Stadtverwaltung Bad Schandau Telefon: 035022 501125 E-Mail: [email protected] Telefax: 035022 501140 www.bad-schandau.de

Datum: 31.03.2020 – Stand 17.00 Uhr Nr.: 013

CORONA-VIRUS: Wichtige Bürgerinformationen!

Die Stadt Bad Schandau hat ihren Krisenstab eingerichtet. Dieser ist täglich von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 035022 501123 und der Mail: [email protected] erreichbar.

Hiermit geben wir folgende Inhalte der Allgemeinverfügung, die am 01.04.2020 in Kraft tritt und am 20.04.2020 außer Kraft treten wird, bekannt:

Grundsatz Jeder wird anlässlich der Corona-Pandemie angehalten, die physisch-sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Meter einzuhalten.

Vorläufige Ausgangsbeschränkung (1) Das Verlassen der häuslichen Unterkunft ohne triftigen Grund wird untersagt.

(2) Triftige Gründe sind: 1. Abwendung einer Gefahr für Leib, Leben und Eigentum,

2. Ausübung beruflicher Tätigkeiten (dies umfasst auch den Hin- und Rückweg zur jeweiligen Arbeitsstätte),

3. Hin- und Rückweg zur Kindernotbetreuung gemäß der Allgemeinverfügung des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt bezüglich Kindertagesstätten und Schulen vom 23. März 2020, bzw. beruflich veranlassten Kinderersatz-betreuung sowie zu Tagespflegeinrichtungen entsprechend der Allgemeinverfügung des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vom 20. März 2020,

4. Sicherstellung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung, einschließlich Abhol- und Lieferdienste (auch im Rahmen von ehrenamtlicher Tätigkeit),

5. Wahrnehmung des notwendigen Lieferverkehrs, einschließlich Brief- und Versandhandel,

6. Fahrten von Feuerwehr-, Rettungs- oder Katastrophenschutzkräften zum jeweiligen Stützpunkt oder Einsatzort,

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7. Inanspruchnahme medizinischer, psychosozialer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen, (z. B. Arztbesuch, medizinische Behandlungen und unaufschiebbar notwendige fachliche Beratungen sowie Blut- und Plasmaspenden), sowie der Besuch Angehöriger der Heil- und Gesundheitsfachberufe, soweit dies medizinisch erforderlich ist (z. B. Psycho- und Physiotherapeuten auch in Alten- und Pflegeheimen) bzw. im Rahmen einer dringend erforderlichen seelsorgerischen Betreuung,

8. Versorgungswege für die Gegenstände des täglichen Bedarfs (Einzelhandel für Lebensmittel, der selbstproduzierenden und vermarktenden Baumschulen und Garten-baubetriebe, der Hofläden, der Getränkemärkte, Tierbedarfsmärkte, Apotheken, Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Banken, Sparkassen sowie Geldautomaten, Poststellen, Tankstellen, Kfz- und Fahrradwerkstätten, Reinigungen, Waschsalons, des Zeitungsverkaufs sowie die Abgabe von Briefwahlunterlagen) und den Großhandel,

9. Besuch mobiler Verkaufsstände unter freiem Himmel oder in Markthallen für Lebensmittel, selbsterzeugte Gartenbau- und Baumschulerzeugnisse sowie Tierbedarf, sofern durch geeignete Abstände zwischen den Verkaufsständen ein Mindestabstand der Besucher an den Ständen von 2 Metern gewährleistet ist,

10. die Wahrnehmung unaufschiebbarer Termine bei Behörden, Gerichten, Gerichtsvollziehern, Rechtsanwälten, Notaren, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Bestattern, dazu gehört auch die Teilnahme an öffentlichen Gerichtsverhandlungen und die Wahrnehmung von Terminen kommunaler Räte sowie von deren Ausschüssen und Organen,

11. Besuch bei Ehe- und Lebenspartnern sowie bei Partnern von Lebensgemeinschaften, hilfsbedürftige Menschen, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich,

12. Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen,

13. Begleitung Sterbender sowie Beerdigungen im engsten Familienkreis, wobei die Anzahl 15 Personen nicht überschreiten darf,

14. Sport und Bewegung im Freien vorrangig im Umfeld des Wohnbereichs sowie Besuch des eigenen Kleingartens oder Grundstücks, allerdings ausschließlich alleine oder in Begleitung des Lebenspartners bzw. mit Angehörigen des eigenen Hausstandes oder im Ausnahmefall mit einer weiteren nicht im Hausstand lebenden Person,

15. unabdingbare Handlungen zur Versorgung von Tieren. (3) Im Falle einer Kontrolle durch die nach § 1 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Regelung der Zuständigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz und für die Kostenerstattung für Impfungen und andere Maßnahmen der Prophylaxe vom 9. Januar 2019 (SächsGVBl. S. 83), die durch die Verordnung vom 13. März 2020 (Sächs-GVBl. S. 82) geändert worden ist, zuständigen Behörden und durch die Polizei sind die triftigen Gründe durch den Betroffenen in geeigneter Weise glaubhaft zu machen. Eine Glaubhaftmachung kann insbesondere durch Vorlage einer Arbeitgeberbescheinigung, eines Betriebs- oder Dienstausweises oder durch mitgeführte Personaldokumente erfolgen.

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Besuchsverbot (1) Untersagt wird der Besuch von 1. Alten- und Pflegeheimen, ausgenommen zur Sterbebegleitung naher Angehöriger, unter Begrenzung der Zahl der gleichzeitig anwesenden Angehörigen auf fünf Personen,

2. Einrichtungen und ambulant betreuten Wohngemeinschaften und Wohngruppen mit Menschen mit Behinderungen, die im Anwendungsbereich nach § 2 des Sächsischen Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetzes vom 12. Juli 2012 (SächsGVBl. S. 397), das zuletzt durch das Gesetz vom 6. Juni 2019 (SächsGVBl. S. 466) geändert worden ist, erfasst sind,

3. Krankenhäusern sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt (Einrichtungen nach § 23 Absatz 3 Nummer 1 und 3 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. l S. 1045), das zuletzt durch Artikel 1 bis 3 des Gesetzes vom 27. März 2020 (BGBl. l S. 587) geändert worden ist),

4. genehmigungspflichtigen stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe gemäß §§ 13 Absatz 3, 19, 34, 35, 35a Absatz 2 Nummer 3 und 4, 42 und 42a des Achten Buches Sozialgesetzbuch – Kinder und Jugendhilfe – in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. September 2012 (BGBl. l S. 2022), das zuletzt durch Artikel 36 des Gesetzes vom 12. Dezember 2019 (BGBl. l. S 2652) geändert worden ist, sowie Wohnstätten in denen Leistungen der Eingliederungshilfe an Kinder und Jugendliche erbracht werden.

(2) Ausgenommen von Absatz 1 Nummer 3 sind Besuche von engsten Angehörigen auf Geburts-, Kinder- und Palliativstationen sowie Hospize und Besuche zur Sterbebegleitung naher Angehöriger. Hierbei wird die Zahl der gleichzeitig anwesenden Angehörigen auf fünf Personen begrenzt.

(3) Ausgenommen von Absatz 1 Nummer 4 sind notwendige Besuche von Mitarbeitern des Jugendamtes einschließlich des ASD (Allgemeiner Sozialdienst), des Amtsvormundes und Besuche durch Personensorgeberechtigte bzw. von diesen schriftlich Bevollmächtigten bei Vorliegen eines dringenden medizinischen Notfalls. Diese Personen haben ihren Besuch im Vorfeld im Einvernehmen mit der Einrichtungsleitung abzustimmen. Bei Verdachtsfällen ist entsprechend den Vorgaben des RKI (Robert- Koch-Institutes) der Zutritt grundsätzlich zu verweigern.

