Bezirksregierung Detmold Dezernat 54 (WRRL) Geschäftsstelle -NRW

Protokoll Runder Tisch „Else/“, 2. Durchgang (WES 1200 / WES 1500) Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper im Rahmen der WRRL

Vorsitzende Birgit Rehsies (Leiterin der Geschäftsstelle Weser NRW) Teilnehmer Teilnehmer des Runden Tisches siehe Anhang Ort Kreishaus des Kreises , Sitzungssaal 3.00 Amtshausstraße 3, 32051 Herford Tag Donnerstag, 18. September 2014 Zeit 10:00–14:30 Uhr

TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 1 Begrüßung und Einführung Birgit Rehsies Bezirksregierung Detmold, Dezernat 54 (WRRL), Geschäftsstelle Weser-NRW 2 Übersicht über die Wasserkörper (WK)

Programmmaßnahmen an den einzelnen Wasserkörpern - Diskussion

1. Else PE_WES_1200 2. Johannisbach/Aa PE_WES_1500 3 Abschluss Birgit Rehsies Bezirksregierung Detmold, Dezernat 54 (WRRL), Geschäftsstelle Weser-NRW Anhang: Teilnehmerliste

Einwände gegen das Protokoll des „Runden Tisches Else/Aa“: Bitte an die Geschäftsstelle Weser-NRW richten.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 1 von 32

TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 1 Begrüßung und Einführung Birgit Rehsies Bezirksregierung Detmold, Dezernat 54 (WRRL) Geschäftsstelle Weser-NRW

Frau Rehsies begrüßt die Teilnehmer ganz herzlich zum 2. Durchgang des „Runden Tisches Else/Aa“ in Herford. Sie dankt dem Kreis Herford dafür, dass er für diese Veranstaltung den großen Sitzungssaal zur Verfügung gestellt hat.

Zu Beginn geht Frau Rehsies auf den Zeitplan der WRRL ein. In den heutigen 2. Runden Tisch „Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper“ fließen Informationen und Ergebnisse aus diversen Runden Tischen und Arbeitsgesprächen ein, die in den letzten Monaten in OWL stattgefunden haben:

• Runder Tisch Abwasser • Runder Tisch Industrie/Gewerbe • Runder Tisch Oberflächenwasserkörper (1. Durchgang) • Runder Tisch Grundwasser

Die Ergebnisse des heutigen Runden Tischs „Grundwasser- und Oberflächenwasserkörper“ wiederum gehen in den Entwurf des Maßnahmenprogramms ein, der bis Ende September 2014 fertiggestellt sein muss.

Ziel der heutigen Veranstaltung sei es, die Programmmaßnahmen zusammenzustellen, die notwendig sind, um die Ziele zu erreichen. Dazu werden die bisher geplanten Programmmaßnamen an den Wasserkörpern (WK) an Else und Aa besprochen, um etwaige Fehler zu korrigieren und fehlende Maßnahmen hinzuzufügen. Als Arbeitsgrundlage hat die Bezirksregierung eine Tabelle in A3 erstellt, die jedem Teilnehmer in gedruckter Form vorliegt.

Die bei der Bezirksregierung eingegangenen Rückmeldungen und Ergebnisse werden heute ebenfalls vorgestellt.

Entscheidend für den Erfolg der WRRL sei es, passgenaue Programmmaßnahmen für die einzelnen WK zu definieren. Die Ortskenntnisse der Teilnehmer seien dafür unerlässlich.

Zur Rolle der Maßnahmenträger sagt Frau Rehsies:

• Es ist der EU ganz wichtig, die pflichtigen Maßnahmenträger in den Umsetzungsprozess der WRRL aktiv einzubinden. • Die Maßnahmenumsetzung wird bis 2024 notwendig sein und stellt recht hohe Anforderungen an die Kommunen. Wo nötig, können Belastungen gestreckt werden. • Das Umweltministerium darauf hingewiesen, dass 2018 als Umsetzungsfrist für den 2. Bewirtschaftungsplan (BWP) vorgegeben ist (gemäß § 84 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)). Grund: Bei späterer Umsetzung können die Ziele der WRRL bis 2021 nicht mit hinreichender Sicherheit erreicht werden.

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Frau Rehsies bittet die Teilnehmer, sich auf diese Situation wie folgt einzustellen:

Bis 2016:

• Erstellung von Konzepten (z. B. Machbarkeitsstudie für eine 4. Reinigungsstufe von kommunalen Kläranlagen)

• Weitere Untersuchungen und Kontrollen zur Klärung von Ursachen für mäßige bis schlechte Zustände von WK Bis 2018:

• Hydromorphologische Maßnahmen und Herstellung der Durchgängigkeit

• Maßnahmen zur Reduzierung stofflicher Belastungen

Bis 2021:

• Guter ökologischer und chemischer Zustand für alle Oberflächenwasserkörper (Ziel der WRRL)

• Es kann diverse Gründe dafür geben, warum die Maßnahmenträger den guten Zustand bis 2021 nicht erreichen können. In diesem Fall können die Maßnahmenträger Antrag auf eine Fristverlängerung stellen. Gründe, wie z. B. mangelnde Flächenverfügbarkeit • Heute gehe es darum, den vorliegenden Entwurf des Maßnahmenprogramms zu verifizieren und zu optimieren. Alle Rückmeldungen, die bis 26. September bei der Bezirksregierung eingehen, gehen noch in diesen Entwurf ein. Spätere Rückmeldungen können erst in den 2. BWP (2016– 2021) eingehen.

Defizite in den Planungseinheiten Else (PE_WES_1200) und Johannisbach/Aa (PE_WES_1500) In den Grundwasserkörpern an Else und Johannisbach/Aa gibt es keine Defizite.

Anders sieht es bei den Oberflächen-Wasserkörpern aus. Die Situation ist komplexer, es liegen Monitoring-Ergebnisse vor, die interpretiert werden müssen.

Um die richtigen Programmmaßnahmen (PM) zu identifizieren, mussten zunächst die Ursachen der Defizite zusammen mit den Monitoring-Ergebnissen analysiert werden.

Frau Rehsies zeigt dazu noch einmal die Matrix „Welche Faktoren beeinflussen das biologische Ergebnis?“ von Prof. Hering von der Universität Duisburg-Essen. Prof. Hering hat den Einfluss von Belastungen wie „Ufergehölzbeseitigung“ auf biologische Qualitäts-Komponenten wie „Makrophyten“ dargestellt, und das in seiner ganzen Komplexität. Der Biologe Dr. Kirchhoff vom LANUV-Standort Minden hat diese Zusammenhänge zu einer praktikablen Arbeitsgrundlage heruntergebrochen, mit der die Bezirksregierung von Monitoring-Ergebnissen zu geeigneten Programmmaßnahmen kommen konnte.

Zusammenfassung der Defizite bei den Oberflächen-WK:

• Nährstoffe • Pflanzenschutzmittel (PSM) • Feinsedimente • Fehlende Uferrandstreifen • Fehlende Beschattung

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• Schlechte Morphologie • Fehlende Durchgängigkeit

Frau Rehsies weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Vieles schon intensiv in den Umsetzungsfahrplänen erarbeitet wurde.

