18. Jahrgang, Ausgabe 2 Dorfzeitung von Feuerscheid Sommer 2015 F IJERSCHEDER D OAREFBLEADCHEN

Was unser Kirchturmhahn P HOTOVOLTAIKANLAGE IM G EWERBEGEBIET nicht alles sieht… Ja, ja, liebe Feuerscheider, jetzt F EUERSCHEID - P LÜTSCHEID ist das Jahr schon wieder halb vorbei und die Tage werden wieder länger. Die Zeit rast so Gemäß den neuesten Pla- Einspeisetarife des EEG einem 3 – 5 m breiten Grün- richtig – geht es Euch nicht auch nungen ist beabsichtigt im (Erneuerbare Energien Ge- streifen (u. a. auch Hecken) so?. interkommunalen Gewerbe- setz) keine Anwendung mehr eingefasst werden, so dass Einige schöne Erinnerungen gebiet Plütscheid – Feuer- finden. sich die Anlage gut ins Land- habe ich an die letzten 6 Monate. scheid eine Freiflächenphoto- Die Trassenlegung für die Ein- schaftsbild einfügen kann. Angefangen von einer tollen voltaikanlage zu errichten. speiseleitung erfolgt vom Ge- Karnevalzeit mit den 3 Veran- Nachdem im Jahr 2012 die werbegebiet aus nach Nieder- staltungen Kinderball, Bunter Es dürfen nicht alle Flächen Weiland Gruppe aus Irrhau- prüm ins Industriegebiet “Auf Abend und dem schönen Umzug des Gewerbegebietes mit sen die Flächen des inter- Rietzfeld“. Der Abschluss die- am Rosenmontag. Grandios war, Photovoltaikmodulen belegt kommunalen Gewerbegebie- ser Arbeiten ist bis Ende No- so hörte ich durch die Federn, werden, da gemäß dem vorlie- tes Plütscheid – Feuerscheid vember vorgesehen, so dass der Bunte Abend, der hätte im genden Bebauungsplan noch erworben hatte, war zunächst zu diesem Zeitpunkt die Ge- Fernsehen laufen können, so gut Flächen für Industriebetriebe damit zu rechnen, dass der samtinbetriebnahme erfolgen waren die Akteure. vorgehalten werden müssen. Ausbau des Gewerbegebie- Den Maianfang feierte die Ju- tes erfolgen sollte durch die gend zu Ansiedlung der Baufirma meinen nebst Nebenbetrieben. Mit Füßen der Insolvenz der Firma Wei- und land hat sich diese Hoffnung kurze zerschlagen. Zeit Die Flächen des Gewerbege- später bietes wurden nunmehr von Investoren aus der Eifel er- Der Hahn im Frühling worben. Diese planen mit der Bürger-Service GmbH aus Trier die Errichtung einer schwärmten die Wanderer mit Freiflächenphotovoltaikanla- Stock und Hut aus—eine gelun- ge. Investor ist die Enovos gene Veranstaltung am Vater- Renewables GmbH aus tag.. Etwas kurz geraten schien Saarbrücken. mir die Fackel-Wanderung für Geplant ist die gesamte Anla- Der Frühling beginnt die Kinder abends vorher. Aber ge dann mit eine Gesamtleis- die hatten wohl mehr Interesse tung von ca. 18 MWp. am Stockbrot als am wandern. kann. Die Einzäunung soll Die Fertigstellung der eigent- durch einen Metallmaschen- Auch das Sommerfest der Feuer- Den Plan und die Leistungs- lichen Anlage muss bis zaun erfolgen. Der gesamte wehr war diesmal recht gut be- 31.08.2015 erfolgt sein, da Bereich der Anlage soll von daten finden Sie auf Seite 11 sucht. An 3 Tagen wurde bis ansonsten die garantierten morgens gefeiert. Aber nicht alles war für mich so positiv wie es sich bis jetzt an- B REITBANDAUSBAU IN F EUERSCHEID hört. ABGESCHLOSSEN Manchmal möchte ich nicht hier oben festgebunden sein, sondern einfach mal woanders hinfliegen, Nun ist es endlich soweit: um das Elend, welches in letzter Zeit in meinem Sichtfeld pas- Feuerscheid ist seit dem 31.05.2015 mit Ausnahme des Ortsteiles Ge- siert, nicht sehen zu müssen. sotz/Denterhof an das DSL Netz angeschlossen. Was hier abgeht, oder hoffen Die verschiedenen verfügbaren Bandbreiten wurden bereits in der vor- wir, abgegangen ist, was für ein Unfug gemacht wurde, da herigen Dorfzeitung mitgeteilt. Zur Übersicht sind sie hier nochmals auf- schwillt mir der Kamm! geführt.

Fortsetzung Seite 7 (Fortsetzung Seite 14) Seite 2 18. Jahrgang, Ausgabe 2

ZUR ERINNERUNG AN UNSER REDAKTIONSMITGLIED NIKOLAUS KINNEN

Am 13. Juni verstarb nach schwerer Krankheit, jedoch plötzlich und uner- wartet unser Redaktionsmitglied Nikolaus Kinnen im Alter von 69 Jahren. Seit dem Jahre 2000 bis heute erfreute Nikla uns mit vielen interessan- ten und schönen Geschichten aus der jüngeren Geschichte unseres Dor- fes. Sie reichten von der Schilderung des Lebens mit und um die Land- wirtschaft des vergangenen Jahrhunderts über kleine, alltäglichen Ge- wohnheiten im Dorfgeschehen bis zur ausführlichen Schilderung der Flur- bereinigung in den 60er Jahren. Vieles davon hat er selbst erlebt und teilweise sogar mitgestaltet. Besonders das Thema „Landwirtschaft“ in früherer Zeit lag ihm dabei am Herzen. Wir konnten so viel erfahren über die harte und beschwerliche Arbeit der Bauern und ihr Umgang mit Viehgespann, Haustieren und al- ten Praktiken. Wir sind und bleiben ihm sehr dankbar für seine lebendi- gen Schilderungen. Er sparte dabei auch nicht mit humorvollen Anekdoten, die bei manchen Lesern sicher ein Schmunzeln herbei zauberten. Wir danken Nikla aus ganzem Herzen für die viele Arbeit in unserem Team. Wir vermissen ihn sehr und werden ihn in guter Erinnerung behal- ten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Christel und seinem Sohn Jürgen.

