Der schönste Weg ...ist der gemeinsame!

Erscheinungsort , Verlagspostamt 7411 Markt Allhau P.b.b. Zul.Nr. GZ 02Z032249, Kd.Nr. 0021046917 www.vereinvamos.at 3/2016

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EINLEITUNG gemeinsam leben—3/2016 Ausbildungspfl 18 bis icht Inhalt sein. System stabiles ein in eingebunden und gehen nach- Sie sinnvollen möchten sam: Beschäftigungen gemein- ihnen ist eines ist, auch Leistungsfähigkeit ihre individuelle ihre und sozialeschiedlich Herkunft unter- so sind, ihre Möglichkeiten unterschiedlich unterschiedlich so sind, Menschen diese jungen So zu scheren. Kamm einen nichtüber gruppen, Bevölkerungs- wiealle so sind, Menschen Junge Ausbildungspfl icht Wünsche fürs neue Jahr. . Jahr. neue fürs Wünsche NEBA – PRODUKTIONSSCHULE BIBI-Messe 2016 NEBA – JOBCOACHING – NEBA Aus der Praxis Aus der Transitarbeitskräfte MitarbeiterInnen Gesunde . Bubble-Soccer Turnier Pokalspende Abschluss Viktoria Erfolgreiche Projektpräsentation Aus demLeben eines Lehrlings Praktikum Blumenzeit. . Blumenzeit. Praktikum Betriebsausfl . Welten nach ug Betriebsausfl der Tischlereiug Tanzen Spaß macht . Ein Besuch bei vamos bei Ein Besuch ORF Sommerfest KonditoreiKüche und . Konditorei Windisch-Minihof Betriebsausflug zur Riegersburg Selbstvertretungsgruppe Neue Mitarbeiterinnen Mitarbeiterinnen Neue ...... bis 18 2 3 4 5 6 8 7 9 10 11 10 11 12 12 14 13 15 17 16 18 18 19 22 20 Mag. Gerhard KuichMag. Interesse zu derJugendlichen engagieren. im Interesse, sondern sich eigenen nichtim haben Verantwortungund tragen sind, bunden Prozess diesen in die einge- Institutionen, alle zusprechen. Sozialpartner, Schulen, Träger und die ist sich Anerkennung aus- darumbemühen, Allen, bereitzustellen. Beste das Jugendlichen diesen hat folgerichtig zu gelten, Daher hen. gesche- öffentlichen Auftrag Hand im der nur dies kann einzubinden, Jugendlichen alle ist, Lage der nichtin Wirtschaftssystem unser dem Nach- ist. aller Anliegen ein Jugendlichen der Entwicklung die dass erkannt, haben Gesellschaft als Wir anerkennungswert. und weit, gut So so Schritte. dieser einer ist onsschule Produkti- beschriebene Heft diesem in Die Ausbildungspflse zu erfüllen. Leben icht mit die- notwendig, nun es ist Schritt nächsten einem In verankert. Gesetz im Lebensjahr Ausbildungspfl die wurde de, zumicht 18. bis wur- erkannt vom Gesetzgeber auch dies Da selbst. nicht Jugendlichen den an nen Ursachen geschuldet, liegt aber sicher verschiede- ist Ausmaß erfüllt, gleichem Wunschim sich nichtfüralle dieser Dass 02.12.2016 02:17:23 Wünsche fürs neue Jahr

Ein bi� chen mehr Friede und weniger Streit, ein bi� chen mehr Güte und weniger Neid, ein bi� chen mehr Liebe und weniger Ha� , ein bi� chen mehr Wahrheit, das wär’ doch schon was.

Statt soviel Hast ein bi� chen mehr Ruh’. Statt immer nur ich ein bi� chen mehr Du! Statt Angst und Hemmungen ein bi� chen mehr Mut In diesem Sinne wünscht vamos seinen MitarbeiterInnen, Mitgliedern und und Kraft zum Handeln, das wäre gut. allen LeserInnen ein gutes Jahr 2017. Peter Rosegger

Die Maßnahmen des Vereins vamos werden im Auftrag der unten angeführten Partner durchgeführt.

gemeinsam leben — 3/2016 Seite 3

z0216_RZ2.indd 3 02.12.2016 02:17:23 NEBA – Serie, Teil 3: PRODUKTIONSSCHULE

Im Rahmen der Produktionsschule haben Dabei wird ein möglichst breites Spektrum des Personen nach Beendigung der allgemei- Wissens abgedeckt, von Umgang mit Geld über nen Schulpfl icht die Möglichkeit, sich auf sinnvolle Ernährung hin zu Umgang mit moder-

INFO eine weiterführende Ausbildung vorzuberei- nen Medien, Bewegung und Sport, Erarbeitung ten, sich zu orientieren und ihre individuel- diverser Berufsbilder usw. Den Kern bildet aber len Kompetenzen aufzubessern. Zu diesem die Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Zweck arbeiten sie in unseren hauseigenen Themenbereichen bezogen auf mathematische Betrieben an den Standorten Markt Allhau und sprachliche sowie Lese-Kompetenzen. und Windisch-Minihof mit, z.B. im Bereich der Landschaftspfl ege, Tischlerei oder in Küche Die Maßnahmenteilnahme erstreckt sich im und Konditorei sowie in Verwaltung, um dort Regelfall auf ein Jahr, in manchen, begründe- sehr praxisnah auf die Herausforderungen des ten Fällen kann durch die Coaches des Vereins ersten Arbeitsmarktes vorbereitet zu wer- vamos mit der zuständigen Regionalstelle des den. Dass es sich bei den erbrachten Dienst- AMS eine Verlängerung vereinbart werden. leistungen und den hergestellten Produkten nicht bloß um „Simulationen“ handelt, son- Die Teilnahme gilt auch gemäß Ausbildungs- dern um echte Arbeit, verleiht dem Ganzen pfl ichtgesetz als Erfüllung der Pfl icht zur Ausbil- ein hohes Maß an Authentizität und macht die dung bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Begleitung daher besonders wirkungsvoll.

