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Offenlegungsbericht der Sparkasse Rastatt-Gernsbach

Offenlegung gemäß CRR zum 31.12.2020

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Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 1 Allgemeine Informationen 4 1.1 Anwendungsbereich (Art. 431, 436 und 13 CRR, § 26a KWG) 4 1.2 Einschränkungen der Offenlegungspflicht (Art. 432 CRR) 5 2 Risikomanagement (Art. 435 CRR) 6 2.1 Angaben zum Risikomanagement und zum Risikoprofil (Art. 435 (1) CRR) 6 2.2 Angaben zur Unternehmensführung (Art. 435 (2) CRR) 6 3 Eigenmittel (Art. 437 CRR) 8 3.1 Eigenkapitalüberleitungsrechnung 8 3.2 Hauptmerkmale sowie vollständige Bedingungen der begebenen Kapitalinstrumente 9 3.3 Art und Beträge der Eigenmittelelemente 12 4 Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) 17 5 Kapitalpuffer (Art. 440 CRR) 18 6 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR) 19 6.1 Angaben zur Struktur des Kreditportfolios 19 6.2 Angaben zu überfälligen sowie notleidenden Positionen und zur Risikovorsorge 23 7 Inanspruchnahme von ECAI und ECA (Art. 444 CRR) 26 8 Beteiligungen im Anlagebuch (Art. 447 CRR) 29 9 Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR) 30 10 Marktrisiko (Art. 445 CRR) 30 11 Zinsrisiko im Anlagebuch (Art. 448 CRR) 31 12 Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439 CRR) 32 13 Operationelles Risiko (Art. 446 CRR) 32 14 Belastete und unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) 32 15 Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) 35 16 Verschuldung (Art. 451 CRR) 36

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Abkürzungsverzeichnis a. F. Alte Fassung BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht CRR Capital Requirements Regulatio n ECA Exportversicherungsagentur ECAI aufsichtsrechtlich anerkannte Ratingagentur EWB Einzelwertberichtigung EWR Europäischer Wirtschaftsraum GuV Gewinn - und Verlustrechnung HGB Han delsgesetzbuch IVV Instituts -Vergütungsverordnung k. A. keine Angabe (ohne Relevanz) KMU kleine und mittlere Unternehmen KSA Kreditrisiko -Standardansatz KWG Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz) MaRisk Mindestanforderungen an das Risikomana gement der Kreditinstitute OGA Organismen für gemeinsame Anlagen PWB Pauschalwertberichtigung SolvV Solvabilitätsverordnung

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1 Allgemeine Informationen Die Sparkasse Rastatt-Gernsbach setzt mit diesem Offenlegungsbericht die Offenlegungsanforde- rungen gemäß Teil 8 der Verordnung Nr. 575/2013 (CRR) der Europäischen Union zum Stichtag 31.12.2020 um. In den Art. 431 bis 455 regelt die CRR die konkreten Anforderungen an die Art und den Umfang der Offenlegung. Ergänzt werden diese Regelungen durch die von der Europäischen Kommission auf Vorschlag der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (European Banking Autho- rity – EBA) verabschiedeten technischen Standards und Guidelines. Wir haben nach Art. 433 CRR sowie den Vorgaben im BaFin-Rundschreiben 05/2015 (BA) zu prü- fen, ob eine Offenlegung häufiger als einmal im Jahr zu erfolgen hat. Unter Berücksichtigung des risikoarmen Geschäftsmodells sowie des auf die Region beschränkten Geschäftsgebiets betreibt die Sparkasse eine auf Kontinuität setzende Geschäftspolitik, die verbunden ist mit einer stabilen und planbaren Entwicklung der Finanz-, Liquiditäts- und Ertragslage. Aus diesen Gründen wird eine jährliche Offenlegung als ausreichend erachtet und auch auf eine unterjährige teilweise Of- fenlegung der Angaben nach Art. 433 Satz 4 i. V. Art. 437 CRR und Art. 438c-f CRR verzichtet. Die offen zu legenden Informationen werden gemäß Art. 434 CRR auf der Homepage der Spar- kasse veröffentlicht. Dieser Offenlegungsbericht bleibt bis zur Veröffentlichung des folgenden Of- fenlegungsberichtes auf der Homepage der Sparkasse jederzeit zugänglich. Die enthaltenen quan- titativen Angaben entsprechen grundsätzlich dem Stand des Meldestichtags zum Ultimo Dezember des Berichtsjahres. Davon abweichend erfolgen die Angaben zu den notleidenden und überfälligen Risikopositionen sowie zur Risikovorsorge auf Basis des festgestellten Jahresabschlusses 2020. Als weitere Medien der Offenlegung dienen der Lagebericht und der Jahresabschluss zum 31.12.2020. Der Lagebericht vermittelt die Sicht der Unternehmensleitung und bringt die Einschät- zungen und Beurteilungen des Vorstandes zum Ausdruck. Die Unterlagen werden im elektroni- schen Bundesanzeiger und auf unserer Homepage veröffentlicht. In der Anlage zum Jahresabschluss erfolgt die länderspezifische Berichterstattung gemäß § 26a (1) Satz 2 KWG.

1.1 Anwendungsbereich (Art. 431, 436 und 13 CRR, § 26a KWG) Qualitative Angaben Wir sind kein übergeordnetes Unternehmen einer Institutsgruppe. Die Offenlegung erfolgt auf Ein- zelinstitutsebene. Handelsrechtliche und aufsichtsrechtliche Konsolidierungspflichten bestanden bei uns nicht.

Quantitative Angaben Wir haben keine Tochtergesellschaften.

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1.2 Einschränkungen der Offenlegungspflicht (Art. 432 CRR) Wir machen von den Ausnahmeregelungen gemäß Art. 432 CRR Gebrauch, bestimmte nicht we- sentliche und vertrauliche Informationen bzw. Geschäftsgeheimnisse von der Offenlegung auszu- nehmen. Eine Prüfung der Angemessenheit bei der Nicht-Offenlegung von nicht wesentlichen und vertrau- lichen Informationen bzw. Geschäftsgeheimnissen gemäß den Vorgaben im BaFin-Rundschreiben 05/2015 (BA) wurde durchgeführt und entsprechend dokumentiert. Folgende Ausnahmen wurden angewendet: Die Sparkasse wendet den Wesentlichkeitsgrundsatz in Bezug auf die geografische Verteilung der wesentlichen Kreditpositionen im Kapitel „Antizyklischer Kapitalpuffer“ an. Nähere Erläuterungen sind dem genannten Kapitel zu entnehmen. Davon unabhängig besitzen folgende Offenlegungsanforderungen der CRR aktuell keine Relevanz für uns: • Art. 438 b) CRR (Keine Offenlegung von Kapitalaufschlägen gemäß Art. 104 (1) a) CRD von der Aufsicht gefordert.) • Art. 441 CRR (Wir sind kein global systemrelevantes Institut.) • Art. 449 CRR (Verbriefungspositionen sind nicht vorhanden.) • Art. 452 CRR (Für die Ermittlung der Kreditrisiken wird nicht der IRB-Ansatz, sondern der KSA zugrunde gelegt.) • Art. 454 CRR (Wir verwenden keinen fortgeschrittenen Messansatz für operationelle Risiken.) • Art. 455 CRR (Wir verwenden kein internes Modell für das Marktrisiko.)

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2 Risikomanagement (Art. 435 CRR)

2.1 Angaben zum Risikomanagement und zum Risikoprofil (Art. 435 (1) CRR) Die Anforderungen und Informationen gemäß Art. 435 (1) a) bis d) CRR hinsichtlich der Risikoma- nagementziele und -politik einschließlich der Risikomanagementverfahren und -systeme sind im Lagebericht nach § 289 HGB unter Kapitel 4, Gliederungspunkt 4.1 Risikomanagementsystem of- fengelegt.

Erklärung des Vorstandes gemäß Art. 435 (1) e) und f) CRR Der Vorstand erklärt gemäß Art. 435 (1) e) CRR, dass die eingerichteten Risikomanagementver- fahren den gängigen Standards entsprechen und dem Risikoprofil und der Risikostrategie der Sparkasse angemessen sind. Der Lagebericht enthält unter Gliederungspunkt 4 den Risikobericht. Dieser beschreibt das Risi- koprofil der Sparkasse und enthält wichtige Kennzahlen und Angaben zum Risikomanagement. Der Risikobericht stellt die Risikoerklärung nach Art. 435 (1) f) CRR dar.

2.2 Angaben zur Unternehmensführung (Art. 435 (2) CRR) Informationen zu Mandaten des Leitungsorgans

Anzahl der Anzahl der Leitungsfunktionen Aufsichtsfunktionen Ordentliche Mitglieder des Vorstands 0 0 Ordentliche Mitglieder des Verwaltungsrats 0 0 Tabelle: Anzahl der von Mitgliedern des Leitungsorgans bekleideten Leitungs- und Aufsichtsfunktionen zum 31. Dezember 2020 (Art. 435 (2) a) CRR)

In den Angaben sind die Mandate aufgeführt, für deren Wahrnehmung gemäß §§ 25c und 25d KWG Beschränkungen bestehen. Die jeweiligen Leitungs- und Aufsichtsfunktionen im eigenen Institut sind nicht mitgezählt.

Auswahl- und Diversitätsstrategie für die Mitglieder des Leitungsorgans (Art. 435 (2) b) und c) CRR) Die Regelungen für die Auswahl der Mitglieder des Vorstands und des Verwaltungsrats sind neben den gesetzlichen Regelungen im KWG und im Sparkassengesetz für -Württemberg, in un- serer Satzung enthalten. Danach bestellt der Verwaltungsrat die Mitglieder des Vorstands für sechs Jahre und bestimmt den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Er kann auch die Abberufung der Mitglieder des Vorstands beschließen. Bei der Neubesetzung des Vorstands achtet der Verwaltungsrat darauf, dass die Kenntnisse, Fä- higkeiten und Erfahrungen der Mitglieder des Vorstands ausgewogen sind. Darüber hinaus werden bei den Entscheidungen die Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) be- achtet.