In NACHRUF

N IKOLAUS K INNEN (NIKLA ) Gedanken Wir sind tief erschüttert über den plötzlichen Tod unseres Freundes Nikla. Er war für uns ein großes Vorbild bei seinen ehrenamtlichen Tätig- keiten zum Wohle unseres Dorfes. Seine Zuverlässigkeit und Einsatzbe- bist Du reitschaft war sprichwörtlich. In den vergangenen Jahren organisierte und koordinierte er die Arbei- ten der „Rentnerband“. Wir danken ihm für sein uneigennütziges Wir- mitten ken in Feuerscheid und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir trauern mit seiner Familie. unter uns Peter Schmitz Johann Hotz Adolf Jörke Matthias Jakobi Franz-Josef Holz Matthias Kalmes Ewald Krämer Rudi Brust Jakob Kinnen Max Braconnier Nikolaus Zeimetz Josef Leinen Christoph Dingels Manfred Faber Max Junk Konrad Steffes Nikolaus Laures Ernst Görgen Fijerscheder Doarefbleadchen Seite 3

A KTION S AUBERE L ANDSCHAFT U NTER GROSSER B ETEILIGUNG Bei der diesjährigen Aktion „Saubere Landschaft“ waren wie- der über 50 Personen, darunter viele Kinder eifrig b ei der Sache. Neben zahlreichen blauen Säcken mit kleineren Müllgegenständen wurden auch wieder sperrige Arti- kel eingesammelt. Baumfällaktio- nen am Friedhof und am Gemein- dehaus, Heckenschnitt, Blumen- pflege und viele Verschönerungsar- beiten wurden mit großem Eifer durchgeführt.

Ein großartiges Fest feierte die KITA in 40 JAHRE KITA LASEL diesem Jahr. Sogar eine echte Ministerin, Frau Ulrike Höfken kam höchstpersönlich um den Kindern, den Eltern und den Erzieherinnen hier- zu zu gratulieren. Groß und Klein feierten ge- meinsam an einem sonnigen Sommertag.

Tolles Fest in unserer KITA

Bericht in der nächsten Ausgabe Seite 4 18. Jahrgang, Ausgabe 2 Bauern-Handwerk von Früher „Spinnen und Weben“ (2. Teil)

In der vorigen Ausgabe habe ich vom Spinnen geschrie- Im Jahre 1844 war in Schlesien der erste große Auf- ben. Spinnen heißt: das Entstehen von Garnen und Wol- stand der Weber. Ein Protestzug mit ca 3000 Webern le aus Rohfasern. eskalierte zu Tumulten. Das Haus eines großen Fabri- kanten wurde gestürmt und geplündert und viele Ma- In dieser Ausgabe geht es um Fakten des Webens. schinen wurden zerstört. Aber auch weitere Fabriken fielen den Webern zum Opfer, bis die preußische Ar-

mee den Aufstand blutig niederschlug. Was heute einfach aussieht, war früher eine echte Kno- chenarbeit. Aber nicht nur in großen Webereien und Fabriken stan- Zum Weben der gesponnenen Garne verwendete man den Webstühle, nein auch in vielen Bauernhäusern be- bereits in der Steinzeit einfache Webstühle, dessen Prin- fanden sich solche. Die Fabrikanten stellten das Garn zip bis ins Mittelalter beibehalten wurde. In den Län- oder die gesponnene Wolle zur Verfügung und nahmen dern des Orients war die Webkunst allerdings schon dann die fertige Ware wieder zurück. weiter entwickelt und blieb einige hundert Jahre auf der ganzen Welt führend. In den Bauernhäusern verrichteten überwiegend die Frauen und Mädchen die Arbeit. Diese Arbeit wurde Bereits die Griechen betrieben eine ganz besonder Art meist an den langen Winterabenden ausgeführt. Über- der Weberei, die sogenannte „Bildweberei“. Sie waren wiegend wurde hier Leinen hergestellt. Die gewebten in der Lage, in den Stoff mit verschiedenen Garnen und Tücher wurden später zusammengenäht um Bettwäsche, Farben Bilder einzuarbeiten oder komplizierte Muster Tischdecken oder Kleidungsstücke herzustellen. herzustellen.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass bei uns im Im Mittelalter und auch noch später wurde die Weberei Dorf noch ein Webstuhl stand, an dem in den 50er Jah- ein blühender Wirtschaftszweig. Wie aus alten Überlie- ren noch gewebt wurde. Es war für uns Kinder immer ferungen zu lesen ist, wurde Mitte des 15. Jahrhunderts interessant wenn man zuschauen konnte, wie die Fäden in Ausburg die erste Weberzunft gegründet. Diese hatte aufgezogen und die sogenannten Schiffchen zwischen damals bereits ca. 700 Mitglieder. Mitglied durfte aber den aufgespannten Fäden hin und hergeschoben wur- nur der Meister werden. Hieran kann man erkennen, den. wie weit das Weberhandwerk verbreitet war, denn jeder Meister hatte ja auch noch Gesellen und Lehrlinge, die Um dem Stoff seine Stärke und Dichte zu geben, wur- mit dem Weben ihren Lebensunterhalt verdienten. den immer die Fäden mit einem großen Kamm zusam- mengedrückt.