Flankierend begleitet werden diese Tätigkei- Bei Interesse kontaktieren Sie: ten in den Betrieben durch fachlich versierte Trainerinnen und Trainer mit umfangreichen Mag. Gerhard Kuich (Markt Allhau) Kenntnissen des ersten Arbeitsmarktes [email protected] sowie durch individuelles Coaching an der 0664/8350-897 Seite der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Schnittstelle zwischen vorangegange- Mag.a Mieke Gunz (Windisch-Minihof) nem Jugendcoaching, den Betrieben, dem [email protected] AMS, diversen Schulungsmaßnahmen, exter- 0664/8350-874 nen Betrieben, weiteren Maßnahmen etc.

Zudem erhalten die Produktionsschülerin- nen und –schüler im Rahmen der regelmäßig stattfi ndenden Wissenswerkstatt die Möglich- keit, mithilfe moderner multimedialer Hilfsmit- tel aber auch mit „guter, alter und analoger Technologie“ (z.B. Bücher) Zugang zu ihrem Wissen zu fi nden und darauf aufzubauen.

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z0216_RZ2.indd 4 02.12.2016 02:17:23 Produktionsschule goes BIBI-Messe 2016

Hochkonzentrierte Teilnehmer beim Gewinnspiel Information und aktives Tun

Wie schon in den vergangenen Jahren, war auch heuer der Verein vamos mit einem Stand an der Bildungs- und Berufs- informationsmesse vom 04. bis 06.10. am Informgelände vertreten.

Das große Interesse an den Angeboten des Vereins war beeindruckend, nicht nur in Anbe- tracht der hohen Zahl an Besucherinnen und Besuchern. Insbesondere die Kombination von modernen Betrieben mit vorbereitenden, Zuckersüße Meisterwerke unterstützenden und fl ankierenden Maßnahmen stellt eine Besonderheit des Vereins vamos dar. Bei der Präsentation im Rahmen der BIBI-Messe hat sich eines deutlich gezeigt: Die teils große Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Skepsis der ProduktionsschülerInnen im Vorfeld Produktionsschule haben heuer erstmals ist überwiegender Erleichterung und großem maßgeblich an der BIBI-Messe mitgewirkt und Stolz nach getaner Arbeit gewichen – Erfahrun- wesentlich zum Erfolg dieser beigetragen. gen, die nur schwer theoretisch zu erarbeiten sind und doch so wichtig für die Herausforde- rungen des Ausbildungs- und Erwerbslebens.

Josef Bauer

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z0216_RZ2.indd 5 02.12.2016 02:17:23 NEBA – Serie , Teil 4: JOBCOACHING

Das Jobcoaching ist eine Maßnahme des Netz- werks Berufl iche Assistenz und zielt auf eine optimale Inklusion von Menschen mit Behinde-

INFO rungen bzw. Beeinträchtigungen in das Berufs- leben ab. Der Jobcoach begleitet Menschen sowohl mit einem Behinderungsgrad von zumin- dest 50% als auch junge Männer und Frauen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

Es besteht einerseits die Möglichkeit schon bei Jobcoach Sabine Weber Antritt einer neuen Dienststelle eine Beglei- tung in Anspruch zu nehmen, andererseits aber auch zur Erlangung eines Dienstverhältnisses Durch die Unterstützung des Jobcoa- im Zuge eines Praktikums. Ist die Gefahr eines ches werden gemeinsam mit dem Arbeit- Arbeitsplatzverlustes für einen Menschen nehmer/der Arbeitnehmerin und dem mit einem Behinderungsgrad von mindestens Arbeitgeber/der Arbeitgeberin Schwie- 30% gegeben, werden umfangreiche Unter- rigkeiten thematisiert, Ziele vereinbart stützungsmaßnahmen durch den Jobcoach und an deren Umsetzung gearbeitet. angeboten. Dieses Angebot kann bis maximal 6 Monate in Anspruch genommen werden.

Die Hilfestellung ist äußerst vielfältig. Sie Bei Interesse kontaktieren Sie: reicht von der Unterstützung bei der Einar- beitungsphase, indem die Arbeitsaufträge in Sabine Weber kleine Arbeitsschritte aufgegliedert werden, [email protected] bis zur Beratung bei Verständnisfragen in 0664/8350-888 arbeitstechnischen- und zwischenmenschli- chen Bereichen. Das Ziel ist ein selbstständi- ges Arbeiten im Job und eine grundsätzliche Stärkung der persönlichen Kommunikati- onsfähigkeit und des Selbstbewusstseins.

Betriebe profi tieren, indem sie über das indi- viduelle Leistungspotenzial der betreffen- den Person informiert werden und erfahren eine grundsätzliche Sensibilisierung bezüg- lich Menschen mit Beeinträchtigung.