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Eine Findungskommission unterstützt den Verwaltungsrat bei der Ermittlung von geeigneten Be- werbern für die Besetzung des Vorstandspostens. Dabei wird insbesondere Wert auf die persönli- che Zuverlässigkeit sowie die fachliche Eignung gelegt. Die fachliche Eignung setzt voraus, dass in ausreichendem Maß theoretische und praktische Kenntnisse in den betreffenden Geschäften sowie Leitungserfahrung vorhanden ist. Die Vorgaben des BaFin-Merkblatts für die Prüfung der fachlichen Eignung und Zuverlässigkeit von Geschäftsleitern werden beachtet. Die Mitglieder des Vorstands verfügen über eine langjährige Berufserfahrung sowie umfangreiche Fachkenntnisse und Fähigkeiten in der Kreditwirtschaft. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats ist der Vorsitzende der Versammlung der Träger. Unsere Träger sind die Stadt Rastatt, die Stadt Gernsbach sowie die Gemeinden , , , Elchesheim-Illingen, , Hügelsheim, , , , Ö- tigheim, und . Die neun weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats der Sparkasse werden von der Versammlung der Träger bestellt. Daneben werden fünf Mitglieder als Vertreter der Beschäftigten auf der Grundlage des Sparkassengesetzes für Baden-Württemberg durch die Arbeitnehmer gewählt. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben Qualifizierungspro- gramme und Schulungen an der Sparkassenakademie besucht bzw. verfügen über langjährige Berufserfahrung als Mitarbeiter der Sparkasse, so dass ausreichende Kenntnisse und Sachver- stand für die Tätigkeit im Verwaltungsrat vorhanden sind. Die Vorgaben des BaFin-Merkblatts zur Kontrolle der Mitglieder von Verwaltungs- und Aufsichtsorganen werden beachtet. Aufgrund dieser sparkassenrechtlichen Gegebenheiten ist die Festlegung und Umsetzung einer eigenständigen Diversitätsstrategie für den Verwaltungsrat nicht möglich.

Angaben zum Risikoausschuss (Art. 435 (2) d) CRR) Es ist ein freiwilliger Risikoausschuss eingerichtet. Die Informationen zum Risikoausschuss sind im Lagebericht nach § 289 HGB unter Kapitel 4, Gliederungspunkt 4.1, offengelegt.

Informationsfluss an das Leitungsorgan bei Fragen des Risikos (Art. 435 (2) e) CRR) Die Informationen zur Risikoberichterstattung an den Vorstand sowie den Verwaltungsrat sind im Lagebericht nach § 289 HGB unter Kapitel 4, Gliederungspunkt 4.1, offengelegt.

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3 Eigenmittel (Art. 437 CRR)

3.1 Eigenkapitalüberleitungsrechnung

Angaben gem. Art. 437 (1) a) CRR i. V. m. Anhang I der DVO (EU) Nr. 1423/2013 Die in der CRR geforderte vollständige Abstimmung der aufsichtsrechtlichen Kapitalposten mit den relevanten Bilanzposten ist in der folgenden Tabelle dargestellt: Handelsbilanz zum 31.12.20 20 Überleitung Eigenmittel zum Meld estichtag 31.12.20 20 Passivposition Bilanz- Hartes Zusätzliches Ergä nzungs - wert Kernkapital Kernkapital kapital TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 3.182 -3.094 1) 88 10. Genussrechtskapital 3.185 -3. 184 2) 1

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 92.225 -3.400 3) 88.825 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage 72.8 61 -837 72.024 cb) andere Rücklagen d) Bilanzgewinn 837 -837 4) 0 Sonstige Überleitungskorrekturen Allgemeine Kreditrisikoanpassungen (Art. 62c CRR) Unternehmen der Fin anzbranche (Art. 66 CRR) Immaterielle VG (Art. 36 (1) b, 37 CRR) -46 Aktive latente Steuern (Art. 36 (1) c, 38 CRR) Vorsichtige Bewertung von Fair Value Positionen (Art. 34, 105 CRR) Übergangsvorschriften (Art. 478 CRR) Bestandsschu tz für Kapitalinstrumente (Art . 484 CRR) 160 .80 3 89 Tabelle: Eigenkapital-Überleitungsrechnung 1) Abzug aus der Amortisierung nachrangiger Verbindlichkeiten (Art. 476 bis 478, 481 CRR) 2) Abzug aus der Amortisierung Genussscheine (Art. 476 bis 478, 481 CRR) 3) Abzug der Zuführung wegen Anrechnung als Eigenmittel nach Feststellung der Bilanz im Folgejahr (Art. 26 (1) f) CRR) 4) Abzug der Zuführung wegen Anrechnung als Eigenmittel erst nach Feststellung der Bilanz im Folgejahr

Die Daten entstammen den Bilanzpositionen des geprüften Jahresabschlusses 2020 sowie den aufsichtsrechtlichen Meldungen zu den Eigenmitteln per 31.12.2020.

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3.2 Hauptmerkmale sowie vollständige Bedingungen der begebenen Kapitalin- strumente Angaben gemäß Art. 437 (1) b) und c) CRR i. V. m. Anhang II der DVO (EU) Nr. 1423/2013 Wir haben Sparkassenkapitalbriefe und Genussrechte als Ergänzungskapitalinstrumente bege- ben. Die Hauptmerkmale und die Vertragsbedingungen sind den folgenden Tabellen und den An- hängen 1 bis 2 zu entnehmen. Hauptmer kmale des Kapitalinstruments Sparkassenkapitalbrief 1 Emittent Sparkasse Rastatt-Gernsbach 2 Einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN und Bloomberg -Kennung für Privat- k.A. platzierung) 3 Für das Instrument geltendes Recht Bundesrepublik Deutschland Auf sichtsrechtliche Behandlung 4 CRR -Übergangsregelungen Ergänzungskapital 5 CRR -Regelungen nach Übergangszeit Nicht anrechenbar 6 Anrechenbar auf Solo -/Konzern -/Solo - und Konzernebene Solo 7 Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifi zi eren) Sparkass en Kapitalbrief 8 Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag TEUR 88 (Währung in Millionen, Stand letzter Meldestichtag) 9 Nennwert des Instruments EUR 964.000 9a Ausgabepreis 100 % 9b Tilgungspreis 100 % 10 Rechnungslegungsklassifikati on Passivum fortgeführter Einstandspreis 11 Ursprüngliches Ausgabedatum 17.01.2011 - 20.12.2011 12 Unbefristet oder mit Verfallstermin Mit Verfallstermin 13 Ursprünglicher Fälligkeitstermin 17.01.2021 - 30.03.2025 14 Durch Emittenten kündbar mit vorhe riger Zustimmung der Aufsicht Nein 15 Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und k.A. Tilgungsbetrag 16 Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar k.A. Coupons/Dividenden 17 Feste oder variable Dividenden -/Couponzahlungen Fest 18 Nom inalcoupon und etwaiger Referenzindex Von 2, 75 % bis 4, 25 % 19 Bestehen eines „Dividenden -Stopps" nein 20a Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich) zwingend Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwing end zwingend 20b (in Bezug auf den Betrag) 21 Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes nein 22 Nicht kumulativ oder kumulativ Nicht kumulativ 23 Wandelbar oder nicht wandelbar Nicht wandelbar 24 Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung k. A. 25 Wenn wandelbar: ganz oder teilweise k. A. 26 Wenn wandelbar: Wandlungsrate k. A. 27 Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder fakultativ k. A. 28 Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird k. A. 29 Wenn wandelb ar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird k. A.

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Hauptmer kmale des Kapitalinstruments Sparkassenkapitalbrief 30 Herabschreibungsmerkmale k. A. 31 Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung k. A. 32 Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise k. A. 33 Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorüberg ehend k. A. Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der k. A. 34 Wiederzuschreibung Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere k. A. 35 Instrument nennen) 36 Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente k. A. 37 Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen k.A. Tabelle: Hauptmerkmale des Kapitalinstruments Sparkassenkapitalbrief

Hauptmerkmale des Kapitalinstruments Genussrecht 1 Emittent Sparkasse Rastatt-Gernsbach Einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, IS IN und Bloomberg -Kennung für ISIN 2 Privatplatzierung) Für das Instrument geltendes Recht Bundesrepublik 3 Deutschland Aufsichtsrechtliche Behandlung 4 CRR -Übergangsregelungen Ergänzungskapital 5 CRR -Regelungen nach Übergangszeit Nicht anrechenbar 6 Anrechenbar auf Solo -/Konzern -/Solo - und Konzernebene Solo 7 Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren) Genussrecht Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag TEUR 1 8 (Währung in TEUR, Stand letzter Meldestichtag) 9 Nennwert d es Instruments EUR 1.970 .000,00 9a Ausgabepreis 100 % 9b Tilgungspreis 100 % Rechnungslegungsklassifikation Passivum -fortgeführ ter 10 Einstandspreis 11 Ursprüngliches Ausgabedatum 27.05.2011 – 28.10 .2011 12 Unbefristet oder mit Verfallstermin mit Ver fallstermin 13 Ursprünglicher Fälligkeitstermin 31.12.2020 14 Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht Nein Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und k. A. 15 Tilgungsbetrag 16 Spätere Kündigungstermine, wenn an wendbar k. A. Coupons/Dividenden 17 Feste oder variable Dividenden -/Couponzahlungen fest 18 Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex Von 3,1 % bis 4,0 % 19 Bestehen eines „Dividenden -Stopps“ Nein 20a Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich) zwingend Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend zwingend 20b (in Bezug auf den Betrag) 21 Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes Nein 22 Nicht kumulativ oder kumulativ Nicht kumulativ 23 Wandelbar oder nicht wandelbar Nicht wandelbar

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Hauptmerkmale des Kapitalinstruments Genussrecht 1 Emittent Sparkasse Rastatt-Gernsbach 24 Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung k. A. 25 Wenn wandelbar: ganz oder teilweise k. A. 26 Wenn wandelbar: Wandlungsrate k. A. 27 Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder faku ltativ k. A. 28 Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird k. A. 29 Wenn wandelbar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird k. A. 30 Herabschreibungsmerkmale k. A. 31 Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung k. A. 32 Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise k. A. 33 Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend k. A. Bei vorübergehender Herabschreibung: Mechanismus der k. A. 34 Wiederzuschreibung Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere k. A. 35 Instrument nennen) 36 Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente k. A. 37 Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen k. A. Tabelle Hauptmerkmale des Kapitalinstruments Genussrecht

Bei diesen Genussrechten und diesen Sparkassenkapitalbriefen liegt eine Vielzahl kleinteiliger Emissionen vor. Es erfolgen deshalb zusammengefasste Darstellungen der Hauptmerkmale der Emissionen, die sich nur durch Abweichungen im Zinssatz (Hauptmerkmal 18) sowie im ursprüng- lichen Ausgabedatum (Hauptmerkmal 11) und dem ursprünglichen Fälligkeitstermin (Hauptmerk- mal 13) unterscheiden.