Vorgehensweise zur Definition von Programmmaßnahmen:

Grundlage der aktuellen Defizitanalyse: • Monitoringergebnisse (3C) • ELWAS-WEB • Luftaufnahmen • Fotos • Tabelle „Potenzieller Bodenabtrag“

Grundlage für Programmmaßnahmen (PM): • PM aus dem BWP 2009 (heruntergebrochen von WK-Gruppen auf WK) • Defizitanalyse • PE- (Planungseinheiten-) Steckbriefe (3D)

Unterlagen: • PM-Katalog der LAWA (Auszug in der Tischvorlage) • Tabelle des MKULNV zur Zuordnung von Defiziten zu Verursachern

Abstimmung mit den Nachbarn (Bez.-Reg. Arnsberg und Münster, Hessen, Niedersachsen)

Abstimmung mit dem Hochwasserschutz

Beratungsmaßnahme (PM 504) nur in Verbindung mit einer Umsetzungsmaßnahme!

Programmmaßnahmen (PM) für Oberflächenwasserkörper In der Tischvorlage ist eine zweiseitige Tabelle mit allen relevanten Programmmaßnahmen (PM) enthalten.

Abwasser-Maßnahmen Bei den Abwasser-Maßnahmen wird teilweise nach Mischsystemen (Buchstabe „a“) und Trennsystemen (Buchstabe „b“) unterschieden:

• Neubau und Anpassung von Anlagen: PM 10 a (Mischsysteme) bzw. PM 10 b (Trennsysteme) • Optimierung der Betriebsweise von Anlagen: PM 11 a (Mischsysteme) bzw. PM 11 b (Trennsysteme)

Die Straßenbaulastträger sind auch Maßnahmenträger!

PM 4: „Ausbau kommunaler Kläranlagen zur Reduzierung sonstige Stoffeinträge“ wird auf Mikroschadstoffe angewendet, wenn eines dieser Kriterien zutrifft:

• Trinkwasserentnahme unterhalb der Kläranlage • Abfluss der Kläranlage größer 1/3 MNQ • Kläranlage > 100.000 EW

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Die PM 501 „Erstellung von Studien“ bezieht sich z. B. auf Machbarkeitsstudien zur Eliminierung von Mikroschadstoffen in Kläranlagen.

Teilnehmer, Teilnehmerin Diskussionsbeitrag Birgit Rehsies, Frage an den Kreis Herford: Müssen wir die PM 7 aufnehmen? Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Stefan Oberstuke, Wir haben einen sehr hohen Sanierungsgrad (ca. 90%) bei den Kreis Herford Kleinkläranlagen.

Einige wenige Kleinkläranlagen werden im nächsten Jahr wegfallen.

Wir haben in diesem Bereich keine Defizite.

Nährstoff Phosphor Phosphor-Einträge lassen sich nach den Anteilen von Siedlungsflächen und landwirtschaftlicher Nutzung gut verorten.

Nährstoff Stickstoff Stickstoff/Nitrat stammt aus der Landwirtschaft oder aus Kläranlagen.

Pflanzenschutzmittel (PSM) PSM stammen ebenfalls aus der Landwirtschaft oder aus Kläranlagen.

Feinsedimenteinträge Feinsedimenteinträge durch Bodenabtrag aus der Landwirtschaft sind in OWL insbesondere ein Thema.

Durchgängigkeit und Morphologie Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit sind entsprechend den Umsetzungsfahrplänen (UFP) durchzuführen. Aktualisierte Daten aus der Querbauwerke-Datenbank QUIS standen für den Entwurf der Maßnahmenplanung nicht zur Verfügung. Die vorhandenen Daten seien aber hinreichend genau, sagt Frau Rehsies. Die Bezirksregierung ist dankbar für Rückmeldungen.

Die PM 70 bis PM 77 „Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässermorphologie“ sind entsprechend den UFP durchzuführen.

Kein WK hat den guten Zustand erreicht.

Laut Umwelt-Ministerium sind so wenige PM wie möglich, aber so viele wie nötig in den Plan einzubringen.

Gewässerunterhaltung Laut BWP 2009 musste die Umstellung auf die ökologische Gewässerunterhaltung bis 2012 eingeführt sein. Nach Rückmeldung der UWB ist dies erfolgt, sodass die PM 79 nicht in den neuen BWP eingestellt wird.

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Stoffe unbekannter Herkunft Bei Beryllium, Bor, Barium, Vanadium, Kobalt können derzeit keine Programm-Maßnahmen eingetragen werden, da keine wasserkörperscharfen (bzw. geogenen) Hintergrundwerte vorliegen. Für diese Stoffe sind Umsetzungsmaßnahmen zunächst zurückzustellen, es sei denn, es liegen Hinweise auf relevante Punktquellen (z. B. industrielle Einleiter) vor.

Einzelmaßnahmen Das Umwelt-Ministerium möchte, dass aus den PM Einzel-Maßnahmen abgeleitet werden:

• Morphologie und Durchgängigkeit: Einzelmaßnahmen entsprechend der Umsetzungsfahrpläne • Landwirtschaft: Zusammenstellung der Einzelmaßnahmen durch LWK/BfA • Abwasser: Die Bezirksregierung plant mit den UWB einen weiteren Termin; Grundlage wird die Auswertung der ABK/NBK sein.

Die Bezirksregierung koordiniert die Abstimmung zwischen den verschiedenen Behörden. Die Ergebnisse der Runden Tische werden in die Datenbank einfließen.

Abwasser: weiterer Termin geplant mit den UWB Herr Sürder von der Bezirksregierung Detmold sagt, dass die Rückmeldungen nach den Runden Tischen Abwasser im April 2014 dürftig gewesen seien, was Einzelmaßnahmen angeht. Daher plant die Bezirksregierung einen neuen Termin mit den Abwasserbeseitigungspflichtigen.

Teilnehmer, Teilnehmerin Diskussionsbeitrag

Stefan Schwengel, Grundsätzlich könnten alle hydromorphologischen PM Büro Objekt + Landschaft aufgenommen werden. In der Einzelfallbetrachtung kann es sich möglicherweise ergeben, dass nicht alle PM notwendig sind.

Eine Reduzierung auf die PM 71 wäre bei einigen WK zu wenig, im Vergleich zum UFP.

Birgit Rehsies, Im BWP 2009 haben wir PM für Wasserkörpergruppen (WKG) Bezirksregierung Detmold, festgelegt. Geschäftsstelle Weser-NRW Jetzt haben wir die PM auf einzelne WK heruntergebrochen.

Teilweise haben wir daher bei einigen WK keine WK-spezifischen PM, in diesem Fall haben wir in der Regel die PM 72 eingesetzt.

Ich sehe nicht, dass man daraus ableiten kann, in der Umsetzung weniger zu machen.

Jeder WK muss für sich und im Detail betrachtet werden.