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z0216_RZ2.indd 6 02.12.2016 02:17:23 Aus der Praxis Positive Veränderungen

Möglichkeiten machbar gemacht

Immer wieder taucht der Wunsch nach Prakti- ka auch bei unseren Beschäftigungstherapie- KlientInnen auf. Im Fall von Silke wurde ein Kurzzeitpraktikum in einem renommierten heimischen Familienbetrieb ermöglicht. Sie wurde dabei von Jobcoach Sabine beglei- tet, welche darüber Folgendes berichtet:

Gemeinsam am Werk Silkes Vorfreude und Aufregung war riesen- groß. Mit Motivation und Jause im Gepäck Ein Beispiel aus der Praxis ist der Fall von Lau- wurden wir um 8:00 Uhr freundlich aufgenom- ra. Hier waren viele Themen näher zu betrach- men. Im Betrieb stand der große Abverkauf an ten: Zum einen die Ausbildung und die nahende und es gab viel vorzubereiten. Reichlich bun- Lehrabschlussprüfung und zum anderen der te Töpfe und Vasen mussten gereinigt wer- endlich zu erlangende Führerschein. Der enor- den und der Form nach in den Regalen für die me Lernstoff in beiden Bereichen, der zeitliche KundInnen ansprechend drapiert werden. Druck, den Erwartungen des Umfeldes zu ent- sprechen und Zukunftsängste versetzten Laura Die anfängliche Unsicherheit hat Silke schnell in immer wiederkehrende Krisenschleifen. Ihre durch die liebevolle Anleitung der Mitarbei- bereits erworbenen Fertigkeiten waren wie terinnen abgelegt. Mit Sorgfalt und Konzen- auf „Eis“ gelegt. Laura fühlte sich von jedem tration arbeitete sich Silke durch die Regale. angegriffen und unverstanden. Die Art, wie sie Mitte des Vormittags war schon ersichtlich viel auf diese Krisen reagierte, verschlimmerte ihre vorbereitet und Frau Gall, die Chefi n, meinte zu Situation noch zusätzlich. Somit war dringen- Silke: “Viele Hände – schnelles Ende“. Es wurde der Handlungsbedarf gegeben. Laura nahm die mitunter über den Garten zu Hause geplaudert Jobcoach-Begleitung gerne an und arbeitete und Silke überraschte mich mit ihrer freund- intensiv mit. Zu ihrer Überraschung verbesser- lich, humorigen Konversation in diesem Forum. te sich ihre Lage zusehends. Das Umfeld nahm die Veränderung ebenso positiv auf und Laura Große Freude kam auf, als der Juni- konnte mittlerweile einige Erfolge verbuchen. or Chef Andreas über seine Zivi-Zeiten im Verein vamos schwärmte und ließ alle recht herzlich über Silke grüßen.

Kathrin Husbauer, Sabine Weber

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z0216_RZ2.indd 7 02.12.2016 02:17:24 „Gesunde MitarbeiterInnen - Gesunder Betrieb!“

Kick-Off-Veranstaltung und Diagnosegespräch

INFO Am 07. Juli fand im Seminarraum in Markt Allhau die Kick-Off-Veranstaltung des Projekts „Gesunde Mitarbeiter – Gesunder Betrieb“ statt. Der Leiter des Departments Gesund- heit an der FH , Prof. Mag. Dr. Erwin Gollner, MPH MBA, stellte den vamos-Mitar- beiterInnen das Projekt vor und betonte dabei Das Projektteam diskutiert über die Wichtigkeit der Stärkung der psychoso- gesundheitsförderliche Maßnahmen zialen Gesundheit im Betrieb. Psychosoziale Belastungen sind die häufi gste Ursache für Berufsunfähigkeit, Krankenstände und Früh- pensionierungen. Da beispielsweise Burnout in Sozialberufen besonders häufi g auftritt, stellt das neue Projekt einen speziellen Mehrwert für die MitarbeiterInnen von vamos dar. Während der Kick-Off-Veranstaltung zeigte sich großes Interesse der ZuhörerInnen an der Thematik.

Am 30. August erfolgte das erste Diagno- segespräch im Verein vamos. Mag. Florian Schnabel, MPH, Katharina Hauer, MA und Interessierte MitarbeiterInnen beim Kick-off Carmen Braun, BA von der Forschung Bur- genland GmbH führten durch den Nachmittag und erörterten gemeinsam mit dem Projekt- team die Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung im Verein. Zusätzlich wurden bereits bestehende gesundheitsför- dernde Maßnahmen und Aktivitäten erhoben sowie die Fragebogenerhebung geplant. Ins- besondere die Diskussionen über vorhandene Rahmenbedingungen waren sehr interes- sant und ermöglichten einen neuen Blick- winkel auf den Verein und seine Prozesse, Arbeitsabläufe und allgemeinen Strukturen.

Kathrin Husbauer

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z0216_RZ2.indd 8 02.12.2016 02:17:25 Neu: Einstiegstage für Transitarbeitskräfte

Im Rahmen des Gemeinnützigen Beschäf- tigungsprojekts werden mit den Transitar- beitskräften seit einigen Monaten spezielle Einstiegstage durchgeführt. Diese sind eine gute Möglichkeit um einerseits den Verein vamos und seine verschiedenen Tätigkeits- felder kennenzulernen und andererseits eine große Chance, um eigene Fähigkeiten zu erken- nen und Klarheit über den weiteren berufl ichen Weg zu erlangen. Die Einstiegstage fi nden für Erstellung eines Zieleplans bei den Einstiegstagen gewöhnlich von Montag bis Mittwoch statt und stellen die ersten drei Arbeitstage für die Klien- tInnen dar, bevor sie ihre Arbeit in den Betrie- ben aufnehmen.

