1/2 in+um Düsseldorf 2015 Und mit welchen Flötentönen, Orgelbrausen, Tschingderassabumm, Mozartkugeln, Engelszungen, Pauken und Trompeten machen Sie Ihre Werbung?

Sie können hier eine Anzeige schalten!

Sprechen Sie mit unserem Anzeigenleiter, Herrn Andreas Schaack. Er versteht auch Ihre Zwischentöne!

Düssel-Druck & Verlag GmbH Bilker Allee 21-23 · 40219 Düsseldorf Telefon: 0211 / 395023 [email protected] www.konzerte-in-duesseldorf.de Editorial

Musik im Gespräch!

Prosit! Wir befinden uns am Anfang eines neuen Jahres - und es möge uns allen nützen! Wir schauen auf neue Aufgaben, willkommene Veränderungen und auf noch Unbekanntes. Gehen wir also darauf zu. So wird sich der „Konzertkalender in+um Düsseldorf“, wie er nun etwas genauer heißen soll, noch intensiver als bisher dem Musikleben in der Landeshauptstadt widmen können. Glückliche Umstände führten jetzt dazu, mir als Redakteur auch die Aufgaben des Herausgebers ab Ausgabe März/April 2015 mit allen Konsequenzen zu übertragen. Konsequenzen? Prof. Dr. Hartwig Frankenberg Bei der bisherigen Arbeit als Redakteur und Foto: topfoto Autor durfte ich faszinierende Begegnungen mit Musikern und mit der Musik verbundenen Persönlichkeiten erleben. Folge davon: Aus dem Konzertkalender wurde mittlerweile ein Medium, von dem die musik- engagierte und musik-interessierte Öffentlichkeit in zweifacher Hinsicht profitiert: Denn es sind nicht etwa nur die Besucher von Konzerten in und um Düsseldorf, die sich als Einheimische oder als Gäste alle zwei Monate einen raschen, aktuellen Überblick über das riesige Musikangebot in punkto Klassik und Moderne (mit gelegentlichen Ausweitungen Richtung Jazz, Folk und Salon) verschaffen wollen. Nutznießer sind ebenso die vielen hier in Stadt und Umgebung ansässigen Musiker, die als kompakte Musik-Formationen wie Kammerorchester, Kammerchöre, Quartette, Trios, Duos, als Solo-Sänger und Instrumental-Solisten ihr Bestes geben. Ihre Existenz und Leistung kommen - so meine Erfahrung - mit diesem bündelnden Medium des Konzertkalenders deutlich besser „unter die Leute“. Der Kalender leistet folglich auch einen Beitrag zur musikrelevanten Standortförderung mit kommunikativen Mitteln! Um diesen beiden Perspektiven gerecht zu werden, dürfte es auf längere Sicht vielleicht doch etwas einseitig sein, Produktion und Logistik des Konzertkalenders allein mit Einnahmen aus dem Verkauf von Werbe- und Zeilenanzeigen zu finanzieren. Gefragt sind jetzt nicht so sehr mildtätige Spender oder Dukaten-Esel, sondern gesellschafts-bewusste und musik-interessierte Partner und Persönlichkeiten, mit denen (unter Einschluss der bisherigen Einnahme-Quellen) möglichst bald ein Konzept (mit solider Finanzbasis) auf die Beine gestellt werden kann. Gedacht ist an Partnerschaften mit Gegenleistung. Melden Sie sich, wenn Sie hierzu eine Idee oder einen Vorschlag haben. Und: Ich melde mich bei Ihnen. So bleibt „Musik im Gespräch!“ Ich freue mich mit Ihnen auf das kommende Jahr!

Herzliche Grüße Prof. Dr. Hartwig Frankenberg

Titel-Foto: Der japanische Komponist Yojiro Minami Foto: Privat

3 Januar

11. Donnerstag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker mit Kinderbetreuung e Andreas Martin Hofmeir, Tuba, Fabien Gabel, Dirigent Mendelssohn-Saal, € 15-38 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

11. Donnerstag, 16.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Neujahrskonzert - Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare e Désirée Brodka, Sopran Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80 Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen

11. Donnerstag, 18.00 Uhr, Stadthalle Neuss, Selikumer Straße 25, 41460 Neuss Schwanensee e In der fantasievollen Inszenierung taucht das „Russische Klassische Staatsballett“ die alte Legende in neue glänzende Farben. Karten unter Telefon 02131 / 4037795 www.friedmann-agentur.de

11. Donnerstag, 19.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Neujahrskonzert - Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare e Désirée Brodka, Sopran Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80 Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen

14. Sonntag, 16.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Queen Esther Marrow’s THE HARLEM GOSPEL SINGERS SHOW e Bring it on! Mendelssohn-Saal, € 32,50-65 Vst.: BB Promotion GmbH - online buchen

14. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213 Düsseldorf-Altstadt SonntagsOrgel e Markus Hinz, Orgel 14. Sonntag, 18.00-19.15 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf- Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf Patrick Süskind: Der Kontrabass e Mit Michael Kamp und Désirée von Delft Regie, Bühne und Kostüme: Monika Bujinski / Michael Kamp Dramaturgie: Armin Breidenbach Kartentelefon: 0211 / 369911

14. Sonntag, 19.00 Uhr, Kulturkeller, Oberstraße 17, 41460 Neuss ACOUSTIC CONCERTS 2014/2015 - Flautando Köln Konzert mit Musik für Blockflötenquartett aus fünf e Jahrhunderten Musikgeschichte http://www.neuss-kultur.de

4 Januar

14. Sonntag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Queen Esther Marrow’s THE HARLEM GOSPEL SINGERS SHOW e Bring it on! Mendelssohn-Saal, € 32,50-65 Vst.: BB Promotion GmbH - online buchen

Gesprochene Oper mit Musik aus dem Off Das Stück „Der Kontrabass“ (1981) von Patrick Süskind ist eine Mischung aus Monolog und Musik - eine packende Veranstaltung! Einziger Darsteller ist der sympathisch- offenherzige Die mittelmäßige Existenz als komischer Zwang und Kontrabassspieler, sympathische Farce: Schauspieler Michael Kamp als männlicher Single in Kontrabassspieler. Foto: Schauspielhaus Düsseldorf den besten Jahren, der sich über das Elend als untergeordneter Musiker in einem Staatsorchester in Rage erzählt. Zu den Off-Klängen von Mozart, Schubert, Brahms und Wagner inszeniert er sein Innenleben auf offener Bühne. Der Sehnsucht nach der angehimmelten Sopransängerin „Sarah“ verfallen, leidet er unter dem wenig heroischen Image seines unförmigen Streichinstrumentes und seines wenig angesehen Berufsstandes. Das Künstlerleben als Zwangsjacke: Groteske und Komik mit Musik - eine gesprochene Einmann-Oper!

