Gemeinde-Mitteilungen

Ausgabe Nr. 1 / 2017

(Januar bis Juni 2017)

Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

Inhalt

A. Der Gemeinderat berichtet 3 1. Finanzen und Präsidiales (Zuständig: Martin Keller) ...... 3 2. Feuerwehr und Zivilschutz (Zuständig: Kurt Erb) ...... 3 3. Forst- und Landwirtschaft (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel) ...... 4 4. Gesundheit und Soziales (Zuständig: Hans Ulrich Meier) ...... 4 5. Liegenschaften, Hochbau und Planung (Zuständig: Kurt Erb) ...... 5 6. Tiefbau und Werke (Zuständig: Reto Giger) ...... 6 7. Polizeiwesen, Sicherheit und Umwelt (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel) ...... 7 8. Wir stellen vor…Reto Giger, neugewählter Gemeinderat ...... 7 B. Aus der Verwaltung 9 1. Allgemeine Verwaltung ...... 9 2. Einwohnerkontrolle ...... 9 3. Gemeindestrasse, Gemeindewerk und Gemeindeliegenschaften ...... 10 4. Termine ...... 11 5. Bibliothek Volken ...... 13 6. Alterswohnheim Flaachtal ...... 15 C. Anlässe 16 1. Pro Senectute - Stubete ...... 16 2. Wappen setzen ...... 17 3. Seniorenreise vom Donnerstag, 22. Juni 2017 ...... 19 D. Beiträge aus der Bevölkerung und aus Vereinen 22 1. Frauenchor – Weihnachtskonzert 2016...... 22 2. Frauenchor – Stabat mater Konzerte ...... 24 3. Frauenchor – Sonntagsbrunch ...... 28 E. Weitere Informationen 31 1. Spitexverein Flaachtal – Neuer Standort für die Geschäftsstelle ...... 31

Damit die Gemeinde-Mitteilungen lesenswert und interessant sind, freuen wir uns über Beiträge und Artikel aus der Bevölkerung. Haben Sie etwas Spannendes oder Besonderes erlebt? Hat Ihr Verein eine Reise unternommen oder an einem Wettkampf teilgenommen? Teilen Sie es uns mit. Vielen Dank!

IMPRESSUM: Herausgeberin: Gemeinde Volken, Flaachtalstrasse 17, 8459 Volken Telefon: 052 318 19 04 / Email: [email protected] / Homepage: www.volken.ch Redaktion: Lara Brandenberger Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15. November 2017

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

A. Der Gemeinderat berichtet Der Gemeinderat informiert auf der Homepage und im Anschlagkasten laufend über seine Be- schlüsse. An dieser Stelle erfolgt nochmals eine Zusammenfassung, wobei auf besondere Entscheide etwas näher eingegangen wird.

1. Finanzen und Präsidiales (Zuständig: Martin Keller)  Der Gemeinderat konnte aus den Steuerabschlüssen 2016 einen insgesamt um rund Fr. 100'000.00 höheren Steuerertrag als budgetiert zur Kenntnis nehmen.  Der Bericht über die vom Kantonalen Steueramt durchgeführte Revision auf dem Steueramt Volken attestiert Steuersekretär Nico Niederer eine korrekte Amtsführung. Der Gemeinderat dankt ihm bestens für die geleistete Arbeit.  Durch eine Aktualisierung des laufenden Software-Nutzungsvertrags mit der W&W Informatik AG (Ruf Informatik AG) konnten die jährlichen Kosten von Fr. 11'400.00 auf Fr. 10'300.00 gesenkt werden.  Nachdem die Behörde Ende 2016 der Zusammenlegung der Betreibungskreise und Andelfingen zu einem gemeinsamen Betreibungskreis bereits zugestimmt hatte, wurde nun der entsprechende Vertrag genehmigt.  Die vom Verein der Gemeindeschreiber und Verwaltungsbeamter (VZGV) und vom Gemeinde- präsidentenverband des Kantons Zürich zur Totalrevision der Kantonalen Bürgerrechtsverordnung abgegebenen Stellungnahmen wurden vom Gemeinderat Volken vollumfänglich unterstützt. Wichtig ist insbesondere, dass mit der Revision der kantonalen Bürgerrechtsverordnung ein Bei- trag zur landesweiten Harmonisierung der Einbürgerungsvoraussetzungen geleistet werden kann. Auch die Angleichung der Einbürgerungsvoraussetzungen unter den Zürcher Gemeinden wird be- grüsst.  Die von der Vontobel Gemeindetreuhand GmbH durchgeführten Revisionen der Jahresrechnung 2016 sowie des Bereichs Krankenversicherungsgesetz attestieren Finanzverwalter Nico Niederer eine korrekte Amtsführung. Der Gemeinderat dankt ihm bestens für die geleistete Arbeit.  Der Lageklassenplan für die steuerliche Liegenschaftenbewertung wurde überprüft. Es konnte festgestellt werden, dass der Plan stimmt und keine Anpassungen erforderlich sind. Sofern in der Gemeinde bedeutende Änderungen bei der Lagequalität eintreten, müsste dem kantonalen Steueramt eine Anpassung beantragt werden.  Der Gemeinderat hat sich nach der stillen Wahl von Reto Giger in den Gemeinderat neu konsti- tuiert. Reto Giger hat das Ressort Tiefbau und Wasserversorgung sowie die Stellvertretung von Gemeinderat Dr. Ferdi Hodel in den Ressorts Polizei, Umwelt, Forst und Landwirtschaft über- nommen. Die übrigen Gemeinderäte haben ihre Ressorts beibehalten.

2. Feuerwehr und Zivilschutz (Zuständig: Kurt Erb)  Die Jahresrechnung 2016 des Zweckverbandes Feuerwehr Flaachtal schloss mit Fr. 195'312.24 Aufwand und Fr. 3'168.15 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 192'144.09 (Anteil Volken: Fr. 16'049.80 / Voranschlag: Fr. 15'500.00). Es wurden keine Investitionen getätigt.