„Rentnerband in Action“ v.l. Konrad Steffes, Josef Lei- nen, Nikolaus Zeimetz, Peter Schmitz und Nikla Kinnen Fijerscheder Doarefbleadchen Seite 5 §§§§ Steuertipps §§§§

Vorankündigung

Kursus Latin Dance Außergewöhnliche Belastungen steuermindernd geltend ge- macht werden. Wenn aller- dings innerhalb der ersten Ein neuer Kursus für Latin Mehraufwendungen für den behindertengerechten Um- drei Jahre nach dem Kauf die Dance wird ab Oktober wieder gestaltung der Wohnung eines behinderten Steuer- Kosten für die Sanierung 15 montags im Gemeindehaus pflichtigen sind als Außergewöhnliche Belastungen % oder mehr der Anschaf- angeboten. Der Kursus wird absetzbar. Nicht absetzbar sind dagegen Aufwendun- fungskosten des Gebäudes geleitet von Manuela Thiel aus gen für Baumaßnahmen, die nichts mit der Behinde- (ohne Grundstück) betragen, Feuerscheid. rung zu tun haben und die lediglich anlässlich des be- müssen diese Kosten über die hindertengerechten Umbaus durchgeführt werden. Da- gesamte Nutzungsdauer des Habt Ihr Interesse oder wollt bei werden behinderungsbedingte Baumaßnahmen Gebäudes (50 Jahre) abge- mehr darüber erfahren, könnt nicht nur in eigenen oder gemieteten Gebrauchtimmo- schrieben werden. Dabei wird ihr euch gerne mit ihr in bilien berücksichtigt, sondern auch bei Neubauten. bei der 15 % Grenze von Net- Verbindung setzen. Voraussetzung für die Zwangsläufigkeit der Aufwen- tobeträgen, d. h. ohne Um- dungen ist jetzt nur noch, dass die Baumaßnahme aus- satzsteuer ausgegangen. Ihre Telefonnummer lautet: schließlich durch eine Behinderung oder Krankheit des 0160-35 15 381 Steuerpflichtigen oder eines seiner Familienangehöri- Beispiel: gen verursacht worden ist. Anschaffungskosten Haus Medizinisch erforderliche Umbaumaßnahmen aufgrund 120.000 € einer Behinderung liegen nur vor, wenn die Vorausset- zungen für den erhöhten Behindertenpauschbetrag für davon entfallen auf Grund- stück 20.000 € davon entfallen auf Gebäude 100.000 € Kosten Sanierung innerhalb der ersten drei Jahre: a.) 17.000 € Brutto (mit USt) b.) 18.000 € Brutto (mit USt)

Lösung a.) Kosten netto 14.286 € (ohne Ust) Lösung: Es handelt sich um Erhaltungsaufwand da die 15 % Grenze nicht erreicht wird. Die Kosten in Höhe von 17.000 € können sofort als Werbungskosten geltend ge- macht werden. b.) Kosten netto 15.126 € Lösung: Es handelt sich um Herstellungskosten die über Hilflose oder Blinde erfüllt sind. Der Nachweis, dass 50 Jahre abgeschrieben werden müssen. Pro Jahr kön- eine behinderungsbedingte Baumaßnahme zur Ver- nen 360 € abgeschrieben werden. besserung des Wohnumfeldes Pflegebedürftiger vor- liegt, kann auch durch ein Gutachten des Medizini- schen Dienstes der Krankenkassen erbracht werden. Dabei muss die Maßnahme von der Pflegeversiche- rung durch Zuschüsse gefördert werden. Weitere Voraussetzung ist ein fachärztliches Attest, das vor Beginn der Baumaßnahme ausgestellt werden muss.

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Nach dem Kauf eines Altbaus nimmt der neue Eigentü- mer oft Renovierungsmaßnahmen vor, um eine besse- re Vermietbarkeit zu erzielen. Liegt Erhaltungsaufwand vor, können die Kosten sofort als Werbungskosten Seite 6 18. Jahrgang, Ausgabe 2 Eröffnung Bed and Breakfast “Feuerhart“

Auf der Oberen Hardt 1 in dem Haus ehemals „Thelschessen Katring“ bieten seit kurzem Tony Swennen und Josee Schoolmakers Bed and Breakfast an. Tony Swennen und Josee Schoolmakers haben die umfangreichen Renovie- rungsarbeiten abgeschlossen. Dabei haben sie mit viel Liebe zum Detail aus dem alten Haus und dem Grundstück ein “Schmuckstück“ gemacht. Unter anderem werben Sie auch für Wanderurlaub. In diesem Zusammenhang sind Sie die Ortswanderwege abgegangen und haben die Beschilderung auf den neuesten Stand gebracht. Dafür möchte sich die Gemeinde auch noch herzlich

Blick ins Schlafzimmer

bedanken. Gesundtrunk Dass ihr Projekt rundum gelungen ist und bei den Gästen sehr gut ankommt, zeigen insbesondere die sehr guten Für Bewertungen im Internet. Insbesondere der persönliche Service der Gastgeber wird herausgestellt. Den Sommer Die Redaktion wünscht Ihnen für die Zukunft viel Erfolg!