Roland Sprenger, Die Aa ist verschmutzt, es bildet sich Schaum am Wasserfall, wir Kreis Herford - beobachten eine braune Verfärbung. Ausschussmitglied Umwelt, Gesundheit und Planung Der Hauptverursacher ist die Stadt Bielefeld, bzw. die Kläranlagen

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der Stadt.

Birgit Rehsies, Wir werden alle WK der Reihe nach durchgehen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Wer ist für die PM 29 zuständig? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Für die PM 28, 29 ist immer die Landwirtschaft zuständig. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Die Kommunen sind für das kommunale Abwasser, die Gewässer- unterhaltung und den Gewässerausbau zuständig.

Guido Strathmann, Schade, dass man nicht erkennen kann, wer pflichtig ist, z. B. fehlt Kommunalbetriebe Bünde mir der Hinweis auf Straßen.NRW.

Thomas Sürder, Für Straßen.NRW gibt es eigene PM. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8

Frau Rehsies erläutert nun die Tabelle „Else/Aa– Programmmaßnahmen (Entwurf)“. Im Folgenden wird diese Tabelle Zeile für Zeile durchgesprochen.

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Übersicht über die WK

PE_WES_1200 – Else Else DE_NRW_466_0 Violenbach DE_NRW_4664_12779 Kilverbach DE_NRW_46654_0 Warmenau DE_NRW_4666_0 Spenger Mühlenbach DE_NRW_46664_0 Darmühlenbach DE_NRW_46672_0 Neue Else DE_NRW_46674_0 Werfener Bach DE_NRW_466742_0 Gewinghauser-Bach DE_NRW_46676_0 Ostbach DE_NRW_466794_0 Brandbach DE_NRW_4668_0

PE_WES_1500 – Johannisbach/Aa Aa DE_NRW_464_0 Aa DE_NRW_464_17470 Schwarzbach DE_NRW_4642_0 Beckendorfer Mühlenbach DE_NRW_46422_0 Schloßhofbach DE_NRW_46432_0 Jölle DE_NRW_46452_0 Lutterbach DE_NRW_4646_0 Baderbach DE_NRW_464612_0 Windwehe DE_NRW_46462_0 Oldentruper Bach DE_NRW_464628_0 Eickumer Mühlenbach DE_NRW_4648_0

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Programmmaßnahmen an den einzelnen Wasserkörpern – Diskussion

Teilnehmer, Teilnehmerin Diskussionsbeitrag

PE_WES_1200 – Else

Else DE_NRW_466_0 (und allgemeine Fragen)

Birgit Rehsies, Der WK liegt komplett im FFH-Gebiet mit dem Entwicklungsziel Bezirksregierung Detmold, Steinbeißer. Geschäftsstelle Weser-NRW Die PE 508 steht für eine Untersuchung der Belastung durch Metalle und PAK.

Für die Machbarkeits-Studie für eine 4. Reinigungs-Stufe der Kläranlage Bünde ergänzen wir die PM 501.

Philipp Schröder, Die PM 32 war im Entwurf-BWP noch nicht enthalten. Landwirtschaftskammer NRW - Beratung Warum erscheint sie jetzt? Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer

Birgit Rehsies, Wahrscheinlich stammt sie aus dem 1.BWP, es handelt sich Bezirksregierung Detmold, offensichtlich um ein Versehen, wir streichen die PM 32. Geschäftsstelle Weser-NRW

Christoph Wittler, Ich schlage vor, die PM 70 und 74 zu ergänzen. Kommunalbetriebe Bünde Es ist notwendig, die Else zu entwickeln.

Durchgängigkeit und Rückstau wollen wir verbessern.

Die Else liegt seit vielen Jahren im Stau.

Wenn wir das Nienburger Wehr schleifen, dann hat die Neue Else kein Wasser mehr.

Man wollte das nicht vor Jahren.

Die Folge: Wir haben weiter den Rückstau.

Die Absenkung werden wir hinbekommen, aber den Rückstau können wir nicht völlig beseitigen.

Sonst ist wie gesagt kein Wasser mehr in der Neuen Else.

Die Elsemühle gibt es seit dem 14. Jahrhundert, seither wird der Stau geregelt. Alles hat sich darauf eingestellt.

Das Schleifen des Wehres hat Auswirkungen auf das GW, das ist nicht

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darstellbar, auch hinsichtlich des Stadtbilds ist es nicht zu erfüllen.

Dies ist insbesondere nicht bis 2018 zu realisieren.

Den Rückstau von 5 auf 3 km zu reduzieren ist möglich.

Birgit Rehsies, Wir müssen soweit es geht renaturieren, daher bleiben die PM. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Warum ist die Else nicht als HMWB eingestuft, wie die Neue Else? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Die Else ist ein HMWB. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Der Mühlstau ist die Ursache für den schlechten Zustand. Kommunalbetriebe Bünde

Guido Strathmann, Zur PM 501, warum dann noch die 4. Reinigungsstufe? Kommunalbetriebe Bünde Ich beantrage, vom geplanten Kläranlagen-Ausbau abzusehen.

Thomas Sürder, Die PM 501 beinhaltet in einem ersten Schritt die Anfertigung einer Bezirksregierung Detmold - Machbarkeitsstudie. Die Machbarkeits-Studie zeigt die technischen und Dez. 54.8 wirtschaftlichen Randbedingungen, der eigentliche Ausbau der Kläranlage erfolgt erst in einem späteren Schritt.

Die Aufrüstung der Anlage sollte im Zeitraum bis 2021 erfolgen.

Guido Strathmann, Ich beantrage die Streichung der PM 501 Kommunalbetriebe Bünde

Thomas Sürder, Die Situation an der Else ist in weiten Teilen defizitär. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Die Ziele der EU-WRRL werden ohne die 4. Reinigungs-Stufe der Kläranlage nicht erreicht.

Birgit Rehsies, Die biologischen Qualitätskomponenten sind denkbar schlecht. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Die Mikroschadstoffe sind nachweisbar die Ursache. Wir werden die PM 501 nicht streichen, weil wir die Machbarkeitsstudie zur Erweiterung mit einer 4. Reinigungsstufe für notwendig halten.

Guido Strathmann, Im Stau sind die natürlichen Gegebenheiten nie vorhanden. Kommunalbetriebe Bünde

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Birgit Rehsies, Wir haben direkte Indizien, woher die Mikroschadstoffe kommen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir müssen alle Qualitäts-Komponenten gleichermaßen betrachten, wir müssen alle Ursachen angehen, nicht nur die Kläranlagen, auch die Morphologie, die Einträge aus der Landwirtschaft usw.

Armin Kuschel, Der Rückstau kann von 5 auf 3 km verringert werden, mehr geht nicht. Gemeinde Kirchlengern EON erzeugt hier Strom, das ist nicht veränderbar.

Wir haben einen gut funktionierenden Fischaufstieg.

Daher können wir die PM 65 und 69 herausnehmen.

An der Grenze zu Löhne ist eine Sohlgleite in Arbeit.