Die Einstiegstage beinhalten ein generelles Kennenlernen des Vereins, Rechte und Pfl ich- ten einer Transitarbeitskraft, aber auch eine Bestandsaufnahme des berufl ichen Werde- gangs, die Bearbeitung etwaiger Zukunftsplä- ne sowie die Erstellung eines Zieleplans. Ein zusätzliches Ergebnis dieser drei Tage ist ein aktualisierter Lebenslauf und erste Aktivitäten in Richtung Bewerbungen und Praktikumssu- che sowie die Bearbeitung möglicher Fragen in einem Vorstellungsgespräch. Diese Tage zielen generell darauf ab, den Transitarbeitskräften bewusst zu machen, dass der Hauptjob im Rahmen eines Transitar- beitsplatzes darin besteht, einen geeigneten Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft zu fi nden.

Kathrin Husbauer

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z0216_RZ2.indd 9 02.12.2016 02:17:26 Bubble-Soccer Turnier zugunsten von vamos

Am 27. Oktober 2016 fand in der Turnhalle der Berufsschule Eisenstadt die Benefi zveranstal- tung der Schüler und Schülerinnen der 3. Büro- klasse statt. Diese hatten sich dazu entschieden, ein Bubble Soccer Turnier zu veranstalten und

INTERN den Reinerlös der Veranstaltung an den Verein vamos in Markt Allhau zu spenden. Treibende Kraft hierfür war Tamara Harg, Lehrling bei uns im Verein vamos.

Tamara Harg, Berufsausbildungsassistentin Anita Kitting- Die Schüler und Schülerinnen haben viel Zeit Muhr, Silvia Rehberger (v.l.n.r.) und Energie für die Umsetzung ihrer Idee investiert, um diese erfolgreich durchfüh- Am Ende des spannenden und unterhaltsamen ren zu können. Möglich war die Umsetzung Turniers überreichte die 3. Büroklasse mit Klas- nur durch das großzügige Sponsoring der senvorstand Hrn. Köller einen Scheck im Wert Firma Energie und der Bank Bur- von rund 450,00 € an Frau Silvia Rehberger, Lei- genland. Kulinarische Unterstützung erhielt terin der Rechnungswesenabteilung bei vamos. die Klasse von der Firma KASTNER Abhol- markt und Gastrodienst GesmbH, welche mit Warenspenden das Buffet in der Vor- mittags- sowie Mittagspause ermöglichte.

Pokalspende Anton Schlögl

Wir möchten uns herzlich bei der Firma Anton Schlögl (Bernstein) für die Spende von Pokalen bedanken. Sie werden im Rah- men von sportlichen Veranstaltungen von uns an Klientinnen verliehen werden.

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z0216_RZ2.indd 10 02.12.2016 02:17:27 Erfolgreiche Projektpräsentation

Markus Panzhofer, Lehrling im 3. Lehrjahr, gestaltete gemeinsam mit seinen Schulkolle- gInnen in der Berufsschule für Gartenbau und Floristik (Wien) ein Nützlingshotel. Das fertige Werk sowie Infos rund um die Entwicklung und die Herstellung desselben wurden Ausbildnern, Lehrern und anderen SchülerInnen präsentiert. Markus stellte trotz Nervosität mit Bravour den Aufbau des „Hotels“ vor – viel Lob gab es dafür von Kathrin Unger, Bereichsleitung Markus präsentiert das Nützlingshotel Landschaftspfl ege und Lehrlingsausbildnerin im Verein vamos, die extra dafür angereist war.

Abschluss Viktoria

Ich möchte mich für drei erfolgreiche Jahre Lehrzeit als Bürokauffrau, die mir der Ver- ein ermöglicht hat, recht herzlich bedan- ken! Am Anfang habe ich selbst kaum daran geglaubt, dass ich es schaffe, aber am 25. Oktober 2016 habe ich freudig mein Lehr- abschlusszeugnis entgegen genommen.

Ich möchte mich auch bei den Mitarbeiter- Innen von vamos für die tatkräftige Unter- stützung bedanken. Ich bin froh, weil ich jetzt einen Beruf gelernt habe, aber irgend- wie auch traurig, weil ich jetzt hier man- che so gut kenne und bald gehen muss.

Viktoria Maier

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z0216_RZ2.indd 11 02.12.2016 02:17:28 Aus dem Leben eines vamos-Lehrlings

Mein Name ist Teresa Beck, ich bin 17 Jahre alt, wir müssen immer sauber arbeiten. Am Nach- seit 2014 im Verein vamos tätig und mache die mittag bereiten wir dann alles für den nächsten Lehre als Konditorin. Ich möchte kurz meinen Tag vor. Von meinen beiden Chefi nnen Manuela Tagesablauf beschreiben: Meine Arbeitszeit ist und Irene kann ich viel lernen. Bevor ich nach von 7:30 bis 16:00 Uhr. Als erstes bereiten wir Hause gehe, wird nochmals alles kontrolliert.