17. Mittwoch, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Wiener Johann Strauß Konzert-Gala K&K Philharmoniker e Das Österreichische K&K Ballett Viktor Litvinov, Choreographie Matthias Georg Kendlinger, Dirigent Mendelssohn-Saal, € 50-85 Vst.: Da Capo Musikmarketing GmbH - online buchen

18. Donnerstag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf Patrick Süskind: Der Kontrabass e Mit Michael Kamp und Désirée von Delft Regie, Bühne und Kostüme: Monika Bujinski / Michael Kamp Dramaturgie: Armin Breidenbach Kartentelefon: 0211 / 369911

5 Januar

11. Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213 Düsseldorf Orchesterakademie der Düsseldorfer Symphoniker e Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker Eintritt: € 8 / ermäßigt € 4,50 Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

11. Sonntag, 11.00 Uhr, Stadthalle Neuss, Selikumer Straße 25, Neuss Neujahrskonzert 2015 - Magie des Südens Konzert der Deutschen Kammerakademie Neuss unter der e Leitung von Lavard Skou-Larsen. Veranstaltung der Stadt Neuss http://www.neuss.de/

11. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213 Düsseldorf-Altstadt SonntagsOrgel e Yasuko Takahasi-Töpfer, Orgel 11. Sonntag, 16.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Ehring geht ins Konzert mit Kinderbetreuung e Düsseldorfer Symphoniker Ruth Legelli, Flöte Uwe Schrumpf, Horn Fabiana Trani, Harfe Franziska Früh, Violine Martin Fratz, Dirigent Christian Ehring, Moderation Heimspiel mit Bach und Mozart Mendelssohn-Saal, € 17-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

11. Sonntag, 17.00 Uhr, Trimborn-Saal, Poststraße 23, Ratingen Abendröte - ein unbekannter Schubert-Zyklus Ausführende: Dorin Rahardja, Sopran; Dominikus e Burghardt, am Flügel; Reinhard Pede, Rezitation; Hans Winking, Programmeinführung Veranstalter: Lied und Lyrik Rhein- e.V. Eintritt: € 12, ermäßigt € 8 Kartenvorverkauf: Stadt Ratingen, Amt für Kultur und Tourismus, Tel. 02102 / 550-4105

11. Sonntag, 18.00 Uhr, Bunkerkirche, Düsseldorf-Heerdt Joh.Seb. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I-III u. VI e Elisa Rabanus, Sopran, Angela Froemer, Alt, Patrick Grahl, Tenor, Thilo Dahlmann, Bass, Chorgemeinschaft St. Benediktus; Orchester Düsseldorfer Musiker; Leitung: Peter Zimmer

12. Montag, 11.00 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt Westminster Christmas Weihnachtliche Orgelmusik aus England e Eröffnungskonzert zum Neujahrsempfang der Apothekenkammer Nordrhein

6 Immer da, immer nah.

Kennen Sie das Gefühl, dass einem keiner was anhaben kann? Wir nennen es Schutzengel-Gefühl.

Eine Vorsorge, so individuell wie Sie. Ihr Berater informiert Sie gerne.

www.provinzial.com Januar

Romantische Weltsicht mit Sonnenuntergang Nach Texten von Friedrich Schlegel (1772- 1829) komponierte Franz Schubert (1797-1828) 1823 mit dem Eröffnungsgedicht „Tiefer sinket schon die Sonne“ seinen wenig bekannten Lieder- Zykus „Abendröte“ (D.690). Hier vertont er als ruhig dahinfließendes Stimmungsbild ohne dramatische Steigerungen ein harmonisches Szenario Ganz im Sinne der Romantik: des Friedens. Romantische Weltsicht In Lesung, Erläuterung und Konzert werden Poesie und äußert sich auch in der Schlussstrophe: Musik aufs engste miteinander „Alles scheint dem Dichter redend, / Denn verbunden. Foto: Wikipedia er hat den Sinn gefunden.“ Solche, sich in unseren modernen Ohren fremd und irritierend anhörende Verse werden in dem Konzert nicht nur als Dichtung rezitiert und als Vertonungen vorgetragen, sondern auch aus dem Textverständnis heraus erklärt.

12. Montag, 19.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche, Roßstraße, Düsseldorf- Derendorf Winterliches Orgelkonzert e bei Kerzenschein Hanjo Robrecht, Orgel

12. Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf SUPERNOVA 03 Ensemble Aventure e Wolfgang Rüdiger, Leitung Körper - Brüche - Visionen Rotunde/Foyer Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden- Württemberg, der Ernst von Siemens Musikstiftung und des ZKM Karlsruhe Eintritt: € 15 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

13. Sonntag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf- Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf Patrick Süskind: Der Kontrabass e Mit Michael Kamp und Désirée von Delft Regie, Bühne und Kostüme: Monika Bujinski / Michael Kamp Dramaturgie: Armin Breidenbach Kartentelefon: 0211 / 369911

8 Januar

14. Mittwoch, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878 Ratingen The International Magic Tenors e Best of Pop - Rock - Classic Das sind Stimmen! Das ist Leidenschaft! Das ist echte Begeisterung! Die acht Tenöre sind auch 2015 in Deutschland unterwegs - verpassen Sie nicht diese rasante musikalische Bühnenshow! Veranstalter: Lars Berndt EVENTS GmbH, Natorpstr. 19, 44795 Bochum Kosten: € 35,90-49,90 16. Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 06 Düsseldorfer Symphoniker e Kit Armstrong, Klavier Mario Venzago, Dirigent Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

16. Freitag, 20.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss ZEUGHAUSKONZERTE 2014/15 - Cuarteto Casals Konzert mit Kompositionen von Joaquin Turina, Miguel Garcia, e Juan Crisóstomo de Arriga y Balzola, Eduard Toldrà und Luigi Boccherini. Vera Martinez, Violine; Abel Tomàs, Violine; Jonathan Brown, Viola; Arnau Tomàs, Violoncello, Carles Trepat, Gitarre. Um 19:15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin Einzelkarten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

17. Samstag, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878 Ratingen ABBAhausen! e Constanze Jung (Gesang) und Nito Torres (Gesang, Gitarre) Dies ist eine Veranstaltung in der Veranstaltungsreihe „Comedy & Co“ des Amtes für Kultur und Tourismus der Stadt Ratingen Ticket: € 12 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen

18. Sonntag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 06 mit Kinderbetreuung e Düsseldorfer Symphoniker Kit Armstrong, Klavier Mario Venzago, Dirigent Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

18. Sonntag, 12.00 Uhr, Ärztekammer Nordrhein, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf Neujahrskonzert e MittagsMusikModeriert mit Dr. Wolfram Goertz Mit Lucy Wende und dem Martin-Sasse-Trio Eintritt: € 15, ermäßigt € 10

9 Januar

18. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213 Düsseldorf-Altstadt SonntagsOrgel - Kirche & Klavier e Frank Volke mit Schülern 19. Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 06 Düsseldorfer Symphoniker e Kit Armstrong, Klavier Mario Venzago, Dirigent Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

20. Dienstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Louis Lortie, Klavier Fauré, 9 Préludes op. 103 / Debussy, 5 Préludes / Chopin, e Préludes op. 28 Mendelssohn-Saal, € 25-50, zzgl. VVK Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH - online buchen

24. Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93, Düsseldorf-Gerresheim Orgel Direkt e Orgelkonzert auf der neuen Seifert-Orgel Marcus Strümp, Orgel

24. Samstag, 20.00 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878 Ratingen LaLeLu e Best of LaLeLu - Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: die ultimative A-cappella-Sensation aus . Tickets: € 16,50-19,50 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen

25. Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213 Düsseldorf Das Symphonische Palais 04 e Pascal Théry, Violine Ildiko Antalffy, Violine Ralf Buchkremer, Viola Michael Flock-Reisinger, Violoncello Hubert R. Weber, Klavier Wolfgang Esch, Klarinette Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker Brahms, Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll op. 114 / Brahms, Klarinettenquintett h-moll op. 115 Eintritt: € 8, ermäßigt € 4,50 Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

25. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Andreaskirche, Andreasstr. 27, 40213 Düsseldorf-Altstadt SonntagsOrgel e Josef Waggin, Orgel

10 Januar

25. Sonntag, 17.00 Uhr, Aula des Gymnasiums Korschenbroich, Don- Bosco-Straße 4, 41352 Korschenbroich 52. Regionalwettbewerb 2015 „Jugend musiziert“ e Veranstalter: Städt. Musikschule Meerbusch http://www.jugend-musiziert.org/regionalwettbewerbe/rhein- kreis-neuss.html 25. Sonntag, 17.00 Uhr, Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, Meerbusch - Lank-Latum Musikalische Leckerbissen für Klassikliebhaber e Zum Jahresauftakt gastiert der renommierte Pianist Timur Gasratov im Forum Wasserturm Eintritt: € 20 / Studenten € 15 / Jugendliche bis 18 Jahren frei Reservierungen: Tel. 0211 / 936 5090 oder per Email an [email protected] Kartenvorverkauf: Stadt Meerbusch, Bereich Kultur: Tel. 02159 / 916 251 25. Sonntag, 17.30 Uhr, Stadttheater Ratingen, Europaring 9, 40878 Ratingen Neujahrskonzert der Musikschule e Das Bläserorchester, das Jugendblasorchester, der Jugend- Posaunenchor des CVJM und das „Vokalensemble Dreiklang“ begrüßen das Neue Jahr mit festlichen und fröhlichen Klängen. Die musikalische Leitung unterliegt Ralf Meiers, Frank Düppenbecker und Paul Sevenich. Veranstalter: Städtische Musikschule Ratingen, Poststraße 23, 40878 Ratingen 26. Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Bamberger Symphoniker Mischa Maisky, Violoncello e Jonathan Nott, Dirigent Rihm, Verwandlung / Elgar, Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 / Dvorak, Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Mendelssohn-Saal, € 45-95, zzgl. VVK Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH

Archaische Wohllaute musikalischer Romantik Werke von drei Komponisten stehen auf dem Programm: „Verwandlung“ (den Bamberger Symphonikern gewidmet) von Wolfgang Rihm (geb. 1952), Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll (op. 85, 1919) des britischen Komponisten Edward Elgar und die Symphonie Nr. 8 G-Dur (op. 88, 1890) „Die Englische“ von Antonin Dvorák. Der Zusammenklang der drei Die Komposition „Verwandlung“ widmete Komponisten mit der musikalischen Wolfgang Rihm den Partnerschaft von Cellist Mischa Maisky und Bamberger Symphonikern. Dirigent Jonathan Nott läßt eine tief Foto: Wikipedia berührende Musik erwarten. Man kann sich nicht „satthören“an dem warmen, aber immer beherrschten Ton des Solisten.

11 Januar

29. Donnerstag, 20.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4, 40479 Düsseldorf Meta4 e Olli Mustonen, Klavier Sole Mustonen, Oboe Mustonen, Quartett für Oboe, Violine, Viola und Klavier / Haydn, Streichquartett C-Dur Hob. III/32 / Franck, Klavierquintett f-Moll Robert-Schumann-Saal, € 18-27 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

30. Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Schönes Wochenende Eröffnung - Festival Neue Musik Gamelan Tamah Indah Ensemble e Martin Ehrhardt, Leitung Nanglalai Nashir, Gitarre Marlene Mild, Sopran Filine Precht, Flöte Thomas Meyer, Klarinette Kalina Kolarova, Violine Teemu Myöhänen, Violoncello Stefan Thomas, Klavier und Synthesizer Frank Meyer, Sprecher Christoph Maria Wagner, Dirigent Mendelssohn-Saal, Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW und der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann Stiftung € 20 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

30. Freitag, 20.00 Uhr, DumeklemmerHalle - Stadthalle Ratingen, Schützenstraße 1/Europaring, 40878 Ratingen Musical Starnights e Mit Musical Starnights kommt eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland. Tickets: € 35-49 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen

31. Samstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Schönes Wochenende mit DÜSY - FESTIVAL NEUE MUSIK e Italien / Indien Düsseldorfer Symphoniker Nils Mönkemeyer, Viola, Debashish Bhattacharya, Slide Guitar Christian Lindberg, Dirigent Berio, Voci / Lindberg, Neues Werk für Slide Guitar und Orchester Mendelssohn-Saal, Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW und der Dr. Karl Emil und Lilli Brügmann Stiftung € 25 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

12 Januar

31. Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93, Düsseldorf-Gerresheim Orgel Direkt e Orgelkonzert auf der neuen Seifert-Orgel Etienne Walhein, Orgel

Februar

21. Sonntag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Zauber der Melodie Philharmonisches Orchester Tirgu Mures/Siebenbürgen e Geani Brad, Bariton Franz Lamprecht, Dirigent und Moderation Mendelssohn-Saal, € 24,10 Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen

21. Sonntag, 11.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4, 40479 Düsseldorf SCHÖNES WOCHENENDE - FESTIVAL NEUE MUSIK e Ost / West Minguet Quartett Sebastian Manz, Klarinette Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran Robert-Schumann-Saal, € 20 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

21. Sonntag, 11.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss Deutsche Kammerakademie Neuss 2014: „Himmlisch … voller Geigen“ e Quintett und Orchester 3. Abonnementkonzert unter der Leitung von Lavard Skou Larsen mit Kompositionen von Ernest Chausson und Cesar Frank. Um 10.15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin http://www.deutsche-kammerakademie.de/

21. Sonntag, 17.00 Uhr, Oktogon, Haus Oberschlesien, Bahnhofstraße 71, 40883 Ratingen-Hösel Bungert-Liederabend e Zum 100. Todestag des Mülheimer Komponisten August Bungert (1845-1915) Ausführende: Studierende des Studiengangs Gesang/Musiktheater Folkwang Universität der Künste Essen Hans Winking, Konzerteinführung Dominikus Burghardt: Konzeption, Leitung und am Flügel Veranstalter: Folkwang Universität der Künste Essen in Kooperation mit dem Oberschlesischen Landesmuseum Eintritt: € 10, ermäßigt € 5 - Kartenvorverkauf unter www.folkwang-uni.de/karten sowie telefonisch unter: 0201- 4903-231

13 Februar

21. Sonntag, 18.00 Uhr, St. Mauritius Kirche, Dorfstraße, Meerbusch- Büderich Benefizkonzert mit den Gospelchören Spirit of Joy, e Meerbusch und Sweet Chariot, Düsseldorf Die Geschwisterchöre Spirit of Joy aus Meerbusch und Sweet- Chariot aus Düsseldorf reisen am 5.2.2015 zur Konzerttournee und als Botschafter für Meerbusch und Düsseldorf nach Florida. Eintritt: frei Spenden zur Deckung der Band-Kosten sind erbeten.

21. Sonntag, 18.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Mendelssohn: Paulus Philharmonisches Orchester Tirgu Mures/Siebenbürgen e Chor der Landesregierung Düsseldorf e.V. Oratorien-Chor Hilden, Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach, Katharina Leyhe, Sopran Erwin Feith, Tenor Thomas Laske, Bass Kristina Marzi, Klarinette Franz Lamprecht, Dirigent Mozart, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 / Mendelssohn Bartholdy, Paulus - 1. Teil (Zum Mitsingen) Mendelssohn-Saal, € 14,90-28,80 Vst.: Klassik Konzert Gesellschaft e.V. - online buchen

22. Montag, 20.00 Uhr, Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss Zeughauskonzerte 2014 - Alexej Gorlatch, Klavier Konzert mit Sonaten von Ludwig van Beethoven. e Um 19.15 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Matthias Corvin. http://www.zeughauskonzerte.de/

23. Dienstag, 17.30 Uhr, Tonhalle Düsseldorf ULTRASCHALL 03 Sophie Schwödiauer, Harfe e Antje Keyenburg, Iyengar Yoga Rotunde/Foyer, € 12 (Wellness-Tee inklusive) Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

23. Dienstag, 18.00 Uhr, Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33, Düsseldorf-Oberkassel Orgelkonzert zum Geburtstag von Felix Mendelssohn- e Bartholdy Die sechs Orgelsonaten Teil I Thorsten Göbel, EUROPA-ORGEL „Felix Mendelssohn“ Eintritt frei

24. Mittwoch, 20.00 Uhr, Mitsubishi Electric Halle, Siegburger Straße 15, 40591 Düsseldorf Die große Verdi-Nacht mit Italiens Star-Tenor Cristian e Lanza Italiens Star-Tenor hat das Schönste aus der unerschöpflichen Fülle großartiger Chöre, Arien und Duetten für diese Produktion ausgewählt. Karten unter Telefon 0211/274000, www.highlight-concerts.com

14 Februar

Orgelkonzert als musikalischer Geburtstagsgruß Felix Mendelssohn Bartholdy, einer der bedeutendsten Musiker der deutschen Romantik, wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren. Der Komponist, Dirigent, Pianist und Organist, der von 1832-1835 als Generalmusikdirektor (GMD) in Düsseldorf wirkte, komponierte auch mehrere bedeutende Werke für die Orgel. Dies ist ebenso ein Grund, weshalb die 2004 in der Oberkasseler Auferstehungskirche neu erbaute Orgel seinen Namen trägt. Seinen Geburtstag vom 3. Februar 1809 feiern die Felix Mendelssohn Bartholdy wirkte Konzertteilnehmer zusammen mit von 1832-1835 als GMD in Düsseldorf. Kantor Thorsten Göbel am 3. Seinen Namen trägt die Orgel der Februar 2015 mit der Aufführung Oberkasseler Auferstehungskirche. der sechs Orgelsonaten (op.65), Foto: Wikipedia Teil 1. Mit diesen Sonaten, sie gelten als Marksteine in der Geschichte der Orgelmusik, versuchte Mendelssohn, wie es heißt, „die Orgel zu behandeln und für dieselbe zu denken“, nachdem die „Königin der Instrumente“ nach dem Tod von Johann Sebastian Bach in Vergessenheit geraten war.

26. Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 07 Düsseldorfer Symphoniker e Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf Marieddy Rossetto, Einstudierung Okko Kamu, Dirigent Brahms, Akademische Festouvertüre op. 80 / Brahms, Nänie für vierstimmigen Chor und Orchester op. 82 / Brahms, Schicksalslied op. 54 für gemischten Chor und Orchester / Tschaikowsky, Der Wojewode, Symphonische Ballade op. 78 / Sibelius, Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

27. Samstag, 19.00 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche, Heyestr. 93, Düsseldorf-Gerresheim Orgel Direkt e Orgelkonzert zu Zweit auf der neuen Seifert-Orgel Klas Lorenz, Orgel Evelin Affolderbach, Orgel

15 Das Interview

„Komponisten müssen nicht schreiben, was Menschen hören wollen. Aber sie sollten wissen, was Menschen gerne hören!“

Yojiro Minami, in Düsseldorf lebender Komponist und Pianist im Gespräch mit unserer Redaktion.

