Joseph Anton Feuchtmayer (1696–1770)
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Kulturgüter in Salem (Ohne an Den Landkreis Bodenseekreis Verliehene Kulturgüter)
Kulturgüter in Salem (ohne an den Landkreis Bodenseekreis verliehene Kulturgüter) Standort Östl. + westl. Wand Acht Ausleger mit Kleiderhaken (sog. Hängel), schmiedeeisern Nördl. und südl. Empore Vier Puttenfiguren, 18. Jh., Holz geschnitzt und gefasst (auf den Balustraden der Querschiffemporen) - wohl Reste von den verkauften Emporen-Orgeln (Eigentum Haus Baden) Nördl. Empore Zwei Urnen, Holz geschnitzt und gefasst (auf der Balustrade der nördlichen Querschiffempore) (Eigentum Haus Baden) Nördl. Empore Pelikanfigur, Holz geschnitzt und gefasst (auf der Balustrade der nördlichen Querschiffempore) (Eigentum Haus Baden) Nördl. Querhaus außen Kruzifix, von Jeremias Eißler, Nürnberg 1705, Bronze (im Außenbereich vor dem zugemauerten Portal am nördlichen Querhaus) (Eigentum Haus Baden) Südl. + nördl. Querhaus Kirchenbänke, zwei Gruppen aus je zwei Sitzbänken und einer Kniebank, ohne Seitenabschluss, 1753, Nussbaumholz (je eine Gruppe im Nord- und im Südquerhaus) (Eigentum Haus Baden) Südl. + nördl. Seitenschiff an Kniebänke, sechs Gruppen aus je drei Bänken (dabei zwei Wangen ohne Zierrat), der Wand klassizistisch, Eichenholz (je drei Gruppen in nördlichen und im südlichen Seitenschiff) 5. + 8. W-Achse (Eigentum Haus Baden) Nördl. + südl. Seitenschiff, Gestühl, zwei Gruppen mit je drei Sitzen, mit geschnitzten Wappen und urnenförmigem westl . Vier-ungspfeiler Aufsatz, Eichenholz (am nordwestlichen und am südwestlichen Vierungspfeiler, dort mit Puttengruppe) (Eigentum Haus Baden) Vierung. Südseite, Nordseite Acht Tabourets (geschnitzte Schemel), -
Historic Organs of Southern Germany & Northern Switzerland
Gallery Organ, Rot an der Rot, Germany an der Rot, Gallery Organ, Rot AND present Historic Organs of Southern Germany & Northern Switzerland April 28 - May 11, 2006 With American Public Media’s PIPEDREAMS® host J. Michael Barone www.americanpublicmedia.org www.pipedreams.org National broadcasts of Pipedreams are made possible with funding from the National Endowment of the Arts, Mr. and Mrs. Wesley C. Dudley, the MAHADH Fund of the HRK Foundation, by the contributions of listeners to American Public Media stations, and by the Associated Pipe Organ Builders of America, APOBA, representing designers and creators of fine instruments heard throughout the country, on the Web at www.apoba.com, and toll-free at 800-473-5270. See and hear on the Internet 24-7 at www.pipedreams.org i Dear Pipedreams Friends and Tour Colleagues, Welcome aboard for another adventure in the realm of the King of Instruments. I'm delighted to have you with us. Our itinerary is an intense one, with much to see and hear, and our schedule will not be totally relaxed. I hope you are up to the challenge, and know that the rewards will make it all worthwhile. I'd been in and around Munich during my very first visit to Europe back about1970, and even had a chance to play the old organ (since replaced) in Benediktbeuron. This was a revelation to a young student who had never before laid hands on an old keyboard, nor thought about how one must phrase and the tempos one must adopt when playing into a voluminous room with a lengthy acoustic decay. -
Ulrich Knapp: Ein Unbekannter Entwurf