Birgit Rehsies, Die PM zur Durchgängigkeit bleibt, weil der WK nicht durchgängig ist. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Sie haben die Möglichkeit, eine Fristverlängerung zu beantragen und sie entsprechend zu begründen.

Armin Kuschel, Wir beantragen Fristverlängerung für beide PM. Gemeinde Kirchlengern Uns gehören das Grundstück nicht und das Wasserrecht auch nicht.

Guido Strathmann, Zur PM 11 a: Der Stand der Technik wird bei uns eingehalten. Kommunalbetriebe Bünde

Thomas Sürder, Die PM 11 a beinhaltet auch die Optimierung der Betriebsweise der Bezirksregierung Detmold - Anlagen für die Mischwasser-Behandlung. Ein geändertes/optimiertes Dez. 54.8 Einstauverhalten der Becken gehört zum Beispiel auch zum Umfang der PM 11a. Soweit ein ein Becken zu häufig entlastet, können die Drosseleinstellungen geändert werden.

Guido Strathmann, Wir arbeiten nach dem Stand der Technik. Kommunalbetriebe Bünde

Thomas Sürder, Sie können immer noch die Drosseleinstellung ändern. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Bauwerke mit Luft in den Einstellungen kann man hochfahren und so das Entlastungsverhalten reduzieren.

Birgit Rehsies, Die PM 32 wird gestrichen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir nehmen die PM 501, 70 und 74 auf.

DE_NRW_4664_12779 – Violenbach

Es gibt dort keine Kläranlage.

Stefan Schwengel, Die PM 71 bezieht sich nur auf Maßnahmen im Profil: So bekommen wir

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Büro Objekt + Landschaft keine Eigendynamik, dazu brauchen wir Fläche.

Wir haben das Konzept für den Violenbach gemacht. Ein wesentliches Problem ist der geradlinige Verlauf.

Ich spreche aus meiner fachlichen Sicht, nicht für die Stadt Borgholzhausen.

Birgit Rehsies, Wir nehmen die PM 72 auf, sie ist die umfassendste PM für die Bezirksregierung Detmold, Hydromorphologie. Geschäftsstelle Weser-NRW

Gisela Müller, Wenn wir die PM 72 aufnehmen, warum gibt es dann noch die PM 73? Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL

Birgit Rehsies, Die PM 73 stammt aus dem 1. BWP. Die EU erwartet, dass wir alle PM Bezirksregierung Detmold, in den nächsten BWP aufnehmen, sofern sie nicht erledigt sind. Geschäftsstelle Weser-NRW Das Austauschen von PM ist nicht möglich.

Die PM 72 impliziert die PM 71 und 73.

Gisela Müller, Nach meinem Verständnis definiert die PM 71 den Strahlweg, die PM 72 Landwirtschaftskammer NRW den Strahlursprung. - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL

Birgit Rehsies, Wir arbeiten nach dem Strahlursprungs- und Trittstein-Prinzip. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir prüfen bei jedem WK, ob Flächen vorhanden sind etc.

Birgit Rehsies, Die PM 72 wird aufgenommen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_46654_0 – Kilverbach

Birgit Rehsies, Der WK hat viel Potenzial. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Andreas Dörhöfer, Warum setzen Sie die PM 9 und 10b ein? Wir haben nur eine RW- Gemeinde Rödinghausen Einleitung, das habe ich schon beim RT Abwasser gesagt.

Thomas Sürder, Die PM 10b bezieht sich auch auf die Straßenbaulastträger. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8

Thomas Sürder, Die PM bezieht sich auf das ganze Einzugsgebiet, irgendwann geht es

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Bezirksregierung Detmold - in die Kläranlage. Dez. 54.8

Philipp Schröder, Der Kilverbach verläuft an der Grenze zu Niedersachsen. Werden die Landwirtschaftskammer NRW PM mit Niedersachsen abgestimmt? - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer

Ulrich Volkening, Ja. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_4666_0 – Warmenau

Birgit Rehsies, Auch die Warmenau ist ein Grenzgewässer zu Niedersachsen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Gisela Müller, Sollen alle Uferrandstreifen aus der Nutzung genommen werden? Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Oder kann das z. B als Agrarumweltmaßnahme gefördert werden? Agrarstruktur OWL

Birgit Rehsies, Anhand der Luftbilder wird bis Gewässeroberkante bewirtschaftet, das Bezirksregierung Detmold, ist nicht in Ordnung, wenn Belastungen vorliegen. Geschäftsstelle Weser-NRW

Gottlieb Ewering, Ich bin Anrainer an der Warmenau. AG Wasserkraftwerke NRW Vor dem Krieg wurde der WK begradigt, in diesem Bereich gibt es keinen Uferbewuchs.

Weiter unterhalb gibt es schöne Uferrandsteifen.

Wir sollten da tätig werden, wo es brennt.

Birgit Rehsies, Das ist ein wichtiger Hinweis an die Berater der Landwirtschaft. Die PM Bezirksregierung Detmold, 72 wird aufgenommen. Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_46664_0 - Spenger Mühlenbach

Gottlieb Ewering, Der WK mündet in die Warmenau, geht dann zur Else. AG Wasserkraftwerke NRW In der Else ist kein Isoproturon nachgewiesen worden.

Birgit Rehsies, Hier findet eine Verdünnung der stofflichen Belastung statt. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

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Thomas Sürder, Wir können das anhand der Messergebnisse feststellen. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8

Lothar Adamietz, Der WK ist durchgängig. Kreis Herford

Birgit Rehsies, Der WK 69 wird gestrichen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Darmühlenbach - DE_NRW_46672_0

Birgit Rehsies, Der in der Tischvorlage verzeichnete Unfall kann das Bezirksregierung Detmold, Monitoringergebnis auf Jahre beeinflussen, daher haben wir ihn in die Geschäftsstelle Weser-NRW Tabelle aufgenommen.

Guido Strathmann, Wie soll die Umsetzung von Abwassermaßnahmen vor sich gehen? Kommunalbetriebe Bünde Für alle Einleitungen bestehen 20 Jahre Nutzungsrechte.

Thomas Sürder, Wir werden demnächst Gespräche über Einzel-Maßnahmen führen. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Dann schauen wir weiter, ob etwas zu tun ist. Wir können Einleitungserlaubnissemit neuen Nebenbestimmungen versehen.

Guido Strathmann, Wie lange läuft die Stellungnahmefrist? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Der BWP muss bis Ende des Jahres im Entwurf fertiggestellt sein. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Dann gibt es bis Ende Juni 2015 Zeit, Stellung zu nehmen.

Claudia Haddenhorst, Wir haben bis Ende September Zeit, eine Fristverlängerung zu Stadt Bielefeld beantragen.

Im Januar werden aber erst die Gespräche stattfinden.

Birgit Rehsies, Schicken sie uns die Begründungen für Fristverlängerungen, sobald es Bezirksregierung Detmold, geht. Geschäftsstelle Weser-NRW Wichtig: Was bis Ende September nicht gemeldet wird, erscheint nicht mehr im Entwurf, sondern im endgültigen BWP.