Der Komponist Yojiro Minami lebt und arbeitet seit 1984 in Düsseldorf. Foto: Privat

Yojiro Minami wurde 1952 in Osaka, Japan geboren. Der Komponist, Pianist und Klavierpädagoge studierte Komposition an der Tokyo National University of Fine Arts and Music. Um seine Karriere als Komponist weiter zu entwickeln, ging Minami 1984 nach Deutschland. Er komponierte und komponiert Werke für Soloklavier, Kammermusik und Sinfonieorchester. Außerdem hat er für seine Klavierschüler eine besondere Methode entwickelt, die er „Mit den Augen Klavier spielen lernen“ nennt. Eine Auswahl seiner Kompositionen: Orchestermusik „Berliner Friedens View I, II, III“ (1986-88): Uraufführung mit dem Durban City Symphony Orchestra (mit Live- Übertragung durch den Südafrikanischen Rundfunk). Ballettmusik für Orchester und Electric Sound „Argo“: Uraufführung 02.11.1995, Staatliches Opernhaus Novosibirsk (Schirmherrschaft: UNESCO, Auswärtiges Amt BRD, Russisches Kultusministerium). (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf- minami.de) Jazz Musical „Don Quijote“: Uraufführung 1983 in Tokio. Orchestermusik „Telegramm eines Orchesters“: Uraufführung 1982, Tokyo National University of Fine Arts and Music. Orchestermusik „Ies Nesr Of Gnos“ für Jazzpiano und Sinfonieorchester:

16 Uraufführung 1991 in Frankfurt am Main (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de). Komposition für Soloflöte „Umide“: Uraufführung 2008, Palais Wittgenstein Düsseldorf. Orchestermusik „TANGO I“: Uraufführung 2009, Laeiszhalle Hamburg.

Können Sie sich an Ihre früheste Begegnung mit der Musik erinnern? Yojiro Minami: Als ich neun Jahre alt war, kaufte mein Vater - er war ein kulturell gebildeter Mann - für unsere Familie eine Stereoanlage. Seine Begeisterung für die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven und für die Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvorák übertrug sich sofort auf mich: Ich war überwältigt von dem sinfonischen Klang dieser großartigen Musik. Ich wusste nie, aus welcher Ecke des Orchesters der „Strahl“ kam, der mein Herz traf. Jeden Augenblick erlebte ich mit großer Überraschung und Euphorie. Erst später, als ich die Klaviersonaten von Beethoven spielte und analysierte, konnte ich mir diese Wirkung erklären. Im musikalischen Detail war es die besondere Kompositionstechnik des Kontrapunktes (als Gegenstimme zur Melodie), so wie ihn Beethoven (im Unterschied zu Johann Sebastian Bach) verstand. Wie entwickelte sich Ihr Verständnis für die Musik und warum wollten Sie Musik studieren? Yojiro Minami: Meine Wahrnehmung und mein grundsätzliches Musikverständnis haben sich seit meiner Kindheit eigentlich nicht verändert. Trotz aller angeeigneten analytischen Fähigkeiten erlebe ich Musik nach wie vor in einem Zustand der „Selbstvergessenheit“ und verlasse beim Komponieren, Spielen und Hören mein tägliches Leben und auch die Zeit. Dies war die ursprüngliche Motivation für mich, Musik zu studieren, weil ich glaubte, ich könnte mein ganzes Leben in diesem ekstatischen Zustand verbringen - was zum Teil sicher eine Illusion war. Aber die Fähigkeit, diese außeralltäglichen Momente zu schaffen oder zu spüren, habe ich mir bis heute bewahrt! Sie leben und arbeiten seit 1984 in Deutschland. Welche Motive bewegten Sie zu diesem Wechsel nach Europa? Yojiro Minami: Es war der Klang der europäischen, sinfonischen Musik von Komponisten wie Beethoven, Brahms, Dvorák, Debussy, Ravel und auch Tschaikowsky, die mich nach Europa lockten. Und es war der sehnlichste Wunsch nach einem Neubeginn sowie die Neugier, ob ich vielleicht auch in der europäischen Landschaft und in der Architektur einen musikalischen „Nachhall“ finden könnte. Alle Motive zusammen waren für mich wie ein Kompass. Dass ich in Deutschland blieb, war dann eher ein Zufall, obwohl für mich das Leben hier inzwischen sehr selbstverständlich geworden ist. Wie würden Sie aus Ihrer Sicht die europäische Musik definieren? Yojiro Minami: Die europäische Musik definiere ich als Musik des Kontrapunktes, der rationalen und funktionellen Harmonie, die auf Kadenz-Bewegungen im Quint-Schritt basiert. Definitiv gehört nach meiner Auffassung die Zwölftonmusik als eine „unglückliche“ Ableitung daraus dazu. Denn es ist mir nicht möglich, eine Musik, egal welche - sei es japanische, ein europäisches Volkslied oder eine Komposition von Arnold Schönberg „außerhalb der Tonalität“ wahrzunehmen, so wie ich ja auch nicht außerhalb der physikalischen Gravität leben kann.

17 Welche grundsätzlichen Unterschiede sehen Sie zwischen dem japanischen und dem deutschen Musikleben? Yojiro Minami: In der japanischen Sprache gibt es kein Wort für „Komposition“ oder „Komponist“ in der Bedeutung einer individuellen Schöpfung oder eines individuellen Schöpfers. Die japanische Musik mit ihren koreanischen, chinesischen und indischen Einflüssen ist primär eine Einheit aus Musik, Wort und Tanz. Es gibt - ähnlich wie im (amerikanischen) Jazz oder im europäischen Volkslied - vielmehr musikalische Typen, Improvisationen und Traditionen im kollektiven Sinne. Sie werden von Musikern aufgegriffen und bearbeitet, die im europäischen Verständnis eher als „gemeinschaftliche Improvisatoren“ zu definieren wären. Im Unterschied zu dieser Praxis sind meine Werke „Kompositionen“ in der europäischen Bedeutung - also Einzelwerke eines individuell arbeitenden Komponisten. Aber: Es sind Arbeiten, die in Konzeption und Grundvorstellung die kleinere oder größere Gruppe der (spätestens ab den Proben zur Uraufführung) gemeinsam musizierenden