(4) Auf die Verhaltensweisen zur Einhaltung der Hygiene ist durch die Einrichtungen nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 in besonderem Maße hinzuweisen. Das Betreten der vorgenannten Einrichtungen zu therapeutischen oder medizinischen Zwecken sowie zu nicht aufschiebbaren baulichen Maßnahmen am und im Gebäude und Reparaturen an Infrastruktureinrichtungen gilt nicht als Besuch im Sinne dieser Regelung.

Weiterhin gilt: Rathaus Das Rathaus, Bürgeramt/Einwohnermeldeamt/Standesamt bleiben geschlossen. In dringenden, unaufschiebbaren Angelegenheiten ist telefonisch Kontakt mit dem jeweiligen Amt aufzunehmen, Tel. 035022 501125. Weitere Kontaktdaten finden Sie unter www.bad-schandau.de

Öffentliche Einrichtungen Alle städtischen öffentlichen Einrichtungen sind geschlossen:

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Die Touristinformation im Haus des Gastes erreichen Sie unter: Tel. 035022 90030 oder per E-Mail [email protected].

Wanderparkplätze Die Wanderparkplätze in den Ausflugsgebieten der Sächsischen Schweiz sind insbesondere an den Wochenenden gesperrt.

Schulen und Kindereinrichtungen Nach Allgemeinverfügung vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt wurde in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus auf der Grundlage von § 28 Abs. 1 Satz 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine Allgemeinverfügung erlassen. Die Schulen und Kindertagesstätten bleiben bis einschließlich 17.04.2020 geschlossen. Wir weisen auf folgende wesentliche Grundsätze zur Organisation der Notbetreuung hin:

1) In allen Grundschulen und Kindertageseinrichtungen sowie Kindertagespflege wird ein Notbetreuungsangebot wie folgt zur Verfügung gestellt: a) für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 an Grundschulen und Förderschulen sichert der Freistaat Sachsen in Abstimmung mit dem Schul- und dem Hortträger während der üblichen Unterrichts- und Hortzeiten ein Notbetreuungsangebot, b) für mehrfach- und schwerstmehrfachbehinderte Schüler an Förderschulen unabhängig von der Jahrgangsstufe, sofern die Personensorgeberechtigen die Betreuung auch unabhängig von ihrer beruflichen Tätigkeit nicht leisten können, sichert der Freistaat Sachsen in Abstimmung mit dem Schul- und dem Hortträger während der üblichen Unterrichts- und Hortzeiten ein Notbetreuungsangebot c) an den Kindergärten und –krippen wird das Notbetreuungsangebot durch den Träger der Einrichtung gesichert d) an den Kindertagespflegestellen wird das Notbetreuungsangebot durch Kindertages- pflegeperson gesichert.

3. Ein Anspruch auf Notbetreuung besteht, wenn  beide Personensorgeberechtigte oder der alleinige Personensorgeberechtigte bzw. in den Fällen von Umgangsregelungen der zur Antragsstellung aktuell Personensorgeberechtigte in Bereichen der kritischen Infrastruktur tätig und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Gründe an einer Betreuung des Kindes gehindert sind,  nur einer der Personensorgeberechtigten (bzw. in den Fällen von Umgangsrege-lungen) im Gesundheitswesen sowie im Bereich der ambulanten bzw. stationären Pflege oder im Polizeivollzugsdienst tätig ist und aufgrund dienstlicher und betrieblicher Gründe an einer Betreuung des Kindes gehindert ist.  Eltern oder auch Kita- Fachkräfte um das Kindeswohl fürchten. In diesen Fällen ist zwingend das zuständige örtliche Jugendamt zu informieren, um mit dessen Zustimmung die Notbetreuung abzusichern.  Voraussetzung für die Notbetreuung ist, dass die Kinder und deren Personensorge-berechtigten o keine Symptome der Krankheit Covid-19 aufweisen und o nicht in Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person stehen oder seit dem Kontakt mit einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person 14 Tage vergangen sind und sie keine Symptome der Krankheit Covid-19 aufweisen und o sich nicht in einem Gebiet aufgehalten haben, das das Robert-Koch-Institut im Zeitpunkt des Aufenthaltes als Risikogebiet zur Infektion mit dem Erreger SARS-CoV-2 ausgewiesen war oder innerhalb von 14 Tagen danach als solches ausgewiesen wurde oder seit der Rückkehr aus diesem Risikogebiet 14 Tage vergangen sind und sie keine Symptome der Krankheit Covid-19 zeigen. 4