Birgit Rehsies, [Auf Frage eines Teilnehmers:] Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Die nächste Umsetzungsfrist nach 2018 wäre 2024.

Claudia Haddenhorst, Ich sehe die Gewässer in Bielefeld vor mir, die Situation ist komplex.

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Stadt Bielefeld Es sind viele PM vorgesehen, für viele PM brauchen wir Fristverlängerung, wir wissen nicht, ob wir die notwendigen Flächen bekommen.

Wie formulieren wir die Anträge auf Fristverlängerung?

Birgit Rehsies, Wir haben Ihnen einen Katalog mit Textbausteinen zugestellt. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Claudia Haddenhorst, Woher weiß ich, wann die PM umgesetzt sein werden? Stadt Bielefeld

Birgit Rehsies, Ich empfehle, den Worst Case anzunehmen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

? Ich beantrage die PM 504 aufzunehmen wie beim Spenger Mühlenbach.

Birgit Rehsies, Wir nehmen die PM 504 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Gabriele Potabgy, Ich beantrage, die PM 72 aufzunehmen. Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford

Birgit Rehsies, Wir nehmen die PM 72 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Christoph Wittler, Können wir die PM 70 und 74 auch aufnehmen? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Die PM 72 impliziert das, wir sind gehalten, nur so viele PM wie nötig Bezirksregierung Detmold, einzustellen. Geschäftsstelle Weser-NRW

Christoph Wittler, Die Strukturen sind so schlecht, wir brauchen 30-50 m breite Kommunalbetriebe Bünde Uferrandstreifen, besser Auen.

Birgit Rehsies, Wir müssen nicht von der Quelle bis zur Mündung alles renaturieren. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Das wäre die PM 70.

Die Durchgängigkeit wird immer separat betrachtet.

Guido Strathmann, Können wir dann nicht überall die PM 72 einsetzen? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Wir betrachten alle WK einzeln und legen dann die PM fest.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 15 von 32

Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Allgemeines

Birgit Rehsies, Ich habe einige Rückmeldungen in der Pause bekommen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Niedersachsen führt keine Runden Tische zur Beteiligung wie NRW durch.

Dort wird der Entwurf von Amts wegen aufgestellt.

Das NRW-Umweltministerium legt Wert auf die frühe Beteiligung.

Zur Ausstattung mit Fördermitteln in 2014:

Ca. 12 Mio. Euro in Niedersachsen.

80 Mio. Euro in NRW

20-25 Mio. Euro Fördermittel werden allein in OWL jährlich eingesetzt.

Wir sind hier gut unterwegs, das Thema WRRL ist angekommen.

Das ist in NRW nicht flächendeckend so, heißt es aus dem Ministerium.

Die UWB haben gut zu tun, was die Abwicklung der Genehmigungsbescheide angeht.

Es gibt nach wie vor 90% Förderung für Kommunen, die in der Haushaltssicherung sind.

Die 10% Eigenbeteiligung kann auch durch Spenden aufgebracht werden.

DE_NRW_46674_0 – Neue Else

Birgit Rehsies, Maßnahmen der Oberlieger sind nötig. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Die PM 10b für gilt für die Straßenbaulastträger, alles andere bei den Punktquellen ist zu streichen.

Christoph Wittler, Ich beantrage, die PM 72 und 74 zu ergänzen. Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Ich kann die PM 72 ergänzen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Die PM 72 impliziert alle anderen hydromorphologischen PM.

Christoph Wittler, Ist die Auenentwicklung in der PM 72 enthalten? Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, Die PM 72 impliziert alles an hydromorphologischen Maßnahmen Bezirksregierung Detmold, Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 16 von 32

Geschäftsstelle Weser-NRW Wir nehmen die PM 72 auf.

Guido Strathmann, Es handelt sich um einen HMWB, wir müssen hier nur das gute Kommunalbetriebe Bünde ökologische Potenzial erreichen.

Birgit Rehsies, Wir haben im ersten Termin behandelt, dass bei einem HMWB das gute Bezirksregierung Detmold, ökologische Potenzial zu erreichen ist. Geschäftsstelle Weser-NRW Das Makrozoobenthos wird für HMWB spezifisch berechnet, das ist in den Unterlagen vom Mai dargestellt.

Wir haben noch keine Berechnungstools für die anderen Qualitäts- Komponenten.

DE_NRW_466742_0 – Werfener Bach

Birgit Rehsies, Wir streichen die PM 5. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Passen die PM hier?

Guido Strathmann, Zur PM 9: Gehen Sie von Einleitungen aus Trennsystemen aus? Wir Kommunalbetriebe Bünde haben an diesem WK ein Mischsystem.

+ Inge Nienhüser, Stadt Enger

Thomas Sürder, Wenn Sie der Auffassung sind, streichen wir die PM 9. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8

Christoph Wittler, Für die PM 76 zum Fischschutz besteht an diesem WK aus meiner Sicht Kommunalbetriebe Bünde keine Notwendigkeit.

Ich beantrage, die PM 72 aufzunehmen.

Beschattung fehlt: Die ULB möchte keine Bäume.

Das Werfener Bruch soll offen gehalten werden für bestimmte Arten.

Birgit Rehsies, Ist das ein NSG? Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Christoph Wittler, Nein. Kommunalbetriebe Bünde

Birgit Rehsies, In NSG und FFH sind einige PM nur im Einvernehmen umzusetzen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Sollte die Ziele nach WRRL durch Restriktionen durch FHH o.ä. nicht erreichbar sein, gibt es die Möglichkeit, minder schwere Umweltziele zu

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begründen. Das wird erst im nächsten BWP in Betracht kommen.

Im Moment müssen wir alles an PM einstellen, was nötig ist, die Gewässer in einen guten Zustand zu bringen.

Die PM 5, 9, 76 werden gestrichen.

Wir nehmen die PM 72 auf.

Gabriele Potabgy, Können wir die PM 504 aufnehmen? Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford

Birgit Rehsies, ja Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Christoph Wittler, Wir sollten die PM 65 behalten, im Werfener Bruch steht alles unter Kommunalbetriebe Bünde Wasser, es ist gut, das zu verstärken.

Inge Nienhüser, Die PM 65 kann bleiben. Stadt Enger Ich unterstütze die PM 504, hier wird intensiv Landwirtschaft betrieben.

Eintrag von Feinsedimenten: Das Bewusstsein zu schaffen, nicht zu nah ans Gewässer zu gehen, ist schwierig.

Birgit Rehsies, Wir nehmen die PM 504 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_46676_0 – Gewinghauser Bach

Christoph Wittler, Es gibt Defizite im Bereich Durchgängigkeit, daher die PM 69 behalten. Kommunalbetriebe Bünde Beschattung: Die ULB verlangt, unsere Flächen nicht zu bepflanzen, wir überlassen die Fläche einfach sich selbst.

Zur Erforderlichkeit von Fischschutz ist mir nichts Besonderes bekannt.

Die untersten 200 m sind suboptimal, was Durchwanderbarkeit antrifft, an der Bahnlinie dort sehe ich wenige Möglichkeiten.

