Verfassungsschutzbericht 2003 Ist Auch Über Das Internet Abrufbar

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Verfassungsschutzbericht 2003 Ist Auch Über Das Internet Abrufbar VERFASSUNGS SCHUTZ Verfassungsschutz und Demokratie Rechtsextremistische Bestrebungen Linksextremistische Bestrebungen Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern Spionage und sonstige nachrichtendienstliche Aktivitäten Geheimschutz, Sabotageschutz Scientology-Organisation (SO) Erläuterungen und Dokumentation Gesetzestexte BERICHT 2003 ISSN: 0177-0357 2 Impressum Herausgeber: Bundesministerium des Innern Berlin: Alt-Moabit 101 D, 10559 Berlin Mai 2004 Hinweis: Der Verfassungsschutzbericht 2003 ist auch über das Internet abrufbar: http://www.bmi.bund.de http://www.verfassungsschutz.de Satz / Layout: Bundesamt für Verfassungsschutz Druck: Druckerei Silber - Druck, Niestetal Bildnachweis: dpa: S. 66, 118, 170 (2), 171, 178, 204, AP: S. 41, 147 3 Vorwort des Bundesministers des Innern Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die menschenverachtenden Anschläge vom 11. September 2001 in den USA sind uns allen noch in bestürzender Erinnerung. Nicht erst seit den grauenvollen Ereignissen vom 11. März 2004 in Madrid befin­ det sich auch Europa im Visier islamistischer Terroristen. Die Bundes­ republik Deutschland ist entgegen mancher Befürchtungen bislang von Anschlägen verschont geblieben. Nicht zuletzt die Aufklärungs­ arbeit der Verfassungsschutzbehörden mit Blick auf islamistische Gruppierungen, die schon vor dem 11. September 2001 einsetzte, hat zu wichtigen Fahndungserfolgen beigetragen. Die grenzüberschrei­ tende Gewalt, die perfide und langfristig angelegte Strategie des Ter­ rors müssen und werden wir weiterhin mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu bekämpfen haben. Propagandisten des Hasses und der Gewalt dürfen in der Bundesre­ publik Deutschland kein Forum finden. So habe ich beispielsweise der pan-islamischen Bewegung "Hizb ut-Tahrir" am 15. Januar 2003 wegen ihrer antisemitischen und antiwestlichen Agitation, die sich gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtet, jede Betäti­ gung in Deutschland verboten. Auch in Zukunft wird genau darauf zu achten sein, ob mittels eines Missbrauchs der Religion das friedli­ che Zusammenleben der Menschen zerstört werden soll. Insbeson­ dere legalistisch operierende islamistische Organisationen wollen ihre antiwestliche Weltsicht unter den hiesigen Muslimen verbrei­ ten. Ihre schleichende, vielfach im Verborgenen sich vollziehende Indoktrinierung von Muslimen kollidiert unausweichlich mit unserer Verfassungsordnung. Das neue Zuwanderungsgesetz eröffnet in die­ sem Zusammenhang die Möglichkeit, die so genannten geistigen Brandstifter und Hassprediger auszuweisen. Über die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus dürfen die anderen Aufgabenfelder des Verfassungsschutzes nicht aus dem Blickfeld geraten. Wie gefährlich beispielsweise der Rechtsextremis­ mus ist, hat der geplante Anschlag auf die Grundsteinlegung für die 4 Synagoge, das jüdische Gemeindezentrum und das jüdische Museum am 9. November 2003 in München unter Beweis gestellt. Glücklicher­ weise ist dieses Verbrechen dank unserer Sicherheitsbehörden nicht zur Ausführung gelangt. Die Tatbeteiligten haben sich gegenwärtig in Strafverfahren zu verantworten. Die Menschen in Deutschland können sich darauf verlassen, dass nicht nur diesen Erscheinungen, sondern allen extremistischen Umtrieben mit aller gebotenen Entschlossenheit der wehrhaften Demokratie begegnet wird. Der Verfassungsschutz ist ein wesentli­ ches Instrument dieser wehrhaften Demokratie. Die auf Grund seiner Arbeit gewonnenen Informationen sind gegenwärtig und zukünftig unverzichtbare Grundlage für die Bekämpfung