Pfirsisch Smoothie 200 g reife Pfirsische (Aprikosen) mit ein klein wenig Zucker bestäuben. 250 ml Orangensaft, 3 EL Pfirsischessig, 150 g griechischer Naturjo- ghurt. Zubereitung Alle Zutaten pürieren und in ein Glas füllen. Mit einem Minzblatt garnieren und mit Strohalm servieren. Wassermelonen Smoothie 600 g Wassermelonen entkernen und in kleine Stücke schneiden, 250 ml Milch, 125 g Naturjoghurt, 1 EL Puderzucker, 2 Kugeln Vanilleeis. Zubereitung Melone, Joghurt, Milch und Zucker im Mixer glatt pürieren. Eiscreme dazu geben und ein paar Sekunden mischen, bis der Shake schaumig ist. Grüner Smoothie 100 ml Wasser, ½ Spritzer Zitronensaft, 2 ½ Blätter Basilikum, 75 g Salatgurke, 50 g Eisbergsalat, Pfeffer, Oregano, Kümmel, Gewürze nach Geschmack. Zubereitung Gurke und Salat in kleine Stücke schneiden, dann alle anderen Zutaten in die Schüssel füllen und mit dem Pürierstab solange pürieren, bis eine sämige Flüssigkeit entstanden ist. Dann alles in 2 Gläser füllen und mit Basilikumblätter dekorieren.

Fijerscheder Doarefbleadchen Seite 7

DAS RADEREIGNIS IN DER E IFEL Fortsetzung von Seite 1: Unsinnige Beschädigungen NIM(M) SRAD 2015 in der Kirche, am Spielplatz und letztens auch beim War das ein toller Tag für die sorgungsstationen wurden Anstrengung an einem vor- Maifest der Jugend, das Organisatoren und Besucher, gut angenommen, der Auf- bei „rauschen“. Das hörbare geht gar nicht! aber vor allem auch für dieje- Summen der E-Bikes klärt Das kann auch nicht einer nigen die in den anliegenden dann auf. Aber gut, daß es alleine gewesen sein, da Orten für Unterhaltung und diese Fahrhilfen gibt. So können noch so viele Hin- Verpflegung gesorgt haben. sind auch die etwas älteren weise dahin gedeutet haben. Schon gleich zur Startzeit um Radfahrer recht mobil. Hier waren mehrere daran 10 Uhr waren viele auf der In diesem Jahr wurden wir beteiligt. Strecke. Wir waren für Sie Feuerscheider geschont, im Also noch einmal ein gut recht früh unterwegs um Ein- Wechsel waren die Huschei- gemeinter Rat an alle die drücke zu sammeln. Um 11 der dran, mit der Versor- dabei waren.: hört mit dem Uhr in war schon gungsstation und das bei Unsinn auf !!! mehr durch, als in manchen endlich mal schönem Wet- Jahren vorher am ganzen Tag. ter, auch wenn es spät nach- In einer kleinen Gemeinde Schauen Sie sich das Bild von wand hat sich gelohnt. mittags noch geregnet hat. wie wir es sind, müssen die nicht unerheblichen Kosten Lasel an, das war genau um Gott sei dank gab es keine Die Veranstaltung für Reinigung und Repara- 12 Uhr, nennenswerten Probleme „NimsRad“ ist inzwischen turen von allen getragen Nachmittag steigerte sich die oder Unfälle auf der Stre- eine „Größe“ bei Veranstal- werden. Das Geld fehlt für Teilnahme auf eine laut Me- cke. tungen dieser Art. andere, vor allem sinnvolle dien geschätzte Zahl von ca. Nimsauf ist schon eine an- Wir freuen uns auf den Verwendung. 12000 Radfahren, Skatern spruchsvolle Strecke, zu- Pfingstmontag im kommen- Ich hoffe, dass jetzt Schluss und Wandern.. Da braucht mindest von Schönecken bis den Jahr, auch wenn die ist mit dem Unfug und keiner mehr zu meckern, das . Zurück- Verpflegungsstation dann möchte nie mehr wieder ist einfach nur gut. Die Pla- schalten in kleine Gänge ist von Feuerscheid gestellt über so einen Mist berich- ner und Veranstalter können angesagt. Erstaunlich ist die werden muß. In bekannter ten. sehr zufrieden sein. Alle Ver- gerade, ja nahezu grazile Manier von den Vereinen Haltung geplant und durchgeführt. ...Noch eines möchte ich v i e l e r nicht vergessen: Net op da Miehl, sondern S e n i o - an da Schwoarzbesch. Ganz traurig bin ich dar- ren, die über, dass mein Freund

an den Nikla nicht mehr bei uns Steigun- ist. Er war so oft hier unten g e n zu meinen Füßen und hat o h n e für Ordnung und Sauberkeit ersicht- gesorgt. An ihn werde ich l i c h e noch oft denken. Bis zum nächsten Mal. Euer Kirchturmhahn!

Bilder vom Raderlebnis- tag an der Nims: O. Nimshu- scheidermüh le Re. Lasel Seite 8 18. Jahrgang, Ausgabe 2

Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung feierte der Senio- Im März 2005 wurde der Seniorentreff von der rentreff mit seinen Gästen das 10-jährige Bestehen. 25 Frauengemeinschaft ins Leben gerufen und findet seitdem jeden Senioren waren der Einladung gefolgt und nahmen an der 1. Dienstag im Monat statt. Die Zusammenkünfte erfreuen sich Feier teil. Erfreulich, dass unter den Gästen viele Senioren- bis heute großer Beliebtheit. treff-Teilnehmer der „ersten Stunde“ waren. In der Begrü- Für die Zukunft sind neben den jetzt schon regelmäßig ßung dankte Susi Krump den treuen Senioren, dem Betreu- stattfindenen Aktionen wie erteam für ihren ehrenamtlichen Einsatz und der Gemeinde für ihre Unterstützung. Herzlich willkommen hieß sie unse- Nutzen- und Heringsessen, Grillnachmittag ren Bürgermeister und den Tanzkreis Plütscheid. Nach ei- und der Nikolausfeier weitere Angebote in der Planung. nem kurzen Rückblick in Tanzkreis Plütscheid „10 Jahre Seniorentreff“ und dem Wunsch, dass der Treff Nach dem Kaffeetrinken fand der Nachmittag beim gemeinsamen noch lange Bestand haben möge, übergab sie das Wort an Singen und Musizieren in Begleitung der Gitarrenspielerinnen Harald Kinnen. Andrea, Sandra, Ulli und Sabrina einen gemütlichen Ausklang. Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Seniorentreff „Super 60“ Feuerscheid