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3.3 Art und Beträge der Eigenmittelelemente Angaben gemäß Art. 437 (1) d) und e) CRR i. V. m. Anhang IV der DVO (EU) Nr. 1423/2013 Eine detaillierte Aufstellung der Eigenmittelelemente ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. 31.12. 20 20 TEUR Verordnung (EU) Nr. 575/2013 Verweis auf Artikel Hartes Kernkapital (CET1): Instrumente und Rücklagen 1 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio k. A. 26 (1), 27, 28, 29, Verzeichnis der EBA gem. Art. 26 (3) davon: Art des Finanzinstruments 1 k. A. Verzeichnis der EBA gem. Art. 26 (3) davon: Art des Finanzinstruments 2 k. A. Verzeichnis der EBA gem. Art. 26 (3) davon: Art des Finanzinstruments 3 k. A. Verzeichnis der EBA gem. Art. 26 (3) 2 Einbehaltene Gewinne 72.024 26 (1) (c) 3 Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige Rücklagen, zur Berück- k. A. 26 (1) sichtigung nicht realisierter Gewinne und Verluste nach den anwend- baren Rechnungslegungsstandards) 3a Fonds f ür allgemeine Bankrisiken 88.825 26 (1) (f) 4 Betrag der Posten i m Sinne von Art. 484 (3) zuzüglich des mit ihnen k. A. 486 (2) verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das CET1 ausläuft 5 Minderheitsbeteiligungen (zulässiger Betrag in konsolidiertem CET 1) k. A. 84 5a Von unabhängiger Seite geprüfte Zwischengewinne, abzüglich aller k. A. 26 (2) vorhersehbaren Abgaben oder Dividenden 5b Sonstige Bestandteile des harten Kernkapitals k. A. 6 Hartes Kernkapital (CET1) vor regulatorischen Anpassungen 160.8 49 Hartes Kernkapital (CET1): regulatorische Anpassungen 7 Zusätzliche Bewertungsanpassungen (negativer Betrag) k.A. 34, 105 8 Immaterielle Vermögenswerte (verringert um entsprechende Steuer- -46 36 (1) (b), 37 schulden) (negativer Betrag) 9 In der EU: leeres Feld 10 Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, k. A. 36 (1) (c), 38 ausgenommen derjenigen, die aus temporären Differenzen resultieren (verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedingungen von Art. 38 (3) erfüllt sind) (negativer Betrag) 11 Rücklagen aus Gewinnen oder Verlusten aus zeitwertbilanzierten Ge- k. A. 33 (1) (a) schäften zur Absicherung von Zahlungsströmen 12 Negative Beträge aus der Berechnung der erwarteten Verlustbeträge k. A. 36 (1) (d), 40, 15 9 13 Anstieg des Eigenkapitals, der sich aus verbrieften Aktiva ergibt (nega- k. A. 32 (1) tiver Betrag) 14 Durch Veränderungen der eigenen Bonität bedingte Gewinne oder Ver- k. A. 33 (1) (b) luste aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten eigenen Verbindlich- keiten 14a Alle Gewinne und Verluste aus zum Zeitwert bilanzierten derivativen k. A. 33 (1) (c) Verbindlichkeiten, die aus dem eigenen Kreditrisiko des Instituts resul- tieren 15 Vermögenswerte aus Pensionsfonds mit Leistungszusage (negativer k. A. 36 (1) (e), 41 Betrag) 16 Direkte, indirekte und synthetische Positionen eines Instituts in eigenen k. A. 36 (1) (f), 42 Instrumenten des harten Kernkapitals einschließlich eigener Instru- mente des harten Kernkapitals, die das Institut aufgrund einer beste- henden vertraglichen Verpflichtung tatsächlich oder möglicherweise zu kaufen verpflichtet ist (negativer Betrag)

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17 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 36 (1) (g), 44 menten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (negativer Be- trag) 18 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 36 (1) (h), 43, 45, 46, menten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, 49 (2) (3), 79 an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 19 Direkte, indirekte und synth etische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 36 ( 1) (i), 43, 45, 47, menten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, 48 (1) (b), 49 (1) bis an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % (3), 79 und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 20 In der EU: leeres Feld 20a Forderungsbetrag aus folgenden Posten, denen ein Risikogewicht von k. A. 36 (1) (k) 1 250 % zuzuordnen ist, wenn das Institut als Alternative jenen Forde- rungsbetrag vom Betrag der Posten des harten Kernkapitals abzieht 20b davon: qualifizierte Beteiligungen außerhalb des Finanzsektors (nega- k. A. 36 (1) (k) (i), 89 bis 91 tiver Betrag) 20c davon: Verbriefungspositionen (negativer Betrag) k. A. 36 (1) (k) (ii) 243 (1) (b) 244 (1) (b) 258 20d davon: Vorleistungen (negativer Betrag) k. A. 36 (1) (k) (iii), 379 (3) 20e davon: Positionen in einem Korb, für die ein Institut das Risikoge- k. A. wischt nicht nach dem IRB-Ansatz bestimmen kann und auf die alternativ ein Risikogewicht von 1250% angewendet wer- den kann 20f davon: Beteiligungspositionen im Rahmen eines auf internen Model- k. A. len basierenden Ansatzes, auf die alternativ ein Risikogewicht von 1250% angewendet werden kann 21 Von der künftigen Rentabilität abhängige la tente Steueransprüche, die k. A. 36 (1) (c), 38, 48 (1) aus temporären Differenzen resultieren (über dem Schwellenwert von (a) 10 %, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedin- gungen von Art. 38 (3) erfüllt sind) (negativer Betrag) 22 Betra g, der über dem Schwellenwert von 17,65 % liegt (negativer Be- k. A. 48 (1) trag) 23 davon: direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in In- k. A. 36 (1) (i), 48 (1) (b) strumenten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbran- che, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält 24 In der EU: leeres Feld 25 davon: von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprü- k. A. 36 (1) (c), 38, 48 (1) che, die aus temporären Differenzen resultieren (a) 25a Verluste des laufenden Geschäftsjahres (negativer Betrag) k. A. 36 (1) (a) 25b Vorhersehbare steuerliche Belastung auf Posten des harten Kernkapi- k. A. 36 (1) (I) tals (negativer Betrag) 27 Betrag der von den Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu k. A. 36 (1) (j) bringenden Posten, der das zusätzliche Kernkapital des Instituts über- schreitet (negativer Betrag) 27a Zusätzliche, aufgrund von Artikel 3 der CRR vorzunehmende Abzüge k. A. vom harten Kernkapital 27b Sonstige Abzüge vom harten Kernkapital k. A. 28 Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals (CET1) ins- -46 gesamt 29 Hartes Kernkapital (CET1) 160.803 Zusätzliches Kernkapital (AT1): Instrumente 30 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio k. A. 51, 52 31 davon: gemäß anwendba ren Rechnungslegungsstandards als Eigen- k. A. kapital eingestuft

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32 davon: gemäß anwendbaren Rechnungslegungsstandards als Passiva k. A. eingestuft 33 Betrag der Posten im Sinne von Art. 484 (4) zuzüglich des mit ihnen k. A. 486 (3) verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das AT1 ausläuft 34 Zum konsolidierten zusätzlichen Kernkapital zählende Instrumente des k. A. 85, 86 qualifizierten Kernkapitals (einschließlich nicht in Zeile 5 enthaltener Minderheitsbeteiligungen), die von Tochterunternehmen begeben wor- den sind und von Drittparteien gehalten werden 35 davon: von Tochterunternehmen begebene Instrumente, deren An- k. A. 486 (3) rechnung ausläuft 35a Sonstige Bestandteile des zusätzlichen Kernkapitals k. A. 36 Zusätzliches Kernkapital (AT1) vor regu latorischen Anpassungen k. A. Zusätzliches Kernkapital (AT1): regulatorische Anpassungen 37 Direkte, indirekte und synthetische Positionen eines Instituts in eigenen k. A. 52 (1) (b), 56 (a), 57 Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals einschließlich eigener In- strumente des zusätzlichen Kernkapitals, die das Institut aufgrund einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung tatsächlich oder möglicher- weise zu kaufen verpflichtet ist (negativer Betrag) 38 Direkte, indirekte und synthetische Position en des Instituts in Instru- k. A. 56 (b), 58 menten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanz- branche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künstlich zu erhöhen (ne- gativer Betrag) 39 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 56 (c), 59, 60, 79 menten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanz- branche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 40 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 56 (d), 59, 79 menten des zusätzlichen Kernkapitals von Unternehmen der Finanz- branche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negativer Betrag) 41 In der EU: leeres Feld 42 Betrag der von den Posten des Ergänzungskapitals in Abzug zu brin- k. A. 56 (e) genden Posten, der das Ergänzungskapital des Instituts überschreitet (negativer Betrag) 42a Von den Posten des zusätzlichen Kernkapitals in Abzug zu bringende k. A. Posten, die das zusätzliche Kernkapital überschreiten (Abzug vom harten Kernkapital) 42b Zusätzliche, aufgrund von Artikel 3 de r CRR vorzunehmende Abzüge k. A. vom zusätzlichen Kernkapital 42c Sonstige Abzüge vom zusätzlichen Kernkapital k. A. 43 Regulatorische Anpassungen des zusätzlichen Kernkapitals (AT1) k. A. insgesamt 44 Zusätzliches Kernkapital (AT1) k. A. 45 Kernka pital (T1 = CET1 + AT1 ) 160.803 Ergänzungskapital (T2): Instrumente und Rücklagen 46 Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio k.A. 62, 63 47 Betrag der Posten im Sinne von Art. 484 (5) zuzüglich des mit ihnen 89 486 (4) verbundenen Agios, dessen Anrechnung auf das T2 ausläuft 48 Zum konsolidierten Ergänzungskapital zählende qualifizierte Eigenmit- k. A. 87, 88 telinstrumente (einschließlich nicht in den Zellen 5 bzw. 34 enthaltener Minderheitsbeteiligungen und AT1-Instrumente), die von Tochterunter- nehmen begeben worden sind und von Drittparteien gehalten werden 49 davon: von Tochterunternehmen begebene Instrumente, deren An- k. A. 486 (4) rechnung ausläuft