Andrea Püschel, Wir streichen die PM 76. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Wir könnten die PM 76 der Bahn zuordnen. Kommunalbetriebe Bünde

Ulrich Volkening, Es geht dabei um Optimierung von Rechenanlagen an Wasserkraft- Bezirksregierung Detmold, Anlagen.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 18 von 32

Geschäftsstelle Weser-NRW

Andrea Püschel, Wir streichen die PM 76. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Wird die Bahn wegen der Durchgängigkeit angeschrieben? Kommunalbetriebe Bünde

Ulrich Volkening, Die Bahn ist ebenso Maßnahmenträger, wie die Schifffahrt. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Guido Strathmann, Es gibt keine Mischwassereinleitung auf Bünder Gebiet. Kommunalbetriebe Bünde

Ulf Thürnau, Bei uns auch nicht. Gemeinde Rödinghausen

Thomas Sürder, Wir können die PM 9, 10a, 11a, 11b streichen. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Die PM 10b bleibt für die Straßenbaulastträger.

Andrea Püschel, Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_466794_0 – Ostbach

Christoph Wittler, Ist im Wesentlichen durchgängig, einige Bauwerke werden optimiert. Kommunalbetriebe Bünde Wir können die PM 69 behalten, es gibt aber nur kleinere Defizite.

DE_NRW_4668_0 – Brandbach

Thomas Sürder, Keine 4. Reinigungsstufe an der Kläranlage nötig, den Punkt können wir Bezirksregierung Detmold - streichen. Dez. 54.8

Volker Braun, Für den Mittellauf die PM 65 lassen, versuchen die Maßnahme Gemeinde Hiddenhausen umzusetzen

Burkhard Kristen, Ich schlage die PM 72 und 504 vor. BUND Für die Landwirtschaft schlage ich die PM 28 und 29 vor, das Gebiet ist stark betroffen.

Volker Braun, Die PM 504 kann ich befürworten, im Bereich der Kommune Enger.

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Gemeinde Hiddenhausen Bei größeren Schauern haben wir Einleitungen in die Kläranlage.

Philipp Schröder, Die Beratung wird in jedem Fall mit den Umsetzungsmaßnahmen Landwirtschaftskammer NRW durchgeführt. - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer

Inge Nienhüser, Der Oberlauf ist stark begradigt, es gibt abschnittsweise Beschattung. Stadt Enger Wir würden gerne Beschattung einbringen, das widerspricht aber den FFH-Zielen.

Die Landwirtschaft ist nicht Quelle der Pflanzenschutzmittel, wir wissen nicht woher sie stammen.

Wir haben einen problematisch hohen Sedimentanteil im Oberlauf.

Bitte um die Unterstützung der Landwirtschaft durch Beratung.

Andrea Püschel, Die PM 29 haben wir schon, wir nehmen die PM 504 dazu. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir nehmen die PM 72 auf.

Der -Wasserverband ist am Rückhaltebecken zuständig.

Mit den Restriktionen durch das FFH-Gebiet werden wir uns im nächsten Zyklus befassen.

Wir behalten die diesbezüglichen PM.

PE_WES_1500 – Johannisbach/Aa

DE_NRW_464_0 – Aa

Andrea Püschel, Die Kläranlage Heepen wird in einem anderen WK behandelt. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir ergänzen die PM 501 für die Machbarkeits-Studie für die 4. Reinigungsstufe für die Kläranlage Brake.

Sylvia Iserlohn-Grafen, Es gibt einen Fehler: Der Schlosshofbach mündet in diesen WK, nicht in Stadt Bielefeld den oberen Abschnitt, wie in der Tischvorlage dargestellt.

Die PM 74 korreliert stark mit der PM 65 zum natürlichen Wasserrückhalt.

Andrea Püschel, Das ist durch den Neuzuschnitt der WK-Grenzen passiert, wird korrigiert. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir können die PM 72 aufnehmen.

Juliane Tack, PM 72 bedeutet, in die Fläche zu gehen Stadt Herford Es liegt hier eine starke Beeinträchtigung durch die Landwirtschaft vor,

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 20 von 32

ich schlage die PM 504 vor, die Beratung sollte sich auch auf Uferrandstreifen beziehen.

Wie kann ich mit der Landwirtschaft in Kontakt treten?

Nadine Brieskorn, Ist der Werre-Wasserverband hier involviert? Werre-Wasserverband

Andrea Püschel, Nein. Die Zeilen sind verrutscht. Der Werre-Wasserverband ist für den Bezirksregierung Detmold, Brandbach zuständig. Geschäftsstelle Weser-NRW

Philipp Schröder, Die Landwirtschaftskammer (LWK) spricht die Landwirte auf die Defizite Landwirtschaftskammer NRW an. - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer

Inge Nienhüser, Die Landwirte hören mich nicht an, die Stadt Enger wird nicht ernst Stadt Enger genommen, die Berater der LWK können ganz anders überzeugen.

Andrea Püschel, Wir nehmen die PM 72, 504, 501 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Juliane Tack, In Herford gibt es keine Verrohrung, das wäre zu überprüfen. Kreis Herford

Claudia Haddenhorst, Es gibt Durchlässe auf Bielefelder Gebiet. Stadt Bielefeld

Dr. Werner Bode, Hier wird eine Einleitung durch das Freibad Dornberg aufgeführt. Es BUND - Kreisgruppe Bielefeld handelt sich um ein kleines Freibad, was ist hier gemeint?

Sylvia Iserlohn-Grafen, Das ist eine falsche Zuordnung, das Freibad liegt am Oberlauf. Stadt Bielefeld

Andrea Püschel, Es gibt eine Verrohrung am Oberlauf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Roland Sprenger, Warum wurde die Kläranlage Heepen herausgenommen? Kreis Herford - Ausschussmitglied Umwelt, Gesundheit und Planung

Thomas Sürder, An diesem WK liegt die Kläranlage Brake. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Die Kläranlage Heepen leitet über den Wellbach in die Lutter ein.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 21 von 32

Claudia Haddenhorst Worauf bezieht sich die PM 504? Stadt Bielefeld

Andrea Püschel, Wir haben eine deutliche Mehrfachbelastung, häufigen Eintrag von Bezirksregierung Detmold, Feinsedimenten. Geschäftsstelle Weser-NRW Die LWK führt die Beratung durch.

DE_NRW_464_17470 – Aa (Oberlauf der Aa = Johannisbach)

Heinrich Linnert, Angler sind in dem Bereich nicht vertreten. Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else

Andrea Püschel, Wir können die PM 76 streichen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Sylvia Iserlohn-Grafen, Die Milser Mühle in Bielefeld braucht die PM 76. Stadt Bielefeld

Andrea Püschel, Wir streichen die PM 65 und 76 an diesem WK. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Ulrich Volkening, Bezirksregierung Detmold, DE_NRW_4642_0 – Schwarzbach Geschäftsstelle Weser-NRW

Heinrich Linnert, Der Schwarzbach und die Jölle haben nichts miteinander zu tun. Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else

Ulrich Volkening, Wir ändern: Von der Quelle … bis Einmündung in den Johannisbach. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Thomas Sürder, Die PM 3 kann entfallen. Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Sie wird ersetzt durch die PM 5 und 6 (Anschluss an die Kläranlage Werther-Warmenau).