Er lobte das soziale Engagement und dankte im Namen des Gemeinderates dem Betreuerteam für den damaligen Weitblick, einen Seniorentreff für die Feuerscheider Senioren einzurichten. Er wünschte für die Zukunft alles Gute, zumal das ehrenamtliche Engagement dazu beiträgt, dass sich Jung und Alt nicht aus den Augen verlieren. Der Nachmittag wurde mitgestaltet vom Tanzkreis Plütscheid, der die Besucher mit seinen tänzerischen Darbietungen große Freude bereitete.

Daher der Apell an die Feuerscheider Senioren:

„SCHAUT DOCH EINFACH MAL REIN“

Das Betreuerteam: v.l. Susi Krump, Klara Krämer, Marlies Disch, Gertrud Jakoby, Renate Blum, Irene Mertes,Maria Fell (auf dem Bild fehlen Christel Kinnen und Leni Blum).

Änderungen bei der Frauengemeinschaft Feuerscheid

Bei der Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft am 13. Januar 2015 haben sich folgende Änderungen ergeben. Susi Krump legt das Amt der Sprecherin ab. Sandra Neutscher hat sich spontan dazu bereit erklärt, dieses zu übernehmen. Alle weiteren Gruppen bleiben, wie bereits in der letzten Ausgabe ausführlich beschrieben, unver- ändert bestehen. Ansprechpartner für Belange, die die Frauengemeinschaft betreffen, ist in erster Linie Sandra Neutscher, aber auch die anderen Sprecherinnen der einzelnen Gruppen. Das sind: Barbara Krämer, Susi Krump, Edith Pütz, Michaela Rowolt und Doris Weyandt. Fijerscheder Doarefbleadchen Seite 9

T AG DER O FFENEN T ÜR AN DER G RUNDSCHULE S CHÖNECKEN

Grundschule Schönecken Am 27. Juni war Tag der offenen Tür in der Grundschule und im Kindergarten in Schönecken. Der Umbau ist bis auf wenige Rest- arbeiten abgeschlossen. Der Lärm hielt sich, laut der Rektorin Martina Fröhlinger in Grenzen, da die allermeisten Handwerker sehr rücksichtsvoll waren. Es fehlt noch die Neugestaltung des Schulhofs und des Außengeländes der Betreuenden Schule. Die Pläne dazu werden in den Sommerferien umgesetzt. Am schöns- ten ist, nach Aussage von Frau Fröhlinger, dass das Haus nun wieder mit Leben erfüllt ist und es viele Begegnungen der Kinder beider Einrichtungen gibt, die die Grundschüler ganz stolz ma- chen. Entlassschüler Schönecken Aus der Klasse 4 werden insgesamt 20 Kinder entlassen, davon Entlasschüler Realschule Plus und Regino Gymnasium sind 2 Kinder aus Feuerscheid. Julian Görgen und Eric Fell wech- seln im Sommer auf eine weiterführende Schule. Euch beiden wünschen wir einen guten Start auf eurer neuen Schule. Fabian Geimer hat im März das Abitur am Regino Gymnasi- Der Einschulungstag für die neuen Erstklässler in Schönecken um in Prüm erfolgreich absolviert. findet am 8. September 2015 statt. Aus Feuerscheid werden 5 Aus der Realschule plus in Prüm werden Dorothea Johanns Kinder eingeschult: und Anna Lena Ernst entlassen. Luisa Blum, Anna Disch, Jona Disch, Jana Fell und Florian Neisi- Herzlichen Glückwunsch für euren erfolgreichen Schul- us. Wir wünschen Euch einen spannenden Start in Euer Schulle- abschluss. Für Euren weiteren beruflichen Werdegang ben. Viel spaß mit euren Klassenkameraden und viel Freude in der neugestalteten Einrichtung. wünscht Euch das Redaktionsteam alles Gute.

Jugend aktiv 2015 Tischtennis Die vor einigen Jahren angeschafften Tischtennisplatten sind wieder Die Kochprofis regelmäßig in Benutzung. Trainiert wird für das geplante, im Herbst Auch in diesem Jahr werden unterschiedliche Projekte für Jugend- stattfindende, Tischtennisturnier nach dem Motto: liche verschiedener Altersgruppen angeboten, welche nicht nur Früh übt sich, wer ein Meister werden will bei den Kindern und Jugendlichen sehr großen Anklang finden, sondern auch den Betreuern immer wieder Spaß bereiten. Den genauen Termin des Turniers wird noch rechtzeitig bekannt gege- ben. Jeder, der Lust hat, kann mitmachen. Je nach Anmeldungen wer- An zwei verschiedenen Tagen stellten die Jungköche ihre Koch- den dann entsprechende Gruppen gebildet. künste unter Beweis. Durch gute Zusammenarbeit gelang es ih- nen, ein köstliches Gericht auf die Beine zu stellen. Belohnt wur- Zelten den ihre Mühen mit einem gemeinsamen Verzehr an der festlich Zelten in freier Natur ist ebenfalls ein beliebtes Angebot und für alle gedeckten Tafel. spannend und aufregend. Mit genügend Verpflegung zieht die Gruppe Richtung Hardt los zu Ihrem Zeltplatz. Geplant sind auch Wettkämpfe und Spiele rund um die Natur. Jetzt brauchen wir nur noch gutes Wet- ter dann kann es losgehen.