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50 Kreditrisikoanpassungen k. A. 62 (c) und (d) 50a Sonstige Bestandteile des Ergänzun gskapitals k. A. 51 Ergänzungskapital (T2) vor regulatorischen Anpassungen 89 Ergänzungskapital (T2): regulatorische Anpassungen 52 Direkte, indirekte und synthetische Positionen eines Instituts in eigenen k. A. 63 (b) (i), 66 (a), 67 Instrumenten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen ein- schließlich eigener Instrumente des Ergänzungskapitals, die das Insti- tut aufgrund einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung tatsächlich oder möglicherweise zu kaufen verpflichtet ist (negativer Betrag) 53 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 66 (b), 68 menten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Un- ternehmen der Finanzbranche, die eine Überkreuzbeteiligung mit dem Institut eingegangen sind, die dem Ziel dient, dessen Eigenmittel künst- lich zu erhöhen (negativer Betrag) 54 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 66 (c), 69, 70, 79 menten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Un- ternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut keine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufs- positionen) (negativer Betrag) 55 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- k. A. 66 (d), 69, 79 menten des Ergänzungskapitals und nachrangigen Darlehen von Un- ternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) (negati- ver Betrag) 56 In der EU: leeres Feld 56a Von den Posten des Ergänzungsk apitals in Abzug zu bringende Pos- k. A. ten, die das Ergänzungskapital überschreiten (Abzug vom zusätzli- chen Kernkapital) 56b Zusätzliche, aufgrund von Artikel 3 der CRR vorzunehmende Abzüge k. A. vom Ergänzungskapitals 56c Sonstige Abzüge vom Ergänzung skapitals k. A. 57 Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals (T2) ins- k. A. gesamt 58 Ergänzungskapital (T2) 89 59 Eigenkapital insgesamt (TC = T1 + T2) 160.892 60 Risikogewichtete Aktiva insgesamt 1.109.212 Eigenkapitalquoten und -puffer 61 Harte Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtfor- 14,50 92 (2) (a) derungsbetrags) 62 Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungs- 14,50 92 (2) (b) betrags) 63 Gesamtkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Ge samtforde- 14,51 92 (2) (c) rungsbetrags) 64 Institutsspezifische Anforderung an Kapitalpuffer (Mindestanforderung 7,00 CRD 128, 129, 130, an die harte Kernkapitalquote nach Art. 92 (1) a), zuzüglich der Anfor- 131, 133 derungen an Kapitalerhaltungspuffer und antizyklische Kapitalpuffer, Systemrisikopuffer und Puffer für systemrelevante Institute (G-SRI oder A-SRI), ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags) 65 davon: Kapitalerhaltungspuffer 2,50 65a davon: Kapitalerhaltungspuffer aufgrund von Makroaufsichtsrisiken o- k. A. der Systemrisiken, die auf Ebene eines Mitgliedstaates ermit- telt wurden 66 davon: antizyklischer Kapitalpuffer 0,00 67 davon: Systemrisikopuffer k. A. 67a davon: Puffer für global systemrelevante Institute (G -SRI) oder a ndere k. A. CRD 131 systemrelevante Institute (A-SRI) 68 Verfügbares hartes Kernkapital für die Puffer (ausgedrückt als Prozent- 6,51 CRD 128 satz des Gesamtforderungsbetrags) Seite 15 von 38 s Sparkasse Rastatt-Gernsbach

69 [in EU -Verordnung nicht relevant] 70 [in EU -Verordnung nicht relevant] 71 [in EU -Verordnung nicht relevant] Beträge unter den Schwellenwerten für Abzüge (vor Risikogewichtung) 72 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Kapitalin- 3.888 36 (1) (h), 45, 46, 56 strumenten von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut (c), 59, 60, 66 (c), 69, keine wesentliche Beteiligung hält (weniger als 10 % und abzüglich an- 70 rechenbarer Verkaufspositionen) 73 Direkte, indirekte und synthetische Positionen des Instituts in Instru- 8.774 36 (1) (i), 45, 48 menten des harten Kernkapitals von Unternehmen der Finanzbranche, an denen das Institut eine wesentliche Beteiligung hält (mehr als 10 % und abzüglich anrechenbarer Verkaufspositionen) 74 In der EU: leeres Feld 75 Von der künftigen Rentabilität abhängige latente Steueransprüche, die 0,00 36 (1) (c), 38, 48 aus temporären Differenzen resultieren (unter dem Schwellenwert von 10 %, verringert um entsprechende Steuerschulden, wenn die Bedin- gungen von Artikel 38 Absatz 3 erfüllt sind) Anwendbare Obergrenzen f ür die Einbeziehung von Wertberichtigungen in das Ergänzungskapital 76 Auf das Ergänzungskapital anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in k. A. 62 Bezug auf Forderungen, für die der Standardansatz gilt 77 Obergrenze für die Anrechnung von Kreditrisikoanpa ssungen auf das 13.023 62 Ergänzungskapital im Rahmen des Standardansatzes 78 Auf das Ergänzungskapital anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in k. A. 62 Bezug auf Forderungen, für die der auf internen Beurteilungen basie- rende Ansatz gilt 79 Obergrenze fü r die Anrechnung von Kreditrisikoanpassungen auf das k. A. 62 Ergänzungskapital im Rahmen des auf internen Beurteilungen basie- renden Ansatzes Eigenkapitalinstrumente , für die die Auslaufregelungen gelten (anwendbar nur vom 01.01.2014 bis 31.12.2021) 80 Derzeitige Obergrenze für CET1 -Instrumente, für die die Auslaufrege- k. A. 484 (3), 486 (2) und lungen gelten (5) 81 Wegen Obergrenze aus CET1 ausgeschlossener Betrag (Betrag über k. A. 484 (3), 486 (2) und Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) (5) 82 Derzeitige Obergrenze für AT1 -Instrumente, für die die Auslaufregelun- k. A. 484 (4), 486 (3) und gen gelten (5) 83 Wegen Obergrenze aus AT1 ausgeschlossener Betrag (Betrag über k. A. 484 (4), 486 (3) und Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) (5) 84 Derzeitige Obergrenze für T2 -Instrumente, für die die Auslaufregelun- 10.787 484 (5), 486 (4) und gen gelten (5) 85 Wegen Obergrenze aus T2 ausgeschlossener Betrag (Betrag über k. A. 484 (5), 486 (4) und Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten) (5) Tabelle: Art und Beträge der Eigenmittelelemente

Art. 437 (1) f) CRR findet keine Anwendung.

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4 Eigenmittelanforderungen (Art. 438 CRR) Qualitative Angaben (Art. 438 a) CRR) Die Angaben zur Angemessenheit der Eigenmittel finden sich im Lagebericht nach § 289 HGB un- ter Kapital 4, Gliederungspunkt 4.2, wieder. Art. 438 b) CRR findet keine Anwendung.

Quantitative Angaben (Art. 438 c) bis f) CRR) Betrag per 31.12. 20 20 (TEUR ) Kreditrisiko Standardansatz 83.348 Zentralstaaten oder Zentralbanken Regionale oder l okale Gebietskörperschaften 0 Öffentliche Stellen 42 Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute 167 Unternehmen 39.020 Mengengeschäft 19.480 Durch Immobilien besicherte Positionen 10.731 Ausgefallene Positionen 371 Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen 370 Gedeckte Schuldverschreibungen 40 Verbriefungspositionen Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung OGA 7.470 Beteiligungspositionen 2. 892 Sonstige Posten 2.764 Marktrisiko des Handelsbuchs Standardansatz Interner Modellansatz Besonderer Ansatz für Positionsrisiken in OGAs Fremdwährungsrisiko Netto -Fremdwährungsposition Abwicklungsrisiko Abwicklungs - / Lieferrisiko Warenpositionsrisiko Laufzeitbandverfahren Vereinfachtes Verfahren Erweitertes Laufzeitbandverfahren Operationelle Risiken Basisindikatoransatz 5. 389 Standardansatz Fortgeschrittener Messansatz (AMA) CVA -Risiko Standramethode Tabelle: Eigenmittelanforderungen nach Risikoarten und Risikopositionsklassen

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5 Kapitalpuffer (Art. 440 CRR) Die Offenlegung des institutsindividuellen antizyklischen Kapitalpuffers erfolgt analog der Ermitt- lung für Zwecke der Eigenmittelunterlegung. Für Fondspositionen erfolgt somit eine Durchschau gemäß den aufsichtlichen Vorgaben. Die folgenden Tabellen stellen die geographische Verteilung der für die Berechnung des Kapitalpuffers wesentlichen Kreditrisikopositionen sowie die Ermittlung des institutsindividuellen antizyklischen Kapitalpuffers zum 31.12.2020 dar.

31.12.2020 Allgemeine Risikoposition Verbriefungs- TEUR Kreditrisiko- Eigenmittelanforderungen im Handelsbuch risikoposition positionen

Risikopositionswert (SA) Risikopositionswert (IRB) Risikopositionswert Summe der Kauf- und Verkaufs- Handelsbuch im position Risikoposition der Wert im Modelle) (interne Handelsbuch (SA) Risikopositionswert (IRB) Risikopositionswert Kreditrisiko- Allgemeine Davon: positionen Davon: Risikopositionen Handelsbuch im Verbriefungsrisiko- Davon: positionen Summe der Gewichtungen Eigenmittelanforderungen Kapitalpuffers antizyklischen des Quote

010 020 030 040 050 060 070 080 090 100 110 120 Deutschland 1.321.669 0 0 0 0 0 76.519 0 0 76.519 0,92 0,00 % Niederlande 34.302 0 0 0 0 0 2.744 0 0 2.744 0,03 0,00 % Österreich 28.792 0 0 0 0 0 2.303 0 0 2.303 0,03 0,00 % Frankreich 12.100 0 0 0 0 0 837 0 0 837 0,01 0,00 % Luxemburg 5.141 0 0 0 0 0 411 0 0 411 0,01 0,25 % Norwegen 130 0 0 0 0 0 4 0 0 4 0,00 1,00 % Sonstige1) 7.538 0 0 0 0 0 530 0 0 530 0,00 0,00 % Summe 1.40 9.672 83.348 83.34 8 1,00 0,00 % Tabelle: Geografische Verteilung der für die Berechnung des antizyklischen Kapitalpuffers wesentlichen Kreditrisikopositionen 1) Aus Gründen der Übersichtlichkeit und des Informationsgehaltes wird die Darstellung in der Liste auf Länder beschränkt, die eine Quote zum antizyklischen Kapitalpuffer größer als 0 % festgelegt haben oder deren Gewichtung der Eigenmittelanforderungen größer als oder gleich 1% ist.

31.12.2020 Gesamtforderungsbetrag (in TEUR) 1.109.212 Institutsspezifische Quote des antizyklischen Kapitalpuffers 0,00 Anforderung an den institutsspezifischen antizyklischen Kapitalpuffer (in TEUR) 14 Tabelle: Höhe des institutsspezifischen antizyklischen Kapitalpuffers

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6 Kreditrisikoanpassungen (Art. 442 CRR)

6.1 Angaben zur Struktur des Kreditportfolios (Angaben gemäß Art. 442 Buchstaben c) bis f) CRR) Gesamtbetrag der Risikopositionen Die Ermittlung des Gesamtbetrags der Risikopositionen erfolgt nach aufsichtlichen Vorgaben. Die bilanziellen und außerbilanziellen Geschäfte werden jeweils mit ihren Buchwerten (nach Abzug der Risikovorsorge und vor Kreditrisikominderung) gemäß Artikel 111 CRR ausgewiesen, die derivati- ven Instrumente mit ihren Kreditäquivalenzbeträgen. Der Gesamtbetrag der Risikopositionen zum Meldestichtag in Höhe von 2.009.000 TEUR setzt sich aus sämtlichen Risikopositionsklassen gemäß Art. 112 CRR mit Ausnahme der Beteiligungs- und Verbriefungsrisikopositionen zusammen. Fondspositionen werden für Zwecke der Offenlegung nach Art. 442 CRR nicht durchgeschaut. Es werden alle bilanziellen Geschäfte mit einem Adres- senausfallrisiko sowie außerbilanzielle nicht derivative Positionen, wie z. B. unwiderrufliche Kredit- zusagen, ausgewiesen. Die nachfolgende Übersicht enthält den Gesamtbetrag der Risikopositionen aufgeschlüsselt nach den für den KSA vorgegebenen Risikopositionsklassen. Die Aufschlüsselung des Gesamtbetrags der Risikopositionen ist in Jahresdurchschnittswerten angegeben.