INTERN die Nachspeise für Essen auf Räder für die Kin- dergärten und Haushalte zu. Dann backen wir Ich bin sehr froh, mich für diesen Beruf viele verschiedene Schnitten, Torten und Kekse. entschieden zu haben und dass ich Am meisten Spaß macht es mir, Torten zu ver- einen Platz hier gefunden habe. zieren und zu dekorieren (Rosen modellieren, Einlass-Dekor gestalten und Torten eindecken). Teresa Beck Besonders wichtig ist bei uns auch die Hygiene, Praktikum bei Blumenzeit

Vom 2.5. bis 6.5. 2016 machte ich ein Prak- tikum bei der Firma Blumenzeit in Rohr- bach a. d. Lafnitz. Am ersten Tag kam eine Lieferung mit Blumen, die ich gleich mit der Chefi n Maria wegräumen durfte. Danach musste ich den Kühlraum putzen.

Am Dienstag habe ich die Blumen vom Lager geholt und zugeschnitten und eingefrischt. Am Mittwoch Vormittag kam meine Pädagogin Bri- Katharinas selbst gebundener Blumenstrauß gitte zu Besuch ins Blumengeschäft, wo ich ihr meinen selbstgebundenen Blumenstrauß zeigte.

Ich wünschte, ich könnte nochmal bei der Blumenzeit ein Praktikum machen.

Katharina Grabner (BTH-Mitarbeiterin im Hauswirtschafts-/ Bürodienstleistungsbereich)

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z0216_RZ2.indd 12 02.12.2016 02:17:28 Betriebsausfl ug nach Welten

Wir (der HW/BDL-Bereich gemeinsam mit Küche und Konditorei) sind am 9. September um 8:45 mit dem Bus und mit unserem Zivi Bernd nach Welten bei Jennersdorf abgefahren und um 10:30 Uhr angekommen.

Dort absolvierten wir einen Parcours, der aus verschiedenen Disziplinen wie Stiefelweitwer- fen, Kühe melken und Schrauben bestand. Zum Glück hatten wir schönes Wetter erwischt.

Wir waren in einzelne Gruppen unterteilt. Ich war in der Gruppe von Irmgard Jeitler. Das Essen wurde vom Verein übernommen, das Trinken mussten wir selbst bezahlen. Als Menü gab es zwei Gerichte, Wiener Schnit- zel oder gebackenen Emmentaler Käse. Ich habe den Emmentaler gegessen.

Dann gab es die Siegerehrung. Unsere Gruppe machte den 3. Platz. Um 14:30 kamen wir wieder in Markt Allhau an.

Joachim Hummel (BTH-Mitarbeiter im Bürodienstleistungsbereich)

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z0216_RZ2.indd 13 02.12.2016 02:17:31 Tanzen macht Spaß Profi s und Amateuren!

„Danceability“ hat uns unter der Begleitung Silke aus der Malerei war so verliebt in das von Elisabeth Zeindlinger aus Oberöster- gemeinsame Werk, also hat sie sich das Bild reich zusammengebracht. Menschen mit und kurzerhand mit nach Hause genommen und ohne Handicap bewegten sich miteinander dort zur Erinnerung an die Wand geklebt. und hatten Freude am kreativen Gestalten. Was für ein Kompliment für unsere Arbeit! INTERN „Malen aus der Bewegung heraus Vielen lieben Dank für eure tanzenden Hän- zur Musik mit Kreiden bewaffnet de, Füße und Körper, liebe TeilnehmerInnen. auf ein unschuldiges weißes Blatt zu zehnt loswerken!“ Constanze Maria Geiger So kreierten wir ein gemeinsames Bild.

Unser gemeinsames Bild spricht von selbst, wie hier die Post abging

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z0216_RZ2.indd 14 02.12.2016 02:17:31 Betriebsausfl ug der Tischlerei

Am 23. Juni 2016 fuhr das gesamte Team der Tischlerei auf Betriebsausfl ug zum Teichalmsee. Um 8 Uhr starteten vier Hausbusse von Markt Allhau Richtung Almenland. Der Teichalmsee liegt auf 1.200m, umfasst eine Fläche von 5ha und ist ein herrliches Ausfl ugsziel. Um 9 Uhr erreichten wir die Alm und bei einem gemütli- chen Spaziergang um den See, suchten wir uns ein Plätzchen, wo wir unsere Jause einnehmen konnten. Außerdem erkundeten wir den nahe- gelegenen Moorlehrpfad, als welcher der Weg auf schwimmenden Lärchenpfeilern bezeich- net wird. Dies ist eines der letzten Latschen- zum Mittagessen in die Latschenhütte ein und hochmoore in Österreich mit einer besonderen ließen dort unseren Ausfl ug gemütlich ausklin- Tier und Pfl anzenwelt. Auch für einige unserer gen. Die Heimreise traten wir um 14 Uhr an und MitarbeiterInnen waren die Holzstege quer wir kamen gut gelaunt und müde um 15 Uhr in durch das Moor eine Herausforderung, da sie Markt Allhau an. ein gutes Gleichgewichtsgefühl und Trittsi- cherheit erforderten. Um 12 Uhr kehrten wir Karina Bauer

Danke an die Firma POLYchem

Herzlichen Dank an die Firma POLY- chem, Markt Allhau, für den Auftrag zur Produktion und Verpackung ihrer heu- rigen Firmenweihnachtsgeschenke.

gemeinsam leben — 3/2016 Seite 15

z0216_RZ2.indd 15 02.12.2016 02:17:31 Ein Besuch bei vamos MMag. Berthold Benedek

Im Rahmen der Aktion „Ein Besuch bei vamos“ werden in den nächsten Mona- ten VertreterInnen unserer Partnerbetrie- be eingeladen. Bis dato haben die meisten Partnerbetriebe nur einige wenige Mitarbei-

INTERN terInnen von vamos kennengelernt, der Blick auf das große Ganze fehlt jedoch noch.

