen, in dem die Hauptfragen beantwortet wurden, die sich im Laufe der Bearbeitung ergeben hatten, in dem es möglich war, sich über Stona ein relativ kompaktes Bild zu machen und einige scheinbare Widersprüche zu erklären. Aber be- reits jetzt wird ersichtlich, wo die Schwachstellen des Textes sind und wohin die wei- tere Forschung schreiten sollte. Absichtlich und manchmal vielleicht zu Ungunsten der Qualität des Buches wurde zum Beispiel die fundamentale Rolle der Tochter Stonas, Maria Stona_vnitr str.indd 7 16.12.2014 10:32:45 8 Maria Stona und ihr Salon in Strzebowitz der erfolgreichen Bildhauerin Helene Zelezny-Scholz, in den Hintergrund gestellt. De- ren faszinierende Persönlichkeit hätte Stona in den Schatten gestellt, wenn ihr mehr Raum gewährt worden wäre. Ihre Mutter ist zwar in ihrer Freizeit in die europäischen Kulturmetropolen gereist, aber Helene ist in ihnen künstlerisch aufgewachsen und hat dort gelebt! Was für Stona ein Festtag, eine angenehme Abwechslung zum ländlichen Alltag war, war für Helene eine alltägliche Realität. Was bei Stona in Andeutungen präsent ist, wird Helene in großen Mengen zuteil
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