Rezension Ulrich Knapp: Ein unbekannter Entwurf von Johann Michael Feichtmayr für die Klosterkirche Zwiefalten in: das münster 2/08, Regensburg 2008, S.105-110 In den letzten Jahren sind zu dem erstaunlicherweise z.B. im 'Lexikon der Kunst', Bd.7, Leipzig1994 nicht vertretenen, aber beeindruckenden Rokoko-Ensemble von Zwiefalten doch einige neue und interessante Aufsätze erschienen. Nicolaj van der Meulen versuchte 2001 mit einer Mischung von Philosophie, Sinnesphysiologie, Liturgie und einigen theologischen Äusserungen der Zeit den „Weltsinn und [die] Sinneswelten in Zwiefalten“ ( http:// www.kunsttexte.de/download/fofu/meulen.pdf ) im Glauben, dass die 'Sinne nicht lügen', 'trans-kunsthistorisch' aufzudecken. Ein Folgeaufsatz van der Meulens „Ikonische Hypertrophie – Bild- und Affekthaushalt im spätbarocken Sakralraum, in: Movens Bild – Zwischen Evidenz und Affekt (Hg. Gottfried Boehm, Birgit Mersmann, Christian Spies), München 2008, S. 275-299 versucht ein Kunst- Objekt noch stärker aus dem Geiste eines phänomenologischen Subjekt-Leib-Affekt- Modells wesensmässig zu erklären.(vgl. Rezension: http://www.freieskunstforum.de/hosch_2009_van_der_meulen.pdf ). Objektivere Erkenntnisse ikonographisch-historischer Art und weiterführend gegenüber dem nicht nur auf Franz Joseph Spiegler zielenden Versuch des Rezensenten von 1992 (vgl. Pantheon 50, 1992, S. 80-97) bringen Peter Stolls „Anmerkungen zum Programm von Franz Joseph Spieglers Fresken in der Benediktinerabteikirche Zwiefalten (vgl. .Aufsatz zugänglich unter URL: http://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/volltexte/2008/736/ -
Johann Michael Feichtmayr (1710–1772)
Johann Michael Feichtmayr (1710–1772) Wessobrunner Stuckateur des Rokoko Wessobrunn Mitglieder der Familien Feichtmayr aus Wessobrunn sind seit dem 17. Jahrhundert als Baumeister und Stuckateure tätig. Bekannter Vertreter der ersten Generation ist der zeitweise auch in Weilheim tätige Stuckateur und Maurermeister von Benediktbeuern, Caspar Feichtmayr.1 Der Name wird in der Regel in der alten Form Feichtmayr geschrieben. Nur die Familie des ins Bodenseegebiet ausgewanderten Franz Joseph wird heute Feuchtmayer geschrieben. Sein Sohn Joseph Anton ist nicht nur Altersgenosse, er erreicht im Bodenseegebiet auch die Berühmtheit der beiden Feichtmayr-Brüder Johann Michael und Franz Xaver. Johann Michael Feichtmayr wird als Sohn des Stuckateurs Anton Feichtmayr2 und seiner Ehefrau Johanna Zöpf, aber auch als Sohn des Wessobrunner Stuckateurs und Maurers Michael Feichtmayr3 und seiner Ehefrau Maria Winkler geführt. Je nach Familienherkunft wäre seine Taufe in der Pfarrkirche Wessobrunn am 25. September 1710 oder am 17. Oktober 1696. Familienherkunft und Taufdatum sind noch heute nicht ganz gelöst, vor allem wegen der nie bezweifelten Tatsache, dass die beiden später berühmten Stuckateure Johann Michael und Franz Xaver Brüder4 sind. Für Johann Michael wäre vordergründig das Geburtsdatum 1710 plausibler, für Franz Xaver eher das Datum 1698. Brüder Feichtmayr? Exkurs zu einer verwirrenden Familienherkunft. Obwohl ihre Familienherkunft und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen noch Fragen offen lassen, gehe ich hier bei Johann Michael vom eher begründeten späteren Geburtsdatum des 25. Septembers 1710 aus. Er wird in der gängigen Literatur manchmal als «der Jüngere» bezeichnet, obwohl es keine Verwechslungen mit dem «Älteren», dem Konstanzer Maler Johann Michael Feuchtmayer geben kann.5 Auch die gängige Nummerierung ist deswegen überflüssig.6 In Haid und Gaispoint, den Dörfern beim Kloster Wessobrunn, sind um 1700 die Stuckateure und Baumeister der Familie Schmuzer dominierend. -