4. Personensorgeberechtigte in Bereichen der kritischen Infrastruktur im Sinne von Ziffer 3 müssen in einem der in der Anlage 1 zu dieser Allgemeinverfügung genannten Bereiche tätig sein. Die Personensorgeberechtigten weisen die Tätigkeit in einem Formblatt (Anlage 2, abrufbar unter www.sms.sachsen.de bzw. www.smk.sachsen.de) gegenüber der Leitung der Schule oder Betreuungseinrichtung schriftlich nach. Der Nachweis bedarf der schriftlichen Bestätigung durch den Arbeitgeber beziehungsweise Dienstherrn. Die Bestätigung durch den Arbeitgeber kann, sofern diese nicht sofort erfolgen kann, binnen eines Arbeitstages nachgereicht werden.

Sportstätten Des Weiteren werden alle nicht für die Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung benötigten Einrichtungen geschlossen. Das betrifft alle Formen von Freizeiteinrichtungen.

Gaststätten / Hotels Gaststätten sind geschlossen. Erlaubt ist der Außer-Haus-Verkauf durch Gaststätten zwischen 6.00 und 20.00 Uhr bzw. ein entsprechender Liefer- und Abholservice ohne zeitliche Beschränkung. Hotels- und Beherbergungsbetriebe dürfen Übernachtungsangebote nur zu notwendigen und ausdrücklich nicht touristischen Zwecken anbieten

Handel/Gewerbe Geschäfte sind grundsätzlich geschlossen. Ausnahmen gelten für den Einzelhandel für Lebensmittel, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Wochenmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Der LIDL-Markt bleibt sonntags geschlossen. Bitte beachten Sie auch weitere mögliche geänderte Öffnungszeiten von Märkten und Geschäften.

Einrichtungen des Gesundheitswesens Alle Einrichtungen des Gesundheitswesens bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit und Jobcenters Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge informiert:

Sollten Arbeitsausfälle durch das Corona-Virus mit einem Entgeltausfall verbunden sein, ist ein Ausgleich mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes möglich. Erste Informationen dazu finden Sie hier, die Seite wird regelmäßig aktualisiert. https://www.arbeitsagentur.de/news/corona-virus-informationen-fuerunternehmen-zum- kurzarbeitergeld

Unter https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/download-centerunternehmen finden Sie die Merkblätter 8a und 8b sowie das ArbeitgeberFormular „Anzeige über Arbeitsausfall für Kug-Anzeigen“ https://www.arbeitsagentur.de/datei/anzeige-kug101_ba013134.pdf

Erklärvideo: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/kurzarbeitergeld-video Für weitere Fragen steht Ihnen auch gern Ihr Arbeitgeberservice zur Verfügung:

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E-Mail: [email protected] Telefon: Arbeitgeber-Hotline 0800 4 55 55 20 Besucheradresse/Postanschrift: Agentur für Arbeit Seminarstr. 9, 01796 Pirna

Bitte senden Sie die unterschriebene ausgefüllte Anzeige zum Arbeitsausfall an [email protected] Für Rückfragen: Servicehotline KUG 0351 2885 2031

Kurzarbeitergeld können Sie jederzeit auch online über den eService anzeigen. Die für die Anmeldung erforderlichen Zugangsdaten Ihres betreuten Accounts erhalten Sie schnell und unkompliziert über Ihren Arbeitgeber-Service. Nutzen Sie dazu die Direktdurchwahl zu Ihrem Ansprechpartner, die Arbeitgeber-Hotline oder E-Mail [email protected].