Vorstände Feuerscheider Vereine

Vereine beleben eine Dorfgemeinschaft. Frauengemeinschaft Feuerscheid Wie in anderen Dörfern so ist es auch in Feuerscheid wichtig, durch Sprecherin Sandra Neutscher Telefon 960717 Vereine die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Dorfbewoh- Feuerwehr Feuerscheid ner zu fördern und aufrecht zu erhalten. Jeder von uns kann etwas Wehrleiter Alexander Thiel Telefon 0179-4297427 – Stellvertreter dafür tun, indem man sich einem Verein anschließt und dadurch das Walter Disch, Telefon 3107 Vereinsleben unterstützt. Freunde historischer Feuerwehrfahrzeuge: Stell dir vor: Durch dich und mich kann unser Dorfleben lebendig bleiben. Vorsitzender Walter Disch Telefon 3107 - Stellvertreter Anton Neisius, Telefon 1084

Sportverein Lasel-Feuerscheid: Die Feuerscheider Vereine, Ansprechpartner und Telefon- Vorsitzender Werner Thielen, Lasel, Stellvertreter Hermann nummern Schmitz , Telefon 900914 Karnevalsverein Feuerscheid:

Vorsitzender Heike Disch Telefon 900133 – Stellvertreter Josef Kal- mes Nr. 0170-5237947

Seite 10 18. Jahrgang, Ausgabe 2 Krabbelgruppe Feuerscheid

Seit August 2014 gibt es in Feuerscheid eine Krabbelgruppe, die von Si- mone Weyandt und mir ins Leben gerufen wurde. Nachdem sich heraus- stellte, dass es eine große Zahl an Kindern im Alter unserer Mädels gibt, beschlossen wir kurzerhand eine interne Krabbelgruppe für Feuerscheid und die nähere Umgebung zu gründen. Schnell hatten wir sechs Muttis mit ihren Kindern zusammen und es kamen seitdem schon einige dazu. Wir treffen uns seit August immer mittwochs von 10-11.30 Uhr im Pfarr- haus in Lasel. Leider gibt es in Feuerscheid keinen geeigneten Raum, da das Gemeindehaus zu groß und auch zu kalt für die kleinen Mäuse ist. Neben Liedern singen und Fingerreimen versuchen wir altersgerechte Spiele und Aktionen zur Förderung der Kinder durchzuführen. Natürlich dürfen das gemeinsame Frühstück und der oft sehr hilfreiche Austausch unter uns Muttis nicht fehlen. Außerdem geht’s bei schönem Wetter ab nach draußen. So treffen wir uns auch mal in Feuerscheid auf dem Spielplatz oder zum gemeinsamen Spaziergang in Lasel oder Feuerscheid. Der Wasserspielplatz in Schönecken ist im Sommer eine besondere Attraktion. Bald können wir bereits eine zweite parallel laufende Gruppe mit der nächsten Bande Kinder gründen, die in diesem Jahr noch geboren werden. Die zwei Räume im Pfarrhaus bieten sich dazu optimal an. Alle Muttis sind natürlich herz- lich eingeladen einmal zum Schnuppern zu kommen und dann vielleicht regelmäßig teilzunehmen. Dazu einfach vor- her bei mir (0151-46536730) oder bei Simone (0171-4823041) melden. Wir freuen uns schon auf euch …

Christiane Billen

Fußball Für das Fußballturnier auf der Freizeitanlage steht noch kein Termin fest. Je nach Wetterlage wird der Termin, wie auch im letzten Jahr, kurzfristig bekannt gegeben. Obwohl keine lange Planung war der Nachmittag auf dem Sportplatz sehr gelungen und alle hatten ihre Freude

Verfügbarkeit von Baustellen

Nach einigen rechtlichen und verwaltungstechni-

schen Schwierigkeiten ist die Ergänzungssatzung

zur Brunnenstraße mittlerweile bestandskräftig. Da-

mit stehen in der Gemeinde Feuerscheid Bauwilli-

gen weitere Bauflächen zur Verfügung.

Bei Interesse am Erwerb einer Baustelle erteilt Orts- bürgermeister Harald Kinnen gerne weitere Infor- mationen. Fijerscheder Doarefbleadchen Seite 11

Aktueller Plan der Freiland-PVA Obere Hardt im Gewerbegebiet Feuerscheid-Plütscheid (Stand Juni 2015)

Folgende Leistungswerte soll die Anlage haben:

Anlage insgesamt: 18 MWp Ertrag pro KWp: 970 KWh pro KWp im Jahr Gesamtstromertrag: 17,48 Mio kWh im Jahr Strom für: ca. 4000 Musterhaushalte Seite 12 Band 1, Ausgabe 1