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

3. Forst- und Landwirtschaft (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel)  Für die Pachtperiode 2017 bis 2025 wurde der Pachtvertrag mit der bisherigen Jagdgesellschaft Volken abgeschlossen. Gleichzeitig stimmte der Gemeinderat der Bildung eines Hegerings - zu- sammen mit den Gemeinden , und Freienstein-Teufen - zu. Jagdaufseher Sämi Hädrich, Volken, wurde in seinem Amt bestätigt. Analog der letzten Pachtperiode wurde die Jagd auf Dachse während der Nacht sowie die Jagd auf Wildschweine an Sonntagen in der Nacht bis zwei Stunden nach Sonnenaufgang und ab einer Stunde vor Sonnenuntergang erlaubt.  Auf Initiative von Landwirten aus dem Flaachtal ist in Zusammenarbeit mit der ETH, dem Strick-

hof, Agroscope und der ZHAW ein Ressourcenprojekt für die Reduktion von CO2 in der Landwirt-

schaft entstanden. Das Projekt AgroCO2ncept Flaachtal wurde den Gemeinderäten der Flaachtal- gemeinden an einer gemeinsamen Informationsveranstaltung vorgestellt. Die Initianten bean- tragen bei den Gemeinden des Flaachtals aufgrund des erwarteten regionalen Nutzens (erhöhte Wertschöpfung, Imagepflege für Region) einen Beitrag an die Umsetzung. Der Gemeinderat Volken wird sich nach Vorliegen der schriftlichen Grundlagen mit dem Beitragsgesuch befassen. Die Initiative der Landwirte für ein innovatives Projekt wird im Grundsatz begrüsst.

4. Gesundheit und Soziales (Zuständig: Hans Ulrich Meier)  Für die weitere Ausarbeitung des Strategieprojekts für das Alterswohnheim Flaachtal wurde der vom Verbandsvorstand beantragte Kredit von Fr. 140'000.00 freigegeben. Gemeinderat Hans Ulrich Meier wurde in die Arbeitsgruppe "Strategie" abgeordnet.  Für die Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für eine allfällige Umwandlung des Zweckver- bandes Alterswohnheim Flaachtal in eine neue Rechtsform hat der Gemeinderat einem Kredit von Fr. 50'000.00 zu Lasten der Investitionsrechnung des Alterswohnheimes Flaachtal 2017 zuge- stimmt.  Die Jahresrechnung des Zweckverbandes Alterswohnheim Flaachtal schloss mit Fr. 4'401'613.25 Aufwand und Fr. 4'625'716.70 Ertrag mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 224'103.45 (Anteil Volken: Fr. 8'301.15 / Voranschlag: Fr. 5'000.00). Die intensive Bewirtschaftung von freien Plätzen und die Erhöhung der Betreuungstaxen ermöglichten, dass die Rechnung nur minimale Abwei- chungen zum Voranschlag aufweist. Die Investitionsrechnung schloss ohne Einnahmen mit Nettoinvestitionen von Fr. 45'414.50 (Anteil Volken: Fr. 2'523.40 / Voranschlag: Fr. 5'000.00).  Das Gemeindereferendum gegen den Beschluss des Kantonsrats vom 23. Januar 2017 über die Änderung des Gesetzes über die Jugendheime und die Pflegekinderfürsorge ist zustande ge- kommen. Seit 1962 tragen Kanton und Gemeinden die Heimkosten von Kindern und Jugendlichen gemeinsam, soweit nicht die Eltern dafür aufkommen. Die Gemeinden wenden dafür jährlich rund 60 Millionen Franken auf. Im April 2016 hat das Bundesgericht festgestellt, dass die gesetzliche Grundlage ungenügend ist und deshalb der Kanton für diese Kosten allein aufkommen müsste. Ein neues Kinder- und Jugendheimgesetz ist derzeit in Arbeit, wird aber wohl erst per 2019 in Kraft treten. Mit einer Gesetzesänderung durch den Kantonsrat am 23. Januar 2017 sollte vorüberge- hend gesetzlich verankert werden, dass sich die Gemeinden an den Kosten beteiligen müssen. Die das Gemeindereferendum lancierende Gemeinde Wallisellen hat die Gemeinden um Beteiligung an den Kosten für den Abstimmungskampf gebeten. Der Gemeinderat Volken hat dazu im Ver- hältnis zu seiner Einwohnerzahl einen Beitrag von Fr. 50.00 gesprochen.  Die Jahresrechnung des Friedhofzweckverbandes Flaach-Volken schloss mit Fr. 68'660.50 Auf- wand und Fr. 4'350.00 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 64'310.50 (Anteil Volken: Fr. 12'854.50 / Voranschlag: Fr. 13'100.00). Der Aufwand ist im Wesentlichen auf die hohe Anzahl Bestattungen zurückzuführen. Es wurden keine Investitionen getätigt.

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

 Gemäss Gesundheitsgesetz haben Kanton und Gemeinden für eine zweckmässige Organisation der Notfalldienste zu sorgen, wo solche nicht bestehen. Bislang wurde der Notfalldienst von den Standesorganisationen aus eigener Kraft gewährleistet. Aufgrund der gesellschaftlichen Ent- wicklung sehen sich diese aber ausserstande, den Notfalldienst weiterhin zu gewährleisten. Mit einer Leistungsvereinbarung zwischen Kanton und der AGZ Support AG soll Abhilfe geschaffen werden. Letztere soll künftig eine Triagestelle betreiben, die den Notfalldienst unter einem Dach koordiniert und allein für das ganze Kantonsgebiet zuständig ist. Der Gemeinderat hat von der in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Revision des Gesundheitsgesetzes in zustimmendem Sinne Kenntnis genommen.

