Tobias Wunschik

Baader-Meinhofs Kinder Die zweite Generation der RAF

Westdeutscher Verlag Inhalt

1. Einleitung 9 l.l"HiÜers Kinder"? 9 1.2 Quellen und Literatur 18 1.3 Überblick über die Ereignisse 24

2. Der Stand der Forschung zu den Bedingungen des Linksterrorismus in Deutschland 35 2.1 Allgemeines 35 2.2 Ideologie und Strategie 40 2.2.1 Funktion und Stellenwert terroristischer Ideologie 40 2.2.2 Inhalte 44 2.2.3 Strategie 52 2.2.4 Perzeptionen und Moral 58 2.2.5 Öffentlichkeit und Medien 60 2.3 Biographie und Psychologie 63 2.3.1 Biographische und entwicklungspsychologische Ansätze 63 2.3.2 Individualpsychologische Bedingungen 72 2.3.3 Der individualpsychologische Hintergrund des Einstiegs 78 2.3.4 Gruppenbezogene Faktoren beim Einstieg 80 2.3.5 Frauenspezifische Gründe 83 2.3.6 Ausstieg 87 2.4 Binnenstrukturen und Gruppendynamik 90 2.4.1 Allgemeines 90 2.4.2 Diskussionen und Konspiration 92 2.4.3 Kollektivität und Hierarchie 93 2.4.4 Führungsequipe und Subalterne 95 2.4.5 Gruppendynamik und Aktionismus 97 2.5 Interaktion mit Staat und Gesellschaft 103 2.5.1 Allgemeines 103 2.5.2 Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen 105 2.5.3 Studentenbewegung und Staat 111 2.5.4 Studentenbewegung und Terroristen 121 2.5.5 Staat und Terroristen 127 2.5.6 Weitere Interaktionsverhältnisse 133 Inhalt

3. Die Auswertung von Quellen zur RAF 135 3.1 Die Linksterroristen zwischen Selbstdarstellung und Verschwiegenheit 135 3.2 Aussagen von Ex-Terroristen 139 3.2.1 Die Art der Quellen und die Methode ihrer Auswertung 139 3.2.2 Voraussetzungen und Entwicklung der Aussagebereitschaft 143 3.2.3 Indizien der Verläßlichkeit ihrer Darlegungen 146 3.2.4 Hinweise auf fehlerhafte und widersprüchliche Angaben 150 3.2.5 Aussagen einzelner Aussteiger 151 3.2.6 Gespräche mit ehemaligen RAF-Mitgliedern 156 3.3 Gerichtsurteile 158

4. Ideologie und Strategie 160 4.1 Ideologische Basis 1970-72 160 4.2 Entwicklung der Strategie 1973-76 168 4.3 Zielsetzung in der "Offensive 77" 171 4.4 Entwicklungen in Zielsetzung, Strategie und Ideologie 1977-79 180 4.5 Perzeptionen 189

5. Biographie und Psychologie 194 5.1 Biographien einzelner Mitglieder 195 5.1.1 Rolf Heißler 195 5.1.2 196 5.1.3 Peter-Jürgen Boock 197 5.1.4 201 5.1.5 202 5.1.6 203 5.1.7 Monika Helbing 203 5.1.8 Volker Speitel 205 5.1.9 Sigrid Sternebeck 207 5.1.10 211 5.1.11 Silke Maier-Witt 215 5.1.12 Ralf Baptist Friedrich 221 5.1.13 Werner Lotze 223 5.1.14 Henning Beer 225 5.1.15 228 5.1.16 Andere 231 5.2 Allgemeine Bedingungen 233 5.2.1 Gesellschaftliche und politische Sozialisation 234 5.2.2 Gruppen- und individualpsychologische Bedingungen des Einstiegs 239 5.2.3 Der geistige Hintergrund linksterroristischer Karrieren 243 5.2.4 Die Rolle der Stammheimer Inhaftierten 244 Inhalt

6. Das Vorgehen der RAF 1977-79 246 6.1 Planung und Vorbereitung der Schleyer-Entführung 246 6.2 Taktische Implikationen der Geiselnahme 255 6.3 Weiteres Vorgehen 259 6.4 Bagdad-Aufenthalt und Entführung der "Landshut" 264 6.4.1 Entwicklung der Planungen 264 6.4.2 Die Rolle von Monika Haas 268 6.4.3 Die Geiselbefreiung in Mogadischu 273 6.5 Der Selbstmord in Stammheim 275 6.5.1 Die Motive der Inhaftierten 275 6.5.2 "Suicide Action" 278 6.5.3 Verbliebene Unklarheiten 282 6.6 als Geisel der RAF 284 6.7 Die Ermordung Hanns Martin Schleyers 290 6.8 Die Drogensucht Peter-Jürgen Boocks, die Festnahmen in Jugoslawien und die "Blutbaddiskussion" 293 6.9 Die Festnahme von Stefan Wisniewski und das Treffen von Ostende ....296 6.10 Die Festnahmen im Herbst 1978 300 6.11 Der Aufenthalt in Aden 305 6.12 Das Frühjahr 1979 311 6.13 Der Anschlag auf Alexander Haig 312 6.14 Der Banküberfall in Zürich 316

7. Ausstiegsprozesse 320 7.1 Ausstieg einzelner Mitglieder 320 7.1.1 Monika Helbing 320 7.1.2 Werner Lotze 322 7.1.3 Silke Maier-Witt 324 7.1.4 Sigrid Sternebeck 326 7.1.5 Peter-Jürgen Boock 327 7.1.6 Henning Beer 328 7.1.7 Inge Viett 330 7.1.8 Andere 331 7.2 Festnahmen 334 7.3 Allgemeine Bedingungen der Umkehr 334 7.3.1 Individualpsychologischer Hintergrund 334 7.3.2 Gruppenpsychologische Bedingungen 336 Inhalt

8. Binnenstruktur und Gruppendynamik 341 8.1 Konspiration und Diskussion 341 8.1.1 Konspiration 341 8.1.2 Diskussion 345 8.1.3 Der "Kult der Zuverlässigkeit" 348 8.1.4 Debatten innerhalb der Führungsequipe 354 8.1.5 Gegenstand der Erörterungen 355 8.2 Kollektivität und Hierarchie 356 8.2.1 Kollektivität 356 8.2.2 Hierarchie 358 8.2.3 Befindlichkeit und Stellung des Einzelnen 362 8.3 Gruppendynamik 363 8.4 Personen 367 8.4.1 Brigitte Mohnhaupt 367 8.4.2 Peter-Jürgen Boock 370 8.4.3 Andere 372

9. Kontakte der RAF 376 9.1 Inhaftierte - Illegale - Unterstützer 376 9.2 Die Bewegung 2. Juni 383 9.3 Rote Brigaden und PFLP 387 9.4 Das Ministerium für Staatssicherheit 389

10. Schlußbemerkungen 404 10.1 Die dritte und vierte Generation der RAF 1982-91 404 10.2 Der Zerfall der RAF 1992-96 409 10.3 Forschungsergebnisse zum Linksterrorismus der RAF 1977-81 418 10.3.1 Ideologie und Strategie 418 10.3.2 Biographie 420 10.3.3 Psychologie 424 10.3.4 Binnenstruktur 424 10.3.5 Ausstiegsprozesse 426 10.3.6 Kontakte 428 10.3.7 Die Interaktion zwischen Linksterrorismus und Staat 1977-79 und Thesen zur Terrorismusbekämpfung 428 10.3.8 Allgemeines 435 10.4 Baader-Meinhofs Kinder 436

Quellen- und Literaturverzeichnis 438 Personenregister 510 L