Hallo Karnevalsfreunde, in der diesjährigen Session stan- Aufregendes 1. Halbjahr 2015 beim Karnevalsverein den für den KV größere Verän- derungen an. Thorsten und er im Gegenteil sogar noch geklont wurde und in doppelter Dirk Höffler, sowie Hans-Peter Gansen standen in diesem Ausgabe in Feuerscheid die Bühne betrat. Erst bei genauerem Jahr, nachdem sie bereits im letzten Jahr ihren Rückzug ange- Hinsehen, stellte man fest, dass es sich bei den 2 Elvis- kündigt hatten, nicht mehr für die Karnevalsveranstaltungen Imitaten um Alexander Jakobi und Josef Kalmes handelte. zur Verfügung. Deshalb musste nicht nur eine neue Band ge- Aber bereits nach kurzer Zeit ließen sie durchblicken, dass sie funden werden, sondern die komplette Moderation der Kinder- dem Original in Sachen Show kaum nachstehen. Das Zusam- kappensitzung menspiel zwischen Band, Moderatoren und den vielen Akteu- und des „Bunten ren, über die Garden, das Männerballett bis zu den tollen Büt- Abend“ neu tenrednern waren der Garant für einen unvergesslichen Abend. organisiert wer- Auch der Rosenmontag brachte einige Veränderungen. Erst- den. mals mussten sich alle teilnehmenden Wagen einer TÜV- Für die musika- Prüfung unterziehen. Dies hatte zur Folge, dass die Anzahl lische Unterhal- der Gruppen leicht zurückging. Da unser Umzug jedoch von je tung der Kinder- her eher auf Qualität, als auf Quantität gesetzt hat, tat dies der kappensitzung Stimmung keinen Abbruch. So schlängelten sich bei feuchtkal- und den Rosenmontag konnte schließlich Dirk Bernhard aus ten Temperaturen immerhin noch 13 Einheiten durch unseren Rommersheim verpflichtet werden. Dieser sorgte sowohl als So- Ort. Die Qualität macht sich auch dadurch bemerkbar, dass lokünstler als auch als DJ für beste Stimmung. Zur Kappensit- unser Zug gleich von 2 Musikvereinen begleitet wird. Durch zung brachte die Band „GET-IT“ von Jukebox den Saal zum das Mitwirken der Musikvereine Wawern und Plütscheid Toben. Beide konnten auch direkt wieder für die nächste Sessi- heben wir uns von anderen Umzügen, bei denen häufig nur die on verpflichtet werden, somit sind wir auch für die nächste Sessi- on musikalisch wieder sehr gut aufgestellt. Durch das Programm führten zur Kinderkappensit- zung Lea Disch und Alexander Jakobi. Mit ihren Ansagen und Kommentaren hatten auch sie großen Anteil an der tollen Stimmung, die im voll besetzten Saal herrschte. Neben den vielen Akteuren aus den eigenen Reihen, sowie aus unserem Ort, hatten erst- mals mit den Geschwistern Hau aus Wawern 2 Akteure aus einem Nachbarort ihren großen Auf- tritt in unseren Garden. Um dem Publikum auch in Zukunft ein so tolles und abwechslungsreiches Programm bieten zu können, wäre es wünschens- wert, wenn wir für die kommende Session weitere Kinder aus unserem Ort, sowie aus den Nachbargemeinden für Lautstärke die von den einzelnen Wagen herunterschallt ent- einen Auftritt begeistern könnten. scheidend ist, deutlich ab. Zur Kappensitzung war die Stimmung im Saal dann endgültig Fortsetzung nächste Seite nicht mehr zu toppen. Das Publikum musste sich die Augen reiben, als man feststellte, dass Elvis nicht nur immer noch lebt,

Titel des Magazins Seite 13

Wie in jedem Jahr ließen die ten neu besetzt werden. Beisitzer: WICHTIGE TERMINE Mitglieder des KV am Kar- Christian Disch 2. HALBJAHR nevalsdienstag, nachdem die Die Wahlen brachten folgendes Dem neuen Vorstand 2015 Ortsstraßen und das Ge- Ergebnis: wünschen wir eine glückli- meindehaus wieder vom Un- 1. Vorsitzende: che Hand bei den Ent- 20.9.2015 rat des vergan- Seniorenkaffee genen Tages befreit waren, die Session bei 17.10.2015 Uschi gemüt- Schlussübung der lich ausklin- Feuerwehr gen. Mit der Sessi- 14.11.2015 on endeten St. Martin jedoch die Ak- tivitäten des 27.11.2015 Vereins nicht. Feuerscheider A m 15.05.2015 Weihnachtsbaum fand die diesjährige Jahres- Heike Disch scheidungen, sowie die volle hauptversammlung statt. Da 2. Vorsitzender: Unterstützung der Ver- Anton Neisius (bisher 2. Josef Kalmes einsmitglieder. Vorsitzender) und Jürgen Kassenwart: Als Dank an die Ortgemeinde für die Unterstützung, z.B. Kinnen (bisher Beisitzer) Klaus Krütten durch das zur Verfügung stellen der Trainings- und Ver- nach je 20 Jahren Vor- Schriftführerin: anstaltungsstätte, erklärten sich die Frauen des Vereins bereit für eine Übergangszeit die Reinigung des Gemeinde- hauses zu übernehmen. Die Stelle ist derzeit vakant und neu ausgeschrieben. Außerdem wurde am 23.05.2015 ein Aktionstag am Gemeindehaus durchgeführt. Zahlreiche fleißige Hände brachten sowohl den Hofbereich, die Zäune als auch den Innenbereich des Gemeindehauses wieder zum Glänzen.

standsarbeit zum Wohle des Sandra Neutscher Vereins angekündigt hatten, Nachwuchsbetreuer: Dirk bei den Wahlen nicht noch Neisius einmal anzutreten, mussten Jugendvertreter: zumindest diese beiden Pos- Janina Blum Das Reinigungsteam Seite 14 Band 1, Ausgabe 1 (Fortsetzung von Seite 1) Schwarzbach und Untere Hardt: 25-50 mbit/s Obere Hardt: 6-16 mbit/s Richtenweg: 6-25 mbit/s Queckborn: 16-25 mbit/s Südliche Teil der Ringstraße 6-25 mbit/s Westlicher Teil Kapellenstraße 6-25 mbit/s Westlicher Teil Sonnenhang 6-25 mbit/s Übrigen Ortsteile 25-50 mbit/s

Es liegt nun an jedem Einwohner selbst, den für ihn passenden Vertrag abzuschließen. Die ge- nau verfügbare Leistung, die an der jeweiligen Adresse ankommt, muss bei dem entsprechenden Anbieter (Telekom, Vodafone, usw.) hinterfragt werden. Dabei sind die Kosten für die Verträge auch abhängig von der vor Ort verfügbaren Leistung. Einige Dorfbewohner haben bereits auf DSL umgestellt und sind sehr zufrieden mit den sich of- fenbarenden Möglichkeiten. Insbesondere die höhere Geschwindigkeit und die nicht beschränkte Datenmenge erweitern die Nutzungsmöglichkeiten. So ist in den meisten Gebieten auch Fernse- hen über Internet möglich.