5. Liegenschaften, Hochbau und Planung (Zuständig: Kurt Erb)  Der Auftrag für die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung wurde zum offerierten Preis von Fr. 18'360.00 (günstigstes Angebot) der Firma Bachmann Stegemann + Partner AG, Andelfingen, vergeben. Die Unterlagen wurden anfangs Juni der kantonalen Baudirektion zur Vorprüfung ein- gereicht. Nach der Bereinigung aufgrund der Rückmeldungen aus der Vorprüfung wird die öffent- liche Auflage gemäss § 7 Abs. 2 PBG erfolgen.  Die Instandstellung des Turnhäuschens und der Umgebung konnte mit der Reparatur der Dach- rinne und der Instandstellung der Plattenbeläge im Frühling abgeschlossen werden. Der Ge- meinderat hatte die Firmen Filter AG, , und Roman Meier Gartenbau, Volken, mit den Arbeiten beauftragt und dafür Kredite von Fr. 2'000.00 bzw. Fr. 5'500.00 bewilligt.  Im ordentlichen Verfahren wurden folgende Baubewilligungen erteilt: - GU Weinland GmbH, Waltalingen: Neubau 6 Einfamilienhäuser mit Autounterständen, Kat.-Nr. 637, Hinderhüserenstrasse 3 - 13 - GU Weinland GmbH, Waltalingen: Revisionspläne Neubau 6 Einfamilienhäuser mit Autounter- ständen, Kat.-Nr. 637, Hinderhüserenstrasse 3 - 13 - GU Weinland GmbH, Waltalingen: Mutationsbewilligung, Kat.-Nr. 637 (neu Kat.-Nrn. 713 - 718)

 Im Anzeigeverfahren wurden bewilligt: - Keller Willy, Volken: Projektänderung Umbau Scheune in Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten, Kat.-Nr. 13, Vers.-Nr. 122, Irchelstrasse 1 - Müller Pascal, Volken: Sitzplatz mit Pergola, Kat.-Nr. 390, Flaachtalstrasse 14  Die Landi Dorf-Volken hat die Baueingabe für den Umbau des VOLG-Ladens zur Bewilligung einge- reicht. Der Gemeinderat ist als Grundeigentümerin mit den Umbauplänen einverstanden. Die Umbauarbeiten sind mit dem Kommando der Feuerwehr Flaachtal abgesprochen und die ent- sprechende Zustimmung liegt vor. Die baurechtliche Bewilligung wird im ordentlichen Verfahren behandelt.  Im ersten Halbjahr 2017 wurden Baugebühren im Betrag von Fr. 4'175.00 abgerechnet. Geleistete Akontozahlungen für nicht erstellte Wasseranschlüsse wurden zurückerstattet.  Die Teilrevision des Kantonalen Richtplanes (Gebietsplanung Hochschulgebiet) hatte für Volken keine Auswirkungen, weshalb auf eine Stellungnahme verzichtet wurde.  Für die Anschaffung und den Einbau von 6 Kugelfangkästen bei der Schiessanlage Volken wird der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2017 ein Bruttokredit von Fr. 40'000.00 beantragt. Der Militärschützenverein wird den Einbau im Umfang von Fr. 4'000.00 in Eigenleistung vornehmen.

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

 Der Parkplatz hinter dem Gemeindehaus weist diverse Schäden auf. Für die Ausbesserung wurde ein Kredit von Fr. 10'000.00 bewilligt. Für eine umfassende Sanierung inkl. Anpassungen der Ab- wasseranlagen wären Kosten von rund Fr. 40'000.00 entstanden. Der Parkplatz dient nur einer geringen Anzahl von Nutzern. Da die Zukunft der Gemeindeliegenschaft und des dazu gehörenden Baulandgrundstücks zudem längerfristig ungewiss ist, hat sich der Gemeinderat gegen eine um- fassende Sanierung mit Belagsersatz entschieden.  Verschiedene Anfragen zu Bauprojekten konnten in positivem Sinne beantwortet werden.  Das alte Postlokal wird neu an Barbara Häcki vermietet, welche bislang im alten Milchlokal ihr Malatelier betrieben hat. Im Zuge des Mieterwechsels wurden im alten Postlokal ein neues WC und ein neues Lavabo eingebaut.

6. Tiefbau und Werke (Zuständig: Reto Giger)  Zur Erstellung des Konzepts "Trinkwasserversorgung in Notlagen" hat der Gemeinderat einen Kredit von Fr. 10'000.00 bewilligt und für die Erstellung des Vorprojekts für den Ausbau des Quell- wasserpumpwerks Roswis einen solchen von Fr. 8'000.00. In engem Zusammenhang mit den bei- den vorgenannten Projekten steht die Überarbeitung des Generellen Wasserversorgungsprojekts. Hierfür bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von Fr. 17'000.00. Die Arbeiten für diese Wasser- versorgungsprojekte wurden im freihändigen Verfahren dem Ingenieurbüro Bachmann Stege- mann + Partner AG, Andelfingen, vergeben.  Das überarbeitete Projekt "Neubau Radstreifen, Anpassung Bushaltestellen und Sanierung Fahr- bahn" des Tiefbauamtes des Kantons Zürich konnte zustimmend zur Kenntnis genommen werden. Die dem Gemeinderat zur Stellungnahme vorgelegte Variante entspricht den seitens der Ge- meinde und der Bevölkerung geäusserten Wünschen. Als nächstes wird wiederum das Mit- wirkungsverfahren nach Strassengesetz vorbereitet.  Für die Sanierung der Irchelstrasse hat die Firma Porta AG, Zürich, ein Vorprojekt ausgearbeitet. Für den Ersatz der bestehenden Abwasser- und Wasserleitungen, den Einbau einer neuen Trag- schicht und eines neuen Deckbelags sowie den Ersatz der Randabschlüsse wird mit Kosten von ca. Fr. 537'000.00 gerechnet. Die Kosten werden ins Budget 2018 aufgenommen. Geprüft wird noch der Ersatz der Strassenbeleuchtung durch LED-Leuchtmittel.  Für den Ersatz des Belags (Haltbarkeit 20 – 25 Jahre) der Strasse im Mühlberg wird ins Budget 2018 ein Betrag von Fr. 40'000.00 aufgenommen. Die Arbeiten sollen zusammen mit der Ge- meinde Flaach erfolgen, welche 2018 den Belag in der Betterenstrasse ebenfalls ersetzen möchte. Die Kosten basieren auf einer Richtofferte. Mit einer gemeinsamen Sanierung können Kosten ein- gespart werden. Gemäss der ebenfalls vorliegenden Offerte für eine einfache Oberflächensanie- rung (Haltbarkeit ca. 5 Jahre) wäre dafür mit Kosten von Fr. 17'000.00 zu rechnen gewesen. Der Gemeinderat hat aufgrund des besseren Kosten-Nutzen-Verhältnisses den Belagsersatz der Ober- flächensanierung vorgezogen.  Für die Neugestaltung des Einlenkers Salenwegstrasse hat der Gemeinderat ein Vorprojekt er- stellen lassen. Der Gemeinderat möchte die Gestaltung des Einlenkers Salenwegstrasse im Zu- sammenhang mit dem Radwegprojekt des Kantons verbessern und damit die Verkehrssicherheit erhöhen. Der Projektverfasser rechnet mit Kosten von Fr. 171'000.00 (Genauigkeit +30 %).  Zum öffentlich aufgelegten Verbundfahrplanprojekt 2018 wurden keine Eingaben aus der Be- völkerung gemacht. Es wurde in zustimmendem Sinne vom neu geplanten Anschluss der Post- autolinie 675 an die S12 in Henggart Kenntnis genommen.