31.12.2020 Jahresdurchschnittsbetrag der TEUR Risikopositionen Zentralstaaten oder Zentralbanken 136.550 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 66.642 Öffentliche Stellen 1.402 Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute 244.023 Unternehmen 530.937 Mengengeschäft 453.663 Durch Immobilien besicherte Positionen 406.750 Ausgefallene Positionen 3.944 Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen 1.585 Gedeckte Schuldverschreibungen 5.000 Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung OGA 93.374 Sonstige Posten 44.230 Gesamt 1.988.100 Tabelle: Gesamtbetrag der Risikopositionen nach Risikopositionsklassen

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Geografische Verteilung der Risikopositionen Die Zuordnung der Risikopositionen zu den geografischen Gebieten (Art. 442 d) CRR) erfolgt an- hand des Landes, dem die wirtschaftlichen Risiken der an den Kreditnehmer gewährten Kredite zuzuordnen sind. Die geografische Verteilung des Portfolios spiegelt die mit der regionalen Aus- richtung der Sparkasse einhergehende Konzentration auf den Heimatmarkt wider.

31.12.2020 Deutschland EWR Sonstige TEUR Zentralstaaten oder Zentralbanken 99.390 38.919 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 66.365 Öffentliche Stellen 2.648 Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute 235.225 Unternehmen 462.359 80.361 1.512 Mengengeschäft 458.583 4.265 1.098 Durch Immobilien besicherte Positionen 404.620 2.143 285 Ausgefallene Positionen 3.986 43 0 Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen 3.081 Gedeckte Schuldverschreibungen 5.000 Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung OGA 93.374 Sonstige Posten 45.743 Gesamt 1.880.374 125.731 2.895 Tabelle: Risikopositionen nach geografischen Gebieten

Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Hauptbranchen Die Sparkasse ordnet jedem Kunden eine Branche nach der Systematik der Wirtschaftszweige zu. Diese Branchen werden gruppiert und zu Hauptbranchen zusammengefasst offengelegt (Art. 442 e) CRR).

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31.12.20 20 Unternehmen und wirtschaftliche selbstständige Privatpersonen, davon:

TEUR Risikopositionen nach Branchen

Banken Banken Investment- Offene (inkl. vermögen Geldmarktfonds) Haus- Öffentliche halte Privatpersonen Forst- und Land- Fische- wirtschaft, etc. rei, Was- und Energie- serversorgung, Berg- Entsorgung, Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Instand- Handel; Repa- und haltung KFZ von ratur Lage- und Verkehr rei, Nachrichten- Versi- und Finanz- cherungsdienst- leistungen und Grundstücks- Wohnungswesen Dienst- Sonstiges leistungsgewerbe Organisationen ohneErwerbszweck Sonstige

Zentralstaaten oder Zentralbanken 99.390 38.919 Regionale oder lokale Gebietskörper- 66. 357 8 schaften Öffentliche Stellen 2.500 148 Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute 24 4.615 610 Unternehmen 6.810 6.530 6.521 18.928 106.859 35.845 28.463 9.746 68.7 90 82.101 163.639 Davon: KMU 6.810 5.506 15.530 21.301 7.498 1.739 23.915 81.049 44.799 Mengengeschäft 345. 486 1.095 3.4 99 13.509 21.174 22.829 7.916 2.278 14.831 31.012 317 Davon: KMU 1.095 3.499 13.509 21.149 17.030 7.916 2.278 14.007 31.012 Durch Immobilien besicherte Positio- 337.344 208 411 2.208 11.007 6.312 1.622 2.065 25.463 20.408 nen Davon: KMU 208 411 2.208 10.254 5.938 1.622 2.065 25.154 20.408 Ausgefallene Positionen 2.938 308 16 171 97 1 498 Mit besonders hohen Risiken 3.081 verbundene Positionen Gedeckte Schuldverschreibungen 5.000 Institute und U nternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung OGA 93.374 Sonstige Posten 45.743 Gesamt 339.005 100.184 105.276 692.298 8.132 22.838 122.592 71.278 57.701 21.785 83.74 3 122.395 215.705 325 45.743 Tabelle: Risikopositionen nach Branchen 1) Die PWB wurden nicht nach Branchen aufgegliedert, sondern bei der Position „Privatpersonen“ zum Abzug gebracht.

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Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Restlaufzeiten Bei den Restlaufzeiten (Offenlegung gemäß Art. 442 Buchstabe f) CRR) handelt es sich um vertrag- liche Restlaufzeiten.

31.12.20 20 < 1 1 > 5 TEUR Jahr Jahr Jahre bis 5 Jahre Zentralstaaten oder Zentralbanken 99.390 19.788 19.131 Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 21.198 44.937 230 Öffentliche Stellen 3 2.645 Multilaterale Entwicklungsbanken Internationale Organisationen Institute 54.604 120.003 70.618 Unternehmen 60.115 213.544 260.573 Mengengeschäft 123.962 53.719 286.265 Durch Immobilien besicherte Positionen 14.352 52.700 339.996 Ausgefallene Positionen 881 598 2.550 Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen 3.081 Gedeckte Schuldverschreibungen 5.000 Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung OGA 93.374 Sonstige Posten 13.639 32.104 Gesamt 391.225 505.289 1.112.486 Tabelle: Risikopositionen nach Restlaufzeiten

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6.2 Angaben zu überfälligen sowie notleidenden Positionen und zur Risikovorsorge (Angaben gemäß Art. 442 a) und b) sowie g) bis i) CRR)

Definition überfälliger und notleidender Forderungen „Notleidende Kredite“ sind Forderungen, für die Maßnahmen der Risikovorsorge wie Wertberichti- gungen bzw. Teilabschreibungen getroffen wurden oder für die Zinskorrekturposten bzw. Rückstel- lungen mit Wertberichtigungscharakter gebildet wurden. Forderungen werden im Offenlegungsbericht als „überfällig“ ausgewiesen, wenn Forderungen ge- genüber einem Schuldner mehr als 90 aufeinander folgende Tage in Verzug sind und sie nicht be- reits als „notleidend“ eingestuft sind. Dieser Verzug wird bei der Sparkasse nach Art. 178 CRR für alle Risikopositionsklassen kreditnehmerbezogen ermittelt.

Ansätze und Methoden zur Bestimmung der Risikovorsorge Die Sparkasse verfügt über Steuerungsinstrumente, um frühzeitig Adressenausfallrisiken bei Kredi- tengagements zu erkennen, diese zu steuern und zu bewerten sowie im Jahresabschluss durch Risikovorsorge (Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen, Pauschalwertberichtigungen) abzuschir- men. Hinsichtlich der handelsrechtlichen Bewertung verweisen wir auf die Ausführungen im Anhang zum Jahresabschluss vom 31. Dezember 2020. Die Kreditengagements werden regelmäßig dahingehend überprüft, ob Risikovorsorgebedarf, d. h. Bedarf an spezifischen Kreditrisikoanpassungen, besteht. Eine außerordentliche Überprüfung er- folgt, wenn der Sparkasse Informationen vorliegen, die auf eine Verschlechterung der wirtschaftli- chen Verhältnisse hinweisen. Die Höhe der im Einzelfall zu bildenden spezifischen Kreditrisikoan- passungen orientiert sich zum einen an der Wahrscheinlichkeit, mit der der Kreditnehmer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Basis hierfür ist die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse und das Zahlungsverhalten des Kunden. Darüber hinaus erfolgt eine Bewertung der Sicherheiten mit ihren wahrscheinlichen Realisationswerten, um einschätzen zu kön- nen, welche Erlöse nach Eintritt von Leistungsstörungen noch zu erwarten sind. Die spezifischen Kreditanpassungen werden per Antrag kompetenzgerecht entschieden. Es erfolgt eine regelmäßige Überprüfung der Angemessenheit und ggf. daraus erforderlicher Anpassungen. Bei nachhaltiger Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers oder bei Kredit- rückführung erfolgt eine Auflösung der spezifischen Kreditrisikoanpassungen. Die Erfassung, Fort- schreibung und Auflösung erfolgt bei der Sparkasse in einem zentralen System. Für latente Ausfall- risiken bildet die Sparkasse Pauschalwertberichtigungen. Darüber hinaus bestehen allgemeine Kre- ditrisikoanpassungen in Form von Vorsorgereserven nach § 340f. In den Arbeitsanweisungen sind die Berechnungsweisen sowie die Prozesse zur Genehmigung der Risikovorsorgen geregelt.

Notleidende und überfällige Risikopositionen nach Branchen und nach geografischen Gebie- ten Die Nettoauflösung bei der Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug gemäß festgestelltem Jahres- abschluss 2020 im Berichtszeitraum 102 TEUR und setzt sich zusammen aus Zuführungen und Auflösungen. Direkt in die GuV übernommene Direktabschreibungen betrugen im Berichtszeitraum 127 TEUR, die Eingänge auf abgeschriebene Forderungen 142 TEUR.

