ABHANDLUNGEN Aus Dem Westfälischen Museum Für Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen-Lippe

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ABHANDLUNGEN Aus Dem Westfälischen Museum Für Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen-Lippe ISS N 0023 - 7906 ABHANDLUNGEN aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen-Lippe - herausgegeben von P r o f. D r. L. F R A N Z I S K E T Direktor des Westfälischen Museums für Naturkunde, Münster 44. JAHRGANG 1982, HEFT 1 Lepidoptera Westfalica HANS-JOACHIM WEIGT, Unna Westfälische Ve r eindruckerei 4 4 00 Münster Die Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde bringen wi ssenschaftliche Beiträge zur Erforschung des Naturraumes Westfalen. Die Autoren werden gebeten, die Manuskripte in Maschinenschrift (1 112 Zeilen Abstand) druckfertig einzusenden an: Westfälisches Museum für Naturkunde Schriftleitung Abhandlungen, Dr. Brunhild Gries Sentruper Straße 285, 4400 MÜNSTER Lateinische Art- und Rassennamen sind fü r den Kursivdruck mit einer Wellen­ linie zu unterschlängeln; Wörter, di e in Sperrdruck hervorgehoben werden sollen, sind m it Bleistift mit ei ner unterbrochenen Linie zu unterstreichen. Autorennamen sind in Großbuchstaben zu schreiben. Abschnitte, die in Kl eindruck gebracht wer­ den kö nnen, sind am linken Rand mit „petit" zu bezeichnen. Abbildungen (Karten, Zeichnungen, Fotos) sollen ni cht direkt, sondern auf einem transparenten mit einem Falz angeklebten Deckblatt beschriftet werden. Unsere Grafikerin über• trägt Ihre Vorlage in das Original. Abbildungen werden nur aufgenommen, wenn sie bei Verkleinerung auf Satzspiegelbreite (12 ,5 cm) noch gut lesbar sind. Die Herstellung größerer Abbildungen kann wegen der Kosten nur in solchen Fällen erfolgen, in denen grafische Darstellungen einen entscheidenden Beitrag der Arbeit ausmachen. Das Literaturverzeichnis ist nach folgendem Muster anzufertigen: BUDDE, H. & W. BROCKHAUS (1954): Die Vegetation des westfälischen Berglandes. - Decheniana 102, 47-275. KRAMER, H. (1962): Zum Vorkom men des Fischreihers in der Bundesrepublik Deutschland. - J. Orn. 103, 401-417. WOLFF, G . (1951): Die Vogelwelt des Salzetales. - Bad Salzuflen. -Jeder Autor erhält 50 Sonderdrucke seiner Arbeit kostenlos. Weitere Sonder­ drucke kö nnen nach Vereinbarung mit der Sc hri ft leitung zum Selbstkostenpreis bezogen werden. Fehlerberichtigung: „ Die Texte zu den Karten 9 und 10 im Anhang (rote Pergaminkarten) sind zu vertauschen. 9. Wald.reiche Gebiete (nach Atlas „Unsere Welt" - Geographische Ver­ lagsgesellschaft, Berlin; verändert) 10. Agrarbewirtschaftung (Acker- und Grünland) (nach Atlas „Unsere Welt" - Geographische Verlagsgesellschaft, Berlin; verändert) ISSN 0023 - 7906 ABHANDLUNGEN aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde - Landschaftsverband Westfalen -Lippe - herausgegeben von P r o f. D r. L. F R A N Z I S K E T Direktor des Westfälischen Museums für Naturkunde, Münster 44. JAHRGANG 1982, HEFT 1 Lepidoptera Westfalica HANS-JOACHIM WEIGT, Unna Westfälische Vereindruckerei 4400 Münster Lepidoptera Westfalica* HANS-JOACHIM WEIGT, Unna Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung . 3 2. Geschichtliches und Stand der Erforschung . 6 3. Das Beobachtungsgebiet. 8 4. Landschaft, Klima, Wetter............................................ 14 5. Lebensräume . 15 6. Die Schmetterlingsfauna Westfalens und ihre Zusammensetzung. 46 7. Nomenklatur und Systematik . 60 8. Beobachtungsmethoden . 95 9. Beobachter, Sammlungen, Datenkarteien...................................... 96 10. Anmerkungen zu den Abbildungen........................................... 98 11. Lepidopterologische Literatur Westfalens . 99 12. Veröffentlichungen über angrenzende Faunengebiete . 107 13. Bestimmungs- und Fachliteratur.............................................. 108 14. Botanische Literatur. 110 15. Literatur über Landschaft, Klima und Wetter. 111 1. Einleitung Es ist schon mehr als 70 Jahre her, daß umfassend über die westfälischen Schmet­ terlinge berichtet wurde. 1908 veröffentlichte Karl UFFELN die „Groß-Schmetterlinge Westfalens". In den Jahren 1914 bis 1927 folgten drei Nachträge, erschienen damals als Veröffentlichungen der zoologischen Sektion des Westfälischen Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst zu Münster. Seit dieser Zeit ist zwar vieles über die Schmetter­ linge Westfalens veröffentlicht worden, es waren dies jedoch meist Einzelbeiträge, ent­ weder über geografisch eng begrenzte Gebiete oder über bestimmte Fachgebiete der Lepidopterologie. Die seit der damaligen Zeit erschienene Literatur wird, soweit be­ kannt, im Kapitel 11 aufgeführt.Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich in Westfalen eine begrüßenswerte rege Beobachtertätigkeit entwickelt. Modeme Beobachtungsmetho­ den (z.B. UV-Licht) haben die Qualität der Beobachtungen an nachtaktiven Schmet­ terlingen entscheidend beeinflußt. Viele exakte Daten ermöglichen heute wieder die Veröffentlichung einer „Westfalenfauna", die über die Lebensweise, das Vorkommen, die Verbreitung der Schmetterlinge in unserem Land berichtet. Während in den frühe• ren Jahren die Beschäftigung mit den Schmetterlingen noch hauptsächlich auf das Sammeln ausgerichtet war, kommt es heute eher darauf an, nicht nur Datenmaterial von den Arten zu erfassen, die bisher in Westfalen festgestellt wurden, sondern Zusam­ menhänge, die das gesamte Ökosystem betreffen, aufzuzeigen. Die „Lepidoptera West­ falica" soll aber mehr als eine reine Datensammlung sein. Sie soll vielmehr den tätigen Biologen und Entomologen, Landschaftsplanern und Forstfachleuten das Rüstzeug zu ihrer Arbeit liefern. Zwar kann eine möglichst umfassende Darstellung einer so artenreichen Gruppe wie die der Lepidopteren einen guten Überblick verschaffen, den Anspruch auf Voll­ ständigkeit wird sie jedoch nicht erheben können, da durch den schnell fortschreiten­ den Wandel unserer Landschaft auch die Fauna sich in ständiger Bewegung befindet. *) Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft für biologisch-ökologische Landeserforschung (38) 3 HARKORT & WEIGT (1967) schreiben deshalb auch ganz richtig: „Die Zusammen­ setzung einer Faunengemeinschaft ist immer in Bewegung, Lebensbedingungen än• dern sich, einige Arten verschwinden, andere kommen neu hinzu, die Häufigkeit des Vorkommens einzelner Arten wechselt. Es ist daher von wissenschaftlicher Bedeu­ tung, in gewissen zeitlichen Abständen Faunenberichte zusammenzustellen und die neuen Feststellungen mit den früheren zu vergleichen. Ergebnisse aus geografischen­ ger begrenzten Räumen können für Berichte über größere Gebiete herangezogen wer­ den, sie können mithelfen, besondere Probleme zu untersuchen, wie z.B. die Einflüsse durch Klimaänderungen, durch das Vordringen der Industrie, durch die fortschreitende Kultivierung der Landschaft und durch andere auf die Fauna eines bestimmten Gebietes einwirkende Faktoren." Interessant zu beobachten ist es, welch ständiger Veränderung Flora und Fauna un­ terworfen sind. Dieser Wandel vollzieht sich umso schneller, je stärker die Landschaft durch den Menschen verändert wird. Wenn man alte Faunenberichte liest und nach den dort angegebenen Biotopen sucht, findet man nicht selten eine völlig veränderte Landschaft vor. An diesen früheren Fundorten die zitierten Arten nachzuweisen, ist heute vielfach unmöglich. Zumeist existiert dieser Fundort schon seit mehr als drei Jahrzehnten nicht mehr. ·Er ist entweder land- und forstwirtschaftlich genutzt oder - viel schlimmer - der Zersiedlung zum Opfer gefallen. Ein gefährlicher Wandel, der wertvolle Lebensräume nach und nach zusammenschrumpfen läßt und sicherlich die Grundursache für die immer größer werdende Verarmung der Entomofauna darstellt. Trotz dieser negativen Entwicklung werden immer wieder Schmetterlinge festge­ stellt, die für die Entomofauna Westfalens neu sind, die also in früheren Faunenberich­ ten keine Erwähnung fanden. Wie kommt das? Es liegt nicht so sehr daran, daß diese „neuen Arten" zugewandert sind, sondern einfach an der Tatsache, daß mit modernen Fangmethoden, wie Lichtfang mitten „im Gelände", mit Schwarzlicht, Mischlicht oder Superaktinischem-Licht, eine bessere Qualität der Beobachtungen erzielt wird. Es ist deshalb nur zu verständlich, daß sich auch die Häufigkeitsangaben heute völlig verän• dert darstellen. Während früher kaum und mit völlig unzureichenden Mitteln Licht­ fang im Gelände betrieben wurde, wird heute gezielt und aufgrund der bekannten Le­ bensräume nach bestimmten Schmetterlingsarten gesucht. Ein typisches Beispiel für die gute Qualität an diesen modernen Lichtfanganlagen bieten die Arten Hybocampa milhauseri F ABRICIUS und Gluphisia crenata vertunae DERENNE. In alten Faunenver­ zeichnissen werden sie noch als selten bis sehr selten bezeichnet; an modernen Licht­ anlagen sind sie zur Flugzeit in ihrem Lebensraum oft in großen Mengen zu beobach­ ten. Als typische Baumwipfelbewohner entgehen sie meist der üblichen Beobachtung am Tage. Sie sind durch den modernen Lichtfang aber nur scheinbar häufiger gewor­ den. Die Populationsdichten haben sich sicherlich }caum verändert. Den Häufigkeitsangaben, die gewisse Rückschlüsse auf die Populationsdichte vie­ ler Arten zulassen, kann hinzugefügt werden, daß das Netz der Beobachtungspunkte gegenüber früher sehr viel dichter geworden ist. Wie bereits gesagt, werden heute ent­ sprechend dem Lebensraum der einzelnen Schmetterlingsarten bestimmte Punkte be­ wußt ausgewählt. Auch finden Beobachtungen heute viel häufiger statt als früher. Die­ se Entwicklung ist sicherlich auf die einfacher gewordene Mobilität, sprich Auto, zu­ rückzuführen. Während man früher mit der Eisenbahn oft stundenlang fahren mußte, um einen weiter entfernten Beobachtungsort zu erreichen, kann man heute praktisch in wenigen Minuten an Ort und Stelle sein. Dank des dichten Straßen- und Autobahnnet­ zes gelangt
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