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 Die Jahresrechnung des Zweckverbandes Gruppenwasserversorgung Thurtal-Andelfingen schloss mit Fr. 159'393.45 Aufwand und Fr. 17'475.10 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 141'918.35 (Anteil Volken: Fr. 2'080.60 / Voranschlag: Fr. 1'700.00). Die Investitionsrechnung schloss ohne Einnahmen mit Nettoinvestitionen von Fr. 212'443.30 (Anteil Volken: Fr. 4'491.10 / Voranschlag: Fr. 7'000.00).  Die Jahresrechnung des Zweckverbandes Kläranlage Flaachtal schloss mit Fr. 377'891.67 Aufwand und Fr. 30'253.42 Ertrag mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 347'638.25 (Anteil Volken: Fr. 27'220.08 / Voranschlag: Fr. 28'400.00). Es wurden keine Investitionen getätigt.

7. Polizeiwesen, Sicherheit und Umwelt (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel)  Die neue, im letzten Jahr erstellte Abfallsammelstelle hat Gesamtkosten von Fr. 11'341.85 verur- sacht. Gegenüber dem Kostenvoranschlag von Fr. 8'150.00 entstanden zusätzliche Kosten für die beiden im Deckel der Grüngutmulde eingebauten Luken, die demontierbaren Rampen für die Ent- ladung von Schubkarren und die Stahlblechplatte als Unterlage der Grüngutmulde zur Schonung des Kiesplatzes.  Mit den gesetzlich vorgeschriebenen Voruntersuchungen der im Kataster der belasteten Stand- orte eingetragenen Ablagerungs- und Betriebsstandorte (ehemalige Gemeindedeponien und Imprägnierhäuschen) wurde im freihändigen Verfahren die günstigste Anbieterin Magma AG, Winterthur, beauftragt. Die mutmasslichen Kosten für die Voruntersuchungen von Fr. 40'000.00 werden ins Budget 2018 aufgenommen. Die Arbeiten umfassen gemäss Pflichtenheft des Kanto- nalen Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft eine historische Untersuchung (Erhebung und Auswertung von Daten via Auskunftspersonen, Gemeindearchiv, Fotos, etc.) und eine technische Untersuchung (Probenahmen von Boden und Wasser via Bohrungen).  Die Baudirektion des Kantons Zürich hat die Gefahrenkarte für das Gebiet Embrach/Irchel fest- gesetzt. Sowohl die Naturgefahrenkarte wie auch der Technische Bericht sind auf der Webseite http://maps.zh.ch/naturgefahren digital verfügbar und können dort oder auf der Gemeinde- verwaltung Volken eingesehen werden. Die davon betroffenen Grundeigentümer wurden mit se- paratem Schreiben informiert. Der Vollzug obliegt nun den Gemeinden. Für die Erstellung der ge- forderten Massnahmenplanung werden Kosten von Fr. 15'000.00 ins Budget 2018 aufgenommen.  Der Irchel Bike Trophy wurde erneut die Durchfahrtbewilligung für die Veranstaltung vom 1. und 2. Juli 2017 erteilt.

8. Wir stellen vor…Reto Giger, neugewählter Gemeinderat

Reto Giger, wir gratulieren dir herzlich zur Wahl zum Gemeinderat. Musstest du lange überlegen, ob du dich zur Wahl stellst und was war ausschlaggebend für deine Zusage?

Die Möglichkeit, im Gemeinderat mitzuarbeiten, habe ich nie ausgeschlossen. Die Frage stellte sich einfach für mich, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist.

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2017

Mit meinem jetzigen Wunschressort fiel die Ent- scheidung dann auch sehr einfach.

Du konntest wunschgemäss das Ressort Tiefbau und Wasserversorgung übernehmen. Wieso war dies dein Wunschressort?

Seit meinen zwei Lehren als Tiefbauzeichner und Strassenbauer, habe ich schon immer eine Vorliebe für Strassen und Werkleitungen.

Bei jeder Baustelle muss ich einen kurzen Stopp einlegen, auch wenn meine Frau dies nicht immer so toll findet  .

Welches sind die Ziele, die du in diesem Ressort ver- folgen willst?

Ich möchte mich proaktiv in die Themen und die Anliegen von Volken in die jeweiligen Kommissionen einbringen.

Weiter liegen mir die Strassen sehr am Herzen und hier sind ja bereits zwei Projekte (Flaachtalstrasse und Irchelstrasse) in der Pipeline, die spannend werden.

Im kommenden Jahr sind Erneuerungswahlen. Deine Gemeinderatskollegen haben ihre Rücktritte be- kannt gegeben. Du wirst dich auch für die kommende Amtsperiode zur Verfügung stellen und (vorbe- hältlich deiner Wiederwahl) mit einer gänzlich neuen Zusammensetzung in die neue Amtsperiode starten. Was ist dir wichtig in Bezug auf eine neue Zusammensetzung?

Ich denke hier ist wichtig, dass wir ein gutes Verhältnis zwischen Alteingesessenen und Neuzuge- zogenen haben. Auch eine Frau würde sicherlich ab und zu eine andere Sicht in die Themen ein- bringen.

Gibt es etwas, was du allfälligen Kandidaten und Kandidatinnen zur Motivation sagen kannst?

