A 2003/2729

Alfons Goppel. Vom Kommunalpolitiker zum Bayerischen Ministerpräsidenten

Claudia Friemberger

2001

Hanns »Seidel' Stiftung Inhalt

Vorwort II

I. Einleitung 13 1. Die Biographie in der (Zeit-)Geschichtsforschung 14 2. Ministerpräsidenten als Gegenstand der Forschung 17 3. Die Fragestellung 22 4. Die Quellenlage 25

II. Persönliche, geistige und politische Wurzeln 31 1. Herkunft aus einfachen Verhältnissen und katholischem Elternhaus . 31 2. Kindheit und Jugend in Reinhausen und humanistische Schulbildung in 33 3. Jurastudium in München, Eintritt in den KV und Referendarjahre in Regensburg 35 4. Erste politische Erfahrungen in der BVP und in der Bayernwacht ... 40

III. Rechtsanwalt, Beamter, Soldat - Goppels berufliche Anfänge in der Zeit des Nationalsozialismus 46 1. Die Anwaltskanzlei mit zwei Wartezimmern und seine Bewerbung um Aufnahme in den Staatsdienst 46 2. Beamter in Mainburg, und 48 3. Teilnahme am Zweiten Weltkrieg 54

IV. Eine politische Karriere im Wiederaufbau 57 1. Der mühsame Start nach Kriegsende 57 a. Westfalen, Niedersachsen oder Bayern? 57 b. Die Gründung der CDU und CSU und Goppels Gedanken zu einer großen Union 60 2. Entnazifizierung und Wahl zum Landrat von Aschaffenburg 1947 ... 61 3. „Aus christlicher und staatsbürgerlicher Verantwortung" - Engagement in der Erwachsenenbildung und in der Katholischen Aktion 67 a. „Der christliche Staatsmann" - Staatstheoretische Überlegungen . 67 b. Engagement in der Katholischen Aktion 70 4. Kommunalpolitische Erfahrungen und gescheiterte Ambitionen .... 72 a. Erfahrungen in der Aschaffenbu-rger Stadtverwaltung 73 b. Goppels Berufswunsch: Chef einer Stadt zu werden 76 aa. Oberbürgermeister-Kandidatur in Aschaffenburg 1952 und andere Optionen 76 bb. Oberbürgermeister-Kandidatur in Würzburg 1956 84 c. Kandidatur bei der Landtagswahl 1950 94

V. Der rasche Aufstieg 97 1. Sieg im Landtagswahlkampf über Jean Stock 1954 97 2. Das Ergebnis der Landtagswahl und die Regierungsbildung 1954 ... 99 3. In Opposition zur Viererkoalition im 102 a. Die Auseinandersetzungen um die Lehrerbildung 103 b. Goppel als Abgeordneter von Aschaffenburg 106 c. Das Auseinanderbrechen der Viererkoalition 108 4. Das Kabinett Seidel I: Goppel besteigt den „Regierungswagen" .... 109 a. , Alfons Goppel und die CSU 113 b. Warum nicht Kultusminister, sondern Staatssekretär im Justizministerium? 115

VI. Innenminister in den Kabinetten Seidel II und Ehard IV 121 1. Die Kabinette Seidel II und Ehard IV 121 2. Das Innenressort 1958-1962 124 a. Erste Bemühungen um eine Gebietsreform 134 b. Die Neuorganisation der Landpolizei 143 c. Die öffentliche Schluckimpfung gegen Kinderlähmung 145 d. Das Wassergesetz und die Bauordnung 147 3. Der Innenminister auf Reisen 150 a. Innerhalb Bayerns 150 b. In den USA 152 4. Goppel als Minister - Außenwahrnehmung und Selbsteinschätzung . 153

VII. Das Ringen um einen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten 1962 156

VIII. Behauptung im Amt 170 1. Entstehung und Charakter des ersten Kabinetts Goppel 170 2. Alfons Goppel als Ministerpräsident - Sein Amtsverständnis 178 a. Der Ministerpräsident im Kabinett und im Landtag 181 b. Das repräsentative Staatsoberhaupt 186 c. Der Regierungschef und der Parteivorsitz(ende) 192 d. Regieren ohne Hausmacht in der CSU - Die Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit 196 3. „Im Mittelpunkt aller staatlichen Tätigkeit steht der Mensch" - Das Regierungsprogramm und die Politik Goppels 199 a. Die Steigerung der Wirtschaftskraft 200 b. Die Verbesserung der Möglichkeiten für Bildung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung 205 aa. Die Schulreformen 205 bb. Der Ausbau der Hochschullandschaft 209 cc. Das Kernforschungszentrum im Ebersberger Forst 211 c. Die Gefahr der Aushöhlung des Föderalismus 214 4. „Alfons Cunctator Goppel" - Die Regierungsumbildungen 1964 . . . 220 5. Der Sprung über den eigenen Schatten: Die Ankündigung der Intensivierung der Landesplanung 230

IX. Ausblick 236 1. Goppels zweite, dritte und vierte Legislaturperiode 236 a. Die Landtagswahlen und die Regierungsmannschaften 236 b. Die Politik der bayerischen Staatsregierung 239 2. Die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Amt 249

X. Fazit 251

Anhang Abkürzungsverzeichnis 255

Quellen- und Literaturverzeichnis 257 1. Ungedruckte Quellen 257 2. Zeitungen 259 3. Reden, Ansprachen, Grußworte des Ministerpräsidenten Alfons Goppel 1962-1966 260 4. Schriften Alfons Goppels - eine Auswahl 265 5. Alfons Goppel: Gedruckte Quellen und Literatur 266 6. Gedruckte Quellen und Literatur 267

Personenregister 282