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31.12.2020 TEUR 3

4

5

4

1 2 Gesamtbetrag notleidender Forderungen Forderungen notleidender Gesamtbetrag EWB Bestand PWB Bestand Rückstellungen Bestand EWB, für AufwendungenPWB undRückstellungen Direktabschreibungen Forderungen abgeschriebene Eingänge auf Forderungen überfälliger Gesamtbetrag

Banken

Öffentliche Haushalte Privatpersonen 1.993 1.183 - - 66 - - 1.753 Unternehmen und wirtschaftlich selb------ständige Privatpersonen, davon: Land - und Forstwirts chaft, Fischerei 461 182 - - 18 - - 0 und Aquakultur Energie - und Wasserversorgung, Entsorgung, Bergbau und Gewin------nung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe 17 11 - - 11 - - 0 Baugewerbe 527 443 - - -3 - - 80 Handel; Instandhaltun g und Repara- 328 295 - - -33 - - 73 tur von KFZ Verkehr und Lagerei, Nachrichten- 12 12 - - -2 - - 0 übermittlung Finanz - und Versicherungsdienst- 5 5 - - 0 - - 0 leistungen Grundstücks- und Wohnungswesen ------Sonstiges Dienstleistungsgewerbe 458 224 - 143 -63 - - 251 Organisationen ohne Erwerbszweck ------Sonstige ------Gesamt 3.801 2.355 279 143 102 127 142 2.157 Tabelle: Notleidende und überfällige Risikopositionen nach Branchen 1) Ggf. inklusive pauschalierter EWB 2) PWB liegen nicht auf Einzelvertragsebene vor und werden hier als Gesamtbetrag in der Spaltensumme angegeben 3) Nettozuführungen / Nettoauflösungen: Branchen enthalten EWB u. Rückstellungen. Zuführungen/Auflösungen bei PWB sind als Gesamtbetrag in der Spaltensumme berücksichtigt. 4) Verzicht auf Aufschlüsselung nach Branchen wegen Vielzahl von Kleinbeträgen und unwesentlicher Gesamtsumme 5) ohne Risikovorsorge

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31.12. 2020 TEUR Gesamtbetrag notleidender notleidender Gesamtbetrag Forderungen EWB Bestand PWB Bestand Rückstellungen Bestand überfälliger Gesamtbetrag Forderungen

Deutschland 3.781 2.335 143 2.135 EWR 20 20 22 Sonstige Gesamt 3.801 2.355 279 143 2.157 Tabelle: Notleidende und überfällige Risikopositionen nach geografischen Gebieten

Entwicklung der Risikovorsorge

31.12.2020 TEUR Wechsel- Anfangs- Inanspruch- kursbedingte End- Zuführung Auflösung bestand nahme und sonstige bestand Veränderung

Einzelwertberichtigungen 2.675 411 434 297 - 2.355 Rückstellungen 130 35 20 2 - 143 Pauschalwertberichtigungen 169 110 - - - 279 Summe spezifische 2.974 556 454 299 - 2.777 Kreditrisikoanpassungen Allgemeine Kreditrisiko -an- passungen (als Ergänzungs- - - kapital angerechnete Vorsor- gereserven nach § 340f HGB) Tabelle: Entwicklung der Risikovorsorge

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7 Inanspruchnahme von ECAI und ECA (Art. 444 CRR) Zur Berechnung der regulatorischen Eigenmittelanforderungen für das Kreditrisiko verwendet die Sparkasse die in der CRR für den KSA vorgegebenen Risikogewichte. Dabei dürfen für die Bestim- mung der Risikogewichte Bonitätsbeurteilungen externer Ratingagenturen herangezogen werden. Die folgende Übersicht enthält die benannten, aufsichtsrechtlich anerkannten Ratingagenturen (E- CAI) und Exportversicherungsagenturen (ECA) sowie die Risikopositionsklassen, für welche die Agenturen in Anspruch genommen werden. Benannte Ratingagenturen / bzw. Risikopositionsklasse nach Art. 112 CRR Exportversicherungsagenturen Zentralstaaten oder Zentralbanken Standard & Poor’s; Moody’s Regionale oder lokale Gebietskörperschaften Standard & Poor’s; Moody ’s Öffentliche Stellen Standard & Poor’s; Moody’s Multilaterale Entwicklungsbanken Standard & Poor’s; Moody’s ggf. Internationale Organisationen Standard & Poor’s; Moody’s ggf. Institute ggf. Unternehmen ggf. Gedeckte Schuldverschreibungen ggf. V erbriefungspositionen ggf. OGA ggf. Sonstige Posten Tabelle: Benannte Rating- bzw. Exportversicherungsagenturen je Risikopositionsklasse

Die Übertragung der Bonitätsbeurteilung einer Emission auf die Forderung erfolgt auf Basis eines systemtechnisch unterstützten Ableitungssystems, das mit den Anforderungen nach Art. 139 CRR übereinstimmt. Grundsätzlich wird so jeder Forderung ein Emissionsrating oder – sofern dieses nicht vorhanden ist - ein Emittentenrating übertragen. Falls kein Rating zugeordnet werden kann, wird die Forderung wie eine unbeurteilte Risikoposition (mit pauschalen Risikoanrechnungssätzen) behan- delt. Das für die jeweilige Forderung anzuwendende Risikogewicht wird anhand der in der CRR vorgege- benen Bonitätsstufen ermittelt. Die Zuordnung der externen Bonitätsbeurteilungen zu den Bonitäts- stufen erfolgt auf Basis der von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA veröffentlichten Standardzuordnung.

Risikopositionswerte nach Risikogewichten vor und nach Berücksichtigung von Kreditrisi- kominderung Der Risikopositionswert bildet die Grundlage für die Bestimmung der Eigenmittelanforderungen für das Kreditrisiko. Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Risikopositionswerte aufgeschlüsselt nach Risikogewichten vor und nach Kreditrisikominderung. Vorhandene Investmentfonds wurden der je- weils naheliegenden Spalte zugeordnet.

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Risikogewicht in % 0 10 20 35 50 70 75 100 150 250 370 1250

Risikopositionswert in TEUR je Risikopositionsklasse

31.12.2020 Zentralstaaten oder Zentralbanken 138.309 ------Regionale oder lokale Gebietskörperschaften 45.797 ------Öffentliche Stellen - - 2.645 ------Multilaterale Entwicklungsbanken ------Internationale Organisationen ------Institute 234.468 - 10.452 ------Unternehmen ------492.464 - - - - Mengengeschäft ------346.305 - - - - - Durch Immobilien besicherte Positionen - - - 398.684 ------Ausgefallene Positionen ------2.4 72 1.495 - - - Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen ------3.081 - - - Gedeckte Schuldverschreibungen - 5.000 ------Verbriefungspositionen ------Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung ------OGA ------93.374 - - - - Beteiligungspositionen ------14.218 - 8.774 - - Sonstige Posten 11.179 ------34.564 - - - - Gesamt 429 .753 5.000 13.097 398.684 - - 346.305 637. 092 4.576 8.774 - - Tabelle: Risikopositionswerte vor Kreditrisikominderung

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Risikogewicht in % 0 10 20 35 50 70 75 100 150 250 370 1250

Risikopositionswert in TEUR je Risikopositionsklasse

31.12.2020 Zentralstaaten oder Zentralbanken 140.248 ------Regionale oder 45.797 lokale Gebietskörperschaften ------Öffentliche Stellen - - 2.645 ------Multilaterale Entwicklungsbanken ------Internationale Organisationen ------Institute 23 4.468 - 10.452 ------Unternehmen ------492.314 - - - - Mengengeschäft ------344.570 - - - - - Durch Immobilien besicherte Positionen - - - 398. 684 ------Ausgefallene Positionen ------2. 472 1.442 - - - Mit besonders hohen Risiken verbundene Positionen ------3.081 - - - Gedeckte Schuldverschreibungen - 5.000 ------Verbriefungspositionen ------Institute und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung ------OGA ------93.374 - - - - Beteiligungspositionen ------14.218 - 8.774 - - Sonstige Posten 11.179 ------34.564 - - - - Gesamt 43 1.692 5.000 13.097 398.684 - - 344.570 636.942 4.523 8.774 - - Tabelle: Risikopositionswerte nach Kreditrisikominderung

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8 Beteiligungen im Anlagebuch (Art. 447 CRR) Die Beteiligungen in unserem Anlagebuch, sowohl direkte als auch indirekte Beteiligungen, wurden aufgrund langfristiger strategischer Überlegungen eingegangen, um den Verbund der Sparkassen- Finanzgruppe zu stärken, die Zusammenarbeit mit den Institutionen in der Region zu ermöglichen und nachhaltig die regionalen Wirtschaftsräume zu fördern. Sie dienen letztlich der Erfüllung des öffentlichen Auftrags sowie der Förderung des Sparkassenwesens. Eine Gewinnerzielung steht so- mit nicht im Vordergrund. Die Bewertung der Beteiligungen in der Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des HGB. Die Beteiligungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften gem. § 253 Abs. 1 und 3 HGB bewertet. Die Bewertung der Beteiligungen erfolgt zu Anschaffungskosten gemäß HGB. Dauerhafte Wertmin- derungen auf Beteiligungen werden abgeschrieben und Zuschreibungen sind bis zur Höhe der An- schaffungskosten möglich. Die in der nachfolgenden Tabelle ausgewiesenen Beteiligungspositionen basieren auf der Zuord- nung zu der Risikopositionsklasse Beteiligungen nach der CRR. Bei den Wertansätzen werden der in der Bilanz ausgewiesene Buchwert, der beizulegende Zeitwert sowie, sofern an einer Börse no- tiert, ein vorhandener Börsenwert ausgewiesen. Regelmäßig wird bei den strategischen Beteiligun- gen und den nicht börsennotierten Beteiligungen anhand geeigneter Bewertungsverfahren der bei- zulegende Zeitwert überprüft. Eine exakte Ermittlung des über dem Buchwert liegenden beizulegen- den Zeitwerts erfolgt weder für externe noch für interne Zwecke. Insofern wurden in der nachfolgen- den Darstellung die Buchwerte auch als beizulegende Zeitwerte angegeben. 31.12.2020 Beizulegender TEUR Buchwert Zeitwert Börsenwert (Fair Value) Strategische Beteiligungen 18.193 18.193 davon börsengehandelte Positionen davon nicht börsennotiert, aber zu einem hinreichend

diversifizierten Beteiligungsportfolio gehörend davon andere B eteiligungspositionen 18.193 18.193 Funktionsbeteiligungen davon börsengehandelte Positionen davon nicht börsennotiert, aber zu einem hinreichend

diversifizierten Beteiligungsportfolio gehörend davon andere Beteiligungspositionen Kapitalb eteiligungen davon börsengehandelte Positionen davon nicht börsennotiert, aber zu einem hinreichend

diversifizierten Beteiligungsportfolio gehörend davon andere Beteiligungspositionen Gesamt 18.193 18.193

Tabelle: Wertansätze für Beteiligungspositionen

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Realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Beteiligungspositionen:

31.12.2020 Realisierte Gewinne / Verluste aus Nicht realisierte Gewinne TEUR Verkauf und Liquidation oder Verluste Gesamt 0,0 0,0 Tabelle: Realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Beteiligungspositionen Im harten Kernkapital sind keine Beträge gemäß Art. 447 e) CRR aus Beteiligungspositionen des Anlagebuchs enthalten.

9 Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453 CRR) Wir machen von bilanzwirksamen und außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen keinen Ge- brauch und rechnen anrechnungsmindernd ausschließlich Bareinlagen im eigenen Hause an.

10 Marktrisiko (Art. 445 CRR) Zur Ermittlung der Eigenkapitalanforderungen für das Marktrisiko verwendet die Sparkasse die auf- sichtsrechtlichen Standardverfahren. Eigene interne Modelle i. S. von Art. 363 CRR kommen nicht zur Anwendung. Eigenmittelanforderungen für die zum Stichtag vorliegenden Marktrisiken bestehen nicht. Für die Risikoarten Handelsbuch, Abwicklung, Waren und Optionen bestand zum Stichtag keine Unterle- gungspflicht mit Eigenmitteln. Für die Bestände in Fremdwährungen ist aufgrund des in Art. 351 CRR festgelegten Schwellenwerts keine Unterlegung mit Eigenmitteln notwendig.