Wer sich am Geschehen in der Gemeinde beteiligen möchte, und wem die Gestaltung und Weiter- entwicklung der Gemeinde am Herzen liegt, der ist sicherlich im Gemeinderat gut aufgehoben.

Möchtest du noch ein paar persönliche Worte an die Bevölkerung richten (Anliegen, Dank, An- regungen…)?

Das nehme ich gerne an. Ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Kandidatur unterstützt haben.

Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass ich immer ein offenes Ohr für Anliegen oder Ideen in Be- zug auf meine Ressorts habe.

Herzlichen Dank für das Interview. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche dir für die Erneuerungswahlen im kommenden Jahr viel Erfolg.

Die Fragen stellte: Lara Brandenberger

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B. Aus der Verwaltung

1. Allgemeine Verwaltung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Montag 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr Freitag Ganzer Tag geschlossen

Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können telefonisch vereinbart werden.

Wir sind wie folgt erreichbar: Lara Brandenberger, Gemeindeschreiberin während den Schalteröffnungszeiten Tel. 052 318 19 04, [email protected] Nico Niederer, Finanzverwalter/Steuersekretär Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, Tel. 052 318 19 68, [email protected] jeweils vormittags

Reduzierte Öffnungszeiten während der Schulferien Während der Sommerferien wird der Betrieb der Gemeindeverwaltung reduziert geführt. Vom 17. Juli bis 18. August 2017 ist unsere Verwaltung wie folgt geöffnet: Montag 14.00 – 19.00 Uhr Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr

Unser Bestattungsamt ist ausserhalb der Öffnungszeiten wie folgt erreichbar: 17.07.-13.08. Lara Brandenberger 078 879 55 39 14.08.-18.08. Nico Niederer 079 314 62 39

Der Gemeinderat und das Verwaltungspersonal wünschen Ihnen eine schöne und erholsame Sommerzeit!

2. Einwohnerkontrolle

Zuzüge (Januar bis Juni 2017) - Bretscher Rudolf, Glemettenstrasse 6 - Gisler Roy, Salenwegstrasse 6 - Grosse Matthias, Hinderhüserenstrasse 23 - Merz Beat, Hinderhüserenstrasse 23 - Sissons Janet, Salenwegstrasse 6 - Vitale Monica, Hinderhüserenstrasse 23 Wir heissen die neuen Einwohner/innen herzlich willkommen.

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Geburten Wir dürfen uns über folgende Geburten freuen: - Stocker Thierry Nick, 20. Februar 2017, Hinderhüserenstrasse 35 - Schläpfer Liam Jan, 4. März 2017, Ankackerstrasse 4A - Meier Finn Bruno, 7. Mai 2017, Hinderhüserenstrasse 21 - Holle Lukas, 27. Mai 2017, Ankackerstrasse 6A Wir gratulieren den Eltern recht herzlich.

Hochzeiten Folgendem Paar gratulieren wir herzlich zur Trauung: - Markus und Sandra Keller-Mühlebach, Rebweg 14

Todesfälle Am 20. Februar 2017 verstarb Konrad Gisler-Möckli im 61. Lebensjahr. Am 25. Mai 2017 verstarb Paul Ritzmann-Ott im 82. Lebensjahr. Den Hinterbliebenen entbieten wir unser herzliches Beileid.

3. Gemeindestrasse, Gemeindewerk und Gemeindeliegenschaften

Verkehrsunfallstatistik, Unfallprävention Volken ist definitiv kein Unfallschwerpunkt. Den- noch passieren immer mal wieder Unfälle auch auf unseren Strassen. Die Verkehrsunfallstatistik der Kantonspolizei Zürich über das Unfallgeschehen im Kanton zeigt, die überwiegende Mehrheit der Un- fälle passieren innerorts.

Unsere Gemeindestrassen führen allesamt durch Wohngebiete und verfügen über keinen Fuss- gängerschutz, weshalb gegenseitige Rücksicht- nahme und angepasste Fahr- und Verhaltens- weisen besonders wichtig sind. Insbesondere unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer, welche im Quelle: Strassenverkehr noch unerfahren sind, sollten Verkehrsunfallstatistik Kantonspolizei Zürich durch umsichtiges und vorbildliches Verhalten der erfahreneren Verkehrsteilnehmer lernen und ge- schützt werden. Auch wenn auf den Gemein- destrassen die signalisierte Höchstgeschwindig- keit Tempo 50 gilt, muss die Fahrweise an die örtlichen Verhältnisse angepasst werden und das Tempo ist zu reduzieren. Eindrücklich ist hierzu die Grafik zum erforderlichen Bremsweg.

Wir danken Ihnen für Ihr verantwortungsvolles Verhalten auf unseren Strassen im Interesse aller Verkehrsteilnehmer.

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Feuerbrand – Melden Sie Feuerbrandverdacht Feuerbrand ist eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die in Kernobst- anlagen, Hochstammobstgärten und Baumschulen (Apfel, Birne, Quitte) grossen Schaden anrichten kann. Zu den Wirtspflanzen gehören auch Cotoneaster, Scheinquitte, Feuerdorn, Vogelbeere und Weissdorn. Eine vollständige Wirtspflanzenliste und viele weitere Informationen zu Feuerbrand sind auf der Internetseite www.feuerbrand-zh.ch zu finden.

Auf Ihrer Gemeindeverwaltung können Sie das Merkblatt „Feuer- brand im Hausgarten“ gratis beziehen.

Wie ist Feuerbrand zu erkennen?

Hauptsächlich über die Blüte dringen die Feuerbrandbakterien in die Wirtspflanzen ein. Vom Stielgrund her verfärben sich Blüten und Blätter braun bis schwarz. Oft krümmt sich die Spitze befalle- ner Äste hakenförmig. Äste bis hin zur ganzen Pflanze sterben ab. Erste Symptome sind wenige Wochen nach der Blüte sichtbar.

Was tun bei Befallsverdacht? Feuerbrand ist meldepflichtig. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall an Ihre Gemeindever- waltung oder direkt an den Gemeindekontrolleur, Fredy Saller, 079 315 03 90. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist. Wegen der Verschleppungsgefahr sollten befallene Pflanzenteile nicht berührt oder selber abgeschnitten werden. Wenn Sie näher als 500 m zu einer Obstanlage oder einem grossen Obstgarten wohnen, sind Neupflanzungen von Wirtspflanzen gemäss Fachstelle Pflanzenschutz unerwünscht.