Am 12.10. erfolgte schließlich der erste Besuch

durch MMag. Berthold Benedek, den Personal- MMag. Benedek als „Häferlgucker“ bei unserem leiter des Avita Resort, . Lehrling Issa Sabri Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Mag. Gerhard Kuich gab es einen großen Rund- Abschluss gelungen! gang durch alle Betriebe. Herr Benedek zeig- te sich vom großen Angebot des Vereins sehr Issa konnte mittlerweile zur Abschlussprüfung beeindruckt. Im Anschluss an die Betriebsfüh- antreten. Sein Menü „Eiersalat – Gebratene rung gab es in der Kantine ein gemeinsames Hühnerbrust mit Gemüsenudeln – Eispalat- Mittagessen, das von Issa Sabri im Rahmen sei- schinke“ schmeckte dem Prüfer ausgezeich- ner Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung net. Bei den theoretischen Fragen konnte zubereitet wurde. Obwohl sich Issa an diesem er sein Wissen unter Beweis stellen und er Tag ungewohnt nervös zeigte, wurde das Essen bestand die Prüfung! Wir wünschen ihm für ein voller Erfolg und hat allen sehr geschmeckt. seinen weiteren Lebensweg alles Gute! Herr Benedek stattete kurz vor seiner Abreise nach Bad Tatzmannsdorf noch dem Jobcafé einen Besuch ab und gab den Transitarbeitskräf- ten Tipps und Tricks für zukünftige Vorstellungs- gespräche und Bewerbungen mit auf den Weg.

Kathrin Husbauer

Seite 16 gemeinsam leben — 3/2016

z0216_RZ2.indd 16 02.12.2016 02:17:32 Küche und Konditorei unter neuer Leitung

Maria Resch (li.) und Manuela Riegler (re.)

Seit Oktober vorigen Jahres gibt es in der Küche und in der Konditorei in Markt All- hau ein neues „Leitungs-Team“: Manuela Riegler übernahm die Bereichsleitung in der Konditorei, Maria Resch jene der Küche.

Sie managen nun die Zubereitung von Kontakt: ca. 300 Essen pro Tag (für Essen auf Räder, Küche - 03356/7544-41 oder die Verpfl egung von Kindergärten und Schu- [email protected] len sowie für die VereinsmitarbeiterInnen), die Herstellung von Mehlspeisen, Torten und Konditorei - 03356/7744-42 oder Kleingebäck für verschiedenste Anlässe. [email protected]

Ein herzliches Dankeschön

Wir möchten uns bei den MitarbeiterInnen, die uns in letzter Zeit verlassen haben, sehr herzlich für ihr Engagement in unserem Verein bedanken: Herbert Pimperl, Sandra Latka, Silke Beck, Johannes Sulzbacher, Karin Eyer, Maria Allmer, Constanze Geiger

gemeinsam leben — 3/2016 Seite 17

z0216_RZ2.indd 17 02.12.2016 02:17:32 ORF Sommerfest

Schon zum dritten Mal war es am 26. August soweit: Das ORF Sommerfest fand in Jennersdorf statt.

Die Konditorei in Windisch-Minihof ist immer mit einem Verkaufsstand vertreten. Angeboten wurden diverse Leckereien wie Apfel-, Kartof- fel,- Kraut-, und Pizzastrudel, verschiedene Kuchen u. Schnitten, Kleingebäck sowie Pikan- tes in Form von Salzstangerl und Grammelpo- gatscherl - Köstlichkeiten, die ganzjährig im Projekt bestellt werden können. Die Teilnahme Ich möchte mich bei meinen KollegInnen und am ORF Sommerfest war ein großer Erfolg, den KlientInnen für die tatkräftige Unterstüt- WINDISCH-MINIHOF schon um 21:30 Uhr waren wir ausverkauft. zung recht herzlich bedanken, vor allem bei Christa Friedl und Franz Strini für die freiwilli- Zwischen 24.00 und 01.00 Uhr hieß es Stand ge (ehrenamtliche) Mitarbeit. Danke an alle! abbauen: Kühlschrank, Tiefkühler, Kis- ten mit Bier u. Wein, Kaffeeautomaten und Elisabeth Koller so weiter und so fort... ein WAHNSINN! (Bereichsleiterin Konditorei)

Konditorei Windisch-Minihof

Im letzten Monat herrschte in der Konditorei Anspannung für mich, insbesondere dann, großer Andrang bei Bestellungen von Hochzeit- wenn die Fahrerin (Mieke) nicht gerade lang- storten, die je nach KundInnenwunsch individu- sam fährt. Aber wir haben es bis jetzt immer ell angefertigt wurden. Zum Beispiel wurden gemeinsam geschafft, trotz Berg- u. Talfahrten, Torten in 2-4 Etagenoptik und in unterschied- unzähliger Kreisverkehre, Hitze bis 38°C. Die lichsten Geschmacksrichtungen gebacken. Torten sind immer unversehrt bei den Kun- dInnen angekommen, sodass die Brautpaare Eine große Herausforderung ist es jedes Mal, nicht ohne Hochzeitstorten feiern mussten. diese Hochzeitstorten zuzustellen, was zu unserem speziellen KundInnenservice gehört. Elisabeth Koller (Bereichsleiterin Konditorei) Die Zustellung bedeutet jedes Mal größte