31.12.2020 Eigenmittelanforderung TEUR Positionsrisiko aus Handelsbuchtätigkeit k. A. Nettopositionen in Schuldtiteln k. A. Allgemeines Risiko k. A. Spezifisches Risiko k. A. Nettopositionen in Aktieninstrumenten k. A. Allgemeines Risiko k. A. Spezifisches Risiko k. A. Investmentanteile (OGA) k. A. Positionsrisiko (spezifisches und allgemeines Risiko) k. A. Fremdwährungsrisiko k. A. Netto -Fremdwährungsposition k. A. Abwicklungsrisiko k. A. Abwicklungs - / Lieferrisiko k. A. Warenpositionsrisiko k. A. Laufzeitbandve rfahren k. A. Vereinfachtes Verfahren k. A. Erweitertes Laufzeitbandverfahren k. A. Optionen und Optionsscheine k. A. Vereinfachter Ansatz k. A. Delta -Plus -Ansatz k. A. Szenario -Ansatz k. A.

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31.12.2020 Eigenmittelanforderung TEUR Spezifisches Zinsrisiko bei Verbriefungspositionen k. A. Marktrisiko gemäß Standardansatz 0 Tabelle: Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken

11 Zinsrisiko im Anlagebuch (Art. 448 CRR) Qualitative Angaben (Art. 448 a) CRR) Das Zinsänderungsrisiko ergibt sich auf Gesamtbankebene aus der Fristentransformation und dem Ansteigen, dem Absinken oder dem Drehen der Zinsstrukturkurve. In die Messung des Zinsänderungsrisikos im Anlagebuch sind alle relevanten zinstragenden bezie- hungsweise zinssensitiven Geschäfte und Positionen einbezogen. Dabei kommen vermögensorientierte Methoden (Auswirkungen auf den Gesamtbankcashflow/ Zins- buchbarwert) sowie GuV-orientierte Methoden (Auswirkungen auf den Zinsüberschuss) zum Ein- satz. Der Ermittlung des Zinsänderungsrisikos liegen folgende Annahmen zu Grunde: • Simulation des Kundenkreditgeschäfts mit einem Wachstum von 5,9 % im Jahr 2021 und 2,8 % im Jahr 2022. • Simulation des Kundeneinlagengeschäfts mit einem Rückgang von -1,2 % im Jahr 2021 und ei- nem Wachstum von 1,0 % im Jahr 2022. • Ein Rückgang der eigenen Wertpapiere incl. Spezialfonds von rund -6,7 % in 2021 und -0,1 % in 2022. • Bei Positionen mit unbestimmter Zinsbindungsdauer werden mittels eines Modells gleitender Durchschnitte Ablauffiktionen zu Grunde gelegt. • Effekte aus vorzeitigen Kreditrückzahlungen werden nicht berücksichtigt. Für Annahmen über das Kündigungsverhalten von Anlegern im Produkt Zuwachssparen haben wir Verfahren unter Berücksichtigung von statistischem und optionalem Ausübeverhalten im Einsatz.

Die Informationen zur Messung des Zinsänderungsrisikos sind im Lagebericht nach § 289 HGB un- ter Kapitel 4, Gliederungspunkt 4.2.2, offengelegt.

Quantitative Angaben (Art. 448 b) CRR) In nachfolgender Übersicht werden die Auswirkungen eines Zinsschocks bei der vom Institut ange- wendeten Methode zur internen Steuerung des Zinsänderungsrisikos dargestellt:

31.12.2019 berechnete Ertrags- / Barwertänderung

Zinsschock + 200 Basispunkte Zinsschock - 200 Basispunkte TEUR -19.843 2.496 Tabelle: Zinsänderungsrisiko

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12 Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439 CRR) Qualitative Angaben (Art. 439 a) bis d) CRR) Wir schließen derivative Finanzgeschäfte zur Steuerung und Begrenzung von Zinsänderungsrisiken und Währungsrisiken ab. Ein Handel zur Erzielung von Gewinnen aus Preisdifferenzen in diesen Instrumenten wird nicht betrieben. Die Ermittlung der Eigenmittelanforderungen für derivative Positionen erfolgt auf Basis der aufsichts- rechtlichen Standardverfahren. Die Anrechnungsbeträge für derivative Positionen werden zusammen mit den weiteren kreditrisiko- behafteten Positionen bei der Ermittlung der Risikopositionen (Exposures) berücksichtigt. Für jeden Kontrahenten besteht zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses eine Obergrenze für die Anrechnung der Adressenausfallrisiken. Die Limithöhe ist abhängig von der Bonität des Kontrahen- ten. Die Geschäfte in derivativen Finanzinstrumenten werden außerbörslich (over the counter – OTC) abgeschlossen. Die Kontrahenten sind ausschließlich Banken. Die Überwachung der Limite erfolgt anhand eines Limitsystems. Für die Bilanzierung und Bewertung der derivativen Finanzinstrumente gelten die allgemeinen Grundsätze des HGB. Im Rahmen der Steuerung derivativer Adressenausfallrisikopositionen werden die Risikobeiträge von Markt- und Kontrahentenrisiken additiv behandelt. Daher erfolgt keine Betrachtung von Korrela- tionen dieser Risiken. Wir haben individuell ausgehandelte Rahmenverträge mit unseren Vertragspartnern abgeschlossen. Wir haben keine Verträge abgeschlossen, die im Falle einer Ratingverschlechterung zu Sicherhei- tennachschüssen bzw. zu der erstmaligen Stellung von Sicherheiten führen könnten.

Quantitative Angaben (Art. 439 e) bis h) CRR) Zum 31.12.2020 hatten wir keine Derivate im Bestand.

13 Operationelles Risiko (Art. 446 CRR) Die Informationen zum operationellen Risiko sind im Lagebericht nach § 289 HGB unter Gliede- rungspunkt 4.2.8 offengelegt. Die Begriffsbestimmung schließt die aufsichtsrechtliche Definition ge- mäß der CRR ein. Die Bestimmung der regulatorischen Eigenkapitalunterlegung für operationelle Risiken basiert auf dem Basisindikatoransatz gemäß Art. 315 und 316 CRR.

14 Belastete und unbelastete Vermögenswerte (Art. 443 CRR) Belastete Vermögenswerte sind grundsätzlich bilanzielle und außerbilanzielle Vermögensgegen- stände, die bei besicherten Refinanzierungsgeschäften und sonstigen besicherten Verbindlichkeiten als Sicherheit eingesetzt werden und die nicht uneingeschränkt genutzt werden können. Bei uns resultiert die Belastung von Vermögenswerten aus Weiterleitungsdarlehen. Wir haben mit allen Gegenparteien der Geschäfte, aus denen belastete Vermögenswerte resultie- ren, Besicherungsvereinbarungen abgeschlossen. Die gestellten Sicherheiten werden auf soge- nannten Pool-Konten gesammelt verwaltet. Eine tatsächliche Nutzung der Sicherheiten erfolgt nur

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bei effektivem Geschäftsabschluss. Die als Sicherheiten hinterlegten Vermögenswerte stehen zweckgebunden spezifischen Verbindlichkeiten gegenüber. Die Höhe der als Sicherheiten genutzten Vermögenswerte richtet sich nach der Höhe der zu besichernden Verbindlichkeit, wobei die Sicher- heiten einem festgelegten Bewertungsabschlag unterworfen sind. Übersteigt der Wert einer Sicher- heit den Betrag der gesicherten Verbindlichkeit (Übersicherung), werden Sicherheiten freigegeben. Das Vorliegen einer Übersicherung wird bei jeder Bewertung des Geschäfts, in der Regel täglich, geprüft. Der Sicherheitennehmer erwirbt bei Sicherheitenübertragungen das unbedingte Sicherungseigen- tum. Die Wiederverwendung von Sicherheiten wird nicht ausgeschlossen, unterliegt jedoch vertrag- lichen Beschränkungen hinsichtlich Geschäfte in derselben Währung. Bei Verpfändungen erwirbt der Sicherheitennehmer ein Pfandrecht und kann nicht frei über die verpfändeten Vermögenswerte verfügen. Sicherheiten können mit der Maßgabe einer bestimmten Zweckbestimmung hinterlegt werden. Die als Sicherheiten hinterlegten Vermögenswerte können in einem geregelten Verfahren ausgetauscht werden, das gilt auch bei Vorliegen einer Wiederverwendungsbefugnis. Die nachfolgenden Tabellen stellen die Vermögenswerte und Sicherheiten sowie deren Belastung dar, angegeben als Medianwert auf Basis der vierteljährlichen Meldungen zum Quartalsultimo.

Medianwerte 2020 TEUR kämen kämen kämen kämen kämen Buchwert Buchwert Buchwert Beizulegender Zeitwert Zeitwert Beizulegender Zeitwert Beizulegender belasteter Vermögenswerte belasteter belasteter Vermögenswerte belasteter unbelasteter Vermögenswerte Vermögenswerte unbelasteter Vermögenswerte unbelasteter davon: Vermögenswerte, die unbelastet für für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: eine Einstufung als EHQLA oder HQLA infrage infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine 010 030 040 050 060 080 090 100 010 Vermögenswerte 104.577 - - - 1.610.682 - - - des meldenden Instituts 030 Eigenkapitalin- - - - - 114.540 - - - strumente 040 Schuldverschrei- - - - - 272.114 - 296.049 - bungen 050 davon: gedeckte ------Schuldverschrei- bungen 060 davon: forde------rungsunterlegte Wertpapiere 070 davon: von Staa- - - - - 83.812 - 89.235 - ten begeben 080 davon: von Fi- - - - - 161.307 - 176.843 - nanzunternehmen begeben

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Medianwerte 2020 TEUR kämen kämen kämen kämen kämen Buchwert Buchwert Buchwert Beizulegender Zeitwert Zeitwert Beizulegender Zeitwert Beizulegender belasteter Vermögenswerte belasteter belasteter Vermögenswerte belasteter unbelasteter Vermögenswerte Vermögenswerte unbelasteter Vermögenswerte unbelasteter davon: Vermögenswerte, die unbelastet für für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: für unbelastet die Vermögenswerte, davon: eine Einstufung als EHQLA oder HQLA infrage infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine infrage HQLA EHQLA oder Einstufung als eine 010 030 040 050 060 080 090 100 090 davon: von Nicht- - - - - 26.994 - 29.759 - finanz-unterneh- men begeben 120 Sonstige 104.577 - - - 1.229.463 - - - Vermögenswerte Tabelle: Belastete und unbelastete Vermögenswerte