Obstproduzenten sind Ihnen dankbar, wenn Sie mithelfen, den Feuerbrand-Befallsdruck so niedrig wie möglich zu halten.

Ab Mitte Juni sind die Feuerbrandkontrolleure der Gemeinde unterwegs, um Wirtspflanzen auf Feuerbrand zu kontrollieren.

Hundekotbehälter – Ergänzende Sammelstellen Aufruf an Hundehalter An der Gemeindeversammlung wurde angeregt, weitere Hundekotbehälter an stark frequentierten Routen zu platzieren. Der Gemeinderat nimmt dieses Anliegen gerne auf. Um die Versäuberungs- behälter an den geeignetsten Stellen zu platzieren, bitten wir Hundehalter, geeignete Standorte der Gemeindeverwaltung telefonisch, 052 318 19 04 oder per Mail an [email protected] mitzuteilen.

4. Termine

 Bundesfeier, 1. August 2017, ab 16.00 Uhr, Turnplatz Volken  Gemeindeversammlung, 8. Dezember 2017, 20.00 Uhr, Schulhaus Ankacker

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Kulturkommission Volken - Vorankündigung

Dieses Jahr ist es wieder soweit! Schon bald suchen wir wieder viele kreative und motivierte AdventsfenstergestalterInnen. Im Oktober werden die weiteren Infos folgen. Gerne nehme ich natürlich jetzt schon Anmeldungen entgegen.

Die Kulturkommission Volken Claudia Erb, 079 839 60 01

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5. Bibliothek Volken

Neuheiten

Als Team der Bibliothek Volken sind wir bestrebt, unser Angebot aktuell und attraktiv zu halten. Hier präsentieren wir einige unserer Neuheiten und würden uns freuen, wenn möglichst viele sich für die Ferien noch mit Lektüre (oder einem guten Film, Spiel, Kassette oder Hörbuch) eindecken:

Für alle Martin Suter-Fans ein Muss! Der kleine Elefant erlebt eine Odyssee, die in einem Zirkus beginnt, die Zürcher Obdachlosenszene aufmischt, den Frieden einer Villa auf dem Zürichberg stört und schliesslich in Myanmar endet, dort, wo man Elefanten in besonderer Weise huldigt.

Ein Film, der zu Herzen geht! Viele Menschen habe sich vom Schicksal des Strassenkaters Bob und des Obdachlosen James Bowen berühren lassen. Das Bestseller-Buch wurde nun verfilmt.

Der kleine blaue Traktor steht seit langem nur noch untätig in der Scheune. Doch als Tim in den Sommerferien auf den Hof kommt, ändert sich alles schlagartig, denn Grossvater Fritz hat einen Plan. Dieses Bilderbuch wird maschinenbe- geisterte Jungs ansprechen!

Frieda Fricke ist einfach unmöglich! Finden manche Erwachsene. Frieda findet das gar nicht. Sie lebt bei ihrer Tante Siggi, zusammen mit sechs Milchkühen, ihrem Hund Lupo und der tüdeligen Tante Emmi. Ein lustiges Buch für Kids zwischen 7 und 10 Jahren.

Natürlich haben wir noch viele andere Neuheiten wie z.B. die DVDs „Sing“ (Animationsfilm) oder „Plötzlich Papa“. Bei den Büchern für Erwachsene: „Im Auge des Todes“ von David Baldacci, (ein spannender Thriller!) oder das neuste Buch von Milena Moser „Hinter diesen blauen Bergen“. Auch viele neue Kinderbücher warten darauf, bald gelesen zu werden…

Gerne rufen wir an dieser Stelle nochmals unsere Öffnungszeiten in Erinnerung:

Montag: 16.30 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 18.30 bis 20.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 11.00 Uhr

Das Bibliotheksteam Volken: Claudia Erb, Sara Ilg, Caroline Rüttimann, Maja Ulmer

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Lesesommer 2017 Magisch lesen – lass dich vom Lesesommer verzaubern!

Der Lesesommer 2017 steht unter dem Motto Magisch lesen und ist bereits voll im Gange. Magische, zauberhafte, abenteuerliche und unterhaltsame Geschichten stehen im Zentrum. Das Signet dazu hat – wie schon seit 1999 alle zwei Jahre – der Winterthurer Zeichner Peter Gut gemalt: Diese Krokodile, von den Kindern bunt angemalt, können bei uns in der Bibliothek bewundert werden.

Anmelden kann man sich noch bis zum 15. Juli

Mehr zum Lesesommer allgemein findet sich auf der Website www.lesesommer.ch.

Wichtig zu wissen Kinder, die die nötigen 30 Lesetage zusammengebracht haben, können ihren Lesepass ab 17. Juli, spätestens aber bis Dienstag, 15. August bei uns in der Bibliothek oder in einer anderen der Lese- sommer-Bibliotheken wieder zurückbringen, wenn sie das T-Shirt gewinnen wollen!

Am Mittwoch, 16. August ist schliesslich bereits das grosse Lesesommer-Finale, das Schlussfest, das im Rahmen der Winterthurer Musikfestwochen stattfindet. Diese Daten bitte in der Familienagenda schon heute reservieren!

In den acht Wochen zwischen Eröffnungs- und Schlussfest bietet die Bibliothek Volken für alle Lese- sommer-Kinder und solche, die es noch werden wollen, ein paar Überraschungen an: Am 19. Juni kannst du dir deine eigenen Jonglierbälle machen, am 26. Juni kannst du dir dein eigenes magische Zaubersalz herstellen, jederzeit ab dem 19. Juni kannst du dem magischen Würfel deine Fragen stellen und ins grosse Zauberbuch schreiben. Es lohnt sich also, in dieser Zeit immer wieder mal vor- bei zu schauen. Eine magische Busfahrt (18. Juli) und ein Jonglierworkshop (12. August) wird die Sommerferien bereichern. Anmeldungen liegen ab dem 19. Juni in der Bibliothek Volken auf.