DE_NRW_46422_0 – Beckendorfer Mühlenbach

Andrea Püschel, Der WK hat ein gutes Potenzial. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

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Heinrich Linnert, Die PM 76 kann entfallen. Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Der Eintrag aus der Landwirtschaft ist massiv, weil wir hier steile Weser-Werre-Else Hanglagen haben, auch wenn die Äcker weit weg vom WK sind.

Ich beantrage, die PM 29 aufzunehmen.

Gisela Müller, Wir haben dafür keinen Hinweis, keine Indizien. Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL

Heinrich Linnert, Man kann die Abspülmarke im Hägeraner Hochland gut sehen. Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else

Sylvia Iserlohn-Grafen, Der WK ist in relativ gutem Zustand. Stadt Bielefeld Ich wundere mich auch, warum der ganze Strauß von PM vorgesehen ist.

Es gibt einige Durchlässe, es ist ein typisches Siektal, mindestens auf einer Seite stehen Gehölze, es gibt Auwälder.

Ulrich Volkening, Die PM stammen aus dem ersten BWP. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Ist die Wiedervernässung ein Thema?

Sylvia Iserlohn-Grafen, Mag sein, das müssten wir anhand des UFP kontrollieren. Dann geben Stadt Bielefeld wir eine Stellungnahme ab.

Ulrich Volkening, Liegt hier Erosion vor? Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Philipp Schröder, Wir haben keine Indizien: Diatomeen sind gut, es gibt keine Landwirtschaftskammer NRW Überschreitung beim Gesamt-Phosphat. - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Möglicherweise werden noch mehr Uferrandstreifen benötigt? Oberflächengewässer

Andrea Püschel, Der unbefriedigende Zustand des WK ist auf das Ergebnisse für die Bezirksregierung Detmold, Fische zurückzuführen. Geschäftsstelle Weser-NRW Alle anderen Qualitätskomponenten sind mäßig oder gut.

Ulrich Volkening, Die PM 508 dient einer vertiefenden Untersuchung zur Herkunft des Bezirksregierung Detmold, Silbers. Geschäftsstelle Weser-NRW Wir streichen die PM 76 und 65.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 23 von 32

Wir nehmen die PM 29, 504 (Beratung) auf.

Gisela Müller, Es gibt keine Hinweise auf Erosion. Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL

Heinrich Linnert, Der nicht befriedigende Zustand muss irgendwo herkommen, wir können Arbeitskreis die Landwirtschaft nicht außen vorlassen, sie bewirtschaftet hier große Gewässerentwicklungsprojekt Flächen. Weser-Werre-Else Die Sedimenteinträge sind sichtbar.

Ulrich Volkening, Der landwirtschaftliche Berater sollte dem nachgehen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_46432_0 – Schlosshofbach

Ulrich Volkening, Die PM 508 dient einer vertiefenden Phosphor-Untersuchung. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Stefan Dethart, Wir haben hier keine Mischwasser-Einleitung. Die PM 10a und11a Stadt Bielefeld können entfallen.

Dr. Werner Bode, Zum UFP haben wir eine ausführliche Stellungnahme erarbeitet. BUND Kreisgruppe Bielefeld Die Durchgängigkeit ist schlecht, der WK ist teilweise kanalartig ausgebaut.

Die PM 72 ist angebracht, um am Gewässerbett größere Änderungen vorzunehmen.

Ich sehe die Restriktionen durch die Siedlungsflächen.

Ulrich Volkening, Wir nehmen die PM 72 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Sylvia Iserlohn-Grafen, Die PM 69 sollten wir behalten. Stadt Bielefeld Die PM 11 können wir streichen.

Die PM 72 sollten wir aufnehmen.

Thomas Sürder, Gibt es dort Regenklärbecken? Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Dann müssten wir die PM 11 b aufnehmen.

Claudia Haddenhorst, Ja, die gibt es.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 24 von 32

Stadt Bielefeld

Ulrich Volkening, Dann streichen wir die PM 11a. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wir nehmen die PM 11b auf.

DE_NRW_46452_0 – Jölle

Ulrich Volkening, Die PM 504 dient der Beratung der Landwirtschaft zum Thema PSM. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Sylvia Iserlohn-Grafen, Es gibt keine Wasserkraft-Anlagen. Stadt Bielefeld

Ulrich Volkening, Wir streichen die PM 76. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Claudia Haddenhorst, Die PM 65 ist nicht erforderlich. Stadt Bielefeld

Ulrich Volkening, Wir streichen die PM 65. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Juliane Tack, Herford ist hier nicht unterhaltungspflichtig. Stadt Herford

Inge Nienhüser, Die Stadt Enger ist unterhaltspflichtig. Stadt Enger

Ulrich Volkening, Wir ersetzen „Herford“ durch „Enger“. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_4646_0 – Lutter

Ulrich Volkening, Wir ergänzen die PM 501 für die Machbarkeits-Studie für die 4. Bezirksregierung Detmold, Reinigungsstufe auf der Kläranlage Heepen. Geschäftsstelle Weser-NRW Die PM 85 steht für Fischteiche im Hauptschluss.

Sylvia Iserlohn-Grafen, Die PM für die Landwirtschaft wundern mich, nur an den letzten ca. 100 Stadt Bielefeld m liegen landwirtschaftliche Flächen.

Gisela Müller, Ich schätze: 600 lfd. m Ackerfläche. Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 25 von 32

Ulrich Volkening, Wir streichen die PM für die Landwirtschaft. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_464612_0 – Baderbach

Keine Wortmeldungen

DE_NRW_46462_0 – Windwehe

Die PM 504 dient der Beratung der Landwirtschaft zum Thema PSM.

Claudia Haddenhorst, Die PM 9 verstehe ich nicht: Fremdwasser soll reduziert werden, Stadt Bielefeld teilweise gibt es hier keine Kläranlagen.

Thomas Sürder, Wenn dort Mischsysteme sind: Diese haben häufig viel Fremdwasser, Bezirksregierung Detmold - dadurch kommt es zu einem erhöhten Eintrag von Nährstoffen. Dez. 54.8 Wir sollten die PM 5 zur Optimierung der Betriebsweise dazu nehmen.

Ulrich Volkening, Wir nehmen die PM 5 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_464628_0 – Oldentruper Bach

Sylvia Iserlohn-Grafen, Der Oldentruper Bach ist ein Karstbach, der im Oberlauf versickert. Stadt Bielefeld Nach 500 m kommt er wieder an die Oberfläche zurück.

Die Strukturgüte wäre zu überprüfen.

Durchgängigkeit ist nicht gegeben.