Yojiro Minami bei der Arbeit. Foto: Privat

Menschen fest im Blick hat. Es sind Menschen, die musizieren, tanzen und als Publikum mitsingen. Das heißt, ich komponiere in europäischer individueller Form - aber mit asiatischem Blut. Können Sie grob den Arbeitsablauf des Komponierens beschreiben, wie Sie ihn erleben? Yojiro Minami: Ich beginne beim Komponieren mit der Melodiestimme, worauf sich bald auch der Rhythmus einstellt. Dann folgen Harmonie (und Instrumentierung). Aber sobald ich mit der Melodie den Rhythmus gefunden habe, verstärkt sich mir der Eindruck, dass „erst jetzt“ meine Kompositionsarbeit anfängt. Daraus folgt aber, dass meiner kompositorischen Praxis doch letzten Endes der Rhythmus als primäre und prägende musikalische Energie zugrunde liegt. Ja, es ist der Rhythmus! Welche kompositorischen Ansätze verfolgten Sie mit Ihrer Komposition „Capriccio für Sopransaxofon und Klavier“ (1978)? Warum nennen Sie das Stück „Capriccio“? Es klingt irgendwie leicht, poetisch und stolz. Yojiro Minami: Ein Capriccio ist für mich ein etwas exzentrisches Musikstück, das absichtlich und lustvoll zugleich gegen musikalische Regeln verstößt und aus der Reihe tanzt. Es betreibt die spielerisch- fantasievolle und charmante Überschreitung der akademischen Normen,

18 ohne sie allerdings außer Kraft zu setzen. Anlass für diese Komposition - es könnte mein Opus Nr. 1 gewesen sein - war ein Wettbewerb während meines Studiums 1978. Die Aufgabe bestand darin, ein Duo für zwei verschiedene Instrumente zu komponieren. Damals hatte ich bei den Jazz-Musikern das Sopransaxofon (es erinnert im Klang ein wenig an eine Klarinette) als ein Instrument (der hohen „Über die Begegnung mit Yojiro Minami und Lage in B) kennen über seine musikalische Widmung habe ich gelernt, das die Töne mich damals sehr gefreut. Die Komposition sehr präzise setzt. Es UMIDE für Querflöte solo zeigt sehr besitzt einen näselnden eindrucksvoll, wie intensiv sich der Kompo- bis durchdringenden, nist auf die vielfältigen Ausdrucksmöglich- sehr biegsamen Klang, keiten des Instrumentes eingelassen hat. Das der sich gut für Stück ist interpretatorisch sehr anspruchsvoll solistische Arbeit oder und stellt an den Flötisten hohe technische zur Führung eines und ansatztechnische Forderungen. Das Satzes eignet. Seine Werk spiele ich sehr gerne!“ Bedienung ist allerdings nicht ganz einfach. Klaus-Peter Riemer, Konzertflötist Bekannte Musiker wie John Coltrane und Wayne Shorter setzen das Instrument gerne ein. Und so ging es auch mir: Im Wettbewerb mit zwanzig anderen Studenten habe ich mit Bravour den 1. Preis gewonnen. Die Professoren waren damals von meiner Leistung überrascht. Aber ich glaube, wer am meisten überrascht war, war ich selbst! (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de) Können Sie etwas über die Hintergründe der Komposition für Soloflöte „Umide“ (2008) erzählen? Yojiro Minami: Vor einigen Jahren hatte ich den Konzertflötisten Klaus- Peter Riemer während eines Konzertes in der VHS Düsseldorf kennengelernt, wo ich meine „Flohwalzer Variationen“ spielte. Er war bei diesem Konzert ebenfalls aufgetreten, und sein Spiel hatte mich sehr beeindruckt. Nach dem Konzert sprach er mich wegen meiner Komposition an. Im Laufe der Unterhaltung erklärte er mir dann auch

Beim Komponieren verwendet Yojiro Minami gerne einen konventionellen Füll - federhalter, weil sich damit beim Schreiben der Noten die Strichstärke – ähnlich der japanischen Kalligrafie „Shodo“ – verändern läßt. Foto: Privat

19 die Unterschiede zwischen deutscher und französischer Flöten- Spieltechnik und überzeugte mich von den Vorzügen der französischen Methode. Diese faszinierte mich wegen der hohen Differenzierungs - fähigkeit in der Klang- und Tongebung schließlich so sehr, dass ich sofort beschloss, Herrn Riemer eine Komposition für Querflöte solo zu widmen, die besonders für den Einsatz der französischen Spielweise geeignet ist. Der japanische Titel „Umide“ bedeutet auf Deutsch „Am Meer“. Das Stück ist von mir konzeptionell so angelegt, dass eines der kleinsten Instrumente - nämlich die Querflöte - die gigantische Energie des Meeres, seine Unerschöpflichkeit und Großartigkeit in Klang und Melodie aufnimmt und an den Hörer symbolisch weitergibt. Als kompositorisches Element diente mir dabei der spannungsreiche Tritonus-Intervall als Zentralpunkt der Harmonie. (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de) Was fasziniert Sie am Tango, so dass Sie immer wieder mit dieser Musikgattung arbeiten? Yojiro Minami: Der Tango ist von volkstümlicher Herkunft, folgt dem europäischen Tonsatz und ist eine feurige und leidenschaftliche Tanzmusik mit südamerikanischen, afrikanischen und später auch europäischen Wurzeln. Entstanden im Südamerika der Einwanderungszeit vor und nach 1900 hatte er eine ähnlich widerständige, „Durch Zufall lernte ich Yojiro Minami gesellschaftliche Funktion kennen. Bei dieser Gelegenheit zeigte er wie in Nordamerika der mir die Partitur seines TANGO, und ich Jazz. Der Tango konnte war davon sofort begeistert. Es ist inzwischen auf der ganzen schließlich kein leichtfüßiger, salonhafter Welt Fuß fassen, so dass es Tango, sondern ein Werk sinfonischen überall Musiker und Tänzer Ausmaßes und hinreißend instrumen- gibt, die ihn lieben und tiert. So beschlossen wir, das Stück in das spielen. Ich persönlich kann Programm unseres Sinfoniekonzertes am mich gut mit dieser 23.09.2014 im Düsseldorfer Robert-Schu- Musikform identifizieren, mann-Saal mit aufzunehmen. Es wurde weil ich selbst auch ein ein Riesenerfolg!“ „Einwanderer“ bin. Aber Eberhard Bäumler, Dirigent (Orchester ich kann überall leben und der Landesregierung NRW) arbeiten, solange ich in mir eine leidenschaftliche Musik spüre. Es ist meine Begeisterung für den Tango und für seine Allgegenwart auf der ganzen Welt, die mich wie Beethovens Musik immer wieder motiviert, weiter zu leben. Diese Musikform ist in meinen Augen „musique du peuple“ - Musik von und mit sehr vielen, anonymen, höchst begabten Menschen, die genau wissen, was Musik ist! So ist es sicher verständlich, dass ich immer wieder von der Arbeit am Tango fasziniert bin! (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf-minami.de) Sie haben über den in Deutschland meist belächelten, wenn nicht gar verachteten „Flohwalzer“ Variationen für Klavier geschrieben. Was hat Sie dazu bewegt? Yojiro Minami: Ja, für deutsche Ohren und Gesprächspartner ist der „Flohwalzer“ ein spannendes Thema. Schon bald, nachdem ich 1984 in Deutschland angekommen war, stellte ich schnell den Unterschied zwischen E- und U-Musik fest, der sich zum Glück inzwischen (nach 30 Jahren) doch sehr relativiert hat. Zumindest damals war es so, dass der Flohwalzer - wie auch heute - praktisch von jedem Menschen als U- Musik gespielt werden konnte und kann. Dazu braucht man keine einzige Klavierstunde, und Notenlesen Können, ist ebenfalls nicht erforderlich. Aber damals rümpfte eine eher bildungsbeflissene