verfassungsfeindli­ cher Bestrebungen durch Politik und Gesellschaft. Entscheidend dabei ist eine offensiv geführte, geistig-politische Auseinanderset­ zung. Sie zu führen, kann allerdings nicht allein Aufgabe des Staates und seiner dafür geschaffenen Institutionen sein. Aktives Handeln ist von allen Bürgerinnen und Bürgern gefragt, vor allem wenn es darum geht, eindeutig extremistischen Äußerungen und Handlun­ gen, die im Widerspruch zu den Grundwerten unserer Verfassung stehen, Einhalt zu gebieten. Der Verfassungsschutzbericht über das Jahr 2003 dokumentiert in diesem Sinne sorgfältig die Aktivitäten des politischen Extremismus in Deutschland und belegt somit einmal mehr die vielfältigen Gefah­ ren, die unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung dro­ hen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesamtes für Verfassungsschutz gilt daher für ihre engagierte, professionelle und fundierte Arbeit mein besonderer Dank. Otto Schily Bundesminister des Innern 5 INHALTSVERZEICHNIS Strukturdaten I. Strukturdaten gemäß § 16 Abs. 2 Bundesverfassungsschutzgesetz. 11 1. Bundesamt für Verfassungsschutz . 11 2. Militärischer Abschirmdienst . 11 II. Weitere Strukturdaten. 11 Verfassungsschutz und Demokratie I. Verfassungsschutz im Grundgesetz . 14 II. Verfassungsschutzbehörden -Aufgaben und Befugnisse . 15 III. Kontrolle des Verfassungsschutzes . 17 IV. Verfassungsschutzbericht . 17 V. Verfassungsschutz durch Aufklärung . 18 Rechtsextremistische Bestrebungen I. Überblick . 24 1. Ideologie . 24 2. Entwicklungen im Rechtsextremismus . 25 II. Übersicht in Zahlen. 27 1. Organisationen und Personenpotenzial . 27 2. „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK) . 29 2.1 Definitionssystem PMK. 29 2.2 Politisch motivierte Straf- und Gewalttaten . 30 2.3 Rechtsextremistisch motivierte Straf­ . und Gewalttaten . 31 2.3.1 Überblick . 31 2.3.2 Zielrichtungen der Gewalttaten mit . extremistischem Hintergrund . 33 2.3.3 Verteilung der Gewalttaten auf die Länder . 35 III. Gewaltbereite Rechtsextremisten . 38 1. Rechtsextremistisches Gewaltpotenzial . 38 2. Bewaffnung und Gewaltdiskussion . 38 3. Rechtsextremistische Skinhead-Szene. 41 3.1 Skinhead-Organisationen mit bundesweitem Anspruch. 42 3.2 Rechtsextremistische Skinhead-Musik . 44 3.3 Rechtsextremistische Skinhead-Vertriebe . 46 3.4 Skinhead-Fanzines . 47 6 IV. Neonazismus . 47 1. Überblick . 47 2. Neonazistische „Hilfsorganisation für . nationale politische Gefangene und deren . Angehörige e. V.“ (HNG) . 53 V. Parteien . 54 1. „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD). 54 1.1 Zielsetzung. 54 1.2 Organisation und Entwicklung . 64 1.3 „Junge Nationaldemokraten“ (JN) . 67 2. „Deutsche Volksunion“ (DVU). 68 2.1 Zielsetzung und Methode . 69 2.2 Organisation und Entwicklung . 74 3. „Die Republikaner“ (REP) . 75 3.1 Zielsetzung. 75 3.2 Organisation und Entwicklung . 80 VI. Intellektualisierungsbemühungen im Rechtsextremismus . 83 VII. Antisemitische Agitation . 87 VIII. Internationale Verbindungen . 92 1. Internationale Veranstaltungen/Ausländische Gastredner . 93 2. „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei/Auslands- und Aufbauorganisation“ (NSDAP/AO) . 94 3. „Combat 18“ (C18) . 95 4. Aktivitäten internationaler Holocaust-Leugner. 96 IX. Agitations- und Kommunikationsmedien . 97 1. Periodische Publikationen . 97 2. Organisationsunabhängige Verlage und Vertriebsdienste . 97 3. Internet . 102 3.1 Kommunikationsmedium für Rechtsextremisten. 102 3.2 Rechtsextremistische Parteien im Internet. 104 4. Parteiunabhängige rechtsextremistische Info-Telefone . 105 Linksextremistische Bestrebungen I. Überblick . 108 Entwicklungen im Linksextremismus . 108 II. Übersicht in Zahlen ..
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