Ulrich Volkening, Wir nehmen die PM 69 auf. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Heinrich Linnert, Am Oberlauf liegt die Kläranlage von Mitsubishi. Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else

Sylvia Iserlohn-Grafen, Wo endet der Oberlauf, er ist m. E. im Teutoburger Wald. Stadt Bielefeld Der Hinweis auf Mitsubishi ist angebracht.

Birgit Rehsies, Wir nehmen die PM 14 für industrielle Kläranlagen auf. Bezirksregierung Detmold,

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 26 von 32

Geschäftsstelle Weser-NRW

Sylvia Iserlohn-Grafen, Wie viel Landwirtschaft gibt es am Oldentruper Bach? Stadt Bielefeld

Philipp Schröder, Nach der Einleitung des letzten Industriebetriebes liegen einige wenige Landwirtschaftskammer NRW landwirtschaftliche Flächen. - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer

Ulrich Volkening, Wir streichen die PM 28 und 29. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

Sylvia Iserlohn-Grafen, Phosphor wird durch die Teiche eingetragen? Stadt Bielefeld

Ulrich Volkening, Darum haben wir die PM 85 aufgenommen. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW

DE_NRW_4648_0 – Eickumer Mühlenbach

Ulrich Volkening, Es liegen sehr viele Fischteiche im Hauptschluss. Bezirksregierung Detmold, Geschäftsstelle Weser-NRW Wollen wir die PM 85 aufnehmen?

Siegfried Gößling, „Eickumer Mühlenbach“ heißt der WK nur im oberen Drittel, der untere BUND Teil ist der Kinzbach.

Die Beschattung im unteren Teil ist sehr gut, es gibt einen Galeriewald.

Nicht alle Fischteiche werden mehr durchflossen.

Nadine Brieskorn, Wir sind hier nicht zuständig. Werre-Wasserverband

Siegfried Gößling, Die Asbeke und der Kinzbach im NSG Enger hängen zusammen. BUND

Ulrich Volkening, Wir arbeiten mit IDs, Missverständnisse entstehen auch durch Bezirksregierung Detmold, Aliasnamen der WK. Geschäftsstelle Weser-NRW

Juliane Tack, Ich schlage vor, die PM 73 zu ergänzen. Kreis Herford Dass die Beschattung ausreichen würde, kann ich nicht nachvollziehen.

Ulrich Volkening, Die PM 73 ist in der PM 72 enthalten.

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 27 von 32

Bezirksregierung Detmold, Wir nehmen die PM 85 auf. Geschäftsstelle Weser-NRW

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 28 von 32

TOP- Thema Rednerin/Redner Funktion Nr. 3 Abschluss Birgit Rehsies Bezirksregierung Detmold, Dezernat WRRL, Geschäftsstelle Weser-NRW

Weiterer Ablauf:

• Die Teilnehmer werden gebeten, zeitnah weitere Rückmeldungen abzugeben, wie z. B. ergänzende Anregungen und Bemerkungen sowie Begründungen für Fristverlängerungen. • Am 26.09.2014 werden die Programm-Maßnahmen in die Datenbank geladen. Danach sind Änderungen des Entwurfs nicht mehr möglich. • Anschließend erfolgen landesinterne Abstimmungen und die Datenlieferung an die Flussgebietsgemeinschaften. • Der Entwurf des 2. Bewirtschaftungsplans und das Maßnahmenprogramm werden spätestens am 22.12.2014 zur Stellungnahme veröffentlicht. • Die förmliche Beteiligung beginnt dann am 23.12.2014 und endet Ende Juni 2015. Es wird wieder möglich sein, Rückmeldungen per Beteiligung-Online etc. abzugeben.

Frau Rehsies dankt allen Teilnehmern für ihre konstruktiven Diskussionsbeiträge.

Minden, 13. 10. 2014

Angefertigt Für die Richtigkeit

Dirk Zakrzewski Birgit Rehsies

Verteiler • Teilnehmer des „Runden Tisches Else/Aa“ • www.weser.nrw.de

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 29 von 32

Anhang:

Teilnehmerliste Runder Tisch Else/Aa

Institution Vorname Name

Kreis Herford Lothar Adamietz

Gemeinde Hiddenhausen - Abwasserwerk Michael Bastek

Harald Becker

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54 Christina Bendel

Kreis Minden-Lübbecke Achim Bertram

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54 Alexander Blank

BUND - Kreisgruppe Bielefeld Dr. Werner Bode

Gemeinde Hiddenhausen Volker Braun

Werre-Wasserverband Nadine Brieskorn

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.6 Markus Busche

Stadt Bielefeld Stefan Dethart

Gemeinde Rödinghausen Andreas Dörhöfer

BUND Herford Doris Eichholz

AG Wasserkraftwerke NRW Gottlieb Ewering

Kanuverband NRW - Bezirk 10 (OWL) Dieter Gläser

BUND Siegfried Gößling

Kreis Herford Alexandra Graf

Stadt Bielefeld Claudia Haddenhorst

Stadt Bielefeld Sylvia Iserlohn-Grafen

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.6 Götz-Bodo Kiehl

Kreis Herford Kerstin Knieczinski

BUND Burkhard Kristen

Gemeinde Kirchlengern Armin Kuschel

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 30 von 32

Arbeitskreis Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else Heinrich Linnert

Stadt Bielefeld - Umweltamt Christoph Mittmann

Landwirtschaftskammer NRW - Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL Gisela Müller

Stadt Spenge Jens Nickolaus

NABU Alfred Niemeyer

Stadt Enger Inge Nienhüser

Kreis Herford Stefan Oberstuke

Gemeinde Hiddenhausen - Abwasserwerk Christoph Olheide

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54 Patrick Pörtner

Biologische Station Ravensberg im Kreis Herford Gabriele Potabgy

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.7 Mario Scherer

Landwirtschaftskammer NRW - Beratung Wasserrahmenrichtlinie: Oberflächengewässer Philipp Schröder

Kommunalbetriebe Bünde Viktor Schwarz

Büro Objekt + Landschaft Stefan Schwengel

Landwirtschaftskammer NRW Werner Seeger

Kreis Herford - Ausschussmitglied Umwelt, Gesundheit und Planung Roland Sprenger

Kommunalbetriebe Bünde Guido Strathmann

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.8 Thomas Sürder

Stadt Herford Juliane Tack

Gemeinde Rödinghausen Ulf Thürnau

Bezirksregierung Detmold - Dez. 33 Roland Tom Brink

Landwirtschaftskammer NRW - Kreisstelle Herford-Bielefeld/Minden-Lübbecke Werner Weingarz

Stadt Bielefeld - Umweltamt Thomas Wernig

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Carola Willer

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 31 von 32

Kommunalbetriebe Bünde Christoph Wittler

Veranstalter

Bezirksregierung Detmold - Dez. 54.3 Birgit Rehsies GS Weser NRW Ulrich Volkening

Andrea Püschel

Rolf Timmermann

Sigrid Brandhorst

Annegret Rodenbeck

Protokollführer: all you need is words, Bielefeld Dirk Zakrzewski

Protokoll „Runder Tisch Else/Aa“ – 2. Durchgang am 18. September 2014 Seite 32 von 32