Seite 18 gemeinsam leben — 3/2016

z0216_RZ2.indd 18 02.12.2016 02:17:32 Betriebsausfl ug zur Riegersburg

Die Greifvögel begeisterten alle ZuseherInnen

Bei unserem diesjährigen Betriebsausfl ug hatten wir ein dichtes Programm. Bevor wir los gestartet sind, sind wir gemeinsam gemüt- lich zusammen gesessen und haben zu Mit- tag gegessen. Das Erdäpfelgulasch hast du lecker zubereitet, Elisabeth, danke! Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg zur Riegersburg gemacht. Wir haben alle gemein- sam den Burgaufgang bezwungen und als Belohnung ein Eis gegessen. Danach haben Ausgelassene Stimmung wir uns die Greifvögel angeschaut, die auf der Riegersburg leben. Ein Falke, ein Adler und ein Geier sind direkt über unseren Köp- fen gefl ogen. Zum Abschluss haben wir beim Buschenschank gemeinsam gegessen und Spaß gehabt. Es war ein wirklich schöner Ausfl ug.

(Der Bericht wurde gemeinschaft- lich von BTH-MitarbeiterInnen im Rah- men der Wissenswerkstatt verfasst.)

gemeinsam leben — 3/2016 Seite 19

z0216_RZ2.indd 19 02.12.2016 02:17:34 Selbstvertretungsgruppe vamos

Neu gewählte BereichssprecherInnen

Am Vormittag des 15. Juni 2016 fand eine Lis- tenwahl im Seminarraum statt. Es wurden neue BereichssprecherInnen und deren Stellvertre- terInnen im Hauswirtschaftsbereich und in der Gärtnerei gewählt. Wählen durften alle BTH- MitarbeiterInnen von sämtlichen Bereichen des Vereins vamos in Markt Allhau. Am Nachmit- tag des Wahltages wurden von einem ausge- Stimmenabgabe wählten Komitee die Stimmzettel ausgezählt.

Die neuen BereichssprecherInnen stellen sich vor:

Katharina Grabner

Mein Name ist Katharina Grabner. Ich bin im Hauswirtschaftsbereich tätig. Meine Aufgaben in der Selbstvertretungsgruppe sind das Pro-

SELBSTVERTRETUNGSGRUPPE tokoll im HW- und BDL-Bereich zu besprechen und meine zwei KollegInnen zu unterstützen.

Katharina Grabner Warum bin ich bei der Selbstvertre- tungsgruppe? Weil mich die Selbstver- tretungsgruppe interessiert. Ich freue mich noch über weitere Zusammenar- beit mit der Selbstvertretungsgruppe.

Kevin Posch

Hallo mein Name ist Kevin Posch, ich bin 18 Jah- re alt. Ich bin sehr froh darüber, dass ich in der Selbstvertretungsgruppe dabei sein darf. Ich bin BTH-Klient und arbeite in der Gärtnerei bei vamos. Ich bin in der Selbstvertretungsgruppe, Kevin Posch weil mir die Arbeit sehr viel Freude bereitet.

Seite 20 gemeinsam leben — 3/2016

z0216_RZ2.indd 20 02.12.2016 02:17:35 Patrick Nemeth Christian Handler

Patrick Nemeth Christian Handler

Mein Name ist Patrick Nemeth und ich bin Mein Name ist Christian Handler und im Bürodienstleistungsbereich tätig. ich arbeite in der Tischlerei vamos.

Meine Aufgaben in der Selbstvertretungs- Meine Aufgaben in der gruppe als Bereichssprecherinnen-Stell- Selbstvertretungsgruppe sind: vertreter sind die Bereichssprecherinnen 1) Protokolle weiterleiten zu unterstützen, mit ihnen zusammen zu 2) E-Mails checken arbeiten und Protokolle mit den anderen 3) Stichwörter mitschreiben, was KlientInnen im Bereich zu besprechen. bis zum nächsten Treffen zu tun ist 4) In der Gruppe mitdiskutieren Warum bin ich in der Selbstvertretungs- gruppe? Als ich gesehen habe, dass zwei Ich bin in der Selbstvertretungsgrup- Stellen in der Selbstvertretungsgruppe frei pe, weil ich eine Herausforderung suche geworden sind, hab ich mich sofort freiwil- und mich für andere einsetzen möchte. lig gemeldet, da ich sehr fasziniert war, was diese Gruppe in unserer Firma bewirken kann. Es macht mir sehr viel Freude dabei zu sein und ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit mit der ganzen Gruppe.

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z0216_RZ2.indd 21 02.12.2016 02:17:36 Neue Mitarbeiterinnen

Mein Name ist Bianca Müllner. Ich bin 41 Jahre alt und wohne in . Ich bin erst seit kurzem im Team von vamos beschäftigt. Als Schlüsselkraft arbeite ich von Dienstag bis Freitag in der Küche und auch in der Konditorei. Erlernt habe ich den Beruf Konditorin. INTERN Ich werde im Bereich Sozialbetreuung meine Ausbildung machen und bis dahin bei vamos Erfahrungen sammeln. In meiner Freizeit gehe ich gerne mit meinen Hunden spazieren und spiele auch leidenschaftlich gern Tennis.

Ich bin sehr dankbar, die Chance, bei vamos arbeiten zu dürfen, erhalten zu haben und freue mich auf jeden Arbeitstag in einem großen Team voller einzigartiger Menschen.

Ich bin Johannes Halwachs, 53 Jahre jung, verheiratet und neu sesshaft in Bad Waltersdorf. Den Kreis geschlossen haben unsere Tochter und der Schwiegersohn mit Jakob, Johanna und Leo. Nach einem sehr interessanten und aufgeschlossenen Aufnahmegespräch durch Mag. Kuich und Frau Resch habe ich mich sofort für diese abwechslungsreiche Arbeit entschlossen. Tatsächlich bin ich in der glücklichen Lage, in diesem Team von vamos sehr willkommen zu sein. Tolle neue Aufgaben sowie manche sehr schöne Augenblicke habe ich bereits erleben dürfen.

Ich habe den Beruf Koch und Kellner gelernt. In sehr guter Erinnerung sind mir die Jahre bei den Österreichischen Bundesbahnen. Den Großteil meiner Berufserfahrung sammelte ich als Wirt und auch auf Saison. Meine neue Arbeit macht mir Spaß, ich fühle mich wohl und möchte unseren KlientInnen meine Erfahrungen weiter geben. DANKE!

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z0216_RZ2.indd 22 02.12.2016 02:17:37 Hallo, mein Name ist Johannes Michael Karner, ich bin 24 Jahre jung und wohne in Moschendorf. Als Jugendlicher habe ich eine Ausbildung zum Maschinenfertigungstechniker absolviert. Nach mehreren Jahren konnte ich den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Über den zweiten Bildungsweg ergriff ich die Chance, in den Sozialbereich zu wechseln. Im Moment bin ich als Schlüsselkraft in der Gärtnerei tätig, es macht mir viel Spaß mit den verschiedenen Charakteren zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Die Ausbildung zum Behindertenbetreuer mache ich berufsbegleitend in der SOB Pinkafeld. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden in der Natur.

Ich bin dankbar für die Chance, die mir vamos bietet und ich hoffe, dass ich meinen Teil für ein gutes Miteinander beitragen kann.

Mein Name ist Reinhard Kedl. Ich bin 41 Jahre alt und verheiratet. Zusammen mit unserem eineinhalb jährigen Sohn wohnen wir in Rotenturm an der .

In der Freizeit mache ich gerne Sport oder unternehme etwas mit der Familie. 19 Jahre lang war ich in einem Autohaus für die Buchhaltung, Personalverrechnung und Wartung der EDV zuständig. Dann wollte ich mich berufl ich verändern und bin nun seit Juli 2016 beim Verein vamos in der Verwaltung beschäftigt. Die Tätigkeit ist durch das Zusammenarbeiten mit sehr unterschiedlichen Menschen abwechslungsreich und macht auf alle Fälle Sinn.

Ich wurde von allen sehr freundlich aufgenommen, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.

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z0216_RZ2.indd 23 02.12.2016 02:17:37 Demnächst bei vamos - Verein zur Integration

7. Februar 2017 23. März 2017 25. April 2017 Mama Muh und die Krähe Mehr Freude an der Schurli Schaufel gibt Kindertheater Schreibarbeit sein Bestes Quasi-Quasar-Theater Seminar mit Kindertheater Mag.a Daniela Pucher Schneck + Co

6./7. März 2017 30./31. März 2017 18. Mai 2017 Curriculum Das Wagnis leben Kreatives für die Gruppe Führungskompetenz Seminar mit Workshop mit Mag.a Beginn des 3-teiligen Dr. Gerald Koller Elisabeth Zeindlinger Seminars mit Ing. Mag. Werner Rauchenwald

16./17. März 2017 6./7. April 2017 29./30. Juni 2017 Besprechungen effektiv Neue Autorität und Herausforderung gestalten gewaltloser Widerstand Zielearbeit Seminar mit Ing. Mag. Seminar mit Mag. Seminar mit DSAin Werner Rauchenwald Wolfgang Binder Mag.a Karin Goger, MSc

Anmeldung und Informationen

Marion Opitz-Leopold, MSc Tel. 03356/7772-24 [email protected]

Impressum: Herausgeber und Verleger: vamos - Verein zur Integration, 7411 Markt Allhau, Gemeindestr. 35 (=Redaktionsanschrift. Druck: Europrint, Oberwart. Redaktion: Mag. Gerhard Kuich, Marion Opitz-Leopold, Bernd Jegel, Kathrin Husbauer, Josef Bauer. Grafi sches Konzept: Rainer Dunst. Layout: Daniel Prisching. ZVR 788432924

Offenlegung: Eigentümer zu 100% der Verein „vamos - Verein zur Integration“: Vorstand: Obmann Dr. Ewald Ritter, Obfrau-Stv. Hilde Ruck, Kassierin Helene Drobits, Kassierin-Stv. Klaudia Kurta, Schriftführer Thomas Ruf, Schriftführerin-Stv. Ernestine Weninger, weiters Willibald Stacherl, Eva Burjan, Anita Fink, Peter Schuch Blattlinie: Informationen über die Integration behinderter Menschen

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