Die Lebensqualität in unserem Dorf ist abhängig von vielen ehrenamtlich tätigen Vereinen und Einzelper- sonen. Viele dieser Tätigkeiten werden als selbstverständlich erachtet. Damit dies ins Bewusstsein der Dorfbevölkerung rückt, soll in einer Fortsetzungsserie dargestellt werden, welche Tätigkeiten in unser Gemeinde ehrenamtlich durchgeführt werden und von wem. Das ehrenamtliche Engagement umfasst viele Arten von Tätigkeiten in den Bereichen Kultur, Sport, Kom- munalpolitik, Kirche und Gemeindearbeit. Was wäre unser Dorf ohne die Menschen, für die es eine Selbstverständlichkeit ist, ihre „freie Zeit“ für ehrenamtliche Arbeit zu opfern. Jede Kommune braucht Menschen, die bereit sind, die ehrenamtlichen Aufgaben zu übernehmen. Dies sind Einzelpersonen, als auch Vereine und Institutionen.

Hier eine kurze Aufzählung der verschieden Vereine und Institutionen die im ehrenamtlichen Bereich tätig sind:

Freiwillige Feuerwehr, Karnevalsverein, Frauengemeinschaft, Verein historische Feuerwehrfahrzeuge, Rentnerband, Sportverein, Musikverein, Kirche, Jugendverein, Gemeinderat sowie viele Einzelpersonen.

Ohne ehrenamtliches Engagement könnten wir in unserer Gemeinde die derzeitigen Strukturen und die Lebensqualität nicht aufrecht erhalten.

Daher möchte ich alle aufrufen sich ehrenamtlich zu engagieren, sei es als Einzelperson oder in der Tätig- keit im Verein.

In der nächsten Doarfzeitung wollen wir dann das Engagement der Rentnerband vorstellen. Titel des Magazins Seite 15 JUGENDFEUERWEHR FÜR 4 GEMEINDEN

Im Sommer 2014 hat sich die Feuer- ben, nein auch diese Arbeit wird bei uns wehr Gedanken um die Nachwuchsge- kameradschaftlich geteilt. winnung für die kommenden Jahre ge- Wer jetzt allerdings denkt, dass die Jugend- macht. feuerwehr nur ein Mittel zur Nachwuchsrek- Schnell wurde der Idee eine Jugendfeuer- rutierung ist, der hat weit gefehlt. Natürlich wehr ins Leben zu rufen gefasst. werden die Kinder und Jugendlichen auf Diese Jugendfeuerwehr soll jedoch kein einen möglichen Übergang in die Einsatzab- Produkt einer einzelnen Feuerwehr sein, teilung der Feuerwehr vorbereitet, allerdings Feuerscheid sondern eine Zusammenarbeit der Feu- erfolgt dies mit Spaß und Spiel. Neben dem erwehren aus Feuer- Erlernen des Um- scheid, Lasel, Nims- gangs mit Material huscheid und Wa- und Gerät der Feu- wern. erwehr werden auch die sozialen Für uns birgt dieser Kompetenzen ge- Schritt, eine gemein- fördert. Es gibt schaftliche Jugend- Wettkämpfe, sozi- feuerwehr aufzubau- ale Projekte, Um- en viele Vorteile. Lei- weltprojekte und der gibt es in unseren natürlich auch Dörfern nur wenige gemeinschaftliche Lasel Arbeitsplätze, auf Unternehmungen deren Personal die wie Zeltlager, Aus- Feuerwehren zugrei- flüge oder auch fen können. So wird Filmabende. Den es in der Zukunft im- Kindern wird hier mer wichtiger wer- ein Rahmen vorge- den, dass sich die geben und sie wer- Wehren im Einsatzfall personell unterein- den aktiv in die Gestaltung der einzelnen ander aushelfen. Die Jugendfeuerwehr fördert diese Zusammenarbeit bereits Aktivitäten mit eingebunden. vom Kindesalter an, man kennt sich, Bei der Jugendfeuerwehr mitmachen kann man übt zusammen und man ist auf dem jeder im Alter von ca. 10 bis 16 Jahren, egal Feuerwehren gleichen Stand. Durch die gemeinschaft- ob Mädchen oder Junge, egal welcher Her- Bergen, Löschen, Retten liche Jugendfeuerwehr wird die Betreu- kunft, Hautfarbe oder Glaubens. Wer Fragen ungsarbeit mit den Kindern und Jugendli- zur Jugendfeuerwehr hat, oder diese für chen auch nicht an ein oder zwei Perso- eine gute Idee hält und sie sogar unterstüt- nen aus einer Feuerwehr hängen blei- zen möchte, kann sich gerne bei der Feuer- wehr melden. AT

Nimshuscheid

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Dorfzeitung von Feuerscheid

Das Redaktionsteam: Harald Kinnen, Renate Krütten, Max Junk, Matthias Disch, Norbert Holz, Ernst Görgen

Blick von Zuschriften, Kritik und Beiträge an: Harald Kinnen, Am Sonnenhang 10, 54597 Feuerscheid Tel. 06553 901 481 eMail: [email protected] Feuerscheider Wandertage 2015 Dringend gesucht!!! Nachwuchsredakteure für unsere Dorfzeitung. Traut Euch und meldet Euch beim Ortsbürgermeister