20 Bürgerschaft die Nase, wenn ein „gebildeter“ Mensch sich dem ach so banalen und verachteten Flohwalzer näherte - das ist ja schließlich kein schwerblütiger Beethoven! Diese verächtliche Haltung gegenüber einer einfachen, unschuldigen, ja kindlichen Melodie tat mir einfach leid. Mit meinen „Flohwalzer-Variationen“ wollte ich aber das „arme“ Musikstück (wie ein Waisenkind) nicht gesellschaftsfähig machen. Ich verstehe mich nicht als Gouvernante für die europäische Kultur. Vielmehr war es meine Absicht, den Flohwalzer wie eine Schatztruhe zu begreifen, in dem ein ganzer Kosmos verborgen ist, den ich mit meinen Variationen (wie ein Transportmittel oder Spiegel) nur ansatzweise zum Vorschein bringen wollte. Dieselbe Absicht hatte ich auch mit meinen Variationen zu „Hänschen klein“, „Happy Birthday“ und „Kagome“, einem bekannten japanischen Kinderlied. (Download: www.klavierunterrichtduesseldorf- minami.de) Können Sie kurz Ihre Methodik „Mit den Augen Klavierspielen erlernen“ beschreiben? Yojiro Minami: Eigentlich ist es eine sehr einfache Methode, die darin besteht, beim Klavierspielen die Bewegung der beiden Hände beim Tastengreifen und die Bewegung der Augen beim Notenlesen und Tastengreifen zu entzerren. Die Handposition hat dabei eine besondere Bedeutung. Die Methode kommt nicht nur dem Anfänger sehr zugute, sondern kann und soll den Klavierspieler sein ganzes Leben lang begleiten! Welche musikalischen Wünsche haben Sie an die Zukunft? Yojiro Minami: So wie ich bisher mit großer Freude viele Werke für Orchester komponiert habe, so möchte ich in Zukunft diese Arbeit - besonders am sinfonischen Tango - vertiefen und auch neue Solostücke für Klavier schreiben. Es ist mein Wunsch, weiterhin Musik schaffen, die der Moderne und zugleich der Klassik zuzuordnen ist.

Cover des Notenheftes „Flohwalzer Variationen“. Foto: Privat Das Gespräch führte Prof. Dr. Hartwig Frankenberg

21 Februar

28. Sonntag, 16.00 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt Gioacchino Rossini: Petite Messe solennelle Fassung für Solisten, Chor, Klavier und Harmonium e Soyoung Park, Sopran Franziska Orendi, Alt NN, Tenor Sebastian Klein, Bass Kammerchor Schola Cantorum Markus Belmann, Leitung Eintritt

28. Sonntag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Nigel Kennedy spielt Bach Mendelssohn-Saal, € 62-95 e Vst.: Premium Event GmbH - online buchen 29. Montag, 19.30 Uhr, Basilika St. Margareta, Gerricusstraße 9, Düsseldorf-Gerresheim Winterliches Orgelkonzert e An der Rieger-Orgel: Markus Hinz 29. Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 07 Düsseldorfer Symphoniker e Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf Marieddy Rossetto, Einstudierung Okko Kamu, Dirigent Brahms, Akademische Festouvertüre op. 80 / Brahms, Nänie für vierstimmigen Chor und Orchester op. 82 / Brahms, Schicksalslied op. 54 für gemischten Chor und Orchester / Tschaikowsky, Der Wojewode, Symphonische Ballade op. 78 / Sibelius, Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

10. Dienstag, 18.00 Uhr, Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33, Düsseldorf-Oberkassel Benefiz-Orgelkonzert zum Karneval e für die Kinder-Augen-Krebs-Stiftung Sigfried Karg-Elert „Fasching in Köln“, Camille Saint- Saëns „Karneval der Tiere“ Rudolf E. Wehrmann (Sprecher), Thorsten Göbel (EUROPA- ORGEL) Eintritt frei

13. Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Das etwas andere Karnevalskonzert German Brass e Mendelssohn-Saal, € 30-56,50 - Eintrittspreise werden noch bekannt gegeben - Vst.: Premium Event GmbH - online buchen

22 Februar

German Brass verbreitet Jubelklang!

Am Freitag vor Karneval treten die 10 Musiker von German Brass garantiert wieder bestens gelaunt mit schwungvollem Blech-Sound in der Düsseldorfer Tonhalle auf. Foto: www.german-brass.de Sicher ist das Datum des Auftritts an einem „Freitag, den 13.“ nicht nur Zufall, sondern ein gutes Zeichen - ausgerechnet wenige Tage vor Rosenmontag! German Brass ist als musikalischer Markenbegriff ein international erzeugter und bekannter Jubelklang von zehn Musikern samt Blechblasinstrumenten. Wo das professionelle Ensemble auch immer aufs Konzertpodium kommt, verbreiten die Herren Blech- Kavaliere bestgelaunte Stimmung, die bei Publikum und Umgebung lange in der Seele hängen bleibt. Die schmissige Musik mit ihrem Cross-Sound beruht auf dem Charakter vom „lauten und suggestiven Blech“ und auf den flexiblen Möglichkeiten des Arrangements aller Stilrichtungen und Gattungen. So kommt diese Musik immer gut rüber - egal ob zu Begräbnis, Taufe, Hochzeit, Einweihung, Staatsbesuch - oder wie jetzt zu Karneval: Helau, German Brass!