Oberschwäbische Barockstraße, Die Mit Ihren Vier Routen Die Region Zwischen Donau Und Bodensee Verbindet
FERIENLAND ZWISCHEN DONAU UND BODENSEE NEUER ROUTENVERLAUF OSTROUTE � DER OFFIZIELLE ROUTENFÜHRER ZUR KULTUR- UND FERIENSTRASSE HERZLICH WILLKOMMEN IM HIMMELREICH DES BAROCK! Sie ist etwas ganz Besonderes, die Oberschwäbische Barockstraße, die mit ihren vier Routen die Region zwischen Donau und Bodensee verbindet. Entlang der Kultur- und Ferienstraße betten sich echte Schätze des BAROCK in das sanfthügelige Landschaftsbild Oberschwabens – vom prunkvollen Bibliothekssaal im Kloster Wiblingen über die „schönste Dorfkirche der Welt“ in Steinhausen bis hin zur Basilika in Ottobeuren und dem Kreuzherrnsaal in Memmingen. In Weingarten thront Deutschlands größte Barockbasilika und Innerhalb von sechs Themenwelten können Besucher auf den Spuren beinhaltet eines der zahlreichen Meisterwerke der Orgelbaukunst des BAROCK die Region von Wiblingen bis an den Bodensee bereisen: entlang der Oberschwäbischen Barockstraße; die Orgel von Joseph BAROCK bestaunen, BAROCK erleben, BAROCK entspannen, BAROCK Gabler gilt bis heute klanglich als eine der schönsten Barockorgeln erlauschen, BAROCK genießen und BAROCK erschaudern. in Europa. Weiter im Süden erhebt sich das Neue Schloss Tettnang majestätisch zwischen lieblichen Hopfenfeldern und romantischen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Streuobstgärten. Diese und viele weitere, kleine und große barocke Ihre Oberschwaben Tourismus GmbH Sehenswürdigkeiten entlang der Oberschwäbischen Barockstraße entführen in eine andere Welt – eine Welt, in der Adel und Klerus Alle Informationen finden Sie auch unter ihren Reichtum -
Die Künstlerfamilie Pozzi Aus Castel San Pietro
Die Künstlerfamilie Pozzi aus Castel San Pietro Mitglieder der Familie Pozzi aus Castel San Pietro1, nahe der italienischen Grenze bei Como gelegen, sind im 17. und 18. Jahrhundert während sechs Generationen als Bau- und Maurermeister, Stuckateure, Bildhauer und Maler tätig. Ist ihr Arbeitsgebiet im 17. Jahrhundert vor allem Italien, verlagert es sich Anfang des 18. Jahrhundert in den Norden. Sie sind Ortsbürger (Patrizi) von Castel San Pietro.2 Vorerst ist es Carlo Maria Pozzi, der zwischen 1700 und 1735 gesuchter Stuckateur in der Landgrafschaft Kassel, in Fulda und bis nach Dänemark wird.3 Er ist auch als Autor eines Werkes über die Kunst des Stuckierens bekannt. Eine Generation später ist im Umfeld des Deutschordens-Baumeisters Johann Caspar Bagnato ein weiterer Pozzi als Stuckateur nördlich der Alpen tätig. Der Familienstamm dieses Francesco Pozzi hat seit 1644 in Bruzella Wohnsitz und kehrt 1750 nach Castel San Pietro zurück. Francesco Pozzi (1704–1789) Stuckateur und Architekturzeichner Er wird als Sohn des Francesco Domenico Antonio (1678–1704) und der Giovanna Catarina Carabelli in Bruzella im Valle Muggio geboren und erhält den Namen Francesco Antonio. Als Taufpatin wird Margarita de Magnis genannt. Die de Magnis oder Magni, in Deutschland Magno genannt, sind wie die Pozzi auch Stuckateure aus Bruzella. Giovan Pietro Magni (1665–1723), sein Grossonkel, ist um diese Zeit Stuckateur in Würzburg.4 Seine Grossväter sind ebenfalls Stuckateure. Bekannt ist Antonio Carabelli (1648–1694), der mit den Brüdern Brenni (Brenno) aus Salorino in Salzburg Ende des 17. Jahrhunderts in Salzburg stuckiert. Um 1716 beginnt Francesco die fünfjährige Lehre als Stuckateur. Sein Grossonkel Pietro Magni ist jetzt wieder in der Heimat und dürfte die Ausbildung geleitet haben.