Für einen Bezug von Kurzarbeitergeld im Kontext Corona Virus sind folgende Hinweise zu beachten:

 Der Arbeitsausfall als konkrete Auswirkung einer wirtschaftlichen Ursache in Folge des Corona-Virus oder eines unabwendbaren Ereignisses in der unmittelbaren Betroffenheit durch das Corona Virus sind immer für den jeweiligen Betrieb zu prüfen (Einzelfallprüfung!).  Ein lediglicher Verweis auf eine Epidemie rechtfertigt nicht automatisch die Anerkennung eines erheblichen Arbeitsausfalls.  Der Betrieb muss konkret darlegen, in welcher Form er von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen ist.  Auch die weiteren Voraussetzungen (vorübergehender und unvermeidbarer Ausfall, Mindesterfordernisse etc.) müssen vorliegen, um Kurzarbeitergeld gewähren zu können.

Erreichbarkeiten der Erziehungs- und Familienberatungsstellen, des „Sorgentelefons“ sowie der Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt im Landkreis

Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Einrichtung Erreichbarkeit Kontakt Diakonie Pirna Telefonisch, Videotelefonie 03501 470030 via Skype oder Zoom, E-Mail familienberatung@diakonie- pirna.de Diakonie Telefonisch, online 0351 6463289 03504 617068 www.evangelische- beratung.info/diakonie- dippoldiswalde AWO Dippoldiswalde Telefonisch 03504 615515 AWO Telefonisch, E-Mail 0351 79664926 erziehungsberatung@awo- weisseritzkreis.de DRK Pirna Telefonisch: Mo bis Fr: 09:00 03501 5712719 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis [email protected] 18:00 Uhr; E-Mail

Bundeskonferenz für Online www.bke-beratung.de Erziehungsberatung e. V.

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Die Fachkräfte des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Landkreises sind telefonisch und per E-Mail für die Meldung von Kindeswohlgefährdungen als auch für die Träger im Krisenfall im Rahmen des Servicedienstes Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar, danach über die Rufbereitschaft in Zusammenarbeit mit der Polizei. Weiteres finden Sie unter: https://www.landratsamt-pirna.de/kinderschutz.html

Beratungstelefon bei psychischer Belastung des Landkreises Am Beratungstelefon sind unter 03501 5152388 in der Zeit von Montag bis Freitag, 08.00 bis 20.00 Uhr, speziell ausgebildete Mitarbeiter erreichbar. Die Gespräche sind vertraulich und können auf Wunsch auch anonym geführt werden.

Hilfe bei häuslicher Gewalt Die Erreichbarkeit ist per Telefon 0351 79552205 und per E-Mail beratung@skf-.de gegeben.

Weitere Notrufnummern und Kontakte: Kinder- und Jugendtelefon: 0800 1110333 Sucht- und Drogenhotline: 01805 313031 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0800 0116016 Telefonseelsorge: 0800 1110111 und 0800 1110222 Nummer gegen Kummer: 116111 und 0800 1110333 Elterntelefon: 0800 1110550 Frauen- und Kinderschutzhaus Pirna: 03501 547160 (24 Stunden erreichbar) Männerschutzwohnung Dresden: 0351 32345422 Täter*innenberatung Escape: 0351 8104343 Hilfetelefon sexueller Missbrauch: 0800 2255530 und www.hilfetelefon.de

Bürgertelefon im Landratsamt: 03501 515 1166 03501 515 1177

Telefonnummern für die Rückkehrer aus Risikogebieten: 03501 515 2366 03501 515 2377

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117

Bitte nutzen Sie auch die entsprechenden Kontaktformulare auf der Internetseite www.landratsamt- pirna.de

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