14. Samstag, 11.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNSCHNUPPE SPEZIAL - FAMILIENKARNEVALSKONZERT e Eine kleine Lachmusik - Sternschnuppen-Spezial zu Karneval The Classic Buskers, Comedy Michael Copley, Holzblasinstrumente Ian Moore, Akkordeon Mendelssohn-Saal, € 5 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

19. Donnerstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf On Broadway The Ten Tenors e Mendelssohn-Saal, € 30-48, zzgl. VVK Vst.: handwerker promotion e.GmbH - online buchen

23 Februar

20. Freitag, 20.00 Uhr, Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, 40878 Ratingen Annette Söllinger - Klavierabend e Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Liszt. Veranstalter: Stadt Ratingen - Amt für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 2-6, 40878 Krefeld Tickets: € 10 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen

21. Samstag, 11.30 Uhr, St. Maximilian, Düsseldorf-Altstadt Marktmusik François Couperin: Lecons de tenebres e Stefanie Brijoux, Sopran Holger Faust-Peters, Gambe Markus Belmann, Orgel

21. Samstag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf BIG BANG 03 Jugendsinfonieorchester (JSO) der Tonhalle Düsseldorf e Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf Marieddy Rossetto, Einstudierung Anke Krabbe, Sopran Stephanie Lesch, Mezzosopran Tobias Glagau, Tenor Marek Reichert, Bariton Ernst von Marschall, Dirigent Blarr, Aus der Symphonie Nr. 2 „Jerusalem“ / Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Mendelssohn-Saal, € 12 / Schüler/Studenten € 5 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

21. Samstag, 20.00 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum Friedenskirche, Hegelstraße 16, 40882 Ratingen-Ost Nikolai Tomás sings POEMS FOR LAILA e Der Sänger und Songwriter Nikolai Tomás läßt seine Zeit als Frontmann von POEMS FOR LAILA Revue passieren und präsentiert zum 25jährigen Gründungsjubiläum höchst gelungene Neuinterpretationen des ersten Albums und weitere ausgesuchte Highlights der bewegten Bandgeschichte als Trio auf der Bühne. Veranstalter: Jörn Morgenroth Kosten: € 15, erm. € 10 22. Sonntag, 11.00 Uhr, Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, 40213 Düsseldorf Das Symphonische Palais 05 e Ensemble Cinquepiù Christiane Tétard, Flöte Andreas Boege, Oboe Andreas Oberaigner, Klarinette Katharina Groll, Fagott Caroline Kabuß, Horn Klaus Wallrath, Klavier

24 Februar

Nielsen, Quintett op. 43 für Flöte, Oboe oder Englischhorn, Klarinette, Horn und Fagott / Ligeti, Sechs Bagatellen für Bläserquintett / Thuille, Sextett B-Dur op. 6 für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Eintritt: € 8, ermäßigt € 4,50 Vst.: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

23. Montag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Dresdner Philharmonie Johannes Moser, Violoncello e Michael Sanderling, Dirigent Tschaikowsky, Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre / Tschaikowsky, Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester / Brahms, Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Mendelssohn-Saal, € 38-80, zzgl. VVK Vst.: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH - online buchen

27. Freitag, 19.30-20.45 Uhr, Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf- Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf Patrick Süskind: Der Kontrabass e Mit Michael Kamp und Désirée von Delft Regie, Bühne und Kostüme: Monika Bujinski / Michael Kamp Dramaturgie: Armin Breidenbach Kartentelefon: 0211 / 369911

27. Freitag, 20.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf STERNZEICHEN 08 Düsseldorfer Symphoniker e Aleksey Igudesman, Violine Hyung-Ki Joo, Klavier Alexander Joel, Dirigent Igudesman & Joo, Concerto fantastique für Violine, Klavier und Orchester / Berlioz, Symphonie fantastique op. 14 Mendelssohn-Saal, € 15-38 / Schüler € 5 / Studenten € 10 Vst.: Tonhalle Düsseldorf - online buchen

27. Freitag, 20.00 Uhr, Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, 40878 Ratingen Es iz geven a zumertog e Lieder aus dem Ghetto von Wilna Roswitha Dasch (Violine, Gesang) und Ulrich Raue (Klavier). Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Rheinland statt. Tickets: € 10 - im Ticketverkauf des Amtes für Kultur und Tourismus, Minoritenstraße 3a, Ratingen. Die Abendkasse wird am Veranstaltungstag eine Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet.

25 Februar

28. Samstag, 19.00 Uhr, Tonhalle Düsseldorf Maxim Dunajewski - Jubiläumskonzert zum 70. Geburtstag e Bochumer Symphoniker Arkady Beryn, Dirigent Mendelssohn-Saal, Eintrittspreise werden noch bekannt gegeben - Vst.: B.A.M. GmbH

Deutsche Oper am Rhein Servicepunkt Düsseldorf: Opernshop, HollmannPresse Tel. 8925211, Schadowstraße 11 (Ausgang www.operamrhein.de zum Martin-Luther-Platz), CTS-Verbundsystem Mo. bis Sa., 8 bis 20 Uhr Tel. 329191, www.duesselticket.de, Tonhalle, Ehrenhof, Heinrich-Heine-Allee 24 mo–fr 10–19, sa 10–14 Uhr, Tel. 899 6123 Düsseldorf Marketing & www.tonhalle-duesseldorf.de Tourismus GmbH Tel. 172020 Immermannstr. 65 b Haus der Ärzteschaft, (am Hauptbahnhof) Tersteegenstraße 9 Marktplatz 6 Tel. 43022499 · Mail: (Rheinstraße/Ecke Marktstr.) [email protected] Infos & Tickets: Infos und in allen Ticketshops im Kautz, Adersstraße 48, NRW-Ticket Tel. 373070 und CTS-Verbundsystem

Impressum „Konzerte in+um Düsseldorf“ erscheint regelmäßig um den 28. für zwei Monate 33. Jahrgang · Alle Angaben ohne Gewähr Herausgeber: Düssel-Druck & Verlag GmbH Bilker Allee 21-23, 40219 Düsseldorf, Tel. 0211 / 395023 Text und Redaktion: Prof. Dr Hartwig Frankenberg [email protected] Terminrecherche: Kurt-Josef Quirin · Gestaltung: Olaf Triltsch Anzeigen-Akquisition: Theo Wilms · Anzeigenleitung: Andreas Schaack www.konzerte-in-duesseldorf.de · [email protected] Verteilte Gesamtauflage: 14.000 Exemplare Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr!

26

* Ursula Pohlmann, Grundsatzsachbearbeiterin Finanzbuchhaltung, Sängerin Extrachor Deutsche Oper am Rhein

Singen ist für mich eine Weltanschauung.

Ich finde es gut, dass die Förderung einer vielfältigen Kulturlandschaft bei uns einen so hohen Stellenwert genießt.

Gut für Düsseldorfer.