Kommen Sie in unserer Bibliothek vorbei und spüren Sie die magische und zauberhafte Atmosphäre.

Öffnungszeiten in den Sommerferien: jeweils am Mittwochabend 18:30 – 20:00 Uhr

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6. Alterswohnheim Flaachtal

Abschied von Josef Kühne

Während 23 Jahren leitete Josef Kühne das Alterswohnheim Flaachtal. Ende März hat sich der 61- Jährige frühzeitig pensionieren lassen. An seinem zweitletzten Arbeitstag wurde im Saal des Alters- wohnheims ein kleines Abschiedsfest zu seinen Ehren gefeiert. Von den Bewohnern erhielt der Scheidende einen Korb voller Lebensmittel, da er jetzt vermehrt Haushaltspflichten übernimmt (sei- ne Frau ist in einer beruflichen Weiterbildung). Die Mitarbeitenden schenkten ihm ein selber gestal- tetes 57-seitiges Buch, in dem sie sich mit Zeichnungen, Fotos, Gedichten und Kochrezepten für die gemeinsamen Jahre bedankten. Der Zweckverbandsvorstand unter Leitung von Patric Eisele verab- schiedete sich mit Weinen aus den sechs Trägergemeinden des Heims. Mitarbeiter und Vorstand überreichten zudem eine Reihe von Banknoten, die – als Blumenstrauss getarnt – für den Kauf einer Fotoausrüstung gedacht waren. Schliesslich übergab Mitarbeiterin Magdalena Rohner dem Schei- denden einen Cervelat-Kranz, dem sie ein paar humorvolle Reime beifügte. Die Würste dienten ihr als Sinnbild für die Menschen, die für das Alterswohnheim tätig sind und dabei einen unverzichtba- ren Beitrag leisten. Eine dieser Würste sei auch der Chef gewesen. Er habe sich sehr gut in den Kranz, beziehungsweise ins Team eingefügt. Den Kranz als Abschiedsgeschenk hatte die Mitarbeiterin des- halb gewählt, weil Josef Kühne für sein persönliches Wohlbefinden nicht viel braucht. Nach eigenen Angaben ist er mit lediglich einer Wurst und einem Stück Brot glücklich zu machen. Gerührt bedankte sich Josef Kühne bei den Anwesenden. „Ich habe den Kontakt zu den Bewohnern und den Mitarbei- tenden immer sehr schön gefunden“, sagte er etwas später. „Sehr geschätzt habe ich das Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben.“

Teilzeitpensum in Feuerthalen Ganz aus dem Arbeitsleben scheidet Josef Kühne nicht aus. Im Alterszentrum Kohlfirst in Feuerthalen hat er ein 30-Prozentpensum als Mitglied der Geschäftsleitung angetreten. Sein Nachfolger im Al- terswohnheim Flaachtal ist Leo Bär, der bisherige Pflegedienstleiter. Er steht rund 70 Mitarbeitenden vor, die sich um etwa 40 Bewohner kümmern. Getragen wird das Alterswohnheim Flaachtal von den Gemeinden Berg am Irchel, , Dorf, Flaach, Henggart und Volken. (vf)

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C. Anlässe 1. Pro Senectute - Stubete Die diesjährige Stubete wurde von der Ortsvertretung Volken organisiert. Da der Mehrzweckraum in Volken eher klein ist, stellte uns die Schulpflege Flaachtal die Mehrzweckhalle in Dorf zur Verfügung.

Am Mittwoch, 22.Februar 2017 folgten 120 Seniorinnen und Senioren der Einladung zur Stubete nach Dorf. Bereits duftete es fein nach dem Mittagessen, das von Anna Erb von der Post Volken ge- kocht wurde. Es bestand aus Lauchcrèmesuppe, geschnetzeltem Rindfleisch, Spätzli und Rüebli.

Nach dem Essen überbrachte der Volkemer Gemeindepräsident Martin Keller Grussworte und er- zählte etwas über die Entwicklung der kleinen Gemeinde Volken. Anschliessend unterhielt uns der Frauenchor Volken unter der Leitung von Sviartoslava Luchenco mit beschwingten Frühlings -und Liebesliedern.

Nach dem Genuss von Kaffee und Torte betraten die zwei Sängerinnen Maja Blapp und Sonja Jung die Bühne. Mit ihrem Sketch "Ein gemütlicher Sommertag" sorgten sie für herzliche Lacher unter den Flaachtaler Senioren. Bevor der gemütliche Nachmittag zu Ende ging, wurde untereinander noch ausgiebig geplaudert und gelacht.

Christine Schärer Pro Senectute Volken

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2. Wappen setzen

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3. Seniorenreise vom Donnerstag, 22. Juni 2017 Am 22. Juni 2017 begaben sich 57 Frauen und Mannen auf Einladung der Gemeinderäte Flaach und Volken und der Kirchgemeinde Flaachtal auf die traditionelle Seniorenreise. Leider musste ein Senior aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. An dieser Stelle: Gute Besserung!

Bereits im Februar haben wir mit Richi Moser die Reise besprochen. Dafür nehmen wir immer die Liste der Reisen, die wir bis dahin durchgeführt haben, zur Hand. Es begann im 1993 mit Sempach, und letztes Jahr waren der alte Rhein und Heiden an der Reihe. Richi Moser hat wie immer sehr gute Ideen, wo wir mit unseren Senioren hin können, wobei wir auch jedes Mal darauf achten, dass es wenn immer möglich rollstuhlgängig ist. Aus vier Vorschlägen entschieden wir uns für das Urner Bergdorf Isenthal. Und bestellten schönes Reisewetter.

Frühmorgens ging es mit dem Doppelstöcker der Moser Reisen los Richtung Seelisberg. Wobei wir zuerst die Senioren an vier Orten in Flaach und vor dem Volg in Volken in Empfang nahmen. Leider haben wir dieses Jahr ein Paar versehentlich nicht mitgenommen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal entschuldigen.