Medianwerte 2020 Unbelastet TEUR schreibungen schreibungen begebener eigener eigener begebener Beizulegender Zeitwert Zeitwert Beizulegender Schuldverschreibungen Schuldverschreibungen cherheiten oder belasteter belasteter oder cherheiten Beizulegender Zeitwert Zeitwert Beizulegender davon: Vermögenswerte, die die Vermögenswerte, davon: davon: EHQLA unddavon: HQLA entgegengenommener zur zur entgegengenommener unbelastet für eine Einstufung als als Einstufung eine für unbelastet EHQLA oder kämen infrage HQLA verfügbarer eigener Schuldver- eigener verfügbarer belasteter entgegengenommener Si- entgegengenommener belasteter Belastung verfügbarer Sicherhei- verfügbarer Belastung ten oder begebener zur Belastung Belastung zur begebener oder ten 010 030 040 050 130 Vom meldenden Institut entgegen- genommene Sicherheiten 140 Jederzeit kündbare Darlehen 150 Eigenkapitalinstrumente 160 Schuldverschreibungen 170 davon: gedeckte Schuldverschreibungen 180 davon: forderungsunterlegte Wertpapiere 190 davon: von Staaten begeben 200 davon: von Finanzunternehmen begeben

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210 davon: von Nichtfinanzunternehmen begeben 220 Darlehen und Kredite außer jederzeit kündbaren Darlehen 230 Sonstige entgegengenommene Sicherheiten 240 Begebene eigene Schuldverschrei- bungen außer eigenen gedeckten Schuldverschreibungen oder for- derungsunterlegten Wertpapieren 241 Eigene gedeckte Schuldverschrei- bungen und begebene, noch nicht als Sicherheit hinterlegte forde- rungsunterlegte Wertpapiere 250 Summe der Vermögenswerte, ent- 104.577 gegengenommenen Sicherheiten und begebenen eigenen Schuld- verschreibungen Tabelle: Entgegengenommene Sicherheiten

Die nachfolgende Übersicht enthält die mit belasteten Vermögenswerten und erhaltenen Sicherhei- ten verbundenen Verbindlichkeiten (Geschäfte der Passivseite und das Derivategeschäft), die die Quellen der Belastung darstellen.

Medianwerte 2020 Kongruente Verbindlichkeiten, Even- Belastete Vermögenswerte, entge- tualverbindlichkeiten oder verliehene gengenommene Sicherheiten und be- TEUR Wertpapiere gebene eigene Schuldverschreibun- gen außer gedeckten Schuldver- schreibungen und forderungsunter- legten Wertpapieren 010 030 010 Buchwert ausgewählter 103.701 10 2.845 finanzieller Verbindlich- keiten Tabelle: Belastungsquellen

15 Vergütungspolitik (Art. 450 CRR) Die Sparkasse Rastatt-Gernsbach ist im Sinne des § 17 der Instituts-Vergütungsverordnung (IVV) nicht als bedeutendes Institut einzustufen. Ihre Bilanzsumme hat im Durchschnitt der jeweiligen Stichtage der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 3 Mrd. Euro nicht erreicht oder über- schritten. Somit besteht für die Sparkasse Rastatt-Gernsbach gemäß § 16 (2) IVV keine Verpflich- tung, Angaben zur Vergütungspolitik gemäß Art. 450 CRR öffentlich zugänglich zu machen.

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16 Verschuldung (Art. 451 CRR) Die Verschuldung und die Verschuldungsquote werden gemäß delegierter Verordnung (EU) 2015/62 ermittelt. Dabei wird die Möglichkeit der Nicht-Berücksichtigung von Treuhandkrediten nach Art. 429 (11) CRR 1 nicht genutzt. Dem Risiko einer übermäßigen Verschuldung wird durch die Berücksichtigung der Verschuldungs- quote im Planungs- und Steuerungsprozess Rechnung getragen. Der Vorstand wird regelmäßig über die Höhe der Verschuldungsquote informiert. Die Verschul- dungsquote ist derzeit aufsichtlich noch nicht begrenzt. Daher verzichtet die Sparkasse auf eine entsprechende Limitierung. Die Verschuldungsquote ist der Quotient aus dem Kernkapital und der Gesamtrisikopositionsmess- größe. Sie belief sich zum 31. Dezember 2020 auf 8,66 Prozent (gem. delegierter Verordnung (EU) 2015/62). Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich somit ein Anstieg von 0,2 Prozentpunkten. Maßgeb- lich für den Anstieg der Verschuldungsquote war ein Anstieg des Kernkapitals. Die nachfolgenden Tabellen erläutern die Zusammensetzung der Verschuldungsquote. Alle Daten beziehen sich auf den Stichtag der Offenlegung.

Zeile Anzusetzender Wert LRSum TEUR 1 Summe der Aktiva laut veröffentlichtem Abschluss 1.7 50 .439 2 Anpassung für Unternehmen, die für Rechnungslegungszwecke konsolidiert k. A. werden, aber nicht dem aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis angehören 3 (Anpassung für Treuhandvermögen, das nach dem geltenden Rechnungsle- k. A. gungsrahmen in der Bilanz angesetzt wird, aber gemäß Artikel 429 Absatz 13 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleibt) 4 Anpassungen für derivative Finanzinstrumente k. A. 5 Anpassungen für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT) k. A. 6 Anpassung für außerbilanzielle Posten (d. h. Umrechnung außerbilanzieller Ri- 85.788 sikopositionen in Kreditäquivalenzbeträge) EU-6a (Anpassung für gruppeninterne Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Absatz k. A. 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositions-messgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleiben) EU-6b (Anpassung für Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Absatz 14 der Verord- k. A. nung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschul- dungsquote unberücksichtigt bleiben) 7 Sonstige Anpassungen 20.701 8 Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote 1.8 56.927 Tabelle: Summarische Abstimmung zwischen bilanzierten Aktiva und Risikopositionen für die Verschuldungsquote (LRSum)

1 Gemäß delegierter Verordnung 2015/62 zur Änderung der CRR entspricht dies Art. 429 (13) CRR

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Zeile Risikopositionen für LRCom die CRR-Verschul- dungsquote TEUR Bilanzwirksame Risikopositionen (ohne Derivate und SFT) 1 Bilanzwirksame Posten (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen, aber ein- 1.771.140 schließlich Sicherheiten) 2 (Bei der Ermittlung des Kernkapitals abgezogene Aktivabeträge) (45) 3 Summe der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und 1.771.094 Treuhandvermögen) (Summe der Zeilen 1 und 2) Risikopositionen aus Derivaten 4 Wiederbeschaffungswert aller Derivatgeschäfte (d. h. ohne anrechenbare, in k. A. bar erhaltene Nachschüsse) 5 Aufschläge für den potenziellen künftigen Wiederbeschaffungswert in Bezug k. A. auf alle Derivatgeschäfte (Marktbewertungsmethode) EU-5a Risikoposition gemäß Ursprungsrisikomethode k. A. 6 Hinzurechnung des Betrags von im Zusammenhang mit Derivaten gestellten k. A. Sicherheiten, die nach dem geltenden Rechnungslegungsrahmen von den Bi- lanzaktiva abgezogen werden 7 (Abzüge von Forderungen für in bar geleistete Nachschüsse bei Derivatge- k. A. schäften) 8 (Ausgeschlossener ZGP-Teil kundengeclearter Handelsrisikopositionen) k. A. 9 Angepasster effektiver Nominalwert geschriebener Kreditderivate k. A. 10 (Aufrechnungen der angepassten effektiven Nominalwerte und Abzüge der k. A. Aufschläge für geschriebene Kreditderivate) 11 Summe der Risikopositionen aus Derivaten (Summe der Zeilen 4 bis 10) k. A. Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT) 12 Brutto-Aktiva aus SFT (ohne Anerkennung von Netting), nach Bereinigung um k. A. als Verkauf verbuchte Geschäfte 13 (Aufgerechnete Beträge von Barverbindlichkeiten und -forderungen aus Brut- k. A. to-Aktiva aus SFT) 14 Gegenparteiausfallrisikoposition für SFT-Aktiva k. A. EU-14a Abweichende Regelung für SFT: Gegenparteiausfallrisikoposition gemäß Ar- k. A. tikel 429b Absatz 4 und Artikel 222 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 15 Risikopositionen aus als Beauftragter getätigten Geschäften k. A. EU-15a (Ausgeschlossener ZGP-Teil von kundengeclearten SFT-Risikopositionen) k. A. 16 Summe der Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften k. A. (Summe der Zeilen 12 bis 15a) Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen 17 Außerbilanzielle Risikopositionen zum Bruttonominalwert 260.852 18 (Anpassungen für die Umrechnung in Kreditäquivalenzbeträge) (175.064 ) 19 Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen (Summe der Zeilen 17 und 85.788 18)

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(Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Absatz 7 und Absatz 14 der Verord- nung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen EU-19a (Gemäß Artikel 429 Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 nicht einbe- k. A. zogene (bilanzielle und außerbilanzielle) gruppeninterne Risikopositionen (Einzelbasis)) EU-19b (Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Artikel 429 Ab- k. A. satz 14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen Eigenkapital und Gesamtrisikopositionsmessgröße 20 Kernkapital 160.804 21 Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote (Summe der 1.8 56.881 Zeilen 3, 11, 16, 19, EU-19a und EU-19b) Verschuldungsquote 22 Verschuldungsquote 8, 66 Gewählte Übergangsregelung und Betrag ausgebuchter Treuhandpositionen EU-23 Gewählte Übergangsregelung für die Definition der Kapitalmessgröße k. A. EU-24 Betrag des gemäß Artikel 429 Absatz 11 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 k. A. ausgebuchten Treuhandvermögens Tabelle: Einheitliche Offenlegung der Verschuldungsquote (LRCom)

Zeile Risikopositionen für LRSpl die CRR-Verschul- dungsquote TEUR EU-1 Gesamtsumme der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und 1. 771.185 ausgenommene Risikopositionen), davon: EU-2 Risikopositionen im Handelsbuch k. A.

EU-3 Risikopositionen im Anlagebuch, davon 1.7 71.185 EU-4 Gedeckte Schuldverschreibungen 5.00 0 EU-5 Risikopositionen, die wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt wer- 184.106 den EU-6 Risikopositionen gegenüber regionalen Gebietskörperschaften, multilateralen 2.645 Entwicklungsbanken, internationalen Organisationen und öffentlichen Stellen, die nicht wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden EU-7 Institute 234.642 EU-8 Durch Grundpfandrechte auf Immobilien besichert 39 7.264 EU-9 Risikopositionen aus dem Mengengeschäft 306.285 EU-10 Unternehmen 475.222 EU-11 Ausgefallene Positionen 3.958 EU-12 Sonstige Risikopositionen (z. B. Beteiligungen, Verbriefungen und sonstige Ak- 162.089 tiva, die keine Kreditverpflichtungen sind) Tabelle: Aufgliederung der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und ausgenommene Risikopositionen) – (LRSpl)

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