Dr. Theodor Weimer Vorstandssprecher Unicredit Bank AG Im Gespräch Mit Christoph Lindenmeyer

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Dr. Theodor Weimer Vorstandssprecher Unicredit Bank AG Im Gespräch Mit Christoph Lindenmeyer BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 4.11.2010, 20.15 Uhr Dr. Theodor Weimer Vorstandssprecher UniCredit Bank AG im Gespräch mit Christoph Lindenmeyer Lindenmeyer: Willkommen zum alpha-Forum, meine Damen und Herren. Gast ist heute und ausgerechnet in diesen Tagen ein Banker, ein Vorstandssprecher. Unser Gast ist nämlich der Vorstandssprecher nicht der Hypo-Vereinsbank AG, denn so hieß sie früher, sondern der UniCredit Bank AG, und Mitglied im Management Committee der UniCredit Group, einer weltweit agierenden italienischen Finanzgruppe. Seien Sie herzlich willkommen, Herr Dr. Weimer. Wenn Sie in diesen Tagen auf die Tatsache, dass Sie ein Banker sind, angesprochen werden, wie ist das? Ist das schwieriger als früher, als der Beruf des Bankers noch als Inbegriff der Seriosität galt? Was erleben Sie da heute? Weimer: Ich erlebe z. T. Witziges, z. T. Beschämendes, ganz ehrlich gesagt. Das geht so weit, dass man selbst im Freundes- und Bekanntenkreis angesprochen wird: "Was macht ihr Banker denn da? Wir müssen euch retten! Ihr habt jahrelang gut auf unsere Kosten gelebt!" Auch das alte Thema fehlt nicht, dass die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert würden und dass das doch nicht sein könne. Es wird also z. T. recht pauschal verurteilt und es ist unheimlich schwierig, zu differenzieren. Wie das eben oft so ist am Abend: Man sitzt bei einem Glas Wein in einer eigentlich netten Runde zusammen und auf einmal gibt es eine handfeste Diskussion über die Finanzkrise und über das Tun bzw. nicht Tun der Banker. Ich habe schon sehr früh, eigentlich schon mit meinem Antritt gesagt: Ich bin eigentlich mehr der Bankier, denn der Banker. Heute muss ich jedoch gestehen, dass auch das nicht viel geholfen hat. Das Einzige, was möglich ist, ist, dass man individuell im Einzelgespräch versucht, möglichst authentisch zu sein, um darüber dann letztlich Kredibilität zu gewinnen. Lindenmeyer: Ich habe Ihre Mitarbeiter in Deutschland und im Ausland selbstverständlich nicht persönlich abgezählt, aber ich denke, dass das ungefähr 23000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein dürften. Weimer: Es sind etwas weniger. Wir unterscheiden zwischen sogenannten Vollzeitkräften und den Mitarbeitern insgesamt, weil wir eben auch sehr viele Teilzeitkräfte haben. Wir haben gut um 18500 Vollzeitkräfte, darüber hinaus haben wir noch die Teilzeitangestellten, sodass wir immer noch bei mehr also 20000 Mitarbeitern in Deutschland liegen. In der gesamten UniCredit-Gruppe, wo ich ja im Management-Committee sitze, arbeiten derzeit um die 165000 Mitarbeiter. Lindenmeyer: Sie haben ja ganz schöne Titel, denn Sie heißen Country Chairman Germany. Weimer: Genau, das ist eigentlich nichts anderes als "Länderchef für Deutschland". Meine Rolle in der Gruppe ist nicht nur die, dass ich als Vorstandssprecher der UniCredit Bank AG bzw. der HypoVereinsbank die Aktiengesellschaft verantworte, sondern ich bin darüber hinaus verantwortlich für alle Gesellschaften, die wir in Deutschland haben. Demzufolge bin ich eben auch Aufsichtsratschef der DAB-Bank: Das ist die Direktanlage-Bank, die wir haben. Lindenmeyer: Sie sind zu unserem Gespräch direkt aus der Bankenstadt Frankfurt am Main bzw. aus Wiesbaden eingeflogen. Sie sprechen fließend Englisch, das weiß ich. Wie sieht es mit dem Italienischen aus? Weimer: Außer "ciao Bella!" und "ciao Bello!" kann ich gar nichts. Ich spreche also kein Italienisch. Als ich vor drei Jahren bei der UniCredit-Gruppe begonnen habe, habe ich überlegt, ob ich Italienisch lernen soll. Ich habe mich auch gleich eingedeckt mit allen möglichen Italienischkursen. Aber da meine Begabung nicht so sehr im sprachlichen Bereich liegt – zumindest nicht im fremdsprachlichen Bereich –, weil ich eher mathematisch-musisch veranlagt bin, habe ich relativ schnell wieder aufgegeben. Die Gefahr ist nämlich folgende: Wenn man eine Sprache nicht gut spricht und dann in Diskussionen einsteigt, die wirklich sophisticated sind, dann ist es manchmal wirklich besser, man versteht diese Sprache nicht. Das führt auch dazu, dass wir auf Gruppenebene konsequent Englisch sprechen. Lindenmeyer: Wie sieht es denn bei Ihnen im Unternehmen mit dem Kleiderzwang aus? Anzug und Krawatte für die Männer, Kostüm für die Frauen? Oder sind die Bankregeln im Hinblick auf die Mode doch etwas lockerer geworden in den letzten Jahren? Weimer: Wenn ich heute in die Bank komme, dann stelle ich fest, dass die Mitarbeiter, die keinen Kundenkontakt haben, extrem leger gekleidet sind: Sie kommen in Jeans, mit offenem Hemd oder im Poloshirt usw. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Die Mitarbeiter, die im Kundenkontakt sind, können, wenn es über 30 Grad hat, auch mal ohne Krawatte kommen bei so einem Wetter. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich war letzten Freitag selbst auch ohne Krawatte unterwegs, weil es einfach zu warm war. Ich bin bekannt dafür, dass ich mir immer wieder den obersten Knopf aufmache, auch wenn ich Krawatte trage. Ich laufe eigentlich auch immer ohne Jacke herum. Ich sage nämlich: "Immer wenn ich arbeite, habe ich keine Jacke an!" Insofern gehe ich da durchaus mit gutem oder vielleicht auch schlechtem Beispiel voran. Ich halte das jedenfalls alles für Äußerlichkeiten, die nicht wirklich entscheidend sind. Lindenmeyer: Ich muss hier ergänzend einfügen, dass die Aufzeichnung dieses Gesprächs an einem der heißesten Tage im Sommer des Jahres 2010 stattfindet. Trotzdem tragen wir beide hier im Studio Anzug und Krawatte. Sie haben vorhin gesagt, dass Sie so manches Lustige über den Beruf der Banker hören, aber auch viel Beklagenswertes und möglicherweise Schmerzhaftes. Wie gehen Sie damit um? Weimer: Zunächst einmal muss man ganz deutlich sagen, dass man da gewisse Phasen durchläuft. Ich bin vor gut eineinhalb Jahren Chef der HypoVereinsbank geworden, wie sie damals noch hieß. Am Anfang nimmt man sich diese Dinge sehr zu herzen: Man kaut extrem daran, wenn einem Dinge vorgeworfen werden, die man selbst so gar nicht empfindet. Man wird z. T. auch abgestraft im Rahmen einer Sippenhaft, sodass man sagen muss: "Das kann doch nicht richtig sein!" Man schläft auch ab und zu mal schlecht, wie ich offen zugebe. Im Laufe der Zeit legt man sich dann aber doch ein etwas dickeres Fell zu, sodass dann manches ganz einfach links rein- und rechts wieder rausgeht, weil es man es inzwischen schon zu oft gehört hat. Dennoch muss ich sagen: Dass der Banker oder der Bankier heute sehr stark im Mittelpunkt der Diskussionen steht, gibt mir doch sehr zu denken. Im Grunde habe ich dann versucht, aus dem Taktischen rauszukommen und zu fragen: "Was bedeutet es für mich, was bedeutet es für meine Bank? Was kann ich machen, damit meine Mitarbeiter wissen, wie sie damit umzugehen haben?" Gerade bei uns bei der UniCredit Bank AG ist es so, dass wir eine sehr große Wertediskussion begonnen haben: Wir reden heute viel mehr denn je über Respekt, über Transparenz, über Gegenseitigkeit, über Vertrauen, über Werte, die wir als wichtig erachten. Da wir gerade darüber sprechen: Hier, das ist mein Mitarbeiterausweis, hinten drauf stehen die Werte unserer Integrity Charta: "Fairness, Transparenz, Respekt, Gegenseitigkeit, Freiheit, Vertrauen". Es war nie wichtiger als jetzt, den Mitarbeitern genau das mitzugeben: dass wir eine werteorientierte Bankenkultur jenseits des Geldverdienens brauchen. Ich sage immer: Ein Geschäft, das nur Geld verdient, ist kein gutes Geschäft. Lindenmeyer: Ich hatte mich eingangs ja fast versprochen, als ich Ihr Unternehmen vorstellen wollte. Da gibt es einerseits die UniCredit Group, das ist eine große italienische Gruppe, die weltweit agiert, und da gab es andererseits die HypoVereinsbank. Sie haben das Bankwesen in Tübingen gelernt und dann in St. Gallen studiert, worauf wir gleich noch zu sprechen kommen. Was haben Sie gelernt durch die andere Mentalität der Italiener? Die Banken sind in der frühen Renaissance, wenn nicht gar bereits vorher in Italien entstanden. Ich kann mir vorstellen, dass ein Deutscher, wenn er Einblick in das italienische Bankwesen bekommt, wenn er dort Verantwortung übertragen bekommt, dort einige Paradigmen erkennt, die völlig anders sind. Weimer: Das ist eine sehr gute Frage, die auch mit ganz überraschenden Erkenntnissen verknüpft ist. Ich will das mal kurz aus meiner eigenen Vita beleuchten: Ich bin auf dem Lande aufgewachsen und habe dann, wie Sie richtig gesagt haben, studiert. Mir war das Thema "Banking" überhaupt nicht in die Wiege gelegt: bei Weitem nicht! Ich bin dann schlussendlich über die Unternehmensberatung, über McKinsey in das Bankwesen hineingerutscht. Nach einer Zwischenstation bei "Bain & Company" bin ich dann bei "Goldman Sachs" gelandet. Henry Paulson, der dann später Finanzminister wurde, hatte mich bei "Goldman Sachs" eingestellt, sodass ich das Banking dann eigentlich erst an der Wallstreet gelernt habe: Ich war zwar in Deutschland tätig, habe aber eigentlich das amerikanische Banking kennengelernt. Als ich dann angesprochen und gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, zur UniCredit zu wechseln, hatte ich zunächst einmal gedacht: "Das könnte sehr spannend sein, das könnte herausfordernd sein." Meine Rechnung ist insofern aufgegangen, als ich dachte, ich könne in der Lage sein, relativ viel des Gelernten und Erfahrenen vom amerikanischen Banking auf die UniCredit Bank AG zu übertragen, auf das Universalbank-Geschäft. Dann kam aber die Finanzkrise und ich habe gemerkt, dass ich genau zum richtigen Zeitpunkt einen Schritt gemacht habe, den ich ein bisschen erahnt hatte – wenngleich nicht in der Klarheit,
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