Auf der Autobahn kamen wir recht zügig voran, unser Chauffeur Kari Roth zog alle Register und um- fuhr damit praktisch alle Staus auf der Strecke. Den ersten Halt mit einem Kafi und einem Gipfeli nahmen wir im Bahnhöfli in Seelisberg ein. Das Personal von der Standseilbahn war sehr nett und erzählte uns auch die Geschichte der Bahn und der gesamten Umgebung. In dieser Zeit wurde der Senior, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, mit Unterstützung des Personals und Maya Gisler, be- reits in die Bahn gebracht. Ein herzliches Dankeschön an Maya für die wunderbare Betreuung den ganzen Tag hindurch.

Vor Beginn der weiteren Fahrten erhielt jeder Fahrgast eine richtige alte schöne Karton-Kontroll- marke. Ohne Marke keine Beförderung! Kontrolliert hat dies später aber niemand. Nach einer kurzen Fahrt mit der Treib-Seelisberg-Bahn hinunter an den Vierwaldstättersee warteten wir beim Wirts- haus zur Treib auf die Uri, den ältesten und schönsten Schaufelraddampfer der Schweiz. Mit dem Dampfschiff fuhren wir am Rütli vorbei bis nach Isleten. Und dort mussten wir feststellen, dass uns ein recht kleines Postauto erwartete. Nach einigem Drücken und Schieben fanden dann auch alle Platz. Hinfallen konnte da niemand mehr. Der Postauto-Chauffeur erklärte uns dann, dass das zweite Fahrzeug, „made im südlichen Nachbarland“, defekt sei. Nicht nur wir alle, auch die Fahrzeuge litten also unter den hohen Temperaturen. Nach einer 10 minütigen Fahrt ins Isenthal und einem kurzen Marsch bis zum Hotel Urirotstock, wurden wir sehr freundlich empfangen und der Wirt gab später noch sein Bestes mit der Handorgel. Das Mittagessen, Kalbsbraten mit Herdöpfelgratin und Gemüse, war wunderbar. Und wie immer wurden das Essen, das alkoholfreie Getränk und Dessert / Kafi von den Gemeinden Volken und Flaach übernommen.

Nach dem Mittagessen kam dann der Kurdirektor vom Isenthal, kein anderer als der Wirt selber und führte uns in einem ¾ stündigen Rundgang, umrahmt von vielen Geschichten, wie der vom ge- schenkten Haus, durch das Dorf. Am Ende ging es noch zum Holzschuhmacher im Dorf, der noch mit weiteren Schnitzereien aufwartete.

Im Hotel bekamen wir dann in der am Bach gelegenen Gartenterrasse auch noch einen nicht ge- planten Kafi und ein Dessert. Die Rückfahrt mit zwei Postautos von Isenthal runter nach Isleten war dann etwas komfortabler. In Isleten gab es noch einmal einen kurzen Kafi- und Dessert-Halt (diesmal geplant).

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Kari holte uns dann wie vereinbart mit dem Car beim Restaurant ab. Die Hitze hinterliess weitere Spuren: Die Klimaanlage des Doppelstöckers war „etwas überfordert“, so dass es eher ein bisschen warm war im Car. Pfarrer Christian Stettler hielt dann noch eine wunderschöne Andacht über ver- gängliche Menschenwerke und die uns geschenkte Natur.

In Volken und Flaach kamen wir kurz nach 19 Uhr an, es waren alle glücklich und müde, denn den ganzen Tag über war es sehr heiss. Im Isenthal auf 770 m. ü. M. hatte es immer noch 32 Grad im Schatten.

Das Schönste ist immer wieder, dass alle gesund, munter und glücklich zuhause angekommen sind. Und wir sind bereits gespannt, wohin uns die nächste Seniorenreise im 2018 führen wird.

René Winet, Gemeinderat Flaach Ueli Meier, Gemeinderat Volken

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D. Beiträge aus der Bevölkerung und aus Vereinen 1. Frauenchor – Weihnachtskonzert 2016

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2. Frauenchor – Stabat mater Konzerte

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3. Frauenchor – Sonntagsbrunch

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E. Weitere Informationen 1. Spitexverein Flaachtal – Neuer Standort für die Geschäftsstelle

Ab 1. Juli 2017 betreibt die Spitex Flaachtal ihre Geschäftsstelle in den Räumlichkeiten der ehe- maligen Poststelle von Henggart. Den bisherigen Standort an der Flaachtalstrasse in Dorf gibt sie auf diesen Zeitpunkt auf. Die Spitex Flaachtal hat mit der Gemeinde Henggart einen Mietvertrag von mindestens fünf Jahren abgeschlossen. Vor dem Umzug nimmt die Gemeinde Henggart auf eigene Kosten Umbauarbeiten vor.

Grund für den Wechsel ist der steigende Raumbedarf der Spitex Flaachtal. Unter dem Motto «ambulant statt stationär» findet die Altenpflege zunehmend in den vier Wänden der pflegebe- dürftigen Menschen statt. Diese Entwicklung spürt auch die Spitex Flaachtal. Darüber hinaus er- lauben die ebenerdigen Räumlichkeiten einen zeitgemässen Kundenkontakt. Ausserdem können der Saal und die Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung für öffentliche Informationsveranstaltungen genutzt werden. Am 1. Juli wird die Spitex Flaachtal die Bevölkerung am neuen Standort zu einem Eröffnungsapéro einladen.

Die Spitex Flaachtal hat ihren Geschäftssitz seit 2003 in Dorf. Sie ist eine als Verein organisierte Non- Profit-Organisation und arbeitet im Auftrag der Politischen Gemeinden von Berg am Irchel, Buch am Irchel, Dorf, Flaach, Henggart und Volken. Zurzeit beschäftigt sie 14 Mitarbeiterinnen – 7 Pflegefach- frauen, 5 Pflegehelferinnen und 2 Administrationsmitarbeiterinnen. Zum Grundangebot der Spitex Flaachtal gehören Kranken- und Gesundheitspflege sowie hauswirtschaftliche Unterstützung für die Einwohnerinnen und Einwohnern der sechs Vertragsgemeinden.

Weitere Informationen über die Spitex Flaachtal: www.spitexflaachtal.ch

Für Auskünfte steht zur Verfügung: Philipp Niedermann, Vizepräsident der Spitex Flaachtal und Gemeinderat von Henggart, 079 